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Edelmetalle sind Schwermetalle, die sich an der Luft kaum verändern. Zu den Edelmetallen zählen
Gold, Platin und Silber.
Gold
Gold ist ein weiches und dehnbares Edelmetall. Die bekanntesten Farbgoldlegierungen sind Gelbgold,
Rotgold und Weißgold.
Gelbgold
Gelbgold ist nach wie vor die beliebteste Goldfarbe. Es ist von der Farbe Hellgelb bis zur Farbe
Gelborange in vielen Nuancen erhältlich. Je heller das Gelbgold, desto mehr Silberanteile, je dunkler
das Gelbgold, desto mehr Kupferanteile sind enthalten.
Rotgold
Rotgold besteht aus Feingold, Kupfer und eventuell Silber. Der Silberanteil ermöglicht eine bessere
mechanische Verarbeitung des Produktes. Dadurch, dass der Kupferanteil relativ hoch ist, wird der
Goldton Rotgold genannt. Häufig wird eine Schmuckkombination Rotgold mit Weißgold gewählt.
Weissgold
Weißgold entsteht, indem entfärbende Zusatzmetalle beigemischt werden. Als Entfärber werden
Palladium, Nickel oder Silber verwendet. Dadurch, dass Nickel oftmals eine allergische Reaktion
auslöst, wird bei teuren Schmuckstücken auf Nickel verzichtet und palladiumhaltiges Weißgold, auch
Graugold genannt, erzeugt.
Platin
Platin ist ein sehr wertvolles Edelmetall, das für teure Schmuckwaren verwendet wird. Platin ist
aufgrund seiner Dichte und seines Gewichts widerstandsfähiger als Gold. Gerade für Schmuckstücke,
die viel getragen werden, ist Platin das ideale Edelmetall. Für die Schmuckherstellung werden mehr
als 90 Prozent Platin verwendet.
Silber
Silber ist ein weißglänzendes Edelmetall, das nicht nur für Schmuck, sondern auch beispielsweise für
Essbestecke verwendet wird. Die Silberlegierungen werden nach ihrem Feingehalt an Silber, in
Tausendstel angegeben, bezeichnet. Beispiele dafür sind 800, 925 und 935 Tausendstel Teile Silber.