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DK 66.025 : 66.023-034.

14 DEUTSCHE NORM Februar 1994

Tragzapfen an Apparaten DIN


für Montage
Maße und maximale Kräfte 28 085
Lifting lugs on apparatuses for mounting; Dimensions and allowable loadingsErsatz für DIN 28085 T1/1 1.77

wn
Maße in mm

dra
Inhalt
Seite
1Anwendungsbereich 1
2Maße, Bezeichnung 2
2.1Maße 2

th
2.2Bezeichnung 4
3Formelzeichen, Einheiten 4

wi
4iVlaximale Tragkräfte 4
4.1Allgemeines 4
4.2Tragzapfenrohr und Verbindungsschweißnaht 5
4.3Verstärkungsblech 5
4.4Zylindrische Apparatewand 5
n-
5Wericstoff 7
Zitierte Normen und andere Unterlagen 8
Weitere Normen und andere Unterlagen 8
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Erläuterungen 8
ge
zo

1 Anwendungsbereich
Diese Norm Ist anzuwenden für Tragzapfen mit Verstärkungsblech an zylindrischen Wän¬
den von Apparaten, die vornehmlich verfahrenstechnischen Zwecken dienen und aus
ge

unlegierten, niedriglegierten oder nichtrostenden Stählen hergestellt sind.


Bei auszumauernden bzw. auszukleidenden Apparaten ist jeweils zu prüfen, ob die
besonderen Anforderungen ausreichend erfüllt werden (siehe z.B. DIN 28 051,
DIN 28060).
rü ck

Fortsetzung Seite 2 bis 10


zu

Normenausschuß Chemischer Apparatebau (FNCA) im DIN Deutsches Institut für Normung e.V

Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin DIN 28 085 Feb 1994 Preisgr. 9
02.94 Vertr.-Nr. 0009
Seite 2 DIN 28 085

2 Maße, Bezeichnung
2.1 Maße
Allgemeintoleranzen DIN 8570-D

2.1 .1 Form A für Apparate ohne Dämmung

ra wn
thd
wi
n-
Y
X Y
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ge

V
Z o^2K
^3K
Ff
zo

1Verstärkungsblech
2Tragzapfenrohr
2^ Hj
3Endplatte
4Dämmung (siehe Bild 2) Schweißnaht 83 für Schweißnaht 33 für Schweißnaht 83 für
e

5Dichtscheibe^) (siehe Bild 2) Nenngröße 1 bis 6 Nenngröße 1 bis 3 Nenngröße 4 bis 6


kg

Bild 1 : Kurzer Tragzapfen


rüc
zu

Entlüftungsbohrung für Gewinde M 8. Geeigneter Verschluß nach Wahl des Herstellers.


Gleichzeitig Schutz gegen Beschädigung der Dämmung.
DIN 28 085 Seite 3

2.1 .2 Form B für Apparate mit Dämmung


Übrige Maße und Angaben wie Form A

4-

h.j [r

n
raw
thd
Bild 2: Langer Tragzapfen
wi Bild 3: Verstärkungskreuz für Montage
(siehe liierzu aucti Absclinitt 4.1 )
n-
Tabelle 1 : Schweißnahtdicken

Tragzapfen¬
Schweißnahtdicke Bemerl<ungen
Nenngröße
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ge

ai ä 0,7 • Smin für gilt der kleinere Wert von S3 und


1 bis 6
82 ä 0,7 • Sf

1 bis 3 83 > 0,7 • Snjin für Srnin gilt der kleinere Wert von und S3
o

83: HV-Naht mit


4 bis 6 siehe Einzelheit Y für Nenngröße 4 bis 6
ez

z > 0,4 •
kg

Tabelle 2: Maße

Dicht¬ maximaler
Tragzapfenrohr Endf>latte Ver stärkuncjsblech
Tragzapfen¬ scheibe Nenndurchmesser
rüc

Nenngröße Form A Form B^) für


d. h I2 ^2 «2 dß b r «3
Anschlagseile 2)

1 114,3 5,6 40 140 175 20 275 230 50 20

2 168,3 5,6 60 160 265 20 375 340 80 32


zu

Zu be¬
3 219,1 11 80 180 400 30 470 440 100 messen 60
nach
4 273,0 12,5 125 225 450 30 520 550 125 Abschnitt 60
4.3
5 355,6 14,2 135 235 535 30 605 710 160 60

6 406,4 16 135 235 585 30 655 810 200 60

Bei einer Dämmdicke S4 = 100. Für andere Dämmdicken ist l2 = h + «4.


2) Z. 8. nach DIN 3088.
Seite 4 DIN 28 085

2.2 Bezeichnung
Bezeichnung eines Tragzapfens Form A der Nenngröße 3, Tragzapfenrohr aus Stahl der Werkstoff-Nr 1.0037 oder 1.0038,
Endplatte und Verstärkungsblech aus Stahl mit Werkstoff-Nr 1.0038:
Tragzapfen DIN 28 085 — A3 — 1 .0037 — 1 .0038
Bezeichnung eines Tragzapfens Form B der Nenngröße 3, für eine Dämmdicke = 100, Tragzapfenrohr aus Stahl der
Werkstoff-Nr 1.0037 oder 1.0038, Endplatte aus Stahl der Werkstoff-Nr 1.0038 und Verstärkungsblech aus Stahl mit Werk¬
stoff-Nr 1.4571:
Tragzapfen DIN 28 085 - B3 - 1 00 - 1 .0038 - 1 .0038 - 1 .4571

n
raw
3 Formelzeichen, Einheiten
Tabelle 3: Formelzeichen und Einheiten

Formel¬
Einheit Benennung

thd
zeichen

A mm2 Tragende Fläche der Schweißnaht 33


b mm Breite des quadratischen Verstärkungsbleches
mm Zuschlag zur Berücksichtigung der Wanddickenunterschreitung
(siehe AD-Merkblatt B 0)

wi
C2 mm Abnutzungszuschlag (siehe AD-Merkblatt B 0)
dA mm Apparateaußendurchmesser
d, mm Durchmesser des Tragzapfenrohres
f — Kraftbeiwert
F N Kraft ^)
n-
K N/mm^ Festigkeitskennwert
h mm Länge des Tragzapfenrohres bei Apparaten ohne Dämmung
h mm Länge des Tragzapfenrohres bei Apparaten mit Dämmung
S — Sicherheitsbeiwert für die Schweißnaht (S = 1,8)
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ge

Se mm ausgeführte Dicke der Apparatewand


So mm Dicke der Apparatewand ohne Zuschläge (sq = Se — — C2)
mm Dicke des Tragzapfenrohres
S2 mm Dicke der Endplatte
zo

S3 mm Dicke des Verstärkungsbleches


S4 mm Dämmdicke
W mm^ Biegewiderstandsmoment im Bereich der Schweißnaht 33
y — Stoßfaktor (y= 1,6)
ge

Weitere
Indizes
e im konkreten Anwendungsfall vorhanden
L auf einen Tragzapfen bezogen
ck

1 auf Längsrichtung des Apparates bezogen


u auf Umfangsrichtung des Apparates bezogen
0 auf bestimmte Temperatur bezogen

^) Die Gewichtskraft in N ist gleich der Masse in kg, multipliziert mit der Fallbeschleunigung g = 9,81 m/s^.
zu

4 i\/laximale Tragl<räfte
4.1 Allgemeines
Der Nachweis auf ausreichende Tragkraft zum Tragzapfen erfolgt getrennt für das Tragzapfenrohr, das Verstärkungsblech
und die zylindrische Schale des Apparates. Für letztere Ist nur die örtliche Lasteinleitung am Verstärkungsblech eingeflos¬
sen (Verstärkungsblechgeometrie). Sowohl beim Verstärkungsblech als auch in der Apparateschale werden überelasti¬
sche Dehnungen als tolerierbar vorausgesetzt. Bei Auskleidungen bzw. nicht genügend zähem Werkstoffverhalten sind die
maximalen Lasten entsprechend zu reduzieren. Die Notwendigkeit eines Verstärkungskreuzes für die Montage ist zusätz¬
lich zu untersuchen (Ringspannungen im Mantel).
DIN 28 085 Seite 5

4.2 Tragzapfenrohr und Verbindungsschweißnaht


Der Nachweis erfolgt im Bereich der Schweißnaht 33 nach Gleichung
K
Fl ,^ fLe(1)

Für l ist je nach Form A bzw. B bzw. I2 einzusetzen. Für K ist der Festigkeitskennwert der Schweißnaht einzusetzen.
Für den Festigkeitskennwert K = 235 N/mm^ sind, S3 > s, vorausgesetzt, in Tabelle 4 die maximalen Kräfte je Tragzapfen

n
angegeben. Für andere Werkstoffe bzw. Temperaturen können die Kräfte im Verhältnis der Festigkeitskennwerte umge¬
rechnet werden..

raw
Tabelle 4: Maximale Tragkräfte und dazugehörige Verstärkungsblechdicken

minimale Verstärk ungsblechdicke S3


Maximale Kraft je Tragzapfen für maximale T ragzapfen kraft
Tragzapfen¬ in kh bei
Nenngröße in mrn bei
Form A Form B^) Form A Form B')

thd
1 48,4 20,1 9,1 11,0

2 72,2 38,0 11,2 13,3

3 178,7 106,2 17,8 20,7

6
314,9

520,3

711,4
- wi
208,4

371,4

526,2
26,5

31,1

34,1
29,0

34,8

38,7

^) Bei einer Dämmdicke S4 = 100. Für andere Dämmdicken ist Fl bzw. S3 entsprechend Abschnitt 4 zu ermitteln.
en
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4.3 Verstärkungsblech
g

Die Dicke des Verstärkungsbleches S3 errechnet sich nach folgender Näherungsgleichung:

JpLe • l-r
zo

= (2)

Die Dicke des Verstärkungsbleches S3 muß folgender Bedingung genügen;


e

Se<S3<1,5-Se(3)

Die Obergrenze kann auf 2 • Sg ausgedehnt werden, wenn der Apparat im bestimmungsgemäßen Betrieb vorwiegend
kg

ruhende Beanspruchung erfährt (siehe AD-Merkblatt S/1).


Für l ist je nach Form A bzw. Form B 1^ bzw. I2 einzusetzen. Für K ist der Festigkeitskennwert des Verstärkungsbleches
einzusetzen.
Fürsind die erforderlichen Verstärkungsblechdicken in Tabelle 4 eingetragen.
rüc

4.4 Zylindrische Apparatewand


Der Nachweis für die Beanspruchung der Schale (Apparatewand) erfolgt getrennt in Längs- und Umfangsrichtung. In
Abhängigkeit vom Schlankheitsparameter SQ/d^ und von der bezogenen Verstärkungsblechbreite b/dj^ können die Kraft¬
zu

beiwerte f-f bzw. /u in den Bildern 5 und 6 abgelesen werden, aus denen die für die Schale maximalen Tragzapfenkräfte in
Längs- und Umfangsrichtung wie folgt bestimmt werden können:

_ f\ • 4 • Kq
Y (' "*" S3) ~ Lle( )

/u So • _Kq6
^LuM . II +- ^Lue(5)
Y • (^ + S3)
Für l ist je nach Form A bzw. Form B 1^ bzw. I2 einzusetzen. Für Kq ist der Festigkeitskennwert der Apparatewand einzu
setzen.
Seite 6 DIN 28 085

Liegt Schrägzug vor, muß folgende Bedingung zusätzlich erfolgt sein®):

^Lle ^Lue
+ 1 (6)
Fu F^n

wn
dra
i /i bzw. I2

ith
Bild 4: Kraftkomponenten und Hebelarm
-w
en
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og
ez
kg
rüc

Bild 5: Kraftbeiwert /j
zu

®) Siehe auch Erläuterungen.


Die Grenzlinie Sq/'^a 0,003 in den Bildern 5 und 6 soll darstellen, daß für den Bereich rechts von der Grenzlinie
Erfahrungen vorliegen, wonach Instabilität nicht zu befürchten ist.
DIN 28 085 Seite 7

wn
dra
ith
-w
Bild 6: Kraftbeiwert

5 Werkstoff
Endplatte;Mindestgüte Stahl der Werkstoff-Nr 1.0038 nach DIN EN 10 025.
en
Tragzapfenrohr: Mindestgüte Stahl der Werkstoff-Nr 1.0037 oder 1.0038 nach DIN EN 10 025.
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Verstärkungsblech: Mindestgüte Stahl der Werkstoff-Nr 1.0038 nach DIN EN 10 025.


Die mit der Apparatewand zu verschweißenden Verstärkungsbleche müssen hierfür geeignet sein. Sie müssen der Min¬
destgüte des Stahles der Werkstoff-Nr 1.0038 entsprechen. Teile aus unlegiertem und niedriglegiertem Stahl an Apparaten
og

aus nichtrostendem Stahl sind nur zulässig, wenn die Apparatewand mindestens 4 mm dick ist. Ist die Mindestwanddicke
nicht vorhanden, so müssen die mit dem Apparat zu verschweißenden Verstärkungsbleche ebenfalls aus nichtrostendem
Stahl sein. Ein artgleicher Werkstoff kann auch erforderlich sein, wenn unzulässige Beeinflussungen der Apparatewand zu
erwarten sind.
ez
kg
rüc
zu

") Siehe Seite 6.


Seite 8 DIN 28 085

Zitierte Normen und andere Unterlagen


DIN 3088Drahtseile aus Stahldrähten; Anschlagseile im Hebezeugbetrieb: Sicherheitstechnische Anforderun¬
gen und Prüfung
DIN 8570 Teil 1 Allgemeintoleranzen für Schweißkonstruktionen; Längen- und Winkelmaße
DIN 28 051Chemischer Apparatebau; Konstruktive Gestaltung zu schützender metallischer Bauteile bei
Beschichtungen und Auskleidungen mit organischen Werkstoffen
DIN 28 060Auszumauernde Behälter und Apparate; Bau, Ausführung
DIN EN 10 025 Warmgewalzte Erzeugnisse aus unlegierten Baustählen; Technische Lieferbedingungen; Deutsche

wn
Fassung EN 10025:1990
AD-Merkblatt B 0 *) Berechnung von Druckbehältern
AD-Merkblatt S/1 *) Allgemeiner Standsicherheitsnachweis für Druckbehälter; Behälter auf Standzargen

ra
Weitere Normen und andere Unterlagen
DIN 8558 Teil 2
Gestaltung und Ausführung von Schweißverbindungen; Behälter und Apparate aus Stahl für den

thd
Chemie-Anlagenbau
AGI Q 152 **)Dämmarbeiten an betriebstechnischen Anlagen; Schutz gegen Durchfeuchten

Frühere Ausgaben
DIN 28 085 Teil 1: 11.77
wi
n-
Änderungen
Gegenüber DIN 28085 T 1/11.77 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a)Normtitel geändert, Teil 1 gestrichen.
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ge

b)Lange Form des Tragzapfens aufgenommen.


c)Maximale Kräfte für Tragzapfen geändert.
d)Berechnungsgang für aufgenommen.
e)Werte für größten Anschlagseildurchmesser geändert.
zo

f)Berechnungsgang für maximale Momente auf die Apparatewand aufgenommen.


g)Norm redaktionell überarbeitet.
e
kg

Erläuterungen
Grundlagen zur Berechnung
Alle Teilnachweise beinhalten einen Stoßfaktor y, der mit y= 1,6 angesetzt wird. Der Hebelarm wird ungeachtet des Nach¬
rüc

weisortes und des verwendeten Anschlagseiles vereinfacht, je nach Form, auf bzw. I2 bezogen.
In Gleichung (1) wurde ein Sicherheitsbeiwert S = 1,5/0,85 = 1,76, gerundet S = 1,8, für die Schweißnaht zugrunde gelegt.
Gleichung (2) basiert auf einem Modell für die eingespannte Platte unter Momentbelastung nach Roark, R. J.;
Young, W. C.: Formulas for Stress and Strain, 5. Ed., Tab. 24, Case 21. Als zulässige Spannung wurde der zweifache K-Wert
eingesetzt.
zu

Den Gleichungen (4) und (5) liegt ein Nachweis nach Wichmann, K. R., A. G. Hopper and J. L. Mershon: Local Stresses in
Spherical and Cylindrical Shells due to External Loadings. WRC Bulletin 107 (Rev March 1979) (zu beziehen durch: Weld-
ing Research Council of the Engineering Foundation, 345 East, 47th Street, New York) zugrunde. Die Spannung wurde
entsprechend dem Einspielkriterium nach AD-Merkblatt S 3/0 begrenzt.

*) Zu beziehen durch: Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin.


**) Zu beziehen durch: Gurt R. Vincentz Verlag, Postfach 62 47, 30062 Hannover 1.
DIN 28 085 Seite 9

Zu Gleichung (6) ist zu bemerl<en, daß die angesetzte Bedingung l<onservative Werte ergibt.

Berechnungsbeispiel
Gegeben: Kolonne mit: Montagegewicht inl<iusive Dämmung F|yi ~ 8000 kg
» 80 000 N
Dämmdicl<e S4 = 100 mm
Apparateaußendurchmesser = 1 600 mm
ausgeführte Wanddicl<e Se = 10 mm
darin enthalten:

wn
—Zuschlag zur Berücl<sichtigung
der Wanddicl<enunterschreitung = 1 mm
—Abnutzungszuschlag C2 = 1 mm
und damit
—Festigkeitskennwert für Apparatewand

ra
und Verstärkungsblech Ke = 235 N/mm^
—Abstand des Massenschwerpunktes
vom Kolonnenfuß Zm = 9000 mm

thd
—Abstand der Tragzapfen
vom Kolonnenfuß ^2 = 15 000 mm
Gefordert: 2 Tragzapfen DIN 28 085 Form B

Berechnung:

wi
1Ermittlung der erforderlichen Tragzapfen-Nenngröße auf Grund der Gewichtsl<raft
Maximale Last je Tragzapfen:
1 1
^Le = 2 ' = 2 " 40000 N
n-
gewählt: Tragzapfen-Nenngröße 2, Form B mit:
Fl =43 000 N
b = 340 mm
I2 = 160 mm
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somit: Fl > fLe


ge

2Dicke des Verstärkungsbleches


Nach DIN 28 085 Gleichung 2:
zo

^3 " 1/ b K
J 160 • 1,6
e

^3 = 1-2 •1/40 000.^^^7^


kg

S3 = 13,58 mm gewählt: S3 = 14 mm
Se ^ S3 < 1,5 • «e
somit nach Gleichung 3:
rüc

10 < 14 < 15 mm

3 Liegenden Apparat aufrichten


Die Kolonne wird vereinfacht als einseitig gelagerter Balken betrachtet.

12-F,Lue
zu

k -O-

Vn
^Lue 5 ' ly

80 000 9000
"Lue = 24 000 N
15 000
Seite 10 DIN 28 085

nacli Gleicliung 5 gilt:

^ /u '^ ^
= y. (/^ + S3) ^ ^Lue

Ermittlung des Beiwertes /j,:


So8
" 1 600 "

b 340

wn
T~ = 1"^=
1 600 0-2125

Aus Bild 6: /u = 0,6


0,6 • 1 600 • 8^ • 235

ra
1,6 • (160 + 14)^

somit FLu>FLue

thd
4Stehenden Apparat anheben

Pue = Fte = 40 000 N


nach Gleichung 4 gilt:

_ /j • ^A • Sq • ^
" y • (^2 + S3) ~
Ermittlung des Beiwertes /j:
Sob
wi
n-
— = 0,005 und -r = 0,212 5
«A«A

/i =1,2
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ge

1,2 • 1600 • 8^ • 235


" 1,6 • (160 + 14)

somit Fu >FLle
zo

5Anschlagseil
Für Tragzapfen-Nenngröße 2 ist der maximal zulässige Anschiagseildurchmesser = 32 mm.
Die erforderliche Mindesttragfähigkeit für das Seil ist • Fjyj = 40 000 N
e
kg
rüc
zu

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