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Der Umgang der Juden mit dem

Holocaust heute.
Der Holocaust war die Ermordung von etwa sechs Millionen Juden
durch Nazi-Deutschland und seine Verbündeten.

Die Verfolgung der Juden durch die Nationalsozialisten begann


bereits im Jahr 1933 und war anfänglich gegen die Juden
Deutschlands gerichtet, die innerhalb weniger Jahre von vollen
Staatsbürgern zu rechtlosen Verfolgten wurden. Bereits in Frühjahr
1933 errichteten die Nationalsozialisten das erste
Konzentrationslager, dessen System später auf ein ganzes Netzwerk
von Lagern übertragen wurde. Sowohl Zwangsarbeiter aus besetzten
Ländern als auch Kriegsgefangene und Juden wurden in
Arbeitslagern in Europa interniert. Die Massenvernichtung selbst
fand während des Zweiten Weltkriegs in Europa statt und umfasste
die Ermordung von etwa sechs Millionen Juden in viereinhalb
Jahren. Auf dem Höhepunkt der Vernichtung wurden innerhalb von
250 Tagen und Nächten, von April bis November 1942, zweieinhalb
Millionen Juden ermordet – Männer, Frauen, Alte und hauptsächlich
Kinder. Die Zahl der Morde nahm zwar ab, als die Anzahl der Juden
geringer wurde, hörte jedoch erst mit der Kapitulation der
Nationalsozialisten auf. Bereits in Frühjahr 1933 errichteten die
Nationalsozialisten das erste Konzentrationslager, dessen System
später auf ein ganzes Netzwerk von Lagern übertragen wurde.
Sowohl Zwangsarbeiter aus besetzten Ländern als auch
Kriegsgefangene und Juden wurden in Arbeitslagern in Europa
interniert. Das israelische Parlament, erließ 1953 das Yad Vashem
Gesetz, das festlegte, dass Yad Vashems Auftrag darin bestehe,
„Zeugnisse des Holocausts zu sammeln, zu prüfen und zu
veröffentlichen. Allerdings hatten die Bemühungen, den Holocaust
zu dokumentieren, schon lange vor der Verabschiedung des
Gesetzes begonnen. Von der Machtergreifung der Nazis in
Deutschland an und während der gesamten Zeit des Zweiten
Weltkriegs, gab es bereits Menschen, die die Ereignisse,
noch während sie geschahen, aufzeichneten, oft unter den
schwersten Bedingungen.(z.B. Das Tagebuch der Anne Frank)

Heute ist Yad Vashem eine Welt weit bekannte Gedenkstätte die die
Bilder und Namen der Opfer des Holocausts sammelt und archiviert.
Siehe Abbildung A

Abbildung A

Das Team der Gedenkstätte interviewen Jährlich rund 1200


Zeitzeugen, um die Namen der Opfer in Erinnerung zu behalten. Im
Jahre 2000 ist Yad Vashem in ein neueres Moderneres Gebäude um
gezogen. Siehe Abbildung B

In den Archiven der Gedenkstätte sind bereits über 4,6 Millionen


Namen der Opfer festgehalten, diese Zahl war nur aufgrund der
vielen Aktionen und des riesigen Engagement der Mitarbeiter Yad
Vashems möglich.
Abbildung B

Doch die Zeit rennt. Es müssen noch weitere 1,4 Millionen Namen
katalogisiert werden, doch die Erinnerungen schwinden nun mehr
als 80 Jahre später. Doch Yad Vashem ist auf einem Sicheren Weg
irgendwann sicher alle Namen der Opfer gesammelt zu haben,
sodass die Erinnerung a diese schreckliche Tat nicht vergessen
werden, um eine Mahnung aufrecht zu erhalten das so etwas
niemals wieder geschehen darf.

Quellen:

Yadvashem.org

Wikipedia.org

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