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Der Kompatibilismus

1. Der Kompatibilismus besagt, dass Determinismus und Freiheit parallel existieren können und
sich nicht gegenseitig ausschließen. Dadurch kann man sagen, dass alle Handlungen, die nicht
erzwungen sind, frei sind auch wenn sie durch Naturgesetzte auf irgendeine Art und Weise
beeinflusst werden. Schlussfolgernd kann man sagen, dass jede Handlung in gewissen Aspekten
determiniert ist, damit sie in anderen Aspekten frei sein kann.

2. Die Handlungen einer Person sollten von dem Willen der entscheidenden Person abhängig
gemacht sein, da die getroffene Entscheidung ansonsten nicht die Ferien willen entspricht. Wenn
man nach Aristoteles geht, sind alle Entscheidungen, welche durch Zwänge (Süchte, Psychosen,
Gewohnheiten usw.) oder die Unwissenheit eines Menschen beeinflusst werden, nicht Frie.
Dieser Aussage kann dieser Aussage in Punkte der Unwissenheit nicht zustimmen, da eine Person
sich beim Treffen einer Entscheidung nicht eingeschränkt fühlt, wenn sie nicht weiß, dass sich
andere Möglichkeiten oder andere Folgen aus den getroffenen Entscheidungen ergeben können.
Hinzufügen würde ich jedoch zusätzlich zu den Zwängen noch die Einflüsse vom sozialen
Umfeld des Menschen hinzufügen, da der Person klar ist, was für Auswirkungen die Handlungen
haben können, jedoch entscheidet sie sich bewusst für etwas anderes, weil er von seinem Umfeld
auf diese Art und Weise beeinfluss wurde.

6. Laut des Textes ist es für einen Menschen nicht möglich seine Handlungen auf einer kausalen
ebene zu betrachten und zu beeinflussen. Für Außenstehende ist es möglich mit Hilfe der
passenden Hintergrundinformationen die Kausalität hinter Entscheidungen zu erkennen. Für
einen selbst ist es jedoch erst möglich, nachdem man die Entscheidung getroffen hat. Daraus lässt
sich schließen, dass man einen richtigen Einfluss auf die Handlungen eines Menschen hat, da er
sich in jedem Moment anders entscheiden kann, als man erwartet.

- Aufgrund der gegebenen Materialen komme ich persönlich zu dem Schluss, da ich mich der
Aussage des Indeterminismus anschließe.
Am wichtigsten ist bei der Frage nach dem freien Willen, wie man die Entscheidungsfreiheit
definiert. Ist man nur frei, wenn man seine Entscheidung in einem Isoliertem Umfeld trifft, in
welchem man kausal auf alles sehen kann, oder kann man auch frei sein, wenn man für sich selbst
sagt, dass man frei ist uns sich frei fühlt? Freiheit definiert sich für mich darin, dass man seine
Entscheidungen Frei treffen kann, sei es durch Unwissenheit oder ohne Einflüsse durch sein
soziales Umfeld. Der freie Wille ist für mich, dass man sich über die Entscheidungen Gedanken
mach und sich zu dem Entschließt, was einem am logischsten erscheint.
Kausal gesehen ist es sehr wahrscheinlich, dass der Prozess zu Findung einer Entscheidung nicht
frei war, da man immer Einflüsse von außerhalb erfährt, welche einem beeinflussen, jedoch ist es
nicht wichtig, ob man sich beeinflussen lässt, sondern ob man mit den Resultaten zufrieden ist.
Es ist immer noch der freie Wille gewesen, der sich dazu entschlossen hat, die Einflüsse in dem
Prozess der Entscheidnugsfindung einfließen zu lassen.

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