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Die eine Klage

Das Gedicht „Die eine Klage“ von Karoline von Günderode, aus dem Jahr 1806 handelt von
einer vergangenen Liebe, welche nicht mehr zurückkehren kann.
In der ersten Strophe erzählt das lyrische Ich von seinen Trennungserfahrungen, welches es
gemacht hat. In der zweiten Strophe beschreibt es den Trennungsschmerz, welches es
erfahren musste. In der dritten Strophe geht das lyrische Ich noch einmal stärker auf die
Trennungsschmerzen ein. In der letzten Strophe beschreib das Lyrische ich noch einmal die
positiven Sachen, welche mit der Trennung verschwunden sind und dass auch Gott sie nicht
wieder zurückbringen könne.
Das Gedicht besteht aus 4 Strophen á 6 Versen. Das Reimschema ist ein Schweifreim und die
Verse 1,2,4 und 5 aus jeder Strophe haben weibliche Kadenzen. Der 3. und der 6. Vers jeder
Strophe besitzen eine männliche Kadenz. Das Metrum besteht aus ein 3 bzw. 4 hebigen
Trochäus.
Mit der Hyperbel und der Inversion (V. 1-2) betont das Lyrische ich die psychischen
Schmerzen, welches es durch die Trennung Erfahrung musste und unter welches es leidet.
Das die liebe Vergangen ich wird auch durch die Inversion (V.4,5) deutlich, da es dort von
„der Liebe“ in der Vergangenheit spricht und vom „Verlieren“ in der Gegenwart spricht. Mit
der dem Kontrast (V. 10-11) wird auch noch einmal der Kontrast zwischen der Vergangenheit
und Gegenwart verdeutlicht und dass was man gefunden hat verschwunden ist. Mit der
Interjektion (V. 15) drückt das Lyrische Ich seine aufkommenden Gefühle aus, welche beim
Erzählen wieder hochkommen. Durch den Kontrast (V. 20) wir noch einmal verdeutlicht, dass
die Liebe aus Gegenseitigkeit bestand und auch erwidert wurde und nicht nur von Seiten des
Lyrischen Ich´s aufrecht gehalten wurde.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Autorin mit dem Gedicht versuch über einen
Trennungsschmerz hinweg zu kommen und mit dem Gedicht versucht ihre Gefühle zu
verarbeiten.

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