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DSECONTROL
Serie DSE7000 Steuermodul
057-074
Verfasser: Anthony Manton
DSE Modell Serie 7000 Mess- und Regelsystem Bedienungshandbuch
E-Mail: sales@deepseaplc.com
Website: www.deepseaplc.com
Das DSE Logo und die Namen DSEUltra, DSEControl, DSEPower, DSEExtra, DSEMarine und DSENet sind UK eingetragene
Warenzeichen der Deep Sea Electronics PLC.
Alle in dieser Publikation benutzte, geschützte Produktnamen sind das Eigentum ihrer jeweiligen Unternehmen.
Deep Sea Electronics Plc behält sich das Recht vor, dieses Dokument ohne Vorankündigung zu ändern.
Änderung-Nr. Anmerkungen
Betont ein wesentliches Element eines Verfahrens zur Gewährleistung der Korrektheit.
BEACHTE:
Zeigt ein Verfahren oder eine Praxis an, das bzw. die, wenn nicht strikt befolgt, Schäden oder
VORSICHT! Zerstörung der Ausrüstung zur Folge haben kann.
Zeigt ein Verfahren oder eine Praxis an, das bzw. die, wenn nicht korrekt befolgt
ACHTUNG! Personenschäden oder Tod zur Folge haben kann.
INHALT
Absatz Seite
1 BIBLIOGRAPHY .......................................................................................................... 6
2 INTRODUCTION........................................ ERROR! BOOKMARK NOT DEFINED.
3 SPECIFICATIONS ....................................................................................................... 8
3.1 PART NUMBERING ..................................................................................................... 8
3.1.1 MODEL NAMING .................................................................................................. 8
3.1.2 SHORT NAMES.................................................................................................... 8
3.1 POWER SUPPLY REQUIREMENTS ............................................................................. 9
3.2 TERMINAL SPECIFICATION........................................................................................ 9
3.3 GENERATOR AND MAINS VOLTAGE / FREQUENCY SENSING .................................... 9
3.4 GENERATOR CURRENT SENSING .............................................................................. 9
3.5 INPUTS ................................................................ ERROR! BOOKMARK NOT DEFINED.
3.5.1 DIGITAL INPUTS ..................................................................................................10
3.5.2 ANALOGUE INPUTS ............................................................................................10
3.5.3 CHARGE FAIL INPUT...........................................................................................11
3.5.4 MAGNETIC PICKUP.............................................................................................11
3.6 OUTPUTS............................................................. ERROR! BOOKMARK NOT DEFINED.
3.6.1 OUTPUTS A & B..................................................................................................11
3.6.2 OUTPUTS C & D..................................................................................................11
3.6.3 OUTPUTS E,F,G & H ...........................................................................................13
3.7 COMMUNICATION PORTS .........................................................................................14
3.8 DSENET® ..................................................................................................................14
3.9 SOUNDER ............................................................ ERROR! BOOKMARK NOT DEFINED.
3.10 ACCUMULATED INSTRUMENTATION .....................................................................15
3.11 DIMENSIONS AND MOUNTING ...............................................................................16
3.11.1 FIXING CLIPS ......................................................................................................17
3.11.2 CABLE TIE FIXING POINTS ..................................................................................18
3.11.3 SILICON SEALING GASKET.................................................................................18
3.12 APPLICABLE STANDARDS ....................................................................................19
4 INSTALLATION .........................................................................................................20
4.1 USER CONNECTIONS ................................................................................................20
4.2 TERMINAL DESCRIPTION..........................................................................................21
4.2.1 DC SUPPLY, FUEL AND START OUTPUTS...........................................................21
4.2.2 ANALOGUE SENSOR..........................................................................................21
4.2.3 MAGNETIC PICKUP, CAN AND EXPANSION.........................................................23
4.2.4 LOAD SWITCHING AND GENERATOR VOLTAGE SENSING ..................................24
4.2.5 MAINS VOLTAGE SENSING ................................................................................24
4.2.6 GENERATOR CURRENT TRANSFORMERS ..........................................................25
4.2.7 CONFIGURABLE DIGITAL INPUTS........................................................................26
4.2.8 PC CONFIGURATION INTERFACE CONNECTOR ..................................................26
4.2.9 RS485 CONNECTOR ...........................................................................................27
4.2.10 RS232 CONNECTOR ...........................................................................................27
4.3 TYPICAL WIRING DIAGRAMS....................................................................................28
4.3.1 7210 AUTOSTART CONTROLLER.........................................................................28
4.3.2 7220 AMF CONTROLLER.....................................................................................29
4.3.3 7310 AUTOSTART CONTROLLER.........................................................................30
4.3.4 7320 AMF CONTROLLER.....................................................................................31
Teile-Nr. 057-074 Serie 7000 BEDIENUNGSHANDBUCH AUSGABE 2 01/03/2011 ADM 3
DSE Modell Serie 7000 Mess- und Regelsystem Bedienungshandbuch
10 COMMISSIONING.................................................................................................. 71
10.1.1 PRE-COMMISSIONING........................................................................................ 71
15 APPENDIX...............................................................................................................79
15.1 IDMT TRIPPING CURVES (TYPICAL) ......................................................................79
15.2 SENSOR WIRING RECOMMENDATIONS.................................................................80
15.2.1 EARTH RETURN SENSORS.................................................................................80
15.2.2 INSULATED RETURN SENSORS..........................................................................80
15.3 CAN INTERFACE ...................................................................................................80
15.4 COMMUNICATIONS OPTION CONNECTIONS .........................................................81
15.4.1 DESCRIPTION ................................................ ERROR! BOOKMARK NOT DEFINED.
15.4.2 PC TO CONTROLLER (DIRECT) CONNECTION......................................................81
15.5 ENCLOSURE CLASSIFICATIONS ...........................................................................82
1 BIBLIOGRAPHIE
Dieses Dokument verweist auf die folgenden DSE Publikationen, die ihrerseits auf dieses Dokument verweisen,
erhältlich von der DSE Website www.deepseaplc.com.
2 EINFÜHRUNG
Dieses Dokument beschreibt die Installations- und Bedienungsanforderungen der Serie DSE7000 Module, die Teil der
DSEControl® Produktpalette sind.
Das Handbuch ist ein Teil des Produkts und muss über die der gesamte Lebensdauer des Produkts aufbewahrt
werden. Wird das Produkt an Dritte weitergegeben, stellen Sie sicher, dass dieses Dokument ebenfalls weitergegeben
wird.
Dies ist kein kontrolliertes Dokument. Sie werden nicht automatisch über Updates unterrichtet. Jedwede zukünftige
Updates dieses Dokuments werden in der DSE Website unter www.deepseaplc.com veröffentlicht.
Die DSE Serie 7000 ist auf die Lieferung unterschiedlicher Funktionalitätsebenen auf einer gemeinsamen Plattform
ausgelegt. Dies bietet dem Generator OEM größere Flexibilität bei der Auswahl der für eine spezifische Anwendung zu
benutzenden Controller.
Das DSE Serie 7000 Modul ist darauf ausgelegt, einem Bediener das Starten und Anhalten des Generators und bei
Bedarf manuelles (über auf der Steuertafel montierte Tasten) oder automatisches Umschalten der Last zu ermöglichen.
Außerdem startet und stoppt das DSE7320 den Generator automatisch in Abhängigkeit vom Status der Netzspeisung.
Der Benutzer besitzt außerdem die Möglichkeit, die Betriebsparameter des Systems auf dem LCD Display zu
überwachen.
Das DSE 7000 Modul überwacht den Motor, zeigt den Betriebsstatus und Fehlerbedingungen, schaltet den Motor
automatisch aus und meldet einen Motorfehler durch einen AKUSTISCHEN ALARM. Das LCD Display zeigt den Fehler
an.
Der im Modul enthaltene leistungsstarke ARM Mikroprozessor erlaubt die Eingliederung einer Reihe komplexer
Merkmale:
Die Benutzung eines PC und der Serie 7000 Konfigurationssoftware erlaubt eine Änderung ausgewählter Abläufe, Timer
und Alarmschnellschlüsse.
Außerdem erlaubt der integrierte Steuertafel-Konfigurationseditor eine Einstellung eines Untersatzes dieser Information.
Das Modul ist in einem für Fronttafel-Montage ausgelegtem Kunststoffgehäuse untergebracht. Anschlüsse erfolgen
über verriegelbare Stecker und Steckdosen.
3 SPEZIFIKATIONEN
3.1 TEILENUMMERIERUNG
7210 - 001 - 00
Variante
Produkttyp
Standard- 00
DSE 7210 7210 produkt
Autostart Modul
Hardware Revision
DSE 7220 7220
Automatic Mains Revision 1 001
Failure Modul
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments gab es keine Varianten dieses Produkts und keine Revisionen der
Modul-Hardware.
3.1.1 MODELLBEZEICHNUNG
72 10
Serien Funktion
3.1.2 KURZBEZEICHNUNGEN
Kurzbezeichnung Beschreibung
DSE7000 Alle Module der DSE7000 Serie
DSE7x10 Alle Autostart-Module der DSE7000 Serie
DSE7x20 Alle AMF Module der DSE7000 Serie
DSE72x0 Alle Module der DSE7200 Serie
DSE73x0 Alle Module der DSE7300 Serie
3.2 STROMBEDARF
Mindestspeisespannung 8 V stetig
Kann 0V für 50mS überstehen, vorausgesetzt, die Speisung betrug vor Abbruch
Anfahrabbrüche
mindestens 10V und erholt sich anschließend auf 5V
Höchstspeisespannung 35V stetig (60V Schutz)
Verpolungsschutz -35V stetig
160mA bei 24V
Höchstarbeitsstrom DSE7200 / DSE7300
340mA bei 12V
80mA bei 24V
Höchstruhestrom DSE7200 / DSE7300
160mA bei 12V
Anlagenspeisung-Messanzeige
3.3 ANSCHLUSS-SPEZIFIKATION
3.5 GENERATOR-STROMABTASTUNG
3.6 EINGÄNGE
3.6.1 DIGITALEINGÄNGE
DSE72x0 6
Anzahl
DSE73x0 8
Anordnung Kontakt zwischen Anschluss und Erde
Unterer Schwellenwert min. 2,1V
Oberer Schwellenwert max. 6,6V
Max. Eingangsspannung +50V DC in Bezug auf Anlagenspeisung - Minus
Min. Eingangsspannung -24V DC in Bezug auf Anlagenspeisung - Minus
Kontakt-Benetzungsstrom typisch 7mA
Leerlaufspannung typisch 12 V
3.6.2 ANALOGEINGÄNGE
Öldruck
Messart Widerstandsmessung durch Messen der Spannung über den Sensor mit einem
angelegten festen Strom
Anordnung Differenzwiderstandmessung-Eingang
Messstrom 15mA
Endausschlag 240Ω
Über Bereich / Fehler 270Ω
Auflösung 1-2PSI / 0,1bar
Genauigkeit +/-2 % des Endausschlagwiderstands ausschließlich Transducer - Fehler
Max. Gleichtaktspannung ±2V
Anzeigebereich 0-200psi / 13,7bar vorbehaltlich Sensor-Grenzwerte
Kühlmitteltemperatur
Messart Widerstandsmessung durch Messen der Spannung über den Sensor mit einem
angelegten festen Strom
Arrangement Differenzwiderstandmessung-Eingang
Messstrom 10mA
Endausschlag 480Ω
Über Bereich / Fehler 540Ω
Auflösung 1°C, 2°F
Genauigkeit +/-2 % des Endausschlagwiderstands ausschließlich Transducer-Fehler
Max Gleichtaktspannung ±2V
Anzeigebereich 0°C -140°C, 32°F - 284°F je nach Sensor
Kraftstoffstand
Messart Widerstandsmessung durch Messen der Spannung über den Sensor mit einem
angelegten festen Strom
Arrangement Differenzwiderstandmessung-Eingang
Messstrom 10mA
Endausschlag 480Ω
Über Bereich / Fehler 540Ω
Auflösung 1%
Genauigkeit +/-2 % des Endausschlagwiderstands ausschließlich Transducer-Fehler
Max Gleichtaktspannung ±2V
Anzeigebereich 0-250%
Flexibler Sensor
BEACHTE: Die Controller der Serie DSE7200 besitzen keinen flexiblen Sensor
Messart Widerstandsmessung durch Messen der Spannung über den Sensor mit einem
angelegten festen Strom
Arrangement Differenzwiderstandmessung-Eingang
Messstrom 10 mA
Endausschlag 480 Ω
Über Bereich / Fehler 540 Ω
Auflösung 1%
Genauigkeit +/-2 % des Endausschlagwiderstands ausschließlich Transducer-Fehler
Max Gleichtaktspannung ±2 V
Anzeigebereich 0-250 %
3.6.3 LADEFEHLER-EINGANG
Mindestspannung 0V
Höchstspannung 35 V (Anlagenspeisung)
Auflösung 0,2 V
Genauigkeit ± 1 % der gemessenen Höchstspannung
Erregung Aktiver Stromkreis konstante Ausgangsleistung
Ausgangsleistung 2,5 W nominal @12 V und 24 V
Strom bei 12 V 210 mA
Strom bei 24 V 10 mA
Typ Differenzsignal
Mindestspannung 0,5 V RMS
Max. ±2 V
Gleichtaktspannung
Höchstspannung Angeklemmt an ±70 V durch Überspannungsableiter, Ableitung höchstens 1 W
Höchstfrequenz 10.000 Hz
Auflösung 6,25 U/min
Genauigkeit ±25 U/min
Schwungscheibe-Zähne 10 bis 500
3.7 AUSGÄNGE
3.8 KOMMUNIKATIONSANSCHLÜSSE
USB Anschluss USB 2.0, nur für den Anschluss an einen PC. auf dem die DSE Configuration Suite
ausgeführt wird.
Höchstentfernung 6m (20 Fuß)
Serielle Übertragung RS232 und RS485 sind vorhanden, liefern aber KEINEN unabhängigen Betrieb
(in Serie DSE7200 nicht
verfügbar)
RS232 Anschluss Nicht isolierter Anschluss
(in Serie DSE7200 nicht Max. Baudrate 115 K Baud vorbehaltlich S/W
verfügbar) TX, RX, RTS, CTS, DSR, DTR, DCD
9-Wege Stiftstecker des D-Typs
Höchstentfernung 15m (50 Fuß)
RS485 Seriell Isoliert
(in Serie DSE7200 nicht Datenverbindung 2 Leiter + gemeinsam
verfügbar) Halbduplex
Datenrichtungssteuerung für Senden (durch S/W Protokoll)
Max. Baudrate 19200
Externer Abschluss erforderlich (120R)
Max. Gleichtaktabweichung 70V (Karten Schutz - Transorb)
Max. Entfernung 1,2km (¾ Meile)
CAN Anschluss Motor CAN Anschluss
Standardimplementierung des ‘Slow - Mode’, bis zu 250 KBits/s
Nicht isoliert
Interner Abschluss vorhanden (120 Ω)
Max. Entfernung 40 m (133 Fuß)
3.9 DSENET®
DSENet® ist das Verbindungskabel zwischen dem Host-Controller und dem(n) Erweiterungsmodul(en), und es darf an
kein anderes Gerät als an ein, für den Anschluss an das DSENet ® ausgelegtes Gerät angeschlossen werden.
BEACHTE: Da intern ein Abschlusswiderstand am Host-Controller installiert ist, muss der Host-Controller
die 'erste' Einheit im DSENet® sein. An der 'letzten' Einheit des DSENet® MUSS ein Abschlusswiderstand
installiert werden. Bezüglich Anschlussdetails siehe den Absatz 'Typisches Schaltbild' in diesem Dokument.
3.10 TONGEBER
Die Serie DSE7000 besitzt einen internen Tongeber, um auf Warnungen, Abschaltung und elektrische Abschaltalarme
aufmerksam zu machen.
Tongeberpegel 84db @ 1 m
BEACHTE: Überschreitet ein akkumulierter Messwert die nachstehend angeführte Höchstzahl, wird er
zurückgesetzt und beginnt erneut ab Null zu zählen.
ABMESSUNGEN
240,0 mm x 181,1 mm x 41,7 mm (9.4” x 7.1” x 1.6”)
TAFELAUSSCHNITT
220 mm x 160 mm (8.7” x 6.3”)
GEWICHT
0,7 kg (1,4 lb)
3.12.1 BEFESTIGUNGSKLAMMERN
Befestigungsklammer
Am Modul angebrachte
Befestigungsklammer
BEACHTE: Montieren Sie das Modul bei Bedingungen starker Vibration auf geeigneten
Antivibrationsbeschlägen.
3.12.2 KABELFIXIERPUNKTE
Auf der Rückseite des Modulgehäuses befinden sich integrierte Kabelbinder-Fixierpunkte für die Kabelverlegung. Diese
sorgen außerdem für eine Zugentlastung des Kabelbaums durch Entfernung des Gewichts von den Schraubverbindern
und mindern so die Möglichkeit zukünftiger Verbindungsfehler.
Die Kabelbinder nicht zu fest anziehen (zum Beispiel Kabelbinderwerkzeug), um eine Beschädigung des
Modulgehäuses zu verhindern.
3.12.3 SILIKONDICHTUNG
Die mitgelieferte Silikondichtung sorgt für eine verbesserte Abdichtung zwischen dem Serie 7000 Modul und der
Steuertafel.
Die Dichtung wird vor der Installation am Modul angebracht.
Achten Sie auf einen korrekten Sitz der Dichtung auf dem Modul, damit sie bei der Installation nicht beschädigt wird.
Dichtung
Am Modul angebrachte
Dichtung
BS 4884-1 Dieses Dokument entspricht der BS4884-1 1992 Spezifikation für die Präsentation
wesentlicher Information.
BS 4884-2 Dieses Dokument entspricht BS4884-2 1993 Leitfaden für Inhalt
BS 4884-3 Dieses Dokument entspricht BS4884-3 1993 Leitfaden für Präsentation
BS EN 60068-2-1
-30°C (-22°F)
(Mindesttemperatur)
BS EN 60068-2-2
+70°C (158°F)
(Höchsttemperatur)
BS EN 60950 Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik einschließlich elektrischer
Büromaschinen
BS EN 61000-6-2 EMC Generische Sicherheitsrichtlinien (gewerblich)
BS EN 61000-6-4 EMC Generische Emissionsnorm (gewerblich)
BS EN 60529 IP65 (Modulvorderseite, wenn mit der mitgelieferten Dichtung in der Steuertafel
(Von Gehäusen gelieferte installiert.)
Schutzklassen) IP42 (Modulvorderseite, wenn OHNE die mitgelieferte Dichtung in der Steuertafel
installiert.)
UL508 12 (Modulvorderseite, wenn mit der mitgelieferten Dichtung in der Steuertafel
NEMA Rating installiert.)
(ungefähr) 2 (Modulvorderseite, wenn OHNE die mitgelieferte Dichtung in der Steuertafel
installiert.)
IEEE C37.2 Unter dem Geltungsbereich der IEEE 37.2 können Funktionsnummern auch für die
(Standardstromsystem Darstellung von Funktionen in Mikroprozessorgeräten und Softwareprogrammen
Gerätefunktionsnummern benutzt werden.
und Kontaktbezeichnungen) Der Serie 7000 Controller ist Gerätenummer 11L-7000 (Multifunktionsgerät für
Netzschutz (Generator) – Serie 7000 Modul).
Das das Modul vom Generator OEM konfiguriert werden kann, variieren die vom Modul
erfassten Funktionen. In der werkseitigen Konfiguration des Moduls sind die im Modul
eingeschlossenen Gerätenummern:
In Einklang mit unserer Politik der stetigen Entwicklung behält sich Deep Sea Electronics das Recht zur Änderung der Spezifikation ohne
Mitteilung vor.
4 INSTALLATION
Das Serie DSE7000 Modul ist für eine Montage in der Steuertafel ausgelegt. Bezüglich Abmessungen und
Montagedetails finden Sie im Absatz Spezifikation, Abmessungen und Montage in diesem Dokument.
4.1 BENUTZERANSCHLÜSSE
Als Hilfe für den Benutzer werden auf der Rückseite des Moduls Symbole verwenden, um die Identifikation der
Anschlüsse zu erleichtern. Nachstehend ein diesbezügliches Beispiel.
BEACHTE: Die Verfügbarkeit einiger Anschlüsse hängt von der Modulversion ab. Vollständige Details
finden Sie im Absatz Beschreibung der Anschlüsse in diesem Handbuch.
RS485
RS232
USB Anschluss
Anschlüsse 1-11 Anschlüsse 15-19 Anschlüsse 22-30
BEACHTE: Die Anschlüsse 12 bis 14 sind am Controller der Serien DSE7200/DSE7300 nicht installiert.
BEACHTE: Ist das Modul für einen Betrieb mit einer Electronic Engine konfiguriert, können die
KRAFTSTOFF- und START-Anforderungen abweichen. Für weitere Information siehe Electronic Engines und
DSE Verkabelung. Teile-Nr. 057-004.
4.2.2 ANALOGSENSOR
BEACHTE: Die Anschlüsse 20 und 21 sind am Controller der Serien 7200/7300 nicht Installiert.
BEACHTE: Die Anschlüsse 31 bis 38 sind am 7200 / 7300 Controller nicht montiert.
BEACHTE: Für den Anschluss des magnetischen Gebers muss abgeschirmtes Kabel benutzt werden,
dabei darauf achten, dass die Abschirmung NUR an einem Ende geerdet ist.
BEACHTE: Für den CAN Link und den Multiset Comms Link muss für die Benutzung mit CAN
spezifiziertes, abgeschirmtes Kabel mit 120 Ω Impedanz benutzt werden.
Von DSE geliefertes Belden Kabel 9841, ein hochqualitatives Kabel mit einer 120 Ω Impedanz, ist für eine
CAN Benutzung geeignet (DSE Teilenummer 016-030).
BEACHTE: Ist das Modul für CAN Betrieb konfiguriert, müssen die Anschlüsse 22, 23 & 24 unbelegt
bleiben. Die Motordrehzahl wird über den CAN Link an den Serie 7000 Controller übertragen.
Für weitere Information siehe Electronic Engines and DSE Wiring. Teile-Nr. 057-004.
BEACHTE: Die vorstehende Tabelle beschreibt Anschlüsse an einen 4-Leiter Drehstromgenerator. Für
alternative Verkabelungstopographien siehe bitte Absatz Alternative AC Topologien in diesem Handbuch.
4.2.5 NETZSPANNUNGSABTASTUNG
BEACHTE: Die Anschlüsse 47-50 sind am 7210 / 7310 Controller nicht montiert.
ACHTUNG!: Diesen Stecker nicht trennen, wenn die CTs Strom führen. Eine Trennung öffnet den
Sekundärstromkreis der CTs und gefährliche Spannungen können sich entwickeln. Stellen Sie vor dem
Trennen des Anschlusses an das Modul immer sicher, dass die CTs keinen Strom führen und nicht
kurzgeschlossen sind.
BEACHTE: Das Serie 7000 Modul besitzt eine Belastung von 0,5 VA am CT. Stellen Sie sicher, dass der
CT für die Belastung des Serie 7000 Controllers, für die verwendete Kabellänge und jedwedes andere Gerät,
das den CT ebenfalls benutzt, ausgelegt ist. Wenden Sie sich bei Zweifeln an Ihren CT Lieferanten.
Die Funktion der Anschlüsse 54 und 55 wechseln in Abhängigkeit von der Verkabelungstopologie wie folgt die Position:
BEACHTE: Die Anschlüsse 56 bis 59 sind am Controller der Serien 7200 / 7300 nicht Installiert.
BEACHTE: Stellen Sie die korrekte Polarität des CT Primärkreises sicher, wie nachstehend dargestellt.
Wenden Sie sich bei Zweifeln an Ihren CT Lieferanten.
CT markiert als
p2, l oder L
Zu Speisung
BEACHTE: Die Anschlüsse 66 bis 69 sind am Controller der Serie 7200 nicht installiert.
BEACHTE: Die Anschlüsse 68 und 69 sind am Controller der Serie 7300 nicht installiert.
4.2.8 PC KONFIGURATIONSSCHNITTSTELLE
BEACHTE: Das USB Verbindungskabel zwischen dem PC und dem Serie 7000 Modul darf nicht länger
als 5 m (5 Yard) sein. Bei Entfernungen über 5 m kann ein USB Kabel Dritter benutzt werden. Es gibt diese
bis zu 50 m Länge. Lieferung und Support dieses Kabels liegt außerhalb des Lieferumfangs der Deep Sea
Electronics PLC.
VORSICHT!: Achten Sie darauf, das USB System des PC nicht durch den Anschluss einer größeren als
der empfohlenen Anzahl USB Geräte an den PC zu überlasten. Für weitere Information wenden Sie sich
bitte an Ihren PC Lieferanten.
VORSICHT!: Diese Buchse darf für keine anderen Zwecke benutzt werden.
BEACHTE: Der RS485 Anschluss ist nicht am Serie 7200 Controller installiert.
BEACHTE: Der RS232 Anschluss ist nicht am Serie 7200 Controller installiert.
phasig, 4-adrig
3-phasig, 4-adrig
BEACHTE: Erdung des Nullleiters 'vor' dem Nullleiter CT erlaubt dem Modul nur das Messen von
Erdschlüssen 'hinter' dem CT (beschränkt auf Last / unterstromig des CT).
Das Erden des Nullleiters 'hinter' dem Nullleiter CT erlaubt dem Modul nur das Messen von Erdschlüssen
'vor' dem CT (beschränkt auf Generator / oberstromig des CT).
BEACHTE: Erdung des Nullleiters 'vor' dem Nullleiter CT erlaubt dem Modul nur das Messen von
Erdschlüssen 'hinter' dem CT (beschränkt auf Last / unterstromig des CT).
Das Erden des Nullleiters 'hinter' dem Nullleiter CT erlaubt dem Modul nur das Messen von Erdschlüssen
'vor' dem CT (beschränkt auf Generator / oberstromig des CT).
Der 7000 Controller ist werkseitig für den Anschluss an einen 3-phasigen, 4-adrigen sterngeschalteten Generator
konfiguriert. Dieser Absatz beschreibt Anschlüsse für alternative AC Topologien. Stellen Sie sicher, den Serie 7000
Controller passend zur verlangten Topologie zu konfigurieren.
BEACHTE: Weitere Details zur Modulkonfiguration finden Sie im DSE7000 Serie Konfigurationssoftware-
Handbuch (DSE Teilenummer 057-077).
BEACHTE: Erdschlussschutzalarm ist nur an Serie 7300 Controllern, V2.0.0 und höher verfügbar. Serie
7300 V1.x.x Module besitzen nur Erdschlussmessung (keine Schutzalarme).
BEACHTE: Erdung des Nullleiters 'vor' dem Nullleiter CT erlaubt dem Modul nur das Messen von
Erdschlüssen 'hinter' dem CT (beschränkt auf Last / unterstromig des CT).
Das Erden des Nullleiters 'hinter' dem Nullleiter CT erlaubt dem Modul nur das Messen von Erdschlüssen
'vor' dem CT (beschränkt auf Generator / oberstromig des CT).
BEACHTE: Erdschlussschutzalarm ist nur an Serie 7300 Controllern, V2.0.0 und höher verfügbar. Serie
7300 V1.x.x Module besitzen nur Erdschlussmessung (keine Schutzalarme).
BEACHTE: Erdung des Nullleiters 'vor' dem Nullleiter CT erlaubt dem Modul nur das Messen von
Erdschlüssen 'hinter' dem CT (beschränkt auf Last / unterstromig des CT).
Das Erden des Nullleiters 'hinter' dem Nullleiter CT erlaubt dem Modul nur das Messen von Erdschlüssen
'vor' dem CT (beschränkt auf Generator / oberstromig des CT).
BEACHTE: Erdschlussschutzalarm ist nur an Serie 7300 Controllern, V2.0.0 und höher verfügbar. Serie
7300 V1.x.x Module besitzen nur Erdschlussmessung (keine Schutzalarme).
BEACHTE: Erdung des Nullleiters 'vor' dem Nullleiter CT erlaubt dem Modul nur das Messen von
Erdschlüssen 'hinter' dem CT (beschränkt auf Last / unterstromig des CT).
Das Erden des Nullleiters 'hinter' dem Nullleiter CT erlaubt dem Modul nur das Messen von Erdschlüssen
'vor' dem CT (beschränkt auf Generator / oberstromig des CT).
BEACHTE: Erdschlussschutzalarm ist nur an Serie 7300 Controllern, V2.0.0 und höher verfügbar. Serie
7300 V1.x.x Module besitzen nur Erdschlussmessung (keine Schutzalarme).
4.5 CT LAGE
BEACHTE: CT Lage findet auf die DSE7210 / DSE7310 Autostart Controller keine Anwendung.
1) Generator: Die CTs werden nur zum Messen und zur Anzeige des Generatorstroms benutzt. Die typischen
Schaltbilder im vorhergehenden Absatz zeigen alle den CT, der die Generatorlast misst. Zur Klarheit
nachstehend ein Beispiel.
2) Last: Die CTs werden zum Messen und zur Anzeige des Generatorstroms bei Generator unter Last und des
Netzstroms bei eingeschaltetem Netz benutzt. Das Display des Moduls wechselt automatisch zur Anzeige
des Stroms im relevanten Instruments Bildschirm. Dieses Beispiel zeigt die 'eingeschalteten' CTs eines
dreiphasigen Delta-Systems, doch ist die gleiche Philosophie auch auf die anderen Topologien anwendbar.
Generator
schließen (nur
Generator manueller
öffnen (nur Modus)
manueller
Modus)
Motor starten
(im manuellen
Modus)
Auswahl
Stop-Modus
Alarm
stummschalten /
Auswahl Auto Lampentest
Auswahl manueller
Modus
Modus
Generator
verfügbar LED.
Nur wenn der
Generator
Generator schließen LED. innerhalb seiner
Nur, wenn der eingeschaltet Grenzwerte ist
sein muss. und Last
annehmen kann.
BEACHTE: Das “Generator unter Last” LED besitzt je nach der Konfiguration der Digitaleingänge des
Controllers zwei Betriebsarten.
1) Digitaleingang konfiguriert für “Generator Hilfskontakt geschlossen”. – Das LED leuchtet, wenn
Generator Hilfseingang geschlossen aktiv ist. – Das LED zeigt den Status des Hilfskontakts an.
2) Es ist KEIN Eingang für “Generator Hilfskontakt geschlossen” konfiguriert (werkseitige
Standardeinstellung). – Das LED leuchtet, wenn 7x20 das Einschaltsignal an den Generator sendet. – Das
LED zeigt den Status des 7x20 Einschaltabrufs an.
Vier konfigurierbare
Menü LEDs
Navigationstasten
Umschalten auf
Generator (nur
Umschalten auf manueller
Netz (nur Modus)
manueller
Modus)
Motor starten
(im manuellen
Modus)
Stop-Modus
wählen
Alarm
stummschalten /
Fortsetzung nächste Seite…. Auto Modus Lampentest
Manuellen Test im wählen
Modus wählen Lastmodus
wählen (nur
DSE7320)
Generator
verfügbar LED.
An, wenn der
Netz schließen LED. Generator
Generator schließen LED.
An, wenn der Generator innerhalb
An, wenn der Generator
eingeschaltet werden Grenzwerten
eingeschaltet sein muss.
muss. und in der Lage,
Last zu
übernehmen
BEACHTE: Das “Generator unter Last” LED besitzt je nach der Konfiguration der Digitaleingänge des
Controllers zwei Betriebsarten.
1) Digitaleingang konfiguriert für “Generator Hilfskontakt geschlossen”. – Das LED leuchtet, wenn
Generator Hilfseingang geschlossen aktiv ist. – Das LED zeigt den Status des Hilfskontakts an.
2) Es ist KEIN Eingang für “Generator Hilfskontakt geschlossen” konfiguriert (werkseitige
Standardeinstellung). – Das LED leuchtet, wenn 7x20 das Einschaltsignal an den Generator sendet. –
Das LED zeigt den Status des 7x20 Einschaltabrufs an.
BEACHTE: Das “Netz unter Last” LED besitzt je nach der Konfiguration der Digitaleingänge des
Controllers zwei Betriebsarten.
1) Digitaleingang konfiguriert für “Netz Hilfskontakt geschlossen”. – Das LED leuchtet, wenn Netz
Hilfseingang geschlossen aktiv ist. – Das LED zeigt den Status des Hilfskontakts an.
2) Es ist KEIN Eingang für “Netz Hilfskontakt geschlossen” konfiguriert (werkseitige Standardeinstellung). –
Das LED leuchtet, wenn 7x20 das Einschaltsignal an das Netz sendet. – Das LED zeigt den Status des
7x20 Einschaltabrufs an.
5.3 SCHNELLSTARTANLEITUNG
Dieser Absatz enthält eine Schnellstartanleitung für die Bedienung des Moduls.
Stop/Rücksetz-
Modus wählen. Der
Generator wird
angehalten.
Man kann durch wiederholtes Drücken der Taste nächstes Bild durch die verschiedenen
Informationsbildschirme blättern.
Der gewählte Bildschirm wird im LCD Display angezeigt, bis der Benutzer einen anderen Bildschirm wählt. Bleibt der
Bildschirm für eine längere Frist ohne Aktivitäten, schaltet das Modul zurück auf den Status-Bildschirm.
Werden bei Anzeige eines Mess-Bildschirms keine Tasten gedrückt, werden gemäß der Einstellung von Scroll Delay
die Instrumente angezeigt.
Für ein manuelles Blättern durch alle Instrumente auf dem aktuell gewählten Bildschirm können die Tasten oder
Für eine erneute Aktivierung von ‘Autoscroll’ die Taste oder drücken, um zum 'Titel' des Mess-
Bildschirms zu blättern (z.B. Motor).
Beim manuellen Durchblättern kehrt das Display automatisch zum Status-Bildschirm zurück, wenn während der
Laufzeit des konfigurierbaren LCD Page Timer keine Tasten gedrückt werden.
Wird während der Anzeige des Status-Bildschirms ein Alarm aktiviert, zeigt das Display den 'Alarms' Bildschirm an,
um die Aufmerksamkeit des Bedieners auf den Alarmzustand zu lenken.
Bildschirm-Reihenfolge:
Status, Engine [Motor], Generator, Mains [Netz], Alarms [Alarme], ECU DTCs (nur Electronic Engines), Event Log
[Ereignisprotokoll], Scheduler (wenn aktiviert), About [Info].
Engine
Zum Wechseln zum nächsten Bildschirm
drücken -
Generator
Zum Wechseln zum nächsten Bildschirm
drücken -
Engine [Motor]
* Wenn an eine entsprechend konfigurierte und kompatible Motor ECU angeschlossen. Für Details zu unterstützten
Motoren siehe ‘Electronic Engines and DSE Wiring’ (DSE Teilenummer 057-004).
Generator
About [Info]
• Module Type [Modultyp]
• Application Version [Anwendungsversion]
• USB ID – einzigartiger Identifizierer für PC USB Anschluss
• Analogue Measurements Version
• Firmware Update Bootloader Version
Wenn an eine geeignete CAN Engine angeschlossen, zeigt der Serie 7000 Controller Alarmstatusmeldungen von der
ECU an. Alarmtyp, wie von der ECU gemeldet
Alarm
ECU Warning
Zur Anzeige der Liste aktuell aktiver Motor DTCs (Diagnostic Trouble Codes – Diagnose-Fehlercode) drücken.
Engine DTCs Der vom Modul interpretierte Code wird auf dem Display als Textmeldung
Water Level angezeigt.
Low Zusätzlich wird der Code des Herstellers angezeigt.
Xxx,xxx,xxx
BEACHTE: Für Details zur Bedeutung dieser Code siehe die ECU Anweisungen des Motorherstellers,
oder wenden Sie für weitere Unterstützung an den Motorhersteller.
BEACHTE: Für weitere Details zum Anschluss an Electronic Engines siehe bitte Electronic Engines and
DSE Wiring. Teile-Nr. 057-004.
Ist das Protokoll voll, überschreiben jedweder folgende Alarme den ältesten Eintrag im Protokoll.
Auf diese Weise enthält das Protokoll immer die neuesten Abschaltalarme.
Das Modul protokolliert den Alarm zusammen mit dem Datum und der Uhrzeit des Ereignisses in dem in diesem
Beispiel gezeigten Format.
Drücken Sie zur Anzeige des Event Log wiederholt die Taste nächstes Bild , bis das LCD Display den Event
Log anzeigt.
Weiteres Drücken von blättert durch die früheren Alarme, bis erneut der neueste Alarm angezeigt wird und der
Zyklus von vorne beginnt.
Drücken Sie zum Verlassen des Event Log und Rückkehr zu 'Instruments' die Taste nächstes Bild .
5.7 BEDIENELEMENTE
Modul auf die Starttaste , startet den Motor, der dann ohne Last läuft. Läuft der Motor im Manual
Modus ohne Last und liegt ein Fernstartsignal vor, weist das Modul automatisch die
Umschaltvorrichtung an, den Generator einzuschalten (‘Close Generator’ wird aktiv (falls benutzt)). Bei
Entfernung des Fernstartsignals bleibt der Generator unter Last, bis entweder der Modus
‘STOP/RESET’ oder der Modus ‘AUTO’ gewählt wird.
Für weitere Details siehe bitte den Absatz 'Manueller Betrieb' in diesem Handbuch.
Auto
Diese Taste setzt das Modul in seinen ‘Automatic’ Modus. In diesem Modus steuert das Modul den
Betrieb des Generators automatisch. Das Modul überwacht die Fernstart-Eingabe und den
Netzeinspeisestatus, und sobald ein Startabruf erfolgt, wird die Anlage automatisch gestartet und der
Generator eingeschaltet.
Bei Entfernen des Startsignals schaltet das Modul automatisch die Last vom Generator um und hält
den Stop Delay [Stopp-Verzögerung] Timer und Cooling [Kühlung] Timer nach Bedarf. Das Modul wartet
anschließend auf das nächste Startereignis. Für weitere Details siehe bitte den Absatz
'Automatikbetrieb' in diesem Handbuch.
Test (nur DSE7220/DSE7320)
Diese Taste setzt das Modul in seinen ‘Test’ Modus. Er erlaubt einen Lasttest des Generators.
Im Testmodus reagiert das Modul auf die Starttaste und startet den Motor, der dann unter Last
läuft.
Für weitere Details siehe bitte den Absatz 'Testbetrieb' in diesem Handbuch.
Start
Taste im STOP/RESET Modus nach Drücken der Taste START (zum Einschalten der ECU) alle
"passiven" Alarme der Motor ECU.
Erlaubt dem Bediener das Umschalten der Last auf den Generator (nur im Manual Modus).
Erlaubt dem Bediener das Öffnen des Generators (nur im Manual Modus).
Erlaubt dem Bediener das Umschalten der Last auf das Netz (nur im Manual Modus).
Menünavigation
Wird für das Navigieren in den Instrumentation, Event Log und Configuration Bildschirmen benutzt.
Für weitere Details siehe bitte die detaillierten Beschreibungen dieser Posten an anderer Stelle in
diesem Handbuch.
6 BETRIEB (EIGENSTÄNDIG)
Nachfolgend werden die Abläufe eines Moduls beschrieben, das die 'werkseitige Standardkonfiguration' enthält.
Denken Sie daran, dass im Fall, Sie haben einen kompletten Generatorgruppe oder Steuerplattform von Ihrem
Lieferanten gekauft, die Konfiguration des Moduls möglicherweise geändert wurde, um sie den spezifischen
Anforderungen anzupassen.
Wenden Sie sich immer an Ihre Konfigurationsquelle hinsichtlich der exakten Abläufe und Timer eines spezifischen
Moduls.
BEACHTE: Ist ein auf 'Panel Lock' [Tafel verriegelt] konfigurierter Digitaleingang aktiv, ist eine Änderung
der Modulbetriebsarten nicht möglich. Die Anzeige der Bildschirme Instruments und Event Log wird von
Panel Lock NICHT beeinträchtigt.
Aktivieren Sie den Auto-Modus durch Drücken der Taste . Ein LED neben der Taste bestätigt diesen Vorgang.
Im Auto-Modus wird der Generator vollautomatisch betrieben und startet und stoppt ohne Eingreifen des Benutzers.
6.1.2 STARTFOLGE
Zur Tolerierung 'falscher' Startabrufe wie Netzspannungsabfall beginnt der Start Delay [Startverzögerung] Timer zu
laufen.
Werden während der Laufzeit des Start Delay Timers alle Startabrufe entfernt, kehrt das Modul in einen Standby-Status
zurück.
Liegt nach Ablaufen des Start Delay Timers noch ein Startabruf vor, wird das Kraftstoffrelais erregt und wird der Motor
angelassen.
BEACHTE: Wurde die Einheit für CAN konfiguriert, empfangen kompatible ECUs den Startbefehl über
CAN.
Springt der Motor bei diesem Anlassversuch nicht an, wir der Anlasser für die Crank Rest [Anlasspause] Dauer
ausgekuppelt, anschließend erfolgt ein erneuter Anlassversuch. Im Fall, diese Folge wird über die gesetzte Anzahl
Versuche fortgesetzt, wird die Startfolge abgebrochen und auf dem Display wird Fail to Start [Anlassfehler] angezeigt.
Springt der Motor an, wird der Anlasser ausgekuppelt. Die Drehzahlerkennung ist werkseitig darauf konfiguriert, dass
sie aus der Drehstromgenerator-Ausgangsfrequenz abgeleitet wird, sie kann aber zusätzlich von einem , auf der
Schwungscheibe montierten magnetischen Geber gemessen werden (Auswahl über PC unter Verwendung der Serie
7000 Konfigurationssoftware).
Außerdem kann steigender Öldruck für die Trennung des Anlassers benutzt werden (kann aber keine Unter- oder
Überdrehzahl erkennen).
BEACHTE: Wurde die Einheit für CAN konfiguriert, erfolgt die Drehzahlabtastung über CAN.
Nach dem Auskuppeln des Anlassers wird der Safety On [Sicherheit ein] Timer aktiviert, der eine Stabilisierung der
Fehlereingänge Öldruck, hohe Motortemperatur, Unterdrehzahl, Ladefehler und anderer verzögerter Fehlerhilfseingänge
ohne Schnellschluss durch den Fehler erlaubt.
Sobald der Motor läuft, beginnt, falls installiert, der Warm Up [Warmlauf] Timer zu laufen, um eine Stabilisierung des
Motors vor Lastannahme zu ermöglichen.
BEACHTE: Das Lastumschaltsignal bleibt inaktiv, bis der Öldruck gestiegen ist. Dies mindert den
Verschleiß des Motors.
6.1.4 ANHALTFOLGE
Der Return Delay [Rückkehrverzögerung] Timer läuft, um sicherzustellen, dass der Startabruf permanent entfernt wurde
und es sich nicht um eine kurzfristige Entfernung handelt. Erfolgt während der Abkühlperiode ein weiterer Startabruf,
wird die Gruppe erneut unter Last gesetzt.
Liegen nach Ablaufen des Return Delay Timers keine Startabrufe vor, wird die Last vom Generator zur auf das Netz
umgeschaltet, und der Cooling [Abkühl] Timer wird gestartet.
Der Cooling Timer ermöglicht einen Leerlauf und Abkühlen der Gruppe, bevor sie endgültig abgeschaltet wird. Dies ist
vor allem dann wichtig, wenn Turbolader am Motor montiert sind.
BEACHTE: Ist ein auf 'Panel Lock' [Tafel verriegelt] konfigurierter Digitaleingang aktiv, ist eine Änderung
der Modulbetriebsarten nicht möglich. Die Anzeige der Bildschirme Instruments und Event Log wird von
Panel Lock NICHT beeinträchtigt.
Aktivieren Sie den Manual Modus durch Drücken der Taste . Ein LED neben der Taste bestätigt diesen Vorgang.
Im Manual Modus kann der Bediener die Gruppe manuell starten und stoppen und bei Bedarf den Status der
Lastumschaltvorrichtungen ändern.
6.2.2 STARTFOLGE
BEACHTE: Wurde die Einheit für CAN konfiguriert, empfangen kompatible ECUs den Starbefehl über
CAN.
Springt der Motor bei diesem Anlassversuch nicht an, wir der Anlasser für die Crank Rest [Anlasspause] Dauer
ausgekuppelt, anschließend erfolgt ein erneuter Anlassversuch. Im Fall, diese Folge wird über die gesetzte Anzahl
Versuche fortgesetzt, wird die Startfolge abgebrochen und auf dem Display wird Fail to Start [Anlassfehler] angezeigt.
Springt der Motor an, wird der Anlasser ausgekuppelt. Die Drehzahlerkennung ist werkseitig darauf konfiguriert, dass
sie aus der Drehstromgenerator-Ausgangsfrequenz abgeleitet wird, sie kann aber zusätzlich von einem , auf der
Schwungscheibe montierten magnetischen Geber gemessen werden (Auswahl über PC unter Verwendung der Serie
7000 Konfigurationssoftware).
Außerdem kann steigender Öldruck für die Trennung des Anlassers benutzt werden (kann aber keine Unter- oder
Überdrehzahl erkennen).
BEACHTE: Wurde die Einheit für CAN konfiguriert, erfolgt die Drehzahlabtastung über CAN.
Nach dem Auskuppeln des Anlassers wird der Safety On [Sicherheit ein] Timer aktiviert, der eine Stabilisierung der
Fehlereingänge Öldruck, hohe Motortemperatur, Unterdrehzahl, Ladefehler und anderer verzögerter Fehlerhilfseingänge
ohne Schnellschluss durch den Fehler erlaubt.
Im Manual Modus wird die Last nur auf den Generator umgeschaltet, wenn ein 'Lastabruf' erfolgt.
Ein Lastabruf kann aus mehreren Quellen kommen:
BEACHTE: Das Lastumschaltsignal bleibt inaktiv, bis der Öldruck gestiegen ist. Dies mindert den
Verschleiß des Motors.
Wurde die Last auf den Generator umgeschaltet, wird sie nicht automatisch zurück auf das Netz umgeschaltet. Für die
manuelle Umschaltung der Last zurück auf das Netz haben Sie verschiedene Optionen:
• Drücken Sie die Taste Transfer to Mains [Umschalten auf Netz] (nur DSE7220/DSE7320)
• Drücken Sie die Taste Open Generator [Generator öffnen] (nur DSE7210/DSE7310)
6.2.4 ANHALTFOLGE
Im Manual Modus läuft die Gruppe, bis eine der beiden folgenden Aktionen erfolgt:
• Die Stop Taste wird gedrückt – die Gruppe hält sofort an.
• Die Auto Taste wird gedrückt. Die Gruppe prüft alle Auto-Modus Startabrufe und Anhalte-Timer, bevor die
Auto-Modus Anhaltfolge initiiert wird.
BEACHTE: Ist ein auf 'Panel Lock' [Tafel verriegelt] konfigurierter Digitaleingang aktiv, ist eine Änderung
der Modulbetriebsarten nicht möglich. Die Anzeige der Bildschirme Instruments und Event Log wird von
Panel Lock NICHT beeinträchtigt.
Drücken Sie zur Aktivierung des Testmodus die Taste . Ein LED neben der Taste bestätigt den Vorgang.
Der Testmodus startet die Gruppe und schaltet die Last auf den Generator, um eine Funktion Test on Load [Prüfung
unter Last] zu liefern.
6.3.2 STARTFOLGE
BEACHTE: Wurde die Einheit für CAN konfiguriert, empfangen kompatible ECUs den Starbefehl über
CAN.
Springt der Motor bei diesem Anlassversuch nicht an, wir der Anlasser für die Crank Rest [Anlasspause] Dauer
ausgekuppelt, anschließend erfolgt ein erneuter Anlassversuch. Im Fall, diese Folge wird über die gesetzte Anzahl
Versuche fortgesetzt, wird die Startfolge abgebrochen und auf dem Display wird Fail to Start [Anlassfehler] angezeigt.
Springt der Motor an, wird der Anlasser ausgekuppelt. Die Drehzahlerkennung ist werkseitig darauf konfiguriert, dass
sie aus der Drehstromgenerator-Ausgangsfrequenz abgeleitet wird, sie kann aber zusätzlich von einem , auf der
Schwungscheibe montierten magnetischen Geber gemessen werden (Auswahl über PC unter Verwendung der Serie
7000 Konfigurationssoftware).
Außerdem kann steigender Öldruck für die Trennung des Anlassers benutzt werden (kann aber keine Unter- oder
Überdrehzahl erkennen).
BEACHTE: Wurde die Einheit für CAN konfiguriert, erfolgt die Drehzahlabtastung über CAN.
Nach dem Auskuppeln des Anlassers wird der Safety On [Sicherheit ein] Timer aktiviert, der eine Stabilisierung der
Fehlereingänge Öldruck, hohe Motortemperatur, Unterdrehzahl, Ladefehler und anderer verzögerter Fehlerhilfseingänge
ohne Schnellschluss durch den Fehler erlaubt.
Sobald der Motor läuft, beginnt, falls installiert, der Warm Up [Warmlauf] Timer zu laufen, um eine Stabilisierung des
Motors vor Lastannahme zu ermöglichen.
Die Last wird automatisch vom Netz auf den Generator umgeschaltet.
BEACHTE: Das Lastumschaltsignal bleibt inaktiv, bis der Öldruck gestiegen ist. Dies mindert den
Verschleiß des Motors.
Im Testmodus läuft die Gruppe, bis eine der beiden folgenden Aktionen erfolgt:
• Die Stop Taste wird gedrückt – die Gruppe hält sofort an.
• Die Auto Taste wird gedrückt. Die Gruppe prüft alle Auto-Modus Startabrufe und Anhalte-Timer, bevor die
Auto-Modus Anhaltfolge initiiert wird.
BEACHTE: Dual Mutual Standby ist nur in DSE7000 Serie V2.0.0 oder höher verfügbar.
Dieses Kapitel beschreibt die Abläufe eines Moduls, das die 'werkseitige Standardkonfiguration' enthält, abgeändert,
um den Betrieb zweier Controller in Dual Mutual Standby zu erlauben.
Die Betriebsmodi entsprechen denen des eigenständigen Betriebs mit den zusätzlichen, nachstehend beschriebenen
Dual Mutual Funktionen.
Denken Sie daran, dass im Fall, Sie haben einen kompletten Generatorgruppe oder Steuerplattform von Ihrem
Lieferanten gekauft, die Konfiguration des Moduls möglicherweise geändert wurde, um sie den spezifischen
Anforderungen anzupassen.
Wenden Sie sich immer an Ihre Konfigurationsquelle hinsichtlich der exakten Abläufe und Timer eines spezifischen
Moduls.
Master Slave
Dual Mutual Standby erlaubt den Generatoren einen vollautomatischen Betrieb mit Starts und Stopps nach Bedarf ohne
Eingreifen des Benutzers, wobei der Master vom Slave gesichert wird.
BEACHTE: In allen Betriebsmodi wird nur einem Modul erlaubt, seine Lastumschaltvorrichtung zu
schließen. Der Controller, dem das Schließen untersagt wurde, läuft weiter ohne Last.
8 SCHUTZEINRICHTUNGEN
Liegt ein Alarm vor, ertönt der akustische Alarm und leuchtet, falls konfiguriert, das gemeinsame Alarm LED auf.
Der akustische Alarm kann durch Drücken der Mute [Stummschalt] Taste stummgeschaltet werden.
Das LCD Display wechselt vom Bildschirm ‘Information’ zum Alarm Bildschirm
Auf dem LCD Display werden mehrere Alarme angezeigt, z.B. “High Engine Temperature shutdown” [Abschaltung hohe
Motortemperatur], “Emergency Stop” [Nothalt] und “Low Coolant Warning” [niedriger Kühlmittelstand Warnung]. Es folgt
ein automatische Scrollen in der Reihenfolge ihres Eintretens.
Im Fall eines Achtung-Alarms, zeigt das LCD Display den zugehörigen Text an. Tritt dann eine Abschaltung ein, zeigt
das Modul erneut den zugehörigen Text an.
Beispiel:
Alarm 1/2
WARNING
Oil pressure Low
Alarm 2/2
Shutdown
Coolant Temperature High
WARNINGS sind unkritische Alarmbedingungen, die den Betrieb des Generatorsystems nicht beeinträchtigen, sondern
nur den Bediener auf eine unerwünschte Bedingung hinweisen.
Beispiel:
Alarm 1/1
Charge Failure
ACHTUNG
Im Fall eines Alarms öffnet das LCD Display den Alarm Bildschirm und scrollt durch alle WARNINGS und Shutdowns.
Per Vorgabe setzen sich Achtungs-Alarme selbst zurück, sobald die Fehlerbedingung verschwunden ist. Die
Aktivierung von ‘all warnings are latched’ [alle Warnungen sind verriegelt] verursacht eine Verriegelung der Achtungs-
Alarme, bis sie manuell zurückgesetzt werden. Dies wird mit der 7000 Series Configuration Suite in Verbindung mit
einem kompatiblen PC aktiviert.
Anzeige Grund
CHARGE FAILURE Die Drehstromgeneratorspannung ist niedrig, wie an der W/L Klemme gemessen.
BATTERY UNDER VOLTAGE Die DC Speisung ist für die Laufzeit des Low Battery Volts [niedrige
Batteriespannung] Timers unter den unteren Batterie-Spannungsgrenzwert gefallen.
BATTERY OVER VOLTAGE Die DC Speisung ist für die Laufzeit des High Battery Volts [hohe Batteriespannung]
Timers über den oberen Batterie-Spannungsgrenzwert gestiegen.
FAIL TO STOP Das Modul hat eine Bedingung festgestellt, die darauf hinweist, dass der Motor läuft,
wenn zum Abschalten angewiesen wurde.
AUXILIARY INPUTS Hilfseingänge können vom Benutzer konfiguriert werden und zeigen die vom
Benutzer geschriebene Meldung an.
LOW FUEL LEVEL Der vom Kraftstoff-Füllstandsensor festgestellte Füllstand liegt unter dem gesetzten
unteren Füllstandgrenzwert.
CAN ECU ERROR Die Motor ECU hat einen Achtung-Alarm festgestellt und das DSE Modul über diese
Situation unterrichtet. Der exakte Fehler wird auch auf dem Display des Moduls
angezeigt.
kW OVERLOAD Die gemessenen Gesamt-kWs liegen über der der Einstellung für kW Overload
Warning [kW Überlastwarnung] Alarm.
EARTH FAULT Der gemessene Erdschlussstrom lag über dem Wert für Erdschluss-Schnellschluss
(nur DSE7300 Serie V2.0.0 und hat die IDMT Kurve des Earth Fault [Erdschluss] Alarms überschritten.
oder höher)
NEGATIVE PHASE Zeigt ‘unsymmetrische’ Strombelastung des Generators an.
SEQUENCE Manchmal auch Gegenstrom oder Symmetriefehler genannt.
(nur DSE7000 Serie V2.0.0
oder höher)
8.2 ANALOG-VORALARME
Die folgenden Alarme werden 'Voralarme' genannt, da sie den Bediener über eine ernsthaftere Alarmbedingung
vorwarnen. Steigt zum Beispiel die Motortemperatur über den Voralarm-Wert, tritt eine Warnung-Bedingung ein, um den
Bediener zu unterrichten. Fällt die Temperatur unter diesen Wert, verschwindet der Alarm, und die Gruppe läuft normal
weiter. Steigt die Temperatur jedoch weiter, bis der Kühlmitteltemperatur-Schnellschlusswert erreicht ist, wird die
Warnung eskaliert und eine hohe Kühlmitteltemperatur-Abschaltung initiiert.
Beispiel:
Alarm 1/1
Oil Pressure Low
ACHTUNG
Per Vorgabe setzen sich Analog-Voralarme selbst zurück, sobald die Fehlerbedingung verschwunden ist. Die
Aktivierung von ‘all warnings are latched’ [alle Warnungen sind verriegelt] verursacht eine Verriegelung der Achtungs-
Alarme, bis sie manuell zurückgesetzt werden. Dies wird mit der 7000 Series Configuration Suite in Verbindung mit
einem kompatiblen PC aktiviert.
Anzeige Grund
LOW OIL PRESSURE Das Modul erkennt, dass nach Ablauf des Safety On [Sicherheit Ein] Timers der
Motoröldruck unter den gesetzten Voralarmwert für niedrigen Öldruck gefallen ist.
ENGINE HIGH TEMPERATURE Das Modul erkennt, dass nach Ablauf des Safety On [Sicherheit Ein] Timers die
Motorkühlmitteltemperatur über den gesetzten Voralarmwert für hohe
Kühlmitteltemperatur gestiegen ist.
ENGINE LOW TEMPERATURE Das Modul erkennt, dass die Motorkühlmitteltemperatur unter den gesetzten
Voralarmwert für hohe Kühlmitteltemperatur gefallen ist.
OVERSPEED Die Motordrehzahl ist über den gesetzten Voralarmwert für Überdrehzahl
gestiegen.
UNDERSPEED Die Motordrehzahl ist unter den gesetzten Voralarmwert für Unterdrehzahl
gefallen.
GENERATOR OVER Die Generator Ausgangsfrequenz ist über den gesetzten Voralarmwert gestiegen.
FREQUENCY
GENERATOR UNDER Nach Ablauf des Safety On [Sicherheit Ein] Timers ist die Generator
FREQUENCY Ausgangsfrequenz ist unter den gesetzten Voralarmwert gefallen.
GENERATOR OVER VOLTAGE Die Generator Ausgangsspannung ist über den gesetzten Voralarmwert
gestiegen.
GENERATOR UNDER Nach Ablauf des Safety On [Sicherheit Ein] Timers ist die Generator
VOLTAGE Ausgangsspannung ist unter den gesetzten Voralarmwert gefallen.
ECU ACHTUNG Die Motor ECU hat einen Warnung-Alarm festgestellt und das DSE Modul über
diese Situation unterrichtet. Der exakte Fahler wird auch auf dem Display des
Moduls angezeigt.
Ist das Modul für CAN konfiguriert und empfängt eine "Fehlermeldung" von der Motorsteuereinheit, wird auf dem Display
des Moduls ‘Can ECU Warning' [Can ECU Warnung] angezeigt und wird ein Warnung-Alarm generiert.
GENERATOR HOCHSTROM, Stellt das Modul einen Generator-Ausgangsstrom über dem gesetzten
Schnellschlusswert fest, wird ein Achtungsalarm initiiert. Das Modul zeigt den Alarm 'Warning High Current' [Achtung
Hochstrom] an. Bleibt die Hochstrombedingungen für längere Zeit bestehen, eskaliert der Alarm zu einer
Abschaltbedingung. Für weitere Details zum Hochstromalarm siehe bitte Hochstrom-Abschaltalarm.
Per Vorgabe setzt sich der Hochstrom Achtungsalarm selbst zurück, sobald die Überstrombedingung verschwunden
ist. Die Aktivierung von ‘all warnings are latched’ [alle Warnungen sind verriegelt] verursacht eine Verriegelung des
Achtungs-Alarms, bis er manuell zurückgesetzt wird. Dies wird mit der 7000 Series Configuration Suite in Verbindung
mit einem kompatiblen PC aktiviert.
8.4 ABSCHALTUNGEN
Shutdowns [Abschaltungen] sind Verriegelungsalarme und schalten den Generator ab. Zum Zurücksetzen des Moduls
muss der Alarm gelöscht und der Fehler behoben und anschließend die Taste gedrückt werden.
Beispiel:
Alarm 1/1
Oil Pressure Low
Shutdown
BEACHTE: Die Alarmbedingung muss behoben werden, bevor ein Zurücksetzen stattfindet. Bleibt die
Alarmbedingung bestehen, kann der Controller nicht zurückgesetzt werden (Ausnahmen sind der Alarm
niedriger Öldruck und ähnliche 'verzögerte Alarme, da der Öldruck bei abgeschalteten Motor niedrig ist).
Anzeige Grund
EARTH FAULT Der gemessene Erdschlussstrom lag über dem Wert für Erdschluss-
(nur DSE7300 Serie V2.0.0 oder Schnellschluss und hat die IDMT Kurve des Erdschlussalarms überschritten.
höher)
FAIL TO START Der Motor ist nach der gesetzten Anzahl von Anlassversuchen nicht
angesprungen.
EMERGENCY STOP Die Nothalttaste wurde gedrückt. Dies ist ein Failsafe-Eingang
(normalerweise angeschlossen an Batterie Plus) und hält die Gruppe sofort
an, wenn das Signal entfernt wird.
Die Entfernung der Batterie Plus-Speisung vom Nothalteingang entfernt auch
die DC Speisung von den Kraftstoff- und Startausgängen des Controllers.
LOW OIL PRESSURE Nach Ablauf des Safety On [Sicherheit Ein] Timers ist der Motoröldruck
unter den gesetzten Wert für Schnellschluss bei niedrigem Öldruck gefallen.
ENGINE HIGH TEMPERATURE Nach Ablauf des Safety On [Sicherheit Ein] Timers ist die
Kühlmitteltemperatur über den gesetzten Wert für Schnellschluss bei hoher
Motorkühlmitteltemperatur gestiegen.
PHASE ROTATION Die Phasendrehung wird als unterschiedlich zur konfigurierten Richtung
(nur DSE7000 Serie V2.0.0 oder gemessen.
höher)
OVERSPEED Die Motordrehzahl hat den gesetzten Schnellschlusswert überschritten.
UNDERSPEED Nach Ablauf des Safety On [Sicherheit Ein] Timers ist die Motordrehzahl
unter den gesetzten Wert für Schnellschluss gefallen.
GENERATOR OVER FREQUENCY Die Generator Ausgangsfrequenz ist über den gesetzten Wert gestiegen.
GENERATOR UNDER FREQUENCY Die Generator Ausgangsfrequenz ist unter den gesetzten Wert gesunken.
GENERATOR OVER VOLTAGE Die Generator Ausgangsspannung ist über den gesetzten Wert gestiegen.
GENERATOR UNDER VOLTAGE Die Generator Ausgangsspannung ist unter den gesetzten Wert gesunken.
Anzeige Grund
OIL PRESSURE SENSOR OPEN Der Öldrucksensor wurde als nicht vorhanden (offener Schaltkreis)
CIRCUIT festgestellt.
AUXILIARY INPUTS Ein als eine Abschaltung konfigurierter aktiver Hilfseingang verursacht ein
Abschalten des Motors. Auf dem Display wird der vom Benutzer
geschriebene Text angezeigt.
LOSS OF SPEED SIGNAL Das Drehzahlsignal vom magnetischen Geber wird vom DSE Controller nicht
empfangen.
ECU DATA FAIL Das Modul ist für CAN Betrieb konfiguriert und stellt keine Daten in der
Motor CAN Datenverbindung fest. Der Motor schaltet ab.
ECU SHUTDOWN Die Motor ECU hat einen Abschaltalarm festgestellt und hat das DSE Modul
über diese Situation unterrichtet. Der exakte Fehler wird auch auf dem
Display des Moduls angezeigt.
kW OVERLOAD Die gemessenen Gesamt-Total kW liegen über dem gesetzten Wert für kW
Überlast Abschaltalarm.
NEGATIVE PHASE SEQUENCE Zeigt ‘unsymmetrische’ Strombelastung des Generators an.
(nur DSE7000 Series V2.0.0 oder Manchmal auch Gegenstrom oder Symmetriefehler genannt.
höher)
8.5 HOCHSTROM-ABSCHALTALARM
GENERATOR HOCHSTROM, Stellt das Modul einen Generator Ausgangsstrom über den einstellbaren Wert für
Schnellschluss fest, geschieht ein Achtungsalarm. Diese Warnung bleibt für einen Zeitraum bestehen, der vom für den
Generator gesetzten Überlastwert und der Konfigurationseinstellung für Generator Hochstrom in der 7000 Serie
Konfigurationssoftware abhängt.
Beispiel: Die werkseitigen Einstellungen für Generator Hochstrom erlauben eines Belastung des Generators bis 110 %
für eine Stunde. Das bedeutet, im Fall der Wert der Generatorlast überschreitet den Schnellschlusswert um 10 %, wird
ein Achtungsalarm initiiert, während die Überlastbedingung besteht. Sinkt der Belastungswert innerhalb einer Stunde
nicht auf normale Werte, hält die Gruppe an und auf dem Display des 7000 Serie Moduls wird, je nach
Modulkonfiguration, eine Abschaltung oder ein elektrischer Schnellschluss angezeigt.
Hochstrom-Abschaltung ist ein verriegelter Alarm und hält den Generator an. Den Fehler beheben und zum
Zurücksetzten des Moduls die Taste drücken.
Elektrische Schnellschlüsse sind verriegelnd und halten den Generator an, jedoch auf eine kontrollierte Art und Weise.
Bei Initiierung der elektrischen Schnellschlussbedingung regt das Modul den Ausgang ‘Close Generator’ [Generator
schließen] ab, um die Last vom Generator zu entfernen. Sobald dies geschehen ist, startet das Modul den Cooling
[Abkühl] Timer und lässt den Motor vor Abschaltgen ohne Last abkühlen. Für das Zurücksetzen des Moduls muss der
Alarm bestätigt und gelöscht und der Fehler behoben werden.
Beispiel:
Alarm 1/1
Generator Current High
Electrical Trip
Elektrische Schnellschlüsse sind verriegelnd und halten den Generator an. Für das Zurücksetzen des Moduls den
Fehler beheben und anschließend die Taste Stop/Reset drücken.
Anzeige Grund
GENERATOR OVER CURRENT Überschreitet ein Generatorausgang den gesetzten Wert für Hochstrom-
Alarm, wird ein Achtungsalarm initiiert. Bleibt diese Hochstrombedingungen
für längere Zeit bestehen, wird der Alarm zu einer Abschaltungs- oder einer
elektrischen Schnellschlussbedingung eskaliert (je nach Modulkonfiguration).
Für weitere Details zum Hochstromalarm siehe bitte den Absatz Hochstrom-
Abschaltalarm.
AUXILIARY INPUTS Ist ein als ein elektrischer Schnellschluss konfigurierter Hilfseingang aktiv,
wird die entsprechende Meldung, wie vom Benutzer konfiguriert, angezeigt.
kW OVERLOAD Die gemessenen Gesamt-kW liegen über dem gesetzten Wert für kW
Überlast elektrischem Schnellschlussalarm.
EARTH FAULT Der gemessene Erdschlussstrom liegt über dem für Erdschlussalarm
(nur DSE7300 Serie V2.0.0 oder gesetzten Wert.
höher)
NEGATIVE PHASE SEQUENCE Zeigt ‘unsymmetrische’ Strombelastung des Generators an.
(nur DSE7000 Serie V2.0.0 oder Manchmal auch Gegenstrom oder Symmetriefehler genannt.
höher)
9 FRONTTAFEL-KONFIGURATION
Dieser Konfigurationsmodus erlaubt dem Bediener eine begrenzte Individualisierung der Art und Weise, in der das
Modul arbeitet.
Benutzen Sie die Navigationstasten des Moduls, um das Menü durchzublättern und Wertänderungen der Parameter
vorzunehmen:
Wert erhöhen / nächster Posten
Nächster
Bildschirm
Vorheriger
Bildschirm
Bestätigen
Drücken Sie , die erste ‘#’ ändert sich in ‘0’. Drücken Sie (aufwärts) oder (abwärts), um
die Stelle auf den korrekten Wert einzustellen.
Drücken Sie nach korrekter Eingabe der ersten Stelle (nach rechts). Die gerade von Ihnen
eingegebene Stelle wird aus Gründen der Sicherheit als ‘#’ angezeigt.
Wiederholen Sie diese Schritte für die anderen Stellen der PIN. Müssen Sie zurück, um eine der vorherigen
Wurde die PIN erfolgreich eingegeben (oder war die Modul PIN nicht aktiviert,
wird der Editor angezeigt:
Drücken Sie die Tasten (nach links) oder (nach rechts), um zu dem Abschnitt zu gelangen,
den Sie anzeigen/ändern möchten.
Drücken Sie die Tasten (aufwärts) oder (abwärts), um den Parameter im aktuell
ausgewählten Abschnitt auszuwählen, den Sie anzeigen/ändern möchten.
Drücken Sie zum Editieren des Parameters , um den Editor-Modus zu öffnen. Der Parameter beginnt zu
blinken, um anzuzeigen, dass Sie den Wert editieren.
Drücken Sie die Tasten (aufwärts) oder (abwärts), um den Parameter auf den gewünschten
Wert zu ändern.
Drücken Sie zum Speichern des Werts auf . Der Parameter hört auf zu blinken, um anzuzeigen, dass er
gespeichert wurde.
Zum Verlassen des Editors die Taste drücken und gedrückt halten.
BEACHTE: Wird der Editor angezeigt, wird er zur Gewährleistung der Sicherheit automatisch nach 5
Minuten Inaktivität geschlossen.
BEACHTE: Die PIN wird zur Gewährleistung der Sicherheit bei (automatischem oder manuellem)
Schließen des Editors automatisch zurückgesetzt.
BEACHTE: Eine umfassendere Konfiguration des Moduls ist mit der 7xxx Serie PC Konfigurationssoftware
möglich. Kontaktieren Sie uns bitte für weitere Details.
Auf den 'laufenden' Editor kann bei laufendem Motor zugegeriffen werden. Während des Zugreifens auf den 'laufenden'
Editor bleiben bei laufendem Motor alle Schutzeinrichtungen aktiv.
Für das Zugreifen auf den 'laufenden' Editor die Taste drücken und gedrückt halten.
Drücken Sie die Tasten (nach links) oder (nach rechts), um zu dem
Abschnitt zu gelangen, den Sie anzeigen/ändern möchten.
Drücken Sie zum Editieren des Parameters , um den Editor-Modus zu öffnen. Der
Parameter beginnt zu blinken, um anzuzeigen, dass Sie den Wert editieren.
Drücken Sie zum Speichern des Werts auf . Der Parameter hört auf zu blinken, um
anzuzeigen, dass er gespeichert wurde.
Zum Verlassen des Editors die Taste drücken und gedrückt halten.
Running Editor (Factory default settings are shown in bold italicised text)
Abschnitt Parameter, wie auf dem Display angezeigt Werkseinstellung
DISPLAY Contrast [Kontrast] 50 %
Language [Sprache] Englisch
10 INBETRIEBNAHME
10.1.1 VOR INBETRIEBNAHME
Wir empfehlen, vor dem Start des Systems die folgenden Prüfungen durchzuführen:
10.1. Das Modul wird angemessen gekühlt und alle Verkabelung zum Modul sind korrekt und mit dem System
kompatibel. Prüfen Sie, ob alle mechanischen Teile korrekt installiert sind und alle elektrischen Anschlüsse
(einschließlich Erde) fest sitzen.
10.2. Die Gleichstromspeisung des Moduls ist abgesichert und mit der korrekten Polarität an die Batterie
angeschlossen.
BEACHTE: Ist die Nothaltfunktion nicht erforderlich, schließen Sie diesen Eingang an DC Plus an. Das
Modul funktioniert nur, wenn entweder der Nothalt korrekt installiert ist ODER Anschluss 3 an DC Plus
angeschlossen ist.
10.4. Ergreifen Sie für die Prüfung des Startzyklus-Betriebs angemessene Maßnahmen, um einen Start des Motors zu
verhindern (deaktivieren Sie das Kraftstoff-Solenoid). Schließen Sie nach einer visuellen Prüfung, ob alles sicher
für ein Fortsetzen ist, die Batteriespeisung an. Wählen Sie “MANUAL” und drücken Sie anschließend
“START”. Die Modul Startfolge wird initiiert.
10.5. Der Anlasser kuppelt ein und läuft für eine gesetzte Anlassperiode. Hat der Anlasser erfolglos die gesetzte
Anzahl Versuche den Motor anzulassen versucht, wird auf dem LCD 'Failed to Start' angezeigt. Setzen Sie das
Modul mit STOP/RESET zurück.
10.6. Stellen Sie den Betriebsstatus des Motors wieder her (schließen Sie das Kraftstoff-Solenoid wieder an). Wählen
Sie “MANUAL” und drücken Sie anschließend “START”. Jetzt sollte der Motor anspringen und sich der
Anlasser automatisch auskuppeln. Ist das nicht der Fall, prüfen Sie, ob der Motor voll betriebsbereit ist (Kraftstoff
vorhanden, etc.) und ob das Kraftstoffsolenoid funktioniert. Der Motor sollte jetzt auf Betriebsdrehzahl
hochfahren. Falls nicht und falls ein Alarm vorliegt, die Alarmbedingung auf Gültigkeit prüfen, anschließend die
Eingangsverkabelung prüfen. Der Motor sollte auf unbestimmte Zeit weiterlaufen. Jetzt können die Motor- und
Drehstromgeneratorparameter überprüft werden – siehe Absatz 'Beschreibung der Bedienelemente' in diesem
Handbuch.
10.7. Wählen Sie “AUTO” auf der Fronttafel, der Motor wird für eine gesetzte Abkühlzeit laufen und dann anhalten.
Der Generator sollte im Standby-Modus bleiben. Anderenfalls prüfen, ob kein Signal am Fernstart-Eingang
vorliegt.
10.8. Mit dem Fernstartsignal (falls konfiguriert) einen automatischen Start initiieren. Die Startfolge beginnt, und der
Motor fährt bis zur Betriebsdrehzahl hoch. Sobald der Generator verfügbar ist, erfolgt eine Lastumschaltung (falls
konfiguriert), der Generator nimmt die Last an. Anderenfalls die Verkabelung zur Generator-Schützspule prüfen
(falls benutzt). Prüfen, ob der Warming [Aufwärm] Timer abgelaufen ist.
10.9. Das Fernstartsignal entfernen. Die Abschaltfolge beginnt. Nach einer gesetzten Zeit wird die Last vom Generator
entfernt. Der Generator läuft anschließend für eine gesetzte Abkühlzeit, anschließend erfolgt eine Abschaltung in
den Standby-Modus.
10.10. Setzen Sie die interne Uhr/Kalender des Moduls, um eine korrekte Funktion des Schedulers und der Event Log
Funktionen sicherzustellen. Für Details zu diesem Verfahren siehe Absatz Fronttafel-Konfiguration – Editieren
von Datum und Uhrzeit.
10.11. Im Fall, es kann trotz widerholter Prüfung der Anschlüsse zwischen dem 7000 Serie Controller und dem System
des Kunden kein zufriedenstellender Betrieb erreicht werden, sollte sich der Kunde für weitere Beratung an das
Werk wenden unter:
E-mail: Support@Deepseaplc.com
Website : www.deepseaplc.com
11 FEHLERSUCHE
Prüfen, dass der Öldruckschalter oder -sensor dem Controller niedrigen Öldruck
anzeigt. Je nach Konfiguration startet die Gruppe nicht, wenn der Öldruck nicht
niedrig ist.
Keine Vorglühfunkion Die Verkabelung zu den Motorglühkerzen prüfen. Prüfen, ob Batteriespeisung
am 'Pre-Heat'-Ausgang des Moduls anliegt. Prüfen, ob die Vorglüh-Konfiguration
korrekt ist.
Keine Anlasserfunktion Die Verkabelung zum Anlassersolenoid prüfen. Batteriespeisung prüfen. Prüfen.
on Batteriespeisung am 'Starter' Ausgang des Moduls anliegt. Sicherstellen,
dass der Nothalt-Eingang Plus ist. Sicherstellen, dass der Öldruckschalter oder
-sensor dem 7300 Serie Controller den "niedrigen Öldruck" Status anzeigt.
Motor läuft aber Generator Prüfen, ob der 'Warm-up' Timer abgelaufen ist. Sicherstellen, dass an den
übernimmt keine Last Moduleingängen kein Generatorlast-Sperrsignal anliegt. Die Anschlüsse zur
Umschaltvorrichtung prüfen.
Beachten Sie, dass die Gruppe im manuellen Modus Last nur annimmt, wenn
72 Teile-Nr. 057-074 Serie 7000 BEDIENUNGSHANDBUCH AUSGABE 2 01/03/2011 ADM
DSE Modell Serie 7000 Mess- und Regelsystem Bedienungshandbuch
Stellen Sie beim Editieren einer Konfiguration mit dem Fronttafel-Editor sicher,
die Taste Accept drücken, um die Änderungen zu speichern, bevor Sie zum
nächsten Posten gehen oder den Editor beenden.
Gruppe nimmt keine Last an Stellen Sie sicher, dass das Generator verfügbar LED leuchtet.
Denken Sie daran, die Gruppe nimmt im manuellen Modus nur Last an, wenn
ein Fernstart bei Last Signal vorliegt oder die 'Close Generator' Taste gedrückt
wird.
Ungenaue Generatormessungen Prüfen, ob die CT Primär, CT Sekundär und VT Verhältnis für die Anwendung
auf Controller Display korrekt sind.
Prüfen, ob die CTs in Bezug auf die Stromflussrichtung (p1, p2 und s1, s2)
korrekt verkabelt sind, und stellen Sie außerdem sicher, dass die CTs an die
korrekte Phase angeschlossen sind (Fehler treten ein, wenn CT1 an Phase 2
angeschlossen ist).
Der 7000 Serie Controller misst effektive RMS und zeigt im Vergleich zu
'Durchschnitt-Messgeräten wie Analogmessgeräten oder niedriger spezifizierte
Digitalmultimeter genauer an.
Die Genauigkeit des Controller ist besser als 1 % Endausschlag. Ie Gen Volt
Endausschlag ist 333 V ph-n, somit ist die Genauigkeit ±3,33 V ( 1% von 333
V).
BEACHTE: Die vorstehende Fehlersuchtabelle ist nur als eine Checkliste gedacht. Da das Modul für die
Lieferung einer Vielfalt verschiedener Funktionen konfiguriert werden kann, müssen Sie in Zweifelsfällen
immer die Quelle Ihrer Modulkonfiguration konsultieren.
Wenn Sie zusätzliche Stecker von DSE benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere Verkaufsabteilung und benutzen
Sie die nachstehenden Teile-Nummern.
BEACHTE: Netzabtastung (Anschlüsse 47-50) ist nicht in DSE7210 Autostart Controller installiert.
Wenn Sie zusätzliche Stecker von DSE benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere Verkaufsabteilung und benutzen
Sie die nachstehenden Teile-Nummern.
BEACHTE: Netzabtastung (Anschlüsse 47-50) ist nicht in DSE7210 Autostart Controller installiert.
12.4 ERWEITERUNGSMODULE
BEACHTE: Erweiterungsmodule sind mit den DSE7200 Serie Controllern nicht kompatibel.
DSE Teile-Nummern
Posten Beschreibung Verkaufs- Bedienungs-
literatur handbuch
Modell DSE2130 Eingang-Erweiterungsmodul liefert
zusätzliche analoge und digitale Eingänge für eine
Benutzung zusammen mit dem 7320 Controller.
055-060 057-082
Bis zu 4 DSE2130 können gleichzeitig am 73x0 Modul
installiert werden.
Modell DSE2157 Relais-Erweiterungsmodul liefert acht
zusätzliche spannungsfreie Relais für eine Benutzung
zusammen mit dem 73x0 Controller.
055-061 057-083
Bis zu 10 DSE2157 können gleichzeitig am 73x0 Modul
installiert werden.
13 GARANTIE
DSE bietet eine eingeschränkte Garantie für den Gerätekäufer am Verkaufspunkt. Bezüglich aller Details jedweder
anwendbaren Garantie wenden Sie sich bitte an Ihren Erstausrüster (OEM).
14 ENTSORGUNG
14.1 WEEE (ABFÄLLE AUS ELEKTRISCHEN UND ELEKTRONISCHEN ANLAGEN)
Richtlinie 2002/96/EC
Wenn Sie elektrische und elektronische Geräte benutzen, müssen Sie WEEE separat von anderen
Abfällen lagern, sammeln, behandeln, recyceln und entsorgen.
Richtlinie 2002/95/EC:2006
Entfernung spezifizierter gefährlicher Substanzen (Blei, Quecksilber, Chrom-6-Verbindungen, Cadmium, PBBs &
PBDEs)
Befreiungshinweis: Kategorie 9 (Überwachungs- & Kontrollinstrumente), wie definiert in Anhang 1B der WEEE
Richtlinie. ist von der RoHS Richtlinie befreit. Dies wurde im August 2005 im UK Department of Trade and Industry
RoHS REGULATIONS Guide (Abs. 11) bestätigt.
Ungeachtet dieser Befreiung hat DSE alle nicht RoHS konformen Komponenten aus ihrer Lieferkette und ihren
Produkten entfernt.
Sobald dies abgeschlossen ist, wird ein bleifreier & RoHS kompatibler Fertigungsprozess in die DSE Produktion
implementiert.
Dieser Prozess ist fast abgeschlossen und wird stufenweise in den unterschiedlichen Produktgruppen eingeführt.
15 ANHANG
BEACHTE: Die werkseitigen Voreinstellungen der Auslösekurve 36 und des Schnellschlusswerts von 100
% Volllast erlauben der Gruppe einen Betrieb bei 110 % Volllast für eine Stunde.
15.2.1 ERDLEITUNGSSENSOREN
Anschlussname Anschlussnummer
Kühlmittel-
17
Temperatursensor BEACHTE: Wenn Sie bei Benutzung von
Erdleitungssensoren PTFE Isolierband am Sensorgewinde
benutzen, stellen Sie sicher, nicht das gesamt Gewinde zu
Kraftstoff-Füllstandsensor 18 isolieren, da dies verhindert, dass das Sensorgehäuse
über den Motorblock geerdet wird.
Flexibler Sensor
(nicht in 7200 Serie 19
installiert)
Anschlussname Anschlussnummer
Kühlmittel-
17
Temperatursensor
Kraftstoff-Füllstandsensor 18
Flexibler Sensor
(nicht in 7200 Serie 19
installiert)
Die Module sind serienmäßig mit einer CAN-Schnittstelle ausgestattet und sind in der
Lage, Motordaten von Motor CAN Controllern konform der CAN Norm zu empfangen.
CAN aktivierte Motor-Controller überwachen Motorbetriebsparameter wie Motordrehzahl,
Öldruck, Motortemperatur (unter anderen), um den Motor genau zu überwachen und zu
kontrollieren. Die Industriestandard Übertragungsschnittstelle (CAN) überträgt die von der
Motor-Controllerschnittstelle (CAN) erfassten Daten. Dies ermöglicht Generator-Controllern wie der DSE 73x0 Serie
einen Zugriff auf diese Motorparameter ohne körperliche Verbindung zur Sensorvorrichtung.
BEACHTE: Für weitere Details zu Anschlüssen an CAN aktivierten Motoren und den für jeden Motortyp
verfügbaren Funktionen siehe bitte das Handbuch Electronic Engines and DSE Wiring, Teile-Nr. 057-004
15.4.1 BESCHREIBUNG
Die 7000 Series Konfigurationssoftware erlaubt dem Controller eine Kommunikation mit einem PC. Der PC wird, wie
nachstehend dargestellt, an das Modul angeschlossen. Der Bediener kann anschließend das Modul steuern, den
Generator starten oder anhalten, Betriebsmodi auswählen, etc.
Die verschiedenen Betriebsparameter (wie Ausgangsspannung, Öldruck, etc.) des entfernten Generators können
angezeigt werden.
Für den Anschluss eines 7000 Serie Moduls an einen PC werden die folgenden Posten benötigt:
BEACHTE: Die DC Speisung muss für eine Konfiguration durch den PC an das Modul angeschlossen
sein.
BEACHTE: Siehe das 7xxx Software-Handbuch für weitere Details zu Konfigurieren, Überwachen und
Steuern.
15.5 GEHÄUSEKLASSIFIKATIONEN
IP KLASSIFIKATIONEN
IP65 (Front des Moduls, wenn das Modul mit der optionalen Dichtung in der Steuertafel installiert ist.)
IP42 (Front des Moduls, wenn das Modul OHNE Abdichtung an der Tafel in der Steuertafel installiert ist.)
Schutz vor Berührung und Eindringen von Festkörpern Schutz vor dem Eindringen von Wasser
1 Schutz vor dem Eindringen von Festkörpern mit einem 1 Schutz vor vertikal fallenden Wassertropfen. Es darf kein
Durchmesser von über 50 mm. Kein Schutz vor schädlicher Effekt produziert werden (vertikal fallende
bewussten Zugriff, z.B. mit einer Hand, doch werden Tropfen).
große Körperflächen an einer Berührung gehindert.
2 Schutz vor dem Eindringen von Festkörpern mit einem 2 Schutz vor vertikal fallenden Wassertropfen. Es darf kein
Durchmesser von über 12 mm. Finger oder ähnliche schädlicher Effekt produziert werden, wenn das Gerät
Körper werden an Berührung gehindert. (Gehäuse) in einem Winkel von bis zu 15° aus seiner
normalen Position gekippt wird (in einem Winkel fallende
Tropfen).
3 Schutz vor dem Eindringen von Festkörpern mit einem 3 Schutz vor in jedwedem Winkels von bis zu 60° aus der
Durchmesser von über 2.5 mm. Werkzeuge, Kabel, Vertikalen fallenden Wasser. Es darf keinen schädlichen
etc. mit einer Dicke von über 2,5 mm werden an einem Effekt geben (Spritzwasser).
Eindringen gehindert.
4 Schutz vor dem Eindringen von Festkörpern mit einem 4 Schutz vor aus jedweder Richtung gegen das Gerät
Durchmesser von über 1 mm. Werkzeuge, Kabel, etc. (Gehäuse) spritzenden Wasser. Es darf keinen
mit einer Dicke von über 1 mm werden an einem schädlichen Effekt geben (Spritzwasser).
Eindringen gehindert.
5 Schutz vor schädlichen Staubablagerungen. Das 5 Schutz vor aus jedweder Richtung aus einer Düse gegen
Eindringen von Staub ist nicht vollständig verhindert, das Gerät (Gehäuses) strömende Wasser. Es darf
doch dringt Staub nicht in ausreichender Menge ein, keinen schädlichen Effekt geben (Wasserstrahl).
um den zufriedenstellenden Betrieb des Geräts zu
beeinträchtigen. Vollständiger Schutz gegen
Berührung.
6 Schutz vor dem Eindringen von Staub (staubdicht). 6 Schutz vor schwerer See oder starken Wasserstrahlen.
Vollständiger Schutz gegen Berührung. Es darf kein Wasser in schädlichen Mengen in das Gerät
(Gehäuse) eindringen (Überschwappen).
NEMA KLASSIFIKATIONEN
BEACHTE: Es gibt keine direkte Äquivalenz zwischen IP / NEMA Ratings. Die angeführten IP Zahlen sind
nur ungefähr.
1 Liefert einen Schutzgrad vor Berührung mit Gehäuseausrüstung und eine beschränkte Menge fallenden Schmutzes.
IP30
2 Liefert einen Schutzgrad vor beschränkten Mengen fallenden Wassers und Schmutzes.
IP31
3 Liefert einen Schutzgrad vor windverwehten Staub, Regen und Graupel; keine Beschädigung durch Eisbildung auf dem
Gehäuse.
IP64
3R Liefert einen Schutzgrad vor Regen und Graupel; keine Beschädigung durch Eisbildung auf dem Gehäuse.
IP32
4 (X) Liefert einen Schutzgrad vor spritzendem Wasser, windverwehten Staub und Regen, vor mit Schlauch darauf gerichtetem
Wasser; keine Beschädigung durch Eisbildung auf dem Gehäuse (korrosionsbeständig).
IP66
12/12K Liefert einen Schutzgrad vor Staub, fallendem Schmutz und tropfenden, nicht korrosiven Flüssigkeiten.
IP65
13 Liefert einen Schutzgrad vor Staub und Spritzern von Wasser, Öl und nicht korrosiven Kühlmitteln.
IP65