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jel:
1. Das sind die gemischten Teile (A-F) eines Textes. Rekonstruieren Sie den
Originaltext. Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
Licht im Dunkel
A) Bis zur Jahrhundertwende fanden dann allerdings immer mehr Menschen Gefallen am
elektrischen Licht − eben auch die Feuerwehrleute in der Feuerwache Nummer sechs in
Livermoore.
B) Dann probierte er es schließlich mit einem verkohlten Baumwollfaden, und siehe da: Die
Birne brannte 40 Stunden. Am 19. Oktober 1879 war für Edison klar: Die Erfindung ist
marktreif. Jetzt mussten nur noch Käufer gefunden werden. Der Tüftler baute in New
York ein Elektrizitätswerk, das Haushalte und Fabriken mit Strom versorgte.
C) Denn eigentlich hat der deutsche Uhrmacher Heinrich Goebel 1854 das erste Glühlicht
konstruiert. Nur leider gab es damals noch kein Stromnetz, weshalb Goebel niemanden
vom Nutzen der Glühbirne überzeugen konnte. Seine Idee wurde vergessen. Im Jahre
1879 entwickelte Edison Goebels Prinzip weiter. Auf der Suche nach einem geeigneten
Glühdraht testete er mehr als 2000 Materialien.
D) Die handgeblasene Vier-Watt-Birne ist damit die älteste brennende Birne der Welt – keine
andere hat seit Erfindung der Glühbirne so lange durchgehalten. Als ihr Erfinder gilt der
amerikanische Wissenschaftler Thomas Edison – allerdings zu Unrecht.
E) Ein Jahr später gab es schon die ersten Glühbirnen zu kaufen. Sie gaben inzwischen Licht
für 150 Stunden. Und doch wollte sie niemand haben. Zwar fanden die Menschen die
Glühbirne nützlich, hielten aber nichts von elektrischem Strom. In sieben Jahren gewann
Edisons Firma nur 500 Kunden dazu.
F) Sie brennt und brennt und brennt: In einer Feuerwache in Kalifornien leuchtet seit 1901
ununterbrochen dieselbe Glühbirne.
Quelle: www.kindernetz.de/infonetz/gluehbirne/-/id=173204/nid=173204/did=33098/1gnwlrc/index.html
0. 1. 2. 3. 4. 5.
1. 2. 3. 4. 5.
5 Punkte
2. Lesen Sie den Text über das Abitur und beantworten Sie kurz die Fragen. Schreiben
Sie zu jedem Punkt nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Das bestandene Abitur war zu allen Zeiten ein Grund zum Feiern. „Abgehen” ist die deutsche
Bedeutung von dem neulateinischen Wort „abiturire”. „Matura”, die Reifeprüfung, wird sie
auch genannt. Reif für das Studium sollen die Schülerinnen und Schüler sein. Aber auch
bereit fürs Leben?
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts strömten in Preußen die Söhne des aufstrebenden Bürgertums
an die Universitäten, um dem Militärdienst zu entgehen. Als Soldat erwartete sie keine große
Zukunft, denn Offizier konnten nur Adelige werden. Mit einem Studium dagegen genoss man
großes Ansehen. Für die Aufnahme an der Hochschule genügte ein einfaches Empfehlungs-
schreiben des Lehrers. Damit begab sich der fertige Gymnasiast zur Universität seiner Wahl,
wurde vom Dekan eine halbe Stunde auf Lateinisch interviewt und war dann in den meisten
Fällen ein gut bezahlender Student. Die Universitäten füllten sich, das Niveau sank.
Die preußische Regierung reagierte: „Es ist daher beschlossen worden, dass künftig alle von
öffentlichen Schulen zur Universität abgehende Jünglinge schon vorher auf der von ihnen
besuchten Schule [...] öffentlich geprüft werden, und nachher ein detailliertes Zeugnis über
ihre bei der Prüfung befundene Reife oder Unreife zur Universität erhalten sollen ...” So heißt
es im Abiturreglement von 1788, mit dem Preußen als erstes deutsches Land das Abitur
einführte. Große Konsequenzen hatte diese neue Reifeprüfung zunächst jedoch nicht, da sich
Schulabgänger nach wie vor auch ohne Abitur an den Universitäten einschreiben konnten.
In den Folgejahren wurde die Idee einer Zugangsprüfung für die Universität weiterentwickelt,
unter anderem von Wilhelm von Humboldt, dem Leiter der preußischen Kultus- und
Bildungsverwaltung. Nach seinen Ideen wurde 1812 das Abitur neu gestaltet und erstmals
genau festgelegt, welche Inhalte überprüft werden sollten. Doch erst 1834 wurde das Abitur
als Voraussetzung für ein Studium festgeschrieben.
Die Bildung der Kinder wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts immer mehr Sache des Staates.
Bis dahin war Schule noch ein Privileg weniger. Es gab zwar seit 1763 erste Ansätze für die
Einführung einer Schulpflicht und auch einige Elementar- oder Volksschulen, aber für viele
Kinder war es in der Realität gar nicht möglich, sie zu besuchen. Das Gymnasium als einzige
weiterführende Schulform besuchten nur die Söhne der oberen Gesellschaftsschichten. Latein
und Griechisch waren die Hauptfächer, unterrichtet wurde von Geistlichen. Die Schule stand
im Dienste der Kirche. Um dies zu ändern, musste sich auch das Berufsbild des Lehrers
verändern. Zusammen mit dem Abitur-Examen führte Humboldt deshalb auch eine
Lehrerausbildung ein. Der Lehrer als Beamter, als Staatsdiener entstand. Im Laufe des
Jahrhunderts wurde das gesamte Schulwesen verstaatlicht und fast überall die allgemeine
Schulpflicht eingeführt. 1899 konnte endlich auch die erste junge Frau die Reifeprüfung
ablegen.
Alle diese Veränderungen im Schulwesen garantierten allerdings nicht die Qualität der
Bildung. Schule stand nun im Dienste des autoritären preußischen Staates. Die Kinder sollten
zu gehorsamen und kaisertreuen Untertanen erzogen werden.
Quelle: www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/lernen/abitur/index.jsp
0. abgehen .
7.
7. ......................................................................................................................
Welche Voraussetzungen hatte die Zulassung zum Studium vor Humboldts Reform?
8.
8. ......................................................................................................................
9.
9. ......................................................................................................................
Welche Folge hatte es, dass die Gymnasiasten leicht an die Unis gehen konnten?
10.
10. ......................................................................................................................
Welche Konsequenzen hatten die Erneuerungen von Humboldt für die Lehrer?
14.
14. ......................................................................................................................
15.
15. ......................................................................................................................
10 Punkte
3. Was passt in den Text? Lesen Sie den Zeitungsartikel und ergänzen Sie in der
Zusammenfassung die fehlenden Informationen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
ZUSAMMENFASSUNG
teil. Die Simulation, bei der die Schüler die ungewohnte Perspektive der behinder-
ten Kinder ausprobieren, dauert jeweils 2 Stunden (0). Mit dem bundesweiten
Projekt erzielte man ......................................................... (16) für die Probleme der 16.
behinderten Kinder. Zuerst haben die Schüler gelernt, wie man sich mit Hilfe von
kann. Nach dieser Einführung durften die Schüler erfahren, wie man sich als
Behinderter in der Praxis ........................................ (19) zurechtfindet – was für die 19.
meisten eine richtig große Herausforderung war. Die Teilnehmenden nannten hier
das Gefühl der ......................................................... (20) als ihr größtes Problem. 20.
Außerdem wurden die Schüler mit vielen anderen Problemen konfrontiert: Beim
Einkaufen haben Behinderte manche Schwierigkeiten: Ist eine Ware zum Beispiel
Genauso problematisch sind Stufen, weil sie für den Rollstuhl ein Hindernis
Alle Schüler stellten fest, dass Behinderte zwar angestarrt werden, aber zum Glück
9 Punkte
4. Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, welcher Satz (A-G) in welche Lücke (25-29)
passt. Achtung! Es gibt einen Satz zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Fahrende Untertasse
Auf einen Schubs hin fährt das kreisrunde Gerät von der Größe einer Torte los. Langsam rollt
der weiße Apparat über die Tischplatte, bis er auf einige Gläser und Flaschen in der Mitte der
Tafel trifft. Der sogenannte Tabl-O-bot stoppt, dreht nach links ab und umkurvt die
Hindernisse. _____ (0) Am Tischende hält der Roboter selbstständig an.
Wozu das gut sein soll? Der Tabl-O-bot kann etwa eine Kaffeekanne über den Tisch
befördern, an allen Hindernissen vorbei. _____ (25)
Den Robo-Servierer entwickelt haben die Ingenieure Georg Arbeiter und Birgit Graf vom
Fraunhofer-Institut IPA in Stuttgart. Sie suchen nun einen Hersteller, der den Prototyp zu
einem niedrigen Stückpreis auf den Markt bringt. _____ (26) Für diesen verblüffend
niedrigen Preis besitzt die fahrende Untertasse ein reiches Innenleben, das auch Ultraschall-
und Infrarotsensoren umfasst.
An Bedienungsknöpfen haben die Erfinder dagegen gespart: ein grüner, um die Fahrt zu
starten, ein roter, um sie zu stoppen – fertig. _____ (27)
Das ist das eigentlich Verblüffende an dem Tischroboter: _____ (28) Das soll ein High-Tech-
Gerät sein? Ohne komplizierte Menüs und Untermenüs? Ohne dicke Gebrauchsanleitung?
Wie geht denn das?
In Zukunft will Arbeiter auch die Waage nutzen, die im Roboter integriert ist. _____ (29)
„Das gibt er dann per Funk weiter, zum Beispiel an die Sekretärin im Nachbarzimmer“, so der
Ingenieur.
Quelle: www.focus.de/digital/multimedia/forschung-und-technik-fahrende-untertasse_aid_508447.html
A) Alternativ kann man dem Helferlein auch einfach einen Stoß geben.
B) Bei Konferenzen dient er so als Kellner, der Getränke von einem Teilnehmer zum
anderen karrt – und vielleicht etwas Stimmung in dröge Dauersitzungen bringt.
E) Er lässt sich derart simpel und intuitiv handhaben, dass es einem fast absurd erscheint.
G) Schließlich schwenkt er wieder genau in den Weg ein, den er anfangs eingeschlagen
hatte.
5 Punkte
1. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben (A-L) in die
Rubrik. Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Legendäre Sisi
Elisabeth, die Kaiserin von Österreich hätte alle Mittel gehabt, um glücklich zu werden. Sie
war schön, reich, hatte einen Ehemann, der sie verehrte. ______ (0) Außerdem hatte sie eine
magische Wirkung auf Männer. Doch das Leben der Kaiserin verlief nicht immer wie im
Märchen.
Sisi wurde am 24. Dezember 1837 in München geboren. Sie entstammte väterlicherseits einer
Wittelsbacher Nebenlinie. ______(1) Sisi wurde sehr durch ihren Vater geprägt, der eine
starke und schillernde Persönlichkeit war. Herzog Max war politisch liberal, unkonventionell
und lebte sein eigenes Leben. ______ (2) Sisis Liebe zur Natur und zu körperlichen
Bewegungen hat sie von ihrem Vater übernommen.
Elisabeth und ihre sieben Geschwister erhielten keine klassische Erziehung, wie es für
Abkömmlinge des Hochadels vorgesehen war. ______ (3) Die Kinder dagegen liefen im
Freien fröhlich herum und verbrachten ihre Zeit mit wandern, schwimmen und reiten, was
nicht selten auf Unverständnis bei Verwandten oder in der adligen Gesellschaft stieß.
Dennoch: Wenn es um die Zukunft der Kinder ging, wollte man nichts dem Zufall überlassen.
Die Mutter des österreichischen Kaisers Franz Joseph lud ihre Schwester Ludovica zusammen
mit den beiden älteren Töchtern Helene und Sisi nach Bad Ischl ins Salzkammergut ein.
______ (4) Franz Joseph, so hatte es seine Mutter beschlossen, sollte heiraten, und zwar im
katholisch-deutschen Raum. Dass zuerst Sisis große Schwester Helene mit dem jungen Kaiser
verkuppelt werden sollte, ist ein Mythos, der sich lange gehalten hat. ______ (5) Und Franz
Joseph hat sich bei dem gemeinsamen Treffen innerhalb von Stunden entschieden. Er
verliebte sich quasi auf den ersten Blick in die junge, liebreizende Sisi.
Franz Joseph war damals der begehrteste Junggeselle seiner Zeit. Er war ein mächtiger und
vermögender Monarch, der über ein großes Reich mit 56 Millionen Menschen regierte.
______ (6) Sisi war hin- und hergerissen. Einerseits war Franz Joseph eine gute Partie,
andererseits hatte Sisi auch Angst vor dem Leben, das sie erwarten würde. Doch einem Kaiser
gibt man keinen Korb.
Ihre neue Heimat Österreich erreichte Sisi auf einem Donaudampfer. Begleitet wurde sie von
ihrer ganzen Familie. Die Brautfahrt führte sie durch die liebliche Wachau. ______ (7) Franz
Joseph konnte es kaum erwarten, seine junge Braut in die Arme zu schließen.
Vor der Hochzeit wohnte Elisabeth zusammen mit ihrer Verwandtschaft in Schönbrunn.
______ (8) Schon jetzt war die 16-Jährige völlig überwältigt. Einen Tag vor der Hochzeit zog
die Braut feierlich in Wien ein. In einer gläsernen Kutsche saß die 16-Jährige neben der
Brautmutter. Am 24. April 1854 fand die Trauung in der Augustinerkirche statt. ______ (9)
Alles, was Rang und Namen hatte, war zugegen. Nach dem Gottesdienst begann das offizielle
Festprogramm. Elisabeth war nun die erste Frau des Kaiserreiches.
Quelle: www.planet-wissen.de
SÄTZE
0. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
9 Punkte
2. Sie lesen jetzt ein Interview mit dem Präsidenten der IHK* Saar. Lesen Sie zuerst die
Antworten des Interviews (0–6) und suchen Sie dann die passende Frage (A–H).
Achtung! Es gibt eine Frage zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Über die Lage auf dem Ausbildungsmarkt, Schwächen von Schulabgängern sowie
angebliche Alptraumberufe sprach ein SZ**-Redaktionsmitglied mit dem Präsidenten
der IHK Saar.
0. _____
Wir haben einen Wendepunkt erreicht: Dadurch, dass die Geburtenzahlen gesunken sind,
fehlen inzwischen keine Ausbildungsplätze, sondern Bewerber. Derzeit haben wir allein in der
IHK-Börse 350 unbesetzte Stellen. Schon im kommenden Jahr werden wir größere
Nachwuchsprobleme bekommen. In zehn Jahren wird es im Saarland 25 Prozent weniger
Schulabgänger geben als heute.
10. _____
Zum einen müssen wir in Zusammenarbeit mit Schulen und Eltern dafür sorgen, dass wir die
Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss senken: Schaffen wir es, die Schulabbrecher-Quote in
den nächsten vier Jahren zu halbieren, können wir den Bewerbermangel fast ausgleichen.
Zum anderen werben unsere Unternehmen noch intensiver für ihre Berufe: Sie gehen so früh
wie möglich in Schulen, bieten Praktika an, veranstalten Ausbildungsmessen – damit die
Schüler sehen, welche interessanten Berufe es gibt und dass es sich lohnt, dafür zu lernen.
11. _____
Keinesfalls. Die Schüler sollten unbedingt an sich arbeiten. In den vergangenen Jahren sind
die Schulabgänger immer schlechter geworden, in der Allgemeinbildung und auch im
persönlichen Auftreten.
12. _____
Schüler von heute beherrschen zwar einiges besser, vor allem den Umgang mit Computer und
Internet. Andererseits lassen sich die Bildungslücken eindeutig belegen, etwa durch
Einstellungstests großer Unternehmen. Und die Anforderungen dort sind nicht gestiegen: Seit
30 Jahren wird da gefragt, ab welcher Temperatur Wasser kocht. Früher gaben mehr als 90
Prozent die richtige Antwort, heute nicht einmal die Hälfte. Da sind wir gefordert: Schüler
brauchen Vorbilder und Ziele. Deshalb gehen unsere Unternehmen in die Schulen.
13. _____
Wir setzen uns dafür ein, dass Firmen auch Bewerber mit schlechteren Zeugnissen einstellen.
Denn viele von ihnen sind praktisch überaus begabt. Diese Talente müssen wir fördern. Was
die Herkunft angeht, sollten wir noch mehr Unternehmer ausländischer Herkunft für die
Ausbildung gewinnen. Darüber hinaus muss ein Wandel in den Köpfen jener stattfinden, die
Bewerber mit Migrationshintergrund von vornherein ablehnen.
14. _____
Technische Berufe in der Metall- und Elektroindustrie sowie Jobs in der Logistik. Und
Gesundheitsberufe, dies ist eine der Wachstumsbranchen. Grundsätzlich sollten wir Vorurteile
über vermeintlich unattraktive Berufe, etwa in der Baubranche, beiseite schieben. Viele
Berufsbilder haben sich positiv verändert. Demgegenüber ist der Arbeitsalltag in
Modeberufen nicht immer so rosig. Deshalb gilt: Informieren und ausprobieren!
15. _____
Der ersten Gruppe empfehle ich: Stellen Sie jetzt so viele Lehrlinge wie möglich ein,
„bunkern“ Sie sie – damit sie, wenn die Konjunktur wieder deutlich anzieht, gut aufgestellt
sind. Den Auszubildenden gebe ich den Rat: Informiert euch früh, intensiv und ohne
Vorurteile über alle Berufe.
FRAGEN
A. Bedeutet das, überspitzt formuliert, dass sich die Schüler zurücklehnen können?
B. Ist das nicht ein Vorurteil: Dass früher alles besser war?
C. Herr Präsident, bisher fehlte es an Ausbildungsplätzen. Müssen in diesem Jahr wieder
Schulabgänger auf der Strecke bleiben?
D. Kann man Schüler für die sogenannten Mangelberufe irgendwie gewinnen?
E. Was ist mit den Schülern, die wegen ihrer Lernschwäche oder wegen ihrer Herkunft kaum
eine Chance auf dem Ausbildungsmarkt haben?
F. Was raten Sie Unternehmern, was raten Sie Schülern im Hinblick auf Ausbildung?
G. Welche Berufe haben besonders gute Zukunftsaussichten?
H. Wie wollen Sie die Nachwuchsprobleme lösen?
6 Punkte
3. Lesen Sie den Artikel über die Würdigung der ehrenamtlichen Arbeit und
beantworten Sie kurz die Fragen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Am 20. Oktober 2011 unterzeichneten die Ministerin für Soziales und Gesundheit und die
Oberbürgermeisterin der Stadt Schwerin die Vereinbarung zur Ausgabe des Ehrenamts-
Diploms des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Unzählige freiwillig geleistete Arbeiten machen das Leben dieser Stadt lebenswerter. Es sind
Arbeiten, die von Menschen ehrenamtlich und uneigennützig getätigt werden. „Ohne
ehrenamtliches Engagement wären viele Angebote in Kultur- und Sportvereinen,
Umweltprojekten, kirchlichen und sozialen Einrichtungen Schwerins nicht denkbar“, sagt die
Oberbürgermeisterin. Dank sagen will Schwerin jetzt mit dieser neuen Auszeichnung – mit
dem Ehrenamts-Diplom.
Das Diplom wird in Form einer Urkunde vergeben, die von der Sozialministerin und der
Oberbürgermeisterin unterzeichnet ist. Die Urkunde beinhaltet Angaben über die Art des
Geleisteten und über die dabei erworbenen fachlichen Kenntnisse und gibt an, wie viele
Stunden gearbeitet wurden. Ein weiterer Bestandteil der Ehrung ist eine Anstecknadel, der
„Ehrenamts-Pin“, mit der Aufschrift „Engagiert in Mecklenburg-Vorpommern“. Jeder, der
das 14. Lebensjahr vollendet hat und sich regelmäßig mindestens fünf Stunden pro Woche
über 6 Monate oder 250 Stunden pro Jahr in sozialen oder artverwandten Bereichen einer
Organisation, eines Vereins, einer Initiative, Stadt oder Gemeinde freiwillig und ehrenamtlich
engagiert hat, kann das Diplom erhalten. Ausgeschlossen sind Tätigkeiten, die im Rahmen
eines Vertrages ausgeübt werden oder gegen Honorar verrichtet werden. Die Antragstellung
kann sowohl von den Ehrenamtlichen selbst als auch von den Vertretern verschiedener
Organisationen in sozialen oder artverwandten Bereichen erfolgen. Auf der Grundlage der mit
dem Ministerium abgeschlossenen Vereinbarung ist die Landeshauptstadt beauftragt, Anträge
entgegenzunehmen, zu prüfen und nach erfolgreicher Prüfung die Urkunden auszustellen.
Doch das Ehrenamts-Diplom ist nicht nur eine Anerkennung für Menschen, die sich
ehrenamtlich engagieren. Über den ideellen Wert hinaus hat die Auszeichnung auch einen
beruflichen Nutzen, da sie von den Arbeitgebern positiv bewertet wird und dadurch hilfreich
sein kann. So soll das Diplom einerseits die ehrenamtliche Tätigkeit in der Gesellschaft
anerkennen, andererseits aber auch den Freiwilligendienst für die Zukunft attraktiver
gestalten.
„In Mecklenburg-Vorpommern engagieren sich rund eine halbe Million Menschen
ehrenamtlich. Auch in anderen Bundesländern erhöht sich die Anzahl der Ehrenamtlichen.
Unser Bundesland ist aber bis jetzt das Einzige, das diese Anerkennung vergibt. Auch andere
Bundesländer sind dabei, in Kürze eine Vereinbarung zur Ausgabe des Ehrenamts-Diploms
zu unterzeichnen. Ehrenamtlich Aktive geben uns etwas sehr Wertvolles, nämlich Zeit. Und
das ist wichtig für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, so die Ministerin.
Zum ersten Mal wird die Landeshauptstadt Schwerin die Ehrenamts-Diplome am 6.
Dezember vergeben und sich damit bei den engagierten Bürgern der Stadt bedanken.
Quelle: www.svz.de/nachrichten/lokales/schwerin
Wie viel geleistete Arbeit ist die Voraussetzung zum Erhalt des Diploms?
18.
18. ......................................................................................................................
10 Punkte
1. Lesen Sie den Zeitungsartikel über die Wohnsituation von Sophia und beantworten
Sie kurz die Fragen (1-10). Schreiben Sie zu jedem Punkt nur eine Information. (0)
ist ein Beispiel für Sie.
Für ihr Zuhause braucht Sophia einen LKW-Führerschein und viel Geduld. Sie wohnt in
einem zehn Tonnen schweren Zirkuswagen und darf ihn in Deutschland nur mit 25 km/h, in
Österreich sogar nur mit 10 km/h ziehen. Dennoch steht für die 24-Jährige fest: „Egal, wo ich
hinziehe, mein Zuhause nehme ich überall hin mit.“ Dreieinhalb Tage hat der Umzug von
Bremen auf einen Wagenplatz in Wien gedauert. Seit dem Sommer 2010 lebt sie nun Wagen
an Wagen mit 16 Nachbarn, darunter Psychologen, Wirtschaftswissenschaftler, Studenten,
Sozial-Pädagogen, Kameramänner und ihr Freund Andi.
Als Sophia nach dem Abitur eine zweijährige Clownschule besuchte, ist sie in den
Zirkuswagen gezogen. Der Wagen ist ein Geschenk ihrer Eltern, die seit über 20 Jahren
Kinder- und Jugendzirkus in Niedersachsen machen. Sophia ist in der Manege groß
geworden. Heute arbeitet sie selbst als Clownin. Gemeinsam mit ihrem Freund ist sie das Duo
„die Kichererbsen“, macht Kinder- und Jugendzirkus oder besucht Kindergeburtstage und
Hochzeiten. Ihr großer Wunsch war, das, was sie „schon als Kind immer gemacht“ hat,
professionell auszuüben. Sie ist überzeugt davon, dass jeder Mensch von Clowns lernen kann.
„Authentisch leben und sich nicht verstellen, nur weil es andere erwarten, können Clowns
ziemlich gut. Sie gehen immer einen anderen Weg.“
Sophia hat sich bewusst für diese andere Art zu wohnen und zu leben entschieden,
auch wenn sie für Außenstehende oft beschwerlich wirkt. „Wenn ich heimkomme, muss ich
erst Holz hacken und einheizen.“ Wasser muss sie von einem Hydranten am Wagenplatz
holen. Im Winter kann es passieren, dass das Wasser mehrere Wochen lang einfriert. „In
solchen Situationen müssen wir Wasser kaufen, manchmal hilft aber auch der Nachbar im
Haus nebenan aus.“ Als belastend empfinde sie das nicht. Ihr Studium der Internationalen
Entwicklung ist dadurch auch nicht in Gefahr, denn im Baum hängt ein WLAN-Router für
drahtlosen Internetzugang. Eine Sauna gibt es in einem Gemeinschaftswagen, in dem auch
Toiletten, Duschen und eine Waschmaschine sind. „Wir verzichten nicht auf Luxus, es ist nur
alles ein bisschen anders.“
Das Grundstück, auf dem Sophia lebt, wurde von der Stadt Wien gemietet. 100 Euro
Miete muss sie pro Monat zahlen, pro Meter Länge ihres Wagens 10 Euro. Der Platz wirkt
wie ein Festivalgelände. Eine Feuerstelle bildet das Zentrum, rundherum ist Wald und Natur.
Der Weg zur Donau ist nicht weit. Ihre Wohnsituation sei wie auf einem Festival, meinen
viele von Sophias Freunden. Mit all den positiven und negativen Facetten, die so ein
Festivalleben zu bieten hat.
Quelle: www.fluter.de/de/113/erfahrungen/10738/
Wo wohnt Sophia?
Wie hat Sophia ihre ersten Erfahrungen mit dem Zirkusleben gemacht?
2.
2. ......................................................................................................................
Wem gehört das Grundstück, auf dem der Wagen von Sophia steht?
9.
9. ......................................................................................................................
10 Punkte
2. Lesen Sie den Zeitungsartikel. Ergänzen Sie dann in der Zusammenfassung die
fehlenden Informationen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Als David Preiss vor zwei Jahren auf dem Münchner Flughafen gelandet ist, war es für ihn
gewissermaßen auch ein Flug ins Ungewisse. Er hatte keine Wohnung, wusste nicht, was ihn
in Ingolstadt erwarten würde, und wie er sein Studium in Deutschland langfristig finanzieren
sollte. Das Einzige, das sicher war: Er hatte einen Platz im Bachelor-Studiengang
Betriebswirtschaftslehre an der Ingolstädter Hochschule, und er hatte eine Schulfreundin aus
Ecuador an seiner Seite.
Die ersten Tage wohnte er in der Jugendherberge, bis er im Studentenheim eine Bleibe fand.
Sein ultimativer Tipp deshalb für alle Nachahmer: Die Wohnung unbedingt vor dem Flug
suchen. Das ist zwar manchmal schwierig, wegen der Verständnisprobleme am Telefon, aber
es spart Nerven. Einen Nebenjob fand er schnell: Erst als Kellner in einer Bar, dann als
Spanischlehrer an der Berlitz Sprachschule, und in den Semesterferien arbeitet er noch bei
Audi. Seit Kurzem fließen monatlich noch 300 Euro zusätzlich auf sein Konto. David Preiss
hat ein Stipendium des Bayerischen Wissenschaftsministeriums bekommen. Das Ministerium
will mit dieser Finanzspritze zum einen engagierte ausländische Studenten, die in ihrem Land
einen Abschluss an einer deutschen Schule gemacht haben und danach an einer bayerischen
Hochschule studieren, unterstützen. Zum anderen sollen die Stipendiaten eine Art Botschafter
sein und in ihrer Heimat Werbung für die Hochschule in Bayern machen, erklärt Luisa
Martin, die unter anderem dieses Stipendiatenprogramm an der Ingolstädter Hochschule
betreut.
David Preiss hat zwar in der deutschen Schule in Ecuador Deutsch gelernt – es bleibt für ihn
aber nach wie vor eine Fremdsprache. Spanisch ist seine Muttersprache. Der Student muss
deshalb oft doppelt so viel wie seine deutschen Mitstudenten pauken, vor allem in Fächern
wie Privatrecht und Steuern, bei denen es verstärkt auf die Sprache ankommt. Deshalb ist das
Engagement des 22-Jährigen neben seinem Studium besonders hoch zu bewerten. Denn zwei
Jahre nach seiner Ankunft in Ingolstadt unterstützt er als Buddy* die Neuankömmlinge aus
dem Ausland an der Technischen Hochschule. Er holt sie beispielsweise vom Flughafen ab,
hilft ein Konto zu eröffnen oder eine Versicherung abzuschließen.
In ein paar Wochen fliegt er erstmals wieder in seine Heimat – dank der finanziellen
Unterstützung durch das Stipendium. Er macht dort Werbung für die Hochschule, um Schüler
an der deutschen Schule zu animieren, in Ingolstadt zu studieren. Warum gerade in
Ingolstadt? „Ich wollte in Bayern studieren und habe mir die Ranglisten angeschaut. Da lag
die Hochschule Ingolstadt weit vorne. Die Lebenskosten sind in Deutschland zwar höher,
dafür waren die Studiengebühren relativ gering.“ Seine Erwartungen wurden erfüllt: „Ich
werde zwar nicht anders behandelt als meine Mitstudenten aus Deutschland. Aber das ist auch
gut so. Der Bachelor aus Deutschland ist bei uns hoch angesehen. Es läuft hier alles sehr
strukturiert ab. In Ecuador gibt es zwar eine Bushaltestelle, aber keinen Plan, wann der Bus
fährt“, erzählt er in einwandfreiem Deutsch. Dass er die Sprache so gut beherrscht, liegt unter
anderem auch daran, dass er fast ausschließlich mit Studenten aus Deutschland zusammen ist.
Seine weiteren Pläne: Er will seinen Master in Deutschland machen, danach ein paar Jahre
hier arbeiten, um dann sein Wissen in seiner Heimat einzubringen.
*hier: freiwilliger Helfer Quelle: www.donaukurier.de/themen/wissen/hochschule/art133692,2777436#153823821
ZUSAMMENFASSUNG
Der in Österreich geborene David Preiss ist ein Musterbeispiel für Internationalität:
Eine kurze Zeit wohnte er in einer Jugendherberge, dann fand er einen Platz im
und in den Ferien bei Audi. Sein Einkommen aus dem Nebenjob wurde vor Kurzem
er in Deutschland oft härter als seine Mitstudenten lernen, weil seine Muttersprache
David hat sich damals für die Ingolstädter Hochschule entschieden, weil
11 Punkte
3. Welcher Satz passt in den Text? Tragen Sie die entsprechenden Buchstaben (A-I) in
die Rubrik ein. Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Alle Jahre wieder kommen in der Adventszeit und zum Weihnachtsfest Leckereien auf den
Tisch. _____ (0) Das Marzipan und dessen Entstehung stehen im Mittelpunkt vieler Sagen:
Im Jahr 1407 herrschte in der Hansestadt Lübeck eine furchtbare Hungersnot, und alle
Speicher in den Kaufmannshäusern und den Lagerhäusern wurden nach Essbarem und
Vorräten durchsucht. _____ (22) Sie formten sie zu Brotlaiben und verteilten sie am
Markustag an die Not und Hunger leidende Bevölkerung. Dem heiligen Markus zu Ehren und
zur Erinnerung an die Leben spendenden Brotlaibe aus Mandelspeise nannte man diese dann
Marci panis (Brot des Markus).
Diese rührende Geschichte über die Entstehung des Marzipans könnte so schön zur
Vorweihnachtszeit passen. Aber Markustag ist am 26. April eines jeden Jahres. Und die
Geschichte stimmt bis auf die Hungersnot gar nicht. Aber schön ist sie.
_____ (23) Die süße Mischung aus Mandeln und Zucker soll viele Dynastien von Kalifen und
Haremsdamen in Verzückung versetzt haben, bevor die Spezialität über Handelsschiffe und
Kreuzfahrer europäische Häfen in Portugal, Spanien und Venedig erreichte. Das Marzipan
begann aber seine Laufbahn keineswegs als Süßigkeit. _____ (24) In Lübeck durften erst seit
1714 auch Zuckerbäcker Marzipan herstellen, doch Marzipan blieb wegen des teuren Zuckers
für den Bürger unerreichbar. Grund dafür war Napoleons Kontinentalsperre mit dem Verbot
des Imports von Rohrzucker. Erst nachdem die erste Zuckerrübenfabrik 1801 ihren Betrieb
aufnahm, wurde der kostbare Zucker und damit auch das Marzipan für weite Teile der
Bevölkerung erreichbar.
Die Geschichte des Hauses Niederegger begann 1806. _____ (25) Er gab ihr seinen Namen
und entwickelte die Rezeptur des bis heute beliebten Marzipans. 1822 erwarb der erfolgreiche
Unternehmer das Stammhaus in der Lübecker Breiten Straße gegenüber der Rathaustreppe.
_____ (26) Noch unter der Leitung des Gründers dokumentierte der Marzipanspezialist seine
Spitzenstellung und belieferte den russischen Zarenhof mit Marzipan-Spezialitäten. Auf der
Wiener Weltausstellung im Jahre 1873 wurde Niederegger-Marzipan erstmals mit der
Goldmedaille ausgezeichnet. _____ (27) Noch heute zählt das Marzipan des Hauses zu den
exklusiven Süßwaren, da dort nur teure und kostbare Mandeln aus der Mittelmeer-Region
verwendet werden.
Auf den Marzipanetiketten erschienen immer wieder die Stadtsilhouette, die Plätze, die Tore
der Stadt, wobei das Lübecker Holstentor absolut dominierte.
Die Entwürfe von Alfred Mahlau (1894-1967) aus den zwanziger und dreißiger Jahren des
vergangenen Jahrhunderts bestimmen auch heute noch das äußere Erscheinungsbild der
meisten Marzipanschachteln. _____ (28): Es enthält das Markenzeichen und Lübeck-Symbol
in Weiß, Rot und Gold mit den Initialen des Firmengründers J.G.N. (Johann Georg
Niederegger).
Quelle: http:suite101.de/article/marzipan-aus-lubeck--entstehung-herstellung-und-weltruhm-a122624
SÄTZE
A) Anfangs stellten in Europa nur Apotheker Marzipan her, denn es galt in herrschaftlichen
Häusern als ein exklusives Heilmittel.
B) Das ist seitdem Sitz des stets gut besuchten Niederegger-Cafés.
C) Dazu gehört natürlich auch Marzipan.
D) Die Marzipanqualität ist umso höher, je niedriger der Zuckergehalt ist.
E) Die nächste Station des Siegeszuges war, als der Marzipan-Spezialist auch zum
Hoflieferanten des deutschen Kaisers wurde.
F) Er entwarf das bis heute gültige und weltbekannte „Logo“ des Lübecker Marzipans im
Jahre 1921.
G) Es stimmt vielmehr, dass der Ursprung des Marzipans im Orient liegt.
H) In diesem Jahr machte sich der Konditor Johann Georg Niederegger mit einer Konditorei
in Lübeck selbstständig.
I) Dabei fand man Reste von Mandeln und Zucker, aus denen die Bürger eine Mandelspeise
fertigten.
7 Punkte
1. Sie lesen jetzt die Eltern-Fragen, die im Zusammenhang mit den Englischcamps in
Deutschland gestellt werden. Lesen Sie zuerst die Antworten des Interviews (1-5) und
suchen Sie dann die passende Frage (A-G). Achtung! Es gibt eine Frage zu viel. (0) ist
ein Beispiel für Sie.
FRAGEN
0. 1. 2. 3. 4. 5.
1. 2. 3. 4. 5.
5 Punkte
Quelle: www.gls-sprachenzentrum.de/3231_sprachferien_englisch.98.html
2. Das sind die gemischten Teile eines Textes. Rekonstruieren Sie den Originaltext und
schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben (A-G) in die Rubrik. (0) ist ein Beispiel
für Sie.
A) Aber das Mädchen liebte einen armen Schäfer, der ihr Jugendgespiele* gewesen war.
Der hartherzige Vater kümmerte sich nicht um die Bitten seines Kindes, sondern
setzte gegen den Willen des Mädchens den Hochzeitstag fest.
B) Am Hochzeitsmorgen bewegte sich ein Zug festlich gekleideter Menschen über die
Heide auf Visbek zu. Voran schritt die geschmückte Braut mit ihren Eltern, dahinter
das Gefolge der Verwandten und Nachbarn.
C) Da richtete das Mädchen in seiner Verzweiflung die Blicke gegen den Himmel und
rief flehend: „Hilf, o Gott! Lieber will ich auf der Stelle zu Stein werden, als einem
Manne gehören, den ich nicht lieben kann.“
D) Der Myrtenkranz, die Blumen und Bänder verwandelten sich in graue Flechten und
Moose. Auch der Zug des Bräutigams erlitt das gleiche Schicksal und erstarrte zu
Stein. Die mächtigen Steine dort geben davon Kunde.
E) Die Braut war totenblass, in ihren Augen standen Tränen. Immer näher kam sie dem
Kirchdorf; schon hörte man die Glocken von Visbek läuten.
F) Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, da erstarrte der Brautzug. Wo eben noch
Menschen von Fleisch und Blut ihres Weges gezogen waren, erhoben sich mächtige
Steine in zwei Reihen nebeneinander.
G) Inmitten der Ahlhorner Heide lag in alter Zeit ein großer Bauernhof. Der Besitzer war
stolz und habgierig und hätte seine einzige Tochter gern mit einem reichen
Bauernsohn aus der Umgebung verheiratet.
Quelle: www.steinzeitreise.de/braut2.php
*Spielkamerad
0. 6. 7. 8. 9. 10. 11.
6. 7. 8. 9. 10. 11.
6 Punkte
3. Lesen Sie den Zeitungsartikel aus dem Jahre 2010 über den damals neuen deutschen
Personalausweis und beantworten Sie die Fragen. Schreiben Sie zu jedem Punkt eine
kurze Antwort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Quelle: www.geo.de/GEOlino/technik/65880.html
0. am 1. November ………..
Was braucht man zusätzlich zu seinem Computer, wenn man den digitalen
Ausweis im Internet benutzen will?
18.
18. ......................................................................................................................
8 Punkte
4. Lesen Sie den Zeitungsartikel. Ergänzen Sie dann in der Zusammenfassung die
fehlenden Informationen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Vor 300 Jahren wurde die älteste, heute noch bestehende Parfumfabrik* der Welt
gegründet. Sie trägt den schönen Namen „Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-
Platz“ – kurz „Farina gegenüber“.
Am 13. Juli 1709 gründete der Italiener Giovanni Battista Farina in Köln ein Geschäft, in dem
er in erster Linie französische Produkte verkaufte, die damals in Mode waren: silberne und
goldene Bänder, seidene Strümpfe und Taschentücher, Tabaksdosen, Puder, Perücken und
ähnliche Galanteriewaren. Er deutschte seinen Namen ein und nannte sich Johann Baptist
Farina. Sein Bruder Johann Maria Farina trat 1714 in die Firma ein und brachte das Rezept
für ein Parfum mit, das er selbst erfunden hatte und dem er zu Ehren der Stadt den Namen
„Kölnisch Wasser“ gab.
Das Besondere dieses Rezeptes war, dass Farina ätherische Öle, also Pflanzenextrakte mit
hochprozentigem Alkohol mischte. Auch die Duftnote, die er erfunden hatte, war damals
etwas ganz Neues. Bisher verwendete man schwere Düfte wie Moschus, Zimt und
Sandelholz. Farina hatte hingegen ein Parfum erschaffen, das „mich an einen italienischen
Frühlingsmorgen erinnert, an Bergnarzissen, Orangenblüten kurz nach dem Regen. Er
erfrischt mich, stärkt meine Sinne und Phantasie“, wie er selbst sagte.
Farinas Kreation wurde übrigens nicht nur für die äußerliche Anwendung verkauft, sondern
half auch bei der Zahnpflege und sollte vor ansteckenden Krankheiten schützen. Jede einzelne
Flasche Kölnisch Wasser trug einen Beipackzettel, der auf die Anwendungsmöglichkeiten
hinwies und der durch Stempel und Unterschrift des Erfinders als echt ausgewiesen wurde.
Zunächst verkauften die Farinas ihr Parfum nur in Köln, doch bald verschickten sie es auch an
Interessenten aus ganz Europa. Besonders in Frankreich wurde der Duft so beliebt, dass man
dazu überging, seinen Namen ins Französische zu übersetzten „Eau de Cologne“. Berühmt
gemacht hatten das Parfum französische Offiziere, die während des Siebenjährigen Krieges
(1756-1763) in Deutschland stationiert waren und es neben Puder und Perücken bald zu ihren
üblichen Ausrüstungsgegenständen zählten.
„Original Eau de Cologne“ - zu deutsch „Echt Kölnisch Wasser“, ist heute eine geschützte
Marke, die nur von Parfumfirmen in Köln genutzt werden darf. Neben der Firma „Johann
Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz“ gibt es jedoch zahlreiche Nachahmer, die vom
Ruhm des Originals profitieren wollen.
Früher nannten sich viele von ihnen auch „Farina gegenüber...“, sodass für Außenstehende
sehr schwer zu unterscheiden war, in welcher Flasche sich das Original Eau de Cologne
befand und in welcher ein Imitat. Auch das heute bekannte Kölnisch Wasser 4711 (sprich
„siebenundvierzig-elf“) gehört zu Farinas Nachahmern.
Der Begriff „Eau de Cologne“ bürgerte sich sogar für sehr viele leichte Düfte ein, die mit
Farinas Duft aus Köln rein gar nichts gemeinsam haben. Die Firma „Johann Maria Farina
gegenüber dem Jülichs-Platz“ ist seit acht Generationen im Besitz der Familie Farina, die
allein das geheime Parfumrezept kennt, das bis heute noch unverändert hergestellt wird.
*Parfum = Parfüm
Quelle: www.wasistwas.de/technik/die-themen/artikel/link//32eaa6520d/article/echt-koelnisch-wasser-feiert-300-geburtstag.html
ZUSAMMENFASSUNG
Die erste Parfumfabrik der Welt ist 300 Jahre alt. Im Jahre 1709 kam Farina
nach Köln, um dort sein Geschäft zu eröffnen (0). Er verkaufte vor allem
Modewaren aus Frankreich. Erst nach fünf Jahren begann er, auch ein Parfum
gelang dem Erfinder eine völlig neue Mischung zu erschaffen, deren frischer
Das Kölnisch Wasser verkaufte man nicht nur als Parfum, sondern es wurde
Flasche wurde eine Anleitung beigelegt, die von dem Erfinder ........................
............................... (23) wurde, um die Echtheit des Parfums zu beweisen. Bald 23.
wurde das Kölnisch Wasser in ganz Europa berühmt. Seinen besonderen Erfolg
benutzt hatten. Die Marke „Echt Kölnisch Wasser“ ist heute geschützt, nur
Farinas Firma viele Nachahmer, die aus der Beliebtheit des originellen
Parfums Nutzen ziehen möchten. Eine der berühmten Nachahmungen ist zum
gehört seit 8 Generationen der Familie Farina, das Parfum wird auch heute
8 Punkte
1. Sie lesen jetzt ein Interview mit der Jugendbetreuerin Karin Künstner. Lesen Sie
zuerst die Antworten des Interviews (0-7) und suchen Sie dann die passende Frage (A-I).
Achtung! Es gibt eine Frage zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Jugendzentrum
ANTWORTEN:
0. _____
Zu uns kommen Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren. Für die jüngeren – 10 bis 13 Jahre –
ist dienstags unser Haus geöffnet. Von Mittwoch bis Freitag besuchen uns Jugendliche
zwischen 12 und 20 Jahren, am Samstag die „Älteren“ von 14 bis 20 Jahren. Hin und wieder
finden auch noch Jugendliche über 20 Jahre den Weg ins Jugendzentrum und kommen auf ein
„Tratscherl“ oder ein Spiel vorbei.
1. _____
Wir arbeiten in der niederschwelligen* Jugendarbeit und freuen uns über Jede und Jeden, der
zu uns kommen will. Es werden außer dem Namen und dem Geburtsdatum keine Daten von
den Jugendlichen erhoben.
2. _____
Wir kooperieren mit dem Dachverband der Offenen Jugendarbeit, benachbarten
Jugendzentren, den Schulen der Region und verschiedenen Vereinen.
3. _____
Am wichtigsten ist für uns Beziehungsarbeit, denn davon lebt unser Jugendzentrum. Weitere
wichtige Elemente sind die Freizeitgestaltung, Veranstaltungen, besondere Angebote sowie
themenzentrierte Arbeit. Im Herbst beschäftigen wir uns mit dem Thema „Gewaltprävention –
Köpfe statt Faust“. Administration, Organisation und Information zählen ebenso zu unseren
Aufgaben wie die sozialpädagogische Arbeit.
4. _____
Wir haben die Absicht, den Jugendlichen Räume zu bieten, wo sie sich ohne Konsumzwang
zurückziehen können. Dazu kommt eine sinnvolle und kreative Freizeitgestaltung, bei der
man mit anderen Jugendlichen – ungezwungen – gemeinsam Spaß haben kann. Die
Jugendlichen sollen im JUZ die Möglichkeit haben, Persönlichkeit und Beziehungen zu
entwickeln, Eigeninitiative zu stärken aber auch sich zu entspannen, abzuschalten und
Abstand vom täglichen Stress zu gewinnen.
5. _____
Bei uns basiert alles auf Vertrauen. Wir versuchen jeden Jugendlichen als Individuum
wahrzunehmen und ihn bei Problemen oder im Alltag zu unterstützen. Wir arbeiten aber auch
in Gruppen, da die Jugendlichen meist nicht alleine zu uns kommen. Weiters bieten wir auch
Projekte, kreative Tage und vieles mehr an, bei denen die Jugendlichen in Gruppen
zusammen sind. Das Team bietet auch informative und soziale Beratung durch Gespräche,
Magazine sowie das Internet an.
*
Ein Angebot wird als niederschwellig bezeichnet, wenn man sehr einfach und ohne Vorkenntnisse daran
teilnehmen kann.
6. _____
Bei uns sind zurzeit eine Psychologin, eine Heilpädagogin und eine Sozialpädagogin in
Ausbildung beschäftigt.
7. _____
Träger unseres Jugendzentrums ist die Stadtgemeinde Frohnleiten. Wir erhalten eine
Unterstützung vom Landesjugendreferat Steiermark sowie der Stadtgemeinde.
FRAGEN
0. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
7 Punkte
Quelle: www.kphgraz.at/ksp/juz.pdf
2. Lesen Sie den Text und ergänzen Sie dann in den Sätzen die fehlenden
Informationen (8-15). (0) ist ein Beispiel für Sie.
Mehrsprachigkeit
Charlotte Langer ist 83 Jahre alt und lernt Russisch – die siebte Sprache im Laufe ihres
Lebens. „Ich wurde während der Wirtschaftskrise geboren und war ein Einzelkind. Weil mir
langweilig war, habe ich mir vor der Einschulung Lesen und Schreiben beigebracht. Als
Nachmittagsbeschäftigung habe ich Englisch gelernt.“ Später kamen anlassbezogen – etwa
für den Urlaub – Italienisch, Französisch und Spanisch dazu. Mit dem Tag ihrer
Pensionierung schrieb sich Frau Langer in der Maturaschule ein, um Latein zu lernen.
„Sprachen machen mir Spaß. Ich brauche nur immer eine Motivation, um sie zu lernen.“
Das ist laut Sonja Winklbauer vom Sprachzentrum an der Uni Wien der wichtigste Faktor:
„Die emotionale Verknüpfung mit der Sprache fördert die Motivation, sich mit den Inhalten
zu beschäftigen.“ So werden ihre Sprachschüler dazu animiert, Texte zu lesen, die sie
inhaltlich interessieren, um das Behalten der Sprache zu fördern. „Es braucht möglichst viel
Kontakt zur Sprache auf unterschiedlichen Kanälen – also nicht nur in der Schule, sondern
auch beim Fernsehen, im Urlaub, etc.“
Die Annahme, dass Kinder eine Sprache schneller lernen als Erwachsene, weil ihr Gehirn
formbarer ist, ist laut Susanne Reiterer vom Zentrum für Sprachenlern- und -lehrforschung an
der Uni Wien veraltet. „Ältere Sprachlerner können Kinder sogar überholen, weil sie
Vokabeln schneller mit bisher Gelerntem verknüpfen und eine Sprache so schneller lernen
können.“ Diese Beobachtung bestätigt auch Winklbauer vom Sprachenzentrum: „Je mehr
Sprachen jemand beherrscht, desto einfacher wird das Erlernen einer neuen Sprache.“
Das Gedächtnistraining durch eine neue Sprache hat im Alter auch gesundheitliche Vorteile:
Eine Studie kanadischer Wissenschaftler zeigte, dass Alzheimer bei mehrsprachigen
Menschen im Durchschnitt fünf Jahre später diagnostiziert wird. Der flexible Wechsel von
einer Sprache zur anderen trainiere das Gehirn wie einen Muskel.
In der Sprach-Lernforschung werden vier Ebenen unterschieden: Die Aussprache (Phonetik),
das Vokabular (Semantik), die Struktur (Grammatik) und die soziale Ebene der Sprache
(Pragmatik). Reiterer erklärt: „Manche äffen eine Sprache nach, aber nehmen es mit der
Grammatik nicht so genau – das sind akustische Typen. Andere sind Systematiker und haben
Vorteile in der Grammatik – sie können sich aber nicht flüssig unterhalten.“ Die sprachlich
sozial Begabten sprechen mit Händen und Füßen, obwohl sie die Sprache nach linguistischen
Kriterien gar nicht beherrschen.
Nicht zuletzt ist das Sprachtalent laut Reiterer auch zu einem gewissen Teil eine Frage der
genetischen Veranlagung, ähnlich der Musikalität. „Man kann eine Sprache üben, aber es ist
auch ein bisschen vorgegeben, wie talentiert man darin ist.“
Außerdem ergänzt Reiterer: „Mehrsprachigkeit wird oft gelobt, aber die Qualität wird
übersehen. Es genügt nicht, eine Sprache zu sprechen, sie soll auch korrekt gesprochen
werden.“
Ein Problem, das Frau Langer durchaus bekannt ist – ihr Russisch übt sie großteils auf dem
Papier. Die Beschäftigung mit der Sprache macht ihr trotzdem Spaß und sie denkt auch schon
weiter: „Eine chinesische Sprache würde mich noch reizen.“
lernen.
länger gesund.
• Susanne Reiterer denkt: Die Sprachlerner, die die Grammatik schnell lernen
8 Punkte
3. Lesen Sie den Zeitungsartikel über ein besonderes Seminar und beantworten Sie die
Fragen (16-25). Schreiben Sie zu jedem Punkt nur eine Information. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
Susanne Klaus schaut sich in dem hellen Raum um, an dessen gelb gestrichenen Wänden
bunte Kartonkreise hängen, auf die freundliche Smileygesichter aufgemalt sind. Dann streicht
sich die 42-Jährige durch das kurze, schwarze Haar und klatscht in die Hände. „Jetzt hält uns
nichts mehr vom Lachen ab.“
Ein ganzes Wochenende lang regt die schlanke, selbstbewusste Frau elf Teilnehmer zum
Lachen an. Hierfür hat die ausgebildete Lach-Yoga-Trainerin und Gründerin der Stuttgarter
Lachschule Seminarräume in der Fachschule für Jugend- und Heimerziehung gemietet. Um
sich ganz den Lachseminaren zu widmen, hat sie ihre Arbeit in einem mittelständischen
Unternehmen aufgegeben. Ursprünglich stammt diese Form des Yogas aus Indien, wo 1995
der erste Lachclub gegründet wurde, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, in ihrem
harten, von Armut geprägten Alltag Freude zu erleben. Diese Wirkung des Lachens spürt auch
Teilnehmer Eckhard Hilleberg. Wenn sich der 68-Jährige in düsteren Gedanken gefangen
fühlt, mahnt er sich selbst immer wieder, wie wichtig das Lachen ist.
Dennoch muss Lachen immer wieder trainiert werden. Lachtrainerin Klaus zeigt heute neue
Übungen: Vokale hochlachen oder das vorbeugende Lachen. Allein die Namen reichen aus,
dass über die zum Teil etwas unsicheren Gesichter der Teilnehmer ein Lächeln huscht.
„Wichtig ist, sich einfach auf die Übungen einzulassen und Hemmungen abzubauen“, sagt
Susanne Klaus. Meist reicht dann ein Blick auf andere Teilnehmer, um wirklich herzhaft
loszuprusten. Es ist vor allem diese Gruppendynamik, durch die auch anfangs skeptische
Teilnehmer lockerer werden. „Im Sommer werden die Seminare in Parks abgehalten. Da
schauen die Leute um uns herum oft komisch, weil wir Deutschen gelernt haben, nur zu
lachen, wenn etwas wirklich lustig ist. Eigentlich ist es aber egal, ob es sich um ein echtes
Lachen handelt oder ob man ohne Grund lacht.“
Neben der Ausschüttung von Glückshormonen wird beispielsweise der Kreislauf angeregt und
das Immunsystem gestärkt. Lachforscher gehen davon aus, dass zwei Minuten Lachen für den
Körper so gesund ist wie 20 Minuten Joggen.
Um die beanspruchten Muskeln zu lockern, lernen die Yogies, wie Frau Klaus ihre Teilnehmer
liebevoll nennt, neue Atemtechniken. Außerdem werden nach jeder Übung Akupressur-Punkte
an den Handflächen angeregt. Dazu werden die Handballen aneinander geklatscht und man
ruft laut „Hohohaha“. Damit die Teilnehmer lernen, sich selbst und ihre Emotionen besser
wahrzunehmen, spricht die Gruppe auch über Körperhaltung und die Konsequenzen für die
eigene Stimmung. In Rollenspielen erfahren sie beispielsweise, dass schon ein erhobener
Kopf und eine aufrechte Haltung die Stimmung aufhellen können.
Neben der Tür steht ein Holztisch, auf dem Schalen mit Erdnüssen und Keksen, ein Obstkorb
und eine Thermoskanne Tee zur Pause einladen. Neben Teilnehmern, die Abwechslung und
Entspannung vom Alltagsstress suchen, erhoffen sich andere eine Bereicherung für ihr
Berufsleben. „Lachen öffnet Türen und mit der Fähigkeit, über Missgeschicke lachen zu
können, werden auch am Arbeitsplatz viele schwierige Situationen besser bewältigt“, erklärt
die Trainerin.
Nach fast vier Stunden Lachübungen, Entspannungstechniken und Theorie verabschieden sich
die Teilnehmer müde, aber gespannt auf den nächsten Seminartag. Um das Lachen künftig
nicht zu vergessen, sucht sich jeder einen Stein aus, auf den ein grinsendes Gesicht gemalt ist.
Susanne Klaus lässt den Blick durch den Raum schweifen. „Mist, da hat tatsächlich jemand
seinen Verstand vergessen“, ruft sie und lacht.
Mit welchem Ziel wurde der erste Lachklub in Indien ins Leben gerufen?
17.
17. ......................................................................................................................
Was ist der Unterschied zwischen dem echten und dem künstlichen Lachen?
19.
19. ......................................................................................................................
Warum nehmen die Teilnehmer am Ende einen Stein nach Hause mit?
25.
25. ......................................................................................................................
10 Punkte
Quelle:www.faz.net/aktuell/gesellschaft/jung/jugend-schreibt/lachseminar-man-ruft-laut-hohohaha11649244.html
1. Lesen Sie den Text über Dekoration in der Schule und entscheiden Sie, welche
Aussage richtig (R) und welche falsch (F) ist. Kreuzen Sie die Antwort in der
Tabelle an. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Dekorativ abgelenkt
Hier ein Globus, dort ein Skelett, da ein Plakat des Sonnensystems. So viel Dekoration! Wie
soll man sich da aufs Lernen konzentrieren? Wohl keiner möchte in einem kargen
Klassenraum sitzen, in dem man sich fühlt wie in einem Krankenzimmer. Doch vor allem
jüngere SchülerInnen können ihre Augen anscheinend nicht von zu viel Dekoration lassen
und nehmen diese zum Anlass, die Gedanken vom eigentlichen Unterrichtstoff abschweifen
zu lassen. Stark dekorierte Klassenräume lenken junge SchülerInnen zu stark ab und stören
deren Aufmerksamkeit, meinen ForscherInnen der Carnegie Mellon University.
Dies testeten sie an 24 Vorschulkindern, die sie in sechs Stunden Naturwissenschafts-
Unterricht verteilt auf zwei Wochen beobachteten. Drei der Stunden wurden in einem stark
dekorierten Klassenzimmer unterrichtet, die anderen in einem Raum ohne Dekoration. Nach
jeder Unterrichtsstunde testeten die ForscherInnen den Lernerfolg. Das Ergebnis: Im kargen
Klassenzimmer beantworteten die Schülerinnen 55 Prozent der Testfragen, die sich auf das
zuvor unterrichtete Thema bezogen, richtig. Im dekorierten Klassenraum konnten sie nur 42
Prozent der Fragen korrekt beantworten.
Die ForscherInnen beobachteten auch, ob sich die SchülerInnen von anderen Dingen ablenken
ließen, wenn keine Dekoration vorhanden war. So plauderten sie in diesem Fall tatsächlich
mehr mit ihren MitschülerInnen. Dennoch bekam der Lehrer insgesamt mehr
Aufmerksamkeit, wenn Lernposter und Flipcharts fehlten.
Weniger ist also doch manchmal mehr. Ob dies auch auf Ältere zutrifft, ist deswegen noch
lange nicht gesagt. Schließlich können diese ihre Aufmerksamkeit gezielter steuern.
Quelle:www.lizzynet.de/wws/deko-stoert-aufmerksamkeit.php?sid=46682601021773529441752195232640
R F
5 Punkte
2. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben (A-H) in die
Rubrik. Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
SÄTZE
A. Auch Reporter bekommen die Wetterberichte, damit sie über das Wetter im Fernsehen
C. Darauf sind jede Menge Zahlen abgebildet, in bunten Farben kreuz und quer verteilt.
D. Die meisten Informationen über das Wetter sind heutzutage im Internet zu finden.
F. „Durch unglaublich viele Messungen und Daten“, verrät die Fachfrau und zeigt auf
den Bildschirm.
G. Selbst im Weltraum kreisen Satelliten und beobachten von dort aus das Wetter.
0. 6. 7. 8. 9. 10. 11.
6. 7. 8. 9. 10. 11.
6 Punkte
3. Lesen Sie den Zeitungsartikel über Koffein und beantworten Sie kurz die Fragen
(12-18). Schreiben Sie zu jedem Punkt nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für
Sie.
Koffein hilft beim Denken
ja eine Stimulanz, es wirkt also anregend, nicht nur aufs Hirn, auch auf die Verdauung.
Koffein fördert sogar die Durchblutung. Der Durchschnittskaffeetrinker profitiert also vom
Koffein in vielerlei Hinsicht.
*Kaffeejunkies=Kaffeeliebhaber
Quelle: www.swr.de/swr1/bw/ratgeber/koffein-hilft-beim-denken/-/id=446380/did=12709060/nid=446380/965zbb/index.html
Wie schnell gelangt das Koffein nach dem Kaffeetrinken in den Kreislauf?
16.
16. ......................................................................................................................
Was beeinflusst das Koffein neben der Hirnleistung auch noch positiv?
18.
18. ...................................................... und ........................................................
7 Punkte
4. Das sind die gemischten Teile eines Textes. Rekonstruieren Sie den Originaltext und
schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben (A-H) in die Rubrik. (0) ist ein Beispiel
für Sie.
A) Aber sie schafften es! Am 16. Juli 1969 stiegen drei Raumfahrer in eine riesige Rakete
und düsten mit viel Lärm davon. Ihre Namen waren Neil Armstrong, Buzz Aldrin und
Michael Collins. Sie waren die Mannschaft der Apollo-11-Mission. Drei Tage reiste
sie mit ihrem Raumschiff durch das Weltall. Dann erreichten sie ihr Ziel. Den Mond,
endlich! Nun mussten sich die drei Raumfahrer voneinander trennen.
B) Bis dahin war gerade ein amerikanischer Raumfahrer im Weltall gewesen. Das
Raumschiff umrundete damals nicht einmal komplett die Erde. Nun sollte es gleich
zum Mond gehen? „Das war eine gewaltige Idee – und äußerst mutig“, sagt der
Forscher Ralf Jaumann.
C) Es war ein Tag im Mai 1961, vor mehr als 50 Jahren. Da hielt der Präsident des
Landes USA eine Rede. Er sagte ungefähr Folgendes: Ich finde, wir sollten einen
Menschen zum Mond schicken! Er soll dort mit einem Raumschiff landen und wieder
sicher auf die Erde zurückkehren. Das Ganze, so fand der Präsident, sollte innerhalb
der nächsten neun Jahre passieren.
D) Das war ein kleines, leichteres Raumschiff. „Das wurde in einer Art Kofferraum des
großen Raumschiffes mitgebracht“, verrät der Experte. Die Mondfähre wurde extra für
die Landung auf dem Mond gebaut. Denn das Problem war: Die Raumfahrer mussten
den Mond wieder verlassen, aber mit dem großen, schweren Raumschiff hätte das
nicht geklappt. Dafür hätte man riesige Raketen und jede Menge Antrieb gebraucht.
E) Denn nicht alle konnten auf den Mond hinunter. Michael Collins blieb als Pilot im
großen Raumschiff zurück. Er sauste auf einer Umlaufbahn immer wieder um den
Mond und wartete auf die Rückkehr seiner Kollegen. Neil Armstrong und Buzz Aldrin
stiegen in die Mondfähre.
F) Ohne sie wären sie vom Mond nicht weggekommen. Schuld daran ist seine
Anziehungskraft. Mit dem kleinen Raumschiff war das einfacher. Doch beinahe wäre
die Landung schiefgegangen: Denn die Mondfähre war zu schnell unterwegs und auch
der Computer machte Probleme. Dadurch sausten sie an ihrem geplanten Landeplatz
ein Stück vorbei. Doch die Raumfahrer behielten die Nerven. Sie steuerten die Fähre
von Hand – und schafften es.
G) Sie landeten sicher auf dem Mond, im sogenannten Meer der Ruhe. Am 21. Juli,
morgens in der Früh, war es dann so weit. Der erste Mensch setzte seinen Fuß auf den
Mond. Es war Neil Armstrong. Er sagte damals einen berühmten Satz: „Das ist ein
kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Schritt für die Menschheit.“ Aber
die Raumfahrer hatten keine Zeit, um lange zu feiern. Sie mussten arbeiten.
H) Zum Beispiel sollten sie Proben aus dem Boden nehmen und mehrere Kilogramm
Steine einsammeln. Sie machten Messungen und sammelten Daten. Auch eine Flagge
der USA stellten die beiden Raumfahrer auf. Doch diese soll umgefallen sein, als das
Raumschiff wieder vom Mond abhob. Ein paar Tage später landeten die Astronauten
wieder sicher auf der Erde. Ein riesiges Abenteuer war zu Ende gegangen.
Quelle:www.mittelbayerische.de/nachrichten/junge-leser/jun-
taeglich/artikel/bitte_einmal_zum_mond_und_wied/1092176/bitte_einmal_zum_mond_und_wied.html
7 Punkte
1. Das sind die gemischten Teile eines Textes. Rekonstruieren Sie den Originaltext
und schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben (A-G) in die Rubrik. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
A) Der September heißt zwar „der siebte“, ist aber seit der Kalenderkorrektur der neunte
Monat. Genauso ist es mit dem Oktober, November und Dezember.
B) Die ersten vier Monate wurden also nach römischen Gottheiten benannt: Der März
hieß nach Mars, der April nach Aprillis, der Mai nach Maja und der Juni nach Juno.
Der Juli wurde nach dem römischen Herrscher Julius Cäsar benannt, und der August
nach dem römischen Kaiser Augustus.
C) Die folgenden Monate nannte man nach ihrer Stelle in der Monatsreihe, auf
Lateinisch, weil die Römer Lateinisch sprachen: der September nach septem, was
sieben heißt, der Oktober nach okto, also acht, der November nach nonem, der Neun,
und schließlich der Dezember, nach dem lateinischen Wort für zehn, decem.
D) Die Wahl fiel auf Januar – nach dem Gott Janus –, und Februar, nach dem römischen
Gott Februus. Die beiden Monate wurden vor die zehn bereits bestehenden gesetzt,
direkt an den Anfang des Jahres – und so kommt es, dass die vier letzten
Monatsnamen eigentlich „falsch“ sind, weil die Monate sozusagen nach hinten
gerutscht sind.
E) Dieser alt-römische Kalender wurde unsicher, als man herausfand, dass es nicht nur
zehn, sondern zwölf Monate gibt. Das heißt, dass sich der Mond innerhalb eines
Jahres nicht zehn Mal um die Erde dreht, sondern zwölf Mal. Also mussten noch zwei
Namen her.
F) Dieser Kalender, der seit einer letzten Korrektur durch Papst Gregor XII vor rund 500
Jahren „Gregorianischer Kalender“ heißt, gilt in den meisten Teilen der Erde.
G) Wie viele Monate hat ein Jahr? Richtig, zwölf. Früher, vor mehr als 2000 Jahren,
dachte man aber, es wären nur zehn Monate. Aus dieser Zeit stammt unser Kalender.
Damals herrschten in weiten Teilen Europas die Römer.
Quelle: www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/nachrichten/erklaer-mal/beitrag/b/warum-heissen-die-monate-wie-
sie-heissen/
0. 1. 2. 3. 4. 5. 6.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
6 Punkte
2. Lesen Sie den folgenden Zeitungsartikel über Falschfahrer und beantworten Sie
kurz die Fragen (7-13). Schreiben Sie zu jedem Punkt nur eine Information. (0) ist
ein Beispiel für Sie.
Man fährt ganz normal auf der Autobahn entlang und plötzlich kommt einem ein
Falschfahrer entgegen. Diese Vorstellung ist wohl der Alptraum aller Autofahrer. Denn bis
ein Falschfahrer gestoppt ist, passieren oft schlimme Unfälle. Wissenschaftler arbeiten
deshalb schon seit längerem an elektronischen Warnsystemen. Noch in diesem Jahr sollen
solche Systeme getestet werden. Das hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt nun
angekündigt.
„Bitte fahren Sie äußerst rechts und überholen Sie nicht!“ Vielleicht habt ihr diesen
Satz schon mal bei einer Autofahrt im Radio gehört. Rund 2.200 Autos pro Jahr fahren auf
deutschen Autobahnen auf der falschen Fahrbahn. Sie werden Falschfahrer oder auch
Geisterfahrer genannt. Bis jemand einen Falschfahrer bei der Polizei gemeldet hat und in den
Verkehrsnachrichten vor ihm gewarnt wird, vergehen meist zwei bis vier Minuten. – Zeit, in
der es zu schweren Unfällen kommen kann.
Wissenschaftler arbeiten deshalb an elektronischen Systemen, die Falschfahrer
erkennen. Auch Fachleute von den Universitäten in Aachen und Dortmund und von einer
Firma im Sauerland haben ein solches Warnsystem entwickelt. Dabei werden Sensoren in die
Leitpfosten eingebaut – das sind diese weiß-schwarzen reflektierenden Säulen, die überall am
Fahrbahnrand stehen. Die Sensoren erkennen, wenn ein Auto nicht die Auffahrt zu einer
Autobahn nimmt, sondern die Abfahrt – also falschrum auf die Autobahn fährt. Mit
blinkendem Licht sollen die Falschfahrer gewarnt und aufgerüttelt werden. Außerdem werden
die Autofahrer in der direkten Umgebung mit Licht gewarnt. Gleichzeitig wird durch das
Auto des Falschfahrers automatisch ein Signal an die Polizei gesendet. Die anderen
Autofahrer könnten dann auch per SMS oder über Apps auf ihren Handys gewarnt werden.
Das neue elektronische Warnsystem ist vor allem wegen seiner Schnelligkeit von
großer Bedeutung. Anstatt zwei bis vier Minuten soll es nur noch fünf bis sieben Sekunden
dauern, bis vor Falschfahrern gewarnt werden kann. Die Wissenschaftler aus Nordrhein-
Westfalen hoffen nun, dass auch ihr System in der Testphase ausprobiert wird.
Quelle: www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/nachrichten/erklaer-mal/beitrag/b/wie-koennen-falschfahrer-aufgehalten-werden/
FRAGEN:
Wie erfährt die Polizei momentan von der Existenz eines Geisterfahrers?
9.
9. ......................................................................................................................
7 Punkte
3. Lesen Sie den Text über Zuhörtelefone und entscheiden Sie, welche Aussage richtig
(R) und welche falsch (F) ist. Kreuzen Sie die Antwort in der Tabelle an. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
Zuhörtelefone
R F
7 Punkte
4. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben (A-H) in die
Rubrik. Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Jetzt ist es amtlich: Das älteste Wirtshaus der Welt ist der Röhrl-Wirt im idyllischen
Eilsbrunn bei Regensburg. Seit 1658 hat der Gasthof durchgehend geöffnet! Das älteste
Wirtshaus in Eilsbrunn führt Muk Röhrl in elfter Generation. ______ (0) Beide präsentieren
stolz die Weltrekord-Urkunde von Guinness.
Bisher galt die Familie Botin aus Spanien als Rekordhalter. Die bewirtet in Madrid im
Casa Botin schon seit dem Jahr 1725 Gäste, doch seit drei Wochen darf sich Muk Röhrl
Weltrekordler nennen. Eine Urkunde der Guinness-Weltrekord-Zentrale beweist nämlich:
______ (21) Der 28-Jährige führt das Haus seit 2006 – in der elften Generation. Übrigens:
Dass der Röhrl-Wirt ein Traditionswirtshaus ist, ist rund um Regensburg nichts Neues.
Schließlich steht das herrliche Gebäude mit dem Saal von 1902 schon lange unter
Denkmalschutz. Aber an einen Weltrekord hat in der Stadt keiner gedacht, bis im Sommer ein
guter Freund von Muk Röhrl von einer Fernsehsendung erzählte, in der über das Casa Botin
berichtet wurde. ______ (22) Aber wie beweist man das? „Das Problem war, dass wir jedes
einzelne Jahr nachweisen mussten“, erzählt Muk Röhrl.
Dass dies letztlich gelang, ist Anton Röhrl zu verdanken, einem Großonkel von Muk.
Der 84-Jährige, der lange Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes war,
recherchierte umfassend für die Familienchronik der Röhrls. Und dabei stieß er auch auf eine
Quelle, die davon berichtet, dass im Jahr 1658 ein gewisser Andreas Röhrl das Wirtshaus
Eilsbrunn nach der Heirat der Wirtstochter übernahm. ______ (23) Aber mit der historischen
Quelle war es noch lange nicht getan. Für einen Guinness-Rekord braucht man Bürgen und
einen Übersetzer, der alle Nachweise ins Englische übersetzt. Bürgermeister und Bayerns
oberster Denkmalschützer übernahmen schließlich die Patenschaft und Muk Röhrls
Lebensgefährtin die Korrespondenz mit London. Eine schwierige Geschichte.
Doch die Mühe lohnte. ______ (24) Für Muk und Karin hat sich seitdem die Welt
verändert. Die ganze Welt schaut jetzt nach Eilsbrunn. Und was passiert, wenn sie jetzt
anrollt, wenn jetzt von einem Tag auf den anderen viel mehr Gäste als sonst eintreffen? Das
ist überhaupt kein Problem: Die gemütliche Wirtsstube hat über 50 Plätze, außerdem gibt es
ein Nebenzimmer und einen Saal für bis zu 250 Personen. ______ (25) Der Schweinsbraten
kommt aus dem alten Holzofen, das Wild aus der väterlichen Jagd und das frische Röhrl-
Bräubier von der Verwandtschaft aus Straubing. Und noch etwas: Für die, die das älteste
Wirtshaus der Welt näher kennenlernen wollen, gibt es nach Anmeldung einen besonderen
Service: eine Führung durch das Wirtshaus mit Muks Vater Paul. Ein echter Genuss, denn der
Bräu-Paul, wie ihn die Eilsbrunner nennen, ist ein begnadeter Anekdotenerzähler.
Muk Röhrl, der Sohn und Küchenchef hat ganz andere Talente. _______ (26) Für ihn
ist das die ideale Abwechslung zum Stress in der Küche. Dort ist er aber mindestens ebenso
kreativ. Seine Lieblingskreation ist das Breznschnitzel. Es wird mit einer Paste aus
Meerrettich und süßem Senf bestrichen und dann mit Breznbröseln paniert. Es klingt nach
rekordverdächtigem Geschmackserlebnis.
Quelle: www.tz.de/bayern/unser-wirtshaus-weltrekord-tz-1033378.html
SÄTZE
A) Am 16. November lag ein dicker Briefumschlag aus London im Briefkasten: die
Weltrekord-Urkunde!
B) Der Urvater der Röhrls war übrigens ein bemerkenswerter Mann.
C) Er mischt nicht nur Gewürze perfekt zusammen, sondern auch Musik, als DJ Misky ist
er nämlich in ganz Bayern bekannt.
D) Seine Familie betreibt schon seit 1658 ihren Gasthof.
E) Und seitdem trägt das Gasthaus durchgehend den Namen Röhrl!
F) „Und unsere traditionelle Küche kann auch Schritt halten.“
G) Unterstützt wird er dabei von seiner Lebensgefährtin Karin.
H) „Wir sind älter“, waren sich schnell alle einig.
6 Punkte
1. Lesen Sie den Zeitungsartikel über Mike Etrich. Entscheiden Sie, welche Aussage
richtig (R) und welche falsch (F) ist. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Unter Chorknaben
Mike Etrich liebt Musik. Er liebt es zu singen. Aber während sich andere Schüler in
seinem Alter mit dem Schulchor begnügen, will er mehr aus seiner Stimme machen. Er schaffte
es, bei einem der renommiertesten Knabenchöre Deutschlands aufgenommen zu werden – dem
Windsbacher Knabenchor. Mike ist 18 und seit sieben Jahren dort im Internat. Das in der Nähe
von Nürnberg gelegene Windsbach ist mehr als 200 Kilometer von Mikes Heimatort
Durmersheim bei Karlsruhe entfernt. Manche Konzertreisen führen weit weg. Der Auftritt vor
der spanischen Königin und die Amerika-Reise seien Höhepunkte gewesen, sagt er.
Mike steht um sechs Uhr auf, um sich in der Frühstudierzeit auf den Schultag
vorzubereiten. Nach dem Frühstück läuft er zum nahen Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium.
Nach dem Unterricht gibt es Mittagessen im Internat. Anschließend hat Mike eine Stunde frei.
Den größten Teil seiner Hausaufgaben erledigt er nachmittags. Von Montag bis Donnerstag
findet abends jeweils eine Chorprobe statt. Montags um 19 Uhr direkt nach dem Abendessen
proben die Männerstimmen allein. Dienstags, mittwochs und donnerstags proben sie
gemeinsam mit den Knabenstimmen.
In der Schule ist Musik ein Hauptfach, da es sich um ein musikalisches Gymnasium
handelt. Außerdem muss jeder der Chorknaben auf dem Gymnasium mindestens ein Instrument
lernen. Mike spielt Klarinette, er hatte bereits im Durmersheimer Musikverein Unterricht. Zu
Hause begleitete ihn sein Vater auf Gitarre oder Klavier. Seine Mutter singt in einem Chor.
Heimweh hatte er nur am Anfang. Zwar dürfen die Schüler, abhängig von den
Konzertterminen, einmal im Monat nach Hause fahren. Aber die intensive Arbeit im Chor
fördert den Gruppenzusammenhalt und enge Freundschaften, so dass Windsbach für neue
Schüler schnell zu einer zweiten Heimat wird. Das Wichtigste ist natürlich der Chor. Vor
Konzerten gibt es zusätzliche Proben am Wochenende. Auf die Frage, ob das mit der Schule
vereinbar ist, antwortet Mike zögerlich: „Manchmal wird es schon knapp.“
Bei ihren Konzerten singen sie alle Arten von Stücken „von Bach zu Modernen“ mit vier bis
acht verschiedenen Stimmen. Die musikalische Erziehung hat zwar Einfluss auf den privaten
Musikgeschmack, aber das heißt nicht, dass Mike nur Bach oder Beethoven hört. Sänger will
er später nicht werden. Stattdessen möchte er in Franken bleiben und Biomedizintechnik in
Ansbach studieren. Teamgeist und Disziplin bringt er mit.
Quelle: www.faz.net/aktuell/gesellschaft/jugend-schreibt/knabenchor-unter-chorknaben-13800889.html
R F
8 Punkte
2. Lesen Sie den folgenden Artikel und beantworten Sie kurz die Fragen. Schreiben Sie
zu jedem Punkt nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Es ist ein besonderer Morgen im Kindergarten Volketswil. 21 Kinder im Alter von fünf
und sechs Jahren und die Erzieherin sitzen erwartungsvoll im Kreis. Die Kinder sollen an
diesem Vormittag lernen, wie man sich gegenüber Hunden korrekt verhält. Seit 2006 betreibt
der Zürcher Hundeverband zur Prävention von Hundebissen mit großem Erfolg das Programm
„Prevent a Bite“. Im Kanton Zürich gibt es vier Gruppen, die jeweils in einer Region tätig sind,
bestehend aus verschiedenen Hundeteams, also Führer und Hund.
Rita Eppler leitet den Kurs an diesem Morgen. Gemeinsam mit der frechen Handpuppe Lilli
und dem Stoffhund Struppi begrüßt die Kursleiterin die Kinder. Das Programm ist auf
Vorschulkinder abgestimmt. „Wir bringen den Kindern Regeln bei, was man bei einem Hund
nicht tun sollte“, sagt die Teilzeit-Reitlehrerin. „Hunde zeigen ihre Unruhe in den allermeisten
Fällen durch Körpersignale an. Diese Signale kleinen Kindern beizubringen ist nicht sinnvoll,
aber sie können problemlos Verhaltensregeln erlernen, damit sie gar nicht erst in kritische
Situationen mit Hunden geraten“, erklärt Rita Eppler.
Gleich nach der Begrüßung erscheinen auch die Vierbeiner Kira, Indy, Leo und Sissi
mit ihren Betreuern im Schulzimmer. Die speziell ausgebildeten Hunde und ihre Führer
begrüßen die Kinder: Die Hunde werden im Kreis geführt, mutige Kinder dürfen sich beriechen
lassen. Nach dem Rundgang legen sich die Hunde hin, und die Handpuppen Lilli und Struppi
übernehmen weiter. Mit ihnen werden den Kindern spielerisch Verhaltensregeln bei
Begegnungen mit Hunden vermittelt. Die freche Lilli macht anfangs alles falsch, rennt auf den
armen Struppi zu, umarmt ihn. Niemand ist daraufhin erstaunt, dass der gutmütige Struppi
schließlich Lilli nachrennt. Alle Kinder sind sich einig, dass man so nicht mit Hunden umgeht.
Sie lernen, schlafende oder fressende Hunde in Ruhe zu lassen und um Erlaubnis zu fragen,
bevor sie einen unbekannten Hund anfassen.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/jugend-schreibt/umgang-mit-hunden-der-will-eben-nicht-nur-
spielen-13863257.html
FRAGEN:
9.
9. ......................................................................................................................
Zu welchem Zweck gehen die Hunde und ihre Betreuer im Raum herum?
12.
12. ......................................................................................................................
6 Punkte
3. Sie lesen jetzt ein Interview mit einer Extremsportlerin. Lesen Sie zuerst die Antworten
des Interviews (0-22) und suchen Sie dann die passende Frage (A-K). Achtung! Es gibt
eine Frage zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Mehr als tausend Kilometer will Yvonne Dathe über die Alpen zurücklegen - per
Gleitschirm und zu Fuß. Die 38-Jährige ist eine von nur zwei Frauen, die an dem
abenteuerlichen Wettfliegen X-Alps teilnehmen.
0. C
Letztes Jahr habe ich an den X-Pyr teilgenommen, einem Wettrennen vom Atlantik über die
Pyrenäen bis zum Mittelmeer mit einer Strecke von gut 470 Kilometern. Das war die
Generalprobe für mich. Mit dem Gleitschirm können bis zu zweihundert Kilometer und mehr
geflogen werden, wenn das Wetter gut ist. Dadurch relativiert sich die Strecke.
15. _____
Nein, das war nicht meine Motivation. Vor zwei Jahren gab es darüber eine Diskussion: Für
Frauen wäre das Wettrennen zu anstrengend, hieß es mitunter. Das glaube ich nicht - es kommt
einfach darauf an, kluge Entscheidungen zu treffen und gut zu fliegen.
16. _____
Die, bei der es regnet. Wenn man nicht fliegen kann, sondern laufen muss, wird es anstrengend.
Die Südseite des Dachsteins soll relativ steil sein. Und das Matterhorn, einer der zehn
sogenannten Wendepunkte im Wettbewerb, die man passieren muss.
17. _____
Das hängt vom Wetter ab. Vor zwei Jahren hat der damalige Sieger, der Schweizer Christian
Maurer, die Strecke in rund sieben Tagen zurückgelegt. Das Wetter war gut, er konnte circa 90
Prozent fliegen. Bei schlechtem Wetter können es auch 50 Prozent oder weniger sein.
18. _____
Mein Grundlagentraining ist Laufen, dazu kommen Kraftübungen und viele Bergläufe - und
Flüge, zum Beispiel hier bei uns im Allgäu auf dem dreihundert Meter hohen Hausberg.
19. _____
Für den Supporter kann das Wettrennen stressiger sein als für den Teilnehmer selbst. Er kauft
Verpflegung ein, fährt das Begleitfahrzeug und verfolgt via Funk und Live-Tracking, wo der
Pilot gerade ist. Er beobachtet den Wetterbericht und hilft mir bei der Routenwahl. Doch das
Wichtigste: Er baut mich wieder auf, wenn es mir mal schlecht geht.
20. _____
Ich denke, gefährliche Situationen können entstehen, wenn ich müde bin, körperlich ausgelaugt
und mich nicht richtig konzentrieren kann.
21. _____
Die Pause in der Nacht ist nicht wirklich lang. Es ist wichtig, dass der Körper sich auch tagsüber
immer wieder regenerieren kann. Früher gab es gar keine vorgegebenen Ruhepausen. Das war
gefährlich.
22. _____
Natürlich wäre es schön, in Monaco anzukommen. Das ist schon der Ansporn, ich freue mich
auf das Abenteuer und die Strecke. Meine Ziele für die X-Alps 2015 sind: gesund zu bleiben
und die Strecke in vollen Zügen zu genießen!
*der Gleitschirm: ein Sportgerät, mit dem man von Bergen herab durch die Luft gleiten/schweben kann. S. Bild.
A) Haben Sie bei so einem Wettrennen wie den X-Alps noch Augen für die Natur?
B) Was sind die Aufgaben der Begleiter, die den Teilnehmern beim Rennen helfen?
C) Die Strecke über die Alpen ist tausend Kilometer lang und muss zu Fuß und mit dem
Gleitschirm geschafft werden. Was sind Ihre Erfahrungen?
D) Welche ist die härteste Etappe?
E) Wie bereiten Sie sich vor?
F) Wie viel fliegt und läuft man im Durchschnitt?
G) Wie wichtig ist Ihnen das Ziel?
H) Wo liegen die Risiken bei so einem Extremwettbewerb?
I) Wollten Sie mit der Anmeldung zum Wettbewerb als eine Frau auch ein Zeichen setzen?
K) Zwischen 22.30 und 5.00 Uhr müssen die Teilnehmer sich laut Vorschrift ausruhen. Reicht
das?
Quelle: http://www.spiegel.de/reise/europa/gleitschirm-rennen-red-bull-x-alps-die-ueberfliegerin-yvonne-dathe-
a-1040717.html
8 Punkte
4. Welcher Satz passt in den Text? Tragen Sie die entsprechenden Buchstaben (A-H) in
die Rubrik ein. Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Auf der Straße statt dem Radweg zu fahren, kann für Radfahrer sicherer sein. Denn so
ist die Gefahr geringer, dass Autofahrer beim Abbiegen das Rad übersehen. … (0)
Mit dem Fahrrad zur Arbeit oder Schule: Gerade in großen Städten ist das nicht nur besser für
die Umwelt, sondern oftmals auch schneller. Wie in Köln, wo es mit viel Verkehr für
Autofahrer oftmals nur langsam voran geht. Gleichzeitig ist Köln für Radfahrer aber nicht
ungefährlich. … (23) Dagegen will die Stadt Köln etwas tun. So soll die Benutzungspflicht für
Radwege aufgehoben werden.
Auch für Radfahrer gelten die Straßenverkehrsregeln. … (24) Für Kinder bis acht Jahre
gilt: auf dem Bürgersteig fahren. Wenn man älter wird, ändert sich das. Ab zehn Jahren gilt für
Kinder genauso wie für Erwachsene: runter vom Gehweg. Gibt es einen Radweg mit dem
typischen blauen Schild, auf dem ein weißes Rad zu sehen ist, muss der auch genutzt werden.
… (25) Eigentlich sollen Radwege neben der Straße das Radfahren angenehmer machen. Und
viele Radfahrer fahren auch durchaus lieber auf dem Radweg als neben den Autos auf der
Straße. Doch Radwege nützen in Wirklichkeit vor allem den Autos. … (26) Die Radwege sind
dagegen oft nicht optimal: zu schmal, zu holprig und vor allem zu unsicher. Denn die größte
Gefahr für Radfahrer ist, von abbiegenden Fahrzeugen übersehen zu werden. Besonders
gefährlich sind LKWs für Radfahrer – bei Zusammenstößen sind im vergangenen Jahr etwa in
Köln mehrere Radfahrer ums Leben gekommen. … (27) Denn auf der Fahrbahn sind Radfahrer
sichtbarer und deshalb sicherer unterwegs.
Deshalb haben Gerichte gesagt, dass die Benutzungspflicht für die allermeisten Radwege
aufzuheben ist. Doch bislang ist da wenig passiert. Deshalb will die Kölner Politik ihre
Straßenverkehrsbehörde jetzt zu diesem Schritt zwingen, der dringend notwendig ist.
… (28) Langsam, nur vermeintlich sicher auf den alten Radwegen – oder zügig und sichtbarer
auf der Fahrbahn.
Quelle. http://www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/wissen/geschichte/beitrag/b/warum-sind-radwege-gar-nicht-
so-sicher/
6 Punkte
1. Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an, welche Aussage zu welchem Land passt.
Achtung! Eine Aussage kann zu mehreren Ländern passen. Sie dürfen 9-mal ankreuzen.
(0) ist ein Beispiel für Sie.
Von der neuen Fünf-Pfund-Note blickt den Briten künftig ein grimmiger Winston
Churchill entgegen. Der Schein mit dem ehemaligen britischen Premierminister ist schon in
Umlauf. Churchill ist „einer der größten Staatsmänner aller Zeiten“, erklärte Notenbankchef
Mark Carney im Vorfeld. Zitiert wird auf der Banknote auch Churchills berühmter Satz aus
einer Rede vor dem Parlament im Zweiten Weltkrieg: „Ich habe nichts zu bieten außer Blut,
Mühsal, Tränen und Schweiß.“
Mehr und mehr Länder wählen als Material ihrer Geldscheine mittlerweile Kunststoff.
Das erste Land, das die reiß- und wasserfesten Scheine einführte, war Australien. Der
australische 10-Dollar-Schein kam im Jahr 1988 heraus. Die Regierung feierte damals die
Besiedlung durch Europäer vor 200 Jahren. Es dauerte danach noch acht Jahre, bis der
komplette Satz synthetischer Polymer-Banknoten im Umlauf war.
Das zweite Land, das synthetische Kunststoff-Geldscheine herausbrachte, war
Neuseeland. Im Jahr 1999 kam der 20-Dollar-Schein in Umlauf – elf Jahre nachdem Australien
die erste Kunststoff-Note eingeführt hatte. Im Gegensatz zum australischen Schein besitzt die
neuseeländische Note ein durchsichtiges Fenster. Es soll sie noch fälschungssicherer machen.
Auch Nordirland hat nach einem Anlass gesucht, um eine eigene Kunststoff-Banknote
herauszubringen - und auch einen gefunden, auch wenn es nicht direkt mit dem Land zu tun
hat. Die Nordiren zelebrierten mit ihrer neuen Fünf-Pfund-Note das neue Jahrtausend.
Ein Polymer-Schein, der bereits mit einem Preis ausgezeichnet wurde, ist die Fünf-
Dollar-Note Neuseelands. Sie ist der amtierende Träger des Titels „Banknote des Jahres“. Der
Schein zeigt den Mount-Everest-Besteiger Sir Edmund Hillary vor dem neuseeländischen
Mount Cook, von den Maori Aoraki genannt. Auf der Rückseite ist neben landestypischer Flora
der nur in Neuseeland beheimatete Gelbaugenpinguin (Hoiho) zu sehen.
Auch in Papua-Neuguinea bezahlen die Menschen mit Kunststoff anstatt mit Papier. Die
Fünf-Kina-Note zeigt auf der Vorderseite einen Paradiesvogel und auf der Rückseite
Gegenstände, die in vergangenen Jahrhunderten als Zahlungsmittel verwendet wurden, unter
anderem eine traditionelle Maske und eine Muschelkette.
Kanada hat im Jahr 2011 die erste Banknote aus Kunststoff eingeführt. Die 50-Dollar-
Note kam im Frühjahr 2012 in Umlauf. Auf ihr ist ein Porträt des ehemaligen Premierministers
William Lyon Mackenzie King abgebildet, zudem ist ein Eisbrecher zu sehen.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geldscheine-der-grimmige-churchill-ist-jetzt-wasserfest-
1.3159542
Papua-Neuguinea
Großbritannien
Neuseeland
Australien
Kanada
Der erste Kunststoff-Geldschein ist eine
X(0)
5-Pfund-Note.
Als Neuerung hat die Plastik-Note einen
durchsichtigen Bereich.
Zum ersten Mal in der Welt hat man hier
Kunststoffgeld eingeführt.
Die Kunststoff-Banknote hat einen Preis
gewonnen.
Auf dem Geldschein sieht man das Bild einer
berühmten Persönlichkeit des Landes.
Mit dem neuen Geld hat man ein Jubiläum
gefeiert.
Auf der einen Seite der Banknote sieht man eine
für das Land typische Vogelart.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
9 Punkte
2. Lesen Sie den Zeitungsartikel über Nutella und ergänzen Sie dann in den Sätzen die
fehlenden Informationen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Nutella
Der Brotaufstrich Nutella wurde 1940 vom italienischen Konditor Pietro Ferrero
entwickelt. Ihren heutigen Namen erhielt die ehemalige „Supercrema“ 1964. Ein Jahr später
kam das erste Nutella-Glas in Deutschland in den Handel. Seitdem ist Nutella Synonym für
Nuss-Nougat als Brotaufstrich. Seit 2007 gibt es sogar den „Welt-Nutella-Tag“.
Aber wie sagt man eigentlich richtig? Die Nutella? Das Nutella? Oder gar der Nutella?
Eigentümer Ferrero meint: Nutella bedarf keines Artikels. OK... das merken wir uns.
In seine Bestandteile zerlegt, enthält das Wort Nutella übrigens den englischen
Begriff für Nuss – Nut – und die italienische weibliche Verkleinerungsform – Ella.
Nutella wird in neun Fabriken hergestellt, je eine davon in Russland, Kanada, Australien und
zwei in Südamerika, und ist in 160 Ländern erhältlich.
In ihre Bestandteile zerlegt, enthält Nutella laut Etikett: Zucker, pflanzliches Fett, Haselnüsse
(13 Prozent), fettarmen Kakao, Magermilchpulver (7,5 Prozent), Emulgator Sojalecithin,
Vanillin. Übersetzt: In einem Glas Nutella sind rund zwei Drittel Zucker – das letzte Drittel ist
Fett. Und statt Vanille steckt das synthetische Vanillin in der Schokocreme.
Genau diese Zusammensetzung finden Ernährungsexperten problematisch. Denn in
Deutschland ist Nutella in 70 Prozent der Haushalte fixer Bestandteil des Frühstücks.
Wissenschaftler sprechen bei Nutella allerdings von einer Süßigkeit, die einfach auch süchtig
machen kann und alles andere als gesund ist. „Ferrero trägt maßgeblich zur Fehlernährung von
Kindern bei“, sagt Oliver Huizinga von „Foodwatch“*. Ferrero hat über Jahre hinweg alles
dafür getan, dass ihre Süßigkeiten einen „gesunden Anstrich“ bekommen.
Eigentümer Michele Ferrero (89) ist die Kritik wohl völlig egal: Er ist inzwischen zum reichsten
Süßwarenhersteller der Welt aufgestiegen. Mit einem geschätzten Vermögen von 26,5
Milliarden Dollar führt er mit großem Vorsprung auch die Forbes-Liste** der begütertsten
Italiener an.
Klar ist aber auch: Die kultige Nuss-Nougat-Creme ist so erfolgreich, weil sie einfach so gut
schmeckt.
* Verein für die Förderung des Verbraucherschutzes
** Rangliste von Milliardären der Welt
Quelle: http://www.miss.at/home/lifestyle/3806548/WeltNutellaTag_Alles-was-du-wissen-musst-die-besten-5-
Rezepte
machen kann.
6 Punkte
3. Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, welcher Satz in welche Lücke passt. Achtung!
Es gibt einen Satz zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Skifahren
Skifahren als Sport kennen die Menschen erst seit 200 Jahren. Früher benutzten die
Menschen die Ski als Fortbewegungsmittel bei der Jagd, bei Wanderungen.
Das Wort Ski stammt aus dem Norwegischen und bedeutet „Holzscheit“. _____(0) Man
spaltete Holzstämme so lange, bis sie die richtige Länge und Stärke hatten. Heute sind die Skier
aus Metall oder aus Kunststoff.
_____(16) Sie bastelten sich einen Schneeschuh, um im tiefen Schnee nicht einzusinken,
wenn sie auf Nahrungssuche gingen. Für den Schneeschuh vergrößerten sie einfach ihre
Sohlen durch Holzlatten oder geflochtene Äste und kamen leichter und schneller auf der dicken
Schneedecke vorwärts.
Auch die Eskimos, Indianer und die nordischen Völker verwendeten den Schneeschuh, um im
hohen Schnee weiterzukommen. Schneeschuhe wurden aus Holz – oder Rindenplatten und
manchmal auch aus Reisigbündeln hergestellt. Zum Fahren waren Schneeschuhe
ungeeignet. ____(17) Skier, so wie wir sie kennen, wurden früher vor allem in Russland und in
Nordeuropa wie Finnland und Norwegen verwendet. Die Holzskier waren aber viel länger und
richteten sich nach der Körpergröße. Die Stöcke dienten zum Bremsen. _____(18)
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde auch in Mitteleuropa der Skilauf immer beliebter.
Es gab schon eigene Skiklubs für Frauen und Männer. Die Frauen mussten damals in weiten
langen Röcken mit den Skiern fahren. _____(19)
1901 fanden in Schweden in Stockholm das erste Mal Nordische Spiele statt. _____(20)
Die Zuschauer konnten auch einen Wettlauf zwischen einem Menschen auf einem Schlitten
und einem Rentier beobachten.
1924 fanden die ersten Olympischen Winterspiele in Chamonix in Frankreich statt.
_____(21) Wettkämpfe wurden in Langlauf, Skispringen, Eiskunstlauf, Eishockey,
Eisschnelllauf und Bobfahren abgehalten. Von den 294 Teilnehmern waren nur 13 Frauen. Erst
bei den 4. Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen in Deutschland wurden
zum ersten Mal Abfahrtslauf und Slalom ausgetragen.
Früher war das Skifahren also keine einfache Sache. Die Skier waren viel länger und
schwerer und eine Bindung gab es auch noch nicht. Meist wurden die Schuhe nur mit so
genannten Fangriemen in einfachen Blechbindungen festgehalten. _____(22) Der Berg musste
recht mühsam erstiegen werden. Der erste mit Strom betriebene Skilift wurde erst 1935 in der
Schweiz erbaut.
Quelle: http://www.kidsnet.at/sachunterricht/schi.html
A) Alpine Wettbewerbe also Abfahrtslauf, Slalom... gab es bei diesen Spielen noch
nicht.
C) Außerdem gab es auch noch keine Aufstiegshilfen wie Schlepplifte und Sessellifte.
7 Punkte
4. Lesen Sie den Zeitungsartikel über Microcars und beantworten Sie kurz die Fragen.
Schreiben Sie zu jedem Punkt nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Quelle: http://www.mittelstand-nachrichten.de/mobil/sogenannte-microcars-machen-jugendliche-frueher-
flexibel-und-unabhaengig-20160210.html
23. .................................................................................................................................................
24. .................................................................................................................................................
Was bedeutet es, dass ein Microcar im Unterhalt günstiger als ein Kleinwagen ist?
25. .................................................................................................................................................
26. ................................................................................................................................................
27...................................................................................................................................................
Welche Eigenschaft der Microautos z.B. macht sie auch als Zweitwagen in der Familie
praktisch?
28. .................................................................................................................................................
6 Punkte
1. Lesen Sie den Text über die Maibräuche und beantworten Sie kurz die Fragen. (0) ist
ein Beispiel für Sie.
Für viele Menschen in Deutschland ist der Mai einer der schönsten Monate im Jahr, denn es
grünt und blüht überall. Er ist aber auch einer der Monate mit den meisten Traditionen und
Bräuchen. Einige stellen wir euch hier vor.
Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ist die Walpurgisnacht. Der Sage nach ist das die Nacht,
in der die Hexen auf dem Brocken (dem höchsten Berg im Gebirge Harz) ein großes Fest feiern.
In vielen Regionen Deutschlands werden in der Nacht Hexenfeuer entzündet. In Städten und
Dörfern feiern die Menschen die Walpurgisnacht mit einem „Tanz in den Mai“ zu lauter Musik.
In manchen Orten wird am 1. Mai eine Maikönigin gewählt. Wer ist die Schönste? Unter den
hübschen Mädchen, die bei der Wahl mitmachen, wird eine Gewinnerin gewählt. Sie ist dann
die Maikönigin und wird zum Beispiel für einen Tanz oder ein gemeinsames Abendessen
demjenigen angeboten, der am meisten für sie zahlt. Dieses Geld wird für einen guten Zweck
gespendet – oder zum Trost unter den Verliererinnen aufgeteilt.
In Süddeutschland ist das Aufstellen des Maibaums ein großes Ereignis. Junge Männer tragen
den Maibaum mit viel Tamtam durchs Dorf, oft spielt eine Blasmusikkapelle dazu. Mit Hilfe
von Seilen, Stangen und Leitern oder mit Traktoren wird der Maibaum auf dem Marktplatz
aufgestellt. Dann muss der Baum bewacht werden. Denn zum Brauch, einen Maibaum
aufzustellen, gehört auch, dass die Jungs aus dem Nachbardorf versuchen werden, ihn zu
stehlen. Wenn sie es schaffen, bekommen sie als Lösegeld ein Fass Bier.
Im Mai schenkt man den Menschen, die man mag, einen kleinen Maistrauß als Glücksbringer.
Der Strauß besteht aus Maiglöckchen. Ihre hübschen weißen Blüten sehen wie kleine Glocken
aus und sind ein Symbol für Liebe und Glück. Aber Vorsicht: Die Pflanzen sind giftig!
Quelle: http://www.pasch-net.de/mag/dos/de3372028.htm
FRAGEN:
6 Punkte
2. Sie lesen ein Interview mit Robert Spieß, der mit 72 Jahren sein Abitur gemacht hat.
Lesen Sie zuerst die Antworten des Interviews und suchen Sie dann die passende Frage.
Achtung! Es gibt eine Frage zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
0. _____
Nach meinem Realschulabschluss habe ich vier Jahrzehnte lang als Flugrouten-Planer
gearbeitet. Da das ein recht anspruchsvoller Beruf ist, ging es mir darum, auch als Rentner
meinen Kopf weiter zu trainieren. Ich hatte vorher einige Kurse an der Volkshochschule belegt.
Aber da fehlte mir der Anreiz. Ich brauchte das Abitur als Ziel vor Augen.
7. _____
Nein, bis auf Mathe und Chemie hat mir eigentlich alles Spaß gemacht. Besonders gern mochte
ich Englisch, Deutsch und Wirtschaft und Soziales. In Geschichte musste ich mich immer
bremsen. Sonst hätte ich meine Mitschüler mit Erzählungen zum Mauerbau und zur
Wiedervereinigung gelangweilt.
8. _____
Viele haben mich erst mal gesiezt. Einige, die mich nicht kannten, haben mich sogar für einen
Lehrer gehalten. Mit der Zeit hat sich das aber gelegt und ich bin mit allen sehr gut
zurechtgekommen.
9. _____
Ja, wir waren auch mal zusammen mit den Tutoren auf dem Weinfest. Nur auf Ausflügen in
Städte wie London oder Prag war ich nie dabei. Ich bin es gewohnt, in guten Hotels Urlaub zu
machen - da konnte ich mir ein Sechs-Bett-Zimmer in einer Jugendherberge nicht vorstellen.
10. _____
Viele haben mir gesagt, dass sie meine Leistung bewundern.
11. _____
Meine Mitschüler wollten unbedingt, dass ich zum Abiball komme. Meine Frau hatte keine
Lust dazu, deshalb bin ich mit unserer Klassensprecherin hingegangen. Ich habe dann auch ein
Gedicht von mir vorgetragen. Das kam sehr gut an.
12. _____
Nächstes Jahr im Sommersemester möchte ich anfangen zu studieren – in jedem Fall etwas, das
mit Schreiben zu tun hat. Vielleicht Germanistik oder Politologie, dann Journalismus in Mainz.
Nach dem Studium würde ich gern als freier Mitarbeiter einer Zeitung über Politik schreiben.
Quelle: http://www.spiegel.de/schulspiegel/abi/spaetes-abitur-rentner-macht-mit-72-jahren-abschluss-a-
1041404.html
A) Ging Ihnen das viele Lernen nicht manchmal auf die Nerven?
D) Hielten Sie mit der Klasse auch außerhalb der Schule mit?
F) Welche Schwierigkeiten hatten Sie bei der Vorbereitung auf Ihre Prüfungen?
G) Wie haben Ihre Familie und Ihre Freunde auf Ihr Abiturergebnis reagiert?
6 Punkte
3. Lesen Sie den Zeitungsartikel über Patrick Hoffmann und ergänzen Sie dann in den
Sätzen die fehlenden Informationen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Patrick Hoffmann (20) macht beim Staatstheater Hannover eine Ausbildung zum Tischler.
Immer wieder neue Kulissen für die einzelnen Aufführungen mit zu erschaffen, erfüllt ihn mit
Stolz.
Mit den Händen hat Patrick Hoffmann immer gerne gearbeitet. Deshalb war ihm nach dem
Abitur klar, dass er nicht studieren, sondern ein Handwerk erlernen würde. Die Ausbildung zum
Tischler reizte ihn: „Holz ist warm und lebendig, eben einer der schönsten Werkstoffe, mit
denen man arbeiten kann. Aber die meisten Tischlereien können es sich heute nicht mehr leisten,
Möbel selbst zu bauen – sie bauen nur vorgefertigte Normteile ein, und das wollte ich auf keinen
Fall“, erzählt er.
Auf der Suche nach Alternativen stieß Patrick Hoffmann auf das Staatstheater Hannover, das
eine Tischler-Ausbildung anbietet – und er war begeistert: „Hier gibt es die Möglichkeit, richtig
mit Holz zu arbeiten. Und für die Kulissen werden immer wieder unterschiedliche Dinge
gebaut.“
Voraussetzung für die Ausbildung beim Theater war ein einjähriges Berufsvorbereitungsjahr an
der Berufsfachschule Holztechnik: Die Hälfte der Woche verbrachte Patrick Hoffmann im
Praxisunterricht, die andere Hälfte ging es um die Theorie. Im Praxisunterricht baute er nach
Zeichnungen kleinere Dinge – erst nur Frühstücksbrettchen in Handarbeit, dann Schritt für
Schritt komplexere Werkstücke wie einen Hängeschrank. Auch den Umgang mit speziellen
Zeichenprogrammen erlernte er.
Während des Berufsvorbereitungsjahres absolvierte Patrick Hoffmann zwei Praktika; das
zweite davon beim Staatstheater Hannover. Im Anschluss daran bekam er den
Ausbildungsplatz. Das war großes Glück für ihn, denn pro Jahr wird nur ein Auszubildender
angenommen.
Inzwischen ist Patrick Hoffmann im zweiten von drei Ausbildungsjahren, denn das Schuljahr
wurde als erstes Lehrjahr angerechnet. Auch jetzt geht er noch in die Berufsschule – allerdings
nur einmal pro Woche. Die meiste Zeit arbeitet er im Theater, wo er zum Beispiel kleine Räume
oder Treppen baut: „Die Teile sind immer individuell auf die Bühne und die Aufführung
zugeschnitten und dürfen auch nicht zu schwer sein, damit die Bühne nicht zusammenbricht“.
Hier und da hat Patrick Hoffmann in seinem Job auch die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden:
„Wirklich kreativ sind diejenigen, die sich das Bühnenbild ausdenken. Die Konstrukteure
bringen die Ideen dann mit Beschriftungen und Größen zu Papier. Und auf dieser Basis bauen
wir in der Werkstatt die Kulissen“, erklärt er. „Aber wir müssen uns natürlich überlegen, wie
wir an die Sache rangehen. Welche Materialien wir verwenden, wenn das nicht vorgegeben ist.
Das ist uns überlassen – und das macht viel Spaß.“
Patrick Hoffmanns nächstes Ziel ist es, im Anschluss an seine Ausbildung den Meister zu
machen. Danach hat er etwa die Option, sich zum Holztechniker weiterzubilden. Auch den
Schritt in die Selbstständigkeit kann er sich prinzipiell vorstellen – vielleicht sogar im Ausland.
Quelle: http://www.abi.de/ausbildung/ausbildungsreportagen/mpg/tischler-tw-gestalterische-
aus012554.htm?zg=schueler
8 Punkte
4. Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, welcher Satz in welche Lücke passt. Achtung!
Es gibt einen Satz zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Die erste Ampel wurde 1868 in London für Kutschen und Pferdekarren aufgestellt.
____(0) Doch weil ihr Glas nicht widerstandsfähig genug war, explodierten die ersten
Ampelanlagen einfach. Als es dann nicht mehr nur Kutschen gab, sondern das Auto die Straßen
eroberte, musste man sich schnell etwas Neues einfallen lassen. ____(21) Und das Überqueren
der Straße wurde für Fußgänger immer gefährlicher.
Da hatte der Polizist William Potts aus Detroit (USA) eine Idee. Er wollte ein System
mit elektrischen Signalen verwenden, so wie es auch schon bei der Eisenbahn funktionierte.
____(22) Eigentlich so, wie wir die Ampelschaltung von heute kennen. Am 2. Januar 1919 war
es dann soweit: Die erste elektrische Verkehrsampel wurde an einer Kreuzung in Detroit
aufgestellt.
Fünf Jahre später kam die Verkehrsampel auch nach Deutschland. 1924 wurde auf dem
Potsdamer Platz in Berlin eine Ampel nach amerikanischem Vorbild aufgestellt. Heute gibt es
dort wieder eine Nachbildung. ____(23) In diesem Turm ist eine Uhr eingebaut, eine Kabine
für den Schutzpolizisten, der die Ampel und die Leuchten für den Straßenverkehr (damals Rot,
Grün und Blau) bedienen musste. Der Turm regelte den ganzen Straßenverkehr, auch den der
Fußgänger. ____(24) Grünes Licht bedeutete: gehen und rotes Licht: warten. Für die Fußgänger
gab es also nur noch zwei Farben.
Das Problem dieser neuen Fußgängerampeln war allerdings, dass sie zu kleine
Lichtsignale hatten. Außerdem waren die Ampelzeichen bei starkem Sonnenlicht nur schwer
zu erkennen. ____(25) So sollen die Verkehrsteilnehmer das Symbol auch noch erkennen, wenn
ganz toll die Sonne scheint. Heute befinden sich die bunten Signalanlagen fast an jeder Ecke
auf der ganzen Welt. ____(26) Das Ampelmännchen ist es, was die Ampeln der Welt
voneinander unterscheidet.
In einigen Ländern sehen sie sogar von Stadt zu Stadt verschieden aus. ____(27) Eines
für die DDR (Deutsche Demokratische Republik) und eines für die BRD. Natürlich gibt es
heute keine DDR mehr, aber die verschiedenen Ampelmännchen sind geblieben.
Quelle: www. news4kids.de/wissen/technik/article/die-geschichte-des-ampelmannchens
C) Deshalb haben heute alle Ampeln einen Schirm über dem Symbol.
D) Die Ampel befindet sich in einem Turm, der mehrere Meter hoch ist.
H) Seit 2004 gibt es auch die weibliche Form der Ampelmännchen: die Ampelfrauen.
7 Punkte
1. Sie lesen jetzt ein Interview mit einer Schülerin, die zur Fotografin lernt. Lesen Sie
zuerst die Antworten des Interviews und suchen Sie dann die passende Frage. Achtung!
Es gibt eine Frage zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Die 19-jährige Rebecca macht gerade eine Ausbildung zur Fotografin bei der PHOCOM
Intermedia GmbH in Fellbach bei Stuttgart. Warum sie sich für diesen Beruf entschieden
hat und wie ihr Berufsalltag aussieht, erfährst du hier.
0. _____
Durch meine schulische Ausbildung zur Assistentin für Produktdesign – da hatte ich Fotografie-
Unterricht. Zwar nur sehr wenig, aber ich bin auf den Geschmack gekommen. Gleichzeitig habe
ich die Fotografie auch als Hobby entdeckt.
1. _____
Produkte – das interessiert mich mehr als Portraitfotografie. Ebenfalls spannend finde ich
Stillleben oder Makrofotografie – also Nahaufnahmen. In meinem Ausbildungsbetrieb werden
hauptsächlich Waren für Kataloge fotografiert z. B. Kleidung, Bettwäsche oder auch Möbel.
Dabei kommt es darauf an, das Produkt so zu fotografieren, dass es auch realistisch aussieht.
2. _____
Bei der morgendlichen Besprechung mit dem Studioleiter und allen Mitarbeitern bekommt
jeder seine Aufgaben für den Tag zugeteilt. Ich werde in allen Bereichen eingesetzt: Vom
Setbau und -dekoration über Fotografie bis hin zur Bildbearbeitung.
3. _____
Vor Kurzem habe ich Kinderstrumpfhosen fotografiert. Diese habe ich zuerst mit Pinnnadeln
auf einer Pappe angeheftet. Dann habe ich sie als Freisteller fotografiert, d. h. vor einem weißen
Hintergrund. Dazu gehört auch ein kleinerer Aufbau: Ich muss die Kamera, die Ware und zwei
bis drei Lampen aufbauen. Anschließend bearbeite ich die Bilder und stelle sie online. Die
Kunden können ihre bearbeiteten Bilder dann abrufen.
4. _____
Kreativität gehört auf jeden Fall dazu. Ich selbst hatte am Anfang meiner Ausbildung noch nicht
viel Ahnung, wie es in einer Kamera aussieht. Das habe ich alles in der Berufsschule gelernt.
Das Interesse für die Kamera sollte allerdings schon da sein.
5. _____
Ich finde es schön, ein Produkt mithilfe von Licht gut aussehen zu lassen, sodass die Kunden
es im Katalog sehen und einfach kaufen wollen.
Quelle: www.planet-beruf.de/Job-inside-Fotograf.14923.0.html
FRAGEN
0. 1. 2. 3. 4. 5.
1. 2. 3. 4. 5.
5 Punkte
2. Welcher Satz passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die
Kästchen. Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Die 899 Kilometer von Paris schaffte sie in knapp zehn Stunden. Am Sonntagvormittag
wird Raimund Barow wieder auf sie warten: Eine Taube des Züchters aus Oelsen startet
am Sonnabend mit guten Chancen beim 1000-Kilometer-Marathon in London.
Athletin Nummer 712 ist optimal vorbereitet auf ihren Einsatz in London. Sie hat in den
vergangenen Wochen gut trainiert. Raimund Barow, ihr Trainer, hat auch auf genügend Ruhe
geachtet und auf das Essen. _____(0). Am Sonnabend um 8 Uhr startet Nummer 712 in London
zum Marathon über 1000 Kilometer.
Sie ist eine von 5000 Brieftauben, die um den Titel fliegen werden. _____(6). Jede Taube muss
möglichst schnell den Weg zurück in die Heimat finden. Im Fall von Nummer 712 ist es Barows
Taubenschlag* in Oelsen. Hier züchtet Barow seit vielen Jahren Tauben. Auf seinem Hof steht
sein Hochleistungszentrum: drei Taubenschläge, die täglich gereinigt werden. _____(7). Barow
hat ihnen Nummern gegeben.
Seine Vögel sehen nicht so aus wie die oftmals schmutzigen, kranken Tiere, die man aus der
Großstadt kennt. _____(8). Sie nehmen es mit der Pflege sehr genau. Schließlich ist das
Gefieder ihr Kapital. Und sie bekommen Spezialfutter: Mineralien, Hirse, Mais.
Schon Barows Großvater und Vater haben Tauben gezüchtet. _____(9). „Eine gute Taube muss
ruhig, ausdauernd und aufmerksam sein. Sie muss ihren Züchter beobachten“, erklärt er.
Nummer 712 ist ein Weibchen, drei Jahre alt und eine gute Taube. Und als Weibchen hat sie
sehr gute Chancen. _____(10). Die Wettkampf-Tauben starten alle zum gleichen Zeitpunkt. Die
Strecke, die jede einzelne Taube dann zurücklegt, wird per GPS genau vermessen. Die Tiere
tragen am Fuß einen Ring mit Sender. Erreicht die Taube die Antenne an ihrem Taubenschlag,
wird die Zeit gemessen und mit Hilfe der zurückgelegten Kilometer der schnellste Vogel
bestimmt.
Das Talent zum Weitstrecken-Fliegen hat das Weibchen Nummer 712 vielleicht von ihrem
Vater geerbt. _____(11). Exakt 911,409 Kilometer. „Er hat es auf eine
Durchschnittsgeschwindigkeit von 73 Kilometern pro Stunde gebracht“, sagt Barow.
Wie die Brieftauben immer wieder den weiten Weg nach Hause finden, weiß auch der Züchter
nicht so genau. _____(12). Es ist aber zu befürchten, dass nicht alle 5000 Sporttauben ihr Ziel
erreichen. Nicht, dass sich die Tiere verfliegen würden. „Es gibt immer mal Schwund durch
Raubvögel“, sagt Barow. Ansonsten kommen Brieftauben eigentlich immer wieder zu ihrem
Taubenschlag zurück. Deshalb können sie nur als Küken an andere Züchter gegeben werden.
Quelle: www.berliner-zeitung.de/brandenburg
SÄTZE
A) Aber das Weibchen hat es dann doch wieder nach Hause geschafft
B) Das wird immer noch erforscht und hat wahrscheinlich irgendwas mit Instinkt zu tun
C) Das bedeutete diesmal gesunde Körnerkost
D) Denn Langstrecken von tausend Kilometern absolvieren die Weibchen besser als die
Männchen
E) Der hat die Strecke vom französischen Auxerre als schnellster unter 148 Mitstartern
absolviert
F) Hundert Tauben leben hier
G) Neben deutschen Tauben starten auch Vögel aus Polen, Tschechien, Frankreich, Österreich
und Schweden
H) Raimund Barow hat diese Leidenschaft übernommen – und er schickt seine Tiere
regelmäßig zu Wettkämpfen
I) Tauben – so auch die von Barow – sind saubere Tiere
7 Punkte
3. Lesen Sie den Zeitungsartikel über einen alten Kalender und beantworten Sie kurz die
Fragen. Schreiben Sie zu jedem Punkt nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Hundertjähriger Kalender: Wetterbericht von anno dazumal
Scheint morgen die Sonne oder wird es regnen? Kein Problem – einfach Tagesschau anschalten
und einen Blick auf die hochmoderne Satellitenkarte werfen! Eine Errungenschaft der Technik,
die erst knapp drei Jahrzehnte alt ist. Aber wie hat man früher das Wetter vorhergesagt – als es
noch nicht einmal Hilfsmittel wie Thermometer und Barometer gab?
Damals waren die Menschen darauf angewiesen, die Natur und die Jahreszeiten genau zu
beobachten. Ihre langjährigen Erfahrungen mit dem Wetter notierten Landwirte seit Mitte des
15. Jahrhunderts in den sogenannten Bauernregeln. So nennt man Sprüche, die regelmäßig
auftretende Wetterphänomene erklären und sie bestimmten Tagen und Monaten im Jahr
zuordnen.
Eine andere bekannte Orientierungshilfe ist der sogenannte „Hundertjährige Kalender“. Mit
Meteorologie im heutigen Sinn haben die Aufzeichnungen des oberfränkischen Mönchs
Mauritius Knauer wohl fast so wenig zu tun, wie der grüne Laubfrosch. Trotzdem sollte die
Sammlung von Wetterbeobachtungen im 18. Jahrhundert zum wichtigsten Ratgeber zwischen
Deutschland und Russland werden. Am 14. Mai 1692 konnte man die Prognosen des
Geistlichen zum ersten Mal in einer Zeitung nachlesen.
Der Abt Knauer war nicht nur ein frommer Mann, sondern auch ein äußerst praktisch denkender
Mensch. Neben dem Theologiestudium hatte er sich intensiv mit Astronomie und
Naturwissenschaften beschäftigt und damit seine Beobachtungsgabe geschärft. Er war sich
sicher, dass er seiner Klostergemeinschaft mit verlässlichen Wettervorhersagen einen großen
Nutzen bringen würde. Schon allzu oft hatten die Felder und der Klostergarten durch
unvorhersehbaren Stürme oder Dürreperioden Schaden genommen.
Im Zisterzienserkloster Langheim/Oberfranken ließ sich Knauer ein Observatorium einrichten.
Von seinem „blauen Turm“ aus beobachtete er nun zwischen 1652 bis 1658 akribisch genau
das Wetter. Tag für Tag notierte er auch, was bei einer Mondfinsternis geschah, machte
Aufzeichnungen unter anderem über den Weinbau, sowie das Auftreten von Krankheiten.
Anders als bei den Bauernregeln gab sich Mauritius Knauer nicht damit zufrieden, für jeden
Tag im Jahr einen charakteristischen Spruch zu finden. Er wählte seinen Beobachtungen eher
astronomische Erkenntnisse als Grundlage. Aus alten arabischen und griechischen Schriften
wusste er, dass alles auf der Erde durch den Lauf der Sterne, Planeten und Monde beeinflusst
ist – nicht nur die Menschen, sondern auch das Wetter, das Klima und damit auch der Erfolg
oder Misserfolg der Ernten.
Der Mönch war der Ansicht, dass sieben Beobachtungsjahre für eine dauerhafte
Wettervorhersage ausreichten. Er glaubte nämlich, dass sich bestimmte Wetterabläufe –
entsprechend der Planetenfolge Mond, Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus und Merkur – alle
sieben Jahre wiederholen. So entstand ein systematisch aufgebauter, astronomisch gestützter
meteorologischer Kalender, der bis ins späte 19. Jahrhundert allgemein anerkannt war.
Heute geben Meteorologen nur noch wenig auf die Aussagen Knauers. Auch wenn seine
langjährigen Beobachtungen zu einer wichtigen Grundlage für die spätere Wetterforschung
wurden. Wegen der hohen Fehlerquote wurde und wird vor allem angezweifelt, dass der
Sieben-Jahres-Zyklus Einfluss auf die Witterung hat. Doch der Abt selbst hatte immer wieder
darauf hingewiesen, dass es Abweichungen geben kann – zum Beispiel durch eine
Mondfinsternis oder das Erscheinen eines Kometen.
FRAGEN:
0. die Satellitenkarte
17.
17. …………………………………………………………………………………..
19.
19. …………………………………………………………………………………..
7 Punkte
4. Lesen Sie den Zeitungsartikel über die Beheizung der Radwege in den Niederlanden.
Ergänzen Sie dann in der Zusammenfassung die fehlenden Informationen. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
Heiße Radwege
Die Niederländer sind als Fahrrad-Fans bekannt – und künftig soll selbst Glatteis sie nicht
mehr stoppen: Ingenieure haben einen Radweg-Belag für die Winterzeit entwickelt.
Natürlich umweltschonend.
Sie fahren bei Hitze, bei Kälte und sogar bei Schnee, Regen kümmert sie offenbar ebenso wenig
wie Gegenwind: Niederländer, so scheint es, wirft so leicht nichts aus dem Fahrradsattel*. Bis
auf eines: Glatteis. Es kann auch den geschicktesten Pedalritter zum fliegenden Holländer
machen.
Doch nicht mehr lange, sollte eine Idee niederländischer Forscher Anklang finden: Sie wollen
die Radwege beheizen. Dazu wollen sie geothermische Energie aus einer Tiefe von 30 bis 50
Metern unter der Erde nutzen, erläuterte Marcel Boerefijn vom Ingenieursbüro Tauw. Billig
wäre das freilich nicht: Die Kosten würden sich nach Angaben der Firma auf 20.000 bis 40.000
Euro pro Kilometer Radweg belaufen. Nun soll es allein in Amsterdam 400 Kilometer Radwege
geben. Wollte man alle beheizen, wäre man acht bis 16 Millionen Euro los.
Andererseits würde eine Beheizung der Radwege aber auch erhebliche Kosten einsparen, meint
Boerefijn. So müsse im Winter weniger Salz gestreut werden. Außerdem haut das Glatteis
manchmal eben doch einen Niederländer vom Sattel, was böse Verletzungen nach sich ziehen
kann. Gingen die Unfallzahlen im Winter aber zurück, wäre das Gesundheitssystem entlastet.
An dem Projekt, das die Firma erstmals im Februar präsentiert hat, sollen bereits mehrere
Gemeinden Interesse bekundet haben. Die östliche Stadt Zutphen mit rund 40.000 Einwohnern
etwa wartet die Ergebnisse eines vorläufigen Gutachtens ab, bevor sie selbst eine
Machbarkeitsstudie in Auftrag geben will.
Sollte sich die Radwegheizung durchsetzen, gäbe es eine Menge zu tun. Denn in den
Niederlanden gibt es insgesamt mehr als 35.000 Kilometer Radwege. Profitieren würde
allerdings auch die Bevölkerung: Auf die rund 16,5 Millionen Niederländer kommen 18
Millionen Fahrräder.
Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/technik/niederlaender-wollen-radwege-mit-geothermie-beheizen-a-862937.html
ZUSAMMENFASSUNG
Heiße Radwege
die Radwege auch im Winter sicher zu nutzen sind. Es gibt nämlich nur eine
Das Projekt würde zwar nicht wenig Geld kosten, aber auf der anderen Seite
7 Punkte
1. Lesen Sie den Text über die Sonnencreme. Beantworten Sie dann die Fragen. Schreiben
Sie zu jedem Punkt nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Quelle: https://www.wasistwas.de/details-wissenschaft/sonnencreme-der-uv-schutz-aus-der-tube-6809.html
FRAGEN:
…….......................................................................................................................(3)
3.
Was gibt der Lichtschutzfaktor an, im Vergleich zur Sonnenbaddauer ohne
Schutz?
…….......................................................................................................................(4)
4.
Wie lange kann man normalerweise ohne Lichtschutz gefahrlos in der Sonne
bleiben?
…….......................................................................................................................(5)
5.
Was wollten Menschen in früheren Zeiten mit ihrer ungebräunten Haut
demonstrieren?
...............................................................................................................................(6)
6.
Wann ist „Braunsein“ ein Trend geworden?
…….......................................................................................................................(7)
7.
Aus welchem Grund hat Eugène Schueller die erste Sonnencreme entwickelt?
…….......................................................................................................................(8)
8.
Was machte den Lichtschutz beim Sonnenbaden seit den 90er Jahren noch
ratsamer?
…….......................................................................................................................(9) 9.
9 Punkte
2. Lesen Sie den Zeitungsartikel. Ergänzen Sie dann in der Zusammenfassung die
fehlenden Informationen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Jugendliche in Deutschland lassen die wahre Lesefreude immer mehr vermissen: Studien
belegen gar, dass nach der Schulzeit jeder vierte Bundesbürger sogar gar kein Buch mehr in
die Hand nimmt. Außerdem wird ein neuer Trend beobachtet, bei dem die Texte nur noch
überflogen werden. Lese-Zapping wird das von Fachleuten genannt.
Männer und Frauen haben unterschiedliche Vorlieben, was das Lesen betrifft. Männer können
sich Umfragen zufolge nur zu rund 19 Prozent mit belletristischen Werken anfreunden, sie
schmökern eher in Fachliteratur. Frauen hingegen wählen ebenso gern Romane und
Erzählungen wie Sachbücher zum Lesen. Jugendliche finden Bücher genauso wichtig wie die
Generation 50+. Dennoch erklären heute viele Jugendliche, dass sie als Kind zu keinem Anlass
ein Buch geschenkt bekommen hätten. Vielleser, die mehr als 50 Bücher pro Jahr
„verbrauchen“, sind mit nur drei Prozent der Leser in der deutlichen Minderheit. Auch die Zahl
der Gelegenheitsleser wird immer geringer.
Der Trend, Bücher einfach zu überfliegen, hält jedoch ungebrochen an. Außerdem steigt die
Nachfrage nach elektronischen Büchern. Vor allem Männer, Jugendliche und Gebildete können
sich vorstellen, künftig eher ein E-Book in die Hand zu nehmen. Wahrscheinlich ist das auch
der Weg, wie Jugendliche wieder an neuen Lesestoff herangeführt werden können und wie ihr
Interesse für das Lesen geweckt werden kann. Auch wenn die Mehrheit der Menschen nicht auf
gedruckte Bücher verzichten möchte, sind elektronische Bücher doch für viele Jugendliche die
erste Wahl. Auffällig ist jedoch, dass viele Menschen angeben, dass sie beim Lesen von E-
Books oft das Gefühl haben, sich mit viel Nebensächlichem zu beschäftigen, weil sie den
angebotenen Links folgen würden. Außerdem werden Printmedien häufig als glaubwürdiger
bezeichnet. Dennoch sind multimediale Angebote mit Sicherheit eine gute Möglichkeit, Kinder
und Jugendliche überhaupt für das Lesen zu begeistern.
Quelle: http://www.deine-staerken.org/jugendliche-lesen-immer-weniger-was-tun-gegen-den-verlust-der-
leselust.html
ZUSAMMENFASSUNG
Studien belegen, dass die Lesefreude (0) bei deutschen Jugendlichen immer mehr
abnimmt. Gleichzeitig ist aber auch ein neuer Trend beim Lesen erschienen. Hierbei geht es
darum, dass die Leser die Texte nur ……………..……………….(10). Das nennen die
Experten Lese-Zapping.
Es gibt einen Unterschied zwischen den Lesegewohnheiten von Männern und Frauen.
Während Männer am liebsten ………………………….(11) lesen, sind Frauen bei ihren
Vorlieben weniger entschieden. Für Jugendliche ist das Lesen genauso wichtig wie für die ältere
Generation. Gleichzeitig behaupten sie, dass sie als Kind …...……………………….(12) als
Geschenk bekommen haben. Sowohl die Zahl der Vielleser, die jährlich
…...……………………….(13) lesen, als auch die Zahl derjenigen, die nur gelegentlich ein
Buch in die Hand nehmen, nimmt weiter ab.
Neben dem neuen Lesetrend hat man auch festgestellt, dass ………………………….(14)
heutzutage immer beliebter und gefragter werden. Vor allem Männer, Jugendliche und
Gebildete äußern sich positiv über diese neue Form. Die Mehrheit der Befragten möchte in
Zukunft aber ………………………….(15) lesen. Die Experten meinen darüber hinaus, dass
die multimedialen Angebote bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für das Lesen wieder
wecken können.
6 Punkte
3. Lesen Sie den Text über Köln. Kreuzen Sie in der Tabelle an, welche Aussage
richtig (R), und welche falsch (F) ist. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Köln ist Hauptstadt! Nein, die Domstadt löst nicht Düsseldorf als Landeshauptstadt ab. Aber
seit heute darf sich Köln „Hauptstadt des Fairen Handels 2017“ nennen. In Saarbrücken, der
bisherigen Titelträgerin, setzte sich Köln heute gegen 99 Mitbewerber durch und erhielt die
Auszeichnung. „Köln hat in den letzten zwei Jahren in Sachen „Fairer Handel“ Gas gegeben:
Faire Schulen, das Eco Design Forum, Fair Trade Night – wir freuen uns mit Köln und dass wir
unseren Beitrag zur Auszeichnung leisten konnten“ sagte TransFair-Vorstandsvorsitzender
Dieter Overath und ergänzte, „der Titel ist Anerkennung und Ansporn zugleich.“ TransFair, der
gemeinnützige Verein, der in Deutschland für das Fair-Trade-Siegel** zuständig ist, hat seinen
Sitz in Köln.
Mit über 50 Projekten zum fairen Handel überzeugte Köln die Jury. Der Wettbewerb zur
„Hauptstadt des Fairen Handels“ findet alle zwei Jahre statt. In diesem Jahr wählte die Jury die
Titelträgerin aus 100 Bewerbungen mit über 900 Projekten. Bis 2019 trägt Köln die
Auszeichnung, wo dann die kommende faire Hauptstadt gekürt werden wird.
„Dass der Titel an Köln geht, freut uns ganz besonders“, so Dieter Overath. „Denn seit der
Gründung von TransFair im Jahr 1992 ist der faire Handel in Köln verwurzelt. Von hier aus hat
das Fair-Trade-Siegel seinen Erfolgskurs aufgenommen und wir fühlen uns eng mit unserem
Standort verbunden.“ In Köln baut der faire Handel auf ein breites zivilgesellschaftliches
Engagement, viele gut vernetzte Akteure tragen erheblich zu dessen Erfolg bei.
Der faire Handel leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der nachhaltigen
Entwicklungsziele der Vereinten Nationen. Die Kampagne Fair-Trade-Towns (deutsch: Fair-
Trade-Städte) zeigt beispielsweise die Verantwortung der Städte für nachhaltigen Konsum, die
den Grundstein für nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene legen. Seit 2011 gehört Köln
zum Kreis der inzwischen fast 500 Fair-Trade-Towns in Deutschland. Besonders in der
öffentlichen Beschaffung können Kommunen dazu beitragen, Nachhaltigkeit zu fördern und
damit auch die globale Entwicklung positiv beeinflussen.
Quelle: https://www.fairtrade-schools.de/no_cache/ueber-fairtrade-
schools/news/nachricht/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=343208&cHash=a99977602c970c0bb02d262b0347de99
R F
16.
19. Die Bewegung „fairer Handel“ hat sich von Köln aus
über das ganze Land verbreitet.
19.
20.
5 Punkte
4. Lesen Sie den Zeitungstext über Jugendliche und Mode. Entscheiden Sie, welcher Satz
in welche Lücke passt. Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt einen Satz zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Heutzutage verfolgt fast jeder die Mode, vor allem Jugendliche. _____(0) Den meisten ist es
wichtig, angesagte Klamotten zu tragen. Bei einer kleinen Umfrage unter 13- bis 18-jährigen
Jugendlichen hat sich herausgestellt, dass die aktuelle Mode fast jedem gefällt. Es ist für jeden
etwas dabei.
Nach den Ergebnissen der Umfrage achten Jugendliche darauf, dass alles farblich und stilecht
zusammenpasst, dass man sich wohl fühlt und natürlich, dass die Teile gut aussehen. Vielen
macht es Spaß, einerseits die Mode in Zeitschriften und/oder über Freunde und Fernsehen zu
verfolgen. _____(21)
Was vielen allerdings nicht gefällt, ist der Preis, vor allem der von Markenklamotten. Es kommt
sogar vor, dass manche Jugendliche bei einem Einkauf nur für eine stylische Jeans 100 bis 150
Euro ausgeben. _____(22) Manche müssen es auch aus der eigenen Tasche bezahlen.
Oft wird gefragt, ob Mode das Selbstbewusstsein von Jugendlichen stärkt. Tatsächlich ist es so,
dass man sich besser und oft auch stärker fühlt, wenn man modisch gestylt ist. _____(23)
Das Meinungsforschungsinstitut iconkids & youth hat herausgefunden, dass im Jahr 4,4
Milliarden Euro von Jugendlichen für Bekleidung ausgegeben werden. _____(24) Erstens
können viele nicht widerstehen, zweitens wollen manche einfach nur mitreden.
Die Mode kann sogar zu Krankheiten führen. Die Kleidergrößen auf den Laufstegen sind immer
kleiner geworden und die jungen Models, die auch Vorbilder junger Mädchen sind, dünner.
_____(25) Das hat zur Folge, dass sie auch abnehmen, teilweise in einem gefährlichen Ausmaß.
Auf manchen Laufstegen ist es inzwischen verboten, einen Body-Mass-Index (BMI) unter 18
zu haben.
Das Institut EMMA hat festgestellt, dass jedes dritte 14- bis 17-jährige Mädchen essgestört ist.
_____(26) Es gibt noch viele andere Faktoren, die diese hervorrufen können.
Quelle: https://www.morgenpost.de/schueler/article104811488/Jugendliche-verliebt-in-Modetrends.html
A) Manche Mädchen finden die Models hübsch und versuchen, so auszusehen wie sie.
B) Mode sagt auch etwas über die Persönlichkeit eines Menschen aus.
C) Sie setzen eigene Trends, kleiden sich gerne leicht verrückt.
D) Natürlich haben solche Krankheiten nicht nur mit der Mode zu tun.
E) Solche Einkäufe werden manchmal von den Eltern finanziert.
F) Auf die Frage, ob sie modesüchtig sind, antworteten alle Befragten mit nein.
G) Und andererseits auch, shoppen zu gehen und alles auszuprobieren.
H) Warum Jugendliche immer noch vieles kaufen, hat mehrere Gründe.
6 Punkte
1. Lesen Sie den Artikel über eine neue Form der Wohngemeinschaft und ergänzen Sie
dann in der Zusammenfassung die fehlenden Informationen. Schreiben Sie zu jedem
Punkt nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Quelle: https://www.alumniportal-deutschland.org/deutschland/land-leute/senioren-studenten-wohnen/
ZUSAMMENFASSUNG:
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
7 Punkte
2. Sie lesen ein Interview mit dem erfolgreichen deutschen Skispringer, Severin Freund.
Lesen Sie zuerst die Antworten des Interviews und suchen Sie dann die passende Frage.
Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik. Achtung! Es gibt eine Frage
zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
0.
Als ich zur 11. Klasse ins Wintersportinternat nach Berchtesgaden kam, wurde mir zum ersten
Mal richtig bewusst, dass ich Profisportler werden möchte. Den Zauber, den das Skispringen
ausübt, und den Willen hatte ich natürlich schon vorher gespürt.
8.
Ich bin in die Sportart mehr oder weniger hineingewachsen. Ich hatte immer extrem viel Spaß
daran und habe ihn nach wie vor. Die Sportart ist recht speziell, schenkt einem aber
unglaubliche Emotionen.
9.
Was du erlebst, wenn du mit 90 km/h durch die Luft fliegst, ist einzigartig, das kannst du schwer
woanders im Leben bekommen. Das ist unvergleichlich.
10.
Nach der Schule ging es für mich meistens erst mal auf die Schanze. Es fiel mir schwer, abends
zu lernen. Meine Noten wurden schlechter und schließlich bin ich auf das Internat nach
Berchtesgaden gewechselt. Dort gab es nach dem Unterricht eine Trainingseinheit und abends
eine gemeinschaftliche Lernzeit.
11.
Im Sommer mache ich viel Athletiktraining zu Hause in München oder bin auf der Schanze in
Oberstdorf. Dann haben wir morgens und nachmittags je eine Trainingseinheit. Zwischendurch
verbringe ich viel Zeit mit dem Videostudium. Im Winter stehen viele Wettkämpfe an – da ist
es besonders wichtig, dem Körper nach einem intensiven Training ausreichend
Regenerationszeit zu geben.
12.
Der Gesamtweltcup! Den bewerte ich sportlich am höchsten, weil man über einen längeren
Zeitraum konstant sein muss. Das zu schaffen, war etwas ganz Besonderes. Ich hatte in meiner
Karriere wenig konkrete Ergebnisziele, die ich erreichen wollte, aber wenn es eines gab, dann
war es der Gesamtweltcup.
13.
Konkrete Pläne habe ich noch keine, da ich mich im Moment zu 100 Prozent auf meine Karriere
als Sportler konzentriere. Schön wäre es natürlich, wenn ich auch beruflich den Bezug zum
Sport nicht verliere.
14.
Ich habe kein abgefahrenes Hobby neben dem Skispringen. Dafür fehlt mir die Zeit. Ich bin
viel in München unterwegs, gehe gerne ins Kino, schaue Serien, lese mal ein Buch, koche und
genieße die Zeit mit Familie und Freunden – eigentlich ganz normale Dinge.
Quelle: http://abi.de/orientieren/promi_interviews/promi-interview-severin-freund015222.htm?zg=schueler
FRAGEN
7 Punkte
3. Lesen Sie den Artikel, in dem Felix über seine Sprachreise erzählt, und entscheiden Sie,
welche Aussage richtig (R) und welche falsch (F) ist. Kreuzen Sie die Antwort in der
Tabelle an. (0) ist ein Beispiel für Sie.
„Nach dem Abitur habe ich etwas Zeit gebraucht, um darüber nachzudenken, was ich
studieren möchte“, erklärt Felix Hoffmann. Um gleichzeitig seine Sprachkenntnisse zu
verbessern, wollte er die Zeit für eine Sprachreise nutzen. Seine Wahl fiel auf Barcelona:
„Spanisch hatte ich bereits an der Schule – dadurch fing ich nicht bei null an. Außerdem kannte
ich Barcelona bereits von einer Reise und konnte mir gut vorstellen, dort längere Zeit zu
verbringen“, erzählt der junge Mann aus Berlin. „Zum Glück hat meine Mutter die Kosten
übernommen, dafür bin ich sehr dankbar. Ich finde aber, dass es sich vollkommen gelohnt hat.“
Ende August ging es los: Vier Monate Sprachkurs lagen vor Felix Hoffmann. Am ersten
Unterrichtstag fand zunächst ein Einstufungstest statt, um das sprachliche Niveau der
Teilnehmer einzuordnen. „Meine Kenntnisse lagen im fortgeschrittenen Anfängerbereich“,
erinnert er sich. „Anschließend wurden wir den Kenntnissen entsprechend in kleine Gruppen
aufgeteilt.“
Begeistert erzählt er, wie abwechslungsreich der Unterricht gestaltet wurde: „Die Lehrer
waren sehr ambitioniert und sind immer auf unsere Wünsche eingegangen. Wir konnten den
Unterricht aktiv mitgestalten.“ Neben Präsentationen und Grammatiklektionen gab es viele
praktische Übungen in der Gruppe. „Nach dem Unterricht mussten wir noch Vokabeln lernen
oder auch mal einen Aufsatz schreiben.“ Auf diese Weise konnte er schnell Fortschritte
erzielen: „Über meine anfänglichen Grundkenntnisse bin ich weit hinausgekommen. Ich
spreche zwar noch nicht fließend Spanisch, kann mich aber schon ziemlich gut im Alltag
verständigen.“
Der Unterricht fand vormittags statt, am Nachmittag hatten die Schüler frei. „Das ist bei
einer Sprachreise natürlich besonders toll“, sagt er. „Man kann das Erlernte direkt anwenden
und taucht dabei auch noch gleich in die Kultur des Landes ein. Mir ist dabei immer wieder
aufgefallen, wie lebensfroh und gesellig die Spanier sind“.
Ende Dezember war die Sprachreise zu Ende und Felix Hoffmann um viele Erfahrungen
reicher: „Barcelona ist eine großartige Stadt. Die Menschen, die Atmosphäre, das Wetter – der
Aufenthalt war ein gelungenes Rundumpaket“. Besonders in Erinnerung geblieben sind ihm
aber die Menschen, die er während der Zeit kennengelernt hat: „Ich habe neue Freunde aus aller
Welt gewonnen. Mit vielen habe ich heute noch Kontakt.“ Letztendlich hatte die Sprachreise
auch den gewünschten Nebeneffekt: Im Anschluss entschied er sich dazu, Psychologie zu
studieren. „Mittlerweile bin ich im zweiten Semester und sehr glücklich mit meiner Wahl.“
Quelle: http://abi.de/orientieren/auszeit/sprachkurse/sprachreise-barcelona014761.htm?zg=schueler
R F
9 Punkte
4. Das sind die gemischten Teile eines Textes. Rekonstruieren Sie den Originaltext und
schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik. (0) ist ein Beispiel für Sie.
A) Ihr traten zahlreiche weitere Staaten bei und 1901 erhielt Jean Henry Dunant als erster den
Friedensnobelpreis für seine Arbeit. Obwohl sein Name vielen kein Begriff mehr ist, erinnert
das Symbol der weltbekannten Hilfsorganisation noch heute an ihren Begründer.
B) Es wurde schon vier Mal ausgezeichnet. Als Dunant 1910 starb, war das Rote Kreuz bereits
in 36 Ländern anerkannt. Die Versorgung von Kriegsverwundeten war jedoch nur der Anfang.
Heute ist das Deutsche Rote Kreuz in allen Bereichen der Sozialarbeit tätig.
C) Hier wurde der junge Bankkaufmann zum Augenzeugen der Schlacht von Solferino, bei der
an einem Tag über 40.000 Soldaten aus Österreich, Italien und Frankreich ums Leben kamen.
Beherzt und unaufgefordert beschloss Dunant, zu helfen. Kurzerhand mobilisierte er die
Bevölkerung und wandelte das 5000-Seelen-Örtchen in ein Lazarett* um.
D) Der Stein kam ins Rollen. Zwölf Staaten verpflichteten sich 1864 das „Erste Genfer
Abkommen zur Verbesserung des Loses der Verwundeten auf dem Feld“ zu unterzeichnen.
Diese Abmachung nennt man erste Genfer Konvention. .
E) Das rote Kreuz auf weißem Grund ist eine farbliche Umkehrung der Schweizer
Nationalflagge und wurde zu Ehren Dunants ausgewählt. Heute ist das Rote Kreuz Spitzenreiter
bei den Friedensnobelpreisen.
G) Henry Dunant war Schweizer. Er gründete das Rote Kreuz. Er engagierte sich schon in
seiner Jugend für Hilfsbedürftige und besuchte mit seiner Mutter Arme und Kranke. Die wohl
entscheidendste Erfahrung seines Lebens machte er 1859 während einer Geschäftsreise in
Italien.
H) Wieder daheim in Genf wurde Dunant nicht mehr von seinen quälenden Erfahrungen
losgelassen. Mit vier Gesinnungsgenossen gründet er dann das Internationale Hilfskomitee für
Verwundete, aus dem später das Internationale Hilfskomitee vom Roten Kreuz (IKRK)
hervorging. Am 26. Oktober 1863 gab es eine Konferenz in Genf, bei der Dunant sein Anliegen
verschiedenen Staaten vortrug.
Quelle: https://www.wasistwas.de/archiv-geschichte-details/26-oktober-1863-die-gruendung-des-roten-
kreuzes.html
7 Punkte
1. Lesen Sie den Text über den Weltlachtag und entscheiden Sie, welche Aussage richtig
(R) und welche falsch (F) ist. Kreuzen Sie die Antwort in der Tabelle an. (0) ist ein Beispiel
für Sie.
Weltlachtag
Lachen ist nicht nur gesund, sondern soll mit dem Weltlachtag am 07. Mai auch den
Weltfrieden verkörpern. Durch das gemeinsame Lachen sollen weltweite Brüderlichkeit und
Freundschaft erreicht werden. Initiiert wurde dieser Aktionstag 1998 von Dr. Madan Kataria,
der auch die Yoga-Lachbewegung geschaffen hat. Gefeiert wird dieser Tag ganz einfach: Punkt
14 Uhr mitteleuropäischer Zeit treffen sich Mitglieder aus Lachclubs auf der ganzen Welt, um
gemeinsam drei Minuten lang zu lachen. Natürlich sind alle willkommen, die interessiert sind
oder einfach gerne mitlachen möchten.
Hintergrund des Weltlachtages ist nicht einfach nur das gemeinsame Lachen, sondern
das Zeichen, das damit gesetzt wird. Es geht darum, gemeinsam für den Frieden einzustehen.
Aus diesem Grund wird auf den Veranstaltungen des Weltlachtages auch für den Weltfrieden
gebetet und teils finden feierliche Umzüge statt. Hierbei werden Banner mit Aufschriften wie
zum Beispiel „Weltfrieden durch Lachen“ oder „Die ganze Welt ist eine große Familie“
mitgeführt. Wichtig am Weltlachtag ist, dass es keinen Grund zum Lachen gibt. Laut Katarias
Theorie ist es völlig unabhängig, wieso gelacht wird – die Wirkung des Lachens trete dennoch
ein. Lachen gilt als angeborenes Ausdrucksverhalten des Menschen. Dabei wird die Atmung
ruckartig unterbrochen und durch Bewegungen des Zwerchfells Atemluft aus der Lunge
gestoßen. Lachen hat viele positive Auswirkungen auf den Körper. Es werden zum Beispiel
Stresshormone abgebaut und das Immunsystem gestärkt.
Das erste Weltlachtag-Treffen, an dem sich rund 12.000 Mitglieder lokaler und
internationaler Lachclubs trafen, fand im indischen Mumbai statt. „Happy-Demic“, das erste
Lachtreffen außerhalb Indiens, wurde 2000 in Kopenhagen veranstaltet. Wichtiger Bestandteil
des Weltlachtages ist das sogenannte Lachyoga. Dabei sollen die Teilnehmer über ein anfangs
künstliches Lachen in ein echtes, grundloses und ausgelassenes Lachen übergehen. Angeregt
wird das Lachen durch begleitende Klatsch-, Dehn- und Atemübungen. In Deutschland treffen
sich am Weltlachtag fast überall Menschen in Gruppen von 50 und mehr. In der Schweiz findet
am Weltlachtag jeweils die Lachparade in Zürich statt.
Quelle: http://www.kleiner-kalender.de/event/weltlachtag/0594c.html
R F
7 Punkte
2. Lesen Sie den Artikel. Ergänzen Sie dann in der Zusammenfassung die fehlenden
Informationen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Es gibt ein neues ICE-Modell bei der Deutschen Bahn. Der ICE 4 wurde jetzt
vorgestellt. Bis er über die Schienen saust, dauert es allerdings noch etwas. Aber warum ist der
„Neue“ langsamer als das Vorgänger-Modell? Der ICE 3 schaffte 330 Kilometer pro Stunde,
sein Nachfolger „nur“ 250. Damit ist er deutlich langsamer als der schnellste Zug der Welt –
der bringt es auf bis zu 430 Kilometer pro Stunde und fährt in China. Warum der ICE 4
langsamer fährt, hat einen einfachen Grund: Je schneller ein Zug fahren kann, umso schwerer
muss er gebaut sein. Und das kostet sehr viel Geld. Außerdem kann der Schnellzug seine
Höchstgeschwindigkeit in Deutschland kaum nutzen. Es gibt nur wenige Strecken, die so
ausgebaut sind, dass er wirklich so stark beschleunigen kann. Normalerweise schafft der
Intercity-Express nur zwischen 160 und 220 Kilometern pro Stunde.
Im Innenraum der Züge wird es in Zukunft bunt. Dort kann das Licht die Farbe
wechseln. Es leuchtet je nach Tageszeit zum Beispiel mal bläulich oder rötlich. Außerdem gibt
es mehr Platz in den Zügen. Weil die Wagen länger sind, gibt es Platz für 830 Sitzplätze. Und
sogar Fahrräder können mitgenommen werden. Das war bislang in den Zügen nicht möglich.
Außerdem ist der Bereich für Kinder und Eltern besser abgetrennt als vorher. Dann kann es
beim Spielen auch mal lauter werden.
Im Sommer gibt es bei manchen Zügen der Bahn ab und zu Probleme mit der
Klimaanlage. Manchmal mussten Fahrgäste sogar aussteigen. Im neuen ICE-Modell gibt es
zwei Systeme zum Kühlen. Wenn eines ausfällt, kann das andere übernehmen.
Der Fahrzeugführer hat alles im Blick in seinem Fahrzeugstand. Im Fahrplan stehen die
neuen Zugmodelle erst ab Dezember. Vorher werden sie im Probebetrieb getestet. „Mit etwas
Glück erwischt man schon im Herbst einen der ersten neuen Züge“, meint Birgit Bohle von der
Deutschen Bahn. Die sind dann zwischen den Städten Hamburg und München unterwegs.
Quelle: http://kids.t-online.de/ice-4-der-neue-flitzer-ist-da/id_79000300/index
ZUSAMMENFASSUNG
Vor Kurzem wurde bei der Deutschen Bahn ein neues ICE-Model, der ICE 4 vorgestellt.
Der neue Zug ist aber wesentlich langsamer als sein Vorgänger, denn er kann höchstens
…....250 Kilometer.......(0) pro Stunde fahren. Der Grund dafür ist, dass ein schnellerer Zug
Übrigens, der Zug kann nicht einmal seine Höchstgeschwindigkeit ausnutzen, denn die
wirklich schnell fahren können. Ein ICE kann deshalb in der Regel höchstens
der Kinderlärm die anderen Fahrgäste nicht mehr stören. Im neuen ICE 4 wird die Klimaanlage
wenn man sie beim Probebetrieb erwischt, und zwar auf der Strecke Hamburg–München.
8 Punkte
3. Das sind die gemischten Teile eines Textes. Rekonstruieren Sie den Originaltext, indem
Sie die Textabschnitte in die richtige Reihenfolge bringen. Schreiben Sie den
Lösungsbuchstaben in das entsprechende Kästchen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
D)
Heute kann man beinahe jede Art von Überraschung hinter den Türchen des Adventskalenders
finden. Am schönsten sind und bleiben aber die selbst gefüllten und selbst gebastelten.
E)
Jeden Tag durfte er nun ein Schächtelchen öffnen und das süße Gebäck verspeisen. So wurde
Gerhard die Zeit bis Weihnachten nicht zu lange. Gerhard Lang erinnerte sich offenbar gut an
seine Kindheitstage und entwickelte Anfang des 20. Jahrhunderts den ersten Adventskalender.
Der war noch fensterlos.
F)
Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. In religiösen
evangelischen Familien wurden im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt.
Eine andere Variante waren 24 an die Tür oder Wand gemalte Kreidestriche, von denen die
Kinder jeden Tag einen wegwischen durften.
G)
Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag bis zum Heiligen Abend. Die
wohl früheste Form des Adventskalenders stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Angeblich bastelte eine evangelische Pfarrersfrau für ihren kleinen Sohn Gerhard
Papierschachteln und legte in jede ein leckeres Plätzchen hinein.
Quelle: http://www.wasistwas.de/archiv-geschichte-details/die-geschichte-des-adventskalenders.htm
6 Punkte
4. Lesen Sie den Zeitungsartikel über Boyan Slats Projekt und beantworten Sie kurz die
Fragen. Schreiben Sie zu jedem Punkt nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Aufräumen im Ozean
Einen 17-Jährigen störte der Plastikmüll beim Tauchurlaub in Griechenland. Zwei Jahre
später arbeiten 100 Wissenschaftler und Ingenieure mit ihm an seinem Projekt - einem Projekt,
mit dem innerhalb von zehn Jahren fast die Hälfte des Plastikmülls aus dem Nordpazifik
entfernt werden könnte.
Boyan Slat, inzwischen 19 Jahre alt, sah bei seinem Tauchurlaub in Griechenland mehr
Plastikmüll als Fische – das hat ihn so schockiert, dass er nach einer Lösung suchte – einer
Lösung für ein seit Jahren bekanntes globales Problem. Weil er ohnehin gerade an einem
Schulprojekt arbeitete und von klein auf an Technologie-interessiert war, kam ihm eine Idee:
„Alle bisherigen Vorschläge basierten darauf, den Müll mit Schiffen und Netzen aktiv aus dem
Wasser zu fischen. Aber warum über die Meere fahren und aktiv Müll fischen, wenn der Ozean
mit seinen Strömungen den Müll automatisch anliefert“, erklärt Boyan. Denn ein Großteil des
Plastikmülls, der in den Meeren zirkuliert, konzentriert sich in bestimmten Meeresgebieten.
Slats Projekt will das ausnutzen und dort ein passives Filtersystem installieren.
Jedes Jahr landen weitere acht Millionen Tonnen Plastik in unseren Ozeanen, von denen
sich große Teile in fünf Meeresgebieten ansammeln und dort zirkulieren. Plastik zersetzt sich
nicht vollständig, es zerteilt sich nur in immer kleinere Teile – und erreicht irgendwann die
Größe von Plankton. So wird es von Fischen mit Futter verwechselt, diese Fische werden von
größeren Fischen gefressen und schließlich werden die großen Fische von Menschen gegessen.
Dabei hat sich das Plastik, das auch Giftstoffe an sich bindet, in der Nahrungskette immer weiter
angereichert. Für Slats Projekt noch ein kleiner Bonuspunkt: Mit dem Plastik zusammen
können große Mengen an giftigen Chemikalien mit aus dem Meer gefischt werden.
Plastikmüll verursacht auch jetzt schon Kosten. Industrien wie die Fischerei, die
Schifffahrt und der Tourismus machen aktuell jährlich etwa 13 Milliarden US-Dollar Verluste
– nur durch den Müll in den Ozeanen und an den Stränden. Im Moment kostet es einen Staat
zwischen 1500 und 25000 US-Dollar, um eine Tonne Plastikmüll von den Stränden zu
entfernen. Mit dem Projekt wird es voraussichtlich keine fünf US-Dollar pro Kilo entfernten
Plastikmülls kosten. Das gesammelte Plastik kann schließlich wieder auf dem Weltmarkt an die
Recycling-Industrie verkauft werden.
Um Zweifel aus dem Weg zu räumen, haben Boyan und 100 freiwillige unabhängige
Wissenschaftler und Ingenieure ein Jahr lang an einer Machbarkeitsstudie gearbeitet. Diese
bestätigt, dass auf diese Weise kosteneffektiv innerhalb von 10 Jahren die Hälfte des Mülls aus
dem Nordpazifik entfernt werden könnte. 2014 stellte Boyan sie auf einer Konferenz in New
York vor: 528 Seiten stark, der Einband der Printausgabe stammt aus recyceltem Meeresmüll.
Quelle: surf-magazin.de/aufsteiger/news/the-ocean-cleanup-project---aufraeumen-im-ozean/a17203.html
FRAGEN:
Wie bekam Boyan die Idee zu seinem Projekt?
0. nach einem Tauchurlaub in Griechenland
22.
22. ......................................................................................................................
23.
23. ......................................................................................................................
24.
24. ......................................................................................................................
25.
25. ......................................................................................................................
26.
26. ......................................................................................................................
Was wird mit Hilfe des Projekts neben Plastik noch aus dem Ozean entfernt?
27.
27. ......................................................................................................................
28.
28. ......................................................................................................................
Wodurch kann das Projekt neben der Entfernung des Mülls noch Geld einbringen?
29.
29. ......................................................................................................................
30.
30. ......................................................................................................................
9 Punkte
1. Sie lesen jetzt ein Interview mit Anneliese Bunk. Lesen Sie zuerst die Antworten des
Interviews und suchen Sie dann die passende Frage. Achtung! Es gibt eine Frage zu viel.
(0) ist ein Beispiel für Sie.
Viele Menschen sehen die zunehmende Plastikschwemme kritisch, doch um aktiv etwas
dagegen zu unternehmen, sind sie zu bequem. Wir haben mit einer der beiden Autorinnen
von „Besser leben ohne Plastik“ über den kunststofffreien Alltag gesprochen.
0.
Bei uns zu Hause gibt es noch Plastik, sei es das Telefon, Lego für die Kinder oder
Fensterrahmen. Völlig plastikfrei zu leben ist in Deutschland kaum möglich und auch nicht
mein Anspruch. Meine Familie und ich versuchen, soweit wie möglich, auf Plastik zu
verzichten und bewusst mit Plastik umzugehen.
1.
Mich hat der Film „Plastic Planet“ sehr beeindruckt. Der ist vor sechs Jahren angelaufen und
seither hat sich nichts geändert. Im Gegenteil: Die Kunststoffindustrie produziert jedes Jahr
mehr.
2.
Wir haben damit vor etwa zwei Jahren begonnen. Da habe ich das erste Mal ein Waschmittel
selbst produziert. Und dann habe ich mich Stück für Stück weiter vorgearbeitet. Das ist für mich
eine Herzensangelegenheit.
3.
Ich sehe eigentlich gar keinen Mehraufwand. Beispiel Waschmittel: Früher hatten wir einen
Bedarf von 50-60 Liter Waschmittel. Um den Jahresbedarf nach Hause zu bringen, brauchten
wir circa zwei bis drei Stunden. Heute kaufe ich unseren Bedarf auf einmal, das sind nämlich
zehn Stück Kernseife und bereite daraus ein Waschmittel. Dafür benötige ich viel weniger Zeit
und spare außerdem Geld.
4.
Ja, ich habe das durchgerechnet. Meine Familie gibt im Monat rund 150 Euro weniger aus,
dadurch, dass wir bewusster einkaufen und viele Dinge nicht mehr kaufen.
5.
Wir kaufen ganz normal ein: im Supermarkt Milch und Joghurt im Mehrwegglas. Ich höre dann
oft: Wie schaffst du es, das ganze Glas zu schleppen? Aber ich kaufe ja zum Beispiel keine
Reinigungsmittel oder Shampoo mehr. Da hab ich so viel Platz mehr in der Einkaufstasche. Für
loses Obst und Gemüse gehen wir eher in kleinere Geschäfte oder in Gemüseläden.
6.
Die Kinder waren total einfach zu überzeugen. Die vermissen nichts und trauern auch nichts
nach. Ich glaube, mein Mann hat anfangs gehofft, das sei nur so eine Phase. Inzwischen ist er
aber auch total überzeugt davon.
7.
Die Leute sind in der Regel fasziniert und wollen wissen, wie es geht, und machen es nach. So
kam es auch zu dem Buch. Da hatten meine Familie und ich das schon anderthalb Jahre gelebt,
und deswegen wollte ich mal einige Tipps aufschreiben, wie die Leute ihren Plastikkonsum
reduzieren können.
Quelle: https://enorm-magazin.de/ein-leben-ohne-plastik
0. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
7 Punkte
2. Lesen Sie den Artikel über den Nebenjob von Moritz, und beantworten Sie kurz die
Fragen. Schreiben Sie zu jedem Punkt nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Schnelle Autos fahren, internationale Stars treffen und dafür auch noch Geld bekommen? Das
hat Traum-Nebenjob-Charakter! Der 26-jährige BWL*-Student Moritz finanziert sich genau
damit sein Studium, und zwar als Chauffeur. Er kam vor sechs Jahren zum Fahrdienstleister
VALET ONE in Berlin und fing damals als Valet Parker an, denn fahren darf man erst ab 21
Jahren. Seitdem hat er sich steil hochgearbeitet, seinen Stundenlohn gesteigert und chauffiert
mittlerweile echte Stars.
Was macht aber einen Chauffeur aus? Ein Autofahrer sollte immer wissen, wo es langgeht:
Welche Route ist für den gestressten Manager die kürzeste? Wo kann der interessierte Fahrgast
noch ein bisschen Sightseeing mitbekommen? Das bedeutet, man muss sich auskennen, und
notfalls einen Plan B im Kopf haben, falls mal Straßen gesperrt sind. Dazu gibt es vor
Einstellung eine Ortskundeprüfung. Auch das Fahrzeug muss man gut kennen. Autoliebhaber
sind gerne gesehen, aber ein paar Eckdaten über Motor, Verbrauch und Modell sollte jeder
Chauffeur wissen. Man sollte weder Morgenmuffel sein, noch zu früh ins Bett gehen wollen.
Denn die meisten Aufträge fangen vormittags damit an, den Wagen abzuholen und ihn in der
Waschanlage chic zu machen. Nachts kann es je nach Veranstaltungen auch mal bis vier Uhr
gehen. Apropos chic: Der Chauffeur sollte gerne Anzug tragen und einen besitzen, denn der ist
Pflicht. Ansonsten ist das Auftreten nicht ganz so klischeehaft wie es in Hollywood-Filmen
dargestellt wird: „Es gibt keine schwarze Trennscheibe und wir öffnen auch nicht mit weißen
Samthandschuhen und Zylinder die Türen“, erzählt Moritz.
Für Moritz ist der Job als Chauffeur ideal: Er kann sich flexibel die Aufträge aussuchen, in
stressigen Uniphasen weniger und in den Semesterferien wieder mehr arbeiten. Er lernt viele
interessante Menschen kennen und kommt mit coolen Stars ins Gespräch. Die Bezahlung
stimmt und wenn er sich gut anstellt, erhöht sich nicht nur der Stundensatz, sondern es gibt ab
und zu auch ein nettes Trinkgeld. Chauffeur passt vielleicht nicht ideal zu seinem BWL-
Studium und es gäbe sicherlich andere Nebenjobs, die für berufliche Kontakte förderlicher
wären. Moritz kann es trotzdem nur weiterempfehlen: „Ich bleibe bei dem Job und selbst nach
dem Studium kann ich immer noch projektbezogen hier arbeiten.“
*BWL= Betriebswirtschaftslehre
Quelle: https://www.spiesser.de/artikel/anzug-a8-und-viel-ahnung-so-chauffiert-man-heute
(8)………………………………………………………………………………………….…
Was zeigt seinen beruflichen Aufstieg bei VALET ONE als Chauffeur?
(9)……………………………………………………………………………………….……
(10) ……………………………………………………………………..…………….….…..
(11) …………………………………….……………………………………..………….…..
(12) ……………………………………………….……………………………………….…
(13) ……………………………………………………………………………………….….
Warum kann Moritz den Nebenjob gut mit seinem Studium vereinbaren?
(14) …………………………………………………………….…………………………….
(15) ………………………………………………..…………………………………………
8 Punkte
3. Lesen Sie den Zeitungstext über Nutzer von Emojis. Entscheiden Sie, welcher Satz in
welche Lücke passt. Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt einen Satz zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Am Anfang war das :-). Den Smiley aus einer Tastenkombination schlug 1982 der
Informatik-Professor Scott Fahlma vor. (0)_____. In einem digitalen Uni-Forum sollten sich
damit ernste und humorvolle Beiträge besser voneinander unterscheiden lassen. Einige Jahre
später entwickelte der Japaner Shigetaka Kurita eine große Vision: (16)_____. Die
ersten Emojis – japanisch für Piktogramm –, die er 1999 entwickelte, waren ein Sonnen-
Symbol und ein aufgeklappter Regenschirm.
Heute sind die Piktogramme nicht mehr aus unserer digitalen Kommunikation
wegzudenken. (17)_____. Doch sind die Smileys und Bildchen im Arbeitskontext teilweise
noch unerwünscht – laut Karriereberatern sollte man dem Chef lieber keine Mail mit
Zwinkersmiley schicken. (18)_____. Emoji-Nutzer werden nämlich als sympathischer
wahrgenommen, wie die Psychologieprofessorin Wera Aretz in einer Untersuchung zeigen
konnte. Dazu befragte sie 264 Probanden im Alter zwischen 12 und 92 Jahren. (19)_____.
Die wichtigste Erkenntnis: Verfasser von Texten mit Emojis wurden als deutlich
sympathischer eingeschätzt, jene von Texten ohne Emojis allerdings als durchsetzungsstärker
und selbstbewusster. (20)_____. Dass eine solche Analyse tatsächlich von alltäglichem Nutzen
ist, zeigt schon der hohe Anteil derer, die Emojis nutzen: (21)_____. Im Schnitt werden zwei
Emojis pro Nachricht verwendet.
Bei den von Forscherin Aretz befragten Probanden besonders beliebt waren jene
Emojis, die für positive Emotionen stehen, wie Leidenschaft und Liebe, große Freude, ein
liebevoller Kuss oder Zustimmung. (22)_____. Er wird gefolgt vom Herzkuss-Emoji, dem
Herzaugen-Emoji und dem Daumen-hoch-Emoji. Auf der Website emojitracker.com lässt sich
übrigens live verfolgen, welche Emojis auf Twitter gerade am liebsten genutzt werden.
Quelle. https://www.morgenpost.de/web-wissen/web-technik/article214864627/Warum-Nutzer-von-
Emojis-deutlich-sympathischer-wirken.html
7 Punkte
4. Unten finden Sie die gemischten Teile eines Textes. Rekonstruieren Sie den
Originaltext. Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die entsprechende Rubrik.
(0) ist ein Beispiel für Sie.
(A) Dabei hatte noch vor drei Jahren alles ganz harmlos begonnen. Damals waren die Bogles
auf die Idee gekommen, ihr wunderschönes Feld für Fotografen freizugeben. Einige
hundert Menschen waren über den Sommer hinweg vorbeigekommen, die Bogles
nahmen 7,50 Dollar Eintritt pro erwachsenen Besucher. Ein nettes Zubrot für die
Farmer.
(B) Die Bogles riefen die Polizei. Die Polizisten berichteten, dass Eltern die vierspurige
Straße mit Kinderwagen überquerten und sich Auffahrunfälle häuften. Ein Polizist sagte
den Bogles, sie müssten mit einer Geldstrafe rechnen. Es kam noch mehr Polizei, um
den Verkehr zu regeln.
(C) Die kanadischen Samenbauern von Bogle Seeds dachten, sie könnten mit ihrem riesigen
Sonnenblumenfeld ein paar Dollar extra verdienen. Dann wurden sie von Selfie-Fans
überrannt. "Es war wie eine Zombie-Apokalypse", sagte Brad Bogle zu der kanadischen
Nachrichtenseite "The Globe and Mail".
(D) Er wurde beschimpft, er hätte ihnen den Ausflug versaut. Die Besucher beachteten die
Schilder nicht, die das Betreten und Fotografieren der Felder untersagten:
Sonnenblumen sind empfindliche Pflanzen, die Blätter dürfen nicht beschädigt werden.
Den angerichteten Schaden können die Bogles erst bei der Ernte ermitteln. Sie werden
ihre Felder nie wieder für Besucher öffnen.
(E) Gegen zwei Uhr mittags jedoch wiesen sie die Landwirte an, die Farm zu schließen.
Anschließend sperrten sie die Straße, die das Feld umgibt. Ein Polizist hatte 7000 Autos
gezählt. In der Nacht auf Sonntag kriegten die Bogles kein Auge zu. Brad Bogle
verbrachte den Sonntag damit, die Straße auf und ab zu gehen und die Autofahrer zur
Weiterfahrt zu bewegen.
(F) In diesem Jahr öffneten sie ihr Feld, als die Sonnenblumen in voller Blüte standen. Die
Bogles hatten sich durchaus auf Besuch vorbereitet: mobile Toiletten waren aufgestellt
und acht Helfer engagiert, die ankommende Gäste an die richtigen Orte dirigieren und
den Eintritt kassieren sollten. In der ersten Woche lief alles prima. Menschen aus
Australien, New York und sogar Dubai kamen vorbei, man lachte, alle hatten Spaß.
(G) Dann kam das Wochenende – plötzlich kam ganz Toronto. Einige Bilder von Leuten
waren bei Instagram viral gegangen. Um viertel vor sechs morgens begann der Ansturm.
Um neun Uhr kamen sie aus allen Richtungen, die Autos parkten schon in
kilometerlangen Schlangen vom Haus entfernt. Die Menschenmassen begannen, die
engagierten Helfer zu ignorieren und stürmten ins Feld, ohne zu zahlen.
Quelle: https://www.stern.de/neon/wilde-welt/gesellschaft/wie-der-traum-vom-perfekten-selfie-
sonnenblumenbauern-zwang--ihr-feld-fuer-immer-zu-schliessen-8199764.html
6 Punkte
1. Lesen Sie den Artikel und entscheiden Sie, welche Aussage richtig (R) und welche
falsch (F) ist. Kreuzen Sie die Antwort in der Tabelle an. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Vor etwa 10.000 Jahren begann der Mensch, Tiere zu halten. Die ersten Formen der
Tierhaltung dienten der Ernährung. Im dritten Jahrtausend vor Christus änderte sich das:
Die Sumerer und Inder fingen an, Antilopen und Elefanten aus kultisch-religiösen Gründen
zu halten.
Der erste Tiergarten wurde wahrscheinlich um 2000 vor Christus am Hof eines
chinesischen Kaisers gebaut und wurde „Park der Intelligenz“ genannt. Darin gab es weder
Zäune noch Käfige. Auch die Ägypter gründeten Tiergärten als Zeichen ihrer Macht. Im
Zoo der Pharaonin Hatschepsut lebten Wasserböcke, Gazellen, Strauße, Elefanten aus
Indien, Affen, eine Giraffe sowie viele Vogelarten aus Ostafrika.
Bei den Griechen spielten Tiergärten keine große Rolle, aber damals begannen die
Naturphilosophen, die Tierwelt in Kategorien zu ordnen – allen voran Aristoteles. Die
Römer brachten von ihren Feldzügen viele exotische Tiere mit zurück nach Italien. Die
Tiere dienten vor allem den Gladiatorenkämpfen in den Arenen.
Im Mittelalter gelangten exotische Tiere durch die Kreuzzüge und
Entdeckungsreisen nach Europa und bildeten die Basis für die „Menagerien“* von Kaisern
und Königen. Eine der ersten Menagerien befand sich 1235 im Tower of London. Solche
Menagerien sind die Vorläufer der heutigen Zoos.
Das Sammeln seltener und wilder Tiere war beim Hochadel in Mode gekommen.
Das Volk durfte in die Tiergärten höchstens an Feiertagen hineingehen. Ihren Höhepunkt
fanden Menagerien in der Renaissance und im Barock. Der französische Sonnenkönig
Ludwig XIV. ließ sich auf Schloss Versailles einen ganzen Gebäudekomplex für die
Haltung von Tieren bauen. Die Käfige waren extrem eng. Dennoch hatte diese Menagerie
einiges mit den modernen Zoos gemeinsam: die Idee einer Käfiglandschaft mit Tieren, die
man im Alltag kaum sehen kann.
Der älteste, heute noch existierende Zoo ist der Tiergarten Schönbrunn in Wien, der
1752 von Kaiser Franz Stephan I. und Maria Theresia erbaut wurde. Im 19. Jahrhundert
folgten weltweit zahlreiche weitere Gründungen von zoologischen Gärten. In Deutschland
entstand 1844 in Berlin der erste zoologische Garten. Mittlerweile finden sich Tiergärten
auf jedem Kontinent der Erde. Die Gesamtzahl der Zoos wird weltweit auf mehr als 10.000
geschätzt.
Quelle: https://www.planet-wissen.de/natur/tier_und_mensch/zoos/pwiegeschichtedeszoos100.html
R F
7 Punkte
2. Lesen Sie den folgenden Artikel und beantworten Sie kurz die Fragen. Schreiben Sie
zu jedem Punkt nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Straffe Studienpläne, gepaart mit unsicheren Jobaussichten: Der Erfolgsdruck auf viele
Studierende wächst. Besonders in der Examenszeit leiden viele an Versagensängsten, was den
Stresspegel besonders steigen lässt. Die Universität Amsterdam macht sich deshalb seit kurzem
zunutze, was wissenschaftlich schon länger belegt ist: Dass das Streicheln von Tieren gegen
Stress hilft.
In der Bibliothek der Hochschule wurde deshalb in der vergangenen Woche ein Raum
eingerichtet, in dem Studierende 15 Minuten lang mit einem Hundewelpen kuscheln durften.
Im sogenannten „Puppy Room“ durften die Studierenden mit zehn Welpen spielen – natürlich
nicht alle gleichzeitig, jeder bekam einen bestimmten Zeitraum zugewiesen. Die 160 Termine
waren innerhalb einer knappen Stunde online ausgebucht. Die Universität plant schon eine
Wiederholung der Aktion für den nächsten Examenszeitraum.
Kein Wunder, dass der Andrang groß war. Denn Hundebabys sind nicht nur niedlich.
Die Anwesenheit von Haustieren kann besonders in Stresssituationen den Blutdruck senken.
Das fanden Forscher der Buffalo University New York schon im Jahr 2001 heraus. Eine weitere
Studie aus den Vereinigten Staaten aus dieser Zeit untersuchte wiederum den Einfluss von
Tieren auf die Arbeitsatmosphäre in Unternehmen. Abschließend kamen die Wissenschaftler
der Eastern Kentucky University zu der Erkenntnis, dass Tiere im Büro das Betriebsklima
nachhaltig verbessern. Mitarbeiter, in deren Unternehmen Tiere erlaubt waren, kamen besser
gelaunt und wesentlich motivierter zur Arbeit. Der Deutsche Tierschutzbund propagiert deshalb
schon seit Jahren die Aktion „Kollege Hund“.
Tiere heben also wissenschaftlich erwiesen das Wohlgefühl des Menschen. Doch wie
sieht es um das Wohl der Tiere aus? Der Tierschutzbund betont mit Blick auf Tiere im Büro
immer wieder, dass eine artgerechte Haltung unabdingbar ist. So brauchen vor allem Hunde
jederzeit einen Ort, an den sie sich zurückziehen und erholen können. Arbeitsplätze, an denen
es ständig laut und hektisch zugeht, sind zudem ungeeignet für den Einsatz eines Büro-Hundes.
Und natürlich ist die tägliche Gassi-Runde obligatorisch – was aber wiederum dem oft recht
bewegungsunlustigen Bürobewohner ja auch nur zugutekommen kann. Lange Anfahrtswege
wiederum darf es nicht geben, denn das sei für Tiere zu viel. Vor allem Zugfahrten mit den
vielen Gerüchen, Massen an fremden Menschen und oft engen Platzverhältnissen sind purer
Stress vor allem für Hunde.
Auch der „Puppy Room“ der Amsterdamer Uni rief Tierschützer auf den Plan. Sie
machten sich Sorgen, dass die Aktion den Welpen schaden könnte. Auf diese Gefahr
hingewiesen versicherte die Universität jedoch, dass das Wohl der Tiere an erster Stelle stand
und ein Betreuer die ganze Zeit darauf achtete, dass es den Tieren gut ging.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/universitaet-amsterdam-richtet-puppy-room-gegen-
stress-ein-15854090.html?service=printPrevi%E2%80%A6%201/2
FRAGEN:
8.
8. ......................................................................................................................
Welche Regeln musste man beim Besuch vom „Puppy Room“ beachten?
13.
13. ......................................................................................................................
Wer kümmerte sich um das Wohlergehen der Hunde an der Uni Amsterdam?
14.
14. ...............................................................................................................
7 Punkte
3. Sie lesen ein Interview mit Kareen Seidler vom Deutschen Institut für Humor. Lesen Sie
zuerst die Antworten des Interviews und suchen Sie dann die passende Frage. Achtung!
Es gibt eine Frage zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
0.____
Im Duden stand mal die Definition: „Humor ist, den Widrigkeiten des Lebens mit heiterer
Gelassenheit zu begegnen“.
15.____
Jeder Mensch hat Humor. Ich meine, man kann seinen Humor trainieren und lernen, ihn
bewusst einzusetzen.
16.____
Wenn im Unterricht eine entspannte und lockere Atmosphäre herrscht, hilft das allen.
Außerdem kann man Humor gezielt im Unterricht einsetzen. Das kann helfen, die
Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler zu wecken und auch Gelerntes besser zu
behalten.
17. ____
Ein paar humorvolle Momente pro Schulstunde reichen aus, und alle bleiben wach und
interessiert. Natürlich kann man ebenfalls den Humor von Schülern zulassen. Auch das sorgt
für ein entspannteres Klassenklima, in dem Schüler gern lernen.
18. ____
Einfach ausprobieren. Humor bedeutet immer auch Mut zum Risiko. Trauen Sie sich! Und
wenn’s nicht klappt, dann versuchen Sie das nächste Mal was Anderes.
19. ____
Aggressiver Humor ist im Unterricht nicht empfehlenswert. Humor auf Kosten anderer –
insbesondere auf Kosten eines einzelnen Schülers – ist selten ratsam.
20. ____
Humor, der keinem wehtut. Eine Lehrkraft kann zeigen, dass selbst sie nicht perfekt ist. Dabei
braucht man keine Angst zu haben, sich zu blamieren.
21. ____
Das ist wirklich schwierig zu beantworten. Eine Garantie auf Witze gibt es nicht. Natürlich
hängt es auch immer vom Alter der Kinder ab. Ein Geheimrezept gibt es da leider nicht.
Quelle: https://deutsches-schulportal.de/unterricht/expertentipps-humor-weckt-die-aufmerksamkeit/
FRAGEN:
7 Punkte
4. Lesen Sie den Zeitungstext über die Nobelpreisträgerin Donna Strickland. Entscheiden
Sie, welcher Satz in welche Lücke passt. Schreiben Sie den entsprechenden Buchstaben in
die Rubrik. Achtung! Es gibt einen Satz zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Stell dir vor, du bekommst den Nobelpreis und selbst das Internet kennt dich nicht!
Quelle: https://www.stern.de/neon/wilde-welt/gesellschaft/donna-strickland-bekommt-physiknobelpreis---doch-
warum-kennt-sie-keiner--8387526.html
A) Bei der Preisübergabe forderte Donna Strickland dazu auf, auch „Physikerinnen zu
feiern“.
B) Diese Aussage zeichnet die 55-Jährige als Mensch und Kollegin aus.
C) Doch online fand man bis vor Kurzem fast nichts über sie.
D) Donna Strickland wurde die dritte Frau, die die Auszeichnung im Bereich Physik
bekam.
E) Es gab sogar innerhalb weniger Minuten den Hashtag #Strickland.
F) Noch im Mai dieses Jahres hatte Wikipedia einen Eintrag über die
Kanadierin abgelehnt.
G) Sie teilen sich den Preis mit dem US-Amerikaner Arthur Ashkin.
5 Punkte
1. Sie lesen ein Interview mit einem italienischen Eiscreme-Spezialisten. Lesen Sie zuerst
die Antworten des Interviews und suchen Sie dann die passende Frage. Achtung! Es gibt
eine Frage zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
ANTWORTEN
0.
Um es gleich vorwegzunehmen: Es heißt Gelato… In einer Mittagspause las ich einen Artikel
in der italienischen Zeitung „La Stampa“ vom Slowfood-Gründer Carlo Petrini. Der kritisierte,
dass es in Italien immer schwerer wird, Gelato wie früher zu finden.
1.
Oft fehlen einfach das Know-how und das Verständnis, wofür Gelato eigentlich steht. Der Beruf
des Eisproduzenten wurde als einfacher Job angesehen. Dabei stimmt das überhaupt nicht.
Gelato ist Kunst und ein italienisches Kulturgut, das bewahrt werden muss.
2.
Genau, das war 2013. Wir wollten Gelato anbieten, das wie früher schmeckt. Es war von Anfang
an ein Hit. Nur kurze Zeit später schrieb Carlo Petrini einen Artikel über uns.
3.
Es sind zwei. Das erste ist, die Landwirtschaft als Ursprung von allem zu begreifen und mit den
Produzenten zu kommunizieren. Das zweite Geheimnis ist Harmonie: die Balance zwischen
den Zutaten. Zwischen Zucker, Proteinen, Fett, Ballaststoffen und Wasser.
4.
Das war Haselnuss. Das Interessante bei der Sorte: Sie besteht zu 55 Prozent aus Fett, weil die
Haselnüsse sehr viel Öl enthalten. Um das Gelato in Balance zu halten, darf man nur sehr wenig
Sahne verwenden.
5.
Für all unsere Shops von Italien über Dubai und Shanghai bis Hollywood produzieren wir die
flüssige Gelato-Masse hier in Italien. Die wird dann gefroren in alle Teile dieser Welt
verschickt. Deshalb schmeckt das Gelato von GROM überall gleich.
6.
Da gibt es zwei Unterschiede: mehr Zucker und mehr Luft. Da das Gelato im Supermarkt bei
viel niedrigerer Temperatur gekühlt wird als im Shop, gewährleistet man so, dass das Gelato
zuhause besser portionierbar und cremiger ist.
*Gelato: Eis(creme) auf talienisch
FRAGEN:
A) Also haben Sie ein eigenes Eiscafé, eine Gelateria in Turin geöffnet?
C) Sie haben mittlerweile 78 Gelato-Shops weltweit ‒ wie bleibt die Qualität konstant?
D) Sie verkaufen Ihre abgepackten Sorten auch im Supermarkt: Wie unterscheidet sich
dieses vom Eis aus Ihren Shops?
G) Wie kamen Sie auf die Idee, Eis zu machen und zu verkaufen?
H) Wer gutes Gelato machen will, braucht also einfach nur die perfekte Balance?
0. 1. 2. 3. 4. 5. 6.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
6 Punkte
2. Das sind die gemischten Teile eines Textes. Rekonstruieren Sie den Originaltext, und
schreiben Sie den entsprechenden Buchstaben in die Rubrik. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Kreativberufe: Mediengestalter
Viele träumen davon, ihre künstlerische Ader auch im Beruf auszuleben. Wir haben mit
einem jungen Kreativen gesprochen, der gut von seiner Leidenschaft leben kann.
A) „Auf der Suche nach einer passenden Einstiegsmöglichkeit stieß ich auf die Ausbildung
zum Mediengestalter für Print und Digital. Grundsätzlich kann man die in vielen
verschiedenen Unternehmen oder Verlagen machen. Mich reizte vor allem die
Werbebranche.“
B) „Deshalb fing ich an, in meiner Freizeit erste Videos zu schneiden und mich mit
Grafikprogrammen wie Photoshop und InDesign zu beschäftigen. Anfangs war es ein
reines Hobby.“
C) „Diese Mischung aus Präzision und Kreativität gefällt mir gut. Natürlich ist es auch ein
schönes Gefühl, seine eigenen Entwürfe tatsächlich im Supermarktregal zu sehen und
zu wissen, dass sie Kunden zum Kaufen animieren.“
D) „Ich drehte Videos für Freunde oder entwarf hier und da eine Website. Je mehr ich
mich aber mit Mediendesign beschäftigte, desto klarer wurde mir, dass darin meine
berufliche Zukunft liegen könnte.“
E) „Neben Kreativität sind dabei Gründlichkeit und Zuverlässigkeit wichtig. Und ich
konnte von Anfang an eigene Ideen einbringen. Die Entwürfe müssen wir rechtzeitig
einreichen und uns dabei auf den Millimeter genau an die Maße der Verpackung halten.“
F) „Seit August letzten Jahres arbeite ich nun im Bereich Verpackungsdesign für einen
großen Discounter. Wir entwerfen die Designs für neue Produkte und überarbeiten
bestehende Verpackungen.“
G) Julian, 25, absolviert eine duale Ausbildung zum Mediengestalter für Print und Digital
bei Scholz & Friends Trademarks. „Nach der Schule habe ich zuerst Koch gelernt und
einige Jahre in der Küche gearbeitet. Richtig erfüllt hat mich das aber nicht.“
H) „Werbung ist ein Teil unseres täglichen Lebens, jeder kommt damit in Berührung.
Einen passenden Ausbildungsplatz fand ich bei Scholz & Friends Trademarks, die auf
Handelsmarken spezialisiert ist.“
7 Punkte
3. Welcher Satz passt in den Text? Tragen Sie den entsprechenden Buchstaben in die
Rubrik ein. Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Wenn die ersten großen Schneefälle auf sich warten lassen, oder wenn es im Frühling
früher taut als erwartet, gibt es in vielen Skigebieten ein Problem: ___(0). Heutige
Wintertouristen sind aber nicht gewillt, ausgerechnet auf den Sport zu verzichten, der sie in die
Berge geführt hat. ___(14) Sie werden gemäß dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung
(SLF) schweizweit auf 36% der Pistenfläche eingesetzt.
Diese Beschneiungsanlagen produzieren mit Hilfe von viel Wasser, Luft und Strom
technischen Schnee oder „Kunstschnee“, wie er umgangssprachlich genannt wird. Künstlich ist
an diesem Schnee nicht das Material. ___ (15) Aber durch seine Herstellungsart unterscheidet
er sich doch spürbar von den weißen Kristallen, die auf natürliche Weise vom Himmel gefallen
sind.
Die Unterschiede zwischen technischem und Naturschnee sind recht groß. Die
Eigenschaften von Schnee hängen nämlich mit der Form, Struktur und Temperatur der
entstehenden Eiskristalle zusammen. ___(16) Die Bildung von Kunstschnee erfolgt zum
Beispiel etwa 20-mal schneller als die Entstehung von natürlichen Schneeflocken. So ist die
Struktur von Kunstschneeflocken eher kugelförmig und nicht so ausgeprägt sechseckig wie bei
Naturschnee, und sie legen sich viel dichter zusammen. Bei gleichem Volumen hat technischer
Schnee also viel mehr Gewicht als Naturschnee. Und auch das Snowboard- und Skierlebnis ist
auf technischem Schnee ein ganz anderes: ___(17)
Was tun bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt? ___(18) Hierbei handelt es sich um
sogenannte „Snow-Inducer“. Diese Proteine werden großtechnisch von Bakterien erzeugt. Bei
dem Verfahren werden am Schluss die Bakterien abgetötet, jedoch nicht aus dem Produkt
entfernt. Dies führte zu großen Diskussionen über den Einfluss dieser toten Bakterien auf die
Umwelt. In der Schweiz ist der Einsatz von „Snow-Inducer“ nach gründlichen Untersuchungen
erlaubt worden. ___(19) Damit müssen wir unsere schneesicheren Pisten bezahlen.
SÄTZE
6 Punkte
4. Lesen Sie den Artikel über eine Kopfschmerzart, und ergänzen Sie dann in der
Zusammenfassung die fehlenden Informationen. Schreiben Sie zu jedem Punkt nur eine
Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
An warmen Sommertagen geht nichts über ein großes Eis oder eine Limonade mit
Eiswürfeln. Doch kaum stellt sich das schöne Gefühl der Erfrischung ein, kommt ein unschönes
hinterher: der Kältekopfschmerz, auch Hirnfrost genannt.
Laut dem „British Medical Journal“ neigt jeder Dritte beim Essen und Trinken von
kalten Lebensmitteln zu Kältekopfschmerzen. Diesen nur ein paar Sekunden anhaltenden, aber
unangenehm stechenden Schmerz im Kopf kennen also viele Menschen. Tatsächlich fühlt sich
dieser Schmerz hinter der Stirn so an, als würde das Gehirn ganz kurz einfrieren - im Englischen
ist dieses Phänomen daher auch treffend als „brain freeze“, also Hirnfrost, bekannt. Die gute
Nachricht vorweg: Auch wenn das Gefühl sehr unangenehm ist, bedenklich ist es nicht.
Bei dem Kältekopfschmerz handelt es sich um eine normale Reaktion des menschlichen
Körpers. Der Kältekopfschmerz wird durch eine plötzliche Kälte im Mundraum ausgelöst und
ist ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers. Nehmen wir Eis oder sehr kalte Getränke
zu uns, übertragen diese den Kältereiz auf die Blutgefäße in Mund und Hals. In diesem Moment
ziehen sich unsere Blutgefäße automatisch zusammen, um einen Verlust der Körpertemperatur
zu verhindern. Gleichzeitig wird Blut ins Gehirn gepumpt, um die Kälte auszugleichen. Es
entsteht ein schneller Blutfluss, wodurch sich der Druck in den Blutgefäßen erhöht. Dies
verursacht einen stechenden Schmerz in der Stirngegend - den Kältekopfschmerz.
Um dem Kältekopfschmerz vorzubeugen, sollte so wenig Kaltes wie möglich den
Gaumen* berühren. Drehen Sie zum Beispiel beim Eisessen den Löffel um, sodass sich dieser
beim Einführen in den Mund zwischen Eis und Gaumen befindet. Außerdem sollte das Eis erst
heruntergeschluckt werden, wenn es von der Zunge etwas erwärmt und im Mund geschmolzen
ist. Bei kalten Getränken sollten Menschen, die zu Kältekopfschmerzen neigen, auf Eiswürfel
im Glas verzichten. Auch gekühlte Getränke aus dem Kühlschrank verschaffen im Sommer
eine schöne Erfrischung!
Als Erste Hilfe gegen Hirnfrost kann die eigene Zunge helfen. Legen Sie diese an den
Gaumen, so lassen die Schmerzen schneller nach. Auch ein warmes Getränk kann dabei helfen,
die Regeneration zu beschleunigen und das Kältegefühl im Mund verschwinden zu lassen. Von
Schmerztabletten sollte man hingegen absehen.
ZUSAMMENFASSUNG:
Kältekopfschmerz oder Hirnfrost heißt ein Phänomen, bei dem man Kopfschmerzen
bekommt, kurz nachdem man etwas Kaltes (0) gegessen oder getrunken hat. Laut einer
nur eine Reaktion auf einen plötzlichen Kältereiz im Mund, um den Körper vor
………………………………………………………………………..………..(22) zu schützen.
Möchte man verhindern, dass der Schmerz überhaupt entsteht, so sollte man beim
Eisessen z. B. ……………………………………………………………………..……..….(23).
………………………………………………………………………………………...........(25).
6 Punkte
1. Was passt in den Text? Unterstreichen Sie das richtige Wort! (0) ist ein Beispiel für Sie.
Öl im Nudelwasser
Nudelklumpen _____ (0) selten gut. Damit die einzelnen Teigfäden im Kochwasser nicht
zusammenkleben, _____ (1) mancher Hobbykoch daher einen beherzten Schwenk Öl in
_____ (2) Topf. Doch das Öl legt sich beim Kochen wie ein Film _____ (3) die Nudeln, und
sie können das für eine gute Konsistenz _____ (4) Kochwasser nicht mehr richtig aufnehmen,
erklären die Experten des Verbands der Teigwarenhersteller und Hartweizenmühlen
Deutschlands.
Nudeln seien außerdem oft mit feinsten Poren übersät, wodurch die Soße _____ (5) hafte. Mit
Öl im Nudelwasser verstopfe man diese Poren allerdings. _____ (6) das lästige Verkleben
verhindern möchte, _____ (7) die Nudeln in einer ausreichenden Menge Wasser bei offenem
Topf _____ (8) kochen und gelegentlich umrühren, empfehlen die Experten.
A B C D
8 Punkte
Quelle: www.mittelbayerische.de/leben/aufgetischt/aufgetischt/gut-zu-
wissen/artikel/oel_im_nudelwasser_behindert_d/522804/oel_im_nudelwasser_behindert_d.html
2. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text.
Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre
Wortart. (0) ist ein Beispiel für Sie.
*
WWF = World Wildlife Fund
abkühlen lassen.
8 Punkte
Quelle: www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Überblick/Freizeitüberblick/Leben/923397-6/abkühlen-mit-gutem-gewissen.csp
3. Was passt in den Text? Ergänzen Sie den Text. Schreiben Sie die entsprechenden
Buchstaben in die Rubrik. Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
A) dass sie sich jeder Oberfläche anpassen und ganz dicht aufliegen können
B) den Wissenschaftler Kapillarkraft nennen
C) mit dem sie kopfüber an der Decke laufen können
D) hält die Oberflächenspannung des Wassers diese beiden Gegenstände zusammen
E) ob sie von der Decke nicht herunterfallen
F) sondern für die wirklich wichtigen Dinge im Leben
G) um diese Haftkraft nachzubilden
H) weil sie winzige Härchen haben
I) wenn man die entsprechende Ausstattung hat
7 Punkte
Quelle: www.wdr5.de/sendungen/leonardo/s/d/24.06.2010-16.05/b/die-kleine-anfrage-warum-fallen-insekten-nicht-von-der-decke.html
4. Was passt in den Text? Schreiben Sie das richtige Wort in den Text. (0) ist ein
Beispiel für Sie. Achtung! Es gibt ein Wort zu viel.
Bedrohte Tiere
Das Artensterben geht weiter, das ist das Fazit der Weltnaturschutzunion IUCN.
Von (0) der IUCN stammt die alljährlich aktualisierte „Rote Liste der
gefährdeten Arten“. Alle vier Jahre stellt die Organisation eine ausführliche
Vié, trat Anfang Juli 2009 .................. (24) einer ziemlich düsteren Prognose 24.
.................. (25) die Öffentlichkeit: Das Ziel der UN-Konvention aus dem Jahr 25.
2002, den Artenschwund ................. (26) 2010 zu bremsen, werde klar verfehlt. 26.
„Die Regierungen sollten denselben Ehrgeiz, den sie ................. (27) die 27.
Erhaltung des Wirtschafts- und Finanzsektors aufwenden, auch für den Schutz
der Natur entwickeln“, forderte Vié. Aber ob dieser Ruf in der Politik gehört
wird, ist fraglich: Selbst der Klimaschutz, bei dem es ja vielleicht .............. (28) 28.
das Überleben der eigenen Art, der Art des Menschen geht, hat angesichts von
................. (29) der südlichen Mongolei. Die Zahl der Tiere hat in den letzten 29.
16 Jahren über 50 Prozent abgenommen, und zwar vorwiegend ................. (30) 30.
7 Punkte
Quelle: www.dw-world.de/dw/article/0,,4458598,00.html
5. In diesem Text gibt es in elf Zeilen je ein Wort, das nicht in den Satz passt. Schreiben
Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. In vier Zeilen gibt es aber kein falsches
Wort. Sie müssen diese Zeilen mit einem Haken (3) in der rechten Spalte markieren.
(01) und (02) sind Beispiele für Sie.
Telefonieren am Arbeitsplatz
Für private Telefonate suchen sich Mitarbeiter besser ist einen abge- ist (01)
ist unhöflich, wenn die Kollegen daneben zu sitzen. „Die meisten ....................... (31)
wollen es gar nicht so genau wissen, was mit Tante Emma und der ....................... (32)
Allerdings könnten die Kollegen in einer solchen Situationen schlecht ....................... (34)
weghören. „Sie sind also gezwungen werden, sich das alles anzuhören, ....................... (35)
und das ist natürlich viel unangenehm.“ Am besten gehen Angestellte ....................... (36)
ganz aus dem Büro, um private Gespräche zu führen. Geht das nicht, ....................... (37)
sollten sie es einen Raum in der Firma aufsuchen, in dem sich gerade ....................... (38)
niemand aufhält oder der ohnehin nur als Abstellplatz genutzt sein ....................... (39)
wird, rät G. Kriele. Öffentliche Bereiche eignen sich als einen Rück- ....................... (40)
zugsraum aber nur bedingt – denn dort kommen sowohl die anderen ....................... (41)
schließlich auch durch und fühlen sich dann eventuell wiederum ....................... (42)
gestört. Finden Mitarbeiter nicht gleich für ein passendes Plätzchen, ....................... (43)
verschieben sie das Gespräch am besten und rufen später zurück. Keine ....................... (44)
gute Idee sei es, um private Telefonate auf der Toilette zu führen, sagt ....................... (45)
31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. –1
15 Punkte
Quelle: www.sueddeutsche.de/jobkarriere/484/496796/text/
1. Schreiben Sie die angegebenen Wörter (1-9) in der richtigen Form in den Text. (0) ist
ein Beispiel für Sie.
Das Weltverbesserer-Shirt
0. geben besonderes Produkt aus dem Internet vor. Diesmal gibt (0)
die genau so viel kosten wie das Motiv, mit dem sie
9 Punkte
Quelle: www.jetzt.sueddeutsche.de/texte
2. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben (A-I) in die
Rubrik. Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
7 Punkte
3. Was passt in den Text? Schreiben Sie das richtige Wort in den Text. Achtung! Es
gibt ein Wort zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie. Achten Sie auf die Rechtschreibung.
Aktuell stammt fast die Hälfte aller Großstadtkinder in Deutschland …….. (17) 17.
Familien mit Migrationshintergrund. Das geht laut Statistischem Bundesamt
in Wiesbaden aus der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Europa hervor.
Demnach haben 46 Prozent der minderjährigen Kinder in Großstädten mit
mehr als 500.000 Einwohnern ausländische Wurzeln. Insgesamt lebten im Jahr
2010 noch 31 Prozent der Minderjährigen in Deutschland …….. (18) einer 18.
Familie mit Migrationshintergrund, teilte das Bundesamt am Dienstag mit.
…….. (19) dem Land ist die Situation anders: In Gemeinden mit weniger als 19.
5000 Einwohnern kamen 2010 nur 13 Prozent der minderjährigen Kinder aus
einer Migrationsfamilie. Wenn mindestens ein Elternteil eine ausländische
Staatsangehörigkeit besitzt oder den deutschen Pass durch Einbürgerung
erhielt, spricht man …….. (20) einer Familie mit Migrationshintergrund. 20.
Ebenfalls einbezogen sind Familien, in denen mindestens ein Elternteil die
deutsche Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung erhalten hat.
Die absolute Zahl der in der Bundesrepublik lebenden minderjährigen Kinder
aus Familien mit Migrationshintergrund ist allerdings …….. (21) dem Jahr 21.
2005 leicht zurückgegangen. Damals waren es rund 4,1 Millionen, letztes Jahr
gut 4 Millionen.
5 Punkte
∗
die Migrationsfamilie = die Einwandererfamilie
Quelle: www.faz.net/aktuell
4. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text.
Achtung! Die Wörter verändern ihre Wortart. (0) ist ein Beispiel für Sie. Achten Sie
auf die Rechtschreibung.
22. freiwillig 191 …………………… (22) zeigte ein Team der 22.
23. Mensch dass das …………………… (23) Gehirn im Schlaf vor 23.
24. speicherbar …………………… (24), das für die Zukunft wichtig ist. 24.
26. halb Zusätzlich wiesen die Forscher die …………………. (26) 26.
27. Tatsache …………………… (27) wurden aber alle Teilnehmer nach 27.
28. Schluss „Daraus …………………… (28) wir, dass das Gehirn für 28.
30. Behälter machen, dass es wichtig ist, sie zu ………………… (30).“ 30.
verantwortlich sind.
9 Punkte
Quelle: www.haz.de/Nachrichten/Wissen
1. Was passt in den Text? Schreiben Sie das richtige Wort in den Text. Achtung! Es
gibt ein Wort zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Trösten
Die Fähigkeit zum (0) Mitgefühl ist im kindlichen Gehirn fest verankert,
haben Neurologen der Universität Chicago festgestellt:
Ab einem Alter .......................... (1) etwa zwölf Monaten reagieren Kinder 1.
.......................... (2) den Kummer anderer mit der sogenannten „Gefühls- 2.
ansteckung“, sie sind ebenfalls traurig, beginnen manchmal sogar zu weinen.
.............................. (3) ungefähr 20 Monaten kann das Kind dann 3.
.......................... (4) „selbst“ und „andere“ unterscheiden, Mitgefühl zeigen und 4.
trösten. Ganz wichtig ist allerdings, wie das Kind das Mitgefühl seiner Eltern
erlebt, wenn es selbst Kummer erleidet – nur dann wird es ......................... (5) 5.
die Bedürfnisse anderer offen sein.
5 Punkte
2. Was passt in den Text? Schreiben Sie das richtige Wort in den Text. Achtung!
Es gibt ein Wort zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Musik macht Spaß. Das weiß eigentlich jeder, der (0) Musik schon
einmal gehört hat, im Radio, von der CD oder im Konzert. Besonders
aufregend ist es allerdings, ....................... (6) man selber Musik spielt oder 6.
wir zum Beispiel in der Familie oder mit Freunden zusammen musizieren.
Das allerdings kommt in Deutschland immer seltener vor. Eine Studie,
.......................... (7) viele Menschen befragt wurden, kommt zu dem Ergebnis, 7.
.......................... (8) in Familien immer weniger Musik gemacht wird. So liegen 8.
Millionen Instrumente in den Schränken, ....................... (9) benutzt zu werden. 9.
Vielleicht wird ja auch deswegen so wenig musiziert, ....................... (10) es 10.
viel Zeit erfordert und anstrengend ist.
....................... (11) man Erfolg hat, muss man nämlich regelmäßig üben. Man 11.
muss immer wieder die gleichen Stellen eines Musikstücks noch einmal
spielen. Nach harter Arbeit jedoch, wenn das Musikstück irgendwann plötzlich
schön klingt, fühlt man sich dafür aber auch richtig gut.
6 Punkte
Quelle: www.donaukurier.de/extras/kindernachrichten/art71515,2691095
3. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben (A-G) in die
Rubrik. Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
5 Punkte
Quelle: www.sowieso.de/portal/halbzeit/tischtennis-der-u-bahn
4. In diesem Text gibt es in sechs Zeilen je ein Wort, das nicht in den Satz passt.
Schreiben Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. In drei Zeilen gibt es aber
kein falsches Wort. Sie müssen diese Zeilen mit einem Haken () in der rechten
Spalte markieren. (01) und (02) sind Beispiele für Sie.
Die meisten Deutschen möchten eigentlich lieber für mehr Zeit mit für (01)
Wissenschaftler kümmern sich aber nicht nur um die Vergangenheit, ....................... (17)
sondern sie auch um die Gegenwart und die Zukunft. Die Forscher der ....................... (18)
„Stiftung für Zukunftsfragen“ wollten jetzt herausfinden werden, was ....................... (19)
sich die Deutschen für ihre Freizeit wünschen. Dazu haben sie über ....................... (20)
4.000 Leute befragt. Herausgekommen ist, dass sich jeder die meisten ....................... (21)
mehr Zeit für ihre Familie, Freunde und ihre Hobbys zu wünschen. ....................... (22)
Viele bemängeln, dass sie nur noch selten einfach das tun können, wozu ....................... (23)
sie gerade Lust gehabt haben. Allerdings kam bei der Umfrage auch ....................... (24)
heraus, dass es die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen nach wie ....................... (25)
9 Punkte
Quelle:www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/nachrichten/beitrag/b/fernsehen-ist-das-wichtigste-hobby/
5. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text.
Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre
Wortart. (0) ist ein Beispiel für Sie.
26. entscheidend Woche war ....................................... (26) worden, dass die 26.
27. Klang Das ........................... (27) zunächst gut. Jeder Arzt käme 27.
28. Zusatz im Jahr auf etwa 1 800 Euro .................................. (28) in 28.
seiner Kasse. Doch die Ärzte sagen, das Geld reicht nicht.
29. praktisch Es geht dabei um Ärzte, die in einer ............................. (29) 29.
32. Entlassung ............................... (32). Dann kann es passieren, dass sie 32.
33. Angebot .................................. (33) können. Für die Patienten bleibt 33.
9 Punkte
Quelle: www.mz-web.de/extern/downloads/galaxo_2012-09-04.pdf
1. Was passt in den Text? Unterstreichen Sie das richtige Wort! (0) ist ein Beispiel für Sie.
Die ersten Autowaschanlagen waren noch etwas _____ (1) als die heutigen. Zwei Bürsten
kreisten damals auf Schienen um die Autos herum. Und sie hatten nur ein Programm:
Waschen. Die Weiterentwicklung ging dann aber ruckzuck: Schon _____ (2) 1963 gab es
Waschanlagen mit drei Bürsten und zwei Programmen: waschen und trocknen. Heute gibt es
noch _____ (3) Waschanlagen mit ganz vielen Programmen. So können die Autos zum
Beispiel mit Wachs oder Politur _____ (4) werden, und auch die Unterseite kommt _____ (5)
Waschen nicht zu kurz. Sieben bis zehn Mal im Jahr wäscht ein typischer Autobesitzer sein
Fahrzeug, sagen Fachleute. Aber jeder Fünfte putzt sein Auto noch immer selbst – mit Lappen
und Eimer, wie _____ (6). Vor 50 Jahren _____ (7) zwei Männer aus Deutschland vielen
Autofahrern eine große Freude: Sie erfanden die erste automatische Autowaschanlage. Vorbei
die Zeiten, in _____ (8) die Autobesitzer von Hand mit Lappen, Eimer und Wasser ihren
Wagen putzen mussten!
A B C D
8 Punkte
Quelle: http://epaper.donau.de/edition-mbz/data/20120825/pages/TGES.JUN11.S.5000407.pdf
2. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Eine Event-Agentur in Berlin hat Schüler von mindestens 18 Schulen betrogen. Die Agentur
bot über das Internet an, ____ (0). Dafür überwiesen die Schüler vorab Geld. Nun hat sich
herausgestellt, dass die Firma dieses Geld kassiert hat, ____ (9).
Aufgeflogen war der Betrug, als Schüler einer Schule im Büro der Firma Einzelheiten zu
ihrer Abschlussparty erfahren wollten. In den Büroräumen war niemand. Im Hotel, ____ (10)
waren keine Räume reserviert. An einer anderen Schule waren die Schüler misstrauisch
geworden, ____ (11).
Inzwischen wurde die Polizei alarmiert. Sie muss herausfinden, ____ (12).
Dann kann ermittelt werden, ob die Event-Agentur gegründet worden ist, um zu betrügen,
____ (13). Von diesen Ermittlungen hängt ab, ob die Schüler vor Gericht gehen und die
Rückzahlung ihres Geldes einklagen können.
Die betrogenen Schülerinnen und Schüler versuchen nun, ____ (14). Einige Hotels haben
bereits günstige Angebote für Räumlichkeiten gemacht. Allerdings müssen die Jugendlichen
nun ihre Abschlussfeier selbst organisieren.
A) als sie keine Flugtickets für ihre Abi-Fahrt nach Spanien bekamen
B) dass ein Abi-Ball einen festlichen Abschluss bieten soll
C) Abi-Feiern und Abi-Fahrten zu organisieren
D) die Feier zu ihrem Schulabschluss zu retten
E) in dem die Feier stattfinden sollte
F) oder ob ein Angestellter für den Betrug verantwortlich ist
G) ohne Leistungen zu erbringen
H) wer der Eigentümer der Firma ist
6 Punkte
Quelle: www.sowieso.de/portal/d-land/event-agentur-betruegt-abiturienten
3. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text.
Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre
Wortart. (0) ist ein Beispiel für Sie.
15. schreiten Starts haben wir den ........................... (15) nie bereut. 15.
16. träumen inzwischen ein erfüllter ........................... (16). Genau wie 16.
17. entscheiden gärtnern zu wollen, war aber nicht der ......................... (17) 17.
18. finanzieren Lage, wofür wir uns ........................... (18) nicht 18.
aufwächst.
20. Süden ........................... (20) von der Hansestadt. Die Region 20.
mit dem Bus oder mit dem Auto zur nächsten Bahnstation
22. verbinden fahren. Die ........................... (22) sind gut, die Fahrzeit 22.
23. Tag Umgebung sind gut, was den ........................... (23) Bedarf 23.
24. Wille Theater, ins Kino oder zum Kabarett ........................... (24), 24.
10 Punkte
Quelle: www.stern.de/wirtschaft/immobilien/leben-auf-dem-land-mein-haus-meine-scholle-mein-igel-1811619.html
4. Was passt in den Text? Schreiben Sie das richtige Wort in den Text. Achtung! Einige
Wörter können mehrmals vorkommen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
9 Punkte
Quelle: www.kiraka.de
5. In diesem Text gibt es in fünf Zeilen je ein Wort, das nicht in den Satz passt.
Schreiben Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. In zwei Zeilen gibt es aber
kein falsches Wort. Sie müssen diese Zeilen mit einem Haken () in der rechten
Spalte markieren. (01) und (02) sind Beispiele für Sie.
Schokofreunde
ist! Das Risiko, das einen Herzinfarkt zu erleiden, kann um bis zu ....................... (34)
37 Prozent sinken, das für einen Schlaganfall um 29 Prozent. Doch ....................... (35)
sollten Sie sich zu dunkler Schokolade greifen, mit einem Kakaoanteil ....................... (36)
positiven Effekt. Und: Die Studie fordert nicht zum hemmungslosen ....................... (38)
Naschen auf. Kakao hat darin viele Kalorien, das kann Übergewicht ....................... (39)
fördern. Zwei Stückchen für Bitterschokolade pro Tag sollten genügen. ....................... (40)
7 Punkte
1. Schreiben Sie die angegebenen Wörter in der richtigen Form in den Text. Achtung!
Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Schatzsucherfamilie im Glück
Familie Schmitt aus ……den………. (0) USA konnte ihr Glück kaum fassen.
Die vierköpfige Familie hat einen Schatz gefunden. Nur hundert Meter vor der
………………. (2) Ring gefunden. Der Schatz ist vermutlich 300 Jahre alt. 2.
Damals gab es vor der Küste Floridas ……………. (3) großen Sturm auf See. 3.
Elf spanische Schiffe verunglückten und liegen seitdem auf ……..……..…. (4) 4.
Coast“, das ist englisch für „Schatzküste“. Der Schatz von Familie Schmitt ist
fast 250.000 Euro wert. Experten schätzen, dass noch viel mehr Schätze tief im
Wasser warten und bislang erst ………………. (6) ganz kleiner Teil geborgen 6.
wurde. Die Familie hat ihr Gold übrigens nicht durch Zufall gefunden. Die
7 Punkte
Quelle: www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/nachrichten/beitrag/b/schatzsucherfamilie-im-glueck/
2. Was passt in den Text? Schreiben Sie das richtige Wort in den Text. Achtung! Es
gibt ein Wort zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Radfahren
7 Punkte
Quelle::www.bodensee-woche.de/radidee-ideenwettbewerb-rund-ums-fahrrad-in-friedrichshafen-64106/
3. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text.
Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre
Wortart. (0) ist ein Beispiel für Sie.
0. traditionell Und das ist schon seit 1978 gute Tradition (0)
16. Bedienung Welt ........................... (16). Das kommt an, denn auch hier 16.
18. Besonderheit ........................... (18) Erlebnis. Sie hat seit 2011 im „Haus 18.
19. kulturell der ........................... (19) der Welt“ ihr Festivalzentrum. 19.
20. Spannung .......................... (20), weil sie uns das Leben von 20.
7 Punkte
Quelle: http://jugendserver.spinnenwerk.de/~kiekmal/archiv/kik1213-i.pdf
4. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben (A-H) in die
Rubrik. Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
6 Punkte
Quelle:www.news4kids.de/nachrichten/vermischtes/article/was-jungen-und-madchen-werden
5. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben (A-Q) in die
Rubrik. Achtung! Es gibt 6 Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Schon vor vielen ______ (0) Jahren im sogenannten Mittelalter litten Menschen ______ (28)
dem Hexenschuss. Von einem auf den anderen Moment ______ (29) sie sich nicht mehr
bewegen und klagten ______ (30) Schmerzen im Rücken und Lähmungsgefühl. Damals gab
es noch ______ (31) medizinische Erklärung für die Schmerzen. Man ging deshalb ______
(32) aus, dass Hexen hinterhältig mit Pfeil und Bogen auf Menschen ______ (33) würden,
und bezeichnete deshalb diese speziellen Rückenschmerzen als Hexenschuss. Heute wissen
Ärzte, ______ (34) die Schmerzen unter anderem durch Muskelverspannungen oder einen
eingeklemmten Nerv entstehen.
Hexenschuss ist zumeist bei Erwachsenen typisch. Leider können aber auch Kinder und
Jugendliche davon ______ (35) sein. ______ (36) ein Hexenschuss gar nicht erst entsteht,
empfehlen Mediziner zum Beispiel viel Bewegung und eine gerade Haltung.
B) BETROFFEN F) IN K) MUSSTEN O) UM
9 Punkte
1. Was passt in den Text? Unterstreichen Sie das richtige Wort! (0) ist ein Beispiel für Sie.
Fest verankert in unserem Speiseplan ist die Kartoffel, _____ (0) in verschiedenen
Variationen zubereitet _____ (1) kann. Doch woher stammt sie eigentlich? Ihre Urheimat
liegt in Südamerika, genauer _____ (2) im heutigen Peru und Bolivien. Die dortigen
Ureinwohner kannten und aßen sie schon vor rund 2000 Jahren. Doch erst spanische Eroberer
entdeckten im 16. Jahrhundert ausgedehnte Kartoffelfelder der Indios und brachten die
Kartoffel auf Schiffen mit nach Europa. Hier bewunderten die Menschen anfangs nur das
schön _____ (3) Gewächs als Zierpflanze. Nach Deutschland kam die Kartoffel durch einen
Botaniker im Jahre 1589. Nach Ungarn gelangte sie _____ (4) 1650 durch Studenten, die in
Deutschland studierten. Doch erst im 18. Jahrhundert erkannte man in Deutschland, _____ (5)
alles Gute in der Kartoffel steckt. Der Preußenkönig Friedrich der Große erließ Verordnungen
zum Anbau der Kartoffel und sicherte _____ (6) eine neue Nahrungsquelle.
A B C D
4. an im seit um 4.
6 Punkte
2. Schreiben Sie die angegebenen Wörter in der richtigen Form in den Text. Achtung!
Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Gefährlicher Vanillezucker
In einem (0) Postverteilzentrum in Pinneberg hat Vanillezucker einen
Großalarm ausgelöst. Aus ………………. (7) Brief, der dort sortiert wurde, 7.
Nach ………………. (11) kurzen Untersuchung stellte sich heraus, dass 11.
das Pulver selbst gemachter Vanillezucker war. ………………. (12) Frau hatte 12.
es an ihre Mutter geschickt, die damit ganz bestimmte, in ……………. (13) 13.
7 Punkte
Quelle: www.sowieso.de/portal/boah-ey/gefaehrlicher-vanillezucker
3. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text.
Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre
Wortart. (0) ist ein Beispiel für Sie.
15. aufnehmen gelang ihm damit die ............................. (15) von der Hand 15.
17. Übersiedlung Nachdem die Familie in die Niederlande ........................... (17) 17.
18. studieren ........................... (18) aufnehmen und erhielt vier Jahre später 18.
20. Wahl ........................... (20). Ab 1900 war er dann an der Universität 20.
7 Punkte
4. Was passt in den Text? Schreiben Sie das richtige Wort in den Text. Achtung! Es
gibt ein Wort zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Jugendliche sind körperlich fitter, wenn sie gut mit Vitaminen und Eisen
von 12- bis 17-Jährigen und ließen sie Belastungstests machen. Das Ergebnis:
Vitamin A und Vitamin C waren ausdauernder. Waren sie gut mit Eisen, Beta-
Karotin, Vitamin A und E versorgt, zeigten sie bei den Tests mehr Muskelkraft.
Bei Mädchen wirkten sich ....................... (23) allem hohe Werte von Beta- 23.
Sauerstoff ....................... (24) den Muskeln transportiert wird. Nach Angaben 24.
Antioxidantien wie Vitamin C kann sich der Körper nach intensivem Training
Skelettmuskeln.
Quelle: www.wiesbadener-kurier.de/ratgeber/gesundheit/meldungen/12474577.htm
6 Punkte
5. In diesem Text gibt es in sieben Zeilen je ein Wort, das nicht in den Satz passt.
Schreiben Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. In vier Zeilen gibt es aber
kein falsches Wort. Sie müssen diese Zeilen mit einem Haken () in der rechten
Spalte markieren. (01) und (02) sind Beispiele für Sie.
Universität Bielefeld und des Pädagogen Karl Adamek von der Uni (02)
Münster. Dazu haben sie jede 500 Kindergartenkinder untersucht, wie die ................... (27)
die viel aus Spaß sangen haben, in ärztlichen Befunden zu 88 Prozent als ................... (29)
regelschulfähig beurteilt. Dagegen erreichten Kinder, die wenig gesungen ................... (30)
hatten, nur halb so oft – zu 44 Prozent – für diese Eignung. Die Studie ................... (31)
drehte sich allein um Singen aus Spaß ohne Leistungsdruck. „Wenn es sich ................... (32)
ein Kind im Singen ausdrücken kann, ist es ausgeglichener, angstfreier, ................... (33)
viel offener und aufnahmefähiger sein“, erklärt Blank. Eltern sollten daher ................... (34)
nicht vom Brummen, Trällern und Singen ihrer Kleinen genervt zu sein. ................... (35)
„Die Studie liefert überzeugende Belege dafür, dass spielerisches ................... (36)
⃰ Kita-Kinder=Kindergartenkinder
Quelle: www.yaez.de/Style/572-Singen-macht-Kinder-klueger-und-sozialer.html
27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. –1
11 Punkte
1. Was passt in den Text? Unterstreichen Sie das richtige Wort! (0) ist ein Beispiel für Sie.
Kennt ihr Mona Lisa? Diese _____ (0) Frau mit den dunklen Haaren und _____ (1)
geheimnisvollen Lächeln? Das Gemälde von ihr, das wir wohl alle kennen, hat Leonardo da
Vinci gemalt. Er hat _____ (2) 500 Jahren in Italien gelebt und war ein echtes Superhirn.
Denn er hat nicht nur gemalt, _____ (3) viele technische Apparate entwickelt – zum Beispiel
einen mechanischen Bratenwender, Kräne, mit _____ (4) man tonnenschwere Steine
hochheben kann und sogar einen Taucheranzug. Wohlgemerkt, das war im 16. Jahrhundert!
Einige dieser _____ (5) Erfindungen könnt ihr nun selbst ausprobieren: Für die _____ (6) „Da
Vinci – Das Genie“, die bis zum 10. August in Nürnberg gezeigt wird, haben Studenten aus
Bielefeld einige von Leonardos großen Erfindungen aufgrund _____ (7) Originalskizzen
nachgebaut. Da dürft ihr dran drehen, schrauben und schauen, _____ (8) passiert. Schaut doch
mal rein!
Quelle: www.infranken.de/regional/klartext/artikel/neuethemen/Leonardo-da-Vincis-geniale-Erfindungen-ausprobieren;art14669,746633
A B C D
8 Punkte
2. Was passt in den Text? Schreiben Sie das richtige Wort in den Text. Achtung! Es gibt
ein Wort zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
www.sowieso.de/portal/d-land/buckelwale-der-ostsee
6 Punkte
3. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text.
Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre
Wortart. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Schloss Neuschwanstein
15. Besonderheit übt einen ganz ............................. (15) Reiz auf die Menschen 15.
16. damals aus. Das Schloss ließ Ludwig II., der ….......................... (16) 16.
17. Aussehen seinen gut …............................. (17) König mit dem 17.
18. Gedanke als er ............................... (18) hatte. Er überließ bald den 18.
20. Gang Ludwig ............................ (20) gerne in die Berge wandern. 20.
Quelle: www.lilipuz.de/wissen/zeitkreisel/details/artikel/29011880-richtfest-auf-schloss-neuschwanstein
7 Punkte
4. In diesem Text gibt es in zehn Zeilen je ein Wort, das nicht in den Satz passt.
Schreiben Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. In vier Zeilen gibt es aber kein
falsches Wort. Sie müssen diese Zeilen mit einem Haken () in der rechten Spalte
markieren. (01) und (02) sind Beispiele für Sie.
ganz Deutschland ihre Pforten für Schüler und Schülerinnen, die das (02)
Berufsleben ganz praktisch kennenlernen wollen. Letztes Jahr haben ...................... (22)
über mehr 115.000 Mädchen am Girl’s Day teilgenommen. Es gibt ihn ...................... (23)
jetzt schon seit den 12 Jahren! Der Boy’s Day findet erst zum dritten Mal ...................... (24)
statt, letztes Jahr gab es 34.000 Teilnehmer. Das Besondere ist, so dass ...................... (25)
können, z.B. Bereiche aus Naturwissenschaft, Technik oder Mathematik, ...................... (27)
in denen Frauen weniger als vertreten sind. Dieses Jahr besuchen sechs ...................... (28)
Schülerinnen sogar den Bundestag und können den Alltag zu einer ...................... (29)
Politikerin kennenlernen. Bei Jungen soll vor allem das Interesse an ...................... (30)
sozialen Berufen wie Altenpfleger oder Erzieher geweckt werden ist. ...................... (31)
Denn unter den zehn am beliebtesten Ausbildungsberufen bei Jungen ist ...................... (32)
nicht kein einziger aus diesem Bereich! Mitmachen dürfen Kinder und ...................... (33)
Jugendliche von der 5. bis zur 10. Klasse. Wichtig ist, dass du mit deinen ...................... (34)
kennenlernen möchtest.
Quelle: www.kindersache.de/bereiche/schon-gewusst/kindernachrichten/artikel/25-april-zukunftstag-f%C3%BCr-jungen-
undm%C3%A4dchen
22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. –1
14 Punkte
1. Was passt in den Text? Unterstreichen Sie das richtige Wort. (0) ist ein Beispiel für
Sie.
Weihnachten: Risiken und Nebenwirkungen
Umweltschützer bemängeln, dass die Weihnachtsbräuche für die Umwelt und das Klima sehr
bedenklich sind. Wer es mit Umweltschutz und Klimaschutz ernst meint, müsste eigentlich
… (0) verzichten.
Das beginnt bereits im Advent mit der Weihnachtsbeleuchtung. Der Strom, der dafür
verbraucht wird, reicht … (1) eine mittelgroße Stadt für ein ganzes Jahr. Besonders viel Strom
… (2) am 25. Dezember benötigt: ein Drittel mehr als an einem normalen Wintertag. Dazu
kommen 100.000 Tonnen Verpackungsmüll, die jedes Jahr … (3) werden müssen, wenn die
Geschenke ausgepackt sind.
Auch die Weihnachtsbäume … (4) ein Problem … (4). 28 Millionen Bäume werden in
Deutschland gefällt. Die meisten sind Nordmann-Tannen, die in Plantagen gezogen werden.
Ihre Aufzucht dauert zehn bis zwölf Jahre. Das kostet Arbeit, Energie und Chemikalien. Da die
Käufer perfekt … (5) Bäume wollen, werden die Seitentriebe am Wachsen gehindert. Die
Bäume und der Boden rundherum werden mit Schädlingsbekämpfungsmitteln behandelt.
Ein künstlicher Weihnachtsbaum sei allerdings auch keine Alternative, sagen die
Umweltschutzverbände. Bei seiner Herstellung wird das Klima stark geschädigt. Man müsste
17 Jahre lang immer … (6) Plastikbaum aufstellen, um die Umweltschäden geringer zu halten
als bei Nordmann-Tannen. … (7) wird deshalb, einheimische Bäume wie Fichten, Tannen oder
Kiefern zu schmücken – und den Baum am besten beim Förster zu kaufen.
Quelle: http://sowieso.de/portal/d-land/weihnachten-risiken-und-nebenwirkungen
A B C D
0. daran darauf darüber davon
7 Punkte
2. Was passt in den Text? Schreiben Sie in jede Rubrik den entsprechenden Buchstaben
(A-Q). Achtung! Es gibt 6 Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Gibt es Cyborgs?
Ein Cyborg ist ein Mischwesen … (0) Mensch und Maschine. Wenn du dir aber unter einem
Cyborg einen Menschen vorstellst, der ... (8) seiner Gedanken ins Internet gehen und sich
Wissen herunterladen kann, der so stark ist ... (9) ein Pferd und Waffen aus seinen Händen
ragen hat, lautet die Antwort: Nein. Unter einem Cyborg versteht man im Allgemeinen einen
Menschen, der ... (10) Implantate in seinem Körper Vorteile erfährt. Ein Implantat ist
ein ... (11) den Körper eingepflanztes künstliches Teil, zum Beispiel ein Herzschrittmacher.
Und diese Art ... (12) Cyborg gibt es bereits. Es gibt Menschen, die sich einen winzigen
Mikrochip unter die Haut spritzen ... (13). Dieser kann im Krankheitsfall
Informationen ... (14) Krankenhäuser beinhalten oder bei einer Entführung ein GPS-Signal
aussenden. Ein britischer Professor ... (15) noch etwas weiter und ließ sich einen Chip
implantieren, der mit seinem Bürogebäude verbunden war. Türen öffnen ... (16) für ihn
automatisch und auch sein Computer wird von allein gestartet. Ein weiterer Chip dieses
Professors Warwick zeichnet seine Körperfunktionen auf und sendet diese ins Internet.
Quelle: JÖ Januar/2015, S. 9
9 Punkte
3. Was passt in den Text? Schreiben Sie in jede Rubrik den entsprechenden Buchstaben
(A-H). Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
In Mehrgenerationenhäusern kommen Jung und Alt zusammen, schaffen Raum für gemeinsame
Aktivitäten und gemeinsames Lernen. Dieses erfolgreiche Konzept soll in Zukunft weiter
ausgebaut werden, ... (0).
Bei den eigenen Großeltern sind wir gern zu Besuch – vor allem, wenn sie etwas gebacken
haben ... (17). Nun stellt euch vor, ihr kommt mit komplett fremden, älteren Menschen in einem
der deutschlandweit vorhandenen Mehrgenerationenhäuser (MGH) zusammen. Hier wird das
Miteinander verschiedener Generationen aktiv gelebt. Ein wichtiges Ziel: Das gemeinsame
Lernen, ... (18).
„Wir brauchen in unserer Gesellschaft ein Miteinander der Generationen ... (19).
Mehrgenerationenhäuser sind Orte, ... (20)“, sagte Bundesfamilienministerin Manuela
Schwesig bei der Jugend- und Familienministerkonferenz im saarländischen Perl. „An diesen
Orten tauschen sich die Menschen aus, unterstützen sich gegenseitig. Hier zeigt sich,
... (21)“, so die Ministerin weiter.
Aus diesem Grund soll das Konzept des Mehrgenerationenwohnens stärker ausgebaut werden.
Bund und Länder haben sich nun darauf geeinigt, ... (22). Derzeit nehmen rund 450 MGHs am
Aktionsprogramm des Bundes teil.
Quelle: http://www.schekker.de/content/alle-unter-einem-dach-2015
6 Punkte
4. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in einer
anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text. Schreiben Sie in jede
Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre Wortart. (0) ist ein Beispiel für Sie.
„Schwarz sehen“, „feeling blue“ oder alles durch die rosa Brille
0. zusammenhängen sehen – die Sprache kennt viele Zusammenhänge (0) zwischen
Farben und Gefühlen. Steckt da vielleicht mehr dahinter? Könnte
23. Einfluss es sein, dass unsere Gefühle .................................... (23), 23.
wie wir die Welt und ihre Farben sehen?
Forscher ließen in zwei Experimenten 127 Studierende Filme
ansehen, die mal traurig, mal fröhlich stimmten oder neutraler
24.
24. natürlich ..................................(24) waren, und anschließend eine visuelle
Aufgabe absolvieren. Sie sollten den Ton von Farbtafeln
bestimmen - etwa, ob diese Rot, Gelb, Grün oder Blau
25. Zuordnung ……………..………(25) sind. Teilweise waren die Farben sehr 25.
blass, so dass die Testpersonen nur mit einer sehr genauen
26. ergeben Wahrnehmung der Farben zum richtigen ……………..…….(26) 26.
kommen konnten.
In beiden Experimenten zeigte sich, dass die Testpersonen, die
traurige Filme gesehen hatten, Farben aus der Blau-Gelb-Achse
weniger korrekt bestimmen konnten als die anderen
Testpersonen. Bei Farben der Rot-Grün-Achse hingegen hatten
27. schwierig sie keine ………………………….. (27).
27.
Warum nun durch eine traurige Stimmung ausgerechnet Blau-
Gelb-Töne schlechter erkannt werden sollen, ist aber auch den
Forschern noch völlig unklar. Es gab allerdings in der
28. forschen vorausgegangenen ……………....... (28) schon einmal die Idee, 28.
dass Farben der Blau-Gelb-Achse irgendwie mit dem
Neurotransmitter Dopamin in Verbindung stehen könnten.
Dopamin gilt als „Glückshormon“. Ob dies nun hier auch eine
29. Spiel Rolle ……………….. (29) haben könnte, muss in Zukunft erst 29.
noch genauer untersucht werden.
Quelle: www.lizzynet.de/47469378.php
7 Punkte
5. In diesem Text gibt es in fünf Zeilen je ein Wort, das nicht in den Satz passt. Schreiben
Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. In den übrigen Zeilen gibt es aber kein
falsches Wort. Sie müssen diese Zeilen mit einem Haken () markieren. (01) und (02) sind
Beispiele für Sie.
Reinsetzen und sich ans Ziel bringen lassen: Selbstfahrende Autos können das. Jeder Dritte in
Deutschland würde so ein Auto fahren.
dahinter: Das Auto macht sich alles selbstständig. In Deutschland kann 02._sich
sich jeder Dritte vorstellen, um so ein selbstfahrendes Auto zu nutzen. ...................... (30)
Forscher haben für eine Umfrage 1.011 Leute ab den 14 Jahren befragt. ...................... (31)
Dabei haben sie festgestellt, dass Jüngere offener für selbstfahrende ...................... (32)
so etwas bereits. Experten sagen, als dass selbstfahrende Autos die Zahl ...................... (36)
der Unfälle deutlich verkleinern werden. Das Autofahren wird sicherer ...................... (37)
und komfortabler, weil wir uns ausruhen und andere Dinge zu machen ...................... (38)
können.
9 Punkte
1. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Kästchen.
Achtung! Es gibt vier Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
0. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
7 Punkte
2. Was passt in den Text? Unterstreichen Sie das richtige Wort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Am 29. August fängt in Hessen die Schule wieder an und für rund 25.000 Kinder
ist dieser Schultag der erste ______(0). Die Kinder fiebern dem großen Tag entgegen und
Eltern, nahe Verwandte oder die Erzieher in den Kindertagesstätten basteln entweder heimlich
_______(8) gemeinsam mit den Kindern an den Schultüten. Für viele stellt sich hierbei auch
die Frage ________(9) der Füllung der traditionellen Begleiter am ersten Schultag. Was kommt
in die Tüte und was bleibt besser draußen?
„Zahnärzte empfehlen, beim Füllen der Schultüte auch an die Zahngesundheit der Kinder
________(10)“, sagt ein Zahnarzt, Dr. Michael Frank. „Natürlich darf etwas zum Naschen nicht
fehlen, doch auch hier bieten sich zahnfreundliche Alternativen an. Süßigkeiten mit dem
Zahnmännchen-Symbol gibt es in großer Auswahl“. Die zahnfreundlichen Bonbons und
Schokoladen schmecken nicht weniger süß, ________(11) aber weniger Kalorien.
Im Trend liegen zudem kleine Geschenke, die die Selbständigkeit fördern. Ein eigener Wecker
erleichtert das Aufstehen und die erste Armbanduhr hilft _______(12), die zeitlichen
Zusammenhänge zu verstehen. Ein weiterer Tipp sind _______(13) Namensaufkleber für die
vielen neuen Dinge im Ranzen, eine Geldbörse für das Taschengeld und natürlich Spielsachen
für den Pausenhof.
Quelle: http://www.myheimat.de/stadtallendorf/kultur/schulanfang-in-hessen-was-kommt-in-die-schultute-d2773746.html
A B C D
0. besonders gerade sonst überhaupt
8. als auch noch oder sondern auch
9. an auf bei nach
10. dachte denken gedacht zu denken
11. behalten enthalten erhalten verhalten
12. daran dabei damit davon
13. cool coole coolen cooles
6 Punkte
3. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text. Schreiben
Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter können ihre Wortart verändern.
(0) ist ein Beispiel für Sie.
Quelle: http://www.lizzynet.de/47484986.php
5 Punkte
4. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Kästchen.
Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Weltspieltag
„Ich sehe im Spielen keinen Sinn.“ – Diesen Satz hat schon so mancher von Erwachsenen
gehört, _____(0), dass das Spielen sich mit der Kindheit erledigt hat. Man will ernsthafte,
verantwortungsvolle Tätigkeiten ausüben, die irgendwie einen Sinn ergeben. Doch wer sagt
eigentlich, _____(19)?
Um das zu verstehen, muss man sich vor Augen führen, warum Kinder spielen und warum das
auch entscheidend für ihre Entwicklung ist. Auch Erwachsene können spielen, _____(20).
Diese Fragen soll der Weltspieltag unter anderem aufwerfen, ______(21). Ziel der
Veranstaltungen soll es sein, das Interesse am Spielen bei Kindern und Erwachsenen zu
wecken, sowie darüber zu informieren, warum diese Tätigkeit ein wichtiger Bestandteil unseres
Lebens ist.
Zunächst einmal: „Spielen“ meint nicht nur eine rein kindliche Tätigkeit, _____(22). Eigentlich
kann man nahezu jede Freizeitaktivität unter diesem Oberbegriff zusammenfassen.
Die Grundlage jedes Spiels ist eine Aufgabe, die erfüllt werden muss, sei sie auch noch so
einfach. Das fordert sowohl Intellekt als auch Körpereinsatz ____(23).
Nur wer Spaß im Leben hat, ist in der Lage, _____(24). Spiele fördern auch das soziale
Miteinander. So können Computerspiele mit Freunden online gespielt werden, noch besser sind
dafür jedoch die guten alten Brettspiele geeignet, bei denen man sich gegenüber sitzt.
Der Aktionstag bringt allen Menschen das Spielen näher und macht Lust auf „Mehr Spiel im
Leben!“
Quelle: http://dertagdes.de/jahrestag/weltspieltag/
6 Punkte
5. In diesem Text gibt es in jeder Zeile ein Wort, das nicht in den Satz passt. Schreiben
Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. (0) ist ein Beispiel für Sie.
belegen in einer Studie von Mai 2015, dass Schüler bei einem Smartphone-
Für ihre Studie untersuchten sie die Leistung von dem 16-jährigen Schülern vor 25. ...........
und nach einem Handyverbot. Dabei fanden sie heraus, so dass die Schüler 26. ...........
durchschnittlich um 6,4 Prozent besser wurden. Besonders für groß fiel der 27. ...........
Unterschied bei den schwächeren Schülern aus. Denn von deren Leistung 28. ...........
steigerte sich sogar um 14 Prozent – das ist mehr als doppelt so hoch wie viele 29. ...........
der Durchschnitt. Leistungsstarke Schüler sind dahingegen profitieren kaum 30. ...........
von einem Verbot. Das begründen die Forscher dadurch, dass man sich 31. ...........
schwächere Schüler schneller ablenken lassen – gerade von der blinkenden 32. ...........
Quelle: http://abi.unicum.de/aktuelles/news/handyverbot-verbessert-leistung
8 Punkte
1. Was passt in den Text? Unterstreichen Sie das richtige Wort! (0) ist ein Beispiel für Sie.
Wer nachforscht, stößt auf einen Mann namens George Crum. Er war Koch in einem
Hotel in Saratoga Springs in den USA. Im August 1853 soll er einen anspruchsvollen Gast
gehabt haben. Der Mann beschwerte sich _____(0), dass die Bratkartoffeln zu dick waren und
ließ sie immer wieder zurückgehen, heißt es.
Crum soll daraufhin so dünne Kartoffelscheiben gebacken haben, dass sie sich nicht
mehr mit der Gabel aufspießen ______(1). Dann war sein Gast zufrieden. Die superdünnen
Kartoffelscheiben sollen als Saratoga Chips auf die Speisekarte gefunden haben.
Heute ______(2) Kartoffelchips in Fabriken hergestellt. Viele Menschen können mit
dem Naschen nicht aufhören, weil die Chips gesalzen sind. Wir Menschen haben stets Hunger
______(3) Salz. Salz ist für den Körper von Menschen und Tieren lebensnotwendig.
Ähnlich ______(4) beim Salz haben wir die Vorliebe, Fett zu essen, auch von unseren tierischen
Vorfahren. Für Tiere ist es absolut notwendig, Fette zu essen. Sie kommen in der Natur nicht
oft ____(5). Sie sind aber entscheidend dafür, dass die Zellen im Körper funktionieren.
Quelle: http://news4kids.de/wissen/kultur/article/wer-hat-die-kartoffelchips
A B C D
3. für nach um zu 3.
5 Punkte
2. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt fünf Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Ist euch schon einmal aufgefallen, dass auf der Zuckerpackung kein
Mindesthaltbarkeitsdatum ______(0) finden ist? Wo doch sonst auf allen anderen
Lebensmitteln ein ______(6) Datum stehen muss, kann das nur bedeuten: Zucker kann nicht
schlecht werden. Ist das tatsächlich so?
Dazu muss man erst mal wissen, was passiert, wenn Lebensmittel verderben. Schuld
_____(7) sind bestimmte Bakterien oder Mikroorganismen. Diese kommen auf frischen
Lebensmitteln ganz natürlich vor. Das ist zunächst kein Problem – _____(8) für die
Lebensmittel noch für uns, für die Esser. Zum Problem werden die Mikroorganismen, wenn sie
sich vermehren. Und dazu brauchen sie ganz bestimmte Bedingungen: Sie mögen es warm und
brauchen Sauerstoff _____(9) Atmen. Vor allem aber brauchen sie Wasser. Auch das kommt
in fast ______(10) Lebensmitteln vor. Dieses sogenannte „ungebundene Wasser“ nehmen die
Bakterien ______(11) und vermehren sich dadurch schnell. Die Folge: Die Lebensmittel
verderben.
Zucker enthält aber kein ungebundenes Wasser. Deshalb können sich die Bakterien
darauf nicht vermehren, und so kann Zucker nicht schlecht werden.
Quelle: http://www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/zucker.php5
0. 6. 7. 8. 9. 10. 11.
6. 7. 8. 9. 10. 11.
6 Punkte
3. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Ist eine Zeitungsente eine aus Zeitungspapier gefaltete Ente? Oder eine besondere Ente,
_____(0)? Ganz falsch…
Das Wort stammt aus den Anfängen des Zeitungsjournalismus. Wenn damals etwas
passiert ist, machten die Journalisten das, _____(12): Sie schrieben einen Artikel darüber in
ihrer Zeitung. Heutzutage ist das Sammeln von Informationen für einen Journalisten meist
einfach. Er kann bei fast jeder Nachricht prüfen, ob sie stimmt und ______(13).
Als Zeichen für die Quelle der Nachricht kommt vor oder hinter den Text ein so
genanntes Kürzel. So kann der Leser sicher sein, dass die Informationen im Artikel nicht
einfach frei erfunden sind, ______(14). So gibt es Kürzel für die verschiedenen
Nachrichtenagenturen: dpa zum Beispiel steht für Deutsche Presse Agentur.
Vor 100 Jahren aber gab es noch nicht überall Telefon _____(15). Da war es für die
Journalisten sehr schwer, _____(16) – vor allem, wenn es schnell gehen musste. Deshalb setzte
man bei einer ungeprüften Nachricht das Kürzel nt vor den Text. Das ist die Abkürzung für das
lateinische „non testatum“. Das bedeutet: ‚nicht bewiesen’.
Die Abkürzung nt klingt schnell ausgesprochen wie „Ente“. So wurde aus nt eine Ente:
eine Falschmeldung ______(17). Mit der Ente auf dem Teich hat das also gar nichts zu tun.
Quelle: http://www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/zeitungsente.php5
6 Punkte
4. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text. Schreiben
Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre Wortart. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
Wenn man jemandem viel Glück und gutes Gelingen bei etwas
0. Sprichwort wünscht, dann drückt man ihm oft sprichwörtlich (0) die Daumen.
Warum eigentlich und was hat der Daumen mit Glück zu tun?
18. klar Wie es zu der Redensart kam, ist nicht eindeutig ……………….(18), 18.
Daumen drückt. Für sie stellte der dicke Finger ein Sinnbild
für Kobolde und Dämonen dar.
22. deutsch ……………...............(22) setzte sich die Redensart „jemandem die 22.
23. Wille bildlich die Daumen, wenn man jemandem zeigen ……………..(23), 23.
Quelle: http://www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/daumendruecken.php5
6 Punkte
5. . In diesem Text gibt es in jeder Zeile ein Wort, das nicht in den Satz passt. Schreiben
Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. (0) ist ein Beispiel für Sie.
sorgt für Ärger. Die Reise mit 15 Jugendlichen hatte es bereits im es (0)
Der teure Trip war aber nicht von den Eltern bezahlt worden sein – ......................(25)
sondern aus Steuergeldern. Das Geld kam sich aus dem sogenannten ..................... (26)
Bildungs- und Teilhabepaket. Das ist für Geld, mit dem Kinder aus ......................(27)
Familien mit geringem Einkommen unterstützt werden kann. Damit soll ......................(28)
Familien geholfen zu werden, die die Kosten für eine Schülerreise sonst ......................(29)
nicht aufbringen haben könnten. Auch Bücher und andere Ausgaben für ......................(30)
die Schule kann man sich aus diesem Geldtopf bezahlen werden lassen. ......................(31)
Bei dem allen 15 Jugendlichen waren die Voraussetzungen für diese ......................(32)
Förderung auch tatsächlich erfüllt. Deshalb wurden sie 2539 Euro pro ......................(33)
Schüler vom Amt bezahlt. Keiner der Eltern hatte davon gegen das teure ......................(34)
Vergnügen protestiert, als auch die Schule unterstützte die Reise. ......................(35)
Quelle: http://www.sowieso.de/portal/d-land/38000-euro-fuer-klassenfahrt
24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35.
12 Punkte
1. Was passt in den Text? Unterstreichen Sie das richtige Wort! (0) ist ein Beispiel für Sie.
Um nicht den Spaß _____(1) Training zu verlieren, sollten Sportler immer wieder ______(2)
Abwechslung sorgen. Ein Experte empfiehlt Joggern, beispielsweise _____(3) Rundstrecke
gelegentlich in die andere Richtung zu laufen.
„Wir raten, die Strecke auch mal zu verkürzen und mal zu verlängern“, sagt Helge Knigge vom
Institut für Motorik und Neurowissenschaften _____ (4) Deutschen Sporthochschule Köln. Den
bekannten Weg zu _____(5), einen Crosslauf zu machen und in anderen Gegenden laufen zu
gehen, sei gut gegen die Langeweile und wichtig, um motiviert zu bleiben. _____(6) die Lust
schwinden sieht – auf welcher Laufroute auch immer – , könne auch die Sportart wechseln.
Schwimmen, Inlineskaten oder Radfahren seien als Ausweichsportarten sinnvoll. Auch
Krafttraining sei eine Alternative.
Quelle: www.berlinonline.de/themen/sport-und-fitness/freizeitsport/laufen-walking/news/933941-57888-
abwechslungbeimjoggenerh%C3%A4ltdiemotivatio.html
A B C D
1. am im vom zum 1.
6 Punkte
2. Was passt in den Text? Schreiben Sie das richtige Wort in den Text. Achtung! Ein Wort
kann mehrmals vorkommen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Ein Gericht hat entschieden, dass (0) man Geld zurück bekommt,
.................... (7) der Internet-Anschluss zu Hause längere Zeit gestört ist. 7.
Wart ihr heute schon im Netz? Für die Deutschen ist das Internet mittlerweile
genauso wichtig ....................(8) das eigene Auto. Und das hat jetzt auch 8.
der Bundesgerichtshof festgestellt, eines der höchsten Gerichte in Deutschland.
Die Richter sagen, ....................(9) Internet und E-Mails für die meisten 9.
Menschen mittlerweile ganz selbstverständlich zum Alltag gehören – und zwar
nicht nur bei der Arbeit, ....................(10) auch zu Hause. Deshalb bekommt 10.
ein Mann, ....................(11) Internetanschluss zwei Monate lang gestört war, 11.
jetzt Geld zurück. Einen solchen Anspruch auf Entschädigung gab es bisher nur
bei ganz wenigen Dingen, ....................(12) bei dem Auto oder dem Haus. 12.
Nun zählt auch das Internet dazu.
Quelle: www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/nachrichten/beitrag/b/anspruch-auf-internet/
6 Punkte
3. In diesem Text gibt es in jeder Zeile ein Wort, das nicht in den Satz passt. Schreiben
Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. (0) ist ein Beispiel für Sie.
In China gibt es einen immer wieder Probleme mit der Luft. Dort gibt einen (0)
es immer mehr Fabriken, als die Dreck in die Luft pusten. Zudem .......................(13)
fahren sie immer mehr Familien Auto. Die Regeln sind dafür nicht .......................(14)
so streng wie es bei uns. Deswegen kommt Feinstaub in die Luft. .......................(15)
Er ist viel zu dünner als ein Haar. Aber gerade weil er so klein ist, .......................(16)
ist bei dieser Feinstaub schlecht für die Menschen. Normaler Staub .......................(17)
bleibt weder in der Nase oder im Rachen hängen. Der Feinstaub .......................(18)
erreicht sogar in die Lunge. Dort kann er schlimmen Husten oder .......................(19)
sogar die Krankheit durch Krebs auslösen. Wenn der Mensch nur .......................(20)
ein bisschen Feinstaub einatmet hat, kann er gut damit leben. .......................(21)
Zu viel soll es aber nicht sein. Weil sich die Luft in Peking so schlecht .......................(22)
war, sollten Kinder und ältere Menschen von zu Hause bleiben. .......................(23)
https://www.derwesten.de/-kindernachrichten-redirect-auf-zeuskids-/schlechte-luft-in-peking-id7474670.html
13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23.
11 Punkte
4. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text. Schreiben
Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre Wortart. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
0. Größe Es sieht aus wie ein großes (0). Fahrrad aus Metall.
Allerdings hat dieses Rad einen Motor, der es ganz von alleine
und ihm den Namen Reitwagen gegeben. Vor 125 Jahren fuhr
26. Länge der Sohn von Gottlieb Daimler die erste ................................(26) 26.
Strecke mit dem Reitwagen – das war die erste Probefahrt mit
27. menschlich erste Fahrt eines .................................(27) mit einer Maschine, 27.
die sich ganz von alleine bewegt. Für die Menschen von
28. vorstellen damals war das nicht .....................................(28), denn bis zu 28.
dieser Fahrt waren auf den Straßen der Welt die Leute nur
Mit gerade einmal 7 km/h war man damals unterwegs. Das ist
Quelle: www.lilipuz.de/wissen/zeitkreisel/details/artikel/november-1885-das-erste-motorrad-der-welt/
7 Punkte
5. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Kästchen.
Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Fasching ist eine tolle Zeit. Man darf die verrücktesten Kostüme anziehen und sein, _____(0).
Außerdem gibt es in dieser Zeit viele Faschingsbälle, _____(31).
Ursprünglich war der Fasching, auch Karneval oder Fastnacht genannt, ein katholisches Fest.
Mit dem Begriff Fastnacht wurde die Nacht vor Aschermittwoch bezeichnet – also die Nacht,
bevor die Fastenzeit anfängt. Weil ab Aschermittwoch kein Fleisch mehr gegessen wurde, gab
es am Dienstagabend ein Fest, _____(32).
Im 13. Jahrhundert reichte es den Menschen aber nicht mehr, _____(33). Also dehnten sie die
Karnevalszeit einfach aus: Seitdem dauert sie vom Unsinnigen Donnerstag bis zum
Faschingsdienstag.
Der Brauch, sich zu verkleiden, _____(34). Er ist viel älter: Vor sehr, sehr langer Zeit begannen
die Menschen damit, im Winter ein wildes Fest zu feiern. Sie setzten sich Masken auf, tanzten
und schrien, _____(35). Aus dieser Zeit stammt unser Brauch, sich an Fasching zu verkleiden
und Unsinn zu machen.
Quelle: www.donaukurier.de/extras/kindernachrichten/art71515,2713398
5 Punkte
1. Ergänzen Sie den Text. Schreiben Sie die angegebenen Wörter in der richtigen Form
in den Text. Achtung! Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. (0) ist ein Beispiel für
Sie.
Sören Schröder hatte die Aufgabe, aus der bunt gemischten Gruppe
einen harmonischen Chor zu machen – in zwei Tagen. Das klingt
3. klappen unglaublich, hat aber wieder ……………...........….(3). Der Weg 3.
4. beginnen dorthin ……………...........….(4) mit kleinen Übungen für den 4.
5. aufwärmen Körper. „Das Instrument muss ……………...........….(5) werden“,
5.
erklärte Sören. Dann ging es los. Die Teilnehmer waren mit Freude
und voller Konzentration bei der Sache. Es wurde
6. singen ……………...........….(6) und zwischendurch viel gelacht. Nach dem
6.
7. beziehen intensiven Training ……………...........….(7) die Sänger ihre
7.
Zimmer im Hotel „Scandic Hamburg Emporio“. Am Sonntag gingen
die Gesangsproben weiter.
Quelle: http://www.wunderweib.de/wie-lieder-entstehen-lassen-freundschaften-100877.html
9 Punkte
2. Schreiben Sie die angegebenen Wörter in der richtigen Form in den Text. Achtung!
Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Die amerikanische Frauenrechtlerin Anna Marie Jarvis (1864–1948) hatte die Idee
zuerst: Ihre geliebte Mutter, .…die….(0) sehr wohltätig war, war gestorben. Anna wünschte
sich ………….(10) Festtag für alle Mütter. 1914 führte Präsident Woodrow Wilson
………….(11) zweiten Sonntag im Mai als nationalen Ehrentag für Mütter ein.
Der Festtag erreichte Europa und auch Deutschland. 1923 organisierte ……………(12)
Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber eine Aktion mit Plakaten, auf …………(13)
stand: „Ehret die Mutter!“. Es war ein Tag der Blumenwünsche.
Die Nationalsozialisten machten aus dem Muttertag einen Tag der Heldinnen. Geehrt
wurden die Frauen, ………….(14) möglichst viele Kinder gebären, denn man brauchte
Soldaten. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende ………….(15) Nationalsozialismus
wurde der Muttertag zunächst nicht mehr gefeiert.
Der Muttertag wird immer wieder diskutiert. Warum schenkt man einer Mutter nur an
einem Tag Blumen? Sie ist schließlich immer für ………….(16) da. Geht es hier nicht (nur)
um den Profit?
So ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov: 80 Prozent
………….(17) Erwachsenen schenken ihrer Mutter etwas zu Muttertag. Am häufigsten werden
Blumen verschenkt (49 Prozent). 18 Prozent dagegen sehen keinen Grund, den Muttertag
besonders zu feiern.
Quelle: https://www.alumniportal-deutschland.org/deutsche-sprache/deutsch-auf-die-schnelle/online-deutsch-
lernen-uebungen-muttertag/
8 Punkte
3. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
I-K-E-A, das heißt Ingvar Kamprad Elmtaryd Agunnaryd und ist nichts anderes als
Name und Adresse des Firmengründers. Das größte Möbelhaus der Welt ist also nach einem
Bauernhof in Schweden benannt. Dort fängt der kleine Ingvar mit fünf an, _______(0).
Mit der Zeit verkauft er alles, ______(18) – Stifte, Bilderrahmen oder Nylonstrümpfe.
Aus solchen Dingen besteht auch das ursprüngliche Sortiment von Ikea, als Kamprad die Firma
mit 17 Jahren gründet.
Bevor Ikea Ende der 1980er Jahre beginnt, auch Möbel zu verkaufen, ist die
Anschaffung eines Sofas eine Lebensentscheidung, denn es ist teuer _______(19). Wer seine
erste eigene Wohnung einrichtet, tut das meist mit Möbeln der Großeltern – etwa mit Omas
alter Couch, _______(20).
Dann kommt Kamprad mit seinem etwas anderen Möbelhaus, ________(21). Und
schon baut man daheim voller Elan den ersten Schrank zusammen, ________(22). Sogar der
Ungeschickteste kann jetzt sagen: Ich habe meine Möbel selbst zusammengebaut.
Genauso wie sein unmögliches Möbelhaus präsentiert sich auch Kamprad selbst.
Einfach, offen, bescheiden – der legasthenische* Milliardär, der seinen Möbeln Namen gibt,
weil er sich keinen Artikelnummern merken kann.
Er ist ein Vorbild für junge Unternehmer, und er bleibt es wohl noch lange,
________(23), er ist ohnehin viel zu beschäftigt, um zu sterben.
6 Punkte
4. In diesem Text gibt es in jeder Zeile ein Wort, das nicht in den Satz passt. Schreiben
Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. (0) ist ein Beispiel für Sie.
liefen mehrere hundert Gorillas quer durch die britische Hauptstadt. Diese
waren jedoch nicht aus einem Zoo ausgebrochen sein, sondern es handelte 0. ….sein...
sich um Menschen herum in Ganzkörperkostümen, die auf diese Weise auf 24. …………
das Aussterben ihrer „Artgenossen“ aufmerksam zu machen wollten. Der 25. …………
große Gorilla-Lauf findet bereits seit dem Jahr in 2003 statt. 26. …………
Außergewöhnlich daran ist, dass alle Läufer als die Gorillas verkleidet sind. 27. …………
Durch die somit erregte Aufmerksamkeit können an Spenden gesammelt 28. …………
werden, mit denen Entwicklungsprojekte in Afrika finanziert werden muss. 29. …………
Bisher kamen so über zwei Millionen von britische Pfund zusammen. Im 30. …………
Osten des Afrikas leben noch etwa 800 Berggorillas. 31. …………
Sie sind vor allem durch die Zerstörung ihres Lebensraumes sowie durch
Wilderei* bedroht.
Quelle: http://www.sovd.de/fileadmin/downloads/sovd-zeitung/sovd_2014_10_s17.pdf
*illegale Jagd
8 Punkte
1. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt 6 Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Am internationalen „Zu Fuß zur Schule“-Tag rufen der Verkehrsclub Deutschland und
das Deutsche Kinderhilfswerk zu mehr Bewegung auf. „Mit dem Auto zur Schule _____(0)
kommen, ist für Kinder die denkbar schlechteste Möglichkeit“, sagt der Sprecher des Deutschen
Kinderhilfswerkes, Uwe Kamp, im Deutschlandradio _____(1) den verbreiteten Trend, Kinder
mit dem Auto zur Schule zu fahren. „Es ist toll, wenn die Kinder morgens schon ein bisschen
Bewegung haben und nicht von Mama oder Papa im Elterntaxi zur Schule gebracht _____(2).“
Sie sollten stattdessen zu Fuß, mit Fahrrad oder Roller unterwegs sein.
Kamp sagt, es kommt im Auto viel häufiger zu Unfällen. „Die Gefahren, _____(3)
Kinder heutzutage ausgesetzt sind, sind nicht größer geworden als früher“, weist der Vertreter
des Kinderhilfswerkes die Sicherheitsbedenken _____(4) Eltern zurück. Man sollte
Schulkinder zu Fuß auf dem Weg zur Schule die ersten Wochen oder Monate begleiten, ihnen
Tipps geben und den Schulweg üben, ist seine Empfehlung.
Zu dem Vorgehen einer Schule in Hannover, die es Kindern bis zur 4. Klasse sogar
verbietet, alleine zur Schule zu gehen, sagt Kamp: „Das halten wir tatsächlich _____(5)
absoluten Quatsch.“ Es kommt immer _____(6) das Kind an. In Berlin liegen viele Schulen
ganz in der Nähe des jeweiligen Elternhauses. Deshalb gehen viele Kinder auch schon _____(7)
der 1. Klasse alleine oder zusammen mit Freunden zur Schule.
Der 22. September ist jedes Jahr der „Zu Fuß zur Schule“-Tag, nicht nur in Deutschland,
sondern weltweit. An diesem Tag werden Kinder aufgefordert _____(8) zu bewegen – also zu
Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zur Schule zu kommen. Auch Eltern, Lehrerinnen und
Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher sollen mitmachen und an diesem Tag das Auto stehen
lassen.
Quelle: https://www.zu-fuss-zur-schule.de/darum-geht-es/pressespiegel/2207-pr-online-15
0. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
G
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
8 Punkte
2. In diesem Text gibt es in jeder Zeile ein Wort, das nicht in den Satz passt. Schreiben
Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Die Aktion kommt aus dem Land USA. Dort haben es viele Leute am 0. …..es…
Schwarzen Freitag frei. Häufig kaufen sie für ihre Weihnachtsgeschenke 9. ………...
schon im November. Aber was haben die Firmen davon, um ihre Produkte 10. ……….
billiger abzugeben? Experten haben erklären: Mit solchen Anlässen wollen 11. ……….
die Händler die Menschen dazu zu bringen, mehr zu kaufen als sonst. „Wenn 12. ……….
man die Möglichkeit hat, wie ein Schnäppchen zu machen, sitzt das Geld ein 13. ……….
bisschen lockerer. Die Firmen haben als auch die Chance, neue Kunden zu 14. ……….
gewinnen“.
Bei Sonderangeboten sollte man sich allerdings auch aufpassen. Längst nicht 15. ……….
alle Waren bekommt man dann mehr günstiger als sonst. Fachleute empfehlen 16. ……….
deshalb, verschiedene Angebote zu vergleichen haben, bevor man etwas kauft. 17. ……….
Quelle: http://www.duda.news/wissen/black-friday
9 Punkte
3. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text. Schreiben
Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre Wortart. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
Von jeder verkauften Box spendet das Unternehmen 1,50 Euro an die
Biobodengenossenschaft; diese kauft damit Ackerland auf und gibt es
günstig an Biobauern zur Verfügung.
Quelle: https://enorm-magazin.de/kochen-fuer-die-umwelt
8 Punkte
4. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Der Südpol – auch Antarktis genannt – ist ein eher lebensfeindlicher Ort. Auch
Menschen können hier längere Zeit nur in Polarstationen verbringen. Wie, erfährst du hier.
Während des antarktischen Sommers, also dann, _____(0), sind die Temperaturen am
Südpol am höchsten und das Wetter ist schöner. Zu dieser Zeit leben dort ungefähr 4000
Menschen in zahlreichen Polarstationen. Sie kommen aus rund 30 verschiedenen Ländern und
werden mit Flugzeugen, _____(26), dorthin gebracht.
Im antarktischen Winter leben in der Antarktis nur noch ungefähr 1000 Menschen. Sie
sollen dann hauptsächlich dafür sorgen, _____(27). Für viele wissenschaftliche Arbeiten ist es
dann einfach zu kalt.
Trotz der Kälte sollen sich die Wissenschaftler fast wie zuhause fühlen. Daher gibt es
in den größeren Polarstationen Vieles, _____(28). Hier seht ihr einige Beispiele von den
amerikanischen Polarstationen „Amundsen-Scott“ und „McMurdo“.
Die Station „Amundsen-Scott“ liegt nur einige hundert Meter vom südlichsten Punkt
der Welt entfernt. Um die Station vor dem besonders schlechten Wetter zu
schützen, _____(29). Sie ist 50m breit und 16m hoch. In der Kuppel stehen die Gebäude zur
Unterbringung der Wissenschaftler und für ihre Forschungen.
Die Station „McMurdo“ besitzt keine Kuppel, _____(30), wo das Wetter noch besser
ist. Dafür ist sie aber viel größer und besteht aus vielen Häusern, wie sie auch bei uns zu finden
sind. Hier können die Menschen zum Beispiel in einer richtigen Turnhalle Sport treiben
_____(31). Die vielen Wissenschaftler sind aber hauptsächlich zum Arbeiten auf der Station…
Quelle: http://www.news4kids.de/wissen/mensch-natur/article/wie-die-menschen-in-den-polarstationen-leben
A) dass mit den Stationen und den teuren Anlagen nichts Schlimmes passiert
B) die auf Skiern fahren
C) oder nach der Arbeit Billard spielen gehen
D) was es bei uns auch gibt
E) weil sie ganz am Rande der Antarktis liegt
F) wie die Tiere und Pflanzen hier überleben können
G) wenn bei uns Winter ist
H) wurde eine Kuppel aus Glas und Metall über sie gebaut
6 Punkte
1. Schreiben Sie die angegebenen Wörter in der richtigen Form in den Text.
Achtung! Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
der/die/das – ein/eine
und wird auf ……….(3) Brett gespielt. Es gibt viel mehr Spielzüge
eine Software kann niemals so gut sein wie ein geübter menschlicher Spieler.
Doch ……….(5) hat sich als Irrtum herausgestellt. Die Software kann nämlich während
eines Spiels selbstständig lernen. Man nennt ……….(6) künstliche Intelligenz. Außerdem hat
sie ……….(7) Vorteil, dass sie nie müde wird und immer gleich konzentriert ist.
Der Wettbewerb wurde live auf YouTube übertragen. Etwa 100 Millionen Menschen in der
ganzen Welt sollen bei ……….(8) Spielen zugesehen haben. Das Preisgeld von ……….(9)
Quelle: http://www.sowieso.de/portal/weltkugel/intelligenter-computer-gewinnt-go-turnier
9 Punkte
2. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text. Schreiben
Sie in jede Lücke nur ein Wort.
Achtung! Die Wörter verändern ihre Wortart. (0) ist ein Beispiel für Sie.
* World Wide Fund For Nature: eine der größten internationalen Natur- und Umweltschutzorganisationen
Quelle: http://dertagdes.de/jahrestag/tag-des-eisbaeren/
7 Punkte
3. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Kästchen.
Achtung! Es gibt fünf Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Plastik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, sei es als Wasserflasche für
unterwegs oder als Plastiksackerl für Einkäufe. _______(0) diese Lebensweise fällt aber sehr
viel Plastikmüll an, weltweit mehr als 300 Millionen Tonnen jährlich!
Aber nur ein Teil des Plastikmülls ________(17) wiederverwertet. Der Großteil davon landet
auf Müllplätzen. Vor allem in den Meeren wird der Plastikmüll ________(18) einem riesigen
Problem.
Etwas mehr als 50 Millionen Tonnen des jährlichen Plastikmülls bestehen _______(19) einem
speziellen Kunststoff namens PET. PET wird _______(20) allem zur Herstellung von
Plastikflaschen und Verpackungsmaterial verwendet. Das Problem ist: Es dauert sehr lange,
_______(21) PET abgebaut wird. Man schätzt etwa 450 Jahre.
Ein Forscherteam aus Japan _______(22) nun erstmals Bakterien entdeckt, die PET abbauen
können. Diese mikroskopisch kleinen Wunderwuzzis heißen Ideonella sakaiensis und sind für
andere Lebewesen ungefährlich. Sie können ihren gesamten Nahrungsbedarf durch PET
abdecken. Das PET wird ______(23) den Bakterien in mehreren Schritten in ungefährliche
Stoffe zerlegt. Die Hoffnung ist, ______(24) man die Bakterien und ihre besonderen
Eigenschaften in Zukunft zum PET-Abbau auf Mülldeponien oder in den Meeren verwenden
kann. Interessant ist auch die Frage, ______(25) man einen der Stoffe, die beim PET-Abbau
entstehen, zur Herstellung von neuem PET wiederverwenden kann.
Quelle: JÖ, September 2016, S. 13
9 Punkte
4. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Kästchen.
Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Ein typischer Konzertbesuch: Sobald die Band die Bühne betritt, werden hunderte Handys in
die Höhe gehalten – es wird fotografiert und gefilmt. Nicht nur Konzertbesucher, ___(0), sind
dadurch genervt – auch die Stars selbst sind nicht immer begeistert. Treffen sie einmal einen
schiefen Ton, ist das Missgeschick wenige Minuten später eine Lachnummer im Netz. Manche
Stars sind aber auch einfach nur genervt, ___(26), anstatt das Konzert zu genießen: „Ich will
nicht sehen, ___(27)“, so Superstar Rihanna vor Kurzem bei einem Konzert in Frankreich.
Slipknot-Sänger Corey Taylor ging einen Schritt weiter: Weil ein Fan in der ersten Reihe nur
mit seinem Handy beschäftigt war, ___(28). „Die Leute sollen sich mal vom Handy losreißen
und bemerken, dass sie dadurch ihr Leben versäumen!“
Um Konzerte handyfrei genießen zu können, hat die Firma Yondr eine Lösung entwickelt: Die
Smartphones werden in eine spezielle Handytasche gesperrt, ___(29) – man muss sich also
nicht von seinem wertvollsten Stück trennen! Will man sein Handy unbedingt verwenden, um
jemanden anzurufen oder eine Nachricht zu schicken, ___(30). Für Firmengründer Graham
Dugoni eine ideale Lösung: „Musiker können neue Songs live ausprobieren, ___(31) – und
Fans bemerken, dass ein Konzert ohne ständiges Filmen, Nachrichtenschreiben und Tweeten
viel cooler ist!“
6 Punkte
1. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt sechs Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Alles anders
Auf den Kanalinseln vor der Küste der USA lebt ein Fuchs, _____(0) viel kleiner ist als seine
Verwandten auf dem Festland. Der Insel-Graufuchs ist gerade mal so groß wie eine Hauskatze.
Das liegt wahrscheinlich _____(1), dass es auf Inseln oft weniger Platz und Nahrung gibt. Viele
Tiere passen _____(2) daran an und bleiben einfach selbst klein.
Ganz anders sieht es bei der Riesenschildkröte _____(3). Sie lebt auf den Galapagosinseln.
Weil sie dort keine Fressfeinde hatte, wurde sie im Lauf der Zeit immer größer und größer.
Auch Vögel verändern sich oft, wenn sie sich auf einer Insel niederlassen. Wenn sie in ihrer
neuen Heimat genug Futter finden und keine Feinde haben, vor _____(4) sie flüchten müssen,
dann verändert sich ihr Körper. Sie verlieren die Fähigkeit _____(5) fliegen. So war es auch bei
den Kiwis. Die kleinen braunen Vögel leben auf Neuseeland und haben Flügel – aber fliegen
können sie schon lange nicht _____(6). Sie brauchen diese Fähigkeit nicht. Du siehst: Auf
Inseln geht es anders zu _____(7) auf dem Festland. Übrigens: Die Schildkröten auf den
Galapagosinseln sind nicht nur riesig, _____(8) auch sehr langlebig. Eine von ihnen wurde
unglaubliche 176 Jahre alt!
Quelle: Lux Spezial, Mai 2017, S. 3
0. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
8 Punkte
2. Schreiben Sie die angegebenen Wörter in der richtigen Form in den Text. Achtung!
Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
der/die/das – ein/eine
Von allen acht Planeten, …………..(9) unsere Sonne umkreisen, ist Jupiter der größte.
Mit ……………(10) Durchmesser von 143000 Kilometern ist er mehr als zehn Mal so groß
wie die Erde.
Im Gegensatz zu unserer Erde besteht Jupiter aber nicht aus festem Material, sondern
aus Gas. Deshalb nennt man ihn oft Gasriese. Über das Alter von Jupiter war bis jetzt wenig
bekannt. Und das hat …………..(11) Grund. Normalerweise bestimmen Forscher das Alter
……………..(12) Planeten nämlich, indem sie Gesteinsproben von seiner Oberfläche sammeln
und untersuchen. Da Jupiter aber aus Gas besteht, ist ……………(13) nicht möglich.
Forscher aus Deutschland haben nun einen Trick angewendet. Sie untersuchten
Gesteinsbrocken*, sogenannte Meteoriten, …………….(14) aus dem Asteroidengürtel
zwischen Mars und Jupiter stammen. So fanden die Forscher heraus, dass Jupiter bereits vier
Millionen Jahre nach …………….(15) Bildung unseres Sonnensystems „ausgewachsen“ war.
Im Vergleich dazu dauerte ………………..(16) Entstehung unserer Erde etwa 100
Millionen Jahre. Jupiter ist also um 96 Millionen Jahre älter als unser Heimatplanet.
8 Punkte
3. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Mütter, die ins Handy starren, während sie stillen. Eltern, die beim Abendessen auf dem
Tablet lesen, _____(0). Und Jugendliche, die zugeben, _____(17). So sieht unser Alltag aus.
Eine Forschungsgruppe wollte es genau wissen und befragte mehr als 5.500 Kinder und
Jugendliche sowie ihre Eltern. Die kamen nicht besser weg als ihre Kinder: Wenn Mütter
„nebenbei“ surfen und chatten, _____(18) – sie essen und schlafen schlechter.
Das Kindergartenkind von elektronischen Medien „babysitten“ lassen? Das machte die
Hälfte der Befragten für mehr als 30 Minuten am Tag. Mit Folgen: Die Kleinkinder konnten
sich schlechter konzentrieren _____(19).
Auch jene von euch, _____(20), können sich körperlich schlechter beruhigen. Sie sind
unkonzentrierter, leichter ablenkbar und essen mehr Süßigkeiten. Das macht dick – und
unglücklich.
Was kannst du also tun, um dem Netz nicht ins Netz zu gehen? Die Antwort ist einfach:
Nimm dir Zeit für echte Freundschaften und suche dir Abenteuer in der analogen Welt
Dasselbe gilt auch für die Virtual Reality. Wer zu viel Zeit mit einer VR-Brille auf dem
Kopf verbringt, _____(21).Nach einem Ausflug in die virtuelle Realität kann es erst einmal
dauern, _____(22). Farben, Töne und Kontraste wirken jetzt blasser als zuvor. Damit steigt die
Gefahr, _____(23). Denn in der VR kann man sich prima vor den eigenen Problemen
„verstecken“…
Quelle: Topic, April 2018
A) bis man wieder auf dem „Boden der Realität“ angekommen ist
B) dass sie ihre Internetnutzung nicht kontrollieren können
C) der muss mit Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit rechnen
D) die mehr als 60 Minuten pro Tag am Handy verbringen
E) ohne je draußen gespielt zu haben
F) schadet das den Babys
G) statt miteinander zu sprechen
H) süchtig nach der „Realitätsflucht“ zu werden
I) und lernten langsamer sprechen
7 Punkte
4. In diesem Text gibt es in jeder nummerierten Zeile ein Wort, das nicht in den Satz
passt. Schreiben Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. (0) ist ein Beispiel für
Sie.
Quelle: https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Baeckerei-ersetzt-Trinkhalme-durch-Makkaroni/-
/id=47428/did=4798712/11bxgcp/index.html
8 Punkte
1. Schreiben Sie die angegebenen Wörter in der richtigen Form in den Text. Achtung!
Schreiben Sie in jede Lücke nur ein Wort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
der/die/das – ein/eine
„Die Bänke sind unbequem, der Eingang ist schwer zu finden und der Tresen*
mit …der…(0) Kasse ist zu hoch.“ ‒ Hui! Ganz schön viel Kritik. Danach hatten
die Leiter des Museums aber auch gefragt.
1.
Das Museum, um …………(1) es geht, ist die Kunstsammlung Nordrhein-
Westfalen in Düsseldorf. Die Stadt liegt im Westen von Deutschland.
Dort wurden Kinder …………(2) Grundschule um ihre Meinung gebeten. Die
2.
Leiter wollten wissen: Wie kann man die Ausstellung für Kinder besser machen?
Die Kinder finden zum Beispiel, dass die Schrift auf den Schildchen neben
…………… (3) Gemälden schwer zu lesen ist. „Da habt ihr echt Recht“, sagte 3.
die Chefin des Museums. Außerdem schlugen die Schüler vor, Blumen,
Sitzbänke und Sonnenschirme am Eingang aufzustellen. Sie wünschen sich
………….(4) paar Stufen, um über den Tresen gucken zu können. Und eine 4.
bequeme Sitzecke, in …………..(5) man sich gut unterhalten kann. „Das
5.
……………(6) oder das andere können wir sicher übernehmen“, sagte die
6.
Museums-Chefin.
Quelle: http://www.kruschel.de/nachrichten/Kinder_verbessern_ein_Museum_18924201.htm
6 Punkte
2. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text. Schreiben
Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre Wortart. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
Abenteuer Ausland
0. möglich Eine …Möglichkeit…(0), sich für das viele Lernen zu belohnen und
dabei auch noch praktische Erfahrungen zu sammeln, bietet ein gut
7. planen ……………………………(7) Auslandsaufenthalt. Die Organisation
Praktikawelten zum Beispiel bietet jedem, der das 18. Lebensjahr
8. kennen überschritten und schon gewisse ……..………..(8) in Englisch hat, die
Chance, sich in den Bereichen Freiwilligenarbeit, Work & Travel
sowie Praktika weltweit zu engagieren. »Wir haben für jeden das
9. passen ………………..…..(9) Projekt«, sagt Programmkoordinatorin Angela
Baierlacher. »Zum Beispiel Sozialarbeit mit Kindern, Unterrichten,
10. retten Umweltschutz, Arbeit mit Tieren wie die …..……………….(10) von
11. toll Meeresschildkröten und vieles mehr.« Das ….…………….(11) daran:
Viele der Freiwilligendienste und Praktika sind an deutschen
Universitäten und Schulen auch als Fachpraktikum
12. Anerkennung ……………………….…(12). Bei einem Work-&-Travel-Aufenthalt
arbeitet man vor Ort und verdient das Reisetaschengeld unter anderem
13. fliegen mit Aushilfsjobs. Der ………….(13) hin und zurück, die ersten Tage
im Zielland und eine ständige und professionelle Betreuung vor Ort
werden hier von Praktikawelten organisiert. Eine andere Organisation,
14. einsetzen AFS, vermittelt ebenfalls …………….………(14) in den folgenden
Bereichen: Soziales, Bildung, Gesundheit, Umwelt, Politik &
Gesellschaft, IT & Technik sowie Büroarbeit bei AFS- weltweit. Du
15. Entscheidung …………………......(15), ob du dich aktiv an den Aktionen beteiligst
oder lieber die Organisationsarbeit im Büro übernimmst. Es gibt viele
Möglichkeiten, an einem wertvollen Projekt im Ausland
mitzuarbeiten.
Quelle: https://www.yaez.de/zukunft/brueckenjahr/
9 Punkte
3. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Lecker! Auf dem Teller liegen Kartoffeln, Bohnen und ein Hähnchenschenkel. Bald ist
alles aufgegessen. Aber eine Menge gute Lebensmittel kommen bei uns gar nicht auf den Teller,
_____(0). Viele Tonnen Lebensmittel werden so verschwendet, sagen Experten. Doch wie
kommt es dazu? Wo und warum wirft man Essbares einfach weg?
ERNTE: Schon auf den Feldern bleibt einiges liegen, zum Beispiel Kartoffeln, weil Ernte-
maschinen nicht alles aufsammeln. Auch Möhren etwa, ____(16), werden gleich aussortiert.
HERSTELLUNG: Hier gelten viele Regeln. Wenn diese nicht genau eingehalten werden,
___(17). „Zum Beispiel, wenn die Pizza etwas zu leicht ist“, sagt der Experte Frank Waskow.
Sie muss genau das Gewicht haben, ______(18).
LAGER UND TRANSPORT: „Viele Lebensmittel sind gekühlt“, sagt der Fachmann. „Wenn
die Kühlung mal ausfällt, muss man alles entsorgen.“ Das gilt auch dann, ______(19).
SUPERMARKT: „Wenn etwas nicht mehr hübsch aussieht, wird es meist von den Kunden
nicht mehr gekauft“, sagt der Experte. Deswegen werden diese Sachen aussortiert.
RESTAURANT, MENSA, HOTEL:
Überall, ______(20), gibt es auch Reste. „Viel Abfall entsteht beim Frühstücksbuffet im Hotel“,
sagt Frank Waskow. Aber auch in der Schulmensa oder in Restaurants wird oft weggeworfen,
______(21).
ZU HAUSE: Auch zu Hause schmeißen die Menschen viele Lebensmittel in den Müll. Das
liegt zum Beispiel daran, ______(22). Viele Menschen denken außerdem, wenn das
Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, sind die Lebensmittel sofort schlecht. Das ist aber oft
gar nicht so.
Quelle: https://www.duda.news/wissen/unterwegs-im-muell-gelandet/
7 Punkte
4. In diesem Text gibt es in jeder vollständigen Zeile ein Wort, das nicht in den Satz passt.
Schreiben Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Kakao macht schlau und verursacht weniger Karies als Wasser? Diese
In den einigen Bundesländern gibt es Schulmilch. Es wird aber nicht nur 0. ….den….
normale Milch angeboten worden, sondern auch stark gezuckerter Kakao. 23. …………
gezuckerte Getränke und Lebensmittel auf Dauer für krank machen. 25. …………
Dennoch hat man die Firma Landliebe geschrieben, dass ihr Kakao gesund 26. …………
sei und die Kinder intelligenter machen sollen würde. Das stand in einer 27. …………
Broschüre, in die Eltern über das Schulmilch-Programm informieren sollte, 28. …………
Die Organisation Foodwatch hat von jetzt dafür gesorgt, dass die Firma diese 29. …………
Fehlinformationen gelöscht hat. Als das Nächstes möchte Foodwatch 30. …………
Quelle: http://news4kids.de/nachrichten/vermischtes/article/firma-muss-unwahre-werbung-loschen
8 Punkte
1. Was passt in den Text? Unterstreichen Sie das richtige Wort. (0) ist ein Beispiel für
Sie.
Dachterrasse mit integriertem Sportbereich
Ein interessantes Projekt läuft derzeit in Kopenhagen. Dort _____(0) bis 2020 eine
Schule entstehen, die ihren Fokus auf Bewegung und Ernährung setzt. Die Zentren der Schule
sind der Speisesaal und die große Dachterrasse. Die Besonderheit _____(1) Terrasse ist der
integrierte Sportbereich. Dort gibt es einen Bereich für Ballspiele und eine Laufstrecke;
außerdem können die Schülerinnen und Schüler einen Parcours*-Kurs absolvieren. Aber auch
auf den anderen Etagen der Schule soll es Bewegungsangebote _____(2).
Dem Thema Ernährung sollen _____(3) die Schüler unter anderem durch einen eigenen
Kräuter- und Gemüsegarten nähern. Dort können sie selbst die Zutaten anbauen, die später in
Kochkursen zum _____(4) kommen. Diese Kochkurse sollen die Kinder für eine ausgewogene
und gesunde Ernährung sensibilisieren.
Das Besondere an _____(5) Kopenhagener Projekt ist, dass die Bewegungs- und
Spielanlagen regelmäßig Teil des Unterrichts werden. Schulen mit Bewegungsangeboten auf
dem Schulhof und mit _____(6) Ernährung in der Mensa gibt es bereits. Doch hier erhalten die
Schülerinnen und Schüler ausreichend Zeit und Raum, um die Angebote auch zu_____(7).
Zusätzlich _____(8) ihnen die Bedeutung von der Bewegung vermittelt, so dass sie genügend
Hintergrundwissen besitzen, das sie auch nach dem Ende ihrer Schulzeit anwenden können.
*Als Parcours bezeichnet man allgemein eine Strecke mit vorbereiteten Hindernissen.
A B C D
0. mag darf soll will
8 Punkte
2. Im folgenden Text fehlen einige Wörter. Diese fehlenden Wörter finden Sie links in
einer anderen Form. Schreiben Sie das Wort in der richtigen Form in den Text. Schreiben
Sie in jede Lücke nur ein Wort. Achtung! Die Wörter verändern ihre Wortart. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
0. Bedeutung Der Wortteil „Mikro“ bedeutet (0) „klein“. Mikroplastik sind ganz
winzige Plastikteilchen. Sie sind kleiner als 5 Millimeter und
9. erkennen manchmal mit dem freien Auge gar nicht ………………...…(9). Doch
wie entsteht Mikroplastik und warum ist es gefährlich?
Es gibt zwei Arten, wie Mikroplastik entstehen kann. Einerseits wird
es für viele Körperpflegeprodukte und Reinigungsmittel
10. Herstellung ………………..……(10). Bei vielen Shampoos und Waschpulver
11. Absicht wird Mikroplastik nämlich ……..……………(11) als Füllmittel
zugegeben. Andererseits entsteht Mikroplastik, wenn größere
Plastikteile mit der Zeit zerfallen.
12. spülen All diese Plastikteilchen kommen beim ……………………(12) in
unser Abwasser und dann in die Kläranlage. Dort können die winzig
kleinen Teilchen aber nicht richtig herausgefiltert werden. Deshalb
13. fließen gelangt das Mikroplastik in unsere ……………………(13) und am
Ende ins Meer. Dort bleibt es dann mehrere hundert Jahre, denn Plastik
wird nur sehr langsam von der Natur abgebaut. Im Meer wird es von
14. leben den dort ……………………….(14) Bewohnern aufgenommen. Wenn
Tiere wie Muscheln oder Fische dann auf unseren Tellern landen,
gelangt das Mikroplastik auch in unseren Körper. Problematisch ist das
deshalb, weil das Mikroplastik sehr viele Schadstoffe an sich bindet.
Was kannst du dagegen tun? Vermeide jeglichen Plastikmüll! Achte
15. kaufen auch beim ……………………..(15) deiner Kosmetikprodukte auf den
Inhalt. Das ist aber gar nicht so leicht, weil die Hersteller das
Mikroplastik hinter merkwürdigen Abkürzungen verstecken.
7 Punkte
3. Was passt in den Text? Schreiben Sie die entsprechenden Buchstaben in die Rubrik.
Achtung! Es gibt einen Buchstaben zu viel. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Wenn Norman Sunday vor seiner Scheune sitzt, _____(0). Der 82-jährige Bauer aus
Pennsylvania weiß, _____(16). Früher hat er hier Rinder gezüchtet, jetzt ist er im Ruhestand
_____(17).
Sunday ist wie viele in Berk County Nachfahre deutscher Einwanderer, _____(18), um
hier eine neue Heimat zu finden. Sie waren Bauern, die hart arbeiteten, an Gott glaubten -
_______(19). Norman Sunday war selbst nie in Deutschland, aber seine Eltern sprachen mit
ihm „Pennsilfaanisch Deitsch“, einen Dialekt, _______(20) und bis heute lebendig ist.
Patrick Donmoyer von der University of Pennsylvania will das deutsche Erbe für
zukünftige Generationen erhalten. Am „German Cultural Heritage Center“ in Kutztown
unterrichtet er „Pennsilfaanisch Deitsch“ in einer ehemaligen deutschen Schule aus dem Jahr
1870, ______(21). Dabei sei die Sprache gar nicht vom Aussterben bedroht, sagt Donmoyer.
Insgesamt 40.000 Menschen sprechen den Dialekt in Pennsylvania, 400.000 in ganz Amerika.
30 Prozent der Pennsylvanier haben deutsche Vorfahren und viele der Nachfahren sprechen den
Dialekt heute noch zu Hause.
6 Punkte
4. In diesem Text gibt es in jeder vollständigen Zeile ein Wort, das nicht in den Satz passt.
Schreiben Sie dieses Wort in die Spalte rechts vom Text. (0) ist ein Beispiel für Sie.
In Mecklenburg-Vorpommern studieren
Sieben Hochschulen in sechs Städten des Landes stehen zur Auswahl aus. 22. …………
Hunderte von Studiengänge sind im Angebot: „klassische“ wie Jura, 23. …………
sowohl hochinnovative wie IT-Forensik oder ganz spezielle wie 24. …………
Bühnengesang.
Junge Leute aus mehr als 100 Ländern und allen Teilen des Deutschlands 25. …………
ja auch ideal. Überall stehen am neueste Technik und modernste Ausstattung 27. …………
bereit. Überfüllte Hörsäle sind zwar hier kein Thema. Auch das studentische 28. …………
Leben kommt man dank der vielen Clubs nicht zu kurz. Und wo sonst liegen 29. …………
Campus und Strände (an der Ostsee) so wie dicht beieinander? Entdecke MV 30. …………
9 Punkte
1. Sie hören eine Radiosendung über die Deutscholympiade. Lesen Sie zuerst die
Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, worüber
die Leute sprechen und markieren Sie diese Aussage mit einem X. Wenn man über
etwas nicht gesprochen hat, lassen Sie das Kästchen leer. Achtung! Sie dürfen
insgesamt 5-mal ankreuzen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Deutscholympiade
Quelle: www.dradio.de/dlf/sendungen/pisaplus/1805225/
1. 2. 3. 4. 5. „-1“
5 Punkte
2. Sie hören aktuelle Nachrichten aus Deutschland. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie
hören dann die Nachrichten zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, welche Aussage
richtig (R) und welche falsch (F) ist. Kreuzen Sie die Antwort in der Tabelle an. (0)
ist ein Beispiel für Sie.
Nachrichten
R F
Straßenverkehr
Flüchtlinge
7 Punkte
Quelle: www.lilipuz.de/nachrichten
Alleinreisende Kinder
Was ist die letzte Station vor dem Abflug, wo die Eltern noch dabei sein können?
16.
16. ......................................................................................................................
Woher weiß die Fluggesellschaft, wer das Kind am Zielort abholen darf?
18.
18. ......................................................................................................................
19.
19. ......................................................................................................................
Wie viel Euro verlangt die Lufthansa mindestens für den Betreuungsdienst?
20.
20. ......................................................................................................................
8 Punkte
Quelle: www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-notizbuch-service.shtml
1. Sie hören jetzt eine Nachricht über Silvester. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören
dann den Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, worüber gesprochen wird und
markieren Sie diese Aussage mit X. Wenn über etwas nicht gesprochen wird, lassen
Sie das Kästchen leer. Insgesamt können Sie 6-mal ankreuzen. (0) ist ein Beispiel für
Sie.
Silvesternacht
Quelle: www.lilipuz.de
1. 2. 3. 4. 5. 6. „-1“
6 Punkte
2. Sie hören ein Gespräch mit Sophia Scholz vom Forschungszentrum Matheon über
den Mathekalender. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann das Gespräch
zweimal. Ergänzen Sie beim Hören die fehlenden Informationen. (0) ist ein Beispiel
für Sie.
Der Mathekalender
8 Punkte
Quelle: www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak
3. Sie hören ein Gespräch über die Reiterstaffel in Hannover. Lesen Sie zuerst die
Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, welche
Aussage (A, B oder C) richtig ist. Kreuzen Sie die richtige Lösung an. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
0. In der Reiterstaffel der Polizei sind die Polizisten ____ (0) unterwegs.
A hauptsächlich mit einem Streifenwagen
B X nur auf Pferden
C sowohl auf Pferden als auch mit dem Streifenwagen
6 Punkte
Quelle: www.kakadu.de/inhalt
1.
Sie hören jetzt eine Radiosendung über ein bayerisches Gymnasium. Lesen Sie zuerst
die Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Beantworten Sie die Fragen beim Hören.
Schreiben Sie zu jedem Punkt eine kurze Antwort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
9 Punkte
2. Sie hören eine Frau, die über den Adventskranz spricht. Lesen Sie zuerst die
Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, worüber
die Frau spricht und markieren Sie diese Aussage mit X. Wenn sie über etwas nicht
spricht, lassen Sie das Kästchen leer. Achtung! Sie dürfen insgesamt 9-mal
ankreuzen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. „-1“
9 Punkte
3. Sie hören eine Sendung über das Thema Energie. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie
hören dann den Text zweimal. Ergänzen Sie die Sätze beim Hören. Schreiben Sie in
jede Lücke nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Schüler können Erfahrungen über Energie mithilfe von Lernboxen „ Energie“ (0)
sammeln.
Der Energieverein möchte mit dem Lernpaket das Thema „Strom“ für die Schüler
Man empfiehlt die Lernboxen vor allem für Kinder und Jugendliche in den
Quelle :www.themenportal.de/audio/das-abc-der-energie-kostenlose-energie-lernboxen-fuer-schulen-beitrag
6 Punkte
1. Sie hören eine Radiosendung darüber, wann die Jugendlichen gewöhnlich von zu
Hause ausziehen. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal.
Kreuzen Sie beim Hören an, für welches Land die Aussagen zutreffen. Achtung! Sie
können insgesamt 8-mal ankreuzen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Deutsch- Süd-
Italien Japan Marokko
land Amerika
Hier finden junge Akademiker
nur schwer eine Arbeit.
Hier ist die Miete sehr
hoch.
Hier können nur Studenten
früher wegziehen.
Hier ziehen die Männer aus
Familienliebe nicht weg.
Hier ziehen die Männer später
X (0)
aus als die Frauen.
Hier ziehen junge Leute erst
nach der Heirat weg.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. –1
8 Punkte
Quelle: www.dasding.de/podcast/wegvonzuhause/2009
2. Sie hören eine Nachricht über Wetterfühligkeit. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie
hören dann den Text zweimal. Ergänzen Sie die Sätze beim Hören. (0) ist ein Beispiel
für Sie.
Wetterfühligkeit
verantwortlich.
betrachten.
Wetterfühligkeit betroffen.
verursacht.
Wenn es plötzlich viel wärmer oder kälter wird, will der Organismus
7 Punkte
Quelle: www.dasbestepodcast.de/?p=324
3. Sie hören einen Text über die Erfindung der Postkarte. Lesen Sie zuerst die Aufgabe.
Sie hören dann den Text zweimal. Beantworten Sie die Fragen beim Hören. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
Aus welchem Grund konnte die Postkarte trotz mancher Bedenken eingeführt werden?
17.
17. ......................................................................................................................
Wie lang durfte der Text für den eingedruckten Preis sein?
18.
18. ......................................................................................................................
9 Punkte
Quelle: www.br-online.de/bayern2/kalenderblatt/kultur-einfach-abseits-postkarte-ID1276250355638.xml
1. Sie hören eine Frau, Birgit, die über ihre Ausbildung erzählt. Lesen Sie zuerst die
Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Beantworten Sie die Fragen beim Hören.
Schreiben Sie zu jedem Punkt eine kurze Antwort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
0. Krankengymnastin ………..
Was hatte Birgit schon immer gern, was auch ihre Berufswahl beeinflusst hat?
1.
1. ......................................................................................................................
Wie lange musste Birgit auf ihr erstes freies Wochenende warten?
4.
4. ......................................................................................................................
Wie viel Geld (Deutsche Mark) hat Birgit im ersten Lehrjahr verdient?
5.
5. ......................................................................................................................
6 Punkte
Quelle: www.audio-lingua.eu/spip.php?article2992
2. Sie hören jetzt ein Gespräch mit einer Hautärztin über die Risiken des Sonnenbades.
Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie
beim Hören, worüber gesprochen wird, und markieren Sie diese Aussage mit X.
Wenn über etwas nicht gesprochen wird, lassen Sie das Kästchen leer. Insgesamt
können Sie 6-mal ankreuzen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
6 Punkte
Quelle: www.radioinfopool.de/beitrag.php?vnid=1719
3. Sie hören einen Text über den Verkehr in München. Lesen Sie zuerst die Aufgabe.
Sie hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie, was in den Aussagen falsch ist.
Unterstreichen Sie beim Hören diese falschen Informationen. Die falschen
Informationen können sowohl einzelne Wörter als auch Satzteile sein. Korrigieren
Sie die falschen Informationen und schreiben Sie Ihre Lösung in die rechte Spalte.
(0) ist ein Beispiel für Sie.
8 Punkte
Quelle:www.slowgerman.com
1. Sie hören drei Kurznachrichten. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann die
Texte zweimal. Entscheiden Sie, welche Aussage richtig (R) und welche falsch (F) ist.
Kreuzen Sie die Antwort beim Hören an. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Nachrichten
1.
R F
2.
3.
10 Punkte
2. Sie hören einen Text über die Geschichte des Telefons. Lesen Sie zuerst die Aufgabe.
Sie hören dann den Text zweimal. Ergänzen Sie die Sätze beim Hören. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
• Philipp Reis, der Erfinder des ersten Telefons, hat sein Gerät damals noch
Fernsprecher (0) genannt.
• Der Zuhörer hatte die Aufgabe, den gehörten Satz ........................................ 12.
........................................ (12).
Quelle: www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/nachrichten/erklaer-mal/beitrag/b/wie-alt-ist-das-telefon/
6 Punkte
3. Sie hören eine Reportage über deutsche Jugendliche, die einen Roboter gebaut
haben. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Beantworten
Sie die Fragen beim Hören. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Womit hat das Team „Epunkt e.“ an einem Wettbewerb in den USA
teilgenommen?
Warum muss das Team so schnell wie möglich seinen Roboter reparieren?
17.
17. ......................................................................................................................
18.
18. ......................................................................................................................
19.
19. ......................................................................................................................
20.
20. .....................................................................................................................
21.
21. .....................................................................................................................
22.
22. ......................................................................................................................
23.
23. ......................................................................................................................
24. ......................................................................................................................
In welchem Fall hilft die für Computermäuse entwickelte Software des Teams?
25.
25. ......................................................................................................................
Welchen Platz hat das Paderborner Team in einer Disziplin bei seinem letzten
Wettbewerb in den USA erreicht?
26.
26. ......................................................................................................................
Quelle: www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/reportagen/beitrag/b/die-profis-fuer-lego-roboter-aus-paderborn/
10 Punkte
1. Sie hören einen Text über ein Notrufsystem. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören
dann den Text zweimal. Ergänzen Sie die Sätze beim Hören. Schreiben Sie in jede Lücke
nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Ab April 2018 werden alle neuen Autos (0) mit dem Notrufsystem ausgestattet.
Bei Unfällen kann das System eCall .................................................(1) einen Notruf auslösen.
Man hofft von dem eCall, dass in Zukunft viel weniger Menschen auf den Straßen
.......................................................................................(2).
Das System übermittelt der Notrufzentrale wichtige Informationen wie zum Beispiel:
............................................................................................................................(3)
............................................................................................................................(4)
Die Notrufzentrale versucht nach dem eCall-Signal den Autofahrer auch
………………………..…………(5) zu erreichen.
Bei leichten Unfällen bekommt die Notrufzentrale .......................................................(6).
Ein per Hand ausgelöster Notruf kann bei .....................................................................(7)
vorteilhaft sein.
Quelle: http://www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/nachrichten/erklaer-mal/beitrag/b/wie-funktioniert-das-
notrufsystem-ecall/
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
7 Punkte
2. Sie hören einen Text über fairen Handel. Lesen Sie die Aufgabe. Sie hören dann den
Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, welche Aussage richtig (R) und welche
falsch (F) ist. (0) ist ein Beispiel für Sie.
R F
7 Punkte
Quelle: www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/nachrichten/erklaer-mal/beitrag/b/was-bedeutet-eigentlich-fair-trade/
3. Sie hören einen Radiobeitrag über das Thema Essgewohnheiten bei Kindern. Lesen
Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Beantworten Sie kurz die
Fragen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
0. Spaghetti
15.
15. ......................................................................................................................
Was hat die Studie bei ca. jedem fünften Kind festgestellt?
16.
16. ......................................................................................................................
17.
17. ......................................................................................................................
18.
18. .....................................................................................................................
19.
19. ........................................................ ............................................................
20.
20. ......................................................................................................................
Quelle: http://www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/nachrichten/erklaer-mal/beitrag/b/wieso-ist-es-schlecht-wenn-man-immer-nur-seine-
leibspeise-ist/
6 Punkte
1. Sie hören eine Radiosendung, in der eine Frau über ihre Erfahrungen als Gastmutter
spricht. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Beantworten Sie
die Fragen beim Hören. Schreiben Sie zu jedem Punkt eine kurze Antwort. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
0. an der Nordsee
Was hat die Sprecherin anfangs seltsam gefunden, als der erste Junge bei ihnen
wohnte?
1.
(1) ......................................................................................................................
Was ergab viele lustige Situationen im Alltag mit dem ersten Gastkind?
3.
(3) ......................................................................................................................
Mit welchen Eigenschaften beschreibt die Frau den Jungen aus Honduras?
4.
(4) .............................................. und (4) .........................................................
Was motivierte die Familie zur Aufnahme des Mädchens aus Vietnam?
5.
(5) .............................................................................................................
Quelle: www.deutschlandfunk.de/podcast-marktplatz.773.de.podcast.xml
7 Punkte
2. Sie hören einen Text über die Lebkuchen. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören
dann den Text zweimal. Entscheiden Sie, welche Aussage richtig (R) und welche falsch
(F) ist. Kreuzen Sie die Antwort beim Hören an. (0) ist ein Beispiel für Sie.
R F
7 Punkte
Quelle: www.podcast.de/episode/1466104/Warum+schmecken+Lebkuchen+nur+im+Winter/
3. Sie hören einen Text über Falschgeld. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den
Text zweimal. Entscheiden Sie, was in den Aussagen in der linken Spalte falsch ist.
Unterstreichen Sie beim Hören die falschen Informationen. Achtung! Die falschen
Informationen können sowohl einzelne Wörter als auch Satzteile sein. Korrigieren Sie die
falschen Informationen und schreiben Sie Ihre Lösung in die rechte Spalte. (01) und (02)
sind Beispiele für Sie.
Quelle: www.kiraka.de/spielen-und-hoeren/nachrichten/erklaer-mal/beitrag/b/wieviel-falschgeld-ist-im-umlauf/
7 Punkte
1. Sie hören ein Interview mit einer Tiertrainerin, Daniela Roock. Lesen Sie zuerst die
Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Beantworten Sie kurz die Fragen. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
Wo arbeitet Daniela?
1. ………………………………………………………………….
Warum ist es für Daniela selbstverständlich, dass sie eigene Tiere hat?
2. ………………………………………………………………….
3. …………………………………………………………………
4. ………………………………………………………………….
6. …………………………………………………………………
Quelle: http://www.radiofuechse.de/suche/interview%20tiertrainerin
1. 2. 3. 4. 5. 6.
6 Punkte
2. Sie hören einen Text über zwei deutsche Schulen. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie
hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie, ob die Aussagen richtig (R) oder falsch
(F) sind. Kreuzen Sie die Antwort beim Hören an. (0) ist ein Beispiel für Sie.
R F
Carl-Sonnenschein-Schule, Düsseldorf
* OGS: Förder-, Sozial-und Freizeitangebote am Nachmittag, die Teilnahme daran ist freiwillig.
Quelle: www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr4/audio-gute-schule---schlechte-schule-100.html
8 Punkte
3. Sie hören einen Text über eine neue Studie über grüne Intelligenz. Lesen Sie zuerst die
Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Beantworten Sie kurz die Fragen. (0) ist ein
Beispiel für Sie.
Was zeigt zum Beispiel, dass der Umweltschutz für Deutsche wichtig ist?
15. ……………………………………………………………………………………….
16. ……………………………………………………………………………………….
Was kann man aus dem Index der grünen Intelligenz (green IQ) über die Menschen erfahren?
17. ……………………………………………………………………………………….
18. ……………………………………………………………………………………….
Warum können Deutsche den anderen Ländern beim Zähneputzen Vorbild sein?
19. ……………………………………………………………………………………….
20. ……………………………………………………………………………………….
Was hat sich über die deutschen Frauen im Vergleich zu den Männern herausgestellt?
21. ……………………………………………………………………………………….
Quelle: http://www.podcast-office.de/beitrag/neue-studie-untersucht-gruene-intelligenz-in-europa-fazit-beim-
umweltschutz-sind-wir-mittelmass
7 Punkte
1. Sie hören einen Text über den Turm von Pisa. Lesen Sie zuerst die Aufgabe.
Entscheiden Sie, was in den Aussagen falsch ist. Unterstreichen Sie beim Hören diese
falschen Informationen. Die falschen Informationen können sowohl einzelne Wörter
als auch Satzteile sein. Korrigieren Sie die falschen Informationen und schreiben Sie
Ihre Lösung in die rechte Spalte. (01) und (02) sind Beispiele für Sie.
Quelle: http://www.ardmediathek.de/tv/Schlau-Beer-Bayern-1/Warum-ist-der-Turm-von-Pisa-schief-31/Bayern-
1/Audio-Podcast?bcastId=7242508&documentId=10696238
1. 2. 3. 4. 5. 6.
6 Punkte
2. Sie hören einen Text über das erste Auto, die Erfindung von Carl Benz. Lesen Sie
zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Beantworten Sie die Fragen beim
Hören. Schreiben Sie zu jedem Punkt eine kurze Antwort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
0. 1885
Was war für die Leute damals ungewöhnlich an dem neuen Fahrzeug?
7.
7. .....................................................................................................................
8.
8. .....................................................................................................................
Was bestätigte auf der Fahrt nach Pforzheim, dass das Auto gut funktionierte?
9.
9. ......................................................................................................................
11.
11. .....................................................................................................................
12.
12. .....................................................................................................................
Quelle: http://www.kindernetz.de/infonetz/technikundumwelt/mobilitaet/automobil/-
/id=355766/nid=355766/did=121350/1t5p467/index.html
6 Punkte
3. Sie hören ein Gespräch über die Ausbildung bei der Deutschen Telekom. Lesen Sie
zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Ergänzen Sie die Sätze beim Hören.
(0) ist ein Beispiel für Sie.
bekommen können.
Die Bewerber sollen einen Schulabschluss haben, sie sollen aber vor allem Spaß daran
...........................................................................................................................(18).
Quelle: http://www.podcast-office.de/beitrag/ausbildung-bei-der-deutschen-telekom-kaufmannkauffrau-fuer-
dialogmarketing-1/
8 Punkte
1. Sie hören ein Interview darüber, wie Studierende Geld verdienen können. Lesen Sie
zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Ergänzen Sie die Sätze beim Hören.
Schreiben Sie in jede Lücke nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
……………………………………..……………………..………….(1) erledigen.
Minijobs haben für Beschäftigte einen großen Vorteil: Sie brauchen nach ihrem Verdienst
Um den passenden Job zu finden, kann man sich auf einem Online-Portal für Minijobs
……………………..…....................……………………..(5) registrieren.
Wenn der Verdienst des Minijobbers unter der Monatsgrenze bleibt, darf er
……………………..…....................………..(7).
Quelle: http://www.podcast-office.de/beitrag/kellnern-nachhilfe-kinderbetreuung-so-verdienen-studierende-
etwas-dazu/
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
7 Punkte
2. Sie hören einen Text über Online- und Computersucht. Lesen Sie zuerst die Aufgabe.
Sie hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, worüber gesprochen wird,
und markieren Sie diese Aussage mit X. Wenn über etwas nicht gesprochen wird, lassen
Sie das Kästchen leer. Insgesamt können Sie 6-mal ankreuzen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Quelle: www.kiraka.de/hoeren-und-spielen/onlinesucht
6 Punkte
3. Sie hören eine Radiosendung über das „Theater für Kinder“. Lesen Sie zuerst die
Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Ergänzen Sie die Sätze beim Hören. Schreiben
Sie in jede Lücke nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Im Theater ist der Zuschauerraum besonders schön, weil die Stühle rot und gold (0) sind.
Das nächste Stück im Theater ist eine Oper für Kinder, man hat Wagners Stück
................................................................................................................................(15).
beschäftigen.
Der unangenehmste Fall im Theater war, als der Hauptdarsteller in der letzten Probe vor
der Premiere............................................................................................................(17).
Für die Requisiten hat das Theater neben einem kleinen Raum im Gebäude auch
…………………….………………………………………………………………………...(19)
Quelle: http://www.radiofuechse.de/suche/im%20theater%20f%C3%BCr%20kinder
7 Punkte
1. Sie hören zwei kurze Texte. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den Text
zweimal. Ergänzen Sie die Sätze beim Hören. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Gute Fragen
Quelle: http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern1/mp3-download-podcast-schlau-beer.shtml
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
8 Punkte
2. Sie hören einen Text über das erste Oktoberfest. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie
hören dann den Text zweimal. Beantworten Sie kurz die Fragen. Schreiben Sie zu jedem
Punkt nur eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Was hat die Braut Prinzessin Therese zu Ehren des Festes gemacht?
11.
(11) ......................................................................................................................
Warum ist Kronprinz Ludwig ohne seine Frau zum Fest zurückgekehrt?
13.
(13) ......................................................................................................................
Quelle: http://radio-download.dw.com/Events/dwelle/kalenderblatt/1017.mp3
8 Punkte
3. Sie hören jetzt einen Text über eine Studie zum Thema Frauen- und Männerrollen.
Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie beim
Hören, welche Aussage richtig (R) und welche falsch (F) ist. Kreuzen Sie die Antwort
beim Hören an. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Eine Studie zum Thema: „Mein Leben, mein Job und ich“
R F
Quelle: http://www.podformation.de/mp3/lub/123_gleichberechtigung.mp3
6 Punkte
1. Sie hören ein Interview, das eine Kinderreporterin mit einem Museumsmitarbeiter
gemacht hat. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann das Gespräch zweimal.
Beantworten Sie die Fragen beim Hören. Schreiben Sie zu jedem Punkt eine kurze
Antwort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Im Straßenbahnmuseum
0. ein Straßenbahnmuseum ……
Quelle: www.kiraka.de/radio-tipps/kelebek/beitrag/b/leyla-im-strassenbahnmuseum/
8 Punkte
2. Sie hören ein Gespräch über Handys für Kinder und Jugendliche. Lesen Sie zuerst die
Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, worüber
gesprochen wird und markieren Sie diese Aussage mit X. Wenn über etwas nicht
gesprochen wird, lassen Sie das Kästchen leer. Insgesamt können Sie 6-mal ankreuzen.
(0) ist ein Beispiel für Sie.
wozu die älteren, die 11- bis 14-Jährigen, ein Handy benutzen,
Quelle: www.ardmediathek.de/bayern-3/tipps-fuer-verbraucher-bayern-3?documentId=13519502
6 Punkte
3. Sie hören ein Gespräch über verschiedene Wale. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie
hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, welche Aussage (A oder B)
richtig ist. Kreuzen Sie die richtige Lösung an. (0) ist ein Beispiel für Sie.
21. Ein besonderes Sprachsignal der Delfine dient dazu, _____ (21). 21.
A die Gruppe vor Gefahr zu warnen
B sich bei der Jagd zu identifizieren
Quelle: www.kakadu.de/inhalt/8819/text
7 Punkte
1. Sie hören einen Text über die Geschichte des Telefonierens in Deutschland. Lesen Sie
zuerst die Aufgabe. Dann hören Sie den Text zweimal. Notieren Sie die Informationen
beim Hören. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Quelle: http://kalenderblatt.de/index.php?what=thmanu&manu_id=1722&tag=12&monat=1&
weekd=&weekdnum=&year=2017&dayisset=1&lang=de
6 Punkte
2. Sie hören jetzt einen Text über den Bikini. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann
den Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, welche Aussage richtig (R) und welche
falsch (F) ist. Kreuzen Sie die Antwort beim Hören an. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Bikini
R F
Quelle: http://www.kindernetz.de/infonetz/technikundumwelt/erfindungen/bikini/-/id=
297144/nid=297144/did=68160/eel7ow/index.html
7 Punkte
3. Sie hören ein Gespräch über Schulbücher. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann
den Text zweimal. Beantworten Sie kurz die Fragen. Schreiben Sie zu jedem Punkt nur
eine Information. (0) ist ein Beispiel für Sie.
15.
(15) .....................................................................................................................
16.
(16) ......................................................................................................................
Quelle: https://www1.wdr.de/kinder/radio/kiraka/hoeren/klicker/schulbuch-des-jahres100.html
7 Punkte
1. Sie hören einen Text über den Kampfsport Kung Fu. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie
hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, welche Aussage richtig (R)
und welche falsch (F) ist. Kreuzen Sie die Antwort beim Hören an.
(0) ist ein Beispiel für Sie.
Kampfkunst Kung Fu
R F
5. Der Name der Sportart bedeutet, dass das Training sehr hart ist. 5.
Quelle: http://avdlswr-a.akamaihd.net/kindernetz/thema/kung-fu-der-ursprung.6444m.mp3
8 Punkte
2. Sie hören einen Text über das Salz. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den
Text zweimal. Ergänzen Sie dann die Zusammenfassung mit den fehlenden Informationen
beim Hören. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Weißes Gold
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts (0) wächst der Salzkonsum ständig. Salz ist wichtig,
richtig funktionieren. Salz ist auch für den Knochenbau und den Flüssigkeitshaushalt von
Bedeutung.
Wenn man in süße Speisen eine Prise Salz gibt, bekommt man
………………………………………….…………………..(11).
Man dürfte täglich nicht mehr als ………………..…………(12) Salz zu sich nehmen.
Unbehandeltes Salz enthält keine Zusatzstoffe, auch kein Jod. Jodiertes Salz ist nämlich bei
Man darf aber mit dem Salz auch nicht sparen. Salzmangel kann bei älteren Menschen
Quelle: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/08/31/salz_drk_20180831_1250_185173ce.mp3
7 Punkte
3. Sie hören einen Text über Schlafen am Arbeitsplatz. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie
hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie, was in den Aussagen in der linken Spalte
falsch ist. Unterstreichen Sie beim Hören diese falschen Informationen. Die falschen
Informationen können sowohl einzelne Wörter als auch Satzteile sein. Korrigieren Sie die
falschen Informationen und schreiben Sie Ihre Lösung in die rechte Spalte. (01) und (02)
sind Beispiele für Sie.
Quelle: https://ondemand-
mp3.dradio.de/file/dradio/2018/09/06/power_napping_schlafen_am_arbeitsplatz_drk_20180906_2256_0e4212ec.mp3
6 Punkte
1. Sie hören einen Text darüber, was gutes Brot ist. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie
hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, worüber gesprochen wird,
und markieren Sie diese Aussage mit X. Wenn über etwas nicht gesprochen wird, lassen
Sie das Kästchen leer. Insgesamt können Sie 6-mal ankreuzen. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Quelle: https://ondemand-
mp3.dradio.de/file/dradio/2018/06/22/was_ist_gutes_brot_drk_20180622_1250_b3f43faa.mp3
1. 2. 3. 4. 5. 6. „-1“
6 Punkte
2. Sie hören einen Bericht über das Pedibus-Projekt in der Schweiz. Lesen Sie zuerst die
Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Beantworten Sie die Fragen beim Hören.
Schreiben Sie zu jedem Punkt eine kurze Antwort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
Wie gehen Kinder mit Erwachsenen nach dem „Pedibus-Konzept” zur Schule?
(0) Zu Fuß.
Wo wird morgens auf die Kinder gewartet?
7.
(7) ......................................................................................................................
Wie alt sind die Kinder, für die Pedibus geplant worden ist?
8.
(8) ......................................................................................................................
Warum ist Pedibus einem normalen städtischen Bus ähnlich?
9.
(9) ......................................................................................................................
Woher kam die Idee zum Projekt?
10.
(10) .......................................................................................................................
Wo ist das Konzept besonders populär?
11.
(11) ......................................................................................................................
Was können die Kinder lernen, wenn sie mit dem Pedibus-Service zur Schule
gehen?
12.
(12) ....................................................................................................................
Welche Organisationen helfen den Eltern beim Organisieren von Pedibus-
Linien z. B.?
13.
(13) ......................................................................................................................
Welchen Weg müssen die Schüler wählen, wenn sie in die Schule gehen?
14.
(14) ......................................................................................................................
Quelle: https://podcast-
mp3.dradio.de/podcast/2018/07/12/sicherer_schulweg_ohne_auto_pedibus_projekt_in_der_dlf_20180712_1150
_901c00cf.mp3
8 Punkte
3. Sie hören eine Nachricht. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie hören dann den Text
zweimal. Entscheiden Sie, was in den Aussagen falsch ist. Unterstreichen Sie beim Hören
diese falschen Informationen in der linken Spalte. Die falschen Informationen können
sowohl einzelne Wörter, als auch Satzteile sein. Korrigieren Sie die falschen
Informationen und schreiben Sie Ihre Lösung in die rechte Spalte. (01) und (02) sind
Beispiele für Sie.
..Zwei Jungen
Drei Jungen spielten am Flussufer. und ein Mädchen… (02)
Quelle: https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/168/1687844/
kirakathemadestages_2018-07-10_dreikinderausdemrheingerettet_kiraka.mp3
6 Punkte
1. Sie hören einen Text über das Problem des Übertourismus in Brügge. Lesen Sie zuerst
die Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie, welche Aussage richtig
(R) und welche falsch (F) ist. Kreuzen Sie die Antwort beim Hören an. (0) ist ein Beispiel
für Sie.
Übertourismus in Brügge
R F
7 Punkte
2. Sie hören einen Text über ein besonderes Museum. Lesen Sie zuerst die Aufgabe. Sie
hören dann den Text zweimal. Beantworten Sie die Fragen beim Hören. Schreiben Sie
zu jedem Punkt eine kurze Antwort. (0) ist ein Beispiel für Sie.
0. ein Krankenhaus ……
10.
10. ......................................................................................................................
8 Punkte
3. Sie hören jetzt einen Text über die Geschichte des Kaugummis. Lesen Sie zuerst die
Aufgabe. Sie hören dann den Text zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, worüber
gesprochen wird und markieren Sie diese Aussage mit X. Wenn über etwas nicht
gesprochen wird, lassen Sie das Kästchen leer. Insgesamt können Sie 6-mal ankreuzen.
(0) ist ein Beispiel für Sie.
Kaugummi
6 Punkte
1.
KinderLiteraturHaus
Sie besuchen eine Mittelschule für Theater- und Schauspielkunst. Sie wollen mit Ihrer Klasse
eine Klassenfahrt nach Wien machen und sich das KinderLiteraturHaus ansehen. Schreiben
Sie einen Brief an die Kontaktperson. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
Verwenden Sie für Ihren Brief 120-150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Vergessen Sie nicht Datum, Anrede, Gruß und Unterschrift.
In einem deutschen Radioprogramm haben Sie über das folgende Thema gehört.
Diese Fragen bewegen Konsumenten über alle Generationen hinweg. (…) Für
über neunzig Prozent der Deutschen ist der Umweltschutz wichtig, heißt es in
einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes. Doch verbirgt sich dahinter
auch echtes Engagement bei jungen wie bei alten Menschen? Warum und wie
setzen sich heute Jugendliche für Klimaschutz, Artenvielfalt und Bio-Produkte
ein? Oder ist Umweltschutz für viele Teenager uncool?
Quelle: www.dradio.de/dlf/sendungen/lebenszeit/975534/
Am Ende der Sendung wurden die Zuhörer nach ihrer Meinung gefragt. Schreiben Sie der
Redaktion einen Leserbrief, in dem Sie auf die folgenden Punkte eingehen:
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte
können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
Thema 2
Leserbrief: Schule schwänzen
Sie haben in einer Online-Zeitung einen Artikel über das Thema „Schule schwänzen“ gelesen.
Hier ist ein Auszug davon:
Während die meisten Schüler die Schulbank drücken und pauken, schlendern
andere durch die Stadt oder durch die Kaufhäuser, lümmeln vor dem Fernseher
oder vertreiben sich anders die Zeit. Immer mehr Schulkinder sind lernmüde und
haben keinen Bock auf die Schule. Warum manche keine Lust darauf haben, hat
ganz unterschiedliche Gründe.
Quelle: www.kakadu.de/inhalt/2692
In Ihrer Schule ist das Schwänzen ein aktuelles Problem. Schreiben Sie Ihre Meinung über
dieses Thema. Gehen Sie in Ihrem Leserbrief auf die folgenden Punkte ein.
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte
können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Brief 200-250 Wörter.
1.
Schüler engagieren sich für Senioren
Das Bundesland Bayern möchte Ideen für Kurse (z. B. Computerkurs, Sprachkurs,
usw.) an bayerischen Gymnasien sammeln. Macht mit und schreibt uns eure
Ideen! Wir erwarten die Kurzbeschreibungen bis zum Ende Juni.
Sie haben eine Idee. Schreiben Sie einen Brief an das Bundesland Bayern darüber. Gehen Sie
dabei auf die folgenden Punkte ein:
Verwenden Sie für Ihren Brief 120-150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Vergessen Sie nicht Datum, Anrede, Gruß und Unterschrift.
In einer deutschen Schülerzeitung haben Sie über das folgende Thema gelesen.
Schon mit 17? Die Eltern sind oft dagegen. Sie beziehen sich auf die immer
öfter vorkommenden Discounfälle und auf die hohen Kosten, außerdem sind sie
der Meinung, dass ein Fahrkurs die schulischen Leistungen negativ beeinflussen
kann.
/
Schreiben Sie einen Leserbrief an die Zeitung, in dem Sie auf die folgenden Punkte eingehen:
1. Welche Vor- bzw. Nachteile kann es haben, wenn man mit 17 den Führerschein macht?
2. Was denken Sie über die Argumente der Eltern?
3. Wie ist der Trend unter den ungarischen Jugendlichen?
4. Ist es im Alltag unentbehrlich einen Führerschein zu haben? Warum (nicht)?
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte
können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
Thema 2
Beitrag: Fußball für Mädchen – Ballett für Jungs?
Sport ist für alle Kinder ein absolutes Muss! Es muss aber die richtige
Sportart für jedes einzelne Kind sein. Oder können Mädchen Fußball
spielen und Jungs Ballett tanzen?
Schreiben Sie im Internet-Forum zum Thema einen Beitrag. Gehen Sie dabei auf die
folgenden Punkte ein:
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte
können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für ihren Brief 200-250 Wörter.
1.
Sie sind Schüler und suchen nach einem Job, wo Sie Ihre Deutschkenntnisse verwenden
können. Sie haben im Internet die folgende Anzeige gelesen:
Quelle: www.tripsbytips.de/autor/programm
Schreiben Sie Ihrem deutschen Freund über diese Möglichkeit. Gehen Sie dabei auf die
folgenden Punkte ein:
Verwenden Sie für Ihren Brief 120-150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Vergessen Sie nicht Datum, Anrede, Gruß und Unterschrift.
2.
Thema 1
Konsumverhalten
Ihre Partnerschule in Zürich hat einen Wettbewerb mit dem Titel „Weihnachten – nur noch
Stress und keine Ruhe?“ ausgeschrieben. Auch Ihre Schule hat das Plakat bekommen.
Quelle: http://denkmaldeutsch.blogspot.hu
Bild: http://1.bp.blogspot.com
Sie möchten an dem Wettbewerb teilnehmen, deshalb schreiben Sie einen Aufsatz zum
Thema. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
1. Verläuft die Weihnachtszeit auch in Ihrem Land für die meisten stressig?
Warum (nicht)?
2. Beeinflusst Werbung das Verhalten der Menschen zur Weihnachtszeit?
Warum (nicht)?
3. In vielen Geschäften beginnt die Weihnachtszeit schon im Oktober. Was halten Sie
davon?
4. Kann man das Weihnachtsfest innerhalb der Familie stressfrei und ruhig feiern?
Warum (nicht)?
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte
können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
Markieren Sie, ob Sie Thema 1 oder Thema 2 gewählt haben.
Thema 2
Soziale Netzwerke wie Facebook haben durchaus positive, aber auch negative Einflüsse
auf Jugendliche. Facebook bietet den jungen Menschen eine Plattform für einen regen
Austausch untereinander, doch Experten warnen auch vor negativen Einflüssen auf den
Charakter des Kindes.
(........)
Schüler und Studenten, die Mitglied bei Facebook sind, lernen eine bis fünf Stunden pro
Woche, während Nicht-User elf bis 15 Stunden Zeit aufwenden, um für die Schule / Uni
zu lernen.
Quelle: http://kurier.at/kultur/medien/nutzer-machen-pause-von-facebook/3.213.840
Schreiben Sie Ihre Meinung an die Zeitschrift. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
1. Wie ist die Situation in Ihrem Land in Bezug auf die Facebook-Mitgliedschaft?
2. Aus welchen Gründen mögen die Jugendlichen dieses Netzwerk (oder vielleicht
andere)?
3. Haben soziale Netzwerke aus Ihrer Sicht Nachteile? Begründen Sie Ihre Meinung.
4. Werden soziale Netzwerke wie z.B. Facebook auch in Zukunft so populär sein?
Warum (nicht)?
Formulieren Sie zu jedem Punkt zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
1.
Jugendlager
Sie verbringen den nächsten Monat bei Ihren deutschen Bekannten am Bodensee. Sie haben
ein sportliches Programmangebot im Internet gefunden:
Ein ganzes Wochenende rund um Sport und Spiel im nassen Element bietet das
Interboot-Jugendlager am 29. und 30. September. An zwei Tagen können
Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren in Friedrichshafen testen, welche
Wassersportart ihnen am meisten Spaß macht und am besten zu ihnen passt.
Wakeboarden, Motorbootfahren, Segeln und Tauchen stehen auf dem Programm.
Die Anmeldung für das Erlebnis-Wochenende im Rahmen der internationalen
Wassersport-Ausstellung Interboot (22. bis 30. September) läuft ab sofort.
Die Teilnehmer des Jugendlagers werden Original-Yachten segeln, mit einer
Pressluftflasche auf dem Rücken abtauchen, mit Motorbooten über den See
cruisen und ihr Talent beim Wakeboarden testen.
Nähere Infos und Anmeldung persönlich beim Interboot-Projektleiter Dirk
Kreidenweiß, Friedrichshafen, Lindenweg 28.
www.interboot.ch/ib-de/besucher/news
Sie möchten Ihre deutsche Freundin/Ihren deutschen Freund über dieses Programm
informieren und sie/ihn nach ihrer/seiner Meinung fragen. Schreiben Sie einen Brief, gehen
Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
Verwenden Sie für Ihren Brief 120-150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Vergessen Sie nicht Datum, Anrede, Gruß und Unterschrift.
2.
Thema 1
Erste Wohnung
Sie besuchen gerade einen Deutschkurs, wo Sie im Rahmen einer Projektarbeit eine Zeitung
zusammenstellen. Sie haben die Aufgabe, zur folgenden Meldung einen Artikel für die
Zeitung zu schreiben:
Eine Forschungsgruppe der Universität Bamberg fand heraus, dass die jungen
Männer und Frauen sich im Durchschnitt nur 9,5 km von den Eltern entfernen.
Jeder zehnte will sogar nicht weiter weg als 500 Meter. Diese Feststellungen
gelten vor allem, wenn die Eltern noch in dem Ort leben, indem man
aufgewachsen ist. Ob die Eltern getrennt leben, hat keinen Einfluss auf die
Distanz.
www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/news
Formulieren Sie zu jedem Punkt zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
Thema 2
Stress
In einem deutschen Online-Jugendmagazin finden Sie einen Artikel zum Thema „Jugendliche
im Stress“. Hier ist ein Auszug davon:
„Das klingt stressig: Kinder und Jugendliche geben in einer aktuellen Umfrage an,
38,5 Stunden für die Schule zu arbeiten. In höheren Klassen steigt die Belastung
sogar auf bis zu 45 Stunden.
Eine Online-Umfrage, bei der rund 2000 Kinder und Jugendliche mitmachten,
hatte folgendes Ergebnis: Rund 38,5 Stunden pro Woche verbringen viele Schüler
mit ihren Schulsachen – die Kleinen weniger, in den Klassen 9 bis 13 gibt es aber
auch schon mal Wochen mit 45 Stunden.
Die teilnehmenden Jungen und Mädchen klickten an, was sie in einer Woche alles
machen. In einem Wochenplan beschrieben sie ihren Tagesablauf von 7.00 Uhr
bis 22.00 Uhr.
Durchschnittlich 18 Stunden pro Woche verbringen sie demnach mit der Familie.
An dritter Stelle steht Computerspielen und Fernsehen mit 14 Stunden. Elf bis
zwölf Stunden wöchentlich sind für Freunde reserviert, für Hobbys bleiben rund
acht Stunden.“
www.morgepost.de/schueler/article/108952195/schulstress
Die Leser werden nach ihrer Meinung und Erfahrung zum Thema von der Redaktion gefragt.
Schreiben Sie einen Leserbrief an die Redaktion. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte
ein:
Formulieren Sie zu jedem Punkt zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
1.
Austauschjahr in Ungarn?
Ihre deutsche Freundin Laura (16) möchte gern für ein Jahr nach Ungarn kommen, um hier
ein Schuljahr zu verbringen. Sie hat im Internet die folgenden Erfahrungsberichte gefunden:
Erfahrungsberichte
Quelle: www.tripsbytips.de/autor/programm
Ihre Freundin bittet Sie um Rat. Schreiben Sie Ihrer Freundin. Gehen Sie dabei auf die
folgenden Punkte ein:
Verwenden Sie für Ihren Brief 120-150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Vergessen Sie nicht Datum, Anrede, Gruß und Unterschrift.
2.
Thema 1
„Heutzutage ist es ein globales Phänomen, dass junge Leute, bis sie ungefähr
dreißig Jahre alt sind, bei den Eltern bleiben. Es gibt verschiedene Gründe
dafür. [....]
Meine Meinung zu diesem Problem ist, dass die Regierung eine Lösung finden
und Jugendlichen billige Wohnmöglichkeiten anbieten sollte.“
http://deutsch-b1.blogspot.hu/2007/12/junge-erwachsene-im-elternhaus.html
Schreiben Sie Ihre Meinung an die Zeitung. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
1. Welche Gründe kann es haben, dass die Jugendlichen lange bei den Eltern wohnen?
2. Welche Vorteile hat das „Hotel-Mama“ für die Jugendlichen und für die Eltern?
3. Welche Konflikte bzw. Probleme können sich aus dem Zusammenleben der
Generationen ergeben? Warum?
4. Welche anderen Lösungsvorschläge haben Sie für diese Situation? (z.B. billige
Mietwohnungen, WGs)
Formulieren Sie zu jedem Punkt zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
Thema 2
Sie haben in einem Jugendmagazin einen Artikel über das Thema Müllproblem gelesen. Hier
ist ein Auszug daraus:
Weg damit!?
Fast alles, was wir verbrauchen, geht mit einer täglichen Verwendung von
Verpackungen und Einweg-Materialien einher. Doch wohin mit den
wachsenden Müllbergen? Unsere Wegwerfgesellschaft ist die Schwester der
Konsumgesellschaft. Je mehr Produkte wir konsumieren, umso mehr Müll
produzieren wir. In reichen Ländern wie Deutschland werden sogar auch viele
Lebensmittel weggeworfen, wenn das Haltbarkeitsdatum auf der Packung
überschritten ist. Also weg damit!? ...
Was meint ihr dazu? Schreibt uns eure Meinung.
Quelle: www.fluter.de/de/121/thema/
Wie denken Sie darüber? Schreiben Sie Ihre Meinung zum Thema in einem Leserbrief an das
Magazin. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
Formulieren Sie zu jedem Punkt zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
1.
Sprachkurs
Sie wollen im Sommer Ihre Deutschkenntnisse vertiefen und haben im Internet folgende
Möglichkeit gefunden:
Schreiben Sie an das Sprachzentrum einen Brief. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte
ein:
Verwenden Sie für Ihren Brief 120-150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Vergessen sie nicht Datum, Anrede, Gruß und Unterschrift.
2.
Thema 1
Handschrift
Im Internet haben Sie einen Artikel über das Thema „Handschrift“ gelesen, hier ist ein
Auszug daraus:
Schreiben Sie Ihre Meinung zum Thema. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
Formulieren Sie zu jedem Punkt zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
Thema 2
Seniorenhilfe
Sie haben in einem Internet-Forum über die beliebtesten Schülerjobs den folgenden Text
gefunden:
Schreiben Sie Ihre Meinung zum Thema. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
1. Wie denken Sie über die Idee, dass Jugendliche älteren Menschen im Haushalt helfen?
Haben Sie Erfahrungen damit?
2. Welche Unterstützung können Jugendliche Älteren außer Hausarbeit anbieten?
3. Können Jugendliche neben dem Geldverdienen auch noch anders von der
Seniorenhilfe profitieren? Warum (nicht)?
4. Welche Schülerjobs (z.B. Babysitten, Nachhilfe, Gartenarbeit) sind unter den
Jugendlichen in Ihrer Heimat (noch) beliebt? Warum?
Formulieren Sie zu jedem Punkt zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
1.
Ihr deutscher Freund soll in der Schule über das Thema „Handys in der Schule “ ein Referat
halten. Er bittet Sie um Informationen dazu. Lesen Sie einen Auszug aus seinem Brief:
Schreiben Sie einen Antwortbrief an Ihren Freund. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte
ein:
5. Wie ist die Handynutzung in Ihrer Schule geregelt? Sind Sie damit zufrieden? Warum
(nicht)?
Verwenden Sie für Ihren Brief 120-150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Vergessen Sie nicht Datum, Anrede, Gruß und Unterschrift.
2.
Wählen Sie eines der folgenden Themen zur Ausarbeitung aus.
Thema 1
Urlaub
Sie haben in einer deutschen Zeitung den folgenden Kurzartikel gelesen und sind bereit, Ihre
Meinung über die Reisegewohnheiten der ungarischen Jugendlichen zu schreiben.
Zieht es sie in die Ferne oder finden sie es zu Hause doch am schönsten?
Die meisten Jugendlichen in Europa unternehmen bevorzugt im eigenen
Land Kurzreisen und verlassen die Heimat nur relativ selten für längere
Reisen. Das geht aus den Zahlen des europäischen Statistikamtes Eurostat
hervor.
Die deutschen Jugendlichen machen da keine Ausnahme, auch sie zieht es
seltener ins Ausland: Fast 70 Prozent ihrer Urlaube verbringen sie im
eigenen Land. Etwa ein Viertel der Reisen ging über die jeweiligen
Landesgrenzen hinaus – meist endeten diese aber in einem der 27 EU-
Länder. Trips ins außereuropäische Ausland waren eher selten.
Und wie ist die Situation in Ihrem Land? Ähnlich oder ganz anders? Wir
freuen uns auf Ihre Zuschrift, die Sie bitte an unsere Redaktion schicken
sollen.
Schreiben Sie einen Leserbrief an die Zeitung, in dem Sie auf die folgenden Punkte eingehen:
1. Was denken Sie über das Gelesene: Warum bevorzugen europäische Jugendliche das
eigene Land oder bei Auslandsreisen Europa?
2. Was beeinflusst die Jugendlichen bei der Auswahl ihrer Reiseziele (z.B. Landschaft,
Aktivitäten)?
3. Wie und wo verbringen Jugendliche ihren Urlaub in Ungarn?
4. Welche Vor- und Nachteile haben Auslandsreisen?
Formulieren Sie zu jedem Punkt zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
Thema 2
Über 300 Schüler haben sich am Wettbewerb „Vorbilder des Alltags“ beteiligt. In
Bildern, Fotos, Filmen und Kurzgeschichten haben sie uns ihre persönlichen
Vorbilder vorgestellt.
Am Ende ergaben sich nicht nur viele kreative Kunstwerke, sondern auch ein
guter Querschnitt der Vorbilder, denen Kinder und Jugendliche – im Alter von 8
bis 21 Jahren – heute nacheifern. Auffällig: 17% sind von Menschen beeindruckt,
die sie im Alltag kennen und deren Leistungen sie bewundern. Bei den
prominenten Vorbildern herrschen Sportler (11%) und Musiker (10%) vor.
Jetzt möchte die Redaktion die Ergebnisse mit der Situation in anderen Ländern vergleichen.
Schreiben Sie der Redaktion einen Leserbrief zum Thema. Gehen Sie dabei auf die folgenden
Punkte ein:
Formulieren Sie zu jedem Punkt zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie
selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
1.
Sie sind mit Freunden in Wien und suchen im Internet nach möglichen Aktivitäten.
Sie finden das folgende Programm:
Sie schreiben einen Brief an „Exit The Room“. Gehen Sie dabei auf die folgenden
Punkte ein:
Verwenden Sie für Ihren Brief 120-150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können
Sie selbst bestimmen. Vergessen Sie nicht Datum, Anrede, Gruß und Unterschrift.
Thema 1
Sie haben in einem Internetportal einen Artikel über das Thema „Verschuldung von
Jugendlichen“ gelesen. Hier sind Auszüge daraus:
Quelle: www.planet-schule.de
Schreiben Sie Ihre Meinung über das Thema. Gehen Sie in Ihrem Leserbrief auf die
folgenden Punkte ein:
1. Halten Sie das Problem der Verschuldung auch in Ungarn für aktuell? Warum (nicht)?
2. Woher haben Sie oder Ihre Freunde Taschengeld und was machen Sie damit?
3. Welche Gründe können Ihrer Meinung nach bei den Jugendlichen zu Schulden führen?
4. Wie könnte man das Problem der Verschuldung lösen oder vermindern?
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der
Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Brief 200-250 Wörter.
Thema 2
Gesellschaftsspiele
In einem Internetforum haben Sie Meinungen über Gesellschaftsspiele gelesen. Hier sind
einige davon:
„Wir finden Scrabble so toll, weil man dabei soviel nachdenken muss und
manchmal ganz lustige neue Wörter entstehen. Ich finde es schön, wenn meine
Eltern mitmachen.“ Julia, 16
„Rummicub spielen wir immer mit unseren Großeltern. Das macht großen Spaß,
weil man auch in Teams spielen kann. Außerdem entscheidet dabei nicht nur das
Glück über Gewinnen oder Verlieren, sondern vor allem, dass man schlau
kombiniert.“ Dennis, 13
„Bei uns gibt es neben den Klassikern wie ‚Mensch ärgere dich nicht’, und ‚Halma‘
auch noch andere Brettspiele wie z.B. ‚Risiko‘.“ Lisa, 17
http://www.kaleidos.de/2014/04/08/allgemein-gesellschaftsspiele/#more-8959
http://www.megafrage.net/frage/7717/Wer-spielt-Gesellschaftsspiele
Schreiben Sie Ihre Meinung zum Thema. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
1. Sind klassische Gesellschaftsspiele Ihrer Meinung nach immer noch „in“? Warum (nicht)?
2. Was für Spiele sind bei den Jugendlichen heutzutage besonders beliebt und warum?
3. Spielen auch in Ungarn Jung und Alt zusammen? Begründen Sie Ihre Meinung.
4. Was können Kinder davon lernen, wenn sie mit Eltern und Geschwistern zusammen spielen?
Formulieren Sie zu jedem Punkt zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte können
Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
1.
Sie studieren in Berlin. Sie möchten einen Geburtstag im Freundeskreis mit einem
besonderen Programm feiern. Sie haben im Internet das folgende Angebot gefunden:
Quelle: www.geschenkidee.de
Schreiben Sie eine E-Mail an die Veranstalter und bitten Sie um Auskunft. Gehen Sie
dabei auf die folgenden Punkte ein:
Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren
Text 120-150 Wörter.
2.
Sie lesen im Internet Meinungen zum Thema „Geschenke“. Hier sind einige Auszüge
daraus:
„Geschenke machen Freude. Wer bekommt sie nicht gern zum Geburtstag oder freut sich nicht
schon Wochen vorher auf die Geschenke unterm Weihnachtsbaum? Aber auch anderen
Menschen Geschenke zu machen, bringt Spaß.“
„Der fünfte Schal, das zehnte Parfüm. Das klingt ziemlich banal... Dabei denken wir noch, wir
tun denen, die wir am meisten lieben, einen Gefallen, wenn wir ihnen Dinge schenken.“
„Bei einem Geschenk ist es meiner Meinung nach immer die Geste, die zählt. Darüber hinaus
bin ich persönlich auch ein großer Fan von praktischen Geschenken.“
„Ich würde meinen Freunden gerne ein Erlebnisgeschenk kaufen. Am liebsten so etwas wie ein
Krimidinner, eine Fahrt mit dem Ferrari, Singen im Team ...“
Schreiben Sie Ihre Meinung über das Thema. Gehen Sie in Ihrem Beitrag auf die
folgenden Punkte ein:
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der
Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200–250 Wörter.
Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren
Text 200-250 Wörter.
1.
Sie sind in Deutschland und suchen nach einer sinnvollen Beschäftigung für Ihre Freizeit.
Sie haben die folgende Anzeige gefunden:
Wenn Sie sich für eine Mitarbeit im Mehrgenerationenhaus interessieren, geben wir Ihnen die
Möglichkeit, Aktionsfelder des Hauses näher kennenzulernen:
Betreuung von Kindern und Jugendlichen: z. B. Leseclub für Grundschulkinder,
Hausaufgabenhilfe...
Elternservice: z. B. Babysitterservice, Spiel- und Bewegungsprogramme...
Seniorenhilfe: z. B. Begleitung beim Einkaufen, Gartenhilfe...
Sie bestimmen die Reihenfolge der Gebiete, Dauer des Trainingsprogramms und die Zeit,
die Sie hierfür investieren möchten.
Ihre Ansprechpartnerin: Corinna Bohr
E-Mail: c.bohr@zenja-langen.de
Zentrum für Jung und Alt
Zimmerstr. 3, 63225 Langen (Hessen)
Quelle: http://www.zenja-langen.de/
Schreiben Sie eine E-Mail an die Kontaktperson. Gehen Sie dabei auf die folgenden
Punkte ein:
Verwenden Sie für Ihren Text 120–150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können
Sie selbst bestimmen.
2.
Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2015-09/pisa-computer-internet-international
Schreiben Sie Ihre Meinung über das Thema. Gehen Sie in Ihrem Leserbrief auf die
folgenden Punkte ein:
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der
Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200–250 Wörter.
1.
Tierschutz
Sie studieren jetzt ein Jahr lang in Deutschland. Sie finden Tierschutz wichtig, und wollen selbst
etwas dafür tun. Sie finden den folgenden Aufruf:
Zeitweilige Übernahme eines Hundes / einer Katze / Kleintiere oder Vögel in Form
einer Pflegestelle bis zur Vermittlung in ein neues Zuhause.
In unserem Fahrer-Team brauchen wir Unterstützung, wenn es darum geht, Tiere aus
einer Pflegestelle zum Tierarzt und zurück zu fahren oder z. B. Pflegestellen mit Futter
zu beliefern.
Wenn Sie sich vorstellen können, sich in einem dieser Arbeitsbereiche zu engagieren,
sind Sie uns herzlich willkommen!
Magdeburger Tierschutzverein
Scharnhorstring 38
E-Mail: info@tierschutz-magdeburg.de
Quelle: www.tierschutz-magdeburg.de
Schreiben Sie eine E-Mail an den Tierschutzverein. Gehen Sie dabei auf die folgenden
Punkte ein:
Verwenden Sie für Ihren Text 120–150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können
Sie selbst bestimmen.
2.
Im Internet haben Sie einen Artikel über das Thema Schlafen gefunden. Hier lesen Sie
Auszüge aus dem Artikel:
Wie denken Sie darüber? Schreiben Sie einen Leserbrief an die Online-Zeitung über das
Thema. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
1. Leiden Jugendliche auch in Ungarn an Schlafmangel? Schreiben Sie über Ihre Erfahrungen.
2. Welche Gründe können dazu führen, dass Jugendliche nicht genug schlafen?
3. Welche Folgen kann der wenige Schlaf haben?
4. Wie könnte man dieses Problem lösen?
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der
Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200–250 Wörter.
1.
Mitternachtssport
Sie studieren jetzt in Hannover. Ihr deutscher Freund schickt Ihnen Informationen über das
Programm „Mitternachtssport“, weil er einmal gern daran mit Ihnen zusammen teilnehmen
würde.
E-Mail: Kinder.Jugendarbeit@Hannover-Stadt.
Quelle: https://www.hannover.de
Sie freuen sich über die Idee, und schreiben an Ihren Freund eine E-Mail. Gehen Sie dabei
auf die folgenden Punkte ein:
Verwenden Sie für Ihren Text 120–150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können
Sie selbst bestimmen.
Hallo Alex,
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2.
Schlechte Essgewohnheiten
„Es war einmal – eine Zeit, in der Essen in erster Linie satt machen musste. Heute soll unsere
Nahrung weit mehr bringen: Schönheit, Intelligenz und Gesundheit. … In der Gesellschaft
steigt trotzdem die Zahl der Ernährungskrankheiten, wie z. B. Übergewicht oder Magersucht,
wie Statistiken zeigen. … Der Stress kann an sich schon ein Problem darstellen, und manchmal
kann er sogar zu einem ungesunden Lebensstil führen.“
Quelle: https://www.univie.ac.at
Schreiben Sie Ihre Meinung in einem Leserbrief zum Thema. Gehen Sie in Ihrem Beitrag
auf die folgenden Punkte ein:
1. Ist falsche Ernährung Ihrer Erfahrung nach auch bei Jugendlichen in Ungarn ein aktuelles
Problem? Warum?
2. Was kann bei Jugendlichen zu schlechten Essgewohnheiten führen?
3. Inwiefern können Medien an falscher Ernährung schuld sein?
4. Wie kann man Ernährungskrankheiten vermeiden?
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der
Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200–250 Wörter.
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1.
Museumsbesuch
Sie fahren als Austauschschüler/-in nach Berlin. Für den Aufenthalt ist auch ein
Museumsbesuch nach eigenen Wünschen geplant. Ihr Gastgeber bereitet das Programm vor.
Hier sind einige Auszüge aus seiner E-Mail.
„Und was unseren Museumsbesuch betrifft: In Berlin gibt es viele tolle Museen. (…) Meine
Lieblingsmuseen in Berlin sind übrigens das Currywurst Museum, das Ägyptische Museum und
das Technikmuseum – mit meiner Familie kommen wir öfter hierher.“
Sie schreiben an Ihren Gastgeber eine E-Mail, um ihn zu informieren. Gehen Sie dabei
auf die folgenden Punkte ein:
Verwenden Sie für Ihren Text 120-150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können
Sie selbst bestimmen.
2.
Jugendliche und ihre Eltern
Sie lesen im Internet Meinungen zum Thema „Jugendliche und ihre Eltern“. Hier sind
einige Auszüge daraus:
„Eben noch waren Mama und Papa die Größten. Früher brauchten wir sie, um uns in der Welt
zurechtzufinden und um uns geliebt zu fühlen. (…) Jetzt finden wir ihre Meinung uninteressant
und ihre Wünsche und Sorgen komisch. (…) Das Verhalten der Eltern kann aber auch ein
Zeichen dafür sein, dass ihnen unser Wohl am Herzen liegt. Kritik kommt aber eben nie gut
an…“
Quelle: https://issuu.com/yaez/docs/yaez56
Schreiben Sie Ihre Meinung über das Thema. Gehen Sie in Ihrem Beitrag auf die
folgenden Punkte ein:
1. Wie ist die Beziehung von Jugendlichen in Ihrem Alter zu ihren Eltern?
2. Warum ändert sich Ihrer Erfahrung nach die Beziehung der Jugendlichen zu ihren Eltern mit
der Zeit?
3. In welchen Situationen entscheiden sich Jugendliche für oder gegen das Wohnen bei den
Eltern, im „Hotel Mama“?
4. Können Konflikte vermieden werden? Wie oder warum nicht?
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der
Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
1.
Sie werden ein Semester lang in Deutschland studieren. Ihr deutscher Freund Bernd
schickt Ihnen einen Prospekt über freiwillige Tätigkeit und bittet Sie mitzuhelfen. Hier
ist ein Auszug aus dem Prospekt:
Quelle: http://www.junge-tafel.de
Antworten Sie an Bernd in einer E-Mail auf das Angebot. Gehen Sie dabei auf die
folgenden Punkte ein:
Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren
Text 120-150 Wörter.
2.
Meinung zum Thema „Zeit des Schulbeginns“ schreiben
Sie haben in einem Internetforum die Diskussion zur Frage „Späterer Schulbeginn?“
gefunden. Hier sind Auszüge aus den Beiträgen zum Thema:
Späterer Schulbeginn?
Zurzeit diskutieren viele über einen späteren Schulbeginn in Deutschland.
Was meint ihr dazu?
„Meiner Meinung nach sollte es einen späteren Schulbeginn geben, der Schulschluss
sollte aber bei der jetzigen Zeit bleiben. Dafür sollte man mehr Schuljahre einführen (man
könnte auch mehr Hausaufgaben aufgeben, ich bin aber nicht dafür). Die richtige Zeit
wäre meiner Meinung nach 8.30 Uhr. 9 Uhr ist zu spät, 8 Uhr zu früh.“
„Es wäre besser, wenn wir die Unterrichtszeit an die Zeiten der Arbeitswelt anpassen
würden. Kinder müssen heute häufig früher aus dem Haus gehen als die Eltern.“
„Ich finde, so wie es ist, ist es eigentlich ganz ok.“
„Hier in Berlin fangen einige Schulen schon um 7.00 Uhr mit dem Unterricht an. Und
wenn man bedenkt, dass ja auch noch die Wege zur Schule dazu kommen, sind manche
Kinder dabei, die um 5.15 Uhr aufstehen müssen.“
Quelle: http://www.beepworld.de/cgi-bin/forum_de/archive/index.php/t-160585.html
Schreiben Sie in einem Beitrag Ihre Meinung zum Thema. Gehen Sie dabei auf die
folgenden Punkte ein:
1. Kann die Frage Ihrer Meinung nach auch in Ungarn aktuell sein? Warum (nicht)?
2. Wann fangen Schulen in Ihrem Wohnort mit dem Unterricht an?
3. Welche Vorteile / Nachteile würde der spätere Schulbeginn (z. B. in Familien, Schulen, an
Arbeitsplätzen, in Ihrem Wohnort) haben?
4. Welche Zeit des Schulbeginns würden Sie für sinnvoll halten und warum?
Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren
Text 200-250 Wörter.
1.
Vorleser
Sie studieren in Berlin. In Ihrer Freizeit möchten Sie etwas Nützliches tun. Auf der Suche nach
einem entsprechenden Angebot finden Sie den folgenden Aufruf des Vereins „Lesewelt Berlin“.
Ihre Aufgabe
Als Vorleser haben Sie die Aufgabe, in öffentlichen Einrichtungen – wie Bibliotheken, Schulen,
Kindergärten – mit Kindern Bilderbücher zu betrachten, aus Kinderbüchern vorzulesen. Es geht
darum, in den Kindern die Freude am Lesen zu wecken.
Ihre Voraussetzungen
Sie sollten mindestens eine Stunde pro Woche Zeit haben, um regelmäßig die Vorlesestunde in
Ihrem Vorleseort besuchen zu können. Darüber hinaus sollten Sie Spaß am (Vor-)Lesen und
Freude am Umgang mit Kindern haben.
Wenn Sie sich dann noch durch Verantwortungsbewusstsein sowie Interesse gegenüber
anderen Kulturen auszeichnen, sind Sie unsere Frau bzw. unser Mann!
Quelle: https://lesewelt-berlin.org/index.php?article_id=3
Schreiben Sie eine E-Mail an den Verein. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
1. Grund des Schreibens und Angaben zu Ihrer Person (Alter, Deutschkenntnisse, Erfahrungen
mit Vorlesen, Motivation)
2. In welchen öffentlichen Einrichtungen würden Sie gerne mitmachen? Warum?
3. Welche Bedingungen wären für Sie wichtig? (z. B. Ort, Zeit, Bezahlung)
Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren
Text 120-150 Wörter.
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2.
Führerschein? Unnötig!
Am Wochenende haben Sie auf deutschen Webseiten gesurft. Dabei sind Sie auf ein
interessantes Thema gestoßen und haben dazu einen Beitrag gefunden. Lesen Sie den Auszug
aus dem Zeitungsartikel.
„Der Führerschein, ein eigenes Auto - ist das nicht der Traum von der ganz großen Freiheit?
Nein, meinen immer mehr 18-Jährige. [...] Besonders in Großstädten haben Jugendliche kaum
mehr Lust auf den Führerschein. Nur noch jeder Fünfte legt kurz vor dem 18. Geburtstag die
Fahrprüfung ab.“
Quelle:http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/auto-verweigerer-keine-lust-auf-fuehrerschein-a-1040493.html
Schreiben Sie in einem Beitrag Ihre Meinung zum Thema. Gehen Sie dabei auf die
folgenden Punkte ein:
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der
Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
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1.
„Wir informieren über die Situation benachteiligter Kinder weltweit und suchen den Dialog mit der
Öffentlichkeit. Wir treffen uns regelmäßig. Jeder entscheidet selbst, wie viel Zeit und Kraft er oder sie
einbringen kann und wie er oder sie sich engagiert. Du wirst in die UNICEF-Arbeit einbezogen und
kannst dir in Workshops Kenntnisse für deine Aufgaben aneignen.
Quelle:https://www.unicef.de/mitmachen/ehrenamtlich-aktiv/-/hochschulgruppe-augsburg/31374
Schreiben Sie eine E-Mail an die UNICEF-Hochschulgruppe. Gehen Sie dabei auf die
folgenden Punkte ein:
Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren
Text 120-150 Wörter.
2.
Smartphones
Beim Surfen im Internet haben Sie einen interessanten Zeitungsartikel gefunden. Lesen Sie
einen Auszug aus dem Text.
„Oft klagen die Eltern, dass das Smartphone zum engsten Freund und Begleiter ihres Kindes
geworden ist. Immer muss es griffbereit in der Nähe liegen: beim Essen, Schlafen, Fernsehen
und bei den Hausaufgaben. Der letzte Blick am Abend geht zum Gerät und der erste am
nächsten Morgen auch. Und wer versucht, dem Kind das Gerät für ein paar Stunden
wegzunehmen, der löst ein schreckliches Schreien, Kreischen und Brüllen aus.“
Quelle: https://www.welt.de/regionales/nrw/article147236595/Smartphone-laeuft-Fernsehen-als-Leitmedium-
Rang-ab.html
Schreiben Sie Ihre Meinung in einem Leserbrief an die Online-Zeitung. Gehen Sie dabei
auf die folgenden Punkte ein:
Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren
Text 200-250 Wörter.
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1.
Nebenjob für Studierende
Sie studieren zurzeit in Augsburg und suchen nach einem Nebenjob. Sie haben die
folgende Anzeige gefunden:
Schülerhilfe Augsburg
Schreiben Sie eine E-Mail an die Kontaktperson. Gehen Sie dabei auf die folgenden
Punkte ein:
Verwenden Sie für Ihren Text 120-150 Wörter. Die Reihenfolge der Leitpunkte können
Sie selbst bestimmen.
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2.
Der Ferieneffekt
Sie haben im Internet einen interessanten Beitrag über den sogenannten Ferieneffekt
gefunden. Hier sind einige Auszüge daraus:
„Immer wieder berichten Lehrer von einem Wissensverlust ihrer Schüler nach den
Sommerferien. Eine Studie aus den USA ergab: Gerade die mathematischen Fähigkeiten
wurden in der Ferienzeit deutlich schlechter.
(…)
Noch schlimmer war es allerdings bei den Rechtschreibkompetenzen: Schon nach vier Wochen
Sommerferien waren die Schüler wieder auf dem geistigen Niveau des Frühjahrs. So lange wie
es gedauert hat, sich vom Schuljahr zu erholen, so lange dauert es auch, um im September
wieder fit zu werden.
(…)
Das Überraschendste an den Untersuchungen aber war: Der negative Effekt verstärkte sich von
Klassenstufe zu Klassenstufe, woraus man ableiten könnte: Kurz vor dem Abitur sollten
Schüler nun wirklich keine Ferien mehr machen.“
Schreiben Sie Ihre Meinung zum Thema. Gehen Sie in Ihrem Beitrag auf die folgenden
Punkte ein:
1. Welche persönlichen Erfahrungen haben Sie oder Ihre Freunde mit dem „Ferieneffekt“?
2. Halten Sie kürzere Sommerferien für eine Lösung? Warum (nicht)?
3. Wie könnten Jugendliche den „Ferieneffekt“ vermeiden?
4. Wie stellen Sie sich die idealen Sommerferien vor?
Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der
Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.
1. feladat
Interakciós és tranzakciós szöveg. Ebben a feladatban a vizsgázó verbális, illetve vizuális
segédanyagra reagálva, három irányító szempont alapján hoz létre közlést. Ez lehet
magánjellegű vagy intézménynek szóló levél, email, olvasói levél.
Terjedelem: 120-150 szó
Értékelési szempontok:
Tartalom (5 pont): kommunikációs célok megvalósítása, mindhárom irányító szempont ki-
dolgozása (alpontok is!), a szövegfajtának megfelelő írásmű létrehozása.
Hangnem, az olvasóban keltett hatás (2 pont): a levél hangneme és stílusa megfelel a címzetthez
való viszonynak, a közlési szándéknak és a szövegfajtának, a levél formai jegyei megfelelőek.
Csak a nyelvtani és helyesírási hibát sem tartalmazó formai jegyek számítanak helyesnek!
Szövegalkotás (3 pont): a szöveg logikus felépítése, a szövegösszefüggés tartalmi (ismétlődő
szavak, szinonimák, ok-okozat, általános-konkrét, ellentét) és nyelvi (kötőszók, névmások)
elemeinek használata, megfelelő tagolás (bevezetés, befejezés).
Szókincs, kifejezésmód (5 pont): a témának megfelelő IGÉNYES, VÁLTOZATOS szókincs, a
szóhasználat nem nehezíti a megértést, nincs szóismétlés.
Nyelvhelyesség (5 pont): a szöveget a szintnek mennyire megfelelő nyelvhasználat jellemzi, a
vizsgázó jellemzően mennyire változatos struktúrákat használ, valamint milyen gyakorisággal
és az érthetőséget tekintve milyen következménnyel követ el hibákat.
2. feladat
A vizsgázó hosszabb leíró, vagy véleménykifejtő szöveget hoz létre négy irányító szempont
alapján, fogalmazást ír. Ez lehet blogbejegyzés vagy internetes hozzászólás, cikk diákújság
számára.
Terjedelem: 200-250 szó
Értékelési szempontok:
Tartalom (5 pont): kommunikációs célok megvalósítása, mind a négy irányító szempont ki-
dolgozása (minden szemponthoz legalább két gondolat), a szövegfajtának megfelelő írásmű
létrehozása, a megadott téma tágabb kontextusba helyezése, a vélemény kifejtése és indoklása.
Amennyiben a vizsgázó egy irányító szempontot csak személyes vonatkozásban tárgyal, az
irányító szempont kifejtése csak részben megfelelő!
Szövegalkotás (5 pont): a szöveg logikus felépítése, a szövegösszefüggés tartalmi (ismétlődő
szavak, szinonimák, ok-okozat, általános-konkrét, ellentét) és nyelvi (kötőszók, névmások)
elemeinek használata, megfelelő tagolás (bevezetés, befejezés).
Szókincs, kifejezésmód (5 pont): a témának megfelelő IGÉNYES, VÁLTOZATOS szókincs, a
szóhasználat nem nehezíti a megértést, nincs szóismétlés.
Nyelvhelyesség (5 pont): a szöveget a szintnek mennyire megfelelő nyelvhasználat jellemzi, a
vizsgázó jellemzően mennyire változatos struktúrákat használ, valamint milyen gyakorisággal
és az érthetőséget tekintve milyen következménnyel követ el hibákat.
Pontozás:
1. feladat
Tartalom 5 pont
Hangnem, az olvasóban keltett benyomás 2 pont
Szövegalkotás 3 pont
Szókincs, kifejezésmód 5 pont
Nyelvtan, helyesírás 5 pont
Összesen 20 pont
2. feladat
Tartalom 5 pont
Szövegalkotás 5 pont
Szókincs, kifejezésmód 5 pont
Nyelvtan, helyesírás 5 pont
Összesen 20 pont
Vizsgapont 20 pont
Pontozási szabályok:
• Ügyelj a névmások használatára! (dir / euch / deinen Brief / euren Brief // Ihren Brief /
Ihnen)
• Használj igényesebb nyelvtani szerkezeteket is. Pl.: Passiv, vonatkozó névmás, összetett
mondatok, zu + Infinitiv szerkezet, feltételes mód, sein + zu + Infinitiv szerkezet stb.
• Sem a bevezetésnél, sem a befejezésnél nem kell sokat írni! (… vielen Dank für deinen
letzten Brief, ich habe mich darüber sehr gefreut. // … ich habe Ihre Anzeige im Internet
gefunden, und sie hat mein Interesse geweckt. // In deinem letzten Blogeintrag hast du
über die Kaufsucht geschrieben. Das Thema finde ich sehr interessant, deshalb reagiere
ich auf deine Gedanken. / In Ihrem Online-Magazin habe ich das Foto zum Thema Essen
gesehen, und ich möchte dazu meine Meining äußern.)
• Megszólítás (Liebe/r X, / Liebe Helga, lieber Paul, / Hallo Leute // Sehr geehrter
Herr/Frau Schneider // Sehr geehrte Damen und Herren,). A vessző után kis
kezdőbetűvel folytasd. Gyakran már a feladatlap megadja a helyes megszólítást.
• Tárgyalás
o Ne mindig „Ich …” kezdés, hanem más mondatrész kiemelése, kötőszavak.
(dann, danach, da, leider, zum Glück, hoffentlich, vielleicht, natürlich)
o Átvezetések a szempontok között (Darüber hinaus möchte ich …/ Außerdem
kann man …, / Erstens: …, / Zweitens: …, / Übrigens muss ich …, / Zuerst
möchte ich …, / Schließlich möchte ich …, / Deshalb bitte ich dich …)
o Udvariasság (Ich möchte Sie bitten, … / Könnten Sie mir schreiben, …)
• Befejezés (kapcsolódjon tartalmilag a szöveghez) (Das wär’s für heute. / Ich warte auf
deinen Brief. // Für Ihre Antwort/Hilfe/Bemühungen bedanke ich mich im Voraus. // Ich
hoffe, dass ich dir helfen konnte. / Was meint ihr zu diesem Thema? Ich freue mich auf
eure Meinung / auf euren Beitrag.)
• Elköszönés (Tschüs / Liebe Grüße / Mit herzlichen Grüßen // Mit freundlichen Grüßen)
!!!nincs írásjel!!!