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Trinkwasser
ZEILE 2
Trimble Nova
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ....................................................................................................................6
2 Start des Programms...................................................................................................7
2.1 Start der Trimble Nova ...........................................................................................7
2.2 Oberfläche der Trimble Nova..................................................................................7
3 Arbeiten mit Projekten .................................................................................................8
3.1 Projekte mit Struktur anlegen .................................................................................8
3.1.1 Projekte anlegen .............................................................................................8
3.1.2 Strukturen innerhalb des Projektes anlegen ....................................................9
3.2 Architektenzeichnungen einlesen .........................................................................10
3.2.1 Einlesen von Architektenzeichnungen ...........................................................10
3.2.2 Einstellen der DWG/DXF - Zeichnung ...........................................................11
3.3 Architektenzeichnungen bearbeiten......................................................................12
3.3.1 Zeichnung dem Projekt hinzufügen ...............................................................12
3.3.2 Referenzpunkt setzen ...................................................................................13
3.3.3 Zeichnung ausrichten ....................................................................................14
3.3.4 Zeichnungsbereinigung .................................................................................15
3.4 Gebäude anlegen .................................................................................................16
3.4.1 Gebäude und Geschosse anlegen ................................................................16
3.4.2 Geschosshöhen anpassen ............................................................................17
3.5 Vorbereitung zum Zeichnen (Referenzen) ............................................................19
3.5.1 Neue Zeichnung anlegen ..............................................................................19
3.5.2 DWG-Zeichnung als Referenz laden .............................................................21
3.5.3 Name einer Zeichnung im Projekt ändern .....................................................22
3.5.4 Zeichnungsformat abgleichen .......................................................................22
3.5.5 Speichern einer Zeichnung im Projekt ...........................................................22
4 Vorbereitungen für die Berechnungen aus der CAD ..................................................23
4.1 Ein Projekt mit 3 Geschossen...............................................................................23
4.2 Projekt für Trinkwassernetz einstellen ..................................................................25
5 Sanitärobjekte ...........................................................................................................26
5.1 Sanitärobjekte einfügen ........................................................................................26
5.1.1 Sanitärobjekte mittig auf eine Wand setzen ...................................................26
5.1.2 Sanitärobjekte in eine Ecke absetzen ............................................................26
5.1.3 Sanitärobjekte mit Abstand zur Wandecke ....................................................26
5.1.4 Sanitärobjekte mittig zwischen 2 Objekten ....................................................27
5.2 Sanitärobjekte bearbeiten.....................................................................................28
5.2.1 Eigenschaften von Sanitärobjekten ...............................................................28
Version 15.1 2 / 78 2019-10-15
5.2.2 Sanitärobjekte ergänzen................................................................................29
5.2.3 Trinkwassererwärmer und Anlage platzieren .................................................30
5.3 Sanitärleitungen zeichnen ....................................................................................31
5.3.1 Multileitungen zeichnen .................................................................................31
5.3.2 Rohrleitungen zeichnen .................................................................................31
5.4 Steigleitungen zeichnen .......................................................................................34
5.4.1 Steigleitung zeichnen ....................................................................................34
5.4.2 Steigleitung generieren .................................................................................36
5.5 Ergänzende Videos ..............................................................................................37
6 Netz für die Berechnung vorbereiten .........................................................................38
6.1 Netz prüfen...........................................................................................................38
6.2 Netzmodus ...........................................................................................................38
7 Trinkwasserberechnung ............................................................................................39
7.1 Öffnen der Trinkwasserberechnung......................................................................39
7.2 Vorgaben zur Trinkwasserberechnung .................................................................40
7.2.1 Vorgaben zur Berechnung.............................................................................40
7.2.2 Rohrmaterial auswählen ................................................................................40
7.2.3 System einstellen ..........................................................................................40
7.2.4 Leitungen initialisieren ...................................................................................41
7.3 Gesamtnetz berechnen ........................................................................................42
7.3.1 Netz berechnen .............................................................................................42
7.3.2 Netz nummerieren .........................................................................................43
7.4 Trinkwassernetz drucken......................................................................................44
7.5 Ergänzende Videos ..............................................................................................45
8 ANHANG 1: Stammdaten ..........................................................................................46
8.1 Lokaler Datenpool ................................................................................................46
8.1.1 Anmelden bei Trimble ID ...............................................................................46
8.1.2 Anzeige der Datensätze ................................................................................48
8.1.3 Herunterladen von Datensätzen ....................................................................49
8.2 Daten in Projekten ................................................................................................49
8.2.1 Standarddaten...............................................................................................49
8.2.2 Zuordnen von Stammdaten ...........................................................................50
8.2.3 Aufruf der Katalog-Verwaltung.......................................................................53
9 ANHANG 2: System einstellen ..................................................................................54
9.1 System einstellen .................................................................................................54
9.1.1 Allgemeine Vorgaben ....................................................................................55
9.1.2 Iconleiste .......................................................................................................56
9.1.3 Leitungstypen bearbeiten ..............................................................................56
Trimble haftet nicht für drucktechnische Fehler und Mängel dieses Trainingshandbuches und
übernimmt keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf Lieferung, Leistung und Nutzung
dieses Materials zurückzuführen sind.
Ohne vorherige Genehmigung der Trimble International B.V. darf diese Unterlage weder vollständig
noch in Auszügen kopiert oder anderweitig vervielfältigt werden. Auch das Einstellen dieser
Unterlage ins Internet bedarf der Zustimmung der Trimble International B.V.
Es werden grundsätzlich nicht alle Wege und Leistungsumfänge der Trimble Nova aufgezeigt,
sondern nur eine Teilübersicht gegeben.
Für die Nutzung der Trainingshandbücher Heizung, Sanitär und Raumlufttechnik ist die Kenntnis der
im Trainingshandbuch Basis beschriebenen Funktionalitäten zwingend Voraussetzung.
In den Trainingshandbüchern ist nicht ausdrücklich darauf hingewiesen worden, welche Module Sie
für die einzelnen Abschnitte zur Verfügung haben müssen.
Bitte beachten Sie darüber hinaus, dass die in den Schulungen vermittelten Umfänge und Abläufe
von denen in den Trainingshandbüchern abweichen können.
Weitere Informationen zu den Funktionalitäten der Trimble Nova entnehmen Sie bitte den
Handbüchern.
Wir wünschen Ihnen mit diesen Unterlagen viel Erfolg bei der Einarbeitung in die Trimble Nova.
Menüleiste
Symbolleiste
Projektfenster
Zeichenfläche
Eigenschaftsfenster
Statusleiste
Im Feld „Nr.“ müssen Sie immer einen Eintrag vornehmen. Dieser kann Buchstaben und Zahlen
beinhalten. Somit können Sie hier Ihre internen Projektnummern und/oder Projektnamen abbilden.
Der im Feld „Nr.“ getätigte Eintrag wird auch für den Namen des Verzeichnisses genutzt, in dem die
Projektzeichnungen abgelegt werden. Tragen Sie für das Schulungsprojekt „0123“ in das Feld „Nr.“
ein.
Im Feld „Bezeichnung“ sollten Sie eine ergänzende Beschreibung eintragen, welche dann im
Strukturbaum in (Klammern) sichtbar wird. Tragen Sie hier für das Schulungsprojekt „Schulung
Nova“ ein.
Der Speicherort des Schulungsprojektes sollte auf „C:\Nova-Schulung“ liegen. Um auf die Struktur
des Windows- Explorer zu kommen, wählen Sie die Schaltfläche „Durchsuchen“ und bestätigen
mit „OK“.
Hinweis:
Bei Nutzung eines SQL-Servers ist der Speicherort vorgegeben.
Architektur
HLS
Hinweis:
Um einen Ordner umzubenennen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner
und wählen Sie „Umbenennen“ aus.
Bitte wählen Sie anschließend aus dem Verzeichnis „Sanitär“ die Datei „EG.dwg“ aus.
Hinweis:
Kopieren Sie am besten den Ordner „Zeichnungen zu Trainingshandbüchern“ vom USB-
Stick auf ein lokales Laufwerk oder Netzwerk Laufwerk, so dass Sie auf diese Dateien
schneller zugreifen können.
Nachdem die Architekturzeichnung geöffnet ist, fragt Trimble Nova nach der Skalierung der
Zeichnung. Zoomen Sie auf die obere rechte Ecke der Zeichnung (Mittleres Mausrad nach vorne
drehen).
Greifen Sie mit gedrückter STRG-Taste die Vermassungspunkte des Fensters ab.
Im Dialog „Blattformat einstellen“ wird der abgegriffene Wert im Feld „Soll Distanz“ eingetragen.
Die Soll-Distanz stellt das abgegriffene Maß in wahrer Länge (mm Welt) dar. Das Fenster ist
2000mm breit. Überschreiben Sie den angezeigten Wert von 2000000 (daran ist zu sehen, dass die
Zeichnung um den Faktor 1000 zu groß ist) mit „2000“.
Die Farbkennzeichnung des Lineals gibt bei rot an, dass die Diagonale des Blattes beim Ausdruck
unter 100 mm bzw. über 5000 mm liegt und aller Wahrscheinlichkeit nach nicht richtig ist.
Bestätigen Sie die Skalierung mit einem Klick auf den Button „OK“.
Hinweis:
Sollte beim Öffnen der Zeichnung der Layoutbereich aktiv sein, so ist die Zeichnung in
diesem Bereich im Fremdsystem abgespeichert worden. Wechseln Sie dann bitte in den
Modellbereich und rufen die DXF/DWG-Skalierung erneut aus dem Menüpunkt „Format“
aus.
Es wird Ihnen ein Dialog „Projektzeichnung erstellen“ angeboten. Geben Sie unter „Name“ die
gewünschte Dateibezeichnung ein (z.B. „EG“). Da die Architektenzeichnung nicht mit in die
Auswertung aufgenommen werden soll wählen Sie „Einfügen als – Papierzeichnung“ an und klicken
auf den Ordner „Architektur“.
Durch Bestätigung mit „OK“ wird die Zeichnung direkt im ausgewählten Ordner abgelegt.
Hinweis:
Falls Sie den Befehl „Einfügen in Projekt“ nicht mehr sehen, ist diese Zeichnung schon
einem Projekt zugeteilt.
Welchem Projekt eine Zeichnung zugeordnet ist, kann man in der Titelleiste des Nova-
Programmfensters sehen. In diesem Beispiel lautet der Eintrag „Schulung
Nova:DWG\EG.n4d“
Rufen Sie unter dem Menüleiste „Format“ den Bereich „Weltkoordinatensystem“ auf. In dem nun
dargestellten Dialog klicken Sie bitte auf den Button „Punkteingabe“.
Dann wählen Sie mit der linken Maustaste und gedrückter STRG-Taste in der Zeichnung den
Referenzpunkt aus.
Den ausgewählten Punkt bestätigen Sie dann mit der Schaltfläche „OK“.
Falls Sie diesen Koordinatenpunkt ändern möchten, klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste in
eine freie Stelle auf der Zeichnung und rufen aus dem Kontextmenü erneut die Funktion
„Weltkoordinatensystem“ auf.
Rufen Sie aus dem Menü „Format“ die Funktion „Weltkoordinatensystem“ auf.
Nova fordert Sie nun auf einen Punkt in der Zeichnung zu identifizieren, z.B. einen Eckpunkt einer
Gebäudekontur. Klicken Sie dann einen zweiten Punkt an, z.B. den zweiten Eckpunkt einer
Gebäudekontur.
Nova ermittelt nun den Winkel dieser Geraden gegenüber der Horizontalen (der X-Achse) und trägt
ihn in das Feld „Winkel“ ein.
Merken Sie sich bitte die von Nova eingetragene Zahl. Markieren Sie nun den Eintrag im Feld
„Winkel“ und entfernen Sie ihn. Tragen Sie anschließend die Zahl ein, die Sie sich zuvor gemerkt
haben.
Auf diese Weise werden Unsauberkeiten vermieden, die entstehen können, wenn in allen zu
referenzierenden Zeichnungen ein in den Nachkommastellen leicht unterschiedlicher Winkel
gemessen wird.
Bei allen anderen zu referenzierenden Zeichnungen können Sie den Winkel nun direkt eingeben.
Damit ist sichergestellt, dass bei allen Zeichnungen das Koordinatensystem um exakt denselben
Winkel ausgerichtet wird und die Zeichnungen wieder exakt übereinander liegen.
Rufen Sie dazu „Datei – Dienstprogramme – Bereinigen“ auf. Es erscheint folgender Dialog:
Wählen Sie hier alle Punkte an und Klicken anschließend auf „Bereinigen“.
Während des Bereinigens tauchen einige Bestätigungsdialoge auf. Bitte schließen Sie diese Dialoge
mit einem Klick auf „Schließen“ oder „OK“
Schließen Sie anschließend den Dialog „Bereinigen“ mit einem Klick oben rechts auf den Schließen-
Button des Fensters.
Schließen Sie bitte die Zeichnung über Menüleiste „Datei – Zeichnung schließen“.
Die Abfrage, ob die Zeichnung gespeichert werden soll, bestätigen Sie bitte mit „JA“.
Klicken Sie im Projektfenster bitte mit der linken Maustaste auf die Titelleiste „Gebäude“.
Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird das
1.Obergeschoss angelegt.
Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird das
2.Obergeschoss angelegt.
Hinweis:
Für die berechnungstechnische Auswertung bezieht sich Trimble Nova immer auf die
Ebene. Die Beschreibung und Kurzbezeichnung sind nur beschreibende Informationen.
- Rohbauhöhe:
Rohbauhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis OKFFB
des darüber liegenden Geschosses)
- lichte Raumhöhe:
Iichte Raumhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis UKD
= Wandhöhe in Zeichnung
- Deckendicke:
Deckendicke in m (UKD bis OKFFB)
Bitte stellen Sie die Höhen an den Geschossen wie folgt ein:
Hinweis:
Durch das Ändern der Rohbauhöhen kann sich (je nach Reihenfolge der Eingabe) auch die
„Höhe über Erdreich“ ändern. Prüfen Sie daher im Erdgeschoss, ob dort die „Höhe über
Erdreich“ auf „0m“ steht. Tragen Sie im Eigenschafstfenster ggfs. den Wert „0m“ ein.
Nehmen Sie in dem Dialog „Neue Zeichnung erstellen“ folgende Einstellungen vor:
Maßstab: 1:50
Einheit: m
Format: A2
Ausrichtung: Querformat
Kontrollieren Sie die Einstellungen im Fenster Zeichnungsformat und bestätigen Sie diese mit der
Schaltfläche „OK“.
In dem folgenden Dialog „Modellzeichnung“ wählen Sie unter „Einfügen als“ „Grundriss“ aus und
klicken das gewünschte Geschoss an, dem diese Zeichnung zugeordnet werden soll. Wählen Sie hier
das „Erdgeschoss“ aus. Die Zeichnung wird im Ordner „HLS“ angelegt.
Wie unter „3.3.2. Referenzpunkt setzen“ beschrieben, fügen Sie einen Referenzpunkt in die neue,
leere Zeichnung ein. Der Punkt sollte etwas von der unteren linken Ecke des Zeichnungsblattes
gesetzt werden.
Hinweis:
Sollte kein Referenzpunkt gewählt werden, so ist immer die untere linke Ecke der
gewählten Zeichnungsfläche der Referenzpunkt.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Button „+-Projekt“. Im folgenden Dialog
„Referenzzeichnungen auswählen“, wählen Sie dann im Strukturbaum die Zeichnung „EG“ aus. Da
die Zeichnung bereits in das Projekt eingefügt wurde, ist sie in dem Strukturbaum auswählbar.
Bestätigen Sie die Auswahl über den Button „OK“.
Schließen Sie den Dialog über den Button „OK“. Die Zeichnung „EG“ wird in der Zeichnung als
Referenzzeichnung dargestellt.
Hinweis:
Im Dialog „Referenzen“ kann man auch einer farblich nicht eingestellten Zeichnung über
die Einstellung „Farbe fixieren“ eine direkte Farbzuweisung geben. Die Farbe lässt sich im
Feld „Farbe (RGB)“ einstellen.
Diese Farbvorgabe übersteuert alle Farbeinstellungen der Referenzzeichnung und gilt
sowohl für die Bildschirm- als auch für die Druckausgabe.
Ändern Sie die Bezeichnung „Erdgeschoss“ unter dem Feld „Dateiname“ in „EG-Nova“ um. Die
Änderung wird sofort im Projektfenster dargestellt.
Öffnen Sie über das Dateimenü „Datei – Zeichnung öffnen“ das Verzeichnis in dem die
„Zeichnungen zum Trainingshandbuch“ liegen. Bitte wählen Sie aus dem Unterverzeichnis „Sanitär“
die Datei „OG.n4d“ aus.
Es wird Ihnen ein Dialog „Projektzeichnung erstellen“ angeboten. Geben Sie unter „Name“ die
gewünschte Dateibezeichnung ein (z.B. „OG Nova“). Da die Zeichnung in den Berechnungen
ausgewertet werden soll, wählen Sie „Einfügen als – Modellzeichnung“ an und klicken auf den
Ordner „HLS“ (dann wird die Zeichnung direkt in diesem Ordner abgelegt).
Klicken Sie hier das „1. Obergeschoss“ an. Trimble Nova ordnet dann die Zeichnung dem 1.OG für
die späteren Berechnungen zu. Klicken Sie jetzt auf „OK“. Die Zeichnung wird im Projektfenster
angezeigt.
Hinweis:
Falls Sie im Kontextmenü der Zeichnung den Befehl „Einfügen in Projekt“ nicht mehr sehen,
ist diese Zeichnung schon einem Projekt zugeteilt.
Welchem Projekt eine Zeichnung zugeordnet ist, kann man in der Titelleiste des Nova-
Programmfensters sehen. In diesem Beispiel lautet der Eintrag „Schulung Nova:HLS\OG-
Nova.n4m“.
Fügen Sie wie beim OG beschrieben, die Zeichnung dem Projekt zu.
In dem sich öffnenden Dialog wählen Sie unter dem Button „Trinkwassernetz“ die Zeichnungen
für die Berechnungen aus.
Der Waschtisch hängt nun am Cursor. In der Statuszeile steht der jeweilig aktuelle Platziermodus
(Standard beim Waschtisch: „an Wand“).
Setzen Sie den Waschtisch mit einem Klick der linken Maustaste an der Wand zur Tür im Raum
„WC-OG“ ab. Der jetzt erscheinende Pfeil gibt die Strecke vom nächstgelegenen Punkt
(Schnittpunkt, Endpunkt etc.) zum Bauteil hin an.
Geben Sie auf der Tastatur „M“ für „einmitten“ ein. Der Waschtisch wird nun mittig auf der Wand
dargestellt.
Zum endgültigen Platzieren auf der Zeichnung bestätigen Sie mit „Return“.
Setzen Sie die Badewanne mit einem Klick der linken Maustaste in der linken Ecke der unteren,
waagerechten Wand im Raum „WC-OG“ ab.
Zum endgültigen Platzieren auf der Zeichnung bestätigen Sie mit „Return“.
Das Urinal hängt nun am Cursor. In der Statuszeile steht der jeweilig aktuelle Platziermodus (hier:
„an Wand“).
Setzen Sie das Urinal mit einem Klick der linken Maustaste an der Wand zum „Nebenraum“ ab. Der
jetzt erscheinende Pfeil gibt die Strecke vom nächstgelegenen Punkt (Schnittpunkt, Endpunkt etc.)
zum Bauteil hin an.
Zum endgültigen Platzieren auf der Zeichnung bestätigen Sie nochmals mit „Return“.
Bitte wählen Sie aus dem Pulldownmenü „Sanitär“ den Eintrag „Ausstattung Grundriss“ und dort
das „WC“ aus.
Setzen Sie das WC mit der linken Maustaste an der Wand zwischen Urinal und Badewanne ab.
Geben Sie auf der Tastatur „M“ für „einmitten“ ein. Sie haben nun die Möglichkeit, zwei Punkte zu
wählen, zwischen denen gemittelt wird.
Wählen Sie als ersten Punkt den unteren Eckpunkt des Urinals und als zweiten Punkt den oberen
Eckpunkt der Badewanne an. Bestätigen Sie die Eingabe mit „Return“.
Nun ist das WC genau mittig zwischen Urinal und Badewanne platziert.
Nach dem Durchführen der obigen vier Schritte, sollte das Ergebnis nun wie folgt aussehen:
Reiterkarte 1:
Hier werden Größen des Objektes und Vorgaben für die Trinkwasserberechnung angezeigt.
(Das Icon unterscheidet sich je nach angeklicktem Objekt)
Reiterkarte 2:
Hier werden Parameter zur Darstellung des Bauteiles in der Zeichnung angezeigt.
Hinweis:
Für die bessere Darstellung der Screenshots im Trainingshandbuch wurde der Layer „S-
Einrichtung“ auf die Bildschirmfarbe schwarz umgestellt. Im Standardfall ist dieser auf die
Farbe „grün“ eingestellt.
Öffnen Sie bitte die Zeichnung „EG-Nova“. Platzieren Sie nun nacheinander, wie zuvor beschrieben,
die Waschtische, Urinale und WCs.
Nach Aufruf des jeweiligen Gegenstandes z.B. „Urinal“, geben Sie auf der Tastatur mit Drücken der
Taste „F“ die freie Platzierung des Bauteiles vor. Das Bauteil hängt nun am Cursor.
Der Nullpunkt des Bauteiles kann durch Drücken der Leertaste gewechselt werden.
Mit der Tabulatortaste kann das Bauteil um jeweils 45° gedreht werden.
Durch die Funktionstaste „F9“ kann der automatische Fang eingestellt werden.
Um die WCS so wie in der Referenzzeichnung dargestellt platzieren zu können, stellen sie bitte im
Eigenschaftsfenster des WCs die Eigenschaft „Armatur“ auf „Spülkasten UP“ um.
Bitte wählen Sie aus dem Pulldownmenü „Sanitär“ den Eintrag „Trinkwassererwärmer“ aus.
Der Trinkwasserwärmer hängt nun am Cursor. In der Statuszeile steht der jeweilig aktuelle
Platziermodus (hier: „frei“). Setzen Sie den Trinkwassererwärmer mit einem Klick der linken
Maustaste im Raum „Technik“ ab.
Damit das Leitungsnetz in die Trinkwasserberechnung geführt und berechnet werden kann, wird ein
Bauteil „Anlage“ benötigt.
Bitte wählen Sie aus dem Pulldownmenü „Sanitär“ den Eintrag „Anlage Sanitär“ aus. Das Bauteil
hängt nun am Cursor, setzen Sie dieses, mit einem Klick der linken Maustaste, in der oberen
waagerechten Außenwand des Raumes Technik ab.
Die Einstellungen in den Eigenschaften des Bauteiles müssen nicht geändert werden.
Um das Bauteil in der Berechnung besser zu zuordnen, vergeben Sie einen Anlagennamen z.B.
„Netz1“.
Randabstand:
der Abstand von der Wand zur ersten Leitung: „100mm“
Standardabstand:
der Abstand zwischen zwei Leitungen: „50mm“
Die roten Markierungen an den Leitungsenden geben Ihnen den Hinweis, dass dort offene Enden
bestehen.
Bewegen Sie den Cursor auf der Zeichnung in die Nähe des linken Urinals im Raum „Bad“ und
klicken einmal mit der linken Maustaste, wenn dort ein Kreuz erscheint.
Betätigen Sie einmal die Funktionstaste „F9“ um den Punktfang auszuschalten, falls er noch
eingeschaltet war.
Das Urinal ist jetzt an die Kaltwasserleitung angeschlossen und Sie können den weiteren Verlauf der
Leitung durch Mausklicks in der Zeichnung fortführen.
Klicken Sie einmal mit der linken Maustaste, wenn Sie mit der Leitung senkrecht in Richtung zur Tür
stehen und geben über die Tastatur den Wert „0,3“ ein. Sie haben nun eine Leitung von 0,3m Länge
gezeichnet.
Diese Funktion führt eine Projektion auf eine bestehende Leitung aus.
Sobald Sie in die Nähe der Kaltwasserleitung kommen, erscheint ein Kreuz auf dieser Leitung und
mit einem Klick der linken Maustaste wird dort angebunden.
Binden Sie auf die gleiche Art das rechte Urinal und die beiden WCs an, in dem Sie die Leitung vom
jeweiligen Bauteil aus an die eben gezeichnete Leitung anschließen.
Automatisches Anschließen
Bitte wählen Sie über das Pulldownmenü „Netz“ den Eintrag „Autoanschluss“ aus.
Nova gibt eine Meldung aus, wie viele Verbindungspunkte angeschlossen wurden (im Beispiel
sollten es insgesamt 8 sein). Es sind jetzt alle Bauteile angeschlossen.
Zirkulations-T-Stück setzen
Um das Zirkulations-T-Stück zu setzen, klicken Sie einmal doppelt mit der linken Maustaste auf die
Zirkulationsleitung vor dem letzten Waschtisch.
Es werden Ihnen nun Editierpunkte (Quadrate jeweils an den Enden der Leitung und ein Dreieck in
der Mitte der Leitung) angeboten, die blau markiert werden, sobald Sie mit dem Cursor in die Nähe
dieser Punkte kommen.
Bitte bewegen Sie den Cursor an das linke Ende der Zirkulationsleitung und klicken einmal mit der
linken Maustaste, wenn das Quadrat am Ende der Leitung blau markiert dargestellt wird.
Der Punkt hängt nun am Cursor und kann durch Bewegen der Maus verändert werden.
Drücken Sie dann die Taste „P“ auf der Tastatur, um die Zirkulationsleitung an die
Warmwasserleitung anbinden zu können.
Bitte bewegen Sie die Maus nach rechts in Richtung der Warmwasserleitung am linken Waschtisch.
Sind Sie in der Nähe der Warmwasserleitung wird ein Kreuz auf dieser angezeigt.
Klicken Sie nun einmal mit der linken Maustaste und die Zirkulationsleitung wird an die
Warmwasserleitung angebunden.
Bitte wählen Sie über die Menüleiste „Netz“ im Pulldownmenü den Eintrag „Offene Enden
entfernen“ aus.
Nach Angabe einer Meldung, wie viele offene Enden entfernt werden, werden die offenen Enden
aus der Zeichnung entfernt.
Damit ist das Trinkwassernetz im Erdgeschoss zunächst fertig gestellt. Lassen Sie die Zeichnung EG-
Nova noch geöffnet – im nächsten Schritt wird eine Steigleitung ergänzt.
Im Eigenschaftsfenster stellen Sie bitte den Checkbutton „mit Zirkulationsanschluss“ auf aktiv und
gehen Sie über den oberen Button in den Dialog „Verknüpfung editieren“.
Wählen Sie in dem sich öffnenden Dialog „Verknüpfung editieren“ den Button „Typ ändern“.
Über den Button „Typ ändern“ können Sie die Steigleitungsart auswählen. Für diesen
Anwendungsfall ist der Typ „zum Netz steigend“ auszuwählen.
Im sich öffnenden Dialog „Geschossübergang editieren“ wählen Sie unter dem Bereich „zum Netz“
das im Dialog markierte Bild aus („zum Netz steigend“). Bestätigen Sie beide Dialoge und platzieren
Sie die Steigleitung in der linken unteren Ecke des Raums „Technik“.
Randabstand: 200 mm
Anzahl Leitungen: 3
Geben Sie den ersten Punkt der Multileitung unten links im Raum „Technik“ an und zeichnen Sie die
Leitung nach rechts zu den anderen senkrechten Leitungen. Setzen Sie die Multileitung durch einen
Klick mit der linken Maustaste vor den anderen Leitungen ab.
Drücken Sie die Taste „H“ und wenn ein Pfeil in Richtung der senkrechten Leitungen erscheint,
bestätigen Sie die Eingabe mit „Return“. Die Leitungen sind nun miteinander verbunden.
Abschließend wählen Sie bitte über das Pulldownmenü „Netz“ den Eintrag „Autoanschluss“ und
danach den Eintrag „Offene Enden entfernen“ aus.
Sind die Steigleitungen markiert, wählen Sie bitte aus dem Pulldownmenü „Netz“ den Eintrag
„Steigleitungen generieren“ aus.
Im sich öffnenden Dialog „Steigleitungen generieren“ wählen Sie bitte unter „nach Geschoss“ das
„1. Obergeschoss“ aus.
Hinweis:
Wenn Sie hier kein Geschoss auswählen können, müssen Sie den Schritt „4.2. Projekt für
Trinkwassernetz einstellen“ überprüfen!
Mit der Bestätigung über den Button „OK“, werden die Steigleitungssymbole in die Zeichnung „OG-
Nova“ an der gleichen Stelle, wie im EG kopiert und im Hintergrund miteinander verknüpft.
Öffnen Sie anschließend die Zeichnung „OG Nova“ und binden die eingezeichneten Sanitär Bauteile
an die generierte Steigleitung an. - Nutzen Sie dafür die zuvor vorgestellten Funktionen!
Netz aktualisieren
Bevor ein Netz in das jeweilige Berechnungsmodul geführt wird, sollte die Funktion „Leitung
aktualisieren“ in der Zeichnung ausgeführt werden.
Bitte wählen Sie über das Pulldownmenü „Netz“ den Eintrag „Leitungen aktualisieren“ aus oder
geben Sie auf der Tastatur die Kombination „Strg+L“ ein.
Alle Netze werden dann in der aktiven Zeichnung einmal neu abgeglichen.
Netz prüfen
Klicken Sie mit der rechten Maustaste einen beliebigen Leitungsabschnitt des Netzes in der
Zeichnung an und wählen aus dem sich öffnenden Kontextmenü den Eintrag „Netz prüfen“ aus.
Vor der Übergabe an die Berechnung sollten alle Netze geprüft werden.
6.2 Netzmodus
Prüfen Sie, ob in den Eigenschaften des Projektes der
Netzmodus Sanitär auf „schnell, nur zeichnerisch“
eingestellt ist. Dies ist die Standardeinstellung.
Im linken oberen Bereich werden die Teilnetze im Detail angezeigt; der „Berechnungsbaum“.
Hinweis:
Ein Importieren der Netze erfolgt automatisch beim Öffnen der Trinkwasserberechnung.
Sollte dies nicht der Fall sein, prüfen Sie bitte im Eigenschaftsfenster des Projektes unter
Netze, ob der Eintrag „Netzmodus Sanitär“ auf „schnell nur zeichnerisch steht.
Es öffnet sich unten rechts das Eigenschaftsfenster zu dieser Anlage, in dem Sie Vorgaben für die
Berechnung eingeben können:
Hinweis:
Der Inhalt des Pulldownmenüs hängt davon ab, welche Rohr-Profile in dem für die
Berechnung zu verwendenden System vorhanden sind.
Um einem Projekt ein System zuzuordnen, rufen Sie im Pulldownmenü „Funktionen“ den Punkt
„System einstellen“ auf.
Trimble Nova ordnet in der Berechnung Teilstrecken automatisch Leitungstypen zu. Dabei werden
den fünf aufgeführten Möglichkeiten die links stehenden Leitungstypen zugeordnet.
An dieser Stelle soll nicht näher auf die Erstellung eines Systems eingegangen werden. Näheres
hierzu siehe im „Anhang1: System erstellen“.
Klicken Sie hierfür mit der rechten Maustaste in den Hintergrund des Berechnungsbaums und
wählen aus dem Kontextmenü „Leitungstypen initialisieren“ aus. Den erscheinenden Dialog
schließen Sie mit einem Klick auf „OK“ und Trimble Nova beginnt mit der Initialisierung der
Leitungen.
Bitte wählen Sie aus dem Pulldownmenü „Funktionen“ den Eintrag „Trinkwasseranlage berechnen“
aus.
Das Trinkwassernetz wird nun berechnet und es erscheint ein Fenster, in dem eventuelle Fehler des
Netzes angezeigt werden:
Tauchen keine Meldungen im Fenster auf (unten links steht „0 Fehler“) so konnte das Netz
berechnet werden. Hier wurde nur eine Warnung angezeigt, das netz wird dann trotzdem
berechnet.
Rote Kennzeichnung stehen für einen Fehler – Die Berechnung kann dann NICHT
durchgeführt werden!
Das auftretende Problem muss in der Zeichnung korrigiert werden. Danach muss das Netz
neu importiert werden.
Da in dem Netz ein Trinkwassererwärmer mit einer Zirkulationsleitung vorhanden ist, berechnet
Trimble Nova automatisch den Temperaturverlust mit.
Durch einen Klick mit der linken Maustaste auf eine beliebige Teilstrecke im geöffneten Teilnetz
werden im Eigenschaftsfenster unten rechts die Berechnungsergebnisse dargestellt.
Die Art der Nummerierung lässt sich im erscheinenden Dialog einstellen. Die Startposition ist
wählbar, entweder vom „Verbraucher“ aus oder von der „Anlage“ aus.
Ebenfalls kann der Startwert und die Schrittweite für eine Nummerierung eingegeben werden.
Im Feld „Präfix Ts.Nr.“ kann der Vortext und eine führende Null über % eingegeben werden. Hierzu
einige Beispiele:
Bitte beachten Sie, dass bereits vergebene Nummern bei einer Neunummerierung überschrieben
werden, auch wenn sie z.B. in der Zeichnung direkt vergeben wurden.
Mit einem Klick auf „OK“ wird die Nummerierung durchgeführt und der Dialog geschlossen.
Bitte führen Sie die gleichen Schritte für die Positions-Nummerierung durch.
Es öffnet sich ein Dialog, in dem Trimble Nova fragt, ob Sie „dieses Netz“ oder „diese Anlage“
drucken möchten.
Dabei bedeutet „dieses Netz“ dass nur das im Berechnungsbaum sichtbare Teilnetz gedruckt wird,
während bei der Einstellung „diese Anlage“ das vollständige Netz ausgedruckt wird.
Es wird der Dialog „Reportassistent“ geöffnet. Hier können Sie Einstellungen für den Druck
vornehmen.
Über die Checkboxen kann der Umfang des Ausdrucks beeinflusst werden. Nach dem Sie den zu
druckenden Umfang eingestellt haben, wählen Sie die Schaltfläche „Fertigstellen“. Es erscheint eine
Druckvorschau, in der Sie den jeweiligen Drucker und die zu druckenden Seiten auswählen können.
(Siehe hierzu auch das Handbuch.)
05 02 Trinkwasser Berechnung
Bitte beachten Sie, dass Sie zum Herunterladen der Stammdaten eine Internet-Verbindung
benötigen!
Bei der Installation von Trimble Nova wird bereits ein Satz grundlegender Stammdaten in den
lokalen Datenpool kopiert, damit Sie sofort Projekte anlegen und bearbeiten können.
Sind die von Ihnen gewünschten Stammdaten nicht im lokalen Datenpool vorhanden, können Sie
den Datensatz aus der Cloud herunterladen, nachdem Sie sich bei Trimble ID angemeldet haben.
Anschließend können Sie die gewünschten Daten im jeweiligen Berechnungsmodul einstellen und
mit der Bearbeitung des Projekts fortfahren.
Im Nachfolgenden soll die Nutzung der Stammdaten kurz vorgestellt werden. Nähere Informationen
hierzu finden Sie im Neuen In zur Version 15.1.
Tragen Sie zur Anmeldung in der ersten Zeile der Eingabemaske die E-Mail-Adresse des Trimble-ID
Zugangs und in der zweiten Zeile das dazugehörige Kennwort ein.
Setzen Sie das Häkchen bei „Angemeldet bleiben bei“, so erfolgt bei der nächsten Nova Sitzung eine
automatische Anmeldung bei Trimble ID.
Klicken Sie auf „Anmelden“, um sich zu authentifizieren. War die Anmeldung erfolgreich, so wird
der Dialog „Datenpool verwalten“ geöffnet.
Haben Sie Ihr Kennwort vergessen, so können Sie in der Anmeldemaske auf „Kennwort vergessen“
klicken. Tragen Sie dort die E-Mail-Adresse des Trimble ID Zugangs ein. Es wird dann eine Mail an
die in der Anmeldemaske eingetragene Mailadresse versendet, welche einen Link zum Zurücksetzen
des Passworts enthält. Das weitere Vorgehen entnehmen Sie bitte der Mail.
Im unteren Bereich der Anmeldemaske können Sie sich mit einem Klick auf den entsprechenden
Link sowohl über die Datenschutzrichtlinien und die Nutzungsbedingungen von „Trimble ID“
informieren.
Im linken Bereich des Dialogs („Remote“) werden die in der Cloud vorhandenen und verfügbaren
Kataloge angezeigt. Diese sind dabei nach Herstellern geordnet. Bauteile ohne konkreten
Herstellerbezug sind unter <neutral> aufgeführt.
Wird ein Datensatz in hellgrauer Schrift angezeigt, so gibt es einen aktuelleren Datensatzstand.
Im Feld „Hersteller“ können Sie einen Text eingeben. Es werden dann nur noch die Hersteller
angezeigt, deren Name den eingegebenen Text enthält. (Eine Eingabe von „tr“ zeigt Ihnen z.B. die
Datensätze der Hersteller „<neutral>“ und „Oventrop“ an.)
In den Feldern „Anwendungsbereich“ und „Region“ steht Ihnen jeweils ein Drop-Down-Menü zur
Verfügung, in dem Sie einen Wert zum Einschränken auswählen können. Die Standard-Einstellung
bei beiden Feldern ist „Alle“.
Durch Setzen der Option „Nur aktuelle“ werden nur noch die aktuellen Datensätze angezeigt.
Sämtliche Vorgänger dieses Datensatzes, auch wenn sie bereits im Datenpool vorhanden sind,
werden dann nicht mehr angezeigt. Hierdurch können Sie sich einen Überblick verschaffen, welches
die jeweils aktuellsten Datensätze sind.
Durch Setzen der Option „Nur mit Formstücken“ werden nur noch solche Datensätze angezeigt, die
Formstücke enthalten. Dies sind im Regelfall Datensätze mit 3D-Bauteilen für die Abwasser- oder
Rohrnetz-Generierung.
Suchen Sie in der linken Spalte den gewünschten Datensatz (Icon ) aus und markieren
Sie ihn mit der linken Maustaste.
Wird in der linken Spalte ein Datensatz mit dem Icon angezeigt, so ist dieser Datensatz
bereits im lokalen Datenpool vorhanden und kann nicht erneut übernommen werden.
Klicken Sie auf das Pfeilsymbol zwischen den Dialoghälften, um den Datensatz in Ihr
lokales Datapool-Verzeichnis zu übernehmen.
Der Kopiervorgang in das lokale Datenpool-Verzeichnis wird erst nach dem Schließen des
Dialogs ausgeführt. Die zu kopierenden Kataloge werden in beiden Spalte mit dem Icon
angezeigt.
8.2.1 Standarddaten
Bei der Installation werden Standarddatensätze in den lokalen Datenpool kopiert, so dass Sie direkt
nach der Installation Projekte anlegen und bearbeiten können ohne zunächst Stammdaten
nachladen zu müssen.
Neue Projekte
Die Standardkataloge werden automatisch auch neu angelegten Projekten zugeordnet. Hier müssen
Sie nichts weiter unternehmen.
Bestandsprojekte
Öffnen Sie ein Bestandsprojekt aus einer älteren Nova Versionen vor Trimble Nova 15. so werden
die im Projekt vorhandenen Kataloge automatisch aus der Cloud heruntergeladen, sofern diese
noch nicht im Datenpool-Verzeichnis vorhanden sind. (In diesem Fall müssen Sie sich auch bei
Trimble ID anmelden, um den Download durchführen zu können.)
Öffnen Sie zunächst das Projekt, von dem Sie die Zuordnung der Stammdaten sehen
möchten.
In dem Dialog Katalogverwaltung werden Ihnen im oberen Bereich der Namen des Projektes sowie
in der linken Spalte zunächst alle im lokalen Datenpool vorhandenen Datensätze angezeigt.
Produktlinien
Klicken Sie in der linken Spalte einen Datensatz an, so werden Ihnen in der rechten Spalte die im
Datensatz vorhandenen Produktlinien angezeigt.
Ist eine Produktlinie ausgewählt, so wird der zugehörige Datensatz dem Datensatz zugeordnet.
Damit steht der Datensatz bei der Auswahl vom Stammdaten, z.B. bei der Auswahl von
Heizungsarmaturen in der Rohrnetzberechnung, zur Verfügung.
Anzeige
Wird ein Katalog im Projekt verwendet, ist er also dem Projekt zugeordnet, so erscheint
hinter dem Datensatznamen die zusätzliche Information „ – n Produktlinie(n) gewählt“.
Wird ein Katalog fett angezeigt, so ist dieser Katalog (bzw. eine Produktlinie aus dem
Katalog) dem Projekt zugeordnet. (z.B. im Screenshot: „Kermi Heizkörper 04/2017“)
Wird ein Katalog fett mit grünem Hintergrund angezeigt, so ist dieser Katalog (bzw. eine
Produktlinie aus dem Katalog) im Projekt in Verwendung. Ein solcher Katalog kann dann
nicht bereinigt werden. (z.B. im Screenshot: „Rohre für Heizung und Trinkwasser 06/2013“).
Wird ein Katalog in normaler Schrift angezeigt und ohne den Zusatz „ – n Produktlinie(n)
gewählt“, so steht er zwar zur Verfügung, wurde dem Projekt jedoch nicht zugeordnet. Dies
ist z.B. dann der Fall, wenn Sie einen neuen Datensatz heruntergeladen haben.
Klicken Sie hierfür im Dialog auf den Button „Datenpool verwalten“. Es öffnet sich nun der Dialog
„Datenpool verwalten“. Laden Sie den gewünschten Katalog herunter, so wie im vorhergehenden
Kapitel „Herunterladen von Datensätzen“ beschrieben.
Schließen Sie den Dialog „Datenpool verwalten“, so werden Ihnen nun in der linken Spalte die
heruntergeladenen Datensätze angezeigt:
Klicken sie nun auf den Katalog und wählen Sie eine oder mehrere Produktlinien in der rechten
Spalte aus, um den Datensatz auch dem Projekt zuzuordnen.
Mithilfe der Vorlagenverwaltung ist es möglich, ein Standard-System in der Trimble Nova
festzulegen, welches auf die Bedürfnisse des jeweiligen Planungsbüros zugeschnitten ist. Trimble
Nova bietet zunächst nur ein Default-System an, welches nur als Vorschlag anzusehen ist und
welches nicht immer für das gerade bearbeitete Projekt sinnvoll vorbelegt sein muss!
Allgemeine Vorgaben:
In diesem Abschnitt werden allgemeine Vorgaben zu dem zu berechnenden Netz gemacht. Es
können eingestellt werden:
maximales Rohrreibungsdruckgefälle
Zuschlag Druckverlust/Teilstrecke
Standard-Rohrlänge
Umgebungstemperatur (Zirkulationsstrecke)
Vorgaben Leitungsarten:
Hier werden zunächst Standardvorgaben für die min. und max. Geschwindigkeit, sowie für die
minimale Nennweite gemacht.
Diese Vorgaben beziehen sich zunächst auf alle Leitungsarten, d.h. Kaltwasser, Warmwasser und
Zirkulation, in diesem Projekt.
Diese Standard-Vorgaben können aber bei den einzelnen Leitungsarten übersteuert werden. Wie im
obigen Beispiel angegeben, ist die maximale Geschwindigkeit bei der Zirkulation auf 1m/s
zurückgesetzt.
Zuordnung Leitungstypen:
Trimble Nova erkennt die folgenden Leitungstypen automatisch:
Steigleitung: Steigleitung
Der Anwender kann aus den im System definierten Leitungstypen den gewünschten Typ zuordnen.
Hinweis:
Die im Default-System definierten Leitungstypen stellen nur einen Vorschlag dar!
Fährt man mit dem Mauscursor über das jeweilige Icon wird ein Text angezeigt, der die Funktion
erläutert.
Einfügen: Ein vorher in die Zwischenablage kopierter Eintrag kann eingefügt werden.
Der Benutzer hat die Möglichkeit, sich beliebig viele eigene Leitungstypen zu definieren und den
Trimble Nova – internen Leitungstypen zuzuordnen.
Mit einem Klick auf das Icon „Neu“ in der Iconleiste des Dialoges, kann ein neuer Leitungstyp
angelegt werden.
Im Feld „Bezeichnung“ muss ein Name eingetragen werden, unter dem dieser Leitungstyp dann
auch im Pulldownmenü bei der Zuordnung der Leitungstypen aufgerufen werden kann.
Im Feld „Nennweite minimal“ wird die minimale Nennweite für diesen Leitungstyp ausgewählt.
Im Bereich „Geschwindigkeit“ werden die min. und max. Geschwindigkeiten für die im Gewerk
möglichen Leitungsarten zugeordnet. Die allgemeinen Vorgaben für den bearbeiteten Leitungstyp
werden dadurch überschrieben.
Zuerst werden die bei der Vorgabe der Leitungsarten eingetragenen Werte übernommen.
Zum Schluss wird der an der Teilstrecke selber vorgegebene Wert übernommen.
Hinweis:
Bei einem System MUSS mindestens ein Leitungstyp definiert sein! Da die Zuweisung der
einzelnen Rohrreihen über die Zuordnung der Leitungstypen im System erfolgt, kann
Trimble Nova ohne die Zuordnung der Leitungstypen nicht erkennen, welches Rohrmaterial
jeweils genutzt werden soll und bricht die Berechnung des Netzes mit Fehlermeldungen
„Rohrmaterial nicht definiert“ ab!
Ein Rohrprofil enthält alle im Rohrnetz zu verwendenden Rohrmaterialien, definiert nach dem
jeweiligen Leitungstyp. z.B. Im Einfamilienhaus sollen alle Steigleitungen in Kupfer und alle
Einzelzuleitungen in PE-X ausgeführt werden.
Es werden mehrere Rohr-Profile im Default-System angegeben. Ein Rohrprofil enthält dabei die im
Netz zu verwendenden Rohrmaterialien, und die Zuordnung, welcher Leitungstyp mit welchem
Material ausgelegt werden soll.
Dabei kann ein Rohrprofil mehrere Rohrmaterialien enthalten. Das Profil „Materialkombination“
enthält sowohl Kupfer- als auch PE-X-Rohre.
Rohrprofil bearbeiten
Über das Icon „Neu“ kann ein neues „Rohrprofil“ angelegt werden. Es erscheint der folgende
Dialog:
Bei „Bezeichnung“ ist der Name für das verwendete Rohrprofil einzutragen. Es empfiehlt sich hier,
einen möglichst sprechenden Namen auszuwählen, wie etwa „Rohrkombination Ausschreibung“.
Im Bereich „Rohrreihen“ werden die, diesem Profil zugeordneten, Rohrreihen angezeigt. Eine
Rohrreihe beschreibt die Zusammenfassung der für die Auslegung eines Netzes zu verwendenden
Rohre und Rohrmaterialien. Ein Rohrprofil kann mehrere Rohrreihen enthalten.
Im oben gezeigten Beispiel wurden Kupferrohre und PE-X-Rohre angelegt; für die Steigleitung und
Anschlussleitung sollen Kupferrohre genutzt werden; für die Einzelzuleitung und Stockwerksleitung
die PE-X-Rohre.
Rohrreihen
Über das Icon „Neu“ kann eine neue „Rohrreihe“ angelegt werden. Es erscheint der folgende
Dialog:
Eine Rohrreihe kann sich aus Rohren verschiedener Datensätze (also verschiedener Materialien)
zusammensetzen.
Es ist möglich über einen Eintrag im Feld „bis DN“ die Auswahl zu begrenzen, d.h. nur Rohre bis zum
eingetragenen DN werden für die Auslegung berücksichtigt.
Im oben gezeigten Bild wurde eine Rohrreihe angelegt, die zwei verschiedene Rohrmaterialien
enthält, gestaffelt nach dem DN. An Hand der Informationen dieser Rohrreihe würde Trimble Nova
Leitungen bis zu einer Nennweite einschließlich DN15 als PE-X-Rohr, und ab einer Nennweite von
DN15 als Kupferrohr auslegen.
Sollte der gewünschte Katalog nicht vorhanden sein, so kann über den Button „Katalogverwaltung“
entsprechendes Rohrmaterial ausgewählt werden.
Im Pulldownmenü „Tabelle“ wird aus den im gewählten Katalog vorhandenen Rohrmaterialien das
gewünschte Material ausgewählt.
In das Feld „bis DN“ kann ein Wert eingetragen werden, bis zu dem Trimble Nova Rohre dieser
Tabelle zur Auslegung heranzieht.
Mit einem Klick auf „OK“ wird die getroffene Auswahl übernommen und der Dialog geschlossen.
Rohre auswählen
Über die im Dialog „Rohrreihen bearbeiten“ vorhandene Schaltfläche „Rohre auswählen…“ können
im nachfolgenden Dialog gezielt einzelne Rohrnennweiten aktiviert oder deaktiviert werden. D.h.
die deaktivierten Rohrnennweiten stehen nicht für die Dimensionierung zur Verfügung.
Fährt man mit dem Mauscursor über die Checkbox, so wird die dieser tatsächlichen Rohrdimension
zugeordnete Nennweite angezeigt.
Mit einem Klick auf „Schließen“ wird die Auswahl übernommen und der Dialog geschlossen
Im oben gezeigten Beispiel sollen bei den Kupferrohren nur die Nennweiten mit der größten
Wandstärke berücksichtigt werden.
Klicken Sie insgesamt viermal auf „Schließen“ um die Bearbeitung der Rohre abzuschließen.
Mit Trimble Nova kann auch die notwendige Isolierung an Teilstrecken ausgelegt werden. Hierfür
müssen in einem System Isolationsprofile mit den entsprechenden Isolationsmaterialien hinterlegt
sein.
Das Eintragen der Isolationsprofile erfolgt analog der Eingabe der Rohrprofile.
Ein Isolationsprofil enthält die im Netz zu verwendenden Isolationsmaterialien und die Zuordnung,
welcher Leitungstyp mit welchem Isolationsmaterial gedämmt werden soll. Dabei kann ein
Isolationsprofil auch mehrere Isolations-Materialien enthalten.
Als Vorschlag sind im Default-System von Trimble Nova herstellerneutrale Materialien hinterlegt.
Über das Icon „Neu“ kann ein neues Isolationsprofil angelegt werden. Es erscheint der
folgende Dialog:
Bei „Bezeichnung“ ist der Name für das verwendete Isolationsprofil einzutragen. Es empfiehlt sich
einen möglichst sprechenden Namen auszuwählen, wie etwa „Isolationen Ausschreibung“.
Im oben gezeigten Beispiel wurden „Steinwolle 035 PVC ummantelt“ „Steinwolle 040 Alu Grobkorn“
und „Schaumstoff (Elastomer) 040“ Isolationen angelegt. Die Steig-, die Stockwerks- und
Anschlussleitungen sollen mit „Steinwolle Grobkorn“ isoliert werden, die Einzelzuleitung mit
„Schaumstoff (Elastomer)“ und eine benutzerdefinierte Leitung mit „Steinwolle PVC“.
Eine Rohrisolationsreihe kann sich aus Isolationen verschiedener Datensätze (also verschiedener
Materialien) zusammensetzen.
Es ist möglich über einen Eintrag im Feld „bis Außendurchmesser“ die Auswahl zu begrenzen. D.h.
nur Rohre bis zum eingetragenen Außendurchmesser werden für die Auslegung der Isolierung
berücksichtigt.
Über das Pulldownmenü „Katalog“ wird der gewünschte Stammdatenkatalog ausgewählt. Der
Katalog „Isolation für Rohre“ enthält bereits eine Auswahl von herstellerneutralen Rohrmaterialien.
In das Feld „bis Außendurchmesser“ kann ein Wert eingetragen werden, bis zu dem Trimble Nova
Isolationen dieser Tabelle zur Auslegung heranzieht.
Mit einem Klick auf „OK“ wird die getroffene Auswahl übernommen und der Dialog geschlossen.
Rohr-Isolationen auswählen
Über die im Dialog „Rohrisolationsreihen bearbeiten“ vorhandene Schaltfläche „Rohrisolationen“
können in dem nachfolgenden Dialog gezielt einzelne Dämmungsstärken aktiviert oder deaktiviert
werden. D.h. die deaktivierten Dämmungsstärken stehen nicht für die Auslegung zur Verfügung.
Mit einem Klick auf „Schließen“ wird die Auswahl übernommen und der Dialog geschlossen.
Klicken Sie insgesamt viermal auf „Schließen“ um die Bearbeitung der Rohrisolationen
abzuschließen.
Das Eintragen der Ventilprofile erfolgt analog der Eingabe der Rohrprofile.
Mit einem Klick auf können neue Ventilprofile erstellt oder bestehende bearbeitet werden.
Im Default-System wird ein Profil mit Oventrop-Ventilen angeboten. Ein Ventilprofil enthält dabei
die im Netz zu verwendenden Ventile, und die Zuordnung, in welchem Leitungstyp welches Ventil
ausgelegt werden soll. Dabei kann ein Ventilprofil mehrere Ventildatensätze von unterschiedlichen
Herstellern enthalten.
Ventilprofil bearbeiten
Über das Icon „Neu“ kann eine neues „Ventilprofil“ angelegt werden. Es erscheint der folgende
Dialog:
Hinweis:
Im Screenshot wurde das Ventilprofil „Oventrop-Ventile“ zum Editieren ausgewählt.
Bei „Bezeichnung“ ist der Name für das verwendete Ventilprofil einzutragen. Es empfiehlt sich hier,
einen möglichst sprechenden Namen auszuwählen wie etwa „Ventilkombination Ausschreibung“.
Im oben gezeigten Beispiel wird in Kalt-, Warm- und Zirkulationsleitungen bei einer manuellen
Drosselarmatur das „OV Aquastrom C Strangreg.-u. Probenahmeventil“ zugeordnet, während bei
den Festwiderständen je nach Leitungsart ein unterschiedliches Ventil ausgelegt werden soll.
Ventilreihe anlegen
Über das Icon „Neu“ kann eine neue „Ventilreihe“ angelegt werden. Es erscheint der folgende
Dialog:
Es erscheint zunächst ein Abfragedialog, in dem der Ventiltyp eingestellt werden muss. Mögliche
Ventiltypen sind:
Festwiderstand
Manuelle Drosselarmatur
Automatische Drosselarmatur
Mit einem Klick auf „OK“ wird der Typ festgelegt und der folgende Dialog erscheint:
Über das Pulldownmenü „Katalog“ wird der gewünschte Stammdatenkatalog ausgewählt. Über den
Button „Katalogverwaltung“ kann ein Katalog mit entsprechenden Ventilen ausgewählt
werden.
Im Pulldownmenü „Tabelle“ wird aus den im gewählten Katalog vorhandenen Ventiltypen der
gewünschte Ventiltyp ausgewählt.
Über die Einträge „DNmin“ und „DNmax“ kann noch der Bereich der Rohrnennweite festgelegt
werden, innerhalb dessen Trimble Nova Ventile aus der gewählten Reihe auslegen soll.
Mit einem Klick auf „OK“ wird die Auswahl übernommen und die Ventilreihe ausgewählt.
Klicken Sie zweimal auf „Schließen“ um die Bearbeitung der Ventilreihen abzuschließen.
Mit einem Klick auf den, im ersten Dialog links unten angeordneten Button „als Vorlage speichern“
kann das erstellte System als Vorlage gespeichert werden.
Es öffnet sich eine Dialogbox in der Dateiname und der Ordner angegeben werden kann, unter dem
die Vorlagendatei gespeichert werden soll.
vorgeschlagen.
Hinweis:
Dieser Standardspeicherpfad für benutzerdefinierte Vorlagen kann in den
Optionseinstellungen angepasst werden.
Vergeben Sie einen Dateinamen an und klicken Sie auf „Speichern“; es erscheint der folgende
Dialog:
Dateiname:
Es wird angezeigt, unter welchem Dateinamen diese Vorlage abgespeichert wird. Über den
Button kann ein neuer Dateiname ausgewählt werden.
Angezeigter Name
Hier wird der Name gezeigt, unter dem diese Vorlage in der Trimble Nova in dem jeweiligen
passenden Gewerk aufgerufen werden kann.
Beschreibung:
Hier kann ein zusätzlicher Text eingetragen werden, der zusätzlich neben dem Icon in der
Vorlagenverwaltung angezeigt wird und einer weiteren Erläuterung dienen kann.
Info:
Hier kann zu administrativen Zwecken ein Kommentar eingetragen werden, der nicht in der
Vorlagenverwaltung angezeigt wird.
Über das Pulldownmenü „Vorlage“ kann eine bestehende Vorlage direkt ausgewählt werden.
Durch einen Klick auf das Icon „Vorlagenverwaltung“ kann die Vorlagenverwaltung aufgerufen
werden und das gewünschte System direkt aus der Vorlagenverwaltung aufgerufen werden:
Mit einem Klick auf „OK“ übernimmt Trimble Nova das neue System nach einer Sicherheitsabfrage,
die darauf hinweist, dass durch das neue System alle Bezüge zum bestehenden System verloren
gehen, so dass die Dimensionierungen nun mit dem System erfolgen und dementsprechend (je
nach Einstellungen im System) andere Werte liefern können.
Die Anlage benennen; unter diesem Namen wird das Netz in der Berechnung angezeigt
Steigleitungen benennen (unter den vergebenen Namen werden die Steigleitungen in der
Dialogbox zum Generieren und auch im Netzbaum angezeigt)
Die platzierten Verbraucher, die Anlage und Steigleitungen mit Leitungen verbinden.
Ventile in die Leitungen platzieren. Bei Ventilen, die nicht auf einen Datensatz
zurückgreifen, einen kv-Wert eintragen!
Im Kontextmenü einer Leitung „Netz – Prüfen“ aufrufen und ausführen lassen. Erscheint
keine Fehlermeldung, so ist das Netz in diesem Geschoss fertig gezeichnet.
In den weiteren Geschossen die Verbraucher platzieren und mit den Steigleitungen
verbinden, dann auch in diesen Zeichnungen das Netz auf Fehler prüfen.
Prüfen, ob im Strukturbaum die Netze korrekt miteinander verknüpft sind; falls nicht, so ist
in den Zeichnungen der Verlauf der Steigleitungen zu prüfen. (z.B. Ist die Richtung
(Anschlussrichtung immer „VON Anlage ZUM Netz“) der Steigleitungen korrekt?) Wurde die
Gegenläufigkeit – falls notwendig – korrekt eingetragen und ggf. korrigiert?.
Für dieses Projekt ein System erstellen, oder ein bereits bestehendes System aus den
Vorlagen zuordnen.
Leitungen initialisieren.
An der Anlage im Netz die Vorgabewerte überprüfen und ggf. ändern, sofern dies nicht im
System möglich ist.
Haben Sie bereits einen Plan erfasst und z.B. in die Heizlast geführt und damit die Raumstempel
globalisiert, und wollen den Plan dennoch kopieren, so müssen Sie ihn zuerst aus dem Projekt
exportieren und diese neu erstellte Zeichnung wieder als Modellzeichnung in das Projekt einfügen!
Wird der neue Plan dann z.B. in die Heizlast geführt, so werden die globalen Nummern der Objekte
neu generiert.
11.1.5 Versionssprung:
Das Datenbank- und Zeichnungsformat der Trimble Nova ist bei Updates und Patches in der Regel
nicht abwärts kompatibel. Ein einmal in die höhere Version konvertiertes Projekte oder
Zeichnungen lassen sich nicht mehr in der niedrigeren Version öffnen bzw. bearbeiten!
Vor dem Aufspielen der jeweils höheren Version empfehlen wir eine Datensicherung aller Nova
Projekte und Zeichnungen anzufertigen!
Werden bei der Funktion „Netz – markieren“ (Kontextmenu einer Leitung) alle Netzinhalte
angezeigt?
Vor dem Öffnen der Trinkwasserberechnung sollte immer die Funktion „Leitungen
aktualisieren“ (Strg+L) durchgeführt werden.
Netz auf der Zeichnung über die Funktion „Netz – prüfen“ (Kontextmenu einer Leitung) vor
dem Öffnen der Trinkwasserberechnung überprüfen und gemeldete Fehler beseitigen.
Hinweis: Nova prüft hier nur auf Geschossebene; nicht korrekte Steigleitungsverknüpfungen
werden hier nicht erkannt.
Fehlerbehebung:
Rechte Maustaste auf das Netz – prüfen (dieses Prüfen ist ggfs. je Medium (z. B. 1xVorlauf
und 1xRücklauf) durchzuführen)
Fehler korrigieren.
Rechte Maustaste auf das Netz – prüfen (dieses Prüfen ist ggfs. je Medium (z. B. 1xVorlauf
und 1xRücklauf) durchzuführen)
Fehler korrigieren.
Hinweis:
Es kann auch vorkommen, dass sich an T-Stücken oder an übereinanderliegenden
Anschlusspunkten (z. B. Abwasser / Trinkwasser) eine Verbindung zwischen
unterschiedlichen Anlagen ergeben hat. Diese ist zu entfernen.
Bei Zirkulationsleitungen sollte man auf die Farbe des T-Stücks an der Einbindung an die
Warmwasserleitung achten – sie sollte der Farbe der Zirkulationsleitung entsprechen.
Rechte Maustaste auf das Netz – prüfen (dieses Prüfen ist ggfs. je Medium (z. B. 1xVorlauf
und 1xRücklauf) durchzuführen)
o Prüfen Sie hier, ob eine direkte Verbindung zwischen den unterschiedlichen Medien
besteht (z. B. Vorlauf direkt mit Rücklauf verbunden)
o visuelle Kontrolle
o Fehler korrigieren
Hinweis:
In manchen Fällen kann auch eine Leitung von T-Stück zu T-Stück doppelt gezeichnet
worden sein.
Diese „Masche“ ist nicht sichtbar. Hier kann es helfen, auf der Zeichnung alle T-Stücke zu
löschen und die Funktion „Leitungen aktualisieren“ (Strg+L) auszuführen.
Die Anzeige der offenen Leitungsenden kann dann zu doppelt gezeichneten Leitungen
hinführen.
Hinweis:
Es kann auch vorkommen, dass sich an T-Stücken oder an übereinanderliegenden
Anschlusspunkten (z. B. Abwasser / Trinkwasser) eine Verbindung zwischen
unterschiedlichen Anlagen ergeben hat. Diese ist zu entfernen.
05 02 Trinkwasser Berechnung
014 - Tipps zur Trimble Nova - Vergleich Import IFC - Trimble Nova via Nova BIM Converter