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Wohnraumlüftung
ZEILE 2
Trimble Nova
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ....................................................................................................................6
2 Start des Programms...................................................................................................7
2.1 Start der Trimble Nova ...........................................................................................7
2.2 Oberfläche der Trimble Nova..................................................................................7
3 Arbeiten mit Projekten .................................................................................................8
3.1 Projekte mit Struktur anlegen .................................................................................8
3.1.1 Projekte anlegen .............................................................................................8
3.1.2 Strukturen innerhalb des Projektes anlegen ....................................................9
3.2 Architektenzeichnungen einlesen .........................................................................10
3.2.1 Einlesen von Architektenzeichnungen ...........................................................10
3.2.2 Einstellen der DWG/DXF - Zeichnung ...........................................................11
3.3 Architektenzeichnungen bearbeiten......................................................................12
3.3.1 Zeichnung dem Projekt hinzufügen ...............................................................12
3.3.2 Referenzpunkt setzen ...................................................................................13
3.3.3 Zeichnung ausrichten ....................................................................................14
3.3.4 Zeichnungsbereinigung .................................................................................15
3.4 Gebäude anlegen .................................................................................................16
3.4.1 Gebäude und Geschosse anlegen ................................................................16
3.4.2 Geschosshöhen anpassen ............................................................................17
3.5 Vorbereitung zum Zeichnen (Referenzen) ............................................................19
3.5.1 Neue Zeichnung anlegen ..............................................................................19
3.5.2 DWG-Zeichnung als Referenz laden .............................................................21
3.5.3 Name einer Zeichnung im Projekt ändern .....................................................22
3.5.4 Zeichnungsformat abgleichen .......................................................................22
3.5.5 Speichern einer Zeichnung im Projekt ...........................................................22
4 Vorbereiten der Zeichnung ........................................................................................23
4.1.1 Projekt für Raumlufttechnik einstellen............................................................23
4.1.2 Architekturelemente einzeichnen...................................................................23
4.1.3 Wände zeichnen ...........................................................................................24
4.1.4 Abhangdecke einzeichnen ............................................................................25
4.1.5 Deckenschraffur ausschalten ........................................................................26
4.1.6 Boden / Geschossdecke einzeichnen ............................................................26
4.1.7 Schnitt anlegen .............................................................................................28
4.1.8 Layer „A_Geschossdecke“ aus Ansicht nehmen ...........................................29
4.1.9 Layer „Text“ aus Ansicht nehmen ..................................................................29
4.1.10 Speichern der Zeichnung ..............................................................................29
Version 15.1 2 / 72 2019-10-15
4.1.11 Sichern des Projektstandes ...........................................................................29
5 Wohnraumlüftung ......................................................................................................30
5.1 Vorbemerkung zur Wohnraumlüftung ...................................................................30
5.2 Darstellung des fertigen Projektes ........................................................................31
5.3 Lüftungsgerät bearbeiten......................................................................................32
5.3.1 Einzeichnen des Lüftungsgeräts....................................................................32
5.3.2 Wanddurchführung Außenluft eintragen ........................................................33
5.3.3 Gerät verbinden (Außenluft) ..........................................................................34
5.3.4 Dachdurchführung Fortluft eintragen .............................................................36
5.3.5 Gerät verbinden (Fortluft) ..............................................................................38
5.4 Zuluft einzeichnen ................................................................................................41
5.4.1 Alternativer Aufruf von Bauteilen ...................................................................41
5.4.2 Luftverteilgehäuse einzeichnen .....................................................................41
5.4.3 Schalldämpfer einzeichnen ...........................................................................42
5.4.4 Gerät verbinden (Zuluft) ................................................................................43
5.5 Luftauslässe .........................................................................................................45
5.5.1 Luftauslass in Wand einzeichnen ..................................................................45
5.5.2 Luftauslass verbinden ...................................................................................45
5.5.3 Luftauslass in Decke einzeichnen .................................................................47
5.5.4 Luftauslass verbinden ...................................................................................48
5.5.5 Flexrohr verändern ........................................................................................49
5.5.6 Lüftungsventil einzeichnen – In Wand ...........................................................50
5.5.7 Luftauslass verbinden ...................................................................................51
5.6 Luftleitung ins nächste Geschoss .........................................................................52
5.7 Einbauteil einsetzen .............................................................................................57
6 Beschriftungen eintragen...........................................................................................59
6.1.1 Kanalmaß eintragen ......................................................................................59
6.1.2 Kanalstrang mit Positionsnummern versehen................................................59
6.1.3 Positionsnummern am Kanalstrang beschriften (manuell) .............................60
7 Auflisten der Bauteile.................................................................................................61
7.1.1 Gesamtliste erstellen .....................................................................................61
7.1.2 Teilliste erstellen ...........................................................................................62
8 Bauteilübersicht .........................................................................................................63
9 ANHANG 1:Allgemeine Hinweise zum Projektaufbau ................................................70
9.1.1 Verwendung von Architekturzeichnungen: ....................................................70
9.1.2 Keine Modellzeichnungen mit Projektbezug kopieren: ...................................70
9.1.3 Datenhaltung der Projekte / Kopieren der Projekte: .......................................70
9.1.4 Sichern von Projektständen: ..........................................................................70
Trimble haftet nicht für drucktechnische Fehler und Mängel dieses Trainingshandbuches und
übernimmt keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf Lieferung, Leistung und Nutzung
dieses Materials zurückzuführen sind.
Ohne vorherige Genehmigung der Trimble International B.V. darf diese Unterlage weder vollständig
noch in Auszügen kopiert oder anderweitig vervielfältigt werden. Auch das Einstellen dieser
Unterlage ins Internet bedarf der Zustimmung der Trimble International B.V.
Es werden grundsätzlich nicht alle Wege und Leistungsumfänge der Trimble Nova aufgezeigt,
sondern nur eine Teilübersicht gegeben.
Für die Nutzung der Trainingshandbücher Heizung, Sanitär und Raumlufttechnik ist die Kenntnis der
im Trainingshandbuch Basis beschriebenen Funktionalitäten zwingend Voraussetzung.
In den Trainingshandbüchern ist nicht ausdrücklich darauf hingewiesen worden, welche Module Sie
für die einzelnen Abschnitte zur Verfügung haben müssen.
Bitte beachten Sie darüber hinaus, dass die in den Schulungen vermittelten Umfänge und Abläufe
von denen in den Trainingshandbüchern abweichen können.
Weitere Informationen zu den Funktionalitäten der Trimble Nova entnehmen Sie bitte den
Handbüchern.
Wir wünschen Ihnen mit diesen Unterlagen viel Erfolg bei der Einarbeitung in die Trimble Nova.
Menüleiste
Symbolleiste
Projektfenster
Zeichenfläche
Eigenschaftsfenster
Statusleiste
Im Feld „Nr.“ müssen Sie immer einen Eintrag vornehmen. Dieser kann Buchstaben und Zahlen
beinhalten. Somit können Sie hier Ihre internen Projektnummern und/oder Projektnamen abbilden.
Der im Feld „Nr.“ getätigte Eintrag wird auch für den Namen des Verzeichnisses genutzt, in dem die
Projektzeichnungen abgelegt werden. Tragen Sie für das Schulungsprojekt „0123“ in das Feld „Nr.“
ein.
Im Feld „Bezeichnung“ sollten Sie eine ergänzende Beschreibung eintragen, welche dann im
Strukturbaum in (Klammern) sichtbar wird. Tragen Sie hier für das Schulungsprojekt „Schulung
Nova“ ein.
Der Speicherort des Schulungsprojektes sollte auf „C:\Nova-Schulung“ liegen. Um auf die Struktur
des Windows- Explorer zu kommen, wählen Sie die Schaltfläche „Durchsuchen“ und bestätigen
mit „OK“.
Hinweis:
Bei Nutzung eines SQL-Servers ist der Speicherort vorgegeben.
Architektur
HLS
Hinweis:
Um einen Ordner umzubenennen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner
und wählen Sie „Umbenennen“ aus.
Bitte wählen Sie anschließend aus dem Verzeichnis „Lüftung“ die Datei „EG.dwg“ aus.
Hinweis:
Kopieren Sie am besten den Ordner „Zeichnungen zu Trainingshandbüchern“ vom USB-
Stick auf ein lokales Laufwerk oder Netzwerk Laufwerk, so dass Sie auf diese Dateien
schneller zugreifen können.
Nachdem die Architekturzeichnung geöffnet ist, fragt Trimble Nova nach der Skalierung der
Zeichnung. Zoomen Sie auf die obere rechte Ecke der Zeichnung (Mittleres Mausrad nach vorne
drehen).
Greifen Sie mit gedrückter STRG-Taste die Vermassungspunkte des Fensters ab.
Im Dialog „Blattformat einstellen“ wird der abgegriffene Wert im Feld „Soll Distanz“ eingetragen.
Die Soll-Distanz stellt das abgegriffene Maß in wahrer Länge (mm Welt) dar. Das Fenster ist
2000mm breit. Überschreiben Sie den angezeigten Wert von 2000000 (daran ist zu sehen, dass die
Zeichnung um den Faktor 1000 zu groß ist) mit „2000“.
Die Farbkennzeichnung des Lineals gibt bei rot an, dass die Diagonale des Blattes beim Ausdruck
unter 100 mm bzw. über 5000 mm liegt und aller Wahrscheinlichkeit nach nicht richtig ist.
Bestätigen Sie die Skalierung mit einem Klick auf den Button „OK“.
Hinweis:
Sollte beim Öffnen der Zeichnung der Layoutbereich aktiv sein, so ist die Zeichnung in
diesem Bereich im Fremdsystem abgespeichert worden. Wechseln Sie dann bitte in den
Modellbereich und rufen die DXF/DWG-Skalierung erneut aus dem Menüpunkt „Format“
aus.
Es wird Ihnen ein Dialog „Projektzeichnung erstellen“ angeboten. Geben Sie unter „Name“ die
gewünschte Dateibezeichnung ein (z.B. „EG“). Da die Architektenzeichnung nicht mit in die
Auswertung aufgenommen werden soll wählen Sie „Einfügen als – Papierzeichnung“ an und klicken
auf den Ordner „Architektur“.
Durch Bestätigung mit „OK“ wird die Zeichnung direkt im ausgewählten Ordner abgelegt.
Hinweis:
Falls Sie den Befehl „Einfügen in Projekt“ nicht mehr sehen, ist diese Zeichnung schon
einem Projekt zugeteilt.
Welchem Projekt eine Zeichnung zugeordnet ist, kann man in der Titelleiste des Nova-
Programmfensters sehen. In diesem Beispiel lautet der Eintrag „Schulung
Nova:DWG\EG.n4d“
Rufen Sie unter dem Menüleiste „Format“ den Bereich „Weltkoordinatensystem“ auf. In dem nun
dargestellten Dialog klicken Sie bitte auf den Button „Punkteingabe“.
Dann wählen Sie mit der linken Maustaste und gedrückter STRG-Taste in der Zeichnung den
Referenzpunkt aus.
Den ausgewählten Punkt bestätigen Sie dann mit der Schaltfläche „OK“.
Falls Sie diesen Koordinatenpunkt ändern möchten, klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste in
eine freie Stelle auf der Zeichnung und rufen aus dem Kontextmenü erneut die Funktion
„Weltkoordinatensystem“ auf.
Rufen Sie aus dem Menü „Format“ die Funktion „Weltkoordinatensystem“ auf.
Nova fordert Sie nun auf einen Punkt in der Zeichnung zu identifizieren, z.B. einen Eckpunkt einer
Gebäudekontur. Klicken Sie dann einen zweiten Punkt an, z.B. den zweiten Eckpunkt einer
Gebäudekontur.
Nova ermittelt nun den Winkel dieser Geraden gegenüber der Horizontalen (der X-Achse) und trägt
ihn in das Feld „Winkel“ ein.
Merken Sie sich bitte die von Nova eingetragene Zahl. Markieren Sie nun den Eintrag im Feld
„Winkel“ und entfernen Sie ihn. Tragen Sie anschließend die Zahl ein, die Sie sich zuvor gemerkt
haben.
Auf diese Weise werden Unsauberkeiten vermieden, die entstehen können, wenn in allen zu
referenzierenden Zeichnungen ein in den Nachkommastellen leicht unterschiedlicher Winkel
gemessen wird.
Bei allen anderen zu referenzierenden Zeichnungen können Sie den Winkel nun direkt eingeben.
Damit ist sichergestellt, dass bei allen Zeichnungen das Koordinatensystem um exakt denselben
Winkel ausgerichtet wird und die Zeichnungen wieder exakt übereinander liegen.
Rufen Sie dazu „Datei – Dienstprogramme – Bereinigen“ auf. Es erscheint folgender Dialog:
Wählen Sie hier alle Punkte an und Klicken anschließend auf „Bereinigen“.
Während des Bereinigens tauchen einige Bestätigungsdialoge auf. Bitte schließen Sie diese Dialoge
mit einem Klick auf „Schließen“ oder „OK“
Schließen Sie anschließend den Dialog „Bereinigen“ mit einem Klick oben rechts auf den Schließen-
Button des Fensters.
Schließen Sie bitte die Zeichnung über Menüleiste „Datei – Zeichnung schließen“.
Die Abfrage, ob die Zeichnung gespeichert werden soll, bestätigen Sie bitte mit „JA“.
Klicken Sie im Projektfenster bitte mit der linken Maustaste auf die Titelleiste „Gebäude“.
Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird das
1.Obergeschoss angelegt.
Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird das
2.Obergeschoss angelegt.
Hinweis:
Für die berechnungstechnische Auswertung bezieht sich Trimble Nova immer auf die
Ebene. Die Beschreibung und Kurzbezeichnung sind nur beschreibende Informationen.
- Rohbauhöhe:
Rohbauhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis OKFFB
des darüber liegenden Geschosses)
- lichte Raumhöhe:
Iichte Raumhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis UKD
= Wandhöhe in Zeichnung
- Deckendicke:
Deckendicke in m (UKD bis OKFFB)
Bitte stellen Sie die Höhen an den Geschossen wie folgt ein:
Hinweis:
Durch das Ändern der Rohbauhöhen kann sich (je nach Reihenfolge der Eingabe) auch die
„Höhe über Erdreich“ ändern. Prüfen Sie daher im Erdgeschoss, ob dort die „Höhe über
Erdreich“ auf „0m“ steht. Tragen Sie im Eigenschafstfenster ggfs. den Wert „0m“ ein.
Nehmen Sie in dem Dialog „Neue Zeichnung erstellen“ folgende Einstellungen vor:
Maßstab: 1:50
Einheit: m
Format: A2
Ausrichtung: Querformat
Kontrollieren Sie die Einstellungen im Fenster Zeichnungsformat und bestätigen Sie diese mit der
Schaltfläche „OK“.
In dem folgenden Dialog „Modellzeichnung“ wählen Sie unter „Einfügen als“ „Grundriss“ aus und
klicken das gewünschte Geschoss an, dem diese Zeichnung zugeordnet werden soll. Wählen Sie hier
das „Erdgeschoss“ aus. Die Zeichnung wird im Ordner „HLS“ angelegt.
Wie unter „3.3.2. Referenzpunkt setzen“ beschrieben, fügen Sie einen Referenzpunkt in die neue,
leere Zeichnung ein. Der Punkt sollte etwas von der unteren linken Ecke des Zeichnungsblattes
gesetzt werden.
Hinweis:
Sollte kein Referenzpunkt gewählt werden, so ist immer die untere linke Ecke der
gewählten Zeichnungsfläche der Referenzpunkt.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Button „+-Projekt“. Im folgenden Dialog
„Referenzzeichnungen auswählen“, wählen Sie dann im Strukturbaum die Zeichnung „EG“ aus. Da
die Zeichnung bereits in das Projekt eingefügt wurde, ist sie in dem Strukturbaum auswählbar.
Bestätigen Sie die Auswahl über den Button „OK“.
Schließen Sie den Dialog über den Button „OK“. Die Zeichnung „EG“ wird in der Zeichnung als
Referenzzeichnung dargestellt.
Hinweis:
Im Dialog „Referenzen“ kann man auch einer farblich nicht eingestellten Zeichnung über
die Einstellung „Farbe fixieren“ eine direkte Farbzuweisung geben. Die Farbe lässt sich im
Feld „Farbe (RGB)“ einstellen.
Diese Farbvorgabe übersteuert alle Farbeinstellungen der Referenzzeichnung und gilt
sowohl für die Bildschirm- als auch für die Druckausgabe.
Ändern Sie die Bezeichnung „Erdgeschoss“ unter dem Feld „Dateiname“ in „EG-Nova“ um. Die
Änderung wird sofort im Projektfenster dargestellt.
Dabei werden zunächst Architekturelemente eingezeichnet und Sie lernen die Schnitttechnik in der
Trimble Nova kennen.
Wählen Sie bitte aus dem Menü „Architektur“ die Funktion „Wand“.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Symbol , um sich die geometrischen
Eigenschaften anzeigen zu lassen.
Klicken Sie mit der linken Maustaste und gedrückter STRG-Taste (für Punktsuche) auf die
rechte untere Innenecke (Punkt A; siehe Bild).
Über die Leertaste (Space-Taste) können Sie festlegen, mit welcher „Ausrichtung“
gezeichnet werden soll. Bitte wählen Sie die Ausrichtung „innen“.
Klicken Sie nun auf den Punkt B und anschließend auf den Punkt C.
Stellen Sie jetzt, ohne die Funktion zu verlassen, die „Wandstärke“ im Eigenschaftsfenster
auf 24 cm ein.
Klicken Sie dann auf den Punkt D und abschließend auf den Punkt A.
Wählen Sie aus dem Menü „Architektur – Decke/Dach“ die Funktion „Geschossdecke“.
Stellen Sie auf dem ersten Reiter im Eigenschaftsfenster die „Unterkante“ auf 2,60m
und die Oberkante auf 2,65m ein.
Stellen Sie auf dem zweiten Reiter im Eigenschaftsfenster über das Pulldownmenü den
„(Zeichen-) Modus“ 45Grad ein.
Halten Sie die STRG-Taste gedrückt und klicken auf der Innenseite die Ecke A an.
Die Abhangdecke wird als schraffierte Fläche in die Zeichnung eingetragen. Zur besseren
Sichtbarkeit lässt Trimble Nova zwischen dem tatsächlichen Verlauf der Decke und der
Darstellung einen Abstand von 5 cm (Der Abstand kann auf dem zweiten Reiter eingestellt
werden).
Setzen sie unter dem Menü „Ansicht – Zeichnung“ die Einstellung „Deckenschraffur sichtbar“
zurück. (aktiv mit - ausgeschaltet ohne ).
Wichtiger Hinweis:
In diesem Trainingshandbuch wird davon ausgegangen, dass die Zeichnungen im Projekt
nur für die Planung der Lüftung genutzt werden. Sollten Sie die hier verwendeten
Zeichnungen auch für die Ermittlung der Heizlast verwenden, so dürfen Sie keine Decken
und Böden einzeichnen!
Erstellen Sie bitte in diesem Fall je Geschoss eine zusätzliche Modellzeichnung, in die Sie die
Decken (auch Abhangdecken) und Böden einzeichnen. Anschließend referenzieren Sie diese
Zeichnung in die Lüftungszeichnung hinein.
Da die Heizlastberechnung automatisch Decken und Böden ermittelt, werden auf diese
Weise Konflikte mit der Heizlastberechnung vermieden. Für die Heizlastberechnung sollten
nur dann Decken eingezeichnet werden, wenn sich der U-Wert der Decke innerhalb eines
Raumes ändert.
Boden einzeichnen
Wählen Sie bitte aus dem Menü „Architektur – Decke/Dach“ die Funktion „Geschossdecke“.
Stellen Sie auf dem ersten Reiter im Eigenschaftsfenster die „Unterkante“ auf -0,20m
und die „Oberkante“ auf 0,00 m ein.
Stellen Sie auf dem zweiten Reiter im Eigenschaftsfenster über das Pulldownmenü den
„(Zeichen-)Modus“ 45 Grad ein.
Halten Sie die STRG-Taste gedrückt und klicken auf der Außenseite die Ecke A an.
Geschossdecke einzeichnen
Sollte die Funktion „Decke zeichnen“ nicht mehr aktiv sein, rufen Sie sie wieder aus dem
Menü „Architektur“ auf.
Stellen Sie im ersten Reiter im Eigenschaftsfenster die „Unterkante“ auf 3,30m und die
„Oberkante“ auf 3,50m ein.
Zeichen Sie, wie schon beim Boden beschrieben, die Decke mit den gleichen Punkten ein.
Rufen Sie unter „3D – View anlegen“ die Funktion „Schnitt anlegen“ auf.
Klicken Sie links neben der Tür in die Zeichnung (1) (Startpunkt der Schnittachse).
Klicken Sie als zweites rechts neben der Außenwand in die Zeichnung (2) (Endpunkt der
Schnittachse).
Klicken Sie drittens oberhalb der Wand in die Zeichnung (3) (Sichttiefe angeben).
Der Schnitt-View wird am Mauszeiger angezeigt und soll rechts neben dem Raum Technik
abgelegt werden.
Klicken Sie mit rechter Maustaste auf die im Grundriss als Kante dargestellte Decke.
Hinweis:
Um diesen Layer wieder einzuschalten, müssen Sie über das Menü „Format“ die „Layer-
Tabelle“ aufrufen und im unteren linken Bereich des Dialogs „Layer-Tabelle“ über das
Pulldownmenü von „aktiver Zeichnung“ auf die Referenzzeichnung (hier „EG“) wechseln.
Dann werden die Layer der Referenzzeichnung angezeigt und der ausgeschaltete Layer
kann wieder eingeschaltet werden.
Wichtiger Hinweis:
Es empfiehlt sich für das Durcharbeiten dieses Trainingshandbuches zu diesem Zeitpunkt das
Projekt einmal zu sichern, um einen Stand zu haben, auf den Sie jederzeit zurückgreifen können,
sollten Sie einmal bei der weiteren Bearbeitung einen Fehler machen.
Um die hersteller-spezifischen Bauteile nutzen zu können, muss die entsprechende Lizenz erworben
werden. Die Bedienung der Wohnraumlüftung mit hersteller-spezifischen Bauteilen unterscheidet
sich jedoch nicht von der Bedienung mit neutralen Bauteilen.
Bitte beachten Sie, dass Bauteile der Wohnraumlüftung nicht mit anderen Lüftungsbauteilen der
„normalen“ Lüftung kombiniert werden können! Es ist ebenfalls nicht möglich, die Bauteile
verschiedener Hersteller miteinander zu mischen – auch nicht mit Bauteilen aus der neutralen
Wohnraumlüftung!
Die Wohnraumlüftung ist ein reines CAD-Modul. Eine Berechnung der erstellten Netze ist nicht
möglich. Dies gilt auch für Anwender, die das Modul Luftkanalnetzberechnung haben.
Sollten Sie mit einer Trimble Nova LT arbeiten, beachten Sie bitte, dass Schnitte nicht gespeichert
werden und Sie bei einem erneuten Öffnen der Zeichnung die Schnitte neu anlegen müssen.
Ergänzende Hinweise zur Trimble Nova entnehmen Sie bitte dem Handbuch. Das Handbuch können
Sie im Programm aus dem Menü „Hilfe – Hilfe“ oder über die Taste „F1“ aufrufen.
Das fertige Projekt sollte so aufgebaut sein, wie in den beiden nachfolgenden Bildern gezeigt:
Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung –Neutrale Wrl“, dann „Allgemein – Lüftungsgeräte und
Verteiler“ das Bauteil „LGeraet Lüftungsgerät mit vier Anschlüssen“ auf.
o Zuluftanschluss: Klicken Sie auf das +-Zeichen vor Zuluftanschluss und stellen Sie
dann bei „Zuluftanschluss“ „links seitlich“ ein.
o Abluftanschluss: Klicken Sie auf das +-Zeichen vor Abluftanschluss und stellen Sie
dann bei „Abluftanschluss“ „links seitlich“ ein.
Das Lüftungsgerät soll von der unteren linken Ecke des Technikraums 1,50m nach rechts
und 0,5m nach oben platziert werden.
Rufen Sie zur Platzierung aus dem Menü „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion
„Bezugspunkt“ auf.
Als erstes müssen Sie jetzt die Höhe (Abstand von der Wand) mit 0,5m angeben. Die
Bezugslinie wird gestrichelt im entsprechenden Abstand angezeigt.
Klicken Sie jetzt rechts neben den Bezugspunkt (Richtungsangabe) und geben Sie als
Abstand 1,5m ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit „Return“.
Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung –Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Luftdurchlässe“ das
Bauteil „WDU Wanddurchführung“ auf.
Im ersten Schritt wird die Wanddurchführung nur an die Wand platziert; danach wird sie an
die richtige Position verschoben.
Rufen Sie zur Platzierung aus dem Menü „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion
„Projektionspunkt“ auf.
Führen Sie die Maus an die Innenkante der Wand (die Innenkante wird gestrichelt
dargestellt) und identifizieren Sie die Kante über einen Mausklick.
Die Wanddurchführung wird eingetragen. Verlassen Sie die Funktion über die Taste „Esc“.
Jetzt soll die Wanddurchführung auf die gleiche Höhe wie der Außenluftanschluss am
Lüftungsgerät verschoben werden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Wanddurchführung und rufen Sie aus dem
Kontextmenü die Funktion „Verschieben“ auf.
Identifizieren Sie mit gedrückter „Strg“-Taste zuerst den mittleren inneren Anschluss der
Wanddurchführung (Punkt 1) und dann die Mitte des Außenluftstutzens am Lüftungsgerät
(Punkt 2).
Damit die Wanddurchführung nur in Y-Richtung verschoben wird, klicken Sie im Dialog
„Verschieben“ den Button „Y“ (im Bereich „Modus“) an.
Wechseln Sie durch Drücken der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.
Durch Drücken der Taste „X“ können Sie nun die Richtung, in die der Bogen zeigen soll,
auswählen. Die Ausrichtung können Sie im Schnitt verfolgen. Der Bogen soll nach unten
führen.
Geben Sie 0,5m ein als Abstand vom Stutzen der Wanddurchführung zum Bogen. Der Bogen
und das Verbindungsrohr werden eingezeichnet.
3 - Lüftungsgerät anschließen
Um den Bogen mit dem Lüftungsgerät zu verbinden, rufen Sie aus dem Menü „Lüftung –
Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und Schläuche“ das Bauteil „R Rohr“ auf. Wechseln
Sie durch Betätigen der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.
Bewegen Sie die Maus im Schnittview an das offene Ende des platzierten Rohrbogens und
identifizieren Sie diesen mit einem Klick auf die linke Maustaste.
Führen Sie die Maus bis zum Außenluftanschluss. Das Rohr muss jetzt über den Anschluss
hinausragen; ggfs. müssen Sie mit einem Druck auf die Leertaste den Anschlusspunkt des
Rohres wechseln. Klicken Sie nun den Aussenluftanschluss mit gedrückter „Strg“-Taste an.
Es werden nun zwei Rohrstücke platziert.
Löschen Sie nun das überflüssige Rohrstück. Klicken Sie hierfür das Rohrstück mit der
rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü „löschen“ aus.
Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Luftauslässe“ das
Bauteil „DDU Dachdurchführung“ auf.
Platzieren Sie die Dachdurchführung frei in die Nähe der Außenwand oberhalb des
Lüftungsgeräts.
Die Nummern im Bild entsprechen der Reihenfolge der Schritte, in denen die Bauteile in die
Zeichnung eingebracht werden.
1 - Erster Bogen:
rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „RB Rohrbogen“ auf.
Wechseln Sie durch Drücken der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.
Durch Drücken der Taste „X“ können Sie die Richtung auswählen, in die der Bogen zeigen
soll. Der Bogen soll Richtung Bad zeigen.
Mit „Return“ wird der Bogen direkt an den Stutzen der Dachdurchführung platziert.
Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.
2 - Zweiter Bogen
Führen Sie die Maus an das offene Ende des platzierten Rohrbogens (im Grundriss) und
identifizieren Sie diesen über einen Klick mit der linken Maustaste.
Drücken Sie die Taste „X“ um den Bogen auszurichten; er soll in die Richtung des
Lüftungsgerätes zeigen.
Klicken Sie mit gedrückter „Strg-Taste“ im Grundriss die Mitte des Fortluftanschlusses am
Lüftungsgerät an. Der Bogen wird platziert und die Strecke zum vorherigen Anschluss mit
Rohrmaterial aufgefüllt.
Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.
Durch Drücken der Taste „X“ können Sie jetzt die Richtung, in die der Bogen zeigen soll,
auswählen. Der Bogen soll Richtung Decke zeigen. Die Änderung können Sie am besten im
Schnitt verfolgen.
Mit „Return“ wird der Bogen direkt an den Stutzen des Lüftungsgerätes platziert.
Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.
Der nächste Bogen soll im Schnitt auf gleiche Höhe wie der unter der Decke befindliche
Bogen geführt werden.
Klicken Sie anschließend mit gedrückter „Strg“-Taste die Mitte des Bogens an. Der Bogen
wird platziert und die Strecke zum vorherigen Anschluss mit Rohrmaterial aufgefüllt.
5 - Reststrecke füllen
Um die noch freie Strecke zwischen den beiden Bögen zu verbinden, rufen Sie aus dem
Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und Schläuche“ das Bauteil „R
Rohr“ auf.
Wechseln Sie durch Drücken der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.
Führen Sie im Schnitt die Maus an das offene Ende des platzierten Rohrbogens und
identifizieren Sie diesen durch einen Klick mit der linken Maustaste.
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Führen Sie die Maus bis zum zweiten Bogen. Das Rohr muss jetzt über den Anschluss
hinausragen; ggfs. müssen Sie mit einem Druck auf die Leertaste den Anschlusspunkt des
Rohres wechseln. Klicken Sie nun den zweiten Bogen mit gedrückter „Strg“-Taste an. Es
werden nun zwei Rohrstücke platziert.
Löschen Sie nun das überflüssige Rohrstück. Klicken Sie hierfür das Rohrstück mit der
rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü „löschen“ aus.
Rufen Sie den Dialog „Bauteile platzieren“ aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl – Platzieren“ auf.
Im Dialog werden die in der Neutralen Wohnraumlüftung zur Verfügung stehenden Bauteile in einer
Baumstruktur aufgeführt. Dabei entspricht die Baumstruktur der Anordnung der Bauteile im Menü
„Lüftung – Neutrale Wrl – Allgemein“.
Durch einen Klick auf das +-Zeichen vor einem Ordnernamen wird der Ordner in der Baumstruktur
geöffnet.
Um ein Bauteil aufzurufen klicken Sie es mit der linken Maustaste an. Es öffnet sich dann der Dialog
„3D-Platzierung“ und Sie können das Bauteil platzieren.
Der Dialog „Bauteil platzieren“ bleibt auf dem Bildschirm; Sie können also noch weitere Bauteile
aufrufen. Der Dialog wird erst durch einen Klick auf „Schließen“ geschlossen.
o „L“ = 600 mm
o „Auslässe vorne“ = 2
o „Auslässe hinten“ = 2
Geben Sie über die Tastatur „0,5“ ein und bestätigen Sie mit „Return“. Der
Telefonieschalldämpfer wird mit einem Abstand von 0,5 m vom Verteiler platziert.
Wechseln Sie durch Drücken der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.
Durch Drücken der Taste „X“ können Sie nun die Richtung, in die der Bogen zeigen soll,
auswählen. Der Bogen soll in Richtung des Raumes „Bad“ zeigen.
Mit „Return“ wird der Bogen direkt an den Stutzen der Dachdurchführung platziert.
Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.
Der zweite Bogen soll auf die gleiche Höhe wie der Anschlussstutzen des Lüftungsgerätes
geführt werden.
Klicken Sie mit gedrückter „Strg-Taste“ im Grundriss die Mitte des Zuluftanschlusses am
Lüftungsgerät an. Der Bogen wird platziert und die Strecke zum vorherigen Anschluss mit
Rohrmaterial aufgefüllt.
Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.
Richten Sie den Bogen über die Taste „X“ nach unten aus.
Mit „Return“ wird der Bogen direkt an den eben platzierten Bogen gesetzt.
Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.
Richten Sie den Bogen über die Taste „X“ in Richtung des Lüftungsgerätes aus.
Klicken Sie mit gedrückter „Strg-Taste“ im Schnitt die Mitte des Zuluftanschlusses am
Lüftungsgerät an. Der Bogen wird platziert und die Strecke zum vorherigen Bogen mit
Rohrmaterial aufgefüllt.
Mit „Return“ wird der Bogen direkt an den eben platzierten Bogen gesetzt.
5 - Lüftungsgerät anschließen
Um den Bogen mit dem Lüftungsgerät zu verbinden, rufen Sie aus dem Menü „Lüftung –
Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und Schläuche“ das Bauteil „R Rohr“ auf. Wechseln
Sie durch Betätigen der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.
Bewegen Sie die Maus im Schnittview an das offene Ende des eben platzierten Rohrbogens
und identifizieren Sie diesen mit einem Klick auf die linke Maustaste.
Führen Sie die Maus bis zum Außenluftanschluss. Das Rohr muss jetzt über den Anschluss
hinausragen; ggfs. müssen Sie mit einem Druck auf die Leertaste den Anschlusspunkt des
Rohres wechseln. Klicken Sie nun den Zuluftanschluss mit gedrückter „Strg“-Taste an. Es
werden nun zwei Rohrstücke platziert.
Löschen Sie nun das überflüssige Rohrstück. Klicken Sie hierfür das Rohrstück mit der
rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü „löschen“ aus.
Stellen Sie im Dialog „3D-Platzierung“ den „Winkel“ auf 180° und die „Höhe“ auf 2200mm
ein (der Auslass liegt hiermit etwas unterhalb der Abhangdecke).
Rufen Sie zur Platzierung aus dem Menü „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion
„Projektionspunkt“ auf.
Führen Sie die Maus im Besprechungsraum an die Kante der Nachbarwand zum
Technikraum (die Kante wird gestrichelt dargestellt) und identifizieren Sie die Kante
oberhalb der Tür mit einem Mausklick.
Das Luftdurchlassgehäuse wird platziert. Verlassen Sie die Funktion über die Taste „ESC“.
Hinweis:
Um eine genaue Platzierung von Luftauslässen in der Wand vorzunehmen, ist entweder der
Luftauslass im Nachgang zu verschieben oder es sind vor der Platzierung Hilfslinien
einzutragen.
Der Flexschlauch „hängt“ nun am Mauszeiger. In der Statuszeile wird der Höhenverlauf
(2,780 m) angezeigt. Dieser wurde vom Anschluss des Luftverteilgehäuses übernommen.
Optional können durch Klicken mit der Maustaste weitere Punkte gesetzt werden, die den
Verlauf des Flexrohres festlegen. Drücken Sie „Return“ und der Flexschlauch wird platziert.
Erstellen Sie einen Schnitt über die Punkte 1, 2 und 3, wie im Bild dargestellt.
Im Schnitt können Sie sehen, dass das Flexrohr sich rechtwinkelig zum Auslass bewegt.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Flexrohr im Schnitt und wählen Sie aus dem
Kontextmenü „in Standard - Flexrohr umwandeln“
Klicken Sie mit der rechten Maustaste erneut auf das Flexrohr im Schnitt und rufen Sie aus
dem Kontextmenu den Eintrag Kontrollpunkte auf.
Rufen Sie aus dem Menü „Elemente – Linie“ die Funktion „Linie“ auf.
Zeichnen Sie im oberen Bereich des Flurs eine Diagonale ein (siehe Bild). Der Modus muss
hierfür auf „Frei“ umgeschaltet werden (Drücken Sie hierfür die „Tab“-Taste oder stellen Sie
den Modus im zweiten Reiter des Eigenschaftsfensters um).
Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Lüftungsgeräte und
Verteiler“ das Bauteil „LDurch1 Luftdurchlassgehäuse rund“ auf.
Es erscheint der Zusatzdialog „3D-Platzierung“. Tragen Sie hier bei „Winkel“ 270° und bei
„Höhe“ 2600mm ein.
Rufen Sie zur Platzierung aus dem Menü „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion
„Halbpunkt“ auf.
Führen Sie die Maus an die Hilfslinie (die Linie wird gestrichelt dargestellt) und identifizieren
Sie die Linie über einen Mausklick.
Das Luftdurchlassgehäuse wird eingetragen. Verlassen Sie die Funktion über die Taste
„ESC“.
Klicken Sie als erstes den unteren rechten Anschluss am Luftverteilgehäuse (Punkt 1) und
dann den Anschluss des Luftauslasses (Punkt 2) an.
In der Statuszeile wird der Höhenverlauf (2,780 m) angezeigt. Dieser wurde vom Anschluss
des Luftverteilgehäuses übernommen.
Mit Enter bestätigen Sie die Eingabe und die Verbindung wird erstellt.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Flexrohr im Grundriss und rufen Sie aus dem
Kontextmenu den Eintrag „ändern“ auf.
Wenn Sie jetzt den Mauszeiger vom Flexrohr wegbewegen, wird eine geschwungene
durchgezogen Line angezeigt. Diese stellt den neuen Verlauf dar.
Sie können den Kontrollpunkt auch entlang des Rohres nach oben oder unten verschieben
Wenn Sie den gewünschten Verlauf gewählt haben, setzen Sie den Kontrollpunkt ab.
Hinweis:
Der Verlauf des Flexrohres kann noch über eine weitere Eingabe verändert werden.
Hierfür muss das Flexrohr im Kontextmenü in ein Standard-Flexrohr umgewandelt werden.
Dann kann bei identifiziertem Kontrollpunkt, durch die Eingabe des Gewichtes der Verlauf
in Bezug auf den Kontrollpunkt verändert werden.
Hierbei kann man sich das Flexrohr wie ein Gummiband vorstellen, an dem die
Kontrollpunkte mit unterschiedlicher Kraft ziehen.
Beispiel für die Veränderung des Gewichts am Kontrollpunkt. Von links nach rechts mit
Gewicht von 1, 3 und 20.
Wählen Sie den Bezugspunkt „Mitte – unten“ (siehe Bild) über einen Klick mit der linken
Maustaste auf diesen Punkt aus.
Stellen Sie unter „Winkel“ 90°, unter „Höhe“ 2400mm und unter „Drehung“ 90° ein.
Rufen Sie zur Platzierung aus dem Menü „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion
„Projektionspunkt“ auf.
Führen Sie die Maus im Besprechungsraum an die Kante der Nachbarwand zum Büro (die
Kante wird gestrichelt dargestellt) und identifizieren Sie die Kante oberhalb der Tür mit
einem Mausklick.
Das Luftdurchlassgehäuse wird eingetragen. Verlassen Sie die Funktion über die Taste
„ESC“.
Hinweis:
Um eine genaue Platzierung von Luftauslässen in der Wand vorzunehmen, ist entweder der
Luftauslass im Nachgang zu verschieben oder es sind vor der Platzierung Hilfslinien
einzutragen.
Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „Flex Schlauch“ auf.
Klicken Sie als erstes den linken unteren Anschluss am Luftverteilgehäuse (Punkt 1) und
dann den Anschluss des Luftauslasses (Punkt 2) an.
Am Mauszeiger „hängt“ nun die Rohrleitung, die wie gewünscht „verlegt“ werden kann.
In der Statuszeile wird der Höhenverlauf (2,780 m) angezeigt. Dieser wurde vom Anschluss
des Luftverteilgehäuses übernommen.
Mit Enter bestätigen Sie die Eingabe und die Verbindung wird erstellt.
o Maßstab: 1:50
o Einheit: m
o Format: A2
o Ausrichtung: Querformat
Kontrollieren Sie die Einstellungen im Fenster Zeichnungsformat und bestätigen Sie diese
mit der Schaltfläche „OK“.
In dem folgenden Dialog „Modellzeichnung“ wählen Sie unter „Einfügen als“ „Grundriss“
aus und klicken das Geschoss an, dem diese Zeichnung zugeordnet werden soll. Wählen Sie
hier das „1.Obergeschoss“ aus. Die Zeichnung wird im Ordner „HLS“ angelegt.
Wie unter „3.3.2. Referenzpunkt setzen“ beschrieben, fügen Sie einen Referenzpunkt in die
neue, leere Zeichnung ein. Der Punkt sollte etwas von der unteren linken Ecke des
Zeichnungsblattes gesetzt werden.
Nun rufen Sie zunächst die Erdgeschoss-Zeichnung „EG“ als Referenz auf, indem Sie in der
neu angelegten Zeichnung über die rechte Maustaste das Menü „Referenz“ aufrufen.
In dem sich öffnenden Dialog „Referenzen“ wählen Sie über einen Klick auf „+-Projekt“ die
Zeichnung „EG“ aus.
Bestätigen Sie die Eingabe über „OK“ und über ein weiteres „OK“ im Dialog „Referenzen“.
Geben Sie im Eigenschaftsfenster der Wand eine „Unterkante“ von 3,30m und eine
„Oberkante“ von 5,00m an.
Zeichnungen zuordnen
Klicken Sie im Projektfenster mit der rechten Maustaste auf die Projektbezeichnung „Schulung
Nova“ und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag „Zeichnungen zuordnen“.
Im sich öffnenden Dialog wählen Sie unter dem Button „Wohnraumlüftung“ die Zeichnungen
für die Wohnraumlüftung aus.
Leitungen platzieren
Wechseln Sie wieder in die Zeichnung „EG Nova“, indem Sie einmal mit der linken
Maustaste in den freien Hintergrund der Zeichnung klicken.
Rufen Sie aus dem Menü „3D – View anlegen“ die Funktion „Schnitt anlegen“ auf.
Um eine Luftleitung ins nächste Geschoss zu führen, gehen Sie wie folgt vor:
Rufen Sie zunächst aus dem Menü „Lüftung - Neutrale WRL“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „RB Rohrbogen“ auf.
o Geben Sie unter „Winkel“ 180, unter „Höhe“ 2700mm, und unter „Drehung“ 90 ein.
Platzieren Sie nun den Bogen auf Höhe der Wand wie unten angedeutet und bestätigen
diese mit einem Klick auf die rechte Maustaste.
Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „Flex Schlauch“ auf.
Am Mauszeiger „hängt“ nun die Rohrleitung, die wie gewünscht „verlegt“ werden kann.
In der Statuszeile wird der Höhenverlauf (2,780 m) angezeigt. Dieser wurde vom Anschluss
des Luftverteilgehäuses übernommen.
Mit „Return“ bestätigen Sie die Eingabe und die Verbindung wird erstellt.
Hinweis:
Je nach Anwendungsfall muss die Funktion „Verknüpfung Auslass“ aufgerufen werden oder
die Funktion „Verknüpfung Zentrale“.
Wechseln Sie über die Taste „K“ in den Zeichenmodus „An-Kanal“.
Führen Sie im Schnittview die Maus zum offenen Anschluss des Bogens. Es wird ein Pfeil
angezeigt. Identifizieren Sie diesen Anschluss mit einem Mausklick.
Ziehen Sie nun den Stutzen bis über die Decke und bestätigen die Verknüpfung mit der
linken Maustaste.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die eben platzierte Verknüpfung und rufen sie
aus dem Kontextmenü „Geschossübergang erzeugen“ auf.
Wählen Sie als „Zielzeichnung“ das OG aus und bestätigen die Eingabe mit „OK“.
In der Zeichnung „OG Nova“ können Sie nun den Geschossübergang sehen und mit
weiteren Rohrleitungen verbinden.
Wichtig:
Die Zeichnungen müssen der Anwendung „Wohnraumlüftung“ zugeordnet sein, sonst ist
ein Aufruf von „Geschossübergangs erzeugen“ nicht möglich!
Es wird zunächst ein Hilfsschnitt benötigt. Erstellen Sie den Schnitt wie im Bild dargestellt
über die Punkte 1, 2 und 3. Da die Schnittlinie zwischen der Außenluft- und der Fortluft-
Leitung gelegt wird, ist im Schnitt nur die Fortluftleitung sichtbar.
Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „SR Schalldämpfer Rechteckgehäuse“ auf.
o „D1“ = 125mm
o „A“ = 200mm
o „B“ = 200mm
o „L“ = 700mm
Führen Sie die Maus zum unteren senkrechten Rohr im Schnitt. Das Rohr wird weiß
dargestellt.
Identifizieren Sie das Rohr mit einem Klick der linken Maustaste.
Bewegen Sie den Schalldämpfer an die gewünschte Position und bestätigen Sie diese mit
einem Klick der linken Maustaste.
Nova zeigt durch einen blauen Pfeil die Richtung an, von welcher ein Abstand angegeben
werden kann. Über die „Tab“-Taste können Sie entscheiden, von welcher Richtung aus Sie
den Abstand eingeben wollen.
Geben Sie 0,4m vom unteren Bogen ein und bestätigen Sie die Eingabe durch „Return“.
Durch ein erneutes Return wird der Schalldämpfer endgültig im Rohr platziert.
Bitte beachten Sie, dass bei allen Beschriftungen, die hier dargestellt werden, eine Vielzahl von
Einstellungen vorgenommen werden kann. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem
Handbuch.
Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung“ die Funktion „Kanalbemaßung“ auf.
Führen Sie die Maus ein Stück vom Rohr weg und
setzen Sie durch einen erneuten Klick mit der linken
Maustaste die Beschriftung ab.
Hinweis:
Diese Beschriftung aktualisiert sich bei Änderung der
Rohrmaße. Die Ausrichtung entspricht der Ausrichtung des Kanals +90°.
Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung“ die Funktion „Positionsnummer vergeben“ auf. Es
erscheint ein Dialog in dem Sie die erste Positionsnummer eingeben können. Weiterhin
können Sie bestimmen, ob die Positionsnummern weitergezählt werden sollen und in
welcher Schrittweite.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das erste Bauteil, welches Sie nummerieren wollen.
Wenn der Haken in der Checkbox „POS-Nr. weiterzählen“ aktiv ist, wird nach jedem Bauteil
um die eingestellte Schrittweite weitergezählt.
Klicken Sie nun weitere Bauteile an, denen Sie eine Positionsnummer vergeben wollen.
Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung“ die Funktion „Positionsnummer“ auf.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf ein Lüftungsbauteil im Zuluft-Strang.
Die Positionsnummer wird am Mauszeiger angezeigt und kann über einen weiteren Klick
mit der linken Maustaste in der Zeichnung abgesetzt werden.
Hinweis:
Diese Positionsbeschriftung steht in direkter Verbindung zum Bauteil. Wird die
Positionsnummer am Bauteil geändert, ändert sich auch die Beschriftung der
Positionsnummer in der Zeichnung.
Vergewissern Sie sich über mehrmaliges Drücken der „Esc“-Taste, dass Sie weder in einer
Funktion noch in einer Markierung von Bauteilen sind.
Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung –Bauteilliste erzeugen“ die Funktion „alle Bauteile“ auf.
Im folgenden Dialogfenster können Sie die Zeichnungen auswählen, die bei der Erstellung
der Bauteilliste ausgewertet werden sollen. Lassen Sie hier alle Zeichnungen markiert und
bestätigen Sie den Dialog mit „OK“.
Im folgenden Einstellungsdialog können Sie noch Einstellungen zum Umfang des Ausdruckes
vornehmen. Bestätigen Sie den Dialog mit „Fertigstellen“.
Der Bericht wird erzeugt und kann über die Funktion „Drucken“ ausgedruckt werden.
Im Zusatzdialog „Berichte“ können Sie noch drei weitere Berichte erzeugen lassen.
Wechseln Sie hierfür im Feld Vorlage zum Bericht „RLT Standard Short“, „RLT Detail
Bauteile“ oder „Einzelteilzeichnung“.
Klicken Sie nun auf den Button „Auswahl einschränken“ (in der Symbolleiste
Identifizieren) oder auf „Menü – Ändern – Auswahl einschränken“.
Es erscheint eine Dialogbox, in der alle zur Auswahl vorhandenen Objektklassen angezeigt
werden.
Durch entfernen des Häkchens kann nun die nicht gewünschte Objektklasse ausgeschaltet
werden.
Über die Taste „Weiter“ wird eine weitere Dialogbox geöffnet über die sich weitere
Einschränkungen, wie z.B. Layer, Linientyp, usw. einschränken lassen.
Rufen Sie aus dem Menu „Lüftung – Bauteilliste erzeugen“ die Funktion „alle Bauteile“ auf.
Nun können Sie, wie unter „7.1.1. Gesamtliste erstellen“ beschrieben, fortfahren.
Hinweis:
Alternativ können Sie auch einzelne Bauteile per Multiselect markieren. Es werden beim
Aufruf der Funktion „Menü – Lüftung – Bauteilliste erzeugen – alle Bauteile“ dann
trotzdem nur die Bauteile aufgelistet, die Sie zuvor markiert haben!
Bauteil Luftverteilgehäuse
Luftdurchlass - Gitterarten
Luftdurchlass - Orientierung
Luftdurchlässe:
Bauteil Zuluftventil / Abluftventil
Bauteil Wanddurchführung
Bauteil Dachdurchführung
Bauteil Satteldachhaube
Bauteil Außenluftansaugung
Haben Sie bereits einen Plan erfasst und z.B. in die Heizlast geführt und damit die Raumstempel
globalisiert, und wollen den Plan dennoch kopieren, so müssen Sie ihn zuerst aus dem Projekt
exportieren und diese neu erstellte Zeichnung wieder als Modellzeichnung in das Projekt einfügen!
Wird der neue Plan dann z.B. in die Heizlast geführt, so werden die globalen Nummern der Objekte
neu generiert.
9.1.5 Versionssprung:
Das Datenbank- und Zeichnungsformat der Trimble Nova ist bei Updates und Patches in der Regel
nicht abwärts kompatibel. Ein einmal in die höhere Version konvertiertes Projekt oder Zeichnungen
lassen sich nicht mehr in der niedrigeren Version öffnen bzw. bearbeiten!
Vor dem Aufspielen der jeweils höheren Version empfehlen wir eine Datensicherung aller Nova
Projekte und Zeichnungen anzufertigen!
05 02 Trinkwasser Berechnung
014 - Tipps zur Trimble Nova - Vergleich Import IFC - Trimble Nova via Nova BIM Converter