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Trainingshandbuch

Wohnraumlüftung
ZEILE 2

Trimble Nova
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ....................................................................................................................6
2 Start des Programms...................................................................................................7
2.1 Start der Trimble Nova ...........................................................................................7
2.2 Oberfläche der Trimble Nova..................................................................................7
3 Arbeiten mit Projekten .................................................................................................8
3.1 Projekte mit Struktur anlegen .................................................................................8
3.1.1 Projekte anlegen .............................................................................................8
3.1.2 Strukturen innerhalb des Projektes anlegen ....................................................9
3.2 Architektenzeichnungen einlesen .........................................................................10
3.2.1 Einlesen von Architektenzeichnungen ...........................................................10
3.2.2 Einstellen der DWG/DXF - Zeichnung ...........................................................11
3.3 Architektenzeichnungen bearbeiten......................................................................12
3.3.1 Zeichnung dem Projekt hinzufügen ...............................................................12
3.3.2 Referenzpunkt setzen ...................................................................................13
3.3.3 Zeichnung ausrichten ....................................................................................14
3.3.4 Zeichnungsbereinigung .................................................................................15
3.4 Gebäude anlegen .................................................................................................16
3.4.1 Gebäude und Geschosse anlegen ................................................................16
3.4.2 Geschosshöhen anpassen ............................................................................17
3.5 Vorbereitung zum Zeichnen (Referenzen) ............................................................19
3.5.1 Neue Zeichnung anlegen ..............................................................................19
3.5.2 DWG-Zeichnung als Referenz laden .............................................................21
3.5.3 Name einer Zeichnung im Projekt ändern .....................................................22
3.5.4 Zeichnungsformat abgleichen .......................................................................22
3.5.5 Speichern einer Zeichnung im Projekt ...........................................................22
4 Vorbereiten der Zeichnung ........................................................................................23
4.1.1 Projekt für Raumlufttechnik einstellen............................................................23
4.1.2 Architekturelemente einzeichnen...................................................................23
4.1.3 Wände zeichnen ...........................................................................................24
4.1.4 Abhangdecke einzeichnen ............................................................................25
4.1.5 Deckenschraffur ausschalten ........................................................................26
4.1.6 Boden / Geschossdecke einzeichnen ............................................................26
4.1.7 Schnitt anlegen .............................................................................................28
4.1.8 Layer „A_Geschossdecke“ aus Ansicht nehmen ...........................................29
4.1.9 Layer „Text“ aus Ansicht nehmen ..................................................................29
4.1.10 Speichern der Zeichnung ..............................................................................29
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4.1.11 Sichern des Projektstandes ...........................................................................29
5 Wohnraumlüftung ......................................................................................................30
5.1 Vorbemerkung zur Wohnraumlüftung ...................................................................30
5.2 Darstellung des fertigen Projektes ........................................................................31
5.3 Lüftungsgerät bearbeiten......................................................................................32
5.3.1 Einzeichnen des Lüftungsgeräts....................................................................32
5.3.2 Wanddurchführung Außenluft eintragen ........................................................33
5.3.3 Gerät verbinden (Außenluft) ..........................................................................34
5.3.4 Dachdurchführung Fortluft eintragen .............................................................36
5.3.5 Gerät verbinden (Fortluft) ..............................................................................38
5.4 Zuluft einzeichnen ................................................................................................41
5.4.1 Alternativer Aufruf von Bauteilen ...................................................................41
5.4.2 Luftverteilgehäuse einzeichnen .....................................................................41
5.4.3 Schalldämpfer einzeichnen ...........................................................................42
5.4.4 Gerät verbinden (Zuluft) ................................................................................43
5.5 Luftauslässe .........................................................................................................45
5.5.1 Luftauslass in Wand einzeichnen ..................................................................45
5.5.2 Luftauslass verbinden ...................................................................................45
5.5.3 Luftauslass in Decke einzeichnen .................................................................47
5.5.4 Luftauslass verbinden ...................................................................................48
5.5.5 Flexrohr verändern ........................................................................................49
5.5.6 Lüftungsventil einzeichnen – In Wand ...........................................................50
5.5.7 Luftauslass verbinden ...................................................................................51
5.6 Luftleitung ins nächste Geschoss .........................................................................52
5.7 Einbauteil einsetzen .............................................................................................57
6 Beschriftungen eintragen...........................................................................................59
6.1.1 Kanalmaß eintragen ......................................................................................59
6.1.2 Kanalstrang mit Positionsnummern versehen................................................59
6.1.3 Positionsnummern am Kanalstrang beschriften (manuell) .............................60
7 Auflisten der Bauteile.................................................................................................61
7.1.1 Gesamtliste erstellen .....................................................................................61
7.1.2 Teilliste erstellen ...........................................................................................62
8 Bauteilübersicht .........................................................................................................63
9 ANHANG 1:Allgemeine Hinweise zum Projektaufbau ................................................70
9.1.1 Verwendung von Architekturzeichnungen: ....................................................70
9.1.2 Keine Modellzeichnungen mit Projektbezug kopieren: ...................................70
9.1.3 Datenhaltung der Projekte / Kopieren der Projekte: .......................................70
9.1.4 Sichern von Projektständen: ..........................................................................70

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9.1.5 Versionssprung: ............................................................................................70
9.1.6 Sicherung von Projekten: ..............................................................................70
10 ANHANG 2: Ergänzende Videos ...............................................................................71
10.1 Tutorials zur Trimble Nova ...................................................................................71
10.2 Tipps zur Trimble Nova ........................................................................................72
10.3 Youtube Kanal......................................................................................................72

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Impressum

Trimble haftet nicht für drucktechnische Fehler und Mängel dieses Trainingshandbuches und
übernimmt keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf Lieferung, Leistung und Nutzung
dieses Materials zurückzuführen sind.

Diese Unterlage enthält eigentumsrechtlich geschützte Informationen, die dem Urheberrecht


unterliegen.

Alle Rechte sind geschützt.

Ohne vorherige Genehmigung der Trimble International B.V. darf diese Unterlage weder vollständig
noch in Auszügen kopiert oder anderweitig vervielfältigt werden. Auch das Einstellen dieser
Unterlage ins Internet bedarf der Zustimmung der Trimble International B.V.

Die in dieser Unterlage beschriebene Software unterliegt dem Lizenzvertrag.


Nutzung und Vervielfältigung sind nur im Rahmen eines Vertrages gestattet.

Copyright © Trimble International B.V. 2019

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1 Einleitung
Dieses Trainingshandbuch stellt eine ergänzende Unterlage dar, die Ihnen im Nachgang zu einer
Schulung bei der Trimble die Möglichkeit bieten soll, ein gesamtes Modul zu erarbeiten.

Wir bitten zu beachten, dass dieses Trainingshandbuch im Wesentlichen die zeichnerische


Erfassung für die technischen Berechnungen behandelt.

Es werden grundsätzlich nicht alle Wege und Leistungsumfänge der Trimble Nova aufgezeigt,
sondern nur eine Teilübersicht gegeben.

Für die Nutzung der Trainingshandbücher Heizung, Sanitär und Raumlufttechnik ist die Kenntnis der
im Trainingshandbuch Basis beschriebenen Funktionalitäten zwingend Voraussetzung.

In den Trainingshandbüchern ist nicht ausdrücklich darauf hingewiesen worden, welche Module Sie
für die einzelnen Abschnitte zur Verfügung haben müssen.

Bitte beachten Sie darüber hinaus, dass die in den Schulungen vermittelten Umfänge und Abläufe
von denen in den Trainingshandbüchern abweichen können.

Weitere Informationen zu den Funktionalitäten der Trimble Nova entnehmen Sie bitte den
Handbüchern.

Die in diesen Trainingshandbüchern dargestellten Dialoge und Funktionsaufrufe können durch


Fortschreibung der Software abweichen.

Wir wünschen Ihnen mit diesen Unterlagen viel Erfolg bei der Einarbeitung in die Trimble Nova.

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2 Start des Programms
2.1 Start der Trimble Nova
Durch einen Doppelklick auf das Icon „Nova“ auf dem Desktop oder über „Start – Programme –
Trimble Nova – Trimble Nova“ kann das Programm aufgerufen werden.

Schließen Sie den Startbildschirm mit „keine Aktion“.

2.2 Oberfläche der Trimble Nova


Der Bildschirm der Trimble Nova stellt sich wie folgt dar:

Menüleiste
Symbolleiste

Projektfenster

Zeichenfläche

Eigenschaftsfenster

Statusleiste

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3 Arbeiten mit Projekten
3.1 Projekte mit Struktur anlegen
Bitte beachten Sie die „Allgemeine Hinweise zum Projektaufbau“ im Anhang zu diesem
Trainingshandbuch!

3.1.1 Projekte anlegen


Legen Sie über das Menü „Datei – Projekt anlegen“ im Dialog „Neues Projekt anlegen“ das
Schulungsprojekt „Schulung Nova“ an.

Im Feld „Nr.“ müssen Sie immer einen Eintrag vornehmen. Dieser kann Buchstaben und Zahlen
beinhalten. Somit können Sie hier Ihre internen Projektnummern und/oder Projektnamen abbilden.

Der im Feld „Nr.“ getätigte Eintrag wird auch für den Namen des Verzeichnisses genutzt, in dem die
Projektzeichnungen abgelegt werden. Tragen Sie für das Schulungsprojekt „0123“ in das Feld „Nr.“
ein.

Im Feld „Bezeichnung“ sollten Sie eine ergänzende Beschreibung eintragen, welche dann im
Strukturbaum in (Klammern) sichtbar wird. Tragen Sie hier für das Schulungsprojekt „Schulung
Nova“ ein.

Der Speicherort des Schulungsprojektes sollte auf „C:\Nova-Schulung“ liegen. Um auf die Struktur
des Windows- Explorer zu kommen, wählen Sie die Schaltfläche „Durchsuchen“ und bestätigen
mit „OK“.

Schließen Sie den Dialog „Neues Projekt anlegen“ mit „OK“.

Hinweis:
Bei Nutzung eines SQL-Servers ist der Speicherort vorgegeben.

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3.1.2 Strukturen innerhalb des Projektes anlegen
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Projektbezeichnung im Fenster „Dokumente“. In dem
sich öffnenden Kontextmenü können Sie über „Neu“ Ordner zur Ablage Ihrer Zeichnungen anlegen.

Bitte legen Sie hier folgende Ordner an:

 Architektur

 HLS

Hinweis:
Um einen Ordner umzubenennen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner
und wählen Sie „Umbenennen“ aus.

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3.2 Architektenzeichnungen einlesen

3.2.1 Einlesen von Architektenzeichnungen


Stecken Sie den USB-Stick mit den Trimble Nova Installationsdateien ein. Öffnen Sie über das
Dateimenü „Datei – Zeichnung öffnen“ das Unterverzeichnis „Trainingshandbücher“ dann
„Zeichnungen zu Trainingshandbüchern.

Bitte wählen Sie anschließend aus dem Verzeichnis „Lüftung“ die Datei „EG.dwg“ aus.

Hinweis:
Kopieren Sie am besten den Ordner „Zeichnungen zu Trainingshandbüchern“ vom USB-
Stick auf ein lokales Laufwerk oder Netzwerk Laufwerk, so dass Sie auf diese Dateien
schneller zugreifen können.

Nachdem die Architekturzeichnung geöffnet ist, fragt Trimble Nova nach der Skalierung der
Zeichnung. Zoomen Sie auf die obere rechte Ecke der Zeichnung (Mittleres Mausrad nach vorne
drehen).

Greifen Sie mit gedrückter STRG-Taste die Vermassungspunkte des Fensters ab.

Im Dialog „Blattformat einstellen“ wird der abgegriffene Wert im Feld „Soll Distanz“ eingetragen.

Die Soll-Distanz stellt das abgegriffene Maß in wahrer Länge (mm Welt) dar. Das Fenster ist
2000mm breit. Überschreiben Sie den angezeigten Wert von 2000000 (daran ist zu sehen, dass die
Zeichnung um den Faktor 1000 zu groß ist) mit „2000“.

Tragen Sie unter Maßstab „1:50“ ein.

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Die Umrandung der Zeichnung wird grün dargestellt. Dies ist eine Orientierungshilfe beim Skalieren
von DWG/DXF-Zeichnungen.

Die Farbkennzeichnung des Lineals gibt bei rot an, dass die Diagonale des Blattes beim Ausdruck
unter 100 mm bzw. über 5000 mm liegt und aller Wahrscheinlichkeit nach nicht richtig ist.

Bestätigen Sie die Skalierung mit einem Klick auf den Button „OK“.

Hinweis:
Sollte beim Öffnen der Zeichnung der Layoutbereich aktiv sein, so ist die Zeichnung in
diesem Bereich im Fremdsystem abgespeichert worden. Wechseln Sie dann bitte in den
Modellbereich und rufen die DXF/DWG-Skalierung erneut aus dem Menüpunkt „Format“
aus.

3.2.2 Einstellen der DWG/DXF - Zeichnung


Wie Sie sehen können, ist die Zeichnung mit einer Vielzahl von Farben angelegt worden. Eine
Umstellung dieser Farbgebung ist direkt bei der Referenzierung möglich, die im weiteren Ablauf
dieses Trainings-Handbuchs beschrieben wird.

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3.3 Architektenzeichnungen bearbeiten

3.3.1 Zeichnung dem Projekt hinzufügen


Rufen Sie in einem freien Bereich der Zeichnung über einen Klick mit der rechten Maustaste das
Kontextmenü „Einfügen in Projekt“ auf. Dort wird das angelegte Projekt „Schulung Nova“ angezeigt.
Wählen Sie dieses über einen Klick mit der linken Maustaste aus.

Es wird Ihnen ein Dialog „Projektzeichnung erstellen“ angeboten. Geben Sie unter „Name“ die
gewünschte Dateibezeichnung ein (z.B. „EG“). Da die Architektenzeichnung nicht mit in die
Auswertung aufgenommen werden soll wählen Sie „Einfügen als – Papierzeichnung“ an und klicken
auf den Ordner „Architektur“.

Durch Bestätigung mit „OK“ wird die Zeichnung direkt im ausgewählten Ordner abgelegt.

Hinweis:
Falls Sie den Befehl „Einfügen in Projekt“ nicht mehr sehen, ist diese Zeichnung schon
einem Projekt zugeteilt.
Welchem Projekt eine Zeichnung zugeordnet ist, kann man in der Titelleiste des Nova-
Programmfensters sehen. In diesem Beispiel lautet der Eintrag „Schulung
Nova:DWG\EG.n4d“

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3.3.2 Referenzpunkt setzen
Um eine spätere korrekte Ermittlung der Daten zur Heizlastberechnung aus den Zeichnungen zu
gewährleisten, müssen die einzelnen Zeichnungen bei mehreren Geschossen genau übereinander
liegen.

Dieser Referenzpunkt muss in allen Zeichnungen / Geschossen vergeben werden!

Rufen Sie unter dem Menüleiste „Format“ den Bereich „Weltkoordinatensystem“ auf. In dem nun
dargestellten Dialog klicken Sie bitte auf den Button „Punkteingabe“.

Dann wählen Sie mit der linken Maustaste und gedrückter STRG-Taste in der Zeichnung den
Referenzpunkt aus.

Dieser Koordinatenpunkt wird anhand eines Achsenkreuzes sichtbar!

Den ausgewählten Punkt bestätigen Sie dann mit der Schaltfläche „OK“.

Falls Sie diesen Koordinatenpunkt ändern möchten, klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste in
eine freie Stelle auf der Zeichnung und rufen aus dem Kontextmenü erneut die Funktion
„Weltkoordinatensystem“ auf.

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3.3.3 Zeichnung ausrichten
Sollte die vorliegende Zeichnung in einem bestimmten Winkel gedreht sein, so können Sie das
Koordinatensystem der Zeichnung so drehen, so dass sie später (beim Referenzieren) wieder
parallel zu den Blattkanten ausgerichtet ist.

Rufen Sie aus dem Menü „Format“ die Funktion „Weltkoordinatensystem“ auf.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „X-Winkel einstellen“.

Nova fordert Sie nun auf einen Punkt in der Zeichnung zu identifizieren, z.B. einen Eckpunkt einer
Gebäudekontur. Klicken Sie dann einen zweiten Punkt an, z.B. den zweiten Eckpunkt einer
Gebäudekontur.

Nova ermittelt nun den Winkel dieser Geraden gegenüber der Horizontalen (der X-Achse) und trägt
ihn in das Feld „Winkel“ ein.

Merken Sie sich bitte die von Nova eingetragene Zahl. Markieren Sie nun den Eintrag im Feld
„Winkel“ und entfernen Sie ihn. Tragen Sie anschließend die Zahl ein, die Sie sich zuvor gemerkt
haben.

Auf diese Weise werden Unsauberkeiten vermieden, die entstehen können, wenn in allen zu
referenzierenden Zeichnungen ein in den Nachkommastellen leicht unterschiedlicher Winkel
gemessen wird.

Bei allen anderen zu referenzierenden Zeichnungen können Sie den Winkel nun direkt eingeben.
Damit ist sichergestellt, dass bei allen Zeichnungen das Koordinatensystem um exakt denselben
Winkel ausgerichtet wird und die Zeichnungen wieder exakt übereinander liegen.

Mit einem Klick auf „OK“ wird der Winkel übernommen.

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3.3.4 Zeichnungsbereinigung
Um die Datenmenge der Architektenzeichnung so gering wie möglich zu halten, empfehlen wir auch
den Plan noch zu bereinigen.

Rufen Sie dazu „Datei – Dienstprogramme – Bereinigen“ auf. Es erscheint folgender Dialog:

Wählen Sie hier alle Punkte an und Klicken anschließend auf „Bereinigen“.

Während des Bereinigens tauchen einige Bestätigungsdialoge auf. Bitte schließen Sie diese Dialoge
mit einem Klick auf „Schließen“ oder „OK“

Schließen Sie anschließend den Dialog „Bereinigen“ mit einem Klick oben rechts auf den Schließen-
Button des Fensters.

Schließen Sie bitte die Zeichnung über Menüleiste „Datei – Zeichnung schließen“.

Die Abfrage, ob die Zeichnung gespeichert werden soll, bestätigen Sie bitte mit „JA“.

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3.4 Gebäude anlegen

3.4.1 Gebäude und Geschosse anlegen


Damit die eingefügten Zeichnungen für die später durchzuführenden integrierten Berechnungen
richtig erkannt werden können, müssen diese mit einem Gebäude und den einzelnen Geschossen
verknüpft werden.

Klicken Sie im Projektfenster bitte mit der linken Maustaste auf die Titelleiste „Gebäude“.

Um ein Gebäude anzulegen, klicken Sie bitte mit der rechten


Maustaste auf das Projekt „Schulung Nova“ und wählen aus dem
sich öffnenden Kontextmenü unter „Neu – Gebäude – Leeres
Gebäude“ an.

Um ein Geschoss anzulegen, klicken Sie bitte mit der rechten


Maustaste auf das zuvor angelegte Gebäude und wählen aus dem
sich öffnenden Kontextmenü unter „Neu - Geschoss“ an. Es wird
das „Erdgeschoss“ angelegt.

Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird das
1.Obergeschoss angelegt.

Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird das
2.Obergeschoss angelegt.

Da das Gebäude ein 1.UG, EG und 1.OG beinhaltet, muss das


2.Obergeschoss umgestellt werden. Klicken Sie hierfür mit der
linken Maustaste auf das 2.Obergeschoss und überschreiben Sie im
Eigenschaftsfenster die Ebene mit „-1“. Das Geschoss wird direkt in
„1.Untergeschoss“ umbenannt.

Hinweis:
Für die berechnungstechnische Auswertung bezieht sich Trimble Nova immer auf die
Ebene. Die Beschreibung und Kurzbezeichnung sind nur beschreibende Informationen.

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3.4.2 Geschosshöhen anpassen
Um die Geschosshöhen ggf. anzupassen, markieren Sie ein Geschoss durch Anklicken mit der linken
Maustaste. Im Eigenschaftsfenster können folgende Änderungen vorgenommen werden:

 Höhe über Erdreich:


Fußbodenhöhe des Geschosses über dem Erdreich
in m

 - Rohbauhöhe:
Rohbauhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis OKFFB
des darüber liegenden Geschosses)

 - lichte Raumhöhe:
Iichte Raumhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis UKD
= Wandhöhe in Zeichnung

 - Deckendicke:
Deckendicke in m (UKD bis OKFFB)

 - Höhe über Fußbodenaufbau:


Fußbodenaufbau in m (Nur informativ!)

Beachten Sie die Höhenangaben in untenstehender Zeichnung:

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Für die weiteren Berechnungen ist es wichtig, die richtigen Rohbauhöhen und Deckendicken
einzutragen. Aus diesen Werten ergibt sich dann die lichte Raumhöhe, welche gleich der Wandhöhe
ist.

Bitte stellen Sie die Höhen an den Geschossen wie folgt ein:

 Stellen Sie die „Deckenstärke“ in jedem Geschoss auf 0,2m ein.

 Stellen Sie die „Rohbauhöhe“ im „Untergeschoss“ auf 2,6m ein.

 Stellen Sie die „Rohbauhöhe“ im „Erdgeschoss“ auf 2,95m ein.

 Stellen Sie die „Rohbauhöhe“ im „Obergeschoss“ auf 2,75m ein.

Hinweis:
Durch das Ändern der Rohbauhöhen kann sich (je nach Reihenfolge der Eingabe) auch die
„Höhe über Erdreich“ ändern. Prüfen Sie daher im Erdgeschoss, ob dort die „Höhe über
Erdreich“ auf „0m“ steht. Tragen Sie im Eigenschafstfenster ggfs. den Wert „0m“ ein.

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3.5 Vorbereitung zum Zeichnen (Referenzen)

3.5.1 Neue Zeichnung anlegen


Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner „HLS“ im Dokumentenfenster und wählen
dann den Menüpunkt „Neu“ und „Modellzeichnung“ an.

Nehmen Sie in dem Dialog „Neue Zeichnung erstellen“ folgende Einstellungen vor:

 Maßstab: 1:50

 Einheit: m

 Format: A2

 Ausrichtung: Querformat

Kontrollieren Sie die Einstellungen im Fenster Zeichnungsformat und bestätigen Sie diese mit der
Schaltfläche „OK“.

In dem folgenden Dialog „Modellzeichnung“ wählen Sie unter „Einfügen als“ „Grundriss“ aus und
klicken das gewünschte Geschoss an, dem diese Zeichnung zugeordnet werden soll. Wählen Sie hier
das „Erdgeschoss“ aus. Die Zeichnung wird im Ordner „HLS“ angelegt.

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Der Fokus für die Eingabe springt auf die neu angelegte Zeichnung im Projektbaum. Geben Sie als
Namen „Erdgeschoss“ ein und bestätigen die Eingabe mit „Return“

Wie unter „3.3.2. Referenzpunkt setzen“ beschrieben, fügen Sie einen Referenzpunkt in die neue,
leere Zeichnung ein. Der Punkt sollte etwas von der unteren linken Ecke des Zeichnungsblattes
gesetzt werden.

Hinweis:
Sollte kein Referenzpunkt gewählt werden, so ist immer die untere linke Ecke der
gewählten Zeichnungsfläche der Referenzpunkt.

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3.5.2 DWG-Zeichnung als Referenz laden
Rufen Sie unter der Menüleiste „Elemente“ die Funktion „Referenzen“ auf.

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Button „+-Projekt“. Im folgenden Dialog
„Referenzzeichnungen auswählen“, wählen Sie dann im Strukturbaum die Zeichnung „EG“ aus. Da
die Zeichnung bereits in das Projekt eingefügt wurde, ist sie in dem Strukturbaum auswählbar.
Bestätigen Sie die Auswahl über den Button „OK“.

Die Zeichnung „EG“ wird als geladene Referenz angezeigt.

Schließen Sie den Dialog über den Button „OK“. Die Zeichnung „EG“ wird in der Zeichnung als
Referenzzeichnung dargestellt.

Hinweis:
Im Dialog „Referenzen“ kann man auch einer farblich nicht eingestellten Zeichnung über
die Einstellung „Farbe fixieren“ eine direkte Farbzuweisung geben. Die Farbe lässt sich im
Feld „Farbe (RGB)“ einstellen.
Diese Farbvorgabe übersteuert alle Farbeinstellungen der Referenzzeichnung und gilt
sowohl für die Bildschirm- als auch für die Druckausgabe.

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3.5.3 Name einer Zeichnung im Projekt ändern
Markieren Sie mit der linken Maustaste im Fenster „Dokumente“ die Zeichnung „Erdgeschoss“,
welche unter dem Ordner „HLS“ liegt. Die Eigenschaften der Zeichnung werden im
Eigenschaftsfenster angezeigt.

Ändern Sie die Bezeichnung „Erdgeschoss“ unter dem Feld „Dateiname“ in „EG-Nova“ um. Die
Änderung wird sofort im Projektfenster dargestellt.

3.5.4 Zeichnungsformat abgleichen


Rufen Sie unter der Menüleiste „Ansicht“ die Funktion „Alle Elemente“ auf. Es werden nun alle
Elemente auf der Zeichnung angezeigt. Rufen Sie nun unter der Menüleiste „Format“ die Funktion
„Zeichnungsformat“ auf. Im folgenden Dialog den Button „wie Ausschnitt“ anklicken. Es wird jetzt
die Zeichnungsfläche auf den aktuellen Ausschnitt angepasst.

3.5.5 Speichern einer Zeichnung im Projekt


Rufen Sie unter der Menüleiste „Datei“ die Funktion „Zeichnung speichern“ auf. Die Zeichnung wird
ohne weitere Abfrage gespeichert.

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4 Vorbereiten der Zeichnung
Im folgenden Kapitel sollen in der Zeichnung „EG-Nova“ die nötigen Vorbereitungen für die weitere
Bearbeitung im Bereich Wohnraumlüftung getroffen werden.

Dabei werden zunächst Architekturelemente eingezeichnet und Sie lernen die Schnitttechnik in der
Trimble Nova kennen.

4.1.1 Projekt für Raumlufttechnik einstellen


Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Projektnamen im Projektfenster. Rufen Sie im
Kontextmenü den Eintrag „Zeichnungen zuordnen“ auf. Im folgenden Dialog klicken Sie auf das
Lüftungssymbol und klicken Sie Zeichnung „EG-Nova“ an. Die Zeichnung ist somit für die
Luftkanalnetzberechnung aktiv geschaltet.

4.1.2 Architekturelemente einzeichnen


Die vorliegende Architekturzeichnung ist als „reine“ 2D-Zeichnung vom Architekten erstellt worden.
Daher müssen für die Erstellung von Schnitten mindestens die grundlegenden Architekturelemente
mit Trimble Nova - eigenen 3D-Elementen nachgezeichnet werden.

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4.1.3 Wände zeichnen
Es sollen die Wände des Raumes „002 Technik“ eingezeichnet werden.

Gehen sie hierfür bitte wie folgt vor:

 Wählen Sie bitte aus dem Menü „Architektur“ die Funktion „Wand“.

 Im Eigenschaftsfenster werden die Eigenschaften der Wand dargestellt.

 Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Symbol , um sich die geometrischen
Eigenschaften anzeigen zu lassen.

 Stellen Sie die „Wandstärke“ auf 30 cm ein.

 Stellen Sie die „Oberkante“ auf 3,30 m ein.

 Klicken Sie mit der linken Maustaste und gedrückter STRG-Taste (für Punktsuche) auf die
rechte untere Innenecke (Punkt A; siehe Bild).

 Über die Leertaste (Space-Taste) können Sie festlegen, mit welcher „Ausrichtung“
gezeichnet werden soll. Bitte wählen Sie die Ausrichtung „innen“.

 Klicken Sie nun auf den Punkt B und anschließend auf den Punkt C.

 Stellen Sie jetzt, ohne die Funktion zu verlassen, die „Wandstärke“ im Eigenschaftsfenster
auf 24 cm ein.

 Klicken Sie dann auf den Punkt D und abschließend auf den Punkt A.

 Die Wandkontur wird durch Trimble Nova geschlossen.

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4.1.4 Abhangdecke einzeichnen
Es soll im Raum „001 Besprechung“ eine Abhangdecke eingezeichnet werden.

Gehen Sie hierfür bitte wie folgt vor:

 Wählen Sie aus dem Menü „Architektur – Decke/Dach“ die Funktion „Geschossdecke“.

 Stellen Sie auf dem ersten Reiter im Eigenschaftsfenster die „Unterkante“ auf 2,60m
und die Oberkante auf 2,65m ein.

 Stellen Sie auf dem zweiten Reiter im Eigenschaftsfenster über das Pulldownmenü den
„(Zeichen-) Modus“ 45Grad ein.

 Halten Sie die STRG-Taste gedrückt und klicken auf der Innenseite die Ecke A an.

 Danach klicken Sie in Folge die Punkte B, C, D, E und F an.,


Sollten Sie sich im Ablauf irren, können Sie über die Taste „Z“ den jeweils zuletzt gesetzten
Punkt zurücknehmen.

 Beenden Sie das Einzeichnen der Abhangdecke mit „Return“.

 Die Abhangdecke wird als schraffierte Fläche in die Zeichnung eingetragen. Zur besseren
Sichtbarkeit lässt Trimble Nova zwischen dem tatsächlichen Verlauf der Decke und der
Darstellung einen Abstand von 5 cm (Der Abstand kann auf dem zweiten Reiter eingestellt
werden).

 Verlassen Sie die Funktion über „ESC“.

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4.1.5 Deckenschraffur ausschalten
Da die Deckenschraffur im weiteren Arbeitsablauf stören würde, soll die Schraffur ausgeschaltet
werden.

Setzen sie unter dem Menü „Ansicht – Zeichnung“ die Einstellung „Deckenschraffur sichtbar“
zurück. (aktiv mit - ausgeschaltet ohne ).

Auf der Zeichnung wird sofort die Deckenschraffur ausgeschaltet.

4.1.6 Boden / Geschossdecke einzeichnen


Um später eine klare Höhenorientierung in allen Schnitten zu erhalten, soll über den gesamten
Grundriss ein Boden und eine Geschossdecke eingetragen werden.

Wichtiger Hinweis:
In diesem Trainingshandbuch wird davon ausgegangen, dass die Zeichnungen im Projekt
nur für die Planung der Lüftung genutzt werden. Sollten Sie die hier verwendeten
Zeichnungen auch für die Ermittlung der Heizlast verwenden, so dürfen Sie keine Decken
und Böden einzeichnen!
Erstellen Sie bitte in diesem Fall je Geschoss eine zusätzliche Modellzeichnung, in die Sie die
Decken (auch Abhangdecken) und Böden einzeichnen. Anschließend referenzieren Sie diese
Zeichnung in die Lüftungszeichnung hinein.
Da die Heizlastberechnung automatisch Decken und Böden ermittelt, werden auf diese
Weise Konflikte mit der Heizlastberechnung vermieden. Für die Heizlastberechnung sollten
nur dann Decken eingezeichnet werden, wenn sich der U-Wert der Decke innerhalb eines
Raumes ändert.

Boden einzeichnen
 Wählen Sie bitte aus dem Menü „Architektur – Decke/Dach“ die Funktion „Geschossdecke“.

 Stellen Sie auf dem ersten Reiter im Eigenschaftsfenster die „Unterkante“ auf -0,20m
und die „Oberkante“ auf 0,00 m ein.

 Stellen Sie auf dem zweiten Reiter im Eigenschaftsfenster über das Pulldownmenü den
„(Zeichen-)Modus“ 45 Grad ein.

 Halten Sie die STRG-Taste gedrückt und klicken auf der Außenseite die Ecke A an.

Version 15.1 26 / 72 2019-10-15


 Danach klicken Sie in Folge die Punkte B, C, D, E und F an.
Sollten Sie sich im Ablauf irren, können Sie über die Taste „Z“ den jeweils zuletzt gesetzten
Punkt zurücknehmen.

 Beenden Sie das Einzeichnen des Bodens mit „Return“.

 Die Funktion ist noch aktiv.

Geschossdecke einzeichnen
 Sollte die Funktion „Decke zeichnen“ nicht mehr aktiv sein, rufen Sie sie wieder aus dem
Menü „Architektur“ auf.

 Stellen Sie im ersten Reiter im Eigenschaftsfenster die „Unterkante“ auf 3,30m und die
„Oberkante“ auf 3,50m ein.

 Zeichen Sie, wie schon beim Boden beschrieben, die Decke mit den gleichen Punkten ein.

 Beenden Sie das Einzeichnen der Geschossdecke mit „Return“

 Verlassen Sie die Funktion über „ESC“.

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4.1.7 Schnitt anlegen
Für die weitere Bearbeitung wird ein Schnitt durch den Technikraum benötigt.

 Rufen Sie unter „3D – View anlegen“ die Funktion „Schnitt anlegen“ auf.

 Klicken Sie links neben der Tür in die Zeichnung (1) (Startpunkt der Schnittachse).

 Klicken Sie als zweites rechts neben der Außenwand in die Zeichnung (2) (Endpunkt der
Schnittachse).

 Klicken Sie drittens oberhalb der Wand in die Zeichnung (3) (Sichttiefe angeben).

 Der Schnitt-View wird am Mauszeiger angezeigt und soll rechts neben dem Raum Technik
abgelegt werden.

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4.1.8 Layer „A_Geschossdecke“ aus Ansicht nehmen
Der Layer für die Decken soll aus der Grundrissdarstellung herausgenommen werden. Über die
Funktion „in Ansicht ausblenden“ bleibt er aber in allen anderen Ansichten (auch bei neuen
Schnitten / Ansichten) erhalten.

 Klicken Sie mit rechter Maustaste auf die im Grundriss als Kante dargestellte Decke.

 Wählen Sie im Kontextmenü den Punkt „Layer – in Ansicht ausblenden“.

 Im Grundriss wird die Decke ausgeblendet.

 Im Schnitt bleibt die Decke erhalten.

4.1.9 Layer „Text“ aus Ansicht nehmen


Der Layer, auf den in der DWG-Architektur die Raumbeschriftung gesetzt wurde, soll ausgeblendet
werden.

 Klicken Sie mit rechter Maustaste auf die Raumbezeichnung „Technik“.

 Wählen Sie im Kontextmenü den Punkt „Layer –ausblenden“.

 Die Texte der DWG Architektur werden ausgeblendet.

Hinweis:
Um diesen Layer wieder einzuschalten, müssen Sie über das Menü „Format“ die „Layer-
Tabelle“ aufrufen und im unteren linken Bereich des Dialogs „Layer-Tabelle“ über das
Pulldownmenü von „aktiver Zeichnung“ auf die Referenzzeichnung (hier „EG“) wechseln.
Dann werden die Layer der Referenzzeichnung angezeigt und der ausgeschaltete Layer
kann wieder eingeschaltet werden.

4.1.10 Speichern der Zeichnung


Rufen Sie aus dem Menü „Datei“ die Funktion „Zeichnung speichern“ auf. Die Zeichnung wird ohne
weitere Abfrage gespeichert.

4.1.11 Sichern des Projektstandes

Wichtiger Hinweis:

Es empfiehlt sich für das Durcharbeiten dieses Trainingshandbuches zu diesem Zeitpunkt das
Projekt einmal zu sichern, um einen Stand zu haben, auf den Sie jederzeit zurückgreifen können,
sollten Sie einmal bei der weiteren Bearbeitung einen Fehler machen.

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5 Wohnraumlüftung

5.1 Vorbemerkung zur Wohnraumlüftung


In diesem Trainingshandbuch wird das Modul Wohnraumlüftung mit hersteller-neutralen Bauteilen
beschrieben. Daneben gibt es noch Bauteile von verschiedenen Herstellern wie etwa Pluggit,
Systemair oder Hoval.

Um die hersteller-spezifischen Bauteile nutzen zu können, muss die entsprechende Lizenz erworben
werden. Die Bedienung der Wohnraumlüftung mit hersteller-spezifischen Bauteilen unterscheidet
sich jedoch nicht von der Bedienung mit neutralen Bauteilen.

Die verfügbaren Bauteile der hersteller-neutralen Wohnraumlüftung sind im „Kapitel 8


Bauteilübersicht“ dieses Trainingshandbuchs aufgeführt.

Bitte beachten Sie, dass Bauteile der Wohnraumlüftung nicht mit anderen Lüftungsbauteilen der
„normalen“ Lüftung kombiniert werden können! Es ist ebenfalls nicht möglich, die Bauteile
verschiedener Hersteller miteinander zu mischen – auch nicht mit Bauteilen aus der neutralen
Wohnraumlüftung!

Die Wohnraumlüftung ist ein reines CAD-Modul. Eine Berechnung der erstellten Netze ist nicht
möglich. Dies gilt auch für Anwender, die das Modul Luftkanalnetzberechnung haben.

Sollten Sie mit einer Trimble Nova LT arbeiten, beachten Sie bitte, dass Schnitte nicht gespeichert
werden und Sie bei einem erneuten Öffnen der Zeichnung die Schnitte neu anlegen müssen.

Ergänzende Hinweise zur Trimble Nova entnehmen Sie bitte dem Handbuch. Das Handbuch können
Sie im Programm aus dem Menü „Hilfe – Hilfe“ oder über die Taste „F1“ aufrufen.

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5.2 Darstellung des fertigen Projektes
Im weiteren Verlauf des Trainingshandbuchs soll eine kleine Wohnraumlüftung erstellt werden;
Dabei werden eine Verteilung im Raum „Besprechung“ sowie ein Gerät im Raum „Technik“ erstellt.

Das fertige Projekt sollte so aufgebaut sein, wie in den beiden nachfolgenden Bildern gezeigt:

Aufbau des gesamten Netzes:

Aufbau des Lüftungsgerätes im Raum Technik:

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5.3 Lüftungsgerät bearbeiten
Im Folgenden werden in der Zeichnung „EG-Nova“ zunächst das Lüftungsgerät und die Anbindung
der Rohre eingetragen.

5.3.1 Einzeichnen des Lüftungsgeräts


Es soll ein Lüftungsgerät im Raum „Technik“ eingetragen werden.

 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung –Neutrale Wrl“, dann „Allgemein – Lüftungsgeräte und
Verteiler“ das Bauteil „LGeraet Lüftungsgerät mit vier Anschlüssen“ auf.

 Es erscheint der Zusatzdialog „3D-Platzierung“.

 Tragen Sie in diesem Dialog bei „Höhe“ 0mm ein.


Das Lüftungsgerät wird hierdurch auf eine Höhe von 0,0m über der Höhe Z=0 eingezeichnet.
Der Bezugspunkt für die Höhenplatzierung ist in der isometrischen Darstellung des
Lüftungsgeräts im Dialog „3D-Platzierung“ durch einen roten Punkt dargestellt (hier
Standard links/unten).
Der Bezugspunkt kann durch Drücken der Leertaste oder über einen Mausklick auf den
gewünschten Punkt in der Isometrie verändert werden.

 Stellen Sie im Eigenschaftsfenster des Lüftungsgeräts folgende Parameter ein:

o Anschlüsse: „Bogen auf Schräge“

o Zuluftanschluss: Klicken Sie auf das +-Zeichen vor Zuluftanschluss und stellen Sie
dann bei „Zuluftanschluss“ „links seitlich“ ein.

o Abluftanschluss: Klicken Sie auf das +-Zeichen vor Abluftanschluss und stellen Sie
dann bei „Abluftanschluss“ „links seitlich“ ein.

 Das Lüftungsgerät soll von der unteren linken Ecke des Technikraums 1,50m nach rechts
und 0,5m nach oben platziert werden.

 Rufen Sie zur Platzierung aus dem Menü „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion
„Bezugspunkt“ auf.

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 Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf die untere linke Ecke des Raums.
Richten Sie dann das Koordinatenkreuz auf die beiden Wandlinien aus. Klicken Sie dann
einmal mit der linken Maustaste in die Zeichnung

 Als erstes müssen Sie jetzt die Höhe (Abstand von der Wand) mit 0,5m angeben. Die
Bezugslinie wird gestrichelt im entsprechenden Abstand angezeigt.

 Klicken Sie jetzt rechts neben den Bezugspunkt (Richtungsangabe) und geben Sie als
Abstand 1,5m ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit „Return“.

 Drücken Sie erneut „Return“ und das Lüftungsgerät wird platziert.

5.3.2 Wanddurchführung Außenluft eintragen


Der Außenluftanschluss soll über eine Wanddurchführung erstellt werden.

 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung –Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Luftdurchlässe“ das
Bauteil „WDU Wanddurchführung“ auf.

 Geben Sie im Dialog „3D-Platzierung“ unter „Höhe“ 2750 mm ein.

 Nehmen Sie im Eigenschaftsfenster der Wanddurchführung folgende Einstellungen vor:

o Medium: Setzen Sie das Medium auf „Außenluft“.

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o Tragen Sie bei der „Wandstärke“ „300 mm“ ein.

 Im ersten Schritt wird die Wanddurchführung nur an die Wand platziert; danach wird sie an
die richtige Position verschoben.

 Rufen Sie zur Platzierung aus dem Menü „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion
„Projektionspunkt“ auf.

 Führen Sie die Maus an die Innenkante der Wand (die Innenkante wird gestrichelt
dargestellt) und identifizieren Sie die Kante über einen Mausklick.

 Die Wanddurchführung wird eingetragen. Verlassen Sie die Funktion über die Taste „Esc“.

 Jetzt soll die Wanddurchführung auf die gleiche Höhe wie der Außenluftanschluss am
Lüftungsgerät verschoben werden.

 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Wanddurchführung und rufen Sie aus dem
Kontextmenü die Funktion „Verschieben“ auf.

 Identifizieren Sie mit gedrückter „Strg“-Taste zuerst den mittleren inneren Anschluss der
Wanddurchführung (Punkt 1) und dann die Mitte des Außenluftstutzens am Lüftungsgerät
(Punkt 2).

 Damit die Wanddurchführung nur in Y-Richtung verschoben wird, klicken Sie im Dialog
„Verschieben“ den Button „Y“ (im Bereich „Modus“) an.

 Klicken Sie anschließend auf „OK“ - Die Wanddurchführung wird verschoben.

5.3.3 Gerät verbinden (Außenluft)


Die Wanddurchführung wird in drei Schritten an das Lüftungsgerät angebunden; zuerst wird eine
Leitung mit zwei Bögen wie in untenstehendem Bild eingezeichnet; zum Schluss wird das
Lüftungsgerät angebunden.

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1 - Ersten Bogen setzen:
 Um die Wanddurchführung mit dem Lüftungsgerät zu verbinden, rufen Sie aus dem Menü
„Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und Schläuche“ das Bauteil „RB
Rohrbogen“ auf.

 Wechseln Sie durch Drücken der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.

 Führen Sie die Maus zum Anschlussstutzen der Wanddurchführung. Am Anschlussstutzen


wird ein kleiner Pfeil sichtbar. (Nova hat hier einen offenen Anschluss erkannt). Durch
Klicken der linken Maustaste identifizieren Sie den Anschluss.

 Der Rohrbogen „hängt“ jetzt an dem Anschluss der Dachdurchführung.

 Durch Drücken der Taste „X“ können Sie nun die Richtung, in die der Bogen zeigen soll,
auswählen. Die Ausrichtung können Sie im Schnitt verfolgen. Der Bogen soll nach unten
führen.

 Geben Sie 0,5m ein als Abstand vom Stutzen der Wanddurchführung zum Bogen. Der Bogen
und das Verbindungsrohr werden eingezeichnet.

2 - Zweiten Bogen setzen


 Führen Sie die Maus im Schnitt an das offene Ende des platzierten Rohrbogens und
identifizieren Sie diesen durch einen Klick mit der linken Maustaste. Richten Sie den Bogen
über die Taste „X“ zum Lüftungsgerät hin aus.

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 Der zweite Bogen soll auf die gleiche Höhe wie der Anschlussstutzen des Lüftungsgerätes
geführt werden.

 Für den richtigen Bezugspunkt am Bogen wechseln Sie diesen in der


isometrischen Ansicht in der 3D-Platzierung (Punkt P1 oder P2
anklicken; siehe nebenstehendes Bild).

 Klicken Sie im Schnittview, mit gedrückter „Strg“-Taste, die Mitte des


Anschlusses am Lüftungsgerät an.

 Der Bogen wurde platziert.

3 - Lüftungsgerät anschließen
 Um den Bogen mit dem Lüftungsgerät zu verbinden, rufen Sie aus dem Menü „Lüftung –
Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und Schläuche“ das Bauteil „R Rohr“ auf. Wechseln
Sie durch Betätigen der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.

 Bewegen Sie die Maus im Schnittview an das offene Ende des platzierten Rohrbogens und
identifizieren Sie diesen mit einem Klick auf die linke Maustaste.

 Führen Sie die Maus bis zum Außenluftanschluss. Das Rohr muss jetzt über den Anschluss
hinausragen; ggfs. müssen Sie mit einem Druck auf die Leertaste den Anschlusspunkt des
Rohres wechseln. Klicken Sie nun den Aussenluftanschluss mit gedrückter „Strg“-Taste an.
Es werden nun zwei Rohrstücke platziert.

 Löschen Sie nun das überflüssige Rohrstück. Klicken Sie hierfür das Rohrstück mit der
rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü „löschen“ aus.

5.3.4 Dachdurchführung Fortluft eintragen


Die Fortluft soll über eine Dachdurchführung nach Außen abgeführt werden.

 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Luftauslässe“ das
Bauteil „DDU Dachdurchführung“ auf.

 Platzieren Sie die Dachdurchführung frei in die Nähe der Außenwand oberhalb des
Lüftungsgeräts.

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 Stellen Sie im Dialog „3D-Platzierung“ die „Höhe“ auf 3300mm ein und stellen Sie im
Eigenschaftsfenster das Medium auf „Fortluft“.

 Durch einen Mausklick in der Zeichnung platzieren Sie die Dachdurchführung.

 Verlassen Sie die Funktion über die Taste „ESC“.

 Das Ergebnis sollte ungefähr wie folgt aussehen:

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5.3.5 Gerät verbinden (Fortluft)
In diesem Abschnitt soll die Dachdurchführung mit dem Lüftungsgerät verbunden werden.

Die Nummern im Bild entsprechen der Reihenfolge der Schritte, in denen die Bauteile in die
Zeichnung eingebracht werden.

1 - Erster Bogen:
 rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „RB Rohrbogen“ auf.

 Wechseln Sie durch Drücken der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.

 Führen Sie im Schnittview die Maus zum Anschluss-Stutzen der Dachdurchführung. Am


Anschluss-Stutzen wird ein kleiner Pfeil sichtbar (Nova hat hier einen offenen Anschluss
erkannt). Identifizieren Sie den Anschluss mit einem Klick auf die linke Maustaste.

 Der Rohrbogen „hängt“ jetzt am Anschluss der Dachdurchführung.

 Durch Drücken der Taste „X“ können Sie die Richtung auswählen, in die der Bogen zeigen
soll. Der Bogen soll Richtung Bad zeigen.

 Mit „Return“ wird der Bogen direkt an den Stutzen der Dachdurchführung platziert.

 Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.

2 - Zweiter Bogen
 Führen Sie die Maus an das offene Ende des platzierten Rohrbogens (im Grundriss) und
identifizieren Sie diesen über einen Klick mit der linken Maustaste.

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 Der zweite Bogen soll auf gleiche Höhe wie der Anschlussstutzen des Lüftungsgerätes
geführt werden.

 Wechseln Sie hierfür gegebenenfalls den Bezugspunkt in der 3D-Platzierung.

 Drücken Sie die Taste „X“ um den Bogen auszurichten; er soll in die Richtung des
Lüftungsgerätes zeigen.

 Klicken Sie mit gedrückter „Strg-Taste“ im Grundriss die Mitte des Fortluftanschlusses am
Lüftungsgerät an. Der Bogen wird platziert und die Strecke zum vorherigen Anschluss mit
Rohrmaterial aufgefüllt.

 Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.

3 - Erster Bogen am Lüftungsgerät


 Führen Sie die Maus, im Grundriss, an das offene Ende des Fortluftstutzens am
Lüftungsgerät und wählen Sie diesen mit einem Mausklick aus.

 Durch Drücken der Taste „X“ können Sie jetzt die Richtung, in die der Bogen zeigen soll,
auswählen. Der Bogen soll Richtung Decke zeigen. Die Änderung können Sie am besten im
Schnitt verfolgen.

 Mit „Return“ wird der Bogen direkt an den Stutzen des Lüftungsgerätes platziert.

 Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.

4 - Zweiter Bogen am Lüftungsgerät


 Führen Sie die Maus im Schnitt an das offene Ende des Bogens am Lüftungsgerät und
wählen Sie diesen mit einem Klick der linken Maustaste aus.

 Der nächste Bogen soll im Schnitt auf gleiche Höhe wie der unter der Decke befindliche
Bogen geführt werden.

 Wechseln Sie hierfür gegebenenfalls den Bezugspunkt in der 3D-Platzierung.

 Klicken Sie anschließend mit gedrückter „Strg“-Taste die Mitte des Bogens an. Der Bogen
wird platziert und die Strecke zum vorherigen Anschluss mit Rohrmaterial aufgefüllt.

5 - Reststrecke füllen
 Um die noch freie Strecke zwischen den beiden Bögen zu verbinden, rufen Sie aus dem
Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und Schläuche“ das Bauteil „R
Rohr“ auf.

 Wechseln Sie durch Drücken der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.

 Führen Sie im Schnitt die Maus an das offene Ende des platzierten Rohrbogens und
identifizieren Sie diesen durch einen Klick mit der linken Maustaste.
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 Führen Sie die Maus bis zum zweiten Bogen. Das Rohr muss jetzt über den Anschluss
hinausragen; ggfs. müssen Sie mit einem Druck auf die Leertaste den Anschlusspunkt des
Rohres wechseln. Klicken Sie nun den zweiten Bogen mit gedrückter „Strg“-Taste an. Es
werden nun zwei Rohrstücke platziert.

 Löschen Sie nun das überflüssige Rohrstück. Klicken Sie hierfür das Rohrstück mit der
rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü „löschen“ aus.

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5.4 Zuluft einzeichnen
Beispielhaft soll an der Zuluft das Einzeichnen von Luftverteilgehäusen, verschiedener
Lüftungsauslässe und Bauteile dargestellt werden

5.4.1 Alternativer Aufruf von Bauteilen


Bauteile der Wohnraumlüftung können auch über einen Dialog aufgerufen werden. Es ist dann nicht
notwendig, sich bei jedem Bauteilaufruf durch die Menüstruktur arbeiten zu müssen.

Rufen Sie den Dialog „Bauteile platzieren“ aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl – Platzieren“ auf.

Im Dialog werden die in der Neutralen Wohnraumlüftung zur Verfügung stehenden Bauteile in einer
Baumstruktur aufgeführt. Dabei entspricht die Baumstruktur der Anordnung der Bauteile im Menü
„Lüftung – Neutrale Wrl – Allgemein“.

Durch einen Klick auf das +-Zeichen vor einem Ordnernamen wird der Ordner in der Baumstruktur
geöffnet.

Um ein Bauteil aufzurufen klicken Sie es mit der linken Maustaste an. Es öffnet sich dann der Dialog
„3D-Platzierung“ und Sie können das Bauteil platzieren.

Der Dialog „Bauteil platzieren“ bleibt auf dem Bildschirm; Sie können also noch weitere Bauteile
aufrufen. Der Dialog wird erst durch einen Klick auf „Schließen“ geschlossen.

5.4.2 Luftverteilgehäuse einzeichnen


 Rufen Sie aus dem Dialog „Bauteile platzieren“ unter „Allgemein – Lüftungsgeräte und
Verteiler“ das Bauteil „LVert Luftverteilgehäuse“ auf.

 Es erscheint der Zusatzdialog „3D-Platzierung“.

 Stellen Sie im Eigenschaftsfenster dann folgende Werte ein:

o „L“ = 600 mm

o „Auslässe vorne“ = 2

o „Auslässe hinten“ = 2

Version 15.1 41 / 72 2019-10-15


 Stellen Sie im Dialog „3D-Platzierung“ den Winkel auf 180 ° (damit der stirnseitige Anschluss
zum Lüftungsgerät zeigt) und die Höhe auf 2700 mm. Als Bezugspunkt wählen Sie einen
unteren Eckpunkt des Luftverteilgehäuses.

 Platzieren Sie das Luftverteilgehäuse im Besprechungsraum ungefähr mittig vor die


Zugangstür zum Technikraum (siehe Bild).

5.4.3 Schalldämpfer einzeichnen


 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „RSD Telefonieschalldämpfer“ auf.

 Wechseln Sie durch Drücken von „K“ in den Modus „An-Kanal“.

 Führen Sie die Maus zum Anschlussstutzen des Luftverteilgehäuses. Am Anschlussstutzen


wird ein kleiner Pfeil sichtbar (Nova hat hier einen offenen Anschluss erkannt). Durch
Klicken mit der linken Maustaste identifizieren Sie den Anschluss.

 Der Telefonieschalldämpfer „hängt“ jetzt am Anschluss des Luftverteilgehäuses.

 Geben Sie über die Tastatur „0,5“ ein und bestätigen Sie mit „Return“. Der
Telefonieschalldämpfer wird mit einem Abstand von 0,5 m vom Verteiler platziert.

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5.4.4 Gerät verbinden (Zuluft)

1 - Ersten Bogen setzen:


 Um den Telefonieschalldämpfer mit dem Lüftungsgerät zu verbinden, rufen Sie aus dem
Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und Schläuche“ das Bauteil „RB
Rohrbogen“ auf.

 Wechseln Sie durch Drücken der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.

 Führen Sie die Maus zum Anschlussstutzen des Telefonieschalldämpfers. Am


Anschlussstutzen wird ein kleiner Pfeil sichtbar. (Nova hat hier einen offenen Anschluss
erkannt). Durch Klicken der linken Maustaste identifizieren Sie den Anschluss.

 Der Rohrbogen „hängt“ jetzt an dem Anschluss der Dachdurchführung.

 Durch Drücken der Taste „X“ können Sie nun die Richtung, in die der Bogen zeigen soll,
auswählen. Der Bogen soll in Richtung des Raumes „Bad“ zeigen.

 Mit „Return“ wird der Bogen direkt an den Stutzen der Dachdurchführung platziert.

 Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.

2 - Zweiten Bogen setzen


 Führen Sie die Maus an das offene Ende des platzierten Rohrbogens und identifizieren Sie
diesen durch einen Klick mit der linken Maustaste. Richten Sie den Bogen über die Taste „X“
zum Lüftungsgerät hin aus.

 Der zweite Bogen soll auf die gleiche Höhe wie der Anschlussstutzen des Lüftungsgerätes
geführt werden.

 Klicken Sie mit gedrückter „Strg-Taste“ im Grundriss die Mitte des Zuluftanschlusses am
Lüftungsgerät an. Der Bogen wird platziert und die Strecke zum vorherigen Anschluss mit
Rohrmaterial aufgefüllt.

 Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.

3 - Dritten Bogen setzen


 Führen Sie die Maus im Schnitt an das offene Ende des platzierten Rohrbogens und
identifizieren Sie dieses durch einen Klick mit der linken Maustaste.

 Richten Sie den Bogen über die Taste „X“ nach unten aus.

 Mit „Return“ wird der Bogen direkt an den eben platzierten Bogen gesetzt.

 Lassen Sie die Funktion „Bogen platzieren“ aktiv und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.

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4 - Vierten Bogen setzen
 Führen Sie die Maus im Schnitt an das offene Ende des eben platzierten Rohrbogens und
identifizieren Sie diesen durch einen Klick mit der linken Maustaste.

 Richten Sie den Bogen über die Taste „X“ in Richtung des Lüftungsgerätes aus.

 Klicken Sie mit gedrückter „Strg-Taste“ im Schnitt die Mitte des Zuluftanschlusses am
Lüftungsgerät an. Der Bogen wird platziert und die Strecke zum vorherigen Bogen mit
Rohrmaterial aufgefüllt.

 Mit „Return“ wird der Bogen direkt an den eben platzierten Bogen gesetzt.

5 - Lüftungsgerät anschließen
 Um den Bogen mit dem Lüftungsgerät zu verbinden, rufen Sie aus dem Menü „Lüftung –
Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und Schläuche“ das Bauteil „R Rohr“ auf. Wechseln
Sie durch Betätigen der Taste „K“ in den Modus „An-Kanal“.

 Bewegen Sie die Maus im Schnittview an das offene Ende des eben platzierten Rohrbogens
und identifizieren Sie diesen mit einem Klick auf die linke Maustaste.

 Führen Sie die Maus bis zum Außenluftanschluss. Das Rohr muss jetzt über den Anschluss
hinausragen; ggfs. müssen Sie mit einem Druck auf die Leertaste den Anschlusspunkt des
Rohres wechseln. Klicken Sie nun den Zuluftanschluss mit gedrückter „Strg“-Taste an. Es
werden nun zwei Rohrstücke platziert.

 Löschen Sie nun das überflüssige Rohrstück. Klicken Sie hierfür das Rohrstück mit der
rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü „löschen“ aus.

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5.5 Luftauslässe
In diesem Abschnitt sollen die Luftauslässe in den verschiedenen Räumen eingezeichnet werden.

5.5.1 Luftauslass in Wand einzeichnen


 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Lüftungsgeräte und
Verteiler“ das Bauteil „LDurch Luftdurchlassgehäuse rechteckig“ auf.

 Es erscheint der Zusatzdialog „3D-Platzierung“.

 Stellen Sie im Dialog „3D-Platzierung“ den „Winkel“ auf 180° und die „Höhe“ auf 2200mm
ein (der Auslass liegt hiermit etwas unterhalb der Abhangdecke).

 Stellen Sie im Eigenschaftsfenster des Luftdurchlassgehäuses im zweiten Reiter die


„Ausgangslage“ auf „in Wand oben anschließen“ ein.

 Rufen Sie zur Platzierung aus dem Menü „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion
„Projektionspunkt“ auf.

 Führen Sie die Maus im Besprechungsraum an die Kante der Nachbarwand zum
Technikraum (die Kante wird gestrichelt dargestellt) und identifizieren Sie die Kante
oberhalb der Tür mit einem Mausklick.

 Das Luftdurchlassgehäuse wird platziert. Verlassen Sie die Funktion über die Taste „ESC“.

Hinweis:
Um eine genaue Platzierung von Luftauslässen in der Wand vorzunehmen, ist entweder der
Luftauslass im Nachgang zu verschieben oder es sind vor der Platzierung Hilfslinien
einzutragen.

5.5.2 Luftauslass verbinden


 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „Flex Schlauch“ auf.

Version 15.1 45 / 72 2019-10-15


 Klicken Sie als erstes den oberen rechten Anschluss am Luftverteilgehäuse (Punkt 1) und
dann den Anschluss des Luftauslasses (Punkt 2) an.

 Der Flexschlauch „hängt“ nun am Mauszeiger. In der Statuszeile wird der Höhenverlauf
(2,780 m) angezeigt. Dieser wurde vom Anschluss des Luftverteilgehäuses übernommen.
Optional können durch Klicken mit der Maustaste weitere Punkte gesetzt werden, die den
Verlauf des Flexrohres festlegen. Drücken Sie „Return“ und der Flexschlauch wird platziert.

 In einem zweiten Schritt muss die Höhenausrichtung bearbeitet werden.

 Erstellen Sie einen Schnitt über die Punkte 1, 2 und 3, wie im Bild dargestellt.

 Im Schnitt können Sie sehen, dass das Flexrohr sich rechtwinkelig zum Auslass bewegt.

 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Flexrohr im Schnitt und wählen Sie aus dem
Kontextmenü „in Standard - Flexrohr umwandeln“

 Klicken Sie mit der rechten Maustaste erneut auf das Flexrohr im Schnitt und rufen Sie aus
dem Kontextmenu den Eintrag Kontrollpunkte auf.

 Die Kontrollpunkte des Flexrohres werden als kleine Quadrate dargestellt.

 Unmittelbar oberhalb des Anschlusses des Auslasses werden zwei


Kontrollpunkte angezeigt. Klicken Sie auf den oberen Punkt und
führen Sie diesen senkrecht nach oben bis in den Bereich der
Abhangdecke.

Version 15.1 46 / 72 2019-10-15


 Beim Versetzen des Kontrollpunktes können Sie an einer grauen Linie die Veränderung der
Leitungsführung sehen.

 Beenden Sie die Funktion mit „Esc“.

5.5.3 Luftauslass in Decke einzeichnen


Im oberen Bereich des Flures soll mit einer Hilfslinie ein Luftauslass in die Decke platziert werden.

 Rufen Sie aus dem Menü „Elemente – Linie“ die Funktion „Linie“ auf.

 Zeichnen Sie im oberen Bereich des Flurs eine Diagonale ein (siehe Bild). Der Modus muss
hierfür auf „Frei“ umgeschaltet werden (Drücken Sie hierfür die „Tab“-Taste oder stellen Sie
den Modus im zweiten Reiter des Eigenschaftsfensters um).

 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Lüftungsgeräte und
Verteiler“ das Bauteil „LDurch1 Luftdurchlassgehäuse rund“ auf.

 Es erscheint der Zusatzdialog „3D-Platzierung“. Tragen Sie hier bei „Winkel“ 270° und bei
„Höhe“ 2600mm ein.

 Rufen Sie zur Platzierung aus dem Menü „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion
„Halbpunkt“ auf.

 Führen Sie die Maus an die Hilfslinie (die Linie wird gestrichelt dargestellt) und identifizieren
Sie die Linie über einen Mausklick.

 Das Luftdurchlassgehäuse wird eingetragen. Verlassen Sie die Funktion über die Taste
„ESC“.

Version 15.1 47 / 72 2019-10-15


5.5.4 Luftauslass verbinden
 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ unter dem Kontextmenü „Allgemein –
Kanäle und Schläuche“ die Funktion „Flex Schlauch“ auf.

 Klicken Sie als erstes den unteren rechten Anschluss am Luftverteilgehäuse (Punkt 1) und
dann den Anschluss des Luftauslasses (Punkt 2) an.

 In der Statuszeile wird der Höhenverlauf (2,780 m) angezeigt. Dieser wurde vom Anschluss
des Luftverteilgehäuses übernommen.

 Mit Enter bestätigen Sie die Eingabe und die Verbindung wird erstellt.

 Die Hilfslinie kann danach gelöscht werden.

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5.5.5 Flexrohr verändern
 Die Verbindung zwischen dem Luftauslass und dem Luftverteilgehäuse kann nachträglich
verändert werden.

 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Flexrohr im Grundriss und rufen Sie aus dem
Kontextmenu den Eintrag „ändern“ auf.

 Der Kontrollpunkte des Flexrohres wird als kleines Quadrat dargestellt.

 Klicken Sie auf den Kontrollpunkt des Flexrohres.

 Wenn Sie jetzt den Mauszeiger vom Flexrohr wegbewegen, wird eine geschwungene
durchgezogen Line angezeigt. Diese stellt den neuen Verlauf dar.

 Sie können den Kontrollpunkt auch entlang des Rohres nach oben oder unten verschieben

 Wenn Sie den gewünschten Verlauf gewählt haben, setzen Sie den Kontrollpunkt ab.

 Beenden Sie die Funktion mit „Esc“.

Hinweis:
Der Verlauf des Flexrohres kann noch über eine weitere Eingabe verändert werden.
Hierfür muss das Flexrohr im Kontextmenü in ein Standard-Flexrohr umgewandelt werden.
Dann kann bei identifiziertem Kontrollpunkt, durch die Eingabe des Gewichtes der Verlauf
in Bezug auf den Kontrollpunkt verändert werden.
Hierbei kann man sich das Flexrohr wie ein Gummiband vorstellen, an dem die
Kontrollpunkte mit unterschiedlicher Kraft ziehen.

Beispiel für die Veränderung des Gewichts am Kontrollpunkt. Von links nach rechts mit
Gewicht von 1, 3 und 20.

Version 15.1 49 / 72 2019-10-15


5.5.6 Lüftungsventil einzeichnen – In Wand
 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Luftdurchlässe“ das
Bauteil „LZu Zuluftventil“ auf.

 Es erscheint der Zusatzdialog „3D-Platzierung“.

 Stellen Sie die „Ansicht“ von „ISO“ auf „Vorne“ um.

 Wählen Sie den Bezugspunkt „Mitte – unten“ (siehe Bild) über einen Klick mit der linken
Maustaste auf diesen Punkt aus.

 Stellen Sie unter „Winkel“ 90°, unter „Höhe“ 2400mm und unter „Drehung“ 90° ein.

 Stellen Sie im Eigenschaftsfenster den Wert „D1 Anschlussdurchmesser“ auf 90mm.

 Rufen Sie zur Platzierung aus dem Menü „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion
„Projektionspunkt“ auf.

 Führen Sie die Maus im Besprechungsraum an die Kante der Nachbarwand zum Büro (die
Kante wird gestrichelt dargestellt) und identifizieren Sie die Kante oberhalb der Tür mit
einem Mausklick.

 Das Luftdurchlassgehäuse wird eingetragen. Verlassen Sie die Funktion über die Taste
„ESC“.

Hinweis:
Um eine genaue Platzierung von Luftauslässen in der Wand vorzunehmen, ist entweder der
Luftauslass im Nachgang zu verschieben oder es sind vor der Platzierung Hilfslinien
einzutragen.

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5.5.7 Luftauslass verbinden

 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „Flex Schlauch“ auf.

 Klicken Sie als erstes den linken unteren Anschluss am Luftverteilgehäuse (Punkt 1) und
dann den Anschluss des Luftauslasses (Punkt 2) an.

 Am Mauszeiger „hängt“ nun die Rohrleitung, die wie gewünscht „verlegt“ werden kann.

 In der Statuszeile wird der Höhenverlauf (2,780 m) angezeigt. Dieser wurde vom Anschluss
des Luftverteilgehäuses übernommen.

 Mit Enter bestätigen Sie die Eingabe und die Verbindung wird erstellt.

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5.6 Luftleitung ins nächste Geschoss
Es soll eine Luftleitung in das Obergeschoss geführt werden. Hierfür muss zunächst eine weitere
Geschosszeichnung angelegt werden.

Geschosszeichnung anlegen und vorbereiten


 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner „HLS“ im Dokumentenfenster und
wählen dann aus dem sich öffnenden Kontextmenü „Neu – Modellzeichnung“ an

 Nehmen Sie im Dialog „Neue Zeichnung erstellen“ folgende Einstellungen vor:

o Maßstab: 1:50

o Einheit: m

o Format: A2

o Ausrichtung: Querformat

 Kontrollieren Sie die Einstellungen im Fenster Zeichnungsformat und bestätigen Sie diese
mit der Schaltfläche „OK“.

 In dem folgenden Dialog „Modellzeichnung“ wählen Sie unter „Einfügen als“ „Grundriss“
aus und klicken das Geschoss an, dem diese Zeichnung zugeordnet werden soll. Wählen Sie
hier das „1.Obergeschoss“ aus. Die Zeichnung wird im Ordner „HLS“ angelegt.

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 Der Fokus für die Eingabe springt auf die neu angelegte Zeichnung im Projektbaum. Geben
Sie als Namen „OG Nova“ ein und bestätigen die Eingabe mit „Return“.

 Wie unter „3.3.2. Referenzpunkt setzen“ beschrieben, fügen Sie einen Referenzpunkt in die
neue, leere Zeichnung ein. Der Punkt sollte etwas von der unteren linken Ecke des
Zeichnungsblattes gesetzt werden.

 Nun rufen Sie zunächst die Erdgeschoss-Zeichnung „EG“ als Referenz auf, indem Sie in der
neu angelegten Zeichnung über die rechte Maustaste das Menü „Referenz“ aufrufen.

 In dem sich öffnenden Dialog „Referenzen“ wählen Sie über einen Klick auf „+-Projekt“ die
Zeichnung „EG“ aus.

 Bestätigen Sie die Eingabe über „OK“ und über ein weiteres „OK“ im Dialog „Referenzen“.

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 Rufen Sie aus dem Menü „Architektur“ die Funktion „Wand – Wand“ auf.

 Geben Sie im Eigenschaftsfenster der Wand eine „Unterkante“ von 3,30m und eine
„Oberkante“ von 5,00m an.

 Zeichnen Sie nun die Außenkontur des Grundrisses nach.

 Verschieben Sie die Zeichnung auf den zweiten Bildschirm.

Zeichnungen zuordnen
Klicken Sie im Projektfenster mit der rechten Maustaste auf die Projektbezeichnung „Schulung
Nova“ und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag „Zeichnungen zuordnen“.

Im sich öffnenden Dialog wählen Sie unter dem Button „Wohnraumlüftung“ die Zeichnungen
für die Wohnraumlüftung aus.

Schließen Sie den Dialog mit einem Klick auf „Schließen“

Leitungen platzieren
 Wechseln Sie wieder in die Zeichnung „EG Nova“, indem Sie einmal mit der linken
Maustaste in den freien Hintergrund der Zeichnung klicken.

 Rufen Sie aus dem Menü „3D – View anlegen“ die Funktion „Schnitt anlegen“ auf.

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 Legen Sie unterhalb der Tür zum Flur einen Schnitt mit einer Sichttiefe bis oberhalb der
Treppe an und platzieren diesen neben der Zeichnung.

Um eine Luftleitung ins nächste Geschoss zu führen, gehen Sie wie folgt vor:

 Rufen Sie zunächst aus dem Menü „Lüftung - Neutrale WRL“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „RB Rohrbogen“ auf.

 Es erscheint der Dialog „3D-Platzierung“.

o Stellen Sie die Checkbox „senkrecht“ auf aktiv.

o Geben Sie unter „Winkel“ 180, unter „Höhe“ 2700mm, und unter „Drehung“ 90 ein.

 Stellen Sie im Eigenschaftsfenster „D1“ auf 90mm ein.

 Platzieren Sie nun den Bogen auf Höhe der Wand wie unten angedeutet und bestätigen
diese mit einem Klick auf die rechte Maustaste.

 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „Flex Schlauch“ auf.

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 Klicken Sie als erstes den linken unteren Anschluss am Luftverteilgehäuse (Punkt 1) und
dann den Anschluss des Luftauslasses (Punkt 2) an.

 Am Mauszeiger „hängt“ nun die Rohrleitung, die wie gewünscht „verlegt“ werden kann.

 In der Statuszeile wird der Höhenverlauf (2,780 m) angezeigt. Dieser wurde vom Anschluss
des Luftverteilgehäuses übernommen.

 Mit „Return“ bestätigen Sie die Eingabe und die Verbindung wird erstellt.

Geschossübergang einzeichnen und generieren


 Rufen Sie aus dem Menü Lüftung „Neutrale Wrl“ die Funktion „Verknüpfung Auslass
Neutral“ auf.

Hinweis:
Je nach Anwendungsfall muss die Funktion „Verknüpfung Auslass“ aufgerufen werden oder
die Funktion „Verknüpfung Zentrale“.
 Wechseln Sie über die Taste „K“ in den Zeichenmodus „An-Kanal“.

 Führen Sie im Schnittview die Maus zum offenen Anschluss des Bogens. Es wird ein Pfeil
angezeigt. Identifizieren Sie diesen Anschluss mit einem Mausklick.

 Ziehen Sie nun den Stutzen bis über die Decke und bestätigen die Verknüpfung mit der
linken Maustaste.

 Verlassen Sie die Funktion mit „Esc“.

 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die eben platzierte Verknüpfung und rufen sie
aus dem Kontextmenü „Geschossübergang erzeugen“ auf.

 Wählen Sie als „Zielzeichnung“ das OG aus und bestätigen die Eingabe mit „OK“.

 In der Zeichnung „OG Nova“ können Sie nun den Geschossübergang sehen und mit
weiteren Rohrleitungen verbinden.

Wichtig:
Die Zeichnungen müssen der Anwendung „Wohnraumlüftung“ zugeordnet sein, sonst ist
ein Aufruf von „Geschossübergangs erzeugen“ nicht möglich!

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5.7 Einbauteil einsetzen
In diesem Abschnitt soll in den Fortluftstrang ein Schalldämpfer als Einbauteil eingefügt werden.

 Es wird zunächst ein Hilfsschnitt benötigt. Erstellen Sie den Schnitt wie im Bild dargestellt
über die Punkte 1, 2 und 3. Da die Schnittlinie zwischen der Außenluft- und der Fortluft-
Leitung gelegt wird, ist im Schnitt nur die Fortluftleitung sichtbar.

 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung – Neutrale Wrl“ dann „Allgemein – Kanäle und
Schläuche“ das Bauteil „SR Schalldämpfer Rechteckgehäuse“ auf.

 Es erscheint der Zusatzdialog „3D-Platzierung“.

 Stellen Sie im Eigenschaftsfenster „Schalldämpfer mit


Rechteckgehäuse“ folgende Werte ein:

o „D1“ = 125mm

o „A“ = 200mm

o „B“ = 200mm

o „D (UK – Stutzen rechts)“ = 100mm

o „L“ = 700mm

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 Drücken Sie zum Einfügen die Taste „E“.

 Führen Sie die Maus zum unteren senkrechten Rohr im Schnitt. Das Rohr wird weiß
dargestellt.

 Identifizieren Sie das Rohr mit einem Klick der linken Maustaste.

 Der Schalldämpfer wird am Kanal dargestellt.

 Bewegen Sie den Schalldämpfer an die gewünschte Position und bestätigen Sie diese mit
einem Klick der linken Maustaste.

 Nova zeigt durch einen blauen Pfeil die Richtung an, von welcher ein Abstand angegeben
werden kann. Über die „Tab“-Taste können Sie entscheiden, von welcher Richtung aus Sie
den Abstand eingeben wollen.

 Geben Sie 0,4m vom unteren Bogen ein und bestätigen Sie die Eingabe durch „Return“.

 Durch ein erneutes Return wird der Schalldämpfer endgültig im Rohr platziert.

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6 Beschriftungen eintragen
In diesem Abschnitt soll gezeigt werden, wie an den Bauteilen enthaltene Informationen in die
Zeichnung eingetragen werden können.

Bitte beachten Sie, dass bei allen Beschriftungen, die hier dargestellt werden, eine Vielzahl von
Einstellungen vorgenommen werden kann. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem
Handbuch.

6.1.1 Kanalmaß eintragen


Ein Rohr soll mit seinen Abmessungen beschriftet werden.

 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung“ die Funktion „Kanalbemaßung“ auf.

 Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Rohr.

 Führen Sie die Maus ein Stück vom Rohr weg und
setzen Sie durch einen erneuten Klick mit der linken
Maustaste die Beschriftung ab.

Hinweis:
Diese Beschriftung aktualisiert sich bei Änderung der
Rohrmaße. Die Ausrichtung entspricht der Ausrichtung des Kanals +90°.

6.1.2 Kanalstrang mit Positionsnummern versehen


Ein Leitungs-Strang (hier die Zuluft) soll mit Positionsnummern versehen werden.

 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung“ die Funktion „Positionsnummer vergeben“ auf. Es
erscheint ein Dialog in dem Sie die erste Positionsnummer eingeben können. Weiterhin
können Sie bestimmen, ob die Positionsnummern weitergezählt werden sollen und in
welcher Schrittweite.

 Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das erste Bauteil, welches Sie nummerieren wollen.

 Wenn der Haken in der Checkbox „POS-Nr. weiterzählen“ aktiv ist, wird nach jedem Bauteil
um die eingestellte Schrittweite weitergezählt.

 Klicken Sie nun weitere Bauteile an, denen Sie eine Positionsnummer vergeben wollen.

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6.1.3 Positionsnummern am Kanalstrang beschriften (manuell)
Ein Rohr soll mit Positionsnummern beschriftet werden.

 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung“ die Funktion „Positionsnummer“ auf.

 Klicken Sie mit der linken Maustaste auf ein Lüftungsbauteil im Zuluft-Strang.

 Die Positionsnummer wird am Mauszeiger angezeigt und kann über einen weiteren Klick
mit der linken Maustaste in der Zeichnung abgesetzt werden.

 Beim Platzieren der Positionsnummer kann im Eigenschaftsfenster der


Positionsnummer ein „Vortext“ mitgegeben werden.

Hinweis:
Diese Positionsbeschriftung steht in direkter Verbindung zum Bauteil. Wird die
Positionsnummer am Bauteil geändert, ändert sich auch die Beschriftung der
Positionsnummer in der Zeichnung.

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7 Auflisten der Bauteile
In diesem Abschnitt soll gezeigt werden, wie Sie die in der Zeichnung vorhandenen Bauteile
auflisten können.

7.1.1 Gesamtliste erstellen


Um eine vollständige Liste aller Bauteile in der Zeichnung zu erhalten, gehen Sie wie folgt vor:

 Vergewissern Sie sich über mehrmaliges Drücken der „Esc“-Taste, dass Sie weder in einer
Funktion noch in einer Markierung von Bauteilen sind.

 Rufen Sie aus dem Menü „Lüftung –Bauteilliste erzeugen“ die Funktion „alle Bauteile“ auf.

 Im folgenden Dialogfenster können Sie die Zeichnungen auswählen, die bei der Erstellung
der Bauteilliste ausgewertet werden sollen. Lassen Sie hier alle Zeichnungen markiert und
bestätigen Sie den Dialog mit „OK“.

 Trimble Nova öffnet den Zusatzdialog „Berichte“:

 Klicken Sie auf den Button „Erzeugen“.

 Im folgenden Einstellungsdialog können Sie noch Einstellungen zum Umfang des Ausdruckes
vornehmen. Bestätigen Sie den Dialog mit „Fertigstellen“.

 Der Bericht wird erzeugt und kann über die Funktion „Drucken“ ausgedruckt werden.

 Verlassen Sie die Vorschau des Berichtes mit „Esc.

 Im Zusatzdialog „Berichte“ können Sie noch drei weitere Berichte erzeugen lassen.
Wechseln Sie hierfür im Feld Vorlage zum Bericht „RLT Standard Short“, „RLT Detail
Bauteile“ oder „Einzelteilzeichnung“.

 Verlassen Sie den Zusatzdialog „Berichte“ über die ESC-Taste.

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7.1.2 Teilliste erstellen
Um über einen Teilbereich der Zeichnung eine Liste zu erzeugen, gehen Sie wie folgt vor:

 Markieren Sie alle Bauteile mit „Menü – Ändern – Alles markieren“.

 Klicken Sie nun auf den Button „Auswahl einschränken“ (in der Symbolleiste
Identifizieren) oder auf „Menü – Ändern – Auswahl einschränken“.

 Es erscheint eine Dialogbox, in der alle zur Auswahl vorhandenen Objektklassen angezeigt
werden.

 Durch entfernen des Häkchens kann nun die nicht gewünschte Objektklasse ausgeschaltet
werden.

 Über die Taste „Weiter“ wird eine weitere Dialogbox geöffnet über die sich weitere
Einschränkungen, wie z.B. Layer, Linientyp, usw. einschränken lassen.

 Beenden Sie den Vorgang mit „Fertigstellen“

 Rufen Sie aus dem Menu „Lüftung – Bauteilliste erzeugen“ die Funktion „alle Bauteile“ auf.
Nun können Sie, wie unter „7.1.1. Gesamtliste erstellen“ beschrieben, fortfahren.

Hinweis:
Alternativ können Sie auch einzelne Bauteile per Multiselect markieren. Es werden beim
Aufruf der Funktion „Menü – Lüftung – Bauteilliste erzeugen – alle Bauteile“ dann
trotzdem nur die Bauteile aufgelistet, die Sie zuvor markiert haben!

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8 Bauteilübersicht
Im Folgenden werden die wichtigsten Lüftungsbauteile –Neutrale Wohnraumlüftung mit ihren
einstellbaren Optionen und Parametern aufgezeigt.

Lüftungsgeräte und Verteiler:


 Bauteil Lüftungsgerät mit vier Anschlüssen

 Bauteil Luftverteilgehäuse

 Bauteil Luftdurchlassgehäuse rund

 Bauteil Luftdurchlassgehäuse eckig

 Luftdurchlass - Gitterarten

 Luftdurchlass - Orientierung

Kanäle und Schläuche:


 Bauteil Telefonieschalldämpfer

 Bauteil Schalldämpfer mit Rechteckgehäuse

Luftdurchlässe:
 Bauteil Zuluftventil / Abluftventil

 Bauteil Ausblasstutzen schräg

 Bauteil Wanddurchführung

 Bauteil Dachdurchführung

 Bauteil Satteldachhaube

 Bauteil Außenluftansaugung

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Version 15.1 64 / 72 2019-10-15
Version 15.1 65 / 72 2019-10-15
Version 15.1 66 / 72 2019-10-15
Version 15.1 67 / 72 2019-10-15
Version 15.1 68 / 72 2019-10-15
Version 15.1 69 / 72 2019-10-15
9 ANHANG 1:Allgemeine Hinweise
zum Projektaufbau
9.1.1 Verwendung von Architekturzeichnungen:
Architektenzeichnungen, welche als DWG oder DXF vorliegen, sollten eingelesen werden und als
Nova-Zeichnung im Projekt gespeichert werden. Dies gewährleistet einen schnelleren Zugriff.

9.1.2 Keine Modellzeichnungen mit Projektbezug kopieren:


In der Projektverwaltung dürfen globale Objekte (wie z.B. Raumstempel oder Heizkörper) nur
jeweils einmal mit ihrer globalen Nummer auftauchen. Daher dürfen keine Modellzeichnungen mit
Projektbezug innerhalb eines Projektes dupliziert werden!

Haben Sie bereits einen Plan erfasst und z.B. in die Heizlast geführt und damit die Raumstempel
globalisiert, und wollen den Plan dennoch kopieren, so müssen Sie ihn zuerst aus dem Projekt
exportieren und diese neu erstellte Zeichnung wieder als Modellzeichnung in das Projekt einfügen!
Wird der neue Plan dann z.B. in die Heizlast geführt, so werden die globalen Nummern der Objekte
neu generiert.

9.1.3 Datenhaltung der Projekte / Kopieren der Projekte:


Projekte werden innerhalb der Trimble Nova erst beim Schließen der Trimble Nova vollständig
gespeichert. Insbesondere wenn Projekte kopiert werden sollen, müssen alle Anwender, die mit
dem Projekt gearbeitet haben, die Nova verlassen.-

9.1.4 Sichern von Projektständen:


Wenn Sie einen Projektstand sichern wollen (z.B. Übergang von Entwurfs- zu Ausführungsplanung),
so sollten Sie das vollständige Projekt duplizieren und nicht die einzelnen Zeichnungen!

9.1.5 Versionssprung:
Das Datenbank- und Zeichnungsformat der Trimble Nova ist bei Updates und Patches in der Regel
nicht abwärts kompatibel. Ein einmal in die höhere Version konvertiertes Projekt oder Zeichnungen
lassen sich nicht mehr in der niedrigeren Version öffnen bzw. bearbeiten!

Vor dem Aufspielen der jeweils höheren Version empfehlen wir eine Datensicherung aller Nova
Projekte und Zeichnungen anzufertigen!

9.1.6 Sicherung von Projekten:


Die Daten der Nova-Projekte sollten immer zeitgleich eine Sicherung der Projektdatenbank und der
Zeichnungen beinhalten.

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10 ANHANG 2: Ergänzende Videos
Ergänzend zu diesem Trainingshandbuch können Sie eine grundsätzliche Darstellung der
beschriebenen Leistungen auch unter den folgenden Links anschauen

10.1 Tutorials zur Trimble Nova

01 01 Grundlagen - Trimble Nova

01 02 Basis Änderung - Trimble Nova

01 03 Basis Schnitte - Trimble Nova

01 04 Onlineshading - Trimble Nova

02 01 Zeichnerische Erfassung Grundlagen - Trimble Nova

03 01 Heizlast - Trimble Nova

03 02 HK Auslegung - Trimble Nova

03 03 FB Heizung - Trimble Nova

03 04 Rohrnetz Grundlagen - Trimble Nova

04 01 Lüftung 3D Grundlagen - Trimble Nova

04 02 Lüftung 3D Aufbau - Trimble Nova

05 01 Trinkwasser Grundlagen - Trimble Nova

05 02 Trinkwasser Berechnung

06 01 Kühllast Grundlagen - Trimble Nova

06 02 Kühllast Lasten - Trimble Nova

06 03 Kühllast Sonderfälle - Trimble Nova

07 01 Verteilerstrukturplanung Teil 1 Allgemein - Trimble Nova

07 02 Verteilerstrukturplanung Teil 2 BUS und Steuerung - Trimble Nova

07 03 Verteilerstrukturplanung Teil 3 Nummerierung Zuordnung Drucken - Trimble Nova

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10.2 Tipps zur Trimble Nova

001 Tipps zur Trimble Nova - Import mehrerer DWG´s

002 Tipps zur Trimble Nova - Bearbeitung Schema

003 Tipps zur Trimble Nova - Ausrichten von Elementen

004 Tipps zur Trimble Nova - Lüftung - Verbinder, Sonderbauteile, Versprünge

005 Tipps zur Trimble Nova - Schnitte

006 Tipps zur Trimble Nova - Platzierung Elektro

007 Tipps zur Trimble Nova - Zuordnung Wohneinheiten

008 Tipps zur Trimble Nova - Schriftfeld

009 Tipps zur Trimble Nova - DWG und Referenzen

010 Tipps zur Trimble Nova - Heizkörperauslegung

011 Tipps zur Trimble Nova - Leitungsverlauf schnell bearbeiten

012 Tipps zur Trimble Nova - Referenzmanager

013 - Tipps zur Trimble Nova - Bewegen in der Zeichnung

014 - Tipps zur Trimble Nova - Vergleich Import IFC - Trimble Nova via Nova BIM Converter

015 - Tipps zur Trimble Nova - automatisch Leitungsbeschriftung

016 - Tipps zur Trimble Nova - Layergruppen

10.3 Youtube Kanal


Außerdem können Sie auf unserem Youtube-Kanal https://www.youtube.com/user/Trimbleintern
weitere Videos finden.

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