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Heizung
ZEILE 2
Trimble Nova
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ....................................................................................................................9
2 Start des Programms.................................................................................................10
2.1 Start der Trimble Nova .........................................................................................10
2.2 Oberfläche der Trimble Nova................................................................................10
3 Arbeiten mit Projekten ...............................................................................................11
3.1 Projekte mit Struktur anlegen ...............................................................................11
3.1.1 Projekte anlegen ...........................................................................................11
3.1.2 Strukturen innerhalb des Projektes anlegen ..................................................12
3.2 Architektenzeichnungen einlesen .........................................................................13
3.2.1 Einlesen von Architektenzeichnungen ...........................................................13
3.2.2 Einstellen der DWG/DXF - Zeichnung ...........................................................14
3.3 Architektenzeichnungen bearbeiten......................................................................15
3.3.1 Zeichnung dem Projekt hinzufügen ...............................................................15
3.3.2 Referenzpunkt setzen ...................................................................................16
3.3.3 Zeichnung ausrichten ....................................................................................17
3.3.4 Zeichnungsbereinigung .................................................................................18
3.4 Gebäude anlegen .................................................................................................19
3.4.1 Gebäude und Geschosse anlegen ................................................................19
3.4.2 Geschosshöhen anpassen ............................................................................20
3.5 Vorbereitung zum Zeichnen (Referenzen) ............................................................22
3.5.1 Neue Zeichnung anlegen ..............................................................................22
3.5.2 DWG-Zeichnung als Referenz laden .............................................................24
3.5.3 Name einer Zeichnung im Projekt ändern .....................................................25
3.5.4 Zeichnungsformat abgleichen .......................................................................25
3.5.5 Speichern einer Zeichnung im Projekt ...........................................................25
4 Architektur Trimble Nova ...........................................................................................26
4.1 Architektur mit Hilfe des Assistenten ....................................................................26
4.2 Assistent: Räume .................................................................................................27
4.3 Assistent: Außenkontur ........................................................................................28
4.4 Assistent: Wandgenerierung ................................................................................30
4.5 Assistent: Online - Shading ..................................................................................31
4.6 Assistent: Türen generieren / einfügen .................................................................31
4.6.1 Türen generieren ...........................................................................................31
4.6.2 Türen manuell erfassen .................................................................................31
4.6.3 Option „Längen runden“ ................................................................................32
4.7 Assistent: Fenster generieren / einfügen ..............................................................33
Version 15.1 2 / 134 2019-10-15
4.8 Assistent: Räume benennen ................................................................................34
4.9 Ergänzende Videos ..............................................................................................36
5 Vorbereitungen für die Berechnungen aus der CAD ..................................................37
5.1 Ein Projekt mit 3 Geschossen...............................................................................37
5.2 Raumstempel bearbeiten .....................................................................................39
6 Berechnungsmodule .................................................................................................40
6.1 Aufruf der Berechnungsmodule ............................................................................40
7 U-Wert Berechnung ...................................................................................................41
7.1 U-Werte zum Projekt neu eingeben ......................................................................41
7.1.1 Neue U-Wertgruppe erzeugen.......................................................................41
7.1.2 U-Werte fix eingeben.....................................................................................41
7.1.3 U-Wert Schichtaufbau ...................................................................................42
7.2 U-Werte als Vorlagen speichern und bearbeiten ..................................................44
7.2.1 U-Wert Gruppen für andere Projekte speichern .............................................44
7.2.2 U-Wert Gruppen aus den Vorlagen zuweisen ................................................44
7.2.3 U-Werte drucken ...........................................................................................44
7.2.4 Sichern des Projektstandes ...........................................................................45
8 Heizlastberechnung EN12831 ...................................................................................46
8.1 Daten auf Projektebene ........................................................................................46
8.1.1 Reiterkarte „Projektdaten“ .............................................................................46
8.1.2 Reiterkarte „Adressen“ ..................................................................................46
8.2 Daten auf Gebäudeebene ....................................................................................47
8.3 Daten auf Geschossebene ...................................................................................48
8.4 Daten aus der CAD importieren............................................................................49
8.5 Bearbeiten der Berechnungsdaten .......................................................................50
8.6 Drucken der Heizlast ............................................................................................52
8.7 Ergänzende Videos ..............................................................................................52
9 Heizkörperauslegung.................................................................................................53
9.1 Heizkörper - Profile anlegen .................................................................................53
9.2 Auslegungsdaten festlegen ..................................................................................55
9.3 Heizflächendaten importieren ...............................................................................56
9.4 Heizkörper auslegen ............................................................................................57
9.5 Heizkörper nachträglich bearbeiten ......................................................................58
9.6 Heizkörper in die Zeichnung übertragen ...............................................................60
9.6.1 Heizkörper automatisch aus der Auslegung in die CAD übertragen ..............60
9.6.2 Heizkörper manuell aus der Auslegung in die CAD übertragen .....................60
9.7 Drucken der Heizkörperauslegung .......................................................................61
9.8 Ergänzende Videos ..............................................................................................61
Trimble haftet nicht für drucktechnische Fehler und Mängel dieses Trainingshandbuches und
übernimmt keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf Lieferung, Leistung und Nutzung
dieses Materials zurückzuführen sind.
Ohne vorherige Genehmigung der Trimble International B.V. darf diese Unterlage weder vollständig
noch in Auszügen kopiert oder anderweitig vervielfältigt werden. Auch das Einstellen dieser
Unterlage ins Internet bedarf der Zustimmung der Trimble International B.V.
Es werden grundsätzlich nicht alle Wege und Leistungsumfänge der Trimble Nova aufgezeigt,
sondern nur eine Teilübersicht gegeben.
Für die Nutzung der Trainingshandbücher Heizung, Sanitär und Raumlufttechnik ist die Kenntnis der
im Trainingshandbuch Basis beschriebenen Funktionalitäten zwingend Voraussetzung.
In den Trainingshandbüchern ist nicht ausdrücklich darauf hingewiesen worden, welche Module Sie
für die einzelnen Abschnitte zur Verfügung haben müssen.
Bitte beachten Sie darüber hinaus, dass die in den Schulungen vermittelten Umfänge und Abläufe
von denen in den Trainingshandbüchern abweichen können.
Weitere Informationen zu den Funktionalitäten der Trimble Nova entnehmen Sie bitte den
Handbüchern.
Wir wünschen Ihnen mit diesen Unterlagen viel Erfolg bei der Einarbeitung in die Trimble Nova.
Menüleiste
Symbolleiste
Projektfenster
Zeichenfläche
Eigenschaftsfenster
Statusleiste
Im Feld „Nr.“ müssen Sie immer einen Eintrag vornehmen. Dieser kann Buchstaben und Zahlen
beinhalten. Somit können Sie hier Ihre internen Projektnummern und/oder Projektnamen abbilden.
Der im Feld „Nr.“ getätigte Eintrag wird auch für den Namen des Verzeichnisses genutzt, in dem die
Projektzeichnungen abgelegt werden. Tragen Sie für das Schulungsprojekt „0123“ in das Feld „Nr.“
ein.
Im Feld „Bezeichnung“ sollten Sie eine ergänzende Beschreibung eintragen, welche dann im
Strukturbaum in (Klammern) sichtbar wird. Tragen Sie hier für das Schulungsprojekt „Schulung
Nova“ ein.
Der Speicherort des Schulungsprojektes sollte auf „C:\Nova-Schulung“ liegen. Um auf die Struktur
des Windows- Explorer zu kommen, wählen Sie die Schaltfläche „Durchsuchen“ und bestätigen
mit „OK“.
Hinweis:
Bei Nutzung eines SQL-Servers ist der Speicherort vorgegeben.
Architektur
HLS
Hinweis:
Um einen Ordner umzubenennen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner
und wählen Sie „Umbenennen“ aus.
Bitte wählen Sie anschließend aus dem Verzeichnis „Heizung“ die Datei „EG.dwg“ aus.
Hinweis:
Kopieren Sie am besten den Ordner „Zeichnungen zu Trainingshandbüchern“ vom USB-
Stick auf ein lokales Laufwerk oder Netzwerk Laufwerk, so dass Sie auf diese Dateien
schneller zugreifen können.
Nachdem die Architekturzeichnung geöffnet ist, fragt Trimble Nova nach der Skalierung der
Zeichnung. Zoomen Sie auf die obere rechte Ecke der Zeichnung (Mittleres Mausrad nach vorne
drehen).
Greifen Sie mit gedrückter STRG-Taste die Vermassungspunkte des Fensters ab.
Im Dialog „Blattformat einstellen“ wird der abgegriffene Wert im Feld „Soll Distanz“ eingetragen.
Die Soll-Distanz stellt das abgegriffene Maß in wahrer Länge (mm Welt) dar. Das Fenster ist
2000mm breit. Überschreiben Sie den angezeigten Wert von 2000000 (daran ist zu sehen, dass die
Zeichnung um den Faktor 1000 zu groß ist) mit „2000“.
Die Farbkennzeichnung des Lineals gibt bei rot an, dass die Diagonale des Blattes beim Ausdruck
unter 100 mm bzw. über 5000 mm liegt und aller Wahrscheinlichkeit nach nicht richtig ist.
Bestätigen Sie die Skalierung mit einem Klick auf den Button „OK“.
Hinweis:
Sollte beim Öffnen der Zeichnung der Layoutbereich aktiv sein, so ist die Zeichnung in
diesem Bereich im Fremdsystem abgespeichert worden. Wechseln Sie dann bitte in den
Modellbereich und rufen die DXF/DWG-Skalierung erneut aus dem Menüpunkt „Format“
aus.
Es wird Ihnen ein Dialog „Projektzeichnung erstellen“ angeboten. Geben Sie unter „Name“ die
gewünschte Dateibezeichnung ein (z.B. „EG“). Da die Architektenzeichnung nicht mit in die
Auswertung aufgenommen werden soll wählen Sie „Einfügen als – Papierzeichnung“ an und klicken
auf den Ordner „Architektur“.
Durch Bestätigung mit „OK“ wird die Zeichnung direkt im ausgewählten Ordner abgelegt.
Hinweis:
Falls Sie den Befehl „Einfügen in Projekt“ nicht mehr sehen, ist diese Zeichnung schon
einem Projekt zugeteilt.
Welchem Projekt eine Zeichnung zugeordnet ist, kann man in der Titelleiste des Nova-
Programmfensters sehen. In diesem Beispiel lautet der Eintrag „Schulung
Nova:DWG\EG.n4d“
Rufen Sie aus dem Menü „Format“ die Funktion „Weltkoordinatensystem“ auf. In dem nun
dargestellten Dialog klicken Sie bitte auf den Button „Punkteingabe“.
Dann wählen Sie mit der linken Maustaste und gedrückter STRG-Taste in der Zeichnung den
Referenzpunkt aus.
Den ausgewählten Punkt bestätigen Sie dann mit der Schaltfläche „OK“.
Falls Sie diesen Koordinatenpunkt ändern möchten, klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste in
eine freie Stelle auf der Zeichnung und rufen aus dem Kontextmenü erneut die Funktion
„Weltkoordinatensystem“ auf.
Rufen Sie aus dem Menü „Format“ die Funktion „Weltkoordinatensystem“ auf.
Nova fordert Sie nun auf einen Punkt in der Zeichnung zu identifizieren, z.B. einen Eckpunkt einer
Gebäudekontur. Klicken Sie dann einen zweiten Punkt an, z.B. den zweiten Eckpunkt einer
Gebäudekontur.
Nova ermittelt nun den Winkel dieser Geraden gegenüber der Horizontalen (der X-Achse) und trägt
ihn in das Feld „Winkel“ ein.
Merken Sie sich bitte die von Nova eingetragene Zahl. Markieren Sie nun den Eintrag im Feld
„Winkel“ und entfernen Sie ihn. Tragen Sie anschließend die Zahl ein, die Sie sich zuvor gemerkt
haben.
Auf diese Weise werden Unsauberkeiten vermieden, die entstehen können, wenn in allen zu
referenzierenden Zeichnungen ein in den Nachkommastellen leicht unterschiedlicher Winkel
gemessen wird.
Bei allen anderen zu referenzierenden Zeichnungen können Sie den Winkel nun direkt eingeben.
Damit ist sichergestellt, dass bei allen Zeichnungen das Koordinatensystem um exakt denselben
Winkel ausgerichtet wird und die Zeichnungen wieder exakt übereinander liegen.
Rufen Sie dazu „Datei – Dienstprogramme – Bereinigen“ auf. Es erscheint folgender Dialog:
Wählen Sie hier alle Punkte an und Klicken anschließend auf „Bereinigen“.
Während des Bereinigens tauchen einige Bestätigungsdialoge auf. Bitte schließen Sie diese Dialoge
mit einem Klick auf „Schließen“ oder „OK“
Schließen Sie anschließend den Dialog „Bereinigen“ mit einem Klick oben rechts auf den Schließen-
Button des Fensters.
Schließen Sie bitte die Zeichnung über Menüleiste „Datei – Zeichnung schließen“.
Die Abfrage, ob die Zeichnung gespeichert werden soll, bestätigen Sie bitte mit „JA“.
Klicken Sie im Projektfenster bitte mit der linken Maustaste auf die Titelleiste „Gebäude“.
Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird das
1.Obergeschoss angelegt.
Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird das
2.Obergeschoss angelegt.
Hinweis:
Für die berechnungstechnische Auswertung bezieht sich Trimble Nova immer auf die
Ebene. Die Beschreibung und Kurzbezeichnung sind nur beschreibende Informationen.
- Rohbauhöhe:
Rohbauhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis OKFFB
des darüber liegenden Geschosses)
- lichte Raumhöhe:
Iichte Raumhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis UKD
= Wandhöhe in Zeichnung
- Deckendicke:
Deckendicke in m (UKD bis OKFFB)
Bitte stellen Sie die Höhen an den Geschossen wie folgt ein:
Hinweis:
Durch das Ändern der Rohbauhöhen kann sich (je nach Reihenfolge der Eingabe) auch die
„Höhe über Erdreich“ ändern. Prüfen Sie daher im Erdgeschoss, ob dort die „Höhe über
Erdreich“ auf „0m“ steht. Tragen Sie im Eigenschaftsfenster ggfs. den Wert „0m“ ein.
Nehmen Sie in dem Dialog „Neue Zeichnung erstellen“ folgende Einstellungen vor:
Maßstab: 1:50
Einheit: m
Format: A2
Ausrichtung: Querformat
Kontrollieren Sie die Einstellungen im Fenster Zeichnungsformat und bestätigen Sie diese mit der
Schaltfläche „OK“.
In dem folgenden Dialog „Modellzeichnung“ wählen Sie unter „Einfügen als“ „Grundriss“ aus und
klicken das gewünschte Geschoss an, dem diese Zeichnung zugeordnet werden soll. Wählen Sie hier
das „Erdgeschoss“ aus. Die Zeichnung wird im Ordner „HLS“ angelegt.
Wie unter „3.3.2 Referenzpunkt setzen“ beschrieben, fügen Sie einen Referenzpunkt in die neue,
leere Zeichnung ein. Der Punkt sollte etwas von der unteren linken Ecke des Zeichnungsblattes
gesetzt werden.
Hinweis:
Sollte kein Referenzpunkt gewählt werden, so ist immer die untere linke Ecke der
gewählten Zeichnungsfläche der Referenzpunkt.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Button „+-Projekt“. Im folgenden Dialog
„Referenzzeichnungen auswählen“, wählen Sie dann im Strukturbaum die Zeichnung „EG“ aus. Da
die Zeichnung bereits in das Projekt eingefügt wurde, ist sie in dem Strukturbaum auswählbar.
Bestätigen Sie die Auswahl über den Button „OK“.
Schließen Sie den Dialog über den Button „OK“. Die Zeichnung „EG“ wird in der Zeichnung als
Referenzzeichnung dargestellt.
Hinweis:
Im Dialog „Referenzen“ kann man auch einer farblich nicht eingestellten Zeichnung über
die Einstellung „Farbe fixieren“ eine direkte Farbzuweisung geben. Die Farbe lässt sich im
Feld „Farbe (RGB)“ einstellen.
Diese Farbvorgabe übersteuert alle Farbeinstellungen der Referenzzeichnung und gilt
sowohl für die Bildschirm- als auch für die Druckausgabe.
Ändern Sie die Bezeichnung „Erdgeschoss“ unter dem Feld „Dateiname“ in „EG-Nova“ um. Die
Änderung wird sofort im Projektfenster dargestellt.
Hier sehen Sie den Ablauf der Grundrisserfassung schematisch dargestellt. Sie können auch die
folgenden Befehle direkt über die Einträge dieses Assistenten aufrufen. Da er aber bei einer
Einbildschirm-Lösung zu viel Platz einnimmt, wurde in der weiteren Beschreibung der Aufruf über
die Menüs gewählt. Schließen Sie den Assistenten über den Kreuz-Button rechts oben.
Hinweis:
Im Fenster „Raumkonturen“ wählen Sie die Schaltfläche „Manuell“ aus, um Raumpolygone erstellen
zu können
Wichtiger Hinweis:
Wenn möglich, sollte immer im Modus „rechtwinklig“ oder „45°“ (einstellbar durch
Drücken der Tab-Taste oder im Feld „Modus“ im zweiten Reiter des Eigenschaftsfensters.)
gearbeitet werden.
Durch diese Einstellung wird vermieden, dass beim späteren Generieren der Wände diese
evtl. keine parallelen Kanten (d.h. die Wandstärke an einem Ende ist anders als an dem
anderen Ende) aufweisen und es in der Heizlast dadurch zu einer nicht genauen Ermittlung
von Boden oder Deckenflächen kommen kann.
Über die Funktionstaste <F9> schalten Sie die „automatische Fang-Funktion“ ein, mit welcher Sie
die Eckpunkte der Innenkonturen abgreifen können.
Fangen Sie den ersten Eckpunkt (mit der linken Maustaste). Dann greifen Sie weitere innenliegende
Eckpunkte in der gleichen Richtung mittels der linken Maustaste ab. Wenn Sie die Raumkontur
komplett erfasst haben, bestätigen Sie mit „Return“ und die Fläche wird komplett farbig gefüllt
dargestellt.
Erfassen Sie bitte die anderen Räume auf die gleiche Art, so dass zum Schluss alle Räume farbig
gefüllt sind.
Hinweis:
Der Typ muss auf „Gebäudeaußenkontur“ stehen.
Auch hier sollte immer im Modus „rechtwinklig“ oder „45°“ (einstellbar durch Drücken der Tab-
Taste oder im Feld „Modus“ im zweiten Reiter des Eigenschaftsfensters) gearbeitet werden.
Über die Funktionstaste <F9> schalten Sie die „automatische Fang – Funktion“ ein, mit welcher Sie
die Eckpunkte der Außenkontur abgreifen können. Nach dem letzten Eckpunkt schließen Sie die
Kontur mit „Return“.
Die komplette Außenkontur muss in einer Richtung an allen Ecken außen abgegriffen werden.
Durch Anwählen von „Raumauswertung starten“ wird nach Erzeugung der Wände ein Dialog
geöffnet mit dem Sie überprüfen können, wie viele Räume erkannt und wie viele Innen- bzw.
Aussenwände generiert wurden.
Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Start“ werden anhand der Raumpolygone und der
Außenkontur Wände generiert und anschließend wird das Fenster „Raumkontrolle“ geöffnet.
Mit einem Klick der linken Maustaste auf einen Raum oder einen Wandtyp in diesem Dialog,
können Sie nun alle relevanten Daten kontrollieren. Das angeklickte Objekt wird in der Zeichnung
farblich hervorgehoben.
Im Fenster des Online-Shadings können Sie sich davon überzeugen, ob der Generator die Wände
tatsächlich als 3D Objekte generiert hat.
Das Fenster „Wand-Öffnungen“ wird geöffnet. Der Typ muss dabei auf „Tür“ stehen.
Klicken Sie auf „Suchen“ Die nach den gemachten Vorgaben erkannten Objekte werden in
der Zeichnung blau markiert.
Klicken Sie auf Übernehmen, um die erkannten Türen in der Zeichnung zu platzieren.
Nach Auswahl des 2.Eckpunktes wird der Wandausschnitt rot markiert. Jetzt können Sie durch
Bewegung der Maus um die Wandöffnung den Türanschlag durch einen weiteren Klick mit der
linken Maustaste festlegen. Die Tür wird nun in die Zeichnung eingetragen.
Sie können nun weitere Türen auf die gleiche Weise in die Zeichnung einfügen.
Da in diesem Beispiel nun alle Türen festgelegt wurden, verlassen Sie die Funktion mit einem Druck
auf die „Esc“-Taste.
Während oder auch nach der Festlegung der Türöffnungen können Sie die Eigenschaften der Türen
(z.B. Öffnung, Brüstungshöhen, bzw. Typen wie Schiebeflügel oder Rolltor) durch Anwahl der
entsprechenden Eigenschaft im Eigenschaftsfenster ändern.
Sollten einmal in einer Referenzzeichnung keine „glatten“ Fenstermaße eingetragen sein, so können
Sie durch Einschalten der Option „Längen runden“ dennoch entweder auf cm oder auf mm
gerundete Maße erhalten.
Rufen Sie hierfür den Optionen –Dialog aus dem Menü „Extras“ auf.
Klicken Sie in der linken Baumansicht auf „Gewerke“, dann auf „Grundriss“. Im mittleren Bereich
des Optionen-Dialogs finden Sie die Eigenschaft „Längen runden“.
„auf cm“: Das aus der Zeichnung abgegriffene Maß wird auf volle cm gerundet.
„auf mm“: Das aus der Zeichnung abgegriffene Maß wird auf volle mm gerundet.
„aus“: Das aus der Zeichnung abgegriffene Maß wird ohne Rundung exakt übernommen.
Das Fenster „Wand-Öffnungen“ wird geöffnet. Der Typ muss auf „Fenster“ stehen.
Greifen Sie mit der linken Maustaste die zwei Eckpunkte (die Breite des Fensters) einzeln
ab.
Greifen Sie auf diese Weise alle Fenster in der Zeichnung ab.
Als nächstes wird das Fenster „Räume benennen“ geöffnet und in der Zeichnung wird auf den
zuerst zu benennenden Raum gezoomt.
Führen Sie den Mauszeiger auf die Architekten-Beschriftung der Raumnummer (sie sollte weiß
umrandet sein) und wählen Sie dies als Raumnummer über einen Klick mit der linken Maustaste.
Drücken Sie „Return“ und automatisch wird der nächste Raum angezeigt. Wählen Sie ebenfalls die
Raumnummer aus. Wiederholen Sie diese Vorgehensweise solange, bis alle Räume beschriftet sind.
Im Fenster „Räume benennen“ geben Sie die Raumbezeichnungen wie folgt an (zur besseren
Orientierung sind die Raumbezeichnungen auch in der Zeichnung dargestellt):
Tragen Sie die Bezeichnung des Raumes in das Feld „Name“ im Dialog ein. Der Raumstempel in der
Zeichnung übernimmt dann die eingetragene Bezeichnung automatisch.
Alternativ können Sie die Räume auch interaktiv aus der Zeichnung benennen:
Im Fenster „Räume benennen“ wählen Sie die Schaltfläche „aus Zeichnung“. Als nächstes wird das
Fenster „Räume benennen“ geöffnet und in der Zeichnung wird auf den zuerst zu benennenden
Raum gezoomt. Klicken Sie unter „Identifizieren“ auf den Button „Bezeichnung“.
Führen Sie den Mauszeiger auf die Architektenbeschriftung der Raumbezeichnung (sie sollte weiß
umrandet sein) und wählen Sie diese als Raumbezeichnung über einen Klick mit der linken
Maustaste. Die Raumbezeichnung wird in den Raumstempel eingetragen.
Drücken Sie „Return“ und automatisch wird der nächste Raum angezeigt. Wählen Sie ebenfalls die
Raumbezeichnung aus. Wiederholen Sie diese Vorgehensweise solange, bis alle Räume beschriftet
sind.
Hinweis:
Trimble Nova ist in der Lage, diese Beschriftungen sowohl aus der Referenzzeichnung, wie
auch aus Blöcken zu übernehmen.
Öffnen Sie über das Menü „Datei – Zeichnung öffnen“ das Verzeichnis in dem die „Zeichnungen zum
Trainingshandbuch“ liegen. Bitte wählen Sie aus dem Unterverzeichnis „Heizung“ die Datei
„OG.n4d“ aus.
Es wird Ihnen ein Dialog „Projektzeichnung erstellen“ angeboten. Geben Sie unter „Name“ die
gewünschte Dateibezeichnung ein (z.B. „OG-Nova“). Da die Zeichnung in den Berechnungen
ausgewertet werden soll, wählen Sie „Einfügen als – Modellzeichnung“ an und klicken auf den
Ordner „HLS“ (dann wird die Zeichnung direkt in diesem Ordner abgelegt).
Klicken Sie hier das „1. Obergeschoss“ an. Trimble Nova ordnet dann die Zeichnung dem 1.OG für
die späteren Berechnungen zu. Klicken Sie jetzt auf „OK“. Die Zeichnung wird im Projektfenster
angezeigt.
Hinweis:
Falls Sie im Kontextmenü der Zeichnung den Befehl „Einfügen in Projekt“ nicht mehr sehen,
ist diese Zeichnung schon einem Projekt zugeteilt.
Welchem Projekt eine Zeichnung zugeordnet ist, kann man in der Titelleiste des Nova-
Programmfensters sehen. In diesem Beispiel lautet der Eintrag „Schulung Nova:HLS\OG-
Nova.n4m“.
Fügen Sie wie beim OG beschrieben, die Zeichnung dem Projekt zu.
Um die Temperaturen der beheizten Räume zu ändern, gehen Sie bitte wie folgt vor:
o Flur: 15 °C
o Bad: 24 °C
o Technik: 15 °C
o Büro: 21 °C
o Kochen: 20 °C
o Besprechung: 20 °C
Klicken Sie bitte mit der linken Maustaste auf die Leiste „Anwendungen“ und alle
Berechnungsmodule werden angezeigt.
Hinweis:
Es kann sein, dass bei Ihnen nicht alle im Bild angezeigten Module zur Verfügung stehen. In
diesem Fall ist das Modul nicht in der verwendeten Lizenz vorhanden.
Um ein Berechnungsmodul zu öffnen, klicken Sie mit der linken Maustaste doppelt auf das
entsprechende Icon.
Nach dem Öffnen eines der Module kann über das in der Symbolleiste befindliche Symbol „Max
Fenster“ oder die Tastenkombination <Alt+G> der gesamten Bildschirm für dieses
Berechnungsmodul nutzbar gemacht werden.
Diese U-Wert-Gruppe kann von Ihnen beliebig verändert oder ergänzt werden.
Im Fenster neben dem Projektbaum können Sie eine Nummer und die Bezeichnung der U-
Wertgruppe ändern.
Geben Sie bitte „002“ bei Nummer und „Schulung Nova“ im Feld „Beschreibung“ ein.
o „Beschreibung“: Geben Sie als Beschreibung einen Text ein, so dass anhand dieser
Beschreibung der U-Wert wiedergefunden und zugeordnet werden kann.
Geben Sie „Fenster Süd“ ein.
o „Flächentyp“: Wählen Sie „AF“ (für Außenfenster) über das Pulldownmenü aus.
o „Wärmedurchgangskoeffizient (U)“: Geben Sie hier den festen Wert „1,8“ ein.
Vergeben Sie bei „Allgemeine Beschreibung“ den Namen (Hier: „002“) und die Beschreibung.
Tragen Sie bei Beschreibung „Außenwand“ ein.
Wechseln Sie nun in den unteren Bereich des Fensters und klicken Sie auf die Reiterkarte
„Allgemein“.
In der Spalte“ Nr.“ wird ein Button ohne Beschriftung angezeigt. Klicken Sie auf diesen Button, um
eine neue Schicht anzulegen.
Klicken Sie dann mit der linken Maustaste zuerst in die Spalte „Material“ und dann auf das Feld .
Die Baustofftabelle wird geöffnet.
Klicken Sie dann auf die Mörtelschicht „1.1.2. Putzmörtel aus Kalkgips, Gips, Anhydrit …“ um diese
auszuwählen und klicken Sie auf „OK“.
Tragen Sie anschließend in der Tabelle unter „d“ die Dicke der Schicht mit 15mm ein.
Wenn Sie mit den Eingaben fertig sind, sollte der erstellte U-Wert wie folgt aussehen:
Wichtiger Hinweis:
Für die Berechnung der Kühllast nach VDI 2078 - Juni 2015 ist es zwingend notwendig, dass
U-Werte aus Schichten aufgebaut werden. Daher sollten Sie vorrangig Schichtaufbauten
für die U-Werte nutzen.
Klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf die U-Wertgruppe „002 (Schulung Nova)“ im
Projektbaum der U-Wert Berechnung und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü „als
Vorlage speichern“ aus.
Geben Sie im Dateiauswahldialog den Dateinamen „Schulung-Nova“ ein und klicken Sie auf OK.
Bestätigen Sie den nachfolgenden Dialog mit OK. Die U-Werte werden abgespeichert.
Hinweis:
Bitte ändern Sie nicht den Dateipfad, der Ihnen von Trimble Nova zum Abspeichern der
Vorlage vorgegeben wird.
Die von Ihnen eben abgespeicherte U-Wert-Gruppe „Schulung Nova“ taucht nun im Kontextmenü
bei den U-Wert Gruppen auf und kann dann aufgerufen werden.
Klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf das Projekt im Projektbaum der U-Wert-Berechnung
und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü unter dem Eintrag „Neu“ die „U-Wert Gruppe
– U-Werte Schichtaufbau“ aus.
Diese U-Wert Gruppe ist nun dem Projekt zugewiesen und kann ebenfalls für die weitere
Berechnung unseres Projektes herangezogen werden.
Wichtiger Hinweis:
Es empfiehlt sich für das Durcharbeiten dieses Trainingshandbuches nach dem Einstellen der U-
Werte das Projekt einmal zu sichern, um einen Stand zu haben, auf den Sie jederzeit zurückgreifen
können, sollten Sie einmal bei der weiteren Bearbeitung einen Fehler machen.
Im weiteren Verlauf des Trainingshandbuchs wird zu Beginn von Kapitel „13 Fußbodenheizung“ auf
diesen Projektstand zurückgegriffen!
Hinweis:
Je nach verwendeter Lizenz können hier auch andere länderspezifische
Berechnungsverfahren (Österreich und Schweiz) ausgewählt werden.
Der Typ „Firmenkopf“ ist Ihre Adresse, welche in der Kopfzeile des Reports Verwendung findet.
Hinweis:
Diese Adressen sind auf allen Berichten aus den Berechnungsmodulen auf dem Deckblatt
enthalten.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Gebäude im Projektbaum und rechts vom
Projektfenster erscheinen Reiterkarten, die sich auf das Gebäude beziehen.
Reiter „Gebäude“
Unter diesem Reiter werden wie folgt die noch fehlenden Daten eingetragen oder korrigiert:
Geometrie:
Unter „Geometrie“ müssen keine Eingaben gemacht werden, da diese Werte, wie später
beschrieben, aus der CAD importiert werden.
Gebäudedaten:
Wählen Sie unter „Gebäudedaten“ bei Typ „Nicht-Wohngebäude“ aus.
Insbesondere gilt dies für die Wände, Fußböden, Fenster und Decken, welche geschossweise
unterschiedlich sein können.
Über das Pulldownmenü können die gewünschten U-Werte eingestellt werden. Die einzelnen
Ziffern beziehen sich dabei auf die Einträge in der daneben angezeigten Grafik.
Im folgenden Dialog „Auswertung Heiz- / Kühllastberechnung“ wählen Sie bitte über den Button
„Zuordnung ändern“ die Zeichnungen für den Import aus: Schließen Sie den Dialog der Zeichnungs-
Zuordnung über „OK“.
Nova beginnt nun mit dem Import der Daten aus der Zeichnung. Es erscheint eine Meldung zum
Import, welche die Anzahl der eingeladenen Flächen, Räume und Geschosse angibt.
Die Räume und Raumflächen (Wände, Türen, Fenster, etc.) sind nun in die Heizlastberechnung
importiert und können in den jeweiligen Räumen angeschaut werden.
Klicken Sie hierfür mit der linken Maustaste im Projektbaum der Heizlastberechnung auf das Projekt
„Schulung Nova“ und betätigen Sie die Multiplikationstaste auf der Zehnertastatur.
Der gesamte Projektbaum wird geöffnet und Sie können nun mit einem weiteren Klick der linken
Maustaste auf den Raum die importierten Raumflächen im Fenster rechts unten einsehen.
Hinweis:
Gebäudedaten, die aus der CAD importiert werden, haben oberste Priorität, d.h.
Änderungen dieser Daten, z.B. die Breite einer Wand, die Sie nach erfolgtem Import aus
der CAD manuell ändern, werden bei einem erneuten Import überschrieben!
Wählen Sie bitte im rechten oberen Fenster unter der Reiterkarte „Raum“ im Feld „Infiltration“ den
Button „Mechanische Lüftung“ mit der linken Maustaste an. Es öffnet sich ein Dialog „Lüftung“ für
den Eintrag der Luftmengen.
Geben Sie bitte die Werte, wie im Bild oben gezeigt, ein.
Sobald Sie diese Werte eingegeben haben, werden Sie feststellen, dass sich die Berechnungswerte
sofort aktualisieren.
Aufheizleistung ändern
Klicken Sie bitte im Projektbaum mit der linken Maustaste das Gebäude an.
Unter der Reiterkarte „Gebäude“ klicken Sie bitte im Feld „Innentemperatur“ den Button
„Aufheizleistung“ an.
Im sich öffnenden Fenster zur Aufheizleistung geben Sie bitte Folgendes ein:
die Wiederaufheizzeit: 2h
Schließen Sie das Fenster mit einem Klick auf den Button „Schließen“.
Auch hier werden Sie feststellen, dass sich die Werte der Heizlast sofort beim Bestätigen neu
berechnen.
Im sich öffnenden Fenster rechts oben geben Sie bitte der neuen Wohneinheit den gewünschten
Namen in der Zeile „Beschreibung“ an.
Um einzelne Räume zu einer Wohneinheit zuzuordnen, klicken Sie bitte auf das jeweilige Geschoss,
in dem sich die Räume befinden, und wählen die Reiterkarte „Zuordnung“ auf der rechten unteren
Seite an.
Klicken Sie mit der linken Maustaste in das freie Feld der Spalte „Wohneinheit“ und wählen Sie über
das Pfeilsymbol im sich öffnenden Pulldownmenü die Wohneinheit aus.
Um direkt mehrere Räume aus einem Geschoss der gleichen Wohneinheit zuzuordnen, markieren
Sie diese im Projektbaum der Heizlastberechnung über das Raumsymbol (halten Sie dabei die
<Strg> Taste gedrückt!) und gehen mit der linken Maustaste in ein markiertes Feld unter
„Wohneinheit“. Über das Pulldownmenü wählen Sie die gewünschte Wohneinheit aus und
bestätigen diese, indem Sie mit der Maus in ein anderes Feld klicken.
Hinweis:
Das Definieren von Wohneinheiten wird hier nur optional beschrieben.
Über die Checkboxen kann der Umfang des Ausdrucks beeinflusst werden. Nachdem Sie den zu
druckenden Umfang eingestellt haben, wählen Sie die Schaltfläche „Fertigstellen“.
Es erscheint eine Druckvorschau, in der Sie den jeweiligen Drucker und die zu druckenden Seiten
auswählen können. (Siehe hierzu auch das Handbuch.)
Wählen Sie im unteren Bereich den Reiter „Heizkörper-Profile“ und klicken Sie mit der linken
Maustaste unter der Spalte „Nr.“ auf den grauen Balken.
In dem sich nun öffnenden Fenster können Sie die Heizkörper für das erste „Heizkörper-Profil“
auswählen.
Klicken Sie auf den Pfeil in der Zeile „Katalog“ und Sie können den Heizkörperhersteller aus
dem Pulldownmenü wählen. Wählen Sie „Kermi Heizkörper 04/2017“.
Klicken Sie auf dem Pfeil beim Eintrag „System“ und wählen Sie einen Heizkörpertyp aus.
Wählen Sie „Flachheizkörper“ aus.
Klicken Sie auf den Pfeil in der Zeile „Tabelle“ und Sie können den Heizkörper aus dem
Pulldownmenü wählen; wählen Sie bitte „therm-x2 Profil-K“ aus.
In der Zeile „Typ“ haben Sie jetzt noch die Möglichkeit einen genauen Typ (z.B. „Typ 10“
etc.) dieses Heizkörpers aus dem Pulldownmenü auszuwählen.
Hinweis:
Diese Vorgabenmaske ist auf allen Strukturebenen, auch auf den Geschossebenen,
sichtbar. Je nachdem, wo Sie diese Eingaben eintragen, werden diese in die jeweils tiefere
Strukturebene vererbt. (Also von Projekt zu Geschoss und von Geschoss zu Raum.)
Hier sollen die Daten auf der Gebäudeebene eingegeben werden, damit diese Eintragungen in alle
Geschosse vererbt werden können. Auch das angelegte Heizkörperprofil sollte hier aktuell sein.
Vorlauftemperatur: 70 °C (Standardwert)
Rücklauftemperatur: 55 °C (Standardwert)
Sollte die Heizlast nicht mit der Anzahl der Fenster und demzufolge der Anzahl an Heizkörpern im
Raum abgedeckt werden können, so legt die Heizkörperauslegung zusätzliche Heizkörper aus.
Die Vorgabewerte für diese Auslegung sind dann die Angaben bei den Heizkörpervorgaben.
Im folgenden Dialog „Auswertung Heizflächenauslegung“ wählen Sie bitte über den Button
„Zuordnung ändern“ die Zeichnungen für den Import aus. Schließen Sie den Dialog der
Zeichnungszuordnung über „OK“.
Es sind jetzt die Längen der Fenster in den jeweiligen Räumen der Geschoßzeichnungen in das
Berechnungsmodul Heizkörperauslegung importiert.
Klicken Sie im Projektbaum der Heizkörperauslegung auf einen Raum. Im unteren Bereich des
Fensters werden nun die von Nova ausgelegten Heizkörper angezeigt.
Der jeweilige Eintrag des Heizkörperprofils in den Räumen wird hierfür zu Grunde gelegt. Die
Heizkörper werden in den einzelnen Räumen dargestellt. Zur Überprüfung der Auslegung kann
unter dem Menü „Funktionen“ der Eintrag „Fehleranalyse“ aufgerufen werden.
Heizkörperprofil wechseln
Wechseln Sie bitte zurück auf die Reiterkarte „Raumdaten“. Wählen Sie im Feld „Profilvorgaben“
über den Pfeil in der Zeile „Heizkörper-Profil“ aus dem sich öffnenden Pulldownmenü den
Datensatz „Buderus Heizkörper 11/2013 Handtuch-Rad. Bagnolux Simplex“ aus.
Da der Heizkörper nicht mehr unter dem Fenster montiert wird, geben Sie bitte im unteren Bereich
eine neue max. Länge von „800“ und eine max. Höhe von „2000“ in den Spalten „max. L“ und „max.
H“ ein.
Nach diesen Anpassungen betätigen Sie die Schaltfläche „Heizkörper auslegen“ in diesem Raum und
der neu ausgelegte Heizkörper wird angezeigt:
Um hier einen weiteren Heizkörper anzulegen, geben Sie bitte im freien Feld in der Spalte „Nr.“ eine
neue Nummer ein.
Klicken Sie auf den Button „Heizkörper auslegen“ und die Heizlast wird auf beide Heizkörper
aufgeteilt und die Heizkörper werden ausgelegt.
Mit einem Klick auf das erste Feld in der Tabelle unten in der Zeile des gewünschten Heizkörpers
wird dieser Eintrag blau markiert und mit Betätigung des Buttons „OK“ übernommen.
Alle Heizkörper, die durch den Import der Fensterlängen in die Heizkörperauslegung ausgelegt
wurden, werden jetzt an die Fenster in der Zeichnung exportiert.
Ausnahmen:
Im Raum „Küche“, in dem nachträglich einen Heizkörper hinzugefügt wurde, wurde kein Heizkörper
in die Zeichnung zurückgeschrieben.
Erkennbar sind solche Heizkörper in der Heizkörperauslegung daran, dass das Heizkörper-Symbol
links unten nicht mit einem schwarzen „Dreieck“ versehen ist:
Schließen Sie hierzu bitte die Zeichnungen aller nicht benötigten Geschosse. Schließen Sie in diesem
Fall bitte das 1. Untergeschoss und das 1. Obergeschoss.
Um diesen Heizkörper in die Zeichnung zu übertragen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Stellen Sie sicher, dass die Heizkörperauslegung und die Zeichnung EG geöffnet sind. Dabei
sollten Sie die Zeichnung auf den zweiten Bildschirm setzen. Im Falle einer Einbildschirm-
Lösung legen Sie beide Fenster nebeneinander.
Klicken Sie in der Ansicht Heizkörperauslegung mit der rechten Maustaste auf das
Heizkörper-Symbol im Feld der Heizkörperauslegung und wählen Sie aus dem sich
öffnenden Kontextmenü den Eintrag „platzieren“ aus.
Setzen Sie auf der Zeichnung nun den Heizkörper in dem Raum, zu dem dieser gehört, mit
der linken Maustaste ab. Platzieren Sie den Heizkörper z.B. an der linken Außenwand.
Schließen Sie den Grundriss Erdgeschoss und öffnen Sie das 1.Obergeschoss.
Über die Checkboxen kann der Umfang des Ausdrucks beeinflusst werden. Nach dem Sie den zu
druckenden Umfang eingestellt haben, wählen Sie die Schaltfläche „Fertigstellen“. Es erscheint eine
Druckvorschau, in der Sie den jeweiligen Drucker und die zu druckenden Seiten auswählen können.
(Siehe hierzu auch das Handbuch.)
In dem sich öffnenden Dialog wählen Sie unter dem Button Heizungsnetz die Zeichnungen für
die Berechnungen aus.
Bitte wählen Sie über das Pulldownmenü „Heizung“ den Eintrag „Zentrale“ aus. Die Zentrale (dies
stellt den zentralen Startpunkt des Netzes dar, z.B. eine Wandtherme oder ein Kessel) wird links
oben in den Raum 002 – Keller 2 platziert (siehe Bild bei 10.2.3.).
Über den Button […] in dem Eigenschaftsfenster, können Sie die Richtung der Steigleitung
bestimmen.
Wählen Sie in dem sich öffnenden Dialog „Verknüpfung editieren“ den Button „Typ ändern“.
Im sich öffnenden Dialog „Geschossübergang editieren“ wählen Sie unter dem Bereich „zum Netz“
das im Dialog markierte Bild aus. Bestätigen Sie beide Dialoge und platzieren Sie die Steigleitung in
der rechten oberen Ecke des Raums 002 – Keller 2 (siehe Bild bei 10.2.3.).
Legen Sie den Verlauf nach unten mit einem Klick der
linken Maustaste fest.
Geben Sie „X“ für spez. Schließen ein und gehen mit
dem Mauszeiger zu der Steigleitung.
Zeichnen Sie bitte die Rücklaufleitung nach dem gleichen Vorgehen ein.
Im sich öffnenden Dialog „Steigleitungen generieren“ wählen Sie bitte unter „nach Geschoss“ das
Geschoss „1. Obergeschoss“ aus.
Hinweis:
Wenn Sie hier kein Geschoss auswählen können, müssen Sie den Schritt „Projekt für
Heizungsnetz einstellen“ überprüfen!
In der unterhalb dargestellten Tabelle muss der Durchgang fürs EG angehakt werden.
Bestätigen Sie den Dialog mit „OK“. Es erfolgt eine Meldung über das erfolgreiche Generieren der
Steigleitungen.
Sie sehen, dass in der rechten oberen Ecke des Raumes „004 Büro-OG“ die im vorherigen Schritt
generierte Steigleitung eingetragen wurde.
Die Multileitung ist ein Befehl, um Trassen (gleichzeitig mehrere Leitungen nebeneinander)
zeichnen zu können.
Rand Abstand (der Abstand von der Wand zur ersten Leitung): 300mm
Schalten Sie mit der Taste „F9“ auf der Tastatur den Objektfang ein und beginnen Sie mit der ersten
Innenkante im „Büro OG“ den Eckpunkt mit der linken Maustaste zu bestätigen.
Wenn die Heizungsleitungen nicht in dem Verlauf liegen, wie er sein sollte, verändern Sie die Lage
mit der Leertaste.
Um Vor- und Rücklauf evtl. zu tauschen, geben Sie auf der Tastatur „T“ für Tauschen ein. Danach
fangen Sie den nächsten Punkt unten rechts in „Besprechung 1“.
Beenden Sie das Zeichnen der Multileitung durch Eingabe von „Return“ in der rechten oberen Ecke
des „Aufenthaltsraums“.
Sie sollten nun ein Ergebnis haben, welches dem nachfolgenden Bild entspricht:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine vorhandene Heizungsleitung und wählen aus dem
sich öffnenden Kontextmenü den Eintrag „Neu“ aus.
Wenn Sie jetzt mit der Maus zum Heizkörper gehen, werden Ihnen 2 Kreuze angezeigt (offene
Anschlussstellen).
Gehen Sie mit dem Cursor an einen Anschluss des Heizkörpers. Wenn dort ein Kreuz
erscheint, klicken Sie bitte einmal mit der linken Maustaste.
Geben Sie jetzt ein „Return“ ein, um den weiteren Verlauf bestimmen zu können.
Legen Sie den Verlauf mit Klicks der linken Maustaste fest.
Geben Sie vor der Leitung, woran die Leitung am Cursor anschließen soll, „P“ für Projektion
ein.
Ein Anschlusskreuz erscheint auf dieser Leitung. Bestätigen Sie dieses mit der linken
Maustaste.
Das andere Ende des Heizkörpers schließen Sie bitte auf die gleiche Weise an.
Es werden nun alle Heizkörper und die Steigleitung mit Leitungen automatisch auf dem kürzesten
Wege angebunden. Trimble Nova meldet, wie viele Verbindungspunkte angeschlossen wurden.
Bestätigen Sie diesen Dialog mit „OK“.
Wählen Sie über das Dateimenü „Netz“ im Pulldownmenü den Eintrag „Offene Enden entfernen“.
Dadurch werden die offenen Enden im Leitungsnetz entfernt.
Bitte binden Sie auf die gleiche Art und Weise die Heizkörper in der Erdgeschoss-Zeichnung an.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Leitungsstück, in welchem Sie einen
Versprung einfügen möchten.
Es erscheint ein Kreuz auf der Leitung. Mit einem Klick der linken Maustaste, geben Sie den
Punkt des Versprungs an. Bestätigen Sie diesen Punkt mit „Return“ bestätigen sie diesen
Punkt. Es erscheint ein Pfeil, den Sie nun noch manuell mittels Tastatureingabe verändern
können.
Betätigen Sie die „Return“-Taste und ein neues Fenster öffnet sich
Achten Sie auf den Verlauf des Pfeils, um Ihre Höhenangaben in der korrekten Richtung
auszuführen. Bitte geben Sie den gewünschten Wert in mm ein. Nova setzt standardmäßig
den Höhenversprung mit 90° Bögen ein; soll dieser jedoch mit 45°Bögen erfolgen, so
wählen Sie die Option „Höhenversatz mit 45° lösen“ aus. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit
„OK“.
Es erscheinen nun am Anfang und am Ende der Leitung Quadrate und mittig auf der Leitung ein
Dreieck.
Gehen Sie mit dem Cursor in die Nähe des Dreieckes und es wird blau dargestellt. Klicken Sie mit
der linken Maustaste darauf und Sie können dieses Leitungsstück parallel verschieben.
Sie können einen Wert entweder mit einem Klick der linken Maustaste oder über eine
Tastatureingabe vorgeben.
Weitere „Anfasspunkte“ können Sie über die Taste „E“ für Einfügen auf der Tastatur erzeugen.
Geben Sie in diesem Dialog die neue Höhe für den Leitungsabschnitt ein und weisen Sie mit einem
Mausklick dem Abschnitt die neue Höhe zu.
Im Eigenschaftsfenster der Leitungen können Sie jetzt in der Zeile „Höhenverlauf“ einen Wert
eintragen.
Bitte wählen Sie über das Dateimenü „Netz“ im Pulldownmenü den Eintrag „Leitungen
aktualisieren“ aus oder geben Sie auf der Tastatur die Kombination <Strg+L> ein.
Sollte in der Zeichnung noch ein offener Anschluss dargestellt sein (rotes Quadrat), so muss dieser
Leitungsabschnitt manuell korrigiert werden.
Netz prüfen
Klicken Sie mit der rechten Maustaste einen beliebigen Leitungsabschnitt des Netzes an und wählen
aus dem sich öffnenden Kontextmenü den Eintrag „Netz“ dann „prüfen“ aus.
Vor der Übergabe an die Berechnung sollten alle Netze geprüft werden.
11.2 Netzmodus
Prüfen Sie, ob in den Eigenschaften des Projektes der
Netzmodus Heizung auf „schnell, nur zeichnerisch“
eingestellt ist. Dies ist die Standardeinstellung.
Im linken oberen Bereich werden die Teilnetze im Detail angezeigt; der „Berechnungsbaum“.
Hinweis:
Ein Importieren der Netze erfolgt automatisch beim Öffnen der Rohrnetzberechnung. Sollte
dies nicht der Fall sein, prüfen Sie bitte im Eigenschaftsfenster des Projektes unter Netze,
ob der Eintrag „Netzmodus Heizung“ auf „schnell nur zeichnerisch“ steht.
Klappen Sie die möglichen Vorgabewerte durch Klick auf das + Zeichen vor „Profile“ und vor
„Vorgaben“ auf:
Hinweis:
Der Inhalt des Pulldownmenüs hängt davon ab, welche Rohr-Profile in dem für die
Berechnung zu verwendenden System vorhanden sind.
Um einem Projekt ein System zuzuordnen, rufen Sie im Pulldownmenü „Funktionen“ den Punkt
„System einstellen“ auf.
Trimble Nova ordnet in der Berechnung Teilstrecken automatisch Leitungstypen zu. Dabei werden
den vier aufgeführten Möglichkeiten die links stehenden Leitungstypen zugeordnet.
An dieser Stelle soll nicht näher auf die Erstellung eines Systems eingegangen werden. Näheres
hierzu siehe in „Anhang 1: System erstellen“.
Klicken Sie hierfür mit der rechten Maustaste in den Hintergrund des Berechnungsbaumes und
wählen aus dem Kontextmenü „Leitungstypen initialisieren“ aus. Den erscheinenden Dialog
schließen Sie mit einem Klick auf „OK“ und Trimble Nova beginnt mit der Initialisierung der
Leitungen.
Bitte wählen Sie über das Pulldownmenü „Funktionen“ den Eintrag „Druckverlustberechnung m.
hydr. Abgleich“ aus.
Das Rohrnetz wird nun berechnet und es erscheint ein Fenster, in dem eventuelle Fehler des Netzes
angezeigt werden:
Tauchen keine Meldungen im Fenster auf (unten links steht „0 Fehler“) so konnte das Netz
berechnet werden.
Schließen Sie dieses Fenster durch einen Mausklick auf die Schaltfläche „Schließen“.
Durch einen Klick mit der linken Maustaste auf eine beliebige Teilstrecke im geöffneten Teilnetz
werden im Eigenschaftsfenster unten rechts die Berechnungsergebnisse dargestellt.
Die Art der Nummerierung lässt sich in dem erscheinenden Dialog einstellen. Die Startposition ist
wählbar, entweder vom Verbraucher aus oder von der Anlage aus.
Ebenfalls kann der „Startwert“ und die „Schrittweite“ für eine Nummerierung eingegeben werden.
Im Feld „Präfix Ts.Nr.“ kann der Vortext und die führende Null über % eingegeben werden. Hierzu
einige Beispiele:
Bitte beachten Sie, dass bereits vergebene Nummern bei einer Neunummerierung überschrieben
werden, auch wenn sie z.B. in der Zeichnung direkt vergeben wurden.
Mit einem Klick auf „OK“ wird die Nummerierung durchgeführt und der Dialog geschlossen.
Bitte führen Sie die gleichen Schritte für die Positions-Nummerierung durch.
Es öffnet sich ein Dialog, in dem Trimble Nova fragt, ob Sie „dieses Netz“ oder „diese Anlage“
drucken möchten.
Dabei bedeutet „dieses Netz“ dass nur das im Berechnungsbaum sichtbare Teilnetz gedruckt wird,
während bei der Einstellung „diese Anlage“ das vollständige Netz ausgedruckt wird.
Es wird der Dialog „Reportassistent“ geöffnet. Hier können Sie Einstellungen für den Druck
vornehmen.
Über die Checkboxen kann der Umfang des Ausdrucks beeinflusst werden. Nachdem Sie den zu
druckenden Umfang eingestellt haben, wählen Sie die Schaltfläche „Fertigstellen“. Es erscheint eine
Druckvorschau, in der Sie den jeweiligen Drucker und die zu druckenden Seiten auswählen können.
(Siehe hierzu auch das Handbuch.)
Um mit der Fußbodenheizung fortzufahren, sollten Sie daher ein neues Projekt anlegen, in dem Sie
die Kapitel 1 – 7 dieses Schulungshandbuches bereits bearbeitet haben.
Haben Sie nach Ende von Kapitel 7 eine Sicherung des Projektes durchgeführt, so können Sie auf
diesen Stand zurückgreifen.
Dies bedeutet, dass die Räume der Zeichnung mit Randzonen, Blind-, Stell-, und Minderflächen und
Verlegebereichs-Trennfugen versehen werden können.
Stellflächen werden vom Raum oder (wenn zugeordnet) vom Heizkreis abgezogen. Ihr
Flächenanteil steht nicht mehr für eine Rohrverlegung zur Verfügung.
Blindflächen werden vom Raum oder (wenn zugeordnet) vom Heizkreis abgezogen. Ihr
Flächenanteil steht weder für eine Verlegung der Isolierflächen, noch für eine
Rohrverlegung zur Verfügung.
Minderflächen müssen einem Heizkreis zugeordnet werden und mindern mit ihrer Größe
die Rohrverlegung um den angegebenen Prozentsatz.
Schalten Sie mit der Taste „F9“ die Fang-Funktion ein und
klicken als Startpunkt für das Einzeichnen der Randzone die
Innenecke oben rechts vom Raum „001 Besprechung“ an.
Ziehen Sie das Polygon der Randzone mit der Maus nach links
und klicken als zweiten Punkt die Innenecke oben links vom
Raum „001 Besprechung“. Ziehen Sie das Polygon der
Randzone mit der Maus nach unten und klicken als dritten
Punkt die Innenecke unten links vom Raum „006 Kochen“ an.
Bestätigen Sie die Eingaben mit „Return“ und die Randzone wird platziert
Hinweis:
Die Randzone kann über mehrere Räume geführt werden.
Klicken Sie unter dem Pulldownmenü „Heizung – Fußbodenheizung“ die Funktion „Blindfläche
definieren“ an. Im Eigenschaftsfenster aktivieren Sie wieder den Checkbutton „gefüllt“.
Schalten Sie mit „F9“ die Fang-Funktion ein. Klicken Sie den Treppenaufgang als erstes oben rechts
(A) an. Dann bewegen Sie die Maus nach unten und klicken den Eckpunkt unten rechts (B) an.
Klicken Sie so auch die zwei Eckpunkte (C, D) auf der linken Seite des Treppenaufgangs weiter an
und beenden die Eingaben mit „Return“.
Hinweis:
Stellflächen und Minderflächen werden auf die gleiche Weise erstellt.
Blindflächen:
werden vom Raum oder (wenn zugeordnet) vom Heizkreis abgezogen. Ihr Flächenanteil steht weder
für eine Verlegung der Isolierflächen, noch für eine Rohrverlegung zur Verfügung.
Stellflächen:
werden vom Raum oder (wenn zugeordnet) vom Heizkreis abgezogen. Ihr Flächenanteil steht nicht
mehr für eine Rohrverlegung zur Verfügung.
Minderflächen:
müssen einem Heizkreis zugeordnet werden und mindern mit ihrer Größe die Leistungsabgabe der
Rohre um den angegebenen Prozentsatz.
Reduktionsfläche:
Diese Fläche wird direkt von der Raumkontur abgezogen und steht nicht für die Auswertung in der
Fußbodenheizung zur Verfügung.
Zusätzlich steht noch die Verlegebereichs-Trennfuge zur Verfügung. Damit können zum Einen
größere Raumflächen in Bereiche unterteilt werden, die zum Beispiel vom Estrich her unterteilt sind
(sogenannte Bauteilfugen), und zum Anderen einem Raum schon im Vorfeld die spätere
Orientierung der Heizkreise mitgegeben werden.
Trimble Nova zeigt Ihnen an, ob Fehler vorliegen (z.B. übereinander liegende Flächen) und Sie die
Zeichnung ggfs. noch nachbearbeiten müssen.
Nach dem Öffnen des Moduls kann über das in der Symbolleiste befindliche Symbol „Max Fenster“
oder die Tastenkombination <Alt+G> der gesamten Bildschirm für die Fußbodenheizung
nutzbar gemacht werden.
Der Dialog zum Einstellen des Systems lässt sich über das Pulldownmenü „Funktionen – System
einstellen“ aufrufen. In dem sich öffnenden Dialog können folgende Einstellungen vorgenommen
werden:
fixe Spreizung:
Die Spreizungsvorgabe, mit der Trimble Nova die Fußbodenheizung auslegt, wenn sie auf
„nicht optimieren“ eingestellt wurde, d.h. wenn sie die Rücklauftemperatur der nötigen
Leistung nicht anpassen darf.
maximale Oberflächentemperatur:
Temperatur, die die Oberfläche maximal aufweisen darf (Die max. Oberflächentemperatur
muss bei Badezimmern entsprechend angepasst werden!).
Vorlauftemperatur:
Hierbei kann zwischen Fußboden-, Wand- und Deckenheizung unterschieden werden.
Anbindelänge:
Vorgabewert, wenn keine zeichnerischen Anbindeleitungen vorhanden sind.
Auslegungszuschlag:
Vorgabewert für den Auslegungszuschlag auf Raumebene
minimale Heizkreisfläche:
Dieser Wert dient nicht zur Beschränkung der Auslegung, sondern nur, um eine
Warnmeldung ausgeben zu können, falls ein ausgelegter Heizkreis die minimale Fläche
unterschreitet.
Optimierung:
Der Checkbutton Optimierung dient dazu, der Trimble Nova mitzuteilen, ob die
Rücklauftemperatur des Fußbodensystems reduziert werden darf oder nicht.
Weiterhin kann in diesem Dialog mit einem Klick auf „Systemprofile“ (Icon links oben) das
wirkliche System, also die tatsächlich verwendeten Rohre, aufgerufen und bearbeitet werden
(hierbei ist es z.B. möglich eigene Dämmungen oder Estrich-Schichten zu definieren). Es öffnet sich
der Dialog „Profile für Flächenheizung“:
Beenden Sie den Dialog mit einem Klick der linken Maustaste auf den Button „Schließen“.
Im folgenden Dialog werden die Zeichnungen, die vorher zugeordnet wurden, angezeigt und Sie
können den Dialog mit „OK“ verlassen.
Sollten Ihre Zeichnungen nicht in dem Dialog angezeigt werden, klicken Sie bitte auf „Zuordnung
ändern“ und weisen Ihre Zeichnungen der Fußbodenheizungsberechnung zu.
Trimble Nova importiert die Informationen aus der Gebäudezeichnung und meldet, wie viele
Zeichnungen und Verlegeeinheiten importiert wurden.
Auf Projektebene können projektweit die Heizkreise ausgelegt und die Teilung berechnet werden,
ebenfalls sieht man, welches Profil, welcher Bodenbelag und welche Decke ausgewählt wurden.
Durch Klicken auf das Pluszeichen vor dem Projektnamen wird der Projektbaum geöffnet und die
zweite Ebene, die Gebäudeebene, wird sichtbar.
Auf Gebäudeebene werden ebenfalls die Funktionen „Heizkreise auslegen“ und „Teilung neu
berechnen“, genauso wie auch auf der Geschoss- und Raumebene angezeigt.
Hinweis:
Hierdurch wird festgelegt, dass Trimble Nova die Heizkreise automatisch auslegt und die
Rücklauftemperaturen zum Erreichen der Sollnormwärmelast anpassen darf.
(Näheres dazu finden Sie im Handbuch: „Berechnung“)
Wechseln Sie jetzt auf den Reiter „Fußbodenheizung“. Die Werte in dem oberen Bereich „Daten“
(z.B. Auswahl des Belags, Dämmungstyp, Dämmung) lassen Sie bitte unverändert.
Klicken Sie im Bereich „Flächenaufteilung“ auf den Button „Flächen bearbeiten“. Hier haben Sie
noch mal eine Kontrolle, ob alle Flächen korrekt erfasst worden sind. Bitte „Schließen“ Sie diesen
Dialog wieder.
Teilung berechnen
Klicken Sie im Bereich „Auslegung“ auf den Button „Teilung berechnen“. Trimble Nova berechnet
nun eine Teilung für die Aufenthaltszone (AZ) und eine für die Randzone (RZ) aufgrund der im
System getätigten Einstellungen. Diese berechneten Teilungen werden Ihnen nun im Bereich
„Auslegung“ angezeigt.
Teilung interaktiv
Eine weitere Möglichkeit der Teilungsberechnung ist die interaktive Auslegung. Klicken Sie dazu auf
den Button „Teilung interaktiv“. Es öffnet sich der Dialog „Flächenheizungsvisualisierer“.
Die schwarz umrandete Kombination hat Trimble Nova vorhin bei der Funktion „Teilung berechnen“
ausgelegt. Die verschiedenen Farben bedeuten:
Mit einem Klick auf den Button „ermitteln“ (oben rechts), kann eine optimale Spreizung erreicht
werden und die graphische Darstellung aktualisiert sich.
Die gemachten Änderungen können Sie dann mit einem Klick auf „OK“ übernehmen und die Werte
für die Auslegung sind aktualisiert.
Mit einem erneuten Klick auf den Button „Teilung berechnen“, können Sie die Veränderungen
jederzeit wieder zurücknehmen.
Es erscheint eine kurze Information von Trimble Nova, wie viele Heizkreise erzeugt wurden. Diese
werden Ihnen im unteren Teil des Berechnungsfensters der Fußbodenheizung angezeigt.
Evtl. müssen Sie über den Laufbalken rechts das Bild nach unten scrollen, um die Heizkreise
angezeigt zu bekommen.
Hinweis:
Klicken Sie nicht auf den Schließen Button ganz oben rechts.
Dadurch schließen Sie die Trimble Nova!
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich der Zeichnung „EG Nova“. Aus dem
sich öffnenden Kontextmenü wählen Sie bitte „Flächenheizung“ dann „Heizkreise einzeichnen“.
In dem geöffneten Dialog kontrollieren Sie bitte oben den Punkt „Verlegeeinheit“. Hier sollte der
Raum „001 Besprechung“ ausgewählt sein.
Im mittleren Bereich des Dialogs sehen Sie die zwei ausgelegten Heizkreise. Klicken Sie einen dieser
Heizkreise an (z.B. AZ 1), und es wird Ihnen der entsprechende Bereich in der Zeichnung umrandet
angezeigt.
Zur Übung sollten Sie aber die Heizkreise der Aufenthaltszone „AZ 1“ manuell platzieren.
Teilen Sie als erstes in der „AZ 1“ den einen Heizkreis in zwei Heizkreise auf.
Klicken Sie dazu die AZ1 im oberen Bereich des Fensters an. Klicken Sie im mittleren Bereich des
Dialogs den angezeigten Heizkreis mit der rechten Maustaste an und wählen „Heizkreis
hinzufügen“. Es erscheint sofort ein zweiter Heizkreis im Fenster. Die Fläche und die Leistung sind
nun auf zwei Heizkreise verteilt.
Klicken Sie nun erneut mit der rechten Maustaste auf einen der beiden Heizkreise und wählen
„Platzieren komplett“. Wenn Sie nun innerhalb der Zeichnung mit der Maus an die horizontale
Grenze zwischen Rand- und Aufenthaltszone kommen (blaue Linie, unteres linkes Bild), erscheint
ein Vorschlag der horizontalen Auslegung der beiden Heizkreise. Bewegen Sie die Maus nach links
zu der vertikalen Grenze zwischen Rand- und Aufenthaltszone (blaue Linie, unteres rechtes Bild),
erscheint ein Vorschlag der vertikalen Auslegung der beiden Heizkreise.
Klicken Sie stattdessen in dem noch geöffneten Dialog „Heizkreise einzeichnen“, auf einen der
beiden unten gezeigten Heizkreise mit der rechten Maustaste und wählen „Platzieren einzeln.“
Bewegen Sie nun den Cursor auf die linke vertikale Grenze zwischen Rand- und Aufenthaltszone
und es wird wieder eine blaue Linie angezeigt. Klicken Sie mit der linken Maustaste darauf. Jetzt
haben Sie den ersten Heizkreis „an der Maus“ und können diesen mit einer Bewegung nach rechts
aufziehen. Wie Sie bemerken, wird der Bereich am Anfang noch rot dargestellt, was anzeigt, dass
hier der Heizkreis nicht mit den Parametern der Auslegung übereinstimmt. Beachten Sie auch beim
Aufziehen, dass die Werte im Dialog „Heizkreise einzeichnen“ ganz unten mitlaufen und Sie sich so
an den Werten orientieren können (Rohrlänge, Druckverlust).
Setzen Sie mit einem Klick der linken Maustaste die Heizkreisgrenze ungefähr in der Mitte des
Treppenaufgangs ab. Damit diese Einstellung übernommen wird, bestätigen Sie bitte mit „Return“.
Hinweis:
Als Alternative, kann vor dem Absetzen der Heizkreisgrenze auf der Tastatur „F“ für die
exakte Flächengröße eingeben werden und ein Dialog fragt dann nach der Flächengröße
für diesen zu bestimmenden Heizkreis.
Eine weitere Alternative ist das Bestimmen der Heizkreisgrenze über ein Abstandsmaß.
Nach dem Absetzen der Heizkreisgrenze mit der linken Maustaste kann in der Statuszeile
ein Abstand eingegeben und mit „Return“ bestätigt werden.
Verlassen Sie jetzt den Dialog „Heizkreise einzeichnen“ über den Button „Schließen“. Trimble Nova
weist darauf hin, dass noch nicht alle Heizkreise eingezeichnet wurden und fragt, ob diese jetzt
automatisch eingezeichnet werden sollen. Bestätigen Sie diese Abfrage mit „Ja“.
Um die Blindfläche (hier den Treppenaufgang) optisch noch zu umlaufen, klicken Sie mit der rechten
Maustaste in einen freien Zeichenbereich und wählen dann unter „Darstellung -
Heizkreisrohrfläche“. Nun umlaufen die Heizkreise den Treppenaufgang, was sich auch auf das
Einzeichnen der Heizschlangen im Heizkreis auswirkt.
Bewegen Sie dann die Maus im Bereich des Heizkreises, werden Ihnen verschiedene Positionen der
Leitungen angeboten. Mit einem Klick der linken Maustaste setzen Sie die Leitungen ab.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass sich die Länge der eingezeichneten Heizungsrohre von der in der
Fußbodenheizungsauslegung unterscheiden kann, da beim Einzeichnen nur die Geometrie
des Raumes berücksichtigt wird.
Zeichnen Sie die Leitungen der anderen Heizkreise in dem Raum Besprechung auf die gleiche Weise
ein.
Wichtig ist, dass Sie dem Verteiler ein Profil aus dem verwendeten System zuweisen und ein
Schrankprofil auswählen. Diese können Sie im Eigenschaftsfenster jeweils unter „Profil“ und
„Schrankprofil“ einstellen.
Um den Verteiler mit den Heizkreisen zu verbinden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
Verteiler und wählen „Heizkreis/Heizkörper anschließen“.
Klicken Sie mit der linken Maustaste das erste Leitungspaar auf dem Verteiler an (wird mit grauer
Zahl „1“ angezeigt). Jetzt müssen Sie den zugehörigen Heizkreis mit der linken Maustaste
auswählen.
Sie haben die Leitungen an der Maus und können den Leitungsverlauf einzeichnen. Den letzten
Punkt der Leitung setzen Sie vor dem entsprechenden Heizkreis ab und bestätigen Ihre Eingabe mit
„Return“. Dadurch wird der Heizkreis automatisch mit der Leitung verbunden.
Klicken Sie auf eine eingezeichnete Leitung mit der rechten Maustaste und wählen dann die
Funktion „An Heizkreise anpassen“. Hierdurch wird die eingezeichnete Leitung automatisch an den
Heizkreis angepasst.
Trimble Nova importiert die Informationen aus der Gebäudezeichnung neu und meldet, wie viele
Zeichnungen, Verlegeeinheiten und jetzt auch Heizkreise und Verteiler importiert wurden.
Dass der Verteiler jetzt auch ausgelegt wurde, ist an der grauen Schattierung im Zeichenbereich zu
erkennen.
Klicken Sie im Projektbaum der Fußbodenheizung den Raum „Besprechung“ im Erdgeschoss an.
Unter dem Reiter „Raumdaten“ wird Ihnen im unteren Bereich der Button „Verteiler bearbeiten“
angezeigt.
Klicken Sie auf diesen Button, so öffnet sich ein Dialog, in dem ersichtlich ist, welche Heizkreise
welchem Verteiler zugeordnet sind.
Klicken Sie den in der Zeichnung platzierten Verteiler an. Die Beschriftung „hängt“ jetzt an der
Maus. Bevor Sie die Beschriftung absetzen, können Sie im Eigenschaftsfenster noch Anpassungen
vornehmen (Näheres dazu siehe Handbuch).
Haben Sie die Anpassungen abgeschlossen, klicken Sie in die Zeichenfläche und die Beschriftung
wird abgesetzt.
Bitte beachten Sie, dass Sie zum Herunterladen der Stammdaten eine Internet-Verbindung
benötigen!
Bei der Installation von Trimble Nova wird bereits ein Satz grundlegender Stammdaten in den
lokalen Datenpool kopiert, damit Sie sofort Projekte anlegen und bearbeiten können.
Sind die von Ihnen gewünschten Stammdaten nicht im lokalen Datenpool vorhanden, können Sie
den Datensatz aus der Cloud herunterladen, nachdem Sie sich bei Trimble ID angemeldet haben.
Anschließend können Sie die gewünschten Daten im jeweiligen Berechnungsmodul einstellen und
mit der Bearbeitung des Projekts fortfahren.
Im Nachfolgenden soll die Nutzung der Stammdaten kurz vorgestellt werden. Nähere Informationen
hierzu finden Sie im Neuen In zur Version 15.1.
Tragen Sie zur Anmeldung in der ersten Zeile der Eingabemaske die E-Mail-Adresse des Trimble-ID
Zugangs und in der zweiten Zeile das dazugehörige Kennwort ein.
Setzen Sie das Häkchen bei „Angemeldet bleiben bei“, so erfolgt bei der nächsten Nova Sitzung eine
automatische Anmeldung bei Trimble ID.
Klicken Sie auf „Anmelden“, um sich zu authentifizieren. War die Anmeldung erfolgreich, so wird
der Dialog „Datenpool verwalten“ geöffnet.
Haben Sie Ihr Kennwort vergessen, so können Sie in der Anmeldemaske auf „Kennwort vergessen“
klicken. Tragen Sie dort die E-Mail-Adresse des Trimble ID Zugangs ein. Es wird dann eine Mail an
die in der Anmeldemaske eingetragene Mailadresse versendet, welche einen Link zum Zurücksetzen
des Passworts enthält. Das weitere Vorgehen entnehmen Sie bitte der Mail.
Im unteren Bereich der Anmeldemaske können Sie sich mit einem Klick auf den entsprechenden
Link sowohl über die Datenschutzrichtlinien und die Nutzungsbedingungen von „Trimble ID“
informieren.
Im linken Bereich des Dialogs („Remote“) werden die in der Cloud vorhandenen und verfügbaren
Kataloge angezeigt. Diese sind dabei nach Herstellern geordnet. Bauteile ohne konkreten
Herstellerbezug sind unter <neutral> aufgeführt.
Wird ein Datensatz in hellgrauer Schrift angezeigt, so gibt es einen aktuelleren Datensatzstand.
Im Feld „Hersteller“ können Sie einen Text eingeben. Es werden dann nur noch die Hersteller
angezeigt, deren Name den eingegebenen Text enthält. (Eine Eingabe von „tr“ zeigt Ihnen z.B. die
Datensätze der Hersteller „<neutral>“ und „Oventrop“ an.)
In den Feldern „Anwendungsbereich“ und „Region“ steht Ihnen jeweils ein Drop-Down-Menü zur
Verfügung, in dem Sie einen Wert zum Einschränken auswählen können. Die Standard-Einstellung
bei beiden Feldern ist „Alle“.
Durch Setzen der Option „Nur aktuelle“ werden nur noch die aktuellen Datensätze angezeigt.
Sämtliche Vorgänger dieses Datensatzes, auch wenn sie bereits im Datenpool vorhanden sind,
werden dann nicht mehr angezeigt. Hierdurch können Sie sich einen Überblick verschaffen, welches
die jeweils aktuellsten Datensätze sind.
Durch Setzen der Option „Nur mit Formstücken“ werden nur noch solche Datensätze angezeigt, die
Formstücke enthalten. Dies sind im Regelfall Datensätze mit 3D-Bauteilen für die Abwasser- oder
Rohrnetz-Generierung.
Suchen Sie in der linken Spalte den gewünschten Datensatz (Icon ) aus und markieren
Sie ihn mit der linken Maustaste.
Wird in der linken Spalte ein Datensatz mit dem Icon angezeigt, so ist dieser Datensatz
bereits im lokalen Datenpool vorhanden und kann nicht erneut übernommen werden.
Klicken Sie auf das Pfeilsymbol zwischen den Dialoghälften, um den Datensatz in Ihr
lokales Datapool-Verzeichnis zu übernehmen.
Der Kopiervorgang in das lokale Datenpool-Verzeichnis wird erst nach dem Schließen des
Dialogs ausgeführt. Die zu kopierenden Kataloge werden in beiden Spalte mit dem Icon
angezeigt.
14.2.1 Standarddaten
Bei der Installation werden Standarddatensätze in den lokalen Datenpool kopiert, so dass Sie direkt
nach der Installation Projekte anlegen und bearbeiten können ohne zunächst Stammdaten
nachladen zu müssen.
Neue Projekte
Die Standardkataloge werden automatisch auch neu angelegten Projekten zugeordnet. Hier müssen
Sie nichts weiter unternehmen.
Bestandsprojekte
Öffnen Sie ein Bestandsprojekt aus einer älteren Nova Versionen vor Trimble Nova 15. so werden
die im Projekt vorhandenen Kataloge automatisch aus der Cloud heruntergeladen, sofern diese
noch nicht im Datenpool-Verzeichnis vorhanden sind. (In diesem Fall müssen Sie sich auch bei
Trimble ID anmelden, um den Download durchführen zu können.)
Öffnen Sie zunächst das Projekt, von dem Sie die Zuordnung der Stammdaten sehen
möchten.
In dem Dialog Katalogverwaltung werden Ihnen im oberen Bereich der Namen des Projektes sowie
in der linken Spalte zunächst alle im lokalen Datenpool vorhandenen Datensätze angezeigt.
Produktlinien
Klicken Sie in der linken Spalte einen Datensatz an, so werden Ihnen in der rechten Spalte die im
Datensatz vorhandenen Produktlinien angezeigt.
Ist eine Produktlinie ausgewählt, so wird der zugehörige Datensatz dem Datensatz zugeordnet.
Damit steht der Datensatz bei der Auswahl vom Stammdaten, z.B. bei der Auswahl von
Heizungsarmaturen in der Rohrnetzberechnung, zur Verfügung.
Anzeige
Wird ein Katalog im Projekt verwendet, ist er also dem Projekt zugeordnet, so erscheint
hinter dem Datensatznamen die zusätzliche Information „ – n Produktlinie(n) gewählt“.
Wird ein Katalog fett angezeigt, so ist dieser Katalog (bzw. eine Produktlinie aus dem
Katalog) dem Projekt zugeordnet. (z.B. im Screenshot: „Kermi Heizkörper 04/2017“)
Wird ein Katalog fett mit grünem Hintergrund angezeigt, so ist dieser Katalog (bzw. eine
Produktlinie aus dem Katalog) im Projekt in Verwendung. Ein solcher Katalog kann dann
nicht bereinigt werden. (z.B. im Screenshot: „Rohre für Heizung und Trinkwasser 06/2013“).
Wird ein Katalog in normaler Schrift angezeigt und ohne den Zusatz „ – n Produktlinie(n)
gewählt“, so steht er zwar zur Verfügung, wurde dem Projekt jedoch nicht zugeordnet. Dies
ist z.B. dann der Fall, wenn Sie einen neuen Datensatz heruntergeladen haben.
Klicken Sie hierfür im Dialog auf den Button „Datenpool verwalten“. Es öffnet sich nun der Dialog
„Datenpool verwalten“. Laden Sie den gewünschten Katalog herunter, so wie im vorhergehenden
Kapitel „Herunterladen von Datensätzen“ beschrieben.
Schließen Sie den Dialog „Datenpool verwalten“, so werden Ihnen nun in der linken Spalte die
heruntergeladenen Datensätze angezeigt:
Klicken sie nun auf den Katalog und wählen Sie eine oder mehrere Produktlinien in der rechten
Spalte aus, um den Datensatz auch dem Projekt zuzuordnen.
Mithilfe der Vorlagenverwaltung ist es möglich, ein Standard-System in der Trimble Nova
festzulegen, welches auf die Bedürfnisse des jeweiligen Planungsbüros zugeschnitten ist. Trimble
Nova bietet zunächst nur ein Default-System an, welches nur als Vorschlag anzusehen ist und
welches nicht immer für das gerade bearbeitete Projekt sinnvoll vorbelegt sein muss!
In dem sich öffnenden Dialog können folgende allgemeine Einstellungen vorgegeben werden:
Allgemeine Vorgaben:
maximale Fließgeschwindigkeit in den Rohrleitungen
maximales Rohrreibungsdruckgefälle
Zuschlag Druckverlust/Teilstrecke
Standard-Rohrlänge
Version 15.1 103 / 134 2019-10-15
Drosselung Rücklaufverschraubung
Zuordnung Leitungstypen
Trimble Nova erkennt die folgenden Leitungstypen automatisch:
von Anlage zu Verzweigung: die erste Teilstrecke nach der Anlage (=Zentrale)
Steigleitung: Steigleitung
Der Anwender kann aus den im System definierten Leitungstypen den gewünschten Typ zuordnen.
Hinweis:
Die im Default-System definierten Leitungstypen stellen nur einen Vorschlag dar!
15.1.2 Iconleiste
Fährt man mit dem Mauscursor über das jeweilige Icon wird ein Text angezeigt, der die Funktion
erläutert.
Einfügen: Ein vorher in die Zwischenablage kopierter Eintrag kann eingefügt werden.
Der Benutzer hat die Möglichkeit, sich beliebig viele eigene Leitungstypen zu definieren und den
Trimble Nova – internen Leitungstypen zuzuordnen.
Mit einem Klick auf das Icon „Neu“ in der Iconleiste des Dialoges kann ein neuer Leitungstyp
angelegt werden. Es erscheint der folgende Dialog:
Im Feld „Bezeichnung“ muss ein Name eingetragen werden, unter dem dieser Leitungstyp dann
auch im Pulldownmenü bei der Zuordnung der Leitungstypen aufgerufen werden kann (z.B.
Heizungsanschlussleitung).
Im Bereich Vorgaben werden die min. und max. Vorgaben für diesen Leitungstyp ausgewählt.
Die zuvor erstellten allgemeinen Vorgaben in den Systemeinstellungen werden für diesen
bearbeiteten Leitungstyp dadurch überschrieben.
Die Eigenschaften max. Geschwindigkeit und min. Nennweite werden dabei in der folgenden
Reihenfolge zugeordnet:
Zuerst werden die bei der Vorgabe der Leitungsarten eingetragenen Werte übernommen.
Hinweis:
Bei einem System MUSS mindestens ein Leitungstyp definiert sein!
Da die Zuweisung der einzelnen Rohrreihen über die Zuordnung der Leitungstypen im
System erfolgt, kann Trimble Nova ohne die Zuordnung der Leitungstypen nicht erkennen,
welches Rohrmaterial jeweils genutzt werden soll und bricht die Berechnung des Netzes
mit Fehlermeldungen „Rohrmaterial nicht definiert“ ab!
15.1.4 Rohrprofile
Mit einem Klick auf können neue Rohrprofile erstellt werden.
Ein Rohrprofil enthält alle im Rohrnetz zu verwendenden Rohrmaterialien, definiert nach dem
jeweiligen Leitungstyp. z.B. Im Einfamilienhaus sollen alle Steigleitungen in Kupfer und alle
Einzelzuleitungen in PE-X ausgeführt werden.
Neues Rohrprofil
Über das Icon „Neu“ kann ein neues „Rohrprofil“ angelegt werden. Es erscheint der folgende
Dialog:
Im Bereich „Rohrreihen“ werden die, diesem Profil zugeordneten, Rohrreihen angezeigt. Eine
Rohrreihe beschreibt die Zusammenfassung der für die Auslegung eines Netzes zu verwendenden
Rohre und Rohrmaterialien. Ein Rohrprofil kann mehrere Rohrreihen enthalten.
Rohrreihen
Über das Icon „Neu“ kann eine neue „Rohrreihe“ angelegt werden. Es erscheint der folgende
Dialog:
In den folgend beschriebenen Dialogen lässt sich die Auswahl des Rohrmaterials nach Dimension
begrenzen. z.B. PE-x SDR 9 soll bis DN20 und PE-x SDR13,6 ab DN 20 verwendet und in der
Berechnung berücksichtigt werden.
Über das Pulldownmenü „Katalog“ wird der gewünschte Stammdatenkatalog ausgewählt. Der
Katalog „Rohre für Heizung und Trinkwasser 06/2013“ enthält bereits eine große Auswahl von
herstellerneutralen Rohrmaterialien.
Sollte der gewünschte Katalog nicht vorhanden sein, so kann über den Button „Katalogverwaltung“
Datensätze mit Rohrmaterialien ausgewählt werden.
In den Pulldownmenüs „Produktlinie“ und „Produkt“ können Sie aus dem im gewählten Katalog
vorhandenen Rohrmaterial das gewünschte Material auswählen.
In das Feld „bis DN“ kann ein Wert eingetragen werden, bis zu dem Trimble Nova diesen Rohrtyp
zur Auslegung heranzieht.
Mit einem Klick auf „OK“ wird die getroffene Auswahl übernommen und der Dialog geschlossen.
Rohre auswählen:
Über die links unten angeordnete Schaltfläche „Rohre auswählen…“ können im nachfolgenden
Dialog gezielt einzelne Rohrnennweiten aktiviert oder deaktiviert werden.
Die deaktivierten Rohrnennweiten stehen dann nicht für die Dimensionierung zur Verfügung.
Mit einem Klick auf „Schließen“ wird die Auswahl übernommen und der Dialog geschlossen.
15.1.5 Isolationsprofile
Mit einem Klick auf können neue Isolationsprofile erstellt werden.
Mit Trimble Nova kann auch die notwendige Isolierung an Teilstrecken ausgelegt werden. Hierfür
müssen in einem System Isolationsprofile mit den entsprechenden Isolationsmaterialien hinterlegt
sein.
Das Eintragen der Isolationsprofile erfolgt analog der Eingabe der Rohrprofile.
Dabei enthält ein Isolationsprofil ebenso die im Netz zu verwendenden Isolationsmaterialien und
die Zuordnung, welcher Leitungstyp mit welchem Isolationsmaterial gedämmt werden soll wie im
Rohrprofil.
Die Eingabe bei den untergeordneten Punkten erfolgt genauso wie beim Rohrprofil.
15.1.6 Ventilprofile:
Mit einem Klick auf können neue Ventilprofile erstellt werden.
Dabei enthält ein Ventilprofil ebenso die im Netz zu verwendenden Ventile und die Zuordnung,
welches Ventil wofür verwendet werden soll.
Mit einem Klick auf den, im ersten Dialog links unten angeordneten Button „als Vorlage speichern“
kann das erstellte System als Vorlage gespeichert werden.
Es öffnet sich eine Dialogbox in der der Dateiname und der Ordner angegeben werden kann, unter
dem die Vorlagendatei gespeichert werden soll.
Dateiname:
Es wird angezeigt, unter welchem Dateinamen diese Vorlage abgespeichert wird. Über den
Button kann ein neuer Dateiname ausgewählt werden.
angezeigter Name:
Hier wird der Name gezeigt, unter dem diese Vorlage in der Trimble Nova in dem jeweiligen
passenden Gewerk aufgerufen werden kann.
Info:
Hier kann zu administrativen Zwecken ein Kommentar eingetragen werden, der nicht in der
Vorlagenverwaltung angezeigt wird.
Über das Pulldownmenü „Vorlage“ kann eine bestehende Vorlage direkt ausgewählt werden.
Durch einen Klick auf das Icon „Vorlagenverwaltung“ kann die Vorlagenverwaltung aufgerufen
werden und das gewünschte System direkt aus der Vorlagenverwaltung aufgerufen werden.
Mit einem Klick auf „OK“ übernimmt Trimble Nova das neue System nach einer Sicherheitsabfrage,
die darauf hinweist, dass durch das neue System alle Bezüge zum bestehenden System verloren
gehen, so dass die Dimensionierungen nun mit dem System erfolgen und dementsprechend (je
nach Einstellungen im System) andere Werte liefern können.
Raumstempel platzieren
In den weiteren Geschossen die Heizkörper mit den Steigleitungen verbinden, dann auch in
diesen Zeichnungen das Netz auf Fehler prüfen.
Prüfen, ob im Strukturbaum die Netze korrekt miteinander verknüpft sind; falls nicht, so ist
in den Zeichnungen der Verlauf der Steigleitungen zu prüfen (z.B. Ist die Richtung
(Anschlussrichtung immer „VON Anlage ZUM Netz“) der Steigleitungen korrekt?)
Für dieses Projekt ein System erstellen, oder ein bereits bestehendes System aus den
Vorlagen zuordnen.
Leitungen initialisieren
Haben Sie bereits einen Plan erfasst und z.B. in die Heizlast geführt und damit die Raumstempel
globalisiert, und wollen den Plan dennoch kopieren, so müssen Sie ihn zuerst aus dem Projekt
exportieren und diese neu erstellte Zeichnung wieder als Modellzeichnung in das Projekt einfügen!
Wird der neue Plan dann z.B. in die Heizlast geführt, so werden die globalen Nummern der Objekte
neu generiert.
17.1.5 Versionssprung:
Das Datenbank- und Zeichnungsformat der Trimble Nova ist bei Updates und Patches in der Regel
nicht abwärts kompatibel. Ein einmal in die höhere Version konvertiertes Projekte oder
Zeichnungen lassen sich nicht mehr in der niedrigeren Version öffnen bzw. bearbeiten!
Vor dem Aufspielen der jeweils höheren Version empfehlen wir eine Datensicherung aller Nova
Projekte und Zeichnungen anzufertigen!
18.1.1 Installationsschacht:
Folgende Möglichkeiten bestehen:
Hinweis:
Schächte und sonstige allseits von Wänden umschlossene Flächen sollten immer mit einem
Raumstempel versehen werden. Bei freistehenden Schächten ist der Hinweis wie unter
Atrium zu beachten.
Die erste Wand mit ihrer Höhe eintragen und die darüber liegende Wand manuell in der
Berechnung ergänzen
Nachteil: Manuelle Korrektur notwendig
Eine Wand mit der Gesamthöhe eintragen und einen zusammengesetzten U-Wert
zuweisen, die beiden Wandaufbauten berücksichtigt.
Nachteil: Aufwändige Berechnung der U-Werte
Auf diese Weise können z.B. Treppenhäuser, Räume mit Lufträumen oder Räume mit Emporen
einfacher berechnet werden. Ein manuelles, fehlerträchtiges Kopieren von einzelnen Flächen ist
nicht mehr notwendig.
Eine Beschreibung der Funktion Multiraum finden Sie im nachfolgenden Kapitel „17.2.Multiraum“.
In den Eigenschaften des Projekts und des Gebäudes lässt sich einstellen, ob beim Datenimport die
Decken, Fußböden und Dächer berücksichtigt werden sollen oder nicht. Hier ist zu beachten, dass
beim Anwählen „Ignoriere Decken“ bei einem neuen Import früher importierte Flächen
herausgenommen werden.
Durch die Verbindung von zwei oder mehr Räumen wird das folgende Verhalten in der Berechnung
Heizlast bzw. Kühllast ausgelöst:
Die Flächen der Sekundärräume werden an den Multiraum übertragen. Der Multiraum
enthält also alle für die Berechnung benötigten Flächen.
Angrenzende Flächen, die auf den Sekundärraum verweisen, werden auf den Multiraum
umgebucht. Die Sekundärräume tauchen bei angrenzenden Situationen also nicht mehr
auf, sondern nur noch der Multiraum.
Der Multiraum addiert zu seinem eigenen Raumvolumen die Volumina der
Sekundärräume.
Die Sekundärräume werden in der Heizlast auf „nicht beheizt“ gestellt
Die Sekundärräume werden in der Kühllast auf „nicht gekühlt“ gestellt
Durch die Verwendung des Multiraumes können Raumsituationen wie Treppenhäuser nun
einfacher berechnet werden. Ein manuelles, fehlerträchtiges Kopieren von einzelnen Flächen ist
nicht mehr notwendig.
18.2.1 Vorgehensweise:
Um die Funktionalität des Multiraums nutzen zu können, gehen Sie wie folgt vor:
Globalisieren Sie anschließend alle Räume, sonst ist später keine Zusammenfassung von Räumen
möglich.
Jetzt können Sie, entweder über die Baumansicht des Gebäudes im Projektfenster oder über den
Raumstempel in der Zeichnung, die Räume markieren und als Sekundärraum einem Multiraum
zuweisen.
Klicken Sie also zuerst einen Raum an, der später als Sekundärraum fungieren soll. In unserem
Beispiel sollen im Projekt dieses Trainingshandbuchs im 1.Obergeschoss die beiden Räume
„Nebenraum“ und „Besprechung 2“ miteinander verbunden werden.
Klicken Sie auf den Pfeil und es klappt ein Menü mit einem Strukturbaum mit den im Gebäude
vorhandenen globalen Räumen auf:
Wählen Sie nun den Raum (Multiraum) aus, dem dieser Raum als Sekundär-Raum zugeordnet
werden soll. In unserem Fall ist dies der Raum „003 Besprechung 2“ im 1.Obergeschoss.
Im Eigenschaftsfenster des Raumes wird nun bei „Raumstruktur“ die Raumnummer des
Multiraumes angezeigt.
Im Eigenschaftsfeld „Zugeordnete Räume“ wird nun die Anzahl der dem Multiraum zugeordneten
Sekundärräume angezeigt. Fahren Sie mit dem Mauscursor über das Eigenschaftsfeld, so werden
Ihnen die verbundenen Sekundärräume als einzelne Einträge mit Raum und Geschossinformation
angezeigt.
Unmittelbar mit der Zuweisung der Sekundärräume auf einen Multiraum, werden in der Heizlast /
Kühllast die Sekundärräume auf unbeheizt bzw. ungekühlt gestellt und sie verlieren in der Heizlast /
Kühllast sämtliche Architekturbauteile.
Erst mit einem NEUEN Import in die Heizlast oder Kühllast erhält der Multiraum die Bauteile aus
seinen zugeordneten Sekundärräumen.
WICHTIGER HINWEIS:
Nach jeder Änderung an der Situation Multiraum / Sekundärraum muss also ein Import in
die Heizlast bzw. Kühllast erfolgen, damit dem Multiraum auch die geänderten Flächen
übergeben werden!
• Erfolgt die Zuweisung eines Raums auf einen Sekundärraum, so erkennt Trimble Nova den
Multiraum, zu dem der Sekundärraum gehört und lenkt die Zuweisung direkt auf den
Multiraum um.
• Die Zuweisung eines Multiraums auf einen anderen Multiraum ist nicht möglich. Es können
immer nur Sekundärräume auf einen Multiraum zugewiesen werden.
• Der Multiraum verändert seine Grundfläche, Geschosshöhe oder lichte Höhe nicht.
• Es wird nur die Raumtemperatur vom Multiraum an den Sekundärraum vererbt. Alle
anderen Eigenschaften werden nicht vom Multiraum an den Sekundärraum vererbt; sie sind
eigenständig!
• Alle Lasten für die Kühllast müssen im Multiraum angelegt werden. Eine Übergabe von
Lasten vom Sekundärraum zum Multiraum findet nicht statt!
• beim Multiraum die komplette Heizlast und die Raumtemperatur des Multiraums
• beim Sekundärraum keine Heizlast und die Temperatur des Multiraums angezeigt.
• Über die Funktion „Raumauswertung Bauteile“ werden die Rauminformation an alle Nova-
Bauteile geschrieben und im Eigenschaftsfenster unter dem Eigenschaftseintrag „Position“
eingetragen. Hier werden die Sekundärräume „normal“ ausgewertet.
Beim Erfassen der Raum-und Gebäudekonturen sollte mit dem Modus rechtwinklig
gearbeitet werden. (Umschaltung über TAB-Taste).
Säulen, welche bei der Wandgenerierung erzeugt wurden, sollten entfernt und die
entsprechende Stelle nachgearbeitet werden.
Vor dem Einzeichnen der Fenster und Türen sollte immer eine „Raumauswertung und
Kontrolle“ aus dem Menu „Architektur“ durchgeführt werden und entsprechende Fehler
wie unten dargestellt beseitigt werden.
Es kann ratsam sein, nach der Wandgenerierung, die Außenkontur (die kompletten
Außenwände) zu löschen und mit einer manuellen Wand nachzuarbeiten. Gerade bei
schlecht gezeichneten Architektenplänen bestehen oftmals kleinere Versätze in der Kontur,
welche später zu Problemen führen können.
Nach dem Import der Zeichnungen in die Heizlast sollte immer eine Plausibilitätskontrolle
(z. B. an Hand der Information W/m²) erfolgen.
Öffnen Sie die Zeichnung. Rufen Sie die Funktion Menu „Architektur – Raumauswertung und
Kontrolle“ auf. Es tauchen folgende Fehler in der Fehlerliste auf:
19.2.1 Raumkontur nicht gefunden oder Raumtext ohne zugehörige Kontur entdeckt:
(Es wird im Regelfall der betroffene Raum mit einer weißen Markierung angezeigt). Folgende
Vorgehensweise kann bei dieser Situation helfen:
Visuelle Kontrolle, wo die Raumkontur eine Lücke aufweist und diese beheben / schließen.
Funktion „Schraffur“ aus dem Menü „Elemente“ aufrufen und den Raum zur Probe
schraffieren. Bei der Kontursuche der Schraffur wird evtl. die Lücke dargestellt.
Den Raum, in dem die Lücke nicht zu finden ist, durch eine Wand unterteilen und den
Teilräumen einen Raumstempel geben. (Suche eingrenzen)
Die Stöße der Wände über T-Trimmen nachtrimmen (ein guter Hinweis auf eine korrekt
geschlossene Verbindung ist die geöffnete Darstellung des Wandstoßes)
Die Wände auf unterschiedliche Wandstärken hin untersuchen; rechte Maustaste auf die
Wand und die Funktion „Bearbeiten – nicht parallele Kanten“ aufrufen. Im
Eigenschaftsfenster kann man erkennen, ob die Wand am Anfangs-und Endpunkt die
gleiche Stärke aufweist.
Die Wände daraufhin untersuchen, ob sie „aus einem Stück“ bestehen. Evtl. kann es
sinnvoll sein, Teilstücke zu löschen und als zusammenhängende Wand neu zu zeichnen.
Es ist ein Raumstempel zu entfernen oder es ist die Kontur zwischen den beiden Räumen zu
schließen.
Fenster die Raumübergreifend gezeichnet wurden, sind zu entfernen und durch zwei
einzelne Fenster zu ersetzen.
die Anlage zeichnen und Namen eintragen (Heizung: „Menü Heizung - Heizkessel oder
Zentrale“; Sanitär: „Menü Sanitär – Anlage“)
Steigleitungen in der Zeichnung mit der Anlage eintragen (Menü Heizung bzw. Sanitär –
Steigleitung oder Steigleitung doppelt) Bei der Steigleitung ist die Netzrichtung unter dem
Button […] entsprechend auszuwählen.
Ventile in die Leitungen setzen; Ventilen, die nicht auf einen Datensatz zurückgreifen, einen
kv-Wert mitgeben
Für dieses Projekt ein System erstellen oder ein bereits bestehendes System aus den
Vorlagen zuordnen. (Menü Funktionen – System einstellen)
Werden bei der Funktion „Netz – markieren“ (Kontextmenü einer Leitung) alle Netzinhalte
angezeigt?
Vor dem Öffnen der Netzberechnung sollte immer die Funktion „Leitungen aktualisieren“
(Strg+L) durchgeführt werden.
Netz auf der Zeichnung über die Funktion „Netz – prüfen“ (Kontextmenu einer Leitung) vor
dem Öffnen der Netzberechnung überprüfen und gemeldete Fehler beseitigen.
Hinweis: Nova prüft hier nur auf Geschossebene; nicht korrekte Steigleitungsverknüpfungen
werden hier nicht erkannt!
Fehlerbehebung:
Rechte Maustaste auf das Netz – prüfen (dieses Prüfen ist ggfs. je Medium (z. B. 1xVorlauf
und 1xRücklauf) durchzuführen)
Fehler korrigieren.
Rechte Maustaste auf das Netz – prüfen (dieses Prüfen ist ggfs. je Medium (z. B. 1xVorlauf
und 1xRücklauf) durchzuführen)
Fehler korrigieren.
Hinweis:
Es kann auch vorkommen, dass sich an T-Stücken oder an übereinanderliegenden
Anschlusspunkten (z. B. Abwasser / Trinkwasser) eine Verbindung zwischen
unterschiedlichen Anlagen ergeben hat. Diese ist zu entfernen.
Bei Zirkulationsleitungen sollte man auf die Farbe des T-Stücks an der Einbindung an die
Warmwasserleitung achten – sie sollte der Farbe der Zirkulationsleitung entsprechen.
Rechte Maustaste auf das Netz – prüfen (dieses Prüfen ist ggfs. je Medium (z. B. 1xVorlauf
und 1xRücklauf) durchzuführen)
o Prüfen Sie hier, ob eine direkte Verbindung zwischen den unterschiedlichen Medien
besteht (z. B. Vorlauf direkt mit Rücklauf verbunden)
o visuelle Kontrolle
o Fehler korrigieren
Hinweis:
In manchen Fällen kann auch eine Leitung von T-Stück zu T-Stück doppelt gezeichnet
worden sein.
Diese „Masche“ ist nicht sichtbar. Hier kann es helfen, auf der Zeichnung alle T-Stücke zu
löschen und die Funktion „Leitungen aktualisieren“ (Strg+L) auszuführen.
Die Anzeige der offenen Leitungsenden kann dann zu doppelt gezeichneten Leitungen
hinführen.
Hinweis:
Es kann auch vorkommen, dass sich an T-Stücken oder an übereinanderliegenden
Anschlusspunkten (z. B. Abwasser / Trinkwasser) eine Verbindung zwischen
unterschiedlichen Anlagen ergeben hat. Diese ist zu entfernen.
Hinweis:
Flächen und Trennfugen können auch über mehrere Räume geführt werden, jedoch sollte
darauf geachtet werden, dass diese Flächen genau an der Wand gezeichnet werden. Kleine
Zwischenräume zwischen der Wand und den Flächen führen zu Fehlinterpretationen!
Fußbodenheizung öffnen und Zeichnungsdaten importieren (Menü – Funktionen –
Fußbodenheizung importieren)
System erstellen oder ein bereits bestehendes System aus den Vorlagen zuordnen. (Menü
Funktionen – System einstellen bzw. System wechseln)
Teilung ermitteln (Wahlweise auf der jeweiligen Gebäudeebene Button „Teilung neu
Berechnen“ anklicken)
Räume in denen keine Teilung ermittelt werden konnte, können über den Button „Teilung
interaktiv“ auf Raumebene (Reiter Fußbodenheizung) individuell ausgelegt werden.
Hinweis:
Nach erfolgtem Einzeichnen der Heizkreise in die Zeichnung sollten die Heizkreise nicht neu
erzeugt, sondern allenfalls bei einer geänderten Heizlastberechnung sollte die Teilung neu
ausgelegt werden.
Heizkreise einzeichnen:
Raum auswählen (Klick in den Raum oder Verlegeeinheit über Pulldownmenü auswählen)
Bereich auswählen (z.B. AZ) und die Heizkreise wahlweise über rechte Maustaste –
platzieren einzeln / komplett in die Zeichnung eintragen
Der Raum hat beim / vor dem Import in die Heizlastberechnung seine Globalität verloren
und wurde somit in der Heizlast nicht berechnet.
Dem Raum wird aus dem darunterliegendem Raum (z.B. bei kleinen Innenräumen) ein
hoher Wärmegewinn zugeführt (zu erkennen auf dem Reiter Heizlastverteilung)
Dem Raum wurde unter „Anteilige Wärmeleistung durch Flächenheizung“ die Leistung zur
Auslegung entzogen (zu erkennen auf dem Reiter Heizlastverteilung).
Sie haben die Funktion „Teilung berechnen“ aufgerufen und Trimble Nova meldet „Geeignete
Teilung kann nicht automatisch ermittelt werden“ Folgende Ursachen können vorliegen:
Die Vorlauftemperatur ist zu niedrig. (Versuchen Sie die Auslegung mit einer höheren
Vorlauftemperatur.)
Die Heizlast ist zu hoch und die Leistung kann nicht erreicht werden. (Versuchen Sie über
die „interaktive Auslegung“ die Auslegung zu erreichen.)
Ursache:
Beim Import der Gebäudedaten ist dieser Raum noch nicht für FBH vorgesehen gewesen (erster
Reiter am Raum Checkbutton vor Fußbodenheizung beachten). Dies kann z.B. passieren, wenn nicht
alle Geschosse für die FBH verwendet werden.
Nach(!) dem Import ändert man den Zustand, legt die Heizkreise aus und versucht sie zu platzieren,
was nicht klappt.
Abhilfe:
Den Import erneut durchführen oder die Zuordnung der Räume vor dem Import vornehmen.
05 02 Trinkwasser Berechnung
014 - Tipps zur Trimble Nova - Vergleich Import IFC - Trimble Nova via Nova BIM Converter