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Trainingshandbuch

Elektroinstallation – Grundriss
ZEILE 2

Trimble Nova
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ....................................................................................................................7
2 Start des Programms...................................................................................................8
2.1 Start der Trimble Nova ...........................................................................................8
2.2 Oberfläche der Trimble Nova..................................................................................8
2.3 Voreinstellungen für Elektroinstallation ...................................................................9
3 Arbeiten mit Projekten ...............................................................................................10
3.1 Projekte mit Struktur anlegen ...............................................................................10
3.1.1 Projekte anlegen ...........................................................................................10
3.1.2 Strukturen innerhalb des Projektes anlegen ..................................................11
3.2 Architektenzeichnungen einlesen .........................................................................12
3.2.1 Einlesen von Architektenzeichnungen ...........................................................12
3.2.2 Einstellen der DWG/DXF - Zeichnung ...........................................................13
3.3 Architektenzeichnungen bearbeiten......................................................................14
3.3.1 Zeichnung dem Projekt hinzufügen ...............................................................14
3.3.2 Referenzpunkt setzen ...................................................................................15
3.3.3 Zeichnung ausrichten ....................................................................................16
3.3.4 Zeichnungsbereinigung .................................................................................17
3.4 Gebäude anlegen .................................................................................................18
3.4.1 Gebäude und Geschosse anlegen ................................................................18
3.4.2 Geschosshöhen anpassen ............................................................................19
3.5 Vorbereitung zum Zeichnen (Referenzen) ............................................................21
3.5.1 Neue Zeichnung anlegen ..............................................................................21
3.5.2 DWG-Zeichnung als Referenz laden .............................................................23
3.5.3 Darstellung von Referenzen ..........................................................................23
3.5.4 Name einer Zeichnung im Projekt ändern .....................................................24
3.5.5 Zeichnungsformat abgleichen .......................................................................24
3.5.6 Speichern einer Zeichnung im Projekt ...........................................................24
4 Grundrisserfassung ...................................................................................................25
4.1 Grundrisserfassung für die Elektroinstallation.......................................................25
4.2 Architektur mit Hilfe des Assistenten ....................................................................25
4.2.1 Aufruf des Assistenten zur Grundrisserfassung .............................................25
4.2.2 Raumpolygone erstellen ................................................................................26
4.2.3 Außenkontur erstellen ...................................................................................27
4.2.4 Wände als 3D Objekte generieren .................................................................29
4.2.5 Kontrolle der 3D-Wandgenerierung (Online-Shading) ...................................30
4.2.6 Türen generieren ...........................................................................................31
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4.2.7 Türen manuell erfassen .................................................................................32
4.2.8 Fenster generieren und einfügen...................................................................32
4.2.9 Räume benennen ..........................................................................................32
4.2.10 Räume kontrollieren ......................................................................................33
4.2.11 Räume als Strukturelemente .........................................................................34
5 Vorbereitung zum Zeichnen mit Modell-Referenzen ..................................................35
5.1 Basis der Elektroinstallations-Planung..................................................................35
5.2 Vorbereiten der Modell-Referenzen ......................................................................36
5.2.1 Installationsplan anlegen ...............................................................................36
5.2.2 Modell-Zeichnung als Referenz laden ...........................................................36
5.2.3 Darstellung von Referenzen ..........................................................................36
5.2.4 Zeichnungsformat einstellen ..........................................................................37
5.2.5 Speichern einer Zeichnung im Projekt ...........................................................37
5.2.6 Darstellung von geschachtelten Referenzen .................................................37
5.2.7 Kopieren einer Zeichnung .............................................................................37
5.2.8 Verschieben zu Koordinate ...........................................................................38
5.2.9 Referenz entfernen / ausblenden ..................................................................38
5.2.10 Externe Referenz einfügen ............................................................................39
5.2.11 Darstellung einer „Externen Referenz“ anpassen ..........................................39
5.2.12 Geschachtelte Zeichnungen ausblenden.......................................................40
5.2.13 Zeichnungen zuordnen ..................................................................................40
6 CAD Elektroinstallation ..............................................................................................43
6.1.1 Elektro-Bauteile „frei“ platzieren ....................................................................43
6.1.2 Neue Elektro-Schablonen..............................................................................43
6.1.3 Elektro-Bauteile über „Schwerpunkt“ platzieren .............................................45
6.1.4 Elektro-Bauteile „in Reihe“ platzieren ............................................................46
6.1.5 Elektro-Bauteile Tauschen (1) .......................................................................51
6.1.6 Elektro-Bauteile Tauschen (2) .......................................................................51
6.1.7 Elektro-Bauteile an Linie platzieren ...............................................................52
6.1.8 Elektro-Bauteile an Linie mit Abstand platzieren ............................................53
6.1.9 Elektro-Bauteile mittig platzieren ...................................................................54
6.1.10 Elektro-Bauteile über Projektionspunkt setzen ..............................................54
6.1.11 Elektro-Bauteile draggen ...............................................................................55
6.2 „Installationsebenen“ ............................................................................................57
6.2.1 Installationsebenen .......................................................................................57
6.2.2 Schnitt anlegen .............................................................................................57
6.2.3 3D-Darstellung aktivieren ..............................................................................58
6.2.4 Eigenschaften Bauteil – „Höhen“ und „Position“ ............................................58

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6.2.5 Installationsebenen .......................................................................................59
6.2.6 Höhen eintragen ............................................................................................59
6.2.7 Elektro-Bauteile gelotet platzieren .................................................................60
6.2.8 Bauteilkombinationen ....................................................................................61
7 Elektro-Verbindungen ................................................................................................63
7.1.1 Verbindung mit einem Spline zeichnen ..........................................................63
7.1.2 Verbindung gerade zeichnen .........................................................................65
7.1.3 Verbindung gerade, Verlauf parallel verschieben ..........................................66
7.1.4 Verbindung parallel zeichnen ........................................................................66
7.1.5 Elektro-Bauteil mit Verbindung verschieben ..................................................67
7.1.6 Elektro-Bauteil Kopieren mit Neu...................................................................68
7.1.7 Elektro-Bauteil drehen mit Kopie ...................................................................69
7.1.8 Elektro-Bauteil spiegeln mit Kopie .................................................................70
7.1.9 Elektro-Bauteil verschieben mit Kopie ...........................................................71
8 Trassen .....................................................................................................................72
8.1.1 3D-Bodenauslass „frei“ platzieren .................................................................72
8.1.2 Bauteile im Modus „An Kanal“ platzieren .......................................................74
8.1.3 Eigenschaften Trassen ..................................................................................76
8.1.4 Sichern des Projektstandes ...........................................................................76
9 Auswertungen ...........................................................................................................77
9.1 Bauteillisten ..........................................................................................................77
9.2 Automatische Legende .........................................................................................78
9.2.1 Erstellen einer Legende.................................................................................78
9.2.2 Aktualisierungen der Legende .......................................................................79
9.3 Raumbuch ............................................................................................................80
9.4 Gruppenbuch .......................................................................................................82
10 Schnittstellen Dialux / Relux ......................................................................................83
10.1.1 Datenaustausch mit Relux.............................................................................83
11 Hinweise zu Bauteilen ...............................................................................................85
11.1.1 Elektrogeräte .................................................................................................85
11.1.2 Leuchten .......................................................................................................85
12 ANHANG 1: Allgemeine Hinweise zum Projektaufbau ...............................................86
12.1.1 Verwendung von Architekturzeichnungen: ....................................................86
12.1.2 Keine Modellzeichnungen mit Projektbezug kopieren: ...................................86
12.1.3 Datenhaltung der Projekte / Kopieren der Projekte: .......................................86
12.1.4 Sichern von Projektständen: ..........................................................................86
12.1.5 Versionssprung: ............................................................................................86
12.1.6 Sicherung von Projekten: ..............................................................................86

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13 ANHANG 2: Eigene Schablonen erstellen .................................................................87
13.1.1 Eigene Schablonen anlegen..........................................................................87
13.1.2 Element in die Schablone einbuchen ............................................................89
13.1.3 Toolbar „Schablonen“ Aufrufen......................................................................89
13.1.4 Funktion in die Schablone einbuchen ............................................................89
13.1.5 Funktion in der Schablone ändern .................................................................90
14 ANHANG 3: Ergänzende Videos ...............................................................................92
14.1 Tutorials zur Trimble Nova ...................................................................................92
14.2 Tipps zur Trimble Nova ........................................................................................93
14.3 Youtube Kanal......................................................................................................93

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Impressum

Trimble haftet nicht für drucktechnische Fehler und Mängel dieses Trainingshandbuches und
übernimmt keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf Lieferung, Leistung und Nutzung
dieses Materials zurückzuführen sind.

Diese Unterlage enthält eigentumsrechtlich geschützte Informationen, die dem Urheberrecht


unterliegen.

Alle Rechte sind geschützt.

Ohne vorherige Genehmigung der Trimble International B.V. darf diese Unterlage weder vollständig
noch in Auszügen kopiert oder anderweitig vervielfältigt werden. Auch das Einstellen dieser
Unterlage ins Internet bedarf der Zustimmung der Trimble International B.V.

Die in dieser Unterlage beschriebene Software unterliegt dem Lizenzvertrag.


Nutzung und Vervielfältigung sind nur im Rahmen eines Vertrages gestattet.

Copyright © Trimble International B.V. 2019

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1 Einleitung
Dieses Trainingshandbuch stellt eine ergänzende Unterlage dar, die Ihnen im Nachgang zu einer
Schulung bei der Trimble die Möglichkeit bieten soll, ein gesamtes Modul zu erarbeiten.

Wir bitten zu beachten, dass dieses Trainingshandbuch im Wesentlichen die zeichnerische


Erfassung für die technischen Berechnungen behandelt.

Es werden grundsätzlich nicht alle Wege und Leistungsumfänge der Trimble Nova aufgezeigt,
sondern nur eine Teilübersicht gegeben.

Für die Nutzung der Trainingshandbücher Heizung, Sanitär und Raumlufttechnik ist die Kenntnis der
im Trainingshandbuch Basis beschriebenen Funktionalitäten zwingend Voraussetzung.

In den Trainingshandbüchern ist nicht ausdrücklich darauf hingewiesen worden, welche Module Sie
für die einzelnen Abschnitte zur Verfügung haben müssen.

Bitte beachten Sie darüber hinaus, dass die in den Schulungen vermittelten Umfänge und Abläufe
von denen in den Trainingshandbüchern abweichen können.

Weitere Informationen zu den Funktionalitäten der Trimble Nova entnehmen Sie bitte den
Handbüchern.

Die in diesen Trainingshandbüchern dargestellten Dialoge und Funktionsaufrufe können durch


Fortschreibung der Software abweichen.

Wir wünschen Ihnen mit diesen Unterlagen viel Erfolg bei der Einarbeitung in die Trimble Nova.

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2 Start des Programms
2.1 Start der Trimble Nova
Durch einen Doppelklick auf das Icon „Nova“ auf dem Desktop oder über „Start – Programme –
Trimble Nova – Trimble Nova“ kann das Programm aufgerufen werden.

Schließen Sie den Startbildschirm mit „keine Aktion“.

2.2 Oberfläche der Trimble Nova


Der Bildschirm der Trimble Nova stellt sich wie folgt dar:

Menüleiste
Symbolleiste

Projektfenster

Zeichenfläche

Eigenschaftsfenster

Statusleiste

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2.3 Voreinstellungen für Elektroinstallation
Für die Ausführung der Installationsplanung im Bereich Elektroinstallation können im Options-
Dialog Voreinstellungen als Standard gemacht werden.

Rufen Sie aus dem Menü „Extras“ den Eintrag „Optionen“ auf.

Es öffnet sich nun der Dialog „Optionen“. Klicken Sie in der Baumstruktur auf der linken Seite auf
das „+“ vor „Gewerke“ und klicken Sie „Elektroinstallation“ an.

Im Abschnitt „Zeichnen“ können Sie folgende Voreinstellungen treffen:

 Wandabstand in mm auf Papier:


Abstand der Symboldarstellung von Nova-Wänden im Installationsplan

 Abstand an Wand:
Installationszonenabstand von Wandöffnungen

 Höhenverlauf Kabel:
Voreinstellung für die 3D-Verbindungen von Elektro-Bauteilen

 Kanallänge:
Teilung von Trassenkanälen für die Bauteil-Stückliste

 Kanalübergang nutzen:
setzt fest, ob beim Verbinden von Trassen ein Kanalübergang genutzt wird oder nicht.

Schließen Sie anschließend den Dialog mit einem Klick auf „OK“.

Alle Voreinstellungen können während des Projektes geändert werden, wirken sich jedoch nicht
mehr auf bereits platzierte Bauteile aus!

Ebenso ist die Änderung der Werte vor (während einer aktiven Funktion) und nach dem Absetzen in
der Zeichnung über das Eigenschaftsfenster an jedem Bauteil separat möglich.

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3 Arbeiten mit Projekten
3.1 Projekte mit Struktur anlegen
Bitte beachten Sie die „Allgemeine Hinweise zum Projektaufbau“ im Anhang zu diesem
Trainingshandbuch!

3.1.1 Projekte anlegen


Legen Sie über das Menü „Datei – Projekt anlegen“ im Dialog „Neues Projekt anlegen“ das
Schulungsprojekt „Schulung Nova ELT“ an.

Im Feld „Nr.“ müssen Sie immer einen Eintrag vornehmen. Dieser kann Buchstaben und Zahlen
beinhalten. Somit können Sie hier Ihre internen Projektnummern und/oder Projektnamen abbilden.

Der im Feld „Nr.“ getätigte Eintrag wird auch für den Namen des Verzeichnisses genutzt, in dem die
Projektzeichnungen abgelegt werden. Tragen Sie für das Schulungsprojekt „0123“ in das Feld „Nr.“
ein.

Im Feld „Bezeichnung“ sollten Sie eine ergänzende Beschreibung eintragen, welche dann im
Strukturbaum in (Klammern) sichtbar wird. Tragen Sie hier für das Schulungsprojekt
„Schulung Nova ELT“ ein.

Der Speicherort des Schulungsprojektes sollte auf „C:\Nova-Schulung“ liegen. Um auf die Struktur
des Windows- Explorer zu kommen, wählen Sie die Schaltfläche „Durchsuchen“ und bestätigen
mit „OK“.

Schließen Sie den Dialog „Neues Projekt anlegen“ mit „OK“.

Hinweis:
Bei Nutzung eines SQL-Servers ist der Speicherort vorgegeben.

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3.1.2 Strukturen innerhalb des Projektes anlegen
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Projektbezeichnung im Fenster „Dokumente“. In dem
sich öffnenden Kontextmenü können Sie über „Neu“ Ordner zur Ablage Ihrer Zeichnungen anlegen.

Bitte legen Sie hier folgende Ordner an:

 Architektur

 HLS

 ELT

Hinweis:
Um einen Ordner umzubenennen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner
und wählen Sie „Umbenennen“ aus.

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3.2 Architektenzeichnungen einlesen

3.2.1 Einlesen von Architektenzeichnungen


Stecken Sie den USB-Stick mit den Trimble Nova Installationsdateien ein. Öffnen Sie über das
Dateimenü „Datei – Zeichnung öffnen“ das Unterverzeichnis „Trainingshandbücher“ dann
„Zeichnungen zu Trainingshandbüchern.

Bitte wählen Sie anschließend aus dem Verzeichnis „Elektroinstallation“ die Datei „EG.dwg“ aus.

Hinweis:
Kopieren Sie am besten den Ordner „Zeichnungen zu Trainingshandbüchern“ vom USB-
Stick auf ein lokales Laufwerk oder Netzwerk Laufwerk, so dass Sie auf diese Dateien
schneller zugreifen können.

Nachdem die Architekturzeichnung geöffnet ist, fragt Trimble Nova nach der Skalierung der
Zeichnung. Zoomen Sie auf die obere rechte Ecke der Zeichnung (Mittleres Mausrad nach vorne
drehen).

Greifen Sie mit gedrückter STRG-Taste die Vermassungspunkte des Fensters ab.

Im Dialog „Blattformat einstellen“ wird der abgegriffene Wert im Feld „Soll Distanz“ eingetragen.

Die Soll-Distanz stellt das abgegriffene Maß in wahrer Länge (mm Welt) dar. Das Fenster ist
2000mm breit. Überschreiben Sie den angezeigten Wert von 2000000 (daran ist zu sehen, dass die
Zeichnung um den Faktor 1000 zu groß ist) mit „2000“.

Tragen Sie unter Maßstab „1:50“ ein.

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Die Umrandung der Zeichnung wird grün dargestellt. Dies ist eine Orientierungshilfe beim Skalieren
von DWG/DXF-Zeichnungen.

Die Farbkennzeichnung des Lineals gibt bei rot an, dass die Diagonale des Blattes beim Ausdruck
unter 100 mm bzw. über 5000 mm liegt und aller Wahrscheinlichkeit nach nicht richtig ist.

Bestätigen Sie die Skalierung mit einem Klick auf den Button „OK“.

Hinweis:
Sollte beim Öffnen der Zeichnung der Layoutbereich aktiv sein, so ist die Zeichnung in
diesem Bereich im Fremdsystem abgespeichert worden. Wechseln Sie dann bitte in den
Modellbereich und rufen die DXF/DWG-Skalierung erneut aus dem Menüpunkt „Format“
aus.

3.2.2 Einstellen der DWG/DXF - Zeichnung


Wie Sie sehen können, ist die Zeichnung mit einer Vielzahl von Farben angelegt worden. Eine
Umstellung dieser Farbgebung ist direkt bei der Referenzierung möglich, die im weiteren Ablauf
dieses Trainings-Handbuchs beschrieben wird.

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3.3 Architektenzeichnungen bearbeiten

3.3.1 Zeichnung dem Projekt hinzufügen


Rufen Sie in einem freien Bereich der Zeichnung über einen Klick mit der rechten Maustaste das
Kontextmenü „Einfügen in Projekt“ auf. Dort wird das angelegte Projekt „Schulung Nova ELT“
angezeigt. Wählen Sie dieses über einen Klick mit der linken Maustaste aus.

Es wird Ihnen ein Dialog „Projektzeichnung erstellen“ angeboten. Geben Sie unter „Name“ die
gewünschte Dateibezeichnung ein (z.B. „EG“). Da die Architektenzeichnung nicht mit in die
Auswertung aufgenommen werden soll wählen Sie „Einfügen als – Papierzeichnung“ an und klicken
auf den Ordner „Architektur“.

Durch Bestätigung mit „OK“ wird die Zeichnung direkt im ausgewählten Ordner abgelegt.

Hinweis:
Falls Sie den Befehl „Einfügen in Projekt“ nicht mehr sehen, ist diese Zeichnung schon
einem Projekt zugeteilt.
Welchem Projekt eine Zeichnung zugeordnet ist, kann man in der Titelleiste des Nova-
Programmfensters sehen. In diesem Beispiel lautet der Eintrag „Schulung
Nova:Architektur\EG.n4d“

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3.3.2 Referenzpunkt setzen
Um eine spätere korrekte Ermittlung der Daten zur Heizlastberechnung aus den Zeichnungen zu
gewährleisten, müssen die einzelnen Zeichnungen bei mehreren Geschossen genau übereinander
liegen.

Dieser Referenzpunkt muss in allen Zeichnungen / Geschossen vergeben werden!

Rufen Sie aus dem Menü „Format“ die Funktion „Weltkoordinatensystem“ auf. In dem nun
dargestellten Dialog klicken Sie bitte auf den Button „Punkteingabe“.

Dann wählen Sie mit der linken Maustaste und gedrückter STRG-Taste in der Zeichnung den
Referenzpunkt aus.

Dieser Koordinatenpunkt wird anhand eines Achsenkreuzes sichtbar!

Den ausgewählten Punkt bestätigen Sie dann mit der Schaltfläche „OK“.

Falls Sie diesen Koordinatenpunkt ändern möchten, klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste in
eine freie Stelle auf der Zeichnung und rufen aus dem Kontextmenü erneut die Funktion
„Weltkoordinatensystem“ auf.

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3.3.3 Zeichnung ausrichten
Sollte die vorliegende Zeichnung in einem bestimmten Winkel gedreht sein, so können Sie die das
Koordinatensystem der Zeichnung so drehen, so dass sie später (beim Referenzieren) wieder
parallel zu den Blattkanten ausgerichtet ist.

Rufen Sie aus dem Menü „Format“ die Funktion „Weltkoordinatensystem“ auf.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „X-Winkel einstellen“.

Nova fordert Sie nun auf einen Punkt in der Zeichnung zu identifizieren, z.B. einen Eckpunkt einer
Gebäudekontur. Klicken Sie dann einen zweiten Punkt an, z.B. den zweiten Eckpunkt einer
Gebäudekontur.

Nova ermittelt nun den Winkel dieser Geraden gegenüber der Horizontalen (der X-Achse) und trägt
ihn in das Feld „Winkel“ ein.

Merken Sie sich bitte die von Nova eingetragene Zahl. Markieren Sie nun den Eintrag im Feld
„Winkel“ und entfernen Sie ihn. Tragen Sie anschließend die Zahl ein, die Sie sich zuvor gemerkt
haben.

Auf diese Weise werden Unsauberkeiten vermieden, die entstehen können, wenn in allen zu
referenzierenden Zeichnungen ein in den Nachkommastellen leicht unterschiedlicher Winkel
gemessen wird.

Bei allen anderen zu referenzierenden Zeichnungen können Sie den Winkel nun direkt eingeben.
Damit ist sichergestellt, dass bei allen Zeichnungen das Koordinatensystem um exakt denselben
Winkel ausgerichtet wird und die Zeichnungen wieder exakt übereinander liegen.

Mit einem Klick auf „OK“ wird der Winkel übernommen.

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3.3.4 Zeichnungsbereinigung
Um die Datenmenge der Architektenzeichnung so gering wie möglich zu halten, empfehlen wir auch
den Plan noch zu bereinigen.

Rufen Sie dazu „Datei – Dienstprogramme – Bereinigen“ auf. Es erscheint folgender Dialog:

Wählen Sie hier alle Punkte an und Klicken anschließend auf „Bereinigen“.

Während des Bereinigens tauchen einige Bestätigungsdialoge auf. Bitte schließen Sie diese Dialoge
mit einem Klick auf „Schließen“ oder „OK“

Schließen Sie anschließend den Dialog „Bereinigen“ mit einem Klick oben rechts auf den Schließen-
Button des Fensters.

Schließen Sie bitte die Zeichnung über Menüleiste „Datei – Zeichnung schließen“.

Die Abfrage, ob die Zeichnung gespeichert werden soll, bestätigen Sie bitte mit „JA“.

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3.4 Gebäude anlegen

3.4.1 Gebäude und Geschosse anlegen


Damit die eingefügten Zeichnungen für die später durchzuführenden integrierten Berechnungen
richtig erkannt werden können, müssen diese sowohl mit einem Gebäude als auch den einzelnen
Geschossen verknüpft werden.

Klicken Sie im Projektfenster bitte mit der linken Maustaste


auf die Titelleiste „Gebäude“.

Um ein Gebäude anzulegen, klicken Sie bitte mit der rechten


Maustaste auf das Projekt „Schulung Nova“ und wählen aus
dem sich öffnenden Kontextmenü unter „Neu – Gebäude –
Leeres Gebäude“ an.

Es wird ein Gebäude „001“ angelegt. Klicken Sie auf das „+“
Zeichen vor dem Gebäude und markieren Sie es mit einem
Mausklick. Im „Eigenschaftsfenster“ können Sie nun bei
„Beschreibung“ einen Namen vergeben, z.B. „Training Office“.

Um ein Geschoss anzulegen, klicken Sie bitte mit der rechten


Maustaste auf das zuvor angelegte Gebäude und wählen aus
dem sich öffnenden Kontextmenü unter „Neu - Geschoss“ an.
Es wird das „Erdgeschoss“ angelegt.

Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird


das 1.Obergeschoss angelegt.

Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird


das 2.Obergeschoss angelegt.

Da das Gebäude ein 1.UG, EG und 1.OG beinhaltet, muss das 2.Obergeschoss umgestellt werden.
Klicken Sie hierfür mit der linken Maustaste auf das 2.Obergeschoss und überschreiben Sie im
Eigenschaftsfenster die Ebene mit „-1“. Das Geschoss wird direkt in „1.Untergeschoss“ umbenannt.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gebäude und wählen Sie aus dem Kontextmenü
„Sortieren“ aus. Die Geschosse werden nun in der korrekten Reihenfolge angezeigt.

Hinweis:
Für die berechnungstechnische Auswertung bezieht sich Trimble Nova immer auf die
Ebene. Die Beschreibung und Kurzbezeichnung sind nur beschreibende Informationen.

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3.4.2 Geschosshöhen anpassen
Um die Geschosshöhen ggf. anzupassen, markieren Sie ein Geschoss durch Anklicken mit der linken
Maustaste. Im Eigenschaftsfenster können folgende Änderungen vorgenommen werden:

 Höhe über Erdreich:


Fußbodenhöhe des Geschosses über dem Erdreich
in m

 - Rohbauhöhe:
Rohbauhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis OKFFB
des darüber liegenden Geschosses)

 - lichte Raumhöhe:
Iichte Raumhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis UKD
= Wandhöhe in Zeichnung

 - Deckendicke:
Deckendicke in m (UKD bis OKFFB)

 - Höhe über Fußbodenaufbau:


Fußbodenaufbau in m (Nur informativ!)

Beachten Sie die Höhenangaben in untenstehender Zeichnung:

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Für die weiteren Berechnungen ist es wichtig, die richtigen Rohbauhöhen und Deckendicken
einzutragen. Aus diesen Werten ergibt sich dann die lichte Raumhöhe, welche gleich der Wandhöhe
ist.

Bitte stellen Sie die Höhen an den Geschossen wie folgt ein:

 Stellen Sie die „Deckenstärke“ in jedem Geschoss auf 0,2m ein.

 Stellen Sie die „Rohbauhöhe“ im „Untergeschoss“ auf 2,6m ein.

 Stellen Sie die „Rohbauhöhe“ im „Erdgeschoss“ auf 2,95m ein.

 Stellen Sie die „Rohbauhöhe“ im „Obergeschoss“ auf 2,75m ein.

Hinweis:
Durch das Ändern der Rohbauhöhen kann sich (je nach Reihenfolge der Eingabe) auch die
„Höhe über Erdreich“ ändern. Prüfen Sie daher im Erdgeschoss, ob dort die „Höhe über
Erdreich“ auf „0m“ steht. Tragen Sie im Eigenschaftsfenster ggfs. den Wert „0m“ ein.

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3.5 Vorbereitung zum Zeichnen (Referenzen)

3.5.1 Neue Zeichnung anlegen


Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner „HLS“ im Dokumentenfenster und wählen
dann den Menüpunkt „Neu“ und „Modellzeichnung“ an.

Nehmen Sie in dem Dialog „Neue Zeichnung erstellen“ folgende Einstellungen vor:

 Maßstab: 1:50

 Einheit: m

 Format: A2

 Ausrichtung: Querformat

Kontrollieren Sie die Einstellungen im Fenster Zeichnungsformat und bestätigen Sie diese mit der
Schaltfläche „OK“.

In dem folgenden Dialog „Modellzeichnung“ wählen Sie unter „Einfügen als“ „Grundriss“ aus und
klicken das gewünschte Geschoss an, dem diese Zeichnung zugeordnet werden soll. Wählen Sie hier
das „Erdgeschoss“ aus. Die Zeichnung wird im Ordner „HLS“ angelegt.

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Der Fokus für die Eingabe springt auf die neu angelegte Zeichnung im Projektbaum. Geben Sie als
Namen „Erdgeschoss“ ein und bestätigen die Eingabe mit „Return“

Wie unter „3.3.2. Referenzpunkt setzen“ beschrieben, fügen Sie einen Referenzpunkt in die neue,
leere Zeichnung ein. Der Punkt sollte etwas von der unteren linken Ecke des Zeichnungsblattes
gesetzt werden.

Hinweis:
Sollte kein Referenzpunkt gewählt werden, so ist immer die untere linke Ecke der
gewählten Zeichnungsfläche der Referenzpunkt.

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3.5.2 DWG-Zeichnung als Referenz laden
Rufen Sie unter der Menüleiste „Elemente“ die Funktion „Referenzen“ auf.

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Button „+-Projekt“. Im folgenden Dialog
„Referenzzeichnungen auswählen“, wählen Sie dann im Strukturbaum die Zeichnung „EG“ aus. Da
die Zeichnung bereits in das Projekt eingefügt wurde, ist sie in dem Strukturbaum auswählbar.
Bestätigen Sie die Auswahl über den Button „OK“.

Die Zeichnung „EG“ wird als geladene Referenz angezeigt.

Schließen Sie den Dialog über den Button „OK“. Die Zeichnung „EG“ wird in der Zeichnung als
Referenzzeichnung dargestellt.

3.5.3 Darstellung von Referenzen


Neben der Referenzierung einer Zeichnung in Original-Farben und -Strichstärken haben Sie mit der
Trimble Nova die Möglichkeit, für Referenzzeichnungen sowohl die Farbe als auch die Strichstärke
für die Darstellung der Referenzzeichnung in der Modellzeichnung zu fixieren.

Die Farbe lässt sich im referenzdialog im Feld „Farbe (RGB)“ einstellen. Mit der Aktivierung des
Auswahlfeldes „Farbe fixieren“ übersteuert die Trimble Nova alle Farbeinstellungen in der
Referenzzeichnung. Ebenso kann über die Aktivierung des Feldes „Linienstärke fixieren“ und die
Auswahl einer generellen „Linienstärke“ die Darstellung der Referenzzeichnung beeinflusst werden.

Beide Einstellungen gelten sowohl für die Ausgabe auf dem Bildschirm, als auch für die Ausgabe auf
Papier / PDF.

Durch Anklicken der Schaltfläche „Aktualisieren“ wird die Referenz in der zuvor gewählten
Darstellung als Vorschau in der Modellzeichnung angezeigt.

Schließen Sie nun den Referenzdialog mit einem Klick auf „OK. Die ausgewählte Referenzzeichnung
wird nun in der Modellzeichnung dargestellt.

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3.5.4 Name einer Zeichnung im Projekt ändern
Markieren Sie mit der linken Maustaste im Fenster „Dokumente“ die Zeichnung „Erdgeschoss“,
welche unter dem Ordner „HLS“ liegt. Die Eigenschaften der Zeichnung werden im
Eigenschaftsfenster angezeigt.

Ändern Sie die Bezeichnung „Erdgeschoss“ unter dem Feld „Dateiname“ in „EG-Nova“ um. Die
Änderung wird sofort im Projektfenster dargestellt.

3.5.5 Zeichnungsformat abgleichen


Rufen Sie unter der Menüleiste „Ansicht“ die Funktion „Alle Elemente“ auf. Es werden nun alle
Elemente auf der Zeichnung angezeigt.

Rufen Sie nun unter der Menüleiste „Format“ die Funktion „Zeichnungsformat“ auf. Im folgenden
Dialog den Button „wie Ausschnitt“ anklicken. Es wird jetzt die Zeichnungsfläche auf den aktuellen
Ausschnitt angepasst.

3.5.6 Speichern einer Zeichnung im Projekt


Rufen Sie unter der Menüleiste „Datei“ die Funktion „Zeichnung speichern“ auf. Die Zeichnung wird
ohne weitere Abfrage gespeichert.

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4 Grundrisserfassung
4.1 Grundrisserfassung für die Elektroinstallation
Die Grundrisserfassung kann in der Elektroinstallation für drei Bereiche genutzt werden:

1) Der erfasste Grundriss kann bei Schnitten und Ansichten Verwendung finden.

2) Die im Gebäudemodell der Trimble Nova erfassten Räume können in einem Raumbuch
ausgewertet werden. Alle Bauteile haben damit nicht nur eine echte 3D-Position, sondern auch eine
Zugehörigkeit zu Gebäude, Geschoss, Raum und Wohnungseinheit.

3) Die Raumkonturen können über Schnittstellen sowohl an die Beleuchtungs-Software DIALux und
RELUX übergeben, als auch deren Ergebnisse einschließlich 3D-Lampenkörper wieder in die Trimble
Nova als echte Bauteile mit Kennwerten importiert werden.

Hinweis:
Für das Eintragen der Elektroinstallations-Symbole und der Trassen ist eine Erfassung des
Grundrisses noch nicht notwendig. Hier kann auch direkt auf den DWG / DXF Plan
gezeichnet werden.

Sofern z.B. für das Gewerk „Heizung“ bereits ein Grundriss erfasst wurde, ist es möglich, die
Auswertungen für das Raumbuch auch auf Basis einer referenzierten, bereits erfassten Modell-
Zeichnung durchzuführen.

4.2 Architektur mit Hilfe des Assistenten


Im Nachfolgenden soll der Grundriss der Referenzzeichnung erfasst werden. Die Wände werden
dabei mit Hilfe des Assistenten generiert und anschließend weitere Architekturelemente, wie
Fenster und Türen in die Zeichnung eingebracht.

4.2.1 Aufruf des Assistenten zur Grundrisserfassung


Wählen Sie aus dem Menü „Architektur – Grundrisserfassung“ die Funktion „Assistent“ aus.

Den Assistenten können Sie auf den zweiten Bildschirm platzieren.

Sie sehen den Ablauf der Grundrisserfassung schematisch dargestellt. Die einzelnen Schritte können
Sie direkt aus dem Assistenten heraus aufrufen.

Da der Assistent bei einer Einbildschirm-Lösung zu viel Platz einnimmt, wurde in der weiteren
Beschreibung der Aufruf über die Menüs gewählt. Schließen Sie den Assistenten über den Kreuz-
Button rechts oben.

Hinweis:
Über den Button können Sie den Dialog kleiner schalten.

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4.2.2 Raumpolygone erstellen
Rufen Sie aus dem Menü „Architektur – Grundrisserfassung“ die Funktion „Raumpolygone“ auf.

Im Fenster „Raumkonturen“ wählen Sie die Schaltfläche „Manuell“ aus, um Raumpolygone erstellen
zu können

Hinweis:
Der Modus muss auf „Raumkontur“ stehen!

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Über die Funktionstaste <F9> schalten Sie die „automatische Fang-Funktion“ ein, mit welcher Sie
die Eckpunkte der Innenkonturen abgreifen können.

Temporär können Sie die Fangfunktion durch Drücken der Strg-Taste aktivieren. (War der
automatische Punktfang zuvor eingeschaltet gewesen, wird er durch Drücken der Strg-Taste
temporär ausgeschaltet).

Fangen Sie den ersten Eckpunkt (mit der linken Maustaste). Dann greifen Sie weitere innenliegende
Eckpunkte fortlaufend im oder gegen den Uhrzeigersinn mittels der linken Maustaste ab. Wenn Sie
die Raumkontur komplett erfasst haben, bestätigen Sie mit „Return“ und die Fläche wird komplett
farbig gefüllt dargestellt.

Sollten Sie sich bei der Erfassung einer Kontur einmal „verklickt“ haben und einen Eckpunkt
ausgelassen haben, können Sie den zuletzt angewählten Eckpunkt durch Drücken der Taste „Z“
wieder annullieren – die Funktion bleibt aktiv und der nächste Eckpunkt kann identifiziert werden.

Erfassen Sie bitte die anderen Räume auf die gleiche Art, so dass zum Schluss alle Räume farbig
gefüllt sind.

Hinweis:
Wenn möglich, sollte immer im Modus „rechtwinklig“ (einstellbar über die Tab-Taste)
gearbeitet werden. Hierdurch werden fehlerhafte Konturen vermieden.

Modus Wandpolygon erstellen


Sofern Konturen erfasst werden sollen, deren Eckpunkte
weder durch 45° noch 90° Winkel miteinander verbunden
sind, ist es erforderlich, den Modus für die Erstellung in den
Eigenschaften Wandpolygon auf „frei“ umzustellen.

Bereits fertig gestellte Wandpolygone können durch


„Anklicken“ der Kontur und Aufruf der Kontextmenüpunktes
„Ändern“ nachträglich angepasst werden. Die Kanten und
Eckpunkte können nun verschoben/gelöscht, bzw. (siehe
Statusleiste) über die Taste „E“ weitere Eckpunkte hinzugefügt
werden.

Hinweis:
Raumpolygone dürfen nicht direkt aneinander grenzen – dies führt zu einem Fehler bei der
nachfolgenden Wandgenerierung.
Sofern z.B. ein Raum in Wohn- und Essbereich unterteilt werden soll, verwenden Sie hierfür
bitte die Funktion „Menü – Architektur – Wandlinien – Wandlinie“ und trennen die
logischen Bereiche auf diese Weise.

4.2.3 Außenkontur erstellen


Rufen Sie aus dem Menü „Architektur – Grundrisserfassung“ die Funktion
„Gebäudeaußenpolygone“ auf.

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Im Fenster „Raumkonturen“ wählen Sie die Schaltfläche „Manuell“ aus, um die
Gebäudeaußenkontur erstellen zu können.

Hinweis:
Der Typ muss auf „Gebäudeaußenkontur“ stehen.

Greifen Sie, wie zuvor bei „Raumpolygone erstellen“ beschrieben, die Eckpunkte der Außenkontur
fortlaufend im oder gegen den Uhrzeigersinn mittels der linken Maustaste ab. Nach dem letzten
Eckpunkt schließen Sie die Kontur mit „Return“.

Das Endergebnis sollte wie in dieser Abbildung aussehen:

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Bitte prüfen Sie:

 Sind alle Räume farbig gefüllt?

 Ist die Außenkontur durchgehend geschlossen?

4.2.4 Wände als 3D Objekte generieren


Rufen Sie aus dem Menü „Architektur – Grundrisserfassung“ die Funktion „Wände aus
Raumpolygonen“ auf.

Das Fenster des Wand-Generators wird geöffnet und in der Zeichnung werden die erkannten
Räume hell markiert und die Zwischenräume von Raumpolygonen und Außenkontur in blau
dargestellt.

Klicken Sie auf das „+“ Zeichen vor Zeichnung und Gebäude, so werden Ihnen die erkannten
Raumpolygone angezeigt. Klicken Sie einen „Raum“ an, so wird das entsprechende Polygon in der
Zeichnung markiert.

Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Start“ werden anhand der Raumpolygone und der
Außenkontur Wände generiert und anschließend wird das Fenster „Raumkontrolle“ geöffnet.

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Mit einem Klick der linken Maustaste auf einen Raum oder einen Wandtyp in diesem Dialog,
können Sie alle relevanten Daten kontrollieren. Das angeklickte Objekt wird in der Zeichnung
farblich hervorgehoben.

Beenden Sie diesen Vorgang mit der Schaltfläche „Schließen“.

4.2.5 Kontrolle der 3D-Wandgenerierung (Online-Shading)


Rufen Sie aus dem Menü „3D – Shading“ die Funktion „Online-Shading“ auf. In dem sich nun
öffnenden Fenster des Online-Shadings wird Ihnen das soeben generierte 3D-Modell angezeigt.

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Sofern Sie zu Beginn nur ein leeres Fenster sehen, bzw. nur einen Ausschnitt des 3D-Modells,
erhalten Sie eine komplette Darstellung des Modells durch einen Klick mit der linken Maustaste auf
das Icon .

 Drehen des Modells: Bewegen Sie die Maus bei gedrückter linker Maustaste. Das 3D-
Modell wird auf dem Bildschirm gedreht. Dabei wird der Punkt, auf dem sich der
Mauszeiger befindet, als Drehpunkt verwendet.

 Bewegen / Verschieben des Modells: Bewegen Sie die Maus bei gedrückter mittlerer
Maustaste. Das 3D-Modell wird auf dem Bildschirm der Mausbewegung folgend
verschoben.

 Zoomen: Drehen Sie das Mausrad. Es wird in das 3D-Modell herein- bzw. herausgezoomt.
Dabei wird auf den Punkt („Referenzpunkt“) gezoomt, auf dem sich der Mauszeiger
befindet.

 Auf Bauteil zoomen: Halten Sie die <Alt>-Taste gedrückt und klicken Sie eine
Elementoberfläche doppelt an. Die Blickrichtung wird automatisch senkrecht zur Fläche
ausgerichtet UND es wird gleichzeitig auf das gewählte Bauteil gezoomt.

 Durch einen Klick auf die verschiedenen Icons wird das Modell
immer wieder in einer Standard-Ansicht dargestellt.

4.2.6 Türen generieren


Rufen Sie aus dem Menü „Architektur – Grundrisserfassung“ die Funktion „Türen generieren“ auf.

 Das Fenster „Wand-Öffnungen“ wird geöffnet.

 Im Feld „Typ“ sollte „Tür“ ausgewählt sein.

 Wählen Sie im Feld „Zeichnung“ bitte die Zeichnung „EG“ aus.

 Wählen Sie im Feld „Layer“ bitte den Layer „Tueren“ aus.

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 Klicken Sie auf „Suchen“ Die nach den gemachten Vorgaben erkannten Objekte werden in
der Zeichnung blau markiert.

 Klicken Sie auf Übernehmen, um die erkannten Türen in der Zeichnung zu platzieren.

4.2.7 Türen manuell erfassen


Da die Eingangstür im Flur nicht auf diesem Layer lag, muss diese „manuell“ in die Zeichnung
nachgetragen werden.

Klicken Sie auf „Manuell“. Klicken Sie mit gedrückter Strg-Taste zwei gegenüberliegende Eckpunkte
der Türöffnung mit der linken Maustaste an, um so die Türbreite zu bestimmen.

Nach Auswahl des 2.Eckpunktes wird der Wandausschnitt rot markiert. Jetzt können Sie durch
Bewegung der Maus um die Wandöffnung den Türanschlag durch einen weiteren Klick mit der
linken Maustaste festlegen. Die Tür wird nun in die Zeichnung eingetragen.

Sie können nun weitere Türen auf die gleiche Weise in die Zeichnung einfügen.

Da in diesem Beispiel nun alle Türen festgelegt wurden, verlassen Sie die Funktion mit einem Druck
auf die „Esc“-Taste.

Während oder auch nach der Festlegung der Türöffnungen können Sie die Eigenschaften der Türen
(z.B. Öffnung, Brüstungshöhen, bzw. Typen wie Schiebeflügel oder Rolltor) durch Anwahl der
entsprechenden Eigenschaft im Eigenschaftsfenster ändern.

4.2.8 Fenster generieren und einfügen


Rufen Sie aus dem Menü „Architektur – Grundrisserfassung“ die Funktion „Fenster generieren“ auf.

Gehen Sie zum Erfassen der Fenster auf die gleiche Wiese vor, wie zuvor unter „Türen generieren“
oder „Türen manuell erfassen“ beschrieben, vor.

Während oder auch nach der Platzierung der Fenster können Sie die Eigenschaften der Fenster (z.B.
Öffnungstyp, Brüstungshöhen) durch Anwahl der entsprechenden Eigenschaft im
Eigenschaftsfenster ändern.

Hinweise:
Die Fenster liegen in der Zeichnung EG auf dem Layer „Fenster“.
Die beiden Fenster im Raum „006 Kochen“ und „005 Flur“ müssen manuell platziert
werden.

4.2.9 Räume benennen


Rufen Sie aus dem Menü „Architektur – Grundrisserfassung“ die Funktion „Räume benennen“ auf.

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Wählen Sie die Schaltfläche „Aus Zeichnung“ an. Es öffnet sich ein weiteres Fenster „Räume
benennen“, und in der Zeichnung wird auf den zuerst zu benennenden Raum gezoomt.

Die Vorauswahl für die zu identifizierenden Textobjekte ist auf Raumbezeichnung eingestellt.

Führen Sie die Maus zur Raumbezeichnung der Architektenzeichnung. Die Bezeichnung wird weiß
umrandet als Hinweis, dass Trimble Nova diese Beschriftung erkannt hat. Übernehmen Sie diese mit
einem Klick auf die linke Maustaste.

Die Bezeichnung wird im Dialog "Räume benennen" unter Raumbezeichnung eingetragen und im
Raumstempel der Zeichnung ausgegeben.

Mit gedrückt gehaltener Shift-Taste schalten Sie temporär auf die Identifizierung der (Raum-)
Nummer um.

Führen Sie die Maus zur Raumnummer der Architektenzeichnung. Die Nummer wird weiß umrandet
als Hinweis, dass Trimble Nova diese Nummer erkannt hat. Übernehmen Sie diese mit einem Klick
auf die linke Maustaste.

Die Beschriftung wird im Dialog „Räume benennen“ unter Raumbezeichnung eingetragen und in der
Zeichnung ausgegeben.

Durch Drücken von „Return“ springt Trimble Nova zum nächsten Raum.

Wiederholen Sie diese Vorgehensweise solange, bis alle Raumstempel mit der Raumbezeichnung
und Raumnummer beschriftet sind.

Nachdem alle Räume beschriftet sind, schließen Sie bitte das Fenster „Räume benennen“ über die
„Esc“-Taste oder den Kreuz-Button in der rechten oberen Ecke.

4.2.10 Räume kontrollieren


Rufen Sie aus dem Menü „Architektur“ die Funktion „Raumauswertung und Kontrolle“ auf.

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In dem Fenster „Raumkontrolle“ können Sie die einzelnen Nova-Elemente

 Erkannte Räume

 Raumtexte ohne Kontur

 Außenkonturen

 Wände

 Bauelemente

auswählen und über die Schaltfläche [Zoomen] in der Zeichnung markieren lassen.

Schließen Sie den Dialog.

4.2.11 Räume als Strukturelemente


Nachdem Sie geprüft haben, ob alle Räume richtig erfasst wurden, rufen Sie nun aus dem Menü
„Architektur“ die Funktion „Räume in Gebäudestruktur übernehmen“ auf.

Die Räume der Zeichnung werden nun in die Gebäudestruktur eingefügt.

Klicken Sie im Projektfenster der Trimble Nova auf den Reiter „Gebäude“ und kontrollieren Sie
durch Aufklappen der Struktur, ob die Räume in das EG eingefügt wurden.

Hinweis:
Durch Drücken der *-Taste im Nummernblock können Sie jeweils die komplette Struktur
unterhalb eines mit der linken Maustaste ausgewählten Strukturknotens in einer
Baumansicht der Trimble Nova entfalten.

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5 Vorbereitung zum Zeichnen mit
Modell-Referenzen

5.1 Basis der Elektroinstallations-Planung


Innerhalb der Trimble Nova bieten sich verschiedene Möglichkeiten zur Durchführung der
Elektroinstallationsplanung (im folgenden EIP abgekürzt) an:

a) Auf Basis einer referenzierten Zeichnung können rein zeichnerische Installationspläne


erstellt werden.

b) Auf Basis einer Modellzeichnung können zusätzlich Auswertungen und Berechnungen


durchgeführt werden. Hierbei bieten sich zwei mögliche Vorgehensweisen an:

b.1) Mit einem eigenen Gebäudemodell für das Gewerk Elektrotechnik, innerhalb
der Trimble Nova auf Basis eines nach Kapitel 4 erfassten Grundrisses, bzw. auf
Basis selbst erstellter und erfasster Grundrisse.

b.2) Die Durchführung und Auswertung der CAD-Elektroinstallationsplanung ist auch


auf Basis einer referenzierten, bereits erfassten und in ein bestehendes
Gebäudemodell übertragenen Modellzeichnung möglich.
Vorteil: Es entfällt die eigene Erfassung und Pflege des Gebäudemodells.

Hinweis:
Durchbrüche und andere Eingriffe in das erfasste Architekturmodell können nur in
der Referenz bearbeitet werden.

Da es für die Auswertungen und Berechnungen des Gewerks Heizung in der Trimble Nova zwingend
erforderlich ist, ein eigenes Gebäudemodell mit erfassten und übertragenen Modellzeichnungen
anzufertigen, ergibt sich derzeit nur für das Gewerk Elektrotechnik die Möglichkeit, die hier
erforderlichen Auswertungen und Berechnungen auf Basis einer referenzierten Modellzeichnung
durchzuführen.

Da sich aus dieser Vorgehensweise für die gewerkübergreifende Zusammenarbeit wesentliche


Synergien und daraus resultierende wirtschaftliche Vorteile ergeben, wird diese Vorgehensweise im
Folgenden beschrieben.

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5.2 Vorbereiten der Modell-Referenzen
5.2.1 Installationsplan anlegen
Bitte legen Sie, wie unter „3.5.1 Neue Modellzeichnung anlegen“ beschrieben, im Ordner „ELT“ eine
Modellzeichnung mit dem Namen „EG-ELT“ für die Erstellung, Auswertung und Berechnung der EIP
an.

5.2.2 Modell-Zeichnung als Referenz laden


Rufen Sie durch einen Rechtsklick in eine leere Stelle der neuen Modellzeichnung, die Funktion
„Referenzen“ auf.

Klicken Sie in dem sich öffnenden Dialog „Referenzen für EG ELT“ auf die Schaltfläche „+ - Projekt“.

Im nun eingeblendeten Dialog „Referenzzeichnungen auswählen", wählen Sie aus dem Projektbaum
die Zeichnung „EG Nova“ aus dem Ordner „HLS“ aus. Da die Zeichnung „EG Nova“ bereits in das
Projekt eingefügt wurde, ist sie im Strukturbaum auswählbar.

Bestätigen Sie die Auswahl über „OK“.

Hinweis:
Für eine korrekte Auswertung der Modellzeichnung „EG ELT“ ist es erforderlich, dass die als
Referenz geladene Modellzeichnung dem gleichen Gebäude und Geschoss zugeordnet ist,
wie die Modellzeichnung selbst!

5.2.3 Darstellung von Referenzen


Bitte passen Sie die Darstellung der Modell-Referenzzeichnung auf die gleiche Weise, wie unter
„3.5.3. Darstellung von Referenzen“ beschrieben, an.

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5.2.4 Zeichnungsformat einstellen
Bitte passen Sie das Zeichnungsformat der Modellzeichnung „EG ELT“ auf gleiche Weise, wie unter
„3.5.5. Zeichnungsformat einstellen“ beschrieben, an.

5.2.5 Speichern einer Zeichnung im Projekt


Bitte speichern Sie die Modellzeichnung „EG ELT“ auf gleiche Weise wie unter „3.5.6. Speichern
einer Zeichnung im Projekt“ beschrieben ab.

5.2.6 Darstellung von geschachtelten Referenzen


In der Zeichnung „EG Nova“ ist die Zeichnung „EG“ aus dem Ordner „Architektur“ referenziert.
Diese geschachtelte Referenzzeichnung wird aber nicht dargestellt, obwohl im Dialog „Referenzen“
die Option „geschachtelte sichtbar“ eingeschaltet war.

Die Option „geschachtelte sichtbar“ bezieht sich nur auf externe Referenzen.

Sofern einer Zeichnung eine Referenzzeichnung hinzugefügt wird, welcher selbst über „Elemente –
Externe Referenz“ eine „Externe Referenz“ oder eine „Externe Referenz aus Projekt“ hinzugefügt
wurde, kann diese „Externe Referenz (aus Projekt)“ über die Option „geschachtelte sichtbar“ ein-
bzw. ausgeblendet werden.

Hinweis:
Referenzzeichnungen, welche über „Elemente – Referenzen“, bzw. über das „Kontextmenü
– Referenzen“ einer Zeichnung hinzugefügt wurden, werden nicht als „geschachtelte
Referenz“ in einer weiteren Zeichnung dargestellt!

Sofern es erforderlich ist, dass auch die geschachtelten Referenzen in einer Zeichnung dargestellt
werden, ist es erforderlich, der Referenzzeichnung die Referenz als eine „Externe Referenz“
hinzuzufügen.

5.2.7 Kopieren einer Zeichnung


Erstellen Sie nun von der Zeichnung „EG“ im Ordner „Architektur“ eine Kopie im gleichen Ordner.

Wählen Sie im Projektfenster die Zeichnung EG mit einem Mausklick aus. Halten Sie die linke
Maustaste gedrückt und drücken Sie gleichzeitig die „Strg“-Taste. Bewegen sie den Mauszeiger auf
den Ordner „Architektur“ (am Mauscursor ist nun zusätzlich ein kleines „+“-Zeichen sichtbar).
Lassen Sie nun die Maustaste und die „Strg“-Taste los – die Zeichnung „EG(1)“ wird als Kopie im
Ordner „Architektur“ eingefügt.

Benennen Sie die Zeichnung „EG(1)“ über das Kontextmenü in „EG extern“ um.

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5.2.8 Verschieben zu Koordinate
Öffnen Sie die eben kopierte Zeichnung „EG extern“ mit einem Doppelklick.

Markieren Sie den kompletten Zeichnungsinhalt über das Menü „Ändern – Alles markieren“ oder
alternativ mit der Tastenkombination „Strg + A“.

Rufen Sie über aus dem Menü „Ändern – Verschieben“ oder alternativ mit der Funktionstaste „F6“
die Verschiebefunktion auf.

Fangen Sie nun die linke, untere Ecke der noch markierten Elemente als
Anfangspunkt des Verschiebevektors, und bestätigen diesen mit einem Klick
der linken Maustaste.

Rufen Sie über die Tastenkombination Strg + K“ (oder über das Menü „Bearbeiten – Punkt suchen –
Punkt absolut“) das Funktionsfenster „Koordinateneingabe“ auf.

Bestätigen Sie die Koordinate {0, 0, 0} mit „Return“. Der komplette Zeichnungsinhalt wird mit dem
zuvor markierten Anfangspunkt des Verschiebevektors zum „absoluten Nullpunkt der Zeichnung“
hin verschoben.

Mit der Tastenkombination „Strg + M“ zentrieren Sie die Bildschirmansicht über alle
Zeichnungselemente.

Rufen Sie aus dem Kontextmenü der Zeichnung den Punkt „Format“ auf und wählen Sie im
Funktionsfenster die Schaltfläche „wie Ausschnitt“. Der Zeichnungsrahmen wird nun der
Bildschirmfläche angepasst. Bestätigen Sie die Änderungen mit einem Klick auf „OK“.

Speichern Sie die Zeichnung anschließend mit der Tastenkombination „Strg + S“. Schließen Sie die
Zeichnung.

5.2.9 Referenz entfernen / ausblenden


Öffnen sie nun die Modellzeichnung „EG Nova“ aus dem Ordner „HLS“.

Rufen Sie über das Kontextmenü der Zeichnung die Funktion „Referenzen“ auf. Entfernen Sie die
Referenz „Schulung Nova-ELT:Architektur:EG“, in dem Sie den auf den Button „Löschen“ rechts
oben im Dialog klicken.

Alternativ können Sie auch die Option „in XY-View sichtbar“ deaktivieren.

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Mit der Schaltfläche „Aktualisieren“ übernehmen Sie die Änderung in die Zeichnung. Schließen Sie
den Dialog mit der Schaltfläche „OK“.

5.2.10 Externe Referenz einfügen


Die Vorarbeit unter „5.2.8 Verschieben zur Koordinate“ ist für externe Referenzen erforderlich,
damit diese exakt in der eigentlichen Zeichnung platziert werden können.

Rufen Sie nun aus dem Menü „Elemente – Externe Referenz“ den Punkt „Externe Referenz aus
Projekt“ auf.

Wählen Sie in dem nun erscheinenden Funktionsfenster „Datei auswählen“ die Datei „EG extern“
mit einem Klick der linken Maustaste aus, und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit „OK“.

Am Mauszeiger wird nun ein Koordinatenkreuz dargestellt. Die Externe Referenz wird, mit Ihrem
absoluten Nullpunkt, an dem Punkt eingefügt, welchen Sie nun festlegen.

Klicken Sie die linke untere Gebäudeecke mit gedrückter „Strg“-Taste an. Die „externe Referenz“
wird eingefügt.

Verlassen Sie die Funktion mit der „ESC“-Taste.

5.2.11 Darstellung einer „Externen Referenz“ anpassen


Markieren Sie die „externe Referenz“ durch einen Klick mit der linken Maustaste.

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Über den zweiten Reiter im Eigenschaftsfenster Externe Referenz haben Sie auch hier die
Möglichkeit die Optionen „Farbe fixieren“ und „Linienstärke fixieren“ zu aktivieren.

Die Darstellung der externen Referenz wird entsprechend angepasst.

Um die externe Referenz der eigentlichen Zeichnung zu hinterlegen, klicken Sie mit der rechten
Maustaste ein Element der externen Referenz an und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Punkt
„Zeichenreihenfolge – ganz nach unten“ aus. Der eigentliche Zeichnungsinhalt überdeckt nun die
Elemente der Referenz.

Speichern und schließen Sie die Zeichnung „EG Nova“.

5.2.12 Geschachtelte Zeichnungen ausblenden


Öffnen Sie nun die Zeichnung „EG ELT“ aus dem Verzeichnis „ELT“.

Die geschachtelte, externe Referenz „Architektur:EG extern“ wird nun ebenfalls angezeigt.

Rufen Sie aus dem Kontextmenü der Zeichnung „EG ELT“ die Funktion „Referenzen“ auf.

Deaktivieren Sie die Option „geschachtelte sichtbar“ und bestätigen Sie mit der Schaltfläche „OK“.
Die externe Referenz der Zeichnung „EG Nova“ wird ausgeblendet.

5.2.13 Zeichnungen zuordnen


Rufen Sie im Dokumentenfenster am Projektnamen das Kontextmenü auf. Wählen Sie hier die
Funktion „Zeichnungen zuordnen“ aus.

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Klicken Sie auf das Icon (Elektro). Durch ein Häkchen am Zeichnungsnamen wird angezeigt,
welche Modellzeichnungen dem Modul „Elektro“ zugeordnet sind.

Bitte setzen die Zuordnung für die Modellzeichnung „EG ELT“ durch einen Klick mit der linken
Maustaste. Es erscheint ein Hinweisdialog, dass die Zeichnung beim Zuordnen zum Gewerk
„Elektro“ automatisch gespeichert wird. Bestätigen Sie diesen mit „Ja“.

Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche „Schließen“.

Wichtiger Hinweis:

Sobald die Zuordnung einer Modellzeichnung zum Gewerk „Elektro“ wieder entfernt wird,

 verlieren alle platzierten Elektrobauteile ihren Bezug zum Raum /Gruppenbuch

 und die Bezüge der Zeichnung zur Verteilerstrukturplanung (VSP) gehen verloren.

Diese Änderungen können nicht rückgängig gemacht werden!

Trimble Nova weist Sie durch einen entsprechenden Hinweisdialog auf dieses Verhalten hin:

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Klicken Sie daher auf „Nein“ wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Zuordnung „Elektro“ entfernt
werden soll!

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6 CAD Elektroinstallation
Im folgenden Kapitel sollen die verschiedenen Möglichkeiten erläutert werden, wie Elektrobauteile
aufgerufen und in eine Zeichnung gebracht werden können.

6.1.1 Elektro-Bauteile „frei“ platzieren


Bitte rufen Sie aus dem Menü „Elektro – Niederspannung 2017-04 – Leitungsverweise“ das Bauteil
„Leitung, nach oben durchgehend“ auf. Das Bauteil hängt nun am Mauszeiger.

Durch einen Klick mit der linken Maustaste kann das Bauteil nun beliebig oft in der Zeichnung
platziert werden.

Um das Bauteil vor dem Absetzen zu drehen, drücken Sie die „Tab“-Taste. Das Bauteil wird dann in
45°-Schritten gedreht.

Bitte platzieren Sie das Bauteil „Leitung, nach oben durchgehend“ nun in der linken oberen Ecke des
Raumes „002 Technik“.

Hinweis:
Je nach verwendeter Version der Trimble Nova kann die Datumsangabe hinter
Niederspannung auch ein anderes Datum als 2017-04 aufweisen.

6.1.2 Neue Elektro-Schablonen


Rufen Sie nun aus dem Menü „Elektro – Niederspannung 2017-04 – Deckenleuchten“ das Bauteil
„Einbau-Deckenleuchte, 1-flammig“ auf.

Alternativ zum Aufruf der einzelnen Bauteile steht ein Aufruf der Bauteile aus Schablonen zur
Verfügung. Diese Schablonen können am Bildschirmrand angedockt werden, so dass die
enthaltenen Bauteile schneller aufgerufen werden können.

Bitte rufen Sie die Schablone „Leuchten“ aus dem Menü Elektro – Niederspannung 2016-10 –
Leuchten“ (im unteren Bereich des Pulldown-Menüs!) auf.

Version 15.1 43 / 93 2019-10-15


Die Schablone wird nun auf den Bildschirm platziert.

Klicken Sie mit der linken Maustaste in die Titelzeile der Schablone „Leuchten“, halten Sie die linke
Maustaste gedrückt, und ziehen Sie dann die Schablone zum Beispiel an den rechten
Bildschirmrand. Die Schablone wird nun am Bildschirmrand fixiert.

Wichtige Hinweise:

Alle Elektro-Schablonen mit aktuellen, auswertbaren Elektro-Bauteilen sind über den Menüpunkt
Elektro verfügbar. Die über den Menüpunkt „Schablonen“ aufrufbaren alten Schablonen
„Elektroinstallation“ beinhalten alte Elektro-Objekte.

Diese alten Objekte sind für die Nutzung mit den neuen Funktionen (ab Nova 7.2) nicht mehr
auswertbar!

Werden alte und aktuelle Bauteile innerhalb eines Projektes gemischt verwendet, so wird es zu
Situationen kommen, in denen das Projekt fehlerhaft ausgewertet wird.

Die alten Elektro-Bauteile aus den alten Schablonen dürfen nicht mehr verwendet werden!

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6.1.3 Elektro-Bauteile über „Schwerpunkt“ platzieren
Wählen Sie aus der Schablone „Leuchten“ nun über den Reiter „Decken-Leuchten“ die „Einbau-
Deckenleuchte, 1-flammig“ durch einen Mausklick aus. Das Bauteil wird am Mauszeiger dargestellt.

Hinweis:
Sollte das Bauteil nicht am Mauszeiger dargestellt werden, klicken Sie bitte einmal mit dem
Mausrad bzw. der mittleren Maustaste in die Zeichnung.

Ändern Sie nun, im zweiten Reiter des Eigenschaftsfensters den „Platziermodus“ auf „über
Schwerpunkt“ oder drücken Sie alternativ die Taste „C“. Das Bauteil am Mauszeiger verschwindet –
die Funktion bleibt aber noch aktiv.

Aktivieren Sie den automatischen Fangmodus über die Taste „F9“; ein erneutes Drücken der Taste
„F9“ deaktiviert den automatischen Fangmodus wieder. Temporär können Sie den automatischen
Fangmodus aktivieren (bzw. deaktivieren, wenn er vorher aktiv war), in dem Sie die „Strg“-Taste
gedrückt halten.

Wenn Sie bei aktivierten automatischem Fangmodus mit der Maus über, z.B. einen Eckpunkt
fahren, wird dieser erkannt und durch ein kleines Rechteck markiert.

Hinweis:
Die Punkte in einer Zeichnung, die der automatische Fangmodus findet, können Sie über
das Menü „Ändern – Punktfang-Einstellungen“ festlegen.

Klicken Sie nun mit der Maus in die linke, untere Ecke des Raumes „002 Technik“, und wählen Sie
den ersten Punkt (Punkt 1).

Mit einem Mausklick in die rechte, obere Ecke des Raumes, wählen Sie den zweiten Punkt (Punkt 2).

Mit einem Mausklick in die rechte, untere Ecke, wählen Sie den dritten Punkt (Punkt 3).

Version 15.1 45 / 93 2019-10-15


Durch Eingabe von „Return“ wird das Bauteil in die Zeichnung platziert.

Die Leuchte wurde genau in dem Schwerpunkt des durch die drei Punkte aufgezogenen Polygons
platziert. Wenn Sie die „Return“-Taste bereits nach der Eingabe des zweiten Punktes betätigen,
wird die Leuchte genau in der Mitte zwischen den beiden Punkten abgesetzt.

Schließen Sie nun bitte die Schablone „Leuchten“ durch einen Mausklick auf das „X“ in der rechten
oberen Ecke.

6.1.4 Elektro-Bauteile „in Reihe“ platzieren


Bitte öffnen Sie nun die Schablone der Gefahrenmeldeanlagen über „Menü – Elektro –
Gefahrenmeldeanlagen nach VdS 2135 – Elo7_GMA nach VdS 2135“ und fixieren Sie diese am
rechten Bildschirmrand.

Wählen Sie aus der Schablone „GMA nach VdS 2135“ über den Reiter „Brandmeldeanlagen“ das
Bauteil „063 Rauchmelder, optischer“ mit einem Mausklick aus. Das Bauteil wird am Mauszeiger
dargestellt.

Wechseln Sie durch zweimaliges Drücken der Leertaste zum mittleren Anfasspunkt des Bauteils.

Mit der „Tab“-Taste können Sie das Bauteil um den jeweiligen Anfasspunkt in 45°-Schritten drehen.

Ändern Sie nun den „Platziermodus“ im Fenster „Eigenschaften Bauteil“ auf „Reihe“ oder drücken
Sie alternativ die Taste „R“. Das Bauteil verschwindet am Mauszeiger und das Funktionsfenster
„Reihenplatzierung“ wird geöffnet.

Version 15.1 46 / 93 2019-10-15


Verschieben Sie zur besseren Übersicht das Funktionsfenster an den linken oder rechten Rand Ihrer
Arbeitsfläche.

Die Werte für Drehwinkel, Breite und Höhe können nun entweder im jeweiligen Feld eingetragen,
oder aus der Zeichnung abgegriffen werden.

Klicken nun mit dem Mausrad bzw. der mittleren Maustaste in die Zeichenfläche, um die Zeichnung
zu aktivieren.

Halten Sie die „Strg“-Taste gedrückt und markieren Sie nacheinander im Raum „004 Büro“ die
beiden linken Eckpunkte (Punkt 1 und Punkt 2). Ziehen Sie den Mauszeiger nach rechts und
markieren Sie die beiden anderen Eckpunkte (Punkt 3 und Punkt 4).

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Entsprechend dem voreingestellten „Deckradius“ wird ein Vorschlag für einen Deckenspiegel in der
Modellzeichnung angezeigt. Passen Sie nun die Werte der Felder für Deckradius, sowie die Anzahl
der Zeilen bzw. Spalten nach Ihren Wünschen an. Die Vorschau wird entsprechend der Eingaben
angepasst.

Nach Änderung des Deckradius erhalten Sie eine optimierte Aufteilung des Deckenspiegels durch
Anwahl der Schaltfläche „optimal verteilen“.

Weiterhin können Sie Abstände zeilen- bzw. spaltenweise über die Schaltflächen verändern:

 [Standard 1/2]: die Aufteilung erfolgt nach dem Muster (¼ , ½ , ¼ )

 [gleichmäßig]: alle Abstände sind gleich

Innerhalb der in der Tabelle angegebenen Abstände können Sie einzelne Werte überschreiben. Der
jeweilige Restabstand wird dann auf die nicht festgelegten Abstände aufgeteilt.

Zusätzlich können Sie im unteren Bereich des Dialoges ein „halbes Versetzen ab Zeile“, bzw. ein
Umdrehen der Bauteile ab einer bestimmten Zeile/Spalte einstellen.

Hinweis:
Das Umdrehen wird nur bei nicht drehsymmetrischen Bauteilen sichtbar, z.B.: akustischer
Signalgeber.
Der Deckradius wird um den jeweiligen Mittelpunkt des Bauteils als gelb geshadete Fläche
dargestellt:

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Sofern Sie direkt mit der Modellzeichnung selbst arbeiten (also nicht nur mit einer referenzierten
Modellzeichnung), können Sie über die Schaltfläche „Bereich hinzufügen“ einen oder mehrere
Raumstempel in der Modellzeichnung auswählen, welche sich innerhalb der markierten Fläche
befinden. Diese Funktion ist hilfreich für die Platzierung von Bauteilen in verwinkelten Räumen (im
Beispiel unten z.B. der Raum „005 Flur“).

Durch Auswahl der Bereiche, werden alle Bauteile, deren Mittelpunkt außerhalb der Kontur(en)
liegt, gelöscht. Die getroffene Auswahl der Bereiche kann durch Anklicken der Schaltfläche „Alle
Bereiche entfernen“ wieder rückgängig gemacht werden.

Ob alle Flächen abgedeckt sind, können Sie über Anwahl der Schaltfläche […] im Bereich „Info“
kontrollieren.

In dem sich öffnenden Fenster „Bereichsabdeckung“ wird angezeigt, wie groß die abgedeckte bzw.
nicht abgedeckte Fläche ist.

Treten Überschneidungen der abgedeckten Flächen auf, so wird diese Fläche ebenfalls angezeigt.

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Hinweis:
Diese Informationen sind nach dem Platzieren der Bauteile in der Zeichnung nicht mehr
verfügbar, da in die Zeichnung Einzelbauteile platziert werden.

Sollen nun der Anfasspunkt, bzw. die Drehung aller Bauteile noch verändert werden, so ist dies im
Vorschaumodus weiterhin über die Tabulator- bzw. die Leertaste möglich. Alternativ kann der
Anfasspunkt des Bauteils auch über das Feld Bauteil – Nullpunkt direkt ausgewählt, bzw. über die
Schaltflächen [45°] [90°] [180°] noch gedreht werden.

Platzieren Sie die Bauteile durch einen Klick auf „Platzieren“. Die Bauteile werden dann so in die
Modellzeichnung übernommen, wie sie in der Vorschau angezeigt werden.

Die vorausgewählte Fläche hängt – mit gleicher Objektverteilung, jedoch ohne


Bereichseinschränkungen – zur erneuten Platzierung, am Mauszeiger, und kann nun bei z.B.
gleichen Raumabmessungen, noch mehrfach in der Zeichnung durch einen Klick mit der linken
Maustaste abgesetzt werden.

Sofern das Rechteck bei aktiver Funktion neu definiert werden soll, ist es zuvor erforderlich, die
Werte der Felder „Breite“ und „Höhe“ durch Anklicken der Schaltflächen zurückzusetzen. Im
Anschluss kann, wie oben beschrieben, die Fläche neu aus der Zeichnung abgegriffen werden.

Mit einem Druck auf die „Esc“-Taste beenden Sie die Funktion.

Bitte schließen Sie nun die Schablone „GMA nach VdS 2135“.

Platzieren Sie nun zur Übung mit der Reihenplatzierung verschiedene Leuchten in allen Räumen.

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6.1.5 Elektro-Bauteile Tauschen (1)
Im Folgenden wird gezeigt, wie bereits platzierte Bauteile ausgetauscht werden können, ohne sie
neu platzieren zu müssen.

Bitte wählen Sie nun eine Leuchte aus, welche Sie noch nicht im Plan platziert haben, z.B. ein 2-
flammiges Einbau Downlight; dieses finden Sie im Menü „Elektro – Niederspannung 2017-04 –
Decken-Leuchten – Einbau Downlight, 2-flammig“.

Sobald das Leuchten-Symbol am Mauszeiger hängt drücken Sie bitte die Taste [Q] und schalten in
die Funktion „Tauschen“ um. Die Leuchte wird nicht mehr am Mauszeiger dargestellt. Nova ist
bereit zur Erkennung von Elektro-Bauteilen.

Sobald Sie sich nun mit dem Mauszeiger über ein bereits platziertes Elektro-Bauteil bewegen, wird
dieses durch eine hellgraue Einfärbung markiert. Klicken Sie nun das selektierte Bauteil mit der
Maus an.

Es erscheint die Abfrage, welche Bauteile Sie ersetzen möchten:

 nur dieses Element ersetzen;

 Alle 9 Elemente ersetzen; Nova hat erkannt, das in diesem Beispiel 9 gleiche Bauteile im
Plan enthalten sind, und bietet an, alle gleichen Bauteile auf einmal zu ersetzen;

 Dieses und weitere Bauteile einzeln ersetzen; Im Anschluss können Sie die zu ersetzenden
Bauteile einzeln mit der linken Maustaste auswählen.

Beenden Sie die Funktion „Tauschen“ mit der „Esc“-Taste.

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass Trimble Nova aktuell noch nicht zwischen den einzelnen zu
ersetzenden Bauteiltypen unterscheidet. So könnten Sie z.B. auch eine Deckenleuchte
gegen einen Schalter tauschen.

Der Vorteil der Tauschfunktion ist, dass Sie nachträgliche Änderungen von Bauteiltypen schnell und
effizient, unter Beibehaltung aller strukturellen Informationen (Referenzkennzeichen,
Stromkreiszuordnung, etc.) durchführen können.

6.1.6 Elektro-Bauteile Tauschen (2)


Markieren Sie die zu tauschenden Bauteile in der Zeichnung, z.B. jede zweite Leuchte im Raum „004
Büro“.

Im Eigenschaftsfenster der markierten Bauteile haben Sie nun über das Feld „Bauteil“ die
Möglichkeit, alle markierten Bauteile gleichzeitig gegen ein neues zu tauschen.

Klicken Sie zunächst auf das „+“-Zeichen vor Bauteilbeschreibung.

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Durch Öffnen des Drop-Down-Menüs im Feld „Bauteil“ durch Klick auf haben Sie Zugriff auf alle
Bauteile eines Datenblattes.

Alternativ haben Sie über den Button […] im Feld „Bauteil“ Zugriff auf alle Elektro-Bauteile.

Wählen Sie aus dem Set und Ordner das gewünschte Bauteil aus und klicken Sie auf „OK“. Die
Bauteile werden dann direkt in der Zeichnung getauscht.

Hinweis:
Sofern unterschiedliche Bauteile gemeinsam markiert sind, werden nur in den Feldern
Informationen angezeigt, die bei den unterschiedlichen Bauteilen identisch sind. Alle
anderen Informationen werden ausgeblendet.

6.1.7 Elektro-Bauteile an Linie platzieren


Öffnen und fixieren Sie nun bitte die Schablone Niederspannung (aus dem Menü „Elektro –
Niederspannung 2017-04“) auf und fixieren Sie sie am rechten Bildschirmrand. Wählen Sie nun über
den Reiter „Schalter“ den Schalter „S-Aus, UP, 1p“ mit einem Mausklick aus.

Der Schalter hängt nun am Mauszeiger. Ändern Sie den „Platziermodus“ im Eigenschaftsfenster des
Bauteils auf „an Linie“ oder drücken Sie alternativ die Taste „L“. Das Bauteil springt auf die dem
Mauszeiger am nächsten liegende Linie in der Zeichnung.

Setzen Sie den Schalter, mit einem Klick der linken Maustaste, im Raum „Büro“ rechts von der Tür
ab.

Von der nächstgelegenen Ecke oder Wandöffnung aus wird ein Pfeil bis zum Platzierpunkt des
Bauteils eingeblendet. Der Pfeil gibt die Distanz vom Punkt zum Bauteil an. Geben Sie nun über die
Tastatur 0,150 als Maß (Abstand zur Wandöffnung) ein und bestätigen diese Eingabe mit „Return“.

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Der Abstand wird angepasst. Mit einem weiteren „Return“ setzen Sie das Bauteil in die Zeichnung
ab.

Die Funktion ist weiterhin aktiv, platzieren Sie nun auf die gleiche Art alle weiteren Schalter im
Geschoss.

Hinweis:
Während oder auch nach dem Absetzen können Sie den Schaltertyp im Feld „Bauteil“ des
Eigenschaftsfensters jederzeit auf zwei Arten ändern:
1) Im Feld „Bauteil“ können Sie über das Dropdownmenü den Schalter in ein anderes
Bauteil des gleichen Datenblattes ändern.

2) Über die Schaltfläche […] im Feld Bauteil können Sie den Dialog „Bauteil auswählen“
aufrufen und ihn auf diese Weise in ein Bauteil eines anderen Datenblattes ändern.

6.1.8 Elektro-Bauteile an Linie mit Abstand platzieren


Wählen Sie einen neuen Schalter aus und ändern Sie nun bitte, wie zuvor beschrieben, den
Platziermodus auf „an Linie mit Abstand“ (zum Aufruf dieser Funktion gibt es keine Kurztaste). Das
Bauteil erscheint erst bei Annäherung des Mauszeigers an eine Linie in der Zeichnung.

Bei aktiviertem automatischem Punktfang wird in der Nähe einer Wandöffnung oder Wandecke die
Snapbox (das markierte Quadrat im Bild unten) angezeigt und durch Mausbewegungen können Sie
die Position des Bauteils um den Fangpunkt herum entsprechend der Vorschau auswählen.

Hinweis:
Bevor ein Bauteil in die Zeichnung platziert wird, kann im Eigenschaftsfenster des Bauteils
der Wert im Feld „Abstand an Wand“ noch verändert werden. Nach dem Platzieren ist
dieses Feld nicht mehr verfügbar.

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Setzen Sie das Bauteil mit einem Mausklick ab. Sie können nun noch über die Tastatur 0,150 als
Maß (Abstand zur Wandöffnung) eingeben und mit „Return“ bestätigen.

Durch eine weitere Eingabe von „Return“ wird das Bauteil in die Zeichnung abgesetzt.

Die Funktion ist nach dem Absetzen noch aktiv, und weitere Bauteile können, wie zuvor
beschrieben, im Plan abgesetzt werden.

Hinweis:
Der Standard-Abstand, mit dem die Bauteile platziert werden, kann unter dem Menü –
Extras – Option – Gewerke – Elektroinstallation angepasst werden.

Zusatzfunktion:
Sofern Sie direkt in einer Zeichnung mit eigenen Wänden arbeiten, können Sie den Platziermodus
„an Wand, mit Abstand“ nutzen. Hierbei werden ausschließlich Nova-Wände zum Platzieren der
Bauteile erkannt.

6.1.9 Elektro-Bauteile mittig platzieren


Wählen Sie aus dem Menü oder der Schablone das Bauteil „Einbau-Wandleuchte, 1-flammig“ und
anschließend den Platziermodus „an Linie“ aus. Platzieren Sie die Wandleuchte bei den
Arbeitsflächen in Raum „006 Kochen“, wie im Bild unten gezeigt.

Klicken Sie nun eine Linie in der Zeichnung an, und drücken anschließend die Taste „M“. Von der
nächstgelegenen Ecke oder Wandöffnung aus wird ein Pfeil bis zur Linienmitte eingeblendet. Dieser
gibt die Distanz vom Punkt zum Bauteil an.

Sofern Sie nur einen Abschnitt der Linie als Basis zum „Einmitten“ verwenden möchten, können Sie
nun den Abschnittspunkt 1 und Abschnittspunkt 2 hierfür mit jeweils einem Mausklick auf der Linie
festlegen.

Mit „Return“ platzieren Sie das Bauteil in die Zeichnung. Trimble Nova ist bereit, weitere Bauteile zu
platzieren; mit „Esc“ können Sie die Funktion beenden.

Zusatzfunktion:
Sofern Sie direkt in einer Zeichnung mit Wänden arbeiten, können Sie den Platziermodus „an
Wand“ nutzen. Hierbei werden ausschließlich Nova-Wände zum Platzieren der Bauteile erkannt.

6.1.10 Elektro-Bauteile über Projektionspunkt setzen


Bitte wählen Sie aus der Schablone „Niederspannung“ im Reiter „Verteiler“ das Bauteil
„Schlaufdose“ aus.

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Sobald das Symbol am Mauszeiger erscheint, wechseln Sie durch Drücken der Leertaste den
Bezugspunkt und drehen anschließend das Bauteil durch zweimaliges Drücken der „Tab“-Taste um
90°.

Wählen Sie nun aus dem Menü „Bearbeiten – Punkt suchen“ die Funktion „Projektionspunkt“ aus,
noch während das Bauteil am Mauszeiger hängt.

Bewegen Sie nun den Mauszeiger im Raum „005 Flur“ über die rechte, senkrechte Wandlinie vor
der Tür zum Raum „001 Besprechungsraum“. Es wird eine gestrichelte Führungslinie angezeigt:

Drücken Sie nun bitte die in der Fußzeile angebotene Option „<A> (aktuelles Element einfrieren)“.
Die Führungslinie wird auf der Wandlinie fixiert.

Wenn Sie jetzt die Maus von der Wandlinie wegbewegen, erscheint eine zusätzliche Hilfslinie,
welche im rechten Winkel auf der Führungslinie steht.

Bewegen Sie den Mauszeiger nun mit der Hilfslinie an den äußeren Rand der Türöffnung zum Raum
„004 Büro“, halten Sie dann die linke Maustaste etwas länger gedrückt (Punkt suchen). Hierdurch
wird der Eckpunkt der Tür erkannt und gleichzeitig die Schlaufdose in die Zeichnung platziert.

Die Funktion ist weiterhin aktiv, platzieren Sie nun zur Übung in jedem Raum eine Schlaufdose mit
Hilfe der Platzierfunktion „Projektionspunkt suchen“.

Verlassen Sie die Funktion mit der „Esc“-Taste.

6.1.11 Elektro-Bauteile draggen


Gezeichnete Bauteile oder Bauteilgruppen können mit dem Befehl „Draggen“ verschoben oder
kopiert werden.

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Markieren Sie z.B. eine zuvor mit dem Modus „über Schwerpunkt“ platzierte Deckenleuchte. Rufen
Sie die Funktion „Draggen“ aus dem Menü „Ändern“ auf; alternativ durch die Tastenkombination
„Alt + D“.

Bewegen Sie den Mauszeiger auf die Deckenleuchte und halten dort die die linke Maustaste etwas
länger gedrückt. Die Leuchte erscheint nun frei am Mauszeiger. (Drücken Sie alternativ „Return“,
um den Mittelpunkt des Bauteils zu wählen.)

Aktivieren Sie nun im Fenster „Eigenschaften Draggen“ die Option „Kopieren“ mit einem Klick der
linken Maustaste und wählen anschließend den Platziermodus „über Schwerpunkt“.

Platzieren Sie nun die Kopie der Leuchte ein weiteres Mal durch Auswahl von mehreren
Eckpunkten.

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6.2 „Installationsebenen“

6.2.1 Installationsebenen
Damit die Elektroinstallations-Bauteile auf der korrekten Höhe im Gebäudemodell abgesetzt
werden, können Installationsebenen eingestellt werden. Die voreingestellten Installationsebenen
leiten sich weitestgehend aus der DIN 18015-3 ab.

An jedem Bauteil ist eine gewerkübliche Installationsebene vorinitialisiert. Die Installationsebenen


finden Sie im ersten Reiter des Eigenschaftsfensters. Klicken Sie auf das „+“-Zeichen vor „Höhen“.

Die Installationsebene kann vor oder nach dem Absetzen gewechselt, oder auf „frei“ umgestellt
werden.

Für die Höhenangaben können sowohl die Höhen der Installationsebenen als auch eine relative
Höhe eingegeben werden. Die relative Höhe bezieht sich dabei auf die Höhe der Installationsebene.

Als Ergebnis gibt Trimble Nova die Einbauhöhe relativ zur Geschossebene und die absolute
Höhenangabe (z.B. für Außenleuchten) in Bezug auf das Gebäudemodell an.

6.2.2 Schnitt anlegen


Bewegen Sie sich in der Zeichnung so, dass Sie den im Raum „004 Büro“ platzierten Schalter sehen
können.

Rufen Sie aus dem Menü „3D – View anlegen“ die Funktion „Schnitt anlegen“ auf; alternativ können
Sie die Tastenkombination „Alt + S“ verwenden.

Klicken Sie nun etwas links vom Schalter im Raum selber,


etwa bei Punkt 1 in die Zeichnung, ziehen die Maus senkrecht
nach unten und klicken ein zweites Mal bei Punkt 2 in die
Zeichnung. Auf diese Weise bestimmen Sie die Schnittbreite.

Bewegen Sie nun den Mauszeiger nach rechts z.B. bis zur
Wandmitte. Dadurch bestimmen Sie die Sichttiefe des
Schnittes. Bestätigen Sie die Schnitttiefe mit einem Mausklick. Der Schnittrahmen wird am

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Mauszeiger angezeigt.

Durch Drücken der Leertaste können Sie zwischen den Anfasspunkten des Schnittrahmens
wechseln.

Positionieren Sie den Schnittrahmen nun durch Mausklick in einem leeren Bereich der Zeichnung. Es
wird eine Schnittansicht dargestellt, in der der Schalter selbst allerdings noch nicht angezeigt wird.
Hierzu müssen Sie zunächst die 3D-Darstellung des Schalters aktivieren

6.2.3 3D-Darstellung aktivieren


Markieren Sie den Schalter im Grundriss durch einen Mausklick. Klicken Sie im Eigenschaftsfenster
auf die zweite Registertaste . Aktivieren Sie die 3D-Darstellung durch einen Klick in das Kontroll-
Kästchen im Feld „3D“.

Im zuvor angelegten Schnittfenster wird nun auch eine Frontansicht des Schalters angezeigt.

Hinweis:
Um die Rechenleistung nicht unnötig in Anspruch zu nehmen, muss die 3D-Darstellung von
jedem einzelnen Objekt manuell aktiviert werden!

6.2.4 Eigenschaften Bauteil – „Höhen“ und „Position“


Sollte der Schalter im Raum „004 Büro“ nicht mehr markiert sein, markieren Sie ihn bitte erneut;
entweder im Grundriss oder in der Schnittansicht.

Klicken Sie im ersten Reiter des Eigenschaftsfensters auf das „+“-Zeichen vor „Höhe“. Es werden
Ihnen die folgenden Eigenschaften angezeigt:

Installationsebene:
Hier wird die aktuell dem Bauteil zugewiesene Installationsebene, voreingestellt nach DIN 18015-3,
angezeigt.

Höhe Installationsebene:
Höhe relativ zur Nullebene des Geschosses, dem die Zeichnung zugeordnet wurde.

relative Höhe:
Hier können Sie einen Offset +/- zur ausgewählten Installationsebene angeben.

Einbauhöhe:
Höhe aus Installationshöhe relativ plus relativer Höhe zur Nullebene des Geschosses, dem die
Zeichnung zugeordnet wurde.

Absolute Höhe:
Die Höhe, welche sich aus der Addition der Einbauhöhe und der Höhenlage des Geschosses ergibt.

Klicken Sie im ersten Reiter des Eigenschaftsfensters auf das „+“-Zeichen vor „Position“:

Hier wird Ihnen angezeigt, in welchem Gebäude, welchem Geschoss und welchem Raum sich der
Schalter befindet.

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6.2.5 Installationsebenen
Die „Installationsebenen“ sind nach DIN 18015-3 vorinitialisiert, sie können von Ihnen für das
jeweilige Gebäudemodell angepasst und ergänzt werden.

Rufen Sie aus dem Menü „Elektro“ die Funktion „Installationsebenen bearbeiten“ auf. Hier können
Sie die Basis-Installations-Ebenen um zusätzliche Ebenen (z.B. für ein Bad nach DIN 18025) ergänzen
oder bestehende abändern.

Über das Icon können Sie zusätzliche Installationsebenen einfügen.

Legen Sie eine Installationsebene mit den folgenden Daten an:

 ID: 4a

 Bezeichnung: 085 ZW-m DIN18040

 Bezug: Oberkante Boden

 Offset (m): 0,85

Schließen Sie den Dialog mit einem Klick auf „OK“.

Markieren Sie nun im zuvor angelegten Schnitt den Schalter und ändern Sie die Installationsebene
auf „085 ZW-m DIN 18040“. Die Höhe des Schaltersymbols wird automatisch angepasst.

6.2.6 Höhen eintragen


Diese besondere Installationshöhe des Schalters soll nun durch eine Beschriftung im Grundrissplan
angezeigt werden.

Wählen Sie hierzu aus der Schablone „Niederspannung“ unter dem Reiter „Beschriftung“ die
Beschriftung „Einbauhöhe“ aus.

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Es werden Ihnen nun neun Quadrate um den Schalter herum angezeigt. Diese Quadrate stellen
Andockpunkte dar, an denen Sie die Beschriftung absetzen können.

In der Statuszeile werden folgende Auswahlmöglichkeiten angeboten:

 Tab: Wechsel zwischen 0° und 90° Grad Ausrichtung des Textes

 Space: Nullpunktwechsel (Zentriert /Oben/Unten)

 Z: bricht die Funktion ab.

 B: Wechsel zwischen äußerer und innerer Andock-Box

 F: Platziermodus „frei“

Wechseln Sie bitte auf die innere Andock-Box und platzieren Sie die
Höhenangabe mittig rechts vom Bauteil.

6.2.7 Elektro-Bauteile gelotet platzieren


Bitte wählen Sie nun aus dem Menü „Elektro – Niederspannung – Steckdosen – UP“ das Bauteil
„1xUP-SD, SchuKo“ aus; alternativ können Sie über die Schablone „Niederspannung – SD-UP“ auf
das Bauteil zugreifen.

Hinweis:
Die Bezeichnungs-Erweiterungen schlüsseln sich wie folgt:
 _x1: entspricht einer Steckdose der Schutzart IP x1
 _V+: entspricht einer Steckdose mit Überspannungsschutz
 _S+: entspricht einer geschalteten Steckdose
 +KS: entspricht einer Steckdose mit erhöhtem Berührungsschutz
 +K: entspricht einer Steckdose mit Kontrollschalter

Ändern Sie im zweiten Register des Eigenschaftsfensters den Platziermodus auf „loten“ oder
drücken Sie alternativ die Taste „T“.

Bewegen Sie den Mauszeiger über den bereits platzierten Schalter im Raum „004 Büro“. Es wird
eine zu dem Schalter lotrechte Linie eingeblendet.

Bestätigen Sie die Ausrichtung am Bauteil mit einem Mausklick. Nun können Sie den Schalter an der
Lotlinie entlang absetzen. Wenn Sie die Maustaste etwas länger gedrückt halten („Suchen“), wird
die Steckdose direkt an den Schalter angereiht.

Hinweis:
Die eben platzierte Steckdose wurde nur zweidimensional im Anordnungsplan abgesetzt.
Der Platziermodus „loten“ hat keinerlei Auswirkung auf die Platzierung in der dritten
Dimension!

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Die Höhe des geloteten Bauteils muss separat eingestellt werden. Wenn die Steckdose mit dem
Schalter in eine 2-fache Kombination gesetzt werden soll, gehen Sie wie folgt vor:

Vergeben Sie der Steckdose die gleiche Installationsebene wie dem Schalter. Tragen Sie
anschließend im Eigenschaftsfenster der Steckdose im Feld „relative Höhe“ das Maß von „-0,08m“
ein, also den Standard-Abstand.

Sofern für beide Objekte die 3D-Darstellung aktiviert ist, wird das Ergebnis auch sofort im Schnitt
angezeigt.

6.2.8 Bauteilkombinationen
Eine weitere komfortable Möglichkeit, mehrere Bauteile bereits fertig konfiguriert in den
Installationsplan zu bringen, sind die Bauteilkombinationen

Rufen Sie bitte aus dem Menü „Elektro – Niederspannung 2017-04 – Bauteilkombinationen“, die
Kombination „S-Aus+SD-Kombi“ auf; alternativ wählen Sie diese aus der Schablone
„Niederspannung – Bauteilkombinationen“ aus.

Im Eigenschaftsfenster der Kombination haben Sie vor dem Absetzen in der Zeichnung die
folgenden Einstellmöglichkeiten:

 Bereich : Einstellung von Layer und die Farbe der Bauteile

 Ausrichtung : Horizontal oder Vertikal

Mit einem Mausklick auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ öffnet sich der Dialog „Kombination
bearbeiten“:

Hier haben sie die folgenden Einstellmöglichkeiten:

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 Wandabstand auf Papier: Abstand der Bauteile in der Zeichnung

 Standardabstand in mm auf Papier: Abstand der Bauteile bei Ausgabe auf Papier

Über das Icon „Neu“ können Sie Bauteile der Kombination hinzufügen, bzw. mit „Löschen“
oder über „Nach Oben“ / „Nach Unten“ die Reihenfolge in der Kombination ändern, oder
über „Eigenschaften“ auf die komplette Bauteilbibliothek zugreifen, um so ein vorhandenes
Bauteil auszutauschen.

Tauschen Sie den Schalter „S-Aus, UP, 1p“ bitte gegen einen Schalter mit Kontrollleuchte „S-Aus+K,
UP, 1p“ aus und bestätigen Sie die Kombination mit der Schaltfläche „OK“.

Ein neues Bauteil wird immer als Kopie des in der Liste an letzter Position stehenden eingefügt.

Hinweis:
Die Reihenfolge der Listenposition hat derzeit noch keinen Einfluss auf den „senkrechten
bzw. waagerechten Versatz“ zur Installationsebene Koordinate. Dieser muss jeweils
manuell eingegeben werden.
Jedes Bauteil der Kombination kann einer anderen Installationsebene zugeordnet werden.

Hinweis:
Die Höhen der ausgewählten Installationsebenen einzelner Bauteile haben keinen Einfluss
auf die Reihenfolge der Darstellung in Relation zur Wand. Die Anforderung, dass das am
nächsten zur Wand gezeichnete Bauteil auch das am höchsten auf der Wand zu
montierende Bauteil ist, muss also vom Benutzer selbst beachtet werden!
Schließen Sie den Dialog mit einem Klick auf [OK].

Wechseln Sie in den Platziermodus „an Linie“.

Platzieren Sie die Bauteilkombination bitte im Raum „005 Flur“ an der Wand links vor der Tür zum
Raum „003 Bad“ durch einen Klick mit der linken Maustaste. Drücken Sie die Taste „M“, um
nachfolgend die beiden Punkte zum Einmitten, mit jeweils einem Klick der linken Maustaste, zu
bestimmen.

Eine einmal erstellte Bauteilkombination können Sie ebenso, wie alle anderen, individuell
angepassten Elektro-Bauteile, in eine eigene Schablone einfügen; siehe hierzu den Anhang „Eigene
Schablone erstellen“,

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7 Elektro-Verbindungen
Wichtiger Hinweis:
Bei den Verbindungen im Gewerk Elektrotechnik handelt es sich um rein zeichnerische
Darstellungen! Eine Auswertung oder Berechnung der Verbindungen ist nicht möglich!

7.1.1 Verbindung mit einem Spline zeichnen

Vorbereitung:
Platzieren Sie zunächst im Raum „004 Büro“ acht „Einbau-Downlight, 1-flammig“ über
Reihenplatzierung sowie einen Serienschalter und eine Steckdose rechts neben die Tür.

Bitte rufen Sie aus dem Menü „Elektro“ die Funktion „Kabel Spline“ auf.

Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Verbindung zweier Elektrobauteile als „Spline“ (eine frei
geschwungene Linie mit beliebig vielen Knotenpunkten) darzustellen.

Bewegen Sie den Mauszeiger die Nähe der linken oberen Deckenleuchte im Raum „004 Büro“. Die
Deckenleuchte wird als Elektro-Bauteil erkannt, und ein Verbindungspunkt mit einem schwarzen X
markiert.

Bestätigen Sie diese Auswahl durch einen Mausklick auf das markierte Bauteil. Bewegen Sie nun
den Mauszeiger in die Nähe der rechts darunter eingezeichneten Deckenleuchte und bestätigen,
sobald die Auswahl mit dem schwarzen X angezeigt wird, diese erneut mit einem Mausklick.

Nun können Sie den Spline durch einen oder mehrere Knotenpunkte formen. Die einzelnen
Knotenpunkte bestimmen Sie jeweils durch einen Klick mit der linken Maustaste.

Hinweis:
Haben Sie sich bei der Auswahl der Knotenpunkte einmal vertan, so können Sie den zuletzt
definierten Knotenpunkt durch die Taste „Z“ rückgängig machen.
Die endgültige Form des Splines legen Sie mit „Return“ fest.

Die Funktion ist weiterhin aktiv. Stellen Sie die Verbindung zur nächsten Diagonal versetzten
Leuchte her. Nach dem Verbinden der letzten Leuchte, binden Sie bitte den Schalter an.

Verbinden Sie die verbliebenen vier Leuchten ebenfalls diagonal miteinander und binden am
Schluss den Schalter an.

Zur zeichnerischen Differenzierung der einzelnen „Schaltkreise“ können Sie die Verbindungen im
Eigenschaftsfenster der Leitung über den zweiten Reiter im Feld „Farbe“ entsprechend
einfärben.

Damit sollten Sie in Etwa folgendes Ergebnis erreicht haben:

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Über den zweiten Reiter des Eigenschaftsfensters der Leitung haben Sie die Möglichkeit, die
Verbindung weiter zu klassifizieren.

Neben den Einstellmöglichkeiten für Farbe, Linientyp, Linienstärke, können Sie die Verbindung
direkt auf einen anderen Layer legen.

Die aktivierte Funktion „automatischer Layer“ bewirkt bei neuen Verbindungen, dass der Layer für
die Verbindung vom zuerst ausgewählten Objekt übernommen („geerbt“) wird.

Der Wert im Feld „Höhenverlauf“ bestimmt die Höhe, auf welcher die Verbindung der über diese
Leitung miteinander verbundenen Elektro-Bauteile erfolgt.

Markieren Sie nun eine der zuvor gezeichneten Verbindungen. Wählen Sie nun alle eingezeichneten
Verbindungen mit einem Klick auf das Icon „Objektklasse markieren“ in den Symbolleisten aus
(oder rufen Sie die Funktion „Objektklasse markieren“ alternativ aus dem Menü „Ändern“ auf) und
geben Sie im Feld „Höhenverlauf“ den Wert „2600 mm“ ein.

Alle Leitungen werden nun auf eine Höhe von 2600mm in der Zeichnung gesetzt.

Im ersten Reiter des Eigenschaftsfensters können Sie Einfluss auf die folgenden Eigenschaften
nehmen. Diese Eigenschaften stehen mit einem Klick auf das „+“-Zeichen vor Bauteilbeschreibung
zur Verfügung.

 Bereich: Die Verbindung übernimmt immer den Bereich des Bauteils, welcher beim
Zeichnen zuerst ausgewählt wurde. Eine nachträgliche Änderung des Bereiches für die
Verbindung ist hier möglich.

Hinweis:
Wird der Bereich eines Bauteils nachträglich geändert, bleibt die ursprüngliche
Bereichszuordnung der Verbindung erhalten, und muss ebenfalls manuell nachgeführt
werden!
 Gruppe: Eine Gruppenzuordnung ist zwar möglich, diese ist aktuell jedoch rein
beschreibend, da Verbindungen aktuell nicht durch das Gruppenbuch erfasst werden!

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 Bezeichnung: Über dieses Feld ist eine Differenzierung der Leitungen für die Bauteilliste
möglich, sie setzt sich im Standardfall aus dem Rohrtyp und der Rohrspezifikation
zusammen. Der Eintrag kann frei überschrieben werden.

 Länge: Hier wird das Ergebnis der 3D-Längenermittlung für die gezeichnete Verbindung von
jeweils zwei Elektro-Bauteilen ausgegeben.

7.1.2 Verbindung gerade zeichnen

Vorbereitung:
Platzieren Sie zunächst zwei Steckdosen in die linke untere Ecke des Raumes „001 Besprechung“

Bitte rufen Sie aus dem Menü „Elektro“ die Funktion „Kabel gerade“ auf.

Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Verbindung zweier Elektrobauteile in Form einer durch 45°
bzw. 90°-Winkel verbundenen Linie darzustellen.

Verbinden Sie zur Übung zwei an einer Innenecke platzierten Steckdosen miteinander. Es wird eine
direkte Verbindung angezeigt.

Drücken Sie nun die Taste „X“. Eine Auswahl von möglichen Verbindungen mit 45°- / 90°-Winkeln
wird durch gestrichelte Linien in der Zeichnung angeboten.

Wählen Sie eine mögliche Verbindung mit einem Mausklick darauf aus.

Geben Sie nun im Eigenschaftsfenster der Leitung im Feld „Höhenverlauf“ z.B. den Wert „- 150mm“
für eine auf der Rohdecke angenommene Leitungsverbindung ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit
Return.

Geben Sie nun im Feld „Rundungsradius“ z.B. den Wert 50 mm ein. Winkel werden nun durch
Rundungen im angegebenen Radius ersetzt.

Der Wert im Feld „Abstand parallel“ gibt vor, in welchem Abstand parallel verlaufende
Verbindungen zueinander gezeichnet werden.

Klicken Sie nun bitte mit der mittleren Maustaste in die Zeichenfläche hinein und bestätigen Sie Ihre
Eingaben mit „Return“. Die Darstellung der Verbindung wird angepasst.

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7.1.3 Verbindung gerade, Verlauf parallel verschieben
Rufen Sie die Funktion „Leitungsverlauf ändern“ durch einen Doppelklick auf die zuvor eingetragene
rechtwinklige Verbindung auf.

An den Endpunkten (=Stützpunkten) werden Ihnen „Rechtecke“, an der Mitte der einzelnen
Abschnitte „Dreiecke“, als Anfasspunkt angeboten.

Wählen Sie z.B. das „Dreieck“ der waagerechten Linie mit der linken Maustaste aus und halten
diese gedrückt. Verschieben Sie nun die Linienführung ein Stück nach oben, in den Raum hinein.

Auf die gleiche Weise verschieben Sie nun bitte die in der Zeichnung senkrechte Linienführung ein
Stück zur Raummitte. Alternativ können Sie das Maß der Verschiebung auch über die Tastatur
eingeben. Bewegen Sie hierfür den Stützpunkt zuvor mit der Maus in die gewünschte Richtung, und
bestätigen Ihr eingegebenes Maß mit „Return“.

Verlassen Sie die Funktion mit der „Esc“-Taste.

Im Feld „Länge“ des Eigenschaftsfensters Leitung können Sie die Veränderung der
Verbindungslänge erkennen.

7.1.4 Verbindung parallel zeichnen

Vorbereitung:
Platzieren Sie in den Raum „001 Besprechung“ zwei weitere Kreuzschalter, zwei Wechselschalter,
eine Steckdose sowie eine weitere Steckdose ein. (Das fertige Ergebnis zum Vergleichen finden Sie
am Ende dieses Abschnitts.)

Klicken Sie auf die eben geänderte Verbindung mit der rechten Maustaste und wählen Sie aus dem
Kontextmenü den Punkt „Neu“.

Bewegen Sie den Mauszeiger zum linken Wechselschalter im Raum „001 Besprechung“.

Bestätigen Sie an dem Wechselschalter den unteren Verbindungspunkt durch einen Mausklick
gefolgt von „Return“. Halten Sie nun die „Shift“-Taste gedrückt, und bewegen Sie den Mauszeiger
nach links in Richtung Wand. Es erscheint eine graue Hilfslinie im Abstand von 100mm parallel zur
Wandlinie, mit einem blauen Kreuz an dem Schnittpunkt von Verbindungs- und Hilfslinie. Bestätigen
Sie diesen Punkt durch einen Mausklick.

Bewegen Sie nun den Mauszeiger zur oberen Wandlinie, erneut mit gedrückt gehaltener „Shift“-
Taste und bestätigen den Punkt erneut mit einem Mausklick.

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Bewegen Sie die Maus in Richtung Kreuzschalter. Nachdem der obere Verbindungspunkt erkannt
wurde, drücken Sie die Taste „X“. Die Verbindungslinie wird als Vorschau rechtwinklig geschlossen.

Bestätigen Sie die in der Vorschau angezeigte Verbindung mit Return.

Die Funktion ist weiterhin aktiv. Zeichnen Sie auf die oben beschriebene Weise die Verbindung zu
den weiteren Schaltern ein.

Zeichnen Sie weiterhin die Verbindungslinien zu den Deckenleuchten ein, und verbinden
abschließen noch die letzte Steckdose mit den beiden anderen.

Bitte beachten Sie in allen Fällen den Wert im Feld „Höhenverlauf“!

7.1.5 Elektro-Bauteil mit Verbindung verschieben


Der mehrfach angeschlossene Kreuzschalter an der unteren Wand soll mit den angeschlossenen
Verbindungen um einen Meter versetzt werden.

Rufen Sie hierfür im Kontextmenü des Schalters den Punkt „Bauteil draggen“ auf. Wechseln Sie im
Eigenschaftsfenster „Bauteil“ nun in den Platziermodus „an Linie“.

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Klicken Sie nun mit der linken Maustaste in die Nähe der Türecke, und geben Sie über die Tastatur
das Maß „1m“ ein.

Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Return“. Der Schalter wird mitsamt seinen Verbindungen entlang
der Wand verschoben.

Alternativ können Sie den Schalter auch mit der Funktion


„Verschieben“ neu platzieren. Die Funktion können Sie über das
Kontextmenü des Bauteils, die Funktionstaste „F6“ oder über das
Menü „Ändern – Verschieben“ aufrufen.

Geben Sie anschließend die Werte für die Verschiebung entlang der
X- und Y-Achsen der Zeichnung im mm ein, oder greifen Sie die
Stützpunkte der Verschiebung aus der Zeichnung mit jeweils einem
Klick der linken Maustaste ab.

Sie haben die Möglichkeit die Verschiebung, anhand der erfassten


Stützpunkte, durch Auswahl des jeweiligen „Modus“, nur in X- oder
Y- Richtung durchzuführen.

Durch Aktivierung der Funktion „Kopieren“ bleiben die Verbindungen


ausschließlich zum Original erhalten.

7.1.6 Elektro-Bauteil Kopieren mit Neu

Vorbereitung:
Platzieren Sie zunächst eine Deckenleuchte über den Platziermodus „Schwerpunkt“ in den Raum
„003 Bad“.

Klicken Sie das Symbol der im Raum „003 Bad“ vorhandenen Deckenleuchte mit der rechten
Maustaste an und rufen aus dem Kontextmenü den Punkt „Neu“ auf.

Da die Badezimmerleuchte mit dem Platziermodus „über Schwerpunkt“ in den Plan eingefügt
wurde, ist dieser auch bereits für die neue Leuchte aktiviert.

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Platzieren Sie nun eine weitere Leuchte im Raum „003 Bad mit dem Platziermodus „über
Schwerpunkt“. Fangen Sie hierzu nacheinander die Eckpunkte „1“, „2“ und „3“ und bestätigen diese
jeweils durch einen Mausklick. Nach Eingabe des dritten Eckpunktes platzieren Sie die Leuchte mit
„Return“.

7.1.7 Elektro-Bauteil drehen mit Kopie


Markieren Sie die zuvor ergänzte Leuchte im Raum „003 Bad“. Rufen Sie die Funktion „Drehen“ aus
dem Menü „Ändern“ auf; alternativ nutzen Sie die Tastenkombination „Alt + Y“. Es erscheint das
Funktionsfenster „Drehen“.

Aktivieren Sie die Optionen „Kopieren – Ja“ und „Teilen“. Tragen Sie im Anschluss in das Feld
„Anzahl“ eine „2“ ein.

Mit einem Mausklick bestimmen Sie nun den „Eckpunkt 3“ als Drehpunkt.

Im Anschluss können Sie entweder den Drehwinkel per Tastatur eingeben oder den Anfangspunkt
mit Hilfe der Maus festlegen.

Fangen Sie hierzu den Mittelpunkt der Leuchte als „Anfangspunkt“ und bestätigen diesen durch
einen Mausklick.

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Als „Endpunkt“ fangen Sie nun die Wandmitte „Punkt 4“ über die Funktion Menü – Bearbeiten –
Punkt suchen – Halbpunkt, und bestätigen diesen mit einem Mausklick.

Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit „Return“. Die Leuchte wird zweimal, im anteiligen Kreiswinkel
kopiert.

Das Ergebnis sollte ähnlich wie im nachfolgenden Bild aussehen:

7.1.8 Elektro-Bauteil spiegeln mit Kopie


Markieren Sie die beiden zuvor eingefügten Leuchten C und D.

Rufen Sie die Funktion „Spiegeln“ aus dem Menü „Ändern“ auf; alternativ nutzen Sie die
Tastenkombination „Alt + X“. Es erscheint das Funktionsfenster „Spiegeln“.

Aktivieren Sie auch hier die Option „Kopieren“.

Fangen Sie nacheinander die Mittelpunkte der Leuchten A und B als Punkte „1“ und „2“ der
Spiegelachse.

Bestätigen Sie die Spiegelachsenpunkte jeweils durch einen Mausklick.

Hinweis:
Um den Mittelpunkt der Leuchte B fangen zu können, ist es evtl. erforderlich, zuvor vom
Modus „45°“, durch zweimaliges Drücken der „Tab“-Taste auf „frei“ umzustellen.

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7.1.9 Elektro-Bauteil verschieben mit Kopie
Markieren Sie die Leuchte D. Wählen Sie aus dem Menü „Ändern“ die
Funktion „Verschieben mit Kopie“ oder rufen Sie die Funktion
„Verschieben“ über die Taste „F7“ auf. Es erscheint das
Funktionsfester „Verschieben“, die Option „Kopieren“ ist bereits
aktiviert.

Geben Sie nun die X- und Y-Achsenabschnitte der Verschiebung


direkt in die Felder ein, oder fangen Sie die Mittelpunkte der
Leuchten „D“ und „A“ als Anfangs- und Endpunkt des
Verschiebevektors.

Ergänzen Sie die Felder „X“ und „Y“ jeweils durch „ /2“ und
bestätigen Ihre Eingaben mit „Return“. Die aktivierte Option
„Vorschau“ zeigt die Leuchte „G“.

Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche [OK].

Sie sollten dann folgendes Ergebnis erreichen:

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8 Trassen
Mit Trimble Nova können auch Trassenplanungen in 3D vorgenommen werden. Im nachfolgenden
Kapitel sollen die Räume „002 Technik“, „001 Besprechung“ und „003 Büro“ mit einer Kabeltrasse
(Bodenkanal) miteinander verbunden werden.

8.1.1 3D-Bodenauslass „frei“ platzieren


Rufen Sie zunächst die Schablone „Trassen“ aus dem Menü „Elektro – Elektro-Trassen – Trassen“
auf und fixieren Sie sie am Bildschirmrand.

Zoomen Sie die Zeichnung so auf, dass Sie beide Tische im Raum „001 Besprechung“ sehen können.

Rufen Sie aus der Schablone „Trassen“ das Bauteil „Bodenauslass“ durch einen Mausklick auf das
Symbol auf.

Es wird nun das Funktionsfenster „3D-Platzierung“ eingeblendet, und das Bauteil „Bodenauslass“
hängt am Mauszeiger.

Klicken Sie im unteren Bereich des Fensters auf das Drop-Down-Menü bei „ISO“. Wählen Sie hier
„Draufsicht“ aus.

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Im Vorschaufenster im rechten Bereich des Dialogs wird nun die Draufsicht des Bodenauslasses
angezeigt. Klicken Sie in der Voransicht den in der Mitte liegenden Punkt an - der Punkt wird rot
markiert. Dieser Punkt dient anschließend als Platzierpunkt des Bauteils.

Im Eigenschaftsfenster „Bodenauslass“ finden Sie unter der ersten Registertaste die


Abmessungen des Bauteils. Tragen Sie bei „Höhe Kasten“ und „Höhe Aufsatz“ jeweils 100mm ein.

Um den Bodenauslass bündig mit OKFFB platzieren zu können, addieren Sie die beiden Maße und
tragen für unser Beispiel die Summe mit negativem Vorzeichen (also: -200) in das Feld „Höhe“ des
3D-Platzierungs-Dialogs ein.

Der Bodenauslass soll jeweils exakt unter dem Tisch platziert werden. Rufen Sie daher aus dem
Menü „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion „Bezugspunkt“ auf.

Hinweis:
Alternativ können Sie die Funktion „Bezugspunkt“ auch mit der Tastenkombination „Alt +

Z“ oder mit einem Klick auf in der Symbolleiste „Eingabehilfen“ aufrufen.

Fangen Sie nun den „Punkt 1“ auf der Mittelachse des Tischkreis, und legen Sie den Ausgangspunkt
durch einen Klick mit der linken Maustaste fest.

Richten Sie X-Bezugsachse nun aus, indem Sie „Punkt 2“ mit einem
Mausklick bestätigen.

Da die relative Höhe (Y-Achsenabschnitt) für unser Beispiel 0mm


beträgt, legen Sie nun durch Fangen des „Punktes 3“ den X-
Achsenabschnitt fest.

Ein Richtungspfeil wird eingeblendet, in der Fußzeile wird ein Abstand


von 0,425 m angezeigt. Übernehmen Sie diesen mit „Return“.

Hinweis:
Nun kann weiterhin noch der Nullpunkt mit der Leertaste oder die Drehung des Bauteils
um den Nullpunkt mit der Tab-Taste geändert werden.

Ein weiteres „Return“ setzt das Bauteil im Plan ab.

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Die Funktion „Bodenauslass platzieren“ ist weiterhin im Platziermodus „frei“ aktiv.

Beenden Sie die Funktion mit „Esc“.

8.1.2 Bauteile im Modus „An Kanal“ platzieren


Rufen Sie den „Bodenauslass“ erneut aus der Schablone auf, oder rufen Sie alternativ aus dem
Kontextmenü des zuvor abgesetzten Bauteils den Punkt „Neu“ auf.

Wechseln Sie den Bezugspunkt (Platzierpunkt) erneut auf den mittleren Punkt. (Stellen Sie hierfür
ggfs. die Voransicht im unteren Bereich wieder auf „Draufsicht“ um.)

Wählen Sie im Eigenschaftsfenster „Bodenauslass“ im zweiten Reiter den Platziermodus „an


Kanal“ aus. Alternativ schalten Sie diesen über die Taste „K“ ein.

Bewegen Sie den Mauszeiger an die linke Seite des bereits vorhandenen Bodenauslasssymbols.

Es wird ein Anschlusspunkt erkannt und ein grauer Richtungspfeil angezeigt.

Bestätigen Sie einen Anschlusspunkt in Richtung des weiteren Bodenauslasses durch einen Klick mit
der linken Maustaste.

Bewegen Sie den Mauszeiger nach links in Richtung des zweiten Tisches. Fangen Sie den oberen
Punkt (Punkt 3 in der Skizze vorher) des Tisches und bestätigen diesen Fangpunkt durch einen Klick
mit der linken Maustaste.

Nova platziert nun den Bodenauslass und verbindet beide Bauteile automatisch mit passenden
Kanalbauteilen.

Hinweis:
Die Dimension des Verbindungskanals ergibt sich aus den Anschlussdimensionen der
miteinander verbundenen Bauteile.
Die maximale Einzellänge der Kanalstücke ergibt sich aus dem unter Menü – Extras –
Optionen – Elektroinstallation im Feld „Kanallänge“ hinterlegten Wert.

Die Funktion ist weiterhin aktiv. Fügen Sie nun weitere Bodenauslässe, auf der gleichen senkrechten
Achse, jeweils mittig der Wandsegmente neben den Fenstern ein. Das Ergebnis sollte der folgenden
Abbildung entsprechen:

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Um die Bodenauslässe mittig zu den Wandsegmenten platzieren zu können gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie sicher, dass der Platzierpunkt des Bodenauslasses der mittlere Punkt des Bauteils ist.
Rufen Sie dann aus dem „Bearbeiten – Punkte suchen“ die Funktion „Halbpunkt“ auf. Klicken Sie
dann das Wandsegment an; Nova ermittelt dann den Mittelpunkt des Wandsegmentes und
platziert den Bodenauslass exakt mittig.

Hinweis:
Alternativ können Sie die Funktion „Halbpunkt“ auch mit der Tastenkombination „Alt + E“
oder mit einem Klick auf in der Symbolleiste „Eingabehilfen“ aufrufen.

Ergänzen Sie die Bodenauslässe „6“ und „7“ auf die gleiche Weise, wobei „6“ wieder mittig zum
Wandsegment neben der Tür, und „7“ direkt an der Türwand platziert wird.

Um den Bodenauslass „7“ zu platzieren, stellen Sie den Bezugspunkt im Dialog „3D-Platzierung“ auf
den mittleren Punkt der linken Kante und „suchen“ (die Maustaste länger gedrückt halten) den
inneren Eckpunkt der Wandecke im Technikraum. Der Bodenauslass wird anschließend bündig an
die Wand platziert.

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8.1.3 Eigenschaften Trassen
Den Trassenbauteilen können Sie im Eigenschaftsfenster noch einige Informationen mitgeben.

Rufen sie aus dem Kontextmenü eines Bodenauslasses den Punkt „Netz –markieren“ auf. Die
komplette Trasse wird nun markiert.

Im Eigenschaftsfenster Trassen stellen Sie bitte die „Trassenart“ auf „Bodenkanal“ um. Je nach
eingestellter Trassenart ändert sich die Schraffur.

Im Eigenschaftsfenster Trassen können Sie im Feld „Bereich“ den markierten Bauteilen nun
noch einen Wert von „Trassen 1“ bis „Trassen 6“ zuordnen. Wählen Sie hier exemplarisch die
„Trasse 5“. Zur Unterscheidung werden die Bauteile mit gleichem Bereich gleichartig eingefärbt.

Im zweiten Reiter des Eigenschaftsfensters Trassen können Sie zudem auswählen, ob die Trasse
optional „mit Deckel“ verbaut werden soll.

8.1.4 Sichern des Projektstandes

Wichtiger Hinweis:

Es empfiehlt sich für das Durcharbeiten dieses Trainingshandbuches nach dem Einzeichnen der
Elektrobauteile und Trassen das Projekt einmal zu sichern, um einen Stand zu haben, auf den Sie
jederzeit zurückgreifen können, sollten Sie einmal bei der weiteren Bearbeitung einen Fehler
machen.

Im zweiten Teil des Trainingshandbuchs Elektroinstallation – VSP wird zu Beginn auf diesen
Projektstand zurückgegriffen!

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9 Auswertungen
Im nachfolgenden Kapitel sollen einige Möglichkeiten der zeichnerischen Auswertungen im Gewerk
Elektroinstallation beschrieben werden.

9.1 Bauteillisten
Um eine Liste von den in der Zeichnung vorhandenen Elektrobauteilen zu erzeugen, gehen Sie wie
folgt vor:

Rufen Sie die Funktion „Bauteilliste“ aus dem Menü „Elektro – Bauteilliste erzeugen – Alle Bauteile“
auf. Es wird Ihnen ein Auswahldialog mit allen im Projekt vorhandenen und dem Gewerk „Elektro“
zugeordneten Zeichnungen angezeigt.

Wählen Sie hier die Zeichnung „EG ELT“ aus und klicken auf „OK“.

Es erscheint nun ein Dialog, in dem alle Elektrobauteile aufgeführt werden.

Hinweis:
Wenn Sie nur einzelne Bauteile (wie zuvor das Trassen-Netz) markieren, so werden nur die
markierten Bauteile gelistet.

Im Feld „Format“ können Sie das Ausgabe-Format der Bauteilliste festlegen:

„Report“:
Es wird ein Nova Report erzeugt. Im Dialog „Reportassistent“ kann über die Checkboxen der
Umfang des Ausdrucks beeinflusst werden. Nachdem Sie den zu druckenden Umfang eingestellt
haben, wählen Sie die Schaltfläche „Fertigstellen“. Es erscheint eine Druckvorschau, in der Sie den
jeweiligen Drucker und die zu druckenden Seiten auswählen können. (Siehe hierzu auch das
Handbuch.)

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„Excel“:
Die angezeigten Daten werden über die OLE-Schnittstelle nach Excel übergeben. Dafür muss
Microsoft Excel auf dem Computer vorhanden sein! (Es wird keine XLS-Datei erzeugt!)

„ASCII“:
Die angezeigten Daten werden als reine ASCII-Liste ausgegeben. Es ist noch die Angabe eines
Speicherortes notwendig; Klicken Sie hierfür auf den Button […] um den Speicherort auszuwählen.

Mit einem Klick auf die Schaltfläche „erzeugen“ wird die Bauteilliste schließlich in dem von Ihnen
eingestellten Format erzeugt.

9.2 Automatische Legende


Um z.B. in einem Layoutbereich darzustellen, welche Elektrobauteile in einer Zeichnung platziert
sind und was sie bedeuten, können Sie automatisch eine Legende erstellen lassen.

9.2.1 Erstellen einer Legende


Rufen Sie aus dem Menü „Elektro“ die Funktion „Legende generieren“ die Funktion zur
automatischen Legenden-Generierung auf. Das Funktionsfenster „Legende“ wird geöffnet.

Wählen Sie aus dem Feld „Filter“ nun den Bereich aus, für welchen Sie eine Legende erstellen
möchten. Öffnen Sie das Drop-Down-Menü im Feld „Filter“ und wählen Sie bitte den Bereich
“Energie-Technik“ aus.

Klicken Sie nun auf die Schaltfläche „Neu“. Dabei wird jedes in der Zeichnung enthaltene Elektro-
Bauteil gemäß dem eingestellten Filter aufgeführt. Die Ziffer in Klammern gibt an, wie oft das
Bauteil in der Zeichnung enthalten ist.

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Markieren Sie ein Element in der Liste. Durch die Schaltflächen „hoch“ und „runter“ können Sie nun
die Position des Bauteils in der Liste beeinflussen. Die Bauteile werden anschließend in der Legende
in der hier festgelegten Reihenfolge angezeigt.

Um einzelne Einträge der Legende auszuschalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
Eintrag und wählen aus dem sich öffnenden Kontextmenü „ausschalten“.

Weitere Bereiche können Sie der Legende durch Setzen eines neuen Filters und anschließendem
Klick auf [Neu] hinzufügen.

Die Beschreibung der Legenden-Einträge können Sie über einen zweifachen (etwas langsam
ausgeführten) Doppelklick ändern.

Nachdem Sie die Inhalte der Legende festgelegt haben, können Sie Legende über die Schaltfläche
„OK“ generieren lassen. Sobald die Legende generiert wurde, hängt diese am Mauszeiger und kann
platziert werden.

Hinweis:
Die Skalierung der Legende ist für eine Platzierung im Layoutbereich voreingestellt.
Nach dem Platzieren der Legende können Sie im ersten Reiter des Eigenschaftsfensters der Legende
die Breiten der Legende und der Symbolspalte, sowie die Beschriftungsparameter und die
Skalierung einstellen.

9.2.2 Aktualisierungen der Legende


Eine einmal eingefügte Legende kann jederzeit aktualisiert werden.

Rufen Sie hierzu aus dem Kontextmenü der Legende die Funktion „Bearbeiten“ auf. Im Dialog
„Legende“ werden dann auch die neuen Symbole angezeigt.

Bestätigen Sie die neue Inhaltsvorschau über die Schaltfläche [OK]. Die aktualisierte
Legendendarstellung wird angezeigt.

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Hinweis:
Sofern Sie die Darstellung der Legende über die zur Verfügung stehenden Parameter
hinausgehend bearbeiten möchten, können Sie die Legende über das Kontextmenü und
Auswahl von „Aufbrechen“ in einzelne Linienelemente zerfallen lassen. Damit verliert die
Legende aber auch die Fähigkeit sich zu aktualisieren!

9.3 Raumbuch
Rufen Sie nach Fertigstellung eines Planungsabschnittes die Raumauswertung über das Icon
oder alternativ über das Menü „Elektro“ die Funktion „Raumauswertung Projekt“ auf.

Die in den Zeichnungen enthaltenen Elektro-Bauteile werden nun ausgewertet; jedes Bauteil erhält
nun die Information in welchem Raum es sich befindet. Diese Information wird auch an die
Projektdatenbank übertragen.

Hinweis:
Für eine Raumauswertung bzw. die Erstellung eines Raumbuchs ist es notwendig, dass in
einer Zeichnung Räume definiert wurden, welche auch in die Gebäudestruktur
übernommen wurden!
Es ist aber nicht notwendig, dass die Räume in der Elektro-Zeichnung definiert werden; sie
können auch in einer referenzierten Modellzeichnung vorhanden sein.

Nach der Raumauswertung können Sie die Bauteile im „Raumbuch“ anzeigen lassen. Die von Ihnen
im Projekt verwendeten Bauteile werden in einer Baumstruktur aufgelistet.

Durch die Übertragung der Bauteil-Informationen in die Projektdatenbank (das Gebäudemodell)


wirken sich Änderungen an den Bauteilen sofort auch auf die Bauteile in der Zeichnung aus, wird
also ein Bauteil im Raumbuch entfernt, so wird es auch in der entsprechenden Zeichnung entfernt.

Rufen Sie aus der Symbolleiste Elektroinstallation die Funktion


„Raumbuch“ auf. (Sollte die Symbolleiste nicht auf dem Bildschirm sichtbar sein, so können Sie
diese über Menü – Ansicht – Symbolleisten, dann Allgemein dann ein Häkchen bei
Elektroinstallation setzen, einblenden.)

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Im unteren Bereich des Fensters erhalten Sie eine tabellarische Auflistung der in den zugeordneten
Zeichnungen enthaltenen Elektrobauteile, gegliedert nach dem Gebäudestrukturmodell.

Im linken oberen Bereich des Raumbuchs wird Ihnen die Gebäudestruktur angezeigt. Klicken Sie auf
ein Geschoss oder einen Raum, so werden Ihnen im unteren Bereich des Bildschirms die in diesem
Geschoss oder diesem Raum vorhandenen Elektro-Bauteile angezeigt.

Im unteren Bereich können Sie bestimmen, ob Ihnen eine allgemeine Stückliste, oder die
vorhandenen Bauteile bzw. Verteiler angezeigt werden.

Hinweis:
Bauteile, welche sich nicht in einem Raum befinden (z.B. bei einer Vorentwurfsplanung
ohne Raumerfassung oder Leuchten im Außenbereich) werden auf Geschossebene gelistet.

Im Raumbuch können Sie mit einem Klick auf einen Bericht ausgeben (alternativ: Menü – Elektro
– Bericht erzeugen).

Weiterhin können Sie mit einem Klick auf das Raumbuch nach Excel exportieren. (Hierfür muss
Excel auf dem Computer vorhanden sein, es wird keine XLS-Datei erzeugt!)

Wichtige Hinweise:
 Werden im Raumbuch Bauteile abgeändert (wird z.B. eine neue Bezeichnung
vergeben), so wirkt sich dies direkt auf das Bauteil in der Zeichnung aus!
 Wird ein Bauteil aus dem Raumbuch gelöscht, so wird dieses auch unmittelbar in
der Zeichnung gelöscht!
 Ebenso führt eine Änderung (z.B. Tausch eines Bauteils in der Zeichnung) zu einer
Aktualisierung der Raumbuchinformation.

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9.4 Gruppenbuch
Die Funktion „Gruppenbuch“ ermöglicht eine Auflistung aller Elektro-Bauteile nach von Ihnen frei
definierbaren Gruppen.

Rufen Sie aus der Symbolleiste Elektroinstallation die Funktion


Gruppenbuch auf. (Sollte die Symbolleiste nicht auf dem Bildschirm sichtbar sein, so können Sie
diese über Menü – Ansicht – Symbolleisten, dann Allgemein dann ein Häkchen bei
Elektroinstallation setzen, einblenden.)

In linken oberen Bereich werden Ihnen nun die Bauteile gruppiert angezeigt. Die Voreinstellung
basiert auf der Bereichszugehörigkeit, gegliedert nach Datenblättern.

Über das Icon „Gruppen bearbeiten“ aus der Symbolleiste Elektroinstallation können Sie die
Struktur der Gruppen individuell anpassen.

Mit einem Klick auf kann eine neue Gruppe erstellt werden; geben Sie im Dialog eine Id und
einen Gruppenamen ein. Klicken Sie anschließend auf „OK“. Die Gruppe wird dann angelegt.

Haben Sie eine Gruppe erstellt, die Sie doch nicht nutzen möchten, so können Sie diese markieren
und mit einem Klick auf entfernen.

Die Gruppenzugehörigkeit der einzelnen Bauteile kann im ersten Reiter im Eigenschaftsfenster


eines Bauteils unter „Bauteilbeschreibung – Gruppe“ eingestellt werden.

Weiterhin können Sie mit einem Klick auf (oder alternativ Menü – Elektro – nach Excel
exportieren) das Gruppenbuch nach Excel exportieren. (Hierfür muss Excel auf dem Computer
vorhanden sein, es wird keine XLS-Datei erzeugt!)

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10 Schnittstellen Dialux / Relux
Die Trimble Nova bietet Ihnen die Möglichkeit die Raumgeometrie über je eine Schnittstelle an die
Lichtberechnungsprogramme Dialux und Relux zu exportieren.

Über das Menü „Elektro – Schnittstellen“ haben Sie Zugriff auf die Funktionen.

Nach Dialux wird eine Projektdatei (STF), nach Relux jeweils eine Datei pro Raum übergeben.

Beispielhaft soll der Datenaustausch mit Relux beschrieben werden. Der Austausch mit Dialux
verläuft weitgehend analog zur hier vorgestellten Beschreibung.

10.1.1 Datenaustausch mit Relux


Markieren Sie in der Zeichnung den Raumstempel für den Sie eine externe Lichtberechnung
durchführen möchten; in unserem Fall bitte den Raum „001 Besprechung“.

Hinweis:
Um alle Räume zu exportieren, markieren Sie einen Raumstempel und betätigen danach
die Schaltfläche „Objektklasse markieren“ oder selektieren mehrere Räume indem Sie mit
gedrückter „Strg“ Taste die gewünschten Raumstempel mit der linken Maustaste
auswählen.

Rufen Sie aus dem Menü „Elektro – Schnittstellen“ die Funktion „Relux out“ auf. Im anschließenden
Dateidialog wählen Sie einen Ordner aus, in dem die Export-Datei abgespeichert werden soll.
Klicken Sie auf [OK] und es erscheint eine Meldung, dass eine Übergabedatei erzeugt wurde. Es wird
eine Datei „001.0.001-Besprechung.asc“ im ausgewählten Ordner abgelegt.

Hinweis:
Der Export der Raumgeometrie ist nur aus einer Modellzeichnung möglich, in welcher auch
die Raumstempel enthalten sind!

Öffnen Sie nun das Programm Relux und erstellen Sie ein „Neues Projekt“ mit der Vorgabe
„Innenraum“. Importieren Sie nun direkt die zuvor exportierte Raumgeometrie.

Rufen Sie in Relux aus dem Menü „Datei – Importieren“ die Funktion „Szene“ auf. Eine
Dateiauswahlbox „Raum importieren“ wird geöffnet. Stellen Sie den „Dateityp“ auf ReCAD-Dateien
(*.asc) ein. Wählen Sie die zuvor aus Trimble Nova exportierte Datei. Die genaue Raumgeometrie
des Raumes „001-Besprechung“ wird als Relux-Raum erzeugt.

Führen Sie nun die Lichtberechnung mit den Funktionen des Programms Relux durch.

Exportieren Sie anschließend die Berechnungsergebnisse aus Relux wie folgt:

Rufen Sie aus dem Menü „Datei – Exportieren“ die Funktion „Szene als ReCAD“ auf, und speichern
Sie das Berechnungsergebnis in demselben Ordner ab, in dem Sie zuvor die Trimble Nova
Raumgeometrie hinterlegt haben.

Die Lichtberechnungsergebnisse sind nun bereit zum Import in die Trimble Nova Modellzeichnung.

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Wechseln Sie nun in der Trimble Nova in die Modellzeichnung, in unserem Fall die Zeichnung „EG-
Nova“, in welche Sie die Ergebnisse importieren möchten.

Rufen Sie in der Trimble Nova aus dem Menü „Elektro – Schnittstellen“ die Funktion „Relux in“ auf.
Es wird ein Dateiauswahldialog geöffnet. Wählen Sie nun die zuvor aus Relux exportierte Datei aus.
Die in Relux berechneten Leuchten werden nun in der Modellzeichnung platziert.

Hinweis:
Die Leuchten werden als, aus den übergebenen Abmessungen generierte, 3D-Körper
eingefügt.

Die Leuchten selbst bringen neben ihren Abmessungen auch eine echte 3D-Position, sowie ihre
tatsächlich benötigte Leistungsaufnahme mit.

Nun können die Leuchten, wie ganz normale Elektroinstallations-Bauteile verwaltet werden. Sie
finden Eingang in Legenden und Stücklisten, und können den Abgängen der VSP zugeordnet werden
und werden so auch in der Berechnung der Stromkreise berücksichtigt.

Hinweise:

 Zum Export bzw. Import von Dialux-Dateien (stf-Dateien) wählen Sie bitte analog die
Funktionen „Dialux Out“ bzw. „Dialux In“.

 In Dialux muss nach der Berechnung auch wieder eine STF-Datei exportiert werden.

 Zur Lichtberechnungssoftware Dialux werden nur die reinen Geometrieabmessungen


übergeben.

 Fenster und Türen werden derzeit nur nach Relux übergeben.

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11 Hinweise zu Bauteilen
11.1.1 Elektrogeräte
Bei den Elektrogeräten (Waschmaschine, Kühlschrank, usw.) kann im Fenster Eigenschaftsfenster
des Bauteils im Feld „2D“ zwischen der Darstellung „Symbol“ und „geometrisch“ gewählt werden.

Hinweis:
Wird die Option „geometrisch“ gewählt, so wird das Bauteil mit den im Eigenschaftsfenster
im Punkt „Abmessungen“ eingetragenen Maßen auch in 2D-Plänen dargestellt.

11.1.2 Leuchten
Nur diejenigen Leuchten, welche aus der Schablone „Leuchten – Spezialleuchten“ in eine
Modellzeichnung eingefügt werden, werden auch in der 2D-Darstellung echtgeometrisch, mit den
im Punkt „Abmessungen“ eingetragenen Maße, dargestellt.

Alle anderen Leuchten werden nur in der 3D-Darstellung echtgeometrisch abgebildet.

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12 ANHANG 1: Allgemeine Hinweise
zum Projektaufbau
12.1.1 Verwendung von Architekturzeichnungen:
Architektenzeichnungen, welche als DWG oder DXF vorliegen, sollten eingelesen werden und als
Nova-Zeichnung im Projekt gespeichert werden. Dies gewährleistet einen schnelleren Zugriff.

12.1.2 Keine Modellzeichnungen mit Projektbezug kopieren:


In der Projektverwaltung dürfen globale Objekte (wie z.B. Raumstempel oder Heizkörper) nur
jeweils einmal mit ihrer globalen Nummer auftauchen. Daher dürfen keine Modellzeichnungen mit
Projektbezug innerhalb eines Projektes dupliziert werden!

Haben Sie bereits einen Plan erfasst und z.B. in die Heizlast geführt und damit die Raumstempel
globalisiert, und wollen den Plan dennoch kopieren, so müssen Sie ihn zuerst aus dem Projekt
exportieren und diese neu erstellte Zeichnung wieder als Modellzeichnung in das Projekt einfügen!
Wird der neue Plan dann z.B. in die Heizlast geführt, so werden die globalen Nummern der Objekte
neu generiert.

12.1.3 Datenhaltung der Projekte / Kopieren der Projekte:


Projekte werden innerhalb der Trimble Nova erst beim Schließen der Trimble Nova vollständig
gespeichert. Insbesondere wenn Projekte kopiert werden sollen, müssen alle Anwender, die mit
dem Projekt gearbeitet haben, die Nova verlassen.-

12.1.4 Sichern von Projektständen:


Wenn Sie einen Projektstand sichern wollen (z.B. Übergang von Entwurfs- zu Ausführungsplanung),
so sollten Sie das vollständige Projekt duplizieren und nicht die einzelnen Zeichnungen!

12.1.5 Versionssprung:
Das Datenbank- und Zeichnungsformat der Trimble Nova ist bei Updates und Patches in der Regel
nicht abwärts kompatibel. Ein einmal in die höhere Version konvertiertes Projekt oder Zeichnungen
lassen sich nicht mehr in der niedrigeren Version öffnen bzw. bearbeiten!

Vor dem Aufspielen der jeweils höheren Version empfehlen wir eine Datensicherung aller Nova
Projekte und Zeichnungen anzufertigen!

12.1.6 Sicherung von Projekten:


Die Daten der Nova-Projekte sollten immer zeitgleich eine Sicherung der Projektdatenbank und der
Zeichnungen beinhalten.

Version 15.1 86 / 93 2019-10-15


13 ANHANG 2:
Eigene Schablonen erstellen
Eine einmal erstelle Bauteilkombination können Sie ebenso, wie alle anderen, individuell
angepassten Elektro-Bauteile, in eine eigene Schablone einfügen.

13.1.1 Eigene Schablonen anlegen


Als erstes muss eine Schablone angelegt werden.

 Rufen Sie aus der Menüleiste „Extras“ die „Schablonenverwaltung“ auf.

 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „Schablonenverwaltung“.

 Wählen Sie aus dem Kontextmenü die Funktion „neues Schablonenpaket“.

 Geben Sie in dem erscheinenden Zusatzdialog „Speichern unter“ den Namen „Schulung“ ein
und bestätigen Sie den Dialog über „Speichern“
(Der vorgeschlagene Ablagepfad darf nicht verändert werden!)

 Es wird eine Schablonendatei „Schulung“ angelegt.

 Bestätigen Sie den vorgeschlagenen Namen „Schulung“ für das neue Schablonenpaket mit
„Return“.

 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „Schulung“.

 Wählen Sie aus dem Kontextmenü die Funktion „neue Schablonengruppe“.

 Geben Sie der neu erschienenen „Schablonengruppe“ den Namen „Bauteilkombination“


und bestätigen Sie die Eingabe mit „Return“.

 Es wird im Bereich Schulung die Schablonengruppe „Bauteilkombination“ angelegt und


auch geöffnet im Hintergrund dargestellt.

 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „Bauteilkombination“.

 Wählen Sie aus dem Kontextmenü die Funktion „neue Schablone“.

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 Geben Sie der neu erschienenen „Schablone“ den Namen „Senkrecht“ und bestätigen Sie
die Eingabe mit „Return“.

 Es wird im Bereich Basis die Schablone „Senkrecht“ angelegt und in der Schablonengruppe
„Bauteilkombination“ dargestellt.

 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „Senkrecht“.

 Wählen Sie aus dem Kontextmenü die Funktion „Kopieren“ aus.

 Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „Bauteilkombination“.

 Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag „Einfügen“ aus. Es wird nun die Schablone
„Kopie von Senkrecht“ eingefügt.

 Klicken Sie auf den Eintrag „Kopie von Senkrecht“. Ändern Sie im Ändern Sie im Fenster auf
der rechten Seite im Feld „Name“ den Inhalt auf „Waagerecht“.

Im Feld „Beschreibung“ können Sie zusätzliche Informationen eintragen.

In den Feldern „Hintergrundfarbe“ können Sie Einfluss auf die Darstellung der Schablone in
der Oberfläche der Trimble Nova nehmen. (Diese Einstellungen haben keinen Einfluss auf
die Darstellung der Bauteile in den Zeichnungen!)

Da die Schablonen Bestandteil der Nova-Systemvorlagen sind, werden Änderungen wie z.B. der
Schablonenname erst nach dem Neustart der Trimble Nova übernommen!

Speichern Sie daher nun alle geöffneten Zeichnungen und beenden Sie die Trimble Nova über das
Menü „Datei – Beenden“. Eine eventuell erscheinende Sicherheitsabfrage (sofern Sie zuvor nicht
alle Änderungen abgespeichert haben), ob Sie die Änderungen speichern möchten, beantworten Sie
bitte mit einem Mausklick auf die Schaltfläche [Ja]. Trimble Nova wird geschlossen.

Starten Sie anschließend Trimble Nova anschließend neu und öffnen Sie das Schulungsprojekt.

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13.1.2 Element in die Schablone einbuchen
Es soll nun eine Bauteilkombination in die eben von Ihnen erstellte Schablone
„Bauteilkombinationen“ abgelegt werden.

 Öffnen Sie zunächst einen Installationsplan, in dem Sie zuvor eine Bauteilkombination
platziert haben.

 Rufen Sie nun die Schablone „Bauteilkombinationen“ über Menü – Schablonen – Schulung –
Bauteilkombinationen auf.

 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine zuvor in die Zeichnung abgesetzte
Bauteilkombination.

 Wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü die Funktion „In Schablone“ – „Schulung“
– „Bauteilkombination“ – „Senkrecht“

 Die Bauteilkombination wird in der Schablone „Senkrecht“ abgelegt. Sie können direkt
sehen, wie die Bauteilkombination in der Schablone „Senkrecht“ dargestellt wird.

 Klicken Sie jetzt mit der linken Maustaste auf die Bauteilkombination in der Schablone
„Senkrecht“ und führen Sie die Maus in die Zeichnung.

 An der Statuszeile und im Eigenschaftsfenster können Sie sehen, dass die Funktion
„Bauteilkombination“ aktiv ist.

Hinweis:
Diese Möglichkeit besteht für alle Objekte in der Trimble Nova. Sie können also
vordefinierte Bauteile (Fenster, Türen, Lüftungskanäle etc.) so ablegen.

13.1.3 Toolbar „Schablonen“ Aufrufen


Linien, Texte, Bemaßungen etc. sind keine Bauteile / Objekte. Sie müssen über einen anderen Weg
in die Schablone abgelegt werden. Hierfür wird die Toolbar Schablonen benötigt.

 Rufen Sie unter der Menüleiste Ansicht die Funktion „Symbolleisten“ auf.

 Im folgenden Zusatzdialog aktivieren Sie den Checkbutton vor dem Eintrag


Schablonen (falls er noch nicht aktiv ist), die Toolbar Schablonen wird auf dem
Bildschirm angezeigt.

 Schließen Sie den Zusatzdialog über den Button „Schließen“.

 Setzen Sie die Toolbar Schablonen in die Symbolleiste.

13.1.4 Funktion in die Schablone einbuchen


Es soll ein Text in die Schablone „Text“ eingebucht werden.

 Rufen Sie sich unter der Menüleiste „Elemente – Text“ die Funktion „einzeiliger Text“ auf.

 In der Toolbar „Schablone“ wird der rechte Button aktiv.

 Klicken Sie mit der linken Maustaste auf diesen Button.

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 Im folgenden Zusatzdialog wählen Sie aus dem Strukturbaum den Eintrag „Text“ aus und
bestätigen die Auswahl mit „OK“.

 Klicken Sie in der Schablonengruppe „Basis“ auf die Schablone „Text“.

 Die Schablone „Text“ wird geöffnet und dargestellt. In der Schablone „Text“ ist der Text
abgelegt worden.

Hinweis:
Bei der Ablage der Funktionen oder Bauteile in der Schablone werden auch
Grafikeigenschaften wie Farbe, Layer, Linientyp aber auch Texthöhe oder
Bauteilabmessungen gespeichert.

13.1.5 Funktion in der Schablone ändern


Es soll der Text in der Schablone geändert werden.

 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Text in der Schablone und wählen aus dem
Kontextmenü den Eintrag Eigenschaften“ aus

 Es erscheint das Eigenschaftsfenster „Objekt“.

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 Geben Sie unter Text „Entwurf“ und unter Texthöhe „10 mm“ ein. Bestätigen Sie die
Eingaben jeweils mit „Return“.

 Schließen Sie den Dialog über den Button „Schließen“.

 Klicken Sie jetzt mit der linken Maustaste auf den Text in der Schablone und führen Sie die
Maus in die Zeichnung.

 An der Statuszeile und im Eigenschaftsfenster können Sie sehen, dass die Funktion „Text“
aktiv ist.

 Im Eigenschaftsfenster sehen Sie auch, dass die erfolgten Änderungen übernommen


wurden.

 Verlassen Sie die Funktion über ESC.

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14 ANHANG 3: Ergänzende Videos
Ergänzend zu diesem Trainingshandbuch können Sie eine grundsätzliche Darstellung der
beschriebenen Leistungen auch unter den folgenden Links anschauen

14.1 Tutorials zur Trimble Nova

01 01 Grundlagen - Trimble Nova

01 02 Basis Änderung - Trimble Nova

01 03 Basis Schnitte - Trimble Nova

01 04 Onlineshading - Trimble Nova

02 01 Zeichnerische Erfassung Grundlagen - Trimble Nova

03 01 Heizlast - Trimble Nova

03 02 HK Auslegung - Trimble Nova

03 03 FB Heizung - Trimble Nova

03 04 Rohrnetz Grundlagen - Trimble Nova

04 01 Lüftung 3D Grundlagen - Trimble Nova

04 02 Lüftung 3D Aufbau - Trimble Nova

05 01 Trinkwasser Grundlagen - Trimble Nova

05 02 Trinkwasser Berechnung

06 01 Kühllast Grundlagen - Trimble Nova

06 02 Kühllast Lasten - Trimble Nova

06 03 Kühllast Sonderfälle - Trimble Nova

07 01 Verteilerstrukturplanung Teil 1 Allgemein - Trimble Nova

07 02 Verteilerstrukturplanung Teil 2 BUS und Steuerung - Trimble Nova

07 03 Verteilerstrukturplanung Teil 3 Nummerierung Zuordnung Drucken - Trimble Nova

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14.2 Tipps zur Trimble Nova

001 Tipps zur Trimble Nova - Import mehrerer DWG´s

002 Tipps zur Trimble Nova - Bearbeitung Schema

003 Tipps zur Trimble Nova - Ausrichten von Elementen

004 Tipps zur Trimble Nova - Lüftung - Verbinder, Sonderbauteile, Versprünge

005 Tipps zur Trimble Nova - Schnitte

006 Tipps zur Trimble Nova - Platzierung Elektro

007 Tipps zur Trimble Nova - Zuordnung Wohneinheiten

008 Tipps zur Trimble Nova - Schriftfeld

009 Tipps zur Trimble Nova - DWG und Referenzen

010 Tipps zur Trimble Nova - Heizkörperauslegung

011 Tipps zur Trimble Nova - Leitungsverlauf schnell bearbeiten

012 Tipps zur Trimble Nova - Referenzmanager

013 - Tipps zur Trimble Nova - Bewegen in der Zeichnung

014 - Tipps zur Trimble Nova - Vergleich Import IFC - Trimble Nova via Nova BIM Converter

015 - Tipps zur Trimble Nova - automatisch Leitungsbeschriftung

016 - Tipps zur Trimble Nova - Layergruppen

14.3 Youtube Kanal


Außerdem können Sie auf unserem Youtube-Kanal https://www.youtube.com/user/Trimbleintern
weitere Videos finden.

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