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WorkVisual 4.0
WorkVisual 4.0
Stand: 11.05.2015
© Copyright 2015
KUKA Roboter GmbH
Zugspitzstraße 140
D-86165 Augsburg
Deutschland
Diese Dokumentation darf – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher Genehmigung der KUKA
Roboter GmbH vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden.
Es können weitere, in dieser Dokumentation nicht beschriebene Funktionen in der Steuerung lauffä-
hig sein. Es besteht jedoch kein Anspruch auf diese Funktionen bei Neulieferung oder im Servicefall.
Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft-
ware geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die voll-
ständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden
jedoch regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in der nachfolgenden Auflage enthal-
ten.
Technische Änderungen ohne Beeinflussung der Funktion vorbehalten.
Original-Dokumentation
KIM-PS5-DOC
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ..................................................................................................... 9
1.1 Zielgruppe .................................................................................................................. 9
1.2 Darstellung von Hinweisen ........................................................................................ 9
1.3 Marken ....................................................................................................................... 9
1.4 Lizenzen .................................................................................................................... 10
1.5 Verwendete Begriffe .................................................................................................. 10
2 Produktbeschreibung ................................................................................. 11
2.1 Übersicht WorkVisual ................................................................................................. 11
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung von WorkVisual ................................................. 12
3 Sicherheit ..................................................................................................... 13
4 Installation .................................................................................................... 15
4.1 Systemvoraussetzungen PC ...................................................................................... 15
4.2 Systemvoraussetzungen Robotersteuerung .............................................................. 15
4.3 WorkVisual installieren ............................................................................................... 15
4.4 WorkVisual deinstallieren ........................................................................................... 17
5 Bedienoberfläche ........................................................................................ 19
5.1 Übersicht Bedienoberfläche ....................................................................................... 19
5.2 Fenster ein-/ausblenden ............................................................................................ 20
5.3 Fenster anders anordnen ........................................................................................... 20
5.4 Verschiedene Ansichten der Bedienoberfläche anzeigen ......................................... 22
5.5 Buttons ein- oder ausblenden .................................................................................... 23
5.6 Buttonleiste ................................................................................................................ 23
5.7 Fenster Meldungen ................................................................................................... 26
5.8 Fenster Projektstruktur ............................................................................................ 27
5.9 Fenster Zellkonfiguration ......................................................................................... 27
5.9.1 Objekte anders anordnen ..................................................................................... 28
5.10 Bedienoberfläche zurücksetzen ................................................................................. 28
6 Bedienung .................................................................................................... 29
6.1 WorkVisual starten ..................................................................................................... 29
6.2 Projekt öffnen ............................................................................................................. 29
6.3 Neues Projekt erstellen .............................................................................................. 30
6.3.1 Neues leeres Projekt erstellen .............................................................................. 30
6.3.2 Projekt mit Vorlage erstellen ................................................................................. 30
6.3.3 Projekt auf Basis eines bestehenden Projekts erstellen ....................................... 30
6.4 Am Projekt Informationen hinterlegen ........................................................................ 30
6.5 Projekt speichern ....................................................................................................... 31
6.6 Projekt schließen ....................................................................................................... 31
6.7 WorkVisual beenden .................................................................................................. 31
6.8 Gerätebeschreibungs-Dateien importieren ................................................................ 31
6.9 Kataloge ..................................................................................................................... 32
6.9.1 DtmCatalog aktualisieren (Katalog-Scan) ........................................................... 32
6.9.2 Katalog in Projekt einfügen ................................................................................... 33
6.9.3 Katalog hinzufügen ............................................................................................... 33
7 Sicherheitskonfiguration ............................................................................ 65
9 Langtexte ...................................................................................................... 91
9.1 Langtexte anzeigen / bearbeiten ................................................................................ 91
9.2 Langtexte importieren ................................................................................................ 91
9.3 Langtexte exportieren ................................................................................................ 92
1 Einleitung
1.1
t
Zielgruppe
Sicherheit Diese Hinweise dienen der Sicherheit und müssen beachtet werden.
Hinweise Diese Hinweise dienen der Arbeitserleichterung oder enthalten Verweise auf
weiterführende Informationen.
1.3 Marken
1.4 Lizenzen
Begriff Beschreibung
CK Customer-built Kinematics
DTM Device Type Manager
KCP KUKA Control Panel
Allgemeine Bezeichnung für KUKA-Program-
mierhandgeräte
KLI KUKA Line Interface
Das KLI ist die Ethernet-Schnittstelle der
Robotersteuerung für die externe Kommuni-
kation. Es ist eine physikalische Schnittstelle
und kann mehrere virtuelle Schnittstellen ent-
halten. Das KLI konfiguriert man in der KUKA
System Software.
KRL KUKA Roboter Programmiersprache (KUKA
Robot Language)
KSI KUKA Service Interface
Schnittstelle am CSP am Steuerschrank
Der WorkVisual-PC kann sich entweder über
KLI mit der Robotersteuerung verbinden oder
indem man ihn am KSI ansteckt.
KSS KUKA System Software
KUKA smartHMI Bezeichnung der Bedienoberfläche der
Robotersteuerung (V)KR C4
KUKA smartPAD Bezeichnung des KCP für die Robotersteue-
rung (V)KR C4
OPS Offline Programming System
Wird auch "Office-PC" genannt.
Sicherheitsoptionen Überbegriff für Optionen, die es ermöglichen,
zu den Standard-Sicherheitsfunktionen
zusätzliche sichere Überwachungen zu konfi-
gurieren.
Beispiel: SafeOperation
2 Produktbeschreibung
2
2.1
t
Übersicht WorkVisual
s
3 Sicherheit
Diese Dokumentation enthält Sicherheitshinweise, die sich spezifisch auf die
hier beschriebene Software beziehen. Die grundlegenden Sicherheitsinforma-
t
tionen zum Industrieroboter sind im Kapitel "Sicherheit" der Bedien- und Pro-
grammieranleitung für Systemintegratoren oder der Bedien- und
Programmieranleitung für Endanwender zu finden.
4 Installation
4
4.1 Systemvoraussetzungen PC
t
Hardware Mindestanforderungen
PC mit Pentium IV-Prozessor, mindestens 1500 MHz
2 GB Arbeitsspeicher
200 MB freier Festplattenspeicher
DirectX-kompatible Grafikkarte mit einer Auflösung von 1024x768 Pixel
Empfohlene Anforderungen
PC mit Pentium IV-Prozessor oder höher und 2500 MHz
4 GB Arbeitsspeicher
1 GB freier Festplattenspeicher
DirectX-kompatible Grafikkarte mit einer Auflösung von 1280x1024 Pixel
Software Windows 7
Sowohl die 32-Bit-Version als auch die 64-Bit-Version kann verwendet
werden.
Wenn Multiprog an WorkVisual angebunden werden soll:
KUKA.PLC Multiprog 5-35 4.1 muss installiert sein.
Multiprog muss lizenziert sein.
a. Bei Bedarf über Browse… ein anderes Verzeichnis für die Installation
auswählen. Falls Browse… ausgegraut ist: Im Baum die Ebene
WorkVisual Development Environment markieren. Browse… wird
dann aktiv.
b. Im Baum die gewünschten Sprachen auswählen. Nur Sprachen, die
hier installiert werden, stehen später für die Sprachumschaltung der
Bedienoberfläche zur Verfügung
Symbol Beschreibung
Wird installiert.
Wird installiert, inklusive Unterelementen (nicht rele-
vant für die Sprachenauswahl)
Wird nicht installiert.
Installationstypen
Typ Installationsverzeichnis Sprachen
Typical Default-Verzeichnis Englisch sowie die Spra-
che des Betriebssystems
werden installiert.
Custom Auswählbar Aus Liste auswählbar
Complete Default-Verzeichnis Alle werden installiert
Nur Sprachen, die installiert werden, stehen später für die Sprachumschaltung
der Bedienoberfläche zur Verfügung.
Defaultverzeichnis: C:\Programme (x86)\KUKA\WorkVisual […]
Die weiteren Schritte sind nur notwendig, wenn die gesamte Benut-
zerkonfiguration gelöscht werden soll.
5 Bedienoberfläche
Auf der Bedienoberfläche sind nicht alle Elemente defaultmäßig sichtbar, son-
f
Pos. Beschreibung
1 Menüleiste
2 Buttonleisten
(>>> 5.5 "Buttons ein- oder ausblenden" Seite 23)
(>>> 5.6 "Buttonleiste" Seite 23)
3 Editoren-Bereich
Wenn ein Editor geöffnet ist, wird er hier angezeigt. Es können –
wie hier im Beispiel – mehrere Editoren gleichzeitig geöffnet sein.
Sie liegen dann übereinander und sind über Registerkarten aus-
wählbar.
4 Hilfe-Button
5 Fenster Projektstruktur
(>>> 5.8 "Fenster Projektstruktur" Seite 27)
Pos. Beschreibung
6 Fenster Kataloge
In diesem Fenster werden alle eingefügten Kataloge angezeigt.
Die Elemente in den Katalogen können in das Fenster Projekt-
struktur in die Registerkarten Geräte oder Geometrie eingefügt
werden.
7 Fenster Arbeitsbereiche
(>>> 5.4 "Verschiedene Ansichten der Bedienoberfläche anzei-
gen" Seite 22)
8 Fenster Meldungen
(>>> 5.7 "Fenster Meldungen" Seite 26)
9 Fenster Eigenschaften
Wird ein Objekt ausgewählt, werden dessen Eigenschaften in die-
sem Fenster angezeigt. Die Eigenschaften können geändert wer-
den. Einzelne Eigenschaften in gegrauten Feldern können nicht
geändert werden.
10 Icon WorkVisual Projektanalyse
(>>> 14.1 "Projektanalyse" Seite 153)
Vorgehensweise 1. Den Menüpunkt Fenster wählen. Eine Liste mit den verfügbaren Fenstern
öffnet sich.
2. In der Liste auf ein Fenster klicken, um es auf der Bedienoberfläche ein-
oder auszublenden.
Ankerkreuz Wenn man ein Fenster auf ein anderes verankertes Fenster bewegt, wird ein
Ankerkreuz angezeigt.
Je nachdem, auf welche Seite des Ankerkreuzes man das Fenster zieht, wird
es auf dieser Seite des bereits verankerten Fensters verankert.
Wenn man das Fenster auf die Mitte des Ankerkreuzes zieht, werden die bei-
den Fenster übereinander verankert. Unter den Fenstern werden Registerkar-
ten eingeblendet, mit denen zwischen den Fenstern gewechselt werden kann.
Ansicht Schwerpunkt
Konfiguration und Bereich für projektbezogene Arbeiten
Inbetriebnahme
Z. B.: Zellenkonfiguration, E/A-Verschaltung und
Arbeiten mit dem KRL-Editor.
Programmierung und Bereich für projektunabhängige Arbeiten
Diagnose
Z. B.: Überwachung, Aufzeichnung und Arbeiten
mit dem KRC-Explorer.
Die Funktionalitäten in dieser Ansicht stehen
auch zur Verfügung, wenn kein Projekt geöffnet
ist.
Beschreibung Die einzelnen Buttons können aus- und eingeblendet werden. Auf diese Wei-
se können die Buttonleisten an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst wer-
den.
5.6 Buttonleiste
Die folgenden Buttons stehen ausschließlich bei Verwendung eines OPS zur
Verfügung:
Button Beschreibung
Startet das Programm.
Stoppt das Programm.
Setzt das Programm zurück.
KRL Parser: Anzeige von Fehlern im KRL-Code der Datei, die aktuell im
Fenster KRL-Editor geöffnet ist
Geräte In der Registerkarte Geräte wird die Zusammengehörigkeit der Geräte ver-
deutlicht. Hier können die einzelnen Geräte einer Robotersteuerung zugewie-
sen werden.
Dateien Die Registerkarte Dateien enthält die zum Projekt gehörenden Programm-
und Konfigurations-Dateien.
Farbliche Darstellung der Dateinamen:
Automatisch generierte Dateien (mit Funktion Code erzeugen): grau
In WorkVisual manuell eingefügte Dateien: blau
Dateien, die von einer Robotersteuerung nach WorkVisual übertragen
wurden: schwarz
Pos. Beschreibung
1 Der blaue gestrichelte Rahmen zeigt an, dass das Objekt markiert
ist.
2 Die Verbindungslinie zeigt an, dass die KL der Robotersteuerung
zugeordnet ist.
3 Die Verbindungslinie zeigt an, dass der Roboter auf der KL steht.
Vorgehensweise 1. Den Mauszeiger auf den Text über dem Objekt bewegen.
2. Wenn der Mauszeiger zum Kreuz wird, darauf klicken und das Objekt an
die gewünschte Stelle ziehen.
6 Bedienung
Alternative 1. Menüfolge Datei > Zuletzt geöffnete Projekte wählen. Ein Untermenü
Vorgehensweise mit den zuletzt geöffneten Projekten öffnet sich.
2. Ein Projekt markieren. Das Projekt öffnet sich.
3. Robotersteuerung aktiv setzen.
Auch Projekte, die sich auf einer Robotersteuerung befinden und noch nicht
auf diesem PC gespeichert sind, können in WorkVisual geladen werden und
dort geöffnet werden. Hierfür muss eine andere Vorgehensweise verwendet
werden:
(>>> 13.7 "Projekt von Robotersteuerung laden" Seite 148)
Vorgehensweise 1. Auf den Button Neu… klicken. Der Projekt Explorer öffnet sich. Links ist
die Registerkarte Projekt erstellen ausgewählt.
2. Die Vorlage Leeres Projekt markieren.
3. Im Feld Dateiname einen Namen für das Projekt vergeben.
4. Im Feld Speicherort ist das Default-Verzeichnis für Projekte angegeben.
Bei Bedarf ein anderes Verzeichnis wählen.
5. Auf den Button Neu klicken. Ein neues, leeres Projekt öffnet sich.
Vorgehensweise 1. Auf den Button Neu… klicken. Der Projekt Explorer öffnet sich. Links ist
die Registerkarte Projekt erstellen ausgewählt.
2. Im Bereich Verfügbare Vorlagen die gewünschte Vorlage markieren.
3. Im Feld Dateiname einen Namen für das Projekt vergeben.
4. Im Feld Speicherort ist das Default-Verzeichnis für Projekte angegeben.
Bei Bedarf ein anderes Verzeichnis wählen.
5. Auf den Button Neu klicken. Das neue Projekt öffnet sich.
Vorlage Beschreibung
Leeres Projekt Leeres Projekt
KR C4 Projekt Diese Projekt enthält bereits eine KR C4-Steue-
rung und den Katalog KRL Templates.
VKR C4 Projekt Diese Projekt enthält bereits eine VKR C4-Steu-
erung und den Katalog VW Templates.
Vorgehensweise 1. Auf den Button Neu… klicken. Der Projekt Explorer öffnet sich. Links ist
die Registerkarte Projekt erstellen ausgewählt.
2. Im Bereich Verfügbare Projekte das gewünschte Projekt markieren.
3. Im Feld Dateiname einen Namen für das neue Projekt vergeben.
4. Im Feld Speicherort ist das Default-Verzeichnis für Projekte angegeben.
Bei Bedarf ein anderes Verzeichnis wählen.
5. Auf den Button Neu klicken. Das neue Projekt öffnet sich.
Beschreibung Der Benutzer kann bei Bedarf am Projekt Informationen hinterlegen. Folgende
Informationen können hinterlegt werden:
Eine Beschreibung
Ein Vorschaubild (Screenshot)
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Import / Export wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. Gerätebeschreibungsdatei importieren. wählen und auf Weiter > kli-
cken.
3. Auf Suchen... klicken und zu dem Verzeichnis navigieren, in dem die Da-
teien liegen. Mit Weiter > bestätigen.
4. Ein weiteres Fenster öffnet sich. Im Feld Dateityp den benötigten Typ
auswählen.
Für Geräte für KUKA-Busse muss der Typ EtherCAT ESI ausgewählt
werden.
5. Die zu importierende Datei markieren und mit Öffnen bestätigen.
6. Auf Fertigstellen klicken.
7. Das Fenster schließen.
Die importierte Datei steht jetzt im Katalog DtmCatalog zur Verfügung.
6.9 Kataloge
Beschreibung Diese Vorgehensweise aktualisiert den Katalog DtmCatalog. Sie muss in der
Regel nur beim ersten Start von WorkVisual nach der Installation oder nach
einem Update durchgeführt werden.
Eine Ausnahme gilt für EtherNet/IP, wenn eine EDS-Datei importiert wurde.
Danach muss der Katalog-Scan durchgeführt werden.
Beschreibung Die Kataloge enthalten alle Elemente, die zur Erzeugung von Programmen
benötigt werden. Um einen Katalog verwenden zu können, muss er erst ins
Projekt eingefügt werden.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Katalogverwaltung... wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. Im Bereich Verfügbare Kataloge auf den gewünschten Katalog doppel-
klicken. Der Katalog wird jetzt im Bereich Projektkataloge angezeigt.
3. Das Fenster schließen.
Der Katalog wurde ins Projekt eingefügt. Er steht jetzt im Fenster Katalo-
ge zur Verfügung.
Beschreibung Kataloge, die mit dem WorkVisual Katalogeditor erstellt wurden, können zu
den Katalogen in WorkVisual hinzugefügt werden.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Katalogverwaltung... wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. Links unten auf den Button klicken. Ein Fenster öffnet sich.
3. Den gewünschten Katalog auswählen und auf Öffnen klicken.
4. Das Fenster schließen. Der Katalog steht jetzt im Fenster Kataloge zur
Verfügung.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Katalogverwaltung... wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. Im Bereich Projektkataloge auf den Katalog, der entfernt werden soll,
doppelklicken. Der Katalog wird jetzt im Bereich Verfügbare Kataloge an-
gezeigt.
3. Das Fenster schließen.
Welche Kataloge zur Verfügung stehen, ist abhängig davon, ob eine Roboter-
steuerung 8.2 oder 8.3 verwendet wird.
Welche Kataloge zur Verfügung stehen, ist abhängig davon, ob eine Roboter-
steuerung 8.2 oder 8.3 verwendet wird.
Beschreibung Wie man ein Element einfügt, z. B. eine Robotersteuerung, wird in dieser Do-
kumentation für jedes Element gesondert beschrieben. Beschrieben wird die
Vorgehensweise über "Drag&Drop".
Außer mit Drag&Drop können die Elemente jedoch in der Regel auch über das
Kontextmenü eingefügt werden. Diese Vorgehensweise wird in den Einzelbe-
schreibungen nicht zusätzlich genannt, sondern wird hier in allgemeiner Form
dargestellt.
Ein Element kann entweder über das Fenster Projektstruktur oder das Fens-
ter Zellkonfiguration in ein Projekt eingefügt werden.
Vorgehensweise 1. Auf den Knoten in der Baumstruktur rechtsklicken, unter dem das Element
Projektstruktur eingefügt werden soll. Welcher Knoten es ist, ist abhängig vom konkreten
Element. Das Kontextmenü öffnet sich.
2. Im Kontextmenü die Option Hinzufügen… wählen. Ein Fenster öffnet
sich.
3. Im Fenster das gewünschte Element markieren und mit Hinzufügen oder
OK übernehmen.
Beschreibung In ein Projekt können eine oder mehrere Robotersteuerungen eingefügt wer-
den.
Beschreibung Beim ersten Aktivsetzen der Robotersteuerung müssen die Werte Firmware-
Version und Anzahl der E/As angepasst oder bestätigt werden.
(>>> 6.13 "Robotersteuerung aktiv/inaktiv setzen" Seite 36)
Die Werte können nachträglich geändert werden. Die korrekten Werte sind er-
forderlich für die Code-Erzeugung und für die Projekt-Übertragung.
Voraussetzung Der Katalog, der den benötigten Roboter enthält, wurde ins Fenster Kata-
loge eingefügt.
Die Robotersteuerung ist aktiv gesetzt.
Beschreibung Wenn eine der folgenden Optionen verwendet wird, muss diese in WorkVisual
aktiviert bzw. eingestellt werden:
Trafo ((V)KR C4)
Klimagerät ((V)KR C4)
Schnelle Messeingänge ((V)KR C4)
Retrofit-Schnittstelle E2/E7 (VKR C4)
Bremsmoduseinstellungen
(>>> 6.16.1 "Bremsmoduseinstellungen" Seite 38)
Transferapplikation
(>>> 6.16.2 "Taktzeit der Transferapplikation einstellen" Seite 39)
Bremsentest erzwingen
(>>> 6.16.3 "Bremsentest erzwingen" Seite 40)
Werkzeuge und Bases
(>>> 6.16.4 "Anzahl der TOOL- und BASE-Koordinatensysteme ändern"
Seite 40)
6.16.1 Bremsmoduseinstellungen
Option Beschreibung
Bremsen der Roboter- Aktiv: Die Achsbremsen des Roboters schließen beim Loslassen
achsen schließen bei der Verfahrtaste.
Kommandoende Inaktiv: Die Achsbremsen des Roboters schließen nicht beim Los-
lassen der Verfahrtaste.
Default-Einstellung: Aktiv
Bremsen aller Achsen Aktiv: Die Achsbremsen des Roboters öffnen und schließen beim
werden einzeln geöff- achsspezifischen Verfahren einzeln.
net/geschlossen Inaktiv: Die Achsbremsen des Roboters öffnen und schließen ge-
meinsam. (Alle Bremsen sind an einem Kanal angeschlossen.)
Default-Einstellung: Inaktiv
Option Beschreibung
Bremsen schließen Aktiv: Die Achsbremsen des Roboters schließen bei Bewegungs-
bei Bewegungspausen pausen in Programmen immer gemeinsam.
Inaktiv: Die Achsbremsen des Roboters schließen bei Bewe-
gungspausen in Programmen nicht.
Default-Einstellung: Aktiv
Bremsen der Zusatz- Aktiv: Mathematisch gekoppelte Zusatzachsen verhalten sich wie
achsen werden unab- die Roboterachsen.
hängig von den Nicht mathematisch gekoppelte Zusatzachsen sind unabhängig
Roboterachsen geöff- von den Roboterachsen, wenn sie separat angesteuert werden.
net/geschlossen
Inaktiv: Die Zusatzachsen verhalten sich wie die Roboterachsen
entsprechend der übrigen Bremsmoduseinstellungen.
Default-Einstellung: Inaktiv
Beschreibung Mit der Transferapplikation werden Daten von einem Feldbus auf einen an-
deren übertragen. Die Taktzeit dieser Datenübertragung kann manuell oder
automatisch eingestellt werden.
Pos. Beschreibung
1 Automatische Anpassung der Taktzeit
Aktiv: Die Taktzeit wird automatisch von der Robotersteue-
rung geregelt, ist jedoch nicht schneller als 4 ms.
Inaktiv: Die Taktzeit kann im Feld Taktzeit manuell eingege-
ben werden.
2 Manuelle Einstellung der Taktzeit
4 … 1000 ms
Option Beschreibung
Bremsentest Aktiv: Der Bremsentest ist aktiv.
erzwingen Inaktiv: Der Bremsentest ist aktiv, wenn eine Sicher-
heitsoption installiert und die sichere Überwachung
aktiviert ist. In allen anderen Fällen ist der Bremsen-
test inaktiv.
Option Beschreibung
Anzahl der Werkzeuge Anzahl der TOOL-Koordinatensysteme
16 … 128
Default-Wert: 16
Anzahl der Basen Anzahl der BASE-Koordinatensysteme
32 … 128
Default-Wert: 32
Konfigurations-
vorschlag
Pos. Beschreibung
1 Hier wird der gewählte Vorschlag angezeigt.
Schwarze Schrift: Komponente, die unter Steuerungskompo-
nenten bereits vorhanden ist und bei Übernahme des Vor-
schlags bestehen bleiben würde.
Grüne Schrift: Komponente, die eingefügt würde.
Durchgestrichene Komponente: Komponente, die entfernt
würde.
2 Durch Klicken auf den Pfeil kann man Pos. 3 und Pos. 4 ein- und
ausblenden.
3 Hier kann man die Vorschläge, die unter Pos. 4 angezeigt wer-
den, filtern. Wenn kein Filter eingetragen ist, werden alle Konfigu-
rationen, die für diese Steuerung und die vorhandenen
Kinematiken möglich sind, angezeigt.
4 Dieses Feld aufklappen, um die Liste mit den Vorschlägen anzu-
zeigen. Auf einen Vorschlag klicken, um ihn auszuwählen.
Vorbereitung Damit eine Zusatzachse in das Projekt eingefügt werden kann, muss im Fens-
ter Projektstruktur in der Registerkarte Dateien die Dateistruktur der Robo-
tersteuerung vorhanden sein. Dies kann folgendermaßen erreicht werden:
Das Projekt nicht in WorkVisual neu anlegen, sondern das Initialprojekt
von der Robotersteuerung laden.
(Über Datei > Nach Projekt durchsuchen.)
(>>> 13.7 "Projekt von Robotersteuerung laden" Seite 148)
Oder: Das Projekt auf die Robotersteuerung übertragen. Dann über Ext-
ras > Projekte vergleichen wieder nach WorkVisual holen.
(>>> 13.8 "Projekte vergleichen (und Unterschiede übernehmen)" Sei-
te 149)
Beschreibung Wenn zum Projekt eine Robotersteuerung 8.2 gehört, können nur die Maschi-
nendaten von Zusatzachsen bearbeitet werden.
Editor (8.2)
Pos. Beschreibung
1 Hier die Kinematik auswählen, die bearbeitet werden soll.
2 Hier wird der Produktname der gewählten Kinematik angezeigt.
Das Feld kann nicht bearbeitet werden.
3 Diese Schaltfläche braucht, bis auf eine Ausnahme, nie betätigt
zu werden. Wenn ein Import notwendig ist, führt WorkVisual die-
sen zum relevanten Zeitpunkt automatisch durch.
Ausnahme: Wenn in der Registerkarte Dateien über Externe
Datei hinzufügen eine XML-Datei mit Maschinendaten für eine
Fremdkinematik hinzugefügt wurde, müssen danach in einem
zweiten Schritt die Maschinendaten aus der XML-Datei importiert
werden. Dazu dient diese Schaltfläche.
4 Diese Felder haben keine Auswirkung.
5 Hier werden die Maschinendaten der gewählten Kinematik ange-
zeigt, nach Achsen geordnet.
6 Durch Klicken auf den Pfeil kann man die zur Überschrift gehöri-
gen Daten ein- oder ausblenden.
7 Motordaten
Durch Klicken auf das Kästchen kann man die Daten einblenden.
Beschreibung Zu jeder Kinematik und zu jedem ihr untergeordneten Element gehört ein ei-
gener Editor mit den jeweiligen Daten. Ein untergeordnetes Element ist z. B.
eine Achse oder ein Motor. Es können mehrere Editoren gleichzeitig geöffnet
sein.
Editor (8.3)
Informationen zu den einzelnen Maschinendaten sind in der Doku-
mentation Konfiguration von Kinematiken zu finden.
Pos. Beschreibung
1 Hier wird der Name der Kinematik angezeigt.
2 Hier werden die Parametergruppen angezeigt, die für diese Kine-
matik existieren. Ein Klick auf eine Gruppe blendet diese in der Pa-
rameteranzeige ein und alle anderen Gruppe aus.
3 Dieses Auswahlfeld zeigt an, welche Gruppen aktuell in der Para-
meteranzeige eingeblendet sind. Die Auswahlliste enthält alle
existierenden Gruppen. Die Gruppen können über die Checkbo-
xen ein- und ausgeblendet werden.
Pos. Beschreibung
4 Hier kann die Parameteranzeige gefiltert werden. Der Filter be-
zieht sich auf den Parameternamen. Die Groß-/Kleinschreibung
spielt keine Rolle.
Beispiel: Gibt man a1 ein, werden nur noch die Parameter ange-
zeigt, die a1 oder A1 im Namen haben.
5 Parameteranzeige (Bereich mit grauem Hintergrund)
Die Parameter werden nach Gruppen sortiert angezeigt. Sie kön-
nen geändert werden. Wenn ein Parameter geändert wurde, wird
der Wert in blauer Schrift angezeigt, so lange, bis die Änderung ge-
speichert wird. Außerdem ist der Reiter des Editors dann mit einem
Sternchen markiert (nicht abgebildet), ebenfalls so lange, bis die
Änderung gespeichert wird.
6 Hier können Grafikdateien geladen werden. Wenn eine Datei ge-
laden wurde, blendet sich ein Minus-Symbol ein, über das sie wie-
der gelöscht werden kann.
Die Grafik wird an dieser Stelle angezeigt. Es wird immer nur eine
angezeigt. Wenn mehrere geladen wurden, blendet sich ein Aus-
wahlfeld ein, mit dem zwischen den Grafiken gewechselt werden
kann.
Formate: JPG, JPEG, PNG, BMP
Beschreibung Eine Kinematik in WorkVisual kann mit einer anderen Kinematik verglichen
werden. Dies kann eine Kinematik in einem Katalog oder einem anderen Pro-
jekt sein. Die Unterschiede werden übersichtlich aufgelistet. Der Benutzer
kann für jeden Unterschied einzeln entscheiden, ob er den Zustand der aktu-
ellen Kinematik belassen möchte oder den Zustand der anderen Kinematik
übernehmen möchte.
Vergleich Die Unterschiede zwischen den Kinematiken werden in einer Übersicht ange-
zeigt. Für jeden Unterschied kann ausgewählt werden, welcher Zustand über-
nommen werden soll. Die Default-Einstellung ist folgendermaßen:
Für alle Elemente, die in der Kinematik im geöffneten Projekt vorhanden
sind, ist der Zustand dieser Kinematik ausgewählt.
Für alle Elemente, die in der Kinematik im geöffneten Projekt nicht vorhan-
den sind, ist der Zustand der Vergleichskinematik ausgewählt.
Pos. Beschreibung
1 Der Knoten für die Kinematik. Die verschiedenen Bereiche werden in Unterknoten dar-
gestellt. Die Knoten aufklappen, um die Vergleiche anzuzeigen.
In einer Zeile immer bei dem Wert das Häkchen setzen, der übernommen werden
soll.
Ein Häkchen bei Nicht vorhanden bedeutet, dass das Element nicht übernommen
wird oder dass es, falls bereits vorhanden, in der Kinematik gelöscht wird.
Wenn ein Häkchen bei einem Knoten gesetzt wird, wird automatisch auch bei allen
untergeordneten Elementen ein Häkchen gesetzt.
Wenn ein Häkchen bei einem Knoten entfernt wird, werden automatisch auch bei
allen untergeordneten Elementen die Häkchen entfernt.
Die untergeordneten Elemente können jedoch auch einzeln bearbeitet werden.
Ein gefülltes Kästchen bedeutet: Von den untergeordneten Elementen ist mindes-
tens eines ausgewählt, jedoch nicht alle.
2 Zustand der Kinematik im Projekt, das in WorkVisual geöffnet ist
3 Zustand der Vergleichskinematik
4 Pfeil zurück: Der Fokus in der Anzeige springt zum vorherigen Unterschied.
Geschlossene Knoten werden dabei automatisch aufgeklappt.
5 Pfeil vorwärts: Der Fokus in der Anzeige springt zum nächsten Unterschied.
Geschlossene Knoten werden dabei automatisch aufgeklappt.
6 Aktiv: Es werden nur die Bereiche angezeigt, die Unterschiede enthalten. Alle anderen
Bereiche werden ausgeblendet.
7 Übernimmt die gewählten Änderungen in die Kinematik im geöffneten Projekt.
8 Klick auf eine Markierung: Der Fokus der Anzeige springt direkt zum zugehörigen Un-
terschied.
Beschreibung Mit dem Editor Tool/Base Verwaltung können TOOL- und BASE-Koordina-
tensysteme angelegt, bearbeitet und gelöscht werden. Außerdem können die
Koordinatensysteme mit Drag&Drop einer anderen Nummer zugeordnet wer-
den.
Im Bereich Verfügbare Tools und Bases können Objekte angelegt, bearbei-
tet und gelöscht werden. Ein Objekt kann ein oder mehrere Elemente enthal-
ten. Diese Elemente können im Bereich der TOOL- und BASE-
Koordinatensysteme mit Drag&Drop einer Nummer zugeordnet werden.
Objekte können in einen Katalog exportiert und dadurch in anderen Projekten
und auf anderen Steuerungen verwendet werden.
Editor
Pos. Beschreibung
1 Belegtes BASE-Koordinatensystem
(>>> 6.24.3 "TOOL- und BASE-Koordinatensysteme" Seite 50)
2 Belegtes TOOL-Koordinatensystem
(>>> 6.24.3 "TOOL- und BASE-Koordinatensysteme" Seite 50)
3 Hier werden die Gruppen von TOOL- und BASE-Koordinatensys-
temen angezeigt, die in diesem Projekt existieren. Ein Klick auf
eine Gruppe blendet diese in der Anzeige ein und alle anderen
Gruppen aus.
Pos. Beschreibung
4 Dieses Auswahlfeld zeigt an, welche Gruppen aktuell in der
Anzeige eingeblendet sind. Die Auswahlliste enthält alle existie-
renden Gruppen. Die Gruppen können über die Checkboxen ein-
und ausgeblendet werden.
5 Legt ein neues TOOL-Koordinatensystem auf dieser Steuerung
an.
6 Anzahl der verfügbaren TOOL-Koordinatensysteme
Die Anzahl kann geändert werden: (>>> 6.16.4 "Anzahl der
TOOL- und BASE-Koordinatensysteme ändern" Seite 40)
7 Legt ein neues BASE-Koordinatensystem auf dieser Steuerung
an.
8 Anzahl der verfügbaren BASE-Koordinatensysteme
Die Anzahl kann geändert werden: (>>> 6.16.4 "Anzahl der
TOOL- und BASE-Koordinatensysteme ändern" Seite 40)
9 Legt ein neues Objekt an.
Ein Objekt kann ein oder mehrere Elemente enthalten.
10 Objekte, die in diesem Projekt angelegt oder importiert wurden
Die Objekte können hier bearbeitet oder gelöscht werden.
(>>> 6.24.4 "Objekte" Seite 51)
Hier kann eingestellt werden, die Meldung zu unterdrücken, die beim Löschen
von TOOL- und BASE-Koordinatensystemen angezeigt wird.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Extras > Optionen... wählen. Das Fenster Optionen öffnet
sich.
2. Links im Fenster im Ordner Tool und Base Verwaltung den Unterpunkt
ToolBaseEditor markieren.
Rechts im Fenster werden nun die zugehörigen Einstellungen angezeigt.
3. Die gewünschte Einstellung vornehmen.
4. Mit OK bestätigen. Die Einstellung wird übernommen.
Beschreibung
Auf den Button klicken und die Meldung mit Ja bestätigen. Das Koordi-
natensystem wird gelöscht.
6.24.4 Objekte
Beschreibung In einem Objekt können Elemente vom Typ FRAME (Basen und Werkstücke
am Roboterflansch) und Elemente vom Typ TCP (Werkzeuge am Roboter-
flansch und feststehende Werkzeuge) angelegt werden.
1 Objekt
2 Element vom Typ TCP
3 Element vom Typ FRAME
4 Buttons zum Anlegen und Löschen von Elementen
5 Legt ein neues Objekt an
Pos. Beschreibung
1 Das Symbol zeigt an, dass das Element aus einem Objekt stammt.
Mouseover auf das Symbol zeigt einen Tool-Tipp mit dem Pfad
zum Objekt an.
1. Bei Elementen vom Typ TCP: Auf den Button klicken. Ein Fenster öff-
net sich.
Bei Elementen vom Typ FRAME: Auf den Button klicken. Ein Fenster
öffnet sich.
2. Im Feld Name einen Namen für das Element eingeben.
3. Wenn Daten bekannt: Das Feld Details aufklappen und die Vermes-
sungsdaten eingeben. Bei Elementen vom Typ TCP außerdem die Last-
daten eingeben.
4. Auf Ok klicken. Die Daten werden gespeichert.
Objekt löschen:
Beschreibung Mit dieser Vorgehensweise können Objekte in einen Katalog exportiert wer-
den. Dadurch können die Objekte in anderen Projekten und auf anderen Steu-
erungen verwendet werden.
Voraussetzung Der Katalog mit dem Objekt ist in das Projekt eingefügt.
Beschreibung Die Messdaten eines Werkzeugs oder einer Basis können kopiert und an an-
derer Stelle wieder eingefügt werden. Außerdem können die Daten in die Zwi-
schenablage kopiert werden oder aus der Zwischenablage eingefügt werden.
Die Datenstruktur kann der Benutzer selbst erstellen, z. B. auf Grundlage von
Daten aus seinen CAD-Systemen. Wie die Datenstruktur aufgebaut sein
muss, kann man sehen, indem man die Daten eines Koordinatensystems ko-
piert und in einen Texteditor einfügt.
Editor
Pos. Beschreibung
1 Zelle mit Robotersteuerung
2 Buttons zum Bearbeiten der Zelle
Vorgehensweise 1. Menüfolge Extras > Optionen... wählen. Das Fenster Optionen öffnet
sich.
2. Links im Fenster im Ordner Online Arbeitsbereich den Unterpunkt Zell-
definitionseditor markieren.
Rechts im Fenster werden nun die zugehörigen Einstellungen angezeigt.
3. Die gewünschten Einstellungen vornehmen.
4. Mit OK bestätigen. Die Einstellungen werden übernommen.
1. In der Zelle auf den Button klicken. Ein Fenster öffnet sich.
2. In der Liste die Robotersteuerung auswählen, die hinzugefügt werden soll.
3. Auf Ok klicken. Die Robotersteuerung wird der Zelle hinzugefügt.
Zelle umbenennen:
1. In der Zelle auf den Button klicken. Ein Fenster öffnet sich.
2. Den Namen der Zelle ändern und mit Ok bestätigen. Die Zelle wird umbe-
nannt.
Zelle löschen:
In der Zelle auf den Button klicken. Die Zelle wird gelöscht, die Robo-
tersteuerungen in dieser Zelle erhalten eine neue eigene Zelle. Diese Zel-
len werden defaultmäßig mit dem Windows-Namen der Robotersteuerung
benannt.
Robotersteuerung in einer Zelle löschen:
1. Den Mauszeiger auf die Robotersteuerung in der Zelle positionieren. Der
Button wird angezeigt.
2. Auf den Button klicken. Die Robotersteuerung wird aus der Zelle ge-
löscht und erhält eine neue eigene Zelle. Diese Zelle wird defaultmäßig mit
dem Windows-Namen der Robotersteuerung benannt.
6.26 Optionspakete
5. Nur, wenn die Meldung Die Applikation muss neu gestartet werden, damit die
Änderungen wirksam werden angezeigt wird:
Entweder auf die Schaltfläche Neu starten klicken. WorkVisual startet
neu.
Oder das Fenster Optionspaketmanagement schließen und WorkVi-
sual zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
6. Nur, wenn die im vorigen Schritt genannte Meldung NICHT angezeigt
wird: Das Fenster Optionspaketmanagement schließen.
Der Katalog des Optionspakets steht jetzt unter Datei > Katalogverwaltung...
zur Verfügung.
Wenn die KOP-Datei Gerätebeschreibungs-Dateien enthielt, stehen diese
jetzt in WorkVisual zur Verfügung. Es ist nicht notwendig, einen Katalog-Scan
auszuführen.
Beschreibung Nur Optionspakete, die keine Erweiterung für WorkVisual beinhalten (z. B. ei-
nen zusätzlichen Editor), können upgedatet werden. Andere Optionspakete
müssen erst deinstalliert werden, bevor die neue Version installiert werden
kann.
Für den Benutzer ist es nicht von vorneherein ersichtlich, ob ein Paket update-
fähig ist oder nicht. Man kann jedoch den Update-Vorgang trotzdem starten.
Falls die Vorgängerversion erst deinstalliert werden muss, macht WorkVisual
mit einer Meldung darauf aufmerksam.
Diese Aktion ist nicht notwendig, wenn dem Projekt ein Gerät aus
dem Optionspaket hinzugefügt wird. Hierbei wird automatisch auch
das Optionspaket eingefügt.
Wenn ein Projekt, das ein Optionspaket enthält, auf die Robotersteu-
erung übertragen wird, gilt eine Vorgehensweise, die von der sonsti-
gen Übertragung abweicht. Informationen dazu sind im Abschnitt zur
Projektübertragung zu finden.
Voraussetzung Der Robotersteuerung sind keine Geräte aus diesem Optionspaket zuge-
ordnet.
Falls doch, müssen diese Geräte zuerst entfernt werden.
Anpassen der
Signalverschal-
tungen
Beschreibung Mit dieser Vorgehensweise können aus Projekten Teile exportiert werden,
z. B. ein Gerät und/oder E/A-Verschaltungen. Teilprojekte können mit dem
KUKA.OptionPackageEditor weiterverarbeitet werden. Der KUKA.OptionPa-
ckageEditor ist eine Software für Hersteller von Technologiepaketen und An-
lagenbauer, zur Erstellung von Optionspaketen.
Teilprojekte haben das Dateiformat WVPS ("WorkVisual Partial Solution").
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Import / Export wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. Den Eintrag Teilprojekt exportieren markieren. Das Fenster heißt jetzt
Teilprojekt exportieren.
Auf Weiter klicken.
3. Alle Steuerungen des Projekts werden angezeigt. Die Steuerung, von der
Daten exportiert werden sollen, markieren und mit Weiter bestätigen.
4. Eine Baumstruktur wird angezeigt. In der Baumstruktur bei den Elemen-
ten, die exportiert werden sollen, das Häkchen setzen. Mit Weiter bestäti-
gen.
5. Einen Speicherort für das Teilprojekt auswählen und auf Fertigstellen kli-
cken. Das Teilprojekt wird exportiert.
6. Wenn der Export erfolgreich war, wird dies im Fenster Teilprojekt expor-
tieren durch folgende Meldung angezeigt: Teilexport erfolgreich.
Das Fenster schließen.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Extras > Optionen... wählen. Das Fenster Optionen öffnet
sich.
2. Links im Fenster im Ordner Projekthandhabung den Unterpunkt Projekt-
handhabung markieren.
Rechts im Fenster werden nun die zugehörigen Einstellungen angezeigt.
Parameter Beschreibung
Projektmappenver- Hier kann das Verzeichnis gewählt werden, in
zeichnis: das Projekte defaultmäßig gespeichert werden.
Katalogverzeichnis: Hier ist das Verzeichnis angegeben, in dem die
Kataloge gespeichert sind.
Falls man die Kataloge in ein anderes Verzeich-
nis verlegt, muss das Verzeichnis hier geändert
werden.
Applikation starten Hier kann festgelegt werden, ob beim Start von
WorkVisual ein neues Projekt, das zuletzt geöff-
nete Projekt oder kein Projekt zum Öffnen ange-
boten wird.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Extras > Optionen wählen. Das Fenster Optionen öffnet sich.
2. Links im Fenster im Ordner Umgebung den Unterpunkt Tastatur markie-
ren.
Rechts im Fenster werden nun die zugehörigen Einstellungen angezeigt.
3. Im Feld Kommando den Befehl markieren, für den eine Tastenkombina-
tion definiert oder geändert werden soll.
Man kann den Inhalt des Felds Kommando filtern:
Im Feld Nur Befehle mit folgendem Inhalt auflisten einen Begriff eintip-
pen. Im Feld Kommando werden nun nur noch Befehle angezeigt, die
diesen Begriff im Namen haben.
4. Den Cursor in das Feld Neue Tastenkombination setzen und die ge-
wünschte Tastenkombination (oder auch eine Einzeltaste) auf der Tasta-
tur betätigen. Beispiele: F8 oder STRG+W
Die Tastenkombination wird im Feld Neue Tastenkombination ange-
zeigt.
5. Auf Zuweisen klicken.
6. Die Änderung mit OK bestätigen.
Oder: Wenn die Tastenkombination bereits vergeben ist, kommt eine Si-
cherheitsabfrage:
Wenn die Tastenkombination dem neuen Befehl zugewiesen werden
soll, mit Ja antworten und die Änderung mit OK bestätigen.
Wenn die Tastenkombination dem alten Befehl zugeordnet bleiben
soll, mit Nein antworten.
Das Fenster mit Abbrechen schließen. Oder im Feld Neue Tasten-
kombination die Tastenkombination mit der Taste Esc löschen und
eine andere eingeben.
Beschreibung Welche Sprachen hier zur Auswahl stehen, ist abhängig davon, welche Spra-
chen mit WorkVisual installiert wurden.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Extras > Optionen wählen. Das Fenster Optionen öffnet sich.
2. Links im Fenster den Ordner Lokalisierung markieren.
Beschreibung Mit dieser Vorgehensweise werden zusätzliche Editoren konfiguriert. Mit die-
sen Editoren können Dateien geöffnet, verglichen und zusammengeführt wer-
den. Der erste Editor in der Liste ist der Default-Editor.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Extras > Optionen... wählen. Das Fenster Optionen öffnet
sich.
2. Links im Fenster im Ordner Zusätzliche Editoren den gewünschten Un-
terpunkt markieren.
Rechts im Fenster werden nun die zugehörigen Einstellungen angezeigt.
3. Rechts oben auf den Button + klicken. Ein neues Programm wird hinzuge-
fügt.
4. Im Feld Name den Namen des Programms eingeben.
5. Im Feld Dateierweiterung die Dateiformate eingeben, die mit dem Pro-
gramm geöffnet werden sollen.
6. Neben dem Feld Programm auf den Button … klicken und die EXE-Datei
des Programms auswählen.
7. Optional: Im Feld Parameter einen oder mehrere Parameter eingeben.
Der Button Pfeil nach rechts blendet eine Erläuterung der Parameter ein.
6.28 Druckfunktionen
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Drucken wählen. Das Fenster Drucken öffnet sich.
2. Im Bereich Drucker den gewünschten Drucker auswählen. Bei Bedarf die
Druckereinstellungen ändern.
3. Im Bereich Dokument über die Checkboxen auswählen, was gedruckt
werden soll.
4. Bei Bedarf erst die Druckvorschau anzeigen: Hierzu auf die Schaltfläche
Vorschau klicken.
Druckvorschau wieder schließen.
5. Auf die Schaltfläche Drucken klicken, um den Druck zu starten.
Die Druckvorschau kann auch direkt gedruckt werden. (Über den Button mit
dem Druckersymbol.) In diesem Fall wird auf dem Standarddrucker gedruckt.
Änderungen an den Druckereinstellungen sind nicht möglich.
Checkbox Beschreibung
Global Diese Funktion ist zur Zeit noch nicht belegt.
Zelle Wenn diese Checkbox aktiviert wird, werden
automatisch alle zu dieser Zelle gehörenden
Robotersteuerungen aktiviert. Einzelne Steue-
rungen können manuell wieder deaktiviert wer-
den.
Steuerung […] Wenn diese Checkbox aktiviert wird, werden
automatisch alle zu dieser Robotersteuerungen
gehörenden Dokumente für den Druck ausge-
wählt. Einzelne Dokumente können manuell wie-
der deaktiviert werden.
Dokumente:
Verschaltungsliste Druckt die Verschaltungen, die im Fenster EA-
Verschaltungen definiert sind.
Langtexte Wenn Langtexte in verschiedenen Sprachen
definiert sind, kann zusätzlich ausgewählt wer-
den, welche Sprachen gedruckt werden sollen.
Sicherheitskonfigu- Der Ausdruck enthält ein Datums- und Unter-
ration schriftenfeld und kann als Protokoll für die
Sicherheitsabnahme verwendet werden.
7 Sicherheitskonfiguration
Bereich Beschreibung
Lokale Sicherheitskon- Die lokale Sicherheitskonfiguration umfasst die
figuration Parameter im Fenster Lokale Sicherheitskonfi-
guration. Die Parameter können bearbeitet wer-
den.
Sicherheitsrelevante Hierzu gehören unter anderem die Parameter
Kommunikationspara- bezüglich der sicheren Kommunikation innerhalb
meter eines Roboter-Netzwerks.
Die sicherheitsrelevanten Kommunikationspara-
meter können nicht direkt angezeigt oder bear-
beitet werden. Verschiedene Aktionen in
WorkVisual wirken sich jedoch auf die sicher-
heitsrelevanten Kommunikationsparameter aus,
z. B. wenn ein RoboTeam konfiguriert wird.
Beim Übertragen eines Projekts auf die reale Robotersteuerung wird immer
die gesamte Sicherheitskonfiguration mitübertragen.
Beschreibung Eine neu hinzugefügte Robotersteuerung ist in WorkVisual ohne lokale Si-
cherheitskonfiguration. Eine Robotersteuerung ohne lokale Sicherheitskonfi-
guration ist daran zu erkennen, dass im Fenster Projektstruktur in der
Registerkarte Geräte die Beschriftung des Knotens Sicherheitssteuerung
kursiv ist: Sicherheitssteuerung
Der Robotersteuerung wird in WorkVisual automatisch eine lokale Sicher-
heitskonfiguration zugeordnet, wenn man das Fenster Lokale Sicherheits-
konfiguration öffnet. Der Robotersteuerung wird spätestens bei der Code-
Erzeugung eine lokale Sicherheitskonfiguration zugeordnet, falls noch nicht
vorher geschehen.
Die lokale Sicherheitskonfiguration kann in WorkVisual bearbeitet werden. Die
Änderungen gelten immer für die Robotersteuerung, die aktuell aktiv gesetzt
ist.
Kommunikations- Hier wird die Profinet Safety ID angezeigt. Diese wird benötigt, wenn die Ro-
parameter botersteuerung als PROFINET Device verwendet wird. Die ID kann geändert
werden, wenn als Kundenschnittstelle ProfiSafe ausgewählt ist.
Hardware-
Optionen
Parameter Beschreibung
Kundenschnittstelle Hier muss ausgewählt werden, welche Schnittstelle verwendet wird:
automatisch
SIB mit Betriebsartausgang
Schaltung des Peri- deaktiviert: Das Peripherieschütz wird nicht verwendet. (Default)
pherieschützes (US2) per externer SPS: Das Peripherieschütz wird von einer externen
SPS geschaltet, über den Eingang US2.
per KRC: Das Peripherieschütz wird in Abhängigkeit von der Fahr-
freigabe geschaltet. Wenn die Fahrfreigabe vorhanden ist, wird das
Schütz eingeschaltet.
Hinweise:
Bei Robotersteuerungen mit Peripherieschütz und der Option "UL"
muss dieser Parameter auf per KRC gesetzt werden.
Bei Robotersteuerungen, die kein Peripherieschütz besitzen, ist die-
ser Parameter ohne Auswirkung.
Die Systemvariable $US2_VOLTAGE_ON zeigt den Status der Periphe-
rie-Spannung US2 an:
TRUE: Spannung ist eingeschaltet.
FALSE: Spannung ist ausgeschaltet.
Bedienerschutz Quit- Wenn das Signal "Bedienerschutz" im Automatikbetrieb verlorenging
tierung und wieder gesetzt wird, muss es quittiert werden, bevor der Betrieb
fortgesetzt werden kann.
per Quittierungstaste: Die Quittierung erfolgt z. B. über einen Quit-
tierungstaster (außerhalb der Zelle angebracht). Die Quittierung wird
an die Sicherheitssteuerung kommuniziert. Die Sicherheitssteuerung
gibt den Automatikbetrieb erst nach der Quittierung wieder frei.
externe Baugruppe: Die Quittierung erfolgt über die Anlagen-SPS.
Kommunikations- Hier wird die Profinet Safety ID angezeigt. Diese wird benötigt, wenn die Ro-
parameter botersteuerung als PROFINET Device verwendet wird. Die ID kann geändert
werden, wenn der PROFINET Devicestack aktiviert ist.
Editierbare Die folgenden Parameter können pro Achse eingestellt werden. In der Regel
Parameter ist es jedoch nicht notwendig, die Default-Werte zu ändern.
Parameter Beschreibung
Bremszeit Dauer der überwachten achsspezifischen
Bremsrampe für Sicherheitshalt 1 und Sicher-
heitshalt 2
Default: 1 500 ms
(>>> 7.3.3.1 "Parameter Bremszeit" Seite 68)
Maximale Geschwin- Maximale Geschwindigkeit in T1
digkeit T1
Rotatorische Achsen: 1.00 … 100.00 °/s
Default: 30 °/s°
Lineare Achsen: 1.00 … 1 500.00 mm/s
Default: 250 mm/s
Dieser Parameter ermöglicht es z. B., eine Ser-
vozange in T1 mit höherer Geschwindigkeit als
250 mm/s zu kalibrieren.
Hinweis: Die kartesischen Geschwindigkeiten
am Flansch und am TCP werden unabhängig
von diesem Parameter überwacht und können
250 mm/s nicht überschreiten.
Positionstoleranz Toleranz für die Stillstandsüberwachung beim
Sicheren Betriebshalt. Innerhalb dieser Toleranz
darf sich die Achse bei einem aktiven Sicheren
Betriebshalt noch bewegen.
Rotatorische Achsen: 0.001 … 1 °
Default: 0.01 °
Lineare Achsen: 0.003 … 3 mm
Default: 0.1 mm
Der Parameter Bremszeit wirkt sich in T1 nicht aus, da er sich auf die achs-
spezifische Überwachung bezieht. In T1 gilt jedoch außerdem eine (nicht kon-
figurierbare) Überwachung für die kartesische Geschwindigkeit am Flansch.
Diese ist strenger, deshalb kommt die achsspezifische Überwachung nicht
zum Tragen.
Wert erhöht Wenn der Wert Bremszeit erhöht wird, hat dies folgende Konsequenzen:
Die Bremsrampe wird länger und flacher, d. h. die Überwachung ist nun weni-
ger streng. Ein und derselbe Bremsvorgang verletzt die Bremsrampe nun we-
niger wahrscheinlich als vorher.
Wert verringert Wenn der Wert Bremszeit verringert wird, hat dies folgende Konsequen-
zen:
Die Bremsrampe wird kürzer und steiler, d. h. die Überwachung ist nun stren-
ger. Ein und derselbe Bremsvorgang verletzt die Bremsrampe nun wahr-
scheinlicher als vorher.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Import / Export wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. Lokale Sicherheitskonfiguration importieren wählen und auf Weiter
klicken.
3. Zu dem Pfad navigieren, in dem sich die SCG-Datei befindet und diese
markieren. Auf Öffnen klicken.
4. Auf Fertigstellen klicken.
5. Wenn die Konfiguration erfolgreich importiert wurde, wird dies durch eine
Meldung angezeigt. Das Fenster schließen.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Import / Export wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. Lokale Sicherheitskonfiguration exportieren wählen und auf Weiter
klicken.
3. Auf Suchen… klicken und ein Verzeichnis angeben.
4. Einen Dateinamen angeben, den Dateityp SCG auswählen und auf Spei-
chern klicken.
5. Auf Fertigstellen klicken.
6. Wenn die Konfiguration erfolgreich exportiert wurde, wird dies durch eine
Meldung angezeigt. Das Fenster schließen.
Um eine XML-Datei für den Import zu erzeugen, hat der Anwender folgende
Möglichkeiten:
Die aktuelle Sicherheitskonfiguration der Robotersteuerung in eine XML-
Datei exportieren und diese editieren. Dadurch kann sichergestellt wer-
den, dass das Format der XML-Datei bei einem späteren Import korrekt ist
(>>> 7.7 "Sicherheitskonfiguration exportieren (XML-Export)" Seite 72).
Die XML-Datei auf Grundlage des XML-Schemas C:\Program-
me (x86)\KUKA\WorkVisual [Versionsnr]\Schemes\SafetyCon-
figImport.xsd erzeugen, z. B. durch ein vom Anwender zu
programmierendes Script.
Folgende Punkte sind beim Editieren der XML-Datei zu beachten:
Das XML-Schema gibt die Struktur der XML-Datei für den Import vor. Bei
einzelnen Parametern lässt das XML-Schema höhere Werte zu als die in-
stallierte Version der Sicherheitsoption.
Parameter und Werte, die von der vorliegenden Sicherheitsoption nicht
unterstützt werden, werden nicht importiert. Beim Import macht WorkVisu-
al mit einer Meldung darauf aufmerksam.
Parameterver-
gleichsansicht
Farbe Bedeutung
Blau Bei diesem Element (oder Kindelementen von ihm) unter-
scheiden sich der bestehende Wert und der zu importierende
Wert.
Schwarz Bei diesem Element (inklusive aller Kindelemente) sind der
bestehende Wert und der zu importierende Wert identisch.
Wenn die Checkbox Importspalte anzeigen aktiv ist, wird die Spalte Import-
wert eingeblendet. In dieser Spalte werden die Werte angezeigt, die in der
XML-Datei enthalten sind.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Import / Export wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. Lokale Sicherheitskonfiguration exportieren wählen und auf Weiter
klicken.
3. Auf Suchen… klicken und ein Verzeichnis angeben.
4. Einen Dateinamen angeben, den Dateityp XML auswählen und auf Spei-
chern klicken.
5. Auf Fertigstellen klicken.
6. Wenn die Konfiguration erfolgreich exportiert wurde, wird dies durch eine
Meldung angezeigt. Das Fenster schließen.
8 Konfiguration Feldbusse
f
Feldbus Beschreibung
PROFINET Feldbus, der auf Ethernet basiert. Der Datenaustausch
erfolgt in einem Client-Server-Verhältnis. PROFINET
wird auf der Robotersteuerung installiert.
PROFIBUS Universeller Feldbus, der die Kommunikation von
Geräten verschiedener Hersteller ohne besondere
Schnittstellenanpassungen ermöglicht. Der Datenaus-
tausch erfolgt in einem Master-Slave-Verhältnis.
DeviceNet Feldbus, der auf CAN basiert und hauptsächlich in der
Automatisierungstechnik verwendet wird. Der Daten-
austausch erfolgt in einem Master-Slave-Verhältnis.
EtherNet/IP Feldbus, der auf Ethernet basiert. Der Datenaustausch
erfolgt in einem Client-Server-Verhältnis. EtherNet/IP
wird auf der Robotersteuerung installiert.
EtherCAT Feldbus, der auf Ethernet basiert und für Echtzeitanfor-
derungen geeignet ist.
VARAN Slave Feldbus, der verwendet werden kann, um eine Kom-
munikation zwischen einer VARAN-Steuerung und
einer KR C4-Steuerung herzustellen.
Schritt Beschreibung
1 Die Gerätebeschreibungs-Dateien auf dem PC installieren.
(>>> 6.8 "Gerätebeschreibungs-Dateien importieren" Sei-
te 31)
2 Den DTM-Katalog in das Fenster Kataloge einfügen.
(>>> 6.9.2 "Katalog in Projekt einfügen" Seite 33)
3 Den Feldbus-Master in das Projekt einfügen.
(>>> 8.2.2 "Feldbus-Master in Projekt einfügen" Seite 76)
4 Den Feldbus-Master konfigurieren.
(>>> 8.2.3 "Feldbus-Master konfigurieren" Seite 76)
5 Die Geräte in den Bus einfügen, d. h. dem Feldbus-Master un-
terordnen.
(>>> 8.2.4 "Geräte manuell in Bus einfügen" Seite 76)
Oder:
(>>> 8.2.6 "Geräte automatisch in Bus einfügen (Bus-Scan)"
Seite 77)
Schritt Beschreibung
6 Die Geräte konfigurieren.
(>>> 8.2.5 "Geräte konfigurieren" Seite 77)
7 Feldbus-Signale bearbeiten
(>>> 8.3 "Signale von Feldbus-Geräten bearbeiten" Seite 78)
8 Der Bus kann nun verschaltet werden.
(>>> 8.4 "Bus verschalten" Seite 83)
Beschreibung Der Bus-Scan steht für Interbus und EtherCAT zur Verfügung.
Die Busteilnehmer können automatisch eingefügt werden. Hierfür kann der
Benutzer in WorkVisual eine Suche starten, die ermittelt, welche Geräte am
realen Bus angeschlossen sind. Die zugehörigen Geräte werden dann auto-
matisch in WorkVisual in die Busstruktur eingefügt.
Im Gegensatz zum manuellen Einfügen ist diese Vorgehensweise schneller
und weniger fehleranfällig.
3. Auf Weiter klicken, um die Suche zu starten. Wenn die Suche abgeschlos-
sen ist, zeigt WorkVisual links im Fenster alle gefundenen Geräte an. Je-
des Gerät wird durch eine Zahl (= Produkt-Code) dargestellt.
4. Ein Gerät markieren. Rechts im Fenster zeigt WorkVisual eine Liste der
Gerätebeschreibungs-Dateien an, die den gleichen Produkt-Code besit-
zen.
5. Wenn die Liste mehrere Gerätebeschreibungs-Dateien enthält, die Liste
durchscrollen und prüfen, ob die Datei des tatsächlich verwendeten Ge-
räts markiert ist. Wenn eine andere Datei markiert ist, die Option Manuelle
Auswähl wählen und die korrekte Datei markieren.
6. Die Schritte 4. und 5. für alle angezeigten Geräte wiederholen.
7. Auf Weiter klicken, um die Zuordnung zu bestätigen.
8. Auf Beenden klicken, um die Geräte dem Feldbus-Master zuzuordnen.
8.3.1 Signal-Editor
Der Signal-Editor zeigt links die Eingänge und rechts die Ausgänge des mar-
kierten Geräts an.
Pos. Beschreibung
1 Die linke Spalte zeigt die ursprüngliche Konfiguration der Ein- oder
Ausgänge an. Jedes Kästchen steht für 1 Bit.
2 Die rechte Spalte kann bearbeitet werden und zeigt immer die ak-
tuelle Konfiguration der Ein- oder Ausgänge an. Jedes Kästchen
steht für 1 Bit.
3 Signalname
(>>> 8.3.5 "Signalnamen ändern" Seite 82)
4 Anfangs-Markierung für Swappen
(>>> 8.3.3 "Signale swappen (Byte-Reihenfolge umkehren)" Sei-
te 80)
5 Adresse, bei dem dieses Signal beginnt
6 Signalbreite
(>>> 8.3.2 "Bit-Breite von Signalen ändern" Seite 80)
7 Adresse, zu dem dieses Bit gehört, und Nummer des Bits
8 Der Balken zeigt an, dass die Bytereihenfolge umgekehrt wurde.
9 Grenze zwischen den Speichersegmenten
10 Datentyp dieses Signals
(>>> 8.3.4 "Datentyp ändern" Seite 82)
Beschreibung Mit dieser Vorgehensweise kann die Breite von Signalen geändert werden. Si-
gnale können dabei unterteilt oder zusammengefasst werden. Es ist auch
möglich, Signale mehrfach zu unterteilen.
Die Signalgrenzen können maximal bis zu den Grenzen der Speichersegmen-
te verschoben werden. Signalgrenzen können nicht über die Grenzen von ge-
swappten Bereichen verschoben werden.
Bits, die gerade bearbeitet werden, werden rot angezeigt.
Pos. Beschreibung
1 Ursprüngliche Reihenfolge
2 Ergebnis, wenn die Bytes auf zweimal geswappt werden. (D. h.,
die ersten beiden Bytes werden geswappt, und die zweiten beiden
Bytes werden gesondert geswappt.)
Pos. Beschreibung
1 Ursprüngliche Reihenfolge
2 Ergebnis, wenn die Bytes auf einmal geswappt werden
Vorgehensweise 1. Den Mauszeiger auf eine Anfangs-Markierung für das Swappen positio-
nieren. Der Mauszeiger verwandelt sich in einen senkrechten Doppelpfeil.
2. Klicken und die Maustaste gedrückt halten. Den Mauszeiger nach unten
zur Signalgrenze bewegen.
3. Ein Balken blendet sich ein.
Entweder: Die Maustaste loslassen. Die Byte-Reihenfolge ist nun um-
gekehrt worden.
Oder: Wenn ein größerer Bereich geswappt werden soll, den Mauszei-
ger ohne loszulassen weiter bewegen. Ein längerer Balken blendet
sich ein. Die Maustaste loslassen. Die Byte-Reihenfolge ist nun umge-
kehrt worden.
Eine Ende-Markierung für das Swappen blendet sich ein.
Swappen rückgängig machen:
1. Den Mauszeiger auf eine Ende-Markierung für das Swappen positionie-
ren. Der Mauszeiger verwandelt sich in einen senkrechten Doppelpfeil.
2. Klicken und die Maustaste gedrückt halten. Den Mauszeiger nach oben in
Richtung Anfangs-Markierung bewegen.
3. Der Balken verschwindet. Die Umkehrung wurde rückgängig gemacht.
Symbol Beschreibung
Integer-Datentyp mit Vorzeichen (je nach Länge SINT,
INT, LINT oder DINT)
Integer-Datentyp ohne Vorzeichen (je nach Länge
USINT, UINT, ULINT oder UDINT)
Digitaler Datentyp (je nach Länge BYTE, WORD,
DWORD oder LWORD)
Vorgehensweise 1. Auf der rechten Seite des Ein- oder Ausgangsspalte auf das Symbol für
das Vorzeichen klicken. Das Symbol ändert sich.
2. So oft klicken, bis das gewünschte Symbol angezeigt wird.
Vorgehensweise 1. Auf den rechten Namen des Ein- oder Ausgangs klicken. Der Name wird
editierbar.
2. Den gewünschten Namen eingeben und mit der Eingabe-Taste bestäti-
gen.
Der Name muss innerhalb der aktuellen Ansicht des Signal-Editors ein-
deutig sein.
Der geänderte Name wird im Fenster EA-Verschaltung angezeigt.
Übersicht
Pos. Beschreibung
1 Anzeige der Ein-/Ausgangstypen und der Feldbusgeräte. Die bei-
den zu verschaltenden Bereiche wählt man links und rechts über
die Registerkarten aus.
Die Signale der hier markierten Bereiche werden in den unteren
Anzeigen angezeigt.
2 Anzeige der verschalteten Signale.
3 Anzeige aller Signale. Hier kann man die Ein-/Ausgänge verschal-
ten.
(>>> 8.4.3 "Eingang mit Ausgang verschalten" Seite 85)
4 Hier können die beiden Signalanzeigen getrennt voneinander zu-
und wieder aufgeklappt werden.
5 Anzeige, wie viele Bits die markierten Signale enthalten.
Name Beschreibung
KR C E/As Hier werden die analogen und digitalen Ein-/Ausgänge
der Robotersteuerung angezeigt. Es gibt links und
rechts eine Registerkarte KR C E/As. Dies ermöglicht
es, Ein- und Ausgänge der Robotersteuerung mitein-
ander zu verschalten.
SPS Diese Registerkarten sind nur relevant, wenn Multiprog
verwendet wird.
KR C Signale Hier werden die weiteren Signale der Robotersteue-
rung angezeigt.
Feldbusse Hier werden die Ein-/Ausgänge der Feldbus-Geräte
angezeigt. Es gibt links und rechts eine Registerkarte
Feldbusse. Links werden nur Bus-Eingänge ange-
zeigt, rechts werden nur Bus-Ausgänge angezeigt.
Ab System-Software-Version 8.3 können mithilfe dieser
Registerkarten Ein- und Ausgänge von 2 Feldbussen
miteinander verschaltet werden.
Filtern/Suchen Einige dieser Buttons sind mehrmals vorhanden. Sie beziehen sich dann im-
mer auf die Seite des Fensters EA-Verschaltung, auf der sie stehen.
Bei einigen Buttons ändert sich der Tool-Tipp, je nachdem ob die Signale, auf
die sie sich beziehen, gerade eingeblendet oder ausgeblendet sind.
Button Name/Beschreibung
Filter Eingänge/Alle Eingänge anzeigen: Blendet die Ein-
gänge aus und ein.
Filter Ausgänge/Alle Ausgänge anzeigen : Blendet die
Ausgänge aus und ein.
Filter Dialog: Das Fenster Filter Signale öffnet sich. Filterkri-
terien eingeben (Text, Datentyp und/oder Signalbereich) und
auf die Schaltfläche Filter klicken. Signale, die diese Kriterien
erfüllen, werden angezeigt.
Wenn ein Filter gesetzt ist, hat der Button rechts unten ein
grünes Häkchen. Um einen gesetzten Filter zu entfernen, auf
den Button klicken und im Fenster Signale auf die Schaltflä-
che Rücksetzen, dann auf Filter klicken.
Buttons oberhalb der Anzeige der verbundenen Signale:
Suche verbundenes Signal: Steht nur zur Verfügung, wenn
ein verschaltetes Signal markiert ist.
(>>> 8.4.7 "Zugeordnete Signale suchen" Seite 88)
Button unterhalb der Anzeige aller Signale:
Textteil suchen: Blendet ein Suchfeld ein. Hier kann in den
Signalanzeigen nach Signalnamen (oder Namens-Bestand-
teilen) gesucht werden, wahlweise aufwärts oder abwärts.
Wenn das Suchfeld eingeblendet ist, hat der Button rechts
unten ein Kreuz. Um das Suchfeld wieder auszublenden, auf
den Button klicken.
Button Name/Beschreibung
Filter verbundene Signale/Alle verbundenen Signale
anzeigen
Blendet die verbundenen Signale aus und ein.
Filter nicht verbundene Signale/Alle nicht verbundenen
Signale anzeigen
Blendet die nicht verbundenen Signale aus und ein.
Verschalten
Button Name / Beschreibung
Trennen: Trennt markierte verschaltete Signale. Es können
mehrere Verbindungen markiert werden und auf einmal
getrennt werden.
Verbinden: Verschaltet die Signale miteinander, die in der
Anzeige aller Signale markiert sind. Es können auf beiden
Seiten mehrere Signale markiert werden und auf einmal ver-
schaltet werden. (Nur möglich, wenn auf beiden Seiten die
gleiche Anzahl Signale markiert ist.)
Bearbeiten
Button Name / Beschreibung
Erzeuge Signale am Provider
Nur relevant, wenn Multiprog verwendet wird.
Editiere Signale am Provider
Für Feldbus-Signale: Öffnet einen Editor, in dem die Bit-
Anordnung der Signale bearbeitet werden kann.
(>>> 8.3 "Signale von Feldbus-Geräten bearbeiten"
Seite 78)
Für die analogen Ein-/Ausgänge der KRC sowie für Multi-
prog-Signale stehen hier ebenfalls Bearbeitungsmöglichkei-
ten zur Verfügung.
(>>> 8.4.9 "Analoge KRC-Signale bearbeiten" Seite 89)
Lösche Signale am Provider
Nur relevant, wenn Multiprog verwendet wird.
Beschreibung Mit dieser Vorgehensweise werden die Ein- und Ausgänge der Geräte den
Ein- und Ausgängen der Robotersteuerung zugeordnet.
Nach dem gleichen Prinzip ist es auch möglich, Ein- und Ausgänge der Robo-
tersteuerung miteinander zu verschalten. (In diesem Fall muss man in beiden
Hälften des Fensters die Registerkarte KR C E/As verwenden.)
Beschreibung Mithilfe der EA-Verlinkung kann ein Bus-Eingang mit einem Bus-Ausgang ver-
schaltet werden (desselben oder eines anderen Busses). Dies geschieht indi-
rekt. Insgesamt sind hierfür 3 Verschaltungen notwendig.
Schema
Beschreibung Mithilfe der Transferapplikation kann ein Bus-Eingang direkt mit einem oder
mehreren Bus-Ausgängen verschaltet werden (desselben oder eines anderen
Busses). Dafür verwendet man in beiden Hälften des Fensters die Register-
karte Feldbusse.
Es können maximal 2048 Bus-Eingänge auf Bus-Ausgänge verschaltet wer-
den. Bei der Verschaltung eines Bus-Eingangs auf mehrere Bus-Ausgänge ist
die Anzahl der Bus-Ausgänge ausschlaggebend.
Wenn mehr als 512 Bus-Eingänge auf Bus-Ausgänge verschaltet werden sol-
len, müssen die Verschaltungen blockweise durchgeführt werden. Bei einer
blockweisen Verschaltung sind sowohl die Bus-Eingänge als auch die Bus-
Ausgänge eines Blocks benachbart, d. h. es gibt keine Lücken dazwischen.
Außerdem befinden sich die Bus-Eingänge und -Ausgänge eines Blocks in-
nerhalb eines Slots.
Beispiel: Beim Feldbus PROFINET enthalten die Signalnamen Slots und In-
dex-Nummern. Die Index-Nummern stehen für die Bits, d. h. Indexnummer
0001 = Bit 1, Indexnummer 0002 = Bit 2 usw. Wenn man 2 benachbarte Bits
innerhalb desselben Slots verschaltet (z. B. Bit 1 und Bit 2 von Slot 2), ensteht
1 blockweise Verschaltung. Verschaltet man aber 2 nicht benachbarte Bits
oder 2 Bits von unterschiedlichen Slots (z. B. Bit 4 von Slot 1 und Bit 5 von Slot
3), entsteht keine blockweise Verschaltung.
Schema
Beschreibung 8 digitale Ein- oder Ausgänge der Robotersteuerung können zu einem Signal
mit dem Datentyp BYTE gruppiert werden. Gruppierte Signale sind am Na-
menszusatz #G zu erkennen.
Beispiel
den. Mit CTRL und Klick können mehrere einzelne Signale markiert
werden.
2. Unten links im Fenster EA-Verschaltung auf den Button Editiere Signale
am Provider klicken. Ein Fenster öffnet sich.
3. Den benötigten Kalibrierungsfaktor eingeben und bei Bedarf den Datentyp
ändern.
4. Auf Ok klicken, um die Daten zu speichern und das Fenster zu schließen.
Feld Beschreibung
Kalibrierungs- Hier kann der benötigte Kalibrierungsfaktor eingege-
faktor ben werden.
Typ Nur Signale des gleichen Typs können verschaltet wer-
den. Hier kann der Datentyp geändert werden.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Import / Export wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. E/A-Konfiguration in .XML-Datei exportieren wählen und auf Weiter kli-
cken.
3. Ein Verzeichnis angeben. Auf Weiter klicken.
4. Auf Fertigstellen klicken.
5. Die Konfiguration wird in das angegebene Verzeichnis exportiert. Wenn
die Konfiguration erfolgreich abgeschlossen wurde, wird dies durch eine
Meldung angezeigt. Das Fenster schließen.
9 Langtexte
t
9.1
x
t
Langtexte anzeigen / bearbeiten
Beschreibung
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Import / Export wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. Langtexte importieren wählen und auf Weiter klicken.
3. Die zu importierende Datei und die Sprache der enthaltenen Langtexte
auswählen.
4. Wenn ein Signal bereits einen Namen hat und die zu importierende Datei
für dieses Signal keinen Namen enthält, dann kann man über Bestehen-
de Langtexte löschen auswählen, was mit dem bestehenden Namen ge-
schehen soll.
Aktiv: Der Name wird gelöscht.
Nicht aktiv: Der Name bleibt erhalten.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Import / Export wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. Langtexte exportieren wählen und auf Weiter klicken.
3. Pfad Name und Format der Datei, die erzeugt werden soll, festlegen. Au-
ßerdem die Sprache auswählen. Auf Fertigstellen klicken.
4. Wenn der Export erfolgreich war, wird dies im Fenster durch eine Meldung
angezeigt. Das Fenster schließen.
10.1
t
Übersicht
Beschreibung In folgenden Fällen müssen die KUKA-Busse in WorkVisual an die reale Bus-
konfiguration angepasst werden:
Ein Gerät wurde durch ein Gerät anderen Typs getauscht, z. B. ein KPP0
durch ein KPP2.
Mehrere Geräte wurden durch mehrere Geräte anderen Typs getauscht.
Ein oder mehrere Geräte wurden entfernt.
Ein oder mehrere Geräte wurden hinzugefügt
System Bus Das Vorgehen entspricht dem für die Steuerungsversion 8.2.
Extension Bus (>>> 10.3.1 "Geräte in KUKA-Bus einfügen (8.2)" Seite 95)
Vorbereitung Nur wenn Geräte in den Extension Bus eingefügt werden sollen und der Kno-
ten KUKA Extension Bus (SYS-X44) noch nicht vorhanden ist:
1. Im Fenster Projektstruktur in der Registerkarte Geräte auf den Knoten
Busstruktur rechtsklicken.
2. Im Kontextmenü Hinzufügen wählen. Das Fenster DTM Auswahl öffnet
sich.
3. Den Eintrag KUKA Extension Bus (SYS-X44) markieren und mit OK be-
stätigen.
5. Die Schritte 1 bis 4 für alle im realen Bus verwendeten Geräte wiederho-
len.
6. Die Geräte-Einstellungen prüfen und bei Bedarf ändern.
(>>> 10.3.2 "Geräte-Einstellungen prüfen" Seite 97)
7. Die Verbindungen der Geräte prüfen und bei Bedarf ändern.
(>>> 10.3.3 "Geräte in KUKA-Bus verbinden" Seite 97)
8. Nur wenn die Änderung im Controller-Bus ein KPP betrifft, oder wenn der
Controller-Bus komplett neu aufgebaut wurde: Die Waggon-Driver-Konfi-
guration einfügen.
(>>> 10.3.5 "Waggon-Driver-Konfiguration einfügen" Seite 99)
Beschreibung Wenn Geräte in den Bus eingefügt werden, verbindet WorkVisual die Geräte
automatisch. Da WorkVisual den realen Busaufbau nicht kennt, müssen die
Verbindungen geprüft und bei Bedarf geändert werden.
Gerät Name
1001 Cabinet Interface Board (CIB)
1002 Resolver Digital Converter (RDC)
1003 KUKA Power Pack 2 Achsen (KPP2) (G1)
1004 KUKA Servo Pack Handachsen (KSP) (T1)
1005 KUKA Servo Pack Grundachsen (KSP) (T2)
1006 Electronic Mastering Device (EMD)
Voraussetzung WorkVisual:
Die IP-Adresse des WorkVisual-PCs liegt im gleichen Subnetz wie die IP-
Adresse der Schnittstelle, mit der er verbunden ist (KSI oder KLI).
Bei der Verwendung von DHCP wird automatisch eine passende IP-
Adresse zugewiesen.
Bei der Verwendung einer festen IP-Adresse und einer Verbindung
über das KLI ist die Adresse von der Einstellung der Schnittstelle abhängig,
die als Windows-Schnittstelle im KLI konfiguriert ist. (Default: "virtual5" mit
der IP-Adresse 172.31.1.147 und der Subnetzmaske 255.255.0.0)
Bei der Verwendung einer festen IP-Adresse und einer Verbindung über das
KSI ist der Bereich der passenden IP-Adressen von den Einstellungen der
Nicht-Echtzeit-Kommunikation abhängig. (Default: IP-Adresse 172.17.x.x
mit Subnetzmaske 255.255.0.0)
10.4.1 FSoE-Adressen
RDC Die folgenden Tabellen zeigen gängige Topologien und wie dafür die FSoE-
Adressen vergeben werden müssen.
RDC-Rob = RDC eines KUKA-Roboters (außer KR 1000 titan)
RDC-Titan = RDC eines KR 1000 titan
RDC-ExAx = RDC für Zusatzachsen oder CKs
Der KR 1000 titan hat 2 RDCs. Diese müssen immer die FSoE-Adressen "2"
und "3" haben.
Komponente Adresse
smartPAD 13330
SIB 13331
SIB extended 13332
CIB 1
Die Adressen für smartPAD, SIB, SIB extended und CIB dürfen nie
an andere Komponenten vergeben werden.
Pos. Beschreibung
1 KUKA Ser.-Nr.: Dies ist die relevante Nummer.
2 Ser.-Nr.: Diese Nummer ist nicht von Belang.
Beschreibung RDCs haben auf der Platine ein Etikett mit einem Strichcode. Die Seriennum-
mer ist dort verschlüsselt angegeben. Es gibt 2 Typen von Strichcodes. Je
nach Typ ist die Seriennummer unterschiedlich lang.
Wenn sich die RDC in der RDC-Box befindet, muss die Box geöffnet werden,
um das Etikett sehen zu können.
Informationen zur RDC und zum Öffnen der RDC-Box sind in der Be-
triebsanleitung für die Robotersteuerung zu finden.
Pos. Beschreibung
1 Das relevante Etikett befindet sich mittig auf der Platine.
2 Die Etiketten auf dem EDS-Speicherstreifen sind nicht von Belang.
Verschlüsselte
Seriennummer
Pos. Beschreibung
1 Die beiden ganz linken Ziffern geben den Typ an. Möglich sind:
Typ 20 (im Beispiel)
Typ 26
2 Die beiden ganz rechten Ziffern geben die Prüfziffer an. Die Prüf-
ziffer selbst ist nicht von Belang.
3 Links von der Prüfziffer steht die Seriennummer. Aus wie vielen
Ziffern sie besteht, ist abhängig vom Typ:
Bei Typ 20: 6 Ziffern (im Beispiel: 012406)
Bei Typ 26: 7 Ziffern
Voraussetzung WorkVisual:
Die IP-Adresse des WorkVisual-PCs liegt im gleichen Subnetz wie die IP-
Adresse der Schnittstelle, mit der er verbunden ist (KLI).
Netzwerk-Verbindung zur realen Robotersteuerung
Die Konfiguration in WorkVisual ist identisch mit dem realen Busaufbau.
Dies kann am sichersten erreicht werden, indem man das aktive Projekt
der realen Robotersteuerung in WorkVisual lädt.
Die Robotersteuerung ist aktiv gesetzt.
Die betroffenen Geräte unterstützen die Adresszuweisung per Software.
Ob dies der Fall ist, ist in der Gerätebeschreibungs-Datei hinterlegt.
Manchmal ist dies zwar in der neuesten Gerätebeschreibungs-Datei hin-
terlegt, jedoch wurde das Gerät noch mit einer älteren Dateiversion in
WorkVisual in die Busstruktur eingefügt. Die neue Datei muss dann in
WorkVisual importiert werden, und das Gerät muss aus der Busstruktur
entfernt werden und nochmal eingefügt werden.
Reale Robotersteuerung:
Benutzergruppe Experte oder höher
Betriebsart T1
$USER_SAF == TRUE
$USER_SAF == Die Bedingungen, unter denen $USER_SAF TRUE ist, sind abhängig von der
TRUE Steuerungsvariante und der Betriebsart:
11 RoboTeam
Die Funktionalität "RoboTeam" steht nicht für Projekte mit VKR C4-
Robotersteuerungen zur Verfügung.
Beschreibung In WorkVisual stehen Vorlagen zur Verfügung, mit denen ein neues Projekt er-
stellt werden kann, das ein oder mehrere RoboTeams enthält. Ein Wizard, der
Zellen-Konfigurations-Wizard, führt den Benutzer durch den Erstellvorgang.
Vorlage Beschreibung
Generisches Robo- Erstellt ein Projekt, bei dem die Anzahl der
Team Projekt RoboTeams und der unabhängigen Roboter vom
Benutzer bestimmt wird. Der Benutzer bestimmt
außerdem die Anzahl der Roboter und der
Zusatzachsen in jedem RoboTeam.
Einfaches Robo- Erstellt ein Projekt mit 1 RoboTeam. Das Robo-
Team-Projekt Team enthält 2 Roboter und 1 Zusatzachse.
Projekt mit zwei Erstellt ein Projekt mit 2 RoboTeams. Jedes
RoboTeams RoboTeam enthält 2 Roboter und 1 Zusatz-
achse. Außerdem enthält das Projekt einen
Handhabungs-Roboter.
Vorgehensweise 1. Auf den Button Neu… klicken. Der Projekt Explorer öffnet sich. Links ist
die Registerkarte Projekt
erstellen ausgewählt.
2. Im Bereich Verfügbare Vorlagen eine der Vorlagen für ein RoboTeam-
Projekt markieren.
3. Im Feld Dateiname einen Namen für das Projekt vergeben.
4. Im Feld Speicherort ist das Default-Verzeichnis für Projekte angegeben.
Bei Bedarf ein anderes Verzeichnis wählen.
5. Auf den Button Neu klicken. Der Zellen-Konfigurations-Wizard öffnet sich.
6. Im Wizard die benötigten Einstellungen vornehmen, z. B. den Robotertyp
auswählen. Mit Weiter gelangt man auf die jeweils nächste Seite.
7. Wenn alle Einstellungen vorgenommen sind, auf Fertigstellen klicken,
dann auf der nächsten Seite auf Schließen.
8. Das Roboter-Netzwerk wird jetzt im Fenster Projektstruktur in der Regis-
terkarte Geräte sowie im Fenster Zellkonfiguration angezeigt. In der Re-
gisterkarte Geräte wird das Roboter-Netzwerk in einer Baumstruktur
dargestellt, in der Registerkarte Zellkonfiguration wird es graphisch dar-
gestellt.
Beschreibung Ein RoboTeam kann in ein bestehendes Projekt eingefügt werden. Dies ist
entweder über das Fenster Projektstruktur oder das Fenster Zellkonfigura-
tion möglich.
Wenn das RoboTeam in ein neues Projekt eingefügt werden soll, ste-
hen hierfür spezielle Vorlagen für die Projekterstellung zur Verfü-
gung. Dies ist einfacher und schneller, als zuerst ein reguläres
Projekt anzulegen und dann das RoboTeam einzufügen.
(>>> 11.1.1 "Neues RoboTeam-Projekt erstellen" Seite 109)
Beschreibung Nach dem Anlegen eines Roboter-Netzwerks wird defaultmäßig die 1. Robo-
tersteuerung in der Baumstruktur von WorkVisual als Zeit-Master festgelegt.
Diese Festlegung kann geändert werden.
Im Fenster Zellkonfiguration ist der Zeit-Master durch eine kleine Analog-
Uhr gekennzeichnet. Es kann nur 1 Zeit-Master pro Netzwerk geben.
Auf der realen Robotersteuerung ist der Zeit-Master nicht sichtbar und kann
nicht geändert werden.
Vorgehensweise 1. Auf die Robotersteuerung rechtsklicken, die als neuer Zeit-Master festge-
legt werden soll.
2. Im Kontextmenü RoboTeam > Als Zeitmaster setzen wählen.
Der neue Zeit-Master ist jetzt durch die Analog-Uhr gekennzeichnet. Beim
vorherigen Zeit-Master ist die Uhr verschwunden.
Pos. Beschreibung
1 Die Uhr kennzeichnet den Zeit-Master.
Beschreibung Mit dieser Vorgehensweise wird festgelegt, welche Kinematik den Bewegun-
gen einer anderen Kinematik folgen können soll. Die zweite Kinematik ist dann
der Bewegungs-Master. Es wird also nicht festgelegt, welche Kinematiken
sich tatsächlich folgen, sondern welche Möglichkeiten bestehen sollen. Nur
Kinematiken, die hier in WorkVisual als Master und/oder Slave festgelegt wur-
den, können im Programm als solche eingesetzt werden.
Mehrfach-Verbindungen und Verbindungen in beide Richtungen sind möglich,
da Kinematiken während des Programmablaufs Bewegungs-Master und/oder
Slave sein können.
Beim Anlegen einer Verbindung werden die benötigten BASE- und TOOL-Ko-
ordinatensysteme automatisch angelegt. Diese sind durch die Namen
REF_PIN und LK_BASE sowie einem Symbol gekennzeichnet. Bei einem
Roboter, der einem anderen folgen soll, wird eine Referenz auf das TOOL-
und BASE-Koordinatensystem des anderen Roboters angelegt. Die Koordina-
tensysteme sind im Editor Tool/Base Verwaltung rot markiert, da sie noch
keiner Nummer zugeordnet sind.
Vorgehensweise 1. Auf eine Kinematik (Roboter oder Zusatzachse) klicken und die Maustaste
gedrückt halten.
2. Den Mauszeiger auf eine andere Kinematik ziehen und die Maustaste los-
lassen. Das PopUp {Kinematik1} soll {Kinematik2} folgen öffnet sich.
3. Auf das PopUp klicken.
Die erste Kinematik kann jetzt der anderen Kinematik folgen. Dies wird
durch einen unterbrochenen Pfeil dargestellt. Der Pfeil ist rot, wenn die
Fußpunkte noch nicht vermessen sind. Ein grüner Pfeil zeigt an, dass die
Fußpunkte bereits vermessen sind.
4. Schritte 1 bis 3 wiederholen, bis jede Kinematik mit mindestens einer an-
deren Kinematik verbunden ist.
5. Den Editor Tool/Base Verwaltung öffnen und die BASE- und TOOL-Ko-
ordinatensysteme, die noch keiner Nummer zugeordnet sind, wie ge-
wünscht zuordnen.
Pos. Beschreibung
1 Roboter 2 ist der Bewegungs-Master von Roboter 1. Der Pfeil ist
blau statt rot, weil der Mauszeiger auf ihm positioniert ist.
2 Roboter 2 ist der Bewegungs-Master von Roboter 3.
3 Positionieren des Mauszeigers auf einen Pfeil öffnet eine Info-An-
zeige.
Pos. Beschreibung
1 TOOL-Koordinatensystem, das keiner Nummer zugeordnet ist
2 Zeigt an, dass das Koordinatensystem zu einer Verbindung von 2
Robotern gehört
3 BASE-Koordinatensystem, das keiner Nummer zugeordnet ist
Vorgehensweise 1. Auf den zu löschenden Pfeil klicken. Der Pfeil wird blau.
2. Rechtsklicken und im Kontextmenü Löschen wählen. Der Pfeil wird ge-
löscht.
Beschreibung Mit dem Semaphor legt man fest, nach welcher Reihenfolge die Roboter in
den Arbeitsbereich einfahren dürfen.
Pos. Beschreibung
1 Anzeige des Semaphors
2 Prioritätenliste
Mit den Pfeilen kann die Reihenfolge geändert werden.
3 Semaphor-Master
12
2
Programmierung
Voraussetzung Wenn eine KR C4-Steuerung verwendet wird: Der Katalog KRL Templa-
tes wurde ins Fenster Kataloge eingefügt.
Wenn eine VKR C4-Steuerung verwendet wird: Der Katalog VW Templa-
tes wurde ins Fenster Kataloge eingefügt.
Beschreibung Dateien mit den Formaten SRC, DAT, SUB und KRL können importiert wer-
den.
Vorgehensweise 1. Nur wenn das Fenster Variablenliste noch nicht angezeigt wird: Dieses
über die Menüfolge Fenster > Variablenliste einblenden.
2. Die Datei im KRL-Editor öffnen oder, wenn sie bereits geöffnet ist, die Re-
gisterkarte der Datei anklicken.
3. Die Variablenliste zeigt nun alle Variablen an, die in diesem Modul (SRC-
Datei und zugehörige DAT-Datei) deklariert sind.
4. Bei Bedarf kann eine Variable im KRL-Editor folgendermaßen markiert
werden:
Auf die Zeile im Suchergebnis doppelklicken.
Oder: Auf die Zeile rechtsklicken und im Kontextmenü Gehe zu…
wählen.
Oder: Die Zeile markieren und die Eingabe-Taste drücken.
Im Fenster Variablenliste steht eine Suchfunktion zur Verfügung, mit der in
der aktuellen Datei nach lokalen Variablen gesucht werden kann:
Den Variablennamen oder einen Teil des Namens ins Suchfeld eingeben.
Das Suchergebnis wird sofort angezeigt.
Wenn sich der Cursor im Suchfeld befindet, kann dieses mit ESC geleert wer-
den.
Beschreibung
Durch Klicken auf eine Spalte kann die Liste nach dieser Spalte sortiert wer-
den.
Button Name/Beschreibung
Gruppiert die Variablen nach lokalen Unterfunktionen
Button ist gedrückt: Die Anzeige ist nach Dateitypen sortiert.
(Innerhalb dieser Sortierung kann zusätzlich nach Spalten
sortiert werden.)
Button ist nicht gedrückt: Die Anzeige ist nicht nach Dateity-
pen sortiert.
Beschreibung In WorkVisual steht eine Suche zur Verfügung, mit der der Text aller Dateien
des gesamten Projekts durchsucht werden kann. Ebenso kann nur eine ein-
zelne Datei durchsucht werden, oder ein markierter Bereich in einer Datei.
Welcher dieser Bereiche durchsucht werden soll, ist im Suchfenster auswähl-
bar.
Statt nur Suchen kann man auch Suchen und Ersetzen.
Die Suche bzw. Suchen und Ersetzen kann an jeder beliebigen Stelle im Pro-
jekt aufgerufen werden, gleichgültig, in welchem Arbeitsbereich oder Editor
o. ä. man sich befindet.
Vorgehensweise 1. Wenn eine einzelne Datei durchsucht werden soll, diese öffnen.
2. Wenn ein Bereich in der Datei durchsucht werden soll, diesen markieren.
3. Das Suchfenster öffnen: STRG+F
Oder: Das Fenster für Suchen und Ersetzen öffnen: STRG+H
4. Die gewünschten Einstellungen tätigen und auf Suchen klicken, bzw. auf
Ersetzen oder Alle ersetzen.
12.5 KRL-Editor
Voraussetzung Es handelt sich um ein Dateiformat, das mit dem KRL-Editor bearbeitet
werden kann.
(>>> "Dateiformate" Seite 119)
Oder: Die Datei markieren und Menüfolge Editoren > KRL-Editor wäh-
len.
2. Um die Datei zu schließen: Rechts oben auf das "X" klicken.
Im KRL-Editor können mehrere Dateien gleichzeitig geöffnet sein. Bei Bedarf
können sie neben- oder untereinander angezeigt werden. Dies ermöglicht es
z. B., Inhalte bequem zu vergleichen.
Dateien nebeneinander anzeigen:
1. Im KRL-Editor auf den Titel der Datei rechtsklicken. Im Kontextmenü Neue
vertikale Tabulatorgruppe wählen.
2. Dateien wieder hintereinander anzeigen: Im KRL-Editor auf den Titel einer
Datei rechtsklicken. Im Kontextmenü Nach oben oder Nach unten wäh-
len.
Dateien untereinander anzeigen:
1. Im KRL-Editor auf den Titel der Datei rechtsklicken. Im Kontextmenü Neue
horizontale Tabulatorgruppe wählen.
2. Dateien wieder hintereinander anzeigen: Im KRL-Editor auf den Titel einer
Datei rechtsklicken. Im Kontextmenü Nach oben oder Nach unten wäh-
len.
Dateiformate Der KRL-Editor dient in erster Linie dazu, Dateien zu bearbeiten, die KRL-
Code enthalten:
SRC
DAT
SUB
Darüber hinaus können mit dem KRL-Editor aber auch Dateien folgender For-
mate bearbeitet werden:
ADD
BAT
CONFIG
CMD
DEL
INI
KFD
KXR
LOG
REG
TXT
XML
Pos. Beschreibung
1 Programmbereich
Hier gibt man den Code ein bzw. bearbeitet ihn. Der KRL-Editor
bietet zahlreiche Funktionalitäten, die den Programmierer dabei
unterstützen.
2 Liste der Unterprogramme in dieser Datei
Um zu einem Unterprogramm zu gelangen, dieses in der Liste aus-
wählen: Der Cursor springt zur DEF-Zeile dieses Unterpro-
gramms.
Wenn die Datei keine Unterprogramme enthält, ist die Liste leer.
3 Liste der Variablendeklarationen
Diese Liste bezieht sich immer auf das Unterprogramm, das aktu-
ell in der Liste der Unterprogramme ausgewählt ist. Um zu einer
Deklaration zu gelangen, die Variable in der Liste auswählen: Der
Cursor springt zur Zeile mit der Deklaration dieser Variablen.
Wenn keine Variablendeklarationen vorhanden sind, ist die Liste
leer.
Pos. Beschreibung
4 Analyse-Leiste
Die Markierungen zeigen Fehler oder Unstimmigkeiten im Code
an.
Mouseover auf eine Markierung zeigt einen Tool-Tipp mit einer
Beschreibung des Fehlers an.
Durch einen Klick auf die Markierung springt der Cursor im
Programm an die betreffende Stelle. Für manche Fehler/Un-
stimmigkeiten wird eine automatische Korrektur angeboten.
(>>> 12.5.9 "Quickfix-Korrektur" Seite 125)
5 Das Quadrat hat die Farbe des schwerwiegendsten Fehlers, der
aktuell vorhanden ist.
Wenn keine Fehler/Unstimmigkeiten vorhanden sind, ist das Qua-
drat grün.
Vorbereitung Nur notwendig, wenn man eine Vorschau sehen möchte, wie sich die Einstel-
lungen auswirken:
1. Eine Datei im KRL-Editor öffnen.
2. Wenn man auch eine Vorschau für die Farben bei Markierungen sehen
möchte: Eine beliebige Stelle in der Datei markieren.
(Während das Fenster Optionen geöffnet ist, kann in der Datei nichts
markiert werden.)
Vorgehensweise 1. Menüfolge Extras > Optionen wählen. Das Fenster Optionen öffnet sich.
2. Links im Fenster den Ordner Texteditor öffnen. Im Ordner einen Unter-
punkt markieren.
Rechts im Fenster werden nun die zugehörigen Einstellungen angezeigt.
Wenn man den Mauszeiger auf ein Feld bewegt, wird unten im Fens-
ter eine Beschreibung zu diesem Feld angezeigt.
12.5.5 Bearbeitungsfunktionen
Markieren Einen Bereich markieren: Dorthin klicken, wo die Markierung beginnen soll
und die linke Maustaste gedrückt halten. Mit der Maus ziehen, bis der ge-
wünschte Bereich markiert ist, dann die Maustaste wieder loslassen.
Menüpunkt Beschreibung
Bearbeiten > In Großbuchsta- Wandelt im markierten Bereich alle Kleinbuchstaben in
ben umwandeln Großbuchstaben um.
Bearbeiten > In Kleinbuchsta- Wandelt im markierten Bereich alle Großbuchstaben in
ben umwandeln Kleinbuchstaben um.
Bearbeiten > Erster Buchstabe Wandelt im markierten Bereich alle Anfangsbuchstaben in
groß Großbuchstaben um.
Bearbeiten > Tabs in Leerzei- Ersetzt im markierten Bereich die Tabulatoren durch Leer-
chen umwandeln zeichen.
Hinweis: Wie vielen Leerzeichen ein Tabulator entspricht,
kann über den Parameter Einzugsgröße konfiguriert wer-
den.
Bearbeiten > Leerzeichen in Ersetzt im markierten Bereich die Leerzeichen durch Tabu-
Tabs umwandeln latoren.
Bearbeiten > Einrücken Fügt im markierten Bereich in jede Zeile (zusätzliche)
Anfangsleerzeichen ein.
Hinweis: Wie viele Leerzeichen eingefügt werden, kann
über den Parameter Einzugsgröße konfiguriert werden.
Bearbeiten > Anfangsleerzei- Entfernt im markierten Bereich alle Anfangsleerzeichen in
chen entfernen den Zeilen.
Folds > Alle aufklappen Öffnet alle Folds der aktuell angezeigten Datei.
Folds > Alle zuklappen Schließt alle Folds der aktuell angezeigten Datei.
Formatieren Einrückungen, Umbrüche usw. werden in der gesamten
Datei dem Standard angepasst. Der gültige Standard hängt
vom Dateiformat ab.
Auskommentieren Kommentiert die Zeile ein.
Einkommentieren Kommentiert die Zeile aus.
Umbenennen (>>> 12.5.5.2 "Variablen umbenennen" Seite 123)
Menüpunkt Beschreibung
Gehe zu Deklaration (>>> 12.5.7 "Zur Deklaration einer Variablen springen"
Seite 125)
Snippet einfügen (>>> 12.5.5.4 "Snippets – Schnelleingabe für KRL-Anwei-
sungen" Seite 123)
Beschreibung Ein Variablenname kann mit einer einzigen Aktion an sämtlichen Stellen, an
denen er vorkommt, geändert werden.
Dies ist auch dann möglich, wenn die Variable in einer DAT-Datei deklariert ist
und in mehreren SRC-Dateien verwendet wird.
Voraussetzung Die Dateien, in denen der Variablenname vorkommt, enthalten keine Syn-
taxfehler.
In einer Datei mit Syntaxfehler greift die automatische Umstellung nicht.
12.5.5.3 Auto-Vervollständigen
Vorgehensweise Wenn man beginnt, den Code zu tippen, blendet sich die Vervollständigen-
Liste ein. Meistens ist bereits die gewünschte Anweisung markiert.
1. In der Vervollständigen-Liste die markierte Anweisung mit der Eingabe-
Taste übernehmen. Oder auf eine andere Anweisung doppelklicken.
2. Die KRL-Syntax wird automatisch eingefügt. Die erste variable Stelle ist
blau hinterlegt. Den gewünschten Wert eingeben.
3. Mit der TAB-Taste zur nächsten variablen Stelle springen. Den gewünsch-
ten Wert eingeben.
4. Schritt 3 für alle variablen Stellen wiederholen.
5. Um die Bearbeitung abzuschließen, die Eingabe-Taste drücken.
Die Snippet-Liste kann auch gesondert aufgerufen werden: Rechtsklicken und
im Kontextmenü den Eintrag Snippet einfügen wählen.
Außerdem kann man ein Snippet folgendermaßen eingeben: Die Abkürzung
eintippen und die TAB-Taste drücken.
(Die Abkürzung kann man ermitteln, indem man die Liste mit den Snippets
aufruft. Die Anweisung markieren. Es wird ein Tool-Tipp eingeblendet. Die
2. Zeile enthält die möglichen Abkürzungen.)
12.5.6 Folds
Beschreibung Der Inhalt des KRL-Editors kann, wie auch ein normales KRL-Programm, mit
Folds strukturiert werden.
Vorgehensweise 1. Den Cursor in den Variablennamen setzen, oder direkt vor den ersten
Buchstaben oder direkt nach den letzten.
2. Rechtsklicken und im Kontextmenü Gehe zu Deklaration wählen.
Vorgehensweise 1. Nur wenn das Fenster Finde Verwendungen noch nicht angezeigt wird:
Die Menüfolge Fenster > Finde Verwendungen wählen.
2. Den Cursor in den Variablennamen setzen, oder direkt vor den ersten
Buchstaben oder direkt nach den letzten.
3. Rechtsklicken und im Kontextmenü Finde Verwendungen wählen.
Im Fenster Finde Verwendungen blendet sich eine Registerkarte mit
dem Namen Verwendungen von [Variablenname] ein. Alle Verwendungen
sind dort detailliert aufgelistet (Datei mit Pfad, Zeilennummer usw.)
4. Bei Bedarf: Auf eine Zeile in der Liste doppelklicken. Die entsprechende
Stelle im Programm wird markiert.
Man kann nun z. B. Umbenennen ausführen.
12.5.9 Quickfix-Korrektur
Vorgehensweise 1. Den Cursor in den unterringelten Namen setzen, oder direkt vor den ers-
ten Buchstaben oder direkt nach den letzten.
Oder: In der Analyse-Leiste auf den Strich klicken.
Neben dem Variablennamen blendet sich nun das Quickfix-Lämpchen
ein.
2. Prüfen, ob der Variablenname versehentlich falsch geschrieben wurde
(anders als bei der Deklaration).
Wenn ja: Korrigieren. Der rote Unterringelung/ der Strich verschwin-
det. Es ist kein weiterer Schritt mehr notwendig!
Wenn nein: Weiter mit dem nächsten Schritt.
3. Den Mauszeiger auf das Quickfix-Lämpchen bewegen. Neben dem Lämp-
chen blendet sich ein Pfeil ein.
Auf den Pfeil klicken. Folgende Optionen werden angezeigt:
Variable lokal deklarieren
Variable in der Datenliste deklarieren
4. Auf die gewünschte Option klicken.
5. Nur bei Variable in der Datenliste deklarieren: Die Datenliste öffnet sich.
Den Fold BASISTECH EXT öffnen.
6. Ein Snippet für die Variablendeklaration wurde automatisch eingefügt. Der
vermutete Datentyp ist blau hervorgehoben. Nach der Deklaration steht
der Kommentar: ; Diese Variable ist für ....
Den Datentyp je nach Bedarf belassen oder ändern.
Mit der TAB-Taste zum Kommentar springen. Den Kommentar nach
Bedarf bearbeiten.
Vorgehensweise 1. Den Cursor in den unterringelten Namen setzen, oder direkt vor den ers-
ten Buchstaben oder direkt nach den letzten.
Oder: In der Analyse-Leiste auf den Strich klicken.
Neben dem Variablennamen blendet sich nun das Quickfix-Lämpchen
ein.
2. Den Mauszeiger auf das Quickfix-Lämpchen bewegen. Neben dem Lämp-
chen blendet sich ein Pfeil ein.
Beschreibung Wenn bei einem Variablennamen die Groß-/Kleinschreibung bei der Deklara-
tion und bei der sonstigen Verwendung nicht gleich gehandhabt wurde, wird
dies folgendermaßen angezeigt:
Im Code durch eine hellblaue Unterringelung
In der Analyse-Leiste durch einen hellblauen Strich
Mouseover auf die Unterringelung oder den Strich zeigt einen Tool-Tipp mit
einer Beschreibung an.
Vorgehensweise 1. Den Cursor in den unterringelten Namen setzen, oder direkt vor den ers-
ten Buchstaben oder direkt nach den letzten.
Oder: In der Analyse-Leiste auf den Strich klicken.
Neben dem Variablennamen blendet sich nun das Quickfix-Lämpchen
ein.
2. Den Mauszeiger auf das Quickfix-Lämpchen bewegen. Neben dem Lämp-
chen blendet sich ein Pfeil ein.
Auf den Pfeil klicken. Folgende Optionen werden angezeigt:
Diese Verwendung ändern in [Name wie bei Deklaration]
Deklaration ändern in [Name wie an dieser Programmstelle]
3. Auf die gewünschte Option klicken.
Beschreibung Der Benutzer kann seine eigenen Snippets erstellen. Hierzu muss er die ge-
wünschten Eigenschaften in einer Datei mit dem Format SNIPPET hinterle-
gen. Diese Datei muss dann in WorkVisual importiert werden. Danach steht
das Snippet im KRL-Editor zur Verfügung.
Eine Vorlage für eine SNIPPET-Datei steht auf der WorkVisual-CD im Ver-
zeichnis DOC zur Verfügung.
Vorgehensweise Wenn die SNIPPET-Datei erstellt wurde, muss sie mit folgender Vorgehens-
weise importiert werden:
1. Menüfolge Extras > Snippet aus Datei importieren … wählen. Ein Fens-
ter öffnet sich.
2. Zu dem Verzeichnis navigieren, in dem die SNIPPET-Datei liegt und diese
markieren. Auf Öffnen klicken.
Das Snippet steht jetzt im KRL-Editor zur Verfügung.
Abb. 12-8: Code, der über das Snippet eingefügt werden soll
Das Snippet soll in der Snippet-Liste mit dem Namen "User" bezeichnet sein,
und der Tool-Tipp soll die hier gezeigten Infos enthalten:
Zeile Beschreibung
3 … 48 Bereich für 1 Snippet
Eine SNIPPET-Datei kann mehrere solcher Bereiche, also mehrere Snippets, enthal-
ten.
7 Titel, der im Tool-Tipp angezeigt wird
10 Name, der in der Snippet-Liste angezeigt wird
Hinweis: Auf diese Zeichenfolge reagiert die Vervollständigen-Funktionalität. D. h.,
wenn diese Zeichenfolge im Programm eingetippt wird, blendet sich die Vervollstän-
digen-Liste ein und das zugehörige Snippet ist markiert.
13 … 15 Abkürzungen für dieses Snippet
18 Nur in Dateien mit dieser Endung wird das Snippet in der Liste angezeigt
21 Beschreibung, die im Tool-Tipp angezeigt wird
24 Name des Erstellers, der im Tool-Tipp angezeigt wird
Zeile Beschreibung
27 … 30 Hier wird festgelegt, auf welche Arten das Snippet eingefügt werden kann.
Expansion: Das Snippet wird an der Stelle eingefügt, wo der Cursor steht.
SurroundsWith: Vor dem Einfügen des Snippets können im KRL-Editor Pro-
grammzeilen markiert werden. Das Snippet wird dann automatisch so eingefügt,
dass es diese Zeilen umschließt. Die genaue Stelle, wo diese Zeilen innerhalb
des Snippets stehen, definiert der Platzhalter $selection$.
37 Platzhalter, der in Zeile 43 … 45 vorkommt und auf den sich Zeile 38 und 39 beziehen
38 Tool-Tipp, der zu diesem Platzhalter angezeigt wird
39 Default-Wert für den Platzhalter
43 … 45 Programmtext, den das Snippet einfügt
Der Text besteht aus hartem Text und/oder Platzhaltern.
$selection$: Siehe die Beschreibung zu SurroundsWith.
$end$: Dieser Platzhalter bestimmt, an welcher Stelle der Cursor steht, nachdem
das Einfügen des Snippets mit der Eingabe-Taste abgeschlossen wurde.
Mit dem KRC-Explorer können Änderungen direkt auf dem Dateisystem der
Robotersteuerung vorgenommen werden, ohne dafür ein Projekt übertragen
zu müssen.
WorkVisual erzeugt für die Bearbeitung eine lokale Kopie des Dateisystems,
in diesem werden die Änderungen durchgeführt. Die Änderungen können je-
derzeit mit der Robotersteuerung synchronisiert werden, auch einzelne Ände-
rungen.
Das Dateisystem der Robotersteuerung wird im folgenden als Arbeitsver-
zeichnis bezeichnet.
Pos. Beschreibung
1 Arbeitsverzeichnis der Robotersteuerung
2 Das Symbol zeigt den aktuellen Zustand des Ordners bzw. der Da-
tei an. Mouseover auf das Symbol zeigt einen Tool-Tipp mit einer
Beschreibung des Zustands an. Zu bestimmten Zuständen werden
zusätzliche Informationen angezeigt. Wenn z. B. eine Datei ver-
schoben wurde, wird der ursprüngliche Pfad im Tool-Tipp ange-
zeigt.
(>>> 12.6.2.2 "Symbole im KRC-Explorer" Seite 132)
3 Buttonleiste
(>>> 12.6.2.1 "Buttonleiste im KRC-Explorer" Seite 132)
4 Im Suchfeld kann nach Datei- und Ordnernamen gesucht werden.
Button Beschreibung
Blendet gelöschte Dateien und Ordner ein oder aus.
Symbol Beschreibung
Die Datei wurde geändert.
Modul, das eine SRC- und/oder eine DAT-Datei enthält.
Unterprogramm in einer SRC-Datei
Die Datei bzw. der Ordner ist unverändert.
Symbol Beschreibung
Die Datei bzw. der Ordner wurde dem Arbeitsverzeichnis hinzu-
gefügt.
Dieses Symbol wird auch angezeigt, wenn die Datei nach dem
Hinzufügen geändert, umbenannt oder verschoben wurde.
Die Datei wurde geändert.
Symbol Beschreibung
Das Modul wurde geändert und verschoben.
Symbole im Debugging-Modus:
Symbol Beschreibung
Das Programm ist gebunden.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Extras > Optionen... wählen. Das Fenster Optionen öffnet
sich.
2. Links im Fenster im Ordner Online Arbeitsbereich den Unterpunkt KRC
Explorer markieren.
Rechts im Fenster werden nun die zugehörigen Einstellungen angezeigt.
3. Das Verzeichnis wählen, in das Arbeitsverzeichnisse defaultmäßig ge-
speichert werden sollen.
Menüpunkt Beschreibung
Editor Öffnet die Datei im KRL-Editor.
Öffnen mit... Öffnet die Datei im gewählten Programm.
Debugging starten Startet den Debugging-Modus.
Debugging stoppen Beendet den Debugging-Modus.
In Windows Explorer Öffnet das markierte Verzeichnis bzw. das Ver-
öffnen zeichnis der markierten Datei im Windows-
Explorer.
Hinzufügen... Legt unter dem markierten Ordner eine Datei
im Format der gewählten Vorlage an.
(>>> 12.6.5 "Neue Datei mit Vorlage anlegen"
Seite 134)
Als Vorlage speichern Speichert die markierte Datei als Vorlage.
Verbindung trennen Trennt die Verbindung zur Robotersteuerung.
Das Arbeitsverzeichnis wird gelöscht.
Neuer Ordner... Legt unter dem markierten Ordner einen
neuen Ordner an.
Vergleichen mit Steue- Vergleicht die markierte Datei mit der Datei auf
rungsversion der Robotersteuerung.
Vergleichen mit... (>>> 12.6.9 "Dateien vergleichen" Seite 136)
Vorgehensweise 1. Im Arbeitsverzeichnis auf den Ordner rechtsklicken, in dem die Datei an-
gelegt werden soll.
2. Im Kontextmenü Hinzufügen... wählen. Das Fenster Vorlage auswählen
öffnet sich.
3. Die gewünschte Vorlage markieren.
Als Vorlage stehen die KUKA Templates, Templates von installierten Op-
tionspaketen sowie die Templates der aktuellen Robotersteuerung zur
Auswahl.
4. Im Feld Name einen Namen eingeben und mit Ok bestätigen.
Beschreibung Mit dieser Vorgehensweise werden alle oder nur ausgewählte Änderungen im
Arbeitsverzeichnis von WorkVisual auf die reale Robotersteuerung übertra-
gen.
Betriebsart T1 oder T2
Arbeitsbereich Programmierung und Diagnose
Beschreibung Mit dieser Vorgehensweise werden alle oder nur ausgewählte Änderungen
von der Robotersteuerung geladen. Änderungen im Arbeitsverzeichnis, die
noch nicht auf die Robotersteuerung übertragen wurden, werden angezeigt
und können rückgängig gemacht werden.
nen Dateien sowie die Änderungen daran werden in einer Übersicht ange-
zeigt.
2. Die Checkboxen der Änderungen wie gewünscht aktivieren oder deakti-
vieren und mit Ok bestätigen. Die ausgewählten Änderungen werden
durchgeführt.
Pos. Beschreibung
1 Arbeitsverzeichnis im Debugging-Modus
2 Laufendes Programm im Debugging-Modus
3 Aktuelle Position des Satzzeigers
4 Aktuelle Position des Vorlaufzeigers
5 Überwachungsfenster
(>>> 12.7.3 "Variablen überwachen" Seite 139)
6 Fenster Debugging
(>>> 12.7.2 "Debugging-Modus starten" Seite 138)
Zeiger Beschreibung
Satzzeiger
Der Zielpunkt wird angefahren.
Vorlaufzeiger
Zeiger Beschreibung
Satzzeiger und Vorlaufzeiger befinden sich in der gleichen Zeile.
Der Zielpunkt wurde mit Genauhalt erreicht.
Satzzeiger und Vorlaufzeiger befinden sich in der gleichen Zeile.
Der Zielpunkt wird angefahren.
Satzzeiger
Der Zielpunkt wurde mit Genauhalt erreicht.
Der Satzzeiger befindet sich in einer Programmzeile weiter oben
im Programm.
Der Satzzeiger befindet sich in einer Programmzeile weiter unten
im Programm.
Der Satzzeiger befindet sich in einem Unterprogramm. Die aktu-
elle Programmzeile befindet sich weiter oben im Programm.
Der Satzzeiger befindet sich in einem Unterprogramm. Die aktu-
elle Programmzeile befindet sich weiter unten im Programm.
Button Beschreibung
Startet den Debugging-Modus.
Beendet den Debugging-Modus.
Die folgenden Buttons stehen ausschließlich bei Verwendung eines OPS zur
Verfügung:
Button Beschreibung
Startet das Programm.
Stoppt das Programm.
Setzt das Programm zurück.
Vorgehensweise 1. Nur wenn das Fenster Debugging noch nicht angezeigt wird: Dieses über
die Menüfolge Fenster > Debugging einblenden.
2. Im KRC-Explorer auf das Arbeitsverzeichnis rechtsklicken und Debug-
ging starten wählen.
Alternativ: Auf den Button klicken.
3. Das gewünschte Programm auf der smartHMI anwählen und starten.
Pos. Beschreibung
1 Hier werden die Robotersteuerungen angezeigt, deren Arbeitsver-
zeichnis in WorkVisual geladen wurde.
2 Hier wird die aktuelle Programmablaufart angezeigt. Eine andere
Programmablaufart kann ausgewählt werden. Diese Einstellung ist
nur bei Verwendung eines OPS relevant.
3 Diese Zeilen zeigen an, in welchen Programmen und in welchen
Zeilen Satzzeiger und Vorlaufzeiger sich aktuell befinden.
4 Liste der Aufrufe
Diese Zeilen zeigen an, welche Programme oder Funktionen in-
nerhalb von Programmen aufgerufen werden. Doppelklick auf eine
Zeile springt direkt zur jeweiligen Stelle im Programm.
In diesem Beispiel wird in Zeile 283 im Programm h50.SRC eine
Funktion aufgerufen. Aus dieser Funktion heraus wird in Zeile 338
eine Funktion oder ein Programm im Programm palette.SRC auf-
gerufen.
Button Beschreibung
Startet den Debugging-Modus.
Beendet den Debugging-Modus.
Zeigt den Satzzeiger im Editor an.
Beschreibung Während dem Debugging kann der Zustand von Variablen überwacht werden,
die sich im Programm befinden. Hierfür stehen 2 Überwachungsfenster zur
Verfügung. In diesen Fenstern werden auch mathematische Berechnungen
(z. B. Variable + 5) und Ausdrücke sowie verschachtelte Strukturen und Fel-
der ausgewertet. Wenn sich ein Wert ändert, wird dieser im Überwachungs-
fenster für wenige Sekunden in roter Farbe angezeigt.
Folgende Variablen können überwacht werden:
Variablen, die global deklariert wurden (in der Datei $CONFIG.DAT oder
in einer DAT-Datei, die das Schlüsselwort PUBLIC beinhaltet)
Variablen, die lokal in der DAT-Datei deklariert wurden (global für das Mo-
dul)
Variablen, die lokal in der SRC-Datei deklariert wurden, während sich der
Vorlaufzeiger im gleichen Programm befindet, wie die Deklaration (Lauf-
zeitdaten)
Pos. Beschreibung
1 Hier werden die Robotersteuerungen angezeigt, bei denen der De-
bugging-Modus gestartet ist.
2 Hier werden alle Variablengruppen angezeigt, die im Überwa-
chungsfenster vorhanden sind. Für jede Gruppe kann ein Filter ge-
setzt werden.
Button Beschreibung
Lädt Variablen im Format ConfigMon.INI
Symbol Beschreibung
Variablen, die entweder in der DAT- oder in der SRC-Datei
deklariert wurden
Signale (z. B. Ein- und Ausgänge)
13.1
t
Code erzeugen
Beschreibung Bei der Übertragung eines Projekts auf die Robotersteuerung wird immer zu-
erst der Code erzeugt. Mit dieser Vorgehensweise kann man den Code ge-
sondert erzeugen und somit vorab prüfen, ob die Erzeugung fehlerfrei abläuft.
Der Code wird im Fenster Projektstruktur in der Registerkarte Dateien ange-
zeigt.
Automatisch generierter Code wird hellgrau angezeigt.
Beschreibung Projekte, die sich auf der Robotersteuerung befinden, können gepinnt werden.
Ein Projekt kann direkt auf der Robotersteuerung gepinnt werden oder von
WorkVisual aus.
Gepinnte Projekte können nicht verändert, aktiviert oder gelöscht werden. Sie
können jedoch kopiert oder entpinnt werden. Man kann also ein Projekt pin-
nen, um z. B. zu verhindern, dass es versehentlich gelöscht wird.
Beschreibung Mit dieser Vorgehensweise wird jede Robotersteuerung im Projekt einer rea-
len Robotersteuerung zugeordnet. Danach kann das Projekt von WorkVisual
auf die reale Robotersteuerung übertragen werden.
Vorgehensweise 1. In der Menüleiste auf den Button Installieren … klicken. Das Fenster
WorkVisual Projektübertragung öffnet sich. Auf der linken Seite wird die
virtuelle Robotersteuerung aus dem Projekt angezeigt. Auf der rechten
Seite wird die Zielsteuerung angezeigt. Diese ist gegraut, wenn noch kei-
ne Steuerung ausgewählt wurde.
2. Auf der linken Seite die virtuelle Zelle mit der Checkbox aktivieren. Dieser
Zelle muss nun die reale Robotersteuerung zugeordnet werden.
3. Auf den Button … klicken. Ein Fenster öffnet sich. Der Filter ist automa-
tisch so eingestellt, dass nur Steuerungen vom gleichen Typ und der glei-
chen Version wie die virtuelle Steuerung angezeigt werden. Diese
Einstellung kann geändert werden.
Beschreibung Mit dieser Vorgehensweise wird das Projekt von WorkVisual auf die reale Ro-
botersteuerung übertragen.
Wenn auf der realen Robotersteuerung ein Projekt vorhanden ist, das
zu einem früheren Zeitpunkt übertragen wurde und noch nie aktiviert
wurde, wird es durch die Übertragung eines weiteren Projekts über-
schrieben.
Durch die Übertragung und Aktivierung eines Projekts wird ein auf der realen
Robotersteuerung vorhandenes gleichnamiges Projekt überschrieben (nach
einer Sicherheitsabfrage).
Wenn ein Projekt übertragen wird, das ein Optionspaket enthält, das
ins Projekt eingefügt wurde, ohne dass ein Fenster mit den Änderun-
gen angezeigt wurde, muss folgende Vorgehensweise eingehalten
werden:
1. Das Projekt auf die Robotersteuerung übertragen, jedoch NICHT aktivie-
ren!
2. Das Optionspaket auf der Robotersteuerung installieren.
Die Installation geschieht auf die herkömmliche Weise. Informationen
dazu sind in der Dokumentation des Optionspakets zu finden.
3. Das aktive Projekt von der Robotersteuerung nach WorkVisual holen
und die Benutzerkonfiguration vornehmen.
4. Das Projekt wieder auf die Robotersteuerung übertragen.
5. Das Projekt auf der Robotersteuerung aktivieren.
Vorgehensweise 1. In der Menüleiste auf den Button Installieren … klicken. Das Fenster
WorkVisual Projektübertragung öffnet sich.
5. Nur in den Betriebsarten T1 und T2: Die KUKA smartHMI zeigt die Sicher-
heitsabfrage Wollen Sie die Aktivierung des Projektes […] zulassen? an. Zu-
sätzlich wird angezeigt, ob durch die Aktivierung ein Projekt überschrieben
würde, und wenn ja, welches.
Wenn kein relevantes Projekt überschrieben wird: Die Abfrage innerhalb
von 30 min mit Ja bestätigen.
6. Es wird eine Übersicht über die Änderungen angezeigt, die im Vergleich
zum noch aktiven Projekt auf der Robotersteuerung vorgenommen wer-
den. Über die Checkbox Details kann man Details zu den Änderungen an-
zeigen.
7. Die Übersicht zeigt die Sicherheitsabfrage Wollen Sie fortfahren? an. Mit Ja
beantworten. Das Projekt wird auf der Robotersteuerung aktiviert. In
WorkVisual wird eine Bestätigung angezeigt.
Den Fehler beheben und die Aktivierung mit dem Button erneut star-
ten.
Oder ein anderes Projekt aktivieren.
Oder die Robotersteuerung mit einem Kaltstart neu starten.
Ein Projekt kann von WorkVisual aus auf der Robotersteuerung aktiviert
werden.
(>>> 13.5.1 "Projekt aktivieren (von WorkVisual aus)" Seite 146)
Ein Projekt kann direkt auf der Robotersteuerung aktiviert werden.
Auf der realen Robotersteuerung ist die Benutzergruppe Experte oder hö-
her ausgewählt.
Einschränkung: Wenn die Aktivierung Änderungen im Bereich Sicher-
heitsrelevante Kommunikationsparameter bewirken würde, muss die
Benutzergruppe Sicherheitsinstandhalter oder höher ausgewählt sein.
Wenn auf der realen Robotersteuerung die Betriebsart AUT oder
AUT EXT ausgewählt ist: Das Projekt kann nur aktiviert werden, wenn sich
hierdurch nur KRL-Programme ändern. Wenn das Projekt Einstellungen
enthält, die andere Änderungen bewirken würden, kann es nicht aktiviert
werden.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Nach Projekt durchsuchen wählen. Der Projekt Ex-
plorer öffnet sich. Links ist die Registerkarte Suchen ausgewählt.
2. Im Bereich Verfügbare Zellen den Knoten der gewünschten Zelle auf-
klappen. Alle Robotersteuerungen dieser Zelle werden angezeigt.
3. Den Knoten der gewünschten Robotersteuerung aufklappen. Alle Projekte
werden angezeigt. Das aktive Projekt ist durch einen kleinen grünen Pfeil
gekennzeichnet.
4. Das gewünschte Projekt markieren und auf den Button Projekt aktivieren
klicken. Das Fenster Projektübertragung öffnet sich.
5. Auf Weiter klicken.
6. Nur in den Betriebsarten T1 und T2: Die KUKA smartHMI zeigt die Sicher-
heitsabfrage Wollen Sie die Aktivierung des Projektes […] zulassen? an. Zu-
sätzlich wird angezeigt, ob durch die Aktivierung ein Projekt überschrieben
würde, und wenn ja, welches.
Wenn kein relevantes Projekt überschrieben wird: Die Abfrage innerhalb
von 30 min mit Ja bestätigen.
7. Auf der KUKA smartHMI wird eine Übersicht über die Änderungen ange-
zeigt, die im Vergleich zum noch aktiven Projekt auf der Robotersteuerung
vorgenommen werden. Über die Checkbox Details kann man Details zu
den Änderungen anzeigen.
8. Die Übersicht zeigt die Sicherheitsabfrage Wollen Sie fortfahren? an. Mit Ja
beantworten. Das Projekt wird auf der Robotersteuerung aktiviert. In
WorkVisual wird eine Bestätigung angezeigt.
9. In WorkVisual das Fenster Projektübertragung mit Beenden schließen.
10. Im Projekt Explorer auf Aktualisieren klicken. Das aktive Projekt wird
durch einen kleinen grünen Pfeil gekennzeichnet. (Beim vorher aktiven
Projekt verschwindet der kleine grüne Pfeil.)
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Nach Projekt durchsuchen wählen. Der Projekt Ex-
plorer öffnet sich. Links ist die Registerkarte Suchen ausgewählt.
2. Im Bereich Verfügbare Zellen den Knoten der gewünschten Zelle auf-
klappen. Alle Robotersteuerungen dieser Zelle werden angezeigt.
3. Den Knoten der gewünschten Robotersteuerung aufklappen. Alle Projekte
werden angezeigt.
4. Das gewünschte Projekt markieren und auf Öffnen klicken. Das Projekt
wird in WorkVisual geöffnet.
Beschreibung Ein Projekt in WorkVisual kann mit einem anderen Projekt verglichen werden.
Dies kann ein Projekt auf einer Robotersteuerung sein oder ein lokal gespei-
chertes Projekt. Die Unterschiede werden übersichtlich aufgelistet. Der Benut-
zer kann für jeden Unterschied einzeln entscheiden, ob er den Zustand wie im
aktuellen Projekt belassen möchte oder den Zustand aus dem anderen Pro-
jekt übernehmen möchte.
Vorgehensweise 1. In WorkVisual die Menüfolge Extras > Projekte vergleichen wählen. Das
Fenster Projekte vergleichen öffnet sich.
2. Das Projekt wählen, mit dem das aktuelle WorkVisual-Projekt verglichen
werden soll, z. B. das gleichnamige Projekt auf der realen Robotersteue-
rung.
3. Auf Weiter klicken. Ein Fortschrittsbalken wird angezeigt. (Wenn das Pro-
jekt mehrere Robotersteuerungen enthält, wird für jede ein Balken ange-
zeigt.)
(>>> "Fortschrittsbalken" Seite 150)
4. Wenn der Fortschrittsbalken gefüllt ist und außerdem Zustand: Bereit für
Zusammenführen angezeigt wird: Auf Unterschiede anzeigen klicken.
Die Unterschiede zwischen den Projekten werden in einer Übersicht an-
gezeigt.
(>>> "Vergleich" Seite 150)
Fortschritts-
balken
Diese Ansicht zeigt alle Robotersteuerungen an, die im Projekt enthalten sind.
Für jede dieser Robotersteuerungen wird ein eigener Balken angezeigt. Zu je-
dem Balken ist auch die reale Robotersteuerung angegeben, auf die das Pro-
jekt bei der letzten Übertragung übertragen wurde. Über die Checkboxen kann
ausgewählt werden, für welche Robotersteuerungen der Vergleich durchge-
führt werden soll.
Wenn in WorkVisual nach der Übertragung noch Robotersteuerungen hinzu-
gefügt oder entfernt wurden, werden diese Robotersteuerungen hier ebenfalls
angezeigt. Sie sind jedoch als ungültig gekennzeichnet und können nicht aus-
gewählt werden.
Vergleich Die Unterschiede zwischen den Projekten werden in einer Übersicht ange-
zeigt. Für jeden Unterschied kann ausgewählt werden, welcher Zustand über-
nommen werden soll. Die Default-Einstellung ist folgendermaßen:
Für alle Elemente, die im geöffneten Projekt vorhanden sind, ist der Zu-
stand dieses Projekts ausgewählt.
Für alle Elemente, die im geöffneten Projekt nicht vorhanden sind, ist der
Zustand des Vergleichsprojekts ausgewählt.
Ausnahme: Bei Projekten mit VKRC 4-Steuerung ist für die Langtexte
immer der Zustand des Vergleichsprojekts ausgewählt.
Pos. Beschreibung
1 Der Knoten für die Robotersteuerung. Die verschiedenen Projektbereiche werden in
Unterknoten dargestellt. Die Knoten aufklappen, um die Vergleiche anzuzeigen.
Wenn mehrere Robotersteuerungen vorhanden sind, werden diese untereinander auf-
gelistet.
In einer Zeile immer bei dem Wert das Häkchen setzen, der übernommen werden
soll.
Ein Häkchen bei Nicht verfügbar bedeutet, dass das Element nicht übernommen
wird oder dass es, falls bereits vorhanden, im Projekt gelöscht wird.
Wenn ein Häkchen bei einem Knoten gesetzt wird, wird automatisch auch bei allen
untergeordneten Elementen ein Häkchen gesetzt.
Wenn ein Häkchen bei einem Knoten entfernt wird, werden automatisch auch bei
allen untergeordneten Elementen die Häkchen entfernt.
Die untergeordneten Elemente können jedoch auch einzeln bearbeitet werden.
Ein gefülltes Kästchen bedeutet: Von den untergeordneten Elementen ist mindes-
tens eines ausgewählt, jedoch nicht alle.
2 Zustand im Projekt, das in WorkVisual geöffnet ist
3 Zustand im Vergleichsprojekt
4 Pfeil zurück: Der Fokus in der Anzeige springt zum vorherigen Unterschied.
Pfeil vorwärts: Der Fokus in der Anzeige springt zum nächsten Unterschied.
Geschlossene Knoten werden dabei automatisch aufgeklappt.
5 TRUE: Zu der markierten Zeile in der Übersicht werden Detailinformationen eingeblen-
det.
Pos. Beschreibung
6 Filter
7 Übernimmt die gewählten Änderungen in das geöffnete Projekt.
14
4
Diagnose
14.1
s
Projektanalyse
Beschreibung In WorkVisual besteht die Möglichkeit, das aktuelle Projekt laufend im Hinter-
grund analysieren zu lassen. Wenn dabei Konfigurationsfehler festgestellt
werden, weist WorkVisual den Benutzer darauf hin. Für viele Fehler wird au-
ßerdem eine automatische Korrektur angeboten.
In der rechten unteren Ecke der Bedienoberfläche zeigt ein Icon den Zustand
der Projektanalyse an.
Die Projektanalyse erfasst sehr viele Arten von Fehlern und ist eine
wichtige Unterstützung für den Benutzer. Ein grünes Icon kann je-
doch nicht garantieren, dass keine Konfigurationsfehler vorliegen.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Extras > Optionen wählen. Das Fenster Optionen öffnet sich.
2. Links im Fenster den Ordner Projektanalyse markieren.
Rechts im Fenster werden nun die zugehörigen Einstellungen angezeigt.
3. Die gewünschten Einstellungen vornehmen. Mit OK bestätigen.
Feld Beschreibung
Analyse eingeschal- Mit Häkchen: Das Projekt wird laufend ana-
tet lysiert. Wenn Fehler oder Unstimmigkeiten
festgestellt werden, werden diese im Fenster
WorkVisual Projektanalyse angezeigt.
Ohne: Das Projekt wird nicht analysiert und
es werden keine Benachrichtigungen ange-
zeigt.
Automatische Mit Häkchen: Das Fenster WorkVisual Pro-
Benachrichtigungen jektanalyse öffnet sich automatisch jedes
eingeschaltet Mal, wenn ein Fehler oder eine Unstimmig-
keit festgestellt wurde.
Ohne: Das Fenster WorkVisual Projektana-
lyse öffnet sich nur durch Klick auf das Icon.
14.2 Trace
Beschreibung Bei der Konfiguration legt man fest, welche Daten aufgezeichnet werden sol-
len. Die Robotersteuerung speichert die Aufzeichnung im Verzeichnis
C:\KRC\ROBOTER\TRACE.
Pos. Beschreibung
1 lokal: Im Feld Konfiguration stehen die vordefinierten und die lokal gespeicherten
Konfigurationen zur Auswahl.
[Robotersteuerung]: Im Feld Konfiguration stehen alle auf dieser Robotersteuerung
vorhandenen Konfigurationen zur Auswahl. (Zusätzlich zum Umfang von lokal.)
Robotersteuerungen werden im Feld Quelle nur angezeigt, wenn sie im Fenster Zellen-
Ansicht ausgewählt sind.
2 Hier kann eine Konfiguration ausgewählt werden. Die Konfiguration kann man in den Re-
gisterkarten bearbeiten und dann lokal oder auf einer Robotersteuerung speichern.
3 Öffnet ein Fenster, in das ein Name für eine neue Konfiguration eingegeben werden
kann. Für die neue Konfiguration kann eine bestehende lokale Konfiguration als Vorlage
ausgewählt werden. Wenn man die Eingaben mit OK bestätigt, wird die neue Konfigura-
tion in die Liste unter lokal eingefügt.
Diese Schaltfläche wird nur angezeigt, wenn im Feld Quelle der Eintrag lokal ausge-
wählt ist.
Pos. Beschreibung
4 Löscht die im Feld Konfiguration angezeigte Konfiguration.
5 Speichert die im Feld Konfiguration angezeigte Konfiguration lokal. Die Einstellungen
in den Registerkarten werden dabei übernommen.
6 Öffnet ein Fenster für den Import/Export von Trace-Konfigurationen.
7 Aktiviert die im Feld Konfiguration angezeigte Konfiguration auf den im Fenster Zellen-
Ansicht ausgewählten Robotersteuerungen.
Wenn die Sicherheitsabfrage mit Nein beantwortet wird, wird die Konfiguration dennoch
auf der Robotersteuerung gespeichert. Sie wird jedoch dort nicht aktiviert.
8 Name für die Aufzeichnung. Der Name kann geändert werden. An den Namen hängt die
Robotersteuerung Endungen an, die angeben, welche Daten aufgezeichnet wurden.
9 Dauer der Aufzeichnung. Es können nur ganze Zahlen eingegeben werden. Maximal-
wert: 9999 s
10 Die Lage des in der Aufzeichnung dargestellten Zeitabschnitts in Bezug auf den Trigger.
Der %-Wert bezieht sich auf die Dauer der Aufzeichnung.
Beispiele:
0 %: Der dargestellte Zeitabschnitt beginnt mit dem Trigger.
30 %: 30 % des dargestellten Zeitabschnitts liegen vor dem Trigger, 70 % liegen
nach dem Trigger.
100 %: Der dargestellte Zeitabschnitt endet mit dem Trigger.
Alle folgenden Elemente werden nur angezeigt, wenn im Feld Quelle eine Robotersteuerung aus-
gewählt ist.
11 Trace-Konfiguration, die auf der Robotersteuerung gerade aktiv ist.
12 #T_START: Aufzeichnung ist gestartet.
#T_STOP: Aufzeichnung ist nicht gestartet.
13 Zustand der Aufzeichnung
#T_WAIT: Die Aufzeichnung wurde gestartet und wartet auf den Trigger.
#TRIGGERED: Die Aufzeichnung läuft noch so lange, wie durch Aufzeichnungslän-
ge und Trigger definiert.
#T_END: Es läuft keine Aufzeichnung.
14 Startet die Aufzeichnung mit der unter Trace Datei angezeigten Konfiguration. Diese
Schaltfläche wird nur angezeigt, wenn noch keine Aufzeichnung gestartet wurde.
15 Stoppt die Aufzeichnung. Diese Schaltfläche wird nur angezeigt, wenn eine Aufzeich-
nung gestartet wurde.
16 Startet die Aufzeichnung. Diese Schaltfläche wird nur angezeigt, wenn bereits eine Auf-
zeichnung gestartet wurde.
Genau genommen werden Daten aufgezeichnet, sobald die Schaltfläche Starte Trace
gedrückt wird. Der Trigger steuert jedoch, welcher Zeitabschnitt der Aufzeichnung dann
tatsächlich in den Trace-Dateien dargestellt wird.
Hier können Trigger ausgewählt werden. Trigger steuern, wann Daten aufge-
zeichnet werden.
Genau genommen werden Daten aufgezeichnet, sobald die Schaltfläche
Starte Trace gedrückt wird. Der Trigger steuert jedoch, welcher Zeitabschnitt
der Aufzeichnung dann tatsächlich in den Trace-Dateien dargestellt wird.
Pos. Beschreibung
1 Hier kann ein Modul ausgewählt werden. Die Module enthalten zahlreiche vordefinierte
Trigger.
2 Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn sich das gewählte Modul auf die Roboterachsen
bezieht. Es kann ausgewählt werden, auf welche Achsen sich die Trigger beziehen sol-
len.
3 Hier werden alle Trigger dieses Moduls angezeigt.
PFEIL RECHTS kopiert die hier markierten Trigger in das Feld ausgewählte Trigger.
(Alternativ: Doppelklick auf einen Trigger.)
4 Abhängig vom Eintrag, der unter verfügbare Trigger markiert ist, stehen hier Filter für
diesen Eintrag zur Verfügung.
5 Hier fügt man die Trigger ein, die für die aktuelle Konfiguration verwendet werden sollen.
PFEIL LINKS entfernt die hier markierten Trigger. (Alternativ: Doppelklick auf einen Trig-
ger.)
DOPPELPFEIL LINKS leert dieses Feld.
Gruppieren fasst alle Einträge des gleichen Typs zu einem Eintrag zusammen. Dies
dient der Übersicht in dieser Anzeige. Es hat keine Auswirkung auf die Aufzeichnung.
Gruppierung aufheben macht die Gruppierung rückgängig.
Hier kann man auswählen, welche Ein- oder Ausgänge aufgezeichnet werden
sollen.
Pos. Beschreibung
1 Hier werden alle verfügbaren Ein-/Ausgänge angezeigt.
2 Hier kann man aus dem unter Verfügbare Kanäle markierten Eintrag einen Nummern-
bereich auswählen.
3 Gewünschten Aufzeichnungstakt wählen.
4 Hier fügt man die Ein-/Ausgänge ein, die man mit der aktuellen Konfiguration aufzeich-
nen will.
PFEIL RECHTS übernimmt alle über Verfügbare Kanäle und Von ID […]bis ID […]
ausgewählten Ein-/Ausgänge in dieses Feld. PFEIL LINKS entfernt die hier markierten
Ein-/Ausgänge. (Alternative zu diesen Pfeiltasten: Doppelklick auf einen Kanal.)
DOPPELPFEIL LINKS leert dieses Feld.
5 Gruppieren fasst alle Einträge des gleichen Typs zu einem Eintrag zusammen. Dies
dient der Übersicht in dieser Anzeige. Es hat keine Auswirkung auf die Aufzeichnung.
Gruppierung aufheben macht die Gruppierung rückgängig.
Pos. Beschreibung
1 Hier kann ausgewählt werden, wieviele Achsen in der Anzeige Verfügbare Kanäle an-
gezeigt werden.
2 Hier muss ausgewählt werden, auf welche Version der System Software sich die Einträ-
ge in dieser Registerkarte beziehen.
Hinweis: Zuerst hier die richtige Version wählen, dann die weiteren Einstellungen in die-
ser Registerkarte tätigen! Wenn man die Version ändert, werden die bereits ausgewähl-
ten Kanäle verworfen.
3 Hier wählt man die Kanäle aus, die aufgezeichnet werden sollen.
Um einen Kanal für einzelne Achsen auszuwählen, das Häkchen bei diesen Achsen
setzen.
Um alle Häkchen in einer Zeile zu setzen oder wieder zu entfernen, auf die Zeile dop-
pelklicken.
Kanäle, die nicht achsspezifisch sind, haben nur eine Checkbox.
4 Hier werden alle ausgewählten Kanäle angezeigt.
Hinweis: Es ist möglich, dass hier Kanäle angezeigt werden, die in der Registerkarte
Konfiguration nicht auswählbar sind. Dies ist der Fall, wenn diese Kanäle in der Regis-
terkarte Erweiterte Konfiguration ausgewählt wurden.
Pos. Beschreibung
1 Hier kann ein Modul ausgewählt werden. Die Module enthalten unterschiedliche Kanäle.
2 Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn sich das gewählte Modul auf die Roboterachsen
bezieht. Es kann ausgewählt werden, auf welche Achsen sich die Kanäle beziehen sol-
len.
3 Hier werden alle Kanäle des gewählten Moduls angezeigt.
4 Hier fügt man die Kanäle ein, die man mit der aktuellen Konfiguration aufzeichnen will.
PFEIL RECHTS übernimmt alle unter Verfügbare Kanäle ausgewählten Einträge in die-
ses Feld. PFEIL LINKS entfernt die hier markierten Einträge. (Alternative zu diesen Pfeil-
tasten: Doppelklick auf einen Eintrag.)
DOPPELPFEIL LINKS leert dieses Feld.
5 Gewünschten Aufzeichnungstakt wählen.
6 Gruppieren fasst alle Einträge des gleichen Typs zu einem Eintrag zusammen. Dies
dient der Übersicht in dieser Anzeige. Es hat keine Auswirkung auf die Aufzeichnung.
Gruppierung aufheben macht die Gruppierung rückgängig.
Voraussetzung Die Aufzeichnung wurde mit KSS oder VSS 8.1 oder höher oder 5.4 er-
stellt.
Vorgehensweise 1. Menüfolge Datei > Import / Export wählen. Ein Fenster öffnet sich.
2. Trace-Ergebnisse importieren wählen und auf Weiter klicken.
3. Auf durchsuchen klicken und zu dem Verzeichnis navigieren, in dem die
Ergebnisse liegen. Verzeichnis markieren und Auswahl mit OK bestäti-
gen.
Alle in dem Verzeichnis enthaltenen Trace-Dateien werden angezeigt.
4. Die Traces, die importiert werden sollen, markieren.
5. Auswählen, ob bestehende Daten überschrieben werden sollen.
6. Im Feld Format den passenden Eintrag auswählen.
7. Auf Fertigstellen klicken.
8. Die Daten werden importiert. Wenn der Import erfolgreich war, wird dies
im Fenster durch eine Meldung angezeigt. Das Fenster schließen.
Pos. Beschreibung
1 Lokal: Im Feld Trace Aufzeichnung stehen alle lokal gespeicherten Aufzeichnun-
gen zur Auswahl.
[Robotersteuerung]: Im Feld Trace Aufzeichnung stehen alle auf dieser Robotersteu-
erung vorhandenen Aufzeichnungen zur Auswahl. (Zusätzlich zum Umfang von lo-
kal.)
Robotersteuerungen werden im Feld Quelle nur angezeigt, wenn sie im Fenster Zellen-
Ansicht ausgewählt sind.
2 Hier kann eine Aufzeichnung ausgewählt werden.
3 Hier werden Detail-Infos zur ausgewählten Aufzeichnung angezeigt.
4 Nur aktiv, wenn im Feld Quelle der Eintrag Lokal ausgewählt ist:
Löscht die im Feld Trace Aufzeichnung ausgewählte Aufzeichnung.
5 Nur aktiv, wenn im Feld Quelle eine Robotersteuerung ausgewählt ist:
Erstellt eine lokale Kopie der ausgewählten Aufzeichnung.
Pos. Beschreibung
6 Hier werden alle Kanäle angezeigt, die in der ausgewählten Aufzeichnung enthalten
sind.
7 Hier fügt man die Kanäle ein, die man im Oszilloskop angezeigen will. Es ist möglich, in
dieses Feld Einträge aus verschiedenen Aufzeichnungen einzufügen.
PFEIL RECHTS verschiebt alle unter Verfügbare Kanäle markierten Einträge in dieses
Feld. PFEIL LINKS entfernt die hier markierten Einträge. (Alternative zu diesen Pfeiltas-
ten: Doppelklick auf den Eintrag.)
DOPPELPFEIL LINKS leert dieses Feld.
Checkbox Beschreibung
Einstellungen anzei- Aktiv: Die Spalten Aktiv, Tracename usw. werden angezeigt.
gen
Cursor Koordinaten Aktiv: Im Diagramm werden die X- und Y-Koordinaten der Position des
anzeigen Mauszeigers angezeigt.
Automatisch skalie- Aktiv: Die Kurven werden größenmäßig aneinander angepasst, damit
ren sie optisch leichter vergleichbar sind.
Die Größenverhältnisse zwischen den Kurven entsprechen dann in der
Regel nicht mehr der Realität. Der aktuelle Faktor wird jedoch unter
Autoskalierungsfaktor angezeigt.
Automatisch ver- Aktiv: Die Mittelwerte der Kurven werden aufeinander gelegt.
schieben
Diese Option ermöglicht es, auch Kurven miteinander zu vergleichen,
die auf der Y-Achse weit auseinanderliegen. Die Y-Werte entsprechen
dann in der Regel nicht mehr der Realität. Der aktuelle Faktor wird
jedoch unter Verschiebefaktor angezeigt.
Legende anzeigen Aktiv: Im Diagramm wird angezeigt, welcher Kanalname zu welcher Kur-
venfarbe gehört.
Spalte Beschreibung
Aktiv Aktiv: Die Kurve wird im Oszilloskop angezeigt.
Inaktiv: Die Kurve wird im Oszilloskop nicht angezeigt.
Tracename Name der Aufzeichnung
Modulname Name des Moduls
Kanalname Name des Kanals
Einheit Einheit der Y-Achse der Oszilloskop-Anzeige (kann für jede Kurve unter-
schiedlich sein)
MathFunc Mathematische Funktionen, die auf die Kurve angewendet werden kön-
nen. Der zur Funktion gehörige Graph wird in einer ähnlichen Farbe wie
die Kurve angezeigt.
Stärke Strichstärke der Kurve (Einheit: Punkt)
Skalierung Über dieses Auswahlfeld kann die Amplitude schrittweise vergrößert
oder verkleinert werden. Damit können auch Kurven gut sichtbar
gemacht werden, die nur eine geringe Amplitude besitzen oder von
anderen Kurven verdeckt werden.
Autoskalierungsfak- Faktor, der sich durch die Option Automatisch skalieren ergibt
tor
Verschiebefaktor Faktor, der sich durch die Option Automatisch verschieben ergibt
Farbe Farbe der Kurve
Punkte Aktiv: Die Bewegungssätze des Roboters werden angezeigt. Es wird für
jeden Satz Start und Ende angezeigt.
Werte Aktiv: Die einzelnen Werte, aus denen sich die Kurve ergibt, werden als
Punkte angezeigt.
RMS Aktiv: Der Effektivwert wird eingeblendet. Hinweis: Der Effektivwert
bezieht sich auf den im Oszilloskop dargestellten Ausschnitt der Auf-
zeichnung.
Unter dem Effektivwert versteht man in der Elektrotechnik den quadrati-
schen Mittelwert eines zeitlich veränderten Signals.
RMS = Root Mean Square
Stufen Aktiv: Die Kurve verläuft von einem Wert aus horizontal auf der X-
Ebene, bis sie sich auf der Höhe des Y-Werts des nächsten Werts befin-
det. Von dort aus verläuft sie vertikal bis zu diesem Y-Wert.
Inaktiv: Der Kurve verläuft auf dem kürzesten Weg von einem Wert zum
nächsten.
Offset X-Achse Verschiebt diese Kurve auf der X-Achse um den angegebenen Wert.
Offset Y-Achse Verschiebt diese Kurve auf der Y-Achse um den angegebenen Wert.
Min Der Minimalwert der Kurve, bezogen auf den aktuellen Bildschirm-Aus-
schnitt
Max Der Maximalwert der Kurve, bezogen auf den aktuellen Bildschirm-Aus-
schnitt
Vorgehensweise Verschieben:
1. In die Anzeige klicken und Maustaste gedrückt halten.
2. Mit der Maus ziehen. Die Anzeige bewegt sich mit.
Zoomen:
1. In die Anzeige klicken.
2. Mit dem Mausrad scrollen.
Nach unten scrollen: Zoom wird kleiner. Nach oben scrollen: Zoom wird
größer.
Ausschnitt vergrößern:
1. SHIFT-Taste gedrückt halten.
2. In die Anzeige klicken und Maustaste gedrückt halten.
3. Die Maus über den gewünschten Ausschnitt bewegen. Ein gegrautes
Rechteck wird angezeigt. Die Größe lässt sich über die Mausbewegung
ändern. (Das Seitenverhältnis ist unveränderlich.)
4. Maustaste loslassen. Der Inhalt des grauen Rechtecks wird vergrößert an-
gezeigt.
Bei dieser Vorgehensweise wird das Seitenverhältnis des gewählten Aus-
schnitts auf die Oszilloskop-Anzeige angepasst:
1. STRG-Taste gedrückt halten.
2. In die Anzeige klicken und Maustaste gedrückt halten.
3. Die Maus über den gewünschten Ausschnitt bewegen. Ein gegrautes
Rechteck wird angezeigt. Die Größe und Seitenverhältnis lassen sich über
die Mausbewegung ändern.
4. Maustaste loslassen. Der Inhalt des grauen Rechtecks wird vergrößert an-
gezeigt.
Default-Ansicht wiederherstellen:
1. In die Anzeige rechtsklicken.
2. Im Kontextmenü Fit to view wählen.
Vorgehensweise 1. Wenn gewünscht: In der Busstruktur des Projekts das Element markieren,
von dessen Schnittstelle die Daten aufgezeichnet werden sollen. Die
Schnittstelle ist dann nachher bereits automatisch ausgewählt.
2. Auf den Button Netzwerkmitschnitt aufzeichnen... klicken. Das Fenster
Netzwerkinterface auswählen öffnet sich.
(>>> Abb. 14-9 )
3. Die gewünschte Schnittstelle auswählen, falls nicht bereits voreingestellt.
4. Bei Bedarf: Filterkriterien auswählen.
5. Auf Weiter > klicken.
6. Um die Aufzeichnung zu starten, auf Start klicken.
Ein Fortschrittsbalken und ein Zähler zeigen die aufgezeichnete Daten-
menge an. Der Speicher fasst maximal 5 MB. Wenn mehr Daten aufge-
zeichnet werden, wird der Ringpuffer aktiv, d. h. immer das aktuell älteste
Datum wird verworfen und durch das neueste ersetzt.
Bei der ersten Füllung des Speichers wächst der Fortschrittsbalken
graduell an und visualisiert, wie weit der Speicher bereits gefüllt ist.
Wenn der Ringpuffer aktiv wird, wird der Text Ringpuffer aktiv ange-
zeigt. Entlang des Fortschrittbalkens bewegt sich nun ein grünes Licht.
7. Um die Aufzeichnung zu stoppen, auf Stop klicken.
Bei Bedarf kann über Neustart die Aufzeichnung neu gestartet werden.
Die bisherigen Daten werden dann verworfen.
8. Um die Aufzeichnung zu speichern, nach dem Stoppen auf Weiter > kli-
cken. Das Zielverzeichnis und der Dateiname werden angezeigt. Das Ver-
zeichnis und der Dateiname können geändert werden.
9. Auf Weiter > klicken. Die Aufzeichnung wird gespeichert und der Text Im-
port erfolgreich angezeigt.
10. Auf Schließen klicken.
Netzwerk-
interface
auswählen
Feld Beschreibung
Netzwerkinterface Die Schnittstelle auswählen, deren Kommunika-
tionsdaten aufgezeichnet werden sollen.
Ethertype Hier können die aufzuzeichnenden Daten auf
einen bestimmten Typ begrenzt werden. Wenn
keine Begrenzung gewünscht ist, All auswählen.
Feld Beschreibung
Protocol Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn unter
Ethertype entweder IPv4 oder IPv6 ausgewählt
ist.
Hier können die aufzuzeichnenden Daten auf ein
bestimmtes Protokoll begrenzt werden. Wenn
keine Begrenzung gewünscht ist, All auswählen.
MAC-Adresse Die aufzuzeichnenden Daten können auf eine
bestimmte MAC-Adresse begrenzt werden.
Wenn keine Begrenzung gewünscht ist, das
Feld leer lassen.
Beschreibung Die Meldungen, die das Meldungsfenster auf der smartHMI anzeigt, können
auch in WorkVisual angezeigt werden. Meldungen, die von PROFINET oder
dessen Feldbus-Teilnehmern abgesetzt wurden, enthalten in WorkVisual
Links. Diese sogenannten "Diagnose-Links" leiten den Benutzer in andere Be-
reiche von WorkVisual weiter und helfen ihm, der Ursache der Meldung nach-
zugehen.
Außerdem können die System-Logs der Robotersteuerung angezeigt werden,
d. h. die Einträge des Log-Speichers. Hier stehen eine Suche und zahlreiche
Filter zur Verfügung.
Pos. Beschreibung
1 Hierhin klicken (oder auf eine beliebige Stelle auf der grauen Flä-
che), um den Eintrag auf- oder zuzuklappen.
Die Registerkarten MessageLogs und SystemLogs sind sicht-
bar, wenn der Eintrag aufgeklappt ist.
2 Meldungszähler
Der Meldungszähler zeigt an, wieviele Meldungen von jedem Mel-
dungstyp anstehen.
3 Informationen zur Robotersteuerung und zum aktiven Projekt
Während die Verbindung zur Robotersteuerung aufgebaut wird,
blinkt neben dem Namen des aktiven Projekts ein Lämpchen. Es
verschwindet, wenn die Verbindung vorhanden ist.
4 Status des Lämpchens:
Grün: Es besteht eine Verbindung zur realen Robotersteue-
rung.
Rot: Die Verbindung zur realen Robotersteuerung ist abgebro-
chen.
5 Hier werden die Meldungen angezeigt, die das Meldungsfenster
auf der smartHMI anzeigt.
Wenn eine Meldung im Meldungsfenster quittiert wird, wird sie
dadurch auch hier in MessageLogs quittiert.
Wenn eine Meldung hier in MessageLogs quittiert wird, wird
sie dadurch im Meldungsfenster nicht quittiert!
Meldungen können Diagnose-Links enthalten.
Wenn das aktive Projekt noch nicht von der Robotersteuerung geladen
wurde, geschieht dies jetzt automatisch. Vorher kommt eine Sicherheits-
abfrage.
Wenn ein anderes Projekt geöffnet ist, wird es geschlossen. Wenn es un-
gespeicherte Änderungen enthält, wird eine Abfrage angezeigt, ob die Än-
derungen gespeichert werden sollen.
Diagnose-Link Beschreibung
Diagnosemonitor Der Link öffnet den Diagnosemonitor. Das Gerät, von dem die
Meldung stammt, ist in der Modulübersicht automatisch ausge-
wählt.
Online Gerätediagnose Der Link setzt das fehlerverursachende Gerät auf "verbunden",
öffnet das Fenster Diagnose… und zeigt die Registerkarte
Geräte-Diagnose an.
Profinet-Geräteliste Der Link setzt den PROFINET-Knoten auf "verbunden", öffnet
das Fenster Geräteliste und PROFINET-Namen... und zeigt
die Registerkarte Verfügbare Geräte an.
Pos. Beschreibung
1 Hier können die System-Logs nach einem oder mehreren Begrif-
fen durchsucht werden. Die Groß-/Kleinschreibung wird nicht be-
rücksichtigt. Die Reihenfolge, in der die Begriffe ins Suchfeld
eingegeben werden, ist gleichgültig. Es muss nicht nach ganzen
Wörtern gesucht werden.
Beispiele:
tick syst findet auch Einträge, die System-Tick enthalten.
tick tick findet auch die Einträge, die nur einmal tick enthalten.
2 Filter: Schweregrad des Eintrags
Um Filter zu setzen oder zu entfernen, das Auswahlfeld aufklap-
pen und die Häkchen setzen oder entfernen.
Pos. Beschreibung
3 Filter: Ursprung des Eintrags
Um Filter zu setzen oder zu entfernen, das Auswahlfeld aufklap-
pen und die Häkchen setzen oder entfernen.
4 Keine anzeigen: Entfernt alle Filter.
Alle anzeigen: Setzt alle Filter.
Diese Schaltfläche wirkt sich nicht auf das Suchfeld aus.
5 System-Logs der Robotersteuerung
Pos. Beschreibung
1 Hierhin klicken (oder auf eine beliebige Stelle auf der grauen Fläche), um den Eintrag
auf- oder zuzuklappen.
Die Registerkarten Modulansicht und Signalverlauf sind sichtbar, wenn der Eintrag
aufgeklappt ist.
2 Informationen zur Robotersteuerung und zum aktiven Projekt
Während die Verbindung zur Robotersteuerung aufgebaut wird, blinkt neben dem Na-
men des aktiven Projekts ein Lämpchen. Es verschwindet, wenn die Verbindung vorhan-
den ist.
3 Dieses Lämpchen zeigt den Zustand der Robotersteuerung an:
Rot: Wenn der Zustand mindestens eines Moduls rot ist.
Gelb: Wenn der Zustand mindestens eines Moduls gelb ist und kein Modul rot ist.
Grün: Wenn der Zustand aller Module grün ist.
4 Exportiert den zeitlichen Verlauf der Werte in eine LOG-Datei. Die Werte sind nach Zeit-
stempeln sortiert. Die Zeitstempel beginnen mit dem Zeitpunkt, zu dem der Diagnose-
monitor geöffnet wurde.
Pos. Beschreibung
5 Modulübersicht. Lämpchen zeigen die Zustände der Module an:
Rot: Wenn der Zustand mindestens eines Parameters rot ist.
Gelb: Wenn der Zustand mindestens eines Parameters gelb ist und kein Parameter
rot ist.
Grün: Wenn der Zustand aller Parameter grün ist.
Hinweis: Wenn sich die Anzeige auf eine Robotersteuerung mit System Software 8.2
bezieht, ist die Modulübersicht nicht hierarchisch gegliedert.
6 Grafische Darstellung der Topologie folgender Bus-Topologien:
Controller-Bus
KUKA Operator Panel Interface
Das Lämpchen an einem Gerät ist grau, wenn das Gerät an der realen Robotersteuerung
nicht vorhanden ist.
7 Diagnosedaten zum markierten Modul. Lämpchen zeigen die Zustände der Parameter
an:
Rot: Wenn der Wert außerhalb des Bereichs liegt, der in der Spalte Grenzwerte im
roten Kästchen festgelegt ist.
Gelb: Wenn der Wert außerhalb des Bereichs liegt, der in der Spalte Grenzwerte im
gelben Kästchen festgelegt ist.
Grün: Wenn der Wert innerhalb des Bereichs liegt, der in der Spalte Grenzwerte im
gelben Kästchen festgelegt ist.
Diagnosedaten:
Spalte Beschreibung
Name Diagnostizierter Parameter
Wert Aktueller Wert des diagnostizierten Parameters
Extremwerte Wert oben: Größter diagnostizierter Wert
Wert unten: Kleinster diagnostizierter Wert
Die Extremwerte beziehen sich auf den Zeitraum seit dem Öffnen des Diag-
nose-Fensters, außer man klickt auf die Schaltfläche Aktualisieren (= grüner
Doppelpfeil): Dann beginnt die Ermittlung der Extremwerte erneut.
Einheit Wenn zu einem Parameter eine Einheit gehört, wird sie hier angezeigt. Die
Einheiten können teilweise umgeschaltet werden. (Z. B. von Sekunden auf
Millisekunden.)
Grenzwerte Diese Spalte enthält teilweise Default-Werte. Die Werte können vom Benutzer
geändert/festgelegt werden.
Gelbes Kästchen:
Wert oben: Wenn dieser Wert überschritten wird, wird der Parameter gelb
gekennzeichnet.
Wert unten: Wenn dieser Wert unterschritten wird, wird der Parameter gelb
gekennzeichnet.
Rotes Kästchen:
Wert oben: Wenn dieser Wert überschritten wird, wird der Parameter rot ge-
kennzeichnet.
Wert unten: Wenn dieser Wert unterschritten wird, wird der Parameter rot
gekennzeichnet.
Farbe Farbe der Kurve in der Registerkarte Signalverlauf
In der Registerkarte Signalverlauf kann der zeitliche Verlauf von Werten gra-
phisch angezeigt werden. Angezeigt werden die Werte, denen einen Farbe
zugewiesen ist. Wenn ein anderes Modul markiert wird, bleiben die Kurven
des bisherigen Moduls im Diagramm erhalten. Dies ermöglicht es, Verläufe
aus verschiedenen Modulen zu vergleichen.
Die Schaltfläche Alle löschen setzt alle Farbeinstellungen auf Transparent
zurück und entfernt alle Kurven aus dem Diagramm.
Wenn man den Mauszeiger über das Diagramm bewegt, werden die X- und
Y-Koordinaten der Position des Mauszeigers angezeigt. Im Diagramm steht
ein Kontextmenü zur Verfügung, das folgende Aktionen ermöglicht:
Diagramm-Größeneinteilung so anpassen, dass die gesamte Kurve ange-
zeigt wird
Screenshot erstellen und in Zwischenablage legen
Screenshot speichern
Hilfe aufrufen
In der Hilfe finden sich nützliche Hinweise zum Zoomen und zu Tasten-
Kombinationen.
Name Beschreibung
Initialisiert Ja: Die Transferapplikation ist mit allen angeschlosse-
nen Feldbussen verbunden. Daten werden ausge-
tauscht.
Nein: Ein konfiguriertes Feldbusgerät ist nicht vorhan-
den.
Anzahl der transferierten Bits Anzahl der Bits, die konfiguriert wurden
Zykluszeit der Transferdaten [ms] Aktuelle Taktzeit der Transferapplikation
Prozessorlast [%] CPU-Auslastung, die durch die Transferapplikation verur-
sacht wird
Name Beschreibung
Treibername Name des Treibers
Busname Name des Feldbusses
Busstatus OK: Status OK
Fehler: Feldbus hat einen Fehler
Bus verbunden Ja: Verbindung zum Feldbus ist hergestellt
Nein: Keine Verbindung zum Feldbus
Beschreibung
Spalte Beschreibung
Steuerungs Hier werden Informationen zur Robotersteuerung
Info angezeigt.
Roboter Info Hier werden Informationen zum Roboter angezeigt.
Steuerungs Zeigt den Status des Submit-Interpreters und des
Status Roboter-Interpreters sowie die Betriebsart an.
Die Status-Anzeigen entsprechen den Status-Anzeigen
der KUKA smartHMI. Informationen dazu sind in der
Bedien- und Programmieranleitung für die KUKA Sys-
tem Software (KSS) zu finden.
Projekt Info Hier werden Informationen zum aktiven Projekt ange-
zeigt.
Kommandos Bearbeiten: Öffnet das Fenster Eigenschaften des
Gerätes
Archiv erstellen: Öffnet das Fenster Erzeuge
Archive. (Die Daten dieser Robotersteuerung können
archiviert werden.)
Schaltfläche Beschreibung
Alle archivie- Archiv erstellen: Öffnet das Fenster Erzeuge Archive.
ren (Die Daten aller Robotersteuerungen, die im Fenster
Zellen-Ansicht ausgewählt sind, können archiviert
werden.)
Pos. Beschreibung
1 Hier kann der Name der Robotersteuerung geändert werden.
2 Hier kann der Name des Roboters geändert werden.
3 Hier kann zu Informationszwecken eine beliebige Beschreibung
eingegeben werden. Die Beschreibung wird im Fenster Projekt-
übertragung an folgenden Stellen angezeigt:
Im Bereich Information
Während der Aktivierung im Unterfenster mit dem Fortschritts-
balken
4 aktiv: Wenn Ok gedrückt wird, werden die RDC-Daten aus
D:\BackupAll.zip in den RDC-Speicher übertragen.
Pos. Beschreibung
1 Hier wird der Name der Robotersteuerung angezeigt.
Wenn das Fenster über die Schaltfläche Alle archivieren geöffnet
wurde, werden hier alle Robotersteuerungen angezeigt, die im
Fenster Zellen-Ansicht ausgewählt sind.
2 aktiv: Die Logdaten werden mitarchiviert.
inaktiv: Die Logdaten werden nicht archiviert.
3 Hier kann ein Zielverzeichnis für das Archiv ausgewählt werden.
Pro Robotersteuerung wird als Archiv eine ZIP-Datei erstellt. Der
Name der ZIP-Datei enthält immer den Roboternamen und den
Namen der Robotersteuerung.
15 KUKA Service
A
15.1 Support-Anfrage
v
Einleitung Diese Dokumentation bietet Informationen zu Betrieb und Bedienung und un-
terstützt Sie bei der Behebung von Störungen. Für weitere Anfragen steht Ih-
nen die lokale Niederlassung zur Verfügung.
Verfügbarkeit Der KUKA Customer Support ist in vielen Ländern verfügbar. Bei Fragen ste-
hen wir gerne zur Verfügung.
Index
Symbole Diagnose 153
$US2_VOLTAGE_ON 67 Drucken, Langtexte 63
$USER_SAF 106 Drucken, Sicherheitskonfiguration 63
Drucken, Verschaltungen 63
A DTM 10
Aktiv setzen, Robotersteuerung 36
Ankerkreuz 20, 21 E
Ankerpunkte 20 E/As, Anzahl 37
Ansicht (Menüpunkt) 22 EA-Verschaltung (Fenster) 83, 84
Arbeitsbereiche (Fenster) 20, 22 EDS-Datei 32
Arbeitsspeicher 15 Eigenschaften (Fenster) 20
Arbeitsverzeichnis 131 Ein-/ausblenden, Fenster 20
Arbeitsverzeichnis, öffnen 131 Einfügen, Geräte in Bus 76, 77
Auto-Vervollständigen 123 Einfügen, Roboter 37
Einfügen, Zusatzachse 42
Ä Einleitung 9
Ändern, Sprache 62 Element, einfügen 35
Änderungen, laden 135 Element, entfernen 35
Änderungen, übertragen 134 Ersetzen, in Dateien 118
Export, Sicherheitskonfiguration (SCG) 70
B Export, Sicherheitskonfiguration (XML) 72
BASE-Koordinatensysteme 50 Exportieren, Bus-Konfiguration 90
BASE-Koordinatensysteme, Anzahl ändern 40 Exportieren, Langtexte 92
BASE-Koordinatensysteme, bearbeiten 49 Exportieren, Teilprojekt 61
Bearbeiten, Langtexte 91 Exportieren, Trace-Konfiguration 155
Bedienerschutz Quittierung 66, 67
Bedienoberfläche 19 F
Bedienoberfläche, KRL-Editor 120 Feldbus-Master, einfügen 76
Bedienoberfläche, Sprache 16 Feldbus-Master, konfigurieren 76
Bedienoberfläche, Übersicht 19 Feldbus, aufbauen 75
Bedienung 29 Fenster, anordnen 20
Beenden, WorkVisual 31 Fenster, ein-/ausblenden 20
Bestimmungsgemäße Verwendung 12 Filtern, Signale 84
Bewegungs-Master 113 Firmware-Version 37
Bremsentest, erzwingen 40 Folds, KRL-Editor 124
Bremsmoduseinstellungen 38 FSoE-Adresse 101, 106
Bus-Scan 77 FSoE-Slave-Adresse 101, 106
Bus, verschalten 83
Buttonleiste 23 G
Buttonleiste, KRC-Explorer 132 Geräte aus Optionspaket, hinzufügen 60
Buttonleisten 19 Geräte, in Bus einfügen 76, 77
Buttons, ein-/ausblenden 23 Geräte, konfigurieren 77
Grafikkarte 15
C Gruppieren, Signale 89
CK 10
Code, erzeugen 141 H
Controller-Bus 95 Hardware, einfügen 40
Hilfe 19
D Hinweise 9
Dateien, vergleichen 136 Hinzufügen, Geräte aus Optionspaket 60
Datenformat 80
Debugging 137 I
Debugging-Modus 137 ID, Projekt 31
Debugging-Modus, beenden 140 Import, Sicherheitskonfiguration (SCG) 70
Debugging-Modus, starten 138 Import, Sicherheitskonfiguration (XML) 70
Debugging-Modus, Übersicht 137 Importieren, Gerätebeschreibungs-Dateien 31
Deinstallieren, WorkVisual 17 Importieren, Langtexte 91
Deklaration finden, Variable 125 Importieren, Trace-Aufzeichnung 161
T
Tastenkombinationen 62
Teilprojekt 61
Template, für Projekt 30
Template, für RoboTeam 109
TOOL-Koordinatensysteme 50
TOOL-Koordinatensysteme, Anzahl ändern 40
TOOL-Koordinatensysteme, bearbeiten 49
Tool/Base-Verwaltung, konfigurieren 50
Tool/Base-Verwaltung, öffnen 49
Trace 154
Trace, Daten anzeigen 162
Trace, konfigurieren 154
Trace, starten 154
Trace, Zustand 157
Trafo, Option 38
Transferapplikation, Diagnosedaten 174
Transferapplikation, Taktzeit einstellen 39
U
Umbenennen, Variable 123
US2 67
Ü
Übersicht, Bedienoberfläche 19
V
Variable, Deklaration finden 125
Variable, umbenennen 123
Variable, Verwendungen finden 125
Variablen, überwachen 139
Vergleichen, Sicherheitskonfiguration 73
Verschalten, Ein-/Ausgänge 85
Verwendete Begriffe 10
Verwendungen finden, Variable 125
Vorlage, für Projekt 30
Vorlage, für RoboTeam 109
W
Waggon-Driver 99
Wiederherstellen, Zustand 136
WVPS 61
WVS 31
X
XML-Export 72
XML-Import 70
Z
Zeit-Master 112