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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1 Übersicht zum PlugIn SFC-DC für das Festo Configuration Tool .................................................... 1
1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ...................................................................................... 2
1.2 Zielgruppe ............................................................................................................................ 2
1.3 Service.................................................................................................................................. 2
1.4 Wichtige Benutzerhinweise .................................................................................................. 2
1.5 Was ist neu in dieser Version? .............................................................................................. 3
ii
Inhaltsverzeichnis
iii
Übersicht zum PlugIn SFC-DC
Die vollständigen Informationen zur Inbetriebnahme des SFC-DC finden Sie in der
zugehörigen Beschreibung Typ P.BE-SFC-DC-...
Beachten Sie bei der Konfiguration und Inbetriebnahme unbedingt die dort aufgeführten
"Sicherheitstechnischen Hinweise".
Warnung
Verletzungsgefahr.
Elektrische Achsen können mit großer Kraft und Geschwindigkeit verfahren.
Kollisionen können zu schweren Verletzungen oder zur Zerstörung von Bauteilen führen.
Stellen Sie sicher, dass niemand in den Einflussbereich der Achsen sowie anderer
angeschlossener Aktuatoren greifen kann und sich keine Gegenstände im
Verfahrbereich befinden, solange das System an Energiequellen
(Versorgungsspannung) angeschlossen ist.
Warnung
Verletzungsgefahr.
Fehler bei der Parametrierung können Personen- und Sachschäden verursachen.
Geben Sie den Regler nur dann frei, wenn das Achssystem fachgerecht installiert und
parametriert ist.
1
Wichtige Benutzerhinweise
1.2 Zielgruppe
Diese Hilfe wendet sich ausschließlich an ausgebildete Fachleute der Steuerungs- und
Automatisierungstechnik, die Erfahrung mit der Installation, Inbetriebnahme und Diagnose der
angeschlossenen Komponenten besitzen.
1.3 Service
Bitte wenden Sie sich bei technischen Problemen an Ihren lokalen Service von Festo.
Warnung
... bedeutet, dass bei Missachten schwerer Personen- oder Sachschaden entstehen kann.
Vorsicht
... bedeutet, dass bei Missachten Personen- oder Sachschaden entstehen kann.
Hinweis
... bedeutet, dass bei Missachten Sachschaden entstehen kann.
Informationen über die Darstellung spezieller Informationen finden Sie unter "Kennzeichnung
spezieller Informationen".
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Was ist neu
Version Beschreibung
3.0.0 − Unterstützt zusätzlich folgende Motorcontroller vom Typ SFC-DC-... mit Feldbus-
Schnittstelle:
− Hardwareversion ab V2.00,
− Firmwareversion ab V4.00.
− Unterstützt zusätzlich folgende Antriebe:
− Greifer HGPLE-16-... von Festo.
− Greifer GEH... und Drehmodule DEF... der Fa. Sommer.
Hierzu muss auch der verwendete SFC-DC die Antriebe unterstützen. Informationen
hierzu finden Sie in der Beschreibung zum jeweiligen SFC-DC.
− Zusätzlich können für Sonderausführungen benutzerdefinierte Achslängen,
Getriebevarianten und Spindelsteigungen der unterstützten Antriebe konfiguriert
werden. Für diese Antriebe sind die Reglerdaten editierbar.
− Die Toleranzbereiche für Meldungen können auf der Seite "Anwendungsdaten"
eingestellt werden.
− Der Menübefehl [Schnittstelle] wurde in [FCT-Schnittstelle] umbenannt.
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Was ist neu
Version Beschreibung
Prüfen Sie bei neueren Versionen des SFC-DC, ob hierfür ein aktualisiertes PlugIn vorliegt,
siehe "Kontakt zu Festo".
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Hilfe zum PlugIn SFC-DC
Dynamische Hilfe
Zur permanenten Anzeige von kontextbezogenen Informationen können Sie die integrierte
dynamische Hilfe des FCT nutzen:
Aktivieren Sie die dynamische Hilfe über das Menü [Hilfe] mit dem Befehl [Dynamische Hilfe].
Die dynamische Hilfe wird in einem andockbaren Fenster angezeigt. Dieses kann nur bei geöffnetem
Projekt angezeigt werden.
Aktivieren Sie das Element des Fensters, zu dem Sie die Hilfe anzeigen möchten, z. B. mit einem
Mausklick.
Werden Fensterbereiche oder Dialoge des PlugIns aktiviert, werden in der Dynamischen
Hilfe automatisch die Inhalte des entsprechenden PlugIns angezeigt.
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Hilfe zum PlugIn SFC-DC
Zubehör: Angaben über notwendiges oder sinnvolles Zubehör zum Festo Produkt.
STRG Namen von Tasten auf der PC-Tastatur werden im Text mit Großbuchstaben
dargestellt. (z. B. EINGABETASTE, STRG, C, F1, usw.).
STRG + C Für einige Funktionen müssen zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Halten Sie z.
B. die STRG-Taste gedrückt und drücken Sie zusätzlich die C-Taste. Dies wird im Text
mit STRG+C beschrieben.
Wird einfach von "Klicken" oder "Doppelklick" gesprochen, so ist immer die linke
Maustaste gemeint. Falls die rechte Maustaste benutzt werden soll, wird
ausdrücklich darauf hingewiesen.
6
Hilfe zum PlugIn SFC-DC
Register Funktion
Inhalt Zeigen Sie das Inhaltsverzeichnis der Hilfe an. Klicken Sie auf das "+" vor einem Buch,
um die Seiten für die verschiedenen enthaltenen Themen anzuzeigen. Klicken Sie auf
die einzelnen Seiten, um die zugehörigen Themen anzuzeigen.
Index Suchen Sie nach spezifischen Worten oder Ausdrücken oder wählen Sie direkt aus der
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Hilfe zum PlugIn SFC-DC
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Erste Schritte
3 Erste Schritte
3.1 Systemvoraussetzungen
Für das PlugIn SFC-DC gelten die Systemvoraussetzungen des Festo Configuration Tool.
Empfohlene Bildschirmauflösung: min. 1024 x 768.
Weitere Informationen zum Einfügen einer Komponente oder eines Geräts in ein Projekt
finden Sie in der Hilfe zum FCT.
Die notwendigen Schritte finden Sie unter "Übersicht Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC".
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Fenster "Arbeitsplatz"
Um eine Komponente oder ein Gerät mit dem FCT in Betrieb zu nehmen oder zu parametrieren, wird
eine neue Komponente unter Verwendung des PlugIn in das Projekt eingefügt.
Alle Komponenten des Projekts werden im Fenster "Arbeitsplatz" angezeigt.
Arbeitsbereich
Im Arbeitsbereich des FCT wird jeweils die im Fenster "Arbeitsplatz" ausgewählte Seite mit dem
Komponentennamen angezeigt.
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Änderungen, die noch nicht im Projekt gespeichert wurden, werden durch einen Stern "*" hinter dem
Komponentennamen gekennzeichnet.
Bei aktiver Seite des PlugIn SFC-DC sind zusätzlich folgende Elemente im FCT verfügbar:
Fenster "Projektausgabe"
Das PlugIn SFC-DC fügt im Fenster "Projektausgabe" die Register "Bedienen", "Manuell verfahren",
abhängig vom Achstyp "Kraftbetrieb" und − abhängig vom Controllertyp − "Diagnose" hinzu.
Menübefehle
Im PlugIn-spezifischen Menü des FCT stehen spezielle Menübefehle des PlugIn SFC-DC zur Verfügung
(z. B. Menü [Komponente], siehe Hilfe zum FCT Framework).
Symbolleiste
Die Verbindung des FCT mit dem SFC-DC über die serielle Schnittstelle wird über die Symbolleiste
gesteuert (siehe "Grundlagen zum PlugIn SFC-DC", "Geräteverbindung").
Funktion und Zustandsanzeige der Schaltfläche gelten immer für den aktuellen SFC-DC.
Mit der Schaltfläche "Gerät verbinden" stellen Sie die Verbindung mit dem SFC-DC her.
Die rote Schaltfläche zeigt an, dass keine Verbindung zum SFC-DC besteht.
Mit der Schaltfläche "Gerät trennen" beenden Sie die Verbindung mit dem SFC-DC.
Die grüne Schaltfläche zeigt an, dass eine Verbindung zum SFC-DC besteht.
Hinweis
Die RS232 Schnittstelle ist nicht galvanisch getrennt ausgeführt. Sie ist nicht zur
dauerhaften Verbindung mit PC-Systemen und nicht als Steuerungsschnittstelle gedacht.
Beachten Sie die Hinweise in der Beschreibung zum SFC-DC.
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
4.1.1 Maßeinheiten
Das FCT mit dem PlugIn SFC-DC ermöglicht die Anzeige unterschiedlicher Maßeinheiten (siehe
"Grundlagen zum PlugIn SFC-DC", "Referenzierung und Bezugskoordinaten", "Maßeinheiten").
Die Darstellung der Maßeinheiten wird für Linearantriebe als Projekteigenschaft definiert, siehe Hilfe
zum FCT.
Jede Komponente ist durch ein entsprechendes Icon sowie durch den Komponenten- bzw. Gerätetyp
(SFC-DC) und den Komponentennamen (z. B. "motor001") gekennzeichnet.
Die Icons der aktuell verbundenen Geräts sind grün hinterlegt (siehe "Grundlagen zum PlugIn
SFC-DC", "Geräteverbindung").
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Unter dem Knoten der Komponente oder des Geräts werden die Seiten zur Konfiguration der
Komponente bzw. des Geräts mit einem entsprechenden Icon angezeigt. Klicken Sie auf den
Seitennamen, um die entsprechende Seite im Arbeitsbereich anzuzeigen.
Konfiguration
Zeigt die Seite "Konfiguration" an, zur Auswahl des verwendeten SFC-DC und des Antriebstyps.
Anwendungsdaten
Zeigt die Seite "Anwendungsdaten" an, zur Konfiguration der Toleranzen für Meldungen.
Achse
Enthält folgende Seiten zur Konfiguration der verwendeten Achse:
Maßsystem
Zeigt die Seite "Maßsystem" an, zur Konfiguration des Arbeitsbereichs des vom SFC-DC
angesteuerten Antriebs.
Referenzfahrt
Zeigt die Seite "Referenzfahrt" an, zur Konfiguration der Referenzfahrt.
Controller
Zeigt die Seite "Controller" an, auf der bei aktiver Geräteverbindung Informationen zur Hard- und
Softwareversion angezeigt werden.
Enthält folgende Seiten zur Konfiguration des Controllers:
Schnittstelle
Zeigt die Seite "Schnittstelle" an, zur Konfiguration der Feldbusschnittstelle bzw. mit Angaben zur
E/A-Schnittstelle des SFC-DC.
Direktbetrieb
Zeigt die Seite "Direktbetrieb" an, zur Konfiguration der Parameter für den Direktbetrieb des SFC-
DC (nur mit Feldbus-Schnittstelle).
Tippbetrieb
Zeigt die Seite "Tippbetrieb" an, zur Konfiguration der Parameter für den Tippbetrieb des SFC-DC
(nur mit Feldbus-Schnittstelle).
Verfahrsatztabelle
Zeigt die Seite "Verfahrsatztabelle" an, zur Konfiguration der Verfahrsatztabelle.
Reglerdaten
Zeigt die Seite "Reglerdaten" an, zur Anzeige der Reglerparameter.
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
4.3 Menübefehle
Das PlugIn SFC-DC stellt in einem PlugIn-spezifischen Menü spezielle Menübefehle zur Verfügung (z.
B. Menü [Komponente], siehe Hilfe zum FCT Framework).
Hinweis
Die Menübefehle beziehen sich immer ausschließlich auf die aktuelle Komponente bzw.
das aktuelle Gerät.
Aktivieren Sie bei Bedarf das gewünschte Gerät im Fenster "Arbeitsplatz".
PlugIn-spezifisches Beschreibung
Menü
[Bedienen] Öffnet bzw. aktiviert das Fenster "Projektausgabe" mit dem Register
"Bedienen", in dem allgemeine Bedienfunktionen zur Verfügung stehen.
Zusätzlich werden Informationen über das angeschlossene Gerät
angezeigt.
[Manuell verfahren] Öffnet bzw. aktiviert das Fenster "Projektausgabe" mit dem Register
"Manuell verfahren", in dem Sie den am SFC-DC angeschlossenen Antrieb
manuell Verfahren und so z. B. Positionen teachen können.
[Kraftbetrieb] Nur bei Achstyp "Festo Greifer": Öffnet bzw. aktiviert das Fenster
"Projektausgabe" mit dem Register "Kraftbetrieb", in dem Sie den am
SFC-DC angeschlossenen manuell im Kraftbetrieb Testen können.
[Diagnose] Öffnet bzw. aktiviert das Fenster "Projektausgabe" mit dem Register
"Diagnose", in dem Sie beim SFC-DC mit Feldbus-Schnittstelle
Diagnoseinformationen abrufen können.
[CI Terminal] Für Servicepersonal:
Ein- bzw. Ausblenden des Register "CITerminal" im Fenster
"Projektausgabe", mit dem die Kommunikation mit dem SFC-DC über die
CI-Schnittstelle ermöglicht wird.
[Online] / [Offline] Aktiviert oder deaktiviert die Geräteverbindung (Online-Verbindung) zum
SFC-DC.
[Kennwort] Öffnet den Dialog "Kennwort", in dem Sie einen Kennwortschutz für den
SFC-DC einstellen können (nur bei aktiver Verbindung zum SFC-DC).
[FCT-Schnittstelle] Öffnet den Dialog "Einstellungen", in dem Sie die Schnittstelle für die
Geräteverbindung mit dem SFC-DC einstellen.
[Firmware-Dateien Öffnet den Dialog "Firmware-Dateien verwalten".
verwalten ...]
[Firmware-Download Öffnet den Firmware-Download Assistenten.
...]
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Der Arbeitsbereich eines Geräts mit dem PlugIn SFC-DC enthält mehrere Seiten mit thematisch
gruppierten Informationen und Einstellungsmöglichkeiten (Parametergruppen). Die jeweils aktive
Seite ist im Fenster "Arbeitsplatz" markiert.
− Seite "Konfiguration"
− Seite "Anwendungsdaten"
Achse:
− Seite "Referenzfahrt"
− Seite "Maßsystem"
Controller:
− Seite "Controller"
− Seite "Schnittstelle"
− Seite "Direktbetrieb" (nur mit Feldbus-Schnittstelle)
− Seite "Tippbetrieb" (nur mit Feldbus-Schnittstelle)
− Seite "Verfahrsatztabelle"
− Seite "Reglerdaten"
Klicken Sie auf den Seitennamen, um die entsprechende Seite im Arbeitsbereich anzuzeigen.
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Der Arbeitsbereich des PlugIn SFC-DC enthält die folgenden spezifischen Schaltflächen:
Weiter >
Zeigt die folgende Seite (Parametergruppe) an.
< Zurück
Zeigt die vorherige Seite (Parametergruppe) an.
Upload
Liest die uploadfähigen Parameter aller Parametergruppen aus dem angeschlossenen SFC-DC aus
und übernimmt diese für das aktuelle Gerät im FCT.
Hierzu muss die Geräteverbindung aktiviert sein.
Download
Lädt die downloadfähigen Parameter aller Parametergruppen des aktuellen Geräts in den
angeschlossenen SFC-DC.
Hierzu muss die Geräteverbindung und die FCT/HMI-Steuerung (siehe "Grundlagen zum PlugIn SFC-
DC", "Grundfunktionen", "Gerätesteuerung") aktiviert sein. Bei fehlender FCT/HMI-Steuerung erfolgt
eine Abfrage, ob diese aktiviert werden soll.
Hinweis
Mit "Download" werden die Einstellungen direkt im SFC-DC wirksam.
Nach Wiedereinschalten des SFC-DC (Power off/on) gelten jedoch wieder die vorherigen
(dauerhaft gespeicherten) Einstellungen.
Um die geladenen Einstellungen im SFC-DC dauerhaft zu speichern, müssen diese mit
"Sichern" gespeichert werden.
Abgleich
Öffnet den Dialog "Abgleich der Geräteparameter", mit dem Sie die Parameter im Projekt und im
angeschlossenen SFC-DC synchronisieren können.
Hierzu muss die Geräteverbindung und die FCT/HMI-Steuerung (siehe "Grundlagen zum PlugIn SFC-
DC", "Grundfunktionen", "Gerätesteuerung") aktiviert sein. Bei fehlender FCT/HMI-Steuerung erfolgt
eine Abfrage, ob diese aktiviert werden soll.
Für den Abgleich werden die aktuellen Parameter aus dem SFC-DC gelesen.
Sichern
Sichert die im SFC-DC aktiven Einstellungen dauerhaft.
Hierzu muss die Geräteverbindung und die FCT/HMI-Steuerung (siehe "Grundlagen zum PlugIn SFC-
DC", "Grundfunktionen", "Gerätesteuerung") aktiviert sein. Bei fehlender FCT/HMI-Steuerung erfolgt
eine Abfrage, ob diese aktiviert werden soll.
Hinweis
Gesichert werden die aktuell im SFC-DC wirksamen Einstellungen.
Diese können von den im FCT eingestellten Daten abweichen.
Laden Sie ggf. mit "Download" die Einstellungen aus dem FCT in den SFC-DC oder
überprüfen Sie die abweichenden Parameter mit "Abgleich", bevor Sie diese sichern.
Hilfe
Öffnet die vollständige Hilfe zum PlugIn SFC-DC.
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Empfehlung: Laden Sie mit "Upload" oder "Abgleich" die korrekte Einstellung aus dem SFC-DC,
wenn dieser mit dem FCT verbunden ist.
Beachten Sie, dass bei Änderung der Konfiguration des SFC-DC (Schnittstelle) und der Achse
(Achstyp, Baugröße) Einstellungen auf der aktuellen und nachfolgenden Seiten auf
Standardwerte gesetzt oder gelöscht werden. Wurde das Projekt gespeichert oder Folgeseiten
der Seite "Referenzfahrt" aktiviert, wird dazu der Dialog "Achtung!" mit folgenden Optionen
angezeigt:
<Ja>: Alle folgenden Parameter werden auf Standardwerte zurückgesetzt, die Verfahrsatztabelle
wird gelöscht, die Referenzfahrt muss neu durchgeführt werden.
<Nein>: Alle folgenden Parameter und die Verfahrsatztabelle bleiben unverändert. Diese Werte
können falsch oder ungültig sein! Passen Sie die Werte der eingestellten Konfiguration an.
<Abbrechen>: Die aktuelle Änderung der Konfiguration wird rückgängig gemacht. Alle
abhängigen Parameter bleiben unverändert.
Controllertyp
Typ des SFC-DC.
Der Controllertyp ist im SFC-DC fest hinterlegt und kann nicht aus dem FCT in den SFC-DC
geladen werden.
Empfehlung:
Nutzen Sie die Möglichkeit, mit "Upload" oder "Abgleich" die korrekte Einstellung aus dem
SFC-DC zu laden, wenn dieser mit dem FCT verbunden ist.
Nach dem Ändern des Controllertyps sind ggf. einige andere Parametrierungen nicht mehr
gültig.
Es erfolgt eine Abfrage, ob die Parameter auf Default-Einstellungen zurückgesetzt werden
sollen. Dies gilt z. B. für Einstellungen auf der Seite "Maßsystem" oder die
"Verfahrsatztabelle".
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Achstyp
Bauart der vom SFC-DC angesteuerten Achse:
− "SLTE...: Festo Mini-Schlitten"
− "HGPLE: Festo Greifer" *)
− "GEH...: Sommer Greifer" *)
− "DEF...: Sommer Drehmodul" *)
*) Die Greifer und Drehmodule können nur ausgewählt werden, wenn sie vom ausgewählten SFC-DC
(Controllertyp) unterstützt werden.
Die Unterstützung für weitere Antriebe ist in Vorbereitung.
Nach dem Ändern des Achstyps sind ggf. einige andere Parametrierungen nicht mehr gültig.
Es erfolgt eine Abfrage, ob die Parameter auf Default-Einstellungen zurückgesetzt werden
sollen. Dies gilt z. B. für Einstellungen auf der Seite "Maßsystem" oder die
"Verfahrsatztabelle".
Baugröße
Baugröße des verwendeten Antriebs.
Z. B. Typ SLTE-10-...: Mini-Schlitten, Baugröße 10.
Durch diese Einstellung sind Getriebefaktor und Vorschubkonstante festgelegt.
Arbeitshub
Arbeitshub des verwendeten Antriebs.
Z. B. Typ SLTE-...-80: Mini-Schlitten, Arbeitshub 80 mm.
Wenn dies vom ausgewählten SFC-DC (Controllertyp) unterstützt wird, kann als Arbeitshub
"Benutzdefiniert gewählt werde.
Geben Sie dann den benutzerdefinierten Hub ein.
Bei benutzerdefinierten Varianten sind auf der Seite "Maßsystem" Getriebfaktor,
Vorschubkonstante, Drehrichtung des Motors sowie die maximale Geschwindigkeit und
Beschleunigung editierbar.
Zusätzlich können dann die "Reglerdaten" geändert werden.
Unbegrenzt
Für benutzerdefinierte Drehmodule kann der Arbeitshub "unbegrenzt" eingestellt werden.
Beachten Sie, dass bei unbegrenztem Verfahrweg die Software-Endlagen nicht überwacht werden.
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Die Parameter auf der Seite "Anwendungsdaten" werden nur von den Feldbus-Varianten
des SFC-DC unterstützt.
Beim SFC-DC mit E/A-Schnittstelle ist diese Seite nicht verfügbar.
Achstyp
Vom SFC-DC angesteuerte Achse, siehe Seite "Konfiguration" (Anzeigefeld).
Meldung "Schleppfehler"
Zulässige Abweichung zwischen Soll- und Istposition. Bei Überschreitung wird ein Schleppfehler im
Bit SPOS.DEV gemeldet (bei DS402 im Statuswort das Bit "Following error")
Meldefenster +/-
Meldefenster für die Schleppfehlerüberwachung.
Mit '0' wird die Schleppfehlerüberwachung abgeschaltet
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Meldung "Stillstand"
Mit der Stillstandsüberwachung ist ein Verlassen des Zielpositionsfensters im Stillstand erkennbar.
Nach Erreichen der Zielposition und Melden von "Motion Complete" im Statuswort geht der Antrieb
in den Zustand "Stillstand", das Bit SPOS.STILL wird zurückgesetzt (bei DS402 Bit 7 "Warnung" im
Statuswort).
Wird der Antrieb in diesem Zustand durch externe Kräfte oder sonstigen Einfluss aus dem
Stillstandspositionsfenster für eine minimale definierte Zeit entfernt, dann wird das Bit SPOS.STILL
gesetzt (bei DS402 Bit 7 "Warnung" im Statuswort). Sobald sich der Antrieb wieder für die
Ansprechverzögerungszeit innerhalb des Stillstandspositionsfenster befindet, wird das Bit
zurückgesetzt.
Meldefenster +/-
Strecke, um die sich der Antrieb nach "Motion Complete" bewegen darf, bis die
Stillstandsüberwachung anspricht.
Ansprechverzögerung
Zeit, die der Antrieb außerhalb des Stillstandspositionsfensters sein muss, bis die
Stillstandsüberwachung anspricht.
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Bild: Arbeitsbereich des PlugIn SFC-DC - Seite "Maßsystem" mit Achstyp "HGPLE/GEH"
Bild: Arbeitsbereich des PlugIn SFC-DC - Seite "Maßsystem" mit Achstyp "DEF"
Achstyp
Vom SFC-DC angesteuerten Achse, siehe Seite "Konfiguration" (Anzeigefeld).
Arbeitshub
Maximaler Arbeitshub (oder Nennhub) des verwendeten Antriebs, siehe Seite "Konfiguration"
(Anzeigefeld).
Beachten Sie die speziellen Hinweise zur Parametrierung unter "Grundlagen zum PlugIn SFC-DC",
"Referenzierung und Bezugskoordinaten", "Hinweise zur Parametrierung des Arbeitshubs".
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Maßbezugssystem
Alle Offsets und Positionswerte sind (vorzeichenbehaftete) Vektoren und müssen der Lage des
jeweiligen Bezugspunktes angepasst werden.
In welche Richtung sich die Nutzlast bewegt, ist abhängig von Getriebe, Spindeltyp (links-
/rechtsdrehend), Vorzeichen der Positionsangaben (+/−) und der Einstellung des Parameters
"Drehrichtung Motor".
Die +/− Wirkrichtung der Vektoren kann der Drehrichtung der Motorwelle (Blick auf die Motorwelle)
zugeordnet werden.
Bei Werkseinstellung entspricht +" der Motor-Drehrichtung im Uhrzeigersinn, −" der Motor-
Drehrichtung gegen Uhrzeigersinn, siehe "Grundlagen zum PlugIn SFC-DC", "Referenzierung und
Bezugskoordinaten", "Maßbezugssystem"
Achsennullpunkt
Offset zwischen Referenzpunkt und Achsennullpunkt. Durch diesen Wert wird das Maßbezugssystem
der Achse für die Software-Endlagen, den Projektnullpunkt und dadurch auch für die Positionen der
Positionsliste festgelegt, siehe "Grundlagen zum PlugIn SFC-DC", "Bezugskoordinaten und
Arbeitsbereich".
Vorsicht
Beschädigung von Bauelementen.
Beim Verfahren auf den mechanischen Anschlag während des Betriebs kann der Antrieb
beschädigt werden.
Stellen Sie sicher, dass der Achsennullpunkt immer mindestens 1 mm (SLTE) bzw. 0.5
mm (HGPLE/GEH) von der mechanischen Endlage entfernt parametriert wird, siehe
"Grundlagen zum PlugIn SFC-DC", "Hinweise zur Parametrierung des Arbeitshubs".
Hinweis
Über das FCT geänderte Einstellungen des Achsennullpunkts werden erst nach Laden der
Parameter in den SFC-DC und nachfolgender Referenzfahrt wirksam.
Ohne Referenzfahrt bleibt das bisherige Maßbezugssystem des SFC-DC und damit auch der
aktuelle Positionswert unverändert.
Dadurch beziehen sich auch geänderte Software-Endlagen immer auf den
Achsennullpunkt, der bei der letzten Referenzfahrt wirksam war.
Projektnullpunkt
Offset zwischen Achsennullpunkt und Projektnullpunkt. Maßbezugspunkt für alle Positionen in
Positionieraufträgen.
Der Projektnullpunkt bildet die Basis für alle absoluten Positionsangaben (z. B. in der
Verfahrsatztabelle oder bei direkter Steuerung über Steuerungs- bzw. Diagnose-Schnittstelle).
Bezugspunkt für den Projektnullpunkt ist der Achsennullpunkt.
Beim SFC-DC mit E/A-Schnittstelle ist der Projektnullpunkt fest auf 0 mm eingestellt (->
identisch mit dem Achsennullpunkt).
Hinweis
Mit Ausnahme der Referenzfahrt sollte der Antrieb im Betrieb nicht gegen die mechanische
Endlage fahren.
Berücksichtigen Sie dies durch entsprechende Einstellung der Software-Endlagen.
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Der Achsennullpunkt, der Projektnullpunkt sowie die Software-Endlagen können über das
Register "Manuell verfahren" geteacht werden.
Nutzhub
Aus der Differenz der Software-Endlagen ermittelter Nutzhub der Achse (Anzeigefeld).
Maximaler Hub, um den die Achse mit der eingestellten Parametrierung verfahren kann.
Getriebefaktor
Aus dem gewählten Antrieb ermitteltes Übersetzungsverhältnis i des verwendeten Getriebes
(Anzeigefeld).
Bei Auswahl eines Antriebs mit benutzerdefinierten Eigenschaften auf der Seite "Konfiguration"
können Sie den Getriebfaktor eingeben.
Vorschubkonstante
Aus dem gewählten Antrieb ermittelter Vorschub in mm (oder inch) pro Umdrehung der
Antriebsmechanik (Anzeigefeld).
Bei Auswahl eines Antriebs mit benutzerdefinierten Eigenschaften auf der Seite "Konfiguration"
können Sie die Vorschubkonstante eingeben.
Drehrichtung Motor
Anzeige, ob eine Drehrichtungsumkehr aktiviert ist.
Bei Auswahl eines Antriebs mit benutzerdefinierten Eigenschaften auf der Seite "Konfiguration"
können Sie die Drehrichtung invertieren:
"invertiert" aktiviert:
Drehrichtungsumkehr:
− Positive Werte gegen den Uhrzeigersinn mit Blick auf die Motorwelle.
− Negative Werte im Uhrzeigersinn mit Blick auf die Motorwelle.
Max. Geschwindigkeit
Aus dem gewählten Antrieb ermittelte maximale Geschwindigkeit (Anzeigefeld).
Bei Auswahl eines Antriebs mit benutzerdefinierten Eigenschaften auf der Seite "Konfiguration"
können Sie die maximale Geschwindigkeit entsprechend des eingegebenen Getriebefaktors und der
Vorschubkonstante entsprechend anpassen.
Max. Beschleunigung
Aus dem gewählten Antrieb ermittelte maximale Beschleunigung (Anzeigefeld).
Bei Auswahl eines Antriebs mit benutzerdefinierten Eigenschaften auf der Seite "Konfiguration"
können Sie die maximale Beschleunigung entsprechend des eingegebenen Getriebefaktors und der
Vorschubkonstante entsprechend anpassen.
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Hinweise zu den Referenzfahrtmethoden sowie zum Ablauf der Referenzfahrt finden Sie
unter "Grundlagen zum PlugIn SFC-DC", "Übersicht Referenzierung und
Bezugskoordinaten".
Achstyp
Vom SFC-DC angesteuerten Achse, siehe Seite "Konfiguration" (Anzeigefeld).
Ref. Methode (Referenzierungsmethode)
Methode, mit der die Referenzfahrt durchgeführt wird.
Beachten Sie, dass bei Änderung der Referenzfahrtmethode Einstellungen auf der aktuellen und
nachfolgenden Seiten auf Standardwerte gesetzt oder gelöscht werden. Wurde das Projekt
gespeichert oder Folgeseiten der Seite "Referenzfahrt" aktiviert, wird dazu der Dialog "Achtung!" mit
folgenden Optionen angezeigt:
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
<Ja>: Alle folgenden Parameter werden auf Standardwerte zurückgesetzt, die Verfahrsatztabelle wird
gelöscht, die Referenzfahrt muss neu durchgeführt werden.
<Nein>: Alle folgenden Parameter und die Verfahrsatztabelle bleiben unverändert. Diese Werte
können falsch oder ungültig sein! Passen Sie die Werte der eingestellten Konfiguration an.
<Abbrechen>: Die aktuelle Änderung der Konfiguration wird rückgängig gemacht. Alle abhängigen
Parameter bleiben unverändert.
Nach dem Ändern der Referenzierungsmethode sind ggf. einige andere Parametrierungen
nicht mehr gültig.
Es erfolgt eine Abfrage, ob die Parameter auf Default-Einstellungen zurückgesetzt werden
sollen. Dies gilt z. B. für Einstellungen auf der Seite "Maßsystem" oder die
"Verfahrsatztabelle".
Achsennullpunkt
Zeigt den auf der Seite "Maßsystem" eingestellten Achsennullpunkt an.
Ref. Geschwind. v_rp (Referenzgeschwindigkeit v_rp)
Geschwindigkeit, mit der während der Referenzfahrt der Referenzpunkt angefahren wird
(Suchgeschwindigkeit).
Ref. Geschwind. v_zp (Referenzgeschwindigkeit v_zp)
Geschwindigkeit, mit der während der Referenzfahrt der Achsnullpunkt angefahren wird.
Rel. Motorstrom (Relativer Motorstrom)
Motorstrom bei der Referenzfahrt in % vom Nennstrom.
Der Motorstrom kann anwendungsspezifisch zwischen 50% und 300% angegeben werden.
Grafik zur Referenzfahrtmethode
Zur jeweils aktuell ausgewählten Referenzfahrtmethode wird eine schematische Grafik angezeigt.
Warnung
Verletzungsgefahr.
Elektrische Achsen verfahren mit großer Kraft und Geschwindigkeit. Kollisionen können zu
schweren Verletzungen oder zur Zerstörung von Bauteilen führen.
Stellen Sie sicher, dass niemand in den Einflussbereich der Achsen sowie anderer
angeschlossener Aktuatoren greifen kann und sich keine Gegenstände im
Verfahrbereich befinden, solange das System an Energiequellen
(Versorgungsspannung) angeschlossen ist.
Hinweis
Von einer FCT-Seite oder einem FCT-Register gestartete Verfahrbewegungen werden bei
Wechsel der Seite/des Registers und bei Auswahl einer anderen Komponente aus
Sicherheitsgründen automatisch gestoppt!
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Referenzfahrt starten
Mit der Schaltfläche "Referenzfahrt starten" wird die Referenzfahrt mit aktuell eingestelltem Modus
und Geschwindigkeiten ausgeführt.
Beim Ausführen der Referenzfahrt werden die aktuell im FCT eingestellten Werte der Seite
"Referenzfahrt" in den SFC-DC geladen und bleiben dort aktiv.
Die Werte werden jedoch erst mit "Sichern" dauerhaft im SFC-DC gespeichert (vgl.
"Arbeitsbereich des PlugIn SFC-DC", "Download", "Sichern" und "Abgleich").
STOP
Während die Referenzfahrt ausgeführt wird, wird die Schaltfläche "STOP" angezeigt.
Mit der Schaltfläche "STOP" können Sie die Referenzfahrt anhalten.
Wenn die FCT/HMI-Steuerung und die Freigabe nicht aktiviert sind, ist die Schaltfläche
"Referenzfahrt starten" inaktiv.
Anbieter
Hersteller des angeschlossenen SFC-DC.
Firmware-Version
Firmware-Version des angeschlossenen SFC-DC.
Hardware-Version
Hardware-Version des angeschlossenen SFC-DC.
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Schnittstellenparameter
Unter "Schnittstellenparameter" geben Sie beim SFC-DC mit Feldbus-Schnittstelle die notwendigen
Parameter ein.
Schnittstelle (Interfacetyp)
Zeigt den Schnittstellentyp des SFC-DC an (z. B. IO Multipol I/O, PROFIBUS DP, CANopen, DeviceNet).
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Busadresse
PROFIBUS-Adresse des SFC-DC. Hier muss dieselbe Adresse für den SFC-DC eingestellt werden wie in
der Konfigurations-Software des Bussystems.
Anzeige Beschreibung
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Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Änderungen der Schnittstellenparameter werden erst nach Download, Sichern und Power-
off/on wirksam.
CAN Adresse
Feldbusadressen dürfen pro Netzwerk nur einmal vergeben werden.
Zulässig: 1 ... 127
Bitrate
Stellen Sie die Feldbus-Bitrate so ein, dass sie mit der Einstellung Ihres Netzwerks übereinstimmt.
Datenprofil
Steuerungs- bzw. Geräteprofil, mit dem die Kommunikation zwischen CAN-Master und SFC-DC erfolgt.
Wert Beschreibung
Versorgungsspannung
Legt fest, ob die Schnittstelle intern oder extern versorgt wird. Externe Versorgung ermöglicht eine
galvanisch getrennte Busverbindung.
Wert Beschreibung
32
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Änderungen der Schnittstellenparameter werden erst nach Download, Sichern und Power-
off/on wirksam.
MAC-ID
Stationsnummer des SFC-DC.
Zulässig: 1 ... 127
Bitrate
Stellen Sie die Feldbus-Bitrate so ein, dass sie mit der Einstellung Ihres Netzwerks übereinstimmt.
E/A-Konfiguration
Steuerungs- bzw. Geräteprofil, mit dem die Kommunikation zwischen DeviceNet-Scanner und SFC-DC
erfolgt.
Wert Beschreibung
Diagnosespeicher
Nur beim SFC-DC mit Feldbus-Schnittstelle:
Konfiguration des Diagnosespeichers.
Aufzeichnung
Auswahl Beschreibung
33
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Zeitstempelraster
Auswahl Beschreibung
1 ms Auflösung Zeitstempel 1 ms
10 ms Auflösung Zeitstempel 10 ms
Die Parameter auf der Seite "Direktbetrieb" werden nur von den Feldbus-Varianten des
SFC-DC unterstützt.
Beim SFC-DC mit E/A-Schnittstelle ist diese Seite nicht verfügbar.
Positionieren
Beschleunigung
Beschleunigung für das Fahren im Direktbetrieb.
Verzögerung
Verzögerung für das Fahren im Direktbetrieb.
Kraftbetrieb (Kraftsteuerung durch Stromregelung)
Hier können Sie den Kraftbetrieb parametrieren.
Die Parameter unter "Kraftbetrieb" stehen nur für Greifer und Drehmodule zur Verfügung.
Hinweis
Die Steuerung des Motor-Drehmoments erfolgt indirekt über die Regelung des Stroms. Alle
Angaben zu Kräften/Momenten beziehen sich auf das Motor-Nennmoment (relativ zum
Motornennstrom).
Die tatsächliche Kraft an der Achse sollte bei der Inbetriebnahme mit externen
Messeinrichtungen ermittelt/überprüft und eingestellt werden.
34
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Im Fenster "Projektausgabe", Register "Kraftbetrieb" können Sie den Kraftbetrieb mit den
hier vorgenommenen Einstellungen testen.
Hubbegrenzung
Der Hub, nach dem der Antrieb stoppt, selbst wenn die vorgesehene Sollkraft nicht erreicht wurde (z.
B. fehlendes Werkstück).
Hinweis
Diese Einstellung wird innerhalb von FCT nur berücksichtigt, wenn im Register
"Kraftbetrieb" das Kontrollkästchen "Hubbegrenzung aktiv" angekreuzt ist.
Geschwindigkeitsbegrenzung
Die Geschwindigkeit, die der Antrieb maximal erreichen soll. Ohne diese Angabe würde der Antrieb
ungebremst beschleunigen, falls er keine Gegenkraft erfährt (z. B. fehlendes Werkstück).
Kraftfenster
Betrag, um den die Ist-Kraft (das Ist-Moment) von der Soll-Kraft (dem Soll-Moment) abweichen darf,
um noch als im Zielfenster befindlich interpretiert zu werden. Die Breite des Fensters ist also 2 x der
übergebene Wert, mit der Soll-Kraft in der Mitte des Fensters.
Der Wert wird in 1/1000 des Nennmoments (Objekt 6076h / PNU 1036) angegeben.
Beruhigungszeit
Die Zeit, die die Sollkraft anliegen muss, bevor "Motion Complete" gemeldet wird.
Verlängern Sie die Beruhigungszeit, falls die Sollkraft durch das erhöhte Drehmoment
bereits beim Anfahren kurzfristig erreicht wird (vor Erreichen des Werkstücks).
35
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Die Parameter auf der Seite "Tippbetrieb" werden nur von den Feldbus-Varianten des SFC-
DC unterstützt.
Beim SFC-DC mit E/A-Schnittstelle ist diese Seite nicht verfügbar.
Hinweis
Die Parameter auf der Seite "Tippbetrieb" werden nur von den Feldbus-Varianten des SFC-
DC unterstützt.
Beim SFC-DC mit E/A-Schnittstelle sind diese Einstellungen nicht verfügbar.
Max. Geschwindigkeit
Geschwindigkeits-Sollwert für den Tippbetrieb.
Beschleunigung
Beschleunigungs-Sollwert für Tippbetrieb.
Verzögerung
Verzögerungs-Sollwert für Tippbetrieb.
Schleichdauer
Zeitdauer der Phase 1 (langsame Fahrt) im Tippbetrieb.
Grafik zum Parameter
Zum jeweils aktuell ausgewählten Parameter wird eine schematische Grafik angezeigt.
36
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Verfahrsatztabelle
Zur komfortablen Eingabe der Verfahrsätze können Sie mit einem Doppelklick auf einen
Verfahrsatz oder mit dem Kontextmenü [Detailansicht] den Dialog "Verfahrsatz ..." öffnen
(siehe "Oberfläche des PlugIn SFC-DC", "Dialoge").
Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) können Sie Verfahrsätze kopieren/einfügen.
Geben Sie die folgenden Angaben für die gewünschten Verfahrsätze in die Verfahrsatztabelle ein:
Spalte Beschreibung
Nr. Nummer des Verfahrsatzes. Für die Positionen sind die Nummern fest mit 1 ... 31
vorgegeben.
Mode Positioniermodus des Verfahrsatzes:
A = absolute Positionsangabe, bezogen auf den Projektnullpunkt (siehe
"Grundlagen zum PlugIn SFC-DC", "Bezugskoordinaten und Arbeitsbereich").
R = relative Positionsangabe, bezogen auf die aktuelle Sollposition.
Position Koordinatenwert der Position des Verfahrsatzes, siehe "Grundlagen zum PlugIn
SFC-DC", "Übersicht Referenzierung und Bezugskoordinaten".
Geschw. Geschwindigkeit, mit der die Position angefahren werden soll.
Beschl. Beschleunigung für den Positioniervorgang.
Verz. Verzögerung für den Positioniervorgang.
Kommentar Beschreibender Text für die Position (optional).
Hinweis
Die Kommentare der Verfahrsätze werden nicht im SFC-DC gespeichert.
Um falsche Zuordnungen zu verhindern, werden daher aus Sicherheitsgründen die
Kommentare beim Upload gelöscht.
Außerdem werden die Kommentare nicht als Abweichung beim "Abgleich der
Geräteparameter" angezeigt.
37
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Position anfahren
Mit der Schaltfläche "Position anfahren" kann der aktuell ausgewählte Verfahrsatz mit allen
Einstellungen entsprechend der Verfahrsatztabelle ausgeführt werden.
Der Verfahrsatz wird hierzu nicht in den SFC-DC geladen − die im SFC-DC aktiven Verfahrsätze bleiben
unverändert.
Hinweis
Von einer FCT-Seite oder einem FCT-Register gestartete Verfahrbewegungen werden bei
Wechsel der Seite/des Registers und bei Auswahl einer anderen Komponente aus
Sicherheitsgründen automatisch gestoppt!
STOP
Während die Position angefahren wird, wird die Schaltfläche "STOP" angezeigt.
Mit der Schaltfläche "STOP" können Sie die aktive Fahrbewegung anhalten.
Wenn die FCT/HMI-Steuerung und die Freigabe nicht aktiviert sind, ist die Schaltfläche
"Position anfahren" inaktiv.
Bei Auswahl eines Antriebs mit benutzerdefinierten Eigenschaften auf der Seite
"Konfiguration" können Sie die Reglerparameter an Ihre Anwendung anpassen und
optimieren.
Hierzu können Sie die Anzeigefelder mit "Bearbeitung freigeben" zum Editieren freigeben.
38
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Warnung
Personen- und Sachschäden!
Fehlerhafte Reglerparameter können zu unkontrollierbaren Bewegungen des Antriebs
führen.
Verändern Sie die Reglerparameter nur in begründeten Ausnahmefällen.
Prüfen Sie durch Probefahrten unter sicheren Bedingungen, ob die geänderten
Reglerparameter einen sicheren Betrieb gewährleisten.
Wenden Sie sich an den Service von Festo.
Bahngenerator
Verstärkung
Verstärkungsfaktor des Bahngenerators (Anzeigefeld).
Lageregler
Verstärkung
Verstärkungsfaktor des Lagereglers (Anzeigefeld).
Geschwindigkeitsregler
Verstärkung
Verstärkungsfaktor des Geschwindigkeitsreglers (Anzeigefeld).
I-Anteil
I-Anteil des Geschwindigkeitsreglers (Anzeigefeld).
Stromregler
Verstärkung
Verstärkungsfaktor des Stromreglers (Anzeigefeld).
Bearbeitung freigeben/sperren
Bei Auswahl eines Antriebs mit benutzerdefinierten Eigenschaften auf der Seite "Konfiguration":
Gibt die Bearbeitung der Reglerdaten frei oder sperrt diese wieder.
Defaultwerte
Bei freigegebener Bearbeitung:
Setzt die Reglerdaten auf die Vorgabewerte zurück.
39
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Aktivieren Sie bei Bedarf das gewünschte Register "Bedienen", "Manuell verfahren", Register
"Kraftbetrieb", "Diagnose" oder "CI Terminal" mit einem der gleichnamigen Befehle im PlugIn-
spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ).
Gerätestatus
Unter "Gerätestatus" wird der aktuelle Betriebszustand des SFC-DC angezeigt.
Detaillierte Informationen zum Betriebszustand finden Sie in der Beschreibung SFC-DC.
Freigabe (ENABLE)
Regler- und Leistungsendstufen-Freigabe (siehe auch "Freigabe" unter "Gerätesteuerung").
Beim Datenprofil DS402 (nur CANopen) wird auch bei inaktiver FCT/HMI-Steuerung der interne
Zustand des SFC-DC angezeigt.
40
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Stopp (STOP)
Bei deaktivierter FCT/HMI-Steuerung wird der Zustand des Eingangs oder des FHPP-Steuerbits STOP
angezeigt.
Bei aktivierter FCT/HMI-Steuerung oder beim Datenprofil DS402 (nur CANopen) ist die LED "Stopp"
ohne Funktion.
Bereit (READY)
Prinzipielle Betriebsbereitschaft des SFC-DC.
Beim Datenprofil DS402 (nur CANopen) wird auch bei inaktiver FCT/HMI-Steuerung der interne
Zustand des SFC-DC angezeigt.
MC (Motion Complete)
Positioniervorgang des SFC-DC abgeschlossen.
Beim Datenprofil DS402 (nur CANopen) wird auch bei inaktiver FCT/HMI-Steuerung der interne
Zustand des SFC-DC angezeigt.
Fehler (ERROR)
Fehlermeldung des SFC-DC. Der Fehler wird im Klartext angezeigt, siehe "Fehler und Warnungen des
SFC-DC".
Beim Datenprofil DS402 (nur CANopen) wird auch bei inaktiver FCT/HMI-Steuerung der interne
Zustand des SFC-DC angezeigt.
41
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Betriebsart
Aktuelle Betriebsart des SFC-DC.
Betriebsart Beschreibung
Referenzbetrieb Referenzfahrt.
(Homing Mode) Positionierfahrt zur Referenzierung des mechanischen Bezugssystem.
Geräte-Status
Zustand des angeschlossenen SFC-DC (Information für Service-Personal).
Verb.-Status
Nur bei Feldbus-Varianten des SFC-DC:
Verbindungszustand (bzw. Konfigurationsstatus oder Busstatus) der Buskommunikation, abhängig
vom Feldbus:
PROFIBUS: Konfigurationsstatus bzw. Busstatus.
Anzeige Beschreibung
PB
Anzeige CO Beschreibung
42
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
DeviceNet: Verbindungszustand.
Anzeige DN Beschreibung
Gerätesteuerung
Unter "Gerätesteuerung" kann die Steuerung vom FCT übernommen werden, die Steuerung über die
Steuerungs-Schnittstelle des SFC-DC wird dadurch deaktiviert.
Dies ist Voraussetzung für den Download und den Abgleich der Parameter oder um die im
SFC-DC aktiven Parameter dauerhaft zu sichern.
Bei Bedarf kann das Signal "Freigabe" gesetzt werden, damit die Achse geregelt steht oder um die
Achse über die Software zu verfahren.
Beim Aktivieren der FCT/HMI-Steuerung bleibt der Freigabestatus des SFC-DC unverändert, d.h. wenn
zuvor der Eingang ENABLE gesetzt war, aktiviert das PlugIn automatisch die interne Regler- und
Leistungsendstufen-Freigabe.
Bei Bedarf kann die Freigabe temporär gelöscht oder gesetzt werden (siehe nachfolgenden Abschnitt
"Freigabe"). Nach Deaktivieren der FCT/HMI-Steuerung entspricht der Freigabestatus wieder den
Eingängen über IO bzw. Feldbus.
Hinweis
Wenn der SFC-DC beim Aktivieren von "FCT / HMI" aktuell eine Verfahrbewegung ausführt
(die z. B. über E/As oder Bedienfeld gestartet wurde), wird diese Verfahrbewegung
gestoppt!
Beim SFC-DC mit Feldbus-Schnittstelle kann das Aktivieren der FCT/HMI-Steuerung durch
ein entsprechendes Steuerbit gesperrt werden, siehe Beschreibung zum SFC-DC.
43
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Freigabe
Temporäre Änderung des Freigabestatus des SFC-DC. Voraussetzung: Kontrollkästchen "FCT / HMI"
= aktiv
Über das Kontrollkästchen "Freigabe" wird der Auftrag erteilt:
die Regler- und Leistungsendstufe einzuschalten, um den SFC-DC über FCT zu steuern (z. B. mit
den Funktionen "Manuell verfahren", "Referenzfahrt" und "Positionen anfahren", usw.) oder
die Regler- und Leistungsendstufe auszuschalten, damit z.B. die angeschlossene Achse manuell
verschoben werden kann.
Hinweis
Bei abgeschalteter Leistungsendstufe wird der Motor nicht bestromt. Dadurch kann sich
bei Einbau der Achse in schräger oder senkrechter Lage der Schlitten mit der Nutzlast nach
unten bewegen.
Wurde der Auftrag ausgeführt, erfolgt die Auftragsbestätigung über die "Freigabe"-Anzeige unter
"Gerätestatus") :
Fehler quittieren
Anstehende Fehlermeldung des SFC-DC quittieren, soweit möglich (abhängig vom Fehler und vom
Betriebszustand).
44
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Aktivieren Sie bei Bedarf das Register "Bedienen" im Fenster "Projektausgabe" mit dem Befehl
[Bedienen] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ).
Dynamische Daten
Unter "Dynamische Daten" werden bei aktivierter Online-Verbindung die aktuellen Positionsdaten
des SFC-DC angezeigt.
Nr.
Satznummer des momentan oder zuletzt ausgeführten Verfahrsatzes.
* = keine Satznummer aktiv
0 = Referenzfahrt
Zielposition
Aktuelle Zielposition des am SFC-DC angeschlossenen Antriebs.
Istposition
Aktuelle Istposition des am SFC-DC angeschlossenen Antriebs.
Geschwindigkeit
Sollgeschwindigkeit der aktuell oder zuletzt ausgeführten Bewegung des am SFC-DC
angeschlossenen Antriebs.
45
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Informationen zu Belegung der Eingänge und Ausgänge finden Sie in der Beschreibung zum
SFC-DC mit E/A-Schnittstelle.
Eingänge
Zustand der Eingänge der Steuerungs-Schnittstelle E/A:
Anzeige Beschreibung
Ausgänge
Zustand der Eingänge der Steuerungs-Schnittstelle E/A:
Anzeige Beschreibung
46
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Aktivieren Sie bei Bedarf das Register "Manuell verfahren" im Fenster "Projektausgabe" mit dem
Befehl [Manuell verfahren] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ).
Voraussetzungen für die Funktionen unter "Fahrdaten", "Manuelle Kontrolle" und "Test-
Zyklus":
− bestehende Geräteverbindung (Online-Verbindung),
− FCT/HMI-Steuerung und Freigabe aktiv (siehe "Gerätestatus und Gerätesteuerung").
Fahrdaten
Unter "Fahrdaten" werden die Parameter für die Positionierfunktionen unter "Manuelle Kontrolle"
eingestellt.
Schrittweite
Schrittweite für das Verfahren mit "Einzelschritt".
Geschwindigkeit
Geschwindigkeit für das Verfahren mit "Einzelschritt" oder "Kontinuierlich".
Manuelle Kontrolle
Unter "Manuelle Kontrolle" kann der Antrieb manuell verfahren werden. Die angefahrenen Positionen
können für die Verfahrsatztabelle, die Software-Endlagen oder auch für den Achsennullpunkt und den
Projektnullpunkt übernommen werden.
Warnung
Verletzungsgefahr.
Elektrische Achsen verfahren mit großer Kraft und Geschwindigkeit.
Kollisionen können zu schweren Verletzungen oder zur Zerstörung von Bauteilen führen.
Stellen Sie sicher, dass niemand in den Einflussbereich der Achsen sowie anderer
angeschlossener Aktuatoren greifen kann und sich keine Gegenstände im
Verfahrbereich befinden, solange das System an Energiequellen
(Versorgungsspannung) angeschlossen ist.
47
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Hinweis
Von einer FCT-Seite oder einem FCT-Register gestartete Verfahrbewegungen werden bei
Wechsel der Seite/des Registers und bei Auswahl einer anderen Komponente aus
Sicherheitsgründen automatisch gestoppt!
Wenn die FCT/HMI-Steuerung und die Freigabe nicht aktiviert sind, kann das FCT den Antrieb nicht
verfahren.
Einzelschritt "<" und ">"
Verfährt den Antrieb um den unter "Fahrdaten" eingestellten Wert in negativer (<) oder positiver (>)
Richtung.
Kontinuierlich / Tippen "<<" und ">>"
Verfährt den Antrieb kontinuierlich in negativer (<<) oder positiver (>>) Richtung, solange die
Schaltfläche betätigt wird.
Istposition
Aktuelle Istposition des Antriebs.
STOP-Schaltfläche
Stoppt die aktuelle vom FCT gestartete Verfahrbewegung.
Übernehmen als ...
Übernimmt die aktuelle Istposition als Position für die auf der Seite "Verfahrsatztabelle"
ausgewählte Position oder für die auf der Seite "Maßsystem" ausgewählte Software-Endlage oder
den Projektnullpunkt.
Hinweis
Die Istpositionen beziehen sich auf den Projektnullpunkt (beim SFC-DC mit E/A-
Schnittstelle identisch mit dem Achsennullpunkt).
Daher kann die Funktion "Übernehmen als..." nur sinnvoll angewandt werden, wenn die
aktuelle Einstellung des Achsennullpunkts im SFC-DC identisch mit der Einstellung im
FCT ist und eine Referenzfahrt durchgeführt wurde.
Hinweis
Die Istposition könnte grundsätzlich auch als Wert für den Achsennullpunkt übernommen
werden.
Dies macht jedoch nur Sinn, wenn der im SFC-DC aktive Achsennullpunkt = 0 ist (d.h. der
Offset zwischen Referenzpunkt und Achsennullpunkt - beim SFC-DC dem Projektnullpunkt)
und mit dieser Einstellung eine Referenzfahrt durchgeführt wurde, weil:
− der Projektnullpunkt (entspricht beim SFC-DC dem Achsennullpunkt) den Offset des
Koordinatensystems bezogen auf den Referenzpunkt definiert,
− sich daher die angezeigte aktuelle Istposition auf den bisherigen Projektnullpunkt
bezieht,
− durch die Übernahme deshalb nicht - wie vermutlich beabsichtigt - die aktuelle
Position zum Achsen- bzw. Projektnullpunkt wird (hierzu müsste nämlich der Wert der
Istposition zum im SFC-DC aktiven Achsennullpunkt addiert werden und diese Summe
eingetragen werden).
Dies ist dann aber erst nach Download und erneuter Referenzfahrt wirksam!
Test-Zyklus
Zu Testzwecken können unter "Test-Zyklus" Positionen aus der Verfahrsatztabelle in eine Liste
übernommen und nacheinander angefahren werden (siehe "Register "Manuell verfahren" - Test-
Zyklus").
48
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Aktivieren Sie bei Bedarf das Register "Manuell verfahren" mit dem Befehle [Manuell verfahren] im
PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ).
Wartezeit
Wartezeit für die nächste mit "Hinzufügen" oder "Einfügen" in die Liste der Verfahrsätze
aufgenommene Position.
Bei laufender Sequenz wird die folgende Position erst nach Ablauf der Wartezeit gestartet.
Hinzufügen
Fügt den auf der Seite "Verfahrsatztabelle" ausgewählten Verfahrsatz am Ende der Liste der
Positionen hinzu, unter Berücksichtigung der angegebenen Wartezeit.
Einfügen
Fügt den auf der Seite "Verfahrsatztabelle" ausgewählten Verfahrsatz vor der in der Liste der
Positionen ausgewählten Position ein, unter Berücksichtigung der angegebenen Wartezeit.
Löschen
Löscht die ausgewählte Position aus der Liste der Positionen.
Zyklisch
Bei deaktiviertem Kontrollkästchen "zyklisch" werden die in der Liste der Positionen eingetragenen
49
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Die laufende Bewegung kann mit der Schaltfläche STOP unter "Manuelle Kontrolle"
gestoppt werden.
Hinweis
Von einer FCT-Seite oder einem FCT-Register gestartete Verfahrbewegungen werden bei
Wechsel der Seite/des Registers und bei Auswahl einer anderen Komponente aus
Sicherheitsgründen automatisch gestoppt!
Das Register "Kraftbetrieb" ist nur bei Achstyp Greifer verfügbar, siehe Seite
"Konfiguration".
Bei Bedarf: Aktivieren Sie das Register "Kraftbetrieb" mit dem Befehl [Kraftbetrieb] im PlugIn-
spezifischen Menü des FCT ([Komponente]).
50
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Manuelle Kontrolle
Sollkraft
Angabe der Kraft/des Moments, bezogen auf das Motor-Nennmoment (relativ zum Motornennstrom).
Setzen Sie ein negatives Vorzeichen, um die Richtung der Kraft umzukehren.
Istkraft
Das aktuell ausgeübte Motordrehmoment (nur bei aktivem Kraftbetrieb).
Istposition
Die aktuelle Istposition.
Hubbegrenzung aktiv
Bei angekreuztem Kästchen wird maximal der auf der Seite "Direktbetrieb" eingestellte Hub
gefahren.
Kraftbetrieb starten
Durch Drücken dieser Schaltfläche wird der Kraftbetrieb gestartet. Der Antrieb bewegt sich in die
vorgegebene Richtung, bis er auf einen Widerstand in Höhe der angegebenen Sollkraft stößt. Die
Sollkraft wird aufrechterhalten, bis der Kraftbetrieb wieder beendet wird.
Hinweis
Von einer FCT-Seite oder einem FCT-Register gestartete Verfahrbewegungen werden bei
Wechsel der Seite/des Registers und bei Auswahl einer anderen Komponente aus
Sicherheitsgründen automatisch gestoppt!
Stop
Durch Drücken dieser Taste wird der Kraftbetrieb beendet.
51
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Aktivieren Sie bei Bedarf das Register "Diagnose" im Fenster "Projektausgabe" mit dem Befehl
[Diagnose] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ).
Gerätestatus und Gerätesteuerung
Anzeige und Funktion sind in allen PlugIn-spezifischen Registern des Fensters
"Projektausgabe" identisch, siehe "Gerätestatus und Gerätesteuerung".
Diagnosespeicher
Tabelle mit dem Inhalt des Diagnosespeichers. Zur Anzeige muss der Diagnosespeicher mit
"Auslesen" aus dem SFC-DC ausgelesen werden.
Spalte Beschreibung
Nr. Nr. des Diagnoseereignisses. Das jeweils neueste Diagnoseereignis hat die
Nummer 1.
Diagnoseereignis Art des Diagnoseereignisses:
− "Störung: kommend" = aktuell aufgetretene oder anstehende Störung
− "Störung: gehend" = quittierte Störung
Störnummer Nummer der Störung, siehe "Diagnose und Fehlerbehandlung", "Fehler und
Warnungen des SFC-DC".
Zeitstempel Zeitpunkt des Diagnoseereignisses seit dem Einschalten der
Spannungsversorgung.
(Format: Tage:Stunden:Minuten:Sekunden.Millisekunden)
Hinweise zum Diagnosespeicher finden Sie in der Beschreibung des SFC-DC mit Feldbus-Schnittstelle.
Auslesen
Liest den aktuellen Inhalt des Diagnosespeichers aus dem SFC-DC aus.
Kopieren
Kopiert den Inhalt der Liste unter "Diagnosespeicher" in die Zwischenablage.
Löschen
Löscht den Diagnosespeicher im SFC-DC.
52
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Aktivieren Sie bei Bedarf das Register "CI-Terminal" im Fenster "Projektausgabe" mit dem Befehl [CI-
Terminal] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ).
CI-Terminal
Warnung
Personen oder Sachschaden.
Über CI-Befehle besteht voller Zugriff auf die internen Variablen des Servoreglers. Bei
Fehlbedienungen kann es zu unerwarteten Reaktionen des Reglers kommen und der Motor
kann unkontrolliert anlaufen.
Verwenden Sie die CI-Befehle nur, wenn Sie bereits Erfahrung mit Service-Data-
Objekten haben.
Informieren Sie sich im CiA Draft Standard 402 über die Verwendung der Objekte,
bevor Sie mit dem Command Interpreter des SFC-DC CI-Befehle ausführen.
Hinweise zum Zugriff mit CI-Befehlen finden Sie in der Beschreibung zum verwendeten SFC-
DC.
Bei Controllern, die eine Prüfsumme bei CI-Kommandos unterstützen bzw. benötigen, wird
diese vom PlugIn automatisch generiert.
CI-Kommando
CI-Kommando, das zum SFC-DC geschickt werden soll.
Das voreingestellte CI-Kommando "?604100" liest z. B. das Statuswort des SFC-DC aus.
Antwort
Antwort des SFC-DC auf das zuletzt geschickte CI-Kommando (die Prüfsumme wird nicht angezeigt).
Senden
Schickt das unter "Kommando" eingetragene CI-Kommando zum SFC-DC.
Hinzufügen
Fügt das unter "Kommando" eingetragene CI-Kommando der Liste "Makro Befehle" hinzu.
53
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Löschen
Löscht das in der Liste "Makro Befehle" ausgewählte CI-Kommando aus der Liste.
Makro Befehle
Liste der CI-Kommandos, die bei aktiviertem Kontrollkästchen "Makro aktiv" nach jeder Download-
Funktion des PlugIn SFC-DC ausgeführt.
Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag wird das CI-Kommando direkt an den SFC-DC geschickt.
54
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
4.6 Dialoge
4.6.1 Dialog "Einstellungen"
Die Schnittstelle, über die der PC mit dem Gerät verbunden ist, kann gerätespezifisch eingestellt
werden.
Bild: Dialog "Einstellungen"
Öffnen Sie den Dialog "Einstellungen" für das aktuelle Gerät (siehe Fenster "Arbeitsplatz") mit dem
Befehl [FCT-Schnittstelle] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ).
Schnittstelle
Einstellung der RS232-Schnittstelle für das aktuelle Gerät.
Angezeigt werden alle aktuell verfügbaren seriellen Schnittstellen des PC.
OK
Schließt den Dialog und übernimmt die Einstellung der Schnittstelle in das Projekt.
Speichern Sie danach ggf. das Projekt, um die Einstellung dauerhaft zu sichern.
Abbrechen
Schließt den Dialog ohne die Änderung der Einstellung das Projekt zu übernehmen.
Öffnen Sie den Dialog "Kennwort" für das aktuelle Gerät (siehe Fenster "Arbeitsplatz") mit dem
Menübefehl [Kennwort] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ).
Sobald ein Kennwort im SFC-DC aktiv ist, muss dieses beim Aktivieren der Geräteverbindung
eingegeben werden. Hierzu wird der Dialog "Kennwort" automatisch angezeigt. Nach Eingabe des
korrekten Kennworts sind alle Download- und Steuerungsfunktionen bis zum nächsten Trennen der
Datenverbindung freigegeben (siehe "Grundlagen zum PlugIn SFC-DC", "Geräteverbindung").
55
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Kennwort
Das im SFC-DC aktive Kennwort für die Geräteverbindung mit dem FCT.
Wenn im SFC-DC ein Kennwort aktiv ist, muss dieses beim Aktivieren der Geräteverbindung oder zum
Ändern des Kennworts eingegeben werden. Ohne Eingabe des korrekten Kennworts ist kein
Download oder das Sichern von Parametern möglich.
Neues Kennwort
Neues Kennwort für den SFC-DC (8 Zeichen).
Bestätigung
Wiederholung des neuen Kennworts für den SFC-DC.
Übernehmen
Übernimmt die Eingaben, abhängig davon, ob bereits ein Kennwort im SFC-DC aktiv ist sowie vom
Aufruf des Dialogs:
Noch kein Kennwort im SFC-DC aktiv:
− Aufruf mit Menübefehl [Kennwort] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ):
Bei korrekten Eingaben unter "Neues Kennwort" und "Bestätigung" wird das neue Kennwort im
SFC-DC wirksam.
Bereits ein Kennwort im SFC-DC aktiv:
− Aufruf durch Aktivieren der Geräteverbindung:
Bei korrekter Eingabe des Kennworts ist der Download von Parametern während der
Geräteverbindung freigeschaltet.
Bei falscher Eingabe des Kennworts ist kein Download von Parametern möglich.
− Aufruf mit Menübefehl [Kennwort] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ):
Bei korrekten Eingaben unter "Kennwort" (das bisher gültige Kennwort im SFC-DC), "Neues
Kennwort" und "Bestätigung" wird das neue Kennwort im SFC-DC wirksam.
Hinweis
Mit "OK" werden die Einstellungen direkt im SFC-DC wirksam.
Nach Wiedereinschalten der Spannungsversorgung gelten jedoch wieder die vorherigen
Einstellungen.
Um die geladenen Einstellungen im SFC-DC dauerhaft zu speichern, müssen diese mit
"Sichern" gespeichert werden.
Abbrechen
Schließt den Dialog ohne die Eingaben zu übernehmen.
Hilfe
Zeigt die Hilfe zum Dialog "Kennwort" an.
56
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Ohne den Abgleich der Parameter wird keine Geräteverbindung mit dem SFC-DC hergestellt.
Hinweis
Bei unterschiedlichen Parametern sollten Sie sorgfältig prüfen, ob das richtige Projekt
geöffnet ist bzw. das richtige Gerät aktiv ist.
Dann können Sie entscheiden, ob ein Upload oder ein Download sinnvoll ist.
57
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Projekt
Wert des Parameters im Projekt.
Gerät
Im SFC-DC aktiver Wert des Parameters.
Gerätedaten
Mit den Schaltflächen unter "Gerätedaten" wird ein Abgleich zwischen den Parametern im Projekt
und im SFC-DC durchgeführt.
Upload
Die jeweiligen Parameter (siehe Tabelle oben) werden vom SFC-DC in das Projekt ausgelesen.
Download
Alle Parameter aus dem Projekt werden in den SFC-DC geladen. Diese Funktion ist nur bei
Parameterabweichungen verfügbar, die in den SFC-DC geladen werden können (siehe Tabelle oben).
Abgleich
Öffnet den Dialog "Abgleich der Geräteparameter", mit dem die einzelnen unterschiedlichen
Parameter individuell zwischen SFC-DC und Projekt abgeglichen werden können (z. B. wenn nur der
Gerätename aus dem SFC-DC in das Projekt übernommen werden soll).
Schreiboperationen wie "Download", "Abgleich" oder "Sichern" sind nur mit aktiver
FCT/HMI-Steuerung möglich.
Hierzu erfolgt bei Bedarf eine Abfrage.
Hinweis
Mit "Download" oder "Abgleich" werden die entsprechenden Parameter direkt im SFC-DC
wirksam.
Nach Power off/on gelten jedoch wieder die vorherigen Einstellungen.
Um die geladenen Einstellungen im SFC-DC dauerhaft zu speichern, müssen diese mit
"Sichern" gespeichert werden.
Abbrechen
Schließt den Dialog ohne die Parameter abzugleichen. Es wird keine Geräteverbindung mit dem SFC-
DC hergestellt.
Hilfe
Zeigt die Hilfe zum Dialog "... sind verschieden" an.
58
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Öffnen Sie den Dialog "Abgleich der Geräteparameter" mit der Schaltfläche "Abgleich" im
Arbeitsbereich des PlugIn SFC-DC.
Voraussetzungen:
− Es besteht eine Verbindung zum SFC-DC (siehe "Grundlagen zum PlugIn SFC-DC",
"Geräteverbindung").
− Die FCT/HMI-Steuerung ist aktiviert (siehe "Oberfläche des PlugIn SFC-DC", Fenster
"Projektausgabe", "Gerätestatus und Gerätesteuerung").
Nach betätigen der Schaltfläche "Abgleich" werden die aktuellen Parameter aus dem SFC-DC
gelesen. Der Lesevorgang wird mit einer Fortschrittsanzeige angezeigt.
Parameterauswahl
Mit dem Dropdown-Listenfeld "Parameterauswahl" können die in der Parameterliste angezeigten
Parameter mit abweichenden Einstellungen zwischen SFC-DC und Projekt nach den zugehörigen
Seiten im Arbeitsbereich des PlugIn SFC-DC gefiltert werden.
Mit der Auswahl "Alle" werden alle abweichenden Parameter angezeigt.
Es können jeweils nur die Seiten ausgewählt werden, die abweichende Parameter enthalten.
Hinweis
Mit "Abgleich durchführen" werden alle Einstellungen zwischen Projekt und SFC-DC
entsprechend der Auswahl unter "<-->" in der Parameterliste abgeglichen. Dies gilt auch für
die Dropdown-Listenfeld "Parameterauswahl" ausgeblendeten Parameter.
59
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Parameterliste
Liste aller Parameter mit abweichenden Einstellungen bzw. Werten im Projekt und im
angeschlossenen SFC-DC.
Spalte Bemerkung
Parameter Name des Parameters mit abweichenden Einstellungen im SFC-DC und im Projekt.
Projektdaten Wert des Parameters im Projekt.
<--> Auswahl der Richtung des Abgleichs:
<--: Parameterwert wird vom SFC-DC in das Projekt übernommen.
-->: Parameterwert wird vom Projekt in den SFC-DC geladen.
Die Richtung kann mit einem Klick auf das Tabellenfeld umgeschaltet werden.
Gerätedaten Wert des Parameters im SFC-DC.
Abgleich durchführen
Führt den Abgleich der Parameter mit den in der Parameterliste festgelegten Einstellungen durch.
Wenn der Dialog "Abgleich der Geräteparameter" vom Dialog "... sind verschieden" aus aufgerufen
werden, wird eine Geräteverbindung nur dann hergestellt, wenn die Parameter im Projekt und im
Gerät nach dem gewählten Abgleich keine unzulässige Abweichungen aufweisen.
Hinweis
Mit "Abgleich durchführen" werden die Einstellungen abhängig von der Auswahl in der
Parameterliste ggf. direkt im SFC-DC wirksam.
Nach Wiedereinschalten des SFC-DC (Power off/on) gelten jedoch wieder die vorherigen
(dauerhaft gespeicherten) Einstellungen.
Um die geladenen Einstellungen im SFC-DC dauerhaft zu speichern, müssen diese mit
"Sichern" im Arbeitsbereich des PlugIn SFC-DC gespeichert werden.
Abbrechen
Schließt den Dialog, ohne einen Abgleich der Parameter durchzuführen.
Wenn der Dialog "Abgleich der Geräteparameter" vom Dialog "... sind verschieden" aus aufgerufen
werden, wird ohne dem notwendigen Abgleich der Parameter keine Geräteverbindung hergestellt.
Hilfe
Zeigt die Hilfe zum Dialog "Abgleich der Geräteparameter" an.
60
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Öffnen Sie den Dialog "Verfahrsatz ... - Detailansicht" mit einem Doppelklick auf einen Verfahrsatz
auf der Seite "Verfahrsatztabelle".
Nr.
Nr. des Verfahrsatzes.
"<" (vorheriger Verfahrsatz)
Wechselt zum vorherigen Verfahrsatz.
Bei nicht übernommenen Änderungen erfolgt eine Abfrage, ob diese übernommen oder verworfen
werden sollen.
">" (folgender Verfahrsatz)
Wechselt zum folgenden Verfahrsatz.
Bei nicht übernommenen Änderungen erfolgt eine Abfrage, ob diese übernommen oder verworfen
werden sollen.
Mode
Positioniermodus des Verfahrsatzes:
A = absolute Positionsangabe, bezogen auf den Projektnullpunkt (siehe "Grundlagen zum PlugIn
SFC-DC", "Bezugskoordinaten und Arbeitsbereich").
R = relative Positionsangabe, bezogen auf die aktuelle Sollposition.
Position
Koordinatenwert der Position des Verfahrsatzes, siehe "Grundlagen zum PlugIn SFC-DC", "Übersicht
Referenzierung und Bezugskoordinaten".
Geschwindigkeit
Geschwindigkeit, mit der die Position angefahren werden soll.
Beschleunigung
Beschleunigung für den Positioniervorgang.
Verzögerung
Verzögerung für den Positioniervorgang.
61
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Kommentar
Beschreibender Text für die Position (optional).
Ok
Schließt den Dialog und übernimmt die Eingaben in die Verfahrsatztabelle.
Abbrechen
Schließt den Dialog ohne die Eingaben zu übernehmen.
Übernehmen
Übernimmt die aktuellen Eingaben des Dialogs in die Verfahrsatztabelle.
Position anfahren
Mit der Schaltfläche "Position anfahren" kann der aktuell ausgewählte Verfahrsatz mit allen
Einstellungen des Dialogs "Verfahrsatz ..." ausgeführt werden.
Der Verfahrsatz wird hierzu nicht in den SFC-DC geladen − die im SFC-DC aktiven Verfahrsätze bleiben
unverändert.
STOP
Während die Position angefahren wird, wird die Schaltfläche "STOP" angezeigt.
Mit der Schaltfläche "STOP" können Sie die aktive Fahrbewegung anhalten.
Wenn die FCT/HMI-Steuerung und die Freigabe nicht aktiviert ist, ist die Schaltfläche "Position
anfahren" inaktiv.
62
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Hinweis
Der Firmware-Download ist nur für Service-Zwecke vorgesehen. Führen Sie ein Firmware-
Download nur nach Rücksprache mit dem Festo-Service durch.
Bei fehlerhaftem oder unsachgemäß durchgeführtem Firmware-Download kann das Gerät
zerstört werden.
Der Assistent führt Sie Schritt für Schritt durch den Firmware-Download.
Weiter
Mit "Weiter" gelangen Sie jeweils zum nächsten Schritt.
Zurück
Mit "Zurück" gelangen Sie jeweils zum vorherigen Schritt.
Abbrechen
Mit "Abbrechen" können Sie den Firmware-Download abbrechen.
63
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Wiederholen
Mit "Wiederholen" wird erneut versucht, eine Verbindung zum SFC-DC herzustellen und die
Gerätedaten zu lesen.
Gerät ohne gültige Firmware
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn der SFC-DC keine gültige Firmware enthält. Damit kann
versucht werden, den Firmware-Download ohne Kompatibilitätsprüfung in den SFC-DC zu laden.
Bild: Kompatibilitätsprüfung deaktiviert
64
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Gerät
Typ des angeschlossenen Geräts oder "SFC-DC-Gerätefamilie".
Firmware-Version
Firmware-Version des angeschlossenen SFC-DC.
Hardware-Version
Hardware-Version des angeschlossenen SFC-DC.
Firmware-Dateien
Anzeige der zum angeschlossenen SFC-DC passenden Firmware-Dateien, jeweils mit vorgesehenem
Gerät, Firmware-Version, passender Hardware-Version und Dateiname.
Wählen Sie die gewünschte Firmware-Datei in der Liste aus.
Wenn der SFC-DC an der eingestellten Schnittstelle nicht erkannt werden kann, werden alle
importierten Firmware-Dateien für den SFC-DC angezeigt.
65
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Wurde der SFC-DC nicht erkannt, wird nur die Version der zu ladenden Firmware angezeigt.
66
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Schalten Sie die Spannungsversorgung des SFC-DC ab und erneut wieder ein. Danach sollte der
Firmware-Download selbsttätig starten.
67
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Wiederholen
Mit "Wiederholen" wird erneut versucht, eine Verbindung zum SFC-DC herzustellen und die
Gerätedaten zu lesen.
Danach erfolgt wieder die Anzeige der Gerätedaten und Auswahl der Firmware-Datei.
68
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
69
Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC
Öffnen Sie den Dialog "Firmwaredateien verwalten" mit dem Menübefehl [Firmwaredateien
verwalten] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ).
Firmware-Dateien
Liste der importierten Firmware-Dateien.
Für die Dateien wird jeweils das vorgesehene Gerät, die Firmware-Version, die passende Hardware-
Version und der Dateiname angezeigt.
Importieren
Öffnet einen Dateiauswahl-Dialog, in dem Sie eine Firmware-Datei zum Import in das FCT auswählen.
Entfernen
Entfernt die in der Liste ausgewählte Firmware-Datei.
Schließen
Schließt den Dialog.
70
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
Informationen zum Arbeiten mit Projekten und zum Einfügen von Komponenten bzw.
Geräten in ein Projekt finden Sie in der Hilfe zum FCT (Menü [Hilfe] [Inhalt FCT allgemein] ).
Die vollständigen Informationen zur Inbetriebnahme des SFC-DC finden Sie in der
zugehörigen Beschreibung Typ P.BE-SFC-DC-...
Beachten Sie bei der Konfiguration und Inbetriebnahme unbedingt die dort aufgeführten
"Sicherheitstechnischen Hinweise".
71
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
Als nächsten Schritt können Sie den SFC-DC parametrieren und in Betrieb nehmen, siehe "Übersicht
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC".
Nachdem Sie die Konfiguration und Inbetriebnahme der Geräte abgeschlossen haben, speichern Sie
das Projekt mit dem Menübefehl [Projekt] [Speichern] oder der entsprechende Schaltfläche in der
Symbolleiste.
72
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
Sofern bereits bekannt, können auch folgende Informationen für die Parametrierung eingetragen
werden:
− Geschwindigkeiten bei der Referenzfahrt.
− Anzufahrende Positionen (max. 31), jeweils mit Geschwindigkeit, Beschleunigungen,
Verzögerungen und Positioniermodus.
Die für die Parametrierung ohne SFC-DC notwendigen Arbeitsschritte finden Sie unter "Arbeitsschritte
bei der Parametrierung".
73
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
74
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
Bei der Inbetriebnahme eines SFC-DC werden mit dem FCT verschiedene globale Funktionen genutzt.
Diese werden in den folgenden Abschnitten unter "Grundlagen zum PlugIn SFC-DC" allgemein
erläutert:
Führen Sie zur Inbetriebnahme des SFC-DC mit dem FCT die nachfolgenden Schritte aus:
1. Prüfen Sie, ob alle Voraussetzungen für die Inbetriebnahme erfüllt sind und schalten Sie die
Spannungsversorgung des SFC-DC ein.
2. Stellen Sie die Geräteverbindung (Online-Verbindung) zwischen PC und SFC-DC her.
Ggf. muss hierbei der Gerätenamen angeglichen werden.
3. Lesen Sie alle Einstellungen aus dem SFC-DC und passen Sie die Parametrierung an Ihre Achse
an (empfohlen).
oder
Überprüfen Sie bei Verwendung eines vorbereiteten Projekts (siehe "Übersicht Parametrierung
ohne Geräteverbindung") die dort vorgenommenen Einstellungen.
4. Laden Sie mit "Download" im Arbeitsbereich des PlugIn SFC-DC alle Parameter in den
angeschlossenen SFC-DC.
5. Führen Sie eine Referenzfahrt durch.
6. Prüfen Sie mit einer Probefahrt das Fahrverhalten der Achse sowie die Bezugskoordinaten und
den Arbeitsbereich.
75
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
7. Optimieren Sie bei Bedarf die Einstellungen für Verfahrsätze sowie ggf. auch für
Bezugskoordinaten und Arbeitsbereich im Teachbetrieb.
8. Testen Sie die Funktion der Steuerungs-Schnittstelle des SFC-DC (Funktionsprüfung).
9. Beachten Sie zum Abschluss der Inbetriebnahme die Hinweise für den Betrieb.
76
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
5.4.3 Parametrierung
Zur Inbetriebnahme eines SFC-DC müssen Sie diesen parametrieren und die Parameter in den SFC-DC
laden.
Voraussetzungen
− Für den SFC-DC ist ein Projekt im FCT angelegt und ein Gerät eingefügt, siehe "Übersicht Arbeiten
mit dem PlugIn SFC-DC".
− Die Geräteverbindung (Online-Verbindung) mit dem SFC-DC ist hergestellt.
Arbeitsschritte bei der Parametrierung mit angeschlossenem SFC-DC
1. Aktivieren Sie ggf. die Geräteverbindung.
2. Aktivieren Sie ggf. im Fenster "Arbeitsplatz" die Seite "Konfiguration" im Arbeitsbereich des
PlugIn.
3. Prüfen Sie auf der Seite "Konfiguration" Achstyp und Baugröße des verwendeten Antriebs.
Bei Änderung der Einstellungen: Alle abhängigen Parameter werden ggf. nach einer Abfrage auf
Standardwerte zurückgesetzt, die Verfahrsatztabelle wird gelöscht, die Referenzierung muss neu
durchgeführt werden.
Mit "Weiter" wird die Seite "Anwendungsdaten" angezeigt.
4. Auf der Seite "Anwendungsdaten" konfigurieren Sie Meldefenster (Toleranzen) und
Ansprechverzögerungen für verschiedene Zustandmeldungen.
Mit "Weiter" wird die Seite "Maßsystem" angezeigt.
5. Auf der Seite "Maßsystem" stellen Sie die Bezugskoordinaten des Antriebs ein.
Mit "Weiter" wird die Seite "Referenzfahrt" angezeigt.
6. Auf der Seite "Referenzfahrt" konfigurieren Sie die Referenzfahrt.
Bei Änderung der Referenzfahrtmethode: Alle abhängigen Parameter werden ggf. nach einer
Abfrage auf Standardwerte zurückgesetzt, die Verfahrsatztabelle wird gelöscht, die
Referenzierung muss neu durchgeführt werden.
Mit "Weiter" wird die Seite "Controller" angezeigt.
7. Auf der Seite "Controller" werden bei aktiver Geräteverbindung Versionsinformationen zum SFC-
DC angezeigt.
Mit "Weiter" wird die Seite "Schnittstelle" angezeigt.
8. Auf der Seite "Schnittstelle" wird die Schnittstelle des SFC-DC angezeigt.
Beim SFC-DC mit Feldbus-Schnittstelle stellen Sie die entsprechenden Schnittstellenparameter
ein.
Beim SFC-DC mit E/A-Schnittstelle sind keine Eingaben notwendig.
Mit "Weiter" wird die Seite "Verfahrsatztabelle" angezeigt.
9. Prüfen Sie die Einstellungen auf der Seite "Direktbetrieb" (nur beim SFC-DC mit
Feldbusschnittstelle).
Mit "Weiter" wird die Seite "Tippbetrieb" angezeigt.
10. Prüfen Sie die Einstellungen auf der Seite "Tippbetrieb" (nur beim SFC-DC mit
Feldbusschnittstelle).
Mit "Weiter" wird die Seite "Verfahrsatztabelle" angezeigt.
11. Auf der Seite "Verfahrsatztabelle" können Sie die im Betrieb benötigten Verfahrsätze anlegen.
Mit "Weiter" wird die Seite "Reglerdaten" angezeigt.
12. Auf der Seite "Reglerdaten" werden die Reglerdaten des SFC-DC angezeigt.
Hierfür sind keine Eingaben notwendig.
Mit "Weiter" wird wieder die Seite "Konfiguration" angezeigt.
13. Speichern Sie das Projekt und laden Sie die Einstellungen mit "Download" in den SFC-DC.
Die Einstellungen werden dadurch im SFC-DC aktiv, jedoch noch nicht dauerhaft gespeichert
(siehe "Download" und "Sichern" unter "Die Oberfläche des PlugIn SFC-DC", "Arbeitsbereich
des PlugIn SFC-DC").
Führen Sie als nächsten Schritt der Inbetriebnahme eine Referenzfahrt durch.
77
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
Warnung
Verletzungsgefahr.
Elektrische Achsen verfahren mit großer Kraft und Geschwindigkeit.
Kollisionen können zu schweren Verletzungen oder zur Zerstörung von Bauteilen führen.
Stellen Sie sicher, dass niemand in den Einflussbereich der Achsen sowie anderer
angeschlossener Aktuatoren greifen kann und sich keine Gegenstände im
Verfahrbereich befinden, solange das System an Energiequellen
(Versorgungsspannung) angeschlossen ist.
Voraussetzungen
− Die Achse ist vollständig aufgebaut, verdrahtet, und mit Spannung versorgt.
− Für den SFC-DC ist ein Projekt im FCT angelegt und ein Gerät mit dem PlugIn SFC-DC eingefügt,
siehe "Übersicht Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC".
− Die Geräteverbindung (Online-Verbindung) mit dem SFC-DC ist hergestellt.
− Die Gerätesteuerung ("FCT / HMI" und "Freigabe") ist aktiviert (siehe "Grundlagen zum PlugIn
SFC-DC", "Gerätesteuerung").
− Der SFC-DC ist korrekt parametriert.
Referenzfahrt am angeschlossenem SFC-DC durchführen
1. Aktivieren Sie im Fenster "Arbeitsplatz" die Seite "Referenzfahrt" im Arbeitsbereich des PlugIn.
2. Starten Sie die Referenzfahrt mit der Schaltfläche "Referenzfahrt starten".
Die entsprechenden Werte der beteiligten Parameter werden hierfür bei Bedarf automatisch in
den SFC-DC geladen.
Die Schaltfläche "Referenzfahrt starten" wird zur Schaltfläche "Stop", mit der die laufende
Referenzfahrt angehalten werden kann.
Während der Referenzfahrt verfährt die Achse entsprechend der parametrierten
Referenzierungsmethode.
3. Nach Abschluss der Referenzfahrt wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Der Antrieb steht
auf dem Achsennullpunkt.
Führen Sie als nächsten Schritt der Inbetriebnahme eine Probefahrt des angeschlossenen SFC-DC
durch.
78
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
5.4.5 Probefahrt
Führen Sie nach erfolgreicher Referenzfahrt eine Probefahrt durch.
Während der Probefahrt verfahren Sie die Achse manuell im Verfahrbereich.
Dadurch überprüfen Sie die grundsätzliche Betriebsbereitschaft der Achse.
Zusätzlich können Sie die Einstellungen des Maßbezugssystems sowie der Software-Endlagen
prüfen.
Voraussetzungen
− Die Achse ist vollständig aufgebaut, verdrahtet und mit Spannung versorgt.
− Für den SFC-DC ist ein Projekt im FCT angelegt und ein Gerät mit dem PlugIn SFC-DC eingefügt,
siehe "Übersicht Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC".
− Die Geräteverbindung (Online-Verbindung) mit dem SFC-DC ist hergestellt.
− Die Gerätesteuerung ("FCT / HMI" und "Freigabe") ist aktiviert.
− Der SFC-DC ist korrekt parametriert.
− Eine Referenzfahrt wurde erfolgreich durchgeführt.
Probefahrt durchführen
Verfahren Sie die Achse mit den Schaltflächen unter "Manuelle Kontrolle" im Fenster
"Projektausgabe", Register "Manuell verfahren".
Verfahren Sie die Achse jeweils in beide Richtungen mit den Schaltflächen "Einzelschritt" und
"Kontinuierlich".
Stellen Sie unterschiedliche Schrittweiten und Geschwindigkeiten ein und prüfen Sie das
Positionierverhalten.
Prüfen Sie die angezeigten Koordinaten der Achse.
Fahren Sie an die Begrenzungen des Verfahrbereichs und prüfen Sie die Software-Endlagen.
Kraftbetrieb testen
Beim Greifer: Prüfen Sie bei Bedarf den Kraftbetrieb unter "Manuelle Kontrolle" im Fenster
"Projektausgabe", Register "Kraftbetrieb".
Führen Sie als nächsten Schritt der Inbetriebnahme den Teachbetrieb des angeschlossenen SFC-DC
durch.
79
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
5.4.6 Teachbetrieb
Nach erfolgreicher Probefahrt können Sie die anzufahrenden Positionen der Verfahrsatztabelle
teachen.
Beim Teachen verfahren Sie die Achse manuell im Verfahrbereich.
Die angefahrenen Positionen können als Positionswert des aktuellen Verfahrsatzes im Arbeitsbereich
des PlugIn, Seite "Verfahrsatztabelle", übernommen werden.
Voraussetzungen
− Die Achse ist vollständig aufgebaut, verdrahtet und mit Spannung versorgt.
− Für den SFC-DC ist ein Projekt im FCT angelegt und ein Gerät mit dem PlugIn SFC-DC eingefügt,
siehe "Übersicht Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC".
− Die Geräteverbindung (Online-Verbindung) mit dem SFC-DC ist hergestellt.
− Die Gerätesteuerung ("FCT / HMI" und "Freigabe") ist aktiviert.
− Der SFC-DC ist korrekt parametriert.
− Eine Referenzfahrt wurde erfolgreich durchgeführt.
− Die Funktionsfähigkeit der Achse wurde durch eine entsprechende Probefahrt geprüft.
Positionen Teachen
Gehen Sie beim Teachen wie folgt vor:
1. Aktivieren Sie im Arbeitsbereich des PlugIn, Seite "Verfahrsatztabelle", den Verfahrsatz dessen
Position geteacht werden soll.
2. Mit der Schaltfläche "Position anfahren" neben dem Verfahrsatz kann bei Bedarf der bisherige
Positionswert angefahren werden.
3. Verfahren Sie die Achse mit den Schaltflächen unter "Teachen" im Fenster "Projektausgabe",
Register "Manuell verfahren" an die gewünschte Position.
4. Mit "Übernehmen als Position ..." wird die Position in die Verfahrsatztabelle eingetragen.
5. Ergänzen bzw. korrigieren Sie die Einträge des Positioniermodus ("Mode"), der Geschwindigkeit,
der Beschleunigung, der Verzögerung sowie ggf. des Kommentars.
6. Teachen Sie den nächsten Verfahrsatz oder laden Sie die Einstellungen mit "Download" in den
SFC-DC.
Entsprechend können auch die Werte der Software-Endlagen sowie des Achsennullpunkts und des
Projektnullpunkts im Arbeitsbereich des PlugIn, Seite "Maßsystem", geteacht werden.
Dies ist jedoch nur in folgenden Fällen möglich (siehe Bezugskoordinaten und Arbeitsbereich):
− Die neuen Software-Endlagen liegen innerhalb des aktuell gültigen Arbeitsbereichs.
− Der Projektnullpunkt liegt innerhalb des aktuell gültigen Arbeitsbereichs.
Der Achsennullpunkt kann nur sinnvoll geteacht werden, wenn die aktuell wirksame Einstellung des
Achsennullpunkts und des Projektnullpunkts bei der zuletzt vorgenommenen Referenzfahrt = 0 ist ist
(kein Offset zum Referenzpunkt, nur bei Referenzfahrtmethode "Referenzschalter ...").
Sichern Sie als nächsten Schritt der Inbetriebnahme die Parameter im SFC-DC.
80
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
Hinweis
Mit "Download" werden die Einstellungen jeweils direkt im SFC-DC wirksam.
Nach Wiedereinschalten des SFC-DC (Power off/on) gelten jedoch wieder die vorherigen
Einstellungen.
Um die geladenen Einstellungen im SFC-DC dauerhaft zu speichern, müssen diese mit
"Sichern" gespeichert werden.
Parameter dauerhaft sichern
Sichern Sie die im SFC-DC aktiven Parametereinstellungen mit "Sichern" im Arbeitsbereich des
PlugIn SFC-DC.
Testen Sie als nächsten Schritt der Inbetriebnahme die Steuerungs-Schnittstelle des
angeschlossenen SFC-DC.
Beachten Sie zum Abschluss der Inbetriebnahme die Hinweise für den Betrieb.
81
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
Die vollständigen Informationen zum Betrieb des SFC-DC finden Sie in der zugehörigen
Beschreibung Typ P.BE-SFC-DC-...
Beachten Sie bei der Konfiguration und Inbetriebnahme unbedingt die dort aufgeführten
"Sicherheitstechnischen Hinweise".
Warnung
Verletzungsgefahr.
Elektrische Achsen verfahren mit großer Kraft und Geschwindigkeit.
Kollisionen können zu schweren Verletzungen oder zur Zerstörung von Bauteilen führen.
Stellen Sie sicher, dass niemand in den Einflussbereich der Achsen sowie anderer
angeschlossener Aktuatoren greifen kann und sich keine Gegenstände im
Verfahrbereich befinden, solange das System an Energiequellen
(Versorgungsspannung) angeschlossen ist.
Kennwortschutz
Als Werkseinstellung ist kein Schutz durch ein Kennwort aktiv. Um unbefugtes oder unbeabsichtigtes
Überschreiben oder Ändern von Parametern im Gerät zu verhindern, können alle Download- und
Steuerungsfunktionen gesperrt werden.
Empfehlung:
Schützen Sie die Einstellungen Ihrer Achse über ein Kennwort vor ungewollten Änderungen.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass die Achse:
− sich beim Einschalten und vor dem Start einer Referenzfahrt innerhalb des zulässigen
Verfahrbereichs befindet,
− nach dem Einschalten der übergeordneten Steuerung bzw. des SFC-DC oder ggf. nach
Störungen eine Referenzfahrt durchgeführt wird
Geräteverbindung
Vorsicht
Die RS232 Schnittstelle ist nicht galvanisch getrennt ausgeführt. Sie ist nicht zur
dauerhaften Verbindung mit PC-Systemen und nicht als Steuerungsschnittstelle gedacht.
Verwenden Sie den Anschluss nur zur Parametrierung und zur Diagnose.
82
Arbeiten mit dem PlugIn SFC-DC
Nutzen Sie beim SFC-DC mit Feldbus-Schnittstelle bei Bedarf die Möglichkeit, den
steuernden Zugriff des SFC-DC zu sperren (siehe Beschreibung zum SFC-DC).
Steuerung im Betrieb
Warnung
Verletzungsgefahr.
Fehler bei der Parametrierung können Personen und Sachschäden verursachen, wenn Sie
den Regler mit ENABLE (Freigabe) freigeben.
Geben Sie den Regler nur dann frei, wenn das Achssystem fachgerecht installiert und
parametriert ist.
Vorsicht
Beachten Sie die Herstellerangaben zu den zulässigen Betriebsbedingungen der
verwendeten Motoren und Antriebe, z. B. zu den zulässigen Verfahrgeschwindigkeiten.
Vorsicht
Beschädigung von Bauelementen.
Im Betrieb ist das Anfahren der mechanischen Endlagen nicht zulässig. Bei Endlagenfahrt
mit hoher Last kann ein Blockieren in der Endlage nicht ausgeschlossen werden.
Hinweis
Berücksichtigen Sie eventuell im Rahmen des NOT-AUS Konzepts realisierte Funktionen
entsprechend in den Steuerungs-Programmen.
83
Diagnose und Fehlerbehandlung
84
Diagnose und Fehlerbehandlung
85
Diagnose und Fehlerbehandlung
86
Diagnose und Fehlerbehandlung
Zusätzliche Warnungen
Bei speziellen Betriebszuständen werden am Display des SFC-DC zusätzliche Warnungen angezeigt
(nur bei Typ SFC-DC-...-H2-...).
Warnung am Beschreibung
Display
87
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Vorsicht
Gleichzeitige Aufrufe von Steuerungs- und Bedienfunktionen durch das FCT und das
Bedienfeld können Fehler verursachen.
Stellen Sie sicher, dass das FCT, das Bedienfeld und die Steuerungs-Schnittstelle des
SFC-DC nicht gleichzeitig verwendet werden.
Hinweis
Es ist in folgenden Fällen nicht zulässig, schreibend (z. B. Download von Parametern) bzw.
steuernd (z. B. beim "Manuell verfahren" oder beim Starten einer Referenzfahrt) mit dem
FCT auf den SFC-DC zuzugreifen:
− Während der SFC-DC aktuell eine Verfahrbewegung ausführt oder wenn während des
Zugriffs eine Bewegung gestartet wird (z. B: über die Steuerungs-Schnittstelle oder
über das Bedienfeld).
− Wenn eine Parametrierung oder Bedienung mit dem Bedienfeld auf den SFC-DC
erfolgt.
Beachten Sie daher Folgendes:
Die Geräteverbindung im FCT darf bei aktivierter Steuerung am Bedienfeld ("HMI
control" = on) nicht aktiviert werden.
Die Steuerung durch das Bedienfeld ("HMI control" = on) darf bei aktivierter
Geräteverbindung im FCT nicht aktiviert werden.
Die Steuerung durch das FCT ("FCT / HMI", siehe "Gerätesteuerung") darf nicht
aktiviert werden, während der Antrieb in Bewegung ist oder eine Steuerung über die
Steuerungs-Schnittstelle erfolgt.
88
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Beim SFC-DC mit Feldbus-Schnittstelle haben Sie die Möglichkeit, den schreibenden Zugriff
(z. B. bei Download, Sichern, Antrieb steuern) auf den SFC-DC durch Setzen eines
Steuerbits zu sperren.
Hinweis
Die RS232 Schnittstelle ist nicht galvanisch getrennt ausgeführt. Sie ist nicht zur
dauerhaften Verbindung mit PC-Systemen und nicht als Steuerungsschnittstelle gedacht.
Hinweise in der Beschreibung zum SFC-DC beachten.
Nur das mitgelieferte Kabel verwenden (maximal zulässige Signalleitungslänge 2,5 m).
Im Dauerbetrieb das Diagnosekabel entfernen.
Nach der Inbetriebnahme den Diagnose-Anschluss des SFC-DC mit der mitgelieferten
Schutzkappe verschließen.
Vorsicht
Funktionsschädigung.
Der 4-polige M8-Steckverbinder hat einen Eingang (Pin 4), der ausschließlich für
autorisiertes Festo Servicepersonal bestimmt ist. Bei Anlegen einer 24 VDC Spannung und
falscher Handhabung dieses Servicepins können schwere Geräteschäden entstehen,
deshalb:
Keine Spannung an Pin 4 anlegen.
Nur das mitgelieferte Kabel verwenden.
Mit der Schaltfläche "Gerät verbinden" stellen Sie die Verbindung mit dem aktuellen
SFC-DC her.
Die für das aktuelle Gerät aktivierte Geräteverbindung wird durch die Schaltfläche
"Gerät trennen" sowie durch eine grüne Hinterlegung des zugehörigen Icons im
Fenster "Arbeitsplatz" angezeigt.
Mit der Schaltfläche "Gerät trennen" beenden Sie die Verbindung mit dem SFC-DC.
Abhängig von den Einstellungen des angeschlossenen SFC-DC werden beim Aktivieren der
Geräteverbindung folgende Dialoge angezeigt:
− Wenn im SFC-DC ein Kennwort aktiv ist, muss dieses im Dialog "Kennwort" eingegeben werden.
Ohne Eingabe des gültigen Kennworts ist kein Download von Parametern sowie keine Steuerung
des SFC-DC möglich.
− Wenn spezielle Parameter wie Controllertyp, Gerätename oder Gerätetyp (Achstyp und
Baugröße) im Projekt und im FCT unterschiedlich sind, müssen diese im Dialog "... sind
verschieden" abgeglichen werden. Ohne Abgleich wird keine Geräteverbindung hergestellt.
Legen Sie im Zweifelsfall ein neues Projekt an, in dem Sie den Upload durchführen.
89
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Vorsicht
Gleichzeitige Aufrufe von Steuerungs- und Bedienfunktionen durch das FCT und das
Bedienfeld können Fehler verursachen.
Stellen Sie sicher, dass das FCT, das Bedienfeld und die Steuerung über die
Steuerungs-Schnittstelle des SFC-DC nicht gleichzeitig verwendet werden.
FCT/HMI-Steuerung aktivieren
Zum Upload, Download und Abgleich von Parametern muss die FCT/HMI-Steuerung aktiviert werden:
Das Kontrollkästchen "FCT / HMI" unter "Gerätesteuerung" in einem der Register des Fensters
"Projektausgabe" aktivieren (siehe "Oberfläche des PlugIn SFC-DC, "Gerätestatus und
Gerätesteuerung").
Dadurch wird die Steuerungs-Schnittstelle des SFC-DC deaktiviert.
Beim SFC-DC mit Feldbus-Schnittstelle haben Sie die Möglichkeit, den schreibenden Zugriff
(z. B. bei Download, Sichern, Antrieb steuern) auf den SFC-DC durch Setzen eines
Steuerbits zu sperren.
Freigabe aktivieren
Damit das FCT den angeschlossenen SFC-DC steuern kann, muss ggf. das Freigabe-Signal gesetzt
werden:
Bei Bedarf:
Das Kontrollkästchen "Freigabe" unter "Gerätesteuerung" aktivieren.
Dadurch wird die Steuerungsfreigabe vom FCT gesetzt.
Gerätesteuerung deaktivieren
Durch Deaktivieren der Kontrollkästchen "FCT / HMI" wird die Gerätesteuerung deaktiviert. Das
Freigabesignal nimmt wieder den Zustand entsprechend der Steuerungs-Schnittstelle an.
Vorsicht
Bei abgeschalteter Leistungsendstufe wird der Motor nicht bestromt. Dadurch kann sich
bei Einbau der Achse in schräger oder senkrechter Lage der Schlitten mit der Nutzlast nach
unten bewegen.
Stellen Sie sicher, dass die beim Deaktivieren der Gerätesteuerung die an der
Steuerungs-Schnittstelle anliegenden Steuerungs-Signale einen sicheren Zustand der
Anlage gewährleisten.
Der SFC-DC kann dann wieder über die Steuerungs-Schnittstelle gesteuert werden.
Beim Beenden der Geräteverbindung (Online-Verbindung) wird die Gerätesteuerung ebenfalls
automatisch deaktiviert.
90
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Hinweis
Wenn das FCT die Gerätesteuerung nicht ordnungsgemäß beenden kann, z. B. bei
versehentlichem Abziehen des Kabels oder bei einer anderen Kommunikationsstörung,
kann die Gerätesteuerung am SFC-DC ( [HMI control on/off] = on) nicht zurückgesetzt
werden.
Stellen Sie die Geräteverbindung über das FCT erneut her und deaktivieren Sie die
Gerätesteuerung.
Oder deaktivieren Sie die Gerätesteuerung über das Bedienfeld des SFC-DC.
7.1.3 Kennwortschutz
Um unbefugtes oder unbeabsichtigtes Überschreiben oder Ändern von Parametern im Gerät zu
verhindern kann der Zugriff auf den SFC-DC durch ein Kennwort geschützt werden.
Als Werkseinstellung ist kein Schutz durch ein Kennwort aktiv.
Hinterlegen Sie die das Kennwort für den SFC-DC an geeigneter Stelle, z. B. in der internen
Dokumentation Ihrer Anlage.
Sollte trotz aller Sorgfalt das im SFC-DC aktive Kennwort verloren gehen:
Bei Bedarf kann das Kennwort durch Eingabe eines Master-Kennworts gelöscht werden.
Wenden Sie sich hierzu an Ihren Service-Partner von Festo.
Kennwort einrichten
1. Aktivieren Sie ggf. die Geräteverbindung.
2. Öffnen Sie den Dialog "Kennwort" für das aktuelle Gerät (siehe Fenster "Arbeitsplatz") mit dem
Menübefehl [Kennwort] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ).
3. Geben Sie unter "Neues Kennwort" ein Kennwort bestehend aus 8 Zeichen ein.
4. Wiederholen Sie die Eingabe des Kennworts unter "Bestätigung".
5. Mit "OK" wird das Kennwort im SFC-DC aktiv.
6. Mit "Sichern" im Arbeitsbereich des PlugIn SFC-DC wird das Kennwort im SFC-DC dauerhaft
gespeichert. Andernfalls ist nach Wiedereinschalten der Spannungsversorgung wieder das alte
Kennwort aktiv.
Kennwort ändern
1. Aktivieren Sie ggf. die Geräteverbindung und geben Sie das aktuelle Kennwort ein.
2. Öffnen Sie erneut den Dialog "Kennwort" für das aktuelle Gerät (siehe Fenster "Arbeitsplatz")
mit dem Menübefehl [Kennwort] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] ).
3. Geben Sie unter "Kennwort" das aktuelle Kennwort ein.
4. Geben Sie unter "Neues Kennwort" ein Kennwort bestehend aus 8 Zeichen ein.
91
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Kennwort eingeben
Sobald ein Kennwort im SFC-DC aktiv ist, muss dieses beim Aktivieren der Geräteverbindung
eingegeben werden. Hierzu wird der Dialog "Kennwort" automatisch angezeigt. Nach Eingabe des
korrekten Kennworts ist die Geräteverbindung bis zum nächsten Trennen der Datenverbindung
hergestellt (siehe "Geräteverbindung").
Ohne Eingabe des korrekten Kennworts ist kein Download oder das Sichern von Parametern möglich.
92
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Weitere Informationen zum Einfügen einer Komponente bzw. eines Geräts in ein Projekt
finden Sie in der Hilfe zum FCT.
1.
Wählen Sie den Eintrag des Geräts im Fenster "Arbeitsplatz" aus.
2. Mit dem Menübefehl [Umbenennen] im PlugIn-spezifischen Menü des FCT (z. B. [Komponente] )
können Sie den Komponentennamen im Fenster "Arbeitsplatz" editieren.
3.
Geben Sie einen beliebigen neuen Namen ein. Es gelten folgende Konventionen:
Zulässig sind maximal 24 Zeichen.
Folgende Zeichen dürfen nicht verwendet werden:
@.,!:"§$%&/\´`+~*#';°^<>
4. Übernehmen Sie den neuen Namen mit der Eingabetaste oder indem Sie ein beliebiges anderes
Element des FCT aktivieren (Mausklick).
Hinweis
Mit "Download" wird der Gerätename direkt im SFC-DC wirksam.
Nach Power off/on gelten jedoch wieder die vorherigen Einstellungen.
Um die geladenen Einstellungen im SFC-DC dauerhaft zu speichern, müssen diese mit
"Sichern" gespeichert werden.
93
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Vorsicht
Verletzungsgefahr.
Fehler bei der Parametrierung können Personen- und Sachschäden verursachen.
Zur korrekten Einstellung der Bezugskoordinaten und des Arbeitsbereiches muss in
folgenden Fällen zwingend eine Referenzfahrt vorgenommen werden:
− bei der Erstinbetriebnahme,
− nach Änderung der Referenzierungsmethode,
− nach jedem Einschalten der Logikspannungsversorgung!
Hinweis
Die Referenzfahrt darf nur dann direkt gegen den Festanschlag erfolgen, wenn der
zulässige Anschlagimpuls nicht überschritten wird.
Betreiben Sie den Antrieb nur mit zulässiger Masse.
Vorsicht
Beschädigung von Bauelementen.
Der Antrieb mit dem Positioniercontroller SFC-DC verfährt bei der Referenzfahrt auf
Anschlag mit einstellbarem Motornennmoment (Default: 100% des Nennstromes).
Begrenzen Sie bei Bedarf den maximalen Strom während der Referenzfahrt mit dem
Parameter "Rel. Motorstrom", Seite "Referenzfahrt".
94
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Vorsicht
Beschädigung von Bauelementen.
Im Betrieb ist das Anfahren der mechanischen Endlagen (Anschlag) nicht zulässig. Bei
Endlagenfahrt mit hoher Last kann ein Blockieren in der Endlage nicht ausgeschlossen
werden.
Parametrieren Sie den Offset des Achsennullpunktes immer mindestens 1 mm (SLTE)
bzw. 0.5 mm (HGPLE/GEH) von der mechanischen Endlage entfernt, z. B. +1.00mm bei
Referenzierung auf negativen Festanschlag oder -1.00mm bei Referenzierung auf
positiven Festanschlag, siehe "Hinweise zur Parametrierung".
Begrenzen Sie den Verfahrbereich, indem Sie bei der Inbetriebnahme gültige
Softwareendlagen definieren, siehe Seite "Maßsystem".
Geben Sie nur Zielpositionen innerhalb des zulässigen Verfahrbereiches an.
Schlitten fährt mit Such-Geschwindigkeit v_rp Richtung Motor zum negativen Anschlag.
Schlitten verfährt mit Geschwindigkeit v_zp vom Referenzpunkt zum Achsennullpunkt AZ (Offset
AZ: positiv !)
95
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Beim HGPLE/GEH: Bei der Referenzfahrt zum negativen Anschlag verfährt der Greifer gemäß
folgendem Bild:
Greifer fährt mit Such-Geschwindigkeit v_rp in Richtung "Greifer auf" zum negativen Anschlag.
Greifer verfährt mit Geschwindigkeit v_zp vom Referenzpunkt zum Achsennullpunkt AZ (Offset
AZ: positiv !)
Hinweis
Beachten Sie bei der Referenzierung gegen einen mechanischen Festanschlag die Hinweise
unter "Übersicht Referenzierung und Bezugskoordinaten".
Vorsicht
Beschädigung von Bauelementen.
Beim Verfahren auf den mechanischen Anschlag während des Betriebs kann der Antrieb
beschädigt werden.
Stellen Sie sicher, dass der Achsennullpunkt immer mindestens 1 mm (SLTE) bzw. 0,5
mm (HGPLE/GEH) von der mechanischen Endlage entfernt parametriert wird, siehe
"Hinweise zur Parametrierung des Arbeitshubs".
96
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Schlitten fährt vom Motor weg mit Such-Geschwindigkeit v_rp zum positiven Anschlag.
Schlitten verfährt mit Geschwindigkeit v_zp vom Referenzpunkt zum Achsennullpunkt AZ (Offset
AZ: negativ !)
Beim HGPLE/GEH: Bei der Referenzfahrt zum positiven Anschlag verfährt der Greifer gemäß
folgendem Bild:
Greifer fährt in Richtung "Greifer zu" mit Such-Geschwindigkeit v_rp zum positiven Anschlag.
Greifer verfährt mit Geschwindigkeit v_zp vom Referenzpunkt zum Achsennullpunkt AZ (Offset
AZ: negativ !)
Hinweis
Beachten Sie bei der Referenzierung gegen einen mechanischen Festanschlag die Hinweise
unter "Übersicht Referenzierung und Bezugskoordinaten".
97
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Vorsicht
Beschädigung von Bauelementen.
Beim Verfahren auf den mechanischen Anschlag während des Betriebs kann der Antrieb
beschädigt werden.
Stellen Sie sicher, dass der Achsennullpunkt immer mindestens 1 mm (SLTE) bzw. 0,5
mm (HGPLE/GEH) von der mechanischen Endlage entfernt parametriert wird, siehe
"Hinweise zur Parametrierung des Arbeitshubs".
Schlitten fährt mit Such-Geschwindigkeit v_rp Richtung Motor zum Referenzschalter und
reversiert.
Nach Verlassen des Schaltbereichs des Referenzschalters fährt der Schlitten zur Ermittlung des
Referenzpunkts bis zum nächsten Index-Signal des Encoders.
Schlitten verfährt mit Geschwindigkeit v_zp vom Referenzpunkt zum Achsennullpunkt AZ (Offset
AZ: positiv !)
Wenn bei der Referenzfahrt das Index-Signal zu nahe beim Referenzschalter liegt, wird die Warnung
"Index/Puls Warnung" ausgegeben (siehe Fehler und Warnungen des SFC-DC).
Beim DEF: Bei der Referenzfahrt zum negativen Referenzschalter verfährt das Drehmodul gemäß
folgendem Bild:
98
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Schlitten fährt vom Motor weg mit Such-Geschwindigkeit v_rp zum Referenzschalter und
reversiert.
Nach Verlassen des Schaltbereichs des Referenzschalters fährt der Schlitten zur Ermittlung des
Referenzpunkts bis zum nächsten Index-Signal des Encoders.
Schlitten verfährt mit Geschwindigkeit v_zp vom Referenzpunkt zum Achsennullpunkt AZ (Offset
AZ: negativ !)
Wenn bei der Referenzfahrt das Index-Signal zu nahe beim Referenzschalter liegt, wird die Warnung
"Index/Puls Warnung" ausgegeben (siehe Fehler und Warnungen des SFC-DC).
Beim DEF: Bei der Referenzfahrt zum positiven Referenzschalter verfährt das Drehmodul gemäß
folgendem Bild:
Drehmodul fährt mit Such-Geschwindigkeit v_rp im Uhrzeigersinn (Blick auf Motorwelle) zum
Referenzschalter und reversiert.
Nach Verlassen des Schaltbereichs des Referenzschalters fährt das Drehmodul zur Ermittlung
des Referenzpunkts bis zum nächsten Index-Signal des Encoders.
Drehmodul verfährt mit Geschwindigkeit v_zp vom Referenzpunkt zum Achsennullpunkt AZ
(Offset AZ: positiv !)
99
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
7.2.6 Maßbezugssystem
Im Maßbezugssystem werden alle Bezugspunke festgelegt und der Arbeitsbereich begrenzt.
Das Maßbezugssystem des SFC−DC basiert auf dem Achsennullpunkt, der über den Offset zum
Referenzpunkt definiert wird. Die Position des Referenzpunkts wird während der Referenzfahrt
ermittelt. Mit der Referenzierungsmethode wird festgelegt, in welcher Weise die Achse den
Referenzpunkt ermittelt.
+ Positive Werte zeigen vom Positive Werte zeigen vom Im Uhrzeigersinn mit
Bezugspunkt in Bezugspunkt in Richtung Blick auf die
motorabgewandte Richtung. Greiferbacken geschlossen. Motorwelle.
— Negative Werte zeigen vom Negative Werte zeigen vom Gegen den
Bezugspunkt in die Bezugspunkt in die Richtung Uhrzeigersinn mit Blick
motorzugewandte Richtung. Greiferbacken geöffnet. auf die Motorwelle.
*) Bei Werkseinstellung. Die Zuordnung ist umkehrbar (siehe auch Abschnitt B.2.15, PNU 1000,
Objekt 607E). Nach Richtungsumkehr ist eine neue Referenzfahrt erforderlich.
100
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
REF Referenzpunkt Bei der Referenzfahrt angefahrener Maßbezugspunkt, auf den sich der
Achsennullpunkt bezieht.
AZ Achsennullpunkt Maßbezugspunkt für den Projektnullpunkt und die Software-Endlagen.
(Axis Zero point) Bezugspunkt für den Achsennullpunkt ist der Referenzpunkt.
PZ Projektnullpunkt Maßbezugspunkt für alle absoluten Positionsangaben (z. B. in der
(Project Zero Verfahrsatztabelle oder bei direkter Steuerung über Steuerungs- bzw.
point) Diagnose-Schnittstelle).
Bezugspunkt für den Projektnullpunkt ist der Achsennullpunkt.
Ist beim SFC-DC mit E/A-Schnittstelle identisch mit dem Achsennullpunkt
AZ (Offset = 0).
a Offset Definierter Abstand des Achsennullpunktes zum Referenzpunkt.
Achsennullpunkt
b, c Software- Begrenzen den zulässigen Verfahrbereich (Nutzhub). Wenn die
Endlagen Zielposition eines Fahrbefehls außerhalb der Software-Endlagen liegt, wird
der Fahrbefehl nicht ausgeführt und es wird ein Fehlerstatus gesetzt.
Bezugspunkt für die Software-Endlagen ist der Achsennullpunkt.
d Offset Definierter Abstand des Projektnullpunktes zum Achsennullpunkt.
Projektnullpunkt
Nutzhub Zulässiger Verfahrbereich. Dadurch ist der Arbeitsbereich der Achse
festgelegt.
Nennhub Nennhub des verwendeten Antriebs, siehe Technische Daten des Antriebs
(beim SLTE der in der Bestellung angegebene Hub).
Beachten Sie die speziellen Hinweise zur Parametrierung unter
"Grundlagen zum PlugIn SFC-DC", "Referenzierung und
Bezugskoordinaten", "Hinweise zur Parametrierung des Arbeitshubs"
bzw. .
*) Vektorendarstellung für Referenzierungsmethode (Beispiel): Anschlag negativ
101
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
102
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
7.2.7 Maßeinheiten
Das FCT mit dem PlugIn SFC-DC ermöglicht die Anzeige unterschiedlicher Maßeinheiten.
Die Darstellung der Maßeinheiten wird für die Antriebe als Projekteigenschaft definiert, siehe
folgende Tabelle.
Maßsystem Beschreibung
Das Maßsystem kann nur beim Anlegen eines neuen Projekts festgelegt werden.
Linearantrieb metrisch metrische Maßeinheiten, z. B. mm, mm/s, mm/s², etc. (metrisches SI-
(Mini- Maßsystem)
Schlitten
oder Greifer) zoll 1) imperiale Maßeinheiten (Inch), z. B. in, in/s, in/s², etc.
Vorsicht
Beschädigung von Bauelementen.
Beim Verfahren auf den mechanischen Anschlag während des Betriebs kann der Antrieb
beschädigt werden.
Stellen Sie sicher, dass der Achsennullpunkt immer mindestens 1 mm (SLTE) bzw. 0,5
mm (HGPLE/GEH) von der mechanischen Endlage entfernt parametriert wird.
Hinweis
Mit Ausnahme der Referenzfahrt sollte die Achse im Betrieb nicht gegen die mechanische
Endlage fahren.
Berücksichtigen Sie dies durch entsprechende Einstellung der Software-Endlagen.
Um den bestellten maximalen Arbeitshub der Achse nutzen zu können, ohne im Betrieb gegen die
mechanische Endlage zu fahren, muss die Festlegung der Parameter die Hubreserve bzw. die
Toleranz des maximalen Arbeitshubs des Antriebs berücksichtigen.
103
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
(Beispiel SLTE-...)
max. Hub Maximaler Hub des Antriebs inkl. Hubreserve bzw. Toleranz.
zwischen den
mechanischen
Anschlägen
max. Arbeitshub Maximaler Arbeitshub (auch Nennhub) des verwendeten Antriebs, siehe
Technische Daten des Antriebs (beim SLTE-... der in der Bestellung
angegebene Hub).
Nutzhub Zulässiger Verfahrbereich zwischen den Software-Endlagen. Dadurch ist
der Arbeitsbereich der Achse festgelegt.
REF Referenzpunkt Bei der Referenzfahrt angefahrener Maßbezugspunkt, auf den sich der
Achsennullpunkt bezieht.
AZ Achsennullpunkt Maßbezugspunkt für den Projektnullpunkt und die Software-Endlagen
(Axis Zero point).
Bezugspunkt für den Achsennullpunkt ist der Referenzpunkt.
a Offset Definierter Abstand des Achsennullpunktes zum Referenzpunkt.
Achsennullpunkt
b Software-Endlage Begrenzen den zulässigen Verfahrbereich (Nutzhub). Wenn die
neg. Zielposition eines Fahrbefehl außerhalb der Software-Endlagen liegt,
wird der Fahrbefehl nicht ausgeführt und es wird ein Fehlerstatus
c Software-Endlage gesetzt.
pos.
1) Vektorendarstellung für Bezugskoordinaten und Arbeitsbereich (Beispiel): Anschlag negativ
104
Grundlagen zum PlugIn SFC-DC
Beispiel
Das folgende Beispiel zeigt eine Parametrierung am Beispiel eines elektrischen Mini-Schlitten Typ
SLTE-16-100-... mit Referenzierungsmethode "Anschlag negativ":
105
Kontakt zu Festo
8 Kontakt zu Festo
Festo AG & Co. KG
Kontakt
106
Glossar
9 Glossar
0
0-Signal: Am Ein- oder Ausgang liegen 0 V an (positive Logik, entspricht LOW)
1
1-Signal: Am Ein- oder Ausgang liegen 24 V an (positive Logik, entspricht HIGH)
A
A: Ausgang
Achse: Kompletter Aktuator, bestehend aus Controller, Motor, Encoder und Antrieb, ggf. mit
Getriebe.
Achsennullpunkt (AZ): Maßbezugspunkt für den Projektnullpunkt und die Software-Endlagen
(Axis zero point). Beim SFC-DC-...-IO identisch mit dem Projektnullpunkt (Offset = 0).
Bezugspunkt für den Achsennullpunkt ist der Referenzpunkt.
Antrieb: Mechanischer Bestandteil einer Achse, welche die Antriebskraft für die Bewegung
überträgt, die Führung für die Verfahrbewegung definiert, sowie den Anbau der Nutzlast und
des Referenzschalters ermöglicht. Der elektrische Schlitten Typ SLTE ist eine integrierte
Einheit bestehend aus Motor, Encoder, Getriebe und Antrieb.
Arbeitshub: Maximaler Hub, den die Achse im Betrieb fahren soll. Entspricht üblicherweise der
Bestellangabe bzw. der Angabe auf dem Typenschild.
C
Controller: Steuerelektronik, welche die Regelsignale auswertet und über die
Leistungselektronik die Spannungsversorgung für den Motor bereitstellt
(Leistungselektronik + Regler + Positioniersteuerung).
D
DEH: Typbezeichnung, elektrisches Drehmodul
Demobetrieb (Demo mode): Betriebsmodus, in dem Verfahrsätze der Verfahrsatztabelle
nacheinander angefahren werden.
E
E: Eingang
E/A: Ein- und/oder Ausgang
Encoder: beim SLTE: magnetischer Impulsgeber (Rotorlagegeber). Die erzeugten elektrischen
Signale werden an den Controller gesendet, der dann die Position und Geschwindigkeit
aufgrund der empfangenen Signale berechnet.
F
FCT: Kurzform für das Festo Configuration Tool
Festo Configuration Tool: Software mit einheitlicher Projekt- und Datenverwaltung für alle
unterstützten Gerätetypen. Die speziellen Belange eines Gerätetyps werden durch PlugIns
mit den notwendigen Beschreibungen und Dialogen unterstützt.
G
Gerätenamen: Im SFC-DC wird ein Gerätenamen gespeichert. Um Fehler durch Verwechslungen
zu minimieren, ist es zum Herstellen der Geräteverbindung mit dem SFC-DC unbedingt
notwendig, dass die Gerätenamen im Projekt und im SFC-DC übereinstimmen.
107
Glossar
H
HGPLE, GEH: Typbezeichnung, elektrischer Greifer
I
Indexsuche: Methode während der Referenzfahrt, mit der nach Verlassen des Schaltbereichs des
Referenzschalters der Antrieb solange weiterfährt, bis ein spezielles Encoder-Signal erreicht
wird. Erhöht die Genauigkeit der Referenzfahrt.
K
Kennwort: Um unbefugtes oder unbeabsichtigtes Überschreiben oder Ändern von Parametern im
Gerät zu verhindern kann der Zugriff auf den SFC-DC durch ein Kennwort geschützt werden.
Komponentennamen: siehe Gerätenamen
M
Maßbezugssystem: Bezugssystem, mit dem der Arbeitsraum der Achse (bzw. des Schlittens)
festgelegt wird. Durch das Maßbezugssystem werden die Zusammenhänge zwischen
Referenzpunkt, Achsennullpunkt, Software-Endlagen, Projektnullpunkt und aktueller
Istposition und Sollposition definiert.
Maßsystem: Festlegung der Maßeinheiten, mit denen die Abstände oder Offsets der
Bezugspunkte und Positionen des Antriebs sowie die Geschwindigkeiten und
Beschleunigungen angegeben werden.
Max. Arbeitshub: Siehe Arbeitshub
Motor: Bestandteil der Achse, welche die Bewegung initiiert, beim elektrischen Mini-Schlitten
SLTE integriert.
N
Nennhub: Siehe Arbeitshub
Nutzhub: Maximaler nutzbarer Hub der Achse im Betrieb, entspricht normalerweise dem max.
Arbeitshub abzüglich der durch die Software-Endlagen definierten unzulässigen Bereiche.
P
Passwort: Siehe "Kennwort"
PlugIn: Software-Bestandteil, der einer übergeordneten Software spezielle Funktionen hinzufügt.
Positionierbetrieb (Profile Position mode): Betriebsmodus zur Ausführung eines Verfahrsatzes.
Projektnullpunkt (PZ): Maßbezugspunkt für alle Positionen in Positionieraufträgen (Project Zero
point). Der Projekt-Nullpunkt bildet die Basis für alle absoluten Positionsangaben (z. B.
Verfahrsatztabelle oder direkte Steuerung über Feldbus bzw. Diagnose-Schnittstelle).
Bezugspunkt für den Projekt-Nullpunkt ist der Achsen-Nullpunkt (beim SFC-DC-...-IO sind
Projekt-Nullpunkt PZ und Achsen-Nullpunkt AZ identisch).
R
Referenzfahrt: Durch die Referenzfahrt wird die Referenzposition und damit der Ursprung des
Maßbezugssystems der Achse festgelegt.
Referenzfahrt (Homing mode): Betriebsmodus in dem eine Referenzfahrt durchgeführt wird.
Durch die Referenzfahrt wird die Referenzposition festgelegt.
Referenzpunkt (REF): Bei der Referenzfahrt angefahrener Maßbezugspunkt, auf den sich der
Achsennullpunkt bezieht (entspricht beim SFC-DC-...-IO dem Projektnullpunkt).
Referenzschalter: Externer Sensor (z. B. Typ SME-10/SMT-10), der zur Ermittlung der
Referenzposition dient.
108
Glossar
S
SLTE: Typbezeichnung, elektrischer Mini-Schlitten
Software-Endlage negativ: Begrenzung des Verfahrbereichs in Richtung kleinerer
Positionswerte, bezogen auf den Achsennullpunkt.
Software-Endlage positiv: Begrenzung des Verfahrbereichs in Richtung größerer Positionswerte,
bezogen auf den Achsennullpunkt.
Software-Endschalter: Parametrierbare Hubbegrenzung des Antriebs, siehe "Software-Endlage
negativ" oder "Software-Endlage positiv"
V
Verfahrsatz: In der Verfahrsatztabelle definierter Fahrbefehl, bestehen aus Ziel-Position,
Positioniermodus, Verfahrgeschwindigkeit, Beschleunigung und Verzögerung. Maximal sind
31 Verfahrsätze beim SFC-DC mit E/A-Steuerung möglich.
109
10 Index
A Diagnosespeicher............................. 30, 52, 84
Abgleich........................................... 15, 57, 59 Direktbetrieb .................................... 12, 15, 34
Achse ..................................................... 12, 15 Download ............................................... 15, 57
Achsennullpunkt .... 20, 24, 95, 97, 98, 99, 100, Drucken ...................................................... 5, 8
103
Dynamische Daten .................................45, 84
Achstyp ...................................... 17, 20, 24, 57
Dynamische Hilfe ...........................................5
Akt. Konfiguration........................................ 30
E
Anbieter ....................................................... 17
E/A-Schnittstelle .................................. 1, 3, 30
Anschlag negativ ......................................... 95
Einfügen .......................................................49
Anschlag positiv .......................................... 97
Eingänge ................................................45, 46
Ansprechverzögerung .................................. 19
Einschaltverhalten........................................82
Antwort ........................................................ 53
Einzelschritt............................................47, 79
Arbeiten ....................................................... 71
ENABLE...................................................40, 90
Arbeitsbereich ................. 10, 15, 94, 100, 103
Exportieren ...................................................53
Arbeitshub ................................................... 20
Arbeitsplatz ........................................... 10, 12 F
Arbeitsschritte ....................................... 74, 77 Fahrdaten .....................................................47
Aufzeichnung ............................................... 30 Favoriten ........................................................7
Ausgabe ...................................................... 40 FCT .................................................................1
Ausgänge............................................... 45, 46 FCT | HMI-Steuerung . 40, 45, 47, 49, 53, 61, 90
110
Index
Geschw ........................................................ 37 Manuell verfahren .......... 14, 40, 47, 49, 79, 90
Geschwindigkeit .................. 24, 37, 45, 47, 61 Manuelle Kontrolle .......................................47
Geschwindigkeitsregler ............................... 38 Maßbezugssystem ..................... 20, 71, 79, 94
Getriebefaktor ............................................. 20 Maßeinheiten .......................................10, 103
Glossar .......................................................... 7 Maßsystem......................... 10, 12, 15, 20, 103
Grad ........................................................... 103 max. Arbeitshub ...........................................20
Grundfunktionen ................................... 71, 75 Max. Geschwindigkeit ..................................36
H MC ................................................................40
Hardwareversion ............................. 17, 19, 29 Mechanik......................................................20
Hersteller ......................................... 17, 19, 29 Menübefehle ..........................................10, 14
Hilfe .............................................. 1, 5, 7, 8, 15 metrisch .....................................................103
Hinweis .......................................................... 2 mm .............................................................103
Hinzufügen ............................................ 49, 53 Mode ...................................................... 37, 61
I N
I-Anteil ......................................................... 38 Nennhub ......................................................20
imperial ..................................................... 103 Neues Kennwort ............................... 55, 61, 91
Importieren .................................................. 53 Nr 61
Inbetriebnahme ..............71, 73, 74, 75, 76, 77 Nutzhub ....................................... 20, 100, 103
inch............................................................ 103 O
Index .............................................................. 7 Offline .............................................. 10, 14, 88
Inhalt ............................................................. 7 Online ............................................... 10, 14, 88
Installation .................................................... 9 P
Interface ...................................................... 30 Parameter............................................... 57, 81
IO-Bits ......................................................... 46 Parameterauswahl .......................................59
Istkraft ......................................................... 45 Parameterliste ..............................................59
Istposition ............................................. 45, 47 Parametrierung .................... 71, 73, 74, 75, 77
K Passwort ................................................ 55, 91
Kennwort ................................... 14, 55, 61, 91 Piktogramme ..................................................6
Kommando .................................................. 53 PlugIn ....................................................... 9, 71
Kommentar ............................................ 37, 61 Port ..............................................................55
Komponente ................................................ 72 Position .................................................. 37, 61
Komponentennamen ............................. 72, 93 Position anfahren .........................................37
Konfiguration ........................12, 15, 17, 19, 29 Positionen ..............................................49, 80
Kontakt ...................................................... 106 Positionieren ................................................34
Kontinuierlich ........................................ 47, 79 Positionstabelle ...........................................37
Konventionen ................................................ 6 Probefahrt ....................................................79
Kraftbetrieb ................................................. 50 PROFIBUS-Schnittstelle ........................ 1, 3, 30
L Projekt .................................................... 57, 71
Lageregler ................................................... 38 Projektausgabe . 10, 40, 45, 46, 47, 49, 50, 52,
53, 90
Lesen ........................................................... 76
Projektnullpunkt .. 20, 95, 97, 98, 99, 100, 103
Liste der Positionen ..................................... 49
Protokollvariante..........................................30
Löschen ................................................. 49, 53
R
M
Ref. Geschwindigkeit ....................................24
Makro aktiv.................................................. 53
Ref. Methode ........ 24, 95, 97, 98, 99, 100, 103
Makro Befehle ............................................. 53
Referenzfahrt .... 12, 15, 24, 78, 94, 95, 97, 98,
Makro speichern .......................................... 53 99, 100, 103
111
Index
112