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Zusammenfassung Geschichte

1400 behauptete die kirche, die erde sei eine scheibe und jerusalem würde im mittelpunkt stehen. In
der renessainxe orientierte man sich vorallem am weltbild von ptolemäus aus alexandria (100-160).
Dieser ging schon im 2. Jahrhundert von der kugelgesalt, wie die antiken griechen, aus. Nur das die
sonne und alle anderen planeten um die erde kreisen würden. Dieses geozentrische weltbild hatte
auch die kirche als verbindlichen grundsatz verkündet. Auf diese auffassung gestützt erschoenen ln
der renessaince zahlreiche ,,ptolemäische weltkarten‘‘.

1543 behauptete nikolaus kopernikus (1473-1543) dass nicht die erde,sondern die sonne im
mittelpunkt des planetensystems sei. Er hat jahrzentelang astronomische berechnungen und
beobachtungen der planetenbahnen gemacht, bei denen er nach dem ptolemäischen system immer
auf unregelmässigkeiten gestosser war. Diese führten ihn zu diesem ergebnis: Wie die anderen
planeten kreist auch die erde um die sonne, die erde drehe sich gleichzeitig um sich selbst und der
mond umkreise wiederum die erde. Das war der durchbruch zu einem neuem, dem heliozentrischen
weltbild. Es stellte alles in frage, was die kirche gelehrt hatte. Erde und mensch standen als
schöpfung gottes nicht mehr im mittelpunkt. Im 17. Jahrhundert bestätigte galileo galilei nach
genaueren untersuchungend und berechnungen mit dem kopernikanischen system das kopernikus
recht hatte. Somit wurde die kirche aufmerksam und erklärte das kopernikanische system für
theologisch und philosophisch falsch. Galileo wurde durch einen päpstlichen inquisitionsprozess zum
wiederrufngezwungen. Erst im jahr 1992 gestand die kirche ein, das sie unrecht hatten.

ENTDECKUNGEND UND EROBERUNGEN

Durch das gesamte mittelalter hindurch folgte der handel mit fernostasien durch die seidenstrasse.
Als dreh und angelpunkt dieses handelsweges diente konstantinopel. Alle grossen handelshäuser
hatten niederlassungen. Im jahr 1453 eroberten die osmanen,, unter Mehmed ll, dem sultan des
osmanischen reichs, Konstantinopel und setzten somit der byzantinischer Herrschaft ein Ende. Die
europäer mussten also neue handelswege finden, da die osmanen sehr hohe zollkosten verlangten,
und es sich so gar nicht lohnen würde.

Zu Beginn des 15. JHR gab es auf der spanischen halbinsel mehrere reiche, die untereinander
verfeindet waren. Das änderte sich 1469 mit der heirat von isabella von kastilien
Und ferdinand von aragon. Das königpaar setzte tur reconquista an. Zur wiedereroberung vom
maurischen reich. 1492 endete die 700jährige mauretanische herrschaft (araber,muslime). Aber nicht
nur durch Krieg, sondern auch mit einem fruchtbaren austausch der beiden Kulturen.
Während es in den Klöstern in Europa nur wenige Hundert handschriften gab, waren in Cordoba 80
tausend vorhanden. Zudem stiessen die Spanier bei der Rückeroberung Toledos auf verloren
geglaubte Werke der Antike, sie waren ins Arabische übersetzt worden. Die reconquista war somit
die Brücke zwischen Mittelalter und Renessaince, da sie antikes Wissen und regionale umwälzungen
(gesellschaftliche veränderung, Wandel) hervorrief, die ein neues zeitalter einläutete, die zeit der
Entdeckungen. In Spanien 1492 kam es zur Unterdrückung der jüdischen und islamischen
bevölkerung. So unterzeichneten die katholischen Könige das Alhambra Edikt, nach dem sie nach
dem sieg gegen die araber auch die Juden zur Ausreise zwangen. Das Edikt entsprach dem damaligen
Wunsch der Einheitlichkeit. Mit dem Erstarren der Handelwege über den Bosphorus und der
östlichen Seidenstrasse sowie der Abschluss der Reconquista stellte für Portugal und Spanien den
weg für die Weltmacht frei. England und Frankreich hatten ihren 100-jährigen Krieg (1453) beendet
und waren somit beide geschwächt. Vorteil für spanien und portugal. Somit waren die wege der
beiden mächte zu weltmächten frei.
DIE ENTDECKUNG DER NEUEN WELT
Christoph Columbus stammte aus Genua und erfuhr somit direkt was es für Folgen für eine
Handelsstadt hatte, als Konstantinopel von den Osmanen erobert worden war. Sein Ziel war es einen
anderen Weg zu finden, um nach Indien zu gelangen. Er ging von der Kugelgestalt der Erde aus.
Damals wusste man nix von Amerika, also dachte er sich, wenn er richtung west segeln würde, würde
er irgendwann in Indien landen. Zur berechnung der Routen wandte er gelehrtenwissen an und
fiktive reiseberichte. 1484 sprach er beim portugiesischen Hof wegen unterstützung. Wegen
fehlerhaften Distanzberechnungen und weil die portugiesichen Seeleute in der Umsegelung Afrikas
grosse Fortschritte erzielt hatten, wurde seine Bitte um die Ausrüstung der Expedition abgelehnt. 1
Jahr später trat er vor den spanischen König, und erhielt ebenfalls eine Absage. Erst als die Botschaft
rumging, dass der Portugiese Bartolomeu Dias zur Entdeckung der Südspitze Afrikas 1488 erfolgreich
war, schwenkte das spanische Königspaar um und unterstützte die Ausrüstung einer Expedition. Die
Portugiesen sollten bei der Entdeckung neuer Gebiete spanien keinen Schritt voraus sein.

1492 brach Columbis mit 3 Schiffen in Palos in Spanien auf. Dank den Passatwinden so zügig voran
das sie schon nach 39 Tagen am 12.10.1492 Land sichteten. Columbus benannte es Westindien, da er
dachte es handle sich um Indien, dabei handelte es sich um eine Insel der Bahamas. Er nahm das
Land in besitz ohne jegliche rücksicht auf die Indios, also den einheimischen. Er liess einen Teil seiner
Mannschaft dort und liess diese eine Siedlung gründen. Bei der Weiterfahrt entdeckte er kuba und
hispaniola, die grössten inseln der Antillen.im Januar 1493 segelte er zurück nach Spanien. Dort
schwärmte er von der unmittelbar bevorstehenden westpassage, den gewürzen und gold Funden. Er
hatte nun grosses Ansehen, ihm wurden höchste adelstitel verliehen. Schnell wurde eine 2.
Expedition mit 17 Schiffen und 1200 Mann zusammengestellt. Als er in Westindien kam stellte er fest
das es zu Unruhen zwischen den Spaniern und den Einheimischen kam. Sämtliche Europäer wurden
ermordet. Seine Misserfolge hatten ansehensverlust zur Folge.1506 starb er in Spanien, ohne dass
die Welt davon Kenntnis nahm. Seine adelstitel wurden ihm aberkannt und seine Ländereien wurden
nach Amerigo Vespucci benannt, der erkannt hatte, dass das nicht der Seeweg nach Indien war,
sondern einem neuen Erdteil.

Die Teilung der Welt

Die Spanier hatten es leichter. Sie überquerten den Atlantik nach Westen rasch dank dem
Äquitorialstrom. Wieder zurück dank den Passatwinden. Für diese braucht es weniger nautisches
Geschick, hingegen die Portugiesen es schwer hatten, da sie zu dem Kap der guten Hoffnung
segelten. Vor westafrika herrschten oftmals flauten. Das war für die moral der Mannschaft und den
vorräten oftmals problematisch. Also segelten die Portugiesen erstmals nach Westen, dann nach
südosten.diese bogenähnliche Fahrt über den Südantlantik forderte genaues astronomische
Kenntnisse. Die portugiesen orientierten sich bei den entdeckungsfahrten stark an den sternen, dass
ist anhand der karten wieder erkennbar. Von grosser bedeutung waren die padraos, die in den
astronomischen Karten eingezeichnet waren.

Die Rivalität zwischen portugal und spanien hatten viele auseinandersetzungen zwischen ihnen zur
Folge. Papst alexander Vl. Organisierte einen Vertrag. Der Vertrag von tordesillas (spanien). Bei
diesem Vorgang erhoffte man stabile Verhältnisse. Dieser Vertrag beeinhaltete folgendes: Der Papst
teilte die welt mit einer linie in 2 Teile im Atlantik. Eine westliche spanische und eine östliche
portugiesische einflusssphäre. 1529 wurde durch den vertrag von saragossa ergänzt. Er legte eine
östliche demarkationslinie fest, auf dem Pazifik. Der Kirchenstaat konnte sich somit in den Schatten
dieser beiden führenden Mächte positionieren. Portugal wies den Vertrag von tordesillas ab und es
gelang ihnen die demarkationslinie weit nach westen zu verschieben. Dies ermöglichte ihnen später
Brasilien (die östlich der linie liegenden teile) zu erobern. England, Frankreich und Holland, die
anderen grossen Seemächte der Zeit, erkannten den Vertrag nicht an, da er ihre eigenen
weltherrschaftansprüche ignorierte.

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