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Staatliche Studienakademie Dresden Datum: xx.xx.

2022
Studienrichtung: Informationstechnik, Medieninformatik

Anzahl der Klausurblätter: __2___

Klausur im Lehrgebiet: Angewandte Mathematik

Teilgebiet: Numerik

Modulcode: 3IM-ANGMA-30

Lehrende/r: Prof. Dr. Daniel Gembris

Semester: 3

Name:________________ Vorname: _________________ SG: 3IT/MI__-_

Bearbeitungszeit: 20 min

Zugelassene Hilfsmittel: für jeden der drei Klausurteile (Stochastik, Numerik und
Operationsforschung) ein DIN-A4-Blatt, zweiseitig, eigenhändig geschriebenen, mit
beliebigen Aufzeichnungen; eine der drei zugelassenen Formelsammlungen
(Cornelsen, Duden und Formeln und Hilfen zur Höheren Mathematik)

Es dürfen keine eigenen Zusatzblätter abgegeben werden.


Verwenden Sie auch die Blattrückseiten für Antworten! Markieren Sie deutlich,
zu welcher Frage die auf Rückseiten gegebenen Antworten gehören.

Aufgabe: 1
Soll-P.: 17
Ist-P.:

Besondere Hinweise zur Bearbeitung:

Bitte prüfen Sie vor Beginn die Klausurblätter auf Vollständigkeit!


(2 beschriebene, 2 leere Blätter, 1 Aufgabe)

Geben Sie bei Rechenaufgaben unbedingt Ihren Rechenweg mit an! Bei der
Bewertung wird auch Wert auf die Nachvollziehbarkeit dieses Rechenweges gelegt!

Viel Erfolg!
Aufgabe zur Numerik (17 P)
a) Erläutern Sie unter Verwendung einer mathematischen Gleichung die Begriffe
„Gleitkommazahl“ und „Mantisse“. (3P)

b) Notieren Sie einen Befehl in der Sprache C, mit der eine Variable vom Typ float auf null
überprüft werden sollte. (1P)

c) Erläutern Sie die Begriffe „Regression“, „Interpolation“ sowie „Extrapolation“ und grenzen
Sie diese voneinander ab. (3P)

d) Geben Sie die beiden wesentlichen Vorteile der Interpolation nach Newton an (2P)

e) Nennen Sie zwei Verfahren für das Lösen größerer linearer Gleichungssysteme mit n>10 (2P)

f) Erläutern Sie das Prinzip der Richardson-Extrapolation. (1P)

g) Erläutern Sie den Unterschied zwischen expliziten und impliziten Verfahren zum Lösen von
Differentialgleichung, z.B. anhand des Eulerverfahrens. (2P)

h) Für eine Funktion mit dem gezeigten Funktionsgraphen soll die Nullstelle in der Nähe von x =
2 bestimmt werden. Zeichnen Sie die ersten drei Schritte des Intervallhalbierungsverfahrens
untereinander in diese Abbildung für die anfänglichen Intervallgrenzen a = 0 und b = 3. (3P)

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