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Basisdemokratie:
Alle (erheblichen) Entscheidungen in unserer Gruppe werden von der Basis, also allen Mitgliedern
entschieden. Es gibt keine Räte oder Chefs, die uns sagen, was wir zu tun haben. Wir entscheiden
(alles) gemeinsam und mit Rücksicht aufeinander.
2. queer-feministische Ausrichtung
Die Keimzelle positioniert sich als queerfeministisch. Wir nehmen das ( das patriachat und das
daraus folgende...)binäre Geschlechtersystem und die allgegenwärtige Heteronormativität nicht hin
und wollen aktiv dagegen anarbeiten. Das bedeutet, dass wir uns aktiv mit Machtdynamiken und
Hierarchien auseinandersetzen, die durch (verinnerlichte) geschlechtliche Sozialisiation entstehen
und wegen (verinnerlichter) gesellschaftlicher Zwänge in Hinblick auf Liebe, Sexualität und
Geschlecht bestehen. (v: Romantik, Beziehung(sform)en, Zuneigung/)
Dies wollen wir auch im gemeinsamen Wohnen und Leben reflektieren und durch ein gemeinsam
erarbeitetes Wohnkonzept möglichst alltagsnah im Austausch über Grenzen, Wünsche und Ideen zu
bleiben. ( v: gefühle noch hinzufügen/) Damit wollen wir unsere theoretischen Standpunkte auf
unsere Lebensrealitäten ( praktisch+) anwenden und gemeinsam (versuchen-) Hierarchien zu
dekonstruieren.
( hier noch patriachat direkt benennen?)
(verinnerklichung des patriachats nicht enthalten)
3. somehow ökologisch, nachhaltig, sozialverträglich, auf klimakrise eingehen (Vorschlag sozial-
ökologische Transformation)
Im Rahmen unseres Zusammenlebens wollen wir nachhaltig und sozialverträglich handeln. Wir sind
davon überzeugt, dass die Krisen unserer Zeit eng verflochten sind mit dem vorherrschenden
kapitalistischen System und auch auf einer globalen kolonialistischen Machtausübung beruhen.
XXX( kolonial und kapitalistisch mehr raum an anderen stellen geben, in praktischen
zusammenhang mit uns bringen in weiterem abschnitt ( antifaschistische aktioenen unterstützen zb )
[diese und weitere punkte brainsormen] ) Um aus diesen strukturellen und systematischen
Missständen auszubrechen, ist jedoch auch ein Verständnis auf individueller Ebene erforderlich.
Dieses Verständnis wollen wir in unserem Zusammenleben stärken und in unser Handeln einfließen
lassen. Insbesondere bei unserem Konsum und dem Ausbau des Hauses, wollen wir zum einen auf
Nachhaltigkeit achten und zum anderen nach Möglichkeit selbstorganisiere solidarische Strukturen
(wie die Union Coop) und ihre Mitglieder stärken. In diesem Zusammenhang müssen wir jedoch
auch stets unsere finanziellen Möglichkeiten berücksichtigen, denn wir wollen offen sein und
bleiben für alle Menschen, unabhängig ihrer finanziellen Situation.
4. Stadtteilarbeit
5. Wunsch nach gesellschaftlicher Transformation mtz
Ausgehend von unseren Vorstellungen und unserem alltäglichen Leben wollen wir auch auf unsere
Umgebung wirken. Hierzu wollen wir uns langfristig als Haus und Projektfläche in Magdeburg
etablieren. Wir wünschen uns, in unserem Haus Raum zu schaffen, von dem aus in den Stadtteil, die
Stadt und die Gesellschaft hinein gewirkt werden kann, um einen Teil dazu beizutragen, die
selbstorganisation im Stadtteil und in Magdeburg zu stärken und eine gesellschaftlichen
Transformation voranzutreiben.( satz stückeln)
8. Hausverbote
Wir wollen einen möglichst sicheren Raum für Menschen bieten. Dafür kann auch die Möglichkeit
von Hausverboten ein wichtiges Mittel sein, um Menschen und ihre Grenzen zu schützen. Wer aus
den Räumlichkeiten ausgeschlossen wird und wie lange, kann individuell entschieden werden. Dies
soll je nach Grund des Ausschlusses die Möglichkeit geben, Konflikte außerhalb des Hauses zu
bearbeiten oder eine räumliche Distanz zu erreichen, die in bedrohlichen Situationen wichtig sein
kann.
9. selbstkritisch sein/Weiterentwicklung, Fehlerfreundlichkeit
Wir streben an, einen solidarischen Umgang unter uns sowie nach außen zu schaffen. Wir wissen
jedoch, dass wir als Menschen nicht frei von Fehlern sind und diese Fehler im Kontext einer
persönlichen Weiterentwicklung betrachtet werden können. Deshalb wollen wir uns selbstkritisch
weiterentwickeln und eine Fehlerfreundlichkeit nach innen und außen zulassen. Dazu gehört, dass
ein Selbstverständnis (und unsere strukturen )niemals endgültig sein kann. Dementsprechend
werden wir unser Selbstverständnis( unsere strukturen) fortwährend prüfen, und reflektieren und
gegebenenfalls bearbeiten.
Kritik und Konflikte sollten nicht dazuführen, dass wir uns voneinander entfernen und uns
abschotten. Vielmehr sollten wir immer wieder einen Dialog anstreben. Dem ist inbegriffen, dass
wir dazu bereit sind, unserem Gegenüber einen Vertrauensvorschuss zukommen zu lassen, um
möglichst unvoreingenommen in jeden Austausch treten zu können. Uns ist bewusst, dass eine
solche Unvoreingenommenheit viel Arbeit an der eigenen Konfliktbewältigung voraussetzt und
nicht leicht erreicht werden kann, dennoch streben wir diese an.
!= Priorisierung
Basisdemokratie:
Alle (erheblichen) Entscheidungen in unserer Gruppe werden von der Basis, also allen Mitgliedern
entschieden. Es gibt keine Räte oder Chefs die uns sagen was wir zu tun haben. Wir entscheiden
(alles) gemeinsam und mit Rücksicht aufeinander.
5. Stadtteilarbeit
6. Wunsch nach gesellschaftlicher Transformation mtz
Ausgehend von unseren Vorstellungen und unserem alltäglichen Leben wollen wir auch auf unsere
Umgebung wirken. Hierzu wollen wir uns langfristig als Haus und Projektfläche in Magdeburg
etablieren. Wir wünschen uns, in unserem Haus Raum zu schaffen, von dem aus in den Stadtteil, die
Stadt und die Gesellschaft hinein gewirkt werden kann, um einen Teil dazu beizutragen, die
selbstorganisation im Stadtteil und in Magdeburg zu stärken und eine gesellschaftlichen
Transformation voranzutreiben.