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UNO: Die Zentralafrikanische Republik würdigt die

Entwicklungsdynamik in der marokkanischen Sahara


Vereinte Nationen (New York)–Die Zentralafrikanische Republik
begrüßte in New York die dynamische sozioökonomische
Entwicklung, die die marokkanische Sahara dank des in 2015 in die
Wege geleiteten neuen Entwicklungsmodells erlebte und erlebt.
In seiner Ansprache vor den Mitgliedern des 4. Ausschusses der
Generalversammlung der Vereinten Nationen würdigte der Vertreter
der Zentralafrikanischen Republik überdies die Einweihung von
Generalkonsulaten in den Städten Laâyoune und Dakhla.
Er brachte überdies die Unterstützung seines Landes den Bemühungen
des UNO-Generalsekretärs und seines persönlichen Gesandten, Herrn
Staffan de Mistura, gegenüber zur Sprache, die darauf abzielen, den
Prozess auf politischem Wege ausgehend von den einschlägigen
Resolutionen des Sicherheitsrats aufs Neue in Gang bringen zu dürfen.
In diesem Zusammenhang würdigte er den jüngsten Besuch von Herrn
de Mistura in der marokkanischen Sahara im vergangenen September
2023 und die uneingeschränkte Zusammenarbeit des Königreichs
Marokko mit dem persönlichen Gesandten zwecks der
Wiederbelebung des Prozesses auf politischem Wege.
Der zentralafrikanische Diplomat forderte in diesem Zusammenhang
Marokko, Algerien, Mauretanien und die Front Polisario dazu auf, den
UNO-Prozess der Gespräche am runden Tische aufs Neue aufnehmen
zu haben, zwecks dessen eine realistische und für beide Seiten
annehmbare Lösung auf politischem Wege für diesen Regionalkonflikt
rund um die marokkanische Sahara erzielen zu dürfen.
Er pries darüber hinaus das Engagement des Königreichs Marokko zu
Gunsten von dem Waffenstillstand und zu Gunsten von dessen
uneingeschränkten Zusammenarbeit mit der MINURSO.
Gleichzeitig prangerte der Redner den einseitigen Rückzug der Front
Polisario aus dem Waffenstillstand sowie die weiterhin von ihr
auferlegten Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und der
Einlieferung vonseiten der MINURSO an mittellose unschuldige
Bevölkerungsgruppen an, was seiner Meinung nach „einen
schwerwiegenden Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht“
darstelle.
Er forderte zum Schluss eine „dringende und angemessene“ Lösung
ein, zwecks dessen dem „Leidensweg dieser hilflosen
Bevölkerungsgruppen“ ein Ende bereiten zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com

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