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ERSTE HILFE bei ANGST!

Spirituelle und therapeutische


Techniken,
um dir selbst helfen zu können,
wenn du Angst hast.

Eva Nitschinger
Psychologin & Heilpraktikerin für Psychotherapie
Zentrum für seelische Gesundheit &
Eva Nitschinger Online-Akademie
Rubensstraße 48
66119 Saarbrücken
www.eva-nitschinger.de

© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03


Erste Hilfe bei Angst!
Einleitung
Kennst du das Bibelzitat, in dem Jesus folgendes sagt?

Jeder, der zu mir kommt und meine Worte hört und sie tut - ich will euch zeigen, wem er gleich ist.
Er ist einem Menschen gleich, der ein Haus baute, grub und vertiefte und den Grund auf den
Felsen legte; als aber eine Flut kam, stieß der Strom an jenes Haus und konnte es nicht
erschüttern, weil es gut gebaut war. Der aber gehört und nicht getan hat, ist einem Menschen
gleich, der ein Haus auf die Erde baute ohne Grundmauer; der Strom stieß daran, und sogleich fiel
es, und der Sturz jenes Hauses war groß.

(Die Bibel Lukas 6, 47-49) Quelle: Elberfelder Bibel 2008

Meine Interpretation ist folgende und du kannst gerne deine eigene Interpretation
finden.

Viele von uns (um nicht zu sagen die komplette Welt), hat ihr Haus aus Sand gebaut.

Oberflächlichkeiten, wie Klamotten, Villen, teure Autos wurden in den letzten 100 Jahren
immer wichtiger, das Wesentliche fiel immer mehr in den Hintergrund. Die Zeit für das
Wesentliche (tiefe Kontakte, Liebe, Familienleben, Freunde, …) wurde immer knapper.
Kinder leben in Kitas oder Kindergärten, Hunde sind alleine zu Hause und Ehepartner
sehen sich oft keine 10 Minuten am Tag wirklich an.

Worum geht es wirklich in diesem Leben?


In welchen Felsen können wir schlagen, um unser Haus sicher zu bauen?

Ich denke, es geht um Tiefe, die jede und jeder von uns derzeit in sich finden kann.

Ich glaube sogar, dass diese Krise die optimale Chance für die meisten von uns ist,
endlich in die TIEFE zu graben und die üblichen Oberflächlichkeiten zu verlassen.

Der Hausbauer bin „ich“, das Haus bin „ich“, der Sand sind die Oberflächlichkeiten der
Welt und die Komfortzone, in der wir hier im sogenannten Westen leben.

Der Fels bin auch „ich“, es ist mein Fundament, das tief in mir ist. Ich nenne es gerne
„Wahres Selbst“ – andere sagen dazu: „Höheres Selbst“ / „Higher Self“, wieder andere
„Gott“. Es sind Worte, die das, was es wirklich IST, niemals richtig benennen können.

Dieses Fundament, tief im Felsen, dürfen wir derzeit ausgraben, um uns darauf zu
verlassen!

In dem Moment, in dem du angedockt bist, an diese Essenz in dir, bist du im absoluten
Vertrauen.

Nur Gedanken können dich von dort wegbringen!

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Sobald ein Gedanke auftaucht, wie: „ich könnte um Luft röchelnd, in einem Lazarett –
einsam – versterben“, ist alles andere völlig irrelevant. Auch das ist gut zu bemerken,
auch wenn dieser Gedanke sicherlich mächtige Panik in dir ausbreitet.

Diese für die meisten Menschen absolut beängstigende Vorstellung, einsam und leidend
zu sterben, birgt die größte Chance in sich, zu erwachen.

Willst du dein Haus ab sofort auf einen Felsen bauen, falls du das noch nicht getan
hast?

Willst du tiefer in den Felsen graben, um dein Haus noch mehr zu befestigen?

Jede Krise birgt IN SICH eine große Chance!

Jede Krise ist eine GEBURT, die uns ein neues Leben schenkt.

Niemand ist jemals innerhalb der Komfortzone erwacht,


sagt Eckhart Tolle.

Das ist richtig, denke ich.

Meine größten Erkenntnisse und tiefsten Gefühle hatte ich immer in extremen
Situationen, in denen ich dachte, dass es jetzt vorbei ist mit mir (körperlich, finanziell
oder bezogen auf eine Beziehung).

Viele von uns sind bereits im Prozess des Erwachens, wir sind jetzt dazu aufgerufen,
diese Zeit zu nutzen, um noch tiefer zu gehen und noch mehr zu erwachen!

Diese Zeit birgt die große Chance, eine neue Welt (Weltordnung) entstehen zu
lassen.

Sobald du aus deinem Angst-State draußen bist, wirst du folgendes erkennen – und das
gilt derzeit für weit mehr als 99 % aller Menschen!!! (Stand 21. März 2020)

Es ist alles gut, im jetzigen Moment!

Du atmest frei und leicht, die Welt vor deinem Fenster ist im Begriff zu erblühen, neue
Blüten sprießen aus dem Boden, der Wald wird täglich ein bisschen grüner.

Dein Kühlschrank ist gefüllt, du kannst essen, wann immer du möchtest.

Du hast Wasser, kannst trinken oder dir einen Tee kochen und ihn genießen.

Du hast eine Dusche, ein Bett, einen Stuhl, Bücher und sogar Internet.

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Deine Tür ist geschlossen, du bist sicher!

Dein Körper sitzt oder liegt, steht oder geht, und alles ist wie immer. Du merkst keinen
Unterschied, alles ist in bester Ordnung.

Dein Immunsystem ist am Werk, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr! Alles geschieht
für dich! Alles in deinem Körper arbeitet, ohne Auftrag, ohne Bitte, damit DU LEBST!

Du kannst deinem Immunsystem helfen, und es unterstützen, mit gesunder Ernährung


(oder fasten), viel Wasser oder Kräutertee, Bewegung an der frischen Luft und einer
Reduktion von Angst.

Diesen letzten Punkt, Reduktion von Angst, habe ich seit ein paar Wochen in den
Mittelpunkt meiner Arbeit gestellt. Hier möchte ich dir die wichtigsten Punkte
mitteilen, wie du im JEDEM MOMENT frei von Angst werden kannst!

Erste Hilfe bei Angst! Klopfen – Klopftechniken

Wenn ich von allen Tools, mit denen ich seit bis zu 15 Jahren arbeite, eines für dich
auswählen müsste, würde ich derzeit das Klopfen nehmen.

Warum, fragst du?

Weil es die meisten Menschen erreicht und bei den meisten Menschen funktioniert.

Fast jeder kann die Punkte auf dem Gesicht klopfen und die Sätze, die in ihm oder ihr
auftauchen benennen. Es ist einfach nur Übung, nach einer kurzen Zeit, kann das jede
und jeder selbst.

„Auch wenn ich grad fürchterliche Angst in mir spüre, liebe und akzeptiere ich mich selbst voll
und ganz!“

Dieser Satz bringt die Energie im Körper zum Fließen und löst Blockaden, die auf Grund
von Angst entstanden sind.

Angst verkrampft. Angst schließt Türen. Angst erschafft Scheuklappen, die einen
umfassenden Blick verhindern.

Doch Angst entsteht IN UNS MENSCHEN, deswegen kann sie auch nur dort gelöst /
erlöst werden!

Der allererste Schritt für dich, wenn du Angst hast, ist daher:

Wende dich deiner Angst zu, anstatt sie loswerden zu wollen! Weglaufen geht schlecht!
Stelle dich deiner Angst! Jetzt.
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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Wie geht das, fragst du?

Im Grunde ist es ein einfacher Prozess, der trainiert werden kann.

1. Bleib stehen / halte inne / warte kurz


2. Beginne damit, die Gefühle, die grad da sind, zu beklopfen.
3. Wähle einfach DAS Gefühl aus, das du am besten fühlst.

Welche Gefühle gibt es?

Angst / Panik / Hilflosigkeit / Ausgeliefert-fühlen / Ohnmacht / Wut / Trauer / Frustration


/ Unsicherheit / Unwohlsein / „mulmig sein“ / Müdigkeitsgefühle / Mattheit / Verwirrung
/ Hoffnungslosigkeit / und viele mehr.

Diese Gefühle – so denke ich – reichen erstmals aus, denn die meisten Menschen fühlen
derzeit eines oder mehrere dieser Gefühle.

Beginne damit, mit der Hand auf deinem Brustkorb zu kreisen und den Satz zu
wiederholen. Erlaube den Gefühle sich zu zeigen …

Vertraue dir selbst, vertraue dem Prozess und vertraue dieser einfachen Technik, die
derzeit weltweit Millionen Menschen dabei hilft, sich von ihrer Angst nicht zerstören zu
lassen!

Hier kannst du den Prozess miterleben und gleich mitklopfen! Es gibt WENIG das du
„richtig“ machen kannst, also mach einfach so, wie du es kannst!

Video – Link „klopfen“: 1. Hilfe bei Angst! Klopfen mit Eva https://youtu.be/erijQmVkTO0

Abonniere gerne meinen Kanal und like oder kommentiere – dann bekommst du auch
weitere Videos von mir, kostenfrei auf diesem Kanal in YouTube. J

Diese Klopftechnik kannst du sofort nach dem Aufwachen durchführen, tagsüber, wann
immer du merkst, dass Angst auftaucht und abends, bevor zu einschläfst. Es gibt nur die
beiden Kontraindikationen für mich, die ich im Video genannt habe, das heißt circa 90 %
der Menschen könnten diese Technik effektiv und ungefährlich für sich selbst
anwenden.

Jetzt geht es weiter mit Technik Nr. 2:

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Erste Hilfe bei Angst! Überprüfe dein Denken –

The Work von Byron Katie

Erst im zweiten Schritt gehen ich mit den meisten Klient*innen zum „worken“ über,
denn einige Menschen, die in ihrer Angst gefangen sind, reagieren mit Ablehnung oder
Zurückweisung auf die Fragen von The Work. Das Klopfen kann – so ist zumindest meine
Erfahrung – von den meisten akut verängstigten Menschen leichter angenommen
werden.

Doch für dich, könnte genau The Work das „Mittel“ der Wahl sein, denn The Work lädt
dich ein, direkt in das Auge des Hurrikans zu gehen.

Wie du weißt, ist ein Hurrikan außen rum ziemlich stürmisch. Der Sturm reißt dich weg,
schüttelt dich durch und lässt dich im Innersten erbeben.
Doch wenn du weitergehst, so gut du kannst, Schritt für Schritt, dir Halt gibst – dir Halt
suchst (bei einem Coach oder Begleiter zum Beispiel) – kommst du irgendwann in das
AUGE des Hurrkans. Und dort ist es STILL.

In diese Stille zu gehen, immer wieder aufs Neue – das ist für mich The Work von
Byron Katie.

The Work ist Meditation,

sagt Byron Katie.

Und als Meditation kannst du diese 4 Fragen in dir sinken lassen, um zu deiner
ureigendsten Wahrheit zu finden.

Die 4 Fragen und Umkehrungen von The Work von Byron Katie:

1. Ist das wahr?


2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
3. Wie reagierst du, wenn du diesen Gedanken glaubst?
4. WER wärst du, ohne diesen Gedanken?

KEHRE DEINEN GEDANKEN UM:

- ins Gegenteil
- zu dir zurück
- vertausche die darin vorkommenden Personen oder Dinge

Beispiel: Das Corona-Virus wird unsere Welt vernichten.

Lass die 4 Fragen nacheinander in dir absinken und warte, welche Antworten aus dir
heraus auftauchen.

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Wenn du sehr hektisch und angespannt bist, wenn du sehr „im Kopf“ bist, wird vielleicht
nicht so viel auftauchen. Dann sei nicht enttäuscht. The Work ist Meditation und
Meditation ist Übung! Mönche meditieren 8 – 14 Stunden täglich, und das über viele
Jahre.

Mit The Work geht es etwas schneller, ist meine Erfahrung ;-)

Stell dir die Fragen immer wieder – und plötzlich wirst du bemerken, dass „etwas“
passiert.

Dieses „etwas“ ist deine Eintrittskarte in eine neue Welt!

Lass dein Inneres mehr mitreden, ver-lasse dich auf dein Inneres, vertraue deinem
Inneren! In dir drinnen, weiß ETWAS, was deine Wahrheit ist!

In der STILLE hörst du DEINE WAHRHEIT! WERDE SILL!

Die Umkehrungen können dich direkt erleuchten! :-D

1. Umkehrung: Das Corona-Virus wird unsere Welt NICHT vernichten.

Warum ist das wahr? WIE ist das wahr? Finde Beispiele – zuerst mal eines, danach
gerne mehr…. Finde DEINE Wahrheit, IN DIR, indem du fragst: WIE IST DAS WAHR,
dass das Virus unsere Welt NICHT vernichten wird. ….

2. Umkehrung: Hier gibt es noch eine zweite Umkehrung ins Gegenteil: Das Corona-
Virus wird unsere Welt neu aufbauen (als Gegenteil von dem Wort: vernichten)

Falls du ein anderes Gegenteil findest, das für dich besser das Gegenteil von
vernichten darstellt, nimm gerne DAS Wort, das für DICH stimmt.

Wichtig ist, dass du nicht NEUE Worte reinbringst. Also hier nicht neue Ideen
reinbringst, sondern einfach an dem Wort bleibst: Was ist für dich das Gegenteil
von „vernichten“. Wähle dieses Wort, schreibe den neuen Satz auf und

FINDE BEISPIELE DAFÜR, WIE dieser Satz wahr ist: Wie stimmt es, warum stimmt
es, dass das Corona-Virus unsere Welt NICHT vernichten, sondern neu aufbauen, neu
aufstellen, neu erschaffen, … wird? J
Lass dir Zeit, diese wertvollen Beispiele in dir zu finden.

3. Umkehrung: Ich werde unsere Welt vernichten.

Ups! Die Umkehrungen „zu mir selbst“ tun oft weh. Doch bei jeder Geburt gibt es
auch Schmerzen. Die vergisst du aber wieder, sei dir sicher! Du vergisst sie, so
wie eine Mutter ihre Geburtswehen vergisst, sobald sie das Kind in ihren Armen
hält und lächelt.

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Genauso ist das HIER gemeint: Kehre den Gedanken zu dir um und finde
Beispiele, wie du „unsere Welt“ vernichtest.

Als Idee: Finde deine Gedanken, deine Angst, dein Tun / Nicht-Tun in den letzten
Tagen, die eine schöne Welt für dich (und vielleicht sogar für dein Umfeld)
vernichtet haben.
Sei freundlich zu dir, und bitte lass Scham,- und Schuldgefühle raus aus
dieser Arbeit. Spirituelles Erwachen beginnt erst, wenn du Scham und
Schuld hinter dir gelassen hast.

Falls du an diesen beiden Themen arbeiten möchtest, weil sie dein Leben
beherrschen, mach den Kurs (auch gerne nochmals), den du in der DSS – Die
Selbstleibe Schule – findest: https://dieselbstliebeschule.de

4. Wir kehren weiter um …

Ich werde das Corona-Virus vernichten …

Findest du ehrliche, authentische Beispiele, dass das wahr ist?


Wie stimmt es, dass DU das Corona Virus vernichtet hast oder es vernichten
wirst?

Ich möchte meine Beispiele mit dir teilen, die grad in mir auftauchen.

- Ich arbeite derzeit viel, drehe Videos und Podcast-Episoden und gehe spazieren.
Fast nirgends erscheint das Corona-Virus (außer ich schreibe oder rede darüber,
so wie hier).

- Ich habe mich von Social-Media entfernt und gucke nur mehr gezielt
Informations-Videos über Corona. (Fernseher habe ich seit Jahren keinen J ).

- Ich achte auf verschiedenartige Berichterstattungen:

x Corona breitet sich ungehindert aus, hier sind die Zahlen, Daten, Fakten, …
x Es gibt gar kein Corona-Virus, alles nur FAKE …
x Die meisten von uns hatten es schon, die z.B. Politiker, Regierung,
Wirtschaftsbosse, Pharmaindustrie, usw. sagt uns das aber nicht, damit die Angst
in der Bevölkerung hoch bleibt, usw.

- vielleicht hat mein Immunsystem tatsächlich das Virus schon vernichtet …

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5. Man könnte hier sogar nochmals umkehren und sagen:

Die Welt wird das Corona-Virus vernichten.

Jetzt muss ich lachen! Merkst du, wie das stimmt?

x Maßnahmen, die gesetzt werden: Ausgangssperre, z.B.


x Ein Medikament wird rasch entwickelt werden
x Es wird bald eine Impfung geben

Corona wird der Kampf angesagt, nein: sogar ein Krieg wurde begonnen, gegen Corona.

Was meinst du? Welcher Satz stimmt für DICH am meisten?

Corona wird die Welt vernichten.


Corona wird die Welt nicht vernichten.
Corona wird die Welt erheben / neu entstehen lassen.
Ich werde die Welt vernichten. (Durch negatives, ängstliches Denken….)
Die Welt wird Corona vernichten.
Ich werde Corona vernichten.

Videos zu The Work findest du in YouTube, die neuesten von mir, sind diese beiden hier:

Teil I: https://youtu.be/CWz3wCejd-I
Teil II: https://youtu.be/z350jmUbat8

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Erste Hilfe bei Angst – Finde und heile dein Inneres Kind

Diese Ängste, die JETZT in dir auftauchen, sind URALTE ÄNGSTE aus deiner Kindheit, aus
der Zeit deiner Geburt oder bereits davor.

Eine Situation, die unsicher ist, keine Kontrolle erlaubt und Menschen in Unwissenheit
oder sogar Verwirrung stößt, ist in Kombination mit der Art und Weise, wie einige
Menschen derzeit leiden und sterben ein perfekter Trigger für vorgeburtliche
Erfahrungen.

Weißt du, wie du geboren worden bist?

Manche Mütter, das ist meine persönliche Erfahrung, spalten die Ängste, die sie
während der Geburt ihres Kindes hatten, komplett ab.
Sie sagen, es war eine „schöne“ Geburt, eine „leichte“ Geburt, eine Geburt, die ohne
Komplikationen ablief.

Doch! Kannst du wissen, dass das wahr ist?

Lass dir bitte Zeit für diese Aufgabe, die ich dir jetzt stelle, denn sie führt dich direkt zu
DEM Thema, das erlöst werden darf! Dank Corona, Dank DEM Trigger, der dich in eine
Angst stürzt.

Gehe mit einer Gefühlsbrücke zurück zu dem Zeitpunkt, an dem du das Gefühl das erste
Mal gefühlt hast.

Dieses Bild zeigt dir, was ich meine:

-----------------X----------------------------------------X------------------>>
VERGANGENHEIT JETZT ZUKUNFT

Verbinde dich mit dem Gefühl, dass du JETZT hast und gehe damit zurück in die
Vergangenheit.

Frage dich: „wann habe ich dieses Gefühl das erste Mal gefühlt?“

Sobald ein „Inneres Kind“ auftaucht, gehe gerne über die die Heilreise des Inneren
Kindes.

Hier in dieser Podcast-Episode leite ich meine „Heilreise für das Innere Kind“ an, du
findest die Anleitung aber auch auf der nächsten Seite, wenn du es mit deiner Stimme

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
vorlesen möchtest oder dir aufzeichnen und dann anhören möchtest. Natürlich kannst
du auch andere durch diese Heilreise führen, mit dieser Anleitung, die ich hier mit dir
teile.

Link zum Audio mit Eva: https://www.eva-nitschinger.de/die-heilreise-des-inneren-


kindes-suv074/

Diese Episode hier, erklärt noch tiefergehender, warum diese Arbeit so wichtig (und
richtig) für uns alle ist: https://www.eva-nitschinger.de/wie-du-deine-traumatisierten-
kinder-befreist/

Stabilisierung erfährst du, wenn du vorher auf den Sicheren Ort gehst oder z.B. meine
Baummeditation machst – als Idee. Du kannst dich aber auch einfach erden oder dich
von jemandem begleiten lassen, der dich sicher durch führt und dir Halt gibt.

In der DSS – Die Selbstliebe Schule – kann ich das natürlich gerne für dich machen und
deine Begleiterin sein.

Alle erwähnten Meditationen findest du auf meiner Seite www.eva-nitschinger.de unter


Podcast. Einfach den Namen „Sicherer Ort“ oder „Baummeditation“ eingeben. Alles da
J

Sobald dein Inneres Kind gefunden ist, kannst du es auf einen Sicheren Kinderort
bringen, so wie ich das in dieser Meditation anleite.

Du kannst dich mit dem Kind treffen, dich mit ihm verbinden oder es zu dir auf einen
schönen Ort holen. Natürlich kannst du das Kind auch in dein Herz nehmen.

All diese Varianten der „Heilreise des Inneren Kindes“ kannst du selbst in dir finden oder
von mir erlernen. Ich arbeite mit dieser Methode, die sich ständig aus mir heraus
weiterentwickelt, seit über 10 Jahren. Und auch vorher schon, liebte ich Phantasiereisen
für das Innere Kind oder eine „Aussöhnung mit dem Inneren Kind“, wie ein bekanntes
Buch von Erika Chopich heißt, mit dem ich Ende der Neunziger Jahre meinen Einstieg in
die Innere Kind-Arbeit gefunden habe. Heute gibt es einen Bestseller von Stefanie Stahl,
den ich auch gerne an meine Klient*innen und Teilnehmer*innen empfehle.

Aussöhnung mit dem Inneren Kind: https://amzn.to/2QD7tpP

Dein Inneres Kind muss Heimat finden: https://amzn.to/3abRUxg

Die Anleitung für die Heilreise des Inneren Kindes, findest du auf der nächsten Seite.

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Wie du dein Inneres Kind heilen kannst – Die Heilreise des Inneren Kindes von Eva
N.

2013 lernte ich „Das-Innere-Kinder-Retten“ von Gabriele Kahn kennen, die sanfteste und
risikoloseste Variante einer Arbeit mit dem Inneren Kind.

Buchtipp: https://amzn.to/37GZ7EE

In dieser Variante des „Kinder-Rettens“ wird das Innere Kind von einem Helferwesen aus
einer traumatischen Situation gerettet und auf einen „Sicheren Ort“ gebracht, den du für
dieses Innere Kind erschaffen hast.

In meiner „Heilreise des Inneren Kindes“ habe ich diese Methode weiterentwickelt,
und DU – die Erwachsene – trifft nach dieser Rettungsaktion das Innere Kind und
nimmst es ins Herz. Um von deinem „Sicheren Ort“ zu dem Ort des Kindes zu gelangen,
baue ich mit dir eine Lichtbrücke. Höre selbst: https://www.eva-nitschinger.de/die-
heilreise-des-inneren-kindes-suv074/

Als Voraussetzung für diese Innere-Kind-Arbeit solltest du sicher mit IMAGINATION


sein, also recht einfach und schnell auf z.B. einen „Sicheren Ort“ gelangen können.

Hier leite ich eine Möglichkeit an, den „Sicheren Ort“ für dich zu erschaffen:
https://www.eva-nitschinger.de/sicherer-ort-anleitung-der-uebung-sicherer-ort-suv073/

Du kannst aber auch jede andere Version üben: alles, was unter dem Namen
Phantasiereisen, Imaginationsreisen oder Innere (Kraft-)Orte finden angeboten wird,
könnte passend als Einstieg in die Innere Kind Arbeit sein. Finde eine Stimme, die DICH
bestmöglich auf deinen Inneren Ruhe-Ort leitet, vielleicht magst du auch selbst eine
Anleitung einsprechen und diese dann anhören. Werde gerne kreativ!

Kontraindikation: Wenn du große Ängste bekommst, sobald du „nach innen“ gehst,


solltest du diese Übung vorerst nicht alleine machen. Auch kann es hin und wieder sein,
dass eine Panikattacke sich bemerkbar macht, sobald du beginnst, Ruhe in dein System
einkehren zu lassen. In den Bausteinen über TRAUMA, wirst du erfahren, warum das so
ist. Manche traumatisierte Menschen, schaffen es auch nicht, sich z.B. einen Inneren Ort
vorzustellen. Dann ist diese Art der Inneren Kind-Arbeit vorerst noch nichts für dich.
Sprich mich gerne an, für andere Ideen… zwei davon nenne ich dir gleich hier als
Nächstes.

Idee für dich, wenn du Probleme hast, nach innen zu gehen: lass anfangs deine Augen
offen, zünde z.B. eine Kerze an und schau in die Flamme oder lass deinen Blick im
Außen auf einem Bild ruhen. Dann sollte auch eine erste Imaginationsreise leichter
möglich sein für dich.

Auf den nächsten Seiten bekommst du eine Anleitung, die du dir selbst einsprechen
kannst, um sie mit deiner Stimme zu hören. Gerne kannst du diese Version der Heilreise
auch LIVE in der DSS – Die Selbstliebe Schule – erleben, da ich diese Variante gerne auch
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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
in Gruppen LIVE durchführe. Du kannst dir natürlich diese nächste Seite auch vorlesen
lassen, am besten von jemandem, der / die eine sanfte, liebevolle Stimme hat.
Viele Menschen mögen es auch gerne, wenn die vorlesende Person in der sogenannten
„Hypnosprache“ spricht, so wie ich es hier in dem Video mache. Link:
https://youtu.be/pEA2SWTxqcw

Anleitung zur Heilreise des Inneren Kindes, von Eva Nitschinger (teile dieses Blatt
gerne mit deinen Freunden und Bekannten, bitte lass aber meinen Namen auf der
Anleitung stehen. Ich danke dir)

Vorarbeit: Übe es, auf den Sicheren Ort zu gehen, damit die Klientin „im Notfall“
jederzeit schnell auf ihren Inneren Ruhe-Ort gelangen kann.

Die Heilreise des Inneren Kindes: (sprich langsam und ruhig, lass Pausen entstehen,
achte auf eine gleichmäßige Atmung und lass Stille in diese Meditation einkehren)

„Nun darf eines deiner Inneren Kinder nach Hause geholt werden. Vielleicht weißt du
auch schon, welches Innere Kind heute an der Reihe ist. Es kann sein, dass du grad an
eine Situation aus der Vergangenheit denkst, in der dein Inneres Kind Trauer, Wut oder
Hilflosigkeit gefühlt hat, es kann aber auch sein, dass du vor allem ein Gefühl hast, das
dich zu einem Inneren Kind führt. Spüre in deinen Körper hinein, welche Empfindungen du
jetzt gerade in deinem Körper spürst. - Pause -

Auch kann es sein, dass erst während dieser Meditation ein Inneres Kind vor deinem
Auge auftaucht. So wie es geschieht, ist es richtig. Schließe nun deine Augen und
beobachte deine Atmung für zwei bis drei Atemzüge. - guuut –

Lass einen Ort vor deinem inneren Auge auftauchen, der einfach perfekt für dich ist.
Vielleicht eine Wiese an einem See, ein Meeresstrand oder eine Alm. Es soll kein realer
Ort sein, sondern ein fiktiver. Du kannst ihn so gestalten, wie du es möchtest. Es ist DEIN
perfekter Ort, der zu 100 % sicher ist, bequem, gemütlich, und dich zum Bleiben einlädt.

- schau dich um … und erzähle mir, was du siehst …


- höre & lausche … erzähle mir, welche Geräusche du an diesem Ort hörst
- rieche und schmecke, … teile mir mit, was du riechst und schmeckst
- was fühlst du, hier an diesem Ort? Was fühlst du von außen und wie fühlst du
dich im Inneren? … teile es mir gerne mit.“

(Lass deiner Klientin hier viel Zeit, bei jeder Frage, um wirklich REIN zu gehen, in die
Vorstellung von diesem Inneren Ort. Falls etwas „negatives“ auftaucht, sag der Klientin,
sie soll es so verändern, wie es ihr gefällt).

„Während du es dir gemütlich machst, an diesem Ort, bittest du nun deine Seele, ein
Helferwesen auftauchen zu lassen. Dieses Helferwesen ist dein Höheres Selbst. Es kann
eine Schamanin sein oder eine weise Frau, eine gute Hexe oder ein anderes Wesen, das
diese Werte symbolisiert, die DIR jetzt wichtig sind.“

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
(Lass dir erzählen, wer dieses Wesen ist, und was dieses Wesen ausmacht: z.B.: es ist
liebevoll, herzlich, verlässlich, mutig, kraftvoll, energisch, usw. J )

Du sagst jetzt zu deiner Klientin: „Nun sprich mir nach: Liebes Helferwesen (bzw. liebe
Schamanin, liebe Fee, …): Bitte flieg zurück und hole mein Inneres Kind aus der
schlimmen Situation heraus. Bring dieses Innere Kind hier her, ich werde euch erwarten“.

(Lass deine Klientin jeden Satz einzeln nachsprechen und dann beginne, mit deiner
Klientin nochmals über den Ort, auf dem sie jetzt gerade ist. Gerne nochmals fragen,
was sie sieht, was sie gerade macht, usw. = Ablenkung; auch kannst du sie gerne auf ihre
Oberschenkel tappen (klopfen) lassen, LANGSAM und abwechselnd rechts & links).

Sprich weiter:

„Sobald das Helferwesen (du sagst: die Schamanin, die Fee, …) wieder da ist, zusammen
mit deinem Inneren Kinder, sagst du mir Bescheid.“

Das Innere Kind erscheint mit dem Helferwesen an diesem Ort.

„Wie schön, dass dein Inneres Kind nun angekommen ist. Du musst wissen, dass es auf
dieser Reise geheilt wurde, und dass es jetzt für immer in absoluter Sicherheit ist.“

(Die Klientin kann das Tappen beenden oder auch noch weitermachen, das ist egal J )

„Möchtest du deinem Inneren Kind etwas sagen? Vielleicht möchtest du es begrüßen,


ihm deine Liebe zeigen oder es in den Arm nehmen? Du kannst alles tun, was du
möchtest, achte bitte auch darauf, was das Kind möchte. Sei achtsam und liebevoll. Du
hast jede Zeit der Welt, denn du kannst jederzeit hierher zurückkommen und mit
diesem Inneren Kind sprechen oder spielen. Was möchtest du JETZT tun?“ …… (lass es
dir erzählen).

Wichtig: Im Grunde muss niemand mehr was tun, aber es DARF alles getan werden.

- Mit dem Inneren Kind sprechen („ich bin so froh, dass es dir jetzt gut geht; ich bin
so dankbar, dass du da bist; ich bin so dankbar, dass du all die Jahre diese Last
getragen hast für mich; ich bin so stolz auf dich, dass du es so gut gemacht hast;
… usw.)
- Mit dem Inneren Kind spielen
- Das Innere Kind in den Arm nehmen (oder zuerst mal seine Hand halten und es
anschauen)
- Das Innere Kind fragen, was es besonders gut kann, was es gelernt hat „damals“,
oder was es besonders gerne macht
- Einfach kuscheln mit deinem Inneren Kind und deinem Höheren Selbst

„Vielleicht passt es auch für dich, wenn du zusammen mit dem Inneren Kind und dem
Helferwesen kuschelst und dir ganz bewusst machst, dass das ALLES DU BIST!

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Du bist Du, Du bist das Innere Kind und Du bist das Helferwesen!
Alle 3 Anteile dürfen nun zu einem Anteil werden.

Du kannst nun das Innere Kind auch ganz in dein Herz nehmen und auch das
Helferwesen zu dir in dein Herz nehmen. Du bekommst all die Ressourcen, die das
Innere Kind in sich trägt und all die Weisheiten und Fähigkeiten, die das Helferwesen in
sich trägt für dein weiteres Leben, sobald du das Innere Kind und dein Höheres Selbst in
dich aufnimmst.

Genieße diesen Prozess und du kannst dir so lange Zeit lassen, wie du dafür brauchst.“

Wichtig: Wenn deine Klientin noch nicht bereit dafür ist, das Innere Kind in sich
aufzunehmen, kann das Innere Kind zusammen mit dem Helferwesen auf diesem Ort
bleiben und die Klientin geht in die Realität zurück. Sie kann jederzeit zu diesem Ort
gehen und einfach dort weitermachen, wo sie jetzt aufgehört hat.

Beschließe diese Mediation mit folgenden Worten:

„Während du so da bist, weißt du ganz tief in deinem Herzen, dass alles genau richtig ist,
was jetzt hier geschieht. Du weißt, dass deine Seele bereit ist, ganz zu werden, du weißt,
dass deine Seele nach Hause kommen möchte. Deine Seele möchte alle Teile, die
verloren gegangen sind, integrieren. Du kannst nun damit beginnen, einen nach dem
anderen Teil hier her an den Ort zu holen, um jeden Tag ein Stück vollständiger zu
werden.“

PAUSE

„Nimm noch ein paar tiefe Atemzüge und komm langsam in deinem Tempo hierher
zurück. Ich zähle jetzt von 1 auf 7 und …
1 - du atmest zwei, drei Mal bewusst, tiefer ein und aus
2 - du nimmst wahr, dass du auf deiner Sitzunterlage sitzt (Gesäß, Rücken)
3 - du spürst, dass deine Finger, Hände, Zehen und Füße sich bewegen wollen
4 - du lässt diese Bewegung in deinen Körper übergehen
5 - du streckst dich, reckst dich und vielleicht …
6 - kommt ein Seufzer aus deinem Mund oder ein Gähnen in dir auf, deine Mundwinkel
ziehen sich nach oben und du lächelst J
7 – du öffnest die Augen, blickst dich um und sagst mir, was du gerade sieht HIER IN
DIESEM RAUM!“

Wichtig: Während du von 1 bis 7 zählst, wirst du immer lauter und aktiver und holst die
Klientin wieder zurück in die „Realität“!

Ich danke dir!


Viel Freude mit dieser schönen Heilreise für dein Inneres Kind. Gib mir gerne Feedback,
wie diese Imagination für dich funktioniert.

Deine Eva
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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Im JETZT dürfen wir aufgeben oder in die Tiefe gehen und erwachen!

Krisenzeiten fordern uns, weil sie uns Dinge und Situationen bieten, die wir vorher
nicht erlebt haben. Krisen sind Chancen, weil wir Ressourcen (Fähigkeiten und
Fertigkeiten) in uns finden können, erwecken können und neu gebären können, die wir
vorher NICHT zur Verfügung hatten.

Jede Krise ist eine Geburt von etwas NEUEM!

Es liegt nur an uns selbst, wie wir in dieser Krise reagieren!

Vor allem, wenn TRAUMATA getriggert werden, reagieren die meisten Menschen mit …

- fight = kämpfen (wir holen uns das ganze Klopapier, und schaffen es, …)
- flight = flüchten (ich muss weg, will nach Hause, Decke über den Kopf, …)
- totstellen = Erstarrung, Rückzug, Dissoziation, Depression, schwarzes Loch, …

Diese drei Möglichkeiten, in einer traumatischen Situation zu reagieren, liegt uns


Säugetieren inne. Sie sind teilweise schon vor Jahrmillionen in Lebewesen entstanden
(der Bereich des „dorsalen Vagus“ – der Totstellreflex, den sogar Käfer draufhaben),
oder in jüngeren Jahren („Sympathikus“ – gestresste Tiere beißen zu, rennen wie wild
umher, flüchten, usw.).

Doch wenn wir uns von unserem Reptiliengehirn überwältigen lassen (völlige Kontrolle
des Körpers), sind wir verloren.

Wenn wir uns nur von unserem Limbischen System leiten lassen, ebenso.

Natürlich soll auch nicht nur unser Großhirn was zu sagen haben, doch ein wenig
Achtsamkeit und Überlegung – vor allem ein „in Frage stellen dessen, was angeblich
geschieht“ – schadet sicherlich keinem! :-D

Diese Systeme und die dazugehörigen Begriffe (dorsaler Vagus, Sympathikus, ventraler
Vagus) sind in der Traumatherapie heute Grundbausteine für kompetentes Arbeiten
mit traumatisierten Klient*innen und Patient*innen.

Die Aufteilung des Parasympathikus in ZWEI Teile (dorsaler und ventraler Vagus) stammt
von Stephen Porges, dem Begründer der Polyvagaltheorie.

All das kannst du übrigens in meinen Ausbildung von mir erlernen, falls du tiefer in
diese spannende Materie einsteigen möchtest:

- Ausbildung „Heilpraktiker*in für Psychotherapie werden!“ https://eva-


nitschinger.de/selbstlernkurs-hp-psy und / oder
- Das Selbstliebe-Bootcamp: https://eva-nitschinger.de/selbstliebe-bootcamp

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
FAKT IST: Wir müssen im Laufe des Lebens unseren Inneren Beobachter
etablieren, der immer öfter die Herrschaft über Reptiliengehirn und Limbisches System
übernimmt, sonst sind wir unberechenbar wie Tiere, sobald ein Trigger uns erwischt.

Dieser Innere Beobachter ist in jedem Menschen vorhanden und kann durch
Meditation oder andere Wege gefunden und etabliert werden.

Mein Weg ist und war, den Beobachter mit The Work von Byron Katie zu bestärken,
auch in Angstsituationen die Leitung zu übernehmen, damit ich mich nicht
unkontrolliert in Ängsten oder Verwirrungen verliere.

Auch in der Paniksituation, die ich in meinem Video „Todesangst“ (siehe YouTube)
erzählt habe, war mein Beobachter anwesend und sagte:

- Eva, jetzt gibt es kein Problem


- Eva, warte erstmal ab, ob überhaupt ein Problem kommt
- Eva, atme
- Eva, mache The Work
- Eva, klopfe

Der Beobachter, oder die Beobachterin in mir ;-), ist ein Innerer Anteil, den ich gerne
mein Weises Selbst – oder auch mein Höheres Selbst nenne.

Sie weiß immer, was richtig ist, denn sie ist NICHT im Geschehen drin, sondern
außerhalb, wie der Name BEOBACHTERIN sagt J Meistens höre ich sie, manchmal auch
nicht …

Eckhart Tolle, Byron Katie, Mooji und viele andere spirituelle Lehrer erzählen von diesem
Beobachter und die gemeinsame Meinung dieser Lehrer*innen ist, dass wir diesen Teil
in uns heute alle finden dürfen. Wir Menschen sind reif, zu erwachen!

Ich nenne diesen Prozess „Aufwachprozess“ oder „Erwachen“.

Sobald der Beobachter anwesend ist – und gehört wird !! – übernehmen nicht mehr die
anderen Gehirnareale die Gewalt über unser Leben.

Gefühle werden durch Gedanken ausgelöst – also überprüfen wir unser Denken!

Gedanken werden durch Körperempfindungen hervorgebracht – wir klopfen, damit wir


die Energie zum Fließen bringen und die Blockaden lösen.

Gefühle führen uns zu unseren Inneren Kindern – wir bringen sie in Sicherheit und
heilen sie.

Ziel ist, dass wir durchlässig werden, alle Gefühle einfach da sein dürfen, der Körper
machen darf, was er machen möchte und die Gedanken zwar da sein dürfen, aber nicht
geglaubt werden.
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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Dann können wir einfach SEIN und die Stürme des Lebens durchschiffen.

Jede Situation, die ein Handeln erforderlich macht, kann gemeistert werden, weil wir –
INNEN DRIN – immer wissen, was zu tun ist. ES – ein Impuls – wird handeln. ES geschieht
von selbst. Die „Innere Stimme“ wird hörbar und darfst ihr einfach folgen, das ist ein
wunderschönes Beiwerk eines jeden Erwachensprozess.

Diese Prozesse zu üben, diese Durchlässigkeit zu erhöhen und diesen Beobachter in dir
zu etablieren, ist jahrelange Arbeit, die dir niemand abnehmen kann. Diese Arbeit ist nie
zu Ende, sie dauert lebenslang. Doch die Zeiten, in denen wir „arbeiten“ müssen, werden
kürzer und das Leben wir leichter… das ist meine Erfahrung! Nun noch zu einem Modell:

Damit du immer dran denkst, dass meistens deine Gedanken die Gefühle auslösen, teile
ich noch ein einfaches Modell mit dir, das du auch im Kurs WAKE UP! In der DSS – Die
Selbstliebe Schule - findest: www.dieselbstliebeschule.de

DEINE Möglichkeiten-Liste - ab heute:

Sobald ein Gefühl auftaucht, finde den Gedanken.

Sobald ein Gefühl auftaucht, gehe mit dem Gefühl zurück in deine Vergangenheit und finde
dort den Gedanken.

Sobald ein Gefühl auftaucht, nimm es an, und glaube nicht, was dein Gehirn denkt.

Sobald ein Gefühl auftaucht, gib ihm Raum und tauche hindurch, hinab in die Tiefe.

Wenn du handeln musst, wird dein Innerer Heiler, dein Wahres Selbst, dein Höheres Selbst
wissen, was zu tun ist! Du darfst vertrauen!

Das UDFAR-Modell

Mit diesem Modell kannst du beginnen, dein Denken zu beobachten: es ist quasi ein
einfaches Vorlaufmodell für The Work von Byron Katie oder eine tiefe Meditation mit der
Heilreise des Inneren Kindes.

Es gibt immer einen Auslöser, eine Situation, in der Gedanken auftauchen. Der Auslöser
oder die Situation sind aber nicht Verursacher des Gedankens, sondern deine
BEWERTUNG dieses Auslösers oder der Situation ist das Thema!

Die Situation bzw. die Auslöser, nenne ich hier Umstände / Fakten.

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Du bewertest also mit einem Gedanken. Diesen gilt es zu bemerken und am besten,
gleich zu notieren…
Gedanken gehören auf Papier,

sagt Byron Katie gerne. Ich schließe mich an!

Im selben Moment (oder manche Menschen behaupten, dass sie schon vorher da sind ;-
) ), tauchen Gefühle in deinem Körper auf. Diese gilt es, dazulassen, zu fühlen, sie als
alte Erinnerungen des Körpers zu identifizieren – oder als normale Reaktion auf eine
aktuelle Stress-Situation.

Danach agierst du auf eine individuelle Art und Weise.


Vielleicht mit „kämpfen oder flüchten“ oder mit dem „Totstellreflex“ – oder du lernst dich
von deiner (Trauma-) Überlebensreaktion zu befreien und reagierst mit Beobachtung
der Lage und einer Überprüfung der Situation.

Dieses Modell zeigt einfach auf, dass Gefühle Gedanken folgen und Verhalten aus
den Gefühlen resultiert. Das Resultat / das Ergebnis ist dann oft, dass du den Tag
verpasst hast, die Situation als viel zu dramatisch eingeschätzt hast und Angst hattest
oder du sogar dein Leben verpasst, weil du in die falsche Richtung losgerannt bist und
dich irgendwo verlaufen hast.

Ein Video, das dieses Modell erklärt: https://youtu.be/2gTyiYyEpM8

Das UDFAR-Modell:

1. Umstände (Fakten)
2. Denken (Gedanken)
3. Fühlen (Gefühle)
4. Agieren (Verhalten)
5. Resultat (Ergebnis)

Das Resultat dieses Kreislaufs beeinflusst wiederrum deine Gedanken:


„Gedankenkarussell“.

Unter oder hinter deinen Gedanken (oder Eckhart Tolle sagt „darüber“), ist deine
Freiheit.

Stell dir mal vor, wer du wärst, wenn du deine Geschichten (die dein Gehirn dir erzählt)
einfach nicht mehr glauben würdest?

WER wärst du, ohne deine Geschichten?

Hinter und unter deinen Gefühlen liegt die Stille. Dorthin kannst du in einer Meditation
oder bei einem Waldspaziergang gehen.

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Es fühlt sich an, wie im Auge eines Hurrikans. FREI! RUHIG! FRIEDVOLL! Alles ist gut.

WIE würdest du dich fühlen, im Auge eines Hurrikans?

Unser aller Selbsterfahrungsprozess ist ein Prozess, der uns durchführt durch Krisen
und stärkt.

Im ersten Teil dieses Kapitels ging es um das Aufwachen!

Du darfst jetzt Abläufe in deinem Körper erkennen und weißt Bescheid, welches System,
in deinem Körper anschlägt, wenn du Angst oder andere so genannte „negative“ Gefühle
hast.

Im zweiten Teil soll es um das TIEF-TAUCHEN gehen, dem zweiten Weg,


den wir Menschen zur Verfügung haben!

All diese Techniken, die ich hier aufgeschrieben und mit dir geteilt habe, helfen dir, dich
selbst und andere besser zu verstehen, und erste Hilfe Methoden und Tools bei der
Hand zu haben, wenn der Sturm beginnt.

Die Techniken sind jetzt in deinem Werkzeugkoffer und wenn du sie erlernst und übst,
kannst du sie auch gut bei anderen anwenden, die offen dafür sind.

Nun möchte ich dir noch etwas zeigen, mit dem du in die Tiefe gehen kannst, sobald du
das nächste Mal Angst fühlst.

Den Anfang kennst du schon: Sobald du Angstgefühle in dir bemerkst, halte inne.

Lausche nach innen, bemerke deine Gedanken und deine Gefühle, die kommen und
gehen und manchmal auch Kreise machen („sie nisten sich ein“, sagen Chinesen).

Du bist diejenige, die hier eingreifen kann, damit diese Gedanken und Gefühle sich kein
Nest machen, um sich für eine lange Zeit in dir niederzulassen.

Tauche durch sie hindurch!

Beschäftige dich nicht mit ihnen, schreibe die Gedanken noch nicht mal auf, sondern gib
dem, was da ist, Raum in dir und gehe weiter, zu dem dahinter oder darunter
liegenden Gefühl. Immer weiter…

Wie kannst du damit beginnen?

Ich möchte dir erzählen, wie ich das mache und du kannst dann deinen eigenen Weg
finden.
Ich setze mich hin, meistens im Meditationssitz, manchmal sitze ich auch einfach auf der
Couch.

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Ich atme gleichmäßig ein und aus, wenn möglich ohne Pause, und gehe mit der
Atemluft in meinen Körper hinein. Ich bemerke die Gefühle, die gerade da sind, und
nehme sie an, so gut ich kann. Manchmal vergrößere ich sie durch meine Atmung und
gebe ihnen mehr Raum, als sie vorher hatten.

Wie geht das, Gefühle „annehmen“?

Du könntest zum Beispiel sagen: „Danke, dass du dich zeigst, Traurigkeit. Du darfst da
sein.“

Oder einfach hineinatmen und alles da sein lassen, was da ist. Nichts verändern wollen,
meine ich damit.

Wie geht es weiter?

Du bemerkst Gefühle, die kommen und gehen. Oft ist auch eine Zeit lang kein Gefühl da,
oder eine „Leere“, dann nimmst du auch dieses „Nicht-Gefühl“ oder die „Leere“ an und
wartest auf das nächste.

In mir ist grad Traurigkeit – OK. Lass sie da sein und frage: ist da noch was?

In mir ist grad Angst – OK. Lass sie da sein und frage: ist da noch was?

In mir ist grad Hilflosigkeit – OK. Lass sie da sein und frage: ist da noch was?

Was bringt dir das?

Im Grunde geht es bei dieser Übung darum, dass alles, was da ist, da sein darf! So wie
es ist!

Meistens halten wir Gefühle fest, oder wir wollen sie los werden. Bei dieser Übung halte
nichts fest, gehe immer weiter …

Ich gehe also immer weiter in mich hinein und habe ein JA auf meinen Lippen. JA, ich will
tiefer tauchen, JA, ich will wissen, was darunter liegt, JA, ich will wissen, was es hier und
jetzt für mich zu erfahren gibt.

Wie eine Taucherin atme ich regelmäßig weiter und tauche tiefer und tiefer. Mein
Interesse an Selbsterforschung zieht mich immer weiter hinab. Ich öffne meinen
Körper innerlich wie ein Fass (ich stelle mir immer ein altes, rundes Weinfass vor) und
erlaube allem in mir, sich zu zeigen.

Manchmal tauchen Bilder auf, manchmal Erinnerungen, andere Gefühle, … und ich
tauche weiter, nehme auch sie an, so wie sie sind. Ich tauche so lange weiter, bis ich
einen Ort der Stille erreiche, an dem ich fühle, dass alles gut ist.

Ich merke, dass ich diesen Ort erreicht habe, weil ich ganz ruhig werde.
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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Danach schau ich quasi „von unten“ meine Gefühle und Gedanken an. Es „workt“ oft von
selbst in meinem Kopf und Erkenntnisse tauchen auf, ohne, dass ich viel dazu tun muss.
Es ist ein wunderbares Gefühl, das ich immer wieder gerne fühle. Vielleicht könnte man
es am ehesten mit Vergebungsarbeit vergleichen bei mir. Ich fühle meistens große
Dankbarkeit und Frieden. Ich plane, irgendwem zu sagen, dass ich ihm dankbar bin,
usw.

Es ist ein starkes Gefühl der Dankbarkeit und des Friedens, das ich aus meinem
„normalen“ Leben so nicht kenne. Dieser Raum ist sehr speziell und in allen Menschen
zu finden.

WER wären wir, wenn wir immer nur aus diesem Raum heraus leben würden? …

Im Grunde brauchst du für diese Übung nur Zeit (die du dir aktiv nehmen musst) und
den Entschluss, dass du diese Reise jetzt machen möchtest.

Ich gebe dir noch ein anderes Bild, wenn du möchtest. Vielleicht passt das noch
besser für dich?

Ein anderes Bild, das ich davon habe, was ich da tue, ist folgendes: Ich springe immer
gerne in einen Pool, anstatt die Leiter hinunterzugehen. Dieses Hineinspringen fühlt sich
ähnlich an. Ich springe, tauche unter, es blubbert und ich sehe und fühle plötzlich
andere Dinge als vorher. Danach tauche ich wieder auf und beobachte die Welt aus
einem anderen Blickwinkel. Leichtigkeit taucht in mir auf. Die Welt sieht rosiger aus
und fühlt sich leichter an, nachdem man in einen Pool gesprungen ist :-D

Ich hoffe, dass dir diese Beschreibungen weiterhelfen oder Ideen liefern für deine Reise
zum Ursprung in dir – oder wie immer du diesen Ort nennen möchtest, an dem du dein
Wahres oder Höheres Selbst triffst.

Video: https://youtu.be/hNddiDNday0

Eine andere Idee ist, dich anhand von Fragen in die Tiefe zu begeben.

Diese Frage lernst du, wenn du The Work praktizierst an zwei verschiedenen Stellen
kennen:

1. Als Unterfrage der Frage 3 der Work


2. Als weiterführende Frage

Die Frage, die in die Tiefe führt:

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Auch bei dieser Frage ist eine innerliche Öffnung notwendig, denn sonst dreht man sich
schnell im Kreis.

Wenn du diese Übung alleine machst, schlage ich dir vor, dass du sie schriftlich machst.

Wenn du begleitet wirst, lass dich einfach auf den Prozess ein und sei neugierig, wohin
dieser Weg dich führen wird.

Also – los: Corona wird die Welt vernichten!

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Menschen leiden.

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Leiden ist was Schreckliches.

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Es trifft auch mich. (Versuche Worte wie könnte und wird zu vermeiden, formuliere im
Präsens – also in der Gegenwart, als ob es jetzt schon so ist)

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Ich leide.

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Ich habe fürchterliche Angst.

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Es ist kaum auszuhalten.

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Ich kann nicht weggehen, kann nicht auskommen.

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Ich bin hilflos.

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Ich bin ausgeliefert.

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Ich fühle absoluten Kontrollverlust.

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Ich bin verzweifelt.

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Niemand kann mir helfen.

Was ist das Schlimmste dran, wenn es so ist?

Ich bin allein.

usw. – vertraue deiner Seele, dass sie dich nur so weit gehen lässt, wie dir das möglich
ist.

Wenn du es alleine machst, mach es schriftlich. Das hält dich!

Wenn du begleitet wirst, erlaube keine „Ideen“ oder sonstige eingeworfene


Bemerkungen deiner Begleitperson, außer du fühlst, dass es genau richtig für dich ist.

Deinen Weg kannst du nur alleine gehen, niemand „weiß“, was du erleben wirst. Lass dir
da also auf keinen Fall dreinreden.

Meine Erfahrung ist, dass bei dieser Übung zwei Dinge geschehen können:

1. Du bemerkst irgendwann, dass es gar nicht so schlimm ist, was du befürchtest


2. Du kommst zu deinen tiefsten Ängsten und weißt, was hinter all deinen
Befürchtungen steht

Video: https://youtu.be/l-7uX-581Fw

Als weitere Arbeit – wenn du durch das alles hier durch bist und noch MEHR möchtest –
kann ich persönlich Atemtechniken, wie Rebirthing, Transformational Breath oder das
Holotrope Atmen empfehlen.

Diese Techniken alleine zu machen, empfiehlt sich NICHT!

Für Atemtechniken, die über das, was ich hier geteilt habe, hinausgehen, suche dir
bitte immer langjährig erfahrene Begleiter*innen oder Therapeut*innen.

Denn, wie du jetzt schon weißt, könnte es durchaus sein, dass uralte Themen plötzlich
hochkommen und dein Reptiliengehirn die Macht übernimmt. Stell dir vor: du bist
regrediert, fühlst dich plötzlich wie ein Baby oder wie ein Fötus und kannst dir nicht
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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03
mehr selbst helfen. Es braucht eine kompetente und gut geschulte Begleitung für diese
Situationen, sonst passiert hier Retraumatisierung! (= eine erneute Traumatisierung,
weil du wieder – wie in der Ursprungssituation – die Kontrolle verloren hast).

Retraumatisierung kann heute gut vermieden werden! All dieses Wissen in der Welt ist,
das ich hier mit dir geteilt habe (und vieles mehr…)!

Meine persönliche Erfahrung aus vielen Jahren Praxis ist, dass diese Techniken, die
ich dir hier gezeigt habe, auch dabei helfen, mit Erlebnissen, die bei körperorientierten
oder derzeit populären Methoden (z.B. Pflanzenmedizin, o.ä.) herauskommen,
langfristig besser umgehen zu können. Es ist also auch eine optimale Vorbereitung, für
intensiveres Arbeiten an dir selbst, was ich dir hier an die Hand gegeben habe.

Sei gespannt, wohin deine Reise noch geht … ich wünsche dir auf jeden Fall viele gute
Entdeckungen und eine immer größer werdende Liebe für dich selbst.

Nun möchte ich diese kleine Reihe abschließen!

Wenn du Fragen hast oder einen Wunsch an mich hast, was noch in dieses E-Book rein
sollte, dann lass es mich gerne wissen.

Meine Mailadresse ist: kontakt@eva-nitschinger.de

Wenn du noch mehr Übungen machen möchtest, jedoch kein Geld ausgeben möchtest,
kannst du hier ein weiteres meiner kostenfreien Angebote bekommen.

Das Selbstliebe-Quiz: https://www.eva-nitschinger.de/quiz/ Viel Freude dabei!

Solltest du noch nicht in der DSS – Die Selbstliebe Schule sein – kannst du hier einen
Gutschein einlösen und diese kostengünstig buchen:

LINK zum Angebot für die DSS:


https://www.digistore24.com/product/284473?voucher=selbstliebe-bonus

Ich freue mich, dich LIVE in einem unserer wöchentlichen Webinar begleiten zu dürfen -
in der DSS - und bin stolz darauf, dass ich dir dort in der DSS (Stand März 2020) 16
Onlinekurse anbieten kann, von dem du einen bereits hier mit diesem E-Book
kennengelernt hast J

Herzliche Grüße und eine gesunde und gute Zeit für dich,
deine Eva
www.eva-nitschinger.de

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© Eva Nitschinger – www.eva-nitschinger.de – Stand: 2020_03

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