Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Die Dunklen Rächer
Die Dunklen Rächer
Max ist ein ganz gewöhnlicher Waise ,der sich vor der
Polizei versteckt. Aber irgendwann haben sie ihn dann doch
und er wird nach Celle Transportiert. Und dort beginnt der
Albtraum...
Das Waisenhaus
Max murrte und trat nach dem Polizisten, doch der hielt weiter seinen
eisernen Griff und zwang ihn so in den Zug. Doch auf einmal lies der
Griff nach und Max sah wie der Polizist noch was zum fressen -was
anderes entsprach nicht das, was er essen nannte- Kaufte. Er schaltete
sehr schnell auf wegrennen um, doch wusste das er nicht weit käme
und raste so zwei Gleise weiter. Der Polizist kam wieder und hatte sich
nen Hot Dog gekauft. Aufmerksamer weise hatte er auch ihm was
mitgebracht: Ne kleine Fanta, die er ihm aber kurz darauf wieder
wegnahm und austrank. Er wunderte sich wo der Zug war, sagte aber
nichts. Alles in allem ist er ja doch nicht so übel, hat nicht mal
gemerkt das wir nun am falschen Gleis stehen. Idiot!!! Der Zug kam, in
Form eines ICE`s und der Polizist wunderte sich warum 20 Minuten zu
spät und ein ICE. Stieg dann aber doch ein als er sah wie Max
hoffnungsvoll schaute, wieder aus als Max lächelte, wieder ein weil
Max lachte und so spielte Max das Spiel immer weiter bis der Zug
schon fast am wegfahren war. Da hörte er auf und machte keine
Gefühlsregungen auf seinem Gesicht erkennbar. Also einigte sich der
Polizist mit seinem Gewissen auf noch einen Hot Dog und stieg
schließlich ein. Dort erkannte er seinen Fehler zu spät, der ICE war
schon unterwegs. Der unschuldige Hot Dog landete im Müll. Der
Polizist telefonierte und ein grinsen breitete sich auf seinem Gesicht
aus. Er steckte das Handy weg und bis herzhaft in seinen Finger, denn
er wohl für den Hot Dog gehalten hatte. Bei dieser dicke kein wunder.
Er verzog das Gesicht schmerzhaft währen er sprach. ,,Du wolltest es
nicht anders, was? Das haste nun davon, jetzt musste nach Celle!“ Max
stockte der Atem. In ne Zelle?! Warum? Weil der Polizist zu dumm war
Nummern von 1-12 ,die es hier gab, zu unterscheiden? ,, Aber warum
gleich ins Kittchen? So böse war ich nun auch wieder nicht.“
protestierte er deshalb. ,, Doch nicht in das Gefängnis, du kommst ins
schrecklichste Waisenhaus in ganz Niedersachsen! Nach Celle!!!“ ,,
Na, ich finde der Name reicht schon.“ Er glaubte dem Polizisten nicht
so ganz. Wahrscheinlich nur eine Horrorgeschichte. Gelangweilt starrte
er aus dem Fenster. Der Polizist pennte ein und Max war auch am
einschlummern. Als er wieder aufwachte war ihm langweilig. Er band
die Schnürsenkel des Polizisten zusammen, stand auf und sagte so das
selbst er es hören musste: ,, Ich steig jetzt aus, der dumme Polizist
merkt das sowieso nicht!!!“ keine Reaktion. Also probierte er was
anderes. ,, Hot Dogs!!! Wunderbare, köstliche Hot Dogs!!!“ und siehe
da, er wachte auf! Und bis sich in den Finger Max lachte und der
Polizist stand auf und wollte ihm hinterherrennen, stolperte aber und
flog hin. Max kugelte sich auf dem Boden und bemerkte nicht den
Schatten der über der nahen Haltestelle von Celle schwebte. Den
dunklen Schatten einer Schlange.
Als sie ankamen stopfte sich der Polizist gleich wieder mit Hot Dogs
voll und bestrafte Max weiterhin mit Schweigen was er schon die ganze
zeit tat seit Max ihm den kleinen Streich gespielt hatte. Max hatte sich
auch schon entschuldigen wollen, es aber dann doch gelassen, da er die
Ruhe genoss und eine Entschuldigung wahrscheinlich nichts geändert
hätte. Er wartete und der Polizist grunzte zufrieden und stopfte sich den
letzten Hot Dog rein. Er war noch immer sauer auf Max, er wollte
Rache und der Schlangenschatten spürte das, ebenso wie sein Meister.
Zum Glück, für Max, kam auch schon der Direktor des Waisenhaus und
nahm sie mit. Er wollte Max Name wissen, sein alter, wo er vorher
gelebt habe und lauter solche Sachen. Der Raum in dem sie saßen war
unheimlich und Max überlegte ob der Polizist vielleicht doch recht
hatte. Als alles wichtiges geklärt war wurde der Polizist weggeschickt,
er durfte endlich nach Hause. Max ging mit dem Direktor mit. Als sie
von seinem Haus, das direkt neben dem Waisenhaus lag, hinaustraten
hielt Max den Atem an: Es war ein richtiges Geisterhaus. Max glaubte
nun dem Polizisten und zitterte. Er wollte da nicht rein. Doch als sie
hinein traten war er völlig verblüfft: Lauter Kinder die im Hof spielten,
lachten und jede menge platz dazu hatten. Als es Mittagessen gab, er
hatte jede menge Hunger, gab es Pommes und Schnitzel. Nach dem
essen führte ihn ein Junge herum der schon länger hier lebte. Er fing
dort an wo sie gerade waren: im Speisesaal. ,, Wie du wahrscheinlich
schon gemerkt hast essen wir hier. Es gibt keine regeln nur solltest du
probieren nicht alles Kaputt zu machen.“ sagte er freundlich ,, Das
sollte mir nicht zu schwer fallen.“ antwortete Max und ging weiter
hinter dem Jungen her in einen neuen Raum. ,, Das ist der
Gemeinschaftsraum. Hier kannst du Lesen Brettspiele spielen und dich
unterhalten. Wieder solltest du probieren nicht allzu viel Kaputt zu
machen.“ ,, Null problemo.“ sagte Max heiter. Die Stimmung des
Jungen war ansteckend und es war schwer noch traurig oder wütend zu
sein. Sie gingen weiter und kamen an zwei Gänge. ,, Links geht es zu
den Jungen-Schlafräumen rechts zu den Mädchen.“ erklärte
er ,, Solltest du besser nicht verwechseln wir haben nämlich
gerade Krieg.“ ,, Krieg?“ fragte Max verwundert ,, Ja. Ich zeig es dir.
Komm.“ sagte der Junge und wollte gerade Links langgehen, als auf
einmal jemand rief: ,, Karl! Warte mal kurz!“ Als sie sich umdrehten
sahen sie ein Mädchen denn Flur zu ihnen entlang laufen. ,, Oh nein!“
stöhnte Karl blieb aber stehen. Das Mädchen stand nun vor ihnen und
Max konnte sie genauer sehen: Sie war ungefähr in seinem alter, hatte
langes, rotes Haar das hinten zu einem Pferdeschwanz gebunden war.
Außerdem hatte sie Braune Augen die Abenteuer lustig
glitzerten. ,, Zum Glück erwisch ich dich noch.“ sagte sie
nachdem sie Atem geholt hatte. ,, Die Feiglinge von Mädchen sind
bereit eure Anforderungen anzunehmen und den Krieg zu beenden. Mal
wieder bin ich die Botschafterin.“ sie rollte mit den Augen und
bemerkte dabei Max. ,, Oh, hi! Du bist ein neuer, oder?“ Max war so
erstaunt über das Temperament das er nur nicken konnte. ,, Ich bin
Susie und das ist mein kleiner Bruder Karl.“ sie strich Karl über seinen
Kopf. ,, Hey, ich bin nur ein Jahr jünger, also lass das!“ fauchte er sie
an. Er ballte die Fäuste und schlug gegen die Schulter seiner Schwester.
Max sagte schnell ,, Freut mich ich bin Maximilian, aber alle nennen
mich Max.“ man konnte erkennen das es Geschwister waren: beide
hatten braune Augen und unter der Nase diese lustigen
Sommersprossen. ,, Also könnte mir dann mal jemand erklären was es
mit diesen Krieg auf sich hat?“ ,, Klar,“ sagte Susie ,, es gibt immer
wieder Streit zwischen Mädchen und Jungs.“ ,, warum?“ wollte Max
wissen. ,, weil, “ übernahm Karl ,, sie mehr zu essen kriegen oder..
oder.. ach eigentlich aus vielen gründen.“ ,, genau.“ fuhr Susie fort
„ und dann stellen wir oder die Jungs anforderungen.“ ,, zum beispiel,
wie dieses mal, wollten wir das essen mit den mädchen tauschen. Das
wollten sie aber nicht.“ setzte Karl das Gespräch fort, und sofort sprach
Susie wieder ,,genau, wäre ja noch schöner. Auf jedenfall wurde daraus
dann eine Anforderung :wenn wir weiterhin dagegen wären, gäbe es
Krieg.“ ,, nun, diese Idioten waren weiterhin dagegen: also Krieg!“ ,,
schön und gut. „ meldete Max sich nun wieder zu Wort. ,, aber was
bedeutet Krieg?“ ,, oh, das ist ganz einfach“ erläuterte Susie ,, wir
belagern bestimmte räume und die Jungs auch. Mit Kissen. Und dann
wird eine Botschafterin...“ ,, oder ein Botschafter“ fügte Karl hinzu ,,
O.k., also, dann wird eine Botschafterin oder ein Botschafter
ausgesucht der der gegnerischen Mannschaft neue Anforderungen oder
die eingestehung der Niederlage überbringt.“ ,, Na gut, heißt das wir
können Max auch den rechten Gang zeigen?“ fragte Karl ,, Logo!“
antwortete seine Schwester. ,, Gut, also würdest du das dann
übernehmen? Ich muss schnell mal. Stell ihm alle vor an denen ihr
vorbeikommt und bring ihn dann wieder hierher.“ rief Karl und rannte
den linken Gang runter zur Toilette.