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INTELLIGENTE KLEIDUNG
Unter intelligenter Kleidung oder E-Kleidung versteht man Stoffe oder Oberflächen, die auf
Einflussfaktoren in ihrer Umgebung reagieren können. Häufig sind die Stoffe mit digitalen
Systemen verknüpft, die bestimmte Daten erheben, um so individuell auf die Bedürfnisse des
Menschen eingehen zu können. Die erhobenen Daten werden intelligent verarbeitet. Die teils
aufwendigen und komplexen Systeme, die das ermöglichen, sind meist nicht nach außen
sichtbar.
Es gibt mittlerweile unterschiedliche Einsatzszenarien in den Bereichen Gesundheit, Sport und
Sicherheit. So kann man zum Beispiel Menschen, die in Gefahr sind, schneller orten, die eigene
Gesundheit überwachen , indem man die Vitalzeichen wie z.B. den Puls misst oder es können
sogar automatisch Notrufsignale gesendet werden, wenn die Person, die die entsprechende
Kleidung trägt, sich auffällig verhält.
Manche sehen in intelligenter Kleidung auch ein pures ästhetisches Potential, wenn sich
beispielsweise das Design der Schuhe an den Rest der Kleidung anpassen lässt.
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Kap, 5: Mode der Zukunft
Hören Sie den Podcast und lesen Sie die Aussagen. Was passt? Wählen Sie aus.
Kap. 5.
Schritt halten
Bedürfnisse stillen
Potenziale ausschöpfen
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Dieses Produkt wurde für Menschen entwickelt, die beruflich einer erhöhten körperlichen Belastung
ausgesetzt sind, wie etwa Personen, die im Pflegebereich oder im Baugewerbe tätig sind.
denn viele Eltern machen sich große Sorgen wegen der möglichen Auswirkungen auf das
körperliche und seelische Wohlergehen ihrer Kinder.
Die Folgen können Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen oder sogar eine erhöhte
Herzschlagfrequenz sein
Man spricht u.a. auch von der sogenannten Motion Sickness, die dadurch ausgelöst wird, dass
die von Augen und Ohren wahrgenommenen Bewegungen nicht mit dem übereinstimmen, was
der Körper real erlebt.
Man muss Niederlagen einstecken können, Teamgeist entwickeln und strategisch denken.
Die Forschung zeigt auch, dass Computerspiele durchaus von pädagogischem und sogar von
therapeutischem Nutzen sein können.
Außerdem wurden Experimente durchgeführt, die zeigen, dass man mithilfe von Videospielen
gezielt bestimmte Gehirnfunktionen trainieren und dadurch dem Abbauprozess des Gehirns
älterer Menschen entgegenwirken kann, was bis dahin als nicht möglich galt.
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Weiterführende Nebensätze: Kap 6
Formulieren Sie die markierten Sätze zu weiterführenden Nebensätzen um. Schreiben Sie.
Beispiel:
Intelligente Systeme machen unseren Alltag bequemer. Das lässt die Risiken schnell vergessen.
➔ Intelligente Systeme machen unseren Alltag bequemer, was die Risiken schnell vergessen
lässt
Tech-Firmen versuchen, dass ihre Kunden mit Sprachassistenten wie Siri oder Alexa möglichst
menschliche Gespräche führen können. Darin werden sie immer besser.
➔ Tech-Firmen versuchen, dass ihre Kunden mit Sprachassistenten wie Siri oder Alexa
möglichst menschliche Gespräche führen können, Antwort.
Tech-Roboter und intelligente Software übernehmen immer mehr Aufgaben. Das hat
Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und auf das ganze Leben.
➔ Roboter und intelligente Software übernehmen immer mehr Aufgaben, Antwort.
Der breite Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin könnte helfen, schwere Krankheiten
früher zu erkennen. Darüber berichtet eine neue Studie.
➔ Der breite Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin könnte helfen, schwere
Krankheiten früher zu erkennen, Antwort.
Computersysteme zur Bilderkennung werden immer besser. Das kann Kriminologen bei der
Überführung von Straftätern helfen.
➔ Computersysteme zur Bilderkennung werden immer besser, Antwort.
Intelligente Häuser sind energieeffizient gebaut und regulieren den Energiebedarf im Gebäude
automatisch. Dadurch kann man viel Energie und auch Geld sparen.
➔ Intelligente Häuser sind energieeffizient gebaut und regulieren den Energiebedarf im Gebäude
automatisch,
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Weiterführende Nebensätze beziehen sich nicht auf eine einzelne Information aus dem Hauptsatz, sondern
auf den gesamten Inhalt des Hauptsatzes.
Der weiterführende Nebensatz steht deshalb immer nach dem Hauptsatz. In zwei Hauptsätzen könnte man
die Informationen mit und verbinden.
Im weiterführenden Nebensatz erhält das Pronomen, das die Beziehung zum Hauptsatz herstellt, die w-
Form:
das ➝ was
damit ➝ womit
deshalb ➝ weshalb
darüber ➝worüber
dafür ➝ wofür
darin ➝ worin...
Beispiele:
Die Systeme im Bereich Künstliche Intelligenz werden immer besser.
Das (diese Tatsache) birgt Chancen aber auch Gefahren.
Die Systeme im Bereich Künstliche Intelligenz werden immer besser und das birgt Chancen aber auch
Gefahren.
Die Systeme im Bereich Künstliche Intelligenz werden immer besser, was Chancen aber auch Gefahren
birgt.
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WIE INTELLIGENT IST IHRE UMGEBUNG?
Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz sind überall auf dem Vormarsch und
halten auch Einzug in unseren Alltag. Wir sprechen mit digitalen Assistenten,
schalten bequem über das Smartphone von unterwegs das Licht aus oder die
Heizung an, überlassen Maschinen unseren Haushalt und vieles mehr. Verändern
Entwicklungen auf dem Gebiet Künstliche Intelligenz schon heute auch Ihren Alltag?
Wie intelligent ist Ihre persönliche Umgebung? Wie bewerten Sie die Entwicklungen
im Bereich Künstliche Intelligenz? Diskutieren Sie mit in unserem Forum, wir freuen
uns auf Ihre Kommentare.
%MilchMädchen
Aktuell nutze ich keine intelligenten Sprachsysteme. Auch habe ich keine Roboter im
Haushalt, die das Staubsaugen oder Rasenmähen übernehmen, obwohl ich davon
überzeugt bin, dass sie in Zukunft noch mehr zum Einsatz kommen werden.
Dennoch komme ich - wie wir alle - tagtäglich mit Systemen mit Künstlicher
Intelligenz in Berührung, das ist sicher – sie sind nur nicht so offensichtlich. Meine
Bewegungen werden vom Handy registriert und ausgewertet. Meine Browserverläufe
und Online-Einkäufe werden von Werbe-Trackern registriert, meine Einkäufe im
Laden werden per Bonuskarte ins gleiche System überspielt. Die Verknüpfung all
dieser Informationen und Halb-Informationen übernehmen Künstliche Intelligenz-
Systeme, die mich dann für verschiedenste Zwecke kategorisieren. Darauf habe ich
nur wenig Einfluss. Alles passiert im Hintergrund – im täglichen Leben spürt man
davon nicht viel – nur die Werbeeinblendungen, die immer genau zu meinen eigenen
Recherchen passen – schon seltsam. Meiner Ansicht nach werde ich auch von
Künstlicher Intelligenz überwacht, ohne dass ich die Technik direkt in mein Haus
lasse.
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Shred_together555
Künstliche Intelligenz ist wirklich auf dem Vormarsch und viele sind davon begeistert.
Ich stehe den technischen Entwicklungen, die uns das Leben daheim leichter
machen sollen, eher kritisch gegenüber. Auf Dauer muss ich mich wahrscheinlich
daran gewöhnen, aber ich finde die Vorstellung, von überall übers Handy zu steuern,
was bei mir zu Hause passiert, total gruselig. Einerseits wäre es natürlich praktisch,
wenn Roboter mir den Haushalt machen würden. Andererseits hätte ich das Gefühl,
permanent kontrolliert zu werden. Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich finde es
unnatürlich, für alles nur zu klicken oder mit meinem digitalen Assistenten oder
meinem Haus zu sprechen. Ich putze meinen Schmutz lieber allein weg, schalte
Fernseher, Licht, Heizung und Co selbst an und aus und kommuniziere mit
Menschen statt mit Handys oder Sprachassistenten. Ich halte das auch für
gefährlich. Denn ich habe das Gefühl, dass mich diese Entwicklungen nicht freier
machen würden, sondern in neue Abhängigkeiten führen.
Lulu289
Ich halte die Entwicklungen auf dem Gebiet Smart Home allesamt für super und
unheimlich praktisch. Man muss schon sagen, dass es beeindruckend ist, was da
inzwischen möglich ist. Klar blickt man als Laie nicht mehr durch, wie genau das alles
funktioniert, aber die Bedenken (Datensicherheit …) teile ich nicht. Ich genieße den
Komfort meines Smart Homes und möchte nicht mehr darauf verzichten. Ich muss
zugeben, dass die Systeme momentan noch sehr teuer sind, aber man kann mithilfe
der Technik auch viel Energie sparen, wenn sich das Haus selbst reguliert. Das
wiederum ist gut für die Umwelt und trägt zum Klimaschutz bei. Ich empfehle jedem,
sich mit dem Thema zu beschäftigen und sein Zuhause intelligenter zu machen.
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SebSchmi
Ich ärgere mich ein bisschen, dass ich mich in Punkto Haushalt auf Roboter
eingelassen habe. Ich muss gestehen, dass ich einfach neugierig war, ob so ein
Roboter funktioniert. Deshalb haben meine Frau und ich uns einen Roboter zum
Staubsaugen und Wischen gekauft. Jetzt arbeitet die Maschine zwar für uns, aber
unsere Wohnung ist nicht sauber und wir müssen dem Roboter ständig alles aus
dem Weg räumen und hinterher doch noch selbst putzen. Ich habe den Eindruck,
dass die Technik noch nicht besonders ausgefeilt ist. Trotzdem war der Roboter
superteuer. Wir haben daraus gelernt und sind jetzt davon überzeugt, dass es noch
eine Weile dauert, bis die Technik wirklich hält, was sie verspricht. Deshalb
beobachten wir die Entwicklungen, aber kaufen uns in nächster Zeit erst einmal
keine weiteren Systeme.