Sie sind auf Seite 1von 1

Josip Juric 5AHITN Deutsch HÜ 14.11.

2023

Grundlose Aggression
In dem Interview “Grundlose Aggression macht mich aggressiv”, welches am 18.01.2019 in der Online-
Ausgabe der Salzburger Nachrichten erschienen ist, antwortet Thomas Maurer auf Fragen über den Hass
im Internet und gibt seine Meinung dazu.

Zuerst wird Thomas Maurer gefragt, wie bedrohlich Hass im Netz für die Gesellschaft eigentlich ist. Er
antwortet, dass der Herdentrieb in der Social Media eine wichtige Rolle spiele und dass die
Beißhemmung aufhöre, wenn man in der Mehrheit ist. Er deutet auch die Gefahr von künstlichen
Followers an, wie beim HC Strache in seinem Fall, welche den Herdentrieb verstärken.

Auf die nächste Frage, ob der Hass etwas Österreichisches ist, antwortet Thomas Maurer, dass es einen
Unterschied zwischen Hass und Zorn gäbe. Er zitiert Georg Schramm, dass der Zorn etwas Konstruktives,
während der Hass etwas Zielloses sei. Laut Thomas ist der Antisemitismus anders grundiert und nicht
mehr das Raster sei, was man über Österreich legt.
(Der Absatz fühlt sich falsch an...)
Thomas erklärt, dass ob es Hass oder Zorn im Internet ist, eher latent abhängig sei. Er bringt zum
Ausdruck, dass Menschen, welche mit dem gewissen Thema nichts zu tun haben, die widerwärtigsten
Posts darüber machen.

Thomas selbst nutzt Ironie als Schutz gegen Hass. Obwohl Witze scheinbar Probleme auflösen, weiß
man, dass die Realität bestehen bleibt. Er empfindet oft Zorn, besonders bei unbegründeter Aggression,
versucht jedoch, wenig Zeit damit zu verbringen.

Der Interviewer fragt nach der aufklärenden Rolle der Satire angesichts von Medienmisstrauen und
populistischem Einfluss. Maurer sieht in der Ära Trump einen Kampf gegen die Wahrheit, wo Meinungen
wichtiger werden als Fakten. Late-Night-Shows wie John Olivers dienen als Informationsquelle für
komplexe Themen, die andere Medien meiden.

Zum Schluss wird Thomas Maurer über seine Serie befragt, in welcher er immer wieder Missstände
aufgedeckt hat. Seine Antwort darauf ist, dass es jeder tun könne. Es reiche nur die veröffentlichten
Informationen zu analysieren. Seiner Meinung nach wird es immer jemanden geben der seinen Platz
nimmt und Problematiken auflöst.

315 Wörter

Das könnte Ihnen auch gefallen