Sie sind auf Seite 1von 264

Impressum

Copyright © 2019 bei gugra-Media-Verlag


Inhaber: Guido Grandt
Friedrichstr. 4
D- 72336 Balingen
Tel./Fax: +49 7433/382883
E-Mail: gugra@gugra-media-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Der gugra-media-Verlag weist ausdrücklich darauf hin, dass im Text


enthaltene externe Links vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Con­
tent-Erstveröffentlichungen auf dem Blog guidograndt.de eingesehen
werden konnten. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei
Einfluss. Eine Haftung ist daher ausgeschlossen.

Titelfoto:
Collage aus Symbolbildern Pixabay.com (https://pixabay.com/de/pho-
tos/american-flagge-vereinigte-staaten-839775///https://pix-
abay.com/de/illustrations/trump-pr%C3%A4sident-vereinigte-staaten-
2049550/)

Besuchen Sie uns im Internet: www.gugra-media-verlag.de

Der Autor
Guido Grandt, Jahrgang 1963, ist freier TV-Produzent, TV-Redakteur, in­
vestigativer Journalist und Publizist. Seit über 25 Jahren beschäftigt er
sich mit der Kehrseite der Gesellschaft. Er hat rund 300 Filmbeiträge
für private, öffentlich-rechtliche und ausländische TV-Sender recher­
chiert, gedreht und produziert und über 30 Bücher zu seinen investigati­
ven Recherchen verfasst.

Autorenblog: guidograndt.de

Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Printed in Germany
Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Die Erfolge von Donald Trumps »America-first-Agenda«

»Ihr werdet uns fürchten!« (1) - Flammende Kriegsrede um die


Neue Weltordnung von Hillary Clinton-Unterstützer & US-Gene-
ral

»Ihr werdet uns fürchten!« (2) - Hillary Clinton droht Russland


und China offen mit Krieg!

US-Präsidentschaftswahl: »So übel beschimpfen deutsche Jour­


nalisten und Politiker Donald Trump!«

US-Politik-Skandal: Wahlbetrug: -Verstorbene stimmen für Hil­


lary Clinton! - Donald Trump befürchtet »Opfer des Establish­
ments« zu werden!

Geheime E-Mails von WikiLeaks veröffentlicht: »Hillary Clinton


will die Selbstkontrolle der Finanzeliten, Sozialleistungen kürzen,
offene Grenzen & droht China!«

Deshalb wird Donald Trump vom Establishment gehasst: Brand­


rede über »kontrollierte Demokratie & Medien & der Vernichtung
der Kritiker!«

US-Präsidentschaftswahl: Donald Trump gewinnt die Wahl nicht


- selbst wenn er sie gewinnt!

US-Präsidentschaftswahl: »Wandel gegen Filz« oder: »Lichtgestalt«


Hillary Clinton gegen den »Fürsten der Finsternis« Donald
Trump!

Videos: »Wie krank ist Hillary Clinton wirklich - 1 Million US-


Dollar für ihre Krankenakte!«

3
Hillary und die dubiosen Geschäfte der Clinton Foundationl

Medien-Eklat: Deutsche Mainstreampresse vermeldet erst viel


später den US-Präsidentschafts-Sieg von Donald Trump!

So hetzen deutsche Politiker gegen die US-Demokratie: Stein­


meier bezeichnet Trump als »Hassprediger«!

Skandal bei der US-Präsidentschaftswahl: Kampagnen-Jouma-


lismus & Lügen des Medien-Establishments!

»Flüchtlinge machen Deutschland kaputt!« - Darum hassen


deutsche Politiker und Medien den neuen US-Präsidenten Do­
nald Trump

Video: So rechnet Trump mit der Flüchtlingspolitik ab: »Was für


ein Desaster diese Masseneinwanderung! Deutschland ist zer­
stört! Was Merkel gemacht hat ist Wahnsinn!«

Donald Trump schafft Fakten: Kampf mit Russland gegen den


Terror in Syrien! Ursula von der Leyen hingegen hetzt gegen den
neuen US-Präsidenten und Wladimir Putin!

Enthüllt! Deshalb sind alle Politiker gegen Trump: Millionenspen­


den für Clinton aus Deutschland!

Donald Trump spricht Klartext: »Es herrscht Chaos - Krieg gegen


Saddam und Gaddafi war ein Fehler!«

»Lügenpresse hat fertig!« - Donald Trump räumt auf!

Donald Trump zeigt’s allen: Der neue US-Präsident ist beliebter


als jemals zuvor, rechnet gnadenlos mit der »Lügenpresse« ab &
distanziert sich von den Ultrarechten!

Machtkampf in den USA: CIA gegen Donald Trump - Soll der


neue Präsident aus dem Weg geräumt werden? Die Hintergründe!

»Chaos, Panik, Fluch oder Segen?« - Die Angst des Mainstreams


vor Donald Trump!

Vor diesen Worten Donald Trumps zittern Merkel & Co: »Wir ge­
ben die politische Macht wieder den Bürgern zurück!«

Unglaublicher TV-Skandal: Vor Vereidigung spekulierte CNN was


geschieht, wenn Donald Trump getötet wird!

4
Enthüllt: Die »gesteuerte« Revolution gegen Donald Trump!

Trump schafft Fakten (1): »Lobbyverbot für Regierungsbeamte!« -


Darüber schweigt der Mainstream!

Trump schafft Fakten (2): »Mit Russland im Kampf gegen den Is­
lamischen Staat!«

Verschwörung oder Fakt: »Attentat auf Donald Trump?«

Skandalöse »SPIEGEL-Hetze«: Donald Trump als Dschihadist!

Kremlin Gate: »Hochverräter Trump wird im Gefängnis sterben!«

Purer Hass: »Kinder enthaupten und zerfetzen Donald Trump-


Puppe!«

Donald Trumps »vorbildliche« Einwanderungs-Agenda - Lernen


Sie daraus Frau Merkel!

Trump verweigert Merkel den Handshake! - Quittung für die De­


mütigungen aus Deutschland?

Deutscher Psychiater beurteilt Donald Trump: »Macht- 8s Sex­


süchtig, Anzeichen für bösartigen Narzissmus!«

Auseinandersetzungen zwischen Gegnern 8s Befürwortern von


Donald Trump! Bald Chaos 8s Bürgerkrieg in den USA?

Medien-Skandal: Merkels Staatsfunk verbreitet »Anti-Amerika­


nismus« und glänzt mit »Fake 8s No News«!

Vom Mainstream verschwiegen: Donald Trumps Erfolge seiner


»Make America great again«-Agenda!

»Gutmenschen« schweigen dazu: Hillary Clinton beschimpft Do­


nald Trump als »Widerling!«

Skandal: Rapperin zeigt wie sie US-Präsident Donald Trump ab­


stechen und erwürgen will!

Bashing-Video: FBI verhaftet US-Präsident Donald Trump!

»Politisch nicht korrekt!« - Städte von »blutdürstigen kriminellen


Gangs« befreien! So hart greift Donald Trump durch!

5
Fake News Award: So rechnet US-Präsident Donald Trump mit
der »Lügen-Presse« ab!

Aufgedeckt: Komplott gegen Trump! - Wie Hillary Clinton die Öf­


fentlichkeit täuschte und der deutsche Mainstream ihr willig
folgt!

Schluss mit »Pussy-Army«: Trump verbietet Transgender-Rekru­


ten im US-Militär!

Donald Trump bringt es auf den Punkt: Wegen Einwanderungs­


politik wenden sich die Deutschen »gegen« ihre Führung!

Widerlich: Hollywood-Star Peter Fonda will 11-jährigen Donald


Trump-Sohn in Käfig mit Pädophilen werfen!

US-Zwischenwahlen: Donald Trump verteidigt Senat! - Großer


Sieg der Demokraten bleibt aus!

»Sie sind ein Feind des Volkes!« - So rechnet Donald Trump öf­
fentlich mit einem »Fake News«-Reporter ab!

Fake News & Politik-Medien-Propaganda: Angebliches Vergewal­


tigungsopfer von »Trump-Richter« gibt Lüge zu! Deutschsprachi­
ger Mainstream schweigt!

»Hexenjagd« auf Donald Trump gescheitert! Russland hat die US-


Wahl nicht beeinflusst! Schande für die Hetz-Lückenpresse!

Die Schandliste der Lügen gegen den US-Präsidenten! Und wie


Trump gegen die Fake-News-Medien vorgehen willl

»Wir müssen zurückschlagen!« - So bekämpft Donald Trump die


Internet-Zensur! - Politik- & Medien-Establishment schockiert!

6
VORWORT

Die Leute wollen sicher sein, »dass Sie Ihre Versprechungen


auch halten. Denn wenn Sie nicht liefern können (...) dann
sind Sie nur irgendein weiterer Politiker. Und genau das sind
Sie nicht.«1
Kellyanne Conway (Juristin, Meinungsforscherin und re­
publikanische Wahlkampfmanagerin) zu Donald Trump

»Solche Gegner schlage ich locker, egal, wer sie sind.«2


Donald Trump

»Ekelpaket erster Klasse«, »gewalttätiger Tyrann«, »Ausbeuter


und Menschenschinder«, »vulgäres Raubein«, »Vollidiot«,
»Kotzbrocken« - so wurde und wird US-Präsident Donald J.
Trump von der amerikanischen und hiesigen Presse bezeichnet,
beleidigt, beschimpft und diffamiert.3 Und noch weitaus schlim­
mer.

1 Bob Woodward: »Furcht - Trump im Weißen Haus«, Reinbek bei Hamburg


2018, S. 44, 45
2 Bob Woodward: »Furcht - Trump im Weißen Haus«, Reinbek bei Hamburg

2018, S. 32
3 https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/amerika/das-geheimnis-von-do-
nald-trumps-erfolg-13730711.html
7
Gewiss, Trump polarisiert, wie wohl kein anderer US-
Präsident vor ihm. Dazu ist er noch laut, vollkommen von
sich überzeugt, schießt schneller mit seinen Sprüchen um
sich als sein eigener Schatten4, ist politisch nicht korrekt,
macht Fehler (wie andere vor ihm auch), ist unbequem,
greift jeden an, der auch ihn angreift, hinterfragt vieles,
knickt nicht vor der Mainstreampresse und dem etablier­
ten Politik-Establishment ein, teilt sich lieber auf Twitter
den Bürgern und Wählern mit. Vor allem aber hat er eine
Bewegung ins Leben gerufen. Die Leute fühlen sich als Teil
von ihr. An erster Stelle steht das eigene Land, das eigene
Volk: America first! heißt sein Slogan, sein Motto, seine Be­
rufung. Von Anfang an. Bis heute.
Auch bei den Wählergruppen, die Trump schließlich
ins Amt gewählt haben, wurde gelogen, das Bild vom
»frustrierten, alten, weißen Mann« gegenüber Frauen,
Minderheiten, verschiedenen Ethnien und der weltoffe­
nen Jugend, die für die Demokraten stimmten, an die
Wand gemalt.
Auch das nichts als Fake News!
Die Realität sah ganz anders aus5:
18- bis 29-Jährige:
Trump: 48%
Clinton: 43%.
30- bis 44-Jährige:
Trump: 55 %
Clinton: 37 %
45- bis 64-Jährige:
Trump: 63 %

8
Clinton: 34 %
65 und älter:
Trump: 58 %
Clinton: 39 %
Sie sehen also, dass Donald Trump nicht nur bei den
älteren Wählern vorne lag, sondern auch bei den jungen!
Dabei beträgt der Anteil »älterer, weißer Männer« (45 bis
65 Jahre und älter) an der wahlberechtigten US-Bevölke-
rung gerade mal bei 20,7 %, als etwa ein Fünftel. Der An­
teil der restlichen Bevölkerung über 18 Jahre liegt bei 79,3
%. Schon alleine aus diesem Grund stimmt die Aussage,
hauptsächlich »ältere weiße Männer« hätten Trump ins
Amt verholfen hinten und vorne nicht.
Aber es wird noch peinlicher für die Trump-Basher:
Sogar 53 % der »weißen« Frauen wählten Trump, Hil­
lary Clinton hingegen nur 43 %!
Sonst noch Fragen?
Zurück zu Trumps »America first-Agenda«: Genau
diese »nationale Ausrichtung«, dieses »Endlich-sagt's-
mal-einer«, ist vielen ein Dorn im Auge. Und das, obwohl
die Politiker - auch hierzulande - ihren Amtseid nicht auf
die globalisierte Welt, die Europäische Union oder auf
sonst etwas ablegen, sondern auf ihr Landl
So ist der offizielle Wortlaut des nationalen Amtseides
des US-Präsidenten, der in sein Amt eingeführt wird:

4 Moritz Piehler in: »Weil ich einfach gut sehr gut aussehe - Erschreckend wahre
Worte von Donald]. Trump«, Reinbek bei Hamburg 2016, S. 9
5 https://wr^w.spiegelde/politik/ausland/donald-trump-und-seine-waehler-es-
waren-nicht-nur-alte-weisse-maenner-a-1120865.html
9
I do solemnly swear that I will faithfully execute the Office
of President of the United States, and will to the best of my
Ability, preserve, protect and defend the Constitution of the
United States.
(Ich schwöre feierlich, dass ich das Amt des Präsidenten der
Vereinigten Staaten getreu ausüben und die Verfassung der
Vereinigten Staaten nach besten Kräften bewahren, schützen
und verteidigen werde).6
Auch Kanzler und Minister in Deutschland müssen
einen nationalen Amtseid ablegen, der da lautet:
»Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen
Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm
wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren
und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und
Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott
helfe.«7
Das Wort national ist heute jedoch verrufen wie niemals
zuvor. Zumindest in Deutschland wird es gar indirekt mit
rechtsextrem gleichgesetzt. Ein böses, ein verschmähtes
Wort, das kaum noch jemand über die Lippen kommt um
nicht gleich in die wohl bekannte rechte Ecke gestellt zu
werden.
Deshalb ist vor allem hierzulande Donald Trumps
nationaler Weg verhasst. Und damit auch er. Die
Medienveröffentlichungen, Bücher und Filme sprechen

6 https://www.express.de/news/politik-und-wirtschaft/-ich-schwoere-feierlich—
—diesen-amtseid-muessen-us-praesidenten-ablegen-25577710
7 https://www.focus.de/politik/praxistipps/so-wahr-mir-gott-helfe-der-amtseid-
des-bundeskanzlers_id_8596710.html
10
eine klare Sprache. Einen besseren Beleg hierfür gibt es
nicht, wie ich Ihnen noch ausführlich aufzeigen werde.
Gewiss, mit der Veröffentlichung von Hexenjagd auf
Donald Trump provoziere ich. Ganz bewusst. Um es aber
an dieser Stelle gleich klipp und klar zu sagen: Nein, ich
finde nicht alles gut, was US-Präsident Donald Trump
gesagt hat und sagt. Nein, ich finde nicht alles gut, was er
tut. Und nein, ich teile seine zahlreichen verbalen
Entgleisungen nicht, die er sich bislang geleistet hat.
Aber: Ich finde es genauso wenig in Ordnung, wie das
Mainstream-Establishment, Politiker und Medien hüben
und drüben des Großen Teiches mit dem wohl
mächtigsten Mann der Welt umgehen. Oft mit Fake- oder
No News, Bashing, Beleidigungen und Beschimpfungen
unterster Stufe bis hin zur Bedrohung von dessen Familie.
Deshalb dieses provozierende Trump-Buch, das sich
bewusst von den vielen Dutzenden anderen der letzten
drei Jahre - die sich immer kritisch und völlig
undifferenziert - mit seiner Person und seiner Arbeit
auseinandersetzen, abhebt.
Darf man also so ein Buch überhaupt schreiben? Ja -
man muss es sogar, stellt es doch eine einmalige
Dokumentation der medialen und politischen Schande
gegen den demokratisch gewählten mächtigsten Mann der
Welt dar!
Hexenjagd auf Donald Trump ist jedoch kein
»Weißbuch«, sondern eine Abrechnung mit dem
herkömmlichen Politik- und Medien-Establishment in
Form von Schlaglichtern, Artikeln, in einem Zeitraum von

11
2016 bis 2019. Dieses Establishment arbeitet mit allen -
wirklich allen - Mitteln und Tricks, um einen Politiker zu
diskreditieren, der sich außerhalb ihrer »Gutmenschen-
Elite«, außerhalb der »Schattenregierung«, außerhalb des
»Tiefen Staates« stellt. Übrigens, so wie einst John F.
Kennedy auch, der allerdings sein Engagement mit dem
Leben bezahlen musste. Genauso wie sein Bruder Robert
»Bobby« F. Kennedy. Aber das ist eine andere
Geschichte...
Dabei sollten die Medien objektiv berichten, was diese
aber zu keinem Zeitpunkt getan haben. Deshalb tue ich
genau das in dem vorliegenden Buch ebenfalls nicht,
sondern fülle die klaffende Lücke, die auf der anderen
Seite entstanden ist: Zeige auf, welche Errungenschaften
Trump mit seiner »Make America great again«-Agenda
bislang geschaffen hat. Und beleuchte, mit welchen
unlauteren Mitteln versucht wurde, seine Präsidentschaft
zu verhindern, welche medialen und politischen Angriffe
es auf ihn gab und natürlich weiterhin gibt. Genauso,
welch unsägliche Rolle seine demokratische
Konkurrentin Hillary Clinton (die Frau von Bill
»Billyboy« Clinton), die ihn einmal als »Widerling«
bezeichnete, dabei gespielt hat und noch immer spielt.
Jene Politikerin also, die im US-
Präsidentschaftswahlkampf als »Lichtgestalt« gegen den
»Fürsten der Finsternis« hochgeschrieben und
hochgejubelt wurde.
Ein Hauptaugenmerk liegt dabei vor allem auf den
deutschen Medien und Politikern, die ebenfalls reichlich

12
Schmutz über den US-Präsidenten ausgegossen haben
und es bis zur Stunde immer noch tun.
Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Trump, der
»Hassprediger«, wie ihn beispielsweise der deutsche
Präsident Frank-Walter Steinmeier wider jeglicher
diplomatischen Etikette einmal verunglimpfte, einen
Kampf gegen den Kampagnen-Journalismus, gegen die
Fake News Medien, die er als »Feinde des Volkes«
bezeichnet, nicht nur angekündigt hat, sondern seit
geraumer Zeit auch führt. Trump, der beispielsweise
Angela Merkels Flüchtlingspolitik scharf verurteilt,
ebenso wie die einst von der USA geführten Kriege im
Irak oder Libyen, ist zum politischen Paria geworden, der
mit einer geradezu gesteuerten Revolution wieder aus
dem Amt gejagt werden soll. Aber wissen Sie was? Es
macht ihm nichts aus. Ganz im Gegenteil mobilisiert er
dadurch jedes Mal aufs Neue Wähler gegen das
Establishment.
Mit den Worten »Wir geben die politische Macht wieder
den Bürgern zurück« hat Trump sich eindeutig gegen die
vorherrschende Politik-Riege gestellt, die genau das
natürlich nicht will. Nicht nur in den USA, sondern auch
hier in Europa. Hier in Deutschland.
Die »Hexenjagd« auf Donald Trump ist längst noch
nicht beendet. Sie wird es erst sein, wenn er 2020 die US-
Präsidentschaftswahl verliert. Vorausgesetzt, das
geschieht tatsächlich. Doch solange kämpft er gegen die
äußeren und inneren Feinde und vor allem gegen das
mächtige Medien-Establishment an.

13
Kurzum: Hexenjagd auf Donald Trump ist eine
Dokumentation in Schlaglichtern von drei Jahren (2016 -
2019), die die andere Seite des Donald Trumps aufzeigt.
Und den Mainstream-Medien und dem Politik-
Establishment gnadenlos die Maske vom Gesicht reißt,
die meiner Meinung nach mit Fake News, Lügen und
Bashing gegen den amtierenden US-Präsidenten oftmals
Schande über den Journalismus gebracht haben.
Aber lesen Sie selbst, dann können Sie sich Ihr eigenes
Bild machen!
Trump sagte einmal völlig zu Recht: »Ich wusste, die
ewigen und unfähigen Schwarzmaler des Status quo
würden sich mir besorgt in den Weg stellen. Und genauso
ist es gekommen (...) Medien, Politiker und die
sogenannten Anführer unseres Landes reagieren
schockiert. Aber ich ließ mich nicht beirren und wandte
mich direkt an die Menschen, denn weder brauche ich
finanzielle Unterstützung von anderen noch brauche ich
die Erlaubnis anderer, bevor ich etwas tue oder sage. Ich
musste einfach nur das Richtige tun (...)«
Und weiter: »Wir brauchen nicht noch mehr politische
Rhetorik, wir brauchen mehr gesunden
Menschenverstand (...) Manchmal tut die Wahrheit weh,
aber manchmal ist sie auch der einzige Weg, der zu
Verbesserung führt.«8
In Bezug auf das herrschende Politik- und
Medienkartell warnte Trump eindringlich:

8Donald J. Trump: »Great againl - Wie ich Amerika retten werde«, Kulmbach
2016, S. 8,11,27
14
»Das Establishment und ihre ausführenden Medien
wollen die Kontrolle über das Land mit Meinungen, wel­
che uns alle gut bekannt sind. Alle die ihre Kontrolle hin­
terfragen, werden dämonisiert, als Sexisten, Rassisten, xe­
nophob und moralisch verformt. Sie werden dich atta­
ckieren, sie werden dich arm machen, sie werden Mög­
lichkeiten finden deine Karriere und deine Familie zu zer­
stören, sie werden Möglichkeiten finden, dich zu zerstö­
ren, inklusive deiner Reputation. Sie werden lügen, lü­
gen, lügen und noch einmal - sie werden schlimmere
Dinge machen, als das! Sie werden tun, was immer auch
nötig ist.«9
Genau das haben sie getan.

9Anmerkung: Das entsprechende Video dieser Trump-Rede ist auf YouTube nicht
mehr »verfügbar«.

15
Die Erfolge von Donald Trumps
»America-first-Agenda«

»Ich habe mit gar keinem Thema irgendein Problem, wovon


reden Sie eigentlich?«10
Donald Trump

In seiner Amtszeit hat Donald Trump durchaus Erfolge


vorzuweisen, die zumeist unterschlagen werden, passen
diese doch nicht in das bislang konstruierte »Horror-
Profil« des US-Präsidenten.
Seine Umfragewerte mögen im Keller sein, das Image in der
Welt ruiniert, alle großen Vorhaben in der Sackgasse - und doch
hat Donald Trump in den sechs Monaten seiner
11
Präsidentschaft sehr viel erreicht. Das schrieb im August
2017 Die Zeit über die Zwischenbilanz des verachteten
»Parias«.
In der Tat baute Trump schon zu diesem Zeitpunkt die
Justiz um, ebenso die Umwelt- und
Einwanderungsgesetzgebung, also den »administrativen
Staat«, brachte gewaltige Bauprojekte auf den Weg, setzte
sich für Deregulierung ein, wo immer es ging. Also genau
das Gegenteil von dem was sein Vorgänger Barack
Obama gemacht hat.

10 Bob Woodward: »Furcht - Trump im Weißen Haus«, Reinbek bei Hamburg


2018, S. 29
11 https://www.zeit.de/news/2017-08/07/regierung-trumps-erfolge-die-unheim-
lich-stille-veraenderung-der-usa-07144202
16
Die Zeit weiter: Immer wieder trompetet Trump, wie stolz
er auf seinen Kampf gegen die Regulierungen ist. Viele weitere
Ketten würden gesprengt werden, twitterte er wiederholt, freie
Fahrt für freie Unternehmer. Mehr Wachstum, mehr Fabriken,
mehr Profit - um diese Nabe kreist sein Politikverständnis.
Das Manko der Trump-Regierung ist jedoch, dass
Umweltschutz oder Konsumkritik auf der Strecke
bleiben. Effektiv wiederum ist wiederum das
Justizministerium hinsichtlich der inneren Sicherheit. Die
Polizei soll wieder mit »harter Hand« durchgreifen. So
werden beispielsweise schon kleinste Drogendelikte
gnadenlos bestraft. Auch die Zahl der illegalen
Einwanderer ging um 20 Prozent zurück.
Zwei Monate später, im Oktober 2017, veröffentlichte
die Jüdische Rundschau einen Artikel von Robert Schütze
mit dem Titel »Trump's Top Ten - Die verschwiegenen
Erfolge des US-Präsidenten«.12 Darin beschäftigte sich der
Autor mit den 250 Tagen, die Trump zu diesem Zeitpunkt
im Amt war. Und mit seiner »erstaunlichen Erfolgsbilanz«,
wie es dort hieß. Damit möchte ich mich nachfolgend in
Auszügen beschäftigen (Schützes Ausführungen sind
kursiv gesetzt).
Robert Schütze erklärte, dass Ex-Präsident Barack
Obama die Beziehungen zu Israel »ruiniert« hätte und
gleichzeitig den Iran umgarnte. Trump drehte diese
Beziehungen um.

12 http://juedischerundschau.de/trumps-top-ten-die-verschwiegenen-erfolge-des-
us-praesidenten-135910984/

17
»Donald, ich möchte dir sagen, wie sehr ich den Wandel in
der Außenpolitik gegenüber dem Iran schätze«, erklärte Israels
Ministerpräsident Netanjahu stellvertretend für nahezu alle
Staatschefs des Nahen Ostens. Denn fast sämtliche
Nachbarstaaten des Irans fühlen sich durch die Politik Teherans
bedroht. Sie sind vornehmlich sunnitisch. Die gemeinsame
Bedrohung schweißt zusammen und eröffnet die Chance für ein
großes Friedensbündnis, das auch Israel und die
»palästinensischen« Siedlungsgebiete mit einschließt. Dafür
verhandelt Trump sogar notgedrungen mit Saudi-Arabien.
Und: Ein kurzer kumpelhafter Satz in einer gemeinsamen
Pressekonferenz in Washington reichte, damit Israels Premier
im eigenen Kabinett Einschränkungen im Siedlungsbau
durchsetzte: »Bibi, du wirst dich mit dem Siedlungsbau ein
wenig zurückhalten, richtig?« So erreicht Trump mehr als
Obama mit jahrelangen Drohungen. Aber davon erfährt man
in deutschen und amerikanischen Medien so gut wie nichts.
Außerdem schaffte Trump in kürzester Zeit das von
der Bevölkerung (vor allem in Deutschland) so unbeliebte
und über zehn Jahre lang verhandelte transatlantische
Freihandelsabkommen TTIP ab.
Dass er etwas gemacht hatte, was genau in ihrem Sinne war
und um das sie jahrelang mit größten Mühen gekämpft hatten,
wurde konsequent totgeschwiegen. Es durfte in ihren Augen
nicht sein, dass das »Böse« etwas »Gutes« vollbracht hat.
Schütze führte weiter aus, dass Obama den Kampf
gegen den Islamischen Staat nur »halbherzig« geführt
habe. Der US-Sonderbeauftragte für die Bekämpfung der
islamistischen Terrormilz, Brett McGurk, erklärte

18
hingegen, dass die Bekämpfung des IS unter Trump
schneller vorangehe, als je zuvor.
Der Grund sei eine überlegtere Vorgehensweise der neuen
US-Regierung. Nun will nicht mehr das Weiße Haus alles
bestimmen. Man überlässt die Entscheidungen den
Kommandeuren vor Ort. Neben dem Delegieren der
Befehlsgewalt achtet man z.B. bei Kämpfen in Nord-Syrien
ebenfalls stärker darauf, dass besiegte IS-Kämpfer nicht
entkommen und sich als Terroristen ins Ausland absetzen.
Auch die Kommunikation mit der russischen Militärführung,
die Assad unterstützt, wurde verbessert.
Von der US-Außenpolitik zur Innenpolitik:
Die Arbeitslosigkeit ist in den Vereinigten Staaten auf den
niedrigsten Stand seit 16 Jahren gesunken. Nach Angaben des
US-Arbeitsministeriums liegt die Arbeitslosenquote momentan
bei nur 4,3 Prozent und damit so niedrig wie seit Mai 2001
nicht mehr. 25 Millionen neue Jobs in zehn Jahren hat der US-
Präsident seinen Bürgern versprochen - das macht 208.333
neue Arbeitsplätze pro Monat. Im Juli entstanden 209.000 neue
Stellen.
Auch der Aktienmarkt boomte. Entgegen der medialen
Schwarzmalerei fielen die Kursverläufe nicht etwa um
fünf bis zehn Prozent, sondern stiegen auf ein neues
Allzeithoch. Die Mainstream-Medien jedoch erwähnten
das selten.
Die meisten deutschen Medien und einige amerikanische
wollen uns weismachen, dass Präsident Trump in den USA
trotz seines Wahlsiegs unpopulär sei. Dazu führen sie zur
Untermauerung regelmäßig die Ergebnisse von

19
Meinungsumfragen ins Feld... Im Rahmen all dieser
Erhebungen wurden nie mehr als 1.500 Personen befragt. Bei
einer Gesamtbevölkerung von 323 Mio. Menschen in den USA
sind diese Zahlen in etwa so repräsentativ wie ein einzelner
Wassertropfen für den gesamten Atlantik. Obwohl die
Umfragen in keinster Weise als repräsentativ gelten können,
wird von den Medien suggeriert, man würde hier die Meinung
der gesamten amerikanischen Bevölkerung oder Wählerschaft
wiedergeben.
Durch Trumps rigoros verordnete Sicherheit an der
Grenze zu Mexiko wurden viele »Schlupflöcher«
geschlossen. Dadurch ging die Zahl der illegalen
Grenzübertritte dort auf den tiefsten Stand seit siebzehn
Jahren zurück.
Außerdem hat Trump mehr Richter für
Immigrationsangelegenheiten einstellen lassen, damit der
Rückstand bei Abschiebungsverfahren aufgeholt werden kann.
Ebenso will er die USA vor »Terroristen-Tourismus«
aus unsicheren Staaten schützen, die ihre Grenzen selbst
kaum noch kontrollieren können oder einen Austausch
von polizeilichen Daten nicht zulassen.
»Als Präsident darf ich nicht erlauben, dass Menschen in
unser Land einreisen, die uns Schaden zufügen wollen. Ich will
Menschen, welche die USA und all ihre Bürger lieben, die hart
arbeiten und produktiv sind«, erklärt Donald Trump.
Robert Schütze betont in seinem Artikel ausdrücklich:
Durch ähnliche Maßnahmen hätte man in Deutschland, dem
Herkunftsland von Trumps Großeltern, viel Leid verhindern
können. Im Juli 2016 zündete beispielsweise ein unzureichend

20
kontrollierter syrischer Asylbewerber im bayerischen Ansbach
eine Bombe. Zwölf Menschen wurden verletzt, drei von ihnen
schwer.
Soweit also Robert Schütze im Oktober 2017 in der
Jüdischen Rundschau. Monate später, im Juni 2018 konnte
wohl auch eines der Flaggschiffe des deutschen
Mainstream, die Frankfurter Allgemeine, nicht anders und
legte mit einem Artikel (»Hier hat Donald Trump
Erfolg«13) nach.
So hieß es dort: Steuersenkungen und Vollbeschäftigung
entfalten Wirkung: Die Amerikaner geben so viel aus wie selten
zuvor. Ist das mehr als ein Strohfeuer?
Und weiter: Die Geschäfte brummen. Baumärkte,
Restaurants oder Online-Kaufhäuser stießen im Mai auf so viel
Nachfrage wie selten zuvor. Gut eine halbe Billion Dollar (502
Milliarden) gaben Amerikas Konsumenten allein im Mai im
Einzelhandel und in der Gastronomie aus, knapp 6 Prozent
mehr als im Mai 2017. Der ganze Frühling von Anfang März
bis Ende Mai lief prächtig mit einem Plus von mehr als 5
Prozent im Vergleich zur Vorjahresspanne.
Volkswirte gingen von satten Wachstumsprognosen
aus (bis zu 4,8 Prozent plus).
Solche Wachstumsraten hat die amerikanische
Volkswirtschaft lange nicht mehr gesehen. Der lahmen
Erholungsphase unter Präsident Barack Obama mit
Wachstumsraten um die 2 Prozent folgt die Trump-Phase mit
Wachstumsraten um die 3 Prozent. Drohende Handelskonflikte

13 https://rn.faz.net/aktaell/wirtschaft/donald-trurnps-erfolg-m-der-us-
konjunktur-15646630.amp.html
21
mit Freund und Feind drücken offenbar nicht nennenswert auf
die Konsumlaune der Amerikaner.
Hinzu kamen weitere Erfolge der Trump-
Administration: Die Arbeitslosenquote lag mit nur 3,8
Prozent so niedrig wie seit achtzehn Jahren nicht mehr.
Auch internationale Investoren lenkten rund 30
Milliarden Dollar aus anderen Ländern in Fonds, die in
US-Aktien investierten.
Natürlich durften bei so viel Euphorie auch die
Miesmacher nicht fehlen, die von einem »Strohfeuer«
sprachen. Die »außergewöhnliche« und »kurzfristig«
erzeugte Stimulierung der Konjunktur durch
Steuersenkungen und Mehrausgaben würde die Risiken
der amerikanischen Wirtschaft stark erhöhen und die
schon jetzt nicht mehr tragbaren Staatsschulden »in neue
Höhen« treiben.
Doch Mitte Mai 2019 titelte beispielsweise die BILD-
Zeitung: »Im Handelskrieg mit China droht Eskalation!
Spielt Trump verrückt oder hat er einfach nur recht?«14
Hintergrund: Trump ordnete eine Zollanhebung auf
fast alle Importe aus China an. Dabei soll es um Waren im
Wert von 300 Milliarden US-Dollar gehen.
Die USA werfen China unter anderem Diebstahl geistigen
Eigentums und unfaire Handelspraktiken vor. Sie beklagen
insbesondere das hohe Handelsdefizit mit der Volksrepublik.
Andreas Falke, USA-Experte und Professor für
Auslandswissenschaften an der Universität Erlangen-

14 https://www.bild.de/politik/ttump/politik-ausland/handelskrieg-mit-china-
spielt-trump-verrueckt-oder-hat-er-nur-recht-61834678.bild.html
22
Nürnberg, erklärte: »Trump hat in dieser Sache recht! Und
offenbar brauchte es jemanden wie Trump, damit die
Handelspolitik Chinas auf den Prüfstand gestellt wird - und
das Land unter Druck gesetzt wird, seine Politik zu ändern.«
Letztlich beuteten die Chinesen die Grauzonen der globalen
Handelsregeln für sich aus: »Die Chinesen nutzen das WTO-
Regelwerk, das wir haben, extensiv aus.
Falke meinte weiter, dass Trump China
handelspolitisch in die Schranken weisen würde.
»Wo die Europäer wegen ihrer unterlegenen Machtposition
Chinas rüde Handelspraktiken aus eigenen Marktinteressen
hinnehmen mussten, macht sich der Protektionist Trump durch
seine selbstbewusste Handelspolitik auch zum Fürsprecher von
liberalem Handel. Damit stärkt er auch die Europäer.«
Aber natürlich lässt die BILD kein »gutes Haar« an
Trump und dafür Thomas Kleine-Brockhoff, den
Vizepräsidenten des German Marshall Fund in Berlin
schimpfen: »Europa hat Trump Hilfe angeboten. Er
schlägt sie aus. Das ist absurd. Statt einen Handelskrieg
anzuzetteln, sollte er gemeinsam mit Europa bei der WTO
gegen all die Regelverstöße Chinas vorgehen.« Dann
würde sich zeigen, ob China nach den Regeln spielen und
am Ende noch WTO Mitglied sein könne: »Aber
Institutionen und Regeln scheren Trump nicht. Er ist
Nationalist und nur auf den eigenen, kurzfristigen Vorteil
aus« so Kleine-Brockhoff.

23
Übrigens: Auch im ersten Quartal 2019 fiel das US-
amerikanische Wachstum überraschend stark aus.15
Unter anderem berichtete das Beige Book, der
Konjunkturbericht der amerikanischen Notenbank, dass
Amerikas Wirtschaft weiter moderat wächst.16

15 https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-us-wirtschaft-kriegt-die-kurve-
ld. 1477831 ?reduced=true
16 https://boerse.ard.de/anlagestrategie/konjunktur/us-wirtschaft-bleibt-auf-

wachstumskursl 04.html
24
»Ihr werdet uns fürchten!« (1) - Flam­
mende Kriegsrede um die Neue Welt­
ordnung von Hillary Clinton-Unter­
stützer & US-General

2. September 2016

Gewiss, Donald Trump ist - wenn es dem Mainstream


nach geht - nicht die »ideale« Figur eines kommenden US-
Präsidenten. Aber seine Konkurrentin Hillary Clinton
noch viel weniger!
Ich sage Ihnen auch, warum: Wird die neokonservative
Hardlinerin tatsächlich ins höchste Amt der Vereinigten
Staaten gewählt, steht uns ein neuer Krieg bevor. Konk­
ret: Eine militärische Auseinandersetzung mit Russland!
Anders als Trump will Clinton Wladimir Putin keines­
falls die Hand reichen, sondern Russland einkreisen (ob­
wohl das schon längst geschieht), isolieren und dann pro­
vozieren (wahrscheinlich über die Ukraine), um das Rie­
senreich entweder in kriegerische Handlungen zu verstri­
cken oder zu dem machen, was es nach Ansicht der Fal­
ken im Pentagon ist: nur eine Regionalmacht.
Dass dies nicht ohne Widerstand aus Moskau geht,
liegt auf der Hand.
Putin hat in Syrien große Erfolge gegen die Terrormiliz
Islamischer Staat (IS) errungen. Die Amerikaner, die seit

25
Jahren dort kämpfen jedoch nicht, auch wenn Barack
Obama das gerne vorgibt. Das soll sich nun ändern.
Vor allem Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton
will die USA wieder zur Nummer eins in der Welt ma­
chen. Sozusagen die Neue Weltordnung nach amerikani­
schem Gutdünken und vor allem unter ihrer Führung
durchsetzen.
Wer das als »Verschwörungstheorie« abtut, sollte sich
die Parteitagsrede des Hillary-Unterstützers und US-Ge-
nerals John Allen genau anhören. Dann weiß jeder Be­
scheid. Anmerkung: Das entsprechende Video wurde in­
zwischen von YouTube gelöscht! Allen weist einen Weg
in den Dritten Weltkrieg und lobt Hillary Clinton als Ga­
rant dafür, dass sie als Präsidentin seine Vorstellungen
zur US-Weltherrschaft auch durchsetzen wird.
Noch einmal: Donald Trump ist vielleicht nicht der
perfekte, der ideale Kandidat für das US-Präsidentenamt.
Aber ich prophezeie Ihnen: Mit »Kriegstreiberin« Hillary
Clinton steht die Welt vor dem Abgrund!

26
»Ihr werdet uns fürchten!« (2) -
Hillary Clinton droht Russland und
China offen mit Krieg!

4. September 2016

Ich habe es schon einmal geschrieben: Wenn Hillary


Clinton die US-Präsidentschaftswahl gewinnt, wird die
Welt in einem Krieg versinken!
Die Parteitagsrede ihres Unterstützers und US-General
John Allen, sagt alles. Er spricht von einer Neuen Weltord­
nung, weist einen Weg in den Dritten Weltkrieg und lobt
Hillary Clinton als Garant dafür, dass sie als Präsidentin
seine Vorstellungen zur US-Weltherrschaft auch durchset­
zen wird.
Nun hat Clinton selbst ihre Maske fallen lassen. Bei ei­
ner Rede in Cincinnati machte sie klar, dass sie als US-
Präsidentin gegen jeden »politisch, wirtschaftlich und mi­
litärisch« vorgehen würde, der Hacker-Attacken gegen
US-Einrichtungen verübe. Dabei nannte sie ausdrücklich
Russland und China als Nationen, die »andauernd« Ha­
cker-Angriffe durchführen würden.
Weiter sagte sie:
»Sie haben die Berichte gesehen, dass Russland und China
eine Menge von Dingen gehackt haben. Russland hat sogar das
Nationale Komitee der Demokraten gehackt, vielleicht sogar ei­
nige Wahlsysteme der Staaten. Wir müssen den Preis erhöhen

27
und sicherstellen, dass wir uns gut verteidigen können, um ge­
gen jene zu kämpfen, die gegen uns kämpfen. Ich werde es als
Präsidentin klar machen, dass die USA Cyber-Attacken ge­
nauso behandeln wird wie alle anderen Attacken. Wir sind be­
reit, ernsthalt politisch, wirtschaftlich und militärisch zu ant­
worten...«
Allerdings ist der Vorwurf, Moskau würde hinter dem
Angriff auf das Democratic National Committee (DNC, die
nationale Organisation der Demokratischen Partei) ste­
cken, keinesfalls belegt.
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten schreiben dazu:
Die Tatsache, dass ein schlicht behaupteter Angriff einen
Militär-Schlag gegen eine andere Nuklear-Macht auslösen
könnte, ist eine schwerwiegende Ansage.
Sicherheitsexperten sind übereinstimmend der Auffassung,
dass die Urheberschaft von Cyber-Attacken äußerst schwer
festzustellen ist. Das Weiße Haus hat in keinem der aktuelle
Angriffe offiziell Russland als Verursacher ausgemacht (.. J17
Anmerkung: Das Video von Clintons Rede wurde in­
zwischen auf YouTube gelöscht!
Ich bleibe dabei: Wenn »(K)Hillary« Clinton neue US-
Präsidentin wird, steht ein neuer Krieg bevor!

17 https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/09/04/usa-hillary-clinton-
droht-russland-mit-krieg/

28
US-Präsidentschaftswahl:
»So übel beschimpfen deutsche
Journalisten und Politiker
Donald Trump!«

27. September 2016

Wir haben ein neues Politik- und Medienbashing.


Noch vor kurzem war es Wladimir Putin, gegen den aus
allen Rohren geschossen wurde. Nun gibt es ein neues
Feindbild: Den republikanischen US-Präsidentschafts-
kandidaten und Multimillionär Donald Trump. Dabei
wird er nicht nur in seiner Person herabgesetzt, herabge­
würdigt und beleidigt, sondern mit ihm auch gleich seine
Wähler.
Nachfolgend einige Beispiele.
Am 25.09.16 lief auf der ARD der Anne Wi//-Talk zum
Thema »Emotionen statt Fakten - Warum ist Trump so
erfolgreich?«
Gleich zu Beginn beschimpfte, meiner Meinung nach,
Anne Will die US-Amerikaner, vor allem aber die Trump-
Wähler, als sie sagte: »Wie bekloppt sind die Amerikaner
eigentlich, dass es inzwischen vorstellbar scheint, dass
Trump gewinnt?«
Und dann wiederholte die Moderatorin das gleich
nochmal, in Bezug auf das Politikverständnis: »Unseres
geht so, dass wir sagen, man muss bekloppt sein, um Do­
nald Trump zu wählen (...)«
29
Hier der Link zum Video:
https://youtu.be/bioPvzyHRTQ

Auch die Printmedien rechnen mit Donald Trump ab.


So bezeichnet etwa der Spiegel ihn als »unappetitlichen
Außenseiter«.
Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parla­
ments, SPD-Mitglied und ehemaliger Buchhändler,
macht aus seinem Ekel vor Trump keinen Hehl und spitzt
populistisch zu: »Der Typ ist eine Gefahr! Wenn der exe­
kutive Macht kriegt, sehe ich große Gefahren auf die Welt
zukommen.«18
Norbert Röttgen, CDU-Vorsitzender des Auswärtigen
Ausschusses, assistierte Donald Trump: »Er ist die
Stimme der großen Wut (...) Er könnte ein ziemlich hem­
mungsloser Präsident werden.«19
Auch beim ersten TV-Duell von gestern sahen die
meisten Medien und Politiker Hillary Clinton vor Trump.
Die BILD fragt sogar: »Punktsieg für Clinton! Ging
Trump K.o.?«20
Man hätte meinen können, dass Politiker und Medien
hierzulande nach dem desaströsen Umgang mit der AfD,
18 https://www.spiegel.de/kultur/tv/anne-will-zu-donald-trump-der-typ-ist-eine-
gefahr-a-1113889.html

19 http://www.huffingtonpost.de/2016/06/07/hart-aber-fair-
rechtspopu_n_10331222.html (Anmerkung: Dieser Link existiert nicht mehr, weil
die Huffington Pott Deutschland nach eigenen Angaben am 31. März 2019 den Betrieb
eingestellt hat.)
20 http://www.bild.de/politik/ausland/us-wahlkampf/tv-duell-clinton-gegen-
trump-live-48004080.bild.html
30
der diese nur noch gestärkt hat, gelernt haben. Doch das
haben sie nicht.
Keiner von den Damen und Herren Politiker denkt
überhaupt daran, was Donald Trump von ihnen halten
könnte, sollte er tatsächlich US-Präsident werden. Und
das ist, wenn Sie mich fragen, ziemlich kurz gedacht!

31
U S-Politik-Skandal:
Wahlbetrug: -Verstorbene stimmen
für Hillary Clinton! - Donald Trump
befürchtet »Opfer des Establishments«
zu werden!21

30. September 2016

Es ist unglaublich, was der US-amerikanische TV-Sen-


der CBS Denver aufgedeckt hat! Und doch ist es alles an­
dere als eine Verschwörungstheorie. Aber der Reihe
nach...
In einigen US-Bundesstaaten beginnen schon jetzt die
Präsidentschaftswahlen. Auch in Colorado. Doch nun
stellte sich heraus, dass Verstorbene für Hillary Clinton ab­
stimmen!
Der Wahlbetrug um die US-Präsidentschaft um Hillary
Clinton ist bereits in vollem Gang. So gibt es in Colorado
»einige Fälle von potentiellem Wahlbetrug«, wie es
Staatssekretär des Bundesstaates, Wayne Williams, dem
Sender eingestand. Demnach wurden im El Paso County
und im Jefferson County Stimmen von toten Männern
und Frauen zugunsten von Hillary Clinton abgegeben.
Noch einmal: von Verstorbenen!

21 http://denver.cbslocal.com/2016/09/22/cbs4-investigation-finds-dead-vo-
ters-casting-ballots-in-Colorado
32
Eines von vielen Beispielen ist Sara Sosa in Colorado
Springs, die bereits am 14. Oktober 2009 verstarb. CBS4
deckte Abstimmungsaufzeichnungen auf, nach denen
Sosa in den Jahren 2010 bis 2013 noch an Wahlen teil­
nahm. Auch ihr am 26. September 2008 verstorbener Ehe­
mann Miguel wählte anscheinend noch im Jahr 2009.
Und das sind beileibe keine Einzelfälle. Dabei ist es un­
möglich, sozusagen aus dem Grab abzustimmen. Die
Clinton-Wahlbetrugsmaschinerie ist bereits angeworfen.
Präsidentschafts-Konkurrent Donald Trump befürchtete
schon im Vorfeld, Opfer eines Wahlbetrugs durch das
»Establishment« zu werden. Er hat sich nicht getäuscht!

33
Geheime E-Mails von WikiLeaks ver­
öffentlicht: »Hillary Clinton will die
Selbstkontrolle der Finanzeliten, Sozi­
alleistungen kürzen,
offene Grenzen & droht China!«

9. Oktober 2016

In der Tat: Das was der republikanische US-Präsident-


schaftskandidat Donald Trump in den jüngst auf getauch­
ten TV-Aufnahmen heimlich einem Reporter gesteckt hat,
ist Sexismus. Jedenfalls nach heutigen Maßstäben. Das ist
natürlich nicht in Ordnung. Aber freilich auch elf Jahre
her. Die Aufnahmen, die pünktlich zum Showdown des
Wahlkampfs der Öffentlichkeit präsentiert wurden, stam­
men nämlich aus dem Jahr 2005. Dafür hat sich Trump
entschuldigt. Ob die Wähler ihm das abnehmen, scheint
dahingestellt.
Nur noch eines dazu: Während Donald Trump wie ein
Teeny davon schwärmt, wie er als Star alle Frauen haben
kann, hat der Mann seiner Konkurrentin Hillary, nämlich
»Billy-Boy« Clinton nicht nur darüber geredet, sondern
seine Praktikantin Monica Lewinsky tatsächlich - salopp
gesagt - »flachgelegt«. Und sie war nicht die einzige, wie
wir inzwischen wissen. »Billy-Boy« ist damit sogar als
Präsident durchgekommen, aber es standen Kräfte hinter
ihm, die das auch zuließen. Wie bei seiner Gattin Hillary

34
auch heute noch. Bei Trump hingegen will man das gleich
gar nicht durchgehen lassen. So spricht der Spiegel bei­
spielsweise von »Trumps sexistischem Video« als »Ana­
tomie eines politischen Gaus.«22
Dabei haben die vulgären Sprüche keine politische Re­
levanz und wurden auch noch privat getätigt. Allerdings
taucht dieses ominöse Video genau in dem Moment auf,
als Hillary Clinton selbst in Bedrängnis gerät. Denn ein
Politik-Skandal erster Güte ist etwas ganz anderes: Nicht
Trumps unsägliches Geschwafel aus dem Jahr 2005. Son­
dern die vor wenigen Tagen von der Whistleblower-Platt­
form WikiLeaks veröffentlichten E-Mails, deren Inhalt es
seltsamerweise nur am Rande - wenn überhaupt - in die
Mainstream-Presse geschafft haben. Obwohl das, was
veröffentlicht wurde, Trumps Äußerungen um Längen
schlägt!
Zeit also Ihnen diese Erkenntnisse zugänglich zu ma­
chen. Übrigens wurde die Echtheit dieser Dokumente
von Clinton selbst nicht bestritten. Sie sollen vom gehack­
ten E-Mail-Konto ihres Wahlkampf-Vorsitzenden John
Podesta stammen und über 2.000 Mails (aus den Jahren
2008 bis 2016) umfassen.
Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat Auszüge aus Reden
der Demokratin Hillary Clinton vor führenden Finanzunter­
nehmen publik gemacht - Vorträge, deren Veröffentlichung sie
selber bisher verweigert hat und für die sie hoch bezahlt wurde.

22 https://www.spiegel.de/politik/ausland/trumps-video-anatomie-eines-politi-
schen-gaus-a-1115800.html
35
Daraus geht nach Medienberichten hervor, wie freundschaft­
lich ihr Verhältnis zu den Größen der Wall Street war und wie
stark sie vor nicht allzu langer Zeit uneingeschränkten freien
internationalen Handel unterstützt hatte.
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten weiter:
Sie soll außerdem den Budget-Vorschlag einer von Präsident
Barack Obama eingesetzten Kommission zur Defizitverringe­
rung unterstützt haben, der Einsparungen bei der Rente vor­
sah. Und in einer Rede vor der Deutschen Bank 2014, so hieß
es weiter, gab sie zu verstehen, dass Wall-Street-Insider selber
wohl am meisten Ahnung davon hätten, was an Regulierungen
nötig sei.23
Sogar Clintons liberaler Parteikonkurrent Bernie San­
ders warf Hillary im Vorwahlkampf eine zu »große
Nähe« zur Wallstreet vor. Er selbst setzte sich für die Aus­
Weitung von Sozialleistungen ein.
In den E-Mails geht es - anders als bei dem Trump-Vi­
deo - hochpolitisch zu. Interessant sind dabei vor allem
Informationen bezüglich der Inhalte bisher geheim gehal­
tener privater Reden Clintons vor Wall Street-Bankern.

23 http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/10/08/reden-enthuellt-hil-
Iary-clinton-steht-finanz-industrie-sehr-hahe/?nlid=dld2bd96dc
36
In Bezug auf die Lehren die aus der Finanzkrise seit 2008 zu
ziehen sind, schlägt Clinton vor, dass sich die Finanzindustrie
am besten selbst überwachen sollte: »Niemand kennt das Ge­
schäft besser, als die Leute, die in der Industrie arbeiten«.
Ganz offen spricht Clinton danach von der Notwendigkeit
großer Wall Street-Spenden für ihren Wahlkampf. Mit dem
entsprechenden Kleingeld könne Clinton dann an der Verwirk­
lichung ihres »Traumes« arbeiten, »einer Heimsphäre des
freien Marktes und der offenen Grenzen«.
Und weiter: In den Ohren der Vorkämpfer neoliberaler Ent­
staatlichung klingt das wie Musik. Weitere Leaks beziehen sich
auf die außenpolitischen Positionen der Kandidatin. So habe
Clinton China gedroht, das Land mit einem Raketenabwehr­
schirm einzukesseln, sollte Peking nicht Druck auf Nordkorea
ausüben, damit das kommunistische Land sein Raketenpro­
gramm beendet. Das Aufspüren Osama Bin Ladens sei Dank
eines abgefangenen Telefongesprächs gelungen, so Clinton in
einer weiteren privaten Rede.24

Hier der Link zu den von WikiLeaks gehackten »Po­


desta-Emails« im Original:
https://wikileaks.org/podesta-emails/

24 https://deutsch.rt.com/intemational/41702-wikileaks-macht-emst-weitere-e/
37
Zusammengefasst will Hillary Clinton folgendes:
• Sozialleistungen kürzen (z.B. die Rente).
• Uneingeschränkten freien internationalen Han­
del. TTIP lässt grüßen.
• Wallstreet-Insider - also das Finanzkapital - sol­
len sich selbst regulieren und überwachen'. Damit könnte die
Finanzelite tun und lassen was sie will und das ohne jeg­
liche staatliche Kontrolle!
• Offene Grenzen. Und damit auch uneinge­
schränkte Zuwanderung.
• China mit einem Raketenabwehrschirm einkrei­
sen. Was wohl nicht gerade für den Weltfrieden spricht.
Das ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt von dem, was
den Amerikanern, was der Welt droht, wenn »(K)Hillary
Clinton tatsächlich Präsidentin wird. Wie unwichtig wer­
den da ein paar blöde Sprüche von Donald Trump!
Sie sehen also, wie die Mainstreampresse wieder ein­
mal komplett versagt.
Anstatt die Menschen über das wirklich brisante und
hochpolitische aus den gehackten Mails von Hillary Clin­
ton zu unterrichten, werden sie mit einem Vulgärvideo
Trumps verblödet.
So funktioniert der Wahlkampf in den USA.
Und so funktioniert auch die Mainstream-Presse in
Deutschland!

38
Deshalb wird Donald Trump vom
Establishment gehasst: Brandrede über
»kontrollierte Demokratie & Medien &
der Vernichtung der Kritiker!«

19. Oktober 2016

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Do­


nald Trump hat erst vor wenigen Tagen eine Brandrede
gehalten, die die amerikanische Nation erschütterte. Das,
was er über das politische Establishment und der dazu­
gehörigen Medien sagte, kann eins zu eins auf Deutsch­
land übertragen werden.
Es sind bittere Wahrheiten.
Und jetzt wird auch klar, warum und weshalb ihn das
Establishment und die Medien hassen. Warum ihn die
deutschen Politiker und Medien hassen: Weil Trump es
wagt, ihnen die Maske vom Gesicht zu reißen!
Denn er spricht von einer »kontrollierten Demokratie;
kontrolliert von einer Handvoll Globalisten und ihrer
»ausführenden Medien«. Und jeder, der es wagt, dieses
System zu hinterfragen, wird abgestempelt und vernich­
tet!

39
Donald Trump in seinen eigenen Worten:
»Diese Wahl wird festlegen, ob wir eine freie Nation bleiben
oder eine kontrollierte Demokratie werden. Kontrolliert von ei­
ner Handvoll Globalisten mit speziellen Interessen, die das Sys­
tem lähmen.
Unser System ist erstarrt. Das ist die Realität. Ihr wisst es,
sie wissen es und ich weiß es und sehr, sehr viele in der ganzen
Welt wissen es. Das Establishment und ihre ausführenden Me­
dien wollen die Kontrolle über das Land mit Meinungen, wel­
che uns alle gut bekannt sind. Alle die ihre Kontrolle hinterfra­
gen, werden dämonisiert, als Sexisten, Rassisten, xenophob und
moralisch verformt. Sie werden dich attackieren, sie werden
dich arm machen, sie werden Möglichkeiten finden deine Kar­
riere und deine Familie zu zerstören, sie werden Möglichkeiten
finden, dich zu zerstören, inklusive deiner Reputation. Sie wer­
den lügen, lügen, lügen und noch einmal - sie werden schlim­
mere Dinge machen, als das! Sie werden tun, was immer auch
nötig ist.
Die Clintons sind Kriminelle! Denkt daran! Sie sind Krimi­
nelle! Das ist sehr gut dokumentiert und das Establishment ist
darin verwickelt in einer massiven Vertuschung von weit ver­
breiteten kriminellen Aktivitäten des State Departements und
der Clinton Foundation, um die Clintons an der Macht zu hal­
ten.

40
Niemals in der Geschichte haben wir eine so massive Vertu­
schung gesehen, wie diese! Das beinhaltet die totale Vernich­
tung von 33.000 E-Mails, 13 iPhones, einige durch einen Ham­
mer, Laptops und verloren gegangene Kisten an Beweismaterial
und viele, viele andere Dinge.
Leute, die in der Lage sind, solche kriminellen Handlungen
gegen ihre eigene Nation auszuführen, sind zu allem fähig.«
Anmerkung: Das entsprechende Video ist auf Y-
ouTube nicht mehr »verfügbar«.
Der Establishment-Politik schmecken Trumps offene
Worte ganz und gar nicht. Manch einer munkelt bereits,
dass Trumps Brandrede auch sein »Todesurteil« sei. Dass
er genauso wie John F. Kennedy, der ähnliche Worte fand,
schon bald aus dem Weg geräumt werden würde. Auch
ein Jörg Haider in Österreich wurde mundtot gemacht.
Und viele andere.
Die Liste ist lang...
Hören Sie noch einmal Donald Trump zu und übertra­
gen Sie dessen Worte auf deutsche Verhältnisse. Sie wer­
den viele Übereinstimmungen finden.
Auch hierzulande setzt eine abgehobene, vom Volk
völlig entfremdete Politik-Clique ihre Interessen gegen
den Willen des Volkes durch. Jeder, der sich dagegen aus­
spricht, wird beschimpft, diskriminiert und kriminali­
siert. Als Rassist, Pöbler und Asozialer abgestempelt.
Längst leben wir auch in Deutschland - ohne, dass es
uns bewusst wird - in einer »kontrollierten« Demokratie.
Trump hat dafür wahrlich den passenden Begriff ge­
funden!

41
Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal den hiesi­
gen Politikern zuhören, die oft nichts als Hohn und Spott
für die Sorgen der Bürger übrig haben. Die Sie bei vielen
ihren Entscheidungen einfach übergehen, als wären sie
die Monarchen eines Königsreiches, indem der »Pöbel«
nichts zu melden hat.

42
U S-Präsidentschaftswahl:
Donald Trump gewinnt die Wahl
nicht - selbst wenn er sie gewinnt!

20. Oktober 2016

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Do­


nald Trump wird die Wahl nicht gewinnen - selbst wenn
er sie gewinnt!
Soviel scheint schon jetzt festzustehen, selbst wenn
sich das paradox anhört. Lesen Sie weiter, dann werden
Sie mir zustimmen...
Trumps Chancen sinken auf null, nachdem er sich
nicht nur mit den Medien, sondern auch mit dem Estab­
lishment angelegt hat, als er bei einer Rede sagte:

»Diese Wahl wird festlegen, ob wir eine freie Nation


bleiben oder eine kontrollierte Demokratie werden. Kon­
trolliert von einer Handvoll Globalisten mit speziellen In­
teressen, die das System lähmen (...) Das Establishment
und ihre ausführenden Medien wollen die Kontrolle über
das Land mit Meinungen, welche uns alle gut bekannt
sind.«

Trump spricht also konkret von einer »Handvoll Glo­


balisten mit speziellen Interessen«, vom »Establishment
und ihren ausführenden Medien« und meint dabei eine
Art »Schattenregierung«.

43
Und genau an diesem Punkt ist er mit den Clintons,
sprich mit Bill Clinton, wohl einer Meinung. Denn diesem
wird in der US-Presse nachgesagt, dass er Sarah McClen-
don, einer führenden Journalistin, einmal verriet: »Sarah,
es gibt da eine Regierung innerhalb der Regierung und
ich kontrolliere sie nicht.«

Merke: Wenn normale Leute über so etwas reden, dann


werden sie in der Regel in abwertender Weise als »Ver­
schwörungstheoretiker« bezeichnet.
Doch das das nicht nur leeres Geschwätz von Bill Clin­
ton und Donald Trump ist, scheinen auch die offiziellen
Akten des FBI zu belegen, die die Existenz einer Art
»Schattenregierung« bestätigen.
Zu lesen auf Seite 56 der FBI-Akten über die Ermittlun­
gen gegen Hillary R. Clinton (2. Abschnitt):

44
Quelle: FBI (https://vault.fbi.gov/hillary-r.-clinton/hil-
lary-r.-clinton-part-04-of-04/view)

45
Konkret wird von einer mächtigen Gruppe von sehr
hochrangigen Staatsbeamten gesprochen, die als die Se-
venth Floor Group oder Shadow Gouvernement (Schattenre­
gierung) bekannt ist.
Ein Mitglied davon soll US-Außenminister John Kerry
sein, der gleichzeitig auch Mitglied der Geheimgesell­
schaft Skull & Bones ist.
Ein anderes Mitglied von Skull & Bones ist Ex-Präsident
George W. Bush. Ausführlich habe ich mich bereits in
mehreren Artikeln mit dieser Geheimgesellschaft befasst.
Diese Gruppe, diese »Schattenregierung«, also ent­
scheidet beispielsweise auch, welche Informationen über
das ebenfalls hochrangige Elitenmitglied Hillary Clinton
an die Öffentlichkeit lanciert und welche zensiert werden!
So sind auch die Kampagnen gegen Donald Trump zu
erklären, die gerade im Endspurt des US-Wahlkampfes
wie Pilze aus dem Boden sprießen. Während man ihm
mit sexistischen Sprüchen an den Karren fährt, die viele
Jahre zurückliegen, wird kleingehalten dass Hillary Clin­
ton 33.000 E-Mails vernichten ließ, die sie und ihre Ge­
schäfte belasten könnten.
Auch darüber hat Trump gesprochen. Doch das Estab­
lishment will ihn auch verhindern, selbst wenn er die US-
Präsidentschaftswahl gewinnen sollte.

Die Vorbereitungen, die Präsidentschaftswahlen zum Be­


trug zu erklären, laufen auf Hochtouren. Die Zeitungen sind
voller platzierter Geschichten über Russland, das die Wahlen
hacken will, um Trumps - und nicht Hillarys - Sieg sicherzu­

46
stellen. Die Demokraten firmieren inzwischen mit dem Argu­
ment, dass die E-Mail Quellen von WikiLeaks allesamt Russ­
land heißen. Sie haben sogar versucht, die E-Mails als Fäl­
schungen darzustellen. Die Entwicklung dieser Angelegenheit
ins karikatureske zeigt, dass es eine umfangreiche Kampagne
gibt, die Hillarys Krönung sicherstellen soll, und zwar egal wie
die Leute abstimmen.
Und weiter:

NBC behauptet, dass sie erfahren haben, die CIA plane einen
Cybergroßangriff auf Russland. Das alles gehört zur Konditio­
nierung des amerikanischen Volkes, um sie darauf vorzuberei­
ten, dass falls Trump gewinnen sollte, die Wahl zum Betrug
erklärt werden wird, weil es einfach nicht passieren darf und
daher werden sie das ganze Ding für Null und Nichtig erklären.

Die perfekte Ausrede wurde also vorbereitet. Es gibt absolut


überhaupt keine Chance, dass Trump vom Establishment er­
laubt bekommt zu gewinnen und das egal, wie die Stimmen ver­
teilt sein werden. Das ganze wird zum Betrug erklärt werden
und womöglich sogar zum Kriegsakt. Die Vorbereitungen lau­
fen.25
Selbst eine Folge der Simpsons wurde dahingehend ge­
schrieben, um das Wahlvolk zu manipulieren. Darin ist
Homer nicht im Wählerverzeichnis eingetragen. Der auf
dem Pferd sitzende Wladimir Putin sagt dazu: »Keine
Sorge! Meine Hacker werden dich reinbringen, aber es

25 https: / / www.armstrongeconomics.com/intemational-news/north_ame-
rica/2016-u-s-presidential-election/they-will-not-allow-trump-to-win-regardless-
of-the-vote/

47
wird sowieso keinen Unterschied machen. Trump wird
mit 102% gewinnen. Geschäft ist Geschäft!«26
Sie sehen also: Wenn Donald Trump gestern Nacht of­
fiziell bekannt gab, noch nicht zu wissen, ob er das Wahl­
ergebnis anerkennt, falls er verlieren sollte, plant die Ge­
genseite - Hillary Clinton und ihre Clique - schon längst
für den »Notfall.«
Nur die Mainstream-Medien kreuzigen Trump für
seine Ehrlichkeit, während »Killary« als die Sauberfrau
dasteht.

So läuft's eben im »politisierten« Medienbetrieb einer


»kontrollierten« Demokratie.

Fazit: Selbst wenn Donald Trump die US-Präsident-


schaftswahl gewinnen sollte, würde das die in den FBI-
Akten festgehaltene »Schattenregierung« verhindern.27

26 http://lnselpresse.blogspot.com/2016/10/egal-wie-die-wahl-ausgeht-sie-wer-
den.html

27 https:/ / www.activistpost.com/2016/10/clintons-fbi-files-mention-shadow-
govemmenthtml
48
U S-Präsidentschaftswahl:
»Wandel gegen Filz« oder:
»Lichtgestalt« Hillary Clinton gegen
den »Fürsten der Finsternis«
Donald Trump!28

3. November 2016

Es ist der wohl schmutzigste Vorwahlkampf einer US-


Präsidentschaft aller Zeiten! Glaubt man der völlig undif­
ferenzierten Darstellung der Mainstream-Medien ist er

28 Quellen (Auswahl): https://wikileaks.org/podesta-emails///http://ny-


post.com/2016/10/21 /huma-on-hillarys-12m-morocco-fiasco-she-created-this-
mess-and-she-knows-it///http://denver.cbslocal.com/2016/09/22/cbs4-inves-
tigation-finds-dead-voters-casting-ballots-in-Colorado///https:/ / www.arm-
strongeconomics.com/intemational-news/north_america/2016-u-s-presidential-
election/they-will-not-allow-trump-to-win-regardless-of-the-
vote///https://www.cnas.org/publications/reports/extending-american-power-
strategies-to-expand-u-s-engagement-in-a-competitive-world-order///http://ny-
post.com/2016/10/11/ elections-official-caught-on-video-blasting-de-blasios-id-
program///http://wwwl .wdr.de/daserste/monitor/sendungen/hillary-clinton-
146.html///
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/10/24/koenig-von-marokko-
zahlte-12-millionen-dollar-an-clinton-stif-
tung/?nlid=dld2bd96dc///https://www.youtube.com/watch?v=VLdmE-
DOAA4A///https://guidograndt.wordpress.com/2016/ 10/20/us-praesident-
schaftswahl-donald-trump-hat-keine-chance-die-schattenregierung-bestimmt-hil-
lary-clinton-als-sieger///https://www.contra-magazin.com/2016/10/strategie-
papier-so-will-clinton-die-usa-in-den-dritten-weltkrieg-fueh-
ren///https://www.contra-magazin.com/2016/10/nuklearwaffen-clinton-plau-
derte-staatsgeheimnis-aus///https://de.sputniknews.com/poli-
tik/20161020313024031 -zank-duell-clinton-trump-putin// /https: / / de. sput-
niknews.com/politik/20161020313024740-ohne-assad-syrien-schlimmer-

49
gar eine apokalyptische Schlacht: Die demokratische »Licht­
gestalt« Hillary Clinton gegen den republikanischen
»Fürsten der Finsternis« Donald Trump. Gut und Böse
gegeneinander, wobei von Anfang an feststeht, wer von
beiden das Gute vertritt.
Alle Welt weiß inzwischen, dass der Milliardär Donald
Trump alles andere als politisch korrekt ist. Deshalb lie­
ben, ja verehren ihn Millionen Amerikaner. Dennoch hat
auch er eine unreine Weste, die bereits hinreichend in al­
len Medien publiziert wurde. Kurz vor Ende des Vor­
wahlkampfes werden vor allem seine möglichen sexuel­
len Belästigungen von Frauen in den Fokus der Öffent­
lichkeit gerückt. Dazu später mehr. Viel weniger wird da­
bei die ebenfalls schwarze Weste seiner Gegnerin thema­
tisiert. Vor allem nicht hierzulande.
Deshalb erstaunt es doch wirklich, dass mehr über die
Eskapaden von Trump als über die politische Agenda

trump///http://mobile2.tagesanzeiger.ch/artic-
les/58088282ab5c375468300001 / //http://www.n-tv.de/politik/Er-waere-der-
Richtige-fuer-den-Job-articlel 8904641 .html///http://www.gmx.net/maga-
zine/ politik/wählen/us-wahl/us-wahl-2016-dunkle-hillary-clinton-
31972400///http://www.spiegel.de/politik/deutschland/was-fuer-donald-
trump-spricht-kommentar-a-1117476.html#spRedirectedFrom=www&refe-
rrrer=http://rn.facebook.com////http://deutsche-wirtschafts-nachrich-
ten.de/2016/10/19/us-regierung-bestreitet-hinter-intemet-kappung-fuer-wikil-
eaks-zu-stecken/?nlid=dld2bd96dc///http://deutsche-wirtschafts-nachrich-
ten.de/2016/10/18/ecuador-kappt-wikileaks-den-zugang-zum-inter-
net////http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/10/08/reden-en-
thuellt-hillary-clinton-steht-finanz-industrie-sehr-
hahe/?nlid=dld2bd96dc///https://deutsch.rt.com/intemational/41702-wikil-
eaks-macht-emst-weitere-e///http://www. spiegel.de/politik/ausland/trumps-
video-anatomie-eines-politischen-gaus-a-
1115800.html///http:// www.heute.de/interview-mit-politologen-koenig-der-ga-
rant-der-marokkanischen-einheit-45494400.html
50
von Clinton berichtet wird. Schließlich kann diese letzt­
lich über Krieg oder Frieden in der Welt entscheiden!
Meine nachfolgenden Ausführungen sollen nur als
»Schlaglichter« hinsichtlich der beiden so verschiedenen
Kandidaten verstanden werden. Alles Weitere würde ein
dickes Buch füllen. Am besten können Clintons und
Trumps unterschiedliche Anschauungen an ihren Plänen
für die Außenpolitik dargestellt werden, die schließlich
für die ganze Welt von enormer Bedeutung sind. Deshalb
lege ich darauf meinen Schwerpunkt.
Als der WikiLeaks-Gründer Julian Assange im Okto­
ber 2016 begann, gehackte Hillary Clinton-Dokumente zu
veröffentlichen, kappte Ecuador - in dessen Londoner
Botschaft er sich aufhält - kurzerhand die Internetverbin­
dung. Ecuadors Außenministerium wollte diese »vo­
rübergehend einschränken«, weil es gegen die Einmi­
schung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten
sei.
Assange beschuldigte US-Außenminister John Kerry,
dahingehend Druck auf Ecuador ausgeübt zu haben.
Konkret warf er ihm vor, am 26. September 2016 mit Ecu­
adors Präsident Rafael Correa am Rande der Zeremonie
zur Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen
Kolumbiens Regierung und der Farc-Guerilla über dieses
Thema gesprochen zu haben. Das US-Außenministerium
wies alle Vorwürfe zurück.
Interessanterweise wurde die Intemetverbindung ge­
trennt, nachdem WikiLeaks Informationen über drei be­

51
zahlte Reden von Hillary Clinton für die wohl einfluss­
reichste Investmentbank der Welt, Goldman Sachs, veröf­
fentlichte. Vielleicht lag dies aber auch an den Geschäfts­
beziehungen, die öffentlich nicht unbedingt bekannt sind:
2014 schloss Ecuador einen spektakulären Deal mit Gold­
man Sachs. Die Regierung hatte Goldreserven an die In­
vestmentbank verpfändet, um an Bargeld zu kommen.
Nichtsdestotrotz: Erst vor kurzem veröffentlichte die
Whistleblower-Plattform, dass Mohammed VI., der Kö­
nig von Marokko, der Clinton Stiftung (Clinton Global Ini­
tiative) 12 Millionen Dollar gespendet hatte. Natürlich
wurde eine Gegenleistung dafür verlangt: Hillary sollte
persönlich bei einer Veranstaltung der Stiftung in Ma­
rokko anwesend sein. Und das nicht ohne Grund: Offen­
bar wollte und will der nordafrikanische Monarch durch
seine Millionenspende einen privilegierten Zugang zur
möglichen US-Präsidentin erreichen.
Wie sich Hillary dahingehend unter Druck setzen ließ,
verriet ihre engste Vertraute, Huma Abedin. So heißt es
in einer entsprechenden Mail: »Ihre (Hillarys/d. A.) Prä­
senz war eine Bedingung der Marokkaner für die Zah­
lung, also gibt es kein Zurück mehr.«
Doch selbst das US-Außenministerium schätzt den ma­
rokkanischen König als »problematischen« Partner ein.
Vor allem wegen der unzureichend beachteten Men­
schenrechte im Land.
Übrigens: Die Veranstaltung der Clinton Stiftung
wurde von einer Minenfirma bezahlt, die durch ihren
schlechten Umgang mit Mitarbeitern in die Kritik geriet.

52
»Wenn Hillary Clinton ins Weiße Haus einzieht, wer­
den wir eine wesentlich aggressivere und militarisiertere
Außenpolitik der Vereinigten Staaten erleben«, erklärt
der Militäranalyst Daniel L. Davis. »Vor allem wenn wir
uns anschauen, wie sich Clinton in den letzten zwanzig
Jahren verhalten hat. Als Präsidentin wird sie dann we­
sentlich mehr Macht haben und es gibt nichts, das sie hin­
dert.« Mahnende Worte, die nicht einfach daher gesagt
sind.
So arbeitete das Center for a New American Security
(CNAS) ein Strategiepapier für Clintons Außenpolitik
aus. Das CNAS ist eine politisch sehr einflussreiche Denk­
fabrik, die eng mit Clinton und der Demokratischen Par­
tei verbandelt ist, aber auch Verbindungen zu den Repub­
likanern hat. Der Think Tank wird laut eigenen Angaben
zum größten Teil von der amerikanischen Rüstungsin­
dustrie finanziert (z.B. von Boeing, Northrup Grumman,
Lockheed Martin etc.). Aus diesen Gründen verwundert es
auch nicht, dass Michele Flournoy, die Leiterin von
CNAS, als Kandidatin für das Amt der US-Verteidigungs-
ministerin gehandelt wird.
Bereits der Titel des CNAS-Strategiepapiers spricht
Bände: »Stärkung der amerikanischen Macht. Strategien
zur Ausweitung des US-Engagements in einer hart um­
kämpften Weltordnung«.
Auch der Inhalt des Papiers macht schnell klar, dass
Hillary Clinton nicht nur massive militärische und politi­
sche Interventionen im Ausland forcieren will, sondern

53
auch eine Erweiterung regionaler Bündnisse und Sicher­
heitspartnerschaften anstrebt. Das heißt nichts anderes,
als mehr US-Militärbasen und US-Militär. Außerdem will
sie die militärische Abschreckung stärken. Sprich: Noch
mehr Nuklearwaffen!
Apropos Nuklearwaffen: In der dritten und letzten TV-
Debatte mit ihrem republikanischen Widersacher Donald
Trump plauderte die Kandidatin der Demokraten unver­
sehens eine Top-Secret-Info aus! Nicht nur das Pentagon
war geschockt, sondern auch die Geheimdienste. Verriet
sie doch: »Das Entscheidende bei den Nuklearwaffen ist,
dass wenn der Präsident den Befehl gibt, muss er befolgt
werden. Da sind etwa vier Minuten zwischen der Ertei­
lung des Befehls und der Ausführung durch die Men­
schen, die für den Abschuss der Nuklearwaffen verant­
wortlich sind.«
Dieses öffentliche Ausplaudern oder anderes ausge­
drückt, dieser fahrlässige Umgang mit Staatsgeheimnis­
sen, brachte ihr viel Kritik ein, die in den deutschen Me­
dien nicht zu vernehmen waren. Und das, obwohl Hillary
damit nichts anderes als die nationale Sicherheit der Ver­
einigten Staaten untergrub und sich als Oberbefehlshabe­
rin der US-Streitkräfte als völlig ungeeignet outete!
Erklärter Feind Nummer eins für Clinton und ihren
Falken im Weißen Haus ist Russland. Damit verbunden
steht ganz vorne auf ihrer »Kriegs-Agenda« der Fall des
syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Dazu will sie
eine Flugverbotszone im Land schaffen. Faktisch bedeu­

54
tet dies, dass bis zu 30.000 Soldaten in Syrien einmarschie­
ren müssten, wie selbst das US-Außenministerium
schätzt. Der oberste US-Soldat, General Joseph Dunford,
Vorsitzender des Vereinigten Generalstabs der Streit­
kräfte der Vereinigten Staaten, geht sogar von 70.000
Mann aus. Er ist davon überzeugt: Den gesamten Luft­
raum über Syrien zu kontrollieren, würde Krieg mit Sy­
rien und Russland bedeuten.
Doch Hillary ist das egal. Erst vor wenigen Tagen ließ
sie noch verlauten: »Als ich Außenministerin war, war ich
für eine Flugverbotszone, und das bin ich noch heute.«
Und ergänzt: »Wir brauchen einen Hebel gegen die Rus­
sen.«
Im Wahlkampf erklärte Clinton zudem, den Iran an­
greifen zu wollen, weil dieser eine »existenzielle Bedro­
hung für Israel« darstelle. Dafür sollen die mit den USA
verbündeten Golfstaaten noch mehr aufgerüstet werden.
Allen voran Irans Erzfeind - Saudi-Arabien.
Auch hinsichtlich des Kampfes gegen den Islamischen
Staat hat die Demokratin ihre eigenen Ansichten.
Günter Meyer, Professor an der Universität Mainz,
Zentrum für Forschung zur Arabischen Welt (ZEFAW), er­
klärt dazu: »Der Kampf der Anti-IS-Allianz soll auf glo­
baler Ebene durch militärische, geheimdienstliche, juris­
tische, finanzielle und diplomatische Bemühungen we­
sentlich verstärkt werden.« Und weiter: »Die USA sollen
deshalb mehr Luftangriffe durchführen und die Zahl ih­
rer Spezialkräfte erhöhen, um wichtige IS-Ziele zu ver­

55
nichten. Die mit Al-Qaida verbündete Nusra-Front/Er-
oberungsfront wird hier nicht einmal erwähnt. Berück­
sichtigt werden ebenso wenig die islamistischen Milizen,
die von Saudi-Arabien, Katar und der Türkei unterstützt
werden.« Dabei unterscheiden sie sich, so Meyer, »in ih­
ren ideologischen Zielsetzungen und der Brutalität ihres
Vorgehens kaum vom IS, werden aber von den USA mit
Rücksicht auf ihre Verbündeten als gemäßigte Rebellen
deklariert, denen bei ihrem Kampf gegen Assad geholfen
werden soll.«
Siehe dazu auch mein Buch Fake-News-Kriege - Afgha­
nistan, Syrien, Libyen - Schlaglichter westlicher Kriegspropa­
ganda (erhältlich bei Amazon & Co.)
Um Chinas Ansprüche im Südchinesischen Meer zu­
rückzudrängen, will Hillary Clinton beispielsweise auch
mit dem kommunistischen Vietnam ein Verteidigungsab­
kommen abschließen. Ferner soll sie gedroht haben,
China mit einem Raketenabwehrschirm einzukesseln,
sollte Peking nicht Druck auf Pjöngjang machen, damit
Nordkorea sein Raketenprogramm beendet.
Auch in Osteuropa droht durch Clinton eine ver­
schärfte Konfrontation mit Russland, denn das Baltikum
und Polen sollen mit Hilfe der NATO weiter aufgerüstet
werden. Die Ukraine soll militärisch unterstützt und noch
näher an den Westen gebunden werden.
Dementsprechend werden die Russen reagieren, und
zwar ebenfalls mit Aufrüstung und Säbelrasseln. Die
Spannungen werden zunehmen und die Sicherheit in der
Welt wird dadurch immens gefährdet.

56
Kurzum: Clinton will die Ausweitung der amerikani­
schen Macht und die Führung in Europa, im erweiterten
Nahen und Mittleren Osten sowie in Asien.
Ein desaströses außenpolitisches Beispiel, bei dem Hil­
lary Clinton die Hände mit im Spiel hatte, möchte ich
Ihnen nennen: 2011 kam es in Libyen zu Aufständen ge­
gen den damaligen Diktator Muammar al-Gaddafi, ge­
schürt vom Westen. Schnell forderte die damalige US-Au­
ßenministerin Clinton - wie zuvor im Irak, als sie noch
Senatorin in New York war - ein militärisches Eingreifen.
Zunächst, um eine Flugverbotszone durchzusetzen.
Letztlich wurde das Gaddafi-Regime weggebombt, und
brachte nichts als Chaos und Anarchie im Land. Während
der noch amtierende US-Präsident Barack Obama den Li­
byen-Einsatz als den »größten Fehler seiner Amtszeit« be­
zeichnete, scheint diese Erkenntnis bei der Ex-Außenmi­
nisterin zu fehlen. Bis heute.
Günter Meyer vom Zentrum für Forschung zur Arabi­
schen Welt, bringt es auf einen Nenner: »Das Grundmus­
ter der Außenpolitik von Hillary Clinton ist immer gewe­
sen, die Regime, die nicht im Interesse der USA agierten,
zu stürzen, auszuwechseln. Das war der Fall im Irak, die
Invasion dort. Das war der Fall in Libyen. Das Ergebnis
in allen Fällen ist gescheiterter Staat, Chaos, humanitäre
Katastrophe.«
Der Militärhistoriker und Professor an der Boston Uni-
versity, Andrew Bacevich, ergänzt: »Sie wird nicht zö­
gern, militärische Gewalt anzuwenden. Sie wird viel­

57
leicht zögerlich sein, wenn es darum geht in Staaten ein­
zumarschieren und diese zu besetzen. Aber sie wird nicht
zögern zu bombardieren, sie wird nicht zögern Spezial­
kräfte einzusetzen. All das werden die Merkmale einer
Clinton-Regierung sein.«
Fakt ist: Mit Hillary Clinton als neuer US-Präsidentin
wird es wohl eine Neuausrichtung der amerikanischen
Außenpolitik geben. Mit Folgen für die Bündnispartner.
Also auch für Deutschland. Friedlicher wird dadurch die
Welt garantiert nicht!
WikiLeaks veröffentlichte 2.000 gehackte E-Mails (aus
den Jahren 2008 bis 2016) von Clintons Wahlkampf-Vor­
sitzenden John Podesta. Diese geben einen weiteren gu­
ten Einblick über Hillarys Politik, die sie anstrebt, sobald
sie das Präsidentenamt erobert hat.
Übrigens wurde die Echtheit dieser Dokumente von
ihr selbst nicht bestritten. Darunter sind Auszüge ihrer
Reden und Vorträge vor führenden Finanzunternehmen,
deren Veröffentlichung sie selber bisher verweigert hat
und für die sie hoch bezahlt wurde.
Aus diesen Unterlagen geht hervor, wie freundschaft­
lich ihr Verhältnis zu den Größen der Wall Street ist und
wie sie vor nicht allzu langer Zeit den uneingeschränkten
freien internationalen Handel unterstützte und auch »of­
fene Grenzen« will (siehe Kapitel Geheime E-Mails von Wi-
kiLeaks veröffentlicht: »Hillary Clinton will die Selbstkontrolle
der Finanzeliten, Sozialleistungen kürzen, offene Grenzen &
droht China!«)

58
Donald Trump sagte auf einer seiner Reden: »Hillary
Clinton tritt nicht gegen mich an. Sie tritt gegen den Wan­
del an. Wir werden den Filz in Washington, D. C. ersetzen
mit einer neuen Regierung von, durch und für das Volk!«
Tatsächlich scheint es so: Der bislang politisch unerfah­
rene »Rabauke« Trump gegen die »Handlangerin der
Wallstreet« Clinton oder, wie manch einer sie auch be­
zeichnet, die »Ausgeburt des Polit-Establishment«.
Dennoch urteilen die Medien ganz im Sinne der Demo­
kratin. Trump-Wähler werden als »böse« und »rassis­
tisch« dargestellt. Und das, obwohl es sich bei der über­
wiegenden Mehrheit um durchschnittliche Leute aus der
Arbeiter- oder Mittelklasse handelt, die sich von
Washington nicht mehr ernst genommen fühlen. Den­
noch ließ es sich Hillary nicht nehmen, einige von ihnen
als »deplorable«, also »beklagenswert« zu bezeichnen.
Später ruderte sie wieder zurück, nachdem die Wählerbe­
leidigung alles andere als gut ankam.
So wird Donald Trump nicht müde zu verkünden:
»Diese Wahl wird festlegen, ob wir eine freie Nation blei­
ben oder eine kontrollierte Demokratie werden. Kontrol­
liert von einer Handvoll Globalisten mit speziellen Inte­
ressen, die das System lähmen (...) Das Establishment
und ihre ausführenden Medien wollen die Kontrolle über
das Land mit Meinungen, welche uns alle gut bekannt
sind.«
Der US-Politologe Randall Schweller (Schwerpunkt
Außenpolitik) von der Ohio State University in Colum­

59
bia, Ohio meint dazu: »Ich glaube, wir sind einfach an ei­
nem Punkt in unserer Geschichte angelangt, an dem er
(Trump/d. A.) wahrscheinlich der Richtige für den Job ist.
Nicht perfekt, aber wir brauchen jemand, der anders ist,
denn es gibt so viel Verkalkung in Washington. Kollektiv
sind Amerikaner klug, und wenn sie Trump wählen,
würde ich mir keine Sorgen machen.«
Mit dieser Meinung steht Schweller fast gar isoliert da,
positioniert er sich doch gegen die Politik hüben und drü­
ben des Großen Teichs und der Mainstream-Medien. Er
betont allerdings, dass sein Zitat aus der Zeit stammt, be­
vor Videos veröffentlicht wurden, in denen Trump zum
Besten gab, Frauen begrapscht zu haben. Schweller: »In
diesem Wahlkampf ist Donald Trump der Kandidat für
Veränderung, Hillary Clinton ist die Kandidatin für den
Status quo. Deshalb könnte er der Richtige sein. Es hat
sich herausgestellt, dass er alles andere als ein glatt ge­
schliffener Politiker ist. Er überlegt sich nicht vorher, was
er sagt, er ist kein eleganter Redner und bietet den libera­
len Medien eine große Angriffsfläche.« Und weiter:
»Wäre das nicht so, würde er die Wahl ohne jede Mühe
gewinnen. Aber jetzt geht es nur noch um politische Kor­
rektheit...«
Zu den Vorwürfen sexueller Übergriffe sagte Donald
Trump, dass die Medien Geschichten erfinden würden,
»um mich so schlimm und gefährlich wie möglich ausse­
hen zu lassen«. Auch die mittlerweile elf Frauen, die
Trump sexuelle Belästigung und in einem Fall sogar Ver­
gewaltigung vorwerfen, seien in Erscheinung getreten,

60
um seinem Wahlkampf zu schaden. Sie hätten alle gelo­
gen und er werde sie nach den Wahlen verklagen.
Auch die Pornodarstellerin Jessica Drake machte
Trump Vorhaltungen, sie gegen ihren Willen geküsst zu
haben. Was die Presse verschweigt: Nur einen Tag vor ih­
rem Vorwurf gegen Trump hatte Drake angekündigt, ei­
nen eigenen Online-Erotikshop zu eröffnen. Bessere Pub­
licity kann sie sich nicht wünschen...
Ein Schelm, der Böses denkt.
Der Unternehmer und Milliardär hat inzwischen einen
Plan für die ersten hundert Tage im Weißen Haus präsen­
tiert, falls er die Wahl gewinnen sollte. Nachfolgend
nenne ich Ihnen einige Eckpunkte daraus:
Kampf gegen Lobbyismus. Entschlackung von Büro­
kratie. Ausweisung krimineller illegaler Einwanderer.
Amtszeit-Begrenzungen für Kongressmitglieder. Einstel­
lungsstopp bei einigen Bundesbehörden. Ex-Regierungs­
mitglieder sollen nach ihrem Amtsausscheiden nicht ein­
fach zur Lobby-Arbeit übergehen dürfen. Die nordameri­
kanische Handelsvereinbarung Nafta soll neu verhan­
delt, der Transpazifische Handelspakt (TPP) fallengelas­
sen werden. Die Einwanderung aus Staaten, die »terror­
anfällig« sind, soll gestoppt werden. Das Obamacare- Ge­
sundheitsrechts soll aufgehoben werden. Steuersenkun­
gen sind geplant.
Zur Außenpolitik: »Trump glaubt nicht an ,regime
change', er glaubt nicht daran, dass die USA die Demo­
kratie verbreiten müssen«, so der US-Politologe Randall
Schweller. »Er ist kein Typ für Abenteuer im Ausland.

61
Obwohl: Sein Gerede über den IS ist ein bisschen besorg­
niserregend. Er hat gesagt, dass wir mit einer schnellen
militärischen Aktion reingehen und den IS umhauen
könnten. Ich glaube nicht, dass das realistisch ist.«
Schweller weiter: »Trumps Strategie entspricht dem Kon­
zept des ,offshore balancing': Die USA ziehen ab und
überlassen die meisten Aufgaben den Verbündeten. Ich
glaube zumindest, dass er das machen würde, ich weiß es
natürlich nicht.« Kurz gesagt: Trump will Amerika und
seine Soldaten von den Krisenregionen der Welt fernhal­
ten.
Tatsächlich steht Trump für einen friedvollen Umgang
mit dem russischen Präsidenten. Das warf ihm seine Kon­
kurrentin Clinton sogar bei der letzten TV-Debatte vor:
»Er würde lieber Wladimir Putin glauben, als unseren Mi­
litärs und Nachrichtendienstbeamten, die geschworen
haben, uns zu verteidigen«, wetterte sie. Trump meinte
darauf, dass er sich als Präsident um bessere Beziehungen
zu dem russischen Staatschef bemühen würde als Clin­
ton. »Er hat sich positiv über mich geäußert«, sagte er.
Weder vor Clinton noch vor Obama habe dieser Respekt.
Clinton erwiderte: Das sei so, weil Putin lieber eine Mari­
onette im Amt des US-Präsidenten sehen würde. Und
Trump konterte: »Nein, Sie sind eine Marionette! Putin
hat Sie und Obama in allen Bereichen ausgespielt!«
Selbst Jakob Augstein schreibt in seiner SPIEGEL-Ko-
lumne: »Gibt es wenigstens einen einzigen Grund, auf ei­
nen Sieg von Donald Trump zu hoffen? Ja: den Frieden.

62
Hillary Clinton will im Syrienkrieg die militärische Kon­
frontation mit Russland riskieren. Das kann Deutschland
nicht wollen (...) Donald Trump hat sich die größte Mühe
gegeben, seine Untauglichkeit für das Amt des US-Präsi-
denten unter Beweis zu stellen. Aber was Krieg und Frie­
den angeht ist seine Weste sauber.«
Und weiter: »Trump, soweit er überhaupt irgendein
außenpolitisches Konzept hat durchblicken lassen, will
Amerika aus den Händeln der Welt eher heraushalten, es
keinesfalls tiefer verwickeln (...) Aber der Mehrheit der
Deutschen müsste der Gedanke eines Waffengangs zwi­
schen den USA und Russland einen Schauer der Furcht
über den Rücken jagen. Dennoch - wenn die Deutschen
zu entscheiden hätten, am Triumph der Demokratin gäbe
es keinen Zweifel. Sonderbar. Wie kann es sein, dass die
deutsche Öffentlichkeit diese reale Gefahr eines Clinton-
Sieges ignoriert?«

63
Videos: »Wie krank ist
Hillary Clinton wirklich -
1 Million US-Dollar
für ihre Krankenakte!«

7. November 2016

Seit Hillary Clinton bei ihren Auftritten aus dem Hus­


ten nicht mehr herauskommt, schon zweimal vor laufen­
den Kameras (fast) zusammengebrochen ist, schießen die
Spekulationen über ihren Gesundheitszustand ins Kraut.
Ist sie wirklich für das höchste Amt der USA geeignet?
Oder sitzt nachher vor den roten Nuklearbomben-Knöp-
fen eine kranke Frau, die vielleicht gar nicht weiß, was
sie tut?
Die US-amerikanische Newsseite True Pundit, die
rechtskonservativ und »verschwörungsnah« sein soll,
lobte schon im August 2016 eine Belohnung von - sage
und schreibe - einer Million US-Dollar für die Kranken­
akte von Hillary Clinton aus.29

»Es gibt Gerüchte, wonach Clinton an einer Fülle von


Krankheiten leidet, darunter Demenz, Post-Hirnerschüt­
terungs-Syndrom, Parkinson, Hirntumor, Hirnverlet­
zung, Anfällen und vielen mehr«, heißt es bei True Pundit.

29 https://trucpundit.com/true-pundit-unprecedented-1 -million-bounty-for-hil-
lary-clinton-medical-records /
64
Diskussionen über einen möglichen schlechten Gesundheits­
zustand von Hillary Clinton gibt es schon seit längerer
Zeit, schreibt die Basler Zeitung30:

2012 erlitt die damalige Außenministerin eine Sinusthrom­


bose - das heißt, ein Blutgerinnsel in der Hirnhaut. 2013 goss
eine Clinton-Beraterin Öl ins Boulevard-Feuer, indem sie in ei­
nem E-Mail schrieb, Hillary Clinton sei «öfters verwirrt» und
letzten Oktober wollte die «New York Post» aus sicherer Quelle
wissen, sie habe «kindliche Schrei- und Wutanfälle», man habe
ihr deshalb Beruhigungsmittel verabreichen müssen J31
Und: Kampagnensprecherin Katrina Pierson diagnosti­
zierte Clinton in einem Interview mit MSNBC mit Dysphasie,
einer Sprachstörung, die unter anderem wegen Hirnverletzun­
gen ausgelöst wird. Damit spielte Pierson auf Clintons Blutge­
rinnsel an und insinuiert eine nicht vollständige Genesung mit
bleibenden Schäden. Die Beraterin hat allerdings keinen medi­
zinischen Hintergrund.
Die Basler Zeitung weiter:
Doch damit nicht genug: Videos von Clinton machen die
Runde, in denen sie scheinbar unkontrolliert lacht, hustet
und ihren Kopf erratisch hin und her bewegt, was die Gesund­
heitszweifler als Bestätigung für Clintons angeblichen Hirn­
schaden ansehen.

Hier die Links zu den entsprechenden Videos:

30 https://www.bazonline.ch/ausland/amerika/kranke-jagd-nach-akte-clin-
ton/story/29372561
31 https://nypost.com/2015/10/ 10/hillary-clintons-camp-she-could-have-a-seri-
ous-melt-down/
65
https://youtu.be/eeZQ5VROfBE

https://youtu.be/-lrMiAB3MzA

https://youtu.be/5o7FIsd8XGw

Der wirklich handfeste Beweis soll aber vor etwas mehr als
einer Woche (im August/d. A.) geliefert worden sein, so die
Basler Zeitung weiter.

Auf einem Bild soll einer der Secret-Service-Agenten, die


Clinton begleiten, eine Diazepam-Spritze mit sich tragen. Da­
mit soll er schnell reagieren können, falls Clinton akut erkrankt.
Diazepam - ursprünglich Valium - wird zum Beispiel gegen
epileptische Anfälle und ähnliche Leiden verwendet.

Kritiker jedoch behaupten, dass es sich bei der angeb­


lichen Spritze um eine Taschenlampe handeln würde. Da
kommt natürlich die Frage auf, was ein Secret-Service-
Agent am helllichten Tag mit einer Mini-Taschenlampe
vor hat?
Vermeldet wurde die Vermutung ursprünglich von Mike
Cernovich, einem rechtskonservativen Autor und Aktivisten,
der die Kandidatur von Donald Trump unterstützt. Weiterhin
wies Cernovich auf ein Foto vom Februar hin, das Clinton dabei
zeigt, Mühe mit dem Treppensteigen zu bekunden.
Ähnliches behauptet auch der Pharma-CEO Martin
Shkreli. Vor Monaten schon wurden vermeintlich echte

66
Krankenakten über einen nun gelöschten Twitter-Ac­
count verbreitet. Diese sind verheerend für Hillary, bestä­
tigen sie doch sämtliche Gerüchte. Andere wiederum ent­
larvten diese als Fälschung.

Um alle Gerüchten und Verschwörungstheorien zu wi­


derlegen, sollte meiner Meinung nach die Präsident­
schaftskandidatin Hillary Clinton ihre gesamte Kranken­
akte offenlegen.

67
Hillary und die dubiosen Geschäfte
der Clinton Foundation!

8. November 2016

Hillary Clinton kann aufatmen - das FBI hat anschei­


nend keine belastenden Erkenntnisse aus den gefunden
Emails erhalten. Aber wie kann die amerikanische Bun­
despolizei innerhalb von nur einer Woche 650.000 Emails
durchforsten?
Dieser Frage wird vom Mainstream gleich gar nicht ge­
stellt, sondern - ganz im Gegenteil - »Hilly C« als Frau
verkauft, die nun eine sprichwörtlich weiße Weste hat.
Dass das nicht stimmt, verschweigen sie lieber. Denn
Ermittlungen gegen Clinton-Mitarbeiter laufen weiter,
die dennoch nach dem vermutlichen Sieg ihrer Chefin
heute Nacht mit wohldotieren Jobs im Weißen Haus rech­
nen können.
Dabei bezieht sich das »Reinwaschen« »im Übrigen nur
auf den Gebrauch des Email-Servers im Keller des privaten
Clinton-Hauses. Bei diesen Ermittlungen ging es um den ge­
setzeswidrigen Umgang mit vertraulichen Dokumenten. In
dieser Hinsicht hatte das US-Außenministerium seiner frühe­
ren Chefin eine schwere Rüge ausgesprochen. In den neuen
Emails, die von Wikileaks veröffentlicht wurden, finden sich da­
gegen zahlreiche neue Hinweise auf eine fragwürdige Verknüp-

68
fung von privaten Interessen der Clinton-Stiftung und den öf­
fentlichen Ämtern von Hillary Clinton, etwa zu Katar, Haiti,
Marokko oder Saudi-Arabien«32
Nachfolgend einige Informationen über die Clinton-
Stiftung, die in Anbetracht dessen, dass »Hilly C« die
neue US-Präsidentin werden kann, geradezu schockie­
ren!
• 2015 stiftete Hillary Clinton 10 % ihres Bruttoein­
kommens. Das hört sich im ersten Moment gut an. Im
zweiten nicht mehr, denn sie stiftete die Million fast aus­
schließlich an die Stiftung ihrer eigenen Familie, der Clin­
ton Foundation!
• In ihrer Amtszeit als US-Außenministerin bahn­
ten Vertraute der Stiftungs-Spender Kontakte zu Staats­
aufträgen an. So überwiesen amerikanische Rüstungs­
konzerne und deren Abnehmer im Nahen Osten der Clin­
ton Foundation rund 140 Millionen Dollar, nachdem sie die
Geschäfte als Außenministerin bewilligt hatte!
• Es ergingen auch Spenden in Zusammenhang
mit einem Hightech-Projekt an Russland während Hil­
lary im State Departement saß.
• Die mächtigste Investmentbank der Welt, Gold­
man Sachs, unterstützt die Clinton Stiftung eben­
falls. Weitere »Spenderbanken« sind u.a. die Blackstone
Group und die Schweizer Großbank UBS etc.
• Hinzu kommen satte Honorare für Reden und
Vorträge von verschiedenen Spendern aus Konzernen,
die sich in Hillarys Zeit als Außenministerin geschäftli­
che Vorteile erhofften.

32 http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/11/07/hillary-clinton-kann-
durchatmen-keine-anklage-durch-das-fbi/
69
• Weitere Spender sind u.a. Coca Cola, Monsanto,
Exxon Mobil, Microsoft...
• Selbst ausländische Regierungen »spenden« den
Clintons, beispielsweise Saudi-Arabien und Katar.
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten dazu: »Die Clin­
ton-Stiftung hat ein »Geschenk« von Katar in Höhe von einer
Million Dollar bestätigt. Die Spende erfolgte während Hillary
Clinton Außenministerin war (...) Das Geschenk wurde aus
Anlass von Bill Clintons 65. Geburtstag im Jahr 2011 an die
Stiftung überwiesen. Clinton hatte zu Beginn ihrer Amtszeit
im Jahr 2009 versprochen, alle neuen Spenden oder signifikan­
ten Spenden einer Ethik-Kommission des Außenministeriums
vorzulegen, um mögliche Interessenskonflikte zu vermeiden.
Die Stiftung bestätigte nun laut Reuters, dass dies im Fall Ka­
tars nicht geschehen war.«33
Auch auf Haiti nahm die Clinton-Stiftung Einfluss.
»Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary
Clinton und ihr Mann Bill hatten nach dem verheerenden Erd­
beben auf Haiti im Jahr 2010 über die Clinton Foundation ent­
scheidenden Einfluss auf die weitere Entwicklung des Landes.
Statt die Situation im Land grundlegend zu verbessern, ver­
strickte sich die Stiftung jedoch offenbar in einem Netz politi­
scher und wirtschaftlicher Abhängigkeiten und Ungereimthei­
ten.
Und: Am Beispiel der Tätigkeit der Clinton Foundation in
Haiti - während der der Stiftung angeblich 2 Milliarden Dollar
zugeflossen sein sollen - verdeutlicht der Wallstreet-Analyst

33 http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/11/06/clinton-unter-druck-
wegen-dubioser-millionen-spende-von-katar/

70
Charles Ortel seinen Hauptvorwurf, die Wohltätigkeit der Or­
ganisation diene nur als Tarnung zur Durchführung rein pri­
vater politischer Zwecke (.. J«34
• 2008 spendete der kanadische Rohstoffhändler
Frank Giustra 131 Millionen Dollar, nachdem Bill Clinton
ihm zu einer wertvollen Uran- Lizenz in Kasachstan hatte
verhelfen können.
• Im Gegensatz zu den meisten Stiftungen in den
USA gibt die Clinton Foundation keine Mittel an bereits be­
stehende Hilfswerke, sondern initiiert weltweit eigene
Programme (z.B. Projekte für die Bekämpfung von Aids
oder zur Förderung von Frauen in der Dritten Welt etc.).
Die Neue Zürcher Zeitung berichtete über die Stiftung:
»Das Eigenengagement erklärt die für eine Stiftung mit
rund 250 Millionen Dollar Jahresbudget erstaunlich hohe Zahl
von 2000 Angestellten. Auf den Spitzenposten sitzen meist
Männer, die in der Regel besser bezahlt werden als ihre Kolle­
ginnen. Die Stiftung erscheint zudem als Fleischtopf für Ge­
folgsleute der Clintons. So waren neben Hillarys Wahlkampf­
chef John Podesta etliche Mitglieder ihres Teams zuvor bei der
Stiftung tätig.
Weiter: Den Vogel schoss ihre engste Mitarbeiterin, Huma
Abedin, ab: Wie die privaten E-Mails zeigen, war Abedin am
Ende von Clintons Amtszeit als Außenministerin gleichzeitig
für das State Department, die Stiftung, Clinton persönlich und
die Beratungsfirma Teneo tätig, die eng mit der Stiftung ver­
bandelt ist.«35

34 http:// deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/11/01/wiedetaufbau-haitis-
das-grosse-geschaeft-fuer-freunde-der-clintons/
35 https: // www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/ us-wahlen-die-geheimen-ge-
schaefte-der-clintons-ld. 112396
71
Längst sind verschiedene Unternehmen und Staaten be­
kannt, die den Clintons gespendet haben: Alle großen Banken,
Pharmaunternehmen, Technologiefirmen. Unzählige Staaten
haben gespendet - Saudi-Arabien, Katar, Marokko, Oman, Ku­
weit und viele mehr. Bei jeder politischen Entscheidung Clin­
tons werden die Spenden aufiauchen mit der Frage, ob es sich
ein »pay for play« gehandelt hat, wie das heute heißt. Früher
hat man Korruption gesagt.
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten resümieren:
Es ist unklar, ob das FBI die dubiose Clinton-Stiftung weiter
untersuchen wird, wenn Clintongewählt ist. Doch selbst wenn
das neue Clinton-Personal alle weiteren Ermittlungen nieder­
schlagen sollte, ist das Problem nicht gelöst. Die Daily Mail be­
richtet am Vorabend der Wahl, dass US-Präsident Barack
Obama entschlossen sei, FBI-Chef James Comey in den kom­
menden Wochen zu feuern. Das wäre dann zwar ein politisches
Ritual-Opfer.36

36 http:// deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/11/08/hillary-clinton-die-er-
pressbare-praesidentin/
72
So hetzen deutsche Politiker gegen
die US-Demokratie:
Steinmeier bezeichnet Trump
als »Hassprediger«!

9. November 2016

Deutsche Politiker werden nicht müde ihrem Wahl­


volk zu erklären, wie wichtig Demokratie ist. Und in der
Tat, das ist sie tatsächlich!
Allerdings ändern die deutschen Volksvertreter ihre
Meinung, wenn es nicht so läuft, wie sie es wollen.
Doch der Reihe nach...
Dass hierzulande nicht nur die Mainstreammedien,
sondern auch die gesamte Politik für Hillary Clinton als
US-Präsidentin ist und war, ist kein Geheimnis.

Eine Reihe von Mitgliedern des Bundeskabinetts mit Bun­


deskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister
Frank-Walter Steinmeier (SPD) kennen die demokratische
Spitzenkandidatin Clinton seit langem. Sie hatten viele Begeg­
nungen und freundschaftliche Gespräche, heißt es beispiels­
weise im Spiegel.37
Freundschaftliche Gespräche hinsichtlich Trump gibt
es wohl nicht. Ganz im Gegenteil: Schon im Vorfeld, näm­
lich im August 2016, beschimpfte SPD-Außenminister

37 https://www.spiegel.de/politik/ausland/frank-walter-steintneier-nennt-do-
nald-trump-hassprediger-a-1106212.html
73
Frank-Walter Steinmeier den republikanischen Kandida­
ten Donald Trump aufs Übelste. Er warnte nicht nur vor
ihm, sondern bezeichnete ihn bei einer Fragestunde in
Rostock sogar als »Hassprediger!«38
Und an anderer Stelle: Der Außenminister (Steinmeier/d.
A.) nannte Trump einen »Hassprediger«. Bei dem Gedanken
über einen amerikanischen Präsidenten Trump werde ihm
»echt bange«, sagte er im August, und es wurde versichert, in
dieser Frage sei Steinmeier »in der Tat nicht neutral«.39
Unglaublich: Ein deutscher Außenminister setzt einen
eventuellen US-Präsidenten mit einem islamistischen
Hassprediger gleich! Damit hat sich Steinmeier, meiner
Meinung nach, von allen Diskussionen um eine deutsche
Präsidentschaft verabschiedet!
Auch der noch amtierende Bundespräsident Joachim
Gauck ist alles andere als glücklich, wenn nicht »Estab­
lishment-Clinton« die Wahl gewinnt. So sagte er:

»Was uns unter anderem Sorgen machen muss, ist seine


(Trumps/d. A.) Unberechenbarkeit. Wir können nicht sagen,
was von einem Präsidenten Donald Trump zu erwarten wäre.
Das halte ich - zusammen mit vielen Menschen in den USA
und bei uns -für ein Problem.«40

38 https:// www.spiegel.de/politik/ausland/frank-walter-steinmeier-nennt-do-
nald-trump-hassprediget-a-1106212.html
35 https://www.faz.net/aktucll/pohtik/trumps-praesidentschaft/bundesregie-

rung-bangt-vor-donald-trump-sieg-bei-us-wahl-2016-14518337.html
40 https://www.faz.net/aktuell/pohtik/ttumps-praesidentschaft/bundesregie-

rung-bangt-vor-donald-trump-sieg-bei-us-wahl-2016-14518337.html
74
Weitere Politiker fürchten sich vor der demokratischen
US-Wahl, wenn sie nicht nach ihrem Gutdünken ausfällt.

Der SPD-Politiker Ralf Stegner befürchtete auf Twitter gar


eine »böse BREXIT-Überraschung auch bei #USwahll6«.

Hier:

Quelle: Twitter

Der Grünen-Politiker Omid Nouripour forderte in der


ARD einen europäischen Krisengipfel, sollte Trump die
Wahl zum US-Präsidenten gewinnen. Und sein Parteiko­
llege Erik Marquardt legte noch einen drauf, verglich die
US-Wahl-Entwicklung mit einer kleinen »Zombie-Apo­
kalypse«.

75
Hier:

Quelle: Twitter

Stellen Sie sich das einmal vor: Deutsche Politiker be­


zeichnen einen eventuellen US-Präsidenten als »Hasspre­
diger«, sprechen bezüglich einer demokratischen Wahl,
bei der Millionen von Amerikanern an die Urne gingen,
von einer »Zombie-Apokalypse« und fordern einen »eu­
ropäischen Krisengipfel«, wenn das Establishment nicht
gewinnt!

76
Dieses Verhalten ist aber so was von undemokratischl
Damit entlarven sich die Volksvertreter hierzulande als
das, was sie wirklich sind!
Und auch die Medien hauen richtig drauf. Beispiels­
weise die Frankfurter Allgemeine-.

Steinreich, rotzfrech und ein Ego, so groß wie seine Wolken­


kratzer: Donald Trump wird zwar niemals amerikanischer Prä­
sident, aber er leistet wertvolle therapeutische Dienste in einem
zutiefst neurotischen Land.
So heißt es in einem Artikel. Und weiter:
Donald Trump ist ein Ekelpaket erster Klasse. Sicher, solche
Urteile sind subjektiv, aber dieses kann sich immerhin auf einen
erstaunlichen Konsens berufen: Seine Ex-Frauen beschreiben
ihn als gewalttätigen Tyrannen, seine früheren Mitarbeiter als
Ausbeuter und Menschenschinder, die Fernsehzuschauer ken­
nen ihn als vulgäres Raubein, und die klügsten Köpfe des Lan­
des nennen ihn einen Vollidioten. »Alles in allem einfach ein
schrecklicher Mensch«, urteilte die »Washington Post« rund­
heraus. Wer also mag so einen Kotzbrocken wie Donald
Trump?n
Noch einmal: Ein deutsches Leitmedium bezeichnet
den republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten als
»Ekelpaket erster Klasse«, als »vulgäres Raubein«, als
»Kotzbrocken«!
Geht's noch?

41 https: / / www.faz .net/aktuell/politik/ausland/amerika/das-geheimnis-von-do-


nald-trumps-erfolg-13730711 .html
77
Ich würde Trump raten alle - ob Politiker oder Pseudo­
journalisten, die sich so etwas niemals erlauben dürften -
sofort zu verklagen!

Sehen Sie jetzt, wer wirklich für die Wutstimmung in


diesem Land verantwortlich ist? Nicht etwa die bösen,
bösen Bürger, sondern Politiker und Medien die in unver­
antwortlicher Art und Weise gegen demokratisch ge­
wählte Politiker - die nicht ihrem Gutdünken entspre­
chen - hetzen was das Zeug hält.

Das ist unerträglich!

Wählt sie alle ab. Und kauft ihre Hetzblätter nicht


mehr! So kriegt ihr sie!

78
Medien-Eklat: Deutsche Mainstream­
presse vermeldet erst viel später den
US-Präsidentschafts-Sieg von Donald
Trump!

9. November 2016

Alle Medien und Politiker hierzulande ergießen sich in


Krokodilstränen, sind todunglücklich über den völlig
überraschenden Sieg von Donald Trump als 45. US-Präsi-
denten.

Dementsprechend sieht auch die Presse-Berichterstat­


tung aus, die - so scheint es - die Niederlage von »Hilly
C« Clinton nicht eingestehen will und es letztlich sogar
erst zeitversetzt vermeldet!
So berichtete Sputnik-News bereits um 8:04 vom Wahl­
sieg Donald Trumps:
Medien: Donald Trump siegt bei den Wahlen in den USA

Der Republikaner Donald Trump siegt bei den Präsidentenwahlen in den USA.
Diese Einschätzung hat am Dienstag die Agentur AP nach der Veröffentlichung
der Ergebnisse der Internet-Ressource Real Clear Politics gegeben.

Die Auszählung der Wahlbulletins Ist noch nicht abgeschlossen, allerdings hat
der Republikaner nach den Angaben von Real Clear Politics nach dem Wahlsieg
im Staat Pennsylvania bisher 274 Stimmen der Wahlmänner erringen können.
Für den Wahlsieg sind 270 Stimmen erforderlich.

Quelle: https://de.sputniknews.com/poli-
tik/20161108313264818-us-wahl-2016-live/

79
Zu dieser Zeit ist in den deutschen Leitmedien darüber
weder etwas zu sehen, zu hören noch zu lesen. Erst fast
eine halbe Stunde später legen sie (»notgedrungen«)
nach. Der Focus meldet erst um 8:32:

Trump ist neuer US-Präsident - Clinton gratuliert


08.32 Uhr: Es war eine extrem spannende Wahlnacht: Weil
Donald Trump entscheidende Swing States wie Ohio und Florida
für sich entscheiden konnte ist der Republikaner nun der 45.
Präsident der Vereinigten Staaten.

Nach CNN-Informationen hat Clinton bereits in einem Telefonat


mit Trump ihre Niederlage eingestanden und dem Republikaner
zum Wahlsieg gratuliert.

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/us-wah-
len-2016/us-wahlen-2016-im-live-ticker-trump-baut-
fuehrung-aus-und-gewinnt-florida_id_6179418.html

80
n24 erklärt 3 Minuten später:

08:35 Uhr: Donald Trump gewinnt die US-Wahl

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat nach Berechnungen der


Nachrichtenagentur AP die US-Wahl gegen die Demokratin Hillary Clinton gewonnen Der
Geschäftsmann aus New York erreichte am Mittwochmorgen (MEZ) die für den Gesamtsieg
erforderlichen 270 Wahlmännerstimmen.

Quelle: https://www.welt.de/?wtrid=crossde-
vice.n24.desktop.directhome

Die größte Boulevardzeitung Europas, die BILD, ver­


meldet erst fast vierzig Minuten später Trumps Wahlsieg:

08.42 Uhr

Agentur: Trump ist Wahlsieger


Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat nach Berechnungen der

Nachrichtenagentur AP die US-Wahl gegen die Demokratin Hillary Clinton gewonnen.

Quelle: https://www.bild.de/politik/ausland/us-wa-
hlen/bild-us-wahl-live-ticker-48651318.bild.html

81
Der Spiegel berichtet um 8:46:

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-
wahl-2016-live-donald-trump-oder-hillary-clinton-wer-
wird-praesident-a-1120359.html

n-tv legt um 8:48 nach:

Quelle: https://www.n-tv.de/suche/?q=do-
nald+trump+gewinnt+die+wahl&at=all&page=l

82
Der Stern teilt erst 49 Minuten nach Trumps Sieg seinen
Lesern mit:

Quelle: https://www.stern.de/news/

Euronews schafft es erst knapp eine Stunde später:

Quelle: https://de.euronews.com/nachrichten

Sie sehen also: Die Mainstreammedien hierzulande


haben nicht nur die ganze Zeit über Hillary Clinton pro­
tegiert, sondern vermelden erst viel später den Sieg ihres
Konkurrenten Donald Trump.

Das spricht nicht gerade für die Effizienz der deutschen


Nachrichten. Ganz und gar nicht!

83
Skandal bei der US-Präsidentschafts-
wahl: Kampagnen-Journalismus & Lü­
gen des Medien-Establishments!42

10. November 2016

Bei der US-Präsidentschaftswahl sind wir alle hinters


Licht geführt worden - durch einen ausgeklügelten Kam-
pagnenjournalismus, sprich: durch das Medien-Establish-
ment.
Sie erinnern sich: Fast die ganze Presse und die aller­
meisten Demoskopen sagten einen klaren Sieg für die De­
mokratin Hillary Clinton voraus. Und das über Wochen,
was sage ich, über Monate hinweg. Mit verheerenden
Auswirkungen, sollte dies doch den Wählern suggerie­
ren, dass sie den Republikaner Donald Trump gleich gar
nicht wählen brauchen, weil er sowieso keine Chance hat.
So berichtete beispielsweise die New York Times noch
am Wahlabend, dass Clinton eine 84-prozentige Chance
auf den Sieg habe. Die Huffington Post ging sogar von 98,2
Prozent aus. Mit diesen Fake News sollten die »Spätent­
scheider« wohl auch noch beeinflusst werden.
Bis zum Schluss waren nahezu alle Umfrageergebnisse
gleich: Am Montag, also einen Tag vor der Wahl, sahen Um­
fragen, die von Bloomberg, CBS, ABC, USA Today (mit Suf­
folk), der Economist (mit YouGov) NBC (mit SM) oder auch

42 https://www.sueddeutsche.de/wissen/us-wahlen-das-versagen-der-orakel-
1.3241538/// http: / / www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/us-wahlprogno-
sen-gescheitert-tmmp-sieg-ueberrascht-alle-14520351.html
84
der Washington Post, veröffentlicht worden waren, Clinton vor
Trump. Eine zuletzt aktuelle Umfrage von Reuters und dem
Marktforschungsinstitut Ipsos sah eine 90 prozentige Sieges­
wahrscheinlichkeit für Clinton, die demnach 303 Wahlmänner
hinter sich versammeln sollte.*3
Fast alle Medien, auch hierzulande, sahen Trump auf
der Verliererstraße. Doch dieser Kampagnenjoumalis-
mus ging nach hinten los, gewann der Milliardär doch
mit einem fast erdrutschartigen Sieg!
Hinter der Medienkampagne, die ich nachfolgend
noch näher beleuchten werde, steckt nicht nur der Sinn,
einen bestimmten Kandidaten (in diesem Fall Hillary
Clinton) zu protegieren. Sondern auch die Angst davor,
dass einen »Populisten« zu unterstützen als »unfein« gilt.
Auch wenn das viele gar nicht richtig zugeben wollen.
Ich mahne schon jetzt: Diese Verzerrung zwischen Er­
hebung und Ergebnis kann auch bei der nächsten Bun­
destagswahl 2017 auf uns zukommen!

Noch einmal: Fast alle Umfragen im US-Präsident-


schaftskampf waren falsch. Und die Medien haben sie
auch falsch interpretiert. Und das zumeist mit voller Ab­
sicht, wie noch aufzuzeigen sein wird.
Eine von rühmlichen Ausnahmen ist die Los Angeles
Times. Sie schätzte die Zahlen richtig ein und wurde dafür
von anderen Medien regelrecht angefeindet. Denn ihr Fa­
zit sei »zu günstig für Trump.« 43

43 https://tneedia.de/2016/11 /09/data-died-tonight-wie-die-us-wahl-zum-fi-
asko-fuer-die-umfrage-industrie-wurde/
85
In einem Satz: Die US-Medien - und die in Europa
(ganz vorne mit dabei, die in Deutschland) - haben ein
völlig falsches Bild der politischen Realität gezeichnet.
Journalisten haben die Umfragen nicht hinterfragt, son­
dern sich vor ihren Karren spannen lassen.
Kein Wunder also, dass immer noch das Schimpfwort
»Lügenpresse« die Runde macht. Selbst wenn die (verlo­
genen) Medien dies medial ächten. Denn die Presse hat
auf falsche Weise regelrecht Partei ergriffen. Auch und
gerade hierzulande.
(...) Selbst, als Donald Trump in den Umfragen schon
längst an die Spitze der republikanischen Präsidentschaftskan­
didaten strebte, veröffentlichte der »Tagesspiegel« noch einen
Kommentar darüber, warum Donald Trump die Vorwahlen
verlieren dürfte.
Zitat; »Der Rückfall auf Platz zwei in den Umfragen für I-
owa bedeutet nicht das Aus für Trumps Aussichten auf die No­
minierung. Aber es ist ein weiteres Indiz, dass seine Chancen
schlechter stehen, als viele deutsche Medien dies unter Verweis
auf die nationalen Umfragen darstellen.
Die Huffington Post44
45
schrieb dazu: Der Text ist ein klassi­
sches Beispiel für einen Journalismus, der aus dem System her­
aus argumentiert - und die Dynamik der Trump-Bewegung
(man muss sie so nennen) nicht wahrhaben will, weil vermeint­
lich einflussreiche Analysten im Washingtoner Politbetrieb das
44 https://www.tagesspiegel.de/politik/praesidentschaftswahl-in-den-usa-stunde-
der-wahrheit-fuer-donald-trump/12771156.html
45 https://www.huffingtonpost.de/2016/11/08/donald-trump-medien-versa-
gen_n_12860608.html (Anmerkung: Dieser Link existiert nicht mehr, weil die H«f-
fington Post Deutschland nach eigenen Angaben am 31. März 2019 den Betrieb ein­
gestellt hat.
86
Gegenteil behaupten (...) Und dann wäre da noch die Gruppe,
auf die westliche Medien gern die Unterstützerschar von
Trump reduzieren wollen: »wirtschaftlich abgehängte« weiße
Männer. Das Deutungsmuster dahinter ist klar - nur männli­
che Modernisierungsverlierer stimmen für Trump. Aber so ein­
fach ist es nicht.
Weiter: Folgt man diesem Deutungsmuster bleibt beispiels­
weise völlig unklar, warum Trump etwa seine Sexismus-Skan­
dale beinahe unbeschadet überstanden hat. Weiße Männer ma­
chen derzeit schließlich nur noch knapp 30 Prozent der US-Be-
völkerung aus - und die stimmen bei weitem nicht alle für
Trump.
Durchaus denkbar ist Folgendes: Trump hat seine Skandale
auch deswegen überlebt, weil die Medien ihn als »erledigt« ab­
gestempelt haben. Denn die »Mainstream-Medien« sind Teil
eben jener Elite, denen viele Bürger bei der aktuellen Präsiden­
tenwahl einen Denkzettel verpassen wollen (...)
Und: Stattdessen präsentierten besonders deutsche Medien
oftmals Stereotype, wie etwa das oben schon erwähnte Vorur­
teil, dass nur weiße, unzufriedene Männer für Trump stimmen
würden. Tatsächlich haben Untersuchungen gezeigt, dass
Trump in bestimmten Regionen auch bei wohlhabenden Bür­
gern Vorteile hat. Im Oktober lag der Republikaner - trotz sei­
ner frauenfeindlichen Ausfälle - auch in zwölf Bundesstaaten
bei den weiblichen Wählern vom.46
Ich sage Ihnen, das hat Methode! Doch der Reihe nach.

46 https://fivethirtyeight.com/features/election-update-women-are-defeating-do-
nald-trump/
87
Es gab einmal einen klugen Journalisten. Der sagte fol­
gendes: Echter Qualitätsjournalismus sollte Distanz hal­
ten und sich nicht gemein machen mit einer Sache; auch
nicht mit einer guten.
Dieses Zitat stammt vom ehemaligen Tagesthemen-
Moderator Hans Joachim Friedrichs.
Seine Worte verhallen. Hier bei uns in Europa und
auch in den USA. Und zwar sobald es um eine Sache geht,
die dem Establishment zuwider läuft. So wie der nun
neue Präsident Donald Trump.
Klar ist: Die Medienkonzerne finanzieren Clinton, Clinton
bedient ausgesuchte Journalisten mit »Informationen« aus ers­
ter Hand und gemeinsam arbeitet man an einer Strategie, das
Weiße Haus zu erobern. So nah waren sich Politik und Medien
in einem als demokratisch geltenden Staat noch nie.47
Allen voran die New York Times und die Washington
Post, die nicht müde wurden, Clinton zu protegieren und
Trump zu dämonisieren. Auch bei fast allen anderen Me­
dien fand und findet man Negatives zum Republikaner.
Was aber ist mit den vielen tausend internen Mails von
Hillary Clintons Wahlkampfchef, die in einem wahren
Scoop von WikiLeaks an die Öffentlichkeit kamen? Na­
türlich berichteten die US-Medien darüber, aber anders*.
Statt dies zu hinterfragen, stellte sich beispielsweise
die New York Times die Frage, ob diese Leaks vielleicht
aus den Reihen der Trump-Kampagne stammen? Und
dann wurde auch noch verbreitet, dass diese eventuell

47 https://www.nachdenkseiten.de/?p=35378
88
von den Russen gehackt wurden, statt sie zu prüfen, was
eine mediale Aufklärungspflicht gewesen wäre.
Journalismus auf seinen Abwegen. Denn bei den Leaks
ging es auch darum, wie das Hillary-Wahlkampfteam mit
den großen Medien im Lande zusammenarbeitet.
Der freie Journalist und politische Blogger Jens Berger
brachte es auf der kritischen Website NachDenkSeiten auf
den Punkt:
So pflegt man beispielsweise eine inoffizielle Liste mit »Hel­
fern« und wohlgesonnenen »Kolumnisten« und »Experten«,
die dann, bezahlt von der Clinton-Kampagne, in den Zeitungen
und Fernsehsendern ihre Statements und Kommentare ablie­
fern dürfen. Auf speziellen Veranstaltungen in exklusiven
Cocktailbars wurde dann das Who is Who der Branche auf die
Kampagne eingeschworen. Ziel der Zusammenarbeit ist freilich
nicht nur eine Hofberichterstattung für Hillary Clinton, son­
dern auch die Lieferung von Materialien durch die Kampagne,
mit denen die Medien den politischen Gegner ins Kreuzfeuer
nehmen können.
Jens Berger: Wer die US-Medien auch nur sporadisch ver­
folgt, wundert sich über diese Enthüllungen sicherlich nicht.
Die Vehemenz der Pro-Clinton-Berichterstattung ist beeindru­
ckend. Selbstverständlich geht der - im wahrsten Sinne des
Wortes - Kampagnenjoumalismus über die bloße einseitige Be­
richterstattung hinaus. Die Medienkonzeme, die sich beson­
ders für eine Pro-Clinton-Hofberichterstattung auszeichnen,
sind auch die Konzerne, die zu den größten Spendern der Clin­
ton-Kampagne und(!) der Clinton-Stiftung gehören...

89
Aufgeführt werden unter anderem: Comcast CNBC,
MSNBC), James Murdoch (News Corporation, Fox News),
Time Warner (CNN), Bloomberg, Reuters, Viacom, CBS, AOL
(Huffington Post), PBS, PRI, die Hearst Corporation und viele
viele andere.
Berger weiter: So schließt sich der Kreis. Die Medienkon­
zerne finanzieren und unterstützen die Kandidatin publizis­
tisch. Die kritische Berichterstattung zu Hillary Clinton grenzt
dabei bereits an Arbeitsverweigerung - angefangen bei
den DNC-Leaks, über das Mail-Archiv von Hillary Clinton bis
zu den Podesta-Mails -jedes einzelne dieser Leaks hat das Zeug
zu einem riesigen Skandal, über jedes einzelne Leak werden Sie
jedoch in den oben genannten Großmedien kaum etwas finden
- außer Mutmaßungen, dass die Russen dahinterstecken könn­
ten. Letztlich: Das ist kein Journalismus! Das ist Arbeitsver­
weigerung! Stattdessen setzt man seine Leute daran, alte Au­
dio-Rohaufnahmen nach Zitaten Donald Trumps zu durch­
wühlen, in denen er sich »unanständig« äußert. Und nun
klopft sich die gesamte Branche gegenseitig auf die Schultern:
Man hat doch tatsächlich einen Beleg dafür gefunden, dass
Trump das P-Wort benutzt! Ei der Daus! Dafür muss es den
Pulitzer-Preis geben!48

Der tatsächliche Preis für dieses widerliche abgekartete


Spiel ist, dass die Mainstreammedien den letzten Rest von
Glaubwürdigkeit verlieren.

48 https://www.nachdenkseiten.de/?p=35378
90
Und Sie, als Pressekonsument, müssen sich endgültig
darüber bewusst werden, dass das Medien-Establishment
mit Kampagnen-Journalismus arbeitet!

91
»Flüchtlinge machen Deutschland
kaputt!« - Darum hassen deutsche
Politiker und Medien den neuen
US-Präsidenten Donald Trump

10. November 2016

Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump ist zur


Hassfigur für deutsche Politiker und Mainstreammedien
geworden. Und dies hat vor allem einen Grund: Trump
steht komplett gegen die »Refugee-Welcome-Politik« von
Bundeskanzlerin Angela Merkel!
Eine »Katastrophe« und »irrsinnig« hat er ihre Flücht­
lingspolitik im US-Wahlkampf genannt. So kündigte
er selbst an, keine Muslime mehr in die USA einreisen
lassen zu wollen.
Sein Wahlkampfteam veröffentlichte im Dezember
2015 eine Erklärung, in der Trump das »totale Verbot« mit
dem Ausmaß von Hass begründete, »den große Teile der
muslimischen Bevölkerung« auf Amerikaner hätten.
»Woher dieser Hass kommt und warum, das werden wir
herausfinden müssen«, erklärte Trump. Solange diese
»gefährliche Bedrohung« bestehe, »darf unser Land nicht
das Opfer von schrecklichen Attacken von Leuten sein,
die nur an den Dschihad glauben.«

Ende November antwortete er bei einem Wahlkampf­


auftritt im Bundesstaat Iowa auf die Frage, ob er eine
92
zentrale Erfassung von Muslimen in den USA unter­
stütze: »Ich würde das sicherlich umsetzen, absolut.«
Muslime könnten an verschiedenen Orten registriert wer­
den, »nicht nur in Moscheen«. Später sagte er, dass »tau­
sende Muslime« in den USA am 11. September 2001 den
Anschlag auf das New Yorker World Trade Center beju­
belt hätten.49

Trump will illegale Migranten rigoros ausweisen! Nun


legte seine Kampagnenchefin Kellyanne Conway noch ei­
nen drauf. Auf die Frage, ob der neue US-Präsident mit
Angela Merkel Zusammenarbeiten wird, antwortete sie:
»Natürlich werden sie zusammen arbeiten. Es gibt selbst­
verständlich Themen, bei denen er mit ihr nicht überein­
stimmt, wie die Zahl der Flüchtlinge, die sie aus Syrien
hineingelassen hat und die ihr Land kaputt machen. Aber
natürlich werden sie Zusammenarbeiten.«50
Verstehen Sie: Donald Trump steht für eine Flücht­
lingspolitik, die hierzulande viele Menschen befürworten,
weil sie Angst haben vor unkontrollierter Zuwanderung,
steigender Kriminalität und Terrorismus. Und deshalb ist
Trump so gefährlich für das Berliner Establishment. Des­
halb wird er gehasst, sogar von Außenminister Frank
Walter Steinmeier als »Hassprediger« denunziert, wie ich
bereits aufgeführt habe.

49 https:// www.welt.de/politik/ausland/articlel 49730903/Trump-fordert-kom-

plettes-Einreiseverbot-fuer-Muslime.html
50 https://www.bild.de/politik/inland/us-wahlen/ fuer-merkel-wird-es-nach-
trump-wahl-noch-schwieriger-48687278.bild.html
93
Noch einmal: Die Flüchtlingspolitik ist es, die Donald
Trump zum meistgehassten Amerikaner der deutschen
Politiker und der hiesigen Mainstreammedien macht!

94
Video: So rechnet Trump mit der
Flüchtlingspolitik ab:
»Was für ein Desaster diese Massen­
einwanderung! Deutschland ist
zerstört! Was Merkel gemacht hat ist
Wahnsinn!«

11. November 2016

Ich habe es bereits geschrieben: Der neu gewählte US-


Präsident Donald Trump ist zur Hassfigur für deutsche
Politiker und die Mainstreammedien geworden, weil er
sich total gegen die »Refugee-Welcome-Politik« von Bun­
deskanzlerin Angela Merkel wendet.

Schon während des Vorwahlkampfes hat Donald


Trump gnadenlos mit Merkels Masseneinwanderungs­
politik abgerechnet:

Ich rede von Einwanderung, von Grenzen. Sehen Sie, was


Merkel mit Deutschland gemacht hat? Ich weiß nicht, was mit
Merkel los ist... vielleicht ist sie machthungrig, vielleicht dachte
sie, sie sei progressiv. Sie nehmen Leute auf... Das Verbrechen
ist astronomisch. Das funktioniert nicht. Sie haben jetzt Auf­
stände in den Straßen. Und die Deutschen sagen jetzt: Wir ha­
ben genug! Wir haben genug!

95
Was für ein Desaster, diese Masseneinwanderung ist
Deutschland und dem deutschen Volk angetan worden. Die
Kriminalität hat den Grad erreicht, von dem niemand gedacht
hätte, dass er es jemals sehen würde. Das ist eine Katastrophe!
Wir haben genug Probleme in unserem Land, noch mehr
Probleme brauchen wir nicht.

Was Merkel Deutschland angetan hat, ist eine Blamage.


Eine totale Blamage.
Alle Syrer, die im Rahmen ihrer Massenflucht hierherkom­
men lasse ich wissen: Wenn ich gewinne, gehen sie zurück!

Aber jetzt ist Deutschland zerstört dadurch, was Merkel ge­


tan hat.
Ich habe Freunde aus Deutschland, die verlassen Deutsch­
land! Sie wandern in andere Länder aus.
Köln hat ein Problem. Alles sei schön und gut und wunder­
bar. Jetzt haben die Deutschen Ausschreitungen, Vergewalti­
gungen wie in der Silvesternacht, haben Sie gesehen? Das war
ein Desaster!
Und die Deutschen, das deutsche Volk ist dabei, diese Frau
zu stürzen. Ich weiß nicht, was sie sich dabei gedacht hat, Mil­
lionen ins Land zu lassen.

Die riesige Anzahl an Flüchtlingen, die sie hereinlassen! Ich


möchte nicht, dass diese Leute hierherkommen!

96
Was Merkel in Deutschland gemacht hat ist Wahnsinn!51

Hier ein Mitschnitt von Trumps Reden und von der


von Merkel zu seiner Wahl:
https://youtu.be/284OZ5UTvoc

51 Wahlkampfreden von Donald Trump: https://www.y-


outube.com/watch?v=284OZ5UJvoc&feature=youtu.be
97
Donald Trump schafft Fakten:
Kampf mit Russland gegen den Terror
in Syrien! Ursula von der Leyen
hingegen hetzt gegen den neuen
US-Präsidenten und Wladimir Putin!

12. November 2016

Während hierzulande neben dem »Putin-Bashing« nun


auch das »Trump-Bashing« losgeht, scheint dieser Fakten
für den Weltfrieden zu schaffen. Und das noch bevor er im
Januar 2017 offiziell das Amt übernimmt.
Natürlich wird dies von der Mainstream-Journaille
vollkommen ignoriert.
So scheint Donald Trump wohl schon jetzt eine Wende
der US-Außenpolitik eingeleitet zu haben, die endlich
den Krieg in Syrien beenden könnte!
Sie wissen: Seit Jahren schon drängen die Russen die
Amerikaner dazu, die sogenannten »Rebellen« der Al-
Nusra-Front nicht mehr zu unterstützen, sondern zu ver­
nichten. Denn Al-Nusra ist eine Terrororganisation, die
zu Al-Qaida gehört! Siehe dazu auch mein Buch Fake-
News-Kriege - Afghanistan, Syrien, Libyen - Schlaglichter
westlicher Kriegspropaganda (erhältlich bei Amazon & Co.).
Bislang hat das vor allem das Pentagon und die CIA
ignoriert, die mit allen Mitteln den syrischen Machthaber
Assad stürzen wollen.

98
Doch nun berichtet die Washington Post52, dass US-Prä-
sident Barack Obama die al-Nusra-Front offiziell als Terror-
Organisation einstuft. Obama hat das Pentagon angewiesen,
die Führer der Söldner mit Drohnen-Angriffen außer Gefecht
zu setzen. Diese Angriffe könnten in Zusammenarbeit mit den
Russen erfolgen. Russland hat de facto die Lufthoheit über Sy­
rien. Obama hat in seiner Anweisung laut der Heimatschutz-
Offiziellen Lisa Monaco angeordnet, dass der »Kampf gegen al-
Qaida Priorität« im Kampf in Syrien haben solle.
Und weiter: Die al-Nusra hatte sich vor einiger Zeit umbe­
nannt, um Verbindungen zu al-Qaida zu verwischen. Die is­
lamistischen Söldner terrorisieren vor allem das von ihnen be­
setzte Ost-Aleppo. Die al-Nusra wurde von den Golfstaaten fi­
nanziert. Auch al-Qaida ist ein Gruppe, die von den Saudis ge­
gründet wurde.
Und: Obama hatte in Syrien lange mit Putin kooperiert, sehr
zum Ärger der CIA und Teilen des Generalstabs. Zuletzt hat­
ten diese Gruppen sogar offen damit gedroht, die Flughäfen der
syrischen Armee zu bombardieren und verdeckte Operationen
zu führen. Damals schrieb die Washington Post, dass die Koor­
dination von der CIA durchgeführt werden sollte.
Doch nach Donald Trumps Wahlsieg sieht es anders
aus. Das Pentagon hat bereits Luftschläge gegen Al-
Nusra geflogen, wohl in Abstimmung mit Moskau.

https://www.washingtonpost.com/gdpr-consent/?destina-
tion=%2fworld%2fhational-security%2fobama-directs-pentagon-to-target-al-qa-
eda-affiliate-in-syria-one-of’-the-most-formidable-forces-fighting-as-
sad%2f2016%2fll%2fl0%2fcf69839a-a51b-lle6-8042-
£4dl 1 lc862dl_story.html%3f&utm_term=.73fl 53c89ddd
99
Hinter den Kulissen wird aufgeatmet, denn jetzt ist
endlich der »Pakt mit dem Teufel« zu Ende! Denn
der Präsident möchte nicht, dass diese Gruppe das Land
erbt, sollte Assad jemals fallen. Das sei keine syrische Op­
position, sondern eine Al-Qaida-Gruppe.
Genauso ist es!

Es ist durchaus vorstellbar, dass diese bemerkenswerte


Wende mit Donald Trump abgesprochen ist. Trump sagte nach
seinem Treffen mit Obama am Donnerstag, der Präsident habe
mit ihm auch »über außenpolitische Themen« gesprochen.

Weniger vorstellbar hingegen ist es, dass Barack


Obama seine Kriegspolitik in den letzten Wochen seiner
Amtszeit auf einmal rigoros ändert! Vielmehr wird er tat­
sächlich dem Wunsch Trumps nachgekommen sein, dort
endlich mit den Terrororganisationen »aufzuräumen«.

Nun scheint auch der Grabenkampf in der Regierung been­


det zu sein. Die al-Nusra wird offiziell als das eingeordnet, was
sie ist - eine islamistische Söldnertruppe. Die Zeitung zitiert
einen Offiziellen: »Wenn wir in fünf Jahren aufwachen, und der
Islamische Staat ist tot, aber die al-Qaida hat wie in Pakistan
die Kontrolle über Stammesregionen im Nordwesten Syriens,
dann haben wir ein Problem.«53
Sie sehen: So wie es scheint macht Donald Trump seine
Wahlversprechen wahr, mit allen Mitteln gegen den in­
ternationalen Terrorismus zu kämpfen.

53https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/11/12/putin-setzt-sich-bei-
obama-durch-wende-im-syrien-krieg-moeglich/?nlid=dld2bd96dc
100
Damit hätte er tatsächlich eine Zeitenwende eingeleitet.
Im Gegensatz zu Hillary Clinton, die in Syrien gegen die
Russen (mit einer Flugverbotszone) angehen wollte,
könnte das endlich das Ende des Krieges bedeuten. Frie­
den für Syrien und die Auslöschung von Al-Qaida. Das
Ende des Terrors dort.
Doch anstatt dies zu honorieren, geht die politische
und mediale Hetze hierzulande weiter.
Beispielsweise forderte Bundesverteidigungsministe­
rin Ursula von der Leyen Donald Trump im Politik-
Talk Maybrit Illner zu einer »harten Haltung gegenüber
Russland« auf. Gleichzeitig belehrt sie ihn - wie Bundes­
kanzlerin Merkel auch - was »westliche Werte« bedeuten
und wie diese bei der NATO aussehen.54
Ein unglaublicher politischen Fauxpas, den sich die
Verteidigungsministerin da erlaubt!
Damit entpuppt sich von der Leyen wohl als neue
»Kriegstreiberin«, als »German Killary«. Denn kein ver­
nünftig denkender Mensch will eine Konfrontation mit
Russland - weder in Syrien, noch anderswo!

54https://www.mmnews.de/politik/87896-von-der-leyen-mahnt-

trump?utm_source=feedbumer&utm_medium=email&utm_cam-
paign=Feed%3A+mmnews%2FQliz+%28MMnews%29
101
Enthüllt! Deshalb sind alle Politiker
gegen Trump: Millionenspenden für
Clinton aus Deutschland!

13. November 2016

Die Meldung ist vom Februar 2015. Also eigentlich


»alt«. Und dennoch bekommt sie nach der Wahlschlacht
zwischen Donald Trump und Hillary Clinton um das 45.
Präsidentenamt der Vereinigten Staaten eine ganz neue
Bedeutung. Und eine ganz neue Dimension.
Bekanntlich hat Trump das Rennen um das Weiße
Haus gewonnen. Bekanntlich favorisierten wohl auch
hierzulande alle gewichtigen Politiker Hillary Clinton.
Genauso wie die Mainstream-Journaille. Deren Kroko­
dilstränen sind noch immer nicht trocken.
Doch wer bisher geglaubt hat, dass dies vielleicht le­
diglich an der politischen Ausrichtung der beiden so ver­
schiedenen US-Präsidentschaftskandidaten lag, wird mit
der oben genannten Meldung eines besseren belehrt.

Und diese ist - im Kontext der Zeitgeschichte und im


Zusammenhang mit der Wahl - skandalös!
Es geht wieder einmal um die Clinton Foundation. Diese
Stiftung ist eine große international aktive Wohltätig-
keitsorganisation, die seit ihrer Gründung im Jahr 2001

102
knapp zwei Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) ein­
geworben hat (Stand Anfang 2015) - nicht nur von Unter­
nehmen, sondern auch von anderen Staaten.

Und jetzt kommt's: Unter den Spendern befindet sich


auch Deutschland!

So berichtete das Wall Street Journal55 schon im Feb­


ruar 2015 - die Frankfurter Allgemeine Zeitung56 zog im
April 2015 nach - dass Deutschland 2014 zwischen
100.000 und 500.000 US-Dollar an die Clinton Foundation
»gespendet« hätte.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenar­


beit (GIZ), ein deutsches Staatsuntemehmen, soll sogar
zwischen 1.000.000 und 5.000.000 Dollar gespendet ha­
ben!
Hier die letzte Position:

55 https://www.wsj.com/articles/foreign-govemment-gifts-to-clinton-founda-
tion-on-the-rise-1424223031
56 https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hillary-clinton-und-ihre-spender-
deutschland-gehoert-dazu-13535492.html
103
Quelle: https://www.clintonfoundation.org/contribu-
tors?cate-
gory=%241%2C000%2C001%20to%20%245%2C000%2C0
00&page=l

104
Hier können Sie die International Services sowie die
deutschen öffentlichen Auftraggeber der GIZ ersehen:

Quelle: https://issuu.com/deu-
tschegiz/docs/160630_giz_barriere-
frei_2?e=25378438/36891427

Nachfolgend das »Profil« des Bundesunternehmens


GIZ:
Wir sind ein weltweit tätiger Dienstleister der internationa­
len Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung. Wir haben
mehr als 50 Jahre Erfahrung in unterschiedlichsten Feldern,
von der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung über Ener­
gie- und Umweltthemen bis hin zur Förderung von Frieden
und Sicherheit.
Das vielfältige Know-how des Bundesunternehmens GIZ
wird rund um den Globus nachgefragt - von der deutschen
Bundesregierung, Institutionen der Europäischen Union, den

105
Vereinten Nationen und Regierungen anderer Länder. Unser
Hauptauftraggeber ist das Bundesministerium für wirtschaft­
liche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Wir kooperie­
ren mit der Privatwirtschaft und tragen so zu einem erfolgrei­
chen Zusammenspiel von entwicklungspolitischem und außen­
wirtschaftlichem Engagement bei.
Alle diese Auftraggeber schenken der GIZ ihr Vertrauen,
Ideen für politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ver­
änderungen mit ihnen zu entwickeln, konkret zu planen und
umzusetzen.
Als gemeinnütziges Bundesunternehmen stehen wir für
deutsche und europäische Werte. Dies macht uns zu einem ver­
trauenswürdigen und zuverlässigen Dienstleister. Gemeinsam
mit unseren Partnern arbeiten wir flexibel an wirksamen Lö­
sungen, die Menschen Perspektiven bieten und deren Lebens­
bedingungen dauerhaft verbessern.
Die GIZ hat ihren Sitz in Bonn und Eschborn. Linser Ge­
schäftsvolumen betrug im Jahr 2015 mehr als 2,1 Milliarden
Euro. Von den 17.319 Beschäftigten in mehr als 130 Ländern
sind rund 70 Prozent als Nationales Personal vor Ort tätig. Als
anerkannter Träger des Entwicklungsdienstes entsenden wir
derzeit 730 Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer.
Darüber hinaus hat CIM, eine Arbeitsgemeinschaft aus GIZ
und der Bundesagentur für Arbeit, im Jahr 2015 fast 1.000 In­
tegrierte und Rückkehrende Fachkräfte an lokale Arbeitgeber in
den Einsatzländern vermittelt beziehungsweisefinanziell oder
durch Beratungs- und Serviceleistungen unterstützt.57

57 https://www.giz.de/de/ueber_die_giz/1689.html

106
Hat je eine Angela Merkel, ein Frank-Walter Stein­
meier oder ein Sigmar Gabriel &. Co. öffentlich bekundet,
dass der deutsche Staat Millionen an die Clinton Founda­
tion überwiesen hat?
Mir jedenfalls ist nichts dergleichen bekannt! Nun
dürfte Ihnen auch klar sein, warum die deutschen Politi­
ker hinter Clinton standen und nichts unversucht ließen,
ihren Konkurrenten Donald Trump zu diskreditieren!

Jedenfalls, so meine Meinung, ist auch dies ein Grund


für das anhaltende »Trump-Bashing!«

107
Donald Trump spricht Klartext:
»Es herrscht Chaos - Krieg gegen
Saddam und Gaddafi
war ein Fehler!«

17. November 2016

Der zukünftige 45. US-Präsident Donald Trump


spricht Klartext. Über die Fehler des Irak-, Libyen- und
Syrienkrieges. Und über vieles mehr! Nachfolgend Aus­
züge aus einem CBS-Interview.58

TV-Moderatorin: »Wir haben Verteidigungsminister US­


Ash Carter in Brüssel, der die Vertreter der Länder, inklusive
der arabischen Staaten, dazu auffordern soll mehr zu tun. Er
sagt, wir brauchen mehr US-amerikanische Führung, mehr
US-Truppen vor Ort in Syrien. Sollten wir mehr US-Truppen
in Syrien stationieren?«

Trump: »Syrien ist eine ganz andere Sache. Ich finde der IS
ist sehr wichtig, und ich liebe die Tatsache, dass Russland den

58 https:/ / anonhq.com/donald-trump-on-the-syrian-conflict-and-working-with-

russia/
(Zugriff: 14.11.16)///Original-Übersetzung: http://derwaechter.net/donald-
trump-verblufft-amerikanische-femsehmoderatoren-als-er-syrien-konflikt-und-
die-zusammenarbeit-mit-russland-erklart
108
IS bekämpft. Und wenn Sie mich fragen, ich bin dafür, dass
Russland auch weiterhin den IS bekämpft.«

TV-Moderatorin unterbricht Trump: »Aber Sie wissen,


was Russland in Syrien macht: Russland greift die (Rebellen-
)Gruppen an, die wir (USA) unterstützen."

Trump: »Ja sicher, wieso unterstützen wir diese (Rebellen-


)Gruppen? Ich weiß noch nicht einmal, wer diese Leute sind.
Ich spreche mit US-Generälen und die sagen mir immer wieder:
,Wir geben Milliarden US-Dollar an Ausrüstung und finanzi­
eller Hilfe an Leute, die wir nicht kennen. Diese Gruppen sind
wahrscheinlich schlimmer als Assad.' Assad ist kein Baby, ist
kein Unschuldiger, ist kein guter Mann, aber wer sind eigent­
lich diese Leute und Gruppen, die wir unterstützen? Und noch
einmal: Libyen..."

TV-Moderatorin unterbricht Trump: »Das ist Präsident


Obamas Argument.«

Trump: »Ja, ich weiß, aber wieso macht er das? Wieso gibt
er denen so viel Ausrüstung und Waffen? Wir (USA) unter­
stützen Leute, die Assad stürzen wollen. Russland und Iran,
die beide zusammen eine Supermacht sind - wir haben sie zur
Supermacht gemacht - sie unterstützen Assad. Wir müssen
den IS loswerden, wir müssen die Leute loswerden, die den
Menschen die Köpfe abschneiden."

109
TV-Moderatorin: »Sie sagen, dass sie eine gute Beziehung
zu Putin haben beziehungsweise ein gutes Verhältnis zu Putin
haben werden?«

Trump: »Ich würde wahrscheinlich ein gutes Verhältnis zu


Putin haben, aber wer weiß das schon.«

TV-Moderatorin unterbricht Trump: »Könnten Sie also


Putin dazu überreden, dass er Assad zum Rücktritt überre­
det?«

Trump: »Die haben schon versucht, genau das zu erreichen.


Aber könnte ich das schaffen? Ehrlich gesagt, glaub ich nicht,
dass das auch so wichtig ist. Ich frage Sie: Wenn man Assad
zum Rücktritt bringt oder stürzt, wer soll dann die Kontrolle
über die syrische Regierung übernehmen? Etwa die Leute (Re­
bellengruppen), die wir unterstützen? Und dann werden wir
das gleiche Szenario wie in Libyen erleben. Nehmt doch Gaddafi
als Beispiel, wir (USA) haben doch immer gesagt: ,Wir müssen
Gaddafi loswerden', guckt mal was jetzt in Libyen los ist, und
guckt mal was (im Irak) passiert ist, nachdem wir Saddam los­
geworden sind.«

TV-Moderator unterbricht Trump: »Sie meinen also,


Gaddafi loszuwerden war ein Fehler?«

110
Trump: »Ja, für mich war es ein totaler Fehler, Benghazi
und so weiter, guckt mal was da abgeht, es herrscht Chaos, kei­
ner weiß mehr über Nichts Bescheid. Und wenn wir uns mal
Saddam angucken: Wir sind ihn losgeworden und danach hat
der Irak sich in eine Brutstätte für Terrorismus verwandelt.”

TV-Moderator unterbricht Trump: »Sie sagen also, das


Loswerden von Gaddafi und Saddam, das war ein Fehler?«

Trump: »Schauen Sie mal, wenn wir (USA) nichts gemacht


hätten, wenn unsere Politiker nichts gemacht hätten und sich
einfach einen Tag frei genommen, zum Strand gegangen und
die Sonne genossen hätten, dann wären wir in einer viel besse­
ren Situation als jetzt. Saddam Hussein, kein guter Mann, aber
er hat Terroristen getötet, und jetzt ist der Irak die Brutstätte
der Terroristen geworden. Wenn Sie ein Terrorist werden wol­
len, gehen Sie in den Irak, die werden Ihnen da beibringen, wie
man ein Terrorist wird. Ok? Saddam Hussein war ein schlim­
mer Typ, aber wissen Sie, was er noch gemacht hat, er hat den
Iran blockiert, und wenn du einmal diesen Bereich angesto­
ßen hast, und ich habe schon damals in 2003/2004 gesagt, ich
war gegen den Krieg, der Mittlere Osten wird ins Chaos stür­
zen. Die dort (Mittlerer Osten) hatten schon seit je her immer
gegeneinander gekämpft. Sie konnten sich nicht viel bewegen,
10 Meter nach hier, 10 Meter nach da, aber jetzt hast du eine
totale Destabilisierung im Mittleren Osten, weil wir eine der
Blockaden zerstört haben."

in
TV Moderator: »Was ist der Unterschied zwischen Ihrem
Konzept und das von Bernie Sanders ? (Kurze Info zu Sanders.
Er hatte sich auch zur Präsidentschaftskandidatur 2016 in den
USA aufgestellt, und hatte eine riesige Wählergemeinde, wurde
aber durch Hillary Clinton durch Druck und Betrug zurückge­
drängt). Denn ihr benutzt (für das Volk) leicht empfängliche
Argumente, die gegen das Establishment sind (mit 'Establish­
ment' ist das 'System' gemeint, also die Massenmedien, die ak­
tuellen Politiker, das aktuelle Finanzsystem etc.).«

Trump: »Nun ja, ich bin etwas gegen das Establishment,


und ich denke er ist es genauso, aber ich sagen Ihnen, was wir
gemeinsam haben: Handel. Der einzige Unterschied ist, dass er
nichts dagegen machen kann, ich aber schon. Er weiß, dass
China uns (finanziell) ausnimmt, und er gibt es zu. Und er
weiß, dass Japan und Vietnam, das ist übrigens der Neue Stern
am Finanz-Himmel, sie nehmen uns auch (finanziell) ausei­
nander, und Mexiko nimmt uns auch auseinander. Und ich
weiß das alles auch, der Unterschied ist aber: Ich kann was da­
gegen unternehmen. Ich werde diese Handelsverträge wieder
auf Vordermann bringen (zum Vorteil der USA aushandeln).«

112
»Das Protokoll der Schande« - So be­
leidigen, beschimpfen, ermahnen und
belehren deutsche Politiker den künf­
tigen US-Präsidenten Donald Trump!59

17. November 2016

Am 8. November 2016 wurde die wichtigste Wahl der


Welt entschieden: Der Republikaner Donald Trump wird

59 http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/reaktionen-us-wahl-trump-
sieg-100.html///http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/reaktionen-
zur-us-wahl-aus-berlin-100.html///http://www.merkur.de/politik/us-wahl-
2016-reaktionen-aus-politik-auf-donald-trump-zr-
6959443.html///http://www .merkur.de/politik/us-wahl-2016-reaktionen-aus-
politik-auf-donald-trump-zr-6959443.html/ //http://www. stem.de/politik/aus­
land/us-wahl-2016—unfassbar—politiker-reaktionen-auf-den-sieg-von-trump-
7140700. html///http://www.spiegel.de/fotostrecke/us-praesidentschaftwahl-
deutsche-reaktionen -auf-trump-fotostrecke-142492-
2.html/ //http://web.de/magazine/politik/wählen/us-wahl/us-wahl-2016-deut-
sche-politiker-sieg-donald-trump-32002860///http: //www. ex-
press.de/news/politik-und-wirtschaft/-politischer-kaelteschock--so-reagiert-die-
deutsche-politik-auf-die-us-wahl-25059144///http://www.stuttgarter-zei-
tung.de/inhalt.us-wahl-so-reagieren-deutsche-politiker-auf-wahlsieg-
trumps.cbl 95el f-79c3-494d-b9c6-
5£2ae8077ab4.html///http://www.faz.net/aktuell/politik/ wahl-in-amerika/do-
nald-trump-sieg-bei-us-wahl-deutsche-politiker-entsetzt-
14519888.html///http://www.spiegel.de/politik/ausland/frank-walter-stein-
meier-nennt-donald-trump-hassprediger-a-
1106212.html///http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/bundesre-
gierung-bangt-vor-donald-trump-sieg-bei-us-wahl-2016-
14518337.html///http://www.faz.net/aktuell/politik/ wahl-in-amerika/bundes-
regierung-bangt-vor-donald-trump-sieg-bei-us-wahl-2016-
14518337.html/ //http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/amerika/das-ge-
heimnis-von-donald-trumps-erfolg-13730711 .html///http: / / www.n-tv.de/poli-
tik/Merkel-gratuliert-und-ermahnt-Trump-ar-
ticlel 9046461 .html///http://www.n-tv.de/politik/Steinmeier-gratuliert-Trump-

113
am 20. Januar 2017 der 45. Präsident der Vereinigten Staa­
ten. Ihm wurden 279 Wahlmänner zugesprochen, seiner
demokratischen Konkurrentin Hillary Clinton lediglich
218. Selbst die Mehrheiten im Repräsentantenhaus und
im Senat konnten die Republikaner verteidigen.
Weder das politische noch das mediale Establishment
in den USA und in Europa waren und sind zufrieden mit
diesem Wahlausgang. Viel lieber hätten sie Clinton statt
Trump in diesem mächtigen Amt gesehen. Und das
brachten sie auch zum Ausdruck. So wurde der Milliar­
där in deutschen Medien unter anderem als »Hor­
rorclown«, »Ekelpaket erster Klasse«, »vulgäres Raubein«
oder »Kotzbrocken« bezeichnet.
Stellen Sie sich das einmal vor! Würde man Bundes­
kanzlerin Angela Merkel so im Ausland beleidigen,
würde es hohe diplomatische Wellen geben. Da können
Sie ganz sicher sein!
Skandalöserweise fielen auch deutsche Politiker darin
ein, den künftig mächtigsten Mann der Welt zu verun­
glimpfen, zu beleidigen und zu beschimpfen. Daraus
spricht der Frust, dass der »falsche« Kandidat gewonnen

nicht-articlel 9045691 .html///http://www.huffingtonpost.de/wolfgang-bos-


bach/trump-wahlen-bosbach_b_l 2879824.html?utm_hp_ref=ger-
many///http://www.huffingtonpost.de/ruprecht-polenz/trump-wahl-usa-wahl-
kampf-praesident_b_12876708.html?utm_hp_ref=germany///
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/amerika/das-geheimnis-von-do-
nald-trumps-erfolg-13730711.html///http://www.rp-online.de/politik/aus-
land/us-wahlen/so-gewann-donald-trump-ergebnisse-der-us-wahl-2016-im-
ueberblick-aid-1.6383740/// http://www.morgenpost.de/politik/us-wahl/ar-
ticle208678199/US-Wahl-2016-Ergebnisse-Zahlen-und-Wahlmaenner-im-Ueber-
blick.html
114
hat. Und noch mehr: Die sogenannten »Wutbürger« ha­
ben die verkrusteten Eliten sprichwörtlich zum Teufel ge­
jagt!
Jetzt herrscht auch hierzulande die Angst vor, dass die
»Unzufriedenen« und »Abgehängten« bei der Bundes­
tagswahl 2017 ihr Kreuz an der falschen Stelle machen
könnten. Es geht letztlich einzig und alleine um den
Machterhalt der Eliten, des Establishments!
Der Linken-Abgeordnete Gregor Gysi brachte diese
Angst auf den Punkt, als er sagte: »Ich glaube, es gibt ei­
nen Aufschwung für die Rechtspopulisten weltweit, auch
in Europa, auch in Deutschland.«
Vergessen wird dabei, dass Donald Trump demokra­
tisch gewählt wurde. So frage ich mich: Sind die Republi­
kaner jetzt auf einmal rechtsradikal? Jene Partei, die einst
von Sklaverei-Gegnern gegründet und in der Abraham
Lincoln der erste republikanische Präsident wurde? Was
soll dieser Schwachsinn?
Für Sie habe ich die Belehrungen, Ermahnungen, Belei­
digungen, Beschimpfungen, Verunglimpfungen und an­
dere Unverschämtheiten von deutschen Politikern gegen­
über Donald Trump zusammengetragen. Es ist zum Teil
harter Tobak. Und nicht mehr und nicht weniger als ein
Protokoll der Schande.
Bundeskanzlerin Angela Merkel gratulierte dem neuen
US-Präsidenten zwar, ermahnte ihn aber auch! So erin­
nerte sie ihn angesichts der wirtschaftlichen und militäri­
schen Stärke der USA an dessen Verantwortung für die

115
weltweite Entwicklung. Mehr noch - sie rief Trump indi­
rekt zur Einhaltung demokratischer Grundwerte auf.
Merkel: »Auf der Basis dieser Werte biete ich dem
künftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Ame­
rika, Donald Trump, eine enge Zusammenarbeit an.« Da­
bei verwies sie ausdrücklich auf die gemeinsame Werte­
basis zwischen Deutschland und den USA und nannte:
»Demokratie, Freiheit, den Respekt vor dem Recht und
der Würde des Menschen unabhängig von Herkunft,
Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung
oder politischer Einstellung«.
Das ist ein unglaublicher diplomatischer Fauxpas! Die
Kanzlerin stellt dem künftigen US-Präsidenten sozusagen
»Bedingungen« hinsichtlich einer Zusammenarbeit und
erdreistet sich auch noch ihn an die Einhaltung demokra­
tischer Grundwerte zu erinnern. Gerade so, als würde er
diese nicht kennen.

Unglaubliche Belehrungen sind das!

Übrigens: Ins gleiche Horn blies auch Bundespräsident


Joachim Gauck. Er äußerte sich dahingehend, dass Do­
nald Trump »in die Tradition des transatlantischen Mitei­
nanders eintritt.« Und weiter: »Dieses Miteinander ist ja
nicht nur auf Interessen gegründet, sondern auf univer­
selle Werte.« Gauck hatte sich schon im Vorfeld alles an­
dere als neutral und objektiv gezeigt: »Was uns unter an­
derem Sorgen machen muss, ist seine (Trumps/d. A.) Un­
berechenbarkeit«, sagte Gauck. »Wir können nicht sagen,
was von einem Präsidenten Donald Trump zu erwarten
116
wäre. Das halte ich - zusammen mit vielen Menschen in
den USA und bei uns - für ein Problem.«
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen
gab nach dem Sieg von Trump zum Besten: »Das war
schon ein schwerer Schock, als ich gesehen habe, wohin
die Entwicklung geht.« Sie bekannte, dass die Wahl nicht
für ihn, sondern gegen Washington, gegen das Establish­
ment gewesen sei.
Generalsekretär Peter Tauber mahnte an die Adresse
des künftigen US-Präsidenten: »Auch die Vereinigten
Staaten brauchen Freunde. Dabei sollten sie sich vor Au­
gen halten, dass am verlässlichsten diejenigen Länder
sind, mit denen die Freundschaft seit langem besteht.«
Unionsfraktionschef Volker Kauder beschwor gleich
gar den »transatlantischen Zusammenhalt.«
Besorgt zeigte sich auch die stellvertretende CDU-Vor­
sitzende Julia Klöckner und gab ehrlich zu, dass man auf
ein »anderes Ergebnis gehofft« habe. Aber das sei »Demo­
kratie«.
Richtig erfasst, kann ich da nur sagen!
Norbert Röttgen, Vorsitzender des Auswärtigen Aus­
schusses, warnte vor Trump: »Seine Worte und seine Art
sind eine wahnsinnige Hypothek, die er nicht so einfach
abschütteln kann. (...) Wir müssen ihn, glaube ich, so neh­
men, wie er sich präsentiert hat.«
Ruprecht Polenz, ehemaliger CDU-Generalsekretär
und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuro­
pakunde pöbelte: »Für mich ist diese Wahl eines unbere­
chenbaren Populisten zum mächtigsten Mann der Welt

117
ein Alptraum. Ich hätte nicht gedacht, dass er Wirklich­
keit werden könnte.«
Nur Wolfgang Bosbach, der Vorsitzende des Innenaus­
schusses des Deutschen Bundestages, fand moderate
Worte: »So oder so: Wir werden mit US-Präsident Donald
Trump und seinen politischen Ansichten und Plänen le­
ben müssen. Als guter Demokrat muss man auch solche
Entscheidungen respektieren, die man selber nicht getrof­
fen hätte. Mit anderen Worten: Wir müssen jetzt aus einer
- vermutlich - nicht ganz einfachen Situation das Beste
machen. Auch wenn es einigen schwer fällt. Aber was ist
in der Politik schon einfach?«

Bravo, Herr Bosbach, kann ich da nur sagen, Sie hätten


in die Außenpolitik wechseln sollen!

Übrigens: Der CSU-Vorsitzende und bayrische Minis­


terpräsident Horst Seehofer mahnte noch belehrte Do­
nald Trump. Ganz im Gegenteil: Er wünschte ihm »für
die schwierigen Aufgaben«, die vor ihm lägen, »politi­
sche Weitsicht, Mut zum Ausgleich, eine glückliche Hand
und Gottes Segen.« Und weiter: »In einer Welt der Her­
ausforderungen, der Unordnung und der Bedrohungen
durch Klimawandel, globale Fluchtbewegungen, kriege­
rische Auseinandersetzungen und islamistischem Terro­
rismus bedeutet dieses Vertrauen für das Amt des ameri­
kanischen Präsidenten nicht nur Verantwortung für die
Vereinigten Staaten, sondern für die ganze Weltgemein­
schaft.«

118
Schon im Vorwahlkampf denunzierte Bundesaußen­
minister Frank-Walter Steinmeier Donald Trump als
»Hassprediger!« Nach dessen Wahlsieg gratulierte er ihm
- entgegen sämtlicher diplomatischer Etikette - nicht ein­
mal. Stattdessen goss er weiteres Öl ins Feuer: »Das Er­
gebnis ist anders als die meisten in Deutschland sich das
gewünscht haben«, erklärte er. Selbstverständlich werde
man dieses Ergebnis akzeptieren. »Ich will nichts schön­
reden. Nichts wird einfacher, vieles wird schwieriger.«
Der Wahltag gebe vor allem auch einen Anlass zur Selbst­
vergewisserung für Deutschland und Europa, sich nicht
treiben zu lassen und ein Ort der Vernunft zu bleiben.
Um das geht es also! Und darum, dass Trump nicht -
wie »Kriegstreiberin« (K)illary Clinton etwa - scharfe
Töne gegenüber Russlands Präsident Wladimir Putin ge­
funden hat, sondern mit ihm Zusammenarbeiten will. Bei­
spielsweise hinsichtlich der Bekämpfung des internatio­
nalen Terrors.
Bundesjustizminister Heiko Maas prophezeite, dass
die Welt zwar nicht untergehen, dafür aber »nur noch
verrückter« werden würde!
Danke, Herr Maas, für so viel diplomatisches Geschick.
Bundesratspräsidentin Malu Dreyer sprach davon,
dass Trump in seinem Wahlkampf »viele von uns, man
kann schon fast sagen erschüttert, manchmal sogar ver­
stört« habe. »Es ist seine Aufgabe jetzt, das zu kitten, ei­
nerseits, um sein großes Land zu führen, aber anderer­
seits, um auch deutlich zu machen, dass wir uns gemein­
sam auf unseren Grundwerten bewegen.«

119
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel setzte Trump mit
allen Autokraten, Populisten, Despoten und Rechtsextre­
men dieser Welt gleich. »Trump ist der Vorreiter einer
neuen autoritären und chauvinistischen Internationalen«,
sagte er. »Er ist auch eine Warnung an uns. Wir finden sie
nicht nur mit Putin in Russland oder mit Erdogan in der
Türkei, sondern auch mitten in Europa in Frankreich mit
Le Pen aber auch mit Sarkozy, in Polen mit Kaczynski, in
den Niederlanden mit Wilders oder in Deutschland mit
der AfD.« Und weiter pöbelte Gabriel: »Es geht ihnen um
ein echtes Rollback in die schlechten alten Zeiten. In de­
nen Frauen an den Herd oder ins Bett gehörten, Schwule
in den Knast und Gewerkschaften höchstens an den Kat­
zentisch. Und wer das Maul nicht hält, wird öffentlich
niedergemacht.«
SPD-Vize Ralf Stegner zeigte sich ebenfalls betroffen,
twitterte: »Unfassbar« und gab gleich noch einen unver­
schämten Musiktipp: »Spiel mir das Lied vom Tod!« Vor­
her hatte er noch gehetzt: »Wenn dieser Rechtspopulist
und sexistische Hassprediger US-Präsident wird, dürfen
wir uns auf einen politischen Kälteschock gefasst ma­
chen.« Und: »Wenn die Abgehängten und Frustrierten ei­
nem Milliardär, Steuervermeider und Lügner folgen, ha­
ben auch die progressiven Kräfte versagt.«
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft fiel in die scharfen Töne mit ein. Es sei »ein Schock,
dass ein solcher Hasswahlkampf erfolgreich war«, be­
kannte sie. Viele Wähler hätten ihre Stimme offensichtlich
nach dem Motto abgegeben, denen »da oben« einen

120
Denkzettel zu verpassen. Natürlich befürchtet Kraft, dass
»ein solcher Schmutzwahlkampf auch bei uns Einzug
hält.« Deshalb solle den »populistischen Vereinfachern«
nicht das Feld überlassen werden.
Niels Annen, außenpolitischer Sprecher der SPD-Bun­
destagsfraktion forderte die Bundesregierung auf, Trump
gegenüber selbstbewusst aufzutreten. Dieser solle nicht
glauben, »dass er mit uns so umspringen kann wie er mit
seinen Gegnern im Wahlkampf umgesprungen ist.« Fer­
ner erwartet Annen eine »sehr klare Ansprache in der
Kontaktaufnahme mit dem neuen amerikanischen Präsi­
denten.«
Selbst aus Brüssel polterte die SPD und zwar in Person
des EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz, der
»schwierige Beziehungen zu den USA« erwartet. Und
legte frech nach, dass deren politisches System immer
wieder Ausschläge erlebt habe und stark genug auch für
eine Präsidentschaft von Trump sei. Und - welch Gnade
- will er Trump eine »Chance zur Zusammenarbeit mit
Europa geben«. Selbst wenn ihn das nicht freuen würde.
Angesichts von Trumps »diffusen und oberflächlichen«
Botschaften im Wahlkampf sei die künftige außenpoliti­
sche Ausrichtung der USA schwer abzuschätzen. Der
rechtspopulistische Republikaner sei »eine Herausforde­
rung für uns«, schimpfte der EU-Parlamentspräsident
weiter. Trump stehe für einen »Politik-Stil, für eine Rhe­
torik, die nur noch auf Emotionen setzt, nicht mehr auf
faktische Lösungen. Das ist genau das, was die Leute
brauchen, wenn sie eben nicht abgehängt sein wollen.«

121
Noch vor der Entscheidung in Washington verlangte
der außenpolitische Sprecher der Grünen, Omid Nouri­
pour, sogar einen »europäischen Krisengipfel«, falls
Trump die Wahl gewinnen sollte. Trump wolle das »ge­
samte Koordinatensystem« beschädigen.
Sein Parteikollege Erik Marquardt legte noch einen
drauf, verglich die US-Wahl-Entwicklung mit einer klei­
nen »Zombie-Apokalypse.«
Die Grünen-Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-
Eckardt und Anton Hofreiter ließen sich in ihrer arrogan­
ten Art dazu hinreißen zu erklären, dass unter Trump
eine »reibungslose Fortsetzung der deutsch-amerikani­
schen Zusammenarbeit nur schwer vorstellbar« sei.
Grünen-Chef Cem Özdemir sprach, wie von der
Leyen, von einem »Schock«, bezeichnete Trump ebenfalls
als »Rechtspopulisten«. Seine Präsidentschaft sei gar ein
»Bruch mit der bisherigen Tradition, dass der Westen für
liberale Werte« stehe. Die Vereinigten Staaten würden
sich unter Trump vom Rest der Welt verabschieden.
Und Konstantin von Notz, der unter anderem Obmann
seiner Partei im NSA-Untersuchungsausschuss ist, twit­
terte auf Englisch: »What a fucking tragedy (Was für eine
verdammte Tragödie)«.
Geradezu entsetzt zeigte sich der Fraktionsvorsitzende
der Linkspartei, Dietmar Bartsch. Die Welt sei aus den Fu­
gen geraten. Das sei ein »schwarzer Tag für Amerika und
auch für die Welt.« Mit dieser respektlosen Äußerung dü­
pierte er nicht nur Donald Trump, sondern auch sämtli­
che seiner Wähler. Noch unverschämter wurde er mit den

122
Worten: »Schock. Trump gewinnt Duell im Dreckschleu­
dern.«
Kollege Bernd Riexinger stellte die Tatsachenbehaup­
tung auf: »Er (Trump/d. A.) wird den Leuten, denen er
jetzt alles Mögliche versprochen hat, nichts bieten können
(...) Er wird sich auf den Weg zu einer autoritären Gesell­
schaft bewegen.«
Mit diesen Belehrungen, Beschimpfungen und Beleidi­
gungen deutscher Politiker gegen den künftigen US-Prä-
sidenten Donald Trump, stellen sie sich selbst ins Abseits.
Das eigene Volk zu mäßigen, wenn dieses Kritik übt, Wut
und Ängste artikuliert, aber selbst draufhauen wie die
Scheunendrescher - das geht beim besten Willen nicht!
Und: Trump muss sich keinesfalls an die den Deut­
schen verordnete »Gutmenschen-Politik« halten, wenn er
es nicht will. Er ist auch kein kleiner Schuljunge, den man
mäßigen oder belehren muss. Donald Trump ist der 45.
Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und da­
mit der mächtigste Mann der Welt! Demgegenüber mu­
ten manche politischen Pöbler hierzulande geradezu wie
lästige Ameisen an.
So könnte man es fast mit dem Vatikan halten, der
Trump in sein Gebet miteinschließt, damit »Gott ihn er­
leuchte. Vielleicht könnten die Geistlichen Merkel, Gab­
riel, Özedmir, Bartsch & Co. gleich mit einbringen. Denn
die haben es wahrlich nötig!
Amen.

123
»Lügenpresse hat fertig!« -
Donald Trump räumt auf!

18. November 2016

Ja, ja, die »Lügenpresse«! Spricht man in Deutschland


darüber wird man sofort in die wohlbekannte Ecke ge­
stellt. Obwohl es auch hierzulande alles andere als voll­
kommene Pressefreiheit gibt! Glauben Sie mir, ich bin
weiß genau, von was ich spreche! Dazu an anderer
Stelle Ausführlicheres...
Donald Trump weiß das natürlich auch: Immer wieder
kritisierte er während des Vorwahlkampfes zur 45. US-
Präsidentschaft, dass die Medien nicht objektiv seien.
Dass sie sich mit ihrer einseitigen Berichterstattung voll
und ganz auf die Seite seiner Konkurrentin Hillary Clin­
ton stellten. Auch darüber regte sich in Deutschland
manch einer auf, verwies genau das in das Reich der Ver­
schwörungstheorien. Und das, obwohl auch hier die
Mainstream-Presse Donald Trump in widerwärtiger
Weise mit völlig unpassenden Titeln regelrecht zerriss.
Ganz vorne mit dabei, die sogenannten Leitmedien, wie
etwa Der Spiegel, der jetzt - zur Freude vieler - mit massi­
vem Stellenabbau zu kämpfen hat. Die Leser vergessen
eben nicht...
Auch das Herbeischreiben von Hillary Clinton als neue
US-Präsidentin hat den Medien in den USA geschadet.
Beispielsweise der größten amerikanische Zeitung,

124
der New York Times, die einen großen Verlust von verär­
gerten Lesern verzeichnet. Zahlen von über 18 Prozent
machen die Runde. Ich erinnere daran: So präsentierte
das Blatt seinen Lesern die Gewinnchancen von Hillary
Clinton auf Twitter:

Nun, nachdem Trump das Rennen gewonnen hat, geht


das Zittern in der Chef-Etage los. Und ein Mea culpa
folgte.
So gelobte der New York Times-Herausgeber Arthur I.
Sulzberg Jr. jüngst, unparteiisch und fair über Trump und
sein Team berichten zu wollen. Also »ehrlich, ohne Angst
und Bevorzugung«. Das jedenfalls geht aus einer von ihm
unterzeichneten Mail an seine Zeitungs-Abonnenten her­
vor.

125
Hier:

Quelle: https://nypost.com/2016/ll/ll/new-york-ti-
mes-we-blew-it-on-trump/

Wie peinlich ist das denn? Die größte US-Zeitung gibt


damit zu, indirekt parteiisch (für Clinton) gewesen zu
sein und will sich nun bessern. Offiziell will man das so
jedoch nicht einräumen, sondern vermeint fair berichtet
zu haben.
Uber all das berichtet die New York Post. Auch der neue
US-Präsident reagierte auf Twitter darauf:

126
Trump wird sich das alles nicht länger bieten lassen.
So wie es aussieht, hat die »Lügenpresse« in den USA
»fertig«.
Die erste Entschuldigung gibt es bereits!

127
Donald Trump zeigt's allen: Der
neue US-Präsident ist beliebter als
jemals zuvor, rechnet gnadenlos mit
der »Lügenpresse« ab & distanziert
sich von den Ultrarechten!

23. November 2016

Das Donald Trump-Bashing ist vor allem hierzulande


weiter in vollem Gange. Während die Politiker langsam
akzeptieren, dass der neue starke Mann in Washington
nicht in ihre Establishment-Puppenstube gehört, spie­
len die Mainstream-Medien noch immer den Song vom
»bösen Mann«.
Roger Koppel, Schweizer Journalist (Chefredakteur
der Weltwoche) und SVP-Nationalrat meinte beispiels­
weise dazu:
»Die Medien haben total versagt, vor allem die ameri­
kanischen, aber auch die deutschen. (...) Medien sollen
berichten, nicht Wahlkampf machen. Das aber machten
sie: krampfhaft gegen Trump. Für Clinton. Und sie haben
diesen Wahlkampf auch noch verloren. Wie peinlich. (...)
Die Mainstream-Medien ergriffen total scheinheilig und
einseitig Partei gegen Trump und für Clinton. So schafft
sich ein Berufsstand ab.«

128
Weiter: »Am schlimmsten ist der Spiegel. Das hat mit Jour­
nalismus nichts mehr zu tun. Zuerst war Trump ein Wahnsin­
niger, jetzt ist er auf dem Cover eine Super Nova, ein Feuerball,
der die Erde vernichtet. Das ist nicht nur dumm. Dahinter
steckt vor allem die hochnäsige, ja hasserfüllte Verachtung eines
einwandfreien demokratischen Volksentscheids, der Trump ins
Amt brachte.
Und: Der Spiegel ist heute ein Sturmgeschütz gegen die De­
mokratie, gegen das Volk (...) Es gibt in Deutschland ein ver­
filztes Medien- und Polit-Establishment, das den Bezug zur
Wirklichkeit verloren hat, wie auch die illegale Völkerwande­
rung des letzten Jahres zeigte.«60
Dabei hat eine Umfrage des US-Nachrichtenmaga-
zins Politico und des Umfrage-Instituts Moming
Cusult nun erschreckende Ergebnisse zu Tage gebracht.
Erschreckend für die Medien in den USA und in Europa,
in Deutschland.
Denn: Donald Trump ist so beliebt wie nie! Seit seiner
Wahl zum 45. US-Präsidenten ist seine Beliebtheit nicht
etwa zurückgegangen, sondern sogar um - sage und
schreibe - 9 Prozent gestiegen!
Und das trotz des »Trump-Bashings«! Hören Sie hier­
zulande etwas davon?
Die Befragung zeigte auch, dass Trump immer weni­
ger starke Kritiker aufbringt. Vor der Wahl dachten noch 61

60https://www.watson.ch/!958362481
?utm_me-
dium=eamed&utm_source=app&utm_rainbowunicorn=0&utm_cam -
paign=share-tracking
129
Prozent der Amerikaner schlecht über Trump. Mittlerweile ha­
ben weniger als die Hälfte (46 Prozent) eine schlechte Meinung
zum neuen Präsidenten.
«Trumps Beliebtheit unter den Wählern hat, seitdem er zum
Präsidenten gewählt wurde, einen neuen Höhepunkt erreicht«,
sagte der Mitgründer von Morning Consult und Forschungs­
leiter Kyle Dropp zu »Politico«. »Diese Hochphase ist üblich
für neue Präsidenten. Obama zum Beispiel hatte nach der Wahl
2008 20 Punkte in seiner Beliebtheit dazugewonnen.«61
Trump rechnet auch mit der sogenannten »Lügen­
presse« ab. Die Schweizer Nachrichtenseite Watson be­
richtet dazu:
Am Montag hatte Trump bei einem Treffen mit Medienver­
tretern diese aufs übelste beschimpft. Es sei wie ein «Erschies­
sungskommando» gewesen, zitierte die «New York Post» am
Montagnachmittag (Ortszeit) einen Teilnehmer. Trump ging
dem Bericht zufolge gleich zu Beginn des Treffens insbesondere
auf den Nachrichtensender CNN los. Dem anwesenden Sender­
chef Jeff Zucker soll er dem Teilnehmer zufolge gesagt haben:
«Ich hasse Ihren Sender, jeder bei CNN ist ein Lügner, und Sie
sollten sich schämen.»
Watson weiter: Seit seinem Wahlsieg hat sich Trump weit­
gehend von den Medien ferngehalten. So gab der gewählte Prä­
sident entgegen der Gepflogenheiten bislang keine Pressekonfe­
renz, sondern nur gelegentliche Interviews. Mit der Öffentlich­
keit kommuniziert Trump grossteils über den Kurzbotschaften­
dienst Twitter. Seine Pläne für die Zeit unmittelbar nach seiner
61Huffington.post.de (Anmerkung: Dieser link existiert nicht mehr, weil die Huf­
nach eigenen Angaben am 31. März 2019 den Betrieb ein­
fington Post Deutschland
gestellt hat.
130
Regierungsübernahme am 20. Januar verkündete er am Mon­
tag in einer Videobotschaft.
Und: Die bisherige Praxis des künftigen Präsidenten hat
Sorgen innerhalb der US-Medien wachsen lassen, dass ihnen
die Trump-Regierung den Zugang zu Informationen schwer
machen könnte.62
Während also die »Bashing-Medien« hierzulande Do­
nald Trump in Zusammenhang mit rechten, antisemiti­
schen und rassistischen Gruppierungen bringen, das fast
sogar genüsslich ausschlachten, hat dieser sich längst da­
von distanziert:

Trump distanzierte sich gegenüber der «New York Times»


auch von der rechtsextremen Alt-Right-Bewegung, die seinen
Wahlsieg mit Nazi-Sprüchen und dem Hitlergruß gefeiert
hatte. «Ich möchte dieser Gruppe keinen Auftrieb geben, und
ich erkenne sie nicht an», sagte Trump. Zuvor hatte die Zeitung
Trump in einem Leitartikel aufgefordert, die «giftige Propa­
ganda» der Alt-Right-Bewegung, die er in seinem Wahlkampf
selbst «aus dem Schatten geholt» habe, «eindeutig zu verurtei­
len».63
Während ich diese Zeilen schreibe, berichtet ein großer
deutscher Nachrichtensender, dass sich Donald Trump
noch nicht von den ultrarechten Kräften distanziert hätte.
Und das, obwohl er es doch bereits getan hat. So kann das

62 https://www.watson.ch/Intemational/USA/668538518-Trump-hat-seinem-
Erzfeind-ein-Interview-gegeben-%E2%80%93-das-ist-dabei-herausgekommen
63 https://www.watson.ch/Intemational/USA/668538518-Trump-hat-seinem-

Erzfeind-ein-Interview-gegeben-%E2%80%93-das-ist-dabei-herausgekommen
131
Schlagwort von der »Lügenpresse« bestimmt nicht be­
kämpft werden! Ganz im Gegenteil!

132
MACHTKAMPF IN DEN USA:
CIA gegen Donald Trump - Soll der
neue Präsident aus dem Weg geräumt
werden? Die Hintergründe!

11. Dezember 2016

Vor kurzem wurde bekannt, dass sich die US-Geheim-


dienste gegen Donald Trump formiert haben. Allen vo­
ran: Der Auslandsgeheimdienst CIA (Central Intelligence
Agency).
Offiziell verkündet die CIA, dass Russland Trump
zum Wahlsieg verhülfen haben soll. Angeblich sollen In­
sider mit Moskau-Connections WikiLeaks mit gehackten
E-Mails von Hillary Clinton und ihrem Wahlkampfleiter
John Podesta versorgt haben.
Dabei wurde klar, wie korrupt Clinton überhaupt
agiert hatte. Dementiert hat sie das nie, vielmehr die Rus­
sen verbal angegriffen. Moskaus Ziel sei es gewesen,
Trump zur Wahl zur verhelfen.
Doch dafür gibt es keine objektiv überprüfbare Belege.
Nicht einmal im Ansatz. Russland weist die Anschuldi­
gungen als »Unsinn« zurück. Und auch WikiLeaks-Be-
gründer Julian Assange bestreitet derartige Verbindun­
gen.

133
Deshalb kontert Trump und sein Team ziemlich
barsch: »Dies sind dieselben Leute, die gesagt haben, Sa­
ddam Hussein habe Massenvernichtungswaffen«, heißt
es in einer Erklärung.
Inzwischen hat der scheidende Präsident Barack
Obama eine umfassende Untersuchung der Hackeran­
griffe während des Präsidentschaftswahlkampfs ange­
ordnet.
Doch die Hintergründe, warum die Geheimdienste auf
Donald Trump losgehen, ist ein ganz anderer. Einer, der
der Öffentlichkeit verschwiegen wird. Zunächst einmal
sollen die alternativen Medien stigmatisiert werden und
auf eine Schwarze Liste kommen. Auch WikiLeaks. Die­
sen Websites droht die Schließung. Damit werden unbe­
queme Meinungen und Kritik im Vaterland der Demo­
kratie schon im Keime erstickt! Dieselben Bestrebungen
gibt es ja auch schon in der EU und in Deutschland.64
Doch zurück zu Trump. Die Deutschen Wirtschaftsnach­
richten vermelden dahingehend:
Der frühere CIA-Mann Paul Pillar sagte der Washington
Post: »Trump hat einen Hang zur Rache und eine dünne Haut.
Das könnte dazu führen, dass das Verhältnis zwischen dem
Präsidenten und den Geheimdiensten voller Misstrauen und
Renitenz geprägt sein könnte.« Alles, »was Trump mit seiner
Rachsucht und seinem Charakter gezeigt hat«, könnte schlim­
mer sein, als da Verhalten des früheren Präsidenten Richard

64 https://deutsche-wutschafts-nachrichten.de/2016/12/10/us-geheimdienste-
russland-hat-donald-trump-zum-sieg-verholfen/?ls=ap

134
Nixon, der laut Post »ein gestörtes Verhältnis zu den Geheim­
diensten hatte«.65
So wirft die CIA Trump vor, sich nicht für ihre Sicherheits-
Briefings zu interessieren.

Doch auch das scheint nur vorgeschoben zu sein. Letzt­


lich reagiert die CIA so panisch, weil Trump General Mi­
chael Flynn zum nationalen Sicherheitsberater ernannt
hat. Dieser war einst als Direktor der CIA gescheitert, weil
der Geheimdienst nicht gewillt war, seine Reform-Pläne
umzusetzen. Offenkundig fürchten nun die CIA-Char-
gen, dass Flynn nun doch noch in diesem Sinne durch­
greifen könnte. Das heißt nichts anders, als dass der Ge­
heimdienst nicht will, dass etwas an seinen Machtstruk­
turen geändert wird.

Und noch etwas: Die CIA soll in Syrien ein verdecktes


Programm laufen haben um moderate Rebellen auszurüsten
und zu trainieren mit dem Ziel, die brutale Herrschaft von Prä­
sident Baschar al-Assad zu beenden. Der Plan des »regime
change« in Syrien wurde von Russlands Intervention gestoppt.
Siehe dazu auch mein Buch Fake-News-Kriege - Afghanis­
tan, Syrien, Libyen - Schlaglichter westlicher Kriegspropa­
ganda (erhältlich bei Amazon & Co.)
Das alles widerläuft den Plänen der CIA. Donald
Trump will nämlich auch in den Syrienfrage mit dem rus­
sischen Präsidenten Wladimir Putin Zusammenarbeiten.
Gegen die eigenen US-Geheimdienstinteressen.

65https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/12/ll/brutaler-macht-
kampf-in-den-usa-cia-nimmt-donald-trump-ins-visier/?nlid=dld2bd96dc
135
Es ist also völlig offen, ob Trump es unter der schweren Kri­
tik der CIA schaffen wird, seine Präsidentschaft tatsächlich an­
zutreten.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Ein erster republikani­


scher Wahlmann hatte angekündigt, gegen Trump zu stimmen.
Wie viele andere Wahlmänner seinem Beispiel folgen, ist un­
klar. Vor allem die CIA ist massiv gegen Trump, weil sie Hil­
lary Clinton unterstützt hatte. Die Ernennung einer neuen
CIA-Führung dürfte bei den mittleren Chargen die Sorge aus­
gelöst haben, dass es im Zuge einer Abrechnung nach dem
Wahlkampf zu Säuberungen kommen könnte.

Und: Sollte Trump tatsächlich daran gehindert werden, sein


Amt anzutreten, wäre dies der erste »regime change« auf ame­
rikanischem Boden. In den meisten Ländern, in denen die US-
Dienste einen »regime change« durchgeführt haben, führte dies
zu jahrelangem Chaos, Bürgerkrieg und politischer Destabili­
sierung.66

Sie erinnern sich an US-Präsident John F. Kennedy:


Auch er legte sich mit den Geheimdiensten an. Wie das
für ihn ausging, ist hinlänglich bekannt: Am 22. Novem­
ber 1963 wurde er in Dallas Opfer eines Attentats, das Lee
Harvey Oswald in die Schuhe geschoben wurde. Bis
heute gibt es zahlreiche Hinweise und Vermutungen,
dass die CIA dahintersteckte, die mit Kennedys Politik al­
les andere als einverstanden war.

66 https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/12/11 /brutaler-macht-
kampf-in-den-usa-cia-nimmt-donald-trump-ins-visier/?nlid—dld2bd96dc
136
Wir dürfen also gespannt sein, ob und wie Donald
Trump letztlich doch noch aus dem Weg geräumt werden
wird. Oder - ob er sich letztlich gegen seine internen und
externen Gegner und Feinde durchsetzt.

137
»Chaos, Panik, Fluch oder Segen?« -
Die Angst des Mainstreams
vor Donald Trump!

20. Januar 2017

Heute wird Donald Trump zum 45. Präsidenten der


Vereinigten Staaten vereidigt. Chaoten haben Randale
angekündigt. Es droht ein Krawalltag in den USA.
Die Sicherheitsbehörden in den USA befürchten Ausschrei­
tungen. Schon bei seinen Wahlkampfveranstaltungen haben
Linke, Crüne, Minderheiten, Immigranten, Schwule, Lesben,
Künstler, Transgender, Liberale und viele andere gegen Trump
demonstriert. Es kam teilweise zu gewalttätigen Auseinander­
setzungen mit vielen Verletzten. Das befürchten die Polizeibe­
hörden jetzt auch im ganzen Land.67
Übrigens hat Facebook dem russischen TV-Sender RT bis
zum 21. Januar, 08.25 Uhr, verboten, Beiträge mit Links, Bil­
dern und Videos auf seiner englischsprachigen Seite zu veröf­
fentlichen. Dieses Verbot betrifft genau den Zeitraum der Ver­
eidigungszeremonie des designierten US-Präsidenten Trump.
Das Verbot wurde nach der Ausstrahlung der Pressekonfe­
renz des scheidenden Präsidenten Barack Obama verhängt. Es
sei nicht auszuschließen, dass Facebook irrtümlich festgestellt

67 http://www.michaelgrandt.de/ trump-vereidigung-angst-vor-chaos/

138
hatte, dass RT keine Rechte für diese Ausstrahlung besitzen
könnte, so Medienberichte.6S
Auch hierzulande wird gegen den »Neuen« mobil ge­
macht. Denn die hiesigen Mainstream-Medien und die
deutsche Politik haben neben dem russischen Staatsprä­
sidenten Wladimir Putin nun ein neues Bashing-Opfer:
Den heute vereidigten US-Präsidenten Donald Trump!
Egal, was er tut oder sagt - es wird in einem negativen
Licht beleuchtet, sprich kommentiert. Selbst seine neuen
Wirtschaftspläne werden schon im Voraus schlecht gere­
det. Und das aus gutem Grund: Diese widersprechen der
einhelligen Meinung von Politikern und Ökonomen hü­
ben und drüben des Großen Teichs.
Denn Trump hat etwas wirklich Unglaubliches, Un­
fassbares vor: Er macht nicht nur Politik für sein eigenes
Volk, sondern auch Wirtschaft für die Amerikaner!
Ist das nicht ungeheuerlich? Hinzu kommt noch
Trumps Absicht, für Weltfrieden zu sorgen, indem er
Russland gegenüber nicht mit den Säbeln rasseln, son­
dern die Hand reichen will.
Ausgerechnet dem politischen »Paria« Wladimir Pu­
tin, der es wagte, in Syrien militärisch das umzusetzen,
was die westliche Allianz (USA und Europäer) nicht ge­
schafft haben: Die Terrormiliz Islamischer Staat aus Sy­
rien zu vertreiben und Frieden im Land in Aussicht zu
stellen. 68

68 https://de.sputniknews.com/panorama/20170119314174898-facebook-rt-ver-
bot/
139
Kurzum: Nicht nur ich selbst, sondern viele Kollegen
mit denen ich spreche, haben den Eindruck, dass Politik
für die eigenen Bürger nicht mehr hoffähig zu sein scheint.
Ganz im Gegenteil wird eine solche schon im Voraus von
politischen Gutmenschen und Besserwissern als »Wirt­
schaftsnationalismus« diskriminiert.
Dabei ist es ganz egal, ob eine solche gut oder schlecht
für das Land sein könnte. Nicht das Ergebnis zählt, son­
dern die Absicht, gegen die Globalisierung vorzugehen.
Und damit der breiten Öffentlichkeit die Verlierer aufzu­
zeigen, die nun vielleicht Gewinner werden könnten.
Das darf nicht sein!
Tatsächlich schockierte Trump mit seinem Wahlslogan
»America first« sämtliche Globalisierungs-Befürworter
hüben und drüben des Großen Teichs.
Wie kann der mächtigste Mann der Welt es wagen, zu­
erst an seine eigenen Bürger zu denken? So oder ähnlich
waren und sind die Reaktionen auf Trumps neue Wirt­
schaftspolitik.
An dieser Stelle nur so viel: der neue US-Präsident legt
mit seiner Politik den sprichwörtlichen Finger in die
Wunde der Europäer. Denn diese sind durch ihre verhee­
rende Finanzpolitik in Bezug auf die größte Vermögens­
vernichtung seit dem Zweiten Weltkrieg stark angeschla­
gen.
Sie wissen sicher was ich meine: Die desaströse Mini-,
Null- und Negativzinspolitik der Europäischen Zentral­
bank. Die Bürgerfeindlichen und unsozialen Reformen

140
der Troika in den Krisenländern. Die marode Banken­
branche in Europa - und vieles mehr!
Donald Trump bringt die Politik- und Wirtschaftsord­
nung der selbsternannten, selbstgefälligen und abgehobe­
nen Eliten schon jetzt gehörig ins Wanken.
Ich prophezeie Ihnen: Das alles ist erst der Anfang!

141
Vor diesen Worten Donald Trumps
zittern Merkel & Co:
»Wir geben die politische Macht wie­
der den Bürgern zurück!«

21. Januar 2017

Er wird noch immer beschimpft, beleidigt, verleumdet,


verspottet - und trotz allem ist er seit gestern der mäch­
tigste Mann der Welt: Donald John Trump!
Der neu vereidigte 45. US-Präsident ist ein Mann, wie
ihn das Amt noch nicht gesehen hat. Denn er hat etwas
geschafft, was bisher einmalig ist: Er hat eine »Bewe­
gung« geformt. Eine Bewegung, die sich gegen das Estab­
lishment, gegen die Globalisierung wendet, um das eigene
Land wieder reich, stolz, sicher und groß zu machen.
Nachfolgend Donald J. Trumps Rede zum Amtsantritt
in vollem Wortlaut (deutsche Übersetzung):69

»Richter Roberts, Präsident Carter, Präsident Clinton, Prä­


sident Bush, Präsident Obama, liebe Mitbürger, Menschen
überall auf der Erde: vielen Dank.
Wir, die Bürger Amerikas, sind vereint in einer großen na­
tionalen Kraftanstrengung, um unser Land wieder aufzubauen
- und sein Versprechen für alle Bürger wiederherzustellen.

69 https://rp-online.de/politik/ausland/amtseinfuehrung-von-donald-trump-an-
trittsrede-im-wortlaut-deutsch_aid-l 7635331
142
Zusammen werden wir den Kurs Amerikas und der Welt auf
Jahre hinaus bestimmen. Wir werden auf Herausforderungen
stoßen. Es wird nicht immer leicht sein. Aber wir werden es
schaffen.
Alle vier Jahre kommen wir auf diesen Treppenstufen zu­
sammen, um den friedvollen und geordneten Übergang der
Macht zu begehen. Wir sind Präsident Obama und der First
Lady Michelle Obama dankbar für ihre großzügige Hilfe in die­
ser Zeit des Übergangs. Sie waren großartig.
Die heutige Feier hat indes eine besondere Bedeutung. Denn
heute übertragen wir nicht nur die Macht von einer Regierung
auf die andere, von einer Partei zur anderen - vielmehr nehmen
wir Washington, DC, die Macht - und geben sie euch zurück,
dem amerikanischen Volk.
Zu lange hat eine kleine Gruppe in der Hauptstadt unserer
Nation die Früchte der Regierungsarbeit geerntet, während das
Volk die Kosten tragen musste. Washington florierte - doch das
Volk hatte keinen Anteil an diesem Reichtum.
Politikern ging es gut, aber die Arbeitsplätze gingen ins
Ausland, und die Fabriken wurden geschlossen. Das Establish­
ment schützte sich selbst, aber nicht die Bürger dieses Landes.
Ihre Siege waren nicht unsere Siege, ihre Triumphe waren
nicht unsere Triumphe. Während sie in unserer Hauptstadt fei­
erten, gab es für viele Familien in unserem Land kaum einen
Grund zur Freude.

Das alles ändert sich jetzt - mit diesem Moment, in dem ich
hier stehe, denn dieser Moment ist euer Moment: Er gehört
euch. Er gehört all jenen, die hier heute versammelt sind, und
allen, die im ganzen Land zusehen. Das ist unser Tag. Das ist
143
eure Feier. Und die Vereinigten Staaten von Amerika, sie sind
euer Land.

Wirklich wichtig ist nicht, welche Partei an der Regierung


ist - sondern die Frage, ob unsere Regierung vom Volk kontrol­
liert wird.

Der 20. Januar 2017 wird in Erinnerung bleiben als der Tag,
an dem das Volk wieder zum Souverän wurde. Die vergessenen
Frauen und Männer unseres Landes werden nicht länger ver­
gessen sein.

Alle hören euch jetzt zu.


Millionen von euch sind gekommen, um Teil einer histori­
schen Bewegung zu werden, einer Bewegung, wie sie die Welt
noch nie gesehen hat.

Im Zentrum dieser Bewegung steht ein entscheidender Ge­


danke: Dass eine Nation existiert, um ihren Bürgern zu dienen.

Amerikaner wollen gute Schulen für ihre Kinder, sie wollen


sichere Viertel für ihre Familien, und gute Jobs für sich selbst.
Dies sind richtige und vernünftige Forderungen einer auf­
rechten Öffentlichkeit. Aber für zu viele unserer Bürger sieht
die Realität anders aus: Mütter und Kinder leben in Armut in
den Innenstädten; verrostete Fabriken liegen verstreut wie
Grabsteine in der Gegend herum. Ein teures Bildungssystem
lässt unsere jungen und schönen Schüler ungebildet. Und
schließlich sind da die Kriminalität, die Gangs und die Drogen,
die so viele Leben und unser Land so viel Potenzial gekostet ha­
ben.

144
Dieses amerikanische Gemetzel hört auf, und zwar hier und
jetzt.
Wir sind ein Volk - und ihr Schmerz ist unser Schmerz. Ihre
Träume sind unsere Träume, und ihr Erfolg wird der unsere
sein. Wir teilen ein Herz, eine Heimat und ein glorreiches Ziel.
Der Amtseid, den ich heute leiste, ist ein Treueeid für alle
Amerikaner.
Jahrzehntelang haben wir die Wirtschaft im Ausland berei­
chert, auf Kosten der amerikanischen Wirtschaft.
Wir haben das Militär anderer Länder unterstützt, während
wir es zuließen, dass unser eigenes Militär abgebaut wurde.
Wir haben die Grenzen anderer Länder verteidigt und uns
gleichzeitig geweigert, dasselbe mit unseren eigenen Grenzen
zu tun. Und wir haben Billionen in Übersee ausgegeben, wäh­
rend die Infrastruktur Amerikas auseinanderfiel und verrottete.
Wir haben andere Länder reich gemacht, während der Reich­
tum, die Stärke und das Selbstvertrauen unserer Nation hinter
dem Horizont verschwanden.
Eine Fabrik nach der anderen schloss oder zog ins Ausland
um, ohne einen Gedanken an die Millionen amerikanischer Ar­
beiter, die zurückgelassen wurden.
Unserem Mittelstand wurde der Wohlstand entrissen und
über die ganze Welt verteilt.
Aber das ist Vergangenheit. Wir schauen jetzt nur noch in
die Zukunft.
Wir alle erlassen heute ein Gebot, das in jeder Stadt, in jeder
fremden Hauptstadt und in jedem Regierungssitz gehört wer­
den soll.

145
Von diesem Tag an wird eine neue Vision die Geschicke un­
seres Landes bestimmen.
Von diesem Moment an heißt es: Amerika zuerst.
Jede Entscheidung über Handel, Steuern, Zuwanderung o-
der Außenpolitik wird danach getroffen werden, ob sie amerika­
nischen Arbeitern oder amerikanischen Familien nutzt.
Wir müssen unsere Grenzen vor den Angriffen anderer Län­
der schützen. Sie wollen unsere Waren produzieren, unsere Fir­
men stehlen und unsere Jobs vernichten. Diese Grenzen zu
schützen, wird uns Wohlstand und Stärke bringen.
Mit jedem Atemzug werde ich für euch kämpfen - und ich
werde euch niemals enttäuschen. Amerika wird wieder siegen,
siegen wie niemals zuvor.
Wir werden unsere Jobs zurückbringen. Wir werden unsere
Grenzen zurückbringen. Wir werden unseren Wohlstand zu­
rückbringen. Wir werden unsere Träume zurückbringen.
Wir werden neue Straßen und Highways bauen, und Brü­
cken und Flughäfen und Tunnel und Eisenbahnschienen quer
durch unser wundervolles Land.
Wir werden unserem Volk wieder Wohlstand und Arbeit
bringen - unser Land wieder aufbauen mit amerikanischer Ar­
beitskraft.
Wir werden dabei zwei einfache Regeln befolgen: Kaufe ame­
rikanische Produkte, und stelle amerikanische Arbeitskräfte ein.
Wir werden ein freundschaftliches Auskommen mit den Na­
tionen der Welt anstreben. Aber wir denken dabei stets daran,
dass es das Recht einer jeden Nation ist, zuerst nach ihren eige­
nen Interessen zu handeln.

146
Wir wollen unsere Art zu leben niemandem aufzwingen. Sie
soll ein Beispiel sein, dem andere folgen können.
Wir werden alte Bündnisse stärken und neue formen. Wir
wollen die zivilisierte Welt im Kampf gegen den radikalen is­
lamistischen Terror einen, den wir vom Antlitz der Erde tilgen
werden.
Das Fundament unserer Politik wird die Treue zu den Ver­
einigten Staaten von Amerika sein, und durch diese Loyalität
werden wir die Loyalität zueinander neu entdecken.
Ein Herz, das offen ist für Patriotismus, hat keinen Platz für
Vorurteile. Die Bibel sagt uns: »Wie schön es ist, wenn das Volk
Gottes in Eintracht lebt.«
Wir müssen ehrlich miteinander sein und solidarisch. Wenn
Amerika vereint ist, kann uns niemand aufhalten.
Angst muss niemand haben - wir werden beschützt, und
werden immer beschützt sein. Beschützt von den großartigen
Männern und Frauen unseres Militärs und der Ermittlungs­
behörden, und vor allem: Beschützt von Gott.
Wir müssen groß denken, und noch größer träumen.
In Amerika glauben wir, dass eine Nation nur so lange le­
bendig ist, wie sie Ziele hat.

Wir akzeptieren keine Politiker mehr, die nur reden und


nicht handeln. Die ständig klagen, aber nie etwas gegen Miss­
stände tun.

Die Zeit für solche hohlen Phrasen ist vorbei. Jetzt kommt
die Zeit der Tat.

147
Lasst euch von keinem sagen, dass etwas unmöglich ist.
Keine Herausforderung ist für das Herz und den Kampfgeist
Amerikas zu groß.
Wir werden nicht versagen. Unser Land wird wieder blühen
und Wohlstand erleben.
Wir stehen am Beginn eines neuen Jahrtausends, bereit, die
Mysterien des Weltraums zu entschlüsseln, die Erde von
Krankheiten zu befreien und die Energien und Technologien
der Zukunft zu nutzen.
Ein neuer Nationalstolz wird unsere Seelen anrühren und
unsere Meinungsverschiedenheiten überbrücken.
Es ist an der Zeit, sich an eine alte Soldatenweisheit zu erin­
nern: Ganz egal ob wir schwarz sind oder braun oder weiß -
wir bluten alle das gleiche rote Blut der Patrioten. Wir genießen
die gleichen glorreichen Freiheiten, und wir alle grüßen die glei­
che, großartige amerikanische Flagge.
Und egal, ob ein Kind in Detroit oder in der Prärie
Nebraskas geboren wird - beide schauen auf in den gleichen
Nachthimmel, sie füllen ihre Herzen mit den gleichen Träumen,
und sie empfangen ihren Lebensatem vom selben allmächtigen
Schöpfer.
Amerikaner in Städten nah und fern, klein und groß, von
Ozean zu Ozean, hört diese Worte: Ihr sollt niemals wieder ig­
noriert werden.
Eure Stimmen, eure Hoffnungen, eure Träume machen
Amerikas Schicksal aus. Euer Mut, eure Güte und eure Liebe
leiten uns für immer auf diesem Weg.
Zusammen machen wir Amerika wieder stark.
Zusammen machen wir Amerika wieder reich.

148
Zusammen machen wir Amerika wieder stolz.
Zusammen machen wir Amerika wieder sicher.
Zusammen machen wir Amerika wieder groß.
Vielen Dank. Gott segne euch, und Gott segne Amerika.

Ich sage Ihnen: Vor dieser Rede haben sie alle Angst,
die Politiker hierzulande und sonst wo.
Denn Trump macht klar, dass die politische Macht
nicht von den Eliten, vom Establishment ausgeht, son­
dern von den Bürgern!
Verstehen Sie?
Ich habe die Aussagen aus Trumps Rede noch einmal
kurz zusammengefasst. Vergleichen Sie diese mit der mo­
mentanen Politik der Bundesregierung, dann wissen Sie,
was Merkel & Co. nicht machen. Und weshalb Vize-Kanz-
ler Sigmar Gabriel gestern sagte: »Wir müssen uns warm
anziehen!«
Jedem, der nur halbwegs bei Verstand ist, wird klar,
dass die Politik Deutschland spaltet. Und sonst niemand!
Zuvor noch: Trump hat sich bei seiner Rede gegen Ras­
sismus ausgesprochen:
- Ein offenes Herz für Patriotismus hat kein Platz für Vor­
urteile. Das Volk soll in Eintracht leben!
- Egal ob man schwarz, braun oder weiß ist - alle haben das
gleiche rote Blut. Und alle genießen die gleichen Freiheiten!
Und nun: Davor zittern Merkel & Co., gerade weil sie
eine ganz andere Politik machen:
- Die Macht soll den politischen Parteien weggenom­
men und wieder dem Volk gegeben werden!

149
- Das Establishment schützt sich selbst aber nicht die Bür­
ger!
- Wichtig ist, dass die Regierung vom Volk kontrolliert
wird!
- Das Volk wird wieder der Souverän!
- Die Nation existiert, um ihren Bürgern zu dienen!
- Der Amtseid ist ein Treueeid für alle Amerikaner!
- Jede Entscheidung über Handel, Steuern, Zuwanderung
oder Außenpolitik wird so getroffen, dass sie den amerikani­
schen Arbeitern oder Familien nutzt!
- Die Jobs und Grenzen sollen wieder zurückgebracht wer­
den!
- Ein freundschaftliches Auskommen mit den Nationen der
Welt wird angestrebt. Dabei wird daran gedacht, dass es das
Recht jeder Nation ist, zuerst nach seinen eigenen Interessen
zu handeln!
- Die zivilisierte Welt soll im Kampf gegen den radikalen is­
lamistischen Terror geeint werden, der vom Antlitz der Erde
getilgt wird!
- Politiker, die nur reden und nicht handeln, nie etwas gegen
Missstände tun, werden nicht mehr akzeptiert!
- Die Zeit der hohlen Phrasen ist vorbei. Nun kommt die
Zeit der Tat!
- Die Bürger sollen niemals ignoriert werden!
Mein Aufruf an Merkel & Co.:
Verkauft die Bürger nicht länger für dumm!
Gebt die politische Macht wieder dem Volk als Souve­
rän, so wie es im Grundgesetz steht.
Entscheidet nicht über die Köpfe der Bürger hinweg.

150
Fällt keine weitreichenden Entscheidungen, ohne das
Volk danach zu fragen.
Denkt auch an die vielen Menschen hierzulande, de­
nen es schlecht geht, und nicht nur an andere.
Schützt nicht nur euch, das Establishment, sondern
auch uns, die »einfachen« Bürger!

151
Unglaublicher TV-Skandal:
Vor Vereidigung spekulierte CNN
was geschieht, wenn Donald Trump
getötet wird!

22. Januar 2017

Gegen die Amtseinführung des 45. US-Präsidenten


Donald Trump gab es gewaltsame Proteste. Das war in
der aufgeheizten Stimmung und der Schmach der Nie­
derlage des Clinton-Lagers samt seinen Anhängern nicht
anders zu erwarten. Doch der US-amerikanische Nach­
richtensender CNN brachte das Fass zum Überlaufen.
In einem rund dreiminütigen Beitrag wurde darin un­
ter anderem thematisiert, wer US-Präsident werden
würde, wenn es während der Amtseinführung zu einem
tödlichen Anschlag auf den designierten Präsidenten Do­
nald Trump käme!

Der Reporter konstruierte eine Situation, in der nicht nur


Trump, sondern auch der designierte Vize-Präsident Mike
Pence und mehrere Kongress-Amtsträger ermordet werden.
Sollte Trump getötet oder handlungsunfähig gemacht werden,
würde sein designierter Vize Mike Pence das Präsidentenamt
übernehmen. Auch für den Fall, dass dieser stirbt, gibt es bereits
einen Plan...70

70 DerQuellen-I tink existiert nicht mehr, weil die Huffington Post Deutschland nach
eigenen Angaben am 31. März 2019 den Betrieb eingestellt hat.
152
Hier der Link zu diesem äußerst geschmacklosen
CNN-Video:
https://youtu.be/qxIG4dduqyO

Im Netz stieß der CNN-Beitrag auf Unverständnis und


Wut. Und das völlig zu Recht!

So tief geht der Medien-Hass gegen den neuen Präsi­


denten, dass noch vor Trumps Amtseinführung darüber
spekuliert wird, was wäre, wenn er vorher erschossen
werden würde!
Das ist ungeheuerlich und sicher auch einmalig in der
Geschichte der US-Präsidenten.
Oder anders gefragt: Wurde darauf spekuliert, dass es
tatsächlich ein Attentat auf Trump gibt? War ein solches
eventuell schon vorbereitet? Oder weshalb sonst sollten
die Amerikaner und die Weltöffentlichkeit (CNN wird
weltweit gesendet) auf einen solchen Fall vorbereitet wer­
den?
Angesichts einer solchen katastrophalen Berichterstat­
tung von CNN hatte Trump völlig recht, als er einen sei­
ner Reporter als »fake news« maßregelte.

Hier der Link zum entsprechenden Video:


https://youtu.be/PZI0O3LQZmo

153
Enthüllt: Die »gesteuerte« Revolution
gegen Donald Trump!

23. Januar 2017

Glaubt man den Mainstream-Medien, dann demons­


trierten fast überall in den USA und in Europa Hundert­
tausende Menschen gegen die Amtseinführung des 45.
US-Präsidenten. Nicht nur in New York, Los Angeles und
Boston gab es Proteste, sondern auch in Berlin, Tokio,
London, Paris, Rom, Wien, Genf, Athen und Amsterdam.
Die Bild-Zeitung fragt: Ist das die große Trump-Revolte?
Und weiter: Nur einen Tag nach der Amtseinführung von
US-Präsident Donald Trump (70) gehen im ganzen Land Mil­
lionen auf die Straße, ein so genannter »women march« gegen
frauenfeindliche Politik. Aber in Wahrheit geht es nur um den
US-Präsidenten...71
... und um mehr Toleranz gegenüber Frauen, anderen Kul­
turen und Religionen.
Auch Prominenz soll darunter sein, wie etwa Ex-Au-
ßenminister John Kerry mit seinem »Hund« (!) - was extra
erwähnt wurde - die Schauspielerinnen Kristin Stewart,
Emma Watson, Scarlett Johansson, Charlize Theron, Jane
Fonda sowie die Sängerinnen Cher, Madonna, Alicia Keys,
Miley Cyrus...

71 https://www.bild.de/politik/ausland/donald-trump/washington-gegen-trump-
49897636.bild.html
154
Die Pop-Diva Madonna rief zum Widerstand auf gegen
»dieses neue Zeitalter der Tyrannei«. Alle Minderheiten im
Land seien »in Gefahr«. Dem müssten die Demonstranten eine
»Revolution der Liebe« entgegensetzten. Viele Demonstranten
trugen pinkfarbene »Pussyhats« - eine Anspielung auf sexisti­
sche Äußerungen Trumps. Protestschilder trugen Aufschriften
wie »Nimm deine Finger von mir« oder »Steh auf liebe, leiste
Widerstand«.71
Begleitet wurden diese Demos von oft gewalttätigen
Ausschreitungen.

Siehe hier der Link zu einem diesbezüglichen Video:


https://youtu.be/ttAPTLfgqXo

Es geht also um eine Revolution gegen Donald Trump.


Gegen den US-Präsidenten, der gegen das herkömmliche
Politik-Establishment, die Eliten und gegen die
Mainstream-Medien angeht. Das alles unter dem Deck­
mantel einer »Pussyrevolution«.

Das sind nicht nur leere Worte! Ganz im Gegenteil:

Trumps Wahlkampf-Rivalin Hillary Clinton zeigte sich im


Kurzmitteilungsdienst Twitter solidarisch mit den Demonst­
ranten: »Danke, dass ihr für unsere Werte aufsteht, sprecht und
marschiert.«72
73

72 https://www.bild.de/politik/ausland/demonstrationen/womens-march-in-
den-usa-49899708.bild.html#fromWall
73 https://www.bild.de/politik/ausland/demonstrationen/womens-march-in-
den-usa-49899708.bild.html#fromWall
155
Nein, das ist mitnichten eine Revolution, die so plötz­
lich aus dem Nichts entstanden ist, sondern diese wurde
und wird gesteuert. Von einem Mann, der große Erfah­
rung damit hat. Und nicht nur das - er hat auch die Mittel
dazu.
Die Rede ist vom Großinvestor George Soros. Seit zehn
Jahren laufen diese (seine) »farbenen« Revolutionen und
allesamt sind orchestriert nach demselben Schema:
1. Gewalttätige, bezahlte Antreiber auf die Straße
zu bringen und unter die Demonstranten zu mischen.
2. Gewalt gegen Polizisten, damit diese hart reagie­
ren müssen.
3. Polizeigewalt schüren und durch gezielte Killer­
kommandos unter allen Beteiligten Tote erzeugen.
4. False-flag-Attacken zur Ausrufung des militäri­
schen Notstandes.
Dieses Schema funktionierte beispielsweise so in Geor­
gien, der Ukraine, in Tunesien, Ägypten und Syrien.
Nun also die »Pussyrevolution« in den USA, bei der
ebenfalls George Soros mit seine Hand im Spiel zu haben
scheint. Siehe dazu auch die Google-docs-Liste der Veran­
staltungsorte von »Women's march«, eine Sammlung von
403 Organisationen, die von Soros unterstützt werden -
sowie die Webseite von »Women's march« und ihre Un­
terstützer.
Viele Medien berichten über Proteste von Frauen in New
York (und anderswo) gegen den regulär gewählten Präsidenten
Donald Trump. Jedoch: »Soros finanzierte auch in den letzten
Jahren immer wieder diesen Women's March... insgesamt
steckte er mehrere Millionen in die Bewegung«... Somit kann
156
gut darüber nachgedacht werden, wie diese Märsche der Frauen
»ganz spontan« und »zufällig« mit Unterstützung eines der
erbitterten Gegners von Donald Trump stattfinden.
Hier ein Screenshot der google-doc-Liste der Veran­
staltungsorte (geben Sie den Quellenlink ein und Sie fin­
den dort die gesamte Liste):

Quelle: http://www.zaronews.world/zaronews-pres-
seberichte/georg-soros-und-eine-zufaellige-spontane-
weltweite-frauendemonstration-gegen-trump/

Die Webseite von Women's March hat 158 Unterstützer,


davon haben 56 ziemlich enge Verbindungen zu George Soros.

Zum Beispiel (Screenshots):

157
158
Viele Organisationen werden von George Soros unter­
stützt, zusammengefasst in dieser Tabelle (Screenshot)
(geben Sie den Quellenlink ein und Sie finden dort die ge­
samte Liste):

Quelle:https://docs.google.com/spread-
sheets/d/lzYoQoffWRAH-
rECq2PDshlPvNpNDSLtdmNjtW-gUuhqw/edit#gid=0

159
Die Zusammenhänge zwischen George Soros und Hillary
Clinton sind schon lange bekannt, so sponserte er einen Teil ih­
res Wahlkampfes und verlor.
Wie das US-Magazin »Politico«74 im November 2016 be­
richtete, fand im Mandarin Oriental Hotel in Washington ein
Treffen zwischen Soros und anderen Clinton-Unterstützern
statt. Das Meeting dauerte dem Bericht zufolge drei Tage - un­
ter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Teilnehmer hätten Do­
nald Trump bereits ab dem ersten Tag seiner Präsidentschaft
den Krieg erklärt, heißt es. Vor allem der 100-Tage-Plan des
neuen US-Präsidenten wird von den Demokraten heftig kriti­
siert.75
George Soros hat in der Tat ein gewaltiges Interesse da­
ran, Donald Trump zu bekämpfen:
George Soros hat sich verzockt. Und da bei dem US-ameri­
kanischen Investor alles immer eine Nummer größer ist, beläuft
sich der Verlust laut dem Wall Street Journal auf rund eine
Milliarde US-Dollar. Soros hatte auf fallende Kurse nach
Trumps Wahlsieg gewettet (...) Der Investor hatte sich wieder­
holt während des US-Wahlkampfs gegen Donald Trump ausge­
sprochen. Er warnte vor ernsthaften politischen und wirtschaft­
lichen Folgen, sollte Trump gewählt werden. Nebenher finan­
zierte er großzügig Hillary Clinton. Aber es kam anders, als es
sich Soros erwünscht hatte. Hillary Clinton verlor die Wahl.
Und die Märkte gingen danach hoch und nicht runter.

74https://www.politico.com/story/2016/11/democrats-soros-trump-231313
75 http://www.zaronews.world/zaronews-presseberichte/georg-soros-und-eine-
zufaellige-spontane-weltweite-frauendemonstration-gegen-trump/
160
Weiter: Doch der Milliardär scheint sich mit seiner Nieder­
lage nicht abfinden zu wollen. Er orakelte vom Weltwirtschafts­
forum in Davos aus, dass Trump ein »Hochstapler und Möch­
tegern-Diktator« sei. Und dass eher früher als später die Ak­
teure an der Wall Street aufwachen und einen Crash an den
Märkten auslösen würden. »Die Unsicherheit ist auf ihrem
Höchststand und Unsicherheit ist der Feind des Investments«,
sagte Soros in Davos (...)
Und: Kaum ein zweiter Investor dieses Kalibers verquickt
politische Einflussnahme und persönliche Geschäftsinteressen
wie George Soros. Mit der »Open Society Foundation« und der
»Soros Foundation« unterstützt er verschiedenste politische
Bewegungen und Prozesse weltweit. Uber oppositionelle Grup­
pen in Osteuropa bis hin zu den ehemaligen GUS-Republiken.76
Der Dailycaller berichtete:
Linda Sarsour, einer der Organisatorinnen hinter dem wo-
men march in Washington, DC, wurde vor kurzem bei einer
großen muslimischen Tagung in Chicago entdeckt, die für Bil­
der mit einem Angeklagten Finanzier für die Hamas, die Ter­
rorgruppe, posiert (...) Dort posierte sie für ein Bild mit Salah
Sarsour, einem Mitglied der Islamischen Gesellschaft von Mil­
waukee und ehemaligem Hamas-Funktionär, der in den 1990er
Jahren wegen seiner angeblichen Arbeit für die Terrorgruppe in
Israel festgenommen wurde.77

16 https://de.sott.net/article/27790-Jammerlich-verzockt-Nach-Wahlsieg-
Trumps-ist-Soros-1 -Milliarde-Dollar-los
77 https: / / dailycaller.com/2017/01/21 /womens-march-organizer-recently-met-

ex-hamas-opetative-has-family-ties-to-terror-group/
161
Denken Sie daran, wenn die Mainstream-Medien - die
die wahren »Macher« der »Pussyrevolution« gegen Do­
nald Trump natürlich nicht thematisieren - wieder Bilder
von Hunderttausenden Demonstranten zeigen: Nichts ist
so, wie es scheint!

162
Trump schafft Fakten (1):
»Lobbyverbot für
Regierungsbeamte!« -
Darüber schweigt der Mainstream!

30. Januar 2017

Der neugewählte US-Präsident Donald Trump schafft


Fakten! Schon wenige Tage nach seiner Vereidigung löst
er ein Wahlversprechen nach dem anderen ein. Und das
mit einer Geschwindigkeit, die wohl einmalig ist.
Angesichts dessen, dass die hiesigen Politiker zwar
ebenfalls Wahlversprechen abgeben, diese aber zumeist
nicht mal nach einer Legislaturperiode einlösen, kommt
schon jetzt in Berlin große Unruhe auf.
Deshalb wird im Mainstream lediglich über das nun
verhängte Einreiseverbot von Menschen aus verschiede­
nen muslimischen Ländern in der USA berichtet, nicht je­
doch über das, was Trump sonst noch angeordnet hat.
Manches davon ist so elementar, dass deutsche Politi­
ker, Regierungsvertreter- und Beamte es wohl nicht glau­
ben können. Denn würde das auch in Deutschland so um­
gesetzt, dann hätten sie ein wirkliches Problem.
Konkret: US-Präsident Donald Trump hat eine Anord­
nung unterschrieben, die es ehemaligen Beamten der Regierung
untersagt, Lobby-Arbeit für andere Staaten zu betreiben. Und
zwar für den Rest ihres Lebens. Auch nach ihrem Ausscheiden
163
aus der Politik. Außerdem sieht der Erlass eine fünfjährige Be­
schränkung für das allgemeine Lobbying gegenüber anderen In­
teressengruppen vor. Darüber berichtet Associated Press.
RT-Deutsch schreibt weiter dazu:
Das Dokument ersetzt somit das des ehemaligen Präsidenten
Barack Obama, welches den ehemaligen Staatsbediensteten die
Lobby-Tätigkeit für nur zwei Jahre verbot. Trump hob hervor,
dass alle Mitglieder seines Teams sich auf die Interessen der
US-Amerikaner konzentrieren und nicht an den eigenen Profit
denken sollten, den sie durch ihre Arbeit in der Regierung er­
zielen können. Außerdem wies der Staatschef darauf hin, dass
er schon während seines Wahlkampfes mehrmals angedeutet
hatte, wie wichtig es ist, Lobbyarbeit zu verbieten. Somit löste
er jetzt sein Wahlverspechen ein.78
Freilich wird dieser wichtige Schritt, die Lobbyarbeit
für Regierungsvertreter abzuschaffen, von der hiesigen
Mainstream-Presse nicht erwähnt. Und das wohl aus gu­
tem Grund!
Journalismus 2017.
Zum Schämen!

78 https://deutsch.rt.com/newsticker/45881 -trump-verhangt-lebenslangliches-
lobby-verbot/
164
Trump schafft Fakten (2):
»Mit Russland im Kampf gegen den
Islamischen Staat!«

30. Januar 2017

US-Präsident Donald Trump will »unter Ausnutzung


aller erlaubter Mittel« zusammen mit Russland die Ter­
rormiliz Islamischer Staat vernichten.
Trump soll Medienberichten nach in einem Präsiden-
ten-Dekret dem Generalstab der Streitkräfte befohlen ha­
ben, eine neue Strategie gegen den IS auszuarbeiten. Er
gibt den Militärexperten zur Ausarbeitung dreißig Tage
Zeit. Danach soll ihm sein Verteidigungsminister Mattis
den Entwurf vorlegen.
So berichten die Russland.news darüber:
Trump (...) verlangt, dass die Terroristen an allen Fronten
bekämpft werden sollen, auch im Internet. Auch müssten die
Finanzquellen des IS trockengelegt werden. Ausdrücklich for­
dert er in dem Dekret, dass der Verteidigungsminister »neue
Partner« für die US-geführte Koalition gegen den IS finden
soll, was vor allem bedeutet, dass er eine Zusammenarbeit mit
Russland haben will. Wie russische Agenturen gestern berich­
teten, haben die beiden Präsidenten in ihrem Telefonat am
Sonnabend eine »echte Koordination der russischen und ameri-

165
konischen Maßnahmen zur Zerstörung des IS und anderer Ter­
rorgruppen in Syrien« verabredet, wie es Präsident Trump
schon vor seiner Wahl verkündet hat.79

79 http://www.russland.news/trump-will-zusammenarbeit-mit-putin/
166
Verschwörung oder Fakt:
»Attentat auf Donald Trump?«

31. Januar 2017

Der neugewählte US-Präsident Donald Trump ist we­


gen seiner radikalen Politik vielen ein Dorn im Auge. So
wendet er sich mit seinem Protektionismus doch gegen
das System der Globalisierung, bei dem sich transnatio­
nale Konzerne - hinter denen supranationale Finanzeliten
stehen - sozusagen die Welt aufteilen.
Dabei nehmen die mächtigen Firmen keine Rücksicht
auf Völker- oder Bürgerrechte oder Rechtsstaatlichkeit.
Ihre Maxime ist schrankenlose Spekulation, die Abschaf­
fung des Trennbanken-Systems und die Abhängigkeit
der Bürger von der (Zins-)Verschuldung. Und natürlich
offene Grenzen für ungebremsten Freihandel, um ihre
Profite zu steigern.
An anderer Stelle schrieb ich bereits: Erklärter Gegner
der Globalisierung und damit Feind dieser Strippenzie­
her ist Donald Trump. Im Wahlkampf ließ er dem Ver­
nehmen nach eine Anzeige veröffentlichen, in der erklärt
wurde: Der Großinvestor George Soros, die Vorsitzende
der US-Notenbank, Janet Yellen und der Goldman Sachs-
Vorsitzende Lloyd Blankfein seien Teil einer »globalen
Machtstruktur«, die für wirtschaftliche Entscheidungen
verantwortlich sei, die Arbeiterklasse ausraube und den
Reichtum des Landes gestohlen und in die Taschen einer

167
Handvoll großer Konzerne und politischer Entscheider
gelegt habe. Aus diesem Grund hat Donald Trump nicht
nur viele, sondern sehr viele Feinde. Genauso wie sein
wohl berühmtester Amtsvorgänger John F. Kennedy.
Auch Kennedy stand (Anfang der 1960er-Jahre) für
eine Politik des Wandels. Er stellte offen die Frage seines
Landes im Kalten Krieg infrage, plante das Einwande­
rungsgesetz zu reformieren und setzte sich für die Ab­
schaffung der Rassentrennung ein. Damit geriet er nicht
nur ins Fadenkreuz des Establishments, sondern auch in
das von Radikalen, die ihn schließlich für »vogelfrei« und
damit zum »Freiwild« erklärten.
Ich erinnere daran: Der Aktivist Robert A. Surrey ließ
- womöglich im Auftrag des rechten US-Generals Edwin
Walker - in Dallas 15.000 Steckbriefe verteilen, mit der
Überschrift: »Gesucht wegen Verrats«. Darunter prangte
das Konterfei von John F. Kennedy. Er sollte mit dem
Tode bestraft werden. 48 Stunden später wurde der US-
Präsident erschossen.
Nachfolgend der Wortlaut der Rede, die John F. Ken­
nedy wohl das Leben kostete (gehalten am 27. April 1961
vor Zeitungsverlegern):
»Meine Damen und Herren, Geheimhaltung ist abstoßend
in einer freien und offenen Gesellschaft. Als Volk haben wir eine
natürliche und historische Abneigung gegen Geheimgesell­
schaften und Geheimbünde. Die Nachteile einer übermäßigen
Geheimhaltung übersteigen die Gefahren, mit denen diese Ge­
heimhaltung gerechtfertigt wird. Es macht keinen Sinn, einer

168
unfreien Gesellschaft zu begegnen, indem man ihre Beschrän­
kungen imitiert. Das Überleben unserer Nation hat keinen
Wert, wenn unsere freiheitlichen Traditionen nicht ebenfalls
fortbestehen. Es gibt eine sehr ernste Gefahr, dass der Vorwand
der Sicherheit missbraucht wird, um Zensur und Geheimhal­
tung auszudehnen.
Ich habe nicht die Absicht, so etwas zu dulden, sofern dies in
meiner Kontrolle liegt, und kein Beamter meiner Administra­
tion, egal in welchem Rang, zivil oder militärisch, sollte meine
Worte hier und heute Abend als eine Entschuldigung interpre­
tieren, Nachrichten zu zensieren oder dezent zu unterdrücken,
unsere Fehler zuzudecken oder der Presse und der Öffentlich­
keit Tatsachen vorzuenthalten, die sie erfahren sollten.
Wir haben es mit einer monolithischen und ruchlosen welt­
weiten Verschwörung zu tun, die ihren Einfluss mit verdeckten
Mitteln ausbreitet: mit Infiltration statt Invasion, mit Umsturz
statt Wahlen, mit Einschüchterung statt Selbstbestimmung,
mit Guerillakämpfern bei Nacht, statt Armeen am Tag. Es ist
ein System, das mit gewaltigen menschlichen und materiellen
Ressourcen eine komplexe und effiziente Maschinerie aufgebaut
hat, die militärische, diplomatische, geheimdienstliche, wirt­
schaftliche, wissenschaftliche und politische Operationen ver­
bindet. Ihre Pläne werden nicht veröffentlicht, sondern verbor­
gen, ihre Fehlschläge werden begraben, nicht publiziert, An­
dersdenkende werden nicht belobigt, sondern zum Schweigen
gebracht, keine Ausgabe wird in Frage gestellt, kein Gerücht
wird gedruckt, kein Geheimnis enthüllt.

169
Kein Präsident sollte die öffentliche Untersuchung seines
Regierungsprogramms fürchten, weil aus der genauen Kennt­
nis sowohl Unterstützung wie auch Opposition kommt, und
beides ist notwendig. Ich bitte Ihre Zeitungen nicht, meine Re­
gierung zu unterstützen, aber ich bitte Sie um Ihre Mithilfe bei
der enormen Aufgabe, das amerikanische Volk zu informieren
und zu alarmieren, weil ich vollstes Vertrauen... (Applaus)....
in die Reaktion und das Engagement unserer Bürger habe,
wenn sie über alles uneingeschränkt informiert werden. Ich will
die Kontroversen unter Ihren Lesern nicht ersticken, ich be­
grüße sie sogar. Meine Regierung wird auch offen zu ihren Feh­
lern stehen, weil ein kluger Mann einst sagte, Irrtümer werden
erst zu Fehlern, wenn man sich weigert, sie zu korrigieren.
Wir haben die Absicht, volle Verantwortung für unsere Feh­
ler zu übernehmen, und wir erwarten von Ihnen, dass sie uns
darauf hinweisen, wenn wir das versäumen. Ohne Debatte und
Kritik kann keine Regierung und kein Land erfolgreich sein,
und keine Republik kann überleben.
Deshalb verfügte der athenische (altgriechische) Gesetzgeber
Solon, dass es ein Verbrechen für jeden Bürger sei, vor Mei­
nungsverschiedenheiten zurückzuweichen, und genau deshalb
wurde unsere Presse durch den ersten Verfassungszusatz be­
sonders geschützt (durch Bushs Ermächtigungsgesetze = Pat­
riot Act lausgehöhlt/d. A.).
Die Pressefreiheit in Amerika wurde nicht durch einen spe­
ziellen Verfassungszusatz geschützt, um zu amüsieren und Le­
ser zu gewinnen, nicht um das Triviale und Sentimentale zu
fördern, nicht um dem Publikum immer das zu geben, was es
gerade will, sondern um über Gefahren und Möglichkeiten zu

170
informieren, um aufzurütteln und zu reflektieren, um unsere
Krisen festzustellen und unsere Chancen aufzuzeigen, manch­
mal sogar die öffentliche Meinung zu führen, zu formen, zu bil­
den, herauszufordem. Das bedeutet mehr Berichte und Analy­
sen von internationalen Ereignissen, denn das alles ist heute
nicht mehr weit weg, sondern ganz in der Nähe und vor der
Haustür.
Das bedeutet mehr Aufmerksamkeit und besseres Verständ­
nis der Nachrichten sowie verbesserte Berichterstattung, und
es bedeutet schließlich, dass die Regierung auf allen Ebenen ihre
Verpflichtungen erfüllen muss, Sie mit unzensierten Informa­
tionen außerhalb der engen Grenzen der Staatssicherheit zu
versorgen.
Und so liegt es in der Verantwortung der Printmedien, die
Taten des Menschen aufzuzeichnen, sein Gewissen zu bewah­
ren, der Bote seiner Nachrichten zu sein, damit wir die Kraft
und den Beistand finden, auf dass mit Ihrer Hilfe der Mensch
zudem werde, wozu er geboren wurde: frei und unabhängig.«80
Auch Donald J. Trump stellt sich gegen das Establish­
ment, will einen »Wandel« für das Land.
Siehe dazu seine Rede im Wortlaut im Kapitel Vor die­
sen Worten Donald Trumps zittern Merkel & Co: »Wir geben
die politische Macht wieder den Bürgern zurück!« v. 21. Januar
2017.
Demnach haben die Feinde und Gegner Donald
Trumps genügend Gründe, um ihn zu bekämpfen und
loszuwerden.
Egal wie!

80 http://www .youtube.com/watch?v=FS5HGuABdQk
171
Skandalöse »SPIEGEL-Hetze«:
Donald Trump als Dschihadist!

5.Februar 2017

Es ist eine Schande! Eine Schande für den schein­


bar »unabhängigen, objektiven« Journalismus in
Deutschland!
Das Cover der neuesten Ausgabe des Nachrichtenma­
gazins Der Spiegel zeigt den neu gewählten US-Präsiden­
ten Donald Trump als IS-Dschihadisten, der in einer
Hand eine blutige Machete hält und in der anderen den
Kopf der (enthaupteten) Freiheitsstatue. Darunter der
Satz: »America first.«
Hier:

172
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.spie-
gel.de/spiegel/print/index-2017-6.html

173
Das ist unglaublich!
Das ist widerwärtig!
Das ist ein Affront gegen die demokratische Entschei­
dung in den USA!
Das ist ein Affront gegen Donald Trump selbst und na­
türlich der vielen Millionen seiner Wähler!
Das ist ein Affront gegen die tausenden IS-Opfer!
Stellen Sie sich einmal vor, man würde Bundeskanzle­
rin Angela Merkel so abbilden! Was wäre dann los?
Der Spiegel entwickelt sich meiner Meinung nach von
einem Nachrichtenmagazin immer mehr zu einem politi­
schen Hetzblatt. Hetze gegen jene, die seiner politischen
Linie nicht folgen.
Schauen Sie nur, wie dort diese mediale Hetze gegen
Trump geführt wurde:

174
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.zero-
hedge.com/news/2017-02-03/now-appearing-spiegel-co-
ver-trump-beheading-statue-liberty

175
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.indiskretio-
nehrensache.de/2016/02/dschungelcamp-journali-
sten/spiegel-trum/

176
Das soll politisch unabhängiger und objektiver Journa­
lismus in Deutschland des Jahres 2017 sein?
Kein Wunder, dass die Mainstreamblätter immer mehr
an Auflagen verlieren, wenn sie ihren Lesern einen sol­
chen Murks und politische Parteinahme präsentieren!

177
Kremlin Gate: »Hochverräter Trump
wird im Gefängnis sterben!«

17. Februar 2017

Das Bashing gegen den neu gekürten 45. US-Präsiden-


ten Donald Trump nimmt immer groteskere Züge an. Frei
nach dem Motto: Putin war gestern, heute ist Trump!
Jegliche Nachrichten, die auch nur einen Hauch von
Negativem über den US-Präsidenten aufweisen oder ein­
fach nur Fake News sind, werden vom Mainstream hier­
zulande sofort ausgeschlachtet! Das betrifft auch die neue
First Lady und Ehefrau Trumps, Melania.
Das Bashing geht sogar so weit, dass hochrangige Ge­
heimdienstler Trump Hochverrat und Schlimmeres vor­
werfen: Der frühere NSA-Spitzenmann John Schindler feuert
(...) über Twitter mit scharfem Geschütz. Schindler ist in der
weltweiten Geheimdienst-Community (IC) sehr gut vernetzt
und reflektiert daher vermutlich sehr zutreffend, was Trumps
Gegner denken und worauf sie ihre nächste Attacken aufbauen
werden. Er wirft Trump Hochverrat vor und sagt ihm voraus,
dass er im Gefängnis sterben werde.81

81 https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/02/16/btutaler-macht-
kampf-geheim dienste-nehmen-us-praesident-trump-ins-visier/?nlid=7beba20e97
178
Quelle: Twitter

Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten berichten dazu:


Der Machtkampf zwischen den US-Geheimdiensten und
US-Präsident Donald Trump eskaliert. Nach dem Abgang von
Michael Flynn sprechen die Dienste von »Kreml-Gate« (Krem-
lingate) und wollen nun Trump persönlich des »Hochverrats«
überführen.
Der Observer schreibt mit Hinweisen auf Spekulationen aus
Geheimdiensten: »Es ist schwierig sich vorzustellen, wie Flynn
179
beschlossen haben soll, mit Moskau zu marschieren, ohne einen
wie immer gearteten Auftrag von Donald Trump zu haben. Wir
wissen nicht, ob dies der Fall war und können daher darüber
nicht spekulieren (...) Die Annahme, dass der künftige National
Security Advisor alle Kanäle der Kommunikation mit dem
Kreml alleine erschlossen hat, ist ebenso glaubwürdig wie die
Vorstellung, dass die Klempner beschlossen haben, ohne grö­
ßere Befehle in das Watergate Gebäude einzudrmgen. «82
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten weiter:
Der frühere CIA-Agent Evan McMullin sagte auf CNN,
dass »Donald Trump eine Bedrohung für das Land« darstelle.
Die CIA-Agenten würden die Dokumente leaken, damit die
Agenten ihrem Eid Rechnung tragen, die Sicherheit des Landes
zu schützen. In einem Tweet sagte McMullin, dass mit Trump
»der größte Feind der USA« (Russland) den Posten des US-
Präsidenten erobert habe. Die USA seien nun destabilisiert,
weil der russische Präsident Putin es geschafft habe, die USA
mit Trump zu destabilisieren.
Schon längst will man Trump stürzen - jetzt also mit
»Kremlin Gate«. Die
New York Times will wissen, dass es zwischen dem Trumps
Wahlkampf-Team und russischen Geheimdienstmitarbeitern
im Jahr vor der US-Wahl eine Vielzahl von Kontakten gegeben
haben soll. Das gehe aus Telefonmitschnitten von US-Ermitt-
lern und -Geheimdiensten hervor. Demnach hätten nicht nur
Wahlkampf-Manager aus dem Umfeld Trumps, sondern auch

82 https://observer.com/2017/02/donald-trump-administration-kremlingate-rus-
sia-mike-flynn/
180
andere Personen wiederholt mit russischen Agenten »kommu­
niziert«.
Um was es dabei ging, wurde der Zeitung zufolge nicht be­
kannt. Bei der US-Regierung war zunächst keine Stellung­
nahme zu bekommen. Die »New York Times« berichtet weiter,
die US-Ermittler und -Geheimdienste hätten die Telefonate un­
gefähr zur selben Zeit mitgeschnitten, zu der sie Beweise für die
Beeinflussung des US-Wahlkampfs durch Russland gefunden
hätten.
Jetzt kommt das Wichtigste zu »Kremlin Gate«:
Es seien aber keine Hinweise darauf aufgetaucht, dass das
Umfeld des Republikaners Trump mit den Russen bei Hacker-
Angriffen auf die Demokraten konspiriert habe. Allerdings habe
die Ermittler die schiere Menge der Kontakte alarmiert - in ei­
ner Zeit, in der sich der damalige Präsidentschaftskandidat
Trump besonders positiv über Russlands Präsident Wladimir
Putin äußerte. Russland weist die im Wahlkampf aufgekomme­
nen US-Vorwürfe zurück, versucht zu haben, den Ausgang des
Votums zu beeinflussen.
Und dann wird noch weiter abgeschwächt, dass die
Kontakte mit dem russischen Geheimdienst auch durch Ge­
schäftsbeziehungen von Trumps Wahlkampf-Managern - mög­
licherweise auch unwissentlich- zustande gekommen sein
könnten.
Die Telefonmitschnitte haben laut »New York Times« nichts
mit den abgehörten Gespräche zu tun, die Trumps ehemaliger

181
Sicherheitsberater Michael Flynn mit dem russischen US-Bot-
schafter Sergej Kisljak geführt hatte. Flynn war in der Affäre
um diese Unterredungen zurückgetreten.83
Zu »Kremlin Gate« habe ich bereits hier geschrieben:
Wochenlang berichteten die Mainstream-Medien dar­
über, dass Russland eine Desinformationskampagne ge­
gen die Bundesregierung gestartet hätte.
Neunmalkluge Politiker aller Couleur wurden dazu in­
terviewt, die geifernd und kreischend den russischen
Staatspräsidenten Wladimir Putin als die Inkarnation des
Bösen verunglimpften und beschuldigten, durch Hacker
massiven Einfluss auf Berlin zu nehmen.
Mir klingt dieses Gekreische noch immer in den Ohren
und keiner der Kollegen war irgendwie in der Lage dazu,
diese schweren Beschuldigungen tatsächlich zu bele­
gen. Typisch Journalismus von heute: Politisiert bis unter
die Haarspitze!
Und nun das: Nach einer einjährigen, umfangreichen
Untersuchung kam der Bundesnachrichtendienst und der
Verfassungsschutz zu dem Ergebnis:
Es gibt keine Belege für eine russische Desinformationskam­
pagne gegen die Bundesregierung. Die EU hatte dies noch vor
wenigen Tagen behauptet - und ist nun blamiert. Deutsche
Geheimdienste haben in umfangreichen Ermittlungen keine
eindeutigen Beweise für eine russische Desinformations-Kam­
pagne gegen die Bundesregierung gefunden.

83 https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/02/16/brutaler-macht-
kampf-geheimdienste-nehmen-us-praesident-trump-ins-visier/?nIid=7beba20e97
182
Doch trotz dieses Ergebnisses sähen der Bundesnach­
richtendienst (BND) und das Bundesamt für Verfas­
sungsschutz (BfV) keinen Grund zur Entwarnung,
Klar, das Russen-Bashing soll weitergehen, ganz egal,
ob das Untersuchungsergebnis etwas ganz anderes sagt!
Die Medien stützten sich auf das Ergebnis einer fast einjäh­
rigen Ermittlung. »Wir haben keine Smoking Gun gefunden«,
hieß es den Medien zufolge in Regierungskreisen über den Ver­
such, einen schlagenden Beweis für politische Einmischung
Russlands zu finden. Solch einen Beleg hätte die Regierung
gerne präsentiert, um Russland vor Aktionen dieser Art zu
warnen, schreibt die AFP.
Dieses Ergebnis ist auch eine Niederlage für die EU-
Kommission, die sogar eine »Task Force« beauftragte, um
die Auswirkung dieser angeblichen Kampagne zu unter­
suchen.
Ich erinnere auch daran, dass noch vor wenigen Tagen
die dpa völlig unkritisch berichtete:
»Bundeskanzlerin Angela Merkel steht nach Ansicht von
EU-Experten im Visier gezielter Desinformationskampagnen.
Sie stehe vermutlich stärker im Fokus als jede andere öffentliche
Person in Europa, hieß es am Montag in Brüssel aus dem Um­
feld einer Arbeitsgruppe, die versucht, vor allem russische Fehl­
informationen zu widerlegen. Merkel wurde den Angaben zu­
folge beispielsweise unterstellt, mit den islamistischen Attentä­
tern von Brüssel und Paris unter einer Decke zu stecken. Ein
Fokus der seit September 2015 aktiven EU-Arbeitsgruppe sind
unter anderem russischsprachige Medien. Die Moskauer Regie­
rung nutze Falschmeldungen bewusst als Machtinstrument,
hieß es. Bisher haben die elf Mitarbeiter demnach insgesamt
183
2500 Meldungen widerlegt. Dies stelle aber nur einen Bruchteil
kursierender Fehlinformationen dar.«84
Sie sehen also: Fake News par excellence mit denen Sie
wochenlang veräppelt und manipuliert wurden! Das
wird bloß nirgends an die große Glocke gehängt. Wo sind
nun Spiegel & Co, die Saubermacher- und Aufdeckungs­
blätter dieser Republik?

84 https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/02/07/geheimdienste-
keine-belege-faer-putin-kampagne-gegen-bundesregierung/
184
Purer Hass: »Kinder enthaupten und
zerfetzen Donald Trump-Puppe!«

25. Februar 2017

An der Universität von Chicago organisierten Trump-


Gegner eine Demonstration gegen den neuen US-Präsi-
denten.
Dabei wurde eine Puppe von Donald Trump an einen
Baum gebunden und Kinder prügeln mit Stöcken unter
dem Beifall der Erwachsenen darauf ein. Später wurde
die Puppe von den Kleinen regelrecht enthauptet und
zerfetzt!85
Soweit also geht der Hass auf Trump, dass unverant­
wortliche Eltern ihre Kinder aufstacheln, ihn - in Form ei­
ner Puppe - zu ermorden!

Hier finden Sie das den Link zum »Reiß-ihn-auseinan-


der-Video«:

https:// gif s.com/embed/Ol 2rk9

85 https://www.rt.com/viral/377588-kids-thrash-trump-pinata/

185
Donald Trumps »vorbildliche«
Einwanderungs-Agenda -
Lernen Sie daraus, Frau Merkel!

4. März 2017

Der arg gebashte neue US-Präsident Donald Trump


stach bei seiner ersten Rede vor dem amerikanischen
Kongress mit einer - wie ich meine - »vorbildlichen« Ein­
wanderungs-Agenda hervor.
Bei der Immigration schlug er ein neues Konzept vor, indem
er einem leistungsorientierten System wie Australien oder Ka­
nada das Wort redete. Damit wird die Immigration von Hoch­
qualifizierten befürwortet, welche die amerikanischen Unter­
nehmen benötigen und die wirtschaftlich auf eigenen Füssen
stehen können.
Dagegen jedoch erteilte er der Immigration von Unqualifi­
zierten und Armen ganz klar eine Absage. Im bisherigen Sys­
tem seien sie Lohndrücker für die einfachen Arbeiter und Sozi­
alhilfebezieher, welche die Gemeinwesen belasteten.66
Zusammengefasst: Mit Trumps Einwanderungs-
Agenda wird die Leistungsfähigkeit von Migranten ge­
prüft. Nur wer selbst für seinen Lebensunterhalt sorgen
kann, darf auch in die USA einwandern. *

86 https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/03/01 / trump-will-us-ein-
wanderung-nach-australischem-vorbild/
186
Schon jetzt höre ich die Gutmenschen, wie sie zetern
und schreien und alles in einen fremdenfeindlichen Kon­
text stellen wollen.
Doch das funktioniert nicht: Denn dann müssten diese
Weltverbesserer behaupten und belegen, dass auch die
Immigrations-Politik von Australien und Kanada frem­
denfeindlich ist.
So einfach ist das.
Übrigens: Das Video zu Trumps Rede87 ist auf
YouTube nicht (mehr) verfügbar'.

87 https://www.youtube.com/watch?v=S02SNC8xpzU

187
Trump verweigert Merkel den
Handshake! - Quittung für die
Demütigungen aus Deutschland?

18. März 2017

Beim ersten Treffen zwischen Bundeskanzlerin Angela


Merkel und US-Präsident Donald Trump kam es zu ei­
nem diplomatischen Eklat.
Der mächtigste Mann der Welt machte Merkel wohl
schnell klar, was er von den Demütigungen, die er vor al­
lem während des Präsidentschaftswahlkampfes aus
Deutschland erfahren hatte, tatsächlich hält.
Bei einem Fototermin im Oval Office baten die Foto­
grafen um einen »Handshake« zwischen den beiden.
Obwohl Merkel sich zu dem US-Präsidenten hinüber
beugte und sogar fragte, ob er ihr die Hand geben wolle,
ignorierte dieser sie und starrte einfach geradeaus.
Kurzum: Er verweigerte ihr in diesem Moment den
Handschlag!
Peinlich berührt drehte sich die Kanzlerin zurück in ih­
ren Stuhl.

Hier der Link zum Video:


https://www.facebook.com/puls4news/vi-
deos/10154612109059613/

188
So geht es eben, wenn man Trump über Monate hin­
weg schlecht redet, beschimpft und beleidigt! Das sollte
wirklich niemanden wundem.

189
Deutscher Psychiater beurteilt
Donald Trump:
»Macht- & Sexsüchtig,
Anzeichen für
bösartigen Narzissmus!«

26. April 2017

Psychiater Professor Borwin Bandelow, stellvertreten­


der Direktor der Klinik für Psychiatrie der Universitäts­
medizin Göttingen, analysierte unlängst verschiedene
Staatsmänner.
Darunter u.a. Robert Mugabe (Präsident von Sim­
babwe), Baschar al-Assad (Präsident von Syrien), Nicolas
Maduro (Präsident von Venezuela), Rodrigo Duterte
(Präsident der Philippinen), Kim Jong-Un (Machthaber
Nordkoreas) sowie Donald Trump (Präsident der Verei­
nigten Staaten von Amerika), Wladimir Putin (Präsident
der Russischen Föderation) und Recep Tayyip Erdogan
(Präsident der Türkei).
Auf die letzten beiden Genannten werde ich an ande­
rer Stelle näher eingehen. Auf Trump nachfolgend...
Allgemein ist Psychiater Bandelow darüber besorgt,
dass es sehr viele narzisstische Persönlichkeiten unter den
Politikern gebe, »die das Sagen haben, sogar in wichtigen
Ländern wie den USA und Russland.«

190
Es gebe zwei verschiedene Arten von Narzissmus
(Selbstverliebtheit - Selbstbezogenheit - Selbstbewunde­
rung - Egoismus): Den gutartigen, wie etwa bei Robbie
Williams - »alle lieben ihn, und er liebt sich selbst«. Und
den bösartigen, wie beispielsweise bei Josef Stalin oder
Osama bin Laden, meint Bandelow.
Beurteilen Sie selbst, inwiefern Sie dem Psychiater bei
seinen Ausführungen und Schlussfolgerungen Glauben
schenken oder nicht!
Und so schätzt er Donald Trump ein:
»Er zeigt Anzeichen eine bösartigen Narzissten. Er lügt
um des Lügens willen. Trump spricht sogar die Unwahr­
heit, wenn es besser wäre, die Wahrheit zu sagen - weil
er daraus Nutzen zieht.« Er würde die Medien manipu­
lieren.
»Sein Machogehabe und eine angeblich klaren Aussa­
gen, die selten aus mehr als fünf Wörtern bestehen (...)
beeindrucken nicht nur viele Hinterwäldler, die soge­
nannten ,Hillbillys«, und arme, weiße Landarbeiter, die
,Rednecksz, sondern auch Latinos, Schwarze und Protest­
wähler. Dabei merken sie nicht, dass sie die Opfer seiner
Politik sein werden.«
Und weiter: »Er hat eine Impulskontrollstörung und
posaunt alle Gedanken einfach heraus (...) Es könnte pas­
sieren, dass er in einer problematischen Situation die
Kontrolle verliert (...)«
Trump würde sich seine »eigenen Wahrheiten« schaf­
fen, die er dann auf Twitter verbreitet.

191
Bandelows Trump-Resümee-Diagnose: »Trump bricht
alle Gebote. Er kommt damit durch, weil er andere mani­
puliert. Er ist süchtig nach Sex, Macht und Anerkennung.
Er leidet unter einer Impulskontrollstörung. Dazu gehört
auch, dass man oft unkontrolliert plappert.«
Auf die Frage, warum »Psychopathen« so oft in Macht­
positionen gelangen, antwortet Borwin Bandelow: »Men­
schen fallen immer wieder auf Psychopathen herein, weil
jede Gemeinschaft Häuptlinge, Fürsten, Regierungschefs
oder Topmanager braucht. Selbst Affen schauen sich gern
Fotos von Oberaffen an. Gemeinschaften ohne Vorbilder
würden wahrscheinlich in Anarchie versinken und aus­
sterben. Doch leider gibt es immer wieder Psychopathen,
die diesen Wunsch nach Vorbildern oder Anführern aus­
nutzen.«88

Anmerkung: Im Juli 2018 wurde auf Deutsch das Buch


Wie gefährlich ist Donald Trump? - 27 Stellungnahmen aus
Psychiatrie und Psychologie von Brandy X. Lee herausgege­
ben. Darin heißt es unter anderem:
Mittlerweile glaubt kaum jemand mehr, Donald Trump
werde sein bizarres Verhalten im Lauf seiner Präsidentschaft
noch aufgeben und rationalem Denken zugänglich werden.
27 amerikanische Psychiaterinnen, Psychologinnen und
Therapeutinnen klären darüber auf, warum jemand wie Trump
absolut amtsunfähig ist und niemals mit der Macht des ameri­

88
»Herrscher im Psycho-Check — Sind Trump, Putin, Erdogan & Co. gefährliche
Narzissten?« in: Hörzu Wissen 04/05/17, S. 44 ff.
192
kanischen Präsidenten hätte betraut werden dürfen. Sie durch­
brechen damit eine wichtige ethische Grundregel ihres Berufs,
die es ihnen verbietet, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens
eine seelische oder geistige Krankheit zu attestieren, das heißt,
ohne eine vorausgegangene diagnostische Untersuchung eine
Ferndiagnose zu stellen.
Den Grund für die Entscheidung, ihre professionelle Neut­
ralität aufzugeben, sehen sie in ihrer »Pflicht, die Öffentlichkeit
zu warnen«.
In spannenden Beiträgen untersuchen die Autorinnen die
narzisstischen Charakterzüge, die psychopathologischen Symp­
tome und die bizarren Handlungen Trumps, die angesichts sei­
ner Machtfülle tatsächlich eine akute Gefahr nicht nur für die
USA, sondern für die ganze Welt darstellend

89https://www.ama2on.de/Wie-gef’/oC3%A4hrlich-Donald-l’rutnp-Stellungnah-
men/dp/3837927970/ref=sr_l_6?_mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%B
D%C3%95%C3%91 &keywords=do-
nald+trump&qid= 1557991605&s=books&sr=l -6
193
Auseinandersetzungen zwischen
Gegnern & Befürwortern
von Donald Trump!
Bald Chaos & Bürgerkrieg
in den USA?

9. Juni 2017

US-Präsident Donald Trump steht unter Druck. Doch


nicht nur er, sondern das ganze Land!
Rechte gegen Linke...
Antifa gegen Alternative Rechte...
Die USA droht im Chaos zu versinken!
Droht vielleicht sogar ein Bürgerkrieg?
Am Sonntag kam es in Portland im US-Bundestaat Oregon
zu handfesten Auseinandersetzungen zwischen Gegnern und
Befürwortern von Donald Trump. Dabei wurden 14 Menschen
von der Polizei verhaftet, die am Freitag dem Richter vorgeführt
werden sollen.
Die Beamten stellten verschiedene Gegenstände sicher
(darunter auch Messer, Hämmer und Ketten). Bei anderen
Demonstrationen in den USA sind bereits Menschen mit
Schusswaffen aufgetaucht.

194
Demonstrationen für (Vertreter der sogenannten Alt-
Right (»Alternative Rechte«) und gegen (Antifa) Trump ver­
kommen zunehmend zu gewaltsamen Schlachten. Die Stand­
punkte rücken dabei immer mehr den Hintergrund.90

Hier der Link zum Portland-Video:


https://youtu.be/ X2gfcGLeRE

90 https://www.youtube.com/watch?v=_X2gfcGLeRE&feature=youtu.be

195
Medien-Skandal: Merkels Staatsfunk
verbreitet »Anti-Amerikanismus« und
glänzt mit »Fake & No News«!91

29. Juni 2017

Bashing, Bashing, Bashing...

In den letzten Monaten haben Sie es bestimmt selbst


tagtäglich mitbekommen: Die deutschen Medien betrie­
ben und betreiben noch immer wegen der mutmaßlichen
»Krim-Annexion« und dem Ukraine-Konflikt ein un­
glaubliches Bashing gegen den russischen Staats-Präsi­
denten Wladimir Putin. Doch er wurde schließlich und
weitgehend gegen eine neue »negative« Machtfigur aus­
getauscht, sobald diese die öffentliche Arena betrat: US-
Präsident Donald Trump.
Eine Studie des Harvard Kennedy School's Shorenstein
Center on Media, Politics and Public Policy, einem For­
schungszentrum an der US-amerikanischen Harvard-
Universität, veröffentlichte vor kurzem eine neue Ana­
lyse über die Berichterstattung der ersten einhundert

91 https://shorensteincenter.org/ news-coverage-donald-trumps-first-100-
days///https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20170603316010896-ard-ta-
gesschau-medien-berichterstattung-buch///https://linkezei-
tung.de/2017/06/18/die-macht-um-acht-der-faktor-tages-
schau///https://de.sputniknews.com/politik/20170519315808296-ard-nega-
tive-berichterstattung-trump/

196
Tage der Trump-Präsidentschaft.92 Dabei wurden Medi­
enberichte der New York Times, des Wall Street Journal,
der Washington Post, TV-Beiträge der US-Hauptfernseh-
sender CBS, CNN, Fox News und NBC, sowie der europä­
ischen Nachrichtenmedien Financial Times, BBC und
der ARD unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis überrascht nicht: Über Donald Trump
wurde viermal häufiger negativ als positiv berichtet.
Während sein Amtsvorgänger Barack Obama noch 41
Prozent »gute« Berichterstattung erhielt, waren es bei
Trump gerade mal 20 Prozent. Am besten schnitt er ab,
als er in der zwölften Woche seiner Amtszeit einen Luft­
angriff auf eine syrische Militärbasis genehmigte. Am
schlechtesten beim Konflikt mit der Justiz, als Richter sein
Terrorschutz-Dekret blockierten (dritte und vierte Wo­
che).
Vor allem die US-amerikanischen TV-Sen­
der CNN und NBC berichteten mit 93 Prozent negativen
Berichten über Trump. Laut den Harvard-Forschern war
jedoch am schlimmsten die ARD-Tagesschau mit - sage
und schreibe - 98 Prozent Negativ-Berichterstattung!
Hinsichtlich des Trump-Bashings übertrifft das Vorzei­
geschiff der deutschen Medienmacher also alle anderen.
Von wegen journalistisch ausgewogen. Ein Armutszeug­
nis!
Immerhin gilt die Tagesschau mit seinen täglich rund
neun Millionen Zuschauern als das News-Flaggschiff der
hiesigen Republik! Als verlässlich, neutral und seriös.

92 https://shorensteincenter.org/news-coverage-donald-trumps-first-100-days/

197
Doch dahinter versteckt sich ein sprichwörtlicher »Rohr­
krepierer«...
Das durchgängige Trump-Bashing ist vor allem des­
wegen interessant, weil gerade die Tagesschau jegliche
Kritik an den USA unter dem Schlagwort »Anti-Amerika­
nismus« im Keim erstickt. Und nun stellt sich heraus,
dass die deutsche Nachrichtensendung wohl selbst einen
solchen verbreitet(e)!
Der Journalist und Filmemacher Ulrich Gellermann,
der mit seinen Kollegen Volker Bräutigam und Friedhelm
Klinkhammer (zwei ehemalige ARD-Mitarbeiter) das
Buch Die Macht um Acht - Der Faktor Tagesschau geschrie­
ben haben, geht sogar noch weiter. Er behauptet nämlich,
dass die ARD (und damit auch die Tagesschau) Wahl­
kampf für Trumps Konkurrentin Hillary Clinton gemacht
habe. Hillary die Gute, Trump der Böse. Tatsächlich war
so das weitläufige Medienecho hierzulande.
Gellermann behauptet, durch Trumps Sieg hätte auch
die ARD den Wahlkampf verloren! Und weiter: »Auch
die Tagesschau verbreitet Fake News wie die Bild-Zeitung.
Allerdings ist die Spezialität der ARD nicht das Verbrei­
ten von Fake-News, sondern von No-News.«
Ich sage Ihnen: Damit wurde der »heilige Gral der se­
riösen Berichterstattung« vollends entzaubert!
Ulrich Gellermann geht auch auf die von der ARD ver­
breiteten Fake News ein:
»Ganz typisch ist das sprachliche Um-Schminken von
Fakten im Syrienkrieg gewesen. Die Tagesschau hat aus
den dort agierenden Terroristen gern ,Rebellen' oder

198
'Aufständische' gemacht, sie also positiv formuliert. Eine
ähnliche Sprach-Methode hat sie auch im Ukrainekrieg
eingesetzt. Dort wurden dann aus gewöhnlichen Nazis
Freiheitskämpfer'. Und wie selbstverständlich heißt die
Europäische Union in der Gniffke-Redaktion (ARD/d. A.)
immer wieder ,Europa'. So als gehöre Russland nicht zu
Europa. Ein politsprachlicher Trick, der nicht nur aus­
grenzt sondern parallel auch noch westliche Machtan­
sprüche reklamiert.«
Gellermann weiter: »Eine zweite Methode der Desin­
formation ist die Auswahl der Nachrichten bzw. das
Weglassen. Die Tagesschau läuft nun mal nur 15 Minuten.
Da kann man wirklich nicht alle Themen abbilden.«
Der Journalist bringt ein Beispiel vom 23. Mai 2017. An
diesem Tag tötete eine Eliteeinheit der US-Navy Seals
Menschen im Jemen. »Diese Nachricht existiert bei
der Tagesschau einfach nicht, obwohl der Einsatz der USA
völkerrechtswidrig war, obwohl es ein Kriegsverbrechen
war«, so Gellermann. »Aber das ist genau so eine Nach­
richt, die lieber unterdrückt wird. Die Tagesschau macht
in solchen Fällen lieber No-News, die elegante Variante
der Fake-News. Denn im Jemen-Krieg sind zwei Partner
der Bundesrepublik engagiert: Die USA und Saudi-Ara­
bien. Da will »die Tagesschau kein diplomatisches Porzel­
lan zerschlagen.«
Laut Gellermann ist die ARD parteiisch, verbreitet den
»Regierungs-Mainstream« und arbeitet fast wie ein »Re­
gierungssender, um die Richtlinien, die von der Regie­

199
rung vorgegeben werden, zu übernehmen. Doch wer par­
teiisch an einen Krieg herangehe, könne keine »saubere
Berichterstattung« machen.
Gellermann: »Außerdem muss man vermuten, dass
eine parteiische Kriegsberichterstattung den nächsten
Krieg vorbereitet: Das treibt viele Menschen um, das
macht ihnen Sorgen (...) so viele Ähnlichkeiten zwischen
Regierungs-Meinung und Nachrichtengebung können
keine Zufälle sein (...) Dieses Konglomerat aus regie­
rungsfrommer Parteilichkeit und sehr eingeschränkter
Professionalität schafft das Ergebnis, das wir kennen: Ei­
nen Mangel an Objektivität und Sachkunde.«
Vielleicht kann man es auch so ausdrücken: Wenn Sie
die Tagesschau gesehen haben, dann wissen Sie
auch, wie die Bundesregierung tickt und vor al­
lem, was sie will!
Die drei Autoren des oben genannten Buches drücken
das so aus: »Nach den jeweiligen 15 Minuten weiß man,
was die Regierung über dieses oder jenes Ereignis denkt,
weiß man, was die Republik denken soll, und auch, was
nicht zu denken gewünscht ist. Denn an manchen Tagen
ist es interessanter zu sehen, was die Tagesschau nicht sen­
det, als jenen Ausschnitt von Nachrichten aufzunehmen,
den die Redaktion den Gebührenzahlern zuteilt (...)Wei-
tere Themen - von der Rentendebatte über den Clinton-
Wahlkampf bis zu den Panama-Papers - weisen die
Breite und Tiefe der Nachrichtenmanipulation in der Ta­
gesschau nach«.
Noch Fragen?

200
So können Sie Ihre Kritik (Beschwerde) an der Tages­
schau & anderen Sendungen loswerden: Richten Sie Ihre
Programmbeschwerde (Rechtsbehelf der Bürger gegen
die Verletzung von gesetzlich festgelegten Programm­
grundsätzen des Fernsehens) an den jeweiligen Rund­
funkrat. Dabei handelt es sich um ein Gremium, das den
Redaktionen beigeordnet ist. Nach den Rundfunkstaats­
verträgen soll es für die Öffentlich-Rechtlichen eine Kon­
troll-Funktion erfüllen. Oder Sie schreiben dem jeweili­
gen Intendanten direkt. Die entsprechenden Kontaktad­
ressen finden Sie leicht im Internet. Bekommen Sie keine
oder nur eine unzufriedene Standardantwort (durch­
schnittlich nach sechs bis acht Wochen), dann stellen Sie
diese ins Netz (Blog, soziale Netzwerke etc.), um eine öf­
fentliche Diskussion anzuregen.
Viele Sender/Redaktionen reagieren inzwischen nicht
mehr mit Verständnis, sondern verbreiten die Fake News,
Kritiker wären »Hater«. Damit würgen sie jedoch Kritik
in Zeiten der aufgewühlten Pro- und Contra-Medien-Dis-
kussion mit einem völlig unsinnigen - aber leider immer
noch sehr wirksamen - Schlagwort ab!

201
Vom Mainstream verschwiegen:
Donald Trumps Erfolge seiner
»Make America great again«-Agenda!

9. August 2017

Es vergeht kein Tag, an dem nicht über den vom


Mainstream hüben und drüben des großen Teichs und für
das herkömmliche Politik- und Medien-Establishment so
unbequemen US-Präsidenten Donald Trump medial oder
politisch hergezogen wird!
Immer noch wird er beschimpft, beleidigt, »gebasht!«
Gibt es ein paar Stunden mal nichts über ihn zu wettern,
dann wird seine Frau Melania in den sprichwörtlichen
Dreck gezogen: Ob es an ihrem neuen Kleid liegt, oder
weil sie die Hand ihres Gatten nicht genommen hat.
Es ist nicht nur lächerlich, sondern geradezu widerlich,
was sich die US- und die hiesige Presse erlauben. Fernab
von ihrem journalistischem Auftrag.
Mit einem Wort: Unterirdisch!
Leider gibt es Weltenversteher wie etwa den verstorbe­
nen französischen Publizisten und einen der besten Ken­
ner der globalen Politik, Peter Scholl-Latour, nicht mehr.
Er hätte sicher seine außer Rand und Band geratenen Kol­
legen mal an die Kandare genommen.
Stattdessen stürmt der entfesselte Presse-Mob weiter
durch die Öffentlichkeit, fegt jegliche positiven Argu­
mente beiseite, die für Donald Trump sprechen. So gehen
202
vor allem an der deutschen Öffentlichkeit wichtige Fak­
ten über Trumps halbjährliche Regierungsbilanz vorbei.

Beispielsweise die jüngsten Erfolge der US-Wirtschaft:


• Sinkende Arbeitslosenzahlen.
• Steigendes Verbrauchervertrauen.
• Steigende Investitionen in Corporate America.
• Rekordstand von 22.000 Punkten im Dow Jones.
Und wenn es doch mal einer erwähnt, dann ist das na­
türlich kein Verdienst von Trump. Vielleicht vom All­
mächtigen selbst oder wem auch immer.
Wahnsinn!
Zurecht moniert der US-Präsident dahingehend das
Verschweigen seiner Erfolge durch die Mainstream-Me­
dien.
So schreibt das deutsche Online-Magazin Mee-
dia.de dazu:
In gleich fünf (!) Tweets attackierte Donald Trump die »Fake
News-Medien«, die sich weigern würden, über die Erfolge sei­
ner ersten sechs Monate als US-Präsident zu berichten. Der
Lieblingsgegner ist bei den bekannten Vorwürfen immer noch
der gleiche: »die scheiternde New York Times«, die über Trump
stets falsche Prognosen angestellt habe und schlicht »unge­
schickt« agiere.
Und weiter: Wer die »24/7-Fake News Medien« CNN,
ABC, NBC, CBS, New York Times und Washington Post lesen
würde, könne kaum glauben, dass Trumps Basis größer und
stärker werde. Genau das bezweifelt CNN in einer neuen Um­
frage, nach der drei Viertel der Amerikaner angaben, sie hätten

203
(größtenteils) den Glauben an die Mitteilungen aus dem Wei­
ßen Haus verloren.93
In diesem Zusammenhang erinnere ich Sie an folgen­
des hinsichtlich des Wahrheitsgehalts von Umfragen der
oben genannten US-Mainstream-Medien - denen die
deutschen willenlos gefolgt sind:
Im vergangenen US-Präsidentschaftswahlkampf sag­
ten die Establishment-Medien über Monate hinweg einen
klaren Sieg für Hillary Clinton, der Kandidatin der De­
mokraten, voraus.
Bis zum Schluss waren nahezu alle Prognosen aus ei­
nem Guss: Einen Tag vor der Wahl, sahen Umfragen in
den führenden US-Medien wie etwa Bloom­
berg, CBS, ABC, NBC, USA Today, Washington Post oder
dem Economist Clinton weit vor ihrem republikanischen
Konkurrenten Donald Trump.
Reuters prognostizierte ihr zuletzt eine 90-prozentige
Siegeswahrscheinlichkeit. Die New York Times berichtete
noch am Wahlabend, dass Clinton eine 84-prozentige
Chance auf den Sieg habe. Die Huffington Post ging sogar
von 98,2 Prozent aus.
Mit diesen Fake News sollten die »Spätentscheider«
beeinflusst werden.
Am Ende - Sie wissen es - siegte zu aller Überraschung
Donald Trump!

93https://meedia.de/2017/08/08/wie-in-alten-zeiten-donald-trump-wettert-wie-
der-gegen-fake-news-medien-vor-allem-gegen-die-new-york-times/?utm_cam-
paign=NEWSLETTER_SONDER&utm_source=newsletter&utmi_jne-
dium=email
204
So viel also zum Wahrheitsgehalt der Umfragen, dass
75 Prozent der Amerikaner dem Weißen Haus nicht mehr
glauben.
Doch nicht nur die »Fake-News-Medien« in den USA,
sondern auch hier in Deutschland ignorieren das alles
und treiben weiter einen Keil zwischen die Amerikaner.

Das ist die nackte Wahrheit!

205
»Gutmenschen« schweigen dazu:
Hillary Clinton beschimpft
Donald Trump als »Widerling!«

24. August 2017

Wieder einmal zeigt sich die Widerwärtigkeit der


Mainstreampresse: Denn hätte der amtierende US-Präsi-
dent Donald Trump seine ehemalige Konkurrentin Hil­
lary Clinton als »Widerling« bezeichnet, wären heute
alle Schlagzeilen damit voll.
Doch es ist genau umgekehrt: In ihrem neuen Buch
What Happened erklärt die gescheiterte Präsidentschafts­
kandidatin Hillary Clinton, dass Trump ein »Widerling«
(creep) sei!
Detailreich beschreibt die Demokratin eine unbehagliche Si­
tuation auf der Bühne eines TV-Duells: «Egal, in welche Rich­
tung ich gelaufen bin, erfolgte mir dicht, starrte mich an, zog
Grimassen. Es war unglaublich unangenehm.»
In den Auszügen, die der Sender MSNBC veröffentlichte,
beschrieb Clinton ihr inneres Ringen um die richtige Reaktion:
«Was würdest du tun? Bleibst du ruhig, lächelst weiter und
machst weiter, als ob er nicht wiederholt in deine Sphäre ein­
dringen würde? Oder drehst du dich um, siehst ihm in die Au­
gen und sagst laut und deutlich: ,Zurück mit dir, du Wider­
ling, weg von mir.'»
Und weiter: In dem Buch über ihren gescheiterten Wahl­
kampf im vergangenen Jahr beschreibt die ehemalige First Eady
206
auch ihr Gefühl, die US-Bevölkerung mit ihrer Niederlage im
Stich gelassen zu haben: «Ich hab’s nicht geschafft. Und ich
werde den Rest meines Lebens damit leben müssen.»94
Damit entpuppt sich Hillary Clinton als genau das, was
man Trump mitunter vorwirft: Ein »Rüpel« zu sein.
Sie beleidigt und beschimpft den amtierenden US-Prä-
sidenten und kommt damit im vorherrschenden Gutmen­
schentum auch noch durch.
Unfassbar!
Um ihre Niederlage zu verarbeiten, mit der der ent­
täuschte Mainstream freilich nicht gerechnet hat, sollte sie
viel lieber auf ihren Ehemann »Billyboy« Clinton aufpas­
sen, bevor an der nächsten Ecke erneut eine junge Prakti­
kantin auf ihn lauert. Oder ist es das, was »Hysterie-Hil­
lary« nicht verkraften kann?

94https://www.watson.ch/l909439553?utm_nie-

dium=eamed&utm_source=app&utm_rainbowunicom=0&utm_cam-
paign=share-tracking
207
Skandal: Rapperin zeigt wie sie
US-Präsident Donald Trump
abstechen und erwürgen will!

20. Oktober 2017

US-Präsident Donald Trump wird noch immer ge­


mobbt, gebasht, beleidigt und beschimpft, wo es nur geht!
Von Politikern, den Medien, aber auch von Künstlern.
Mehr noch: Es wird sogar öffentlich gezeigt, wie man
ihm beispielsweise ein Messer in den Kopf sticht!
Unfassbar!
Princess Vitarah ist eine US-amerikanische-nigeriani-
sche Rapperin, die ihre Karriere erst 2015 begann. Zu ih­
ren gesanglichen »Brechnummern« gehören Songs wie
z.B. (die Titel sprechen für sich):
• Nigerian Pussy (2016)
• IWant 20 Inch Dick (2017)
• Masturbate (2017)
• Baddest Bitch in Nigeria (feat. Bobrisky) (2017)
• Pussytime Sadness (No Means No) (2017)
Alles klar?
Diese Rapper-Dame hat sich in einem Musikvideo mit
dem Titel »I wanna fuck Donald Trump« nun also auch
den amtierenden US-Präsidenten vorgenommen.
Darin heißt es beispielsweise:
«I wanna f*** Donald Trump"
«I wanna f*** Donald Trump cos my p**** kill niggas.«

208
Nachfolgend der komplette Songtext von »I wanna kill
Donald Trump«:95

1 wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas


My pussy kill niggas
My pussy kill niggas
I wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas
My pussy kill niggas
I wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas
My pussy kill niggas
I wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas
My pussy kill niggas
I wanna fuck Donald Trump, cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas, I'm a fuck Donald Trump
When I pull up to the white house
Bitch you know it’s lights out
Everybody get out
Secret Service get down
Pussy so wet you're drowning
I said that last year they thought I was clowning
But this year my body count already went up byfour
Donald Trump hit me up, What you waitingfor
Finger me
Donald Trump

95 https://genius.com/Princess-vitarah-i-wanna-fuck-donald-trump-lyrics
209
Grab my pussy
What do we have here now
Ifl ride your dick you'll drown
Ladadadadadda
Finger me
Donald Trump
Grab my pussy
What do we have here now
If I ride your dick you'll drown
Ladadadadadada
I wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas
My pussy kill niggas
I wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas
My pussy kill niggas
I wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas
My pussy kill niggas
I wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas
My pussy kill niggas
I been that bitch since 1999
Freddy Krueger I come out at night
I’m a Killer but I don’t need a knife
I'm killing these niggas when I spread my thighs
One taste is you all you need
Bernie shoulda won but you paid the Russian team

210
Hillary was my bitch but shefell asleep
It' a shame how you make the country weep
I'm so tired ofseeing you
On my TV screen
Fuck me just one time please
Hit my pussy you go sleep
Sleepfor eternity
There's no retuming
When you cum you’ll never leave
Give the world a little peace
Your whole campaign been nothing but a joke
But guess what it's notfunny anymore
I wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas
My pussy kill niggas
I wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas
My pussy kill niggas
I wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas
My pussy kill niggas
I wanna fuck Donald Trump cause my pussy kill niggas
My pussy kill niggas
My pussy kill niggas

Viel schlimmer aber sind die Aktionen, die dieses Vi­


deo zeigen.
So wird Trump als »Knecht« mit einem Seil an einen
Stuhl gefesselt.

211
Und Vitarah tut so, als würde sie den mächtigsten
Mann der Welt erwürgen und erstechen. (Das YouTube-
Video96 davon ist inzwischen nicht mehr »verfügbar«).
Das hat mit Kunst nichts mehr zu tun!
Für mich kommt das einem Mordaufruf gleich!
Denn jeder weiß, dass es da draußen genügend Leute
gibt, die Trump am liebsten ermorden würden!
Oder ist das vielleicht beabsichtigt?
Ganz abgesehen davon, ist ein solches Video, in dem
eine farbige Frau den US-Präsidenten killen will, der auf­
geflammten Rassismus-Debatte im Land bestimmt nicht
dienlich!

Vielmehr könnte man das Treiben der Rapperin auch


als »geistige Brandstiftung« bezeichnen!

96 https://www.youtube.com/watch?v=hgxyZBvleX4
212
Bashing-Video:
FBI verhaftet US-Präsident
Donald Trump!

3. November 2017

Einige Gegner von US-Präsident Donald Trump wol­


len ihn nicht nur von seinem Amt abgesetzt sehen, son­
dern auch hinter Gittern.
Ein Fake-Video darüber gibt es schon:

In einem YouTube-Video, das auf Twitter viral geht, verhaf­


tet das FBI Politiker aus Donald Trumps Umfeld. Unter den
«Abgeführten» befinden sich der Sicherheitsberater Michael
Flynn, der ehemalige Berater Steve Bannon, der Justizminister
Jeff Sessions, der ehemalige Stabschef Reince Priebus, die Wahl­
kampfleiterin Kellyanne Conway und Trumps Schwiegersohn
Jared Kushner. Tochter Ivanka sitzt im Auto und beobachtet das
Geschehen freudig. Während der Song «From Russia With
Love» läuft, wird auch der US-Präsident selber abgeführt.97

https://www.derbund.ch/ausland/amerika/trumps-exberater-wegen-ver-
schwoerung-angeklagt/story/16831604
213
»Politisch nicht korrekt!« -
Städte von »blutdürstigen
kriminellen Gangs« befreien! So hart
greift Donald Trump durch!

7. Dezember 2017

Verschwiegen von den deutschen Leitmedien: Wäh­


rend hierzulande über der Asyl-, Flüchtlings- und Mig­
rantenkriminalität immer noch ein Tabu liegt oder Zahlen
schön gerechnet und Fakten schön geredet werden, sieht
es über dem Großen Teich ganz anders damit aus!
Dort unternimmt der so arg »gebashte« US-Präsident
Donald Trump vieles für die innere Sicherheit und gegen
Gewalt. Vor allem gegen die Gang-, also die Banden-Kri-
minalität.
Erst vor wenigen Wochen wurde in einem Park in
Wheaton, einem Vorort der US-Hauptstadt Washington
im Bundesstaat Maryland, ein bislang noch nicht identifi­
zierter Mann von der Jugendgang Mara Salvatrucha grau­
sam ermordet.
Ihm wurde nicht nur der Kopf abgetrennt, sondern
auch das Herz aus der Brust geschnitten! Die Leiche wies
mehr als hundert Stichwunden auf.
Bislang wurde ein 19-Jähriger wegen der Tat festgenommen.
Aus der Anklageschrift gehe hervor, dass bis zu zehn Menschen
an dem Mord beteiligt gewesen seien, berichteten der Sender
214
WBALTV11 und Montgomery Community Media unter Beru­
fung auf die Anklageschrift. Die Tat sei offenbar seit Wochen
vorbereitet worden.
t-online.de weiter:
Die berüchtigte Bande Mara Salvatrucha, auch bekannt als
MS-13, war in den achtziger Jahren in Los Angeles von jungen
Einwanderern aus dem zentralamerikanischen Land El Salva­
dor gegründet worden. Sie soll in den USA etwa 10.000 Mit­
glieder haben - außer Einwanderern aus Lateinamerika auch
viele US-Bürger. Zahlreiche Mitglieder der Gang wurden über
die Jahre aus den USA abgeschoben, in der Folge breitete sich
die Bande auch in Zentralamerika aus. Sie ist unter anderem
auf Drogenhandel, Erpressungen und Entführungen speziali­
siert.
Doch jetzt reicht es US-Präsident Donald Trump!

Bei einer Rede erklärte er, seine Regierung sei dabei,


die amerikanischen Städte mit Razzien von »blutdürsti­
gen kriminellen Gangs zu befreien!«

Und zwar nicht auf »die politisch korrekte Art!«

Vergangene Woche teilten die Behörden mit, dass sie im


Zuge einer einmonatigen landesweiten Kampagne gegen MS-
13 insgesamt 214 Bandenmitglieder festgenommen hätten. Gut
die Hälfte der Festnahmen gründete sich auf Verstöße gegen

215
Einwanderungsgesetze. Gegen 93 Bandenmitglieder seien je­
doch Verfahren wegen Mordes, Raubs, Drogenhandels und an­
derer Vergehen eingeleitet worden, hieß es weiter.98
So macht man das!

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminali-
taet/id_82760218/tid_amp/mara-salvatrucha-jugendgang-in-den-usa-schneidet-
mann-den-kopf-ab-.html
216
Fake News Award: So rechnet
US-Präsident Donald Trump mit der
»Lügen-Presse« ab!

18. Januar 2018

Lügen...

Fake News...

Vertuschungen...

Manipulationen...

US-Präsident Donald Trump rechnet mit der Fake


News-Presse ab!
In der Tat gab und gibt es seit zwei Jahren eine desas­
tröse, unredliche und falsche Berichterstattung über
Trump und seine Amtsgeschäfte. Auch hierzulande!
Deshalb hat er gestern Nacht den Medien einen »Fake
News Awards« verliehen.
Natürlich ging das weitgehend in der hiesigen
Mainstreampresse unter.
Die BILD berichtete zwar darüber, verzichtete aber -
wohl aus Rücksicht auf die amerikanischen Pressekolle­
gen - auf eine genaue Aufstellung darüber, wie diese fal­
sche Berichterstattung tatsächlich aussieht!

217
Deshalb habe ich nachfolgend für Sie die Fake News
der US-amerikanischen Presse über Donald Trump, die
mit dem Fake News Awards ausgezeichnet wurden, zu­
sammengestellt.

Sie werden sehen: Die Medien lügen, dass sich die Bal­
ken biegen!

Aber lesen Sie selbst:


1. Paul Krugman von der New York Times behauptete
fälschlicherweise, am Tag des historischen, erdrutschartigen
Sieges von Präsident Trump, dass sich die Wirtschaft nie erho­
len werde.
2. ABC News, Brian Ross berichtete falsch, dass sich die
Märkte in einer Abwärtsspirale befänden.
3. CNN berichtete fälschlicherweise, dass der Kandidat Do­
nald Trump und sein Sohn Donald J. Trump, Jr. Zugriff auf
gehackte Dokumente von WikiLeaks hatten.
4. TIME berichtete fälschlicherweise, dass Präsident Trump
eine Büste von Martin Luther King, Jr. aus dem Oval Office
entfernt hätte.
5. Die Washington Post berichtete falsch, dass die eigent­
lich massiv ausverkaufte Kundgebung des Präsidenten in Pen-
sacola, Florida leer sei. Der unehrliche Reporter zeigte ein Bild
der leeren Arena HOURS, bevor die Menge hereinströmte.
6. CNN bearbeitete (manipulierte) ein Video so, um den
Eindruck zu erwecken, dass Präsident Trump während eines
Besuchs des japanischen Premierministers trotzig über­
fischte. Der japanische Premierminister führte den Weg tat­
sächlich mit der Fütterung.
218
7. CNN berichtete falsch über das Treffen von Anthony
Scaramucci mit einem Russen, aber zog es aufgrund eines »er­
heblichen Zusammenbruchs im Prozess« zurück.
8. Newsweek berichtete fälschlicherweise, dass die polni­
sche First Lady Agata Kornhauser-Duda Präsident Trump die
Hand nicht geschüttelt hätte.
9. CNN berichtete falsch, der ehemalige FBI-Direktor James
Comey würde die Behauptung von Präsident Trump bestreiten,
dass ihm gesagt wurde, er würde nicht untersucht.
10. Die New York Times behauptete fälschlicherweise auf
der Titelseite, dass die Trump-Regierung einen Klimabericht
versteckt habe.
11. Und zu guter Letzt: Russische Absprachen sind viel­
leicht der größte Schwindel, mit dem das amerikanische Volk
konfrontiert wurde. Es gibt keine Kollusion!"
Tatsächlich konzentrierten sich die Medien zu 90 % auf
eine negative Berichterstattung - und Fake News wie
oben beschrieben - über Donald Trump und seine Amts­
geschäfte.
Doch die Realität sieht ganz anders aus:
1. Die Wirtschaft hat seit der Amtseinführung des Präsiden­
ten fast 2 Millionen Arbeitsplätze geschaffen und mehr als 8
Billionen Dollar an Wohlstand gewonnen.
2. Afroamerikaner und Hispanics haben die niedrigste Ar-
beitslosenquote in der Geschichte.

99 Gibt man nun den Link zur Original-Quelle {https:llgop.comlthe-highly-anticipated-


2017-fake-news-awardsI) ein, erscheint: Access Forbiddenl, also »Zugriff verboten«.
219
3. Der Präsident unterzeichnete historische Steuersenkun­
gen und Erleichterungen für hart arbeitende Amerikaner, die
seit Präsident Reagan nicht mehr gesehen wurden.
4. Präsident Trumps Plan, die Vorschriften zu streichen, hat
das Mandat »2 out für jeden 1 in« überschritten und 22 Dere­
gulierungsmaßnahmen für jede neue Regulierungsmaßnahme
erlassen.
5. Der Präsident hat einen amerikanischen Energieboom
ausgelöst, indem er die Bestimmungen der Obama-Ära been­
dete, die Keystone-Pipeline genehmigte, Millionen von Morgen
für die Energieexploration versteigerte und ANWR erschloss.
6. Der IS ist im Rückzug, nachdem er im Irak und in Syrien
zerschlagen wurde.
7. Präsident Trump folgte seinem Versprechen, Jerusalem als
Hauptstadt des Staates Israel anzuerkennen, und wies das Au­
ßenministerium an, mit der Verlegung der Botschaft zu begin­
nen.
8. Mit der Unterstützung von Präsident Trump zahlen mehr
Mitgliedsländer ihren gerechten Anteil für die gemeinsame
Verteidigung in der NATO-Allianz.
9. Trump hat den Veterans Accountability and Whistleblo­
wer Protection Act unterschrieben, um hochrangigen Beamten
in der VA zu erlauben, versagende Angestellte zu entlassen und
Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Whistleblower zu
schützen.

220
10. Präsident Trump hielt sein Versprechen und ernannte
den Richter Neil Gorsuch zum Obersten Gerichtshof der
USA.100
Ich plädiere dafür, dass wir auch hierzulande für die
Mainstream-Presse einen Fake News Award vergeben!
So können Zuschauer, Zuhörer und Leser schnell er­
kennen, wie sie täglich angelogen oder manipuliert und
welche Fakten tatsächlich vertuscht werden!

100 Gibt man nun den Link zur Original-Quelle (https:llgop.comlthe-highly-anticipated-


2017-fake-news-awardsl) ein, erscheint: Access Forbiddenl, also »Zugriff verboten«.
221
Auf gedeckt: Komplott gegen Trump!
- Wie Hillary Clinton die
••
Öffentlichkeit täuschte und der
deutsche Mainstream ihr willig folgt!

3. Februar 2018

Komplott gegen Trump!

Hillary Clinton als Strippenzieherin!

Deutscher Mainstream verschweigt die wahren Hinter­


gründe!

Mit diesen Schlagworten leitete ich den vorliegenden


Artikel an diesem Tag ein. Grund: Der US-Kongress ver­
öffentlichte ein umstrittenes Memo101, das zeigt, dass das
FBI und das Justiz-Ministerium dem Richter, der die
Überwachung eines Trump-Mitarbeiters geneh­
migte, wesentliche Informationen vorenthielt!
Und nicht nur das!
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten schreiben dazu:
Demnach haben die FBI-Ermittler um den früheren Chef Ja­
mes Comey dem Geheim-Tribunal, das den Überwachungsbe­
schluss (FISA) gefasst hat, die Tatsache verschwiegen, dass das

’M https://docs.house.gov/meetings/IG/IG00/20180129/106822/HMTG-l 15-
IG00-20180129-SD001 .pdf
222
für die Überwachung entscheidende Dossier von Trumps poli­
tischen Gegnern, nämlich der Demokratischen Partei, finan­
ziert worden war.
Demnach hatte die Demokratische Partei (DNC) an
den Dossier-Verfasser Christoph Steele (einem britischen
Ex-Spion) über eine Anwaltsfirma 160.000 US-Dollar be­
zahlt!
Der vor wenigen Tagen aus dem Amt geschiedene stellver­
tretende FBI-Chef Andrew McCabe hatte in einer Anhörung
angegeben, dass die Überwachung von Carter Page - einem
Mitarbeiter des Trump-Lagers - ohne das Dossier nicht geneh­
migt worden wäre. Insgesamt gab es dem Memo zufolge vier
Beschlüsse, weil die strengen Kriterien von FISA kurzfristige
Überprüfungen erfordern. Offenbar wurden die vorenthaltenen
Informationen bei keiner der Überprüfungen eingefügt.
Und so funktionierte das Komplott, um die Fake News
an die Öffentlichkeit zu lancieren:
Weiters zeigt das Dossier, wie Steele Details aus seinen Er­
kundungen über eine angeblich inkriminierende Reise von Page
nach Moskau im Juli 2016 an Yahoo News weitergegeben hatte.
Der Journalist Michael Isikoff verfasste daraufhin einen Arti­
kel, der in dem Überwachungsbeschluss ausführlich zitiert
wurde. Damit wurde offenbar der Eindruck erweckt, der Yahoo-
Artikel stütze die Aussagen von Steele - obwohl Steele selbst
die Quelle für Isikoff war, wie er vor einem britischen Gericht
eingeräumt hatte.102

102 https:// deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/02/02/trump-memo-zeig-


mir-den-mann-ich-finde-ein-verbrechen/?nlid=dld2bd96dc
223
Noch einmal die wichtigsten Inhalte des nun veröffent­
lichten Memos zusammengefasst:
• Hillary Clinton bezahlte die Spionage durch den Bri­
ten Steele - der mit dem Kreml zusammen arbeitete.
• Steele traf sich u.a. mit der New York Times, CNN
und der Washington Post.
• Bezahlt wurde er von »Fusion GPS«, dahinter steckte
die Anwaltskanzlei »Perkins Coie«, die wiederum von Hillary
Clintons Wahlkampagne und den Demokraten bezahlt wurde.
• Ebenso werden hochrangige Beamte von FBI und dem
Justizministerium belastet, darunter der inzwischen entlassene
Andrew McCabe.
• Außerdem: Im vierseitigen Papier werden das FBI und
das Justizministerium angeklagt, ohne rechtliche Basis Mitglie­
der des Trump-Teams abgehört zu haben.103
Trotz dieses offensichtlichen Komplotts Hillary Clin­
tons gegen Donald Trump, »dreht« der deutsche
Mainstream diese Nachricht in gewohnter Weise wieder
um.
So titelte beispielsweise die Bild: »Trump-Attacke ge­
gen das FBI.«
Dabei war es - wie ich vorangegangen aufgezeigt habe
- eigentlich gerade umgekehrt!
Trump hatte die Veröffentlichung des umstrittenen
Memos erlaubt um wohl das Komplott gegen ihn öffent­
lich zu machen. Dass darüber die Demokraten nicht er­
freut sind, ist klar: Zeigt es doch, wie wieder einmal ihre

103 https://www.watson.ch/l734224078Putm_me-
dium=eamed&utm_source=app&utm_campaign=share-ttacking/// https://op-
position24.com/
224
Gallionsfigur Clinton die Finger im Spiel hatte, um
Trump zu demontieren.
Natürlich verdreht die Bild auch das und schreibt, dass
Trump mit dieser Aktion lediglich die Arbeit des Sonder­
ermittlers in der Russland-Affäre in Verruf bringen wolle.
Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses,
Paul Ryan, sagte, es gebe »legitime Fragen« dazu, ob mit dem
Spähangriff die Bürgerrechte verletzt worden seien. Trump
sagte zu den in dem Papier erhobenen Vorwürfen, es sei »eine
Schande, was in diesem Land vor sich geht«.104
Was Ihnen die hiesigen »Qualitätsmedien« jedoch
ebenfalls vorenthalten, ist die Tatsache, weshalb der FBI-
Vize Andrew McCabe zurückgetreten ist. Darüber berich­
tet unter anderem das Schweizer News-Portal watson. ch:
Die Frau des Vizes war 2015 als Demokratin zur Wahl als
Senatorin im Bundesstaat Virginia angetreten. Sie hatte dabei
rund 700'000 Dollar Wahlunterstützung von einem Freund
von Hillary Clinton erhalten. McCabe war auch zuständig für
die Untersuchung der berühmt-berüchtigten E-Mail-Affäre
von Clinton. Konservative Medien wie «Fox News» werfen ihm
vor, er habe die Untersuchung zugunsten der ehemaligen Au­
ßenministerin manipuliert. Dieser Vorwurf ist nie erhärtet
worden, die Untersuchung ist abgeschlossen.105
Aber dennoch: Der hochrangige FBI-Vize McCabe ist
mit einer Frau verheiratet, die wiederum Hundert Tau­
sende Dollar Wahlunterstützung von einem Hillary-

104 https:/ / www.bild.de/politik/ ausland/donald-trump/attacke-gegen-das-fbi-


trump-veroeffentlicht-geheimpapier-zur-russland-affaere-54684460.bild.html
105 https://www.watson.ch/I734224078Futm_me-
dium=eamed&utm_source=app&utm_campaign=share-tracking
225
Freund bekommen hat. Und dieser FBI-Vize wiederum
war zuständig, um die E-Mail-Affäre von Clinton zu un­
tersuchen, sprich aufzuklären. Dass da wohl keine Objek­
tivität mehr vorhanden war, leuchtet sogar einem Blinden
ein.
Schade, dass der Mainstream auch darüber schweigt!

Der tiefe Staat gegen die Trump-Regierung, von dem


der US-Präsident die ganze Zeit redet, scheint tatsächlich
existent zu sein.

226
Schluss mit »Pussy-Army«:
Trump verbietet
Transgender-Rekruten
im US-Militär!

16. April 2018

Wann ist Mann und Frau ein Soldat?


Geht es nach US-Präsident Donald Trump gehören je­
denfalls Transgender nicht dazu.
Vor kurzem erst kündigte das Weiße Haus ein neues
Verbot von Transgender-Rekruten (ca. 11.000) im US-Mi­
litär an. Grund dafür: Diese würden ein »bedeutendes Ri­
siko« für den militärischen Erfolg darstellen! Und
sie würden aufgrund einer Geschlechtsidentitätsstörung
eine »umfassende medizinische Behandlung«, einschließ­
lich Medikamente und operative Eingriffe benötigten.
Die Neue Zürcher Zeitung schreibt dazu:
Verteidigungsminister James Mattis und Heimatschutzmi-
nisterin Kirstjen Nielsen seien zu dem Schluss gekommen, dass
die Zulassung solcher Rekruten ein »bedeutendes Risiko« für
den militärischen Erfolg darstellten, hieß es in der Mitteilung
aus Washington. Mit der neuen Regelung nehme Präsident
Donald Trump ein früheres Memorandum zu der Sache zu­
rück.106

106 https://www.nzz.ch/intemational/trump-verbietet-ttansgender-rcktuten-im-
us-militaer-ld.1369106
227
Bereits im vergangenen August hatte Trump ein Memoran­
dum unterzeichnet, das Transgender vom Militärdienst aus­
schließt. Doch diese Anordnung wurde im Oktober per einst­
weiliger Verfügung durch ein Bundesgericht in Washington
gestoppt. So wurde im Dezember entschieden, das Militär ab
1. Januar Transgender aufnehmen müsse. Gegen dieses Urteil
wiederum legte die Regierung Einspruch bei einem Berufungs­
gericht in Virginia ein und verlangte mehr Zeit. Doch der An­
trag wurde abgelehnt.
Nachfolgend führe ich Ihnen einmal die jeweiligen
»Geschlechter-Optionen« der Gender-Verdummungs-
Ideologie auf:
androgyner Mensch
androgyn
bigender
weiblich
Frau zu Mann (FzM)
gender variabel
genderqueer
intersexuell (auch inter*)
männlich
Mann zu Frau (MzF)
weder noch
geschlechtslos
nicht-binär
Pangender, Pangeschlecht
trans
transweiblich
transmännlich
Transmann
228
Transmensch
Transfrau
trans*
trans* weiblich
trans* männlich
Trans* Mann
Trans* Mensch
Trans* Frau
transfeminin
Transgender
transgender männlich
Transgender Mann
Transgender Mensch
Transgender Frau
transmaskulin
transsexuell
weiblich-transsexuell
männlich-transsexuell
transsexueller Mann
transsexuelle Person
transsexuelle Frau
Inter*
Inter* weiblich
Inter* männlich
Inter* Frau
Inter* Mensch
intergender
intergeschlechtlich
zweigeschlechtlich

229
Zwitter
Hermaphrodit
Two Spirit drittes Geschlecht
Viertes Geschlecht
XY-Frau
Butch
Femme
Drag
Transvestit

Ich frage Sie: Wie würde man denn dann einen »Trans­
gender-Gefreiten« überhaupt ansprechen?
Gefreiter Drag? Gefreiter Geschlechtslos? Gefreiter
Trans Mann (Frau)?
Satire Ende und aus.

230
Donald Trump bringt es auf den
Punkt: Wegen Einwanderungspolitik
wenden sich die Deutschen »gegen«
ihre Führung!

19. Juni 2018

US-Präsident Donald Trump ist nicht gerade dafür be­


kannt, dass er sich mit seiner Meinung zurückhält.
Auch jetzt nicht, wo sich die CDU und die CSU-
Schwesternparteien im Clinch wegen Merkels »Welcome-
Refugee-Politik« liegen.
Trump attestierte der Merkel-Regierung eine Vertrau­
enskrise und twitterte: »Die Menschen in Deutschland
wenden sich gegen ihre Führung.«
Wie Recht er damit hat!
Er fügte noch hinzu: Das Thema Migration »erschüttert
die ohnehin schon prekäre Koalition in Berlin«.
Der US-Präsident behauptete, dass als Folge der Zuwande­
rung die Kriminalitätsrate in Deutschland »weit nach oben«
gegangen sei.
In ganz Europa sei der Fehler gemacht worden, Millionen
von Menschen einreisen zu lassen, die »so stark und gewalt­
sam« die Kultur der Einwanderungsländer verändert hätten.
Und weiter: »Wir wollen nicht, dass das, was mit der Ein­
wanderung in Europa passiert, uns passiert!«, warnte Trump.

231
Er spielt damit wohl auf seine Politik bezüglich mexikanischer
Einwanderer an.107
Sie sehen: Mit diesen Schlussfolgerungen macht sich
Trump mehr als unbeliebt beim deutschen Politik-Estab­
lishment, allen voran Angela Merkel und ihren Migrati­
onsbefürwortern.

107 https://www.bild.de/politik/2018/donald-trump/twittert-ueber-unionsstreit-
56044812.bild.html
232
Widerlich: Hollywood-Star Peter
Fonda will 11-jährigen Donald Trump-
Sohn in Käfig mit Pädophilen werfen!

22. Juni 2018

Das Maß ist voll!


Das Bashing gegen US-Präsident Donald Trump ist auf
dem Höhepunkt.
Gutmenschen nehmen jetzt sogar seinen erst 11-jähri-
gen Sohn Barron (»First Kid«) ins Visier!
Hollywood-Star Peter Fonda machte diese Tage mit ei­
nem widerlichen Tweet von sich reden.
Darin schrieb er doch tatsächlich:

«Wir sollten Barron aus den Armen seiner Mutter reißen


und ihn in einen Käfig mit Pädophilen werfen und dann zu­
schauen, wie seine Mutter sich gegen das gigantische A****
wehrt, mit dem sie verheiratet ist.«
Daraufhin antwortete Trumps Sohn und Barrons Halbbru­
der Donald Trump Jr. und konterte auf Twitter:

«Du bist eine kranke Person. (...) Anstatt einen 11-Jährigen


zu attackieren, solltest du jemanden nehmen, der größer ist als
du."
Fondas Äußerung war selbst für viele Twitter-User un­
terste Schublade.

233
Inzwischen löschte der Hollywood-Star seinen ur­
sprünglichen Tweet und entschuldigte sich dafür.
Er schrieb:
»Ich habe als Reaktion auf die verheerenden Bilder, die ich
im Fernsehen gesehen habe, etwas sehr Unangemessenes und
Vulgäres über den Präsidenten und seine Familie gepostet. Wie
viele Amerikaner bin ich sehr verzweifelt über die Situation der
Kinder, die an der Grenze von ihren Familien getrennt werden
- aber ich bin viel zu weit gegangen. Es war falsch und ich hätte
es nicht tun sollen. Ich habe es sofort bedauert und entschuldige
mich aufrichtig bei der Familie für das, was ich gesagt habe, und
für jede Verletzung, die meine Worte verursacht haben. "108
An diesem Beispiel können Sie erkennen, welch per­
verses und kriminelles Gedankengut manch ein promi­
nenter Gutmensch tatsächlich gegen den amtierenden
US-Präsidenten und seine Familie hegt!
Einen 11-jährigen Jungen in einen Käfig mit Pädokri-
minellen, also mit Kinderschändern, werfen zu wollen, ist
mehr als abartig!

Der Quellen-Link existiert nicht mehr, weil die Huffington Post Deutschland nach
eigenen Angaben am 31. März 2019 den Betrieb eingestellt hat.
234
US-Zwischenwahlen:
Donald Trump verteidigt Senat! -
Großer Sieg der Demokraten
bleibt aus!109

7. November 2018

In Amerika sind die Midterm Elections, die Zwischen­


wahlen entschieden.
Den ersten Ergebnissen nach behalten die Republika­
ner den Senat und damit auch die Kontrolle über diese
Kammer. Die Demokraten erobern dafür das Repräsen­
tantenhaus.
Ein geteilter Sieg also.
Trotz des Verlusts einer Kammer zeigt sich US-Präsi-
dent Donald Trump durch die Verteidigung der anderen
zufrieden, spricht von einem »großen Erfolg« und be­
dankt sich bei allen.
Das ist letztlich keine Klatsche für Trump, wie selbst
linke Mainstream-Medien eingestehen müssen. Ganz im
Gegenteil, die Überraschungssiege in einzelnen Staaten
bedeuten sogar einen Achtungserfolg für ihn.

109https://www.bild.de/politik/ ausland/politik-ausland/midterms-in-den-usa-

alle-infos-im-bild-liveticker-58258204.bild.html///https://www.bild.de/poH-
tik/ausland/politik-ausland/midterm-election-in-den-usa-daempfer-oder-tri-
umph-fuer-donald-trump-58269770.bild.html///https://www.bild.de/poli-
tik/ausland/politik-ausland/midterm-elections-alle-ergebiiisse-der-us-halbzeit-
wahlen-58266078.bild.html///https://www.srf.ch/news/intemational/zwi-
schenwahlen-in-den-usa-diese-kandidaten-haben-geschichten-geschrieben
235
Der »große Sieg«, von dem die Demokraten und die
Mainstream-Presse (auch hier in Deutschland) geträumt
haben, dass Trump beide Kammern - Senat und Reprä­
sentantenhaus - verliert, ist ausgeblieben.
Allerdings wird mit einer demokratischen Mehrheit im
Kongress Trumps Regieren künftig schwieriger.
Nachfolgend noch einige »Besonderheiten« hinsicht­
lich der Midterm Elections:
• Die Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez zieht
mit 29 Jahren als jüngste Frau in den Kongress ein.
• Ebenso die ersten beiden Muslima: Rashida Tlaib
aus Michigan und Ilhan Omar aus Minnesota. Beide sind
Demokraten. Omar wird die erste Frau im Kongress sein,
die Kopftuch trägt.
• Der afroamerikanische Spitzenkandidat der De­
mokraten in Florida, Andrew Gillum, verliert gegen den
republikanischen Konkurrenten Ron DeSantis.
• Der Demokrat Jared Polis (Bundesstaat Colo­
rado) wird der erste bekennende schwule Gouverneur
der US-Geschichte.
• Die beiden Demokratinnen Sharice Davids, eine
bekennende Lesbe aus Kansas und Deb Haaland aus New
Mexico ziehen als erste Ureinwohnerinnen ins US-Reprä-
sentantenhaus ein.
• Der Republikaner Ted Cruz bleibt der Senatsab­
geordnete für Texas. Sein durch einen wahren Medien­
hype hochgepuschter demokratischer Konkurrent Beto
O'Rourke verlor.

236
»Sie sind ein Feind des Volkes!« -
So rechnet Donald Trump öffentlich
mit einem »Fake News«-Reporter ab!

8. November 2018

Bei der gestrigen Pressekonferenz im Weißen Haus


kam es zwischen US-Präsident Donald Trump und dem
CNN-Reporter Jim Acosta vor laufender Kamera zu ei­
nem handfesten Streit.
Acosta stellte wieder mal Fragen zu den laufenden
Russland-Untersuchungen beziehungsweise weshalb er
die Flüchtlings-Karawane als »Invasion« bezeichnet.
»Sie sind eine furchtbare, unverschämte Person«, schnauzte
Trump Acosta an. Und weiter: »Wenn Sie Fake News in die
Welt setzen, was CNN tut, dann sind Sie der Feind des Volkes.«
Der Sender müsse sich schämen, einen Menschen wie Acosta
zu beschäftigen.
Und: Der US-Präsident sprach während der Pressekonfe­
renz ferner von »feindseligen Medien«. Mehrmals forderte er
Journalisten auf, den Mund zu halten. Trump war bereits vor
fast zwei Jahren in New York - noch vor seiner Amtseinfüh­
rung - in Aufsehen erregender Weise mit Acosta aneinander­
geraten, weil ihm dessen Fragen nicht gefallen hatten.110

110 https://www.krone.at/! 804725?utm_source=krone.at+Newslet-


ter&utm_campaign=82a5d 12e4a-Guten-Morgen-N L&utm_me-
dium=email&utm_term=0_efcdfc7dd7-82a5dl 2e4a-202292505
237
Natürlich flippen jetzt im sprichwörtlichen Sinne die
Mainstream-Medien - vor allem auch hierzulande - kom­
plett aus.
Die BILD spricht beispielsweise von einem »echten
Trump-Ausraster«, von »wilden Attacken« auf den ar­
men Journalisten.111
Trump bezeichnet die Medien als Feind der Amerika­
ner. Nicht er sei für die aggressive Rhetorik seiner Präsi­
dentschaft verantwortlich, sondern eben die Medien.
Damit hat er natürlich Recht. Seit er im Amt ist, wurde
er nicht nur von der Presse - auch von der Deutschen -
verunglimpft, sondern wüst beschimpft und beleidigt.
Das Trump-Bashing hält ja nach wie vor an.

Hier der Link zum Video, in dem Donald Trump dem


»Fake News«-CNN-Reporter die Meinung sagt:
https://youtu.be/3rbkOODhU

111 https://www.bild.de/politik/ ausland/politik-ausland/donald-trump-zu-den-


wahlen-usa-die-highlights-der-irren-trump-show-58292802.bild.html
238
Fake News & Politik-Medien-Propa-
ganda: Angebliches Vergewaltigungs­
opfer von »Trump-Richter« gibt Lüge
zu! Deutschsprachiger Mainstream
schweigt!

22. November 2018

Wieder ein Beispiel für Fake News und Politik-Propa­


ganda der Medien!

Der Mainstream schweigt über Lügen eines angebli­


chen »Trump-Richter«-Vergewaltigungs-Opfers!
Erinnern Sie sich noch an den gigantischen Pressehype,
an das unfassbare Medien- und Politik-Bashing gegen
US-Präsident Donald Trump und seinen (als Kandidaten)
für den Supreme Court, den Obersten Gerichtshof, vorge­
schlagenen Richter Brett Kavanaugh?
Es war unfassbar! Tagelang gab es ein munteres Drauf­
hauen- auf beide.
Hintergrund: Richter Kavanaugh soll in seiner Jugend
mehrere Frauen sexuell bedrängt haben. Die von ihm be­
strittenen Vorwürfe und sein Verhalten vor dem Justiz­
ausschuss führten zu heftigen politischen und gesell­
schaftlichen Diskussionen.

239
Kavanaugh wirft den Vertretern der demokratischen Partei
vor, es handle sich bei all dem um einen »kalkulierten und or­
chestrierten politischen Anschlag« gegen ihn, ausgehend von
der politischen Linken. Das Ziel des Anschlags sei nicht mal er,
sondern US-Präsident Donald Trump. Sie seien nie darüber
hinweg gekommen, dass Trump sie 2016 geschlagen habe, wes­
halb die Linken und »die Clintons« nun den Nominierungspro­
zess zu einem Rachefeldzug gegen ihn und Trump verkommen
lassen würden.'12
Die aufgrund der Anschuldigungen eingeleiteten Er­
mittlungen durch die US-amerikanische Bundespolizei
FBI sowie sechs bereits zuvor durchgeführte FBI-Back-
ground-Checks erhärteten die Vorwürfe gegen den Rich­
ter jedoch nicht. Nachdem der Senat am 6. Oktober 2018
die Ernennung Kavanaughs bestätigt hatte, wurde er
noch am selben Tag vereidigt.112
113

Nun stellte sich heraus, dass eine der Frauen, die Brett
Kavanaugh der Vergewaltigung bezichtigten, ihre Ge­
schichte frei erfunden hat!
»Allen ins Gesicht gelogen, öffentlich und ungeniert«,
wie die Basler Zeitung es formuliert.
Judy Munro-Leighton hatte zuerst behauptet, sie sei die Ver­
fasserin eines anonymen Briefes, worin stand, dass Kavanaugh
und sein Freund sie «in seinem Auto vergewaltigten». Der
Brief war auf einer Website im Zuge der Anhörung veröffent­
licht worden. Nachdem sie von Ermittlern befragt wurde, gab

112 https://www.fr.de/meinung/ trump-sprech-gegen-clinton-kampagne-


10954097.html
113 https://www.nytimes.com/2018/10/02/us/politics/kavanaugh-fbi-back-
ground-check.html
240
sie zu, dass sie den Brief nicht geschrieben und Kavanaugh sie
nicht vergewaltigt habe. Sie wollte «Aufmerksamkeit erlangen»
und seine «Nominierung stoppen».
Und weiter:
Es war nicht die einzige Falschaussage im Kavanaugh-Fall;
laut «USA Today» steht im Untersuchungsbericht des Komi­
tees, dass Julie Swetnick und Michael Avenatti, erhebliche fal­
sche Aussagen' tätigten, um die Ermittlungen zu behindern.
Und: Drei weitere Anschuldigungen erwiesen sich als 'nicht
glaubwürdig'.
Doch trotz der einstigen Schmutzkampagne gegen
Trump und seinen Wunschkandidaten, schweigen die
deutschsprachigen Medien wie ein Grab!
Die BaZ dazu: Über die pikante Falschanschuldigung ha­
ben unter anderem «Business Insider», «Newsweek», «Daily
Mail», »New York Post», «The Daily Beast», «USA Today»,
«Fox News» und das »Wallstreet Journal« berichtet. Von den
deutschsprachigen Eeitmedien hielt es kein einziges für nötig,
über Munro-Leightons Lüge zu informieren... Darum, liebe
Medien, mögen euch viele Leser nicht mehr.»
Denn: Gerade angesichts der populären Kavanaugh-Be­
richterstattung ist es für die Öffentlichkeit möglicherweise von
Interesse, wenn eine der Anschuldigungen nun erwiesenerma­
ßen falsch ist. Natürlich ändert es grundsätzlich nichts, es hän­
gen noch immer (unbewiesene) Anschuldigungen gegen den
Supreme Court-Richter in der Luft... Die erdichtete Vergewal­
tigung von Munro-Leighton zeigt aber vor allem auch, dass

241
man nicht jede Geschichte vorbehaltslos glauben kann - und
wie wichtig Beweise und Ermittlungen sind.114
Auch das Wallstreet Journal greift das Thema auf, meint,
dass man Ankläger, die lügen, entlarven und bestrafen sollte.
Falsche Aussagen im Kongress würden den Nominierten und
ihren Familien schaden, Ressourcen verschwenden und die
amerikanische Politik vergiften.
Warum berichten Journalisten nicht mit derselben Leiden­
schaft über erwiesene Falschbezichtigungen, wie sie es über An­
schuldigungen tun? Kavanaugh ist ja nicht das einzige Beispiel
- bei Jörg Kachelmann und einigen weiteren war der Freispruch
nach dem vernichtenden Vorwurf vielen Medienschaffenden
kaum mehr einen Artikel wert.114
115

114 https://www.bazonline.ch/leben/gesellschaft/das-schweigen-der-me-

dien/story/30749645
115 https://www.bazonline.ch/leben/gesellschaft/das-schweigen-der-me-
dien/stoty/30749645
242
»Hexenjagd« auf Donald Trump ge­
scheitert! Russland hat die US-Wahl
nicht beeinflusst! Schande für die
Hetz-Lückenpresse!

25. März 2019

Die Hetzjagd der Trump-Gegner, allen voran die der


Demokraten (und damit Hillary Clinton), gegen US-Prä-
sident Donald Trump ist nach Jahren kläglich gescheitert!
Die Lücken-Presse tut sich schwer, heute darüber zu
berichten!
Sie erinnern sich: Von Anfang an gab es Vor­
würfe, es hätte Absprachen vor und während der US-
Präsidentschaftswahl zwischen dem Trump-Team und
Wladimir Putins Regierung gegeben, um Clinton auszu­
booten, sprich: die Wahl zu beeinflussen.
Jahrelange Hetze - vor allem der Lückenpresse hüben
und drüben des Großen Teichs.
Und nun das: Sonderermittler Robert Mueller hat nach
rund zweijähriger Arbeit gestern den mit Spannung er­
warteten Abschlussbericht über mögliche Absprachen
zwischen Donald Trumps Wahlkampfteam und der rus­
sischen Regierung auszugsweise vorgestellt.
• Demnach gibt es keine Hinweise auf eine wissent­
liche Verschwörung, sprich einer Einmischung der Rus­
sen in die vergangene US-Präsidentschaftswahl!
• Und damit auch keine geheimen Absprachen zwi­
schen dem Trump-Lager und den Vertretern Russlands.

243
• Und auch nicht, dass der US-Präsident mit der
Entlassung von FBI-Chef James Comey die Justiz behin­
dert hätte.
Muellers Ermittlungen führten jedoch zu mehr als
dreißig Anklagen (darunter sechs Personen aus Trumps
Umfeld).
Während die Trump-Basher seit Jahren nicht müde
werden, diesbezüglich ein Komplott gegen Trump voran­
zutreiben, geben sie auch jetzt nicht klein bei.
Die österreichische Kronen-Zeitung schreibt dazu:
Trotz der Tatsache, dass Trump sich keines Verbrechens
schuldig gemacht hat, wird der Staatschef nicht entlastet. Wie
Justizminister Bill Barr erklärte, sei ihm die Letztentscheidung
überlassen worden. Eine politische Beurteilung wird noch ab­
zuwarten sein. Mueller hatte den Bericht am Freitag an das Mi­
nisterium übergeben. Unklar ist, wie viel davon letztlich öffent­
lich gemacht wird.
Und weiter:
Die oppositionellen Demokraten in Washington verlangen
die vollständige Veröffentlichung des Berichts von Sonderer­
mittler Mueller über die Russland-Affäre. Die Chefin der De­
mokraten im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, erklärte am
Sonntag, es sei »dringend« erforderlich, dass der »vollständige
Bericht und alle mit ihm verbundenen Dokumente veröffent­
licht werden«.
Die Demokraten verwiesen insbesondere darauf, dass
Mueller den Präsidenten in der Frage des Vorwurfs der
Justizbehinderung nicht entlaste. Dahingehend sieht das

244
Weiße Haus eine »vollständige Entlastung« des US-Präsi-
denten.116
117

US-Justizminister William Barr erklärte konkret dazu:


»Die Untersuchungen des Sonderermittlers haben nicht er­
geben, dass sich das Kampagnen-Team Trump - oder wer auch
immer mit diesem in Verbindung stand - mit Russland ver­
ständigt oder abgesprochen hat, um die amerikanische Präsi­
dentschaftswahl 2016 zu beeinflussen.«™
Trump twitterte: »Keine geheimen Absprachen, keine
Behinderung, vollständige und totale Entlastung.«
Außerdem nannte Trump es »eine Schande«, dass er
die Untersuchungen des Sonderermittlers zur Russland-
Affäre über sich habe ergehen lassen müsste, und sprach
von einem »illegalen Unterfangen zur Zerstörung, das ge­
scheitert ist«.118
An diesem Beispiel können Sie wieder mal ersehen,
wie die Hetz-Lückenpresse manipuliert, lügt und betrügt,
um den internen Regime-Wechsel eines unliebsamen Po­
litikers öffentlich zu rechtfertigen. Und dabei Sie alle für
dumm zu verkaufen!
Glaubt denen einfach nichts mehr!

116 https://www.krone.at/! 889600?utm_source=krone.at+Newslet-


ter&utm_campaign=9fd33a97 c9-Guten-Morgen-N L&utm_me-
dium=email&utm_term=0_efcdfc7dd7-9fd33a97 c9-200572069
117 https://www.spiegel.de/politik/ausland/bericht-von-robert-mueller-us-prae-

sident-trump-offenbar-entlastet-a-1259441 .html
118 https://www.bild.de/politik/2019/politik/us-wahlkampf-robert-mueller-fin-
det-keine-hinweise-auf-trump-verschwoerung-60855866.bild.html
245
Die Schandliste der Lügen gegen den
US-Präsidenten! Und wie Trump gegen
die Fake-News-Medien vorgehen will!

27. März 2019

Die Abrechnung!

Jahrelange Lügen & Demütigungen!

Nun schlägt US-Präsident Trump zurück!

Fake-News-Medien müssen zittern!

US-Präsident Donald Trump sinnt auf Rache: Gegen


alle jene, die ihn vernichten wollten und kläglich damit
gescheitert sind.
Sie erinnern sich: Von Anfang an gab es Vor­
würfe, es hätte Absprachen vor und während der US-
Präsidentschaftswahl zwischen dem Trump-Team und
Wladimir Putins Regierung gegeben, um Clinton auszu­
booten, sprich: die Wahl zu beeinflussen.
Doch: Pustekuchen!
Sonderermittler Robert Mueller hat nach rund zweijäh­
riger Arbeit seinen Bericht vorgelegt, der das widerlegt.
Sie haben also alle gelogen: Trumps politische Gegner
und vor allem die Fake-News-Medien.
Selbst die BILD, die bei der Hetze gegen Trump immer
mit voran ging, gesteht ein:

246
Wie sich US-Medien mit Berichten über die Untersuchun­
gen des FBI-Sonderermittlers Mueller in der Russland-Affäre
blamiert haben.
Und weiter: Besonders die Kabelnews-Sender CNN und
MSNBC aber auch Zeitungen, Webportale und Network-News
schürten mit täglichen »Breaking News«-Orgien über die
Mueller-Ermittlungen und die »Kremlgate«-Affäre die Hoff­
nungen vieler Trump-Gegner, der Präsident würde bald in ei­
nem Skandalinferno verglühen.
Insgesamt sollen sage und schreibe 533.074 Artikel ge­
schrieben und veröffentlicht und insgesamt 2.284 Sende­
minuten in den Abendnachrichten auf den TV-Networks
ABC, CBS und NBC über Mueller-Ermittlungen gelaufen
sein.119
120

Stellen Sie sich das einmal vor: Mit dieser medialen


Breitseite wurde Trump bombardiert, der trotzdem
standhaft blieb!
Und das ist die mediale Schand-Liste der Fake-News-
Presse (Beispiele), in die sich auch die meisten deutschen
Medien einreihen können, mit denen sie falsch lagen. Zu­
sammengestellt von der konservativen Website Daily Cal-
lerno:

• Im vergangenen Dezember berichtete CNN-Re-


porter Manu Raju, dass Wikileaks Donald Trump Jr. per
E-Mail zehn Tage vor ihrer Veröffentlichung Zugriff auf

119 https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/cnn-co-die-liste-der-fal-
schen-trump-enthuellungen-60872952.bild.html
120 https://dailycaller.com/2019/03/25/media-russia-collusion-mueller-report-
fake-news/
247
gestohlene Dokumente gewährte. Unglücklicherweise
für CNN stellt sich heraus, dass ihre Quellen das falsche
Datum angegeben haben. Tatsächlich erhielt Don Jr. am
14. September 2016 eine E-Mail mit Zugriff auf die gestoh­
lenen Dokumente, nachdem sie bereits öffentlich waren!
• 2016 berichtete ÄBC-Reporter Brian Ross, der als
ein Urgestein des investigativen Journalismus gilt, fälsch­
licherweise, dass Donald Trump seinem ehemaligen nati­
onalen Sicherheitsberater Michael Flynn befohlen hätte,
Kontakt zu den Russen aufzunehmen. Daraufhin fiel so­
gar der Dow Jones um mehrere Hunderte Punkte ein. Al­
lerdings entpuppte sich die Story als Flopp, weil ge­
fälscht, Ross wurde vom Sender suspendiert.
• 2018 berichtete CNN von einem dubiosen Tref­
fen zwischen Trumps Ex-Berater Anthony Scaramucci
mit einer Russenbank vor Trumps Vereidigung. CNN be­
rief sich auf eine einzige »unbenannte« Quelle. Alles
stellte sich als falsch heraus. Drei CNN-Mitarbeiter muss­
ten gehen.
• CNN warf Generalstaatsanwalt Jeff Sessions vor,
in seinem Protokoll ein Treffen mit dem russischen Bot­
schafter nicht aufgelistet zu haben. Dies war für die
Mainstream-Presse ein Beleg dafür, dass Sessions etwas
mit Russland zu tun hatte. CNN ruderte schließlich zu­
rück, weil Sessions diese vom FBI versendeten E-Mails
tatsächlich nicht im Protokoll aufführen musste, weil sie
im Rahmen seiner Senatsaufgaben bereits veröffentlicht
wurden.
• 2017 behauptete die Washington Post, die Russen
hätten nicht nur die Trump-Wahl beeinflusst, sondern
auch das US-Stromnetz durch ein Unternehmen in Ver­
mont gehackt. Die Story erwies sich als »Black-out«.
248
• Verschiedene Nachrichtenagenturen behaupte­
ten immer wieder, die Republikaner hätten ursprünglich
für das Anti-Trump-Steele-Dossier bezahlt, ohne zu be­
merken, dass Steele nicht einmal von Fusion GPS unter
Vertrag genommen wurde, bis die GOP-Spender die Mit­
tel beschafft hatten. Doch die republikanischen Spender
gaben an, sie hätten Fusion für Standardforschung der
Opposition bezahlt und sie hätten keinerlei Verbindung
zum Dossier. Die Medien verewigten diese Lüge so be­
ständig, dass selbst der ehemalige FBI-Direktor James
Comey verwirrt war und die Lüge in einem Interview mit
Bret Baier von Fox News wiederholte.
• Immer wieder bestätigten die Mainstream-Me­
dien die falsche Behauptung der Präsidentschaftskandi­
datin Hillary Clinton, alle siebzehn Geheimdienste seien
sich einig, dass Russland die Wahlen 2016 beein­
flusst hätte. So bewertete beispielsweise die New York
Times, diese Behauptung sei wahr, nur um später genau
das Gegenteil zu behaupten! Letztlich warfen lediglich
vier Geheimdienste Russland vor, sich eingemischt zu ha­
ben. Die anderen dreizehn kamen zu keiner Entschei­
dung.
• NBC berichtete darüber, dass Ex-Berater Paul
Manafort nach einem Treffen mit einem russischen An­
walt das Wort »Spenden« notiert habe. Doch es stellte sich
heraus, dass in Manaforts Notizen weder das Wort
»Spenden« noch »Spender« auftauchte. Alles nur Lügen!
• Eine weitere hanebüchene Story wurde verbrei­
tet: Nämlich jene, Sonderermittler Mueller hätte Beweise,
dass Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen während des
Wahlkampfs 2016 in die tschechische Hauptstadt Prag ge­
reist sei, um sich mit Kreml-Offiziellen zu treffen. Cohen
249
dementierte das, sagte unter Eid, noch nie im Leben in
Prag gewesen zu sein. Fake News pur.
• Anfang 2019 behauptete BuzzFeed, Trump hätte
seinem damaligen Anwalt Cohen gesagt, er solle den
Kongress hinsichtlich eines Immobiliengeschäfts in Mos­
kau belügen. Dafür hätte Sonderermittler Mueller sogar
Beweise. Und dies wäre Anstiftung zum Meineid und
klare Justizbehinderung. Das Ende von Trumps Präsi­
dentschaft durch ein Amtsenthebungsverfahren wäre die
Folge. Soweit so gut. Aber auch dies stellte sich als Fake
heraus. Muellers Büro musste ein Dementi wegen dieser
im Umlauf befindlichen Mediengeschichte herausgeben.
• 2018 berichtete CNN, Trumps ehemaliger Anwalt
Michael Cohen sei bereit, Sonderermittler Robert Mueller
mitzuteilen, dass der US-Präsident Kenntnis von einem
Treffen zwischen seinem Sohn Don Jr., seinem Schwieger­
sohn Jared Kushner, Paul Manafort und den Russen (ei­
ner Anwältin mit »Kreml-Connections«) im Trump-To­
wer in New York hätte. Doch Cohens Anwalt Lanny Da­
vis gestand ein, er wüsste von diesem Meeting nichts.
Auch Cohen sagte dies zweimal vor dem Kongress aus.
Und dennoch berichtete CNN immer wieder über diese
falsche Behauptung.
• Aber es wird noch kurioser und bunter: So soll
sogar eine russische Spionin (Maria Butina) das Oval
Office besucht haben. Und zwar bei einem Treffen
Trumps mit dem russischen Außenminister Sergej
Lawrow. Butina stand in dem Verdacht, rechtsextreme
Netzwerke infiltriert zu haben. Als »Beweis« für diese
abstruse Behauptung musste ein Foto von dem Treffen
herhalten, auf dem eine Frau mit roten Haaren wie Maria
Butina zu sehen war. Dumm nur, dass sich herausstellte,
250
dass die Frau auf dem Foto eigentlich Cari Lutkins, eine
Mitarbeiterin des National Security Council und keine
russische Spionin war!

Das sind nur einige Beispiele, wie die Mainstream-Me­


dien gelogen, getäuscht und manipuliert haben. Und die
deutsche Fake-News-Presse stimmte eifrig in dieses Hetz-
Geheul mit ein.
Ich sage Ihnen immer wieder: Glauben Sie denen
nichts, aber auch gar nichts!
US-Präsident Donald Trump jedenfalls lässt sich diese
Lügen nicht länger gefallen und holt nun zum Gegen­
schlag aus.
Er vertritt die Ansicht, dass wenn er schlecht oder un­
fair behandelt oder ausgenutzt wird, er hart zurückschla­
gen müsste. Wer will es ihm auch verübeln?
Trump sagte, nachdem ihn Justizminister William Barr
unter Berufung auf den Abschlussbericht des Sonderer­
mittlers Robert Mueller von der sogenannten »Russland­
affäre« entlastete:
»Viele Leute haben sehr, sehr böse Dinge getan. Verräteri­
sche Dinge gegen unser Land. Sie sind die wahren Feinde des
Volkes! Was da passiert ist, ist eine Schande!«
Damit meinte er nicht nur die Fake-News-Medien, son­
dern auch die Demokraten, in deren Hintergrund sich
wohl noch immer Hillary Clinton kräftig an der Hetze ge­
gen ihn beteiligt. Tatsächlich wollen laut Senator Tom
Cotton, FBI-Beamte, die angeblich Barack Obama und
Hillary Clinton nahestanden, Trump sabotieren.
Der Spiegel schreibt:
251
»Wir werden das nicht hinter uns lassen«, schwor Trump-
Berater David Bossie in der »Washington Post«. Trumps An­
walt Rudy Giuliani drohte, die Drahtzieher der »erfundenen«
Russland-Vorwürfe zu bestrafen: »Wer hat sich das ausge­
dacht?«, sagte er. »Wer hat das bezahlt?«
Und weiter:
»Wir werden jeden Beamten des Schattenstaats, der seine
Macht missbraucht hat, zur Rechenschaft ziehen«, donnerte
Fox-News-Kommentator Sean Hannity unter Hinweis auf die
in konservativen Kreisen populäre Verschwörungstheorie, dass
es einen »Deep State« gebe, der Trump stürzen wolle. »Wir
werden jeden Lügner in den Fake-News-Medien zur Rechen­
schaft ziehen. Wie werden jeden Lügner im Kongress zur Re­
chenschaft ziehen.«
Und so will Trump und sein Team mit den Fake-News-
Medien abrechnen:
Trump soll intern gefordert haben, dass kritische Journalis­
ten nun gefeuert würden. Nach US-Zeitungsberichten prüft
die republikanische Parteispitze zurzeit, welche Medien wie viel
Platz und Zeit auf die Russlandaffäre verwandt haben. »Hexen­
jagd beendet«, hieß es in einem aktuellen Spendenaufruf des
Trump-Wahlkampfteams an die Basis. Die »Fake-News-Me-
dien« hätten mit den Demokraten gemeinsame Sache gemacht,
um »die Stimmen von 63 Millionen Amerikanern zu annullie­
ren«.
Tatsächlich wird diese Medienkritik von einigen (oft
konservativen) Medien unterstützt. So schrieb beispiels­
weise das Wall Street Journal: »Die Medien sollten jetzt in
sich gehen.«

252
Die Kolumnistin Mollie Hemingway forderte im Federalist:
»Es muss eine Abrechnung geben.«
Der Kommentator der eher Trump-kritischen New York
Daily News, Michael Tracey, sprach von »einem journalisti­
schen Versagen von fast undenkbar monumentalen Ausma­
ßen«.121
Meiner Meinung nach sollte es eine solche Abrech­
nung tatsächlich geben!
Es sollte endlich ein Exempel an den Lügen-Medien
statuiert werden, die sich - anstatt journalistisch sauber
zu arbeiten - vor einen politischen Karren lassen, mit dem
Ziel, unliebsame Politiker zu vernichten.
Und damit die Öffentlichkeit, die Leser und Zuschauer
zu täuschen, zu belügen und zu betrügen!

121 https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-startet-rachefeldzug-
nach-mueller-bericht-a-1259813.html
253
»Wir müssen zurückschlagen!« -
So bekämpft Donald Trump die
Internet-Zensur! - Politik- & Medien-
Establishment schockiert!

18. Mai 2019

Donald Trump lässt nicht locker die Mainstream-Me­


dien zu bekämpfen. Gerade jene, die ihm seit seinem
Amtsantritt u.a. mit Fake News das Leben so schwer ma­
chen.
Jetzt sein neuer Coup: Das Weiße Haus startet eine
Webseite für Zensuropfer!
»Teilen Sie Ihre Geschichte mit Präsident Trump« heißt
es da, zum Unwillen des linken Politik- und Medien- Es­
tablishments.
Auf dieser Intemetseite können User die Zensur von
sozialen Medien direkt ins Weiße Haus melden.
Konkret: »Die Trump-Administration kämpft online für
das Recht auf freie Meinungsäußerung. Unabhängig von Ihren
Ansichten, Wenn Sie den Verdacht hegen, dass Sie aufgrund
politischer Voreingenommenheit online zensiert oder zum
Schweigen gebracht wurden, wollen wir davon hören!«
Der Stern schreibt, was die Initiatoren aus dem Weißen
Haus dazu meinen:
Doch zu viele Amerikaner haben erlebt, wie ihre Konten we­
gen unklarer ,Verletzungen' von Benutzerrichtlinien vorüber-

254
gehend gesperrt, verbannt oder als betrügerisch gemeldet wur­
den. Unabhängig von Ihren Ansichten, wenn Sie den Verdacht
haben, dass politische Voreingenommenheit eine solche Maß­
nahme gegen Sie ausgelöst hat, teilen Sie Ihre Geschichte mit
Präsident Trump.
Tatsächlich wird nicht nur die Meinungsfreiheit durch
Twitter, Facebook und Co. immer mehr eingeschränkt
und zensiert, sondern Trump meint außerdem, dass die
Silicon-Valley-Konzerne politisch voreingenommen seien
und konservative Standpunkte unterdrücken würden.
Auch die »korrupten Medien« seien »sooo auf der Seite
der radikalen linken Demokraten. Aber keine Angst, wir
werden trotzdem gewinnen, so wie wir es zuvor getan
haben!«, twitterte Trump.
Sein Sohn, Donald Trump Jr. ergänzte:
»Das zielgerichtete & berechnete Mundtotmachen von Kon­
servativen durch @facebook & den Rest der Big-Tech-Monopo-
listen sollte jeden in Angst und Schrecken versetzen. Es
scheint, dass sie ihre Zensurkampagne auf die nächste Stufe
bringen.... Wir müssen zurückschlagen.«172
In der Tat erleben auch die Bürger in den USA - ge­
nauso wie in Deutschland und in ganz Europa - wie
durch die Meinungszensur-Regelungen, ihre Konten we­
gen scheinbarer unklarer »Verletzungen« von Benutzer­
richtlinien vorübergehend gesperrt, verbannt oder als be­
trügerisch gemeldet werden. 122
*

122 https://www.stem.de/politik/ausland/-teilen-sie-ihre-geschichte-mit-trump—

weisses-haus-startet-webseite-fuer-zensuropfer-8712656.html
255
Somit ist US-Präsident Donald Trump wohl das ein­
zige Regierungsoberhaupt westlicher Staaten, das sich ge­
gen eine Zensur in den sozialen Medien ausspricht und
dieser sogar den Kampf angesagt hat.
Fragen Sie sich nun selbst, wer sich mehr für die Mei­
nungsfreiheit einsetzt: Ein Trump, oder z.B. ein Heiko
Maas, der mit seinem unseligen Netzwerkdurchsu­
chungsgesetz erst die Internet-Zensur in Deutschland
einführte!
Ich wette mit Ihnen, dass die deutschen Fake-News-
Medien genau das anders herum berichten werden: Maas
als der große Held, der Gute, der Good Guy - und Trump
als Bösewicht und Bad Guy!
Sie werden es sehen, hören und lesen!

256
Eine Auswahl weiterer spannender Bücher aus dem

257
258
259
260
261
262
Guido Grandt

HETZJAGD
AUF DONALD TRUMP
Fake-News, Lügen und Bashing
gegen den US-Präsidenten

Das könnte Ihnen auch gefallen