Sie sind auf Seite 1von 3

Die Taube Zusammenfassung Script:

Jonathan wurde vor dem 2. Weltkrieg in Frankreich geboren, seine Mutter wurde zu dieser Zeit
"nach Osten" gebracht und als sein Vater verschwand, floh er mit seiner Schwester zu seinem
Onkel. Nach seinem Wehrdienst heiratet er auf drängen seines Onkels und hofft, in der Ehe
endlich die ersehnte Monotonie und Ruhe zu finden. Jedoch verlässt ihn seine Frau mit seinem
Sohn, und Jonathan geht nach Paris.

Dort findet er eine Stelle als Wachmann bei einer Bank. Er mietet sich ein kleines Zimmer in
einem Wohnblock, welches zu seinem Zufluchtsort wird, indem er es immer weiter verschönert
und ausbaut. Noel führt ein einsames und zurückgezogenes Leben, doch er ist glücklich, solang es
monoton und ereignislos verläuft.

Doch eines Morgens im August `84 tritt die Verkörperung von Anarchie und Chaos in Form einer
Taube in sein Leben. Als er an diesem Morgen aus der Tür tritt um die Etagentoilette zu benutzen,
natürlich nicht ohne sich vorher vergewissert zu haben, dass niemand sonst auf dem Gang ist,
sitzt eine Taube vor ihm und starrt ihn mit großen Augen an. Er taumelt in sein Zimmer zurück
und glaubt nun an einem Herzinfarkt zu sterben, als dies nicht eintritt, beginnt er zu beten. Da er
aus Angst vor der Taube das Zimmer nicht mehr verlassen will, ist er gezwungen mit größter
Abscheu in sein Waschbecken zu urinieren. Er beschließt sein Zimmer und seine gewohnte
Umgebung aufzugeben und in ein Hotel zu ziehen. Er rüstet sich mit Winterkleidung und Schirm
aus und läuft schnell durch den Gang der nun mit Klecksen und Federn übersäht ist.

Pünktlich erreicht er die Bank und nimmt seine Arbeit auf, aber es ist anders als sonst, er kann
nicht stillstehen, schwitzt, muss sich andauernd kratzen und ist völlig unkonzentriert und nervös.
Er versäumt es sogar zum ersten mal seit zwanzig Jahren dem Bankdirektor das Tor zu öffnen.

In der Mittagspause nimmt er sich ein billiges Hotelzimmer und verbringt den Rest der Zeit in
einem Park. Dort beobachtet er einen Penner, den er früher beneidet hatte, da er spät aufstehen
und faulenzen kann. Doch als er zusieht wie dieser seine Notdurft auf der Strasse verrichten
muss, merkt er, dass er es doch besser hat, aber hat Angst durch das Erlebnis mit der Taube auch
so zu enden. Als er seinen Müll entsorgen möchte, wegen dem er extra noch mal in den Park
zurückgegangen ist, zerreißt er sich seine Hose. Die Schneiderin in einem Supermarkt hat keine
Zeit, so überklebt er den Riss mit einem Klebeband.
Am Nachmittag steht er wieder vor der Bank und ist wütend auf alle die er sieht. Er ist innerlich
gebrochen und verachtet sich selbst wegen all der Dinge die heute passiert sind, mit denen er
nicht umgehen konnte. Nun ist er zum zweiten mal an diesem Tag, nach dem Erlebnis mit der
Taube, bereit zu sterben.

Mit diesem Gedanken schläft er auch diese Nacht in dem fremden Hotelzimmer ein. Als er in der
Nacht von einem heftigem Gewitter geweckt wird, denkt er die Welt würde untergehen.

Als es ganz still ist, glaubt er in die Tiefe zu fallen, wieder ein Kind zu sein und ganz allein auf der
Welt zu sein. Mit dem Bewusstsein, dass er ohne die anderen Menschen nicht leben kann,
verlässt er das Hotelzimmer.

Draußen hüpft er wie ein kleines Kind durch alle Pfützen nach Hause und fühlt sich befreit und
wohl. Erst im Treppenhaus erinnert er sich wieder an die Taube, doch als er die vertrauten
Geräusche seines Zuhauses hört, überwindet er seine Angst und tritt in den Gang, der nun sauber
und vollkommen leer ist.

Literarische Übersetzung haben viele Probleme und Schwierigkeiten. Denn Der Prozess des
Übersetzens läuft nicht immer glatt oder einfach, der Übersetzer befindet sich oft in den
Situationen, in der es keine passenden Entsprechungen des Worts gibt.

Übersetzungsschwierigkeiten gliedern sich in kulturellen, kommunikativ-pragmatischen,

soziologischen, sprachlich-stilistischen, semantischen und terminologischen Bereichen.

Und die Probleme des Übersetzens sind mit 3 Komponenten verbunden:

- Inhalt des Werks.

- Rezeption des Lesers des Ausgangstextes.

- Rezeption des Lesers der Übersetzung.

Und es gibt hier zwei Faktoren zu nennen.

-Verschiedenheit der Sprachen.

-Unterschiedliches Bewusstsein der beiden Leser.


Und das Hauptproblem des Übersetzens ist es, diese Unterschiede zu achten.

Es gibt einen Unterschied zwischen Übersetzungsproblemen und Schwierigkeiten :

Übersetzungsprobleme : sie sind als "objektive Probleme", d.h. sie sind unabhängig von der
Kompetenz und den technischen Arbeitsbedingungen des Übersetzers.

Übersetzungsschwierigkeiten : Sie sind als " subjektiven Probleme" d.h sie sind unabhängig vom
Übersetzer und seine Arbeitssituationen.

Das könnte Ihnen auch gefallen