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Ich stand auf. Es war still und dunkel, ich konnte nichts um mir wahrnehmen.

Das einzige,das ich gewiss


spurte, war ein gewaltiges Gefuhl in meinem Herzen. Es verbreitete sich in meinem ganzen Korper und
brannte mich wie Feuer, nein, starker als Feuer. Ich wusste nicht wie ich hier endete und was mit mir
passierte. Ich versuchte zu sprechen, dann zu schreien, aber realisierte sofort dass ich nur flustern
konnte. „Ist jemand hier? Jemand...bitte....”. Keine Antwort. Ich wollte vom Boden aufstehen, aber horte
plotzlich eine laute Stimme: ,,Du bist hier wegen dir selbst. Du bist hier wegen dir selbst! DU BIST HIER
WEGEN DIR SELBST!”. Mein Kopf begann zu schmerzen. Dann horte ich ein lautes Klingeln, das mich
betaubte. Ich druckte meine Augen zusammen und wollte schreien, aber immer wieder wurde ich nur
von mein eigenes pathetisches Flustern begegnet. Ein starkes Licht uberschwamm alles und potzlich fiel
ich. Ich verlohr mein Verstand. Als ich aufwachte, war alles wieder still, aber diesmal war es nicht mehr
dunkel. Ich befand mich in ein kleines quadratisches Raum. Es hatte keine Fenstern und keine Tur. Die
Wande waren grau gefarbt und es gab absolut nichts im Zimmer,es war ganz leer. Erschopft, sank ich
zum Boden. Unvermutet erschien durch die Wand vor mir ein Mensch. Ein Mann von etwa 30 Jahre, mit
rot-braune Haare und riesig grosse blaue Augen, welcher ein orange-kastanischer Kostum mit einer
brodierten Weize in der obere rechte Seite, und einige olivfarbenen Handschuhe und Stiefeln trug,
stand vor mir. Er blickte mich freundlich an und stellte sich vor: ,,Hallo! Ich bin Uriel!”

„Wer bist du?” fragte ich veblufft. Ich konnte wieder normal sprechen.

„Du bist in Sicherheit..jetzt.” sagte Uriel.

„ANTWORTE MIR!”, ich konnte jetzt auch schreien, dass erleichterte mich.

„Ich weiβ,dass du Angst hast, aber du musst nicht! Wie ich bevor gesagt habe, ich bin Uriel! Ich kenne
dich seit dem Tag deiner Geburt. Ich kenne deine Kindheit, deine Jugend, dein ganzes Leben, Gutes und
Boses miteinander!” .

„Aber.......wie ist das moglich?”

„Das alles ist moglich, weil ich dein Schutzengel bin!” antwortete Uriel.

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