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Einleitung
In einer Zeit, in der wir von Krisen geschüttelt sind, ist in-
nerer Frieden und ein harmonisches Miteinander wichtiger
denn je. Das Leben stellt uns fortwährend Schwierigkeiten
und Herausforderungen bereit. Aber mit der richtigen Ein-
stellung und Herangehensweise können wir diese leichter
ertragen.
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1. Alles beginnt bei dir
Spreche und denke nur gut über dich selbst und andere.
Blicke auf die Stärken statt auf angebliche Fehler. Mit der
Zeit gelingt dir der positive Blick immer leichter und du
entdeckst in jedem Menschen und in jeder Situation das
Gute.
Öffne dein Herz. Vertreibe alle Sorgen, Ärger und Hass
aus deinem Herzen. Frieden entsteht zunächst in deinem
eigenen Geist, in deinem Herzen. Öffne es wie eine lange
verborgene Schatzkammer und dann kipp alles Überflüs-
sige und Belastende aus. Entscheide dich bewusst nur für
das Schöne, das bleiben darf!
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man fühlen und denken und wie man handeln möchte.
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3. Finde Frieden mit der Welt um Dich herum
Frieden ist ein Zustand von Ruhe und das Gefühl von
Liebe. Frieden ist die Erkenntnis, dass wir Menschen
alle gleich und gleichzeitig unterschiedlich sind und
dieser natürliche Zustand immer so bleibt. Frieden ist,
den natürlichen Wandel begreifen und zuzulassen. Das
Unnatürliche wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
4. Gutes tun
Wenn wir sehen, dass wir die äußere Welt mit etwas Frie-
den beschenken können, kommt dies sofort zurück, als Ge-
fühl, etwas Gutes getan zu haben, die Welt nicht durch
Reibung erhitzt, sondern durch Güte angenehm erwärmt
zu haben.
Das tiefste Gefühl der Freude entsteht durch den Akt des
Gebens. Zu wissen, dass wir durch unsere Handlungen zu
Ethik und Mitgefühl beitragen, trägt zu unserem inneren
Frieden bei. Beginnen Sie mit kleinen Gesten wie einem
Lächeln oder „Dankeschön“.
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Entscheide dich jeden Tag dafür, einem anderen Menschen
etwas Gutes zu tun. Du könntest einen geliebten Menschen
anrufen, um ihm zu sagen, dass du ihn liebst und für ihn
dankbar bist, lasse jemanden an der Kasse vor oder gib ei-
nem Obdachlosen einen Kaffee aus. Es gibt Millionen von
freundlichen Gesten, die Du tun kannst.
5. Achtsamkeit
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Du kannst das sehr einfach erreichen, in dem Du dich für
ein paar Sekunden auf Deinen Atem konzentrierst. Be-
obachte für ein paar Minuten, wie Deine Bauchdecke sich
bei Ein-und Ausatmen hebt und wieder senkt. Integriere
diese Übung fest in Deinen Alltag.
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Nimm die Natur mit all ihren Sinnen wahr. Lenke Deine
Wahrnehmung bewusst auf Deine Sinneswahrnehmungen.
Was hörst Du? Was siehst Du? Was schmeckst Du? Was
riechst Du? Wie fühlt es sich an? Dies hilft uns unserer
Sinne bewusst zu werden und unsere Wahrnehmung zu
schärfen. Was wir sonst unbewusst wahrnehmen, lenken
wir so in das Zentrum unserer Aufmerksamkeit.
6. Dankbarkeit
Wenn die Dinge gut laufen, neigen wir dazu, sie als selbst-
verständlich zu betrachten und vergessen, wie viel Glück
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wir haben. Aber wenn die Dinge schwierig sind, konzent-
rieren wir uns oft auf die negativen Aspekte unseres Le-
bens und vergessen all die Dinge, für die wir dankbar sein
können.
7. Meditation
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Meditation wird seit Tausenden von Jahren praktiziert. Ein
Grund dafür ist, dass es hilft, Stress abzubauen und die
psychische Gesundheit zu verbessern. Menschen, die Me-
ditation praktizieren, berichten, dass sie sich glücklicher
und weniger angespannt fühlen.
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lindert Kopfschmerzen und Migräne
reduziert Schlafstörungen
8. Selbstliebe
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Selbstliebe bedeutet, dass du dich um dein eigenes Wohl-
befinden kümmerst und freundlich dir selbst gegenüber
bist.
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und ein gesundes Leben führen wollen, dann ist es wich-
tig, dass wir uns Zeit für uns selbst nehmen.
Achtsam zu sein und jeden Tag Selbstliebe zu praktizieren,
kann uns helfen, im gegenwärtigen Moment geerdet zu
bleiben. Es erlaubt uns, unser Leben aus einer objektiven
Perspektive zu betrachten und zu erkennen, was uns wich-
tig ist.
9. Positiv denken
Ein kleiner Vogel saß am Rande eines Brunnens und sang vor
sich hin. Eine Eule, die in der Nähe saß und das Gesang des Vo-
gels gehört hatte, kam näher und fragte ihn: "Warum bist du so
glücklich und zufrieden? Ich sehe doch, dass du arm und versto-
ßen bist."
Der Vogel blickte die Eule an und sagte: "Ich weiß nicht, was du
meinst. Ja, ich bin arm, aber ich habe trotzdem Hoffnung. Und
ich bin mir sicher, dass es irgendwann besser wird. Denn ich
denke positiv und an mich zu glauben ist die Kraft, die mich am
Leben hält."
Die Eule schaute den Vogel lange an und musste plötzlich fest-
stellen, dass er Recht hatte. Sie selbst hatte sich immer nur auf
ihre Probleme konzentriert und war dadurch unglücklich gewe-
sen. Durch den Optimismus des Vogels fand sie jedoch neue
Hoffnung - und beschloss von nun an auch positiv zu denken.
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10. Akzeptanz
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13. Reduziere Deine Erwartungen und lerne loszulassen
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Du musst Deine Erwartungen senken, damit Du mit Dir
selbst im Reinen sein kannst. Darüber hinaus solltest du
auch lernen, negative Emotionen loszulassen, damit du mit
anderen in Frieden leben kannst. Wenn Du Deinen emotio-
nalen Ballast loslässt, kannst Du mit der Welt um Dich
herum glücklich und in Frieden sein.
14. Entschleunigung
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die kleinen Dinge im Leben. Schalte öfter Dein Handy be-
wusst aus. Erlaube Dir auch mal nichts zu tun und die
Seele baumeln zu lassen.