Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
:Raktári
NT-34199/2
szám: NT-34199/2
ISBN 978-963-19-6989-4
ISBN 978-963-19-6989-4
9 789631 969894
Lesebuch
für die 3. Klasse der Grundschule
Német olvasókönyv
Német nemzetiségi általános iskola 3. osztály
3
NT
NT 34199
34199 22 Rund.indd
Rund.indd
NT_34199_2_Rund um das11Jahr_3_borito_2020_KO_jav.indd 1 2015.06.01
2015.06.01
2020. 16:52:59
16:52:59
04. 22. 10:56:25
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:41 Page 1
Rund um
d as Jahr
Lesebuch
für die 3. Klasse der Grundschule
Neubearbeitung
i i
NT-34199_2__Rund_um_das_Jahr_3__BELIV_javitasok_2016_FZ.qxp_34199_2_javitasok_2016.qxd 23/09/16 12:17 Page 2
Durchgesehen von
UHRINYINÉ HAJDÚ ETELKA
Lektoriert von
TÓTH GYÖRGYNÉ BENCZE MÁRIA
Illustrationen:
RÁKOSY ANIKÓ
Titelbild:
KELEMEN CZAKÓ RITA
Fotos:
TheRogue/flickr.com
Redaktion:
HORNYIK ERZSÉBET
© Erdőfyné Rieder Edina, Ingrid Boros, Szilágyiné Dér Barbara, Oktatási Hivatal
(Nemzeti Tankönyvkiadó Zrt.), 2011
ISBN 978-963-19-6989-4
Schülerklage
Robert wohnt in der Stadt. Der Weg zur Schule ist nicht weit. Er muss
aber über die Straße gehen. Dort fahren Autos, Busse und Motorräder.
Die Ampel ist heute kaputt. Robert wartet. Er schaut nach links, dann
nach rechts. Jetzt kommt kein Auto. Die Straße ist frei. Er geht hinüber.
4
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:41 Page 5
Eine Bildergeschichte
a) Die Ampel zeigt rot. Ein Mann geht über die Straße.
b) Ein Auto bremst. Der Autofahrer schimpft. Was glaubst du denn?
c) Ein Junge, ein Mädchen und ein Postbote stehen an der Straße.
d) Die Ampel zeigt noch immer rot. Die Kinder warten.
e) Der Junge fragt: „Warum ist der Mann hinübergegangen? Kennt der
nicht die Verkehrsregeln?“
6
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:41 Page 7
In der Schule
7
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:41 Page 8
8
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:42 Page 9
Marina und Oliver laufen durch den Wald. „Komm, wir suchen blaue
Schnecken“, sagt Marina. „He, he! Oliver, warte auf mich, warte!
Ich will nicht, dass der Wolf mich frisst!“, ruft Marina. Die Kinder
bleiben stehen. „Welchen Weg bist du gekommen? Diesen hier, ich
erkenne ihn an dem Heidekraut. Nein, dieser ist es, ich erkenne ihn
an den Pfützen! Jeder geht den Weg, den er für richtig hält.“*, sagt
Oliver. „Und was ist, wenn mir der große, starke Bär begegnet? Wer
wird mich schützen?“, fragt Marina. „Ich,“ antwortet Oliver, „verlass
dich auf mich. Komm mit mir hier entlang!“
„Oliver, wir haben uns verlaufen!“, sagt Marina. „Nein,“ sagt Oliver,
„wir machen einen Ausflug um die Erde!“ Es wird schon dunkel. Der
Wald wird blau, lila und dann ganz schwarz. Marina bekommt Angst.
Die Tiere verkriechen sich unter dem Farnkraut.* „Gib mir deine Hand!“,
sagt Oliver. „Hör mal! Psst! Hörst du was?“, fragt Marina. „Hu, hu, hu,
hu, hu!“ Kleine Lichter tauchen zwischen den Bäumen auf. Schließlich
rufen Marina und Oliver: „Papa, Papa! Da bist du ja endlich!“
10
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:42 Page 11
In der Pause
Zu Hause. Am Morgen
Es ist halb sieben Uhr. Der Vater ist weg. Die Mutter weckt Robert, Helga
und Thomas. Sie gehen ins Badezimmer und sie ziehen sich an.
Jeden Morgen sagt Mutti: „Helga, bitte hole die Milch und das Müsli!“
Mutter sagt:
„Und ich muss kochen,
ich muss waschen, ich muss einkaufen.
Und Vati muss Geld verdienen.“
12
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:42 Page 13
13
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:42 Page 14
Unsere Familie
14
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:42 Page 15
Am Nachmittag
Paul und Eva sind zu Hause. Sie lernen im Zimmer. Paul schreibt die
Hausaufgaben.
Er fragt Eva: „Evi, was stimmt? DER Elefant fliegt oder DIE Elefant fliegt?“
Eva lacht und ruft: „Bist du dumm! Ist doch klar. DER Elefant fliegt.“
Nun lacht Paul: „Reingefallen! Ein Elefant kann doch nicht fliegen.“
15
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:42 Page 16
16
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:42 Page 17
Am Abend.
Klaus ist allein im Badezimmer
** elfelejtette
** Hát ezekkel mosakodtam!
17
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:42 Page 18
Der Herbst beginnt im September. Nun werden die Tage kürzer und
die Nächte länger. Die Luft wird kühler und es regnet oft. Die Wälder
sind schön bunt.
Die Blätter sind rot, gelb und braun.
Die Schwalben bereiten sich auf die weite Reise in warme Länder vor.
Auch andere Vögel verlassen uns. Auf den Wiesen und in den Wäldern
blühen zu dieser Zeit nur Herbstblumen.
Die Leute arbeiten im Garten und auf dem Feld. Sie pflücken Obst, sam-
meln die Kartoffeln. Auch die Weinlese beginnt.
18
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:42 Page 19
19
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 20
20
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 21
Klebstoff
Streichhölzer Schere
19. Lerne.
Abzählreim
21
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 22
Winterzeit
Der Schneemann
22
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 23
Es schneit! Es schneit! Alles ist schön weiß. Die Wiese, der Garten,
der Wald, das Dorf und die Stadt. Vater und die Kinder bauen einen
Schneemann. Sie rollen alle einen Schneeball für den Kopf, für den
Bauch und für den Hals. Da stolpert Vater und liegt auf dem Bauch.
Martin ruft: „Macht Schluss! Wir haben schon einen Schneemann!
Vati ist unser Schneemann. Kommt, stellt ihn mal auf!“
Vati sieht wirklich aus wie ein richtiger Schneemann.
23
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 24
* széndarabokat
24
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 25
Sport im Winter
25
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 26
Geschenke:
Haselnüsse, Nüsse, Äpfel, Leckereien, Schokoladen, Bonbons,
Süßigkeiten, Kuchen, Plätzchen, Marzipankartoffeln, Mandarinen,
Apfelsinen, Orangen
6. Sprich darüber.
26
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 27
Nikolaustag
Da klingelt es auch schon. Rudi rennt schnell zur Tür und öffnet sie.
Vor der Tür steht der Nikolaus. Er kommt herein. „Warst du brav?“, fragt
er den Jungen. „Ja“, antwortet Rudi, aber sein Gesicht ist rot. Er denkt
an den alten Mann im zweiten Stock. Er und seine Freunde haben ihn
in letzter Zeit viel geärgert. Sie haben an der Tür geklopft, dann sind sie
schnell davongelaufen. „Ich habe ein Geschenk für dich!“, sagt der
Nikolaus und gibt Rudi ein Päckchen. Es ist voll mit Schokolade,
mit Äpfeln und Nüssen.
„Wer war das?“, fragen Vati und Mutti. Niemand weiß es aber. „Mutti, ich
muss noch schnell etwas erledigen, aber ich komme gleich wieder!“,
sagt Rudi. Er läuft in das Geschäft. Er kauft für sein Taschengeld
Bonbons. Dann geht er ganz leise in den zweiten Stock hinauf.
Er stellt sein Päckchen vor die Tür, wo der alte Mann wohnt. Dann
klingelt er und rennt schnell in den ersten Stock hinunter.
28
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 29
Der alte Mann öffnet die Tür, aber niemand steht da. „Ach, das sind
wieder diese Lausbuben“, denkt er. Dann schaut er aber nach unten
und findet das Päckchen. Er lächelt froh. Rudi sieht, wie er sich freut.
Und er hat noch seinen Nikolausmantel an.
Kalendergeschichte im Advent
Toni und Rita freuen sich sehr. Für jeden hat Mutter einen Advents-
kalender gekauft. „Macht jeden Tag nur ein einziges Fensterchen auf!“,
sagt Mutti. Am nächsten Morgen öffnen die Kinder das erste Fenster.
Am Abend rennt Rita zu Mutti und schreit: „Der Toni macht alle Fenster auf!“
Mutti ist böse.
„Mama, nicht schimpfen!“, sagt Toni. „Es geht ja auch anders. Jetzt
mache ich jeden Tag ein Fensterchen zu.“
29
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 30
Vorweihnachtszeit
Georg spielt mit seiner Eisenbahn. Mutti ist in der Küche. Eva liest ein
Buch im Kinderzimmer.
Erzähle.
30
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 31
Es weihnachtet schon…
Ursprünglich war es ein Markt, wo die Händler ihre Waren verkaufen wollten.
Heute stehen kleine Stände, wo Bratwurst, Glühwein, Wintersachen,
Mützen, Handschuhe, Schals, Spielzeuge und jede Menge Süßigkeiten
angeboten sind.
31
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:43 Page 32
Weihnachten
Dann laufen die Kinder zum Baum. Sie suchen die Geschenke. Willi
findet sein Fahrrad schnell. Susi öffnet ihr Päckchen. Sie ist schon sehr
neugierig.
„Schlittschuhe!“, ruft sie voller Freude. „Wie schön sie sind!“
Die Kinder sind froh und geben Mutti einen Kuss.
Mutti freut sich auch sehr über die CD und Vati über das Computerspiel.
Alle sitzen im Wohnzimmer und spielen zusammen das Gesellschafts-
spiel „Mensch, ärgere dich nicht“.
Es ist ein schöner, gemütlicher Weihnachtsabend.
Merke dir.
Der Heiligabend ist am 24. Dezember.
Am 25. und 26. Dezember ist Weihnachten.
32
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.08.04. 19:30 Page 33
Monate
September, Oktober:
Es schüttelt der Wind Äpfel
und Birnen für jedes Kind.
Merke dir.
33
NT-34199_2__Rund_um_das_Jahr_3__BELIV_javitasok_2016_FZ.qxp_34199_2_javitasok_2016.qxd 23/09/16 12:05 Page 34
34
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 35
35
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 36
Da kommt ein
Schornsteinfeger.
Vielleicht Peter aus der achten Klasse. Er ist genauso groß. Aber was
sucht er da? Auf einmal aber muss der Zauberer husten. „O, das ist ja
unsere Lehrerin!“, rufen die Kinder froh. So eine Überraschung!
Das ist eine lustige Faschingsfeier.
Andrea Emma
David Fritz
Monika
36
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 37
Krankheit – Gesundheit
Im Vorzimmer
– Mein Bein! Weißt du, ich laufe Ski. Kannst du auch Ski laufen?
– Hast du Zahnschmerzen?
– Ja! Sehr!
37
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 38
Beim Arzt
– Hallo, Summ-Summ!
– Hallo Peter!
– Hallo Petra!
– Wie geht es dir?
– Danke, schon besser.
– Summ-Summ, hier ist eine
Pflaume für dich!
– Danke schön!
– Isst du Pflaumen gern?
– Ja, sehr!
– Hier hast du auch eine Banane.
– Vielen Dank!
38
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.08.01. 15:45 Page 39
39
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 40
Mir geht es
schon besser!
40
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 41
41
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 42
18. Alles fängt mit Zahn an. Wie heißen die Wörter?
-pasta
Zahn- -arzt
-bürste -becher
-spange
42
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 43
Kasper: Tri-tra-trallala.
Guten Tag, Kinder!
Kinder: Guten Tag, Kasper!
Kasper: Ihr seid ja alle da!
Klaus und Monika,
Hans und Petra,
Paul und Doris,
Fritz und Jutta.
Und Waldi, Mops und
Wum sind auch dabei.
Kinder: Kasper, du hast
in deiner Zipfelmütze
einen Knoten.
Kasper: Einen Knoten?
Kinder: Ja, einen Knoten.
Kasper: Ach ja, ich soll
einkaufen.
Kinder: Was sollst du
einkaufen?
Kasper: Ja, was soll ich
einkaufen?
Ach ja, einen Waldi für
die Wurst.
Kinder: Nein, eine Wurst für den Waldi.
Kasper: Ja, richtig, eine Wurst. Und eine
Gretel für die Schokolade.
Kinder: Nein, eine Schokolade für die Gretel.
Kasper: Ja, richtig, eine Schokolade für die
Gretel.
Und Kinder für die Bonbons!
Kinder: Nein, Bonbons für die Kinder!
Kasper: Ja richtig, Bonbons für die Kinder!
Auf Wiedersehen, Kinder!
Kinder: Auf Wiedersehen, Kasper!
Kasper: Tri-tra-trallala.
Kinder: Tri-tra-trallala, Tri-tra-trallala.
43
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 44
Errate.
ist eine…
ist ein…
ist eine…
ist eine …
ist ein…
44
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 45
Lustiges
Die Schuhe
45
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 46
Die Frösche
Mäuschen, Mäuschen!
In unserem Häuschen
gibt’s sehr viele Mäuschen.
Sie kribbeln und krabbeln,
sie zippeln und zappeln.
Sie geh’n auf den Tisch, auf Stühle,
auf Bänke und in die Schränke.
Doch willst du sie fangen,
springen flinks sie von dannen!
Heinrich Hoffmann von Fallersleben
46
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:44 Page 47
Der Frühling,
der Frühling, der Frühling ist da!
Der Frühling
47
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.08.04. 14:17 Page 48
Frühling im Garten
Der Frühling beginnt im März. Nun werden die Tage länger und die
Nächte kürzer. Die Luft wird wärmer und der Schnee schmilzt. Das Gras
ist grün, die Obstbäume blühen. Die Vögel singen und bauen ihre
Nester. Auf den Wiesen und in den Wäldern sind schon die ersten
Frühlingsblumen.
Die Leute arbeiten im Garten und auf dem Feld. Sie graben den Garten
um. Peter und Helga säen Grassamen, sie pflegen die Beete. Peter
arbeitet mit dem Rechen, dann gießt er die Pflanzen. Helga jätet das
Unkraut. Peter gibt Kunstdünger auf die Pflanzen. Die Vögel sitzen auf
den Bäumen. Sie wollen die Samen aufpicken.
48
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 49
49
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 50
Die Frühlingsmonate sind der März, der April und der Mai.
Im Frühling haben wir viele Feiertage. Schauen wir den Kalender an.
Unsere Feiertage sind der 15. März (Nationalfeiertag), das Ostern, der
Muttertag, der Kindertag und das Pfingsten.
50
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 51
51
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 52
Es läutet.
Katrin öffnet die Tür.
Der Postbote steht da.
Er sagt: „Hier ist ein Paket
für Katrin.“
Katrin ist aufgeregt.
„Ich kann es gar nicht glauben“,
sagt sie.
Das Paket ist groß.
Schnell packt sie es aus.
Papier! Papier!
Dann eine Schachtel.
Katrin öffnet sie ungeduldig.
Ein Zettel ist darin.
Katrin liest: „1. April“
So eine Gemeinheit!*
* Micsoda pimaszság!
52
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 53
So geht es in Grönland
Ein Eskimomädchen
mit blauschwarzem Haar
steckt sein Stupsnäschen
aus einer Schneetür
und ruft: „Ein Mercedes!“
53
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 54
54
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 55
55
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 56
56
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 57
Lustiger Mai
57
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 58
Zungenbrecher
Muttertag
Liebe Mutter,
ich lieb dich so fest,
wie der Baum seine Äst’,
wie der Himmel seine Stern’,
grad’ so hab ich dich gern.
58
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 59
Petra holt Tee. Die Kinder haben Geschenke für Mutti gebastelt.
Mutter macht das Frühstück. Mutter räumt das Zimmer auf. Mutter kocht
Spaghetti. Mutter kauft ein und deckt den Mittagstisch.
Mutter ruft Hans: „Ach bitte, hole mir noch zwei Zitronen!“
Hans meint: „Heute ist doch nicht Muttertag!“
59
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 60
Zwei Rechnungen
Peter braucht Geld. Er will aber die Mutter nicht darum bitten. Da fällt
ihm ein, dass die Erwachsenen Rechnungen schreiben. Beim
Mittagessen legt er die Rechnung neben Muttis Teller. Darauf steht:
Rechnung
für meine
Mutter
1. Ich ha
be Brot g
2. Ich ha eho
be dem V lt. 10 Cent
gebracht. ater die Z
eitung
3. Ich ha
be einen B 5 Cent
getragen. rief zur P
ost
4. Ich bin
ein braver 10 Cent
Junge.
Zusamme 20 Cent
n:
45 Cent
Die Mutter liest die Rechnung und sagt kein Wort. Abends liegen
45 Cent neben Peters Teller und ein Blatt Papier.
60
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:45 Page 61
Darauf steht:
Peter liest den Zettel. Er ist ganz rot. Nach einer Weile geht er zu Mutti
und steckt die 45 Cent in ihre Schürzentasche.*
Nach einer Geschichte aus dem Jugendkalender
* a kötényzsebébe
61
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.08.04. 14:18 Page 62
62
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 63
16. Schau die Bilder genau an, dann erzähle die Geschichte.
Bildergeschichte
63
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 64
17. Spielt.
Die Kinder spielen Katze und Maus. Helene ist die Maus. Gisela ist die
Katze. Helene steht im Kreis. Gisela steht draußen.
„Mäuslein, Mäuslein, komm heraus!“
„Ich komme nicht!“
„Ich gebe dir Wurst!“
„Ich mag nicht!“
„Ich gebe dir Speck!“
„Ich mag nicht!“
„Dann fange ich dich!“
„Versuch’s doch mal!“
Und es geht los. Alle Kinder helfen dem Mäuslein. Die böse Katze
lassen sie nicht in den Kreis hineingehen. Ist das Mäuslein geschickt?
Kinder, spielt auch ihr dieses Spiel. Aber zuerst zählt aus.
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
eine Bauersfrau
kocht Rüben,
eine Bauersfrau
kocht Speck,
und du bist weg.
64
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 65
65
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 66
66
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 67
– 50 Meter tief!
– Ihr müsst
rückwärts gehen!
68
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 69
Jetzt geht er heim und fängt an zu picken. Er bohrt die Rosinen heraus
und steckt sie in den Mund. Da kommt Frau Müller, die Nachbarsfrau.
Er versteckt das Brot schnell. Frau Müller sieht es.
Sie bleibt stehen und sagt: „Deine Mutter wird schimpfen.“
Werner schüttelt den Kopf und sagt: „O nein! Mutti hat gesagt, ich soll
ein Brot ohne Rosinen kaufen.“
69
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 70
Anhang
Zum Lesen, Singen, Spielen und Raten
Mein Ball
Mein Ball
zeigt, was er kann
hüpft hoch
wie ein Mann,
dann hoch
wie eine Kuh,
dann hoch
wie ein Kalb,
dann hoch
wie eine Maus,
dann hoch
wie eine Laus,
dann ruht er
sich aus.
Josef Guggenmos
70
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 71
Eines Tages findet die kleine rote Henne ein paar Weizenkörner.
„Wer will den Weizen säen?“, fragt sie.
„Ich nicht“, sagt die Ente.
„Ich nicht“, sagt der Hund.
71
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 72
Nach einer Zeit steht der Weizen hoch und ist schon reif.
„Wer will den Weizen schneiden?“, fragt die kleine rote Henne.
Sie bringt das Mehl nach Hause und fragt wieder: „Wer will Brot backen?“
„Ich nicht“, sagt die Ente.
„Ich nicht“, sagt der Hund.
„Ich auch nicht“, sagt die Katze.
72
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 73
„Nun gut, dann tue ich es“, sagt die kleine rote Henne und bäckt ein
knuspriges Brot.
„Wer möchte Brot haben?“, fragt sie dann.
„O, ich!“, ruft die Ente.
„O, ich!“, ruft der Hund.
„O, ich auch!“, ruft die Katze.
„O, nein, keiner von euch!“, sagt die kleine rote Henne.
Sie lockt ihre Küken herbei und teilt mit ihnen das Brot.
73
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 74
Die Galosche
* pislog, hunyorog
74
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 75
Bald ist das Loch fertig, da sagt der Maulwurf: „Lass dir’s darin gut
gehen!* Die Galosche nehme ich mit.“
Bald kommt Frau Igel zurück. Auf ihrem Rücken trägt sie die Äpfel.
„Danke“, sagt der Maulwurf, und schon ist er weg. Frau Igel sieht die
Galosche an und überlegt: „Was fange ich mit dem Ding an?“
Sie grübelt lange**, aber nichts fällt ihr ein.
** Érezd jól magad benne!
** sokáig tanakodik
75
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:46 Page 76
Das Eichhörnchen sucht den größten Zapfen und bringt ihn Frau Igel.
Frau Igel war zufrieden. Das Eichhörnchen holt dann vom Bächlein
Wasser und badet sein winziges Eichhornbaby in der Galosche.
Da kommt das Mäuschen und ruft: „Gib mir die Galosche, Eichhörnchen,
ich gebe dir ein Mäuseloch dafür.“
Schon eilt der Maulwurf herbei und bittet: „Schenk mir die Galosche,
Eichhörnchen, du kriegst dafür ein Dutzend Äpfel.“
e n e h m e S o mmerferien!
Ang im September!
e r s e h e n
Auf Wied
* Ajándékozd nekem, ha nem sajnálod!
76
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.08.04. 20:02 Page 77
Deutsch-ungarisches
Wörterverzeichnis
77
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.08.04. 20:02 Page 78
H, h M, m
die Halskette, -n • a nyaklánc maulen, er mault • duzzogni,
heben, er hebt • emelni, ô emel ô duzzog, morogni, ô morog
das Heidekraut, -̈er • a hanga das Mofa, -s • a robogó
(Erika virág) das Moped, -s • a moped
herausziehen, er zieht heraus • die Möhre, -en • a répa
kihúzni, ô kihúzza das Müsli • a müzli
hereinkommen, er kommt herein •
bejönni, ô bejön N, n, O, o, Ö, ö
heulen, er heult • bömbölni, neugierig • kíváncsi, izgatott
ô bömböl der O-Bus, -se • a troli
hinübergehen, er geht hinüber • die öffentlichen Verkehrsmittel •
átmenni, ô átmegy a tömegközlekedési eszközök
hüpfen, er hüpft • ugrani, ô ugrik
P, p
I, i, J, j der Pfefferkuchen, - • a mézeskalács
der IC = der Intercityzug • die Pferdekutsche, -n • a lovaskocsi
az Intercity-vonat, az IC-vonat pflücken, er pflückt • szedni,
die Idee, -n • az ötlet ô szed
jämmerlich • keserves, szánalmas die Pfütze, -n • a pocsolya
picken, er pickt • felcsipegetni,
K, k ô felcsipegeti
sich kämmen, er kämmt sich • das Plakat, -e • a plakát
fésülködni, ô fésülködik der Postbote, -n • a postás
die Kerze, -n • a gyertya
der Knoten, - • a csomó R, r
knurren, (der Magen) knurrt • die Rechnung, -en • a számla
korogni, korog (a gyomra) die Regel, -n • a szabály
das Kohlenstück, -e • a széndarab der Regionalzug • a személyvonat
der Kohlrabi, - • a karalábé rein • tiszta
krabbeln, er krabbelt • mászni, das Rollbrett, -er • a gördeszka
ô mászik die Rolle, -n • a szerep
kriechen, er kriecht • mászni, die Rosine, -n • a mazsola
ô mászik, kúszni, ô kúszik die Röntgenaufnahme, -n • a röntgen-
der Kuss, Küsse • a csók felvétel
kurz • rövid
S, s
L, l die S-Bahn, -en • a gyorsvasút
das Land, Länder • az ország die Schachtel, -n • a doboz,
a vidék a skatulya
langweilig • unalmas das Schaltjahr, -e • a szökôév
das Laub • a lomb schimpfen, er schimpft • szidni,
laufen, er läuft • futni, ô fut ô szid
der Lausbub, -en • csibész, rosszcsont die Sirene, -n • a sziréna
die Leseübung, -en • az olvasás schleichen, er schleicht • lopakod-
gyakorlása ni, ô lopakodik
die Luft, Lüfte • a levegô schließlich • végül
78
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.08.04. 20:02 Page 79
V, v, W, w Z, z
vergessen, er vergisst • elfelejteni, die Zahnfüllung, -en • a fogtömés
ô elfelejt die Zahnradbahn, -en • a fogaskerekû
vergleichen, er vergleicht • össze- (vasút)
hasonlítani, ô összehasonlít die Zipfelmütze, -en • a bojtos sapka
79
34199_2 1-80:34199_2 1-80.qxd 2011.07.31. 16:47 Page 80
Inhaltsverzeichnis
80