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R. sz.

:Raktári
NT-34199/2
szám: NT-34199/2
ISBN 978-963-19-6989-4
ISBN 978-963-19-6989-4

9 789631 969894

Ingrid Boros–Szilágyiné Dér Barbara

Lesebuch
für die 3. Klasse der Grundschule

Német olvasókönyv
Német nemzetiségi általános iskola 3. osztály
3
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Ingrid Boros – Szilágyiné Dér Barbara

Rund um
d as Jahr
Lesebuch
für die 3. Klasse der Grundschule
Neubearbeitung

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Das vorliegende Buch ist die Neubearbeitung von Edina Rieder-Erdőfy:


Rund um das Jahr Lesebuch Klasse 3 (34199/1), das Arbeitsheft ist getrennt erschienen.

Durchgesehen von
UHRINYINÉ HAJDÚ ETELKA

Lektoriert von
TÓTH GYÖRGYNÉ BENCZE MÁRIA

Illustrationen:
RÁKOSY ANIKÓ

Titelbild:
KELEMEN CZAKÓ RITA

Fotos:
TheRogue/flickr.com

Redaktion:
HORNYIK ERZSÉBET

Im Rahmen des Lehrbuchzulassungsverfahrens begutachtet von


KRIX KATALIN, ÁBRAHÁM JULIANNA

© Erdőfyné Rieder Edina, Ingrid Boros, Szilágyiné Dér Barbara, Oktatási Hivatal
(Nemzeti Tankönyvkiadó Zrt.), 2011

Készült a Nemzeti Erőforrás Minisztérium támogatásával.


A tankönyv megfelel az 51/2012. (XII. 21.) sz. EMMI-rendelet 10.5. mellékletének.

ISBN 978-963-19-6989-4

Oktatási Hivatal • 1055 Budapest, Szalay utca 10–14.


Telefon: (+36-1) 374-2100 • E-mail: tankonyv@oh.gov.hu

A kiadásért felel: Brassói Sándor mb. elnök


Raktári szám: NT-34199/2
Az átdolgozott kiadás felelős szerkesztője: Hornyik Erzsébet
Tankönyvkiadási osztályvezető: Horváth Zoltán Ákos
Műszaki szerkesztő: Karácsony Orsolya
Grafikai szerkesztő: Görög Istvánné
Terjedelem: 7,15 (A/5) ív • Tömeg: 150 gramm
1. kiadás, 2022

Gyártás: Könyvtárellátó Nonprofit Kft.


Der Herbst beginnt

1. Lies und lerne das Gedicht.

Schülerklage

Krietze, Kr itze! Ach, im Wissen sind noch Lücken!


Weiße Kreide Denkt das Kindchen:
schreibt die Zahlen, „Auch die Lehrer
die Buchstaben nichts in d’ Köpfen,
an die Tafel, weil sie immer
an die schwarze. Fragen stellen?“
Kleiner Junge Klara Burghardt
in kurzer Hose,
reckt sich, reckt sich,
in die Höhe.
Weint die Kreide, 3
weint schon Fiete.
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Auf dem Schulweg

Robert wohnt in der Stadt. Der Weg zur Schule ist nicht weit. Er muss
aber über die Straße gehen. Dort fahren Autos, Busse und Motorräder.
Die Ampel ist heute kaputt. Robert wartet. Er schaut nach links, dann
nach rechts. Jetzt kommt kein Auto. Die Straße ist frei. Er geht hinüber.

2. Schaue das Bild an. Erzähle darüber.

3. Was für Verkehrsmittel kennst du?


Male ein Plakat über die Verkehrsmittel.

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4. Spielt den Dialog.

Personen: Robert und Anna

Robert: Hallo, Anna! Kommst du auch mit in die Schule?


Anna: Na, klar! Warum fragst du?
Robert: Nur so. Komm, laufen wir schnell über die Straße!
Anna: Nein, die Ampel zeigt rot. Wir müssen warten. Hörst du nicht
die Sirene?
Robert: Du hast Recht. Und noch dazu ein Polizeiwagen!

5. Zeichne zum Gedicht.

Die Verkehrsampel Halt, bleibt steh’n

Leuchtet rotes Licht, laufe nicht! Halt, bleibt steh’n!


Kannst du gelbes sehen, Erst muss man seh’n,
bleib noch stehen! ob die Straße frei ist
Blinkt das grüne auf, so lauf! zum Hinübergeh’n.

Achte auf die Verkehrsregeln. Du kennst sie doch. 5


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Eine Bildergeschichte

6. Welcher Satz gehört zum Bild?


Erzähle die Geschichte.

a) Die Ampel zeigt rot. Ein Mann geht über die Straße.
b) Ein Auto bremst. Der Autofahrer schimpft. Was glaubst du denn?
c) Ein Junge, ein Mädchen und ein Postbote stehen an der Straße.
d) Die Ampel zeigt noch immer rot. Die Kinder warten.
e) Der Junge fragt: „Warum ist der Mann hinübergegangen? Kennt der
nicht die Verkehrsregeln?“

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Witze, Witze, Witze ☺

Der Deutschlehrer fragt seine Schüler: „Wer kann mir sagen, ob es


der Monitor oder das Monitor heißt?“
Fritzchen antwortet: „Wenn Moni ein Tor schießt, dann heißt es DAS
Monitor.“

„Fritzchen, was ist dein Lieblingstier?“


„Schwein… tot, zerhackt, paniert, mit Pommes und Ketchup!“

In der Schule

Die Lehrerin fragt:


„Was ist alles weiß?“
„Der Schnee“, sagt Moni.
„Der Bäcker“, sagt Peter.
„Die Wand“, sagt Kati.
„Die Gänse“, sagt Otto.
„Und Thomas“, sagt die
Lehrerin.
„Er ist weiß, wenn er die
Tafel abgewischt hat.“

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Hans und Susi sind die Ordner

7. Was machen sie? Was macht Susi? Was macht Hans?


Erzähle über die Bilder.

(Tafel abwischen, Fenster öffnen, Fenster schließen, Blumen gießen,


Milch holen)

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8. Frage und antworte.

Was ist alles rot?

…Und Martin, wenn er die Hausaufgaben


vergessen hat.

9. Lest und spielt.

Die blauen Schnecken

Marina und Oliver laufen durch den Wald. „Komm, wir suchen blaue
Schnecken“, sagt Marina. „He, he! Oliver, warte auf mich, warte!
Ich will nicht, dass der Wolf mich frisst!“, ruft Marina. Die Kinder
bleiben stehen. „Welchen Weg bist du gekommen? Diesen hier, ich
erkenne ihn an dem Heidekraut. Nein, dieser ist es, ich erkenne ihn
an den Pfützen! Jeder geht den Weg, den er für richtig hält.“*, sagt
Oliver. „Und was ist, wenn mir der große, starke Bär begegnet? Wer
wird mich schützen?“, fragt Marina. „Ich,“ antwortet Oliver, „verlass
dich auf mich. Komm mit mir hier entlang!“

* Mindenki azon az úton jár, amelyet helyesnek tart.


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„Oliver, wir haben uns verlaufen!“, sagt Marina. „Nein,“ sagt Oliver,
„wir machen einen Ausflug um die Erde!“ Es wird schon dunkel. Der
Wald wird blau, lila und dann ganz schwarz. Marina bekommt Angst.
Die Tiere verkriechen sich unter dem Farnkraut.* „Gib mir deine Hand!“,
sagt Oliver. „Hör mal! Psst! Hörst du was?“, fragt Marina. „Hu, hu, hu,
hu, hu!“ Kleine Lichter tauchen zwischen den Bäumen auf. Schließlich
rufen Marina und Oliver: „Papa, Papa! Da bist du ja endlich!“

10. Bilde Sätze. Stelle Fragen zu den Bildern.


(z.B. Was macht die Katze?)

* Az állatok elbújnak a páfrány alá.

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In der Pause

In der Pause sagt Otto:


„Ich kann durch ein Stück Papier kriechen.“
„Angeber!“, sagt Anni.
„Du bist ein Angeber!“, sagt Paul.
„Angeber!“, rufen jetzt schon alle.
„Ich brauche nur Filzstifte und eine Schere“, sagt Otto.
Agnes geht ins Klassenzimmer und holt einen roten Filzstift und eine Schere.

Otto faltet das Papier. Er zeichnet Striche darauf.

Er schneidet die Striche Er faltet das Papier auf.


mit der Schere nach.
Was meinst du? Kriecht Otto durch das Papierstück? 11
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Zu Hause. Am Morgen

Es ist halb sieben Uhr. Der Vater ist weg. Die Mutter weckt Robert, Helga
und Thomas. Sie gehen ins Badezimmer und sie ziehen sich an.

Jeden Morgen sagt Mutti: „Helga, bitte hole die Milch und das Müsli!“

Heute mault Helga:


„Immer ich! Jeden Tag muss ich
Frühstück machen!
Immer muss ich den Tisch decken.
Immer muss ich den Tisch abräumen.“

Mutter sagt:
„Und ich muss kochen,
ich muss waschen, ich muss einkaufen.
Und Vati muss Geld verdienen.“

So ist es in einer Familie.


Nur Thomas hat es gut.
Er kann den ganzen Tag spielen.

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11. Antworte. Wer macht das bei euch?

Wer macht das Frühstück? Wer muss kochen?


Wer deckt den Tisch? Wer räumt das Geschirr ab?
Wer kocht das Mittagessen? Was machst du?
Wer geht einkaufen?

12. Erzähle über die Bilder.


(spülen, reparieren, putzen, waschen, bügeln, die Wäsche aufhängen)

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Unsere Familie

Der Vater heißt Norbert, der Onkel heißt Sebastian,


der kleine Sohn heißt Robert, die Schwester heißt Susanna,
die Mutter heißt Renate, die Tante heißt Johanna,
die Tochter heißt Beate, die Oma heißt Ottilie –
der Sohn, der heißt Christian, nun kennst du die Familie.
Volksgut

13. Wie heißen die Familienmitglieder in deiner Familie?

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Am Nachmittag

Paul und Eva sind zu Hause. Sie lernen im Zimmer. Paul schreibt die
Hausaufgaben.

Er fragt Eva: „Evi, was stimmt? DER Elefant fliegt oder DIE Elefant fliegt?“

Eva lacht und ruft: „Bist du dumm! Ist doch klar. DER Elefant fliegt.“
Nun lacht Paul: „Reingefallen! Ein Elefant kann doch nicht fliegen.“

14. Spielt den Dialog auch mit anderen Tieren.


Einige Ideen zum Spielen. Viel Spaß dabei!

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15. Ein Spiel

Alles, was Flügel hat, fliegt

Der Spielführer sagt:


„Alles, was Flügel hat, fliegt hoch in die Luft. Hühner fliegen.“

Alle Kinder heben die Hände hoch.

Hunde (Katzen) fliegen.


Wer bei Hunde oder Katzen die Hände hebt, scheidet aus.

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Am Abend.
Klaus ist allein im Badezimmer

Kleiner Klaus ist


vier Jahre alt.
Er besucht den
Kindergarten.
Am Abend sagt
Mutti:
„Heute wäschst
du dich mal
allein!“

Klaus geht ins Badezimmer.

„Fertig! Sauber!“, ruft er glücklich.

Das Gesicht ist sauber, Hals und Ohren


hat er vergessen.*
„Zeig mal deine Hände!“, sagt Mutti.
Acht Finger sind schmutzig, nur zwei sind
ganz rein.
„Warum sind die zwei so sauber?“, fragt
Mutti.
„Damit habe ich mich doch gewaschen!“**

** elfelejtette
** Hát ezekkel mosakodtam!
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16. Sammle Ausdrücke von den Bildern.

Bunt sind schon die Wälder.


Der Herbst ist da

Der Herbst beginnt im September. Nun werden die Tage kürzer und
die Nächte länger. Die Luft wird kühler und es regnet oft. Die Wälder
sind schön bunt.
Die Blätter sind rot, gelb und braun.

Die Schwalben bereiten sich auf die weite Reise in warme Länder vor.
Auch andere Vögel verlassen uns. Auf den Wiesen und in den Wäldern
blühen zu dieser Zeit nur Herbstblumen.
Die Leute arbeiten im Garten und auf dem Feld. Sie pflücken Obst, sam-
meln die Kartoffeln. Auch die Weinlese beginnt.

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Peter und Helga helfen im


Garten.
Sie sammeln das Laub.
Heute weht kein Wind.
Opa verbrennt es in der
Gartenecke.

Dann holen die Kinder


Kartoffeln.
Sie braten sie in der Asche.
Bratkartoffeln schmecken fein.

Witze, Witze, Witze ☺

Mutti: „Wie siehst denn du aus? Du bist so schmutzig.“


Mädchen: „Du hast gesagt, ich soll mich waschen. In der Pfütze war
genügend Wasser.“

Fritz kommt mit eingebundener Hand zur Schule.


Er sagt zum Lehrer: „Ich konnte meine Hausaufgaben nicht schreiben.“
Der Lehrer schaut ihn an. Dann fragt er: „Seit wann schreibst du mit
der linken Hand?“
Da stottert Fritz: „O weh! Da hat mir doch mein doofer Bruder
die falsche Hand eingebunden.“

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17. Lies. Erzähle und spiele.

Ein kleiner Wolf

Im Wald lebt ein kleiner Wolf,


und er heißt, glaube ich, Rolf.
Oder heißt er vielleicht auch Peter?
Egal – schaut hin, da steht er.

Und dieser arme Tropf


verliert doch wirklich ganz den Kopf,
er schreit und heult jämmerlich:
„Mama? Mama! Wo find’ ich dich?“

Er verläuft sich im Blätterwald.


Nachts ist es bitterkalt.
Er kriecht in einen hohlen Baum
und hat keinen guten Traum.

Am anderen Morgen, o Schreck


und Graus,
lacht ihn ein dummer Kuckuck aus.
Er knurrt, versteckt sich schnell
im Strauch,
es knurrt ihn aber auch der Bauch.

Doch dann ist Mutter Wolf gekommen,


hat Wölfchen an ihr Herz genommen.
Wölfchen lacht, Mama wird weich.
Ist das nicht schon ein Bubenstreich?

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18. Wir basteln

Was brauchen wir dazu?

Kastanien Kastanienschalen Eicheln

Klebstoff
Streichhölzer Schere

Wir können daraus ein kleines


Pferd, ein kleines Schwein,
ein Männlein, ein Schiff oder
auch eine Halskette basteln.
Habt ihr noch andere Ideen?

19. Lerne.
Abzählreim

Ene bene Tintenfass,


geh zur Schul’ und lerne was!
Wenn du was gelernet hast,
komm nach Haus’ und sag’ mir das!
Kommst nach Haus’ und kannst du nichts,
kriegst du von der Mutter Wichs!
Aus: Hoppe, hoppe Reiter

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Winterzeit

1. Lies. Zeichne ein Bild zu einem Gedicht.

Der Schneemann

Der Bauch ist eine Kugel,


die kleine ist ein Kopf.
Aus Kohlen sind die Augen,
sein Hut ist dieser Topf.

Er hat noch einen Besen,


er hält ihn in der Hand.
Hat sieben schwarze Knöpfe
am schneeweißen Gewand.
Verfasser unbekannt

Heissa, wie es Zucker schneit

Heissa, wie es Zucker schneit,


Winter, Winter weit und breit,
weiß das Haus, weiß der Zaun,
einen Schneemann woll’n wir bau’n.
Verfasser unbekannt

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Der Winter ist da!

Es schneit! Es schneit! Alles ist schön weiß. Die Wiese, der Garten,
der Wald, das Dorf und die Stadt. Vater und die Kinder bauen einen
Schneemann. Sie rollen alle einen Schneeball für den Kopf, für den
Bauch und für den Hals. Da stolpert Vater und liegt auf dem Bauch.
Martin ruft: „Macht Schluss! Wir haben schon einen Schneemann!
Vati ist unser Schneemann. Kommt, stellt ihn mal auf!“
Vati sieht wirklich aus wie ein richtiger Schneemann.

2. Beantworte die Fragen.

Wie heißen die Wintermonate?


Wann gibt es viel Schnee?
Kannst du auch einen Schneemann
bauen?
Hilfst du deinem Vati
Schnee schaufeln?
Was machen die Vögel im Winter?
Was müssen wir tun?
Habt ihr auch ein Vogelfutterhäuschen?

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Wir bauen einen Schneemann

3. Welcher Satz gehört zum Bild? Ergänze die Sätze.


(Bauch, Kopf, Hut, Augen, Knöpfe, Nase, Besen)

Peter macht eine große Kugel


aus Schnee.
Das ist der …

Anita macht eine kleine Kugel


aus Schnee.
Das ist der …

Hans bringt einen Topf.


Das ist der …

Helga bringt Kohlenstücke.*


Das sind die … und die …

Maria bringt eine gelbe Rübe.


Das ist die …

Der Schneemann bekommt auch


einen …

* széndarabokat

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Sport im Winter

4. Was können wir im Winter tun?


Sieh dir die Bilder an.
Erzähle.

Die Kinder haben einen Schlitten.


Sie gehen auf den Berghang
rodeln.

Der Teich ist zugefroren.


Buben und Mädchen laufen
Schlittschuh. O weh! Hans liegt
auf der Nase. Das muss er noch
üben.

„Schilaufen ist leicht,“ meint Vati.


Robert, Paul und Vati rutschen
auch schön hinunter. Nur Mutti
steht noch oben. „Komm, Mutti, du
musst es auch lernen!“, ruft Paul.

Macht ihr auch manchmal eine Schneeballschlacht?


Welchen Wintersport kennst du?
z.B. Eishockey usw.

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5. Leseübung. Lies laut und deutlich.

der Nikolaus, die Nikolausrute, der Nikolaussack, die Nikolausstiefel,


der Nikolausmantel, die Nikolausmütze, Knecht Rupprecht, Rentier-
schlitten

Geschenke:
Haselnüsse, Nüsse, Äpfel, Leckereien, Schokoladen, Bonbons,
Süßigkeiten, Kuchen, Plätzchen, Marzipankartoffeln, Mandarinen,
Apfelsinen, Orangen

6. Sprich darüber.

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Lasst uns froh und munter sein…

Nikolaustag

Der Nikolaus geht um das Haus,


er will uns heut’ besuchen.
Er kommt weit her,
sein Sack ist schwer,
ganz schwer von Pfefferkuchen.
Erna Fritzke

Am 6. Dezember kommt der Nikolaus. Am Abend vorher putzen die


Kinder ihre Schuhe und stellen sie ins Fenster.
Was bringt der Nikolaus?

Nikolaus, Nikolaus, tick tack tack


mit dem großen Mantelsack,
der hat so schöne Sachen,
die Kindern Freude machen.
Aus: Hoppe, hoppe Reiter

7. Wie sieht der Nikolaus aus?


Was trägt der Nikolaus auf seinem Rücken? Was hat er darin?
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Der Nikolaus wohnt im Haus

Rudi war einkaufen. Er kommt ganz aufgeregt nach Haus’.


„Mutti, im Haus ist der Nikolaus! Er kommt auch bald zu uns!“

Da klingelt es auch schon. Rudi rennt schnell zur Tür und öffnet sie.
Vor der Tür steht der Nikolaus. Er kommt herein. „Warst du brav?“, fragt
er den Jungen. „Ja“, antwortet Rudi, aber sein Gesicht ist rot. Er denkt
an den alten Mann im zweiten Stock. Er und seine Freunde haben ihn
in letzter Zeit viel geärgert. Sie haben an der Tür geklopft, dann sind sie
schnell davongelaufen. „Ich habe ein Geschenk für dich!“, sagt der
Nikolaus und gibt Rudi ein Päckchen. Es ist voll mit Schokolade,
mit Äpfeln und Nüssen.

„Wer war das?“, fragen Vati und Mutti. Niemand weiß es aber. „Mutti, ich
muss noch schnell etwas erledigen, aber ich komme gleich wieder!“,
sagt Rudi. Er läuft in das Geschäft. Er kauft für sein Taschengeld
Bonbons. Dann geht er ganz leise in den zweiten Stock hinauf.
Er stellt sein Päckchen vor die Tür, wo der alte Mann wohnt. Dann
klingelt er und rennt schnell in den ersten Stock hinunter.

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Der alte Mann öffnet die Tür, aber niemand steht da. „Ach, das sind
wieder diese Lausbuben“, denkt er. Dann schaut er aber nach unten
und findet das Päckchen. Er lächelt froh. Rudi sieht, wie er sich freut.
Und er hat noch seinen Nikolausmantel an.

Kalendergeschichte im Advent

Toni und Rita freuen sich sehr. Für jeden hat Mutter einen Advents-
kalender gekauft. „Macht jeden Tag nur ein einziges Fensterchen auf!“,
sagt Mutti. Am nächsten Morgen öffnen die Kinder das erste Fenster.

„Bonbons!“, ruft Toni. Und Rita: „Ein Kaugummi!“

Am Abend rennt Rita zu Mutti und schreit: „Der Toni macht alle Fenster auf!“
Mutti ist böse.

„Mama, nicht schimpfen!“, sagt Toni. „Es geht ja auch anders. Jetzt
mache ich jeden Tag ein Fensterchen zu.“

8. Beantworte die Fragen.

Wer kommt am 6. Dezember zu Was machen die Kinder am


den Kindern? nächsten Morgen?
Was stellen die Kinder am Abend Was findet Toni?
vorher ins Fenster? Was findet Rita?
Was bringt dir der Nikolaus? Was geschieht am Abend?
Wann beginnt die Adventszeit? Wie ist Mutti?
Wie sieht ein Adventskalender Was antwortet Toni?
aus? War er sehr neugierig?
Was bekommen Toni und Rita Bist du auch neugierig?
von der Mutti? Wie viele Fensterchen hat ein
Was sagt Mutti? Adventskalender?

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Vorweihnachtszeit

Personen: Mutti, Eva, Georg

Georg spielt mit seiner Eisenbahn. Mutti ist in der Küche. Eva liest ein
Buch im Kinderzimmer.

Georg: Was machst du, Mutti?


Mutti: Ich backe schon etwas für Weih-
nachten.
Eva: Aber Weihnachten ist erst nächste
Woche.
Mutti: Dann sind die Plätzchen erst richtig
fein.
Georg: Können wir helfen?
Mutti: Natürlich. Ihr stecht die Sterne,
Tannenbäume und Blumenformen
aus.
Eva: Das macht Spaß!
Mutti: Habt ihr euch die Hände gewaschen?
Georg: Na klar, Mutti!
Eva: O weh! Wo ist mein Ring?
Georg: Vielleicht in einem Sternlein!

9. Beantworte die Fragen.

Was macht Mutti?


Wann ist Weihnachten?
Wer hilft Mutti?
Was machen die Kinder?
Macht das Spaß?
Was sucht Eva? (ihren Ring)

Erzähle.

Was meint Georg? Wo ist der Ring?


(Georg meint, der Ring ist …)

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Es weihnachtet schon…

In Ungarn, in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz gibt es


berühmte Weihnachtsmärkte.

Gibt es auch in Ungarn weihnachtliche Stimmung in den Städten,


auf den Straßen?
Weißt du, wie der Weihnachtsmarkt entstanden ist?

Ursprünglich war es ein Markt, wo die Händler ihre Waren verkaufen wollten.
Heute stehen kleine Stände, wo Bratwurst, Glühwein, Wintersachen,
Mützen, Handschuhe, Schals, Spielzeuge und jede Menge Süßigkeiten
angeboten sind.

Viele hundert Jahre gibt es schon


den Nürnberger Christkindlmarkt
und den Dresdner Striezelmarkt.
Aber auch der Wiener Christkindl-
markt ist berühmt.

Suche diese Städte auf der Landkarte.

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Weihnachten

Weihnachten ist endlich da.


Willi und Susi sind im Kinder-
zimmer. Sie warten, bis Mutti
ruft. Auf einmal hören sie:
„Kinder, kommt, das Christ-
kind war schon da!“

Sie gehen ins Wohnzimmer. Da steht der Christbaum. Es ist dunkel,


nur die Kerzen brennen. Mutti, Vati und die Kinder singen zuerst ein
Weihnachtslied.

Dann laufen die Kinder zum Baum. Sie suchen die Geschenke. Willi
findet sein Fahrrad schnell. Susi öffnet ihr Päckchen. Sie ist schon sehr
neugierig.
„Schlittschuhe!“, ruft sie voller Freude. „Wie schön sie sind!“
Die Kinder sind froh und geben Mutti einen Kuss.
Mutti freut sich auch sehr über die CD und Vati über das Computerspiel.
Alle sitzen im Wohnzimmer und spielen zusammen das Gesellschafts-
spiel „Mensch, ärgere dich nicht“.
Es ist ein schöner, gemütlicher Weihnachtsabend.

Merke dir.
Der Heiligabend ist am 24. Dezember.
Am 25. und 26. Dezember ist Weihnachten.

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Monate

Januar, Februar, März, April:


Bleib in der Stube brav und still!

Mai, Juni, Juli, August:


Jetzt kannst du draußen tollen
nach Lust.

September, Oktober:
Es schüttelt der Wind Äpfel
und Birnen für jedes Kind.

November, Dezember: Nach alter Weis’


kommt wieder der Winter
mit Schnee und Eis.

10. Kannst du auch etwas über die Monate erzählen?

Merke dir.

Dreißig Tage hat September,


April, Juni und November.
Februar hat achtundzwanzig,
nur im Schaltjahr neunundzwanzig.
Alle andern ohne Frage
haben einunddreißig Tage.

So schreiben wir das Datum: Heute ist der 10. Dezember.


So lesen wir es: Heute ist der zehnte Dezember.

Wir wünschen euch ein glückliches Neues Jahr!


Ich wünsche dir ein gesundes Neues Jahr!

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11. Lerne einen Neujahrsspruch.

Am ersten Januar gehen die Kinder zu den Verwandten und sagen


Neujahrssprüche.

Ich wünsch’ euch ein


glückseliges neues Jahr,
das alte ist gar, langes
Leben, Gesundheit, Frieden
und Einigkeit und die ewige
Glückseligkeit.

Ich wünsch’, ich wünsch’, ich weiß


nicht was. Greift in Sack und gebt
mir was!

So klein ich bin,


so wünsch’ ich doch,
was gute Kinder pflegen,
so wünsch’ ich euch
zum Neuen Jahr
Gesundheit, Glück und
Segen.

Ich bin ein kleiner König, Bin a klaner Keinig,


gebt mir nicht zu wenig, geits ma net zu weinig,
lasst mich nicht so lange steh’n, loßts, mi net so long steh’n,
ich will ein Häuschen weitergeh’n! i muaß a Häusl weidagehn.
Aus Budajenő/Jena
Gesammelt von Grete und Karl Horak

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Doris langweilt sich

Zu Weihnachten hat Doris viele schöne Geschenke bekommen.

– Ich bin allein. – Dürfen wir mitspielen?


Es ist so langweilig.

– Nein, ihr macht mir – Es ist so langweilig!


sicher etwas kaputt.

12. Spielt die Geschichte mit verteilten Rollen.


Erzählt die Geschichte.

Wie ist Doris? Gutherzig oder geizig? Wie bist du?

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Eine lustige Faschingsfeier

Die dritte Klasse feiert Fasching. Am Nachmittag beginnt der Karneval.


Die Kinder haben alle ein Kostüm an.

Alle Kinder sind schon da. Sie sind mäuschenstill.

Da kommt ein
Schornsteinfeger.

Dort steht ein


Eskimo.
Eine schöne Prinzessin
geht hin und her spazieren.

Seht mal die Hexe!


Sie hat eine rote, lange Nase.

Aber da kommt noch ein


Zauberer! Wer kann das sein?

Vielleicht Peter aus der achten Klasse. Er ist genauso groß. Aber was
sucht er da? Auf einmal aber muss der Zauberer husten. „O, das ist ja
unsere Lehrerin!“, rufen die Kinder froh. So eine Überraschung!
Das ist eine lustige Faschingsfeier.

13. Erkennst du die Kinder an ihren Kostümen?

Andrea Emma
David Fritz
Monika

14. Bilde Sätze.


Das ist Andrea. Sie ist ein/eine…

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Krankheit – Gesundheit

Im Vorzimmer

Summ-Summ, das Bienchen ist krank.

– Grüß dich! Was tut dir weh?

– Grüß dich! Meine Hand! Und dir?

– Mein Bein! Weißt du, ich laufe Ski. Kannst du auch Ski laufen?

– Nein! Weißt du, ich laufe Schlittschuh!

– Was ist mit dir?

– Ich kann nicht sprechen!

– Kannst du nicht sprechen?

– Was tut dir weh?

– Mein Hals! Und dir?

– Mein rechtes Bein!

– Hast du Zahnschmerzen?

– Ja! Sehr!

– Isst du viel Schokolade?

– Ja, und Bonbons!

– Putzt du immer die Zähne?

– Hmm. Nicht immer.

Was kann noch weh tun?


(der Kopf, das Ohr, die Nase, der Mund, der Arm, der Bauch, der Fuß)

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Beim Arzt

– Guten Tag! Darf ich hereinkommen?


– Guten Tag! Komm her!
– Wie heißt du?
– Ich heiße Summ-Summ.
– Wo wohnst du?
– In der Waldstraße 7.
– Wie alt bist du?
– Ich bin 8 Jahre alt.
– Was fehlt dir?
– Das rechte Bein tut mir weh.
– Zeig mir das Bein,
Summ-Summ!
Du musst ein paar Tage
im Bett bleiben.
– Gut! Danke, Herr Doktor!
– Gute Besserung! Auf Wiedersehen!
– Auf Wiedersehen!

– Hallo, Summ-Summ!
– Hallo Peter!
– Hallo Petra!
– Wie geht es dir?
– Danke, schon besser.
– Summ-Summ, hier ist eine
Pflaume für dich!
– Danke schön!
– Isst du Pflaumen gern?
– Ja, sehr!
– Hier hast du auch eine Banane.
– Vielen Dank!

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– Udo, isst du keinen Apfel?


– Nein! Danke!
– Nein? Warum? Bist du krank?
– Der Kopf tut mir weh.

– Mutti, ich habe Kopfschmerzen!


– Hast du auch Fieber?
– Ich weiß es nicht. Mutti!
– Miss deine Temperatur!
Hier hast du das Fieberthermometer.
– Was fehlt dir noch?
– Der Hals tut mir weh.

15. Spielt den Dialog.

Mutter ruft den Arzt an

– Guten Tag, Herr Doktor!


– Mein Sohn, Udo, ist krank.
– Guten Tag, Frau Schulze!
– Herr Doktor! Udo ist krank.
Er hat Kopfschmerzen und
der Hals tut ihm weh.
– Hat Udo auch Fieber?
– Ja.
– Ich komme vorbei und
untersuche Udo.
– Auf Wiederhören!
– Danke! Auf Wiederhören!

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Der Arzt bei Udo

– Guten Tag, Herr Doktor!


– Guten Tag, Udo! Guten Tag, Frau Herbst!
– Was fehlt dir, Udo?
– Der Hals und der Kopf
tun mir weh.
– Öffne deinen Mund und sage Aaaa!
– Aaaa!
– O! Dein Hals ist rot!
– Trinkst du oft kalten Saft?
– Ja, und ich esse auch gern Eis.
– Trink jetzt heißen Tee und nimm
schön deine Tabletten. Dann bist
du bald gesund.
– Hier hast du das Rezept.
Nimm diese Tabletten!
– Wann darf ich aufstehen?
– Hmm. Das weiß ich noch nicht.
– Morgen komme ich wieder.
– Auf Wiedersehen! Gute
Besserung!
W
– Danke! Auf Wiedersehen!

Mir geht es
schon besser!

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Die Kinder spielen Arzt

– Herr Doktor! Meine Puppe ist krank.


– Wie heißt denn deine Puppe?
– Monika.
– Und was fehlt dir, Monika?
– Monika hat Bauchschmerzen.
– Was isst Monika gern?
– Schokolade, Bonbons…
– Monika darf jetzt keine
Schokolade essen!
Gib ihr Birnen, Möhren und
Kohlrabi!
– Danke, Herr Doktor!
– Bitte! Auf Wiedersehen!
– Auf Wiedersehen!

16. Spielt den Dialog mit verteilten Rollen.

17. Spielt Dialoge. Die Bilder helfen dir.

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18. Alles fängt mit Zahn an. Wie heißen die Wörter?

-pasta
Zahn- -arzt

-bürste -becher

-spange

19. Was macht der Zahnarzt?

Der Zahnarzt macht eine Er bohrt.


Röntgenaufnahme.

Er macht eine Zahnfüllung. Er zieht den Zahn heraus.

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Wieder etwas zum Lachen

Kasper: Tri-tra-trallala.
Guten Tag, Kinder!
Kinder: Guten Tag, Kasper!
Kasper: Ihr seid ja alle da!
Klaus und Monika,
Hans und Petra,
Paul und Doris,
Fritz und Jutta.
Und Waldi, Mops und
Wum sind auch dabei.
Kinder: Kasper, du hast
in deiner Zipfelmütze
einen Knoten.
Kasper: Einen Knoten?
Kinder: Ja, einen Knoten.
Kasper: Ach ja, ich soll
einkaufen.
Kinder: Was sollst du
einkaufen?
Kasper: Ja, was soll ich
einkaufen?
Ach ja, einen Waldi für
die Wurst.
Kinder: Nein, eine Wurst für den Waldi.
Kasper: Ja, richtig, eine Wurst. Und eine
Gretel für die Schokolade.
Kinder: Nein, eine Schokolade für die Gretel.
Kasper: Ja, richtig, eine Schokolade für die
Gretel.
Und Kinder für die Bonbons!
Kinder: Nein, Bonbons für die Kinder!
Kasper: Ja richtig, Bonbons für die Kinder!
Auf Wiedersehen, Kinder!
Kinder: Auf Wiedersehen, Kasper!
Kasper: Tri-tra-trallala.
Kinder: Tri-tra-trallala, Tri-tra-trallala.

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Susi näht neue Kleider für ihre Puppe

20. Das sind Schnittmuster. Beobachte.

Errate.
ist eine…
ist ein…
ist eine…
ist eine …
ist ein…
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Lustiges

Die Schuhe

Auf der langen Bank stehen die Schuhe.


Man geht so.
Krrachchch – krrrachchch – krrrachchch!,
sagen die Herrenstiefel.

Nein, man geht so.


Tripp-trapp, tripp-trapp, tripp-trapp!,
sagen die Damenstiefel.

Nein, man geht so.


Dippel-dappel, dippel-dappel, dippel-
dappel!, sagen die Kinderstiefel.

Nein, man geht so.


Klipper-klapper. klipper-klapper, klipper-
klapper!, sagen die Stöckelschuhe.

Nein, man geht so.


Schlipp-schlapp, schlipp-schlapp, schlipp-
schlapp!, sagen die Filzschuhe.
Nein, man geht so.
Schlippdi-schlappdi,schlippdi-schlappdi,
schlippdi-schlappdi!, sagen die Pantoffeln.

Kommt das Kind daher mit bloßen Füßen:


Patsch, patsch, patsch!
Wirft alle Schuhe von der Bank.

Rufen die Schuhe:


Holterdipolter-holterdipolter-holterdipolter!
Johanna Huber

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Die Frösche

Die Frösche, die Frösche,


die sind ein lustig Chor,
sie haben ja,
sie haben ja
kein Schwänzchen und
kein Ohr.

Die Schwalbe lacht,


die Sonn’ erwacht,
die Glock’ schlägt fünf,
der Wand’rer macht sich auf die Strümpf’.
Deutsche Kinderreime

Mäuschen, Mäuschen!

In unserem Häuschen
gibt’s sehr viele Mäuschen.
Sie kribbeln und krabbeln,
sie zippeln und zappeln.
Sie geh’n auf den Tisch, auf Stühle,
auf Bänke und in die Schränke.
Doch willst du sie fangen,
springen flinks sie von dannen!
Heinrich Hoffmann von Fallersleben

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Der Frühling,
der Frühling, der Frühling ist da!

Nicht lange mehr ist Winter,


schon glänzt der Sonne Schein,
dann kehrt mit neuen Liedern
der Frühling bei uns ein.
Im Felde singt die Lerche,
der Kuckuck ruft im Hain:
Kuckuck-Kuckuck!
Da wollen wir uns freu’n.
Volksgut

Der Frühling

Lustig in den Frühling


geh’ ich mit dem Freund,
wo die Blumen blühen
und die Sonne scheint.
Blau der Himmel, grün das Gras!
O wie schön und gut ist das!
Erich Weinert

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Hoch oben in dem Apfelbaum

Hoch oben in dem Apfelbaum


erfüllt sich für Familie Amsel ein Traum!

Sie haben ein herrliches Nest gebaut,


haben sich lange nach diesem Platz
umgeschaut.

Dort droben sitzen sie jetzt und warten.


Warte, bald zwitschern ihre Jungen im Garten.
Gabi Berger

1. Lerne ein Gedicht auswendig.

Frühling im Garten

Der Frühling beginnt im März. Nun werden die Tage länger und die
Nächte kürzer. Die Luft wird wärmer und der Schnee schmilzt. Das Gras
ist grün, die Obstbäume blühen. Die Vögel singen und bauen ihre
Nester. Auf den Wiesen und in den Wäldern sind schon die ersten
Frühlingsblumen.

Die Leute arbeiten im Garten und auf dem Feld. Sie graben den Garten
um. Peter und Helga säen Grassamen, sie pflegen die Beete. Peter
arbeitet mit dem Rechen, dann gießt er die Pflanzen. Helga jätet das
Unkraut. Peter gibt Kunstdünger auf die Pflanzen. Die Vögel sitzen auf
den Bäumen. Sie wollen die Samen aufpicken.

2. Zeichne zum Lesestück ein schönes Frühlingsbild.

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3. Was machen die Kinder im Garten?


Bilde sechs Sätze.

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Unsere Feiertage im Frühling

Die Frühlingsmonate sind der März, der April und der Mai.

Im Frühling haben wir viele Feiertage. Schauen wir den Kalender an.

Unsere Feiertage sind der 15. März (Nationalfeiertag), das Ostern, der
Muttertag, der Kindertag und das Pfingsten.

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4. Wie ist das Wetter im April?


Sprich über die Bilder.

Benutze die folgenden Wörter:


launisch, bunt, regnerisch, sonnig, wolkig

„April, April, der weiß nicht, was er will.“


Aus: Heinrich Seidel: April

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Ein Paket für Katrin

Es läutet.
Katrin öffnet die Tür.
Der Postbote steht da.
Er sagt: „Hier ist ein Paket
für Katrin.“
Katrin ist aufgeregt.
„Ich kann es gar nicht glauben“,
sagt sie.
Das Paket ist groß.
Schnell packt sie es aus.
Papier! Papier!
Dann eine Schachtel.
Katrin öffnet sie ungeduldig.
Ein Zettel ist darin.
Katrin liest: „1. April“
So eine Gemeinheit!*

5. Beantworte die Fragen.

Was hört Katrin?


Was macht sie?
Wer steht da?
Was hat der Postbote
in der Hand?
Freut sich Katrin?
Wie ist das Paket?
Was findet sie im Paket?
Wie öffnet Katrin
.
die Schachtel?
Was ist darin?
Was liest sie auf dem Zettel?
Freut sie sich noch immer?
Was denkt sie?
War das ein guter Spaß?

* Micsoda pimaszság!

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So geht es in Grönland
Ein Eskimomädchen
mit blauschwarzem Haar
steckt sein Stupsnäschen
aus einer Schneetür
und ruft: „Ein Mercedes!“

Alles stürzt zu ihr.


Rings liegt Grönland weiß und still.
Das kleine Mädchen schreit:
„April, April.“
Josef Guggenmos

6. Zeichne ein Bild zum Gedicht.

7. Beschreibe das Eskimomädchen. Wie sieht es aus?

8. Beschreibe deinen Freund oder deine Freundin.


z.B. Er hat blondes Haar und blaue Augen. Er ist nicht groß.

9. Beschreibe die Kinder auf dem Foto.

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10. Welche Berufsgruppen benutzen diese Fahrzeuge? Kennst du sie?


Suche die unbekannten Wörter im Wörterbuch.

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Die Osterzeit ist da

Hans Benjamin, der Hase,


läuft zickzack auf dem Feld,
schlägt Purzelbaum im Sonnenschein
und freut sich an der Welt.
Er springt zu allen Hasen,
schlüpft in den Bau und schreit:
„He, aufgewacht, die Sonne scheint
und Ostern ist nicht weit!“

Da tummeln sich im Grünen


die Hasen fern und nah.
Und pötzlich weiß die ganze Welt:
Die Osterzeit ist da!
James Krüss

11. Lies das Gedicht aufmerksam.


Bilde Fragen mit Wo? und Wohin?

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Ein besonderes Osternest

Du brauchst dazu: einen Teller


Blumenerde
Grassamen

Fülle den Teller Säe die Grassamen. Streue etwas


mit Blumenerde. Erde darüber.

Drücke die Erde fest. Nun musst du jeden Bald siehst du


Tag gießen. das Gras wachsen.

Bunte Ostereier sehen in diesem Osternest sehr schön aus.

12. Erzähle, was du machst.

z.B. Ich fülle den Teller mit Blumenerde. usw.

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Lustiger Mai

Der Mai ist gekommen,


wie lustig ist das.
Es grünet jetzt alles,
die Bäum’ und das Gras.
Im Wald und im Garten
sind Blümlein so viel.
Drum tanzet, ihr Kinder,
im fröhlichen Spiel.
Volksreim

13. Lies das Gedicht.

Da ist nun der Mai

Da ist nun der Mai!


Da grünen die Felder, die Wälder,
da rauschen die Quellen.
Da singen und springen
die Vögel herbei,
da laufen die Kinder,
die Mädchen und Buben
aus Kammern und Stuben
hinaus, hinaus
aus dem engen Haus.

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Zungenbrecher

Hundert Hasen hopsen stolz


über hundert Hecken.
Hinter hundert Haufen Holz
wollen sie sich verstecken.

Muttertag

Der erste Sonntag im Mai ist bei uns Muttertag.


Lernt ein Gedicht auswendig.

Liebe Mutti, hör mal zu,


niemand ist so lieb wie du.
Und nun geb’ ich dir zum Schluss
einen lieben, lauten Kuss.

Ich bin klein.


Mein Wunsch ist klein.
Mutti soll recht glücklich sein!

Liebe Mutter,
ich lieb dich so fest,
wie der Baum seine Äst’,
wie der Himmel seine Stern’,
grad’ so hab ich dich gern.

So viel Dorn ein Rosenstock,


so viel Haar ein Ziegenbock,
so viel Flöh’ ein Pudelhund,
so viel Jahre bleib gesund!

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Heute ist Sonntag. Heute ist Muttertag

Petra und Hans stehen früh auf.


Petra bereitet in der Küche das Frühstück, Semmeln mit Wurst und
Käse. Hans deckt den Tisch.

Petra holt Tee. Die Kinder haben Geschenke für Mutti gebastelt.

Petra stellt Blumen auf den Tisch.

14. Wie hilfst du deiner Mutter? Erzähle.

Heute ist schon Montag.

Mutter macht das Frühstück. Mutter räumt das Zimmer auf. Mutter kocht
Spaghetti. Mutter kauft ein und deckt den Mittagstisch.

Die Schule ist aus. Die Kinder kommen nach Hause.

Mutter ruft Hans: „Ach bitte, hole mir noch zwei Zitronen!“
Hans meint: „Heute ist doch nicht Muttertag!“

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Zwei Rechnungen

Peter braucht Geld. Er will aber die Mutter nicht darum bitten. Da fällt
ihm ein, dass die Erwachsenen Rechnungen schreiben. Beim
Mittagessen legt er die Rechnung neben Muttis Teller. Darauf steht:

Rechnung
für meine
Mutter
1. Ich ha
be Brot g
2. Ich ha eho
be dem V lt. 10 Cent
gebracht. ater die Z
eitung
3. Ich ha
be einen B 5 Cent
getragen. rief zur P
ost
4. Ich bin
ein braver 10 Cent
Junge.
Zusamme 20 Cent
n:
45 Cent

Die Mutter liest die Rechnung und sagt kein Wort. Abends liegen
45 Cent neben Peters Teller und ein Blatt Papier.

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Darauf steht:

Rechnung für Peter

1. Ich habe Peter neun Jahre lang gepflegt. nichts


2. Ich habe für ihn gekocht und Kleider gekauft. nichts
3. Ich habe ihn gepflegt, wenn er krank war. nichts
4. Ich bin eine gute Mutter. nichts
Zusammen: nichts

Peter liest den Zettel. Er ist ganz rot. Nach einer Weile geht er zu Mutti
und steckt die 45 Cent in ihre Schürzentasche.*
Nach einer Geschichte aus dem Jugendkalender

15. Schaue die Bilder an und beantworte die Fragen.

Was hat Peter gemacht?


Wie viel Geld verlangt er dafür?
Was für ein Junge ist er?
Was hat Mutti gemacht?
Was für eine Mutti ist sie?
Verlangt sie etwas dafür?
Schämt sich Peter?

* a kötényzsebébe

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Jakob soll folgen

Mutter hat sich geärgert. Vati


merkt es sofort.
„Was ist denn los?“, fragt er.
„Ach, der Jakob!“, sagt die
Mutter. „Er ist in alle Regen-
pfützen hineingehüpft. Jetzt
sind seine Schuhe dreckig.
Schau nur! Und er will sie
nicht putzen.“
Jakob spielt im Zimmer.

„Jakob, hörst du?“, fragt der


Vater. „Du sollst folgen!“
„Wem soll ich folgen?“
„Mir zum Beispiel!“, sagt der
Vater.

Sie gehen beide ins Vorzim-


mer. Vater putzt seine Schuhe.
Jakob nimmt die Schmutz-
bürste, dann die Schuh-
creme.

Endlich glänzen seine Schuhe


wieder.
„Wie schön sie jetzt sind!“,
denkt er.
Dann holt er Mutters Schuhe.

Er putzt sie besonders schön.

Mutter zieht die Schuhe an und geht hin und her.

„Ein herrliches Gefühl!“, sagt sie. „Wie in funkelnagelneuen Schuhen.“*


Nach Lene Mayer-Skumanz:
Jakob soll folgen

* „Csodálatos érzés!“ „Olyan, akár a vadonatúj cipô.“

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16. Schau die Bilder genau an, dann erzähle die Geschichte.

Bildergeschichte

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17. Spielt.

Katze und Maus

Die Kinder spielen Katze und Maus. Helene ist die Maus. Gisela ist die
Katze. Helene steht im Kreis. Gisela steht draußen.
„Mäuslein, Mäuslein, komm heraus!“
„Ich komme nicht!“
„Ich gebe dir Wurst!“
„Ich mag nicht!“
„Ich gebe dir Speck!“
„Ich mag nicht!“
„Dann fange ich dich!“
„Versuch’s doch mal!“

Und es geht los. Alle Kinder helfen dem Mäuslein. Die böse Katze
lassen sie nicht in den Kreis hineingehen. Ist das Mäuslein geschickt?

Kinder, spielt auch ihr dieses Spiel. Aber zuerst zählt aus.

18. Lerne den Abzählreim.

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
eine Bauersfrau
kocht Rüben,
eine Bauersfrau
kocht Speck,
und du bist weg.

Wer ist die Katze?


Und wer soll nun das Mäuschen sein?

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Trarira, der Sommer, der ist da!

1. Schaue dir die Bilder an. Beantworte die Fragen.

Wie heißen die Jahreszeiten?


Welche sind die Sommermonate?
Was haben die Kinder im Sommer? (Schulferien)
Wie ist das Wetter im Sommer? (warm, heiß)
Was können wir im Sommer machen? (baden, einen Ausflug machen,
schwimmen lernen)

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Was die Kinder im Sommer tun

Michael zieht seine Badehose an


und springt in den Teich.
Er lässt sich tiefer und tiefer sinken,
bis ihm das Wasser
über den Kopf reicht.
Dann schießt er wieder in die Höhe.
Er nennt das Wasserhüpfen
und findet es sehr lustig.

Peter geht zum Bach hinunter,


zieht Schuhe und Strümpfe aus,
watet durch das Wasser
und sucht schöne Steine.
Er hebt sie in einer Schachtel auf.
Aus einigen bastelt er Männchen.

Barbara zieht auch Schuhe


und Strümpfe aus
und läuft im Gras umher.
Das Gras ist weich und kühl.
Es kitzelt auch ein wenig,
und Barbara muss lachen.

Judith steigt auf den Berg


und pflückt Blumen.
Andreas sucht Heidelbeeren
und Himbeeren.
Manchmal wird eine ganze
Kanne voll.
Frische Beeren schmecken
allen gut!
Pearl S. Buck

2. Was macht ihr im Sommer?


Zeichnet ein Plakat dazu.

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Ein Geist im Park

Sabine und Moni spielen im


Sand.

„Hoho, huhu, hoho!“, hören sie


auf einmal.
„Moni, Moni, da ist ein Geist,
komm schnell!“, schreit Sabine.

Die Mädchen laufen davon.

Da kommt ihnen ein großer


Hund entgegen.
Er bellt. „Wawau, wuff, wawau!“
Dann zieht er am weißen Tuch.
Da stehen Karl und Otto. Sie sind
kreideweiß. Die Mädchen lachen
über die Geister Karl und Otto.

3. Beantworte die Fragen.

Wo spielen Sabine und Moni? Was machen die Mädchen?


Was hören sie auf einmal? Wer kommt?
Was sieht Sabine? Was macht der Hund?
Wer war der Geist?

Erzähle die Geschichte. 67


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Ein Spiel für den Sommer

Ihr könnt es zum Beispiel im Ferienlager spielen.

– Fischer, wie tief ist das Wasser?

– 50 Meter tief!

– Wie kommen wir hinüber?

– Ihr müsst
rückwärts gehen!

Der Fischer sagt statt gehen auch noch laufen,


schleichen, hüpfen, kriechen, schlurfen, krabbeln
usw.

Im Sommer hast du mehr Zeit. Da kannst du öfters einkaufen gehen.


Mutti freut sich bestimmt. Werner wollte es auch tun.

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Lies die Geschichte schön laut und deutlich.

Milchbrot ohne Rosinen

Werner hat im Geschäft ein Milchbrot gekauft.

Jetzt geht er heim und fängt an zu picken. Er bohrt die Rosinen heraus
und steckt sie in den Mund. Da kommt Frau Müller, die Nachbarsfrau.
Er versteckt das Brot schnell. Frau Müller sieht es.
Sie bleibt stehen und sagt: „Deine Mutter wird schimpfen.“
Werner schüttelt den Kopf und sagt: „O nein! Mutti hat gesagt, ich soll
ein Brot ohne Rosinen kaufen.“

Das sind Rosinen.

Das ist ein Kuchen


mit Rosinen.

Das ist ein Kuchen


ohne Rosinen.

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Anhang
Zum Lesen, Singen, Spielen und Raten

Mein Ball

Mein Ball
zeigt, was er kann

hüpft hoch
wie ein Mann,

dann hoch
wie eine Kuh,

dann hoch
wie ein Kalb,

dann hoch
wie eine Maus,

dann hoch
wie eine Laus,

dann ruht er
sich aus.
Josef Guggenmos

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Die kleine rote Henne und die Weizenkörner


(Märchen aus Nordamerika)

Eines Tages findet die kleine rote Henne ein paar Weizenkörner.
„Wer will den Weizen säen?“, fragt sie.
„Ich nicht“, sagt die Ente.
„Ich nicht“, sagt der Hund.

„Ich nicht“, sagt die Katze.


„Nun gut“, sagt die kleine rote Henne, „dann tue ich es.“
Und sie sät die Weizenkörner.

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Nach einer Zeit steht der Weizen hoch und ist schon reif.
„Wer will den Weizen schneiden?“, fragt die kleine rote Henne.

„Ich nicht“, sagt die Ente.


„Ich nicht“, sagt der Hund.
„Ich auch nicht“, sagt die Katze.
„Nun gut“, sagt die kleine rote Henne, „dann mache ich es.“
Und sie schneidet den Weizen.

Sie bringt das Mehl nach Hause und fragt wieder: „Wer will Brot backen?“
„Ich nicht“, sagt die Ente.
„Ich nicht“, sagt der Hund.
„Ich auch nicht“, sagt die Katze.

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„Nun gut, dann tue ich es“, sagt die kleine rote Henne und bäckt ein
knuspriges Brot.
„Wer möchte Brot haben?“, fragt sie dann.
„O, ich!“, ruft die Ente.
„O, ich!“, ruft der Hund.
„O, ich auch!“, ruft die Katze.
„O, nein, keiner von euch!“, sagt die kleine rote Henne.
Sie lockt ihre Küken herbei und teilt mit ihnen das Brot.

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Die Galosche

Ein Mäuschen findet eine Galosche.


„Brauche ich die Galosche über-
haupt?“, denkt es.
Es will schon weitergehen, da kommt
der Maulwurf.

„Ist das deine Galosche?“, fragt er


und blinzelt.*

„Ja!“, antwortet das Mäuschen.

„Schenke sie mir!“, bittet der Maul-


wurf.
„Grabe mir zuerst ein Loch!“, ant-
wortet das Mäuschen.

* pislog, hunyorog

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Bald ist das Loch fertig, da sagt der Maulwurf: „Lass dir’s darin gut
gehen!* Die Galosche nehme ich mit.“

Unterwegs begegnet er Frau Igel.


„Ist das deine Galosche?“, will sie wissen.
„Natürlich.“
„Gib sie mir!“, bittet Frau Igel.
„Bring mir ein Dutzend Äpfel, dann kriegst du sie“, antwortet der Maul-
wurf.

Bald kommt Frau Igel zurück. Auf ihrem Rücken trägt sie die Äpfel.
„Danke“, sagt der Maulwurf, und schon ist er weg. Frau Igel sieht die
Galosche an und überlegt: „Was fange ich mit dem Ding an?“
Sie grübelt lange**, aber nichts fällt ihr ein.
** Érezd jól magad benne!
** sokáig tanakodik
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Da hopst ein Eichhörnchen herunter und fragt: „Ist das deine


Galosche?“ „Ja, natürlich“, antwortet Frau Igel. „Schenke sie mir, wenn
es dir nicht leid um sie ist!“* „Du kannst sie haben, aber hol mir den
allergrößten Zedernzapfen.“

Das Eichhörnchen sucht den größten Zapfen und bringt ihn Frau Igel.
Frau Igel war zufrieden. Das Eichhörnchen holt dann vom Bächlein
Wasser und badet sein winziges Eichhornbaby in der Galosche.

Da kommt das Mäuschen und ruft: „Gib mir die Galosche, Eichhörnchen,
ich gebe dir ein Mäuseloch dafür.“
Schon eilt der Maulwurf herbei und bittet: „Schenk mir die Galosche,
Eichhörnchen, du kriegst dafür ein Dutzend Äpfel.“

Das Eichhörnchen aber war sehr gutherzig.


Es hörte alle an, dann sagte es:
„Ich will von euch ja gar nichts haben. Bringt eure Kinder her und badet
sie darin, solange es euch Spaß macht!“. Jetzt schämten sich das
Mäuschen, der Maulwurf und Frau Igel sehr.

e n e h m e S o mmerferien!
Ang im September!
e r s e h e n
Auf Wied
* Ajándékozd nekem, ha nem sajnálod!

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Deutsch-ungarisches
Wörterverzeichnis

A, a einbinden, er bindet ein • bekötni,


abräumen, er räumt ab • elrakni, bekötözni, ô beköti, bekötözi
ô elrak, elpakolni, ô elpakol die Eichel, -n • a makk
abwischen, er wischt ab • lemosni, die Eisenbahn, -en • a vasút
ô lemossa endlich • végre, végül
der Adventskalender, • az adventi naptár erkennen, er erkennt • fel-/megis-
der Angeber, - • dicsekvô, felvágós merni, ô fel-/megismeri
sich ärgern, er ärgert sich • mérge- die Eselskarre, -n • a szamaras
lôdni, ô mérgelôdik kocsi
die Asche, -n • a hamu die Erde • 1. a talaj, a föld, 2. Föld (bolygó)
aufblinken, (das Licht) blinkt auf •
felvillanni, (a fény) felvillan
aufgeregt • izgatott(an) F, f
aufstehen, er steht auf • felkelni, die Fähre, -n • a komp
ô felkel das Fahrzeug, -e • a jármû
falten, er faltet • összehajt(ogat)ni,
B, b ô összehajt(ogat)
berühmt • híres der Faulpelz • lustaság (aki sokat
besuchen, er besucht • megláto- lustálkodik)
gatni, ô meglátogatja finden, er findet • találni, ô talál
bitterkalt • nagyon hideg, zimankós feiern, er feiert • (meg)ünnepelni,
die Blumenerde • a virágföld ô (meg)ünnepli
bohren, er bohrt • fúrni, ô fúr der Fink, -en • a pinty
braten, er bratet (er brät) • (zsiradék- der Flügel, - • a szárny
ban) megsütni, ô megsüti die Freude • az öröm
brav • szófogadó frei • szabad
bremsen, er bremst • fékezni, frühstücken, er frühstückt • regge-
ô fékez lizni, ô reggelizik
brennen, (der Wald) brennt • égni,
ég (az erdô) G, g
bügeln, er bügelt • vasalni, ô vasal die Galosche, -n • a kalucsni (gumicipô,
amit a másik cipôre húztak fel)
C, c, D, d geizig • irigy
das Christkind • a Jézuska die Gemeinheit, -en • a pimaszság
davonlaufen, er läuft davon • elfutni, gemütlich • kellemes, meghitt
ô elfut genügend • elegendô, elég
das Dutzend • a tucat das Gesellschaftsspiel, -e •
a társasjáték
E, e das Geschenk, -e • az ajándék
einbiegen, er biegt ein • bekanya- der Gras|same, -n • a fûmag
rodni, behajtani, ô bekanyarodik, gutherzig • jószívû
behajt

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H, h M, m
die Halskette, -n • a nyaklánc maulen, er mault • duzzogni,
heben, er hebt • emelni, ô emel ô duzzog, morogni, ô morog
das Heidekraut, -̈er • a hanga das Mofa, -s • a robogó
(Erika virág) das Moped, -s • a moped
herausziehen, er zieht heraus • die Möhre, -en • a répa
kihúzni, ô kihúzza das Müsli • a müzli
hereinkommen, er kommt herein •
bejönni, ô bejön N, n, O, o, Ö, ö
heulen, er heult • bömbölni, neugierig • kíváncsi, izgatott
ô bömböl der O-Bus, -se • a troli
hinübergehen, er geht hinüber • die öffentlichen Verkehrsmittel •
átmenni, ô átmegy a tömegközlekedési eszközök
hüpfen, er hüpft • ugrani, ô ugrik
P, p
I, i, J, j der Pfefferkuchen, - • a mézeskalács
der IC = der Intercityzug • die Pferdekutsche, -n • a lovaskocsi
az Intercity-vonat, az IC-vonat pflücken, er pflückt • szedni,
die Idee, -n • az ötlet ô szed
jämmerlich • keserves, szánalmas die Pfütze, -n • a pocsolya
picken, er pickt • felcsipegetni,
K, k ô felcsipegeti
sich kämmen, er kämmt sich • das Plakat, -e • a plakát
fésülködni, ô fésülködik der Postbote, -n • a postás
die Kerze, -n • a gyertya
der Knoten, - • a csomó R, r
knurren, (der Magen) knurrt • die Rechnung, -en • a számla
korogni, korog (a gyomra) die Regel, -n • a szabály
das Kohlenstück, -e • a széndarab der Regionalzug • a személyvonat
der Kohlrabi, - • a karalábé rein • tiszta
krabbeln, er krabbelt • mászni, das Rollbrett, -er • a gördeszka
ô mászik die Rolle, -n • a szerep
kriechen, er kriecht • mászni, die Rosine, -n • a mazsola
ô mászik, kúszni, ô kúszik die Röntgenaufnahme, -n • a röntgen-
der Kuss, Küsse • a csók felvétel
kurz • rövid
S, s
L, l die S-Bahn, -en • a gyorsvasút
das Land, Länder • az ország die Schachtel, -n • a doboz,
a vidék a skatulya
langweilig • unalmas das Schaltjahr, -e • a szökôév
das Laub • a lomb schimpfen, er schimpft • szidni,
laufen, er läuft • futni, ô fut ô szid
der Lausbub, -en • csibész, rosszcsont die Sirene, -n • a sziréna
die Leseübung, -en • az olvasás schleichen, er schleicht • lopakod-
gyakorlása ni, ô lopakodik
die Luft, Lüfte • a levegô schließlich • végül

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schlurfen, er schlurft • csoszogni, das Verkehrsmittel, - • a közlekedési


ô csoszog eszköz
schmecken, (der Kuchen) schmeckt die Verkehrsregel, -n • a közlekedési
• ízleni, (a sütemény) ízlik szabály
schmelzen, (der Schnee) schmilzt • verlassen, er verlässt • elhagyni,
el-/megolvadni, elolvad (a hó) ô elhagyja
das Schnittmuster, - • a szabásminta sich verlaufen, er verläuft sich •
sich anziehen, er zieht sich an • eltévedni, ô eltéved
felöltözködni, ô felöltözködik verlieren, er verliert • elveszíteni,
der Speck, -e • a szalonna ô elveszíti
das Spielzeug, -e • a játék(szer) sich verstecken, er versteckt sich •
der Sportartikel, - • a sportszer elrejtôzni, ô elrejtôzik, elbújni,
spülen, er spült • (el)mosogatni, ô elbújik
ô (el)mosogat vielleicht • talán
stehen bleiben, er bleibt stehen • das Vogelhäuschen, - • a madáretetô
megállni, maradni, ô megáll, sich vorbereiten, er bereitet sich vor
marad • felkészülni, ô felkészül
das Streichholz, Streichhölzer • die Vorortbahn, -en • HÉV (Helyiérdekû
a gyufa Vasút)
wachsen, er wächst • növekedni,
T, t nôni, ô növekszik
der Tagesablauf, Tagesabläufe • a napi- sich waschen, er wäscht sich •
rend mosakodni, ô mosakszik
tauchen, (die Ente) taucht • lebukni, warten, er wartet • várni, ô vár
(a kacsa) lebukik, alámerülni, wecken, er weckt • felébreszteni,
alámerül ô felébreszt
der Teich, -e • (kisebb) tó der Weg, -e • az út
das Thermometer, - • a hômérô die Weinlese, -n • a szüret
der Tropfen, - • a csepp weit und breit • széltében-hosszá-
ban
U, u, Ü, ü die Wichse • a verés (régiesen)
ungeduldig • türelmetlen(ül) die Wiese, -n • a rét, a mezô
die Überraschung, -en • a megle- wirklich • valóban
petés

V, v, W, w Z, z
vergessen, er vergisst • elfelejteni, die Zahnfüllung, -en • a fogtömés
ô elfelejt die Zahnradbahn, -en • a fogaskerekû
vergleichen, er vergleicht • össze- (vasút)
hasonlítani, ô összehasonlít die Zipfelmütze, -en • a bojtos sapka

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Inhaltsverzeichnis

Der Herbst beginnt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33


Winterzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Krankheit – Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist da! . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Trarira, der Sommer, der ist da! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Deutsch-ungarisches Wörterverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

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