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Wilhelm von Humboldt: Mach’s gut!

Zusammenfassung

Im Artikel „Wilhelm von Humboldt: Mach’s gut!“ von Manuel J. Hartung geht es um das Thema
Bildung, und wie Humboldts Ideen die Hochschulbildung in Deutschland beeinflusst haben.

Obwohl er am Anfang des Artikels als „Schutzpatron der Hochschulen“ genannt wird, stellt der Autor
die Ideen Humboldts ins Frage, besonders seine Ideen von „Zweckfreiheit“ und „Einheit der
Forschung und Lehre“. Er sage, dass seine Ideen die Struktur moderner Universitäten negativ
beeinflusst haben und dass Humboldts Bildungsideal oft von Menschen benutzt wird, um
Veränderungen zu verhindern. Als Beispiel führt der Autor an, dass sich die modernen Universitäten
zu viel auf die Forschung konzentrieren, anstatt auf die Lehre. Nach Ansicht des Verfassers sollten
die Universitäten bereit sein, ihre Struktur zu ändern, um mit dem modernen Arbeitsmarkt
Rechnung Schritt zu halten, wobei einzelnen Universitäten spezifische Spezialitäten übernehmen
und alle Universitäten ihre Lehrmethoden oft neu überdenken sollten. (141)

Fragen

1. Wilhelm von Humboldt wird anfangs als Sankt der Bildung gezeichnet, indem seine lang
anhaltende Wirkung auf die Bildung in Deutschland durch Institutionen und seine
Bildungsideale beschrieben wird. Dies ändert sich jedoch schnell, als der Autor ihn als
„Sündenbock für den Widerstand gegen Veränderungen“ darstellt und sagt, dass seine Ideen
für moderne Bildungsbedürfnisse überholt sind.
2. Der Autor glaubt, dass Humboldts Ideen aus einer Zeit stammen, in der nur wenige "Eliten"
die Universität besuchten, und dass sein Konzept der "Zweckfreiheit" bedeutet, dass sich die
Universitäten zu wenig auf die Lehre und die Innovation ihrer Lehrmethoden konzentrieren,
sondern stattdessen auf die Forschung. Er sage auch, dass
3. Universitäten konzentrieren sich auf die Wissenschaft, während Fachhochschulen sich auf
die Praxis konzentrieren, und die meisten Studienplätze in Deutschland gibt es an
Universitäten.
4. Die Universitäten müssen den sich wandelnden Arbeitsmarkt und künftige Innovationen
berücksichtigen und sich von der Idee eines "perfekten Modells" für eine Universität
verabschieden. Sie sollten sich stattdessen stärker auf verschiedene Fächer spezialisieren
und Lehrmethoden digitalisieren, wo dies sinnvoll ist.

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