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Max-Steenbeck Gymnasium Cottbus

Universitätsstraße 18
03046 Cottbus

Facharbeit
im
Evangelischen-Religionsunterricht
Klassenstufe 9
2021/2022

Betreuender Lehrer: Kerstin Proffen

Die Evolutionstheorie gegen die biblische Schöpfungslehre

Ist der Mensch durch Schöpfung oder Evolution entstanden?


Gegenüberstellung, Analyse und Vergleich der Entstehung des Menschen,
in der Evolutionstheorie und des Menschen
( Schwerpunkte: Fossilien, Intelligenz des Menschen)

verfasst von:
Josias Apelt
Walther-Rathenau Str. 35a
03044 Cottbus

Abgabetermin: 25.02.2022

1
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung..........................................................................................................................3
1.1 Problematik................................................................................................................3
1.2 Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens.............................................................3
1.3 Entstehung der biblischen Schöpfungslehre und deren Glaubwürdigkeit.................4
2 Vorstellung: biblische Schöpfungslehre und Evolutionstheorie des Menschen................5
2.1 Die biblische Schöpfungslehre des Menschen..........................................................5
2.2 Die Evolution des Menschen in der Wissenschaft.....................................................5
2.2.1 Der Ursprung des Menschen in der Evolutionstheorie......................................6
3 Millionen Jahre oder ein Tag?...........................................................................................7
3.1 Was ist in der Bibel mit „einem Tag“ gemeint?.........................................................7
3.2 Exkurs: Warum spricht die Bibel für eine junge Erde?.............................................8
3.3 Sind 30 Millionen Jahre überhaupt sinnvoll?............................................................8
3.3.1 Argumente für eine alte Erde.............................................................................9
3.3.2 Argumente für eine junge Erde..........................................................................9
4 Was belegen die Knochen?..............................................................................................10
4.1 Fossilienfunde..........................................................................................................10
4.1.1 Lucy.................................................................................................................10
4.1.2 Täuschungen....................................................................................................11
4.1.3 Konservierung..................................................................................................11
4.2 Was berichten die Fossilien?....................................................................................12
4.2.1 Reihenfolge des Auftretens..............................................................................12
4.2.2 Systematisch unvollständig..............................................................................13
4.2.3 Fossilien zeigen Entwicklungsstillstand..........................................................13
4.2.4 Der Quastenflosser...........................................................................................14
4.3 Die Anatomie und Einzigkeit des Menschen im Vergleich zum Primaten..............14
5 Die menschliche Intelligenz............................................................................................15
5.1 Verschiedene Theorien der Evolutionisten..............................................................15
5.2 Die Intelligenz nach den Kreationisten...................................................................16
6 Fazit.................................................................................................................................17
7 Anhang.............................................................................................................................19
8 Quellen............................................................................................................................20
8.1 Text..........................................................................................................................20
8.2 Bilder.......................................................................................................................21
9 Selbständigkeitserklärung...............................................................................................22

2
1 Einleitung

1.1 Problematik
In der Wissenschaft wird die biblische Schöpfungslehre meist für eine alberne, überholte
Geschichte gehalten. Sie ist auf keinen Fall unwissenschaftlich, man kann sie sogar sehr
gut mit anderen Theorien vergleiche. Dies wird auch der Inhalt dieser Facharbeit sein,
indem die Evolutionstheorie und die biblische Schöpfungslehre hauptsächlich anhand der
Entstehung des Menschen verglichen werden, die Lücken der Theorien aufgewiesen
werden und gezeigt wird, dass Darwins Evolutionstheorie nicht die einzige sinnvolle
Erklärung für die Entstehung des Menschen ist. Die Schwerpunkte dieser Arbeit sind die
Fossilienfunde, die Intelligenz des Menschen und der Zeitpunkt des Auftreten des
Menschen. Daher wird die Evolutionstheorie mit einem kritischen Blickwinkel betrachtet
und die Bibel wörtlich genommen.

Zunächst sollte geklärt werden, wie die Wissenschaft überhaupt Theorien aufstellt und wie
die Bibel die Schöpfungslehre eingegeben wurde.

1.2 Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens


Als Voraussetzung um eine wissenschaftliche Theorie aufzustellen, muss vorhandenes
Wissen, Daten, Beobachtungen oder eine Vermutung existieren. Als Beispiel wird
gewählt, dass alle Lebewesen einen Stoffwechsel besitzen. Daraufhin stellt man dann eine
Problemfrage auf. Im Beispiel: Wie kann aus einer Zelle mit einem sehr einfachen
Stoffwechsel ein so komplexes Stoffwechselsystem entstehen, wie bei einem Menschen?
„Bei dieser Problemfrage kann man schon nicht mehr völlig neutral sein. Der
Wissenschaftler hinterfragt nicht die Entstehung durch Evolution, sondern geht von dieser
als Grundlage aus1“ Nun folgt eine Deduktion, eine Folgerung. Dabei wird eine Hypothese
aufgestellt. Diese Hypothese kann alles beinhalten und es ist irrelevant, wie man darauf
kommt. Es ist nur essentiell dass sie prüfbar ist. Sonst wäre es eine Spekulation. In diesem
Fall ist die Hypothese des Wissenschaftlers: der komplexe Stoffwechsel ist durch die
zufällige Veränderung der Gene im Laufe der Jahre entstanden.

Nun wird diese Hypothese geprüft und begutachtet, ob sie funktionieren könnte. Dazu
führt der Forscher ein Experiment durch. Die durch das Experiment gewonnenen Daten
werden nun ausgewertet, woraus neue Erkenntnisse und weitere Beobachtungen folgen.

1 vom Stein, Alexander: CREATIO, Biblische Schöpfungslehre. 3. Auflage, 2016, S. 9

3
Nun schaut er, ob die Hypothese dadurch widerlegt oder anerkannt wird. Daraus wird nun
eine Theorie zusammengefügt. Es kann also nie nur eine richtige Theorie geben, sondern
auch mehrere, da sie lediglich nicht widerlegt werden darf was oft der Fall ist. Weder die
biblische Schöpfungslehre noch die Evolutionstheorie wurden völlig widerlegt. Kann man
dann aber etwas bewiesen? Laut Alexander vom Stein „[kann] ein Beweis[…], streng
genommen, in keiner Naturwissenschaft geführt werden. Beweise gibt es nur in der
Mathematik (innerhalb eines formalen Systems)[…]“2.Das heißt man kann kein
eindeutiges Ergebnis finden. Jedoch ist es möglich sie zu vergleichen und die logistischere
zu finden.3

1.3 Entstehung der biblischen Schöpfungslehre und deren


Glaubwürdigkeit
Der biblische Schöpfungsbericht wurde, wie der Rest des Buches Genesis, von Mose auf
Anweisung Gottes etwa 1500 v.Chr. aufgeschrieben. Die Niederschrift des Buches (und
alle anderen Teile der Thora) aus der jüdischen Thora ist identisch mit der Niederschrift
des Alten Testamentes der Bibel. Für die Glaubwürdigkeit der Bibel sprechen die Schrift-
rollen von Qumran, die Mitte des 20. Jahrhunderts in Höhlen nahe dem Mittelmeer gefun-
den worden sind, die die Unverfälschtheit der Bibel bestätigen, da die entdeckten Schriften
den Bibeltext identisch zu der bis dato bekannten Bibel wiedergeben.. Ein Des Weiteren
wird die Glaubwürdigkeit der Bibel durch die, oft mit historischen Ereignissen, erfüllten
Prophetien untermauert, wobei die Schriftrollen von Qumran diese sehr bestätigen, da die-
se auf eine Zeit vor Christus datiert werden können und diese beispielsweise Prophezeiun-
gen über Jesus machen. Hinzu kommt, dass die Bibel eine große Objektivität hat, indem
selbst die populärsten Führer nicht als fehlerfreie, makellose Leute vergöttert werden, wie
es früher üblich gewesen ist, sondern die Fehler offen angesprochen werden. Außerdem
haben viele Menschen allein durch das Lesen dieses Buches ihr Leben komplett verändert,
sie sind von Süchten freigekommen, oder haben beispielsweise ihre Kriminalität komplett
abgelegt. Natürlich kann man die Existenz Gottes nicht naturwissenschaftlich beweisen
und die Tatsachen setzten natürlich Glauben der Menschen voraus. Was bei der Evolutions-
theorie weniger der Fall ist, da man im Christentum seinen ganzen Glauben einem unver-
änderbaren Buch schenkt.4

2 vom Stein, Alexander, S. 9


3 Vgl. vom Stein, S.8
4 Vgl. Die Bibel mit Parallelstellen und Studienhilfen Schlachter Version 2000, 3.Auflage
2010,Genf,Schweiz, Genfer Bibelgesellschaft, Seite 1 und vom Stein,Alexander Seite 18

4
2 Vorstellung: biblische Schöpfungslehre und Evolutionstheorie des
Menschen

2.1 Die biblische Schöpfungslehre des Menschen


Die biblische Schöpfungslehre des Menschen ist in Genesis 2 genauer beschrieben. In
Genesis 1 wird die Erschaffung der kompletten Erde dargelegt und die Erschaffung des
Menschen nur kurz angeschnitten. Bibelkritiker sehen in Genesis 1 und 2 zwei
unterschiedliche Schöpfungsberichte. Wenn man den Text aber genau betrachtet, ist es viel
mehr eine Ergänzung des ersten Kapitels, mit dem Fokus auf den Menschen und der
Bebauung des Garten Eden. Ein anderer Punkt, der oft angekreidet wird, dass es zwischen
Kapitel 1 und 2 Unterschiede in der Rheinfolge der Erschaffung des Menschen gibt. Auf
den ersten Blick wird in Kapitel 1 der Mensch am 6. Tag nach den Pflanzen geschaffen und
in Kapitel 2 davor. Wenn man jedoch Genesis 2 Vers 5 genau liest, wird nicht berichtet,
dass die Pflanzen noch nicht existiert haben. Viel mehr wird von dem Strauch des Feldes
berichtet, wo eher an Nutzpflanzen, die als Nahrung für Menschen dienen, gedacht werden
kann. Laut der Schöpfungslehre hat Gott den Menschen innerhalb eines Tages gemeinsam
mit den Tieren geschaffen. „Da bildete Gott der Herr den Menschen, Staub von der Erde,
und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige
Seele.“5 Er schuf ihn nach seinem Bild. Kreationisten (Vertreter der biblischen
Schöpfungslehre, die diese als absolut wahr bezeichnen) meinen, dass hier die geistlichen
Eigenschaften des Menschen gemeint sind, die ihn über alle andere Geschöpfe hebt, wie
Gott über allem steht. Außerdem ist der Mensch in drei Teile geteilt, in Geist, Körper und
Seele, ähnlich wie Gott welcher dreieinig Vater, Sohn und Heiliger Geist ist. Als
Höhepunkt hat er dem Menschen seinen Atem in seine Nase geblasen, sodass er eine
lebendige Seele geworden ist. Die Frau hat er aus einer Rippe des Mannes gebildet, damit
der Mann nicht allein sei. Er hat sie im Garten Eden geschaffen, der in der Nähe des
heutigen Irak liegt und gab ihnen diesen Garten zur Verfügung.

2.2 Die Evolution des Menschen in der Wissenschaft


In dieser Theorie stammt der Mensch aus Afrika, doch das ist erst seit etwa 25 Jahren in
dieser Theorie anerkannt. In den Jahren um 1970 hat man gedacht, dass nicht in
Zentralafrika extrem frühe Hominiden lebten, bis man im Jahr 2002 in der Djourrab-
Wüste, im Tschad, einen laut den Evolutionisten 6 Millionen Jahre alten Hominiden
5 Zitat:. Bibel: „Gott bildet den Menschen und setzt ihn in den Garten Eden“, URL
(https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/1_mose/2/ ) (Stand: 21.02.2021)

5
gefunden hat, der Afrika als Wiege der Menschheit zu vermuten lies. So haben sich
Einzelheiten in der Evolutionstheorie immer wieder über die Jahre geändert. In vielen
Schulbüchern steht noch die eine veraltete Version der Evolutionstheorie, die heute schon
wieder ganz anders ist. Daher kann das Folgende, was nun folgt schon in ein paar Jahren
im Detail verändert sein. 6

2.2.1 Der Ursprung des Menschen in der Evolutionstheorie


„Setzt man die vielleicht dreieinhalb Milliarden Jahre, die es Leben auf der Erde gibt,
gleich einer Stunde, dann ist der anatomisch moderne Mensch gerade eine zehntel Sekunde
alt[…]“7, meint der Evolutionist Pascal Picq. Vor ungefähr 6 bis 7 Millionen Jahren hat der
sogenannte Urschimpanse des Regenwaldes gelebt, aus welchem dann die aufrecht
laufenden Menschenaffen entstanden sind, die auch Australopithecinen genannt werden.
Wechselnde Umweltveränderungen, wie zum Beispiel der Klimawandel, der den
Regenwald aufgrund von Trockenheit schrumpfen lassen hat, waren der Hauptfaktor für
die stetige Evolution von Menschenaffen zu Australopethicen, was dazu geführt hat, dass
eine Gruppe von Urschimpansen den Regenwald verließ. Der umgesiedelte Menschenaffe,
hat für ca. 5 Millionen Jahre, außerhalb des tropischen Dschungels, in einzelnen
Baumgruppen, in weiten Feldern gelebt. Dieser hat schon einen aufrechten Gang gehabt,
da er sich an die neuen Bedingungen, wie das Ausschau-halten nach essbaren Pflanzen (sie
waren wahrscheinlich noch Vegetarier) und Feinden anpassen musste. Mit dem aufrechten
Gang war aber nur eine Voraussetzung von mehreren für den heutigen Homo Sapiens
geschaffen. Demzufolge haben sie noch keine komplizierten Handlungen mit den Fingern
und Händen ausführen können, so haben sie zum Beispiel noch nicht die Fähigkeit zum
Jagen besessen und haben deshalb auch noch nicht als richtige Menschen gegolten. Dieser
Zustand ist einige Millionen Jahre angehalten. Erst als vor 2,5 Millionen Jahren das Klima
in Afrika noch trockener geworden ist, sind die entscheidenden Schritte zur vollen
Menschwerdung geschehen. Die Landschaft wurde karger, es gibt weniger Bäume, die
Vegetation geht zurück und damit auch die Vielfalt an Früchten, sowie der sichere Schutz
vor Raubtieren. Somit sterben viele der Australopithecinengruppen aus, dennoch kann ein
paar überleben, da sie ihre Verteidigungs- und Fluchtmethoden über die Jahre verbessern
und sich den Bedingungen anpassen. Damit entdecken die Australopithicen irgendwann

6 Picq, Pascal:Die Evolution des Menschen, in:Spektrum der Wissenschaft:Die Evolution des Menschen 2,
2004, doi:DOI, Seite 16
7 Coppens, Yves:Geotektonik, Klima und der Ursprung des Menschen, in:Spektrum der Wissenschaft:Die
Evolution des Menschen,2004, doi: DOI, Seite 7

6
auch die Jagdbeute. Beispielsweise warfen sie mit Steinen, bauen sich primitive Waffen
aus Holz oder nahmen Dornen. Laut dieser Theorie gab es immer verschiedene Arten von
Australopithicen, wie zum Beispiel den Paranthropus, der sich nicht auf die Jagd sondern
auf die Aufnahme von harter Nahrung wie Samen und Früchte mit harter Schale
spezialisieren. Ungewöhnlich sei laut T. Junker „…die heutige Situation, in der es nur noch
eine einzige Art Homo sapiens gibt“8. So entsteht dann aufgrund weiterer klimatischen
Veränderungen aus einer der verschiedenen Australopithecus-Formen der Homo habilis
(geschickter Mensch). Er hat eine Gehirngröße von etwa 550 cm³, ist schon andere
Säugetiere und besitzt schon einfache Werkzeuge. So verändern sich die klimatischen
Umstände immer mehr und er passt sich dementsprechend an, bis sich der Homo erectus
entwickelt, der ein großes Gehirn von 1000 cm³ hat. Dieser breiten sich dann auf der
kompletten Erde aus und entwickeln sich zu den intellektuellen Arten Homo
heidelbergensis, der sich in Afrika und Europa niederließ und die Homo floresiensis, der
nach Asien geht und dann dort ausstirbt. Aus den Homo heidelbergensis entwickelten sich
letztendlich die Neandertaler und der Homo sapiens. 9

3 Millionen Jahre oder ein Tag?

3.1 Was ist in der Bibel mit „einem Tag“ gemeint?


Die Bibel lehrt, dass der Mensch an einem Tag erschaffen wird10, wogegen die
Evolutionstheorie besagt, dass der Mensch 30 Millionen Jahre brauchte, um sich
vollständig vom Menschenaffen zum Homo Sapiens zu entwickeln.11 Für die Vertreter der
Evolutionstheorie sei es nahezu unmöglich, dass die Entwicklung in einem kurzen
Zeitraum stattgefunden hat. Viele Vertreter der biblischen Schöpfungslehre haben sich
deshalb Gedanken gemacht, ob das Wort „Tag“ in der Bibel anders auszulegen ist und
vielleicht nur bildlich gemeint ist. Sie kommen aber meistens auf den Schluss, dass, wenn
man die Bibel wörtlich nimmt, es eindeutig zu definieren ist, dass hier die Zeiteinheit Tag
mit einem uns bekannten 24-Stunden-Tag zu vergleichen ist, da in Genesis 1 Vers 31 der
Tag mit Abend und Morgen definiert wird. Das bedeutet Sonnenaufgang und
Sonnenuntergang. Wenn man zusätzlich noch Genesis 1 Vers 5 mit einbezieht, wird dort

8 Junker, Thomas(2006): Die Evolution des Mensch, 4.Auflage 2021,München, Deutschland: C.H.Beck
Seite 29
9 Vgl. Junker, Thomas, S. 21-30 und Abb.10
10 Vgl. Die Bibel mit Parallelstellen und Studienhilfen Schlachter Version 2000, 3.Auflage 2010, Genf,
Schweiz, Genfer Bibelgesellschaft, Seite 2
11 Lausch, Erwin: Der lange Weg zum Menschen, Geo kompakt: Die Grundlage des Wissens; die Evolution
des Menschen, Nr. der Ausgabe: 4, Seite 4

7
ein Tag eindeutig als eine Licht Periode definiert. So kann man also feststellen, dass der
Mensch in der Bibel, wenn man der Bibel glaubt, an einem Tag erschaffen worden ist.

3.2 Exkurs: Warum spricht die Bibel für eine junge Erde?
Um die beiden Theorien unter dem zeitlichen Aspekt am besten zu vergleichen, ist es
vorteilhaft zu wissen, was die beiden Theorien über das Alter der Erde besagen, da in
diesem Unterpunkt geklärt wird, ob eher ein langer oder ein kürzerer Zeitraum infrage
kommt. In der Bibel wird zwar nicht explizit erwähnt, dass die Erde jung ist, trotzdem
weist sie eher auf eine junge Erde hin, die wahrscheinlich nicht älter als höchstens 15000
Jahre ist. Zum einen kann den in beispielsweise Genesis und der Chronik enthaltenen
Geschlechtsregistern entnommen werden, die Menschheit keine hunderttausende von
Jahren alt ist. Eine größere Lücke ließe nur die Zeit vor Abraham zu. Wenn das Neue
Testament nicht angezweifelt wird, wird Henoch in Judas 14 der Siebte von Adam
genannt(„[…]Von diesen hat aber auch Henoch, der siebte nach Adam, geweissagt[...]“12.
Damit wären die ersten 1000 Jahre der Erdengeschichte vollständig, wobei die restlichen
Dauer in der dokumentiert sind. Bei Begutachtung des Alters der Erde, könnte der Begriff
„wüst und leer“ in Genesis 1 Vers 1 auch Milliarden von Jahren meinen. Dies wäre
unplausibel, da die Erde laut der Bibel wegen des Menschen geschaffen ist und sie somit
den Großteil ihres Daseins nutzlos gewesen und nicht dem Menschen dienlich gewesen
wäre.13

3.3 Sind 30 Millionen Jahre überhaupt sinnvoll?


Wenn man die Evolutionstheorie als Grundlage nimmt, kann natürlich nur ein so langer
Zeitraum für die Bestanddauer der Erde in Frage kommen, da es sonst in der den
Menschen durch historische Berichte bekannten Vergangenheit auch eine
Weiterentwicklung des Homo sapiens geben müsste. Deshalb muss es diese große
Zeitspanne gegeben haben. Da die Evolutionstheorie und der biblische Bericht in Bezug
auf das generelle Alter der Erde in einem starken Kontrast stehen, lassen sich die Theorien
an diesem Aspekt gut gegenüberstellen. Dies soll nachfolgend getan werden, indem
Argumente für eine alte und eine junge Erde gesammelt werden.

12 Zitat: Bibel: „Das frevlerische Verhalten der Verführer“, URL


(https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/judas/1/) (Stand: 21.02.2021)
13 Vgl. vom Stein, Alexander, S. 43 und Glashouwer, Willhelm J.J (1991): So entstand die Welt, 2.Auflage
1993, Bielefeld, Deutschland, CLV- Christliche Literatur-Verbreitung S. 43

8
3.3.1 Argumente für eine alte Erde
Das Alter der Erde leitet die Evolutionstheorie aus der sogenannten Stratigraphie ab. Dabei
werden die Zerfälle natürlich vorkommender radioaktiver Elemente genutzt. Der Physiker
Alfred O.C. Nier hat heraus gefunden, dass das Mineral Zikron eine Möglichkeit bietet, um
das Alter von Gesteinen zu bestimmen. Diese bestimmte Verbindung lagert beim Wachsen
unter anderem auch eine winzige Menge an Uran ein, das fest im Kristallgitter sitzt und
dann zu Blei zerfällt. Dies geschieht mit der ihm eigenen Halbwertszeit und über
verschiedene Zwischenstufen. „Die moderne Massenspektrometrie erlaubt es, auch
geringste Konzentrationen von Elementen zu messen, so dass man das exakte Verhältnis
von Uran zu Blei ermitteln kann. Mithilfe der Halbwertszeit lässt sich der Zeitpunkt
berechnen, zu dem das Uran in den Kristall eingebaut wurde.14 „Mit Hilfe dieses
Verfahrens ist die einzigen bis heute erhaltenden Relikte der älteren Kruste, die Zirkronen
analysiert worden, welche ein Alter von 4,4 Milliarden Jahren aufwiesen. Man findet diese
Zirkrone in den Jack Hills im Westen von Australien und in Nord Kanada.“ Dies würde für
eine alte Erde sprechen. 15

3.3.2 Argumente für eine junge Erde


Nun die Argumente, die für eine junge Erde sprechen. Kreationisten sind im Gegensatz zu
Evolutionisten offen für die Möglichkeit, dass die Erde deutlich jünger ist. Zum einen gibt
es in der Radiometrie sehr viele Fehlerquellen, die von Evolutionisten (einfach) nicht
beachtet werden, zum anderen werden die Daten aus der geologischen Zeittafel
übernommen, wenn das Alter der Erde der Gesteine nicht mit den die Theorie stützenden
Werten übereinstimmt. Außerdem misst man im Laboratorium nur die Radioaktivität des
Gesteins, woraus dann ein bestimmtes Alter abgeleitet wird, welches auf vielen , noch
unbewiesenen theoretischen Annahmen beruht. Deshalb ist es keine wirklich zuverlässige
Methode, da die zugrunde gelegten Annahmen stimmen müssten, was nicht garantiert ist.
Wenn man außerdem diese Annahmen durch andere ersetzt, die der Schöpfungslehre
entsprechen, kommen völlig andere Alter raus. Ein weiterer Punkt ist die Erdatmosphäre.
Auf der Erde wird ständig Uranium oder Thorium in Blei umgewandelt. Dabei lösen sich
Helium Atomkerne und gelangen in die Erdatmosphäre. In einem Jahr sind das etwa
300.000 Tonnen und unsere Atmosphäre besteht aus 3,5 Milliarden Tonnen Helium. Somit
würde die Erde ein Alter von 10000 Jahren erreichen, selbst wenn alles Helium in der

14 Vgl. Dr. Hardy, Anne: „Woher wissen wir wie alt die Erde ist?“,URL
(https://idw-online.de/de/news677212) (Stand: 20.12.2021)
15 Zitat, Dr. Hardy, Anne, 20.12.2021

9
Atmosphäre aus der eben erläuterten Stoffumwandlung stammt. Es gibt zwar das
Argument der Evolutionisten, dass das Helium in den Weltraum, entwichen ist, aber es ist
laut Willhelm Glashouwer viel wahrscheinlicher, dass durch die Erdanziehung eher Helium
aus dem All angezogen wird. Zudem gibt es auch noch zahlreiche andere Widersprüche
gegen eine alte Erde wie z.B. den Erdmagnetismus oder den Meteoritenstaub, welche den
Rahmen der Facharbeit sprengen würden. 16

4 Was belegen die Knochen?

4.1 Fossilienfunde
Wenn man sich die Knochen und Fossilienfunde anschaut, können für beide Theorien sehr
gute Argumente gefunden werden, da diese unabhängig voneinander entdeckt worden sind.
Für die Wissenschaftler ist es oft schwierig, die Fossilien detailliert zu rekonstruieren, da
Sedimente sie überlagern müssen, damit das Lebewesen gut erhalten bleibt. So findet man
meist nur die härteren Bestandteile des Körpers wie zum Beispiel die Zähne. Nach einer
Entdeckung von Fossilien ist es für die Wissenschaftler schwierig diese dann auch in den
richtigen Stammbaum einzuordnen. Außerdem muss man sehr viel interpretieren, wenn
man die Fossilienfunde zusammensetzt, was wiederum zu vielen Diskussionen führt.
Durch dieses Interpretieren kann man Fossilien sowohl als normale Affenart als auch als
eine entwickelte Affenart mit beispielsweise zurückgegangenem Kiefer darstellen.

4.1.1 Lucy
Ein Beispiel ganz bekannte Beispiel ist hier das Australopithecus Weibchen Lucy. Sie gilt
unter Evolutionisten als die bedeutendste Zwischenform von Mensch und Affe mit
aufrechtem Gang und affenähnlichem Gesicht (laut Rekonstruktion, siehe Abb.2). Doch
wenn man in Abb. 1 genauer hinschaut, existieren nur ein paar Schädelfragmente, die gar
nichts über die Gesichtsform von Lucy aussagen, wobei die Weichteile gar nicht in
Betracht gezogen werden. Die Weichteile sind nämlich nicht rekonstruierbar und deshalb
frei interpretierbar. Je nachdem, welche Theorie man vertritt, kann man sie so systematisch
anpassen. Der aufrechte Gang von Lucy ist ebenfalls alles andere als bewiesen. In Abb.1
seht man deutlich, dass das gefundene Skelett gar keine Füße aufweist. Den aufrechten
Gang von Lucy sollen menschliche Fußspuren beweisen, die in der Nähe von Lucys
Skelett gefunden wird. Diese Fußspuren könnten aber ebenfalls gut von einem
gewöhnlichen Menschen abstammen und allein das, mit Hilfe der Radiometrie, bestimmte
16 Vgl. Glashouwer, Willhelm J.J S.45 u. 49

10
Alter gibt den Evolutionisten einen Hinweis auf die Zugehörigkeit dieser Fußspuren zu
Lucy, meint sogar der Evolutionist Prof. Russel H. Tuttle.17Hier sind wieder die
grundlegenden Annahmen der Radiometrie für das Ergebnis des Alters ausschlaggebend,
die variieren können und so auch andere Alter herausbringen.18Selbst die evol.
Anthropologin Prof. Adrienne L. Zihlman meint, als sie Lucy mit einem
Zwergschimpansen vergleicht: „Sie sind fast identisch, was die Körpergröße, die Statur
und die Gehirngröße angeht[…]. Diese Ähnlichkeiten deuten darauf hin, dass Zwerg-
Schimpansen ihre hinteren Gliedmaßen auf dieselbe Art und Weise wie „Lucy“
benutzen.“19Lucy kann eindeutig auch als gewöhnlicher Affe und die Fußspuren als Spuren
von einem Mann und einem Kind sehen, die nebeneinander barfuß gehen. Je nach dem mit
welcher Ansicht man Lucy betrachtet, kann man unterschiedliche Schlussfolgerungen
daraus ziehen.

4.1.2 Täuschungen
Leider sind bei der Fossilienforschung im Laufe der Jahre bereits viele Täuschungsfunde
aufgekommen, die sowohl unabsichtlich die Forscher getäuscht haben als auch bewusste
Fälschungen waren. Beispielsweise ist 1922 ein Backenzahn gefunden worden, von dem
mindestens vier Gelehrten angenommen haben, dass er von einer der wichtigsten
primatenähnlichen Vorfahren stammt. Ihn präsentieren sie mit Stolz der Welt, bis 1927 bei
genauen Untersuchungen herausgefunden worden ist, dass der Zahn nur von einem
einfachen Schwein stammt. 20 Was man aus den Fossilienfunden also schließen kann, ist,
dass es bei der Zusammensetzung derer viel zu interpretieren gilt und viele Funde falsch
zugeordnet werden. Dies schwächt das Argument der Evolutionisten natürlich ab, da es
theoretisch auch sein könnte, dass die Knochen komplett falsch angeordnet werden.
Außerdem sind die Weichteile komplett frei interpretierbar und können je nach Belieben
angepasst werden.

4.1.3 Konservierung
Die Konservierung der Fossilien ist nämlich ein sehr seltener Vorgang, bei dem Knochen
versteinern. Normalerweise werden die Knochen von Bakterien aufgelöst, dies ist jedoch
nur der Fall, wenn es auch feucht und warm ist. Wenn zum Beispiel der Knochen an einem
sauerstoffarmen Ort verwest, dann kann der Knochen konserviert werden. Das auf den
17 DVD Vom Affenmenschen zum Übermenschen
18 DVD Vom Affenmenschen zum Übermenschen
19 Zitat aus DVD vom Affenmenschen zum Übermenschen.
20 Vgl. Junker, Thomas, S. 18 bis 20 und Glashouwer, Willhelm, S.113 bis 115

11
Knochen lagernde Sediment, also die Substanz, die dafür sorgt, dass der Knochen wenig
Sauerstoff bekommt verhärtete und verdichtet mit der Zeit immer mehr. Durch diese
Verhärtete “Schale“ sickert durch winzige Poren und Spalten Flüssigkeit und gelangt so
auch durch den Knochen. Meist wird die Mineralstruktur des Knochens dabei aufgelöst,
manchmal jedoch wird er konserviert. Dies geschieht, wenn die Flüssigkeit aus Kieselsäure
besteht, die sich aus quarzhaltigem Gestein bildet, und so viel Quarz enthält, sodass der
Knochen mit reichlich Quarz anreichert und so ersetzt wird. Jedoch kann bei diesem
Vorgang manchmal die Form ,des Knochen verändert werden, wie beispielsweise durch
das Gewicht des Erdreiches. Laut der Evolutionistin S. Gilges werden viele Fossilenfunde
deshalb oft falsch zugeordnet , womit sie ihre eigene Meinung entkräftigt. Dieser Vorgang
sei laut den Evolutionisten aufgrund seiner Seltenheit im Laufe von Millionen Jahren
passiert.21 Kreationisten dagegen glauben, dass die meisten Fossilien, eine
katastrophenartige Entstehung haben, da man oft deutlich erkennen kann, dass viele von
ihnen lebendig begraben sind, da diese Einbettung und damit die oben beschriebene
Konservierung ziemlich schnell erfolgt sein muss. Sie schließen eine Zeitspanne von
Millionen von Jahren deshalb aus. 22

4.2 Was berichten die Fossilien?

4.2.1 Reihenfolge des Auftretens


Aus der Reihenfolge der gefundenen Fossilien haben die Evolutionisten ein gutes
Argument für ihre Theorie. Wenn man nämlich die gefundenen Fossilien den Erdschichten
zuordnet, in denen sie gefunden worden sind, dann stellt man fest, „dass beispielsweise
keine höheren Tiere vor dem Kambrium, keine Landtiere vor dem Devon, keine Säugetiere
vor dem Perm und keine Menschen vor dem Tertiär gefunden wurden.“23 Hinzu kommt,
dass es unter den vielen Fossilien keine Ausnahme gibt, die nicht in dieses Schema passt,
was für Kreationisten eine große Herausforderung ist. Doch die Fossilien sagen noch
Weiteres aus.24

21 Vgl. Gilges,Susanne:Konserviert durch Millionen von Jahren, in: Geo kompakt Die Grundlage des
Wissens ; die Evolution des Menschen, Nr. der Ausgabe:4, Seite 56
22 Vgl. vom Stein, Alexander Seite 144,146
23 Sinngemäß übernommen aus: vom Stein, Alexander, Seite 144
24 Vgl. vom Stein, Alexander, Seite 144

12
4.2.2 Systematisch unvollständig
Das System der Fossilien ist nicht ganz vollständig. Nicht etwa, weil man noch nicht alle
gefunden hat, sondern weil zu machen Zeiten keine Fossilien von bestimmten Tieren
entstanden sind. Es gibt beispielsweise viele Fossilien wie den Quastenflosser, die, wenn
man dem Fossilienbericht glaubt, längst ausgestorben geschienen haben, aber später als
lebendige Tiere wieder gefunden worden sind. Von ihnen ist aber in den späteren
Erdschichten keine Spur mehr zu finden gewesen. Dies beleuchtet eindeutig, dass die
Schichten nicht immer alle Lebewesen enthalten, die zu diesem Zeitpunkt existieren. So
können Lebewesen wie beispielsweise der Mensch schon zu viel früheren Erdschichten
existiert haben, weil sich zu diesem Zeitpunkt, vielleicht aus Umwelteinflüssen (wie
beispielsweise der Sintflut) einfach keine menschlichen Fossilien gebildet haben. Dies
stellt das erste Argument in einem ganz anderen Licht dar.25

4.2.3 Fossilien zeigen Entwicklungsstillstand


Die so genannten lebenden Fossilen zeigen, dass viele Pflanzen und Tiere sich gegenüber
ihren Fossilien kaum verändert haben. Dazu kommt, dass wir viele Fossilienfamilien
finden, die plötzlich auftauchen, ohne dass es dazu Vorformen gibt und dazu noch, laut der
Radiologie, Millionen von Jahren existierten ohne sich groß zu verändert zu haben. Dies
gilt aber nicht nur für einige Lebewesen auf der Erde, sondern für fast alle. Dass diese
Vorformen weitestgehend fehlen, sehen manche Evolutionisten selbst als das Hautproblem
der Evolutionstheorie. Darwin hat selbst dieses Problem erkannt, schiebt es aber auf die
damals noch junge Wissenschaft der Geologie und hat gemeint, dass in der Zukunft noch
massenhaft Zwischenformen von Fossilien gefunden werden, was selbst heute noch nicht
der Fall ist.26 Selbst bei der Entwicklung vom Affen zum Menschen ist das so, dass die
Fossilien als entweder Affe oder Mensch zu identifizieren ist. Der Australopithecus
unterscheidet sich nicht großartig von einem Zwerg-Schimpansen und der Homo erectus
war auch ein Mensch. Es gibt keine Form dazwischen27 Dies bestätigt sogar der evol.
Paläoanthropologe Prof. Richard Leakey: „Wenn man mich bezüglich der menschlichen
Vorfahren zu einer Antwort drängen würde, müsste ich ganz eindeutig sagen, dass alles,
was wir haben, ein großes Fragezeichen ist. Bis heute wurde nichts gefunden, was man als
sichere Übergangs-Spezies zu Menschen bezeichnen könnte, einschließlich Lucy...“28

25 Vgl. vom Stein, Alexander, Seite 144


26 Vgl. vom Stein, Alexander, Seite 144
27 Vgl. DVD vom Affenmenschen zum Übermenschen
28 Zitat aus DVD vom Affenmenschen zum Übermenschen

13
4.2.4 Der Quastenflosser
Der Quastenflosser ist einer der heute noch lebenden Fossilien. Früher ist der
Quastenflosser nur als Fossil bekannt gewesen, dabei schätzte man ihn auf ein Alter von
400 Millionen Jahren und er galt als ausgestorben. Er galt und gilt für die Evolutionisten
immer noch als einer der ersten Vorfahren der Landwirbeltiere, bis man 1938 einen Fisch
fing, der ein überlebender Vertreter der Familie war. Das erstaunliche war, dass der Fisch
sein Aussehen seit der Entstehung der Fossilien kaum verändert hatte. Dieser Aspekt
spricht eindeutig für die Schöpfungslehre, da man an einem der wenigen lebenden
Fossilien der Welt sehen kann, dass sich der Fisch kaum merklich verändert hat und somit
für den Aspekt spricht, dass nie Makroevolution stattgefunden hat. Die Evolutionisten
erklären sich das damit, dass der Fisch wahrscheinlich keine Veränderungen in seinem
Lebensraum nötig hatte. Jedoch kann dieser Aspekt auch nicht ganz stimmen, da die
Quastenflosser als erste Vorfahren der Landwirbeltiere gelten und somit den
Veränderungen ihres Lebensraumes ausgesetzt gewesen sein mussten, um sich überhaupt
zu entwickeln.29

4.3 Die Anatomie und Einzigkeit des Menschen im Vergleich zum


Primaten
Schon auf den ersten Blick ist die Anatomie eines Primaten und eines Menschen sehr
ähnlich. Bei genauerem Betrachten findet man auch keinen absoluten Unterschied wie z.B.
in dem Aufbau des Gehirns oder in der Anzahl der Knochen und deren Anordnung. Früher
hat man gedacht, dass der Mensch keinen Zwischenkieferknochen hat, was aber von
Goethe widerlegt ist. Trotzdem gibt es Unterschiede in der Größe, den Proportionen der
Körperteile, der Größe des Gehirns und der Pigmentierung der Haut. 30 Kann man also
sagen, dass der Mensch anatomisch nicht einzigartig ist? Durchaus, aber intellektuell,
geistlich und geistig ist er es. Dies ist auch, nach der Bibel, die Einzigartigkeit des
Menschen, dass er ein Bild sei, dass Gott gleich ist (Genesis 1 Vers 26). Also er hat er eine
übergeordnete Intelligenz und nach Genesis 2 Vers 8 eine lebendige Seele; das ist für
Kreationisten die Einzigartigkeit des Menschen. Es steht dort nicht, dass er in seinem
Aussehen einzigartig ist, sondern in seinem Wesen. Dies sieht man anhand der Aspekte das

29 Vieweg, Martin: „Neues vom Quastenflosser“, „Erstaunliche Lebenserwartung enthüllt“,URL


(https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/erstaunliche-lebenserwartung-enthuellt/ ) (Stand:
19.01.2022)
30 Vgl. Junker, Thomas, S. 14

14
er der Einzige ist, der analytisch denken, als einziger durch komplexe Sprache und
Symbole kommunizieren, Schönheit betrachten und bewundern kann, z.B. sieht er seine
Frau nicht nur als sexuelles Wesen, sondern ist in der Lage, sie aufgrund ihrer Schönheit zu
bestaunen, zu lieben und eine komplexe Beziehung mit ihr zu führen. Außerdem ist er ein
ökonomisches Wesen und ist fähig seinen Besitzt zu verwalten und Verantwortung zu
übernehmen. Hinzu kommt, dass er zwischen gerecht und ungerecht entscheiden und
musizieren kann. In der Anatomie haben die Evolutionisten eindeutig ein gutes Argument,
was man nicht bestreiten kann, trotzdem widerspricht es nicht den Kreationisten, die an die
Einzigartigkeit des Menschen glauben.

5 Die menschliche Intelligenz


Nun werden die Theorien unter dem Aspekt Gehirn und die menschliche Intelligenz
betrachtet. Das große Gehirn und die geistigen Fähigkeiten des Menschen sind eindeutig
einzigartig beim Menschen, aber wie ist es zu dieser Fähigkeit gekommen?

5.1 Verschiedene Theorien der Evolutionisten


Unter den Evolutionisten gibt es mehre Theorien, wie der Mensch seine Intelligenz
bekommen hat. Einige glauben, dass das Gehirn angefangen hat sich zu vergrößern, weil
die Menschen angefangen haben, Werkzeuge herzustellen. Wenn nun die Fossilien
betrachtet werden, fällt auf, dass der Schädel des A. Africanus, also bei einem von den
Evolutionisten rekonstruierten Skelett, noch sehr klein (440cm³) ist. Erst Vorfahren, die
angefangen haben Werkzeuge zu benutzen, wie zum Beispiel die Homo habilis, haben ein
größeres Gehirn gehabt. Dies würde die Annahme der Evolutionisten zwar bestätigen, aber
beim genauen Hinschauen merkt man, dass die Vertreter der Theorie nicht die Proportionen
des restlichen Körpers betrachtet haben. Das Gehirn ist zwar größer, aber der restliche
Körper ebenfalls, darum wird mit einem größeren Gehirn nicht automatisch die Intelligenz
vergrößert. Ein Elefant hat beispielsweise ein fast viermal so großes Gehirn wie der
Mensch, was aber in Relation zu seiner Gesamtgröße wiederum etwas klein ist, wodurch
seine Intelligenz deutlich geringer als die des Menschen ist. Dem Werkzeugfaktor kann
man also nicht mit den zusammengesetzten Fossilien der Evolutionisten übereinstimmen
und da diese Grundlage für die Evolutionstheorie ist, können wir dieses Argument
komplett ausschließen. Weitere Theorien der Evolutionisten ist zum Beispiel die Theorie,
dass die Vergrößerung des Gehirns mit der Nahrungssuche des Menschen zusammenhängt.
Diese Theorie entspricht der Annahme, dass laubfressende Affen oft kleinere (im

15
Verhältnis zur Masse des Körpers) Gehirne haben als Affen, denen Früchte als ihre
Nahrung dienen. Das größere Gehirn soll sich entwickelt haben, da die Früchte im Wald
schwieriger zu finden sind als Blätter. „Daher benötigte die Bewältigung dieser Aufgabe
eine größere Kapazität des Zentralnervensystems“31. Die am weitesten verbreitete
Hypothese unter den Evolutionisten ist aber die Hypothese der Machiavellli´sche
Intelligenz. Sie besagt, dass der Blick weg von den Umwelteinflüssen der Natur
genommen werden müsse, da, sobald sie gelernt haben, wo sie die besten Früchte zu
finden, sie nicht mehr auf besonders viel Intelligenz angewiesen sind. Man solle sich viel
mehr auf das soziale Umfeld der Tiere konzentrieren. Tiere, die in einer Sippe leben,
erfordern mehr Hirnleistung, da sie kommunizieren müssen und sie Verbündete, sexuelle
Konkurrenz und Fressfeinde haben. Außerdem müssen sie sich mit psychischen
Ausgrenzungen und Rangordnungen innerhalb der Sippe auseinandersetzten. Dies
erfordert eine enorme Hirnleistung. Wie man nun in der Natur erkennen kann, leben viele
Lebewesen gemeinsam in Sippen, die aber bei Weitem kein so intelligentes Gehirn
besitzen wie Menschen. Die Lösung für dieses aufkommende Problem sehen die
Evolutionisten darin, dass ein intelligentes Gehirn, welches ein Viertel der gesamten
Stoffwechselenergie benötigt, sehr energiereiche Nahrung braucht. Homo sapiens sind die
Einzigen, die durch ihre fleischhaltige Nahrung, die über dem Feuer gegart war, die
Möglichkeit gehabt haben, so viel Energie aufzubringen. Dies erkläre auch, warum
fruchtfressende Primaten größere Gehirne besitzen als laubfressende, da sie mehr Energie
zur Verfügung haben, jedoch nicht so viel das sich ihr Gehirn zu einem so intelligentem
entwickelt, wie es bei dem Menschen der Fall war.32

5.2 Die Intelligenz nach den Kreationisten


Die menschliche Intelligenz ist, laut den Kreationisten einzigartig von Gott gegeben(siehe
4.3).Unter anderem kommt es bei der Intelligenz von Lebewesen auch auf den
Encephalisationskoeffizienten (EQ, Maß für Gehirngröße mit Berücksichtigung der
Körpergröße) an. Dieser ist aber beispielsweise bei den Kapuzineraffen etwa genauso groß
wie bei dem Homo sapiens, was bedeutet, dass das Gehirn hier ein etwa genauso Energie
verbrauchendes Organ ist wie bei den Menschen. Aus Sich der Evolutionisten müsste das
Gehirn also eine ähnliche Energiequelle gehabt haben und sich ihr Gehirn genauso gut
entwickelt haben wie das der Menschen. Der Affe weist aber nicht einmal annähernd die

31 Sinngemäß übernommen aus: Martin, Robert D.(2004):Hirngröße und menschliche


Evolution,in:Spektrum der Wissenschaft:Die Evolution des Menschen,2004,Nr. der Ausgabe:2, Seite 76
32 Vgl. Junker,Thomas, Seite 86 bis 90

16
einzigartigen Wesensmerkmale des Menschen auf. Natürlich kann sich der
Intelligenzquotient eines Lebewesens laut der Evolutionstheorie auch verändern, wobei der
ausschlaggebende Grund fehlt, warum es sich beim Menschen mehr entwickelt haben
sollte. Der Affe hat ein ähnlich soziales Umfeld und ist sogar ein fruchtfressend.33 Fakt ist,
dass es für Evolutionisten schwer zu erklären ist, warum der Mensch in seinem Wesen so
einzigartig ist. Dazu ist das menschliches Gehirn noch einer der komplexesten Strukturen
die es gibt. Dabei gibt es keine überflüssigen Ungenutzten Teile des Gehirns, was bei
einem durch Evolution entstandenen Gehirn durchaus der Fall sein müsste. Der evol.
Biochemiker Prof. Isaac Asimov fasst die Einzigartigkeit und Komplexität des Gehirns gut
zusammen: „Im Menschen findet sich ein 1,5 kg schweres Gehirn, das -soweit wir wissen
– die komplexeste und strukturierteste Anordnung von Materie im gesamten Universum
darstellt.“34

6 Fazit
Besonders die Schöpfungslehre wird oftmals als veraltete Theorie für Blindgläubige ohne
stichhaltige Argumente bezeichnet, was hoffentlich durch diese Arbeit widerlegt wurde.
Natürlich gibt es noch eine weitaus größere Fülle an Argumenten für die Theorien; wobei
deren Ausführung den Rahmen dieser Facharbeit sprengen würde. Dennoch sollte nochmal
hervorgehoben werden, dass man nicht eine der Theorien beweisen kann, da die
Argumentation auf Grundlage der historischen Wissenschaft geführt wird. Das bedeutet,
dass dort meist Vorgänge untersucht werden, die nicht wiederholbar sind. Selbst wenn es
durch Experimente gelingen würde beispielsweise aus einer Ursuppe eine Eizelle entstehen
zu lassen, wäre das zwar ein gutes Argument, aber noch ist dies kein Beweis dafür, dass es
auch wirklich so geschehen ist. Es zwar die theoretische Möglichkeit für ein solches
Ereignis, würde aber einen anderen geschichtlichen Ablauf nicht ausschließen35 Nun bleibt
natürlich die Frage, woran ich glaube. Ich glaube tatsächlich an die biblische
Schöpfungslehre. Natürlich gehört zu der Theorie etwas mehr Glauben, aber ich bin
überzeugt, dass die Bibel ein wahres Buch ist, das von Gott eingegeben worden ist. Ich
merke, wie Jesus Leben wirklich verändern kann, und dass er sich auch noch heute zeigt.
Die Tatsache, dass 2022 immer weniger Leute auf der Welt von der Evolutionstheorie
überzeugt sind, bestätigt eigentlich nur meine Meinung. An eine lückenhafte Bibel kann

33 Vgl. Junker, Reinhard, Dr.;Scherer,Siegfried,Prof. Dr. (1998): Evolution – ein kritisches Lehrbuch, 6.
aktualisierte und erweiterte Auflage 2006, Gießen, Deutschland: Weyel Lehrmittelverlag Gießen
34 Zitat: DVD „Hat Darwin recht“ von Dr. rer. nat. Markus Blietz
35 Vgl. vom Stein, Alexander Seite 9 + DVD „Vom Affenmenschen zum Übermenschen?“ von Dr. rer. nat.
Markus Blietz

17
man meiner Meinung nach aber auch nicht glauben, da Jesus von sich selbst in Johannes
14,6 sagt: „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“36 Jesus nennt sich hier selbst die
Wahrheit, darum kann man nicht den christlichen Glauben annehmen und gleichzeitig das
Wort Gottes verwerfen. Meiner Meinung nach ist das stärkste Argument gegen die
Evolutionstheorie das Fehlen Zwischenformen von Fossilien. Es macht für mich keinen
Sinn, dass über den Verlauf der Jahre kaum Zwischenformen gefunden worden sind,
obwohl Darwin selbst angenommen hat, dass es im Verlauf der nächsten Jahre massenhaft
fossile Zwischenformen gefunden werden. Selbst der Paläoanthropologe und Evolutionist
Prof Richard Leakey meinte: „Wenn man mich weiter zu einer Antwort drängen würde,
müsste ich sagen, dass es mehr Hinweise auf ein plötzliches Erscheinen des Menschen als
einen abgestuften Evolutionsprozess gibt.“37 In Römer 1 Vers 20 steht: „Gott ist zwar
unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine
ewige Macht und göttliche Majestät sehen und erfahren können. Sie haben also keine
Entschuldigung.“38. Wir können Gott also durch seine perfekte Schöpfung erkennen. Wir
erkennen Jesus sogar in den kleinsten Bestandteilen unseres Körpers als Schöpfer, wie
beispielsweise dem Flagellum-Bakterium. Es ist ein unglaublich effizienter und
leistungsfähiger Motor, der in der Nanotechnologie der effizienteste Elektromotor der Welt
ist. Er wandelt fast verlustfrei Energie in den Antrieb um. Mit diesem Antrieb bewegt sich
die Bakterien-Zelle sich fort. Dieser Motor kann nicht Schritt für Schritt durch Evolution,
also einen langsame Mutation oder Selektionsprozess, aufgebaut werden. Sonst müsste das
Lebewesen bzw. das Bakterium für Millionen von Jahren eine Baustelle gewesen sein. Es
benötigt allein, für die Erklärung der Entstehung dieses winzigen Motors Informationen,
viel eher einen Schöpfer, einen Gott, Jesus Christus. Wie soll es erst bei ganz komplexen
Lebewesen der Fall sein? Niemand der Evolutionisten kennt echte tiefgründige.
Antworten, sie schauen nicht in die Details, sondern Evolution wird einfach voraus gesetzt.
Es muss einen Designer geben, einen Schöpfer, einen Gott, Jesus Christus.39

36 Vgl. Die Bibel mit Parallelstellen und Studienhilfen Schlachter Version 2000, 3.Auflage
2010,Genf,Schweiz, Genfer Bibelgesellschaft, Seite 1123
37 Vgl. und Zitat aus DVD „Vom Affenmenschen zum Übermenschen?“ von Dr. rer. nat. Markus Blietz
38 https://www.bibleserver.com/HFA/R%C3%B6mer1%2C20 aufgerufen am 09.02.2022
39 https://creation.com/refuting-evolution-2-chapter-10-argument-irreducible-complexity aufgerufen am
12.02.2022 und DVD „Hat Darwin recht?“ von Dr. rer. nat. Markus Blietz

18
7 Anhang

Abb. 1 Abb. 2

19
8 Quellen

8.1 Text
1. Buch: Monografie
vom Stein, Alexander(2005): CREATIO, Biblische Schöpfungslehre, 3.Auflage 2016, Ly-
chen, Deutschland:Daniel-Verlag

2. Buch: mehrere Autoren


Junker, Reinhard, Dr.;Scherer,Siegfried, Prof. Dr. (1998): Evolution – ein kritisches Lehr-
buch, 6. aktualisierte und erweiterte Auflage 2006, Gießen, Deutschland: Weyel Lehrmit-
telverlag Gießen

3. Buch: Monografie
Glashouwer, Willhelm J.J (1991): So entstand die Welt, 2.Auflage 1993, Bielefeld,
Deutschland: CLV- Christliche Literatur-Verbreitung

4. Buch: mehrere Autoren


Die Bibel mit Parallelstellen und Studienhilfen Schlachter Version 2000, 3.Auflage 2010,
Genf,Schweiz, Genfer Bibelgesellschaft

5. Buch: Monografie
Junker, Thomas(2006): Die Evolution des Mensch, 4.Auflage 2021,München, Deutsch-
land: C.H.Beck

6. Fund aus dem Internet


Dr. Hardy, Anne: „Woher wissen wir wie alt die Erde ist?“, URL (https://idw-online.de/
de/news677212) (Stand: 20.12.2021)

7. Fund aus dem Internet


Vieweg, Martin: „Neues vom Quastenflosser“, „Erstaunliche Lebenserwartung
enthüllt“,URL (https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/erstaunliche-lebenserwartung-
enthuellt/) (Stand: 19.01.2022)

8. Fund aus dem Internet


Sarfati, Jonathan, Ph.D.; Matthews, Michael: „Refuting Evolution 2- Chapter 10“, „Argu-
ment: ‘Irreducible complexity’“,URL (https://creation.com/refuting-evolution-2-chapter-
10-argument-irreducible-complexity) (Stand: 12.02.2022)

9. Zeitschriftaufsatz
Gilges, Susanne:Konserviert durch Millionen von Jahren, in: Geo kompakt Die Grundla-
gen des Wissens ; die Evolution des Menschen, Nr. der Ausgabe:4, Seite 56
10. Zeitschriftaufsatz
Martin, RobertD.(2004):Hirngröße und menschliche Evolution, in:Spektrum der
Wissenschaft:Die Evolution des Menschen, 2004, Nr. der Ausgabe:2, Seite 76

20
11. Zeitschriftaufsatz
Lausch, Erwin: Der lange Weg zum Menschen, Geo kompakt Die Grundlage des
Wissens; die Evolution des Menschen, Nr. der Ausgabe:4, Seite 4

12. Zeitschriftaufsatz
Coppens, Yves:Geotektonik,Klima und der Ursprung des Menschen,in:Spektrum der
Wissenschaft:Die Evolution des Menschen, 2004, doi:DOI, Seite 7

13. Zeitschriftaufsatz
Picq, Pascal:Die Evolution des Menschen, in: Spektrum der Wissenschaft:Die Evolution
des Menschen 2, 2004, doi:DOI, Seite 16

14. DVD
DVD „Vom Affenmenschen zum Übermenschen?“ von Dr. rer. nat. Markus Blietz

15. DVD
DVD „Hat Darwin recht“ von Dr. rer. nat. Markus Blietz

16. Fund aus dem Internet


Bibel: „Gott bildet den Menschen und setzt ihn in den Garten Eden“, URL
(https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/1_mose/2/ ) (Stand: 21.02.2021)

17. Fund aus dem Internet


Bibel: „Das frevlerische Verhalten der Verführer“, URL
(https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/judas/1/) (Stand: 21.02.2021)

8.2 Bilder
Abb.1
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e0/Reconstruction_of_the_fos-
sil_skeleton_of_%22Lucy%22_the_Australopithecus_afarensis.jpg/220px-
Reconstruction_of_the_fossil_skeleton_of_%22Lucy%22_the_Australopithecus_afaren-
sis.jpg (02.02.2022)

Abb.2
https://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/gesellschaft/1305651854/1.4412273/default-retina/
so-sah-lucy-vermutlich-aus-ein.jpg (02.02.2022)

21
9 Selbständigkeitserklärung

Hiermit wird bestätigt, dass die vorliegende Arbeit selbständig verfasst und keine anderen
als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt sowie Zitate und gedankliche Über-
nahmen kenntlich gemacht wurden.

______________________________________________________________________
Ort/Datum Unterschrift

22

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