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Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Begriffliche Klärungen
2.1 Kultur - Interkultur
2.1.1 Kultur
2.1.2 Interkultur
2.2 Andere Begriffe
3. Entstehung der interkulturellen Pädagogik
4. Kulturelle Pädagogik in Praxis
4.1 Gesellschaftliche Heterogenität und Herausforderung
4.2 Pädagogische Konzepte und Methoden
4.3 Was ist interkulturelle Kompetenz?
4.4 Kulturelle Pädagogik aus Studentensicht
5. Literaturverzeichnis
1. Einleitung:
Wir leben heutzutage in einer multiethnischen und multikulturellen Gesellschaft
aufgrund der Entwicklung der Welt und der Globalisierung. Solche Gesellschaft birgt sowohl
Herausforderungen als auch Chancen, und vor allem interkulturelle Kompetenzen sind dabei
vom gießen Vorteil. Jedoch wie können wir unsere Kinder, also die nächste Generation, auf
das Leben in einer multinationalen Gesellschaft am besten vorbereiten? Infolgedessen ist die
„interkulturelle Pädagogik” als pädagogischer Beitrag anzusehen. Sie betrifft alle, sie richtet an
Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie die Menschen mit unterschiedlicher kultureller
Orientierung und sozialer Disposition. Als ein Weg, ein Instrument der Bildung und Erziehung
versteht sie sich, welches im Verhältnis zwischen Ausländern und Deutschen Veränderung
bewirkt, die Kinder mit oder ohne Migrationshintergrund auf ein Leben in einer heterogene
Gesellschaft vorbereitet und das Zusammenleben verschiedener Kulturen fördern möchte.
Hier wird das Akzeptieren und Kennenlernen unterschiedlicher Kulturen erhoben, um die
Spannungen zwischen den Gruppen zu lösen. Das kann nicht nur in einem interkulturell
ausgerichteten Kindergarten oder Schule umgesetzt werden, sondern auch in anderen
Betreuungseinrichtungen, Sportvereinen, Spielgruppen, sogar in den Gemeinden.
In der Bundesrepublik Deutschland findet derzeit ein tiefgehender sozialer und
kultureller Wandel, der für das Aufwachsen, die Entwicklung, die persönliche Entfaltung, die
Erziehung und die Bildung von Kindern und Jugendlichen von größter Bedeutung ist. Hier
ändern sich sowohl die Formen des Zusammenlebens, als auch die kulturellen Praktiken, die
Alltagssprache, an denen Jugendliche teilhaben. Infolgedessen wachsen immer mehr Kinder
nicht mehr in Lebensformen auf, die traditionellen Vorstellungen von „Familie“ entsprechen.
Außerdem werden die Kinder im Alltag von der Entwicklungen der Technik sowie der
Medienwelt beeinflusst. Solche Neuerungen treten stark in der Erziehung und Bildung der
Kinder. Wegen der vielfältigen Informationen und neuen Veränderung der Welt konfrontieren
die Heranwachsende eine Lage, wie ihre Orientierung gestaltet werden soll. Außerdem
werden die Kinder im Alltag von der Entwicklungen der Technik sowie der Medienwelt
beeinflusst. Solche Neuerungen treten stark in der Erziehung und Bildung der Kinder. Wegen
der vielfältigen Informationen und neuen Veränderung der Welt konfrontieren die
Heranwachsende eine Lage, wie sie sich ihre Orientierung gestalten sollen. Vor allem ist es
ein großes Problem für die Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, da sie
momentan in einer multikulturellen Gesellschaft leben.
Bezüglich der oben genannten Gründen spielt die interkulturelle Pädagogik eine
bedeutsame Rolle in der Erziehung und Bildung, vor allem in den frühen Stadien der
kindlichen Entwicklung. Infolgedessen wird „interkulturelle Pädagogik“ als Hauptthema im
Rahmen dieses Referats angesprochen.
2. Begriffliche Klärungen:
„interkulturelle Pädagogik“ bezeichnet pädagogische Ansätze, die ein
Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher, vielfältiger Herkunft fördern. Es handelt
sich von einem Umgang im gemeinsamen interkulturellen Lernen mit Fremdheit zu finden. In
folgenden Punkten werden einige Begriffe, die einen Zusammenhang mit interkulturelle
Pädagogik haben, erklärt.
1
https://www.ikud.de/glossar/interkultur.html
Lebensformen der Einheimischen unter Aufgabe der eignen, so dass am Ende jeder
Unterschied verschwunden ist (NIEKE 2000, 79)
+ Integration: die Eingliederung der Zuwanderer in das sozialstrukturelle Gefüge
der Aufnahmegesellschaft, vor allem in das ökonomische, das politische und das System der
öffentlichen Daseinsvorsorge (vor allem das Bildungssystem) und zwar unabhängig von einer
kulturellen Anpassung (NIEKE 2000, 79).
Zu Beginn der 60er Jahre wird die Ausländer an der Schule und Bildungsinstitutionen
nicht thematisiert, dementsprechend gibt es keine nennenswerten pädagogischen Reaktionen.
Erst in den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts wird die migrationsspezifische Thematik in
Form von Ausländerpädagogik diskutiert. Zu Beginn dieser Zeit etablieren sich
„Sozialberatungsdienste für Ausländer”, deren Klientel ausländische Arbeitnehmer und ihre
Verwandte oder Familie sind. Hier werden jedoch „Ausländer" noch als „defizitär" angesehen.
Seit Anfang der 1980er-Jahre taucht das Wort “interkulturell” in Bildung, Erziehung und
Pädagogik zur Verwendung auf. „Interkulturelle Pädagogik” war zuerst ein positiver Ausdruck,
denn er markiert die Abkehr von einer patriarchalischen und defizitorientierten
Ausländerpädagogik oder Assimilationspädagogik, und betont die notwendige Anerkennung
gewisser kultureller und ethnischer Unterschiede.
5. Literaturverzeichnis:
- Raithel, Jürgen (2009). Einführung Pädagogik Begriffe, Strömungen, Klassiker,
Fachrichtungen , S. 251-265
- Weberling, B. (08.2015) Kultursensitivität als Grundlage pädagogischen Handelns-
vom Verstehen unterschiedlicher Kulturen. Verfügbar unter:
http://www.kita-fachtexte.de/XXXX (Hier die vollständige URL einfügen.)
- Gogolin, Ingrid/Krüger-Potratz (2020), Marianne: Die Herausforderungen der
Pädagogik durch gesellschaftliche Heterogenität - Einführung in das Buch, Einführung
in die Interkulturelle Pädagogik (S.13-32), Bd.9, 3 Aufl., Verlag Barbara Budrich
- Sander, Aleksandra: Interkulturelles Lernen in einem "Workshop" aus der Sicht von
Studenten - In: Trends in Bildung international (2007) 15, S. 1-6
- Eppenstein, Thomas, 2019. Interkulturelle Kompetenz [online]. socialnet Lexikon.
Bonn: socialnet, 14.02.2019 [Zugriff am: 10.12.2021]. Verfügbar unter:
https://www.socialnet.de/lexikon/Interkulturelle-Kompetenz
https://www.ikud.de/glossar/interkultur.html
- Borke, J., Keller, H. (2014). Kultursensitive Frühpädagogik. Stuttgart: W. Kohlhammer
GmbH.