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Süddeutsche Zeitung

Geschichte
Die Süddeutsche Zeitung (SZ) hat ihre Wurzeln in München, wo sie im Jahr 1945
gegründet wurde. Ihre erste Ausgabe erschien am 6. Oktober 1945. In den
Anfangsjahren war sie nur dreimal pro Woche erhältlich, bevor sie ab dem 19.
September 1947 täglich herausgegeben wurde. Seit 1947 erfolgt die Produktion der
SZ durch die Süddeutsche Verlags GmbH. Die Zeitung wurde im Laufe der Jahre zu
einer wichtigen Quelle für Nachrichten, Analysen und Kommentare. Mit ihrer langen
Geschichte und ihrem Einfluss ist die SZ zu einer verlässlichen Informationsquelle für
Leser geworden, die Wert auf eine linksliberale Perspektive legen.

Zielpublikum
Die SZ hebt sich durch ihre Ausrichtung auf qualitativ hochwertigen Journalismus
hervor und richtet sich an ein vielfältiges Publikum. Der Hauptsitz der SZ befindet
sich in München, von dort aus spricht sie nicht nur eine breite Leserschaft im
süddeutschen Raum an, sondern hat auch deutschlandweit und international eine
bedeutende Präsenz.

Skandale/Kontroversen
Im Mai 2000 geriet die SZ in einen bedeutenden Skandal, als bekannt wurde, dass
der Journalist Tom Kummer gefälschte Interviews mit Prominenten veröffentlicht
hatte. Dies erschütterte das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Zeitung.
Tom Kummer hat mehrere Interviews mit Prominenten, darunter Hollywood-Stars wie
Charles Bronson, Brad Pitt oder Sharon Stone, nicht selbst geführt, sondern aus
vorhandenem Material neu zusammengesetzt oder frei erfunden. Beide
Chefredaktoren des SZ-Magazins, Ulf Poschardt und Christian Kämmerling, wurden
daraufhin entlassen.

Quellen:
https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/S
%C3%BCddeutsche_Zeitung_(SZ)#:~:text=Die%20linksliberal%20orientierte%20S
%C3%BCddeutsche%20Zeitung,der%20S%C3%BCddeutschen%20Verlags
%20GmbH%20produziert.
https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCddeutsche_Zeitung
https://de.wikipedia.org/wiki/Tom_Kummer#Zum_F%C3%A4lschungsskandal

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