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Liebe Eltern und liebe Schuwidu Kinder,

Wir hoffen euch haben die Lieder und Angebote zu den


Buchstaben gefallen.

Diese Woche beschäftigen wir uns mit dem Thema


„Gegensätze“.

Ob hell und dunkel. Ob schnell und langsam. Ob hoch und tief.


Ob lang und kurz. Jeden Tag begegnen uns Gegensätze. Um
die Gegensätze, die uns tagtäglich begegnen, genauer
kennenzulernen, nehmen wir euch heute mit in die Gegenteil-
Welt.

Viel Spaß und bleibt bei bester Gesundheit!

Eure Vorschulerzieherinnen
Licht und Schatten

Findest du den passenden Schatten zu den Bildern?

Verbinde sie.
Gegenteil – Puzzle

Auf den folgenden Seiten findest du Gegensatz-Paare.

Klebe die folgenden Seiten mit den Puzzeln auf ein Tonpapier. Somit wird dein

Puzzle stabiler. Schneide nun die Puzzlestücke entlang der Linie aus.

Kannst du auch erkennen welche Gegensätze auf den Bildern zu sehen sind?

Viel Spaß beim Puzzeln


schmutzig sauber glatt rau

weich hart klein groß .

schnell langsam lang kurz

www.deutschkiste.de
kalt heiß stark schwach

hell dunkel schwierig einfach

alt jung schwer leicht

www.deutschkiste.de
vorne hinten nah fern

laut leise unten oben

traurig fröhlich dick dünn

www.deutschkiste.de
leer voll richtig falsch

www.deutschkiste.de
GEGENSÄTZELIED

Das ist gerade, das ist schief.


Das ist hoch und das ist tief.
Das ist dunkel, das ist hell.
Das ist langsam, das ist schnell.
Das sind Haare, das ist Haut.
Das ist leise, das ist laut.
Das ist groß und das ist klein.
Das ein Arm und das ein Bein.
Das ist traurig, das ist froh.
Das mein Bauch und das mein Po.
Das ist nah und das ist fern.
Dieses Lied, das sing ich gern.
Das ist drüber, das ist drunter.
Das ist müde, das ist munter
Atmet ein, atmet aus
Und jetzt ist das Liedchen aus.

Lied mit Text und Bewegungen unter folgendem Link zu finden:


https://www.youtube.com/watch?v=OKPr55WZtl8
DER GEGENTEILTAG
Eine kurze Gute-Nacht-Geschichte

Es war ein gewöhnlicher Dienstagmorgen, als Till beschloss, dass dies ein besonderer
Tag werden sollte. Er saß zusammen mit seiner kleinen Schwester Miriam, seiner Mama
und seinem Papa am Frühstückstisch. Alles war wie immer, dann hatte Till eine Idee und
nahm sich einen Teil der Zeitung seines Papas. „Aber Till, du kannst doch noch gar nicht
die Zeitung lesen“, sagte seine Mama. „Oh doch“, sagte Till, „heute bin ich groß!“

Till legte die Zeitung zur Seite und rannte schnell die Treppe ins Kinderzimmer hinauf.
Dort zog er sich seine feinste Kleidung an, schlüpfte in das Hemd, was er sonst nur an
Feiertagen tragen durfte, und nahm sich eine Krawatte aus dem Schrank seines Papas.

Als Till in der Diele stand, klimperte er mit dem Autoschlüssel seines Vaters und rief:
„Kinder, los, wir müssen jetzt in den Kindergarten fahren!“ Ungläubig blickten seine
Eltern aus der Küche zu ihm. Till konnte sehen, dass sie grinsen mussten. Seine
Schwester lachte.

„Okay, Till, ich komme schon“, antwortete ihm sein Papa, der schnell seine Schuhe
anzog. „Du sollst nicht immer so trödeln“, sagte Till zu ihm und kicherte. Zusammen
stiegen sie ins Auto. Als sie im Kindergarten angekommen waren, brachten Till und sein
Papa zuerst Miriam in ihre Gruppe. Als sie dann allein waren, fragte Till: „Papa, kann ich
heute mit in dein Büro kommen?“ Sein Vater überlegte kurz, dann sagte er: „Na gut, aber
nur heute, ausnahmsweise.“

Till konnte es nicht glauben, er durfte tatsächlich in dem großen Lederstuhl am


Schreibtisch seines Papas sitzen. Später ging er wie selbstverständlich mit seinem Papa
in die Kantine der Firma. Es gab Schnitzel und Kartoffeln. „Na, du bist aber ein Großer“,
sagte ein Mann, der mit ihm am Tisch saß. „Klar, ich arbeite hier“, erwiderte Till grinsend.
Als sie nach Hause fuhren, war Till froh, bald wieder in seinen Pullover zu schlüpfen und
mit seinen Plüschtieren zu spielen. Am Abend lag er im Bett und dachte: „So ein
Gegenteiltag ist schon gut, aber morgen freue ich mich, wieder Till zu sein.“ Erschöpft
schlief er ein.

Idee/Text entnommen von: https://www.welovefamily.at/gegenteiltag/


Was ihr dafür braucht:

Nur euch, eure Familie, ein bisschen Mut und gute Bauchmuskeln. Denn
es könnt einiges zu Lachen geben.

Einige Ideen für den Gegenteiltag:

− Sprecht alle Namen der Familie rückwärts aus.


− Vertauscht Frühstück und Abendessen.
− Schlaft mit dem Kopf am Fußende.
− Zieht euer Unterhemd über dem T-Shirt an.
− Sucht für eure Eltern die Kleidung aus dem Schrank raus.
− Setzt euch zum Essen auf Kissen und eine Decke.
− Öffnet die Türen mit dem Kopf. (Schön vorsichtig)
− Duscht mit kaltem Wasser.
− Geht rückwärts aus dem Haus.
− Zieht zwei unterschiedliche Socken an.
− Quakt nach jedem Trinken wie eine Ente

Ihr könnt euch aber gerne noch viel mehr Dinge einfallen lassen, die ihr
am Gegenteiltag ausprobieren möchtet. Überlegt euch etwas mit euren
Eltern zusammen.
KÜRZER ODER LÄNGER
Das ist hier die Frage?
Ein Spiel zum Selber basteln, um Kenntnisse über
die Gegensätze „kurz“ vs. „lang“ spielerisch zu
erweitern.

Das wird benötigt:

− Unterschiedlich farbige Pappe


− Schere
− Lineal

Und so funktionierts:

1. Je Farbe werden zwei Rechtecke mit gleicher Breiter aber


unterschiedlicher Länge aufgemalt.
Wichtig: Die Längen der größeren bzw. kleineren Rechtecke
sollten sich auch farbenübergreifend unterscheiden.
2. Dieser dann ausschneiden.

Spielregeln:

− Alle ausgeschnittenen Rechtecke auf dem Tisch/Boden verteilen.


− Mögliche Aufgabenstellungen:
o Welches rote Rechteck ist länger?
o Welches grüne Rechteck ist kürzer?
o Nimm das längere rote und grüne Rechteck in die Hand.
Welches von den beiden ist kürzer?
o Welches ist das kürzeste Rechteck von allen?
o Welches ist das längste Rechteck von allen?
Beispielhafte Aufteilung:
Möglichkeiten der Sprachförderung: Sprachliche Gegensätze können in Bewegungen
besonders eindrucksvoll dargestellt werden. Die Bedeutung der Gegensätze wird vor
allem in ihren Extremen deutlich (schnell = rennen durch den Raum, langsam = in
„Zeitlupe“ fortbewegen). Diese Spiele fördern die Wortschatzerweiterung, die
Gegensätze werden in der Bewegung erfahren und können so leichter in den
eigenen Wortschatz aufgenommen werden.

Mit Klebeband werden Vierecke auf dem Boden markiert. Diese Vierecke stellen
Häuser dar. Jedes Kind sucht sich ein Haus und kennzeichnet es durch Aufkleben
seines Namensschildes. Dann bewegen sich die Kinder wie Riesen und Zwerge in
einer bestimmten Gangart (je nach Ansage) durch den Raum:

− groß wie ein Riese (gehen mit hochgereckten Armen)


− klein wie ein Zwerg (gehen in Hockstellung)
− große Schritte wie ein Riese (gehen in großen Schritten)
− kleine Schritte wie ein Zwerg (gehen in kleinen Schritten)
− laut wie ein Riese (stampfend gehen)
− leise wie ein Zwerg (leise gehen)
− usw.

Die Kinder sollen darauf achten, nicht mit anderen Kindern zusammenzustoßen. Auf
ein Zeichen hin geht jedes Kind in sein Haus.

Idee/Text/Bild entnommen von:


https://bildungsserver.berlin-
brandenburg.de/fileadmin/bbb/schule/schulentwicklung/Modellversuche_Schulversuche/transkigs/Anre
gungsmaterial/01_Buch_Bewegung.pdf

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