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1. Fast 80 Prozent der Deutschen sind im Internet.


2. Knapp 60 Prozent der Deutschen haben kein Smartphone.
3. Politische Informationen, Meinungen und Trends verbreiten sich heute
hauptsächlich über traditionelle Medien.
4. Simon Hegel ist der erste Professor für Politik und Datenwissenschaften in
Deutschland.
5. Die Meinungsfreiheit im Internet war früher stärker eingeschränkt als heute.
6. In den sozialen Medien vernetzen sich Menschen mit unterschiedlichen
politischen Ansichten.
7. Trolle sind Internetnutzer, die Diskussionen durch konstruktive Beiträge
fördern.
8. Micro-Targeting ist eine veraltete Methode zur Beeinflussung von Wahlen.
9. Die meisten Trollaktivitäten im Internet sind politisch neutral.
10. Social Bots sind Programme, die menschliche Aktivitäten in sozialen Medien
simulieren.

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Fast 80 Prozent der Deutschen sind im Internet. Knapp 60 Prozent haben ein Smartphone.
Über diese Technologien ____________ sich heute politische Informationen, Meinungen
und Trends. Die jüngsten Wahlen in den USA oder Frankreich zeigen: Soziale Netzwerke sind
mittlerweile wichtige Werkzeuge im politischen Wahlkampf.
Simon Hegel ist der erste Professor für Politik und Datenwissenschaften in Deutschland. Er
untersucht, wie die neuen digitalen Methoden auch die deutschen Wähler _____________.
"Ich kann jetzt als Privatperson eine politische Meinung äußern, und wenn ein paar Faktoren
zusammenkommen, dann wird diese Meinung plötzlich massenwirksam. Sowas hat es
früher nicht gegeben. Und wenn man nach historischen _____________ sucht für eine
solche Veränderung, für einen solchen Strukturwandel der ________________, dann landet
man eventuell sogar bei der Erfindung des Buchdrucks."
Im Internet können sich Meinungen schneller verbreiten als je zuvor. Aber sie erreichen
nicht alle Nutzer. In den sozialen Medien ____________ sich meist Menschen, die eine
ähnliche politische _________ haben. Über die Plattformen erhalten sie daher kaum
Nachrichten oder Links, die den eigenen Ansichten widersprechen. Bekannt ist dieser Effekt
als Filterblase.
"Ich finde den Begriff der Filterblase eigentlich nicht so passend, weil der unterstellt, dass
man halt gefangen ist und da gar nicht rauskommt. Und alle Daten, die ich mir angeschaut
habe, sprechen eigentlich dafür, dass die Leute auf ganz unterschiedlichen Kanälen
kommunizieren. Das ist aber schon sehr eindeutig, gibt ist halt eine Echokammer in dem
Sinne, dass meine eigene politische Meinung noch einmal dadurch verstärkt wird, dass ich
mich eher mit Leuten abgebe, die halt eine ähnliche Meinung auch schon haben."
Auch der gezielte Angriff auf andere Meinungen gehört zum digitalen Wandel, der unsere
__________ beeinflussen kann. Sogenannte Trolle sind übermäßig aktive Internetnutzer, die
Diskussionen durch Provokationen und Beleidigungen ________ und massenhaft bestimmte
Inhalte verbreiten. Als sicher gilt, dass in Russland und den USA sogenannte Trollfarmen
existieren. Dort lenkten ganze Organisationen auf diese Weise die Aufmerksamkeit auf
bestimmte Themen und lassen sie größer erscheinen als sie in -____________ sind. Auch in
Deutschland nehmen Trollaktivitäten zu.
Zum Beispiel haben uns angeschaut, was passiert im Rahmen der Flüchtlingsdebatte auf
Facebook. Und da haben wir dann einzelne Nutzer identifizieren können, die wirklich ja über
anderthalb Jahre lang acht Stunden am Tag mehr oder weniger vor dem Computer saßen
und zum Beispiel systematisch alles geliked haben, was auf irgendeiner Päda- oder Hfg-Seite
gepostet wurde. Und dadurch entsteht der ____________, dass es dann auch ein sehr
populäres Thema wäre. Und nicht hinter jedem Like oder Kommentar muss eine reale
Person stehen. Es könnte auch ein Programm sein.
Ein Social Watch wurde bei der US-Wahl zur Beeinflussung der Wähler _________. Ein
solches Programm kann Tausende Profile __________ und gezielt Inhalte veröffentlichen
und teilen und ebenfalls Themen größer erscheinen lassen als sie sind. Auch im deutschen
Wahlkampf tauchen sie auf.
Wir können nicht genau zuordnen, wer die Akteure dahinter sind, aber die Aktivitäten dieser
Trolle und Social Bots sind ___________ ganz klar dem rechten Spektrum zuzuordnen. Eine
weitere Technologie könnte den Wahlkampf verändern und beeinflussen: das Micro-
Targeting.
Algorithmen analysieren private Likes und Posts und sollen so nicht nur die Interessen einer
Person erkennen, sondern auch ob und wen sie wählt. Parteien könnten so gezielt
Nichtwähler oder Wähler des politischen Gegners _________ und mit individuell
angepassten Informationen beeinflussen. In den USA und Frankreich gehört das bereits zum
Wahlkampf.
Micro-Targeting wird perspektivisch dazu führen, dass wir eine ganz andere Struktur bei den
Parteien sehen, also auch gerade was in Frankreich passiert ist, dass da ein komplettes
etabliertes Parteiensystem über den Haufen geworfen wird. Das war meiner Meinung nach
auch nur deshalb möglich, weil man halt die Wähler anders angesprochen hat als in den
herkömmlichen Ja-Klientelgruppen gedacht. Und solche Veränderungen werden wir
vermutlich in Zukunft sehr viel stärker noch sehen, und in anderen europäischen Ländern
und auch bei uns in Deutschland.
Trolle, Social Bots oder Micro-Targeting, all diese digitalen Manipulationswege könnten
genutzt werden, um unsere Wahlen zu beeinflussen und die Demokratie zu untergraben.
"Hallo, sind Sie neu hier? Das ist aber eine kurze Anleitung, wie man dieses Youtube-Dings
so richtig benutzen kann. Dieser Button ist zum Abonnieren von unserem Kanal. Das ist ein
Video, was ich jetzt anschauen können, und das ist ein Video, was Sie sich jetzt anschauen
können. Und darum meine Füße sind da, sind Ihre Kommentare, da können Sie uns einen
netten _______ hinterlassen."

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