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PDF of Erlauterung Der Sternkunde Und Der Dazu Gehorigen Wissenschaften Teil 2 J E Bode Full Chapter Ebook
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Philologus Band 123 Heft 1 Zentralinstitut Für Alte
Geschichte Und Archäologie Der Akademie Der
Wissenschaften Der Ddr
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Sternkunde
und
Wissenschaften,
von
I. E. B o d e.
Königlichem Astronomen, Mitaliede der Akademien und Gesellschaften -er
Wissenschaften zu Berlin, London, Petersburg, Stockholm, Kopenhagen,
Gottingen, München, Utrecht, der naturforschenden Gesellschaften
-u Berlin, Moskau rc.
Zweiter Theil.
Mit IX Kupfertafeln.
Berlin, i8«8.
in der Himburgschen Buchhandlung.
Inhalt.
Zweyter Theil.
Neunter Abschnitt.
Don den Gesetzen der Bewegung und den Wirkungen
der Centralkräfte beym Lauf der Planeten, von der
Schwere auf der Erdoberfläche und im Planeten
system, wechselseitige Anziehung, Masse und Dich
tigkeit der Planeten, verschiedene Erscheinungen der
Wirkung einer allgemeinen Anziehungskraft rc. Be
stimmung der Planeten, von Seite i —105.
Zehnter Abschnitt.
Don den Himmelsbegebenheiten, welche den Lauf des
Mondes und der Planeten veranlassen, von Seite
105 bis 222.
Einleitung §. 64g.
Von den Finsternissen überhaupt, 649.
Von den Mondfinsternissen, deren Vorgang, 650; Größe des
Schattens und Halbschattens der Erde und Erscheinung
auf dem Mond, 651, 652; Bedingungen der möglichen
Entstehung einer partialen und totalen Mondfinsterniß,
VII
Eilfter Abschnitt.
Zwölfter Abschnitt.
Von den Fixsternen, ihrer Lichtabirrung, wahren Ent
fernung, Größe, Beschaffenheit, Menge, Bestim
mung, Austheilung, Umfang und Vortreffiichkeit
des Weltgebaudes, von Seite 232 bis 551.
Dreyzehnter Abschnitt.
Einleitung, §. 798.
Von der Magner- oder Compaßnadel, ihrer Abweichung
und Neigung zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen
Gegenden, magnetische Linien, §. 799 — 802; einige Hy
pothesen über die Ursache der Abweichung und Neigung
der Nadel und ihren Veränderungen, 803, 804.
Vom Gebrauch des Compasses bey der Schifffahrt, Abthei
lungen. der Schiffsrose in 32 Windstriche, §. 805; Ein
richtung und Gebrauch des See- oder Stricheowpaffes,
806; des Variationscompaffes, 807.
Die Abweichung oder Mißweisung der Magnetnadel auf der
See.nach verschiedenen Methoden zu finde», §. ßoß
— ßio,
XII
Vierzehnter Abschnitt.
Von der Gnomonik oder Sonnenuhrkunst, von Seite
448 bis 485.
Einleitung, §. 885.
Ueber Sonnen- Taschen- Md Penduluhren, 886; Anzeige
verschiedener Arten von Sonnenuhren und Ursache ihre«
richtigen Gebrauch«, 887, 888; über die Ziehung einer
Mittagslinie, 889, 890; Geschichte einiger Gnomon«
oder Sonnenzeiger, 891; Methoden, um eine Mittage
linie zu ziehen vermittelst der Sonne, 892, 893» ver
mittelst des Polarsterns, Tafel über die Zeit, da derselbe
culmtntrt und deren Gebrauch, 894, 895.
Beschreibung und Entwurf einer Aequinoctsal - Sonnen
uhr, 896, 897-
Beschreibung einer Horizontal - Sonnenuhr, Methoden und
Regeln zur Erfindung des Winkels ihrer Stundenlinien
mit dem Meridian, §. 898—901; auch vermittelst eine«
Globus und wie horizontale Sonnenuhren universal ein
zurichten sind, 902.
Beschreibung einer Mittags - Mitternacht«, Abend- und
Morgen-Sonnenuhr; den Stand der Sonne gerade im
Osten oder Westen, §. 903.
Allgemeine Theorie der regulären Sonnen-Uhren zufolge
eines Cylinders, §. 904.
Beschreibung einer abweichenden Mittagsuhr und Methode
sie mechanisch zu entwerfen und trigonometrisch zu berech
nen, §. 905—907.
Beschreibung einer Sonnenuhr, auf welcher sich die Stun
den, das Aztmuth, die Höhe und der Auf- und Unter-
-ang der Sonne finden lassen, §. 903—909.
XV
Beschreibung des Entwurfs eines Kreises, um aus der Zeit
die Sonnenhöhe zu finden, §. 910.
Beschreibung eines Quadranten um aus der Höhe der
Sonne die Zeit zu finden, 911, 912.
Von den Mond - und Sterneimhren, chrem Entwurf und
Gebrauch, §. 913—91O»
Fünfzehnter Abschnitt.
Von der Chronologie, von Seite 485 bis 536.
Einleitung, §. 919.
Von den Stunden, Tagen und Wochen, §. 920; verschieb
bette Zahlung der Stunden, 921; Anfang des Tages bey
verschiedenen Völkern, 922; Vermuchung über den Uf,
sprung der Wocheu, 923; Bezeichnung der Wochentage,
924.
Von den Sonnen- Und Mondenmonaten und Zähren, §.
925; verschiedene im Alterthum angenommene Länge des
bürgerlichen Sonnenjahres, jetzige Anordnung desselben
und Namen der Monate bey den Aegyptiern, Griechen;
.. Zuden und Türken, 926—92g; bey den Christen 929;
der Anfang des Jahres bey verschiedenen Völkern 930»
Bon der Einrichtung der Zeitrechnung und Verbesserung de«?
Calenders, 45 Zahr vor C. G. durch Zulius Cäsar
Calender der alten Römer und dessen Abweichung, 931;
Verbesserung desselben und Einführung der Schaltjahre,
932, 933; abermalige Abweichung des Calenders vom
Sonnenstand nach 1600 Zähren, 934.
Von der Calenderverbefferung durch Gregoriu» XIII., im
Zahr 1582, Geschichte derselben, §. 935; Ausführung,
936; der neue Gregorianische Calender und dessen Unter«
schied vom alten Zulianischen 937.
Von der Einführung des verbesserten Calenders im Zähe
1700 an, in den protestantischen Staaten 93g.
Von den chronologischen Circuln
») der Sonnencireul, §; 939; seine Periode, 940; die
Sonntagsbuchstaben, 941; sie zu finden, 942; Tafel,
«m au» der bekannten Zahl des Sonnenmculs die Sonn,
'f ; , ;; j
XVI
Neunter
Neunter Abschnitt.
§. 572.
Der berühmte Johann Kepler, welcher im Jahr
1571 den 27sten December entweder zu Weil oder
Magstekt im Würtembergischen geboren wurde, und
den izten November 1630 starb, kam zuerst auf die Ge
danken, daß die Bahnen der Planeten nicht völlige Cir-
culSkreise seyn könnten. Er wurde hiezu vornemlich
II. A
durch die häufig angestellten Untersuchungen öder den Lauf
des Planeten Mars veranlaßt, welcher seiner oft großen
Nähe bey der Erde und sehr beträchtlichen Excentricitat
wegen, hiezu besonders geschickt war. Kepler fand nem-
ich aus vielen von seinem Zeitgenossen Tycho erhaltenen
Beobachtungen, baß die von ihm berechneten heliocentri
schen Oerter und jedesmaligen Entfernungen des Mars von
der Sonne, in verschiedenen Gegenden seiner Bahn keines-
weges mit der damaligen Voranssetzung einer circulrunden
Bahn in Uebereinstimmung zu bringen waren, sondern daß
diese Hypothese von den Beobachtungen zuweilen um 10
bis ii Grad verschieden, die Lange des Mars heraus
brachte. Nachdem Kepler schon im voraus die un
gleichen Entfernungen der Erde von der Sonne in ver
schiedenen Monaten des Jahrs, und damit die Excen-
tricitat der Erdbahn gefunden, konnte er solche bey den
jedesmaligen Beobachtungen des Mars zum Grunde le
gen, um dadurch nach folgender zuverlaßigen Methode,
die Entfernungen dieses Planeten von der Sonne in
verschiedenen Gegenden seiner Bahn zu berechnen. Er
suchte besonders diese Entfernung in drey beträchtlich
von einander liegenden Puncten der Marsbahn, nebst
den dazu gehörigen heliocentrischen Langen des Plane
ten, um nicht allein die Gestalt, sondern auch die Größe
dieser Bahn zu bestimmen *).
§. 573* Es sey Fig. 8<> in S die Sonne, in M
der Mars, in a und C zwey Oerter der Erde zu der
§. 584-
Die Schwere ist eine allgemeine Eigenschaft aller
Körper, die wir kennen, von welcher Größe, Masse und
Dichtigkeit sie auch immer seyn mögen, und besteht in
einer für uns unerforschlichen Neigung derselben, sich
dem Mittelpunct der Erde zu nähern, oder allemal
senkrecht gegen ihre Oberfläche mit einer unsichtbaren
Kraft zu fallen, wenn sie sich frey Aderlässen sind. Das
Gesetz der Geschwindigkeit ihres Falles, welches Gali-
läus um das Jahr 1620 zuerst entdeckt hat, ist fol
gendes :
Ein Körper C in der asten See. 15 Fuß, durchgcfallene Räume 1
fällt nahe an) - - sten ? 45 '♦ - f t i 3
der Oberflck-^ - - Sten - 75 - $ - - - 5
che der Sr&eC - - 4ten - 105 * t f i i 7
Größe des Falls n. der 4ten See. 240 Faß t 16
Demnach verhalten sich die Raume, welche ein Körper
vom Anfänge feines Falles durchlauft, wie die Quadrate
der Zeiten. Denn in der Lten Sec. ist er 2.2.15=60;
in der 4ten 4.4.15 == 240 Fuß gefalle», und die in
gleichen Zeiten, also von Secunde zu Secunde zurück
gelegten Räume zeigen die ungeraden Zahlen 1. 5. 5.
7. rc. an, folglich nimmt die Geschwindigkeit des Fal
les der Körper immer zu, je länger sie fallen, welches.
19
Wie nach dem in der Statik von Huygen gegebenen
Beweise, schon die Natur der Sache mit flch bringt,
weil die Schwere eine fortdauernde Kraft ist, die un
unterbrochen auf den Körper wirkt, und seinen Fall
nach dem Product vom zurückgelcgtcn Raum und in
deß verstossener Zeit immer mehr beschleunigt.
B 2
20
§. 59o.
*) Einige erzählen, daß ein Apfel, der von einem Baum fiel,
ihm dazu Veranlaffung gegeben.
— 2,9 —
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