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Chinesische Sichtweise Internationale Sichtweise „Tibetische“ Sichtweise

Laut China sei Tibet schon seit vielen Jahren Tibet wird von keinem Staat als unabhängig- Der Westen kritisiert die Missachtungen der Die Exilregierung vertritt die Mein-
ein Teil von China und der Dalai Lama habe es Land anerkannt und die tibetische Exil- Menschenrechte und die gewaltvollen Unter- ung, dass der Einmarsch der Volks-
drückungen in China. Außerdem sieht man befreiungsarmee ein Verstoß gegen
Aktuelle Unruhen

sich im Jahr 1894 mit der Hilfe von Großbri- regierung in Indien unterhält mit keinem
Soldaten tannien von China abzutrennen versucht. Staat diplomatische Beziehungen. z. B. das chinesische Eisenbahnprojekt internationale Rechte sei, da Tibet zu dieser
schlagen De-6 Millionen Tibeter
Damals gegenüber
sei der dendes
Stadthalter 7,5chinesi-
Millionen Chinesen in der
Tibet wird Minderheit
aber sind
von vielen Regier- kritisch, da dies zu einem Wettrüsten Zeit ein unabhängiger Staat
monstrationen ge- schen Kaisers aus Tibet verjagt wor- ungen darin unterstützt, kulturell mit Indien führt. Insgesamt wird die gewesen sei. Tibet sei auch nicht,
waltsam nieder. Auch den. Die Erklärung zum unabhängi- und religiös selbständig zu sein, Militarisierung in Tibet nicht gerne wie die Chinesen behaupten, seit
friedliche von Mönchen. gen Staat 1912 ist laut China völ- 700 Jahren unter deren Ein-
und der Dalai Lama gilt als gesehen. Außerdem beschwert
Sie verkleiden sich außerdem kerrechtlich nie wirksam gewor- fluss. 1987 versuchte der
religiöser Führer. man sich über die eingeschränkte Boykott der
als Mönche um selbst Unruhen zu den, da sie nie anerkannt wur- und kontrollierte Medien- und Dalai Lama sich mit einem
5-Punkte-Abkommen Olympischen Spiele
verursachen und ein schlechtes Bild auf de. Durch das 17-Punkte- Berichterstattung.
diese zu werfen. Demonstranten sind anson- Abkommen sei der tradi- China zu nähern, blieb
jedoch erfolglos. Krimineller Akt von Kriminellen
sten verzweifelte Jugendliche und Mönche, tionelle Zustand wieder
hergestellt worden. Täuschung des Westens
Die welche mit diesen Aktionen auf ihr Leid
Minderheiten aufmerksam machen wollen. Sie se- Erneute Schaffung einer Hierokratie
Chinas besitzen ge- hen aufgrund der Medienzen-
 Macht bei den Mönchen
wisse Privilegien. (Z. B. keine sur keine andere Mög- Tibeter sind im
 keine Demokratie
1 Kindpolitik, ...) Außerdem unterstützt lichkeit. eigenem Land in der Min-
Daten

China Tibet in der Wirtschaft, Straßenbau, derheit gegenüber den Han-Ch.;


Ausbildung usw., jedoch auch oft gegen den Willen der
Tibeter. < 90% der Bevölkerung in Tibet sind, laut China, Tibeter. Willst du die Wahrheit
wissen, so glaube nicht nur 20. Jh 1,2 Mill tote Tibeter in Tibet aufgrund der Chinesen;
China sorgte in den letzten Jahren außerdem dafür, dass die Lebenser-
wartung um einiges gestiegen ist. Sie bilden z. B. einheimische Ärzte aus. einer Quelle. Vor allem wenn
diese bezahlt wird. 70% der Tibeter sind noch immer Analphabeten

Unterwerfung, Diskriminierung, Ausrottung, Folter und Vertreibung von Tibetern; Innenpolitische Angelegenheit  keine des Westens;
Bevölkerungstransfer von Han-Chinesen nach Tibet;
Verkauf von wertvolle Gegenständen nach Hongkong und in den Westen; Unruhestiftung und Kriminalität von Tibetern, des Dalai
„keine“ Grundausbildung für Tibetische Kinder; Lama und dessen Anhängern;
Vorwürfe

Zerstörung von Klöstern und Lerninstituten;


Verweigerung von Grundrechten (60%), China ist zwiege-
spalten. Einerseits Verzweifelte Mönche,Verdrehung und Verfälschung
Umweltzerstörung, Rohstoffausbeute
wollen sie die w. Medien deren Demonstrationen von Bildern und Fak-
Militarisierung von Tibet ten in westlichen
im Land haben um sich als gewaltsam niedergeschlagen
Einsetzen von nicht ge- Medien
offenes und freundliches Gastge- werden;
wählten Verwal-
berland zu präsentierten, andererseits spannender Fackelzug in der westlich-
tern
ärgern sie sich über die „Lügen“ in den w. en Welt mit Sabotagen und Demos
Medien. (Gesät vom Dalai Lama und dessen (Im Osten/China uninteressant);
Anhängern) Die Unruhen kommen somit friedlicher alter Dalai Lama
sehr unpassend. Sie Präsentieren den bei Interviews;
w. Medien die Zerstörung, welche Bilder von Lhasa
nach den Un-
Medien

bei den Unruhen verursacht


wurden und berichtigen ruhen (Ch.
Zensur)
die Fehlmeldungen
aus dem Westen.

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