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P r ä s e n t a t i o n u n d W o r k s h o p
1. Wunddokumentation
2. Wundanamnese
3. Wundspezifisches Assessment
4. Fotodokumentation
5. Workshop
1.WUNDDOKUMENTATION
Wunddokumentation bildet die Grundlage der therapeutischen und pflegerischen Versorgung. (Vgl.
Protz(2019),S.221)
1.WUNDDOKUMENTATION
Zurzeit existieren in Deutschland keine standardisierte Wunddokumentationsbogen.
(Vgl. Protz(2019),S.221)
1. DIE WUNDDOKUMENTATION:
Trecking eine sterile, nichtklebende Folie über die Wunde legen. Mit einem wasserfesten
Stift werden darauf Wundrand und eventuell auch Nekrosen oder Fibrinbeläge abgezeichnet.
Eine weitere Möglichkeit ist die Fläche in Quadratzentimetern abzulesen – Visitrac.
Digitale Planimetrie
-ein Computer mit spezieller Software (nicht immer praktikabel).
Volumetrie (Auslitern) eine gemessene Menge von Wundspülung angewärmt in die Wunde
Uhrmethode (Protz(2019),S.224,225226)
WUNDEXSUDAT
- Die Qualität: Farbe, Konsistenz und Viskosität
- Die Quantität: die Häufigkeit des Verbandswechsels (Protz(2019),S.226,227)
WUNDGERUCH
(liegt vor oder nicht)
(Vgl. Protz(2019),S.228)
WUNDRAND
• „Grenze zwischen Wunde und intaktem Epithel“(ICW)
• Livide, hyperkeratös, unterminiert, ödematös, gerötet, mazeriert ( Protz(2019),S.227)
WUNDUMGEBUNG
„der an den Wundrand grenzt und die Wunde umgibt“ (ICW)
Trocken, schuppig, überwärmt, mit Blasenbildung, hyperpigmentiert, ekzematisiert, gerötet,
mazeriert. ( Vgl. Protz(2019),S.227)
WUNDGRUND
Es erfolgt die Bestimmung von:
Gewebeart: Nekrose, Fibrin, Granulation, Epithel,
Ausmaß der betroffenen Gewebsschichten: Ober-, Leder-Haut, Unterhaut, freiliegende
Strukturen (Knochen, Sehne, Muskulatur) ( Vgl. Protz(2019),S.228)
INFEKTIONSZEICHEN
• Rötung
• Schwelung
• Überwärmung
• Funktionseinschränkung
• Schmerzen (Vgl. Protz,(2019),S.223)
WUNDSCHMERZEN
• Intensität (Visueller Analogskala, numerischer Rangskala, verbaler Rating-Skala)
• Qualität (pochend, brennend, stechend) (Vgl. Protz(2019),S.223)
4. FOTODOKUMENTATION
• Fotodokumentation sollte bei chronischen Wunden spätestens alle 4 Wochen und zusätzlich bei
gravierenden Veränderungen der Wundsituation erfolgen. (Protz(2019),S.229)
4. FOTODOKUMENTATION
Technische Voraussetzungen:
Eine digitale Kamera sollte folgende Funktionen verfügen:
Blitz und Makrofunktion
Großes Display, diagonale mindestens 2 Zoll/5,1 cm
Mindestens 3 MB Pixel
Automatische Datum/Zeiterfassung
Bildstabilisator
Ausreichend große Speicherkarte
Arhivierungssoftware
Eine Kontrollmöglichkeit im System (Vgl. Protz(2019),S.232)
4. FOTODOKUMENTATION
• Die jederzeit wiederrufbare Zustimmung des Patienten ist schriftlich in der Akte des Patienten zu
fixieren.
• Eine Wunde wird immer nach Reinigung fotografiert.
• Einmalpapierlineal
• Patientencode oder Name, Vorname, Geburtsdatum, Datum der Fotografie, Körperseite auf
welche sich die Wunde befindet
• Makrofunktion
• Gleiche Auflösung und Abstand sowie aus demselben Winkel (parallel zum Motiv)
• Unter/Hintergrund einheitlich, nicht weiß (Protz(2019),S.229)
WORKSHOP
G R U P P E N A R B E I T:
Bilder, (Protz(2019),S.100,101)
W U N D D O K U M E N TAT I O N
1. Wundklassifikation
2. Medizinische Wunddiagnose
3. Schweregradanteilung
4. Wundlokalisation
5. Wunddauer
6. RezidiveB
7. Wundgröße
8. Wundrand/Umgebung
9. Wundgrund
10. Wundgeruch
11. Exsudation
12. Infektion
13. Schmerzen
PROTZ, S.100
WE I ẞ F Ä R B U N G , K E IN
MIT DEM FINGER LEICHTER DEKUBITUS
DRUCK AUSGEÜBT
ROTFÄRBUNG, GRAD I
PROTZ, S.100
PROTZ, S.101
D E K U B I T U S S TA D IU M I I D E K U B I T U S K AT E G O R I E I I I M I T
TA S C H E N B I L D U N G
DEKUBITUS KATEGORIE IV PROTZ, S.101
G R U P P E N A R B E I T:
W U N D D O K U M E N TAT I
ON
1. Wundklassifikation
2. Medizinische Wunddiagnose
3. Schweregradanteilung
4. Wundlokalisation
5. Wunddauer
6. RezidiveB
7. Wundgröße
8. Wundrand/Umgebung
9. Wundgrund
10. Wundgeruch
11. Exsudation
12. Infektion
13. Schmerzen
Bild,Protz,S,167
DFS(DURCH ZU HEI ẞES FU ẞBAD) PROTZ,S,167
G R U P P E N A R B E I T:
W U N D D O K U M E N TAT I
ON
BILD, PROTZ, S.119
1. Wundklassifikation
2. Medizinische Wunddiagnose
3. Schweregradanteilung
4. Wundlokalisation
5. Wunddauer
6. RezidiveB
7. Wundgröße
8. Wundrand/Umgebung
9. Wundgrund
10. Wundgeruch
11. Exsudation
12. Infektion
13. Schmerzen
ULCUS CRURIS ARTERIOSUM
PROTZ, S.119
G R U P P E N A R B E I T:
W U N D D O K U M E N TAT I O
N
1. Wundklassifikation
2. Medizinische Wunddiagnose
3. Schweregradanteilung
4. Wundlokalisation
5. Wunddauer
6. RezidiveB
7. Wundgröße
8. Wundrand/Umgebung
9. Wundgrund
10. Wundgeruch
12. Infektion
13. Schmerzen
GRAD III B
GAMASCHENULKUS PROTZ,S.119
VIELEN DANK!
LITERATURVERZEICHNIS
• Eckardt, Lobmann, 2015, Der diabetische Fuß, 2. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg
• Madeline Gerber, Prof. Dr. med. Knut Kröger, Armin Leibig, Ida Verheyen- Cronau –
Lernbegleitbuch zum Seminar Wundexperte ICW, ICW e.W 1. Auflage Februar 2013
• Panfil,Schröder,2015, Pflege von Menschen mit chronischen Wunden,2.Auflage, Huberverlag
Bern
• Protz, 2019, Moderne Wundversorgung ,9. Auflage, Urban & Fischer Verlag, München