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KAPITEL 1

KÖRPERPFLEGE

I. Waschungsarten
II. Wundversorgung und Wunddokumentation
III. Verbandswechsel

Verwendete Quellen:
Pflegebuch B1-B2: Kapitel 7 – Melanie Böck: „Körperpflege“
Kommunikation im Krankenhaus B1/B2: Kapitel 12
Videos:
Beruhigende Waschung nach Bobath Konzept
Belebende Waschung nach Bobath Konzept
Wunden beschreiben
• Die Wunde ist/war septisch/kontamin iert/infiziert.
• Der Wundränder sind/waren gut durchblutet/ gerötet/ erhaben/
zerklüftet I nekrotisch.
• Die Umgebung der Wunde/ Die Wundumgebung ist normal/
intakt/mazeriert/schuppig und trocken/ödematös.
• In der Wundumgebung ist ein Ekzem.
• Die Wundfläche war/ist 3,24 cm 2 groß. (gesprochen: drei Komma
vierundzwanzig Quadratzentimeter)
• Der Durchmesser der Wunde war 7,5 cm.
• Die Wunde hat eine Breite von ... cm, eine Länge von „. cm und
eine Tiefe von „. cm.
• Die Wunde ist „. cm breit, „. cm lang und ... cm t ief.
• Wundsekret: Die Wunde ist trocken/b lutig/eitrig.
• Die Wunde ist kleiner/größer geworden.
• Die Wunde riecht/roch nicht.
• Der Geruch der Wunde ist übel/stark/mäßig riechend.
• Die Wunde schmerzt/ schmerzt beim Verbandswechsel.
• Die Wunde ist geheilt/verheilt.

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Wunddokumentation

eine Wunddokumentation verstehen


• In unserer Universitätsklinik haben wir eine Wundmanagerin auf
jeder Station.
• Sie macht die Wunddokumentation und gibt die Daten am PC ein.
• Wir dokumentieren die Exsudatmenge /die Wundflüssigkeit, die
Exsudatbeschreibung und den Geruch.
• Wir müssen die Wunde lokalisieren, das heißt die Wundregion
angeben und genau beschreiben.
• Die Wunde liegt rechts neben der BWS/Brustwirbelsäule /an der
rechten Ferse I am linken Bein vorne I „.
• Die Wunde wird fotografiert und vermessen.
• Bei der Wundvisite wird der Heilungsverlauf der Wunde / der Zu-
stand der Wunde genau beschrieben/beobachtet.
• Ein digitales Foto der Wunde ergänzt die schriftliche Wunddoku-
mentation.
• Die Wundumgebung bei Herrn Müller ist normal/mazeriert/
trocken/schuppig/ ...
• Herr Müller leidet an Stauungsdermatitis I einem Ekzem.
• Der Wundrand ist re izlos/gerötet/mazeriert/untermin iert/eingezo-
gen/trocken/„.
• Frau Mayer hat kein Wundödem I ein Lymphödem.
• Der Patient hat Schmerzen an der Wunde I keinen Wundschmerz.
• Es gibt keine/eine lokale/ eine regionale Infektion.
• Die Exsudatmenge ist gering/mäßig/viel.
• Das Exsudat ist eitrig/serös.
• Das Exsudat riecht nicht/mäßig/stark.

Patienten informieren und über Maßnahmen aufklären


• Die Wunde sieht gut/ besser/ nicht schlechter aus.
• Die Wunde sieht noch nicht viel besser aus als gestern.
• Die Wunde ist kleiner/ leider größer geworden. Die Wunde hat
sich vergrößert/verkleinert.
• Die Wunde ist genauso groß wie vor einer Woche. Die Wunde
sieht unverändert aus.
• Die Wunde eit ert nicht mehr so stark wie vorgestern.

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• Frau Müller, wir möchten Ihre Wunde am Rücken versorgen/ den
Verband am Rücken wechseln.
• Ich muss die Wunde noch spülen.
• Haben Sie mehr/weniger Schmerzen als vorher?
• Legen Sie sich bitte auf die Seite!
• Dann mache ich den Verband alb.
• Ich reinige jetzt die Wunde. Weinn Sie große Schmerzen haben,
sagen Sie es.
• Für die Dokumentation muss ich noch die Wunde fotografieren ,
ich lege ein Maßband daneben.
• Frau Mül ler, ich lege noch eine Tamponade in die Wunde/ ... .
• Darüber kommt eine Wundauflage .
• Dann fixieren wir den Verband.

• Herr Mayer, Sie haben Glück. Sie brauchen keinen Verband mehr,
die Wunde ist gut verhei lt.

Hygienevorschriften verstehen
• Die Hygiene dient hauptsächlicln zum Schutz/ zur Prävention vor
1nfektionen.
• Bei/Vor jedem Kontakt mit Patienten/Bewohnern sind die
Hygienevorschriften zu beachten/einzuhalten.
• Die Hygienevorschriften hängen im Stationszimmer /stehen im
Hygieneplan /werden von der Hygienefachkraft überprüft.
• Der Reinigungs- und Desinfektionsplan legt fest, was, wann, wie,
womit und wer desinfizieren/reinigen muss.
• Waschschüsseln, Steckbecken, Urinflaschen und Blumenvasen
müssen im Krankenhaus nach Gebrauch desinfiziert werden.
• Vor der Blutentnahme muss die lnjektionsstelle mit Neo-Kodan®
besprüht werden und 30 Sekunden einwirken.
• Für die Sch leimhautdesinfektion verwenden wir Octenisept®.
• Die Arbeitsflächen müssen mindestens einmal tägl ich mit einem
Flächendesinfektionsmittel abgewischt werden.
• Schwester Svetlana, das wissen Sie ja, bevor Sie in das Patien-
tenzimmer gehen, müssen Sie Ih re Hände desinfizieren.
• Zum Schutz vor einer Infektion so lltest du dir Einmalhand-
schuhe /Schutzhandschuhe anz iehen.

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