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Die Lungenentzündung ist mit hierzulande geschätzten 500.

000
Krankheitsfällen pro Jahr eine der am häufigsten auftretenden
Infektionskrankheiten. Fast ein Drittel der Betroffenen muss im Krankenhaus
behandelt werden. Rund drei bis fünf Prozent der Erkrankten sterben. ______ ist
die Lungenentzündung die am häufigsten zum Tode führende
Infektionskrankheit in Westeuropa.
Bei einer Lungenentzündung sind überwiegend ________ die Lungenbläschen
(alveoläre Pneumonie) oder das Lungengewebe (interstitielle Pneumonie)
geschädigt und können nicht mehr richtig arbeiten. Dadurch wird der
Gasaustausch beeinträchtigt, und der Körper bekommt nicht mehr mit
genügend Sauerstoff. Gleichzeitig kann er zu wenig Kohlendioxid abgeben.
___ manchen Lungenentzündungen bestehen viele kleinere Entzündungsherde
in den Lungenläppchen (lobuläre Pneumonie). Bei anderen ist ein gesamter
Lungenlappen betroffen (lobäre Pneumonie, Lobärpneumonie).
Aber nicht ___ die Ausbreitung wird zur Charakterisierung einer
Lungenentzündung herangezogen. Es gibt viele weitere Kriterien der
Unterscheidung:

Erkrankt ein gesunder Mensch ohne wesentliche gesundheitliche


Risikofaktoren an einer Lungenentzündung, sprechen Mediziner von einer
primären Lungenentzündung. Liegt hingegen eine andere Erkrankung
oder ein bestimmtes auslösendes Ereignis vor, auf _____ Boden die
Pneumonie erst entstehen konnte (wie Asthma, COPD, Herzschwäche,
Rauchvergiftung, Aspiration etc.), spricht man von einer sekundären
Pneumonie.
Eine ambulante Pneumonie (CAP, englisch für communitiy acquired
pneumonia) fängt man sich ________ eines Krankenhauses ein. Dazu
zählen auch Lungenentzündungen, mit denen sich jemand in Alten-
oder Pflegeheimen ansteckt. Mit einer nosokomialen Pneumonie (HAP,
englisch für hospital acquired pneumonia) ist die Lungenentzündung
gemeint, die man sich im Krankenhaus zuzieht (genauer: mehr als
zwei Tage nach der Aufnahme oder _______ von 14 Tagen nach der
Entlassung).
Das Problem bei der nosokomialen Lungenentzündung: In Krankenhäusern sind
zunehmend antibiotikaresistente Keime ___ finden, deren Behandlung
besonders schwierig ist. Denn die meisten Antibiotika wirken bei diesen
Bakterien nicht mehr. Besonders hoch ist das Risiko bei Patienten auf der
Intensivstation, bei denen das Abwehrsystem geschwächt ist. Insbesondere
eine künstliche Beatmung kann eine Lungenentzündung begünstigen.

Ein jäher Krankheitsbeginn ist typisch für eine Lungenentzündung.


Anzeichen wie ein allgemeines Krankheitsgefühl und Schwäche zählen
zu den ersten Beschwerden.
Es folgen weitere Symptome einer Pneumonie:
• Fieber
• Husten mit Auswurf (produktiver Husten) oder trockener Husten
• Schüttelfrost
• Atemnot (bei schwerer Lungenentzündung)
Bei einer Lungenentzündung ist der Gasaustausch in der Lunge gestört. ____
führt zu einem Sauerstoffmangel (Hypoxämie) und einem Anstieg von
Kohlendioxid (Hyperkapnie). ___ das auszugleichen, atmen Menschen mit
einer schweren Lungenentzündung oft sehr schnell und flacher (Tachypnoe).
_____ die Atemanstrengung blähen sich die Nasenflügel bei jedem Atemzug –
ein deutlicher Hinweis auf Atemnot und damit auf eine Lungenentzündung.
Lässt sich der Sauerstoffmangel dadurch nicht ausgleichen, verfärben sich
Lippen und Fingerspitzen bläulich. Mediziner sprechen ___ einer Zyanose.
Der Husten ist im Anfangsstadium einer Lungenentzündung zunächst trocken.
Das bedeutet, _____ kein Auswurf (Schleim) abgehustet werden kann. In der
Regel stellt sich aber nach kurzer Zeit ein produktiver Husten ein, bei dem
grünlich-gelblicher Schleim abgehustet wird.
Jeder Hustenstoß kann dem Betroffenen Schmerzen in der Brust bereiten,
die oftmals ___ in den Unterbauch ausstrahlen. Bestehen weitere
Lungenerkrankungen wie beispielsweise Asthma oder eine Bronchitis, so
verschlechtern sich diese durch die Lungenentzündung oft zusätzlich.

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