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BSB Deutschland –

Wir sind Ihre Zukunft

Einweisung – Curriculum - Philippinen

Interne Lehrertagung
Was wissen Sie über
unsere Pflegekurse?

Stichpunkte:
-

-
Pflege
- Muss nicht immer kompliziert
sein!
Einige Themen aus der Pflege

Hilfsmittel Bewegung Esse und Trinken Hygiene Therapien


Rollstuhl gehen Kau- uns Maβnahmen Musiktherapie
Gehstock stehen Schluckstörungen Desinfektionsmittel Aromatherapie
Gehbock sitzen Sondenernӓhrung Kunsttherapie
Brille laufen Physiotherapie
Hörgerӓt aufstehen
Hier eine kleine Übersicht:

A1 – 120 Stunden
A2 – 120 Stunden
Stunden pro B1 – 140 Stunden

Niveau B2 – 220 Stunden

Bitte immer mitrechnen und sich die Zeit


gut einteilen! ☺
Was sollte erledigt werden?

Lehrwerk

Prüfungs-
Vorbereitung

Prüfung

Auswerung

Soweit alles verstanden? ☺


Erste Schritte

Ab wann eigentlich
Pflege?

- Generell fangen wir im A1 damit an.

- Im A2 dann ca. 20 Stunden.

- Im B1 gerne auch mehr, da man


insgesamt 140 Stunden hat.

- - Im B2 ausschlieβlich Pflege.
Lehrwerke
Pflege im A1

- Leichte Vokabelarbeit
- (Einstieg Beruf)

- - An die Themen angepasster Wortschatz


- z.B. Rӓumlichkeiten, Fӓhigkeiten usw.

- Anamnesebereiche – Kommunizieren, sich waschen, sich


kleiden, sich bewegen….
Pflege Plus

 Herr Müller ist Hypertoniker.


 Herr Müller hat Hypertonie.
 Herr Müller ist schwerhörig.

 Frau Berger hat Diabetes mellitus Typ 2.


 Frau Berger kann nicht allein stehen.
Beispiel

Der Bewohner heißt Friedhelm Weber. Er ist am 01.03.1994 geboren.


Er benötigt keine Brille, aber er trägt ein Hörgerät. Er ist schwerhörig. Er
ist nicht zeitlich orientiert und er ist örtlich desorientiert Er ist situativ
orientiert.
Er ist zur Person orientiert. Er ist taub. Er ist stumm. Er ist blind. Er kann
sein Hörgerät nicht handhaben. Er kann selbstständig aufstehen. Er kann
selbstständig zu Bett gehen. Er kann selbstständig stehen und er kann
allein ttehen.
 Beispiel 2

Zuerst stand er um 7 Uhr auf.


Er frühstückte.
Er ging zur Arbeit.
Er trank einen Kaffee in der Mittagspause und er arbeitete von 13 bis 17 Uhr
weiter.
Er ging nach Hause.

Zuerst stand er um 7 Uhr auf. Dann frühstückte er. Danach ging er zur Arbeit.
Anschließend trank er einen Kaffee in der Mittagspause und arbeitete von 13 bis
17 Uhr weiter. Anschlißend ging er nach Hause. Im Garten spielte er Karten mit
seinem Nachbarn Willi. Zum Schluss ging er um 22 Uhr ins Bett.
Im A2 dann aber richtig und etwas intensiver!

Sehr wichtig! Rezeptive Fertigkeiten Produktive Fertigkeiten

Menschen A2.1
und A2.2 Menschen im Beruf Pflege A2 allgemein Pflege

BSB Modul Sprachausbildung Die A2 Prüfung mal anders!

Gezielte Prüfungsvorbereitung von Anfang an!


Wie erreichen wir das?

 Durch die
Umstrukturierung  Der mündliche Teil der Prüfung
bereits vorhanderer beinhaltet - Bildbeschreibung,
allgemeinsprachlicher Übergabe und das gemeinsame
Planen mit Pflegeinhalten.
Prüfungsformate.
 Vor allem sollten die
produktiven
Fertigkeiten (Schreiben  Im schriftlichen Teil warden
und Sprechen) Biographie und/oder Anamnese
geschrieben (natürlich
umstrukturiert warden! vereinfachte Versionen)
Würden Sie gerne vorab einen Blick
darauf werfen? … Kein Problem ☺
 Hier ein Beispiel!

 In der Bildbeschreibung auf


Konkreta fokusieren! GER
 Keine oder nur vereinfachte
Fragen, die wiederum mit
konkreten Themen verknüpft
werden.
 Beispiel rechts –
Beschӓftigungsmӧglichkeiten im
Altenheim
Dienstübergaben schreiben und sprechen lassen!

1 Zimmer: 234

2 Name: Beate Klose


3 Ankunft: gestern, 18 Uhr
4 Aufenthalt: dauerhaft
5 Aufnahmegrund: Spinalkanalstenose – Arthrose Hüfte
6
In Zimmer 234 liegt ein Neuzugang, Beate Klose. Frau Klose ist am
xx.xx.xxxx geboren und somit xx Jahre alt. Sie kam gestern auf die
Station und braucht dauerhaft Unterstützung. Außerdem hat sie
Spinalkanalstenose und ist an Hüftarthritis erkrankt. Deshalb bleibt sie
langfristig auf der Station.

BSB Deutschland GmbH 16


Gerne auch spontan
zwischendurch:
Planen mit Pflegeinhalten
Fertigkeit Schreiben

 Name: Egon Fröhlich  Wie sah Ihr Tagesablauf bisher aus?


 Geburtsdatum: 19.04.1944  6 Uhr aufstehen, Frühstück
 Aufgewachsen in: Fuhlsbüttel, auf  7 Uhr Arbeit, 10 Uhr Kaffee mit
dem Land Kollegin Svenja
 Geschwister: Franz lebt in Paris,  12 Uhr Mittagspause, Essen im
Johan ( 1980) Restaurant um die Ecke
 13 Uhr weiterarbeiten
 Was haben Sie beruflich gemacht?  16 Uhr Feierabend machen, nach
Hause fahren
 Arbeit in Bibliothek
 19 Uhr Abendessen
 Was haben Sie in Ihrer Freizeit
gemacht?  20 Uhr Abendnachrichten sehen
 Ausflüge in die Berge, Reisen nach  22 Uhr ins Bett gehen
Italien, Theaterbesuche
Im B1 schon Routine

 Im B1 sind die TN dann schon mit einigen Dingen vertraut gemacht worden und
können gerne auch komplexere Sachen erledigen.

 Biographie und Anamnese

 Bildbeschreibung – Pflegethemen

 Präsentation bzw. Kurzvortrag - Pflegethemen


Materialien
 Richtige Formulare für
Biographie und Anamnese
 Gerne auch Sachen aus
dem Lehrwerk “Fokus
Deutsch- erfolgreich in
Pflegeberufen”
 vor allem Audiodateien zu
einigen Themen – gerne
auch im B2
 Selber erstellen
Fertigkeit Sprechen

 Bildbeschreibung – mit Fragen, die


zwar noch die eigenen Erfahrungen
einbinden, aber nicht über das Ich
hinausgehen.
 Kurzvortrag ca. 3-4 Minuten
- die Redemittel hierzu befinden
sich in einer PP-Präsentation auf dem
Google Drive.
- die Präsentation kann helfen,
muss aber nicht zwingend verwendet
werden!
Endlich im B2

 Materialien

 Telc - Trainingseinheiten
 “Fokus Deutsch- erfolgreich in
Pflegeberufen” (begleitend)
 eigene Materialien
 die von uns zur Verfügung gestellten
Materialien, die sich im Drive
befinden, vor allem
prüfungsvorbereitende Materialien!

 Vorsicht! Die Trainingseinheiten


reichen nicht aus!
HLS – Hören, Lesen, Sprachbausteine

 Oft Probleme
 Viele selbsterstellte Materialien
 App – Ein Tag Deutsch in der Pflege
 Übungstests
 Materialien vom Drive
Fertigkeit Schreiben

 Biographie und Anamnese


 klare Textstrukturierung
 Verwendung unterschiedlicher Strukturen
 Verbalisierung und Nominalisierung
 Kreativität erlaubt (darf nicht den Informationen widersprechen)
 Minimum 160 – 180 Wörter und nicht 120

 Unterstützende Materialien – Drive!


Fertigkeit Sprechen

 Bildbeschreibung – nach Themen, die bearbeitet werden (detaillierte


Schilderung des Konkreten, Vermutungen bezüglich Bild) 1-2 Minuten, danach
Prüferfragen
 Vortrag (klare Struktur – auch B1 Form möglich, Prüferfragen) 3-5 Minuten
 Diskussion/Pausengespräch (detailliert lesen und Thema erfassen – Prüflinge
verfehlen oft das Thema!)
Abschluss

Vielenlieben Dank für


die Aufmerksamkeit! ☺

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