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• Anamnese:
• Übersetzung: „Erinnerung“, medizinische Vorgeschichte des Patienten Beurteilung des
Gesundheitszustandes.
• Umfang und Genauigkeit ist von der Anzahl und Schwere der Grunderkrankungen des
Patienten und der Art der geplanten Behandlung abhängig.
• Aufteilung in 2 Anamneseteile:
2. spezielle Anamnese: bezieht sich auf das Anliegen, warum Pat. ZA aufsucht.
Was führt Sie zu mir? Was kann ich für Sie tun? Was haben Sie für ein Anliegen? (Offene Frage)
Spezielle Anamnese: mit welchen Beschwerden/mit welchem Anliegen stellt sich der Patient
in der Praxis vor?) (Schmerzpatient, ZE-Planung, Routinekontrolle).
„Bevor ich mit der Behandlung beginne, möchte ich Ihnen kurz ein paar Fragen zu Ihrer
Allgemeingesundheit stellen, um mögliche Risiken während der Behandlung auszuschließen.“
Allgemeine Anamnese
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1. Allgemeine Anamnese (Eigenanamnese)
Herzfehler: =Herzvitien
• Endokarditisprophylaxe:
• Nur bei Hochrisikopatienten indiziert, dazu gehören:
• 1. Patienten mit Herzklappenersatz
• 2. Zustand nach bakteriell verursachter Endokarditis
• 3. Angeborene Herzfehler
• 4. Erworbene Herzklappenfehler
• Bei allen blutigen Eingriffen notwendig: auch intraligamentäre Anästhesie, Retraktionsfäden,
PZR.
• Medikamente: 1 Stunde vor Eingriff: 2g Amoxicillin ODER Clindamycin 600mg.
• Gerinnungshemmende Medikamente:
• 1. Cumarine:
• z. B.Marcumar®, Warfarin®
• Wirkdauer 10-14 Tage.
• -Vitamin K-Antagonisten
• Bildung von Gerinnungsfaktoren wird gehemmt
• Indikation: Thrombosen und Embolien, nach Herzinfarkt, nach Herzklappenersatz, nach
Schlaganfall (Apoplex), arterielle Verschlusskrankheiten, Vorhofflimmern.
• Quick-Wert (alt, beim Gesunden: 70-100%)
• INR-Wert (International Normalisierte Ratio), genauer und zuverlässiger als
Quickwert.
• Maß für die Gerinnungsfähigkeit
• INR-Normalwert: 0,9–1,2.
• Höherer INR-Wert = geringere Gerinnungsfähigkeit des Blutes.
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• Macumar®: Patienten sind zwischen 2,0 und 3,5 eingestellt (d.h. Gerinnung ist auf das 2-
3,5fache der Norm verlängert).
• 2. Thrombozytenaggregationshemmer
• z. B. Aspirin®/ASS®, Plavix®
• Wirkdauer 7 Tage.
• Indikation: Herzinfarkt und Apoplexprophylaxe
• 3. Heparin
• z. B. Mono-Embolex®, Clexane®
• Wirkdauer 8 Stunden.
• greift in die Gerinnungskaskade ein.
• Indikation: Thromembolieprophylaxe (Tiefe Beinvenenthrombose, Lungenembolie).
• 4. DOAK
• =Direkte Orale Anti Koagulantien)
• z. B. Xarelto®, Eliquis®
• Wirkdauer 24 Stunden.
• relativ neu, Faktor Xa-Hemmer.
• Indikation: Thromembolieprophylaxe (Tiefe Beinvenenthrombose, Lungenembolie).
Herzinfarkt:=Myokardinfarkt
• akutes und lebensbedrohendes Ereignis, anhaltende Ischämie von Teilen des Myokards.
• CAVE: keine Behandlung in den ersten 6 Monaten nach Infarkt.
• behandelnden Arzt konsultieren, Medikamente abklären (blutdrucksenkende-,
blutgerinnungshemmende-, gefäßerweiternde Medikamente (Nitrospray)).
• kurze Sitzungen, Adrenalin in LA ist möglich (auf sorgfältige Aspiration achten!), kein
Adrenalin in Retraktionsfäden.
• Nitropräparat bereithalten.
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Herzklappenentzündung:= Endokarditis
• Erkrankung, die durch bakterielle Infektion der Herzklappen oder des Endokards verursacht
wird, meist in Verbindung mit Herzvitium.
• CAVE: Endokarditisprophylaxe bei jeder Behandlung, bei der mit Blutung zu rechnen ist.
Herzschrittmacher:
• Gerät zur elektrischen Stimulation des Herzmuskels zur Kontraktion, Indikation: bradykarde
Rhythmusstörung.
• CAVE: keine Ultraschallgeräte zur Zahnsteinentfernung, elektrische Vitalitätsprüfer,
elektrochirurgische Geräte. Blutungsneigung abklären.
Hoher Blutdruck:=Hypertonie
Rhythmusstörungen:
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Herzschwäche: =Herzinsuffizienz
2.Gefäße:
• Verursacht durch kritische Störung der Blutversorgung des Gehirns, führt zu einem länger
anhaltenden Ausfall von Funktionen des ZNS.
• CAVE: keine elektive Behandlung in den ersten 6 Monaten.
• möglichst stressfreie Behandlung, kurze Sitzungen.
• LA mit Adrenalin mögl., keine Retraktionsfäden mit Adrenalin.
• erhöhte Blutungsneigung durch blutgerinnungshemmende Medikamente.
Thrombosen:
3.Atemwege/Lunge:
Asthma bronchiale:
Tuberkulose:
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Chronische Bronchitis:
Lungenblähung:=Lungenemphysem
4.Leber:
Leberverhärtung: = Leberzirrhose
Virushepatitis A-E:
5.Nieren:
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6.Magen/Darm:
Magenulkus= Magengeschwür
7.Stoffwechsel:
Schilddrüsenüberfunktion= Hyperthyreose
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8.Nerven/Gemüt:
Krampfanfälle= Epilepsie
Angstzustände:
9. Augen:
Grüner Star=Glaukom
• „erhöhter Augeninnendruck“: Sammelbegriff für Erkrankungen des Auges, die mit einer
Druckschädigung des Sehnerven einhergehen.
• CAVE: KEIN Adrenalin in LA oder Retraktionsfäden (Gefahr der weiteren Druckerhöhung).
10. Blut:
Gerinnungsstörungen:=hämorrhagische Diathesen
• z. B. Hämophilie
• Erkrankungen mit erhöhter Blutungsbereitschaft, siehe auch „Gerinnungshemmende
Medikamente“, Hämostase= physiologische Blutgerinnung.
• CAVE: Behandlung nur nach Rücksprache mit behandelndem Arzt wegen Gefahr der
erhöhten Blutungsneigung.
• Zusätzlich erfragen:
• auch bei Blutsverwandten? (gibt Hinweis auch auf eigene Blutgerinnungsstörung).
• häufiges Nasenbluten?
• blaue Flecken auch ohne Verletzung bzw. nach leichter Berührung?
• Nachbluten nach Operationen?
Thrombozytopenie:
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11.Allergie:
12.Schwangerschaft
• Welche Schwangerschaftswoche?
• 1. Trimenon: KEINE Routinebehandlung und Röntgen.
• 2. Trimenon: Behandlung am ehesten geeignet.
• 3. Trimenon: Gefahr Vena-cava-inferior-Syndrom: Lagerung!
• wenn Röntgen notwendig: Bleischürze wichtigste Schutzmaßnahme.
• Mögliche Medikamente: LA: Articain max. 1:200.000, auf Aspiration achten! Analgetika:
PCM, in der Stillzeit Ibuprofen, Antibiotika: (Penicillin oder Erythromycin, KEIN Clindamycin!).
• häufig Gingivitis, KEINE Amalgamfüllungen.
13. Immunschwäche:
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14. Knochen:
Bisphosphonate
15. Genussmittel:
Rauchen
• Wieviel durchschnittlich?
• CAVE: erhöhtes Risiko für die Entstehung oraler Karzinome.
• Erhöhtes Risiko für Wundheilungsstörungen, Parodontalerkrankungen und Periimplantitis.
Alkohol
• Familienanamnese
• Allgemein: Diabetes mellitus, Hämophilie, Tumorerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen.
• Zahnbezogen: Parodontitis, Dysgnathien, Nichtanlagen.
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Zusammenfassung der Fragen für die Allgemeine Anamnese:
• Leiden Sie an einer Erkrankung, nach der ich nicht gefragt habe, die aber für uns wichtig sein
könnte?
• Nehmen sie noch weitere Medikamente?
• Bei schwerwiegenden Erkrankungen: Wie fühlen sie sich heute?
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Telefonat mit dem Hausarzt
• Praxisassistentin:
• Guten Tag, mein Name ist Dr. Müller. Ich bin der behandelnde Zahnarzt von Frau
Erna Schmidt. (Geburtsdatum bereithalten). Frau Schmidt hat bei uns Dr. Becker als
ihren Hausarzt angegeben. Ist es möglich, dass ich Dr. Becker kurz zu einer geplanten
Therapie eine Frage stellen kann?
• Hausarzt:
• Guten Tag, mein Name ist Dr. Müller. Ich bin der behandelnde Zahnarzt von Frau
Erna Schmidt, geboren am 01.10.1939. Bei Frau Schmidt ist die Extraktion von 2
Zähnen geplant.
• Sie hat in dem Anamnesegespräch angegeben, dass sie Macumar nimmt. Können Sie
mir bitte sagen, wie das weitere Vorgehen ist?
2. Spezielle Anamnese
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Themenbezogene Fragensammlung allgemeine und spezielle Anamnese
Prophylaxe
• Allgemeine Anamnese
• Hier ist besonders wichtig:
• Haben Sie einen Herzschrittmacher?
Kein Ultraschall! (elektromagnetische Einflüsse)
• Nehmen Sie blutverdünnende Medikamente?
Antikoagulantien, Thrombozytenaggregationshemmer
• Besteht ein Endokarditisrisiko? ( z.B. Herzerkrnakungen, Immunsuppression,
Gelenkprothesen erfragen).
antibiotische Abschirmung (=Antibiose) notwendig.
• Infektionskrankheiten?
Infektionsrisiko durch kontaminierten Sprühnebel (=Aerosole).
• Leiden Sie an Diabetes?
• Nehmen Sie Bisphosphonate?
• Sind Sie schwanger oder stillen Sie?
• Spezielle Anamnese
• Wie häufig putzen Sie sich die Zähne?
• Putzen Sie mit der Handzahnbürste oder der elektrischen Zahnbürste die Zähne?
• Benutzen Sie Hilfsmittel für die Zahnzwischenraumpflege?
• Blutet ihr Zahnfleisch beim Zähneputzen, Essen oder spontan?
• Wurde bei Ihnen schon einmal eine PZR durchgeführt?
• Haben Sie Mundgeruch oder häufig einen unangenehmen Geschmack im Mund?
• Wann waren Sie das letzte Mal beim Zahnarzt?
Parodontologie
• Allgemeine Anamnese
• Hier ist besonders wichtig:
• Allgemeinerkrankungen mit Einfluss auf parodontale Erkrankungen:
• Diabetes mellitus
• Kadiovaskuläre Erkrankungen
• Genetische Erkrankungen
• Infektionserkrankungen
• Hormonelle Einflüsse
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• Einnahme von Medikamenten
• Bestimmte Medikamente können zu entzündlichen oder nicht entzündlichen
Gingivahyperplasien führen:
• Antikonvulsiva
• Kalziumantagonisten
• Immunsuppressiva
• Orale Kontrazeptiva
• Raucher
• Stress
• Spezielle Anamnese
• Wie oft putzen Sie Ihre Zähne? Wie lange?
• Benutzen Sie zusätzliche Mundhygienehilfsmittel?
• Blutet ihr Zahnfleisch beim Zähneputzen, Benutzen von Mundhygienehilfsmitteln oder
spontan?
• Ist ihr Zahnfleisch zurückgegangen?
• Beobachten Sie eine zunehmende Lockerung ihrer Zähne?
• Hat sich ihre Zahnstellung verändert und haben sich dabei Lücken gebildet?
• Haben Sie Schmerzen oder Beschwerden an den Zähnen?
• Haben Sie bei sich Mundgeruch festgestellt?
• Wurde bei Ihnen schon einmal eine Professionelle Zahnreinigung durchgeführt?
• Wurde bei Ihnen schon einmal eine Parodontalbehandlung durchgeführt? Wann?
• Wenn ja: Haben Sie schon einmal an einem Nachsorgeprogramm einer
Parodontalbehandlung teilgenommen?
• Wann waren Sie das letzte Mal beim Zahnarzt?
• Familienanamnese
Haben ihre Eltern oder Geschwister Zähne frühzeitig durch Zahnlockerung verloren? In
welchem Alter?
Füllungstherapie
• Allgemeine Anamnese
• Hier ist besonders wichtig:
• Leiden Sie an einer Niereninsuffizienz?
• Sind Sie schwanger/stillen Sie?
• Leiden Sie an Allergien?
• Knirschen Sie mit den Zähnen?
• Krankheitsbedingte Ursachen (Beeinträchtigung der Speichelproduktion durch z.B. Diabetes
oder speichelhemmende Medikamente)
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• Spezielle Anamnese
• Legen Sie Wert auf eine zahnfarbene Füllung?
• Legen Sie Wert auf eine lange Lebensdauer der Füllung?
• Ist Ihnen die Biokompatibilität („Verträglichkeit zwischen einem Gewebe und einem
Werkstoff“) besonders wichtig?
• Individuelle Besonderheiten zur Kariesentstehung:
• Fluoridanamnese
• Kariogene Ernährung, Frequenz der Nahrungsaufnahme, säurehaltige Getränke.
• Mundhygienegewohnheiten (z. B. auch hohes Alter, Apoplex, Demenz, Paresen).
• Wann waren Sie das letzte Mal beim Zahnarzt?
Bleaching
• Allgemeine Anamnese
• Hier ist besonders wichtig:
• Haben Sie eine Lebererkrankung? (Bilirubineinlagerung)
• Nehmen Sie Medikamente? (Eisen- oder Nitrathaltige Medikamente)
• Leiden Sie an Allergien?
• Spezielle Anamnese
• Trinken Sie regelmäßig Kaffee, schwarzen Tee oder Rotwein?
• Rauchen Sie? Wie viele Zigaretten pro Tag?
• Wie häufig putzen Sie die Zähne? Benutzen Sie besondere Zahnpasta, die zur Zahnaufhellung
beitragen soll?
• Benutzen Sie Mundspüllösungen?
• Reagieren Ihre Zähne empfindlich auf Kälte?
• Wurde schon einmal eine Bleichtherapie durchgeführt?
• Wurde bei Ihnen schon einmal eine PZR durchgeführt?
• Internes Bleaching:
• Haben Sie Beschwerden an dem betroffenen Zahn?
• Wurde eine Röntgenaufnahme gemacht?
• Wann waren Sie das letzte Mal beim Zahnarzt?
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Endodontologie
Prothetik
• Spezielle Anamnese
• Was erwarten von dem neuen Zahnersatz?
• Was ist für Sie bei dem neuen Zahnersatz besonders wichtig?
• Ist die Ästhetik besonders wichtig?
• Ist der Kaukomfort besonders wichtig? ODER: Ist es besonders wichtig, dass Sie gut kauen
können?
• Wann waren Sie das letzte Mal beim Zahnarzt?
• Bei bereits vorhandenem alten Zahnersatz:
• Wie alt ist der Zahnersatz?
• Warum wünschen Sie neuen Zahnersatz?
• Wie sind Sie mit ihrem alten Zahnersatz bisher zu Recht gekommen?
• Was gefällt Ihnen an Ihrem Zahnersatz nicht mehr? Die Ästhetik? Der Kaukomfort?
• Was stört Sie an dem alten Zahnersatz?
• Haben Sie Beschwerden wegen des alten Zahnersatzes?
• Sollte etwas verbessert werden? ODER Sollte etwas anders gemacht werden?
• Was sollte verbessert werden?
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Zahnärztliche Chirurgie
• Allgemeine Anamnese:
• Hier ist besonders wichtig:
• Blutgerinnungshemmende Medikamente
• Endokarditisprophylaxe
• Infektionskrankheiten
• Diabetes
• Immunsuppression (z.B. Organtransplantation, Chemotherapie, Rheumatoide Arthritis,
Tumorpatienten).
• Medikament: Bisphosphonate
• Chemo-/Strahlentherapie
• Allergien (z. B. Antibiotikum)
• Spezielle Anamnese:
• Schmerzanamnese
• Wie lange besteht die Schwellung schon?
• Fragen nach Anzeichen einer weiteren Ausbreitung:
• Reduktion des Allgemeinzustandes (Fieber, nächtliches Schwitzen, Schüttelfrost, Unwohlsein,
Krankheitsgefühl, Müdigkeit/Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit)?
• Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen?
• Visuelle und sprachliche Einschränkungen?
• Funktionsstörungen (Kieferklemme, eingeschränkte Mundöffnung, Schluckbeschwerden,
Atemnot, Sensibilitätsstörungen)?
• Wann waren Sie das letzte Mal beim Zahnarzt?
• Allgemeine Anamnese:
• Hier ist besonders wichtig:
• Endokarditisprophylaxe
• Tetanusprohylaxe
• Blutungsneigung
• Immunsuppression
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• Spezielle Anamnese:
• Angaben zum Unfallhergang:
• Wie ist der Unfall passiert?
• Wo ist der Unfall passiert? (Wegeunfall, Schulunfall, Arbeitsunfall).
• Wieviel Zeit ist seit dem Unfall vergangen? Wann war der Unfall?
• Waren andere Personen an dem Unfall beteiligt?
• Ist der Unfall durch eine andere Person verursacht worden?
• Gibt es Zeugen?
• Haben Sie weitere Beschwerden (Hinweise auf Schädel-Hirn-Trauma):
• Waren Sie ohnmächtig? Können Sie sich genau an den Unfallhergang erinnern? Haben Sie
Gedächtnislücken?
• Haben Sie Kopfschmerzen? Leiden Sie an Übelkeit? Haben Sie erbrochen?
Bei Avulsion:
• Wie wurde der Zahn aufbewahrt?
• Wie lange wurde der Zahn trocken gelagert?
• Haben Sie versucht, den ahn zu säubern?
• Wo wurde der Zahn gefunden?
Funktionelle Zahnheilkunde
• Spezielle Anamnese
• Anamnese kann am besten anhand eines vorgefertigten Anamnesebogens im Rahmen des
klinischen Funktionsstatus erfolgen:
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• Waren Sie wegen der Beschwerden schon einmal in Behandlung?
• Knirschen Sie mit den Zähnen?
• Tragen Sie eine Schiene?
• Gibt es weitere Beschwerden/Verspannungen im Bereich des Kopfes, Halses, Schultern,
Wirbelsäule)?
• Wann waren Sie das letzte Mal beim Zahnarzt?
Kinderzahnheilkunde
• Spezielle Anamnese
• Ernährung:
• Trinkt ihr Kind aus der Flasche?
• Was trinkt ihr Kind?
• Überlassen Sie ihrem Kind die Flasche zur eigenständigen Trinken?
• Bekommt ihr Kind die Flasche als Einschlafhilfe?
• Stillen sie ihr Kind?
• Isst ihr Kind Süßigkeiten? Wie häufig am Tag?
• Trinkt ihr Kind gesüßte Getränke?
• Mundhygiene:
• Wie oft am Tag putzen sie ihrem Kind die Zähne?
• Wie oft am Tag putzt sich ihr Kind die Zähne? Putzen sie ihrem Kind am Abend die Zähne
nach?
• Fluoride:
• Benutzt ihr Kind fluoridhaltige Zahnpasta?
• Nimmt ihr Kind Fluoridtabletten? Welche Dosierung?
• Führen sie sonstige Fluoridierungsmaßnahmen daheim durch? (z. B. Fluoridgel). Welche?
• Benutzen sie fluoridhaltiges Speisesalz zum Kochen?
• Zahnarztbesuch:
• Wie häufig gehen sie mit ihrem Kind zum Zahnarzt?
• Wann waren Sie das letzte Mal mit ihrem Kind beim Zahnarzt?
•
• Hat ihr Kind schon einmal an einer Individualprophylaxe teilgenommen?
• Gibt es eine Frage, die ich gerade nicht gestellt habe, die aber für sie wichtig ist?
• Gibt es sonst noch etwas zu ihren Schmerzen/ihrem Anliegen, das ich wissen
muss?
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