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Zeitung

Ausgabe 2/2009

In dieser
Ausgabe:
Seite 2: Neuer Mann
fürs Geld
Seite 3: Neue Kleider
fürs Volksbad
Seite 4: Spielplätze
verändern sich
Seite 5: Hohe Kunst in
schwarzweiß
Seite 6: Marathon
häppchenweise
Seite 7: Kostüm mit
Waffenschein
Seite 8: Rätselspaß
mit Gewinn Richtfeste auf dem Kinder- und Jugendbauernhof

Hütten, Marke Eigenbau


Die Hütten auf dem Kinder- waren im Laufe der Zeit neu errichtet und wurde
Impressum: und Jugendbauernhof sind stark verwittert - so wurden neues Bauholz beschafft. In
in den vergangenen Jahren diese Hütten neu aufgebaut. den Osterferien war es end-
Auflage: 1.600 von den Kindern auf-, um-, Mit Hilfe von Handwerkern lich so weit: Die neuen Hüt-
Herausgeber: AWO
Kreisverband aus- und wieder abgebaut wurden die Grundgerüste ten wurden mit einem Richt-
Kiel e.V. worden. Einige der Hütten von sechs Hütten komplett fest eingeweiht. Seite 6
Preetzer Str. 35
24143 Kiel
Telefon: 04 31/775 70-0
Telefax: 04 31/775 70 48
E-Mail: info@awo-kiel.de
Internet: www.awo-kiel.de
Redaktion: Dietmar Wagner
Verantwortlich: Doris Hansen
Bank: Förde Sparkasse
Konto 104 794

Redaktionsschluss der
nächsten Ausgabe:
15. Juli 2009 Neue Bilder... Neue Truppe... Neues Zelt...
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Ausgabe 2/2009

Finanzbuchhaltung ist unter neuer Leitung:

„Spiegelbild des Unternehmens“


C hristof Tatka heißt der neue Mann für
die Finanzen des Kreisverbandes. Der
Diplom-Volkswirt ist seit dem 1. April
der neue Abteilungsleiter Rechnungswesen
und damit verantwortlich für die Lohn- und
meint Tatka. Dabei
habe er im Kreis-
verband eine solide
Basis vorgefunden:
„Nach meinem er-
Finanzbuchhaltung der AWO Kiel. „Es reizt sten Monat kann ich
mich, die Finanzen in Ordnung zu halten für sagen, dass ich kei-
einen Verband, der wichtige gesellschaftliche ne Notwendigkeit
Aufgaben erfüllt.“, sagt der 35-jährige. Gerade sehe, große Verän-
bei zunehmend schwierigeren Finanzierungs- derungen durchzu-
modellen, bei der anhaltenden Verknappung führen“.
der öffentlichen Mittel für die soziale Arbeit, Die AWO sei sehr
sei es wichtig, „effektiv mit den Mitteln umzu- gut aufgestellt, „al-
gehen und dabei will ich mithelfen“, so Tatka. lerdings kann auch
Die AWO spiele in Kiel eine wichtige Rolle eine Vielzahl von
und bei der Gestaltung einer erfolgreichen kleinen Verände-
Zukunft des Verbandes mitzuwirken, sei eine rungen eine große Christof Tatka leitet die Finanzbuchhaltung der AWO Kiel.
interessante Aufgabe. Verbesserung erge-
„Eine gute Buchhaltung liefert Informationen ben“. Wenn er nicht gerade seinem aufwän- se. Windsurfen und Wellenreiten gehören zu
über das Unternehmen: frühzeitig und genau, digsten Hobby, dem Spielen mit seinem Sohn, seinen „leider viel zu selten“ betriebenen Lei-
sie ist ein Spiegelbild des Unternehmens“, nachgeht, ist Tatka auf und im Wasser zu Hau- denschaften in der Freizeit.

Auf dem Rücken der Pferde...


Reitprojekt zur Verbesserung sozialer Kompetenzen
M it dem Reitprojekt „Auf dem
Rücken der Pferde…“ bietet die
Räucherei im Sommerhalbjahr 2009
ohne Sattel, mit Halsring statt Trense, gendliche Verantwortung für sich und
das Absolvieren von Geschicklichkeits- andere zu übernehmen, es findet Be-
parcours und Vertrauensübungen zum ziehungsarbeit und soziales Training
ein Projekt für Kinder aus Gaarden an, Einsatz. Ein wichtiger Aspekt liegt auch in der Gruppe statt. Der Kontakt zum
das durch tiergestützte Pädagogik, der auf der Bodenarbeit nach den Kon- Pferd sowie die Möglichkeit, sich von
Orientierungslosigkeit, Vereinsamung zepten des TTeam-Trainings und des ihm tragen zu lassen, fördert Vertrau-
und zunehmenden Gewaltbereitschaft „Natural Horsemenship“, bei denen en zu sich selbst und anderen und den
von Kindern und Jugendlichen entge- es um den Aufbau von Vertrauen und Umgang mit und Abbau von Ängsten.
gen wirkt, Stadtkindern die Natur näher den Einsatz der
bringt und physische und psychische Körpersprache
Bewegungslosigkeit im Umgang mit geht. Gerade
dem Lebewesen Pferd aufbricht. bei der Boden-
Als Kooperationspartner hat sich der arbeit mit dem
Hof am Heiligenberg in Blumenthal Pferd fordert
bewährt, mit dem die Räucherei auch dies von den
schon Ferienangebote in den ver- Kindern ein-
gangenen Jahren durchgeführt hat. deutige und
Nun soll erstmals ein kontinuierliches a u t h e n t i s ch e
Projekt über einen längeren Zeitraum Kommunika-
umgesetzt werden. tion (Mimik,
Im Mittelpunkt des Projekts steht weni- Gestik, Berüh-
ger das konventionelle „Reiten lernen“ rungen, Bewe-
als vielmehr der partnerschaftliche Um- gung).
gang mit dem Pferd und das damit ver- Im Umgang mit
bundene Erleben von Stärken und Kom- dem Tier lernen Verantwortung übernehmen ist eines der Lernziele des Reitprojektes mit
petenzen. Dabei kommt z.B. das Reiten Kinder und Ju- dem die Räucherei jetzt beginnt.

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„Räume schaffen“
Neuer Treff für Mädchen und Frauen

D er Treffpunkt für Mädchen und Frauen, Arbeiter-


wohlfahrt Kiel e.V., hat nach 24 Jahren seine alten
Räumlichkeiten im Mühlenteich 2 verlassen und ist zum 1.
April in die „Villa Gaarden“, Preetzer Str. 33 umgezogen.
Somit geht der langgehegte Wunsch, mehr Platz für die
Mädchen und Frauen zu haben, erfreulicherweise in Erfül-
lung. Durch den Umzug können den Besucherinnen nun
größere „Frei-Räume“ angeboten werden. Zwei Wochen
lang waren die Mitarbeiterinnen damit beschäftigt, den
Traute Wulf (OV Dietrichsdorf), Melanie Fahjen (Leitung Altes Volksbad) und „alten“ Treffpunkt einzupacken. Durch die freundliche
Uschi Scharmacher (OV Dietrichsdorf) freuen sich über die neuen Kleider für „Nachbarschaftshilfe“ des AWO Kinderhauses Mühlen-
die jungen Familien. teich, das einen Raum zur Verfügung stellte, konnten wäh-
rend dieser Zeit die Lern- und Hausaufgabenhilfe für die
Neue Kleiderkammer im Alten Volksbad Mädchen aufrechterhalten werden.
Parallel galt es, für die neuen Räume angemessenes Mo-

Second Hand biliar mit möglichst geringem Budget zu besorgen. So


gelang es über ein Jugendprojekt der DAA-Gaarden den
alten Tischen und Stühlen zu neuem Glanz zu verhelfen,

- First Class
eine fast neue Couch zu ersteigern und für geringe Kosten
Schulungsstühle zu einzukaufen. Dann war endlich alles

Mitte Mai hat das AWO Stadtteil- 12. September organisiert der AWO
zentrum „Altes Volksbad“ eine Ortsverein Neumühlen Dietrichdorf
Kleiderkammer eröffnet, die sich den traditionsreichen Flohmarkt auf
auf Kinderkleidung, Spielzeug und dem großen Platz vor dem AWO
Säuglingsbedarf spezialisiert hat. Stadtteilzentrum „Altes Volksbad“.
Geöffnet ist die Kleiderkammer je- Die Standgebühr beträgt 1,50 Euro
den Donnerstag in der Zeit von 14 pro Meter. Aufgebaut wird ab 12
bis 16 Uhr und gerne nach Termin- Uhr. Der Verkauf findet zwischen
vereinbarung unter der Telefonnum- 14 und 17 Uhr statt.
mer 0431/20 50 999. Und am 21. Juni folgt das „Diet-
Kinderkleidung und Sachspenden richsdorfer Band“: Im Rahmen
für Kinder zwischen 0 und 12 Jah- des Stadtteilfestes „Dietrichsdorfer „Ein schönes neues zweites Zuhause“: Die Mädchen fühlen sich
ren werden ab sofort gerne entge- Band“ beteiligen sich alle Mitarbei- bereits wohl im neuen Treffpunkt.
gen genommen. Die Ausgabe der tenden des „Alten Volksbades“ mit
Kleidung erfolgt gegen eine kleine einer Kanutour für alle Kinder über
„in Tüten“ bzw. Kartons und gut vorbereitet, so dass der
Spende zu Gunsten unserer AWO den Ivensteich! Der AWO Ortsver-
Umzugstag glatt über die Bühne lief.
Kinderferienfreizeit. Und darüber ein Neumühlen Dietrichsdorf bietet
Ein besonderer Dank geht hierbei an die Hausmeisterteams
hinaus hat das Alte Volksbad noch das traditionsreiche Segelbootbauen
des Kinder- und Jugendbauernhofes, der Kinderhäuser
mehr zu bieten: Am Sonnabend, für Kinder und Jugendliche an.
und des Bürgerzentrums Räucherei, die mit Mensch und
den 13. Juni und Sonnabend, den Melanie Fahjen Mobil zur Stelle gewesen sind und eine großartige Unter-
stützung waren.
Die neuen Räumlichkeiten in der „Villa Gaarden“ wurden
schnell eingerichtet und der Betrieb konnte schon zu den
Osterferien wieder aufgenommen werden. Die großen und
kleinen Besucherinnen freuen sich sehr über „ihren“ neuen
Treffpunkt. Die spontane Aussage eines der Mädchen im
Treffpunkt spricht für sich: „So ein schönes, neues, zweites
Spendenkonto: 123456 Zuhause“! Susanne Lohmar
BLZ: 25120510 Bank für Sozialwirtschaft
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Ausgabe 2/2009

Die Teu-
felskicker
mit Trainerin
Maike und
Trikot Sponsor
Christoph
Stammer.

Hier kommen die Teufelskicker


Im Kinderhaus Sibeliusweg beginnt die Woche mit Fußball Von Annette Naumann

U nsere Fußball AG trifft sich immer


am Montagmorgen zum Anpfiff
mit Maike, unserer Trainerin, in der
Turnhalle. Als unsere Fußball AG sich das
erste Mal getroffen hat, haben wir eine Li-
schnell selber ausgedacht. Mit den Trikots
war es schon schwieriger, aber dann hat
uns der Papa von Luca die Trikots gespen-
det, weil auch er findet, dass eine Fußball-
mannschaft auf jeden Fall Trikots braucht.
Fan und außerdem kommt er manchmal
zum Vorlesen in unser Kinderhaus. Unsere
Fußballmannschaft kennt er auch schon.
Herr Weber war so begeistert, dass er uns
sofort ein Maskottchen (seinen Holstein-
ste von Dingen erstellt, die wirklich äußerst Das war ganz schön nett von Lucas Papa, Kiel-Schal) und noch zwei richtig gute Le-
wichtig sind und jede Fußballmannschaft weil die nämlich ganz schön teuer sind. Aber derfußbälle geschenkt hat. Als er dann mit
haben sollte: nun konnten wir uns auch zum Fußballtur- dem Vorlesen fertig war, hat er uns das An-
Ein Name für die Mannschaft musste her, nier anmelden und dort gegen andere AWO gebot gemacht mit uns in ein Holstein-Kiel-
Trikots und Maskottchen sollten beschafft Fußballmannschaften aus den Kinderhäu- Spiel zu gehen. Supercoole Idee fanden
werden. Dann sollten Spiele gegen andere sern spielen. Wer gewinnt den Pokal? Na wir und so kommt es, dass wir mit ihm zum
Mannschaften und das vor allem auf einem klar wir!!! Maike hat uns dann alle angemel- Holstein Kiel Spiel gehen. Natürlich dürfen
großen richtigen Fußballfeld organisiert det und am 26. Mai ging es los. auch Eltern mit und Maike, die ist ja auch
werden. Und außerdem stand ein Spielbe- Wie man wirklich gut spielt, haben wir zwei wichtig, die ist ja unsere Trainerin!
such in einem richtigen Stadion auf dem Tage vorher gesehen, da wurden wir vom Aber das Beste ist, dass wir richtige Trikots
Wunschzettel. Landtagsabgeordneten Jürgen Weber einge- haben und nun endlich auf dem großen
Also einen Namen haben wir schnell ge- laden, zu einem Spiel von Holstein Kiel. Fußballfeld an der Schule spielen können,
funden: die „Teufelskicker“ haben wir uns Der Herr Weber ist ein großer Holstein Kiel weil die Winterpause vorbei ist.

AWO geht auf Spielplatztour


Nicht nur die Mitarbeiter des KJHV-Projektes „8+3“ in Gaarden arbeiteten
auf Hochtouren, um den Spielplatz in der Kieler Straße 50 am 30. April von
15 bis 18 Uhr in ein Piratenlager zu verwandeln. Auch die Jugendlichen
aus dem AWO-Bürgerzentrum Räucherei bastelten an Schatzkarten und
Spielen rund um das Motto „Piraten“. Mit der „Gaardener Spielplatztour“
gehen das AWO-Bürgerzentrum Räucherei und der KJHV bereits in die
vierte Saison. Viermal gibt es ab 15 Uhr Aktionen zu einem bestimmten
Motto auf unterschiedlichen Spielplätzen in Gaarden. So verwandelt sich
der Spielplatz im Werftpark am 15. Juli in einen Südseetraum, Cowboys &
Indianer überfallen am 9. September den Spielplatz „Hotzenplotz“ am Kir-
chenweg und am 7. Oktober steht der Jugendpark an der Skaterbahn unter
dem Motto „Spiele aus aller Welt“.

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AWO Zirkus Beppolino erhielt neues Zelt:

Manege
(wieder) frei
„Lange haben sie gezittert, oft waren sie vom Regen durch-
nässt, doch jetzt sind sie glücklich“ , schrieben die KN. Der
AWO Kinder – und Jugendzirkus BEPPOLINO hat end-
lich ein neues Zelt. Erreicht hat er dieses Ziel dank einer
10.000-EURO-Spende der Jugendstiftung der Kieler Förde Die Kinder sagten „Danke“ auf ihre Art: 10.000 Euro spendete die Ju-
Sparkasse, sowie durch private Spenden und eigenen Bene- gendstiftung der Förde Sparkasse für das neue Zirkuszelt.
fizveranstaltungen. Insgesamt kamen rund 16.000 Euro zu- auch durch ganz viel ehrenamtliche El-
sammen. Ehrengast bei der Einweihungs- ternarbeit. Jugendliche leiten Kinder an,
gala im Werftpark war der Vorstands- diese leiten wiederum die noch Kleineren
vorsitzende der Förde Sparkasse Götz an, und so entsteht immer ein gesunder
Bormann. Bormann hob bei der sym- Kreislauf. Wie gut dieses Konzept funk-
bolischen Scheckübergabe das außerge- tioniert sieht man daran, dass BEPPOLI-
wöhnliche Engagement des Zirkus für die NO sich schon wieder vergrößert hat und
Jugendarbeit hervor: „Es geht nicht um eine Gruppe für die Allerjüngsten ent-
Spitzenleistungen, sondern darum, dem standen ist, die BEPPOLINO-Flöhe. So
Nachwuchs eine ebenso sinnvoll wie Spaß wird auch immer wieder für Nachwuchs
bringende Beschäftigung und den Kindern gesorgt, denn immerhin feiert der AWO
Test bestanden: Beim Kids-Festival konnte auch eine Art zweites Zuhause zu geben“. Der Kinder- und Jugendzirkus im nächsten
Sturm und Regen dem Zelt nichts anhaben. Kinder – und Jugendzirkus funktioniert Jahr 10- jähriges Bestehen. Hans Jäger

Schach matt zu Ostern


Erweiterte Grundschule in Mettenhof lud zum Turnier

H urra, die Osterferien standen vor der


Tür! Keine Hausaufgaben, schönes
Wetter und ganz viel spielen und erleben.
und gemeinsam gegeneinander Schach zu
spielen. Gesagt getan, am 8. April war es
dann so weit und der Hort des AWO-Kin-
So ging es auch den Kindern der AWO- derhauses Narvikstraße machte sich mit 19
Erweiterten Betreuten Grundschule am Kindern und drei Betreuern auf den Weg
Heidenberger Teich in Kiel-Mettenhof. zu uns.
Wie immer gab es ein interessantes und ab- Um ungestört nachdenken und spielen
wechslungsreiches Ferienprogramm. zu können, hatten wir einen Klassenraum
Seit geraumer Zeit gibt es nämlich einige hergerichtet und mit acht Schachbrettern
schachbegeisterte Kinder in unserer Ein- ausgerüstet. Für auftretende Fragen oder
richtung. Immer nach den Hausaufgaben Probleme war auch immer ein „schach-
haben sich einige Kinder zurückgezogen, kundiger“ Betreuer anwesend. Jetzt konnte
um miteinander Schach zu spielen. es losgehen! Tief in Gedanken versunken
Auch im AWO Kinderhaus Narvikstraße über die richtige Strategie, spielten die Kin-
ist das Interesse am ältesten Strategiespiel der fast zwei Stunden. Mit großer Begeisterung waren die jungen
der Welt groß. Im Elementarbereich des Die anderen Kinder der Einrichtungen, die Strategen am Brett.
Kinderhauses gibt es ein wöchentliches nicht Schach spielen wollten, nutzten unse-
Schachangebot und im ansässigen Hort re zwei Kickertische, spielten Gesellschafts- Nachmittag schach matt und zufrieden
spielt fast jedes Kind Schach. spiele und tobten, kletterten und rutschten nach Hause. Ein gelungener Ferientag, den
Grund genug für die Kinder beider Ein- bei schönstem Wetter auf dem Schulhof. wir gerne noch einmal wiederholen wollen!
richtungen sich einmal kennen zu lernen Alle Kinder gingen nach diesem tollen Helge Behrmann

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Zum Marathonlauf lädt die Räucherei alle Kinder zwi-


schen acht und 14 Jahren ein. Immer donnerstags
von 17.30 bis 18.30 Uhr können die 42,195 Kilo-
meter erlaufen werden – und zwar häppchenwei-
se. Startschuss ist am 28. Mai 2009 um 17.30 Uhr
auf dem Gelände der „Räucherei“. Jeden Donnerstag
(17.30 Uhr bis 18.30 Uhr) läuft das Räucherei-Team mit
den Kindern eine individuelle Strecke (1 bis 4 km), die danach auf dem
persönlichen Läuferpass eingetragen wird. Ziel ist es, insgesamt eine Stre-
cke von 42,195 km (Marathondistanz) zurückzulegen. Die letzten 2,195 km
legen alle Teilnehmer zusammen zurück. Im Anschluss daran findet eine
große Abschlussdisco mit der Siegerehrung statt, bei der die Medaillen und
Urkunden vergeben werden.

Kleine Bauherrinnen und Bauherren auf dem Kinder- und Jugendbauernhof

Neue Hütten auf dem Hof Handwerkern wurden die Grundgerüste


Einer der Bereiche des Kinder- und Jugendbauernhofes der AWO in Met-
tenhof ist der sogenannte Hüttenbaubereich. Dort befinden sich die Hütten von sechs Hütten komplett neu errichtet
– hier haben die Kinder die Möglichkeit, beim Bau an den Hütten hand- und wurde neues Bauholz beschafft.
werkliches Geschick und den Umgang mit Werkzeug zu erlernen und Kre- In den Osterferien war es endlich so weit:
ativität zu entwickeln. Die neuen Hütten wurden mit einem
Richtfest eingeweiht. Versehen mit ei-
Beim gemeinsamen Bau an den Hütten lösen und ihren Bereich mit zu gestalten.
ner Richtkrone und geweiht mit einem
erleben die Kinder gemeinschaftliches Vielfach sind die Hütten auf dem Kin-
Richtspruch konnte das Bauen beginnen.
Handeln, die Ergebnisse sind sichtbar der- und Jugendbauernhof in den ver-
Eifrig bauen die Jungen und Mädchen
und regen unter anderem zum gemein- gangenen Jahren von den Kindern auf-,
seitdem an neuen Außenwänden, Trenn-
samen Spielen an. In der wöchentlichen um-, aus- und wieder abgebaut worden.
wänden im Inneren, Terrassen, Zäunen
Hüttenbaubesprechung können die Bau- Einige der Hütten waren im Laufe der
und Möbeln.
herrinnen und Bauherren die Möglich- Zeit stark verwittert - so wurden diese
Im Zentrum des Hüttenbaubereiches
keit Wünsche zu äußern, Konflikte zu Hütten neu aufgebaut. Mit Hilfe von
liegt der Lagerfeuerplatz des Kinder- und
Jugendbauernhofes. Hier wird regelmäßig
ein Feuer entzündet und dann gemeinsam
über der offenen Flamme gekocht oder
über der Glut gegrillt. Zusätzlich können
in dem am Rande gelegenen Lehmback-
ofen Leckereien wie Brot, Bratäpfel und
Pizza gebacken werden. In den Sommer-
ferien ist im Hüttenbaubereich ein Wild-
niscamp für die Mädchen und Jungen
des Kinderbereiches geplant. In dieser
Zeit können die Mädchen und Jungen
die Natur ganzheitlich erleben, unter
anderem erlernen sie, wie sie ein Feuer
ohne den Gebrauch von Feuerzeugen
und Streichhölzern zum Lodern bekom-
men, dass eine Baumrinde als Teller die-
nen kann und was aus der unmittelbaren
Natur essbar ist. Eines der Highlights des
Wildniscamps ist die Übernachtung am
Hämmern und Sägen: Die Bauherren hatten die Hütten schnell aufgerichtet. Lagerfeuer im Hüttenbaubereich.
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Mit oder ohne Waffen?


Kinderhaus Friedrichsort feierte Fasching

A lle Jahre wieder: Fasching im Kinder-


haus An der Schanze. Auch dieses
Jahr ereilte uns die immer wiederkehrenden
wurden klar formuliert. Die Kinder sollten
den Umgang und die Regeln mit Waffen
besprechen, dazu gehörte z.B.: ein „NEIN“
Fragen: „Darf mein Kind zum Cowboy- und die waffenfreie Zone zu akzeptieren,
Kostüm seine Pistole mitnehmen?“ oder Wissen darüber, welche Waffen überhaupt
„Kann der Ritter sein Schwert mitbrin- erlaubt sind und die Sensibilisierung für
gen?“. andere. Die Kinder besprachen in meh-
Eine Antwort musste und sollte schnell in reren Projekttagen alles rund ums Thema
unserem Team gefunden werden, denn wir „Waffen“ und zum Abschluss wurde ihnen
bemerkten, dass wir unterschiedliche Ein- der „Kinderhaus-Faschingswaffenschein“
stellungen zu dieser Frage haben. Es ging ausgehändigt.
von „Ein Indianer ohne Pfeil und Bogen Wir waren alle sehr gespannt, wie das Fa-
ist kein Indianer“ bis hin zu „Wer heute schingsfest verlaufen würde. Dann war es
Waffen trägt, könnte es auch als Erwach- soweit: „Funktioniert es? Halten sich die
sener normal finden“. Wir klärten diese Kinder an die Regeln?“. Alles verlief rei-
Fragen in einer Teambesprechung und bungslos. Die „waffentragenden“ Kinder
entwickelten gemeinsam Bedingungen verhielten sich vorbildlich im Umgang mit
unter denen ein Faschingsfest mit Waffen sich und anderen. Nur ein einziges Mal
für uns alle gut möglich sein konnte. Ein wurde die „gelbe Karte“ ausgesprochen
Kollege startete das „MesPistoSchwer- und das ist bei 28 „Waffenbesitzern“ doch
Projekt“ (Mes= Messer; Pisto= Pistole; wirklich harmlos. Somit steht für uns fest:
Schwer= Schwert) und lud die Kinder mit Auch im nächstes Jahr ist ein Faschingsfest
waffenbedingten Kostümen dazu ein. mit Waffenschein unter geregelten Struk- Seinen Säbel bekam dieser junge Pirat nur
Die Bedingungen für ein Fest mit Waffen turen möglich. Martina Drewing gegen Waffenschein.

„Unsere Moderne“
Ausstellung im Bürgertreff Beselerallee

D ie Malerin Helga Ballerstedt hat


in zwei Jahren ihre begeisterten
Schülerinnen und Schüler zu den sprich-
in den Farbtopf zu greifen und mit un-
terschiedlichsten Techniken zur indivi-
duellen Ausdrucksform zu finden.
wörtlich künstlerischen Höhenflügen Da Frau Ballerstedt ihre Arbeit auf
geführt. „Unsere Moderne“ ist ein Null-Honorarbasis leistet, ist dieses
Querschnitt der Arbeiten des offenen AWO-Angebot für die Teilnehmer ko-
Aquarellmalkreises des AWO-Bür- stenlos. Die Ausstellungseröffnung war
gertreffs in der Beselerallee 55 a. Die ein echter Augen-, Gaumen-, und Oh-
meisten Teilnehmer des Malkreises wa- renschmaus, denn außer Sekt und Sel-
ren sich ihrer Talente zunächst selbst ters gab es ein erlesenes, musikalisches
kaum bewusst, umso erstaunlicher die Bonbon: Latin - Jazz vom Feinsten -
positiven Reaktionen des Publikums: komponiert und interpretiert von Lasse
„Das Ergebnis kann sich sehen lassen“. und Moritz Goltz (Saxofon und Gitar-
Frau Ballerstedt begleitet ihre kreativen re). Die Darbietungen wurden mit viel
Schülerinnen und Schüler mit großer Applaus honoriert. „Eine rundum ge-
Fachkenntnis und Einfühlsamkeit aus lungene Veranstaltung“, so der allgemei-
kreativen Begrenzungen heraus. Ihre ne Tenor der Anwesenden, nicht zuletzt
Der Aquarellmalkreis stellte seine Arbeiten im Bür- jedoch auch herausfordernde Art des dank findiger Initiative der Leiterin des
gertreff aus. Unterrichts macht Mut, auch mal tiefer Bürgertreffs. Doro Kling
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Übersetz- Vorname niederl.: Frauen- Hack- laot. Glanz- brauch-


boot d. Danella eins name fleisch Bergvolk stück bar

Neue Mitglieder
16 13
Teil- wider-
menge wärtig
17 3
Ver- OV Elmschenhagen geworben durch
fahren
7 1 Helga Beu: Rosemarie Speth und
ein
Balte
Sänger
der 60er
starkes
Seil
Speer Jens-Uwe Mertinkat
OV Gaarden geworben durch Hans
japan. Kfz-Z.
Jäger: Angela Klappoth und Martina
Meile
Sudoku Siegen

ver- Minuth
14 9 7 5 6 dorben
OV Mitte geworben durch Jutta
Kummer
Holz-
stück
Zwerg-
baum
1 3 7 4 Jünke:Lilli Wiese
2 7
2 OV Nordwest geworben durch Ursula
Initialen
Becketts
Abk.: Eu-
er Ehren Grubich: Erika Gradulewski und Erika
8 9
Marbach-Statz
9 4 8 6 OV Dietrichsdorf geworben durch Ni-
12
it. Autor
3 5 Baum- Topf cole Borgmeik: Marina Lütt
teil (ugs.)
2 6 8 OV West geworben durch Frau Nö-
ein US-
Geheim-
1 9 7 3
Gesangs- Stadt
paar am Ural
renberg: Luise Lillge, Astrid Jkubowski
dienst
und Minngrit Faistle
4 1 2 7
2940 001 OV West geworben durch Frau Steen-
beck: Walburg Böck, Margarete Ro-
2939 001

nigerian. Plan, Mutter d. Hand- nicht


Volk
10
Absicht Helena arbeit selten
senthal und Jutta Knaack
Extre-
mist
griech.
Insel
Angebot
englisch:
bei
Fördermitglieder:
4
A N N D M A N
11
S Arslan Gütten „KH Mühlenteich“ ge-
Web-
teppich
Kfz-Z.
Limburg
D E E I J E O
worben durch Inge Wölwer
8
K E L A B B

Mutter Kunst-
M C
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A
H E Simone Gomm „Tagesmütter“ ge-
Türke
Hermes’ dünger
15
D R
E R T E A T
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F F
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O worben durch Steffi Rohde
Initialen
L S O F T
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C I A 4 Martina Grams „KH Jütlandring“ ge-
worben durch Birgit Wellendorf
der Curie 3 9 8 5 1 6 2 7
5 6 8 9 7 2 3 4 5
2 7 4 6 3 9 8 1 S
P E S 1
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hebr. 1 6 7 9 8 4 5 2
wegen, Kfz-Z. 9 4 2 1 5 8 6 3 A S T E C O 7
Name
weil Ennepe 8 5 3 4 6 7 1 9 E E S B 2
Babylons 6 6 4 3 1 2 9 5 7 8
8 5 1 6 3 7 2 9 4 H I N 2939 001
9 7 2 5 8 4 1 3 6 P G H W E
Leit-

Lust auf Radio?


2940 001
Seufzer Lösung des Sudokus S I I R
gedanke
9 A N K A T A U E H
T E M E T H O D E T L E
Märchen- T E I L E K L I G N A
gestalt U A M C F
Für das Radio-Redaktionsteam sucht
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 die AWO Kiel Verstärkung. Gesen-
det wird im Offenen Kanal Kiel eine
Stunde pro Woche. Dafür braucht es
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den AWO Kreisverband, Preetzer Str. 35, 24143 Kiel schicken. Artikel schreiben, Recherchieren,
Einsendeschluss: 1. Juli 2009. Zu gewinnen sind: Musik aussuchen, Interviews or-
1. Preis: eine AWO-Armband-Uhr, 2. Preis: ein Buch, 3. Preis: eine CD ganisieren, im Radio sprechen und
anderes mehr. Anleitung ist vorhan-
den. Fortbildungen im technischen
Bereich und fürs Sprechen werden
Spendenkonto: 123456 organisiert. Interessierte melden
BLZ: 25120510 sich bitte beim AWO Kreisver-
Bank für Sozialwirtschaft band, Astrid Bebensee-Lüders unter
04 31/7 75 70-30 oder bei Alfred
Dieckmann unter 0173/83 75 840.
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