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zur TV-Serie, werden aus einer Storywelt geschpft, bei der jedes der Formate eine neue Geschichte oder ein neues
Erlebnis aus dieser Welt erzhlt und sich
somit ein Netz, ein umfangreicheres Gesamtwerk, ein ganzes fiktives Universum erschliet.
Es gibt zahllose Beispiele fr erfolgreiche Storywelten, die gleichermaen als
Filme, Serien, Bcher, Comics, Games,
Toys und auch Freizeitparkattraktionen
funktionieren, also komplett transmedial ausgewertet werden. Jedes Format
erweitert die Welt, erzhlt einen neuen
Teil der Geschichte und ldt den Konsumenten ein, immer tiefer in das Universum einzutauchen. Dabei entstehen
medienbergreifende Synergieeffekte,
welche es einer Marke erlauben, auf einer Vielzahl an Kanlen prsent zu sein.
Foto : Walibi
Management
Das professionelle Re-Branding, das die Walibi-Gruppe 2012 startete, zeigt beispielhaft, wie eine neu
kreierte Story transmediale Verbreitung und entsprechenden Zuspruch erfhrt eine Geschichte mit
neuen Akteuren bildet die Basis fr Musik-Battle-Shows, Kompositionen inklusive CD-Vermarktung,
3D-Film und Fernsehen.
Immense Potentiale im
Freizeitbereich
Gerade im Freizeitbereich bietet der Ansatz, in Storywelten zu denken, groe Potentiale. Disney lebt dies schon lange vor,
aber auch andere Freizeitpark-Betreiber
wie z.B. Compagnie des Alpes mit seinen
Walibi-Parks sind in dieser Richtung sehr
aktiv1). Storywelten bieten nicht nur Attraktionen eine transmediale Themenwelt
und laden eine Marke emotional auf, sie
ermglichen auch, den Entertainmentbe-
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Management
By Jrg Ihle
One Story
Many Formats
1)
Hugo Lahme
Perfektion in jedem Element.