Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Leerzeile
Chancen und Grenzen von Mathematik als individueller und gesellschaftlicher
Kommunikations- und Entscheidungsgrundlage
Universität Klagenfurt
Institut für Didaktik der Mathematik
Arithmetischer Bereich:
Anzahlbestimmungen; Beherrschung der Grundrechenarten (je nach Komplexität „im Kopf“ oder
schriftlich); Rechnen mit Größen, Kenntnis der wichtigsten Maßeinheiten, Durchführung
einfacher Messungen (vor allem Zeit und Längen); Rechnen mit Brüchen mit einfachen Nennern
in anschaulichen Kontexten; Rechnen mit Dezimalbrüchen; Ausrechnen von Mittelwerten
(arithmetisches Mittel); Prozentrechnung; Zinsrechnung; Schlussrechnung („Dreisatz“);
Durchführung arithmetischer Operationen mit einem Taschenrechner; Grundfertigkeiten im
Abschätzen und Überschlagen
Geometrischer Bereich:
Kenntnis elementarer regelmäßiger Figuren (Kreis, Rechteck, Quadrat etc.) und Körper sowie
elementarer geometrischer Beziehungen und Eigenschaften (Rechtwinkligkeit, Parallelität etc.);
Fähigkeit zur Deutung und Anfertigung einfacher graphischer Darstellungen von Größen und
Größenverhältnissen (Schaubilder, Diagramme, Karten) sowie von Zusammenhängen zwischen
Größen mittels kartesischer Koordinatensysteme
(Heymann 1996)
Mathematik: Wozu...
...lernt man (erheblich mehr)? Die Antwort der Standards:
• Die aktuelle Höhe der Regelsätze kann nicht als evident unzureichend“
”
festgestellt werden
An welcher Norm gemessen?
Mathematik: Beschreiben, Erklären, Vorschreiben?
Vorschreiben Beschreiben
Brutto / Netto Freier Fall
g 2
B = 1, 2 · N s= ·t
2
• Mathematik funktioniert
...auch ohne (operatives) Verstehen
• Mathematik vergisst
...hoffentlich nur die unwesentlichen Details