B9508 Wohin mit den Sorgen? 25.05.

2006 15:08 Uhr Seite 1

Pflege . Alter . Krieg . Arbeitslosigkeit .

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Gerade du brauchst Jesus Christus!
B9508 Wohin mit den Sorgen? 25.05.2006 15:08 Uhr
Die Sorgen lasten wie eine Bürde auf uns. Zu den
Sorgen kommt die Angst: „Ob ich wohl alles
schaffe? Was werden die anderen sagen?“
Das kann so weit gehen, dass unsere Psyche in
Mitleidenschaft gezogen wird. Psychosomatische
Krankheiten machen sich bemerkbar. Sorgen kann
man eben nicht wie einen Vorhang wegschieben
oder wegdiskutieren.
Doch Christen haben hier eine besondere Möglichkeit:
Sie können Sorgen zum Gebet machen. Petrus schreibt
in 1. Petrus 5,7: „Alle eure Sorgen werfet auf ihn, denn
er sorgt für euch.“ Ja, die Sorgen auf Jesus Christus
werfen! Der Sohn Gottes will uns helfen, unsere Pro-
bleme zu lösen!
Vielleicht bist du schon Monate arbeitslos. Viele Be-
werbungen kamen mit negativem Bescheid zurück. Du
fängst an, dich zu sorgen. Du grübelst, wirst krank und
resignierst. Hast du deine Not schon einmal zum Gebet
gemacht? Der Herr Jesus sagt uns in seinem Wort:
„So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen
wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was
sollen wir anziehen? … denn euer himmlischer Vater
weiß, dass ihr dies alles benötigt. Trachtet aber zuerst
nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit!
Und dies alles wird euch hinzugefügt werden. So seid
nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der
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morgige Tag wird für sich selbst sorgen …“
(Matthäus 6, 31-34).
Vielleicht ist dein Terminkalender für das nächste Jahr
bereits ganz ausgebucht und du hast viel geplant.
Denke immer zunächst an das Heute und plane für das
Heute. Freilich, planen und einteilen muss man auch
für morgen. Wer sich aber ständig vor Augen hält, was
morgen, übermorgen oder nächste Woche sein wird,
der macht sich krank. Der Herr Jesus will dir Kraft für
heute geben. Für das Morgen gibt er dann wieder
rechtzeitig ein neues Maß an Kraft. Das ist göttliche
Weisheit, zu planen und zu leben, ohne von den Sor-
gen erdrückt zu werden.
Wir rechnen fest mit der Hilfe Gottes. Wie gut ist es da,
am Anfang des Tages die Last für die nächsten 24
Stunden im Gebet dem Herrn Jesus zu bringen, wie es
die Bibel sagt: „Sorgt euch um nichts; sondern in allem
lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure
Anliegen vor Gott kundwerden“ (Philipper 4,6). Wenn
wir unsere Sorgen zum Herrn Jesus bringen, kann Gott
Wunderbares in uns wirken: Er schenkt uns inneren
Frieden und Gelassenheit.
Sehnst du dich nicht auch danach, die Last deiner Sor-
gen endlich abzuwälzen, um den wunderbaren Frieden
Gottes zu genießen? Da gibt es nur eins: Bring dein
Leben mit Gott in Ordnung. Lass dich von allen Sorgen
und Umständen zu ihm ziehen. Nimm die Einladung
des Herrn Jesus an. Er sagt: „Kommt her zu mir alle,
die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch
erquicken!“ (Matthäus 11,28).
Komm zu Jesus Christus! Er liebt dich und möchte
dein ganzes Leben neu machen. Er hat nämlich auch
dein allergrößtes Problem gelöst. Es ist die Sünde,
die uns Menschen von ihm und dem Himmel trennt.
Aus Liebe zu dir ist er am Kreuz gestorben, um deine
Sündenschuld zu tilgen. Doch er hat den Tod über-
wunden und ist als Sieger aus dem Grab gekommen.
Und genau mit dieser herrlichen Auferstehungskraft
möchte er einen neuen Menschen aus dir machen.
Ein geliebtes Kind Gottes, das sich in allen Lebens-
umständen in Gott geborgen weiß und sicher sein
darf, das Ziel im Himmel zu erreichen. Jesus Christus
wartet darauf, dass du dich ihm anvertraust.
Dieter Weidensdörfer
„Alle eure
Sorgen werfet
auf ihn, denn er
sorgt für euch.“
1. Petrus 5,7