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Je nach der Tiefe des Empfindens und nach der mehr oder weniger
tiefen Glubigkeit hat der Mensch Versuchungen zu berwinden,
und er mu sich in solchen Versuchungen behaupten knnen,
ansonsten er untauglich ist fr die Verbreitung der Lehre Gottes.
Wer nun vorzeitig versagt, hat doppelt schwer zu kmpfen, will er
wieder sich voll und ganz der Arbeit fr Gott hingeben, und es ist
nur das Gebet, was ihm die alte Kraft wiedergeben kann .... Es soll
das Gebet gepflegt werden ohne Unterla .... es soll keinerlei
Lauheit darin eintreten, und es soll das innige Gebet in erster Stelle
dem geistigen Wollen und dem Zuwenden gttlicher Kraft
gelten ....
Denn dann knnet ihr alles durchfhren, was euch der Herr zur
Aufgabe gemacht hat, und ihr werdet dann auch nie zu frchten
haben, da euch die Welt etwas antun kann, das dem gttlichen
Willen widersprechen knnte.
Dagegen kann des gttlichen Schutzes nicht bedingungslos sich
erfreuen, der Ihm nicht die Treue hlt, sondern wankelmtig und
seichten Glaubens seine geistige Arbeit unterbricht und der Welt
mit ihren Einwendungen und Zweifeln mehr Glauben schenkt ....
ihn wird der Vater im Himmel genauso verlassen, wie das Kind Ihn
verlassen hat, und er wird einer ungewissen Zukunft
entgegengehen ....
Amen