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VORWORT

Das vorliegende Buch ist aus der wissenschaftlichen Praxis heraus entstanden. Bei
Studien im Politischen Archiv des Auswrtigen Amtes in Bonn kam ich bei der Lektre
eines rund hundert Jahre alten Berichtes des preuischen Gesandten aus Karlsruhe bis
zur Unterschrift des Missionschefs - und die war unleserlich. Wenig spter passierte mir
dasselbe im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv, als ich die Unterschrift eines
k.u.k. Botschafters in Berlin nicht lesen konnte. Kein Handbuch vermochte mir bei
meinem Problem weiterzuhelfen, wer wohl die besagten Berichte abgefat haben knnte.
Nur aus solchen persnlichen Notlagen heraus entstehen Bcher wie das vorliegende.
Doch ohne die zahlreichen Helfer wre auch dies opusculum nicht zustande
gekommen. Vor allem sei gedankt der Unternehmerin AENNE BURDA (Offenburg), ohne
deren Grozgigkeit dem Projekt, aufgrund der berraschenden Rechnungstellung von
wenigen staatlichen Archiven, vor dem Abschlu die finanzielle Grundlage gefehlt htte.
Solch stillem, privatem Mzenatentum verdanken Forschung und Wissenschaft in
unserem Lande mehr, als manche ahnen.
Den vielen unermdlichen Helfern in den Archiven ist im Anhang eigens gedacht.
Stellvertretend sei hierfr Herr BERNHARD MLLER-HERKERT vom Generallandesarchiv
in Karlsruhe erwhnt, ohne dessen unkonventionelle Kollegialitt mir die Erstellung des
Manuskriptgerstes auf der Grundlage seiner Gothaischen Hofkalender nicht mglich
gewesen wre. Gleichfalls stellvertretend sei fr viele Privatinitiativen meinen Kollegen
DR. VIKTOR KNOLL ( L e h n i t z bei B e r l i n ) , JUTTA SAUER ( S t e g e n ) , DR. GUNDA ULBRICHT

(Dresden) und DR. MICHAEL F. FELDKAMP (Bonn) ebenso gedankt wie meinem Bruder
OLIVER BRINGMANN (Bonn). Sie alle haben auf ihren jeweiligen Fachgebieten das
vorliegende Buch entscheidend vorangebracht und durch ihren Einsatz jenen Ansporn
geliefert, der zum Abschlu der Arbeit an einer dermaen trockenen Materie vonnten
ist.
Danken mchte ich neben meinen beiden Lektorinnen CLAUDIA HEYER und BETTINA
LEHFELDT vor allem dem K. G. Saur Verlag (Mnchen), der bereit war, das Buch in sein
Programm aufzunehmen.
Nicht zuletzt danke ich meiner Frau Silvia sowie meiner Tochter Victoria fr ihre Geduld, auch dieses Buchprojekt durchzustehen.
T. C. B.

Stuttgart, im Oktober 2000

Unauthenticated
Download Date | 5/26/16 9:20 PM

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