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III
Leitartikel:
kostenlose Ausgabe
McQueen Universal Ministries - Sommer 2010
Inhaltsverzeichnis
Titelgeschichte: “Jemand, der viel Frucht
trägt” Interview mit Michelle McQueen von
Evangelistin Donnett Ekwerike Seite 24
Herausgeber-Team
Herausgeberin/Chefredakteurin: Pastorin Annmarie McQueen
Mitarbeiter: Diana Roberts, Donnett Ekwerike,
Michelle McQueen, and Anke Stoye
4 McQueen Universal Ministries - Sommer 2010
Jetzt ist unsere Zeit. Es ist Zeit, dass sich die Söhne
Gottes manifestieren oder offenbaren. Im Wort Gottes
steht, dass die ganze Erde seufzt nach der Offenbarung
der Söhne Gottes. Warum? Warum seufzt die Erde?
Weil angesichts der Probleme, die die Welt heutzutage
hat, nur Söhne Gottes echte Veränderungen bewirken
können. Viele fordern heutzutage Veränderungen. Aber
was soll denn verändert werden? Das Durcheinander,
das der Mensch angerichtet hat, weil er versucht, das
zu tun, was nur Gott tun kann.
Gott schuf die Welt und Seine Söhne sollten sie
regieren und bewirtschaften. 1. Mo. 1:26-28. Als der
Mensch sündigte und seine Beziehung zu Gott verlor,
war er auf sich allein gestellt. Doch wir sind durch
Jesus wieder mit Gott versöhnt und neu mit Ihm
verbunden. Erst dadurch sind wir ausgerüstet, auf
diesem Planeten zu herrschen. In Spr. 16:25 lesen wir,
dass es einen Weg gibt, der einem Menschen gerade
erscheint, aber zuletzt sind es WEGE des Todes.
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6 McQueen Universal Ministries - Sommer 2010
Ich tat Buße, weil ich das nicht schon Ihm vertrauen sollte. Ich fragte mich,
früher gebetet hatte. Ich tat Buße, weil was sich wohl in meinem Leben
ich dem Feind erlaubt hatte, 24 ereignen würde, dass ich solche Worte
Stunden meiner Zeit zu vergeuden. Ich vorab zu hören bekam. Dann erfuhr
vertraute darauf und glaubte, dass Gott ich vom Vulkanausbruch und dass die
meine Engel veranlassen würde, die Flughäfen geschlossen worden waren.
Asche über Deutschland wegzublasen Zu dem Zeitpunkt war ich noch bei
und legte mit meinen Worten fest, dass meiner Mutter zu Besuch. Sie hat in
mein Flug morgens und nicht erst ihrer Kleinstadt Amsterdam im US-
nachmittags gehen würde. „An alle Bundesstaat New York kein Kabel-
Mächte und Gewalten in dieser fernsehen mit Nachrichtensendern wie
Situation, ihr seid mir jetzt untertan, CNN oder dergleichen. Sie schaute
denn ich bin ein Sohn Gottes und ich auch nicht besonders viel fern, da es
habe Autorität über euch!“ So machte ihr nicht so gut ging. Und ich war zu
ich eine dreiviertel Stunde weiter. sehr damit beschäftigt, mich um sie zu
Dann war es geschafft. Ich spürte die kümmern. So bekamen wir die
Freisetzung. Der Geist sagte mir, ich „neuesten Nachrichten“ nicht wie
solle all dies niederschreiben. andere Leute mit. Ich hatte die ganze
Nacht im Gebet verbracht, obwohl ich
Was bedeutet das alles? nicht sicher war, warum ich die ganze
Bedeutet das alles etwas? War es nur Nacht wach bleiben und beten sollte.
ein Vulkanausbruch, eine Naturkata- Aber ich tat es und empfing das Wort
strophe, keine große Sache? Das denke aus Nahum. Als ich dann die
ich nicht. Ich glaube, dass dieses Neuigkeiten hörte, erinnerte ich mich
Ereignis von Bedeutung war und nicht an das, was mir der Herr gesagt hatte.
unbeachtet bleiben sollte. Mein Mutter So fühlte ich mich ruhig und sicher
bezeichnete es als „Krieg in der und erlebte alle folgenden Ereignisse
Himmelswelt“. recht ruhig. Ich sah die Gunst auf
Der Herr führte mich zu Nahum 1. meinem Leben und die offenen Türen.
Das las ich immer und immer wieder. Der Geist zeigte mir, dass extrem
Er sagte mir, ich solle daran denken, schwierige Zeiten kommen werden.
dass Er immer genau weiß, wo ich Doch wir, die wir Ihm gehören, sollen
mich befinde. Er sagte mir, dass egal uns davon nicht überwältigen lassen,
was passieren würde, ich mich von sondern Ihm stattdessen vertrauen.
nichts überwältigen lassen, sondern
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Pastorin Annmarie präsentiert Wisdom From Above (Weisheit von oben): Wenn wir über die Kraft im
Wort Gottes unterrichtet werden und diese gesunde Lehre im Alltag anwenden, kann das buchstäblich
unser Leben retten! Wir können immer wieder aufs Neue Nutzen aus der Heiligen Schrift ziehen, wenn
wir über die darin enthaltene Weisheit, die sich immer wieder als wahr erwiesen hat, gelehrt werden.
„Glauben kommt durch Hören.“ Römer 10,17. Haltet inne, horcht zu und dann setzt das, was ihr hört -
nämlich die “Weisheit für den Alltag” in der Praxis um. Podcast-CDs mit 4 oder 5 Minipredigten à 10
bis 15 Minuten von Pastorin Annmarie sind bei McQueen Universal Ministries erhältlich.
Schicksal
Ein Beitrag von dem Ältesten
Derrick Carter
In der Bibel steht im Prediger 9,2: „Ein Geschick [Schicksal] ist für den
Gerechten und für den Ungerechten bestimmt, für den Guten und den
Reinen und den Unreinen und für den, der opfert, und den, der nicht
opfert; wie der Gute, so der Sünder, der, der schwört, wie der, der den
Eid scheut…“ (Elb.)
Am Anfang hatte Gott ein Schicksal oder eine Bestimmung für den
Menschen, angefangen bei Adam, dem vier bestimmte und eindeutige
Richtlinien für sein „Schicksal“ mitgegeben wurden.
Von Anfang an hatte Gott für uns einen Ort bestimmt, von dem aus wir
unser Beziehung zu Ihm beginnen und beenden können.
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Im Anfang richtete sich Gottes Blick nicht auf unsere gegenwärtige
Position; vielmehr formulierte Er unsere Zukunft, d.h. unser Schicksal.
Wenn wir uns 1. Mose 1,28 anschauen, gibt uns Gott ein klares Mandat,
eine Bestimmung, die da lautet: seid fruchtbar und vermehrt euch. Die
Absicht dahinter ist, dass wir die Erde füllen sollen. Wir sehen, dass die
Bibel an dieser Stelle definiert, welches Schicksal, welche Bestimmung, Er
für uns hat.
Um „Bestimmung“ oder „Schicksal“ richtig zu verstehen, müssen wir den
Begriff „Verantwortung“ verstehen. Verantwortung bedeutet, dass wir
rechenschaftspflichtig und vertrauenswürdig sind. Am Anfang vertraute
Gott darauf, dass Adam gemäß Seinem Wort eine Familie gründen würde,
die fruchtbar war, sich vermehren und vom Bösen fernhalten würde. Diese
Idee besteht selbst heute noch; die beiden grundlegenden Prinzipien
Gottes in Bezug auf unser Schicksal sind zu einen in das Leben von
anderen Menschen um uns herum säen und zum anderen fruchtbar sein
und uns zu vermehren. Diese Vermehrung war nicht nur natürlich zu
verstehen, sondern geistlich - besonders im Neuen Testament. Wir
wurden dazu entwickelt, in das Leben derer
Kümmere zu säen, die um uns herum sind: unsere
dich um dein Bestimmung ist es, zu helfen, wachsam zu
eigenes sein und unsere Familien zu stärken, damit
Schicksal sie in Gottes Ebenbild hineinwachsen und die
Kraft Gottes in ihrem Leben verstehen.
Manche sagen vielleicht: „Du hast keine
Kontrolle über dein Schicksal.“ Da bin ich
anderer Meinung, denn alles, was man tut
und alles, was man sagt, beeinflusst die
Position, die man im Leben sowie die
Zukunft, die man in Christus hat.
Dein Schicksal wird von deinen Worten,
deine Gedanken und deinen Handlungen
beeinflusst. Als Gott zu Adam sprach,
beinhaltete seine Bestimmung nicht nur, im
Garten Eden zu arbeiten, sondern auch mit
all dem zu leben, womit Gott ihn versorgt
hatte. Doch seine Handlungen veränderten
sein Schicksal und seine Beziehung zu Gott. Wie viele von euch haben
durch eure eigenen Worte und Taten euer Schicksal verändert - manchmal
durch Dinge, von denen ihr jetzt wünscht, ihr hättet sie nie gesagt, oder
durch Dinge, von denen ihr euch jetzt wünscht, ihr hättet sie nie getan?
Doch ihr habt sie gesagt, ihr habt es getan und wegen dieser Worte und
Handlungen wurde der Verlauf eures Lebens verändert. Die Familie
Gottes baut auf den Worten und Taten von Gottes Volk auf. Wir sind es,
die den Garten Gottes bebauen und bepflanzen. Unser Schicksal und
unsere Hoffnung ist es, dass wir am Ende mit Gott in regieren - Ewigkeit .
16 McQueen Universal Ministries - Sommer 2010
Letzten Dezember
fand ein wunderbares
Ereignis statt. Gläubige
aus der ganzen Welt beteten Gott
einmütig an einem Ort gemeinsam an
und hörten die STIMME GOTTES!
Diese Konferenz bewirkte wirklich einen Unterschied. Wer sich darauf einließ,
ging verändert nach Hause. Der Tisch wurde immer wieder reichlich gedeckt
und jeder Einzelne durfte für sich an den Tisch herantreten und zugreifen.
Für mich war bereits der Freitagabend eine hervorragende Gelegenheit Gott zu
begegnen. Auf ganz unterschiedliche Weise ehrten wir unseren großen Gott.
Mal laut, mal leise, mit Tanz und in der ganz persönlichen Hingabe. Alles hatte
seinen Raum. Diese intensive Zeit war eine Reinigung für die kommenden
zwei Tage.
Du bist die Tochter eines Mannes und einer Frau Gottes - beide
sehr gesalbt. Auf welche einzigartige Weise hat dich das darauf
vorbereitet, deinen Lebenstraum umzusetzen?
Der Dienst meiner Familie, besonders der meiner Mutter, wuchs. Ich
beobachtete meine Mutter sehr genau. Sie betete ständig. Es gab
Zeiten, wo sie im Auto aus unerfindlichen Gründen plötzlich anfing, in
Sprachen zu beten. Jeden früh, bevor wir in die Schule gingen, und
abends vor dem Schlafengehen, legte sie meinen Brüdern und mir die
Hände auf. Wir beteten sogar vor jeder Autofahrt. Von meinen Eltern
geliebt und behütet lernte ich, dass Jesus der einzige Weg zum
Überleben war. Mir erschien jeder andere Weg nutzlos. So lernte ich,
den Herrn zu lieben. Es fiel mir leicht, das Wort Tag und Nacht zu
lesen, weil ich es liebte. Mir war bewusst, dass auch meine Mutter das
Wort liebte. Manchmal las ich ihr daraus vor, wenn sie sich schlafen
legte. Da ich wusste, dass meine Mutter und ich das Wort liebten,
fühlte ich mich ihr und dem Herrn gleichzeitig näher verbunden. Sie
ließ mich vom Herrn erziehen, bewahrte mich davor, zu weit nach
rechts oder links abzuschwenken und sorgte dafür, dass ich auf der
schmalen Weg blieb. Sie zeigte mir, wie ich meine Lust am Herrn
haben konnte. Als ich dann auf die Universität ging, war ich für das
Leben mit seinen Herausforderungen gut vorbereitet. Meine Uni war
sehr weit weg. Plötzlich musste ich alles, was ich gelernt hatte, in der
Praxis umsetzen. Bei allem, was ich tat, musste ich Gott erkennen,
um mich von Ihm leiten zu lassen. Ich lernte auch, dass es nicht nur
die Religion meiner Eltern war, für Gott zu leben. Auch für mich war es
die einzige Möglichkeit, die Uni - und das Leben an sich - zu meistern!
26 McQueen Universal Ministries - Sommer 2010
Na ja, es gibt noch viele Visionen und Träume, die ich in meinem Leben
umsetzen will. Zu einem gewissen Grad sind sie in meinem Leben
schon wahr geworden, denn ich helfe im Obdachlosenzentrum mit.
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Was die Anbetung betrifft, so singe und tanze ich immer noch. Im
Moment helfe ich allerdings meinen Eltern in ihrem Dienst. Darum
engagiere ich mich noch nicht voll und ganz für all das, was ich machen
will. Ich habe versucht, ein paar Türen aufzustoßen, aber sich haben
sich noch nicht für mich geöffnet. Ich wünsche mir, dass sich eine Tür
für mich öffnet, damit ich auf höherer Ebene arbeiten kann. Mein
Herzenswunsch ist es, in der Regierung im Bildungswesen tätig zu sein
- da, wo man Einfluss ausüben kann, beispielsweise wenn in Bezug auf
die Schuldbildung Entscheidungen getroffen werden müssen. Im
Moment mache ich hier in meiner Heimatstadt [Fort Worth]
Missionsarbeit, aber ich freue mich schon darauf zu reisen und im
Ausland aktiv Missionsarbeit zu tun. Ich glaube, dass man sie mit
Gottes Kraft tun kann. Gott hat mich beschenkt mit Gesundheit und
Kraft, mit der Fähigkeit anzubeten und der Bereitwilligkeit, diese Dinge
an diejenigen auf der Welt weiter zu verschenken, die sie brauchen.
Ich folge dem Beispiel oder Vorbild in Hesekiel 47:12 - „Und an dem
Strom werden an seinem Ufer auf beiden Seiten allerlei fruchtbare
Bäume wachsen; und ihre Blätter werden nicht verwelken und mit ihren
Früchten hat es kein Ende. Sie werden alle Monate neue Früchte
bringen; denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Früchte werden
zur Speise dienen und ihre Blätter zur Arznei.” (Luther)
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Gott hat mich dazu berufen, ein fruchtbarer Baum zu sein. Ich bete,
dass Jesus immer Früchte bei mir vorfindet und ich Menschen helfen
kann, ganz egal, in welcher „Jahreszeit“ ich mich gerade befinden mag.
Es wird immer unterschiedliche Jahreszeiten geben, aber wenn Gott
mich ruft, werde ich stets bereit sein. Ich bin praktisch in der Kirche
aufgewachsen; die Früchte, die bei mir wachsen, werden anderen als
Nahrung dienen. Es ist mein Gebet, dass die Menschen bei mir Früchte
vorfinden und bei mir essen können, beispielsweise Trost und Kraft. Ich
bete auch, dass meine „Blätter“ Menschen heilen wie Arznei und dass
es Gott gefallen wird.
Frucht, die bleibt: ein Erbe hinterlassen und ein Erbe aufbauen
Römer 12:2 - Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an. Lasst
euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken
erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden,
welches Verhalten dem Willen Gottes entspricht, und wisst in jedem
einzelnen Fall, was gut und gottgefällig und vollkommen ist. (GN)
Viele Gläubige sind unbewusst gefangen und wissen nicht, wie sie ihre
Befreiung erlangen werden können. Diese Systeme kontrollieren unser
Herz und, gestärkt von unseren Gefühlen, auch unseren Verstand; sie
werden von unserem Willen manifestiert. Die Frage lautet: „Weiß ich
wirklich, wem ich glaube? Verstehe und erkenne ich vollkommen, auf
wen ich mein Vertrauen setze?“ Die Stimmen von finsteren
Glaubenssystemen sind oft verborgen und für unser Bewusstsein noch
ein Geheimnis, aber sie kommen im Unterbewusstsein zum Tragen.
Philipper 4:4-8 - Freut euch immerzu, mit der Freude, die vom Herrn
kommt! Und noch einmal sage ich: Freut euch! Alle in eurer Umge-
bung sollen zu spüren bekommen, wie freundlich und gütig ihr seid.
Der Herr kommt bald! Macht euch keine Sorgen, sondern wendet
euch in jeder Lage an Gott und bringt eure Bitten vor ihn. Tut es mit
Dank für das, was er euch geschenkt hat. Dann wird der Frieden
Gottes, der alles menschliche Begreifen weit übersteigt, euer Den-
ken und Wollen im Guten bewahren, geborgen in der Gemeinschaft
mit Jesus Christus. Im Übrigen, meine Brüder und Schwestern:
Richtet eure Gedanken auf das, was schon bei euren Mitmenschen
als rechtschaffen, ehrbar und gerecht gilt, was rein, liebenswert und
ansprechend ist, auf alles, was Tugend heißt und Lob verdient. GN
Im August 2009 fing der Herr an, zu mir zu reden - und zwar über
Frieden. Er gab mit Epheser 6:15. Ich begann, diesen Vers zu
untersuchen. Die Frage lautete: „Was bedeutet das Wort ‚Frieden‘ für
mich?“ Ich schaute mir an, wie wichtig Frieden ist, und überlegte, wie ich
ihn in meinem Leben realer gestalten oder erleben konnte. Ein, zwei Tage
später war ich in einer Gebetsstunde und der Prediger fing mit Epheser
6:15 an. Da spitzte ich die Ohren!! Er erläuterte den Vers sehr genau und
sagte Dinge, die ich selbst schon hatte entdecken dürfen. Doch dann sagte
er: „Frieden bedeutet eins mit Gott zu sein.“ Das saß. Ich wusste, es war
genau das, was Gott mir hatte vermitteln wollen. Mir mangelte es an
Frieden, weil ich nicht mit Seinem Willen kooperierte. Ich benutzte viel
zu sehr meine eigenen Überlegungen bei den Fragen des Lebens. So fing
ich an, über diese Definition nachzudenken. Im Januar 2010, als wir
fasteten, lenkte Gott meine Aufmerksamkeit wieder auf das Thema
„Frieden“ - in Predigten in der Gemeinde, in Träumen und über die
gesamte Fastenzeit hinweg. Da musste ich einfach zuhören.
Mein Kind, sei dir Meiner sicher. Gott gab mir Lektionen darüber, wie
ich in Ihm sicher sein kann. Oftmals hinterfragte ich meine
Entscheidungen, weil ich nicht sicher war, ob das, was ich tat, Gottes
Willen entsprach. So war ich oft durcheinander und wollte jemanden
bitten, mir bei der Entscheidung zu helfen, in welche Richtung ich gehen
sollte. Ich fand mich an einem Scheideweg und wusste nicht, was ich tun
sollte. Entweder sahen alle Möglichkeiten richtig aus oder alle sahen
falsch aus. Gott zeigte mir, dass ich mich Ihm stärker nähern sollte, um
deutlich erkennen zu können, was Sein Wille für mich war. Darum
begann ich zu bekennen: „Auf dich, HERR, vertraue ich. Lass mich
niemals beschämt werden!“ Ps. 71:1 (siehe KJV). „Die konfuse Stadt ist
zertrümmert (Jes. 24,10a, KJV). Aber ich werde nicht zertrümmert
werden. Stattdessen bin ich fest in Gottes Wort verwurzelt.“ Und dann
proklamierte ich noch: „Gott ist einfach, Satan ist kompliziert.“ Ich
gehöre zu Gott, nicht zum fleischlichen Reich (2. Kor. 11:3). Gott sagte
zu mir: „Tritt an den Scheideweg, sieh und frage... wo denn der Weg zum
Guten sei, und gehe ihn! So wirst du Ruhe finden für deine Seele.“ (Jer.
6:16). Darum bekannte ich, dass ich darin wandeln würde!! Gott fuhr
fort: „Und ich habe Wächter über dich bestellt, die rufen: Achte auf den
Schall des Horns!“ (V. 17) Und so bekannte ich: „Ich wandle darin!!“ Er
sagte, auf Seinem Weg würden Wächter sein, um mich zu beobachten
und zu beschützen, so dass ich auf Seinem Pfad nichts zu fürchten
bräuchte. Der Herr ließ mich reif werden für die vielen Entscheidungen,
die ich in der Folge zu treffen hatte. Seit dem Fasten habe ich schon viele
getroffen. Der Herr gab mir einen klaren Verstand, damit ich bei den
Entscheidungen, die Er mich täglich treffen lässt, Frieden habe.
34 McQueen Universal Ministries - Sommer 2010
Erkenne, dass Jesus und der Vater handelte Er (Joh. 12:50, 14:10, 31)!!
eins sind. Jesus war unser göttliches Jesus lernte vom Vater, Er empfing vom
Vorbild auf der Erde. An Ihm hatte der Vater, Er hörte dem Vater zu und Er
Vater Wohlgefallen. Bei all Seiner beobachtete den Vater. Gott will, dass
Reinheit und Weisheit tat Er dennoch wir so sehr eins mit Ihm sind (oder
alles, was der Vater Ihm auftrug. Keiner werden), wie Jesus es war, damit wir,
auf Erden ist reiner als Jesus, der von wenn es an der Zeit ist, das zu tun, was
einer Jungfrau geboren wurde. Dennoch Er uns aufgetragen hat, es einfach tun
sagte Er nur, was der Vater Ihm auftrug (können)!!!
und ging nur dahin, wo der Vater Ihn
hin sandte (Joh. 5:19-21). Der Vater war MEIN SOHN HAT DEN PREIS FÜR
in Jesus und Jesus war im Vater (Joh. DICH GEZAHLT. Einer der ersten
10:38). Wenn man Jesus sah, sah man Punkte, den ich bei diesem Bibelstudium
den Vater. Er war und ist das Licht der lernte, war Jesus Gebet, dass wir eins
Welt (Joh. 12:45-46). Jesus zeigte uns, werden würden mit Ihm, so wie Er und
wie wir mit dem Vater eins sein können. der Vater eins sind. „... Heiliger Vater!
Mache einfach das, was Er tat. Er Bewahre sie in deinem Namen, den du
brachte mir bei, wie ich Ihn auf der Erde mir gegeben hast, dass sie eins seien wie
repräsentieren sollte - nämlich, indem wir! […] wie du, Vater, in mir [bist] und
ich mit Ihm und dem Vater Frieden ich in dir, dass auch sie in uns eins
habe. In dieser Gemeinschaft werden seien... Und die Herrlichkeit, die du mir
andere Menschen Gott in mir sehen und gegeben hast, habe ich ihnen gegeben,
sie werden dahin geführt werden, Ihn dass sie eins seien, wie wir eins sind -
anzubeten - so wie zu Lebzeiten von ich in ihnen und du in mir -, dass sie in
Mose (2. Mo. 33:9-16). eins vollendet seien, damit die Welt
erkenne, dass du mich gesandt und sie
TUE ES EINFACH!!! Jesus bekannte, geliebt hast, wie du mich geliebt
dass Er nur das sagte, was der Vater hast” (Joh. 17:11, 20-23). Jesus hat
sagte. In Gottes Wort wird uns aufge- mich nicht ausgeschlossen, obwohl ich
tragen, die Geheimnisse Gottes auszu- in Sünde geboren wurde. Sobald ich von
sprechen und zu dienen, wie Er uns dazu neuem geboren wurde, nahm Er mich in
befähigt. Gott hat uns befohlen, auf Seine Gruppe auf! Der Vater, der Sohn
dieser Erde zu weissagen und den und der Heilige Geist, der in mir lebt (1.
Himmel auf Erden wiederzuspiegeln. Joh. 5:7). Gott zeigte mir, wie ich mit
„Was ihr auch gelernt und empfangen Ihm leben und zu Ihm reden sollte, denn
und gehört und an mir gesehen habt, das Jesus betete, dass ich eins mit Ihm sein
tut!! Und der Gott des Friedens wird würde. So habe ich es mir angewöhnt,
mit euch sein“ (Phil. 4:9). Gott muss mehr zu beten, denn das Gebet wirkt wie
mein Lehrer (gewesen) sein, sonst hätte ein Schlüssel, der uns hilft
ich nicht lernen können, was ich gelernt herauszufinden, was Gott will.
habe, und könnte nicht tun, was ich tue. Es hilft uns dabei, Sein Herz und Seine
Bevor wir etwas empfangen können, Gedanken zu erkennen. Es lässt uns mit
muss Gott der Geber (gewesen) sein. Ihm eins sein: „Ich aber werde mir
Um etwas hören zu können, musst du einen Priester erwecken, der beständig
zuhören. Um sehen zu können, musst ist; der wird tun, wie es meinem Herzen
du hinschauen. Gott muss für all dies in und meiner Seele gefällt. Und ich werde
deinem Leben zuständig sein. Dann ihm ein Haus bauen, das beständig ist,
kannst du erst tun, was du gelernt hast und er wird vor meinem Gesalbten alle
und einsetzen, was du empfangen, Tage einhergehen“ (1. Sam. 2:35; 1 Kö.
gehört und gesehen hast. Jesus sagte, es 11:38).
war der Vater in Ihm, der die Werke tat.
So wie der Vater es Ihm auftrug,
35
Danke
zu sagen für eure Partnerschaft in unserem Dienst für den Herrn
Jesus.
Die Rückmeldungen, die wir von allen Seiten bekommen, haben mich tief bewegt
und sehr ermutigt. Lest die wunderbar erfrischenden Zeugnisse von einigen
unserer Partner. Wir sind sicher, dass ihr dadurch gesegnet sein werdet.
Ich möchte mich auch ganz explizit für eure Gebete und eure finanzielle
Unterstützung für Annmarie McQueen Ministries / McQueen Universal Ministries
bedanken. Ihr sollt wissen, dass ich ganz besonders intensiv für euch bete, damit
euer Samen eine Ernte entsprechend Epheser 3:20 hervorbringt, denn ich bin
felsenfest davon überzeugt und proklamiere noch einmal, dass mein großer Gott
und liebender Vater alle eure Bedürfnisse nach dem Reichtum Seiner Herrlichkeit
ausfüllen wird!
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96149 Breitengüßbach