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MJB Mission News Volume 3 / ISSN 1999-8414

Thilo Sarrazin: „Hat die Kanzlerin mein Buch bereits


gelesen ?“
Dürfen Sozialdemokraten in Deutschland eine freie Meinung äußern ? - SPD-Präsidium
beschließt Partei-Ordnungs-Verfahren mit dem Ziel des Ausschluss des umstrittenen
Politikers und Buch-Autors Thilo Sarrazin – Großes Medien-Interesse am Buch „Deutschland
schafft sich ab: Wie wir unser Land auf Spiel setzen“

Von Andreas Klamm – Sabaot

Berlin. 30. August 2010. In Berlin hat der umstrittene SPD-Politiker und Bundesbank-
Vorstand, Thilo Sarrazin (65) sein neues Buch „Deutschland schafft sich ab. Wie wir unser
Land auf Spiel setzen“, der internationalen Öffentlichkeit und Medien-Vertretern aus
zahlreichen europäischen Ländern vorgestellt. Zu Beginn der Buchvorstellung stellte Thilo
Sarrazin fest: „Ein Buch ist Arbeit und auch ein Risiko.“ Mehr als 200 Journalisten, zudem
rund 200 Demonstranten und ein Großaufgebot der Polizei kamen zur Buchvorstellung von
Thilo Sarrazin.

Obgleich die erste Auflage des 464 Seiten umfangreichen Werkes erst am 23. August 2010
erschienen ist, steht das neue Buch des ehemaligen Finanzsenators in Berlin seit Tagen, jetzt in
einer zweiten Auflage, in einer vielfältigen öffentlich und kontrovers diskutierten Debatte in
Deutschland. Die veröffentlichten Vorab-Auszüge und die entfachten Diskussionen um Gene, die
Menschen jüdischen Glaubens in sich tragen sollen, wirkten anfänglich zumindest auf mich als
tunesisch-französisch-deutscher Journalist, Rundfunk-Journalist, Schriftsteller und Autor von
insgesamt sechs Büchern, befremdlich.

Doch schon eine kleine Recherche zu den Themen DNA und Gene genügt, um heraus zu finden,
dass die mögliche Existenz eines jüdischen Genes seit Jahren in der internationalen Jüdischen
Gemeinde öffentlich diskutiert wird und Thilo Sarrazin sich in seinem neuem Buch dazu lediglich
auf eine Veröffentlichung im Magazin Nature bezieht, in dem ein Beitrag über die Entdeckung eines
möglicherweise bestehenden „Jüdischen Genes“ bereits vor mehreren Jahren erschienen ist. Die
Diskussion über mögliche jüdische Gene hat damit zumindest keinen neuen Nachrichten-Wert. Der
SPD-Politiker Thilo Sarrazin ist nicht Juden-feindlich, wie dieser bei seiner Buch-Vorstellung heute
versicherte. Er habe möglicherweise unbedacht die Hinweise einer Veröffentlichung übernommen,
die bereits vor Jahren in einem Magazin erschienen sind. Die Vorstellung des Buches von Thilo
Sarrazin übernahm die in Istanbul (Türkei) geborene Volkswirtin, Soziologin und Publizistin, Necla

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License. To view a copy of this license, visit http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/us/ or send a
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Kelek. Die Frau moslemischen Glaubens wurde 1957 in Istanbul geboren und lebt in Berlin. Sie
erhielt im Jahr 2005 den Geschwister-Scholl-Preis, im Jahr 2009 den Hildegard von Bingen Preis
und war Mitglied der Deutschen Islam Konferenz.

Necla Kelek nimmt den Sozialdemokraten Thilo Sarrazin nach der heftigen Kritik an seinem neuen
Buch „Deutschland schafft sich ab. Wie wir unser Land aufs Spiel setzen“ in Schutz. „Den Vorwurf
des Rassismus halte ich für Unkenntnis.“, sagte Necla Kelek. In den Augen der Soziologin ist der
Islam keine Rasse, sondern ein kulturelles System, das auch kritisiert werden darf. Die Publizistin
lobte Thilo Sarrazin für sein Autoren-Werk: „Hier hat ein verantwortungsvoller Bürger bittere
Wahrheiten drastisch ausgesprochen und sich über Deutschland den Kopf zerbrochen. Jetzt soll er
einen Kopf kürzer gemacht werden!“ Zum heftigen öffentlichen Protest erklärte die Soziologin
Necla Kelek „Hier soll eine Debatte vergiftet werden". Es sei mit Gefahren verbunden das
islamische Recht der Scharia über säkulares Recht zu stellen. Dies könne zu Parallel-Gesellschaften
und generellen Integrations-Problemen führen. Das Verantwortungs-Bewusstsein von Migranten
müsse gestärkt werden. Die Soziologin wünscht sich eine inhaltliche Debatte und keine moralische
Debatte. Es sollte untersucht werden, was eine Integration behindert und diese Frage dürfe nicht in
die falschen Hände gelangen. Der Sozialdemokrat Thilo Sarrazin tauge nicht zum Feindbild. Das
Buch von Thilo Sarrazin werde die Politik in Deutschland verändern.

Thilo Sarrazin zitiert in der Einleitung zu seinem Buch Ferdinand Lasalle mit den Worten: „Alle
politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.“ In seinem
neuen Buch präsentiert der Autor provokante Thesen. Er glaubt Geburtenrückgang, demografische
Entwicklungen seit 1945, Bildungs-Defizite, Zunahme der Unterschicht und die fehlende
Bereitschaft Menschen moslemischen Glaubens zur Integration in Deutschland, könnten dazu
führen, dass sich die Deutschen und Deutschland bald selbst abschaffen, wenn nicht rechtzeitig mit
geeigneten Mitteln der „negative Entwicklung“ entgegen gewirkt wird. Thilo Sarrazin warnt: „Eine
Nettoreproduktionsrate von 0,7 oder weniger, wie wir sie seit 40 Jahren haben, bedeutet ja nichts
anderes, als dass die Generation der Enkel jeweils halb so groß ist wie die der Groß-Eltern." Der
Autor beschreibt sein neues Buch als ein Werk, das viel Analyse präsentiere und wenig
Bewertungen. Im neunten Kapitel, gesteht Sarrazin, gibt es auch Elemente von Satire und Karikatur,
die er liebe und hier habe er sich auch einen künstlerischen Freiraum gegönnt. Er bekannte frei:
„Ich liebe den deutschen Staat.“ Es gehe nicht nur um die quantitative Schrumpfung, sondern auch
um Armut und Gerechtigkeit. Nachdenken sei gefragt. „Wer durch soziale Transfer-Leistungen
angezogen wird und unsere Kultur ablehne...“ koste als Zuwanderer mehr als er der Gesellschaft
bringt.

Nach Überzeugung des Sozialdemokraten hätten nicht alle Migranten ein Problem, sich in

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Deutschland zu integrieren. Er fokussiert auf etwa vier bis sechs Millionen Menschen
moslemischen Glaubens in Deutschland, die sich zum Teil, wie diese sagen würden, nicht in die
deutsche Kultur und in Deutschland integrieren wollten. Positiv bewertete er die Integrations-
Fähigkeit von Vietnamesen und Russland-Deutschen. Die Angehörigen dieser Personen-Gruppen
seien meist bereits nach einer Generation voll in Deutschland integriert und fänden sich ab und an
besser in Deutschland zu recht, als einige deutsche Bürger und Bürgerinnen. Gäbe es in
Deutschland, ähnlich wie in den Vereinigten Staaten von Amerika eine Green-Card Regelung und
weniger soziale Transfer-Leistungen für Zuwanderer, befänden sich seiner Einschätzung nach bis zu
90 Prozent der in Deutschland eingewanderten Menschen moslemischen Glaubens vermutlich nicht
in Deutschland. Die Unterschiede in den Erfolgen der Integration liegen auch in der Gruppe der
Migranten. Die Deutschen könnten zur Minderheit im eigenen Land werden.

Zehn Seiten weiter im Buch stellt Thilo Sarrazin fest: „Die Angehörigen der Führungsschichten und
der Bürokratie waren zu 90 Prozent willige Helfer der Nazidiktatur gewesen; das wirkte
sich aber keineswegs auf ihre Effizienz beim Wiederaufbau aus.“ Als der SPD-Politiker von einem
Journalisten der internationalen Nachrichtenagentur Reuters auf das vom SPD-Präsidium
beschlossene neue Partei-Ordnungs-Verfahren mit dem Ziel des Ausschlusses aus der Partei und die
mögliche drohende Entlassung als Bundesbank-Vorstand gefragt wird, antwortete Thilo Sarrazin:
„Ich habe keine dienstlichen Obliegenheiten verletzt. Ich habe ein politisches Sachbuch geschrieben
- mehr nicht. Auch ein Bundesbank-Vorstand hat das Recht sich frei zu äußern.“ Er vertraue auf die
Meinungsfreiheit in Deutschland. Thilo Sarrazin wirkt sachlich und realistisch: „Der enge
Terminplan von Bundeskanzlerin Angela Merkel....“, habe es der Regierungs-Chefin vermutlich
noch nicht erlaubt sein neues und mit 464 Seiten auch umfangreiches Buch zu lesen.

Zur Diskussion über mögliche Jüdische Gene sagte Thilo Sarrazin: „Den Trend zu rechts-
tendenziellen Parteien halte ich für gefährlich. Die Jüdische Intelligenz wurde von den Nazis aus
dem Land in die U.S.A. gejagt. Die angebliche germanische Überlegenheit wurde bereits vor
mehreren Jahren widerlegt.“ Migration sei ein unendlicher Prozess der kein Ende fände. Der
Prozess gehe weiter, er müsse gestaltet und begleitet werden. Der Autor und Politiker bekräftigte, er
habe sich auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt. Er wolle als Politiker, Beamter und
Autor verstehen und gestalten. Thilo Sarrazin wirkte auf der Pressekonferenz zur Vorstellung seines
Buches nicht wie ein verwirrter Neo-Nazi außer Kontrolle, der dem möglichen Rassenwahn
verfallen sein könnte. Ohne Zweifel: Thilo Sarrazin ist und bleibt mit seinen Meinungen umstritten
und bleibt ein Provokateur der besonderen Art, ein Querdenker, ein Autor und ein Mensch seiner
individuellen, eigenen Art, der sich der vorgefassten, gesteuerten und uniformierten Einheits-
Meinungen nicht unterordnen möchte. Wie er selbst sagt, liebt er seinen Staat und das Land
Deutschland und das macht ihn zum Patrioten mit kontroversen und provokativen Standpunkten,

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die die inhaltliche und öffentliche Diskussion sicher verdienen. Wer das umstrittene Buch noch
nicht gelesen hat, sollte es vermeiden eine moralische Debatte zu führen oder zu entfachen über
brisante, zeitweise auch für Politiker und Leser als „nicht angenehm“ empfundene Inhalte, die
mögliche Kritiker noch nicht kennen. Es fällt schwer zu verstehen, wie Menschen ein Buch und
dessen Inhalte kritisieren können oder glauben eine fachliche und faire Kritik schreiben zu können,
die noch nicht einmal die Inhalte von 464 Seiten eines neuen Buches kennen. Das Buch von Thilo
Sarrazin, man rsv. frau, muss es sicher nicht gleich lieben, könnte die Funktion eines Spiegels der
Gesellschaft haben, das darstellt, dass eine seit Jahren emotional debattierte Integrations-Politik in
Deutschland nicht immer von herausragenden Erfolgen „gekrönt war“. Das publizistische Werk
beinhaltet auch eine Analyse über mögliche Stärken und Schwächen deutscher Politik und von
Menschen, die es nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen in ein Land zieht, obgleich viele der
Zuwanderer die Kultur in Deutschland offen ablehnen. So gesehen ist das Werk von Thilo Sarrazin
auch eine Bestandsaufnahme, die zum Nachdenken anregen kann und vielleicht einlädt oder sogar
hilft in der Frage, wie Menschen geholfen werden kann, die sich in ein Land, wie Deutschland
integrieren wollen. Wer will es einem deutschen Politiker, Beamten und Autor wie Thilo Sarrazin
verbieten auch selbstkritisch in einem Buch öffentlich zu reflektieren, in einem offenen Bekenntnis,
dass deutsche Politiker auch menschliche Schwächen haben, nicht unfehlbar sind und mit
politischen Entscheidungen auch versagen können ?

Der deutsche Schriftsteller, Dichter, Autor und Journalist Heinrich Heine (1797 – 1856) schrieb
bereits vor etwas mehr als 210 Jahren: „Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende
auch Menschen.“ (ein Zitat aus der Tragödie Almansor, 1821). Nach der Schreckens-Diktatur der
Nazis vor rund 64 Jahren wirken diese Worte von Heinrich Heine im Nachhinein betrachtet fast wie
eine warnende Prophezeiung künftiger Ereignisse, die in den Jahren 1933 bis 1945 auf traurige und
Menschen-verachtende Weise in Deutschland sich erfüllt hat. Wenn die nachfolgenden
Generationen aus der Katastrophe und den Folgen der Nazi-Terror-Diktatur in Deutschland in den
Jahren 1933 bis 1945 nur ein klein wenig gelernt haben, dann sollten die Menschen in Deutschland
heute, jedem Menschen das Recht auf eine freie Meinung, die freie Meinungsäußerung (Artikel 5
Grundgesetz, Artikel 18 und Artikel 19, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte) und freies
Denken garantieren, auch dann, wenn die Meinungen und das Denken eines Menschen nicht der
eigenen Meinung, dem eigenen Denken oder den kollektiven, gesellschaftlichen Einheits-Main-
Stream-Meinungen entsprechen.

Eine Lese-Probe aus dem neuen Buch von Thilo Sarrazin ist bei folgender Adresse zu finden:
http://g-ecx.images-
amazon.com/images/G/03/books/PDF/leseproben/9783421044303._V184985439_.pdf

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Bibliografische Daten zum Buch

Thilo Sarrazin
Deutschland schafft sich ab: Wie wir unser Land aufs Spiel setzen
22,99 Euro
DVA Deutsche Verlagsanstalt München
2. Auflage 2010
Copyright 2010 by Deutsche Verlags-Anstalt, Münschen
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Lektorat und Satz: Ditta Ahmadi, Berlin
Grafiken: Peter Palm, Berlin
Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany 2010
ISBN 978-3-421-04430-3
www.dva.de

Referenzen
Gibt es Jüdische Gene ? – Internationale Veröffentlichungen in den U.S.A. und Israel in
verschiedenen Magazinen:

1. Gibt es jüdische Gene ? http://www.khazaria.com/genetics/abstracts-cohen-levite.html


2. Nature Magazin, zur These über Jüdische Gene,
http://www.nature.com/news/2010/100603/full/news.2010.277.html
3. American Journal Of Human Genetics, Forschung zu Gene und Herkunft von Menschen
jüdischen Glaubens, http://www.cell.com/AJHG/retrieve/pii/S0002929710002466

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