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Nun frlgen einige IJbungen, in denen ryrr alle vier flnger einsetzen.
Achte darauf, daß alle vier {inger gleich star{< anschlagen.
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Yersuche bei den nächsten Übungen alle " Gritrs außerhalb der Saitmr
vossbereiten, und alle Finger möglichst gleichzeitig einzusetzen"

Spiele alle folgenden Übungen zuerst mit der rechten Hand, dann mit
linken Hqnd ( eine OktaveJiefer_), und dann pit beiden Händen ä.rsat
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Das sind einige neus Noten im Baßschlfissel

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Das L]nter- und Übersetzen

Um eine größere Geläufigkeit zu erlangeo, lernen wir nun das .

"{Jnter- und Übersetzen".


Vorerst wollen wir es an einer Tonleiter versuchen.
Du setzt den 4.,3.. 2. und l. Finger auf die Töne c'd' e' f. spielst
den 4.,3. und 2.Finger ab - bevor Du aber den Daumen
anschlägst, mußt Du den 4. Finger auf die'Saite g' Iegen -
"untersetzen". Danach spielst Du den 1. Finger an und setzt
sofort den 3., 2. und l. Finger auf die Sait.nä', h', c" und schlägst
sie der Reihe nach an.
In der Abwärtsrichtung muß der Daumen "übersetzen"; das heißt:
1.,2.,3. und 4. Finger liegen auf den Saiten c", h', a', g'- Du
schlägst die Saiten c", h', a' an; bevor Du das g'anschlägst, muß
der Daumen auf das f gebracht werden :
übersetzen,
Erst dann schlägt der 4. Finger den Ton g' an. Danach schnell den
2.,3., und 4. Finger auf die Saiten e', d', und c'einsetzei und

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4 BZ ! 2r, z 2 B 4

Die linke Hand nimmt den gleichen Fingersatz wie die rechte Hand !

Das gleiche versuchen wir nun mit drei Fingern. Den 3.,2. und l.
Finger auf c'd'e'einsetzen - 3. und 2. Finger anschlagen; bevor
der l. Finger spielt, 3. Finger auf f einsetzen, danach 1. Finger
anschlagen, schnell 2. und 1. Finger einstützen und der Reihe
nach f g'und a' anschlagen u.s.w.
Diese Übung spielen wir über zwei Oktaven
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'3.1,
| P 2 3 u.s.w.

Beim Abwärtsspiel nu/3 der Daumen übersetzen.

Auch mit zwei Finger können wir unter- und übersetzen.

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Beim Aufwärtsspiel rftuß der 2. Finger untersetzen; beim


Abwrirtsspiel der I . Finger übersetzen.

82
Damit Du das Über- und Untersetzengut lernst, haben wir Dir einige
-
Übungen aufueschrieben. Spiele sie züerst laqgsap un$ sfütze die
Fingei dem angegebenen Fingersatz entsprechend ein !
ÄiGÜd.gÄniffisi nu, so tnlie immer, aüch mit der linken Hand
( eine Oktave tiefer ) spielen.

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43z 1 43z I 43z 1

u.§.w.
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t-l n r--l
4 3 21 43 21 2341 2 3 4

ll l--_ll-ll-._l t-l
231 3 21

83
In den nächsten Stücken kommen Quinten vor.
Den Abstand von fünf Tönen nennt man Quint.
Für die Quint nehmen wir den 1. und den 3. Finger !

Liedchen D. Kabaleq.w

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Wiegenlied aus Ungnrn Volksweise

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4 3 - 2',,i

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Schlal'mein lie - bes Kin - de - lein,


Still schaut dir der Sil - ber - mond

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- ki, ba - ju.
ba - jusch Dir sing ich mein Lied zur Nacht,
in " der Wie - ge N.
2 i:l- l, 2

ho - hen Him - mel wacht, ba-jusch-ki,


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§chlaf mein li+bes Kin-de'lein, ba-jusch-ki, ba - ju.

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90
Das Arpeggio

as nächste große Kapitel, das wir behandeln wollen, befaßt sich nrit dem ARPECGIO.
rpeggio Deoeuel: srecnen
rpeggro bedeutet: Brechen oer Akkorde; oas
der AKKoroe; das heißt schlägl dle
nelFt : man §cntägl die Töne eines Akkordes
r

cht gleichzeitig, sondern Ton ftrr Ton sqhnell ar.rfeinanderfolgend an.


rs Aryeggio ist für die Harfe eine §pische Anschlagsart. I
ll ein Akkord arpeggiert angeschlagen rvelden, rvird dies rnit einer Wellenlinie I
dem Akkord angezeigt. Es gibt verschiedene Arten von Arpeggien, solche, die von
:n nach oben, und solche, die von oben nach unten zu,spielen sirrd. Es kann atrch
(ommen, daß eine Hand aufrvärts, die andere abwärts arpeggiert.'Wichtig ist, daß alle
öne des Arpeggios gleichnräßig star{i angeschlagen werden. Das Handgelenk sotl die
ielvegung der Finger in Arpeggio - Richtung untersttitzen und eine leichte Drehung nrachen.

gvor wir uns aber diesem Kapitel zulenden, wollen rvir als Vorbereitung zuerst Übungen
it Akkordzerl egungen spieleir.

hlage wieder so an, alsob die Hand sich schließen würde.


den Daumen nach dem Anschlag leicht auf dem 2. Finger auf.
itze alle drei Finger wieder gleichzeitig ein.
iele diese Ubungen zuerst langsam und steigere allmählich das Tempo.

diesen Übungen kommen TRIOLEN vor.


ine Triole entsteht, wenn die Notenwerte nicht durch Halbierung, sondern durch
iteil ung unterteilt werden.

Eine Triöle wird s0 gckcilnzeiehnet:


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r-3-t r3- r3-r r 3-r
A

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r-3-r l-3-r t,
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r-3-r l-3--r r-3-r

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r3*r r3r r3: r3-r

rechte lllrd linlc lland rechle


f- 3-f

lr-". UüE H'Nd


I
t* ' : -
ii , ,Spiele die Übung 3 auch von oben nach unten!
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r:3= r3-r

r3-r

u t- t
u.s.w.

AIL
r3-r r3-r i

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I

90
Erweiterung des Tonumfanges im Baflschlüssel

Die Töne, die unter dem kleinen c liegen, bezeichnet man mit großen
Buchstaben.
alio:U A G F E D C I

:iX
,11*

Benenne folgende Noten !

A.

--u-; ;
o1.,

Setze die richtigen Noten ein !

AD GEF GHCDEHA C GFDE CH GA C

. Die Oktav
Den Abstand von acht Tönen nennt man Oktav.
Oktaven spielt mar mit dem 1. und dem 4. Finger.

a , a T
r-

U+I,J I
4 I a f
a
T j
:'i

-
i
i
92
Ubung Spiele diese Übung auch mit der linken Hand eine Oktave tiefer.
( Auch von oben näch unten!)

t-t nn[-]Tt
4 1 4 1 4 1u.s.w.

Lustiges Stückchen
aus einer alten Kiavierschule

Tänzchen aus einer alten Klavierschule


. " Burleske
Alte Volksweise
(aus deur Notenbuch ftir Wolfgang Arnadeus Mozart)

Allegretto
i--__l r-r---lt-l n n n r--__l
3 2t2 1 21 2 I 12
--
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r *T_ *
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Allegretto : mä§iges Tempo

Bttrleske : instrumentale,r Stt;ck lehhaftcr, schcrzhafter Haltung

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