EIN LAND, DAS SIE BEGEISTERN
WIRD
Erbe einer unruhigen Geschichte, Quelle einer unendlichen
Inspiration
    Die dakische Kultur   
erreichte ihren
Höhepunkt unter der
Herrschaft von
Decebal, im ersten
Jahrhundert n.Chr., er
wurde aber, im Jahr
106 n.Chr. von den
Legionen des
Musik und traditionelle
römischen Kaisers
Volkstrachten sind Trajan besiegt. Es
Teil des Lebens in Rumänien.
folgte die römische
Kolonisation,
Legenden, wie die des Grafen
gemischte Ehen
Dracula, oder die authentische
Geschichte Rumäniens, sind wurden
eben so viele Aussagen dieser abgeschlossen, und
faszinierenden Geschichte.
Andere können in den die Bevölkerung
Holzkirchen mit hohem Dach bekehrte sich zum
aus Transilvanien entdeckt
werden. Der Kunstthesaurus Christentum. Im Jahr
der Klöster in der Bucovina 271 n.Chr. zogen sich
(Buchenland) des 16.
Jahrhunderts ist eine die römischen
Besichtigung wert, sowie die Legionen zurück und
Rumänische Rhapsodie,
komponiert von George es folgte eine
Enescu, welche von der Zeitspanne von etwa
rumänischen Folklore
inspiriert wurde. Den größten 1.000 Jahren
Einfluß auf die Entwicklung vereinzelter
dieses Landes hatte das
Antike Rom. Invasionen der
Bildung einer   
Nation
Nach Mihai des
Tapferen Tod im Jahr
1601 folgten
zweieinhalb
Jahrhunderte von
Konflikten, Zeit in
welcher das
Nationalbewußtsein
der Rumänen immer
stärker wird. 1859
vereinigten sich die
zwei Fürstentümer
Walachei und Moldau
unter dem Namen
Rumänien. Der neue
Staat wurde 1881 ein
Königreich, aber erst
1918 erfolgte die
Vereinigung aller drei
Fürstentümer, durch
die Beifügung
Transilvaniens. Nach
1945 zwangen die
Sowjets den König
abzudanken und
führten das
kommunistische
Regime ein. Die
Revolution im
Dezember 1989
brachte Rumänien
wieder unter die
europäischen
Demokratien. Das
 Sechshunderttausend
Jahre Geschichte
Die ersten Zeichen
menschlicher Zivilisation auf
dem heutigen Gebiet
Rumäniens wurden in den
Karpaten gefunden und
stammen etwa aus dem Jahr
600.000 v.Chr. Obwohl schon
im 6. Jahrhundert griechische
Kolonien entlang des
Schwarzen Meeres existierten,
war die erste zentralisierte
Staatsform diejenige der
Daker, ein Volk, das zu der
größeren Volksgruppe der
Traker gehört.
Wandervölker,
gefolgt von offensichtliche
Resultat dieser
Jahrhunderten der Änderung ist die
Einfälle der Türken Tatsache, daß die
Rumänen ihre
und Russen. Trotz all sprichwörtliche
diesen, haben die Gastfreundschaft und
Großzügigkeit
dakisch-römische wiederfinden, so wie
Zivilisation und die unsere Besucher bald
bemerken werden.
lateinische Erbschaft
überlebt.
Geburt und
Entwicklung der
Fürstentümer
Die Architektur
Die erste Bestätigung
des rumänischen rumänischer Dörfer
Volkes stammt etwa
aus dem Jahr 1160 ist einfallsreich und
und, kurz darauf, lebensvoll.
bildeten sich die
Walachei und Moldau
als Fürstentümer.
Mehrere Woiwoden,
die diese
Fürstentümer
regierten, stoppten
erfolgreich die
osmanische Invasion.
Zu erwähnen sind
Mircea cel Batrin
(Mircea der Alte),
Vlad Tepes (Vlad der
Pfähler) und Stefan
cel Mare (Stefan der
Große). Letzterer hat
fast 50 Klöster
errichten lassen und
hat den Grundstein
der moldauischen
Kultur gelegt. Im 16.
Jahrhundert hat Mihai
Viteazul (Michael der
Tapfere) diese zwei
Fürstentümer und
Transilvanien
vereinigt und die
 Türken aus dem Land
vertrieben. In vielen
Hinsichten, stellen
das 15. und 16.
Jahrhundert eine
glorreiche Periode
der Entwicklung von
Architektur und Kunst
dar.

Wunderbare Kirchen und Klöster

schmücken die Bukowina

Kreative    Adlige   

kulturelle Schirmherrschaft

Diversität
Rumäniens adlige
Familien haben ständig
plina de den Bau von Kunstwerken
sowie die Entwicklung der
creativitate Kunst unterstützt. Es gibt
zahlreiche mittelalterliche
Farbenfrohe
Burgen, manche davon Regionalfestivals finden
So eine Vergangenheit scheinen aus
Märchenbüchern jährlich statt
konnte nur eine
Vielfalt künstlerischer entnommen zu sein, wie
  Constantin Brancusi,
und kultureller zum Beispiel die Burg ein berühmter
Erfüllung als Folge Bran. Andere sind denen Bildhauer
haben. Im aus Frankreich ähnlich,
Allgemeinen, können wie die Burg der
Huniaden, während der Die monumentalen Werke
drei Regionen mit des Constantin Brancusi
verschiedenen Baustil der Renaissance
und des Barrock vom (1876 - 1957) sind
volkstümlichen berühmt und in
Traditionen Herrscher der Walachei,
Constantin Brancoveanu, internationalen
abgegrenzt werden, Sammlungen
und wer durch am Ende des 17. gut vertreten,
Rumänien reisen tut, Jahrhunderts der typisch insbesondere im
kann viele Beispiele rumänischen Architektur Museum für Moderne
davon bewundern. angepaßt wurden. Kunst
in New York.
Moderne Kunst und
Während eines Besuchs in
Rumänien werden Sie die
Volkstümliches Musik Möglichkeit haben seine
Werke zu bewundern, in
Handwerk und einem Park in Targu Jiu, in
Im 19. und 20. der Nähe von Hobita, sein
Jahrhundert wurde das Geburtsort, im Norden
Kochkunst Erwachen des Olteniens.
Nationalbewußtseins vom Hier, zwischen Bäumen
Aufschwung der Künste und
Rumänische begleitet. Der Dramatiker Wiesen, können Sie drei
volkstümliche Ionesco, der Bildhauer seiner
Architektur, Handwerk Constantin Brancusi und Werke bewundern, die
und Kochkunst stellen der Komponist George nach
eine lebendige Kultur Enescu sind nur drei seinem Wunsch aufgestellt
mit einzigartigem Beispiele in dieser wurden:
Wert dar. Bewundern Richtung. Ihr Talent sowie „Poarta Sarutului" (Tor des
Sie die fein das ihrer Nachfolger wird Kusses),
geschnitzten Holztore landesweit in „Coloana Infinitului"
aus Transilvanien, die Konzertsälen, Opern, (Unendliche
wunderbaren Galerien und Säule) und „Masa Tacerii"
hölzernen Ausstellungen geehrt. (Tisch des Schweigens)
Kleinkirchen, die Rumäniens . Targu Jiu befindet sich in
Vielfalt der Kulturpatrimonium ist einem
Volkstrachten, von authentisch, sowohl im außergewöhnlichen
Region zu Region Bereich der modernen als Gebiet.
verschieden, und die auch der volkstümlichen Falls diese Stadt sich nicht
Schlichtheit der Kunst. auf
Kunstwerke. Zu der Ihrer Reiseroute befindet,
Keramik, den von so ist die
Hand gewebten Zeit gekommen, dieses
Teppichen, den Ikonen nachzuholen!
und den
Holzschnitzereien
kommen kulinarische
Spezialitäten und
Weine hinzu.
Gastronomie ist auch
eine Kunst, und die
Rumänen wissen wie
sie Pilze und Gemüse,
Schweine-, Rind- und
Geflügelfleisch
benützen können, um
würzige Gerichte mit
orientalischem
Geschmack
vorbereiten zu
können.

Einer der Schätze des

  Nationalen
Geschichtsmuseums
Rumäniens