Frau Martha Schwarz ist 80 Jahre alt und ist die jüngste von 3 Geschwistern.
Sie wuchs in Merklin
(der heutigen Tschechei) auf. Nach Kriegsende flüchtete die Familie nach Deutschland nach, Chemintz. Hier heiratete Frau Schwarz und zog zwei Töchter groß. Ihr Mann verstarb 2008. Frau Schwarz ist auf Grund einer Demenzerkrankung ___ 2009 in der geschlossenen Einrichtung ___ Pflegeheims Müller & Söhne. Für Frau Schwarz hat eine Zuckerintoleranz und es wird kein Trinkprotokoll geführt, __ sie ausreichend trinkt. Essstörungen liegen bei ihr nicht vor. Ihr BMI ist im Normalbereich. ___ Anlauf des Gespräches war nicht zu überhören, wie es früher mit dem „Essen und Trinken“ gehalten wurde. „Früher“ gab es ___ jeden Fall mehr Traditionen hinsichtlich des Speiseplans sagt sie. Es gab mehr heimisches Obst- und Gemüse, die ausländischen Früchte und Gemüse gab es nicht. Das meiste kam aus eigenem Anbau. Es gab Hühner, eine Ziege und ein Schwein, das war alles. „___ allem wurde nichts weggeworfen, so wie heutzutage. Zum Geburtstag war uns was zu Essen lieber, ___ das was die Kinder heute bekommen.“ Am Montag gab es die Mittagsreste vom Sonntag (z.B. eingeschnittene Klöße ausgebraten). Da Frau Schwarz evangelisch geprägt aufwuchs, war Fisch das traditionelle Freitagsgericht. Auch _____ waren die Speisen an den kirchlichen Jahreslauf geknüpft. Mehlspeisen, Suppen und Kartoffeln waren überwiegend die Bestandteile der Hauptmahlzeiten. Im Vordergrund stand das „Sattwerden“ nicht die medizinisch gesunde Ernährung. Frau Schwarz hat ____ ihrer Zuckerintoleranz erst bei Aufnahme in der jetzigen Einrichtung erfahren. Frau Schwarz nimmt regelmäßig ___ den Mahlzeiten teil und achtet mit Unterstützung des Pflegepersonales und ihrer medikamentösen Verordnungen auf eine ausgewogene Ernährung. _____ ihre Rüstigkeit isst und trinkt Frau Schwarz sehr gut und selbstständig. Auch heute noch mag Sie die Gerichte ___ ihrer Jugend. In der Einrichtung wird der wöchentliche Speiseplan durch die zuständige Hauswirtschafterin der Pflegeleitung und den Bewohnern geplant und erstellt. _____ werden die Gewohnheiten und Vorlieben der Bewohner stets mit berücksichtigt. Der Speiseplan hängt in übersichtlicher Größe weit sichtbar aus. “ Ich freue mich immer, _____ ich beim Essen zubereiten mit helfen kann. Das erinnert mich immer an meine Familie sagt Frau Schwarz mit einem Lächeln auf en Lippen“. Die Zubereitung der Mahlzeiten ____ den Bewohnern zusammen ist ein wichtiger Bestandteil der Einrichtung da hier nicht nur der Appetit ____ auch so manches schöne Gespräch angeregt wird. Auch der Duft von gekochten Speisen ist ein guter Appetitanreger. Es dient auch ____ die Biografiearbeit und die Vorlieben der einzelnen Bewohner zuzuordnen. Sie würde sich gar nicht mehr auskennen mit diesen ganzen modernen Sachen und ist froh _______ so gut und liebevoll versorgt zu werden. Frau Schwarz bedauert es manchmal, auf die Süßen Dinge des Lebens verzichten zu müssen, da sie doch so gerne Süßspeisen mag. „_____ manchmal nasche ich in meinem Zimmer doch ein Stück Schokolade auch wenn ich am nächsten Tag wieder das „Jucken“ habe“ sagt Frau Schwarz.
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